Makoto Chikara [Konoha ~ Genin]

Makoto Chikara
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Makoto Chikara [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Makoto Chikara » Mi 9. Feb 2011, 18:43

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      Vorname: Makoto [» "Aufrichtigkeit, Wahrheit"]
      Nachname: Chikara [» "Mut"]
      Alter: 14
      Geschlecht: männlich
      Größe: 169 cm
      Gewicht: 62 kg
      Geburtsort: Hi no Kuni ~ Konohagakure
      Wohnort: Konohagakure ~ Haus der Familie "Chikara"
      Rang: Genin
      Team: Team 1 - Konoha
      Clan: Uchiha [Unwissend über Clan-Erbe]
      Jutsu-Liste: Siehe Link
      Aussehen:
      [table=width:90%;border:0px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Bild[/td][td=border:0px solid #808080;]Makoto ist vom Äußerlichen her ein absolutes Individuum. Er ist 1,69 Meter groß, besitzt eine helle Normalfarben Haut und einen schlanken, sportlichen Körperbau, welcher seine Statur mit leicht definierten Muskelpartien überzieht. Seine Haare sind türkisfarben und zu einer fast sternenförmigen Frisur geformt - Ganz ohne Haargel, denn seine Haare liegen und stehen beinahe immer so. Es ist eines der vielen Merkmale an Makoto, die ihn aus der Menge herausheben. Ansonsten sind seine Haare recht lang und fallen ihm über die Stirn teilweise ins Gesicht. Ein weiteres Merkmal an Makoto sind seine ebenfalls türkisblauen bis erbsengrünen, strahlenden Augen, in welchen man sich verlieren könnte. Sie zeichnen sein ansonsten feines, allerdings kriegerisch wirkendes Gesicht aus und geben Makoto einen gewissen Autoritätswert. Seine Augenbrauen sind länglich, tief und verleihen Makoto die Fähigkeit in dem einen Moment sehr freundlich, in dem anderen extrem ernst zu blicken. Daher kann Makoto schnell seinen Gesichtsausdruck verändern, welcher meist offen seiner Laune bzw. seinem Befinden angepasst ist. Von der Kleidung her trägt Makoto gern ein normales Muskelshirt und lässige Kurthosen. Sein Schuhwerk besteht aus diversen Turnschuhen, oder Sneakers. Allerdings besitzt er auch ein typisches Outfit, in welches er sich besonders gerne und oft hüllt. Dieses besteht aus einer schwarzen Kutte mit silbernen Reißverschlüssen, hohem Kragen und Kapuze. Dazu trägt er eine dunkle Hose, die ihm bis zum Knie reicht. Kleinere Details wären noch Bandagen, die er gelegentlich um seine Arme und Hände trägt, sowie etwaige Handschuhe. Durch all' diese Eigenschaften gibt Makoto das Gesamtbild eines geheimnisvollen, willensstarken Kriegers, welcher für seine Überzeugungen kämpft und sich von nichts abbringen lässt.[/td][/tr][/table]
      Besonderes:
      Uchiha-Erbe:
      Das Kekkei Genkai [» "Blutvererbungsbegrenzung"] des Uchiha-Clans ist ein Dōjutsu [» "Augentechnik"] namens Sharingan [» "Kopierkreis-Auge"]. Der Uchiha-Clan ist durch dieses Kekkei Genkai auf der ganzen Welt bekannt und gefürchtet, doch wissen die meisten nicht alles über dieses mächtige Dōjutsu. Selbst die wenigsten Uchihas kennen alle Fähigkeiten des Sharingans, oder können diese anwenden, was die Vielseitigkeit dieses Kekkei Genkais wiederspiegelt. Das Sharingan beherbergt drei Standard-Stufen, sowie zwei besondere Stufen, welche sich von ihren Fähigkeiten stets verbessern:
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Dies ist die erste, sowie schwächste Form des Sharingans. Bei der ersten Stufe des Dōjutsus färbt sich die Iris rot und um die Pupille bildet sich ein Tomoe. Der Anwender ist von nun an in der Lage Bewegungen bis zu einem Geschwindigkeits- und Taijutsuwert von "5" einfach zu erkennen, sowie im Voraus dagegen vor zu gehen. Außerdem ist der Anwender mit dieser Sharingan-Stufe in der Lage Genjutsus bis zum "B-Rang" zu erkennen, unabhängig von seinen Genjutsu-Kenntnissen. Zusätzlich kann der Anwender von dieser Sharingan-Stufe Jutsus vom "E-Rang" bis zum "C-Rang" kopieren. Dabei ist zu beachten, dass er die Voraussetzungen der jeweiligen Jutsus erfüllen muss. So kann ein Uchiha-Genin mit dem Katon-Element keine Suiton-Jutsus kopieren. Der Sharingan-Nutzer kann auch keine Kekkei Genkais kopieren, da er nicht die Grundvoraussetzungen zum Einsatz dieser Fähigkeiten besitzt. Eine weitere Fähigkeit des Sharingans der ersten Stufe erlaubt dem Anwender die geheime Schriftrolle des Uchiha-Clans zu lesen, in welcher auch Informationen über das Rinnegang, dem Mangekyō Sharingan, sowie dem ewigen Mangekyō Sharingan stehen.
      Der Nachteil des Sharingans ist, dass es viel Chakra verbraucht, zumindest für die Aktivierung. Dieses Sharingan wird erstmalig in einer lebensbedrohlichen oder extrem fordernden Situation aktiviert. Diese Stufe des Sharingans wurde noch nicht aktiviert/erreicht.[/td][/tr][/table]
      Himmels-Jūin:
      Das Jūin [» "Fluchsiegel"] ist eine Art Infektion mit ähnlichen Auswirkungen wie bei einem Kekkei Genkai, da es die DNS des Trägers verändert. Das "Fluchsiegel", oder auch "Mal des Fluches", ist in Stufen aufgeteilt und verändert den Körper des Trägers, sowie Nebeneffekte je nach Stufe:
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]In der Stufe ersten breitet sich das Mal bei Makoto in Form von Tribal ähnlichen Linien über den Körper aus. Dadurch wird Geschwindigkeit, sowie Körperstärke des Anwenders um 100% erhöht. Der Nutzer erhält zusätzlich einen Chakraboost von 100% [Ausdauer +100%], sowie eine Ninjutsu-Verstärkung um 100% [Stärke, Geschwindigkeit und Effektivität].
      Der größte Nachteil des Himmels-Jūin ist, dass es sich vom Chakra des Anwenders ernährt. Bei Aktivierung erhält man zwar einen Chakraboost, doch nach der Deaktivierung besitzt man wesentlich weniger Chakra als vor der Aktivierung. Nach der kompletten Ausnutzung an Zeit verliert der Anwender 50% von seinem maximalen Chakra-Gehalt.
      Insgesamt ist die erste Stufe für einen erfahrenen Nutzer "5" Posts lang kontrolliert haltbar. Ein unerfahrener Nutzer hingegen kann das Jūin auf der ersten Stufe maximal "1" Post lang kontrolliert anwenden, anschließend nur noch unkontrolliert [Maximal "5" weitere Posts]. Zusätzlich gilt für unerfahrene Anwender die Beschränkung, dass sich das Jūin lediglich bei starken Gefühlsausbrüchen und in diesem Zusammenhang "automatisch" ausbreitet. Ein Nutzer, der das Jūin perfekt beherrscht, kann es hingegen aktivieren und deaktivieren wann er möchte. Einem solchen ist es möglich die erste Stufe maximal "6" Posts lang aufrechterhalten [Gesamt-Zeit]. Nach dem sechsten Post muss er in die zweite Stufe wechseln, oder das Jūin für diesen Kampf dauerhaft deaktivieren. Diese Stufe des Jūin wurde noch nicht aktiviert/erreicht.[/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]In der zweiten Stufe des Himmels-Jūin ändert sich das Aussehen Makotos drastisch, sodass man ihn kaum widererkennt: Seine Haare werden länger und dunkler, seine Augen leuchten in einem giftigen Türkis und seine Hautfarbe verdunkelt sich. Dem kommt eine enorme körperliche Veränderung hinzu, denn sein Gesicht wirkt zunehmend ernster, seine Augen finsterer und sein Gesamteindruck dämonisch, aber erwachsen. Zusätzlich wachsen Makoto auf Wunsch Flügel aus den Schulterblättern. Diese Flügel können nicht nur zum Fliegen und Angreifen benutzt werden, sondern auch zum Schutz, denn es ist möglich Jutsus bis zu einer Stärke vom B-Rang mit den Flügeln abzuwehren. Maximal kann man selbst Jutsus von einer Stärke des A-Ranges neutralisieren, doch muss damit gerechnet werden, dass die Flügel dadurch vernichtet werden. Sollte ein solcher Fall eintreten, dann sind die Flügel auch bei den nächsten Aktivierungen nicht mehr vorhanden.
      Diese Stufe gewährt dem Anwender einen Bonus auf Geschwindigkeit, sowie Körperstärke von jeweils 100%. Zusätzlich erhält der Nutzer einen Chakraboost von 150% [Ausdauer +150%] und eine Ninjutsu-Verstärkung um 150% [Stärke, Geschwindigkeit und Effektivität]. Eine besondere Ausnahme hierbei sind die Flügel, denn sollte sich der Anwender mit diesen fortbewegen, kann er eine maximal Geschwindigkeit von 150% [Geschwindigkeit +150%] erreichen. Auch die physische Kraft der Flügel ist um weitere Prozente erhöht und besitzt eine Gesamt-Stärke von 150% des Normalwertes.
      Der größte Nachteil des Himmels-Jūin ist, dass es sich vom Chakra des Anwenders ernährt. Bei Aktivierung erhält man zwar einen Chakraboost, doch nach der Deaktivierung besitzt man wesentlich weniger Chakra als vor der Aktivierung. Nach der kompletten Ausnutzung an Zeit verliert der Anwender 75% von seinem maximalen Chakra-Gehalt.
      Für einen unerfahrenen Nutzer ist es unmöglich die zweite Stufe ohne Training zu erreichen! Insgesamt kann es maximal "1" Post kontrolliert angewandt werden und "1" weiteren Post lang unkontrolliert. Ein Anwender der das Himmels-Jūin der zweiten Stufe perfekt beherrscht, kann es maximal "3" Posts lang kontrolliert anwenden. Diese Stufe kann der Nutzer aktivieren und deaktivieren wann es ihm beliebt. Zusätzlich ist es möglich, sobald man die zweite Stufe einmal erreicht hat, während der ersten Stufe Teilverwandlungen durchzuführen. So kann man die Schutzfunktion der Flügel auch innerhalb der ersten Jūin-Stufe nutzen. Diese Stufe des Jūin wurde noch nicht aktiviert/erreicht.[/td][/tr][/table]

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      Charaktereigenschaften:
      Makoto ist ein lustiger, draufgängerischer und vorlauter Charakter. Er geht immer aufs Ganze und überlegt nicht lange vor seinem Handeln. Seine Reaktionen geschehen viel mehr spontan, was ihn wiederum gelegentlich etwas unterbelichtet erscheinen lässt. Allerdings ist Makoto nicht wirklich dumm, wie ihn wahrscheinlich viele einschätzen. Er nimmt lediglich die Umstände wie sie sind und versucht das Beste daraus zu machen. In den meisten Situationen ist diese Denkweise sehr produktiv und gegenüber langem Nachdenken im Vorteil, doch führt diese Einstellung hin und wieder zu einer Überstürztheit, die gefährlich nach hinten losgehen kann.
      Makoto nimmt nie ein Blatt vor dem Mund - Er spricht direkt aus was er denkt, benutzt kaum die typischen Anredeformen und scheut sich nicht vulgäre Ausdrücke zu benutzen, selbst in Anwesenheit Ranghöherer, welchen Makoto zudem auch nur selten Respekt entgegen bringt. Natürlich gibt es Ausnahmen, denn hat sich jemand Makotos Respekt verdient, wird er versuchen dieser Person nachzueifern - Mit dem Ziel sie zu übertrumpfen. Hinzu muss man sagen, dass Makoto allgemein das Rangsystem nicht wirklich interessiert.
      Solche Eigenschaften werden nicht nur durch die Kommunikation offenbart, sondern ebenso durch äußerliche Charaktermerkmale repräsentiert. So trägt Makoto beispielsweise seine Hände meist in den Taschen, was bei vielen als unhöflich und eben respektlos bezeichnet wird.

      Doch gibt es auch einige ansehnliche und wirklich positive Eigenschaften an Makoto: So wird ihm oft eine gewisse natürliche Coolness zugesprochen, die gerade durch die Eigenschaften, die ich bereits aufgezählt habe, entsteht. Dieser Faktor ist demnach nicht gespielt sondern ein fester Bestandteil von Makotos Persönlichkeit und basiert zudem auf seiner stetigen Lässigkeit und seinen intuitiven bzw. instinktiven Fähigkeiten, wodurch er sich keine großen Gedanken über die Zukunft macht, egal ob nahe oder ferne.
      Makoto ist zudem ein unglaublich mutiger und entschlossener Charakter-Typ, da er viel Vertrauen in die Fähigkeiten seines Teams, aber vor allem in die eigenen legt. Er zögert nicht vor einem direkten Kampf, davor sich in Gefahr zu bringen, oder andere aus einer Gefahr zu befreien - Viele bezeichnen es vieleicht als leichtsinnig, doch liegt man diesbezüglich falsch; Makoto geht solche Aktionen immer mit einer gewissen Ernsthaftigkeit an. Dieser Mut ist eine von Makotos größten Stärken, denn durch ihn schafft er es immer wieder sich seinen Ängsten zu stellen und diese letztendlich zu besiegen, was ihn immer reifer und stärker werden lässt. Es ist eines der Hauptmerkmale an Makoto und ein besonderer Teil seines Charakters. Ein weiteres, solches Merkmal ist seine Willensstärke - Hat sich Makoto etwas in den Kopf gesetzt, kann man ihn kaum noch davon abbringen. Unterstützt wird diese Eigenschaft durch seine Sturheit und den Drang immer stärker zu werden.

      Wenn es um Arbeit geht, die Makoto als lästig, langweilig oder sinnlos empfindet, so ist er ein sehr fauler Charakter, welcher immer wieder eine Möglichkeit sucht der besagten Forderung zu entgehen. Schulbesuche gehörten ebenso zu diesen verabscheuten Tätigkeiten. Wobei man sagen muss, dass Makoto keine Abneigung gegen Schultests oder allgemein "Tests" hat, da er sich immer wieder versucht an diesen zu messen - Allerdings ist er zu faul um wirklich in seiner Freizeit für die Schule zu lernen. In dieser trifft sich Makoto lieber mit Freunden, trainiert bis zum Umfallen, oder lenkt sich mit anderen diversen Machenschaften vom anstrengenden Alltag ab.
      Ganz offensichtlich ist Makoto ein Charakter der die Nacht liebt und deshalb tagsüber oft Nickerchen hält um sich zu erholen und auszuschlafen. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, wenn Makoto plötzlich einnickt oder des Öfteren schlafend anzutreffen ist. Vor allem in der Schule kam so was öfters vor.
      Im Kampf ist Makoto immer voll bei der Sache, konzentriert, sehr ernst, versucht sein Team so gut wie möglich zu unterstützen und bringt eine gewisse Selbstaufopferung an den Tag - Auch wenn er selber in seiner Vergangenheit eher ein Einzelgänger war und von vielen diskriminiert wurde. Zudem schwafelt er nicht um den heißen Brei herum, vor allem nicht wenn es darum geht seine Freunde oder seine Liebsten zu schützen, denn Makoto besitzt einen natürlichen Beschützerinstinkt, angelegt an den "Willen des Feuers" - Bei ihm zählen in solchen Situation nur Taten. Makoto nimmt jeden Gegner ernst und versucht diesen nicht zu unterschätzen, so wie es ein ehrenvoller Kämpfer tun sollte. Dementsprechend verlangt er das Selbe auch von seinem Gegner. "Jeder Kampf ist eine neue Herausforderung, ein neuer Test.", so denkt er sich, weshalb Makoto sehr hart trainiert um bei Kräften zu bleiben, sowie sich stets zu verbessern. Nicht zuletzt um wie schon erwähnt, andere bestmöglich beschützen zu können. Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass Makoto sehr skrupellos und kalt werden kann, sollte es eine Situation verlangen. Situationen wie besondere Umstände innerhalb eines Kampfes, oder bei starken, negativemotionalen Stößen, wie beispielsweise extremer Wut, Hass oder Trauer. Diese Fälle sind bisher nur sehr selten bis gar nicht eingetreten und es ist zu hoffen dass es auch in Zukunft nicht mehr werden - Niemand mag den "bösen" Makoto.

      Ansonsten ist Makoto ein aufbrausender Charakter, welcher der Welt mit Neugierde und Tatendrang entgegen tritt und es gar nicht erst versucht sich zu verstellen, sondern eher immer wieder durch seine extravagante, aber auch lustige Art auffällt und auf sich Aufmerksam macht. Sein Auftreten ist deshalb glasklar: Meist lautstark und vulgär - Immer cool und furchtlos - Stets für jeglichen Blödsinn zu haben und sehr zugänglich bzw. offen, weswegen es ihm meist leicht fällt neue Kontakte zu knüpfen.

      Vorlieben:
      Schlafen Essen Trainieren Faulenzen Spaß & Lachen Herausforderungen
      Anhand der Stichpunkte erkennt man sofort, dass Makotos Vorlieben fast alle in ein und demselben Bereich liegen: Nämlich dem "Nichtstun". Ja und in der Tat ist es eine große Vorliebe des jungen Shinobi. Egal ob es das Dösen unter freuen Himmel, das Schlafen an einem gemütlichen Örtchen, oder einfach nur das "vor-sich- hinträumen" ist, alles wodurch man Ruhe und inneren Frieden finden kann, gehört zu dieser Vorliebengruppe und wird von Makoto gemocht. Zwar würde auch die Meditation in diesen Bereich fallen, doch ist Makoto dafür einfach zu hibbelig - Stillsitzen geht bei ihm bekanntlich gar nicht.
      Eine weitere Vorliebe Makotos ist das Essen. Bevorzugt werden dabei Reisbällchen und Nudelsuppen jeglicher Art und Weise, aber auch andere Speisen finden zu Mengen in Makotos Bauch ihren Platz. Da ist es schon erstaunlich wenn er gut und gerne die vierfache Menge eines Erwachsenen verdrückt. Nur gut dass es da noch eine weitere Vorliebe gibt, nämlich das harte, schweißtreibende Training, welches Makoto in Topform hält und keineswegs dick werden lässt. Ansonsten ist Makoto ein Charakter der es liebt Blödsinn aller Art zu betreiben bzw. der einfach von Natur aus am liebsten seinen Spaß hat. Er lacht gerne und oft, auch wenn es über seine eigenen Dummheiten ist oder aus Schadenfreude.
      Als Letztes könnte man noch Herausforderungen als eine Art Vorlieben bezeichnen, da er gerne seine Fähigkeiten testet und sich somit immer wieder zum Trainieren anregt. Darunter zählen auch die Schultests, allerdings ist Makoto viel zu faul um wirklich dafür zu lernen.

      Abneigungen:
      Kälte & Winter Ungerechtigkeit Sinnloses Töten Langeweile Feiglinge Trauer Einsamkeit Eigene Schwäche
      Ja Abneigungen besitzt Makoto auch, und davon nicht wenig. So hasst er es wenn er selbst als Schwächling dargestellt oder bezeichnet wird, oder sich in bestimmter Situation einfach Schwach vorkommt. Hinzu kommt seine Abneigung gegen Feiglinge. Des Weiteren merkt man immer wieder wie sehr Makoto doch die Langeweile verabscheut. Er muss immer etwas zu tun haben ansonsten bekommt er unschöne Komplexe und wird absolut unerträglich.
      Weitere Abneigungen wären speziell gegen Ungerechtigkeit anderen gegenüber, denn Makoto selbst teilt die Überzeugung man sollte immer versuchen seinen Gegenüber zu verstehen und Mitgefühl an den Tag zu bringen. Verständnis für sinnlosen Mord hingegen besitzt Makoto keineswegs. Jemanden aus bloßer Lust oder Geld das Leben zu nehmen ist für ihn eine Verabscheuung. Als Letztes kann man noch Makotos Abneigung gegenüber der Einsamkeit, dem Gefühl verlassen und missverstanden zu werden, nennen.

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      Chakranatur:
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Raiton ["Blitzversteck"][/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Chakranatur Raiton symbolisiert das Blitz-Element und ist vor allem in Kaminari no Kuni verbreitet, wo sogar die Raikage das Blitz-Element ihr eigen nennen durften. Das Blitz-Element ist eines der am schwierigsten zu kontrollierenden Elemente, so können Anfänger mit diesem Element zu Beginn rein gar nichts anfangen. Der Schaden, den das Blitzversteck anrichtet basiert auf Paralyse und Lähmung des gegnerischen Körpers. Je nach Stärke der Blitz-Technik können leichte nur ein paar Sekunden lähmen, hochrangige Jutsus können aber dafür minutenlang den Gegner im Griff haben. Viele Nutzer und Opfer des Blitz-Elementes haben nur zu Häuf berichtet, dass das Blitz-Element ein wahres Kraftbündel von Chakranatur ist. Raiton ["Blitzversteck"] hat Vorteile gegenüber dem Doton ["Erdversteck"], zieht aber im Kampf gegenüber dem Fuuton ["Windversteck"] den Kürzeren. Das Raiton-Element ist bei Makoto noch nicht aktiv![/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Katon ["Feuerversteck"][/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Chakranatur Katon symbolisiert das Feuer-Element und ist verhältnismäßig leicht zu beherrschen bzw. kontrollieren. Das Feuerversteck ist vor allem im Großreich Hi no Kuni vertreten und dort hat sich der ansässige Uchiha Clan auf jene spezialisiert. Der Schaden, den das Feuerversteck ausrichtet basiert auf Verbrennungen und Brandwunden und ist somit eine gefährliche Waffe im Kampf, aber man kann auch das Katon-Element im Alltag nutzen, sofern man eine höhere Chakrakontrolle vorweist. Im Gesamten kann man die Techniken des Feuerverstecks als sehr zerstörerisch ansehen; nur zu viele Jutsus enden schlussendlich in einer riesigen Explosion, die flächenschadend vielerlei Gegner verletzen kann. Katon ["Feuerversteck"] ist dem Fuuton ["Windversteck"] überlegen, unterliegt jedoch aufgrund der naturbasierten Tatsache dem Suiton ["Wasserversteck"]. Das Katon-Element ist bei Makoto noch nicht aktiv![/td][/tr][/table]
      Stärken:
      Geschwindigkeit Ausdauer Taijutsu & Ninjutsu
      Makoto ist klar der "Kämpfertyp" schlechthin, weswegen die meisten seiner Stärken auch im Bereich des Kampfes liegen. So unterstützen ihn sein großer Mut, aber auch seine Fähigkeiten im Bereich des Nin- und Taijutus. Beim Taijutsu wäre allerdings zu nennen, dass sich Makoto eher auf den Kampf Mann gegen Mann spezialisiert und diesbezüglich zumeist mit bloßen Fäusten oder Kunai kämpft. Des Weiteren unterstützt er seinen Kampfstil sowohl im Nah- als auch im Fernkampf durch Ninjaequipment aller Art und weist in Umgang mit diesen hohes Talent. Einen Kenjutsustil für einen speziellen Waffentyp besitzt er allerdings nicht.
      Eine weitere, wichtige Stärke, welche man unter einer Kategorie zusammen mit dem besonderen Mut des Charakters verbinden kann, ist Makotos eiserne Willensstärke, welche ihn immer wieder anspornt seine Ziele zu erreichen und bis ans Limit zu gehen, wenn nicht sogar darüber hinaus - Aufgeben ist keine Alternative für Makoto. Allerdings muss der junge Shinobi diese Eigenschaften noch ausbauen und weiterentwickeln, damit man sie als vollständige Stärke eingliedern kann. Makotos kämpferische Stärken werden durch den Effekt seines schweißtreibenden Trainings unterstützt, weswegen er sich eine ansehnliche Körperstärke, aber vor allem eine enorme Geschwindigkeit an arbeiten konnte.
      Der Charakter ist zwar nicht der Hellste, doch als "dumm" kann man Makoto nicht bezeichnen. Hier und da kann er sich eine kleine Taktik zusammenbasteln und seinen Gegner versuchen im Kampf zu überraschen oder auszutricksen. Doch besitzt er eine besondere Eigenschaft im Rahmen der Intellektsstärke, nämlich seine extreme Auffassungsgabe/Lernfähigkeit, durch welche Makoto sich schnell neue Fähigkeiten aneignen kann. Unterstützt wird dieser Punkt durch eine gute Beobachtungsgabe. Da diese beiden Kriterien sich nicht wirklich innerhalb eines Kampfes bemerkbar machen, sind es nur allgemeine Stärken und wurden von mir nur zu Individualitätszwecken aufgezählt.
      Als letzte Stärke muss man Makotos Ausdauer aufzählen, wodurch er nicht nur besonders viel einstecken kann, sondern auch über einen gewissen Malus an Chakra verfügt.

      Schwächen:
      Genjutsu erkennen, auflösen & anwenden Chakrakontrolle
      Im Gegensatz zu Makotos Stärken im Nin- und Taijutsubereich muss man an dieser Stelle Makotos absolute Unfähigkeit im Bereich des Genjutsu aufzählen. So erkennt er, wenn überhaupt, Genjutsus erst sehr spät und kann sich auch nur schwer aus ihnen wieder befreien. Genjutsus anwenden ganz zu schweigen - Für diese Kriterien fehlt ihm einfach ein gewisser Intellekt.
      Des Weiteren muss man Makotos Überstürztheit aufzählen, da er sich durch diese immer wieder in brenzlige Situationen widerfindet oder gar unüberlegt einer Sache bzw. einem Kampf entgegentritt, allerdings ist dies eher eine Eigenschaft, als eine wirkliche Schwäche. Im Gegensatz dazu zählt Makotos geringe Chakrakontrolle in den Bereich seiner Schwächen - Es fällt ihm schwer sein Potenzial effektiv zu nutzen, da er sich in seinem bisherigen Shinobi-Leben eher mit seinen offensichtlichen Stärken vertraut gemacht hat, sowie nur diese trainierte und ausbaute.

      Ausrüstung:
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Kunai[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Kunais gehören zur Standardausrüstung eines Shinobi. Es sind kleine Wurfmesser die am Ende ihres Griffes über einen kleinen Ring verfügen an dem man etwas befestigen kann wie z.B. einen Faden. Man kann auch explodierendes Pergamentpapier oder Ketten darum wickeln um aus dem Kunai eine fliegende Bombe zu machen. Kunais sind sehr vielfältig, da sie für den Nah- als auch für den Fernkampf verwendet werden können.[/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Shuriken[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Shuriken gehören zur Standardausrüstung eines jeden Shinobi. Getragen werden sie in einer Tasche, die am Bein befestigt wird. Shuriken sind Wurfgeschosse mit 4 Zacken. Da sie sehr klein sind und nur wenig wiegen kann man auch mehrere auf einmal werfen. Sie werden fast in jeden Kampf verwendet, jedoch meistens nur als Ablenkungsmanöver da sie nicht wirklich viel Schaden anrichten können. [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Drahtseile[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Drahtseile können vielseitig eingesetzt werden und sind multifunktionsfähig. So kann man mit den nötigen Fadentechniken blitzschnell Wurfwaffen an jene binden, mit denen man nun die Wurfwaffen kontrollieren kann. Auch ist man mit ihnen in der Lage seinen Gegner hiermit zu fesseln.[/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Schriftrollen [4x][/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Schriftrollen [Makimono] werden nicht nur dazu verwendet, Nachrichten auf ihnen zu schreiben. Shinobi benutzen sie für verschiedene Zwecke. So kann man mit Hilfe einer Schriftrolle Gegenstände [große Shuriken, Puppen] in ihnen versiegeln und nach Belieben wieder frei lassen.
      1. Versiegelungs-Schriftrolle [Inhalt: Lagergepäck]
      2. Versiegelungs-Schriftrolle [Inhalt: Lebensmittel]
      3. Versiegelungs-Schriftrolle [Inhalt: Riesenshuriken]
      4. Versiegelungs-Schriftrolle [Inhalt: Leer]
      [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Riesenshuriken[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Der Riesenshuriken ist eine größere Form des normalen Shuriken. Das Shuriken hat dank seiner Dimensionen eine größere Durchschlagskraft, allerdings muss man auch mehr Kraft im Umgang damit aufwenden.[/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Kemuri Dama[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Rauchgranaten oder Rauchbomben [Kemuri Dama] werden oft eingesetzt, um eine Flucht vorzubereiten. Im Rauch kann der Shinobi entweder fliehen, oder eine heimtückische Attacke starten. [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Kibakufuda[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Kibakufuda auch Kibakusatsu [Zeitkartenbombe] oder Briefbombe genannt.
      Ein Stück Papier das mit einer Feuerbeschwörungsformel beschrieben ist. Mit Jibaku Fuda: Kassei explodiert sie. Es gibt verschiedene Formen von Zeitkartenbomben. [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Tasche [2x][/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser meist nach hinten versetzten Tasche können Kunais, Shuriken oder sonstige Ausrüstungsgegenstände verstaut werden. Ninjas verstauen oft ihr Essen oder ihre Schriftrollen darin. Anbu-Ninjas oder andere Spezial-Ninjas haben manchmal gleich mehrere Taschen.
      1. Tasche [Inhalt: Geld, Essen- & Gepäckschriftrolle, Leere Schriftrolle]
      2. Tasche [Inhalt: Kemuri Dama, Kibakufuda, Waffenschriftrollen]
      [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Shurikentasche[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser länglichen Tasche können sowohl Kunai als auch Shuriken für den schnellen Einsatz in einem Kampf verstaut werden. Diese Tasche wird meist über dem Oberschenkel getragen und ist dadurch leichter zu erreichen, als die Tasche, mit größerem Volumen, die einige Ninja zusätzlich tragen.[/td][/tr][/table]
      Stats:
      » Chakra
         2

      » Stärke
         3

      » Geschwindigkeit
         4

      » Ausdauer
         5

      » Ninjutsu
         4

      » Genjutsu
         1

      » Taijutsu
         4

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[anker=gbild4]Bild[/anker][/align]
      Familie:
      • Großvater: Heihachi Uchiha [Verstorben]
      • Großmutter: Rin Hoshi [Verstorben]
      • Mutter: Satsuki Hoshi [Verstorben]
      • Vater: Nobu Naga [Verstorben]
      • Onkel: Kazuya Uchiha [28]
        Makoto weiß derzeit nichts über seinen legendären Onkel, welcher zugleich der Anführer Akatsukis ist. Sie haben sich noch nicht getroffen und Makoto hat noch nicht einmal die leiseste Ahnung davon, dass er überhaupt mit ihm Verwand ist.
      • Onkel: Jin Uchiha [26]
        Ähnlich wie auch bei Kazuya, weiß Makoto nicht, dass er mit Jin Verwand ist, doch auch Jin hat davon keine Ahnung. Das Geheimnis des Uchiha-Erben "Makoto" wissen nur die wenigsten, darunter der Hokage, Zatoichi Arita und Kazuya Uchiha.
      • Tante: Rika Nara [Verstorben]
      • Cousin: Masao Uchiha [Verstorben]
      • Cousine: Aiko Uchiha [Verstorben]
      • Adaptiv-Vater: Shintaro Chikara [44]
        Makotos Vater ist ein beschäftigter Jonin. Er arbeitet sehr hart und macht andauernd Überstunden, weswegen er nur selten zu Hause ist. Vom Charakter her ist Shintaro ein geselliger, freundlicher und ehrbarer Mann - Der allerdings das große Talent besitzt sich immer wieder in peinliche Situationen oder Verlegenheit zu bringen. Er ist ein guter und lustiger Vater - Auch wenn er wie schon erwähnt nur selten Zuhause ist.
      • Adaptiv-Mutter: Akemi Chikara [42]
        Akemi ist eine schöne Frau. Auf dem ersten Blick wirkt sie wie eine zierliche, eingeschüchterte Dame, allerdings ist sie dies auf keinen Fall - Sie kann sehr hart durchgreifen und lässt sich nichts gefallen. Auch zögert sie nicht ihren Mann mal eine ordentliche Tracht Prügel zu verabreichen. Sie ist sehr temperamentvoll, aber eine wirklich liebevolle und gute Mutter.
      • Geschwister: Keine
      • Familie väterlicher Seits: Unbekannt

      Wichtige Daten:
      Mit...
      • 0 Jahren Geburt in Takigakure Tot der leiblichen Eltern Adaption von den Chikaras in Konoha
      • 4 - 6 Jahren Vorschule Erste Trainingseinheiten
      • 6 Jahren Treffen mit dem mysteriösen Fremden - Erhalt des Jūin Beitritt der Akademie
      • 6 - 14 Jahren Akademie-Akt Erstes Treffen mit Zatoichi, Masahiro Arita & Shishi Inuzuka
      • 14 Jahren Akademie-Prüfung Ernennung zum Genin Gründung von "Team 1"

      Ziel:
      Makotos derzeitiges Ziel ist es sich so gut wie möglich vor der Arbeit zu drücken und am besten ohne dafür die Konsequenzen ertragen zu müssen. Insgeheim will er natürlich stärker werden - Nein, er will der Stärkste werden, wie das nun mal bei den Genin ist. Natürlich alles nur zum Guten des Dorfes; Der "Wille des Feuers" lässt grüßen.

      [anker=story]Story:[/anker] [10.415 Wörter]

      [align=center][table=width:100%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;] - Kapitel 1 - [/td][td=border:1px solid #808080;] - Kapitel 2 - [/td][td=border:1px solid #808080;] - Kapitel 3 - [/td][td=border:1px solid #808080;] - Kapitel 4 - [/td][td=border:1px solid #808080;] - Kapitel 5 - [/td][td=border:1px solid #808080;] - Kapitel 6 - [/td][td=border:1px solid #808080;] - Kapitel 7 - [/td][/tr][/table]

      Bild[/align]

      [align=center][anker=k1].::Kapitel 1 ~ Vorgeschichte & die ersten Jahre::. [/anker][/align]
      Konohagakure - Das große Dorf im Feuerreich - Die Heimat vieler bekannter und legendärer Clans und der besten Medicnins. So existieren hier auch die berüchtigten Uchihas, Mitgründer vom Dorf versteckt unter den Blättern. Ein Clan, verfolgt vom eigenen Schicksal, gejagt von ihrer eigenen Stärke, beneidet von anderen Großmächten...

      "Ich will diese Augen!", schrie Hattori Igawa, der Kage vom Dorf versteckt unter den Felsen, lautstark durch den Konferenzsaal. Es war ein langer Raum, in wessen Mitte sich ein hölzerner Tisch befand. Zwanzig hochrangige Shinobi nahmen an dieser Besprechung teil - Eine Besprechung mit einem Thema: Das Sharingan.
      "Konoha hat sie; und nun auch Taki! Wenn es zu einem Bündnis dieser Reiche kommt stehen wir vor einem Kampf den man nur schwer gewinnen kann!" Erzürnt erhob sich der Tsuchikage und schlug seine bandagierte Faust auf den Tisch. Einige Splitter rieselten herab, als der große Mann diese anschließend in die Luft hob; Seine Faust formte sich zu einer zeigenden Geste, gerichtet auf einen vermummten Ninja in den hinteren Reihen.
      "Und wenn ich sie nicht haben kann, dann soll sie auch niemand anderes besitzen... Oni! Bring mir den Jungen! Den, den man in Takigakure als die Zukunft betrachtet - Der Neugeborene Uchiha."
      "Wie ihr wünscht mein Herr.", ertönte eine grausige Stimme von besagter Gestalt. Es war eine Stimme, geprägt von Kälte und Mordlust. Der vermummte Ninja erhob sich, als plötzlich der Ruf eines anderen den Raum durchhallte:
      "Diese Mission ist zu gewagt, Tsuchikage-sama! Denken sie nur an die Konsequenzen, sollte unser Dorf auffliegen. Dann ist der bevorstehende Krieg sicher; Und der Untergang, so wie sie ihn prophezeien wird eintreten." - Es war einer der Berater des Tsuchikage, welcher seinen Einspruch gegen diese Aktion brachte. Doch der Kage beäugte den Sprecher mit finsterer Mimik - Man konnte es in seinen Augen sehen, wie verbissen er darauf war das Sharingan zu besitzen. Es glich einer Paranoia, ausgelöst durch die kritischen Zustände, die derzeit im Land herrschten - Krieg. Überall war er zu spüren, und Länder, die sich noch in keinem befanden, konnten damit rechnen dass er irgendwann auch zu ihnen kommt. Der Gedanke, alles für das man lebte wäre auf einen Schlag verloren, machte den Tsuchikage übervorsichtig. Schon den kleinsten Verdacht spielte er zu einer eventuellen Verschwörung zusammen und erfand Szenarien, die bei klarem Verstand unnatürlich wirkten.
      "Deswegen schicke ich keinen einfachen Shinobi auf diese Mission. Oni Kiyouha, die "Schreckenshand", wird diese Aufgabe übernehmen. Seine bisherige Erfolgsquote liegt bei 100% - Wir können nicht verlieren.", erklärte der Kage des Erdreiches dem Berater. Er klang dabei sehr sicher und anhand seines wechselnden Gesichtsausdruckes schien er viel von diesem "Oni" zu halten. Und ja, er hatte wahrscheinlich Recht - Oni ist ein bekannter Söldner aus Otogakure und bekannt für seine höchste Erfolgsquote. Man sagt ihm nach, er würde sein Ziel erst aufhören zu jagen, wenn er selbst tot ist, oder seine Aufgabe erfüllt hat. Dies in Kombination zu seinen hohen Fähigkeiten macht ihn zu einem gefürchteten Mann und einen begehrten Handlanger.
      Der Berater setzte sich - Ein weiteres Wort würde ihm höchstwahrscheinlich das Leben kosten und auch die anderen Shinobis im Besprechungssaal senkten ihr Haupt.
      "Ich will diesen Jungen, koste es was es wolle'..."

      Doch ehe die Geschichte des "neugeborenen Uchiha" erzählt werden kann, muss man weiter zurück reisen. In eine andere Uchiha-Generation, ins "Dorf versteckt unter den Blättern".
      In besagtem Dorf durchlebte ein junger, aufstrebender Shinobi seine Blütezeit. Sein Name? Heihachi Uchiha. Bereits mit 19 Jahren durfte er sich als Anführer seines Clans schimpfen und war deshalb nicht unbekannt in der Welt. Vor allem benachbarte Dörfer hörten von diesem Ninja und so auch die junge Rin Hoshi - Ein zartes Mädchen, 18 Jahre jung, welche in einer kleinen Herberge am Rande Tsukigakures arbeitete. Sie kam aus armen Familienverhältnissen und auch ihre bisherige Vergangenheit war durchflochten von Hass, Wut und Gewalt. Doch äußerlich konnte man es ihr kaum ansehen: Es war ihre Seele, die gebrochen war. Rin hatte bereits die Ehre den großen Uchiha bedienen zu dürfen; Einmal, als er auf der Reise nach Tsukigakure für diverse Verhandlungen in der kleinen Bar rastete. Es war für sie "Liebe" auf den ersten Blick, denn Heihachi war vornehm, höflich, zuvorkommend und betrachtete Rin nicht als die Bedienstete die sie war, sondern als Mensch - Ein Mensch mit Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen. Beide verstanden sich von der ersten Sekunde an wirklich gut, auch wenn Rin anfangs sehr schüchtern war. Heihachi übernachtete in dieser Herberge und es kam wie es kommen sollte - Rin wurde in dieser Nacht vom großen Uchiha geschwängert - Ein Erbe, welches noch viele Probleme mit sich tragen sollte. Der Uchiha versprach Rin nach Abschluss seiner Mission Rin wieder aufzusuchen und so wartete sie - Und wartete - Und wartete - Doch, kam Heihachi erst nach fünf Monaten um ihr einen Besuch zu erstatten. Rin war wütend auf den Uchiha, da er sie, aus ihrer Sicht, in Stich gelassen hatte; denn:

      "Ich bin schwanger, Heihachi-kun... Von dir!", erklärte die bezaubernde Rin ihrem Geliebten. Dabei präsentierte sie die kleine Kuller an ihrem Bauch und streichelte sanft mit ihrer Hand darüber. Heihachi hingegen war geschockt. Es dauerte seine Zeit bis er realisierte, dass vor ihm eine Frau steht, die einen Uchiha-Nachkommen in sich trägt. Zugleich sprachlos und irritiert, wusste Heihachi nicht was er sagen soll.
      "Hast du mir nichts zu sagen?", fragte Rin den Verursacher ihres kleinen Problems. Heihachi schluckte kräftig, denn ganz offensichtlich war Rin nicht die Frau mit welcher er sein Leben auf ewig teilen wollte, noch war das Kind gewünscht.
      "Nun ja, ich weiß nicht was ich sagen soll...", gab Heihachi ehrlich zu.
      "Freust du dich denn gar nicht?" - Rin senkte den Kopf. In diesem Augenblick wurde ihr klar, dass sie alleine bleiben wird. Sie konnte spüren, dass Heihachi sie nicht mit sich nimmt und sie wusste, dass sie das Kind unter diesen Umständen nicht am Leben erhalten kann - Immerhin lebte Rin in einer kleinen Kammer im Keller der Herberge und Geld verdiente sie hier auch nicht - Jeglicher Verdienst ging direkt an die Inhaber: Ihre Eltern. Heihachi legte sanft eine Hand unter das Kinn der Frau und hob es soweit hoch, dass sie sich direkt in die Augen blickten. Tränen rollten Rin über ihr zartes Gesicht. Wieder wurde sie enttäuscht, doch war diese Enttäuschung sogar schlimmer als die täglichen Prügel ihres Vaters. Wieder wurde sie in Stich gelassen.
      Rin versuchte Stark zu bleiben, denn eines zeichnete sie aus: Ihre Willensstärke - Den Willen niemals aufzugeben, egal wie schlecht es ihr auch ergeht. Rin wischte sich mit ihrem Arm die Tränen aus dem Gesicht und blickte wieder zu Boden.
      "Ist schon okay... Geh' einfach. Ich werde klar kommen...", erklärte sie mit zitternder Stimme und drehte sich von Heihachi weg, doch packte dieser ihren Arm.
      "So leicht wirst du mich jetzt auch nicht los...", erklärte er dem Mädchen, welches auf den Boden sackte und in kräftiges Weinen und Schluchzen brach.
      "... Wenigstens werde ich dafür sorgen, dass du ein gutes Leben führen und das Kind in guten Verhältnissen aufziehen kannst."

      Natürlich war die Geste Heihachis nicht das was Rin erhoffte, doch war es besser als die Zukunft die ihr und dem Kind ohne Heihachis Hilfe bevorstand. Der Uchiha besorgte Rin eine Arbeit als Kellnerin in einem feinen Restaurant, sowie ein kleines Haus in Takigakure. Allerdings kam diesen Geschenken noch ein weiteres, besonderes hinzu: Ein Geschenk der Sicherheit; Denn dank eines guten Freundes sollte Rin und Kind in eine gute Obacht gegeben werden.
      "Ich bitte dich Zatoichi, habe ein Auge auf diesen Teil meiner Familie. Sollte ihnen etwas zustoßen, könnte ich es mir niemals verzeihen...", erklärte Heihachi und kniete demütig vor einem großen Mann. Es war Zatoichi Arita, welchen er um diese Besonderheit bat, ein 20-jähriger, vornehmer Shinobi und guter Freund. Die beiden lernten sich auf einer Mission vor wenigen Jahren kennen und schlossen schnell eine enge Freundschaft, welche selbst die weite Entfernung überstehen sollte.
      "Nun steh' schon auf Heihachi. Ich werde dir mein Versprechen geben, dass ich deine Familie beschützen werde. Ich denke das bin ich dir schuldig.", bestätigte Zatoichi mit freundlicher Stimme und legte seine Hand auf die Schulter seines Freundes. Zatoichi stand tatsächlich noch in der Schuld Heihachis, denn auf der Mission in welcher sich die beiden kennenlernten, rettete Heihachi das Leben Zatoichis. In der besagten Mission, welche den Namen "Katai-4" trug, war das Ziel der beiden Shinobis ein benachbartes Dorf zu beschatten. Beide wussten sie nicht voneinander, doch als Heihachi einen Kampf in der Nähe bemerkte, folgte er instinktiv seinem Gefühl - Er hätte die Option gehabt einfach seine Mission ohne solche Risiken zu Ende zu bringen, doch entschied er sich dazu seinem Inneren zu vertrauen und konnte somit die Gegner Zatoichis aus dem Hintergrund überraschen und besiegen. Zusammen war es leichter die Mission abzuschließen und so lernten sie sich zu vertrauen und erst richtig kennen. Obwohl beide aus unterschiedlichen Dörfern mit dem gleichen Ziel kamen, konnten die beiden einen eigenen Zwist vermeiden und arbeiteten Hand in Hand.
      "Ich danke dir."

      Und so entwickelte sich alles nach und nach. Rin Hoshi zog ins Innere des Dorfes Takigakure und fing dort ein neues Leben an. Ein Leben zusammen mit ihrer Tochter Satsuki [» "5. Monat"]. Rin entschied sich für diesen Namen, da sie im 5. Monat schwanger war als sie den Vater des Kindes das letzte Mal sah. Heihachi ließ sich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr blicken, doch nicht, weil er seine Tochter nicht kennenlernen wollte, sondern weil er es nicht über das Herz brachte. Er lebte nun sein eigenes Leben und nahm dieses Stück seiner Vergangenheit mit in das Grab. Lediglich Zatoichi und Rin wussten von dem Blut, welches in dem kleinen Mädchen schlummerte, doch auch sie schwiegen über das Erbe und so wuchs Satsuki als normales Kind auf. Leider wussten noch zwei andere Personen von dem wahren Vater des Mädchen: Rins Eltern - Und beide schworen Rin den "Verrat" irgendwann heim zu zahlen, sowie alles aufzudecken...
      Rin hingegen erklärte Satsuki ihr Vater wäre ein einfacher Bauer gewesen, welcher kurz nach ihrer Geburt an einer Krankheit starb. Das Satsuki in Wirklichkeit das Blut eines Uchiha in sich trug, erfuhr sie nie und auch ihr Sharingan sollte sich niemals aktivieren.
      In dem Glauben Tochter eines einfachen Bauers und einer Kellnerin zu sein, durchlebte Satsuki eine friedliche Kindheit unter dem Schutz Zatoichis. Sie war schon von klein auf sehr temperamentvoll, launisch und zickig, aber vor allem gutmütig und intelligent. Viele entschieden sich in ihrer Kindheit dafür den Weg eines Shinobis einzuschlagen, doch nicht Satsuki. Ihr Traum war es schon immer eine bekannte Tänzerin zu werden. So wie andere den Kampf trainierten, trainierte sie Schritte, Choreografien und zeigte schnell ihr Potenzial. Schon mit jungen Jahren trat sie oft auf Festen in Takigakure auf und war dadurch nicht nur relativ bekannt sondern auch beliebt - Es war der Fächertanz, der es dem kleinen Mädchen angetan hatte, ihre große Leidenschaft...
      Satsuki wuchs heran und verzauberte mit ihrem Tanz die Herzen der Menschen - So auch das Herz des jungen Shinobi "Nobu Naga", ein einfacher, tollpatschiger Chuunin. Der junge Mann lernte Satsuki auf einem kleinen Fest in Takigakure kennen und war schon ab der ersten Begegnung hin und weg. Wenn er Satsuki tanzen sah, kam es ihm vor als würde die Zeit stehen bleiben. Ihre Bewegungen, so imposant, grazil und ihre Schönheit, unverkennbar wie ein Sonnenaufgang. Beide verbrachten viel Zeit miteinander und verliebten sich letztendlich ineinander.
      Es dauerte allerdings noch viele Jahre bis ihre Liebe Früchte tragen sollte, denn erst mit 25 Jahren gebar Satsuki ihrem Verlobten einen Sohn - Einen Sohn, welchen sie den Namen "Makoto" gaben. Ihre Familie hätte glücklich werden können, doch sollte das Schicksal anders für sie bestimmt sein. Die Geburt Makotos war gleichzeitig der Beginn einer verfluchten Zeit:
      Die Eltern Rins, nun beide am Ende ihrer Lebenszeit, vergaßen niemals den Verrat ihrer Tochter und ebenso nicht ihr Versprechen: Die Enthüllten des Geheimnisses. Getrieben von Hass, Wut und Zorn klagten sie eine Verschwörung von Takigakure und Konohagakure beim Tsuchikage ein - Natürlich nicht bei ihm persönlich, sondern bei einem niederen Berater. Während der Berater dies nur für ein Hirngespinst älterer Leute hielt, erkannte der Kage die Gefahr und gewährte den beiden eine Audienz. Rins Eltern erklärten die Situation, nämlich dass Konoha schon vor vielen Jahren Takigakure ein Geschenk machte: Das Sharingan. So konnte sich der Clan heimlich im besagten Dorf entwickeln - Ihr jüngstes Mitglied: Makoto Hoshi. Er wäre noch formbar - Ein Werkzeug um auch in Iwagakure das Sharingan erblühen zu lassen und die Verschwörung der Nachbarländer aufzudecken. Es war ein gefundenes Fressen für den paranoiden Herrscher - So kam es zur "Sharingan-Konferenz" und Oni wurde losgeschickt den Jungen zu holen.

      Makoto war erst wenige Wochen jung, als der Tag, der sein Leben auf ewig verändern sollte, dem Abendrot entgegensah. Es war ein blutfarbenes, intensives Abendrot, durch welches man hätte vorhersagen können, dass diese Nacht Blut vergossen wird.
      Der kleine Makoto schlief bereits, während seine Eltern am Küchentisch saßen und miteinander redeten. Ihre Wohnung war klein und schlicht gehalten, doch reichte es ihnen vollkommen aus - Sie waren glücklich:
      "Oh~ Nobu-kun, ich bin wirklich glücklich. Glücklich mit dir und unseren wunderbaren Sohn. Wir werden eine schöne Zeit miteinander haben!", erklärte Satsuki freudenstrahlend ihrem Mann, während sie sich an ihn lehnte.
      "Das werden wir Satsuki..." - Doch ehe Nobu vollständig antworten konnte, flog die Haustür ohne Vorworte auf.
      "Wer zur Hölle?!", rief Nobu während er aufsprang und rannte zur Tür. Doch was er da sah ließ seine Knie erzittern.
      "W~Wer bist du?", fragte der junge Mann mit schlotternder Stimme und blickte zu dem finsteren Mann direkt vor ihm. Er hatte Angst, unheimlich viel Angst. Der Unbekannte stand bewegungslos wenige Augenblicke in seiner furchteinflößenden Gestalt vor Nobu, als er sich plötzlich zu bewegen begann und seine kalte Stimme ertönte:
      "Geh mir aus dem Weg du Wurm!", erklang es während einer schnellen Handbewegung, mit welcher die Gestalt Nobu am Gesicht packte und gegen die nächstliegende Wand schleuderte. Nobu sackte auf den Boden, doch als der Fremde versuchte weiter zu laufen, packte er ihm ans Bein und versuchte die Gestalt mit letzter Kraft am Weiterlaufen zu hindern.
      "Lass meine Familie in Ruhe du Monster!", brachte Nobu unter keuchen hervor. Mit einfachen Schütteln versuchte sich der Unbekannte aus der Umklammerung zu lösen. Währenddessen erreichte auch Satsuki die Haustür und ein lauter Schrei schallte aus ihrem Hals.
      "Sei' still!" - Blut. Das Blut floss Satsuki dem Bauch herunter, an ihren Beinen entlang und tröpfelte auf den Boden. Sie viel zu Boden und Nobu blickte in das tote Gesicht seiner Frau. Ermordet, ermordet von einem Fremden welcher nun auf ihn eintrat. Doch war Nobu neben sich, er spürte keinen körperlichen Schmerz; der seines Herzens war größer - Um ein tausendfaches größer. Nobu blickte am Körper seiner Frau entlang bis zu der Stelle, an welcher ein Kunai in sich tief in ihrem Bauch schnitt. Noch immer quoll das Blut heraus. Der junge Mann war in diesem Moment leer, er war fassungslos, doch nunmehr mit einem Ziel: Der Tot des Fremden. Mit lautem Kampfschrei erhob er sich und seine Faust raste in das Gesicht des Fremden. Allerdings schien es diesem nichts auszumachen. Sein Kopf bewegte sich kaum einen Zentimeter.
      "War das etwa alles?", fragte die finstere Gestalt mit zynischen Lächeln. Seine geballte Hand schoss in hohem Tempo in den Magen Nobus, welcher sofort Blut spuckte und in eine gekrümmte Haltung gezwungen wurde. Mit schnellen Fingern zückte der Mörder ein weiteres Kunai und rammte es in einer eleganten Bewegung in den Rücken des Verteidigers. Doch schien es ihm nicht genug: Er zog es wieder heraus und rammte es wieder in Nobus Körper, wieder und wieder, bis Nobu tot zu Boden sackte.
      "Spielzeit schon vorbei? Wie jämmerlich... Na dann bring ich den Auftrag halt einfach zu Ende."
      "Welchen Auftrag, Scheusal?!", ertönte plötzlich eine Stimme. Es war Zatoichi - Doch er war zu spät. Man konnte die Tränen in seinen Augen erkennen, aber war gerade keine Zeit zum Trauern, zuerst muss er den Tot seiner Freunde rächen; die, die Zatoichi eigentlich beschützen sollte, so wie er es Heihachi einst versprach. Zatoichi war schon seit vielen Jahren ein guter Freund der Familie und in diesem Moment hätte er sich wahrscheinlich gewünscht selbst im eigenen Blut auf dem Boden zu liegen und nicht Nobu oder Satsuki.
      Zatoichi konnte sich denken was der Fremde wollte: Makoto. Was sollte er sonst von diesen Leuten wollen, außer den Neugeborenen mit dem Uchiha-Blut? Allerdings war es Zatoichi ein Rätsel, wie das Geheimnis gelüftet werden konnte...
      "Willst du sterben?"
      "Der einzige der heute noch sterben wird bist du.", mit diesen Worten zog Zatoichi sein Schwert und rannte auf seinen Gegner zu.

      Im darauffolgenden Kampf konnte Zatoichi seinen Gegner bezwingen, allerdings gelang diesem eine heimtückische Flucht. Zatoichi versagte in seinem Versprechen gegenüber Heihachi und zwei seiner geliebten Freunde starben. Sie starben für ein Erbe welches sie nie antraten, aus einem Grund den sie nicht kannten. Und zu Zatoichis Entsetzen fand man noch eine dritte Person: Es war Rin, welche erstochen in ihrer Wohnung lag. Neben ihr ein blutverschmierter Zettel mit den Worten "Verrat, bezahlt mit Blut". Zatoichi konnte nie herausfinden was diese Worte zu bedeuteten hatten, denn seines Erachtens konnte Rin niemanden verraten. Allerdings wusste er auch nicht wie schrecklich Rins Eltern waren und das sie so weit gingen.
      Zatoichi musste sich nun überlegen was er mit dem kleinen Makoto anstellte. Er musste schnell entscheiden denn der Fremde würde sicherlich nicht so schnell aufgeben. Zatoichi kam zu dem Entschluss mit seiner eigenen Familie nach Konohagakure zu ziehen, dazu hatte er auf der einen Seite eigene Gründe, auf der anderen Seite eine Idee wie man Makoto vor weiteren Gefahren schützen konnte.
      Bei einer Audienz mit dem Hokage erklärte Zatoichi die Problematik und schlug seinen Plan vor: Makoto soll in eine Pflege-Familie gegeben werden. Unter neuen Namen einer neuen Identität soll er in Konohagakure groß werden, während Zatoichi mit seiner Familie im Dorf blieb und ein neues Leben begann. So konnte er zugleich seine eigene Familie und den kleinen Makoto beschützen, sowie ein altes Geheimnis offenbaren, welches in die falschen Hände geriet. Zatoichi sprach mit Misaki Uchiha, die Ehefrau seines alten Freundes Heihachi, welcher tragischer Weise vor einigen Jahren verstarb, auch diese Nachricht schmerzte Zatoichi sehr. Er erzählte von Rin, Satsuki und Nobu und vom kleinen Makoto; Er erzählte vom Mord, seinem Plan und Misaki, welche die ganze Geschichte anfangs nicht glauben konnte, akzeptierte letztendlich das Vorhaben. Allerdings waren sie nicht unter vier Augen - Kazuya Uchiha, der 14-jährige Sohn Heihachis, welcher zwar vor dem Gespräch weggeschickt wurde, doch neugierig wie Kazuya war lauschte er heimlich:
      "Ich habe einen Neffen? - Makoto..."

      Im Übrigen verlor Hattori Igawa, der damalige Kage von Iwagakure sein Amt. Der Grund war eine Abwahl wegen seiner selbstlosen, tyrannischen und paranoiden Art, welche das Dorf beinahe in den Untergang führte. Was aus der Mission und Oni Kiyouha geschah ist noch unbekannt, doch wird er sicherlich nach Makoto suchen - Auch wenn sein Auftraggeber ihn nicht mehr bezahlen kann, wird er versuchen die Mission zu beenden, oder seine eigenen Pläne schmieden bzw. durchsetzen...
      Das Einzige, was Zatoichi nun finden musste, war eine Pflegefamilie für Makoto, welche er nach erfolgreicher Suche in Shintaro und Akemi Chikara fand:

      Shintaro Chikara, eine aufstrebender Shinobi, welcher stets für das Wohl seiner Heimat kämpfte. Nicht zuletzt ist er deshalb schon in jungen Jahren zu einem Jonin aufgestiegen und dem Rat seines Clans beigetreten, natürlich neben seinen Talenten als Shinobi selbst. Innerhalb seines Clans, dem Chikara-Clan, wurde Shintaro gewürdigt, respektiert und mit hohem Ansehen beschenkt. Schon mit 19 Jahren heiratete Shintaro die Frau seiner Träume: Die ein Jahr jüngere, wunderschöne Akemi Chikara. Doch wurde ihr Glück zwangsweise während der Zeit des großen Shinobi-Weltkrieges, welcher vor 20 Jahren endete, unterbrochen. Dieser Krieg brachte Terror, Leid und Tot mit sich und leider blieb auch Shintaro nicht vom Krieg verschont, sondern erlitt tödliche Verletzungen auf dem Schlachtfeld die ihn auf längere Zeit gesehen hätten töten können. Auch ein Bein wurde ihn durch eine Klingenwaffe abgetrennt. Es bedeutet das Ende für den aufstrebenden Shinobi, welcher nur knapp mit dem Leben davon kam. Viele Dörfer haben Anteile ihrer Militärmacht in diesem Krieg verloren, so auch Kumogakure, die damalige Heimat des Chikara-Clans. Nach dem Krieg, der so schlecht für Kumogakure stand und dies nur nach weniger Zeit, wanderten die Chikaras, stark angeschlagen, ins ferne Kaze no Kuni, wo der damalige Kazekage den Chikara-Clan wahrscheinlich mit offenen Armen aufgenommen hätte. Allerdings nicht Shintaro und seine Frau Akemi. Die Reise durch die Wüste hätte er höchstwahrscheinlich nicht überstanden. Akemi wusste durch ihre Medicnin-Ausbildung, dass die Medics in Konoha die Besten sind und schlug vor lieber ins Feuerreich zu reisen um Shintaro heilen lassen zu können. Nach langen Diskussionen willigte Shintaro ein und beide Reisten per Karawane nach Hi no Kuni. Die Reise dauerte ein ganzes Jahr, doch sollten sich die Strapazen noch für sie lohnen. Tragischer weise erhielten die beiden Chikaras die Botschaft, dass ihre restlichen Clanmitglieder während der Reise durch die Wüste während eines Sandsturmes überfallen und getötet wurden.
      Sie wurden zwar nicht mit offenen Armen in Konoha empfangen, doch konnten sie sich ein zeitlich begrenztes Asyl besorgen und durch das angesparte Geld der beiden die Operationen bezahlen. Shintaro erhielt eine Art plastische Prothese, die sich kaum von einem echten Bein unterscheiden ließ. Zwar konnte er damit keinesfalls mehr als Shinobi tätig sein, doch laufen, rennen, all das war ihm wieder möglich. Das Asyl der beiden sollte bald auslaufen und auch ihre finanziellen Mittel schrumpften langsam auf den Nullpunkt, weswegen sie mit dem verbleibenden Geld die Reise nach Sunagakure planten zu finanzieren, um dort nach dem Verbrechen zu sehen. Doch sollte sich diese Planung nicht erfüllen:
      Nach nur zwei Jahren seit der Ankunft in Konoha erhielten Akemi und ihr Mann letztendlich ein verlockendes Angebot: Die Adaption eines Kindes, welchen den Namen Makoto trug und welches sie zu einem stattlichen, aufstrebenden Shinobi erziehen wollten - Doch dass sie sich da mal nicht zu viel versprochen haben... Allerdings mussten sie schwören niemanden von dem wirklichen Blut Makotos zu erzählen, vor allem nicht Makoto. Aufgrund der Umstände erhielten sie eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für Konoha und kauften mit dem übrigen Ersparnissen ein kleines Haus in einem eher ärmeren Viertel Konohas. Shintaro erhielt durch Zatoichi einen Job als Reisbauer etwas außerhalb von Konoha, Akemi hingegen wurde aufgrund ihrer Medic-Kenntnisse als eben eine Art Krankenschwester eingestellt und arbeitete im Krankenhaus.
      Makoto wuchs unter diesen Umständen in guten Verhältnissen auf, auch wenn er nichts von seiner eigentlichen Vergangenheit wusste und auch wenn das Geld immer recht knapp war, sowie die Chikara-Familie von den meisten anderen Clans des Dorfes nicht akzeptiert wurde. Somit gab es zwar einige Probleme, doch hielten beide Elternteile zueinander und waren sich sicher ihre Ziele noch erreichen zu können.
      Makoto konnte gerade Laufen, da wurde ihm von seinem Vater ein Privatlehrer zugestellt, welcher nicht nur die Aufgaben hatte ihn zu unterrichten, sondern auch in der Kampfkunst zu unterrichten, obwohl man das Getrampel keineswegs als Kampfkunst bezeichnen könnte. Es war eher ein gezwungenes Bewegen nach Kommando. Dieser Privatlehrer, auch unter dem Namen Tsuda bekannt, kam sich anfangs ziemlich blöd vor, ein Baby zu unterrichten, doch sollte dieser frühe Lernprozess seine Früchte tragen, so wie es Shintaro immer wieder mit dem Ausspruch "Früh übt sich" prophezeitet. Eine Trainingssequenz konnte man sich ungefähr so vorstellen:

      "Makoto! Du sollst das Holz-Kunai nicht in den Mund stecken! Du weißt doch, dass man so etwas nicht essen kann, sondern es auf seine Gegner wirft!", "Onkel" Tsuda schien entsetzt, als der junge Makoto, gerade einmal 4 Jahre, in dem theoretischen Umgang mit einem Kunai dieses versuchte zu verschlingen. Er war schon seit er aus dem Mutterleib kroch ein absoluter Vielfraß und verspeiste gut und gerne die vierfache Menge eines normalen Babys, wenn er könnte, denn bekanntlich ist zu viel Muttermilch ungesund, sogar schädlich, weshalb Akemi darauf achtete ihrem Kind nicht zu viel trinken zu lassen. Mittlerweile nimmt Makoto natürlich schon feste Nahrung zu sich, an seinem beinahe unstillbaren Hunger hat sich allerdings nicht viel getan.
      "Joa... Aber i~ hab' Hunga!", konnte Makoto nur hervor wirken. Trainieren war ihm zu langweilig, vor allem aber der theoretische Teil. Er verbrachte seine Zeit lieber damit, mit anderen Kindern im Viertel herumzutollen oder Blödsinn zu veranstalten. Ja, dafür hatte Makoto schon immer ein Talent. Dabei war das Probieren von Insekten eine harmlose Sünde, viel schlimmer war es, als er versuchte den Hund der Nachbarn zu brandmarken damit kein anderes Kind mit ihm spielen darf. Was er auch anstellte - Die Resultate waren meist zum Brüllen.
      "Puhh~", pustete Tsuda geschafft aus sich heraus.
      "Der Junge macht mich noch fertig...!" - Solche Gedanken waren dabei nicht selten.
      So vergingen seine ersten Jahre, die man allgemein als eine schöne Kindheit empfinden kann. Seine Eltern liebten ihn, gaben ihm Sicherheit, Geborgenheit und Fürsorge. Auch wenn Akemi ihn manchmal zu sehr bemutterte.
      Makoto war nun sechs Jahre alt und ein neuer Lebensabschnitt stand vor ihm: Der Beginn der Akademie.

      [align=center][anker=k2].::Kapitel 2 ~ Der mysteriöse Fremde::.[/anker][/align]
      "Sechs Jahre - Sechs Jahre habe ich ihn gesucht... Den, der mir meine Zukunft zerstörte, den der meine Zukunft sein wird. Ich habe ihn gefunden und doch war die Jagd und auch nur die Jagd befriedigend für mich. Ich kann ihn nicht töten... Ich habe andere Pläne, große Pläne; Und er ist der große Teil dieses Planes. Ich habe ihn gefunden und mit ihm diese verdorbene Kraft... Die Kraft des Schicksals, wie ich meine. Wird er dem Ruf folgen? Ja. Ich bin mir sicher... Niemand kann diesem Ruf widerstehen, selbst ich konnte es nicht. Er wird mein sein... Sie werden mein sein!"

      Doch bevor Makoto sein Leben als Akademieschüler entgegentreten konnte, sollte er noch eine schicksalshafte Begegnung erleiden. Erleiden, da diese Bekanntmachung sich nicht gerade positiv für Makotos weiteres Leben entwickeln könnte.
      Die Begegnung fand an einem späten Abend innerhalb der schützenden Mauern Konohagakures statt. Doch konnte die Mauern den jungen Makoto nicht an diesem schützen - Nicht wenn das Unheil die Mauern überwindet und wie eine Ratte in einem Kanalloch ihre unannehmbaren Streifzüge durch die Gänge wagt, auf der Suche nach Nahrung. Makoto schlief bereits, doch weckte ihn ein polterndes Geräusch direkt unter seinem Fenster. Schläfrig putzte er sich den Sand aus den Augen und wackelte kurzerhand aus seinem Bett zum Fenster. Zuerst drückte er seine Nase an der Scheibe platt, doch konnte er so nichts entdecken. Es blieb nur eine Möglichkeit, es zu öffnen. So überlegte der Knabe nicht lange und entriegelte das Fenster. Schnell schob er seinen Kopf in die kalte Nacht, welche zu Makotos Pech zusätzlich mit leichtem Nieseln durchtränkt wurde. Erneut ertönte ein polterndes Geräusch, doch konnte Makoto von hier nichts erkennen. Da er nun eh nicht mehr schlafen konnte und ihn seine große Neugierde antrieb, fasste Makoto den Entschluss der Sache nachzugehen.
      "Wahrscheinlich wieder eine Katze...", dachte sich der Junge während er seine Jacke überzog, sowie seine Schuhe. Halbwegs noch im Schlafanzug schlich er sich durch die Wohnung nach draußen, wo seine Kleidung durch das regnerische Wetter benässt wurde.
      "So'n Scheiß.", klagte Makoto vor sich hin und blickte suchend um sich. Dann konnte er wieder das Geräusch hören: Es kam aus einer kleinen Gasse, direkt neben ihrem Haus. In diesem Viertel gab es vieler solcher engen Straßen die dann durch eine Mauer getrennt wurden. Dort siedelte sich oft der Müll der herumstehenden Häuser an, denn bekanntlich ist das Armenviertel auch das unansehlichste und dreckigste Konohagakures. Doch Makoto wuchs hier auf, weswegen ihm die Gerüche und der Schmutz nichts mehr ausmachten. Mit schnellem Schritt rannte Makoto zur besagten Stelle um den Bösewicht zu schnappen, doch konnte er niemand erkennen. Suchend lief der Kleine weiter in die Gasse hinein, wo es immer dunkler und dreckiger wurde. Das Geräusch war verschwunden, weswegen Makoto achselzuckend den Rücktritt antreten wollte. Er drehte, sich noch leicht irritiert, um als er sich plötzlich direkt vor einer dunklen Gestalt wiederfand. Der Schock verbat es ihm sich zu schreien, oder sich zu bewegen...
      "So spät noch unterwegs...?", fragte ihn die angsteinflößende Person, welche man nur als schwarzes, menschenähnliches Strukturgebilde wahrnahm. Makoto blickte ihm direkt in die Gegend wo sein Kopf sein müsste, doch konnte er durch die Dunkelheit nichts weiter als einfache Umrisse erkennen. Plötzlich leuchteten zwei rote Augen auf, die den Jungen durchdrangen. Makoto schluckte:
      "W~Wer bist du?", konnte er unter seiner Angst hervorstammeln, während sich sein Körper versuchte nach hinten zu bewegen. Es war höchstwahrscheinlich einer von diesem Verbrechergesindel, das die Umgebung abends nach hilflosen Opfern absuchte. Makoto wusste zwar von ihnen, doch nahm er die Geschichten, welche man sich so erzählte, nie wirklich war, oder hörte aufmerksam zu. Niemals hätte er gedacht wirklich auf eine solche Person zu treffen. Die Gestalt kam näher und trat aus ihrem Schatten in eine beleuchtete Fläche - Es war ein großer Mann mit dunkelgrauen, langen Haaren. Sein Gesicht war zum größten Teil durch eine Ninjamaske abgedeckt und auch seine Kleidung zeigte dass er ein Shinobi war. Makotos Schreck lockerte sich, und somit auch sein Körper. Seine Angst schwand, als er einen Shinobi vor sich sah.
      "Namen sind doch nicht wichtig.", erklärte der Mann als erkennen konnte, dass sich Makoto wieder gefangen hat. Doch zeichnete sich ein seltsames Grinsen in sein Gesicht. Makoto nahm diese beinahe sadistische Mimik allerdings nicht wahr. Er war noch zu sehr damit beschäftig sich wieder von seinem Schreck zu erholen und seinen Körper wieder unter Kontrolle zu bringen.
      "Wie heißt du, kleiner Mann?", fragte die Person rhetorisch, als wüsste sie die Antwort.
      "Namen sind doch nicht wichtig...", ahmte Makoto den Fremden nach - Er wollte einfach nur wieder nach Hause.
      "Ja, du lernst schnell. Sag mir, was machst du um diese Zeit hier draußen?"
      "Ich habe ein Geräusch gehört und wollte nachsehen was los ist...", gab Makoto ehrlich zu. Ehrlichkeit ist meist die beste Antwort und so nahm es auch diese Gestalt war. Sie nickte und kam noch einige Schritte näher auf Makoto zu bis sie sich direkt gegenüber standen. Ohne zu zögern Blickte Makoto dieser Person in ihre rubinartigen, geheimnisvollen Augen. Er schien keine Angst mehr zu haben, was allerdings nur äußerlich so wirkt. Innerlich kämpfte er mit sich selber seine Furcht zu unterdrücken.
      "Du gefällst mir kleiner Junge. Du hast etwas in deinen Augen, dass ich schon lange nicht mehr gesehen habe: Mut. Ich möchte dir ein Geschenk machen, ein Geschenk, das uns sicherlich bald wieder zusammen führen wird.", der Mann schien etwas vor zu haben und machte als erstes eine kurze Gesprächspause. Makoto verstand diese Worte nicht so ganz, warum sollte er Mut in seinen Augen haben?
      "Denn ich habe Pläne mit dir..."
      Plötzlich formte der Mann seltsame Handzeichen und legte Anschließend eine Handfläche in den Nacken des Jungen, es ging so schnell, dass er die Bewegungen kaum verfolgen konnte.
      "Jūin-Jutsu.", rief der Mann aus sich heraus und ein dunkles, violettes Licht strahlte unter der Handfläche hervor. Es war ein Licht, welches die gesamte Gasse erhellte. Makotos Blick schnellte noch einmal verdutzt in das Gesicht des Fremden - Dann wurde er bewusstlos.
      "Ich werde auf dich warten, Makoto." - Die letzten Worte die dieser Mann sprach, bevor er urplötzlich verschwand. Es waren die letzten Worte, die sich zusammen mit dem diabolischen Grinsen des Fremden in Makotos Kopf versiegelten. An Makotos Nacken, an der Stelle wo der Unbekannte seine Hand auflegte, zeichnete sich ein seltsames, schwarzes Zeichen.

      Am nächsten Morgen fand sich Makoto in einem Krankenzimmer wieder. Seine Eltern saßen bereits an seinem Bett, wobei Akemi Makotos Hand hielt. Sie freuten sich als ihr Schützling aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte und benommen durch das Zimmer blickte. Es dauerte seine Zeit bis er wieder wirklich bei Besinnung war. Makoto erzählte seinen Eltern, dass er in der Nacht noch einmal das Haus verlassen hatte um einem Geräusch auf den Grund zu gehen, doch während er so daran dachte, konnte er sich nicht mehr daran erinnern was geschah. Das Einzige, woran er sich erinnern kann, war die dunkle Gasse in der er sich befand. Plötzlich schmerzte die Stelle mit dem schwarzen Zeichen, sodass er seine Hand auflegen musste; es schoss ihm das Gesicht dieses Fremden vor die Augen, was ihm Gänsehaut am ganzen Körper bereitet und auch seine Worte hallten wieder und wieder in seinem Kopf "Ich werde auf dich warten, Makoto". Doch so schnell wie sie kamen, waren sie verschwunden. Nach dieser kurzen Abwesenheit, in welcher ihn seine Eltern ausfragten, er es allerdings nicht wirklich mitbekam, war ihm klar dass er seinen Eltern nicht die Wahrheit erzählen kann. Vor allem nicht, weil er selber noch nicht wusste was geschehen ist. So erklärte Makoto seinen Eltern, dass er wahrscheinlich auf der nassen Fläche ausgerutscht ist und mit den Kopf aufschlug. Shintaro und Akemi mussten diese Ausrede vorerst akzeptieren, auch wenn sie ahnten dass es nicht der Wahrheit entsprach... Sie meldeten dieses Zeichen dem Hokage, welcher, während Makotos Ohnmacht, dieses Zeichen versiegeln ließ - Eine seltsame Prozedur; Was sie wohl bewirkte? Das seltsame Symbol an Makotos Nacken schmerzte die darauffolgenden Jahre hin und wieder, doch versuchte Makoto nicht nur das schwarze Etwas so gut er konnte zu verstecken, sondern auch die damit verbundenen Schmerzen, sodass niemand etwas davon mitbekam. Erst wenn er selber herausgefunden hat was es mit diesem mysteriösen Fremden und dem Zeichen auf sich hat, wird er sein Geheimnis vieleicht preis geben können.

      [align=center][anker=k3].::Kapitel 3 ~ Verhasste Schulzeit::.[/anker][/align]
      Dass Makoto das Lernen nicht besonders lieben wird war ja voraus zu sehen, doch dass er sich an seinem ersten Schultag so Quer stellt und dass alles schief läuft, konnten selbst seine Eltern nicht vorhersagen...
      "Makoto! Heute ist deine erster Schultag!", rief ihm seine Mutter freudenstrahlend von der Küche aus zu. Makoto lag noch wie ein Murmeltier in seinem Bett und schnarchte friedlich vor sich hin. Plötzlich riss ihm jemand das Bettlaken weg und Makoto fiel zu Boden.
      "Ey, was soll das?", fragte er genervt und noch halb schlafend in die Runde. Sein Vater stand mit verschränkten Armen vor ihm und hatte sein grimmiges Gesicht aufgelegt.
      "Willst du nicht mal langsam aufstehen?", fragte er mit angehobener Stimme, denn wenn Makoto so weiter macht, wird an seinem ersten Schultag zu spät kommen.
      "Ich habe eh kein Bock auf diese blöde Akademie. Das ist doch voll langweilig." - Nach diesen Worten gähnte Makoto kurz, schnappte sich das Bettlaken, kullerte sich hinein und versuchte einfach weiter zu schlafen. Plötzlich kippte jemand kaltes Wasser auf den faulen Jungen, welcher sofort putzmunter hochschreckte. Es war seine Mutter die den nun leeren Wassereimer zwischen ihrem Arm hielt.
      "Jetzt munter?", fragte sie rein rhetorisch, fast sogar gehässig und diabolisch ihren Sohn, welcher nun mit pitschnassen Klamotten und genervter Mimik zum Bad stolzierte. Dort zog er sich schnell um, putzte seine Zähne und rannte in die Küche um zu frühstücken. Er staunte nicht schlecht als er das Festmahl vor seinen Augen erblickte und das Wasser lief ihm im Mund zusammen.
      "Du hast keine Zeit mehr um zu essen. Es ist schon zu spät! Hier, pack dir was ein und dann mach dich auf schnellen Wege in die Schule!", erklärte Akemi mit schadenfrohen Gesichtsausdruck. Irgendwie geschieht es ihm auch recht. Und dabei hat sie sich so viel Mühe gemacht und Geld für dieses wirklich ansehnliche Essen ausgegeben. Naja, dann gibt's das halt zum Mittag.

      Makoto beeilte sich nicht wirklich. Als er an der Akademie ankam, hatte es bereits zum Unterricht geläutet und alle Erstklässler wurden bereits herumgeführt. Der Schulhof war wie leergefegt. Makoto ging zur Eingangstür, doch... sie war verschlossen...
      "So ein verdammter Scheißdreck!", fluchte Makoto vor sich hin und stieß einen größeren Kieselstein mit der Fußspitze weg. Doch dann fiel ihm etwas ins Auge: An einem Nebengebäude, welches anscheinend mit dem Hauptgebäude verbunden war, stand ein Fenster offen. Händereibend bewegte sich Makoto darauf zu und kletterte ohne sich weiter umzusehen hinein. Plötzlich vernahm er lautes Geschreie und Gekreische... Er war direkt in der Mädchen-Umkleidekabine gelandet, wo sich die Mädchen gerade fürs Duschen auszogen. Makoto wurde starr vor Schreck und rot im Gesicht als er die teilweise nackten Mädchen erblickte. Diese schrien ihn Sachen wie "Verpiss dich du Spanner! ~ Ah, Hilfe! ~ Mach das du wegkommst! ~ Frau Minata!" entgegen. Ja und Frau Minata, die Sportlehrerin, ließ nicht lange auf sich warten...
      Sie nahm den Jungen ans Schlafittchen und brachte ihn zum Direktor, wo sie die Situation schilderte und Makoto der „Spannerei“ beschuldigte. Makoto war immer noch rot im Gesicht und der Schock saß ihm noch immer in den Knochen weswegen er die Fingerspitzen seiner Zeigefinger aneinanderdrückte und zu Boden blickte.
      "Sie... waren hübsch...", stammelte er abwesend vor sich hin. Er vernahm die Diskussion zwischen Frau Minata und dem Direktor gar nicht wirklich, bis ihn der Direktor mit gehobener Stimme direkt ansprach.
      "Was hattest du da zu suchen, Chikara Makoto?", anscheinend kannte der Direktor unseren kleinen Schmutzfink.
      "Ich, ich habe einen Weg in die Schule gesucht... Heute ist mein erster Tag und ich bin zu spät gekommen...", gab Makoto ehrlich zu. Es war ihm ziemlich peinlich – Und hoffentlich erfahren es nicht seine Eltern.
      "Gut gut. Ich glaube dir. Jetzt mach dass du in deinen Klassenraum kommst. Frau Minata wird dich begleiten." Makoto blickte in das grimmige Gesicht der Frau:
      "Nein... Bitte nicht!"
      Angekommen im Klassenraum musste Makoto erklären warum er zu spät kam und wurde deswegen starkhals ausgelacht. Kann ja kaum besser werden... Doch kann es: Der Unterricht war keineswegs so langweilig wie sich Makoto vorgestellt hatte, er war schlimmer! Umso glücklicher war der junge Chikara, als er endlich nach Hause konnte. Doch was da auf ihn wartete war scheinbar noch schöner, als es der Tag im gesamten bisher:
      "Rate mal was ich gehört habe Makoto?!", fragte ihn donnernd sein Vater als Makoto das Haus betrat.
      "Was sollst du denn gehört haben, Papi~?", antwortete Akio fragend und wurde ganz klein vor der autoritären Macht seines Vaters.
      "In der Mädchenumkleide hast du dich also rumgetrieben? Schule schwänzen und Mädchen bespannen? Sind das deine neuen Hobbys?", fragte er mit einer gespielten bösen Art und musste sich ehrlich gesagt ziemlich das Lachen verkneifen.
      "Jetzt komm wieder runter Shin... Sicher gibt es dafür eine gute Erklärung...", fiel Akemi in das Wort ihres Mannes um seine Glaubwürdigkeit zu unterstützen.
      "Ja~ gibt es. Ich, ich habe mich verirrt und bin ausversehen dort hineingestoßen.", erklärte Makoto ohne rot zu werden. Er konnte seinen Eltern doch nicht erzählen dass er zu spät gekommen ist.
      "Mh. Ich hoffe es für dich Makoto. Sollte mir noch mal so was zu den Ohren kommen, gibt es mindestens 20 Monate Hausarrest!" - Mit diesen letzten, drohenden Worten drehte sich sein Vater von ihm weg und ließ Makoto mit seiner Mutter erst einmal allein im Flur stehen.
      "Nimm deinen Vater nicht zu ernst. Er meint es doch nur gut...", erklärte Akemi ihrem Sohn und nahm ihm das Schulzeug ab. Es war eher eine Vorsichtsmaßnahme damit Makoto nicht unnötig sauer oder gar eingeschnappt wegen der Standpauke wurde.
      "Komm, ich mache dir erst einmal was zu essen. Du musst doch geschafft sein von deinem ersten Schultag.", bei diesen Worten setzte sie wieder ihr standardmäßiges, freundliches Grinsen auf.
      "Ich hasse Schule..."

      Und wie Makoto die Schule hasste. Die darauf folgenden Jahre waren die Hölle für den angehenden Shinobi. Jeder Tag war eine neue quälende Herausforderung, angetrieben vom Leistungszwang und Druck, sowie den dauernd meckernden Lehrern. Stundenlanges Lernen, Disziplin und andere für ihn absolut sinnlose Unterfangen machten Makoto das Schulleben zu einem Übel. Kein Wunder dass er meist den ganzen Unterricht schlief oder sich mit anderen Dingen beschäftigte. Nichts desto trotz schleppten sich die Jahre von dannen und es wartete das nächste große Ereignis auf den kleinen Protagonisten.

      [align=center][anker=k4].::Kapitel 4 ~ Freunde::.[/anker][/align]
      Und da wären wir wieder: Bei einem neuen Schultag, nur einige Jahre später. Ach ja, sein ach so geliebte Schule... Wie froh er doch war!
      "Nö, nö, nö. Kann ich nicht einfach hier bleiben? - Vati kann mich doch auch unterrichten!", rief Makoto seiner Mutter stinkig aus seinem Zimmer entgegen. Ja, sein Vater erhielt seinen alten Jonin-Rang zurück und wurde gleich für eine Eingewöhnungsmission nach Suna geschickt um dort Verhandlungen durchzuführen.
      Da Makoto in seiner damaligen Klasse eher unbeliebt war, vor allem wegen seiner extravaganten Art, ließ man ihn in eine andere versetzen - Als wenn das was bringen würde, seine Leistungen in der Theorie werden dadurch sicherlich nicht besser - Seine Chancen endlich mal wirkliche Freunde zu finden schon...
      "Nein mein Schatz. Vati ist zurzeit auf einer wichtigen Mission und wird erst in ein paar Wochen wieder hier sein. Also: Mach dich aus den Federn!" - Ja auch seine Mutter konnte mal von ihrem lieblichen Ton abweichen und knallhart werden. Man sagt: Früher war sie eine richtige Schlägerbraut... Kein Mann konnte ihr das Wasser reichen, bis Shintaro kam. Sie hätten einen epischen Kampf ausgetragen und sich dabei unsterblich ineinander verliebt. Ab dato konnten sie nicht mehr ohne einander und heiraten. ~ So'n Scheiß. Das erzählten ihm seine Eltern selbst heute noch. Dabei weiß Makoto von seinen Nachbarn, dass die beiden sich in einer Kneipe kennen gelernt haben. Akemi war damals dort Kellnerin und Shintaro ein betrunkener Gast der ein zu großes Mundwerk besaß und Akemi mit typischen Sprüchen von der Seite anmachte. Das ließ sie sich nicht gefallen und warf Shintaro hochkant aus der Kneipe. Als Shintaro am nächsten Tag kam um sich zu entschuldigen, nahm Akemi an und beide trafen sich hin und wieder. Irgendwann kam es wie es kommen musste: Sie verliebten sich und beschlossen irgendwann zu heiraten... Nichts mit epischer Schlacht. Aber dass seine Mutter früher etwas auf dem Kasten hatte sagten auch seine Nachbarn.
      "Ist ja schon gut...", stammelte der junge Chikara vor sich hin und verließ sein warmes Bettchen, welchem er sehnsüchtig hinterher trauerte.
      "... Olle Meckerziege." - Gab er leise auf dem Weg ins Bad hinzu und rollte mit seinen Augen.
      "Hast du was gesagt, mein Schatz?", fragte Akemi mit leicht gehobener Stimme. Hat sie ihn etwa gehört?
      "Nahein~.", versuchte sich Makoto herauszureden.
      Schnell Zähne geputzt, rannte er nach unten zum Frühstücken. Diesmal würde er sich das Festmahl nicht entgehen lassen. Gegessen für vier und mit dickem Bauch, schleuderte er seine Schultasche über die Schulter und war dabei das Haus zu verlassen.
      "Einen schönen Schultag. Trödel nicht herum, keinen Besuch bei den Frauenumkleidekabinen und pass auf dich auf mein Schatz.", rief ihm noch seine Mutter hinterher.
      "Ja, ja...", antworte Makoto genervt auf das anspornende Kommentar seiner Mutter und rollte dabei mit seinen Augen.
      "Und roll nicht deine Augen!" - Mütter. Einfach unergründlich; wie die so was nur wissen können?
      Akio war diesmal schneller und erreichte die Schule noch vor dem Unterrichtsklingeln. Welche Seltenheit! Selbst die Lehrergesellschaft war erstaunt... Wenn die wüssten.

      Makoto wurde in seine neue Klasse eingewiesen und stellte sich, mehr oder wenig, höflich vor. Allerdings merkte man sofort dass er in dieser Klasse ebenso gewollt war wie in der Klasse zuvor. Sofort kamen abwertende Ansprachen, da sie vom jungen Chikara bereits hörten und sich durch das typische Schubladensystem eine Meinung bildeten. Schwer enttäuscht wurde Makoto klar, dass er es auch hier in der neuen Klasse nicht leicht haben wird, er konnte es sich ja denken.
      Nach einer langweiligen Geschichtsstunde stand ein Shuriken-Wurftest an. Da Makoto keine Lust hatte, nutzte er seine typische Ausrede: Er muss auf die Toilette. Nur dass er nicht wieder zum Unterricht erscheinen wird, sondern es sich am besagten Ort gemütlich macht bis die Stunde vorbei ist. Langsam schritt er durch die Korridore der Akademie und erreichte nach langem Suchen - Makoto besitzt einen sehr schlechten Orientierungssinn - die Mädchentoilette. Ja, Mädchen-... Dort ist meistens niemand, weswegen Makoto keine Angst haben muss entdeckt zu werden. Er öffnete eine Kabine und setzte sich auf geschlossenen Deckel. In gelangweilter Position würde er nun hier warten bis der Unterricht vorbei ist. Doch nach wenigen Minuten bemerkte er, er war gar nicht allein. Jemand anderes befand sich direkt in der Kabine neben ihm. Der Schweiß lief ihn über die Stirn, in der Angst es könnte ein Mädchen sein, welches ihn an die Lehrer verpetzt. So würde er wieder als Spanner dargestellt werden... Nicht gut, überhaupt nicht gut! Doch plötzlich nieste die Person in der Kabine und Makoto konnte eine männliche Stimme vernehmen. Er wusch sich erleichtert den Schweiß aus der Stirn und sprach den Jungen, welcher sich als Masahiro Arita, an und beide kamen ins Gespräch. Schnell verstanden sie sich und schlossen eine Art schnelle Freundschaft. Doch wurde ihre lustige Unterhaltung durch das schwungvolle Hereinplatzen einer weiteren Person gestört.

      Etwas schnupperte über den Boden des Mädchenklos und eine weibliche Stimme ertönte:
      "Sag mir Usumu, warum sind diese Flaschen von Lehrern nur so dämlich? Als ob ich das Durchschnittsgewicht eines Shurikens wissen müsste, oder den normalen Verbrauch von Chakra bei einem Bunshin.", maulte die fremde Person und schlenderte durch den Raum. Usumu, ein kleiner Ninjahund, witterte anscheinend etwas und bellte plötzlich wie aus dem Nichts heraus die zwei Toiletten hinter dem Mädchen an. Makoto stockte der Atem.
      "Verdammt, dass war’s...", dachte er sich und malte sich schon einmal die Strafen die auf ihn warten aus.
      "Ok, ich hab keine Lust Verstecke zu spielen, also kommt raus - Auf die sanfte oder harte Tour: Eure Entscheidung..." Doch Makoto konnte vor Schreck nicht antworten. Das Mädchen wartete noch kurz, doch war keine Antwort zu hören. Und so kam es wie es kommen sollte: Sie holt zum Tritt aus und kickte erst die eine Tür dann die andere auf, wodurch diese mit vollem Karacho vor die Gesichter der beiden Insassen prallten.
      "Auuutsch! Was zur Hölle sollte das denn? Gleich die Tür ein zu treten.", jammerte Masahiro und hielt sich die Nase. Seine zottigen, braunen Haare hingen ihm ins Gesicht und verdeckten aufs erste seinen schmerzhaften Ausdruck. Seine braunen Augen sahen etwas verschüchtert, aber auch verärgert aus. Makoto hingegen war kleiner als Masahiro und blickte sofort zornig zu dieser fremden Person.
      "Du blöde Kuh! Kannst du mir mal sagen was das soll?!" fachte er aufgeregt. Doch schien dieses Mädchen sofort auf diese Reaktion aufzugehen.
      "Wie könnt ihr es wagen? Ihr verschanzt euch in einer Mädchentoilette und beschwert euch dann auch noch?! Ich werde euch den Arsch aufreißen!", rief sie als Reaktion, packte beide Jungen am Kragen um zerrte sie aus den Kabinen heraus. Ohne Rücksicht warf das Mädchen Makoto und Masahiro gegen eine Wand der Mädchentoilette woraufhin einer der Spiegel zerbrach.
      "Wow - Wow - Wow, immer langsam Kleine, wir haben uns doch nur vor dem Unterricht gedrückt... Bitte sei nicht so laut, ansonsten werden sie uns noch hören." sagte Masahiro und bat die Angreiferin leise zu sein. Plötzlich waren Schritte zu hören.
      "Was zum Henker ist denn da drinnen los?", ertönte eine Stimme vom Flur her.
      "Verdammt! Sensei Akimichi! Das wird ärger geben... Wir sollten uns lieber verstecken!", erklärte Makoto den beiden anderen und setzte seine Vorstellungen über die Strafen weiter fort. Doch schien das Mädchen anderer Meinung und hielt Makoto, welcher den Plan besaß über das Fenster nach draußen zu entkommen, am Kragen fest.
      "Nennt mir ein Argument dafür, dass ich Schwänzern wie euch helfen sollte!" zischte sie mit einem arroganten Unterton.
      "Vieleicht aufgrund der Tatsache, dass ... du auch ... hier schwänzen wolltest?", stellte Masahiro provokant in den Raum. Die Schritte kamen näher und für einen Moment herrschte eine bedenkliche Ruhe in der muffigen Toilette. Unerwartet nickte das Mädchen kurz einsichtig - Und so verschwanden die vier schnell durch das Fenster.
      Draußen rannten sie als würde ihr Leben davon abhängen in Richtung des kleinen, nicht weit entfernten Waldes, wo sie sich vorerst hinter den Bäumen versteckten.

      "Puhh~ Das war wirklich knapp! Danke dass du uns nicht verpetzt hast! Mein Name ist Masahiro Arita.", stellte sich Masahiro vor und streckte dem Mädchen die Hand entgegen. Er legte ein cooles, aber charmantes Lächeln auf. Sie schaute etwas nervös zu ihm und nahm seine Hand entgegen.
      "Shishi; Und das ist Usumu!", stellte sich nun endlich das Mädchen vor und zeigte auf den kleinen Hund. Doch wo war Makoto? Nach kurzem Umblicken fanden sie ihn mit den Beinen am dem Baum neben ihnen hängend wieder. Makoto verschränkte seine Arme hinter den Kopf und grinste den beiden frech entgegen.
      "Tja! Wir sind halt so cool, dass die Kleine einfach mitgerissen wurde... Ich bin Makoto, aber du hast sicherlich schon von mir gehört.", stellte sich nun auch Makoto vor und lachte anschließend in sich hinein.
      "Nein, nie gehört, aber ich freu mich auch euch kennen zu lernen. Ich hab gedacht all' die anderen Schüler hier wären nur Idioten ... ähmm~", sie schaute nochmal zu Makoto, "... offenbar hab ich mich da nicht vollkommen geirrt." Natürlich war dieser Ausspruch reine Provokation, und von Makoto gehört hatte sie auch bereits.
      "Hey, was soll das heißen?!", rief Makoto entsetzt und ließ sich elegant vom Baum fallen um genau vor Shishi zu landen. Er blickte ihr skeptisch in die Augen und zog eine hochnäsige Grimasse um seinen Autoritätswert zu unterstützen. Zugleich rückte der Chikara mit seinem Gesicht näher an das Shishis. Doch weichte sie nicht zurück. Anscheinend hatte sie mehr Mumm in den Knochen als man hätte denken können. Sie waren ungefähr gleich groß und energisch drückte Shishi ihre Stirn gegen die Makotos um ihm zu signalisieren, dass sie nicht zurückweichen würde.
      "Es soll heißen das du ein Idiot bist! Hast du ein Problem damit?!", fragte das Mädchen rhetorisch.
      "Ich werde dir den Arsch aufreißen!", konterte Makoto aggressiv und hielt dem Druck Shishis Kopfes stand.
      "Oh man ~ Ich seh schon, dass wird zum Alltag werden...", jammerte Masahiro und lehnte sich gegen einen Baum. Solch Gestreite entwickelte sich zum Grundstein der Beziehung zwischen diesen drei äußerst ähnlichen Charakteren, doch war es auch der Grundstein einer langwährenden Freundschaft.

      Auch lernte Makoto durch Masahiro eine gewisse Yumi kennen, mit welcher er sich teilweise schnell und gut verstand. Zusammen machten die vier, aber vor allem das Trio [Makoto, Masahiro, Shishi] wirklich sehr viel Unsinn. So spielten sie ihren Lehrern gerne Streiche, verbreiteten Chaos im ganzen Dorf, oder klauten zum Spaß banale Kleinigkeiten, wie Beispielsweise die berühmten Blätter-Brote vom Bäcker Takuna. Diese Brote waren sehr teuer, daher war es für die Kinder unmöglich sie zu besorgen... außer auf ihre etwas andere Art. Und so trug es sich zu, dass die Akademie-Ninjas einige dieser Brote stahlen. Doch leider wurden sie aufgrund von der Unachtsamkeit Masahiros vom Bäcker Takuna erwischt. Mit schnellen Beinen entkamen sie und Masahiro konnte das versprochene Brotstück für Yumi mitzubringen. Gerade als die Kinder dachten sie hätten es geschafft, erschien Zatoichi, der Onkel Masahiros, hinter ihnen und überwältigte sie innerhalb von Sekunden. Dennoch ließ er sie laufen - Mit der Bedingung ihm den gestohlenen Sake zu überlassen. So lernte Makoto den ehrenwerten, blinden Onkel Masahiros kennen, welchem er unwissend bereits viel zu verdanken hatte. Tja, so vergingen die Tage und Wochen und das große Ereignis der Abschlussprüfung stand vor dem Trio.

      [align=center][anker=k5].::Kapitel 5 ~ Was ist dein Ziel?::.[/anker][/align]
      Dieses Kapitel fand nur wenige Wochen nach Makotos ersten reelen Treffen mit Zatoichi statt, außerdem waren es auch nur noch wenige Wochen bis zur großen Abschlussprüfung. Makoto befand sich gerade in Mitten des großen Konohawaldes um dort zu Trainieren. Neben Kunai- und Shuriken-Wurfübungen trainierte der Junge auch den Umgang mit den Drahtseilen, oder einige Standardjutsus. Doch vor allem ersteres war Makoto wie in die Wiege gelegt. Ohne Probleme traf er zielgenau die Scheiben, während er wie wild umhersprang oder umherrannte. Aus der Bewegung heraus ist es bekanntlich schwieriger effektiv zu Treffen. Doch auch das Drahtseil benutzte Makoto effektiv. Als Akademieschüler wusste er so schon manchen Chuunin in diesen Disziplinen zu übertreffen.
      Nach einer kurzen Pause nahm er sich die Verwandlungstechnik vor. Diese war schon schwieriger für Makoto, weswegen er etliche Anlaufversuche brauchte um eine halbwegs akzeptable Verwandlung zu erzeugen, welches insgeheim einen Masahiro oder eine Shishi darstellen sollte. Aber entweder wurden sie zu dick, zu dünn, verdreht, oder anderweitig fehlerhaft. Nur gut dass die beiden nicht hier waren um diese Verunstaltung zu sehen. Während Makoto so vor sich hin übte, bemerkte er allerdings nicht, dass er bereits beobachtet wurde.
      "Henge", brüllte Makoto in den Wald hinein, er war schon stark aus der Puste und Schweißtropfen rannten über sein erschöpftes Gesicht. Doch wieder kam nur eine Fehlbildung zu Stande. Es war ein dicklicher Masahiro mit etlichen Beulen im Gesicht.
      "Verdammt!", schrie er nach dem Blick in einen kleinen Spiegel zu sich selbst, doch Aufgeben war eine Devise die Makoto nicht kannte. Nachdem er sich zurückverwandelte versuchte er es wieder, und wieder, und wieder, doch es wollte ihm einfach nicht gelingen. Voller Wut warf er ein Kunai durch den Wald.
      "Vorsicht... Das könnte ins Auge gehen.", ertönte eine ruhige Stimme. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor, wer war das? Nach einem kurzen Augenblick trat ein älterer Mann hinter einem Baum hervor - Es war Zatoichi, der Onkel von Masahiro, obwohl er immer nur als Onkel bezeichnet wird. Ob es wirklich Masahiros Onkel ist, ist nicht 100-prozentig wiederlegt. Im Endeffekt war es Makoto auch egal; er kannte Masas Familie nur flüchtig, da er bereits einige Male bei ihnen Zuhause war, doch dass Zatoichi ein wirklich genialer Shinobi sein musste, war Makoto bereits geläufig, ebenso dass dieser Mann seinem Freund schon eine Menge gelehrt haben muss.
      "Überstürztes Handeln hat noch niemanden geholfen. Du musst lernen ruhig zu bleiben, Makoto.", erklärte Zatoichi dem jungen Chikara voller Weisheit. Doch Makoto verschränkte nur seine Arme und blickte beleidigt weg.
      "Was weißt du schon?!", trotzte er vor sich hin.
      "Ohoho~ Wenn du meinen Tipp nicht hören willst, dann mach weiter.", erklärte der Shinobi und setzte sich in der Nähe an einem Baum. Er holte eine Sakeflasche heraus, trank einen Schluck und beobachtete Makoto. Dieser ignorierte einfach die Ansprache Masahiros Onkel und versuchte sich weiterhin an dem Jutsu.
      "Henge!", ertönte es erneut und erneut war es ein Fehlschlag. Makoto war am verzweifeln, denn egal was er machte, es wollte einfach nicht gelingen.
      "Was mache ich nur falsch?", fragte er sich selber.
      "Was ist dein Ziel, Makoto Chikara?", fragte der alte Mann den jungen Akademieschüler.
      "Keine Ahnung...", stammelte Makoto als Antwort vor sich hin. Hatte er wirklich kein Ziel oder will er es nur nicht preisgeben? Der alte Shinobi blickte Makoto nur enttäuscht und verdutzt an.
      "Dann ist es kein Wunder, wenn du niemals das erreichen wirst was du dir vornimmst. Wer ohne ein Ziel durch diese Welt geht, der wird jämmerlich versagen, denn nur mit einem Ziel vor Augen besiegt man die Hürden auf seinem Weg und die Hürden seines eigenen "Ichs"."
      "Blabla. Mein Ziel ist es natürlich die Akademieprüfung zu bestehen..." - Doch allein in Makotos Stimme konnte man heraushören wie er sich dieses Ziel nur im jetzigen Moment ausdachte. Klar wollte er die Akademie bestehen, doch:
      "Das ist kein Ziel für einen wahren Shinobi!", schrie der alte Mann plötzlich heraus. Er stand auf und ging einige Schritte näher auf Makoto zu, welcher etwas erschrocken zu Zatoichi blickte. Dass dieser alte Mann noch eine so kräftige Stimme besaß.
      "Was ist dir das wichtigste auf dieser Welt, Makoto?", fragte Zatoichi mit gehobener Stimme. Makoto überlegte... und überlegte. Was war ihm das Wichtigste auf dieser Welt? Makoto dachte nach: Seine Gedanken wanderten von einem Bild zum anderen, doch plötzlich blieben sie stehen. Sie blieben vor einem Bild stehen auf dem seine Eltern und seine Freunde zu sehen waren - Shintaro, Akemi, Masahiro, Shishi, Yumi, der kleine Hund Usumu. Ein Bild auf dem sie alle freudenstrahlend zu sehen waren.
      "Meine... Familie.", stotterte Makoto leise vor sich hin. Worte ohne Überzeugung, auch wenn er es ernst meinte. Sein Blick blieb auf dem Boden gerichtet. Er wirkte in diesem Moment eingeschüchtert und irritiert. Ist er bisher blind durch dieses Leben gelaufen - Nicht blind wie es Zatoichi ist, sondern blind und verschlossen vor dem was er wirklich will.
      "Ich habe dich nicht verstanden...", sagte Zatoichi, welcher Makoto sowohl verstanden hatte, doch fehlte ihm etwas Wichtiges in diesen Worten. Makoto erhob sein Blick und sah den alten Mann, welcher ein ernstes Gesicht aufgelegt hatte an.
      "M~Meine Familie.", auch diesmal waren Makotos Worte nicht lauter. Er sprach sie zögernd und ebenso ohne Überzeugung aus, wie schon zuvor.
      "Ich konnte dich nicht hören... Ma-ko-to."
      "Meine Familie! Halt endlich deine Schnauze du alter, besoffener Opa!", schrie Makoto plötzlich heraus und Tränen schossen ihm in die Augen. Er ließ sich auf den Boden fallen, schmiss einen Arm vor sein Gesicht und ... weinte. Zatoichi, welcher diese Beleidung einfach hinnahm, grinste über beide Backen. Das wollte er hören - Überzeugung, Mut, Willen - Alles in einem Satz. Er setzte sich neben dem Jungen und legte einen Arm um dessen Schulter.
      "Habe dieses Ziel immer vor deinen Augen - Das Ziel deine Familie, deine Freunde, dein Dorf zu beschützen; Und du wirst ein großer Shinobi, Makoto.", erklärte Zatoichi mit freundlicher und ruhiger Stimme. Makoto linste hinter seinen Arm hervor sprach dann mit schluchzender Stimme:
      "Dann werde ich... ich...", er nahm seinen Arm komplett vom Gesicht, wodurch man sein zusammengekniffenes, verheultes Gesicht erkennen konnte.
      "Ich werde der stärkste Ninja der Welt!" - Seine zum Himmel gerichtete Stimme wurde so laut, dass man denken könnte der Wald wurde zum Leben erweckt. Einige Vögel stiegen auf, als wollten sie diese überzeugenden Worte weiterreichen und auf dem ganzen Kontinent verbreiten.
      "Das ist dein Nindo. Dein Weg des Shinobi. Halte an ihm fest, bleibe so überzeugt, voller Mut und Willensstärke - Dann wirst du dieses Ziel erreichen. Doch nun ~ Will ich vorerst deine helfende Hand sein. Ich zeige dir ein Jutsu, mit welchem du das normale "Henge" erlernen kannst.", erklärte der weise Shinobi Makoto, welcher ihn mit großen Augen anblickte. Zatoichi erhob sich und stellte sich vor den Jungen. Sein Blick wurde ernst und er formte ein einfaches Fingerzeichen:
      "Oiroke no Jutsu!" ...

      Nach diesem Training schenkte der alte Mann dem kleinen Chikara einige inspirierenden Worten, die sich der Junge verinnerlichte und die ihn immer wieder daran erinnern an sich selbst zu glauben, sowie hart an sich zu arbeiten um immer Stärker zu werden, was Makotos Entschlossenheit und Willenstärke stark prägte. Zatoichi und Makoto trainierten bis zu den Akademieprüfungen noch öfters zusammen. So war es auch Zatoichi, welcher den kleinen Makoto zwei gefährliche Jutsus beibrachte: Das "Kage Buyō" und das "Shishi Rendan".
      Doch was viel wichtiger war, Makoto lernte durch Zatoichi nicht nur einfache Jutsus, sondern er lernte seinen eigenen Nindo kennen; einen Nindo welchen er durch seinen Mut, seine Überzeugungskraft und seine Willensstärke erreichen will. So kann er mit guten Gewissen einem wirklichen Ziel, den Prüfungen der Akademie, aber auch sein darauf folgendes Leben entgegentreten.

      [align=center][anker=k6].::Kapitel 6 ~ Akademieprüfung::.[/anker][/align]
      Die Prüfung der Ninja-Akademie stand wieder einmal vor der Tür. Makoto trainierte für diesen Tag bis zum Umfallen und wurde dabei durch Masahiro und Shishi, aber auch durch Yumi, Zatoichi und seinen Eltern unterstützt. Er konnte wirklich behaupten dass er gut vorbereitet war. Zusammen mit seinen Freunden, sowie den übrigen Klassenkameraden saß er auf einer Bank vor dem Prüfungsraum. Immer wieder wurden Schüler einzeln hineingerufen und mussten ihre Prüfung ablegen. Das Thema würden sie zuvor durch ein Losverfahren ziehen. Da Makoto an diesem Tag scheinbar Pech hatte, war er einer der Letzten die zur Prüfung gerufen werden sollten - Zu seinem Nachteil, denn Makoto ist sehr ungeduldig und jede Minute die er mit Zittern und Langerweile verbrachte, wurde er nervöser. Masahiro Arita, aber auch Shishi Inuzuka bestanden bereites ihre Prüfung und verließen freudenstrahlend den Klassenraum. Seine Freunde bestehen zu sehen erfüllte ihm zwar ebenfalls mit Freude, doch ebenso stieg dadurch die Angst durchzufallen.
      "Makoto Chikara.", ertönte plötzlich eine Stimme und riss Makoto aus seinen Gedanken. Mit zitternden Knien betrat er den Raum. Ein Mann mit einem Kästchen stand direkt neben der Tür, Makoto wusste dass er nun sein Thema ziehen musste. Er schluckte noch einmal kräftig und zog dann einen Zettel:
      "Henge no Jutsu." - Das stand auf dem Zettel. Makoto hatte Glück. Ein Jutsu welches er dank Zatoichi relativ gut beherrschte. Seine Nervosität löste sich - Es war ziemlich seltsam den sonst so coolen Makoto in einer solchen Verfassung zu sehen. Auch seine Klassenkameraden waren sehr verwundert und beschlossen an dieser Tatsache, dass Makoto höchstwahrscheinlich nicht gut vorbereitet war und durch die Prüfung rasseln wird.
      Makoto zeigte dem Mann an der Tür den gezogenen Zettel.
      "Henge no Jutsu also. Gut, dann stell dich bitte auf das Konohagakure-Zeichen vor dem Prüferpult." - Gesagt getan, Makoto tat wie von ihm gefordert und stellte sich auf besagte Stelle. Mit großen Augen blickte Makoto die vor ihm sitzenden Personen an. Es waren der Direktor der Schule, der Hokage und der Mann mit den Zetteln, welcher sich zu seinen Kollegen gesellte.
      "Nun dann, Makoto. Zeig uns dein "Henge no Jutsu".", erklärte der Direktor die Prüfung als begonnen. Makoto nickte dem älteren Mann zu und formte dann sein Fingerzeichen:
      "Henge!", rief er den anderen mit lauter Stimme entgegen - Eine Rauchwolke entstand. Gespannt warteten die Prüfer auf dessen Verschwinden um den Erfolg des Jutsus zu beurteilen. Doch als sich der Nebel lichtete sahen sie nur einen zu dick geratenen Makoto wieder - Ist er etwa durchfallen?
      Der Direktor schlug sich eine Hand ins Gesicht, während der Hokage keine Mimik verzog. Der Prüfer mit den Zetteln sprach anschließend:
      "Nunja, das wurde nichts. Nach den Bestimmungsregeln der Prüfung hast du zwei Versuche - Also nutze diese Chance, beruhige dich und versuche es noch einmal."
      Makoto wurde ganz zittrig.
      "Verdammt, wie konnte das passieren? Ich muss mich besser konzentrieren! ... Okay, dann werde ich wohl dieses geheime Jutsu anwenden müssen... Ich werde euch schon zeigen dass ich es drauf habe!" - Siegessicher grinste Makoto. Er konnte sich neuen Mut zusprechen und somit seine Nervosität besiegen - Doch welches Jutsu wird er einsetzen?
      "Oiroke no Jutsu...", sprach der Junge leise vor sich hin, nachdem er sein Fingerzeichen formte, doch das Resultat war sicherlich nicht das, welches die Prüfer erhofften zu sehen:
      Bild
      "Was zur ...?!", stutzten die Prüfer mit großen Augen verwundert vor sich hin, als sie das Resultat dieser Verwandlung erkannten. Sie sahen sich irritiert an, doch kamen sie alle zu einem Entschluss:
      "Okay, Okay! Du hast bestanden! Jetzt verwandle dich zurück und mach das du wegkommst - Hier ist dein Stirnband!", erklärte der Prüfer mit den Zetteln, während der Hokage noch verwundert vor sich her blickte und der Direktor eine Hand vor die Nase hielt - War da etwa Blut zu sehen?
      "Was für ein seltsamer Kerl..." - "Schon, dennoch plagt mich das Gefühl dieser Junge könnte es weit bringen - Er hat Potenzial..." - "Abwarten, meine Herren. Wir werden sehen welchen Weg dieser junge Shinobi einschlagen wird."
      Nun konnte auch Makoto freudenstrahlend den Raum mit einem Konoha-Stirnband verlassen und tänzelte zu seinen Freunden Masahiro, Shishi und Yumi, welche bereits draußen auf ihn warteten. Er berichtete ihnen von seiner Prüfung weswegen vor allem Shishi ihn lautstark auslachte - Doch Makoto war es im Moment egal. Er lachte einfach mit und freute sich über die bestandene Prüfung - Er war endlich Genin...

      [align=center][anker=k7].::Kapitel 7 ~ Das Leben als Genin::.[/anker][/align]
      Makoto hatte es geschafft - Er war Genin, mit Stirnband und allem Drum & Dran. Dieser Freude kam hinzu, dass er zusammen mit Masahiro und Shishi, seinen beiden besten Freunden, in ein Genin-Team gesteckt wurde. Nun würde es nur noch wenige Stunden dauern bis sie ihren Sensei das erste Mal treffen würden. Makoto war schon sehr auf diesen Tag gespannt und konnte es kaum noch erwarten seine ersten Missionen zu erfüllen!
      -- RPG-Start --

      [align=center]Bild[/align]

      [align=center]Bild

      [anker=gbild5]Bild[/anker]

      Makotos Nindo:
      "Beschütze die, die du liebst;
      Verteidige das, was du Heimat nennst;
      Besiege die, die dich von deinem Pfad abbringen wollen;
      Sei' stark - sei' mutig - glaube an dich & gib' niemals auf;
      Gehe diesen deinen Weg voller Überzeugung und du wirst deine Ziele erreichen!"
      [/align]
      Schreibprobe:
      Wir befinden uns in Mitten Konohagakures, während einer klaren Vollmondnacht. Der besagte Mond erhellte zu diesen späten Abendstunden das Dorf des Feuers und tauchte es in einen mysteriösen Schein. Die meisten Bewohner schliefen wahrscheinlich schon, doch in der Ferne konnte man eine Gestalt erkennen, welche entspannt auf einem Dach im Armenviertel lag. Es war Makoto, der junge Shinobi welcher erst vor kurzen zum Genin ernannt wurde. Sein türkisfarbenes Haar erhielt durch den Mondschein einen schillernden Glanz und auch seine schwarze Kleidung, welche aus einer Kutte mit hohem Kragen, sowie einer kurzgehaltenen Hose bestand, konnte man in dieser Nacht gut erkennen. Seine Hände verschränkte der Junge hinter seinen Kopf und seine Beine standen angewinkelt auf den rötlichen Dachziegeln des Hauses. Nachdenklich blickte Makoto in die Richtung des Mondes:
      "Heute lerne ich meinen neuen Sensei kennen...", überlegte Makoto und war schon gespannt darauf wer es sein würde. Plötzlich sprang er ohne Vorwarnung auf und landete in einer kampfbereiten Position.
      "Dem werde ich zeigen was ich so alles drauf habe!", erklärte er sich anschließend voller Selbstbewusstsein und schrie die Worte dementsprechend in lauten Tönen aus.
      "Ruhe da oben! Hier versuchen manche zu schlafen.", ertönte eine wütende Stimme aus dem Haus unter ihm. Schnell sammelte sich Makoto nach dieser eher unangenehmen Aufforderung und setzte sich mit genervter Mimik in die Schneidersitzposition.
      "Jaja...", stammelte er vor sich hin. Dabei war er schon so aufgeregt auf den heuten Tag und dazu selbst jetzt noch voller Energie - Makoto könnte in diesem Zustand eh nicht schlafen. Außerdem war er von Natur aus ein Nachtmensch, weswegen es ihm schwer fällt zu normalen Zeiten ins Bett zugehen. Blöderweise führt dies immer wieder dazu, dass er durch sein spätes Zubettgehen verschläft oder innerhalb des darauffolgenden Tages müde ist. So kann man sprichwörtlich sagen er hat seine Schulzeit im Schlaf gemeistert...
      "Mh, ich frage mich was Shishi und Masahiro gerade machen? Wahrscheinlich schlafen sie schon...", fragte sich Makoto selbst, als seine Gedanken zu seinen beiden Freunden wechselten. Nur dank ihnen konnte er seine Schulzeit wirklich überstehen, da sie für Makoto die absolute Hölle war. Doch was solls? Jeder musste da durch und letztendlich hat er sie nun hinter sich - Jetzt beginnt ein neues Kapitel in seinem Leben.
      Makoto ließ sich wieder in die schon beschriebene Liegeposition fallen und träumte noch ein wenig vor sich hin. Er bemerkte gar nicht wie Minute für Minute vergingen und auch nicht wie er stetig müder wurde... So schlief er letzten Endens doch noch ein - Allerdings nicht in einem gemütlichen Bett, sondern mitten in Konohagakure auf einem Dach. Hoffentlich verschläft er seine erste Lehrstunde bei seinem neuen Sensei nicht - Zuzutrauen wäre es ihm...

      Regeln gelesen?: M13
      Account: EA
      Ausnahmen: Siehe Link

Asuma Nakamura
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Re: Makoto Shorai [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Asuma Nakamura » Sa 12. Feb 2011, 23:26

Bitte entferne das Juin.

Außerdem müssen deine Schwächen und Stärken überarbeitet werden, deine Schwächen werde ich zu 90% nämlich nicht annehmen. Bitte orientiere dich an diesen Hilfsmitteln. Momentan zähle ich zudem 7 Stärken und nur 5 Schwächen.

Story wird anschließend angesehen.

Makoto Chikara
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Re: Makoto Shorai [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Makoto Chikara » So 13. Feb 2011, 12:33

Ich kann das Juin nicht entfernen. Ansonsten verliert mein Charakter an seiner Tiefe & wird für mich nicht einmal halb so schön zu spielen sein - Das ist wie, wenn man Naruto sein Kyuubi wegnimmst. Außerdem ist es noch nicht aktiv, sondern wird es im Laufe des In-RPGs, frühestens in den Chuuninauswahlprüfungen, das erste Mal in Erscheinung treten. Mir geht es dabei keinesfalls um den Powerschub den der Charakter durch die Aktivierung erhält, sondern um ein abwechslungsreiches, emotionales Spiel, welches sich verschieden entwickeln kann. Mit einem standardmäßigen Juuin, wie sie vorgegeben sind, wäre dies leider nicht so möglich wie ich es mir wünsche/vorstelle.
Ich habe es beim entsprechenden Ansprechpartner beworben, nur leider wurde diese Bewerbung noch nicht einmal angesehen.

Schwächen und Stärken überarbeitet.

Asuma Nakamura
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Re: Makoto Shorai [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Asuma Nakamura » So 13. Feb 2011, 13:47

Bezüglich der Stärken und Schwächen. Du hast 8 Stärken und 3 Schwächen. Chakra nicht unterdrücken zu können ist keine Schwäche, du hast hierbei einfach eine Stärke die nur als Stärke vorgesehen war als Schwäche aufgeschrieben. Genjutsu auflösen und anwenden und deine Chakrakontrolle sind deine einzigen richtigen Schwächen. Das noch nichteinmal angenommene Juuin auch noch als Schwäche zu vermarkten, ist neben den Schwächen Überstürztheit und Kampf gegen mehrere Gegner nicht zulässig.
Ich bitte dich , dich an den Guide zu halten.

Bezüglich des Juuin wirst du eine Ausnahme bei Kevin im entsprechenden Forum beantragen müssen, das der Ansprechpartner dir nicht antwortet könnte daran liegen das eientlich alle Admins momentan Besuch haben oder jemanden besuchen, sie sind nach dem WE wieder da. Allerdings herrscht momentan Aufnahmestop für Selbsterfundene Juuins, Juuins auf Orochimaru-Basis haben mehr Hoffnung können allerdings wohl nur in-rpg erlangt werden. Ich würde dir empfehlen die Story umzuschreiben und das Juuin erst in-rpg zu erlangen. Allerdings kannst du dich auch einfach mit Fudo Hikari aka Kevin auseinander setzen.

Makoto Chikara
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Re: Makoto Shorai [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Makoto Chikara » So 13. Feb 2011, 14:38

Wenn du diese selbsterfunden Schwächen nicht akzeptierst, warum zählst du dann die selbsterfundenen Stärken dazu?
Gut, ich werde das nochmals überarbeiten, allerdings verstehe ich nicht, warum zwei dieser Schwächen nicht akzeptiert werden.
Denn so finde ich, ist "Chakra unterdrücken" meiner Meinung nach sowohl eine Schwäche. Es ist allgemein bekannt, dass man beinahe jede Stärke zu einer Schwäche umkehren kann, warum nicht in diesem Fall?
Beispiele: Hohe Chakrakontrolle = Stärke, Schlechte Chakrakontrolle = Schwäche; Hohe Willenskraft = Stärke, Schwache Willenskraft = Schwäche; Giftresistenz = Stärke, Giftanfälligkeit = Schwäche, Schnelle Wundheilung = Stärke, Langsamere Wundheilung = Schwäche; Hohe Zielgenauigkeit = Stärke, Geringe Zielgenauigkeit = Schwäche; Elementarresistenz = Stärke, Elementarschwäche = Schwäche; Starke Psyche = Stärke, Schwache Psyche = Schwäche; und so auch:
Chakra gut unterdrücken: Durch diese Stärke ist der Anwender in der Lage sein Chakra zu unterdrücken. Wie sehr er dieses unterdrückt kann er selbst regulieren. Dadurch kann man sich z.B. unauffindbar machen, oder sich vor Feinden schwächer darstellen. = Stärke
Chakra schlecht/gar nicht unterdrücken: Durch diese Schwäche ist der Anwender nicht in der Lage sein Chakra zu unterdrücken. Dadurch kann man ihn z.B. schneller unauffindbar machen = Schwäche
Das soll zu keiner ernsthaften Diskussion führen, sondern möchte ich diesbezüglich eine gute Begründung hören. Einfach zu sagen dass es nicht akzeptiert wird, da es nicht in euren Vorlagen enthalten ist, finde ich nicht wirklich ansprechend. Viele Foren besitzen erst gar nicht eine solche Vorlage, da zum Teil jeder Charakter ein Individuum darstellen soll - Wenn jeder die gleichen Schwächen & Stärken besitzt ist es kaum noch möglich in diesen Kriterien ein Unikat zu erstellen.
Was nun abgewegt werden muss, ist in wie weit diese Schwächen und Stärken voranstehen.

Mit der Schwäche "hohe Gegnerzahl" bin ich einverstanden. Werde ich entfernen und in eine von euch gegebene Schwäche umwandeln.
Womit ich nicht einverstanden bin, ist die verbleibende Schwäche "Überstürztheit", denn wie ich beschrieben habe ist dieses sowohl ein ernst zu nehmendes Handicap. Bestes Beispiel ist der Kampf "Hidan vs Shikamaru", welchen Shikamaru nur durch gute Planung und Taktik gewinnen konnte. Da Makoto zu überstürzt in einen Kampf geht, entfällt in dieser Hinsicht eine vorherige Planung und somit die Chance auf einen Sieg.
Wie gesagt: Ich werde versuchen die Schwächen, sowie auch die Stärken ein weiteres Mal zu überarbeiten, natürlich schnellstmöglich. ;)

Bezüglich des Juuins, werde ich mich an Kevin wenden. Schade nur, dass meine Nachricht, welche ich bereits am 10. Feb 2011, 13:56 an Ezio Kaguya versendet habe, noch nicht einmal gelesen wurde. Sie steht bei mir immer noch im Postausgang. Dies war auch der Grund warum ich das Juuin unter "Besonderes" gepostet habe - Einfach in der Hoffung, ein aktiverer Moderator/Admin kann mir weiterhelfen, sobald er diese Bewerbung durchließt und kritisiert.
Die Story werde ich nicht abändern. Wäre auch nicht weiter von Nöten, da in der Bewerbung des Juuins von einer "Inkubationszeit", also einer Zeit bis sich das Juuin erstmals aktiviert, gesprochen wird. Deshalb kann man auf die erste Aktivierung spekulieren - Diese kann morgen sein, erst in einem Jahr, oder niemals. Sollte die Absprache mit Kevin nicht positiv verlaufen, kann ich das Juuin zu einem späteren Zeitpunkt nachbewerben und es dann während des In-RPGs aktivieren lassen, so wie ich es auch bei positiver Absprache gehandhabt hätte.

Asuma Nakamura
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Re: Makoto Shorai [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Asuma Nakamura » So 13. Feb 2011, 14:51

Bezüglich der Stärken und Schwächen, hierbei ist das Problem auf deinen Charakter zu beziehen. Im Manga erfahren wir das es Genin ohnehin schwer fällt ihr Chakra zu unterdrücken weswegen ich diese Schwäche nicht annehme, da du ein Genin bist. Bezüglich deiner Stärken unterscheiden sich meine Zählungen von mal zu mal. Ich werde einfach Mut und Willenskraft zu der Stärke Willenskraft zusammensetzen, Lernfähigkeit kannst du streichen oder aber durch Auffassungsgabe , aber die Fähigkeit das dein Charakter schnell lernt ist keine im Kampf so wichtige Stärke das du sie aufführen müsstest.
Ich will nichts lähmen, vor allem nicht den Individualitätsdrang, aber ich will verhindern das Schwächen entstehen die im Kampf unwichtig sind, so beispielsweise der Kampf gegen mehrere Gegner oder dein schlechter Orientierungssinn. Bezüglich der Überstürztheit hast du allerdings recht.

Was das Juuin angeht hast du dich leider an den Falschen gewandt, was uns geschuldet ist da wir den entsprechenden Thread ncith aktualisiert haben. Allerdings hätte die auffallen können das der angesprochene Moderator nichteinmal mehr Moderator ist, und er den Account wohl nicht mehr benutzt da der entsprechende Charakter tot ist, was auch aus einigen Ankündigungen heraus ging. Du wendest dich wie gesagt am Besten an Fudo Hikari.
Der Begriff Inkubationszeit allerdings etwas unglücklich gewählt da er eigentlich die Zeit beschreibt die man benötigt um von etwas infiziert zu werden, beim Juuin also die Zeit bis es sich überträgt. Sprich einfach Fudo Hikari an oder erstell einen Thread bei "Ausnahmen" und beantrage eine solche, ich kann dir allerdings schon sagen das dein aktuelles Juuin viel zu stark ist.


Liebe Grüße Roy Mustang aka Marius

Makoto Chikara
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Re: Makoto Shorai [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Makoto Chikara » So 13. Feb 2011, 15:03

Danke für die schnelle Antwort Marius. ;)

Nach deinen Begründungen her bin ich einverstanden. Ich werde besagte Schwächen herauseditieren und durch gegebene ersetzen. Da der Orientierungssinn einen lustigen Effekt innerhalb des Spiels erzielen soll und ich deshalb nicht darauf verzichten möchte, werde ich es einfach als Charaktereigenschaft in der Story ausführen.
Lernfähigkeit, wobei ich mich in dem Punkt wahrscheinlich nur schlecht ausdrückte, werde ich zur Auffassungsgabe umändern.
Bleibt nur noch die Frage, denn ich gebe zu dass ich wirklich viele Stärken beworben habe, was ich diesen entgegenstelle. Giftanfälligkeit würde sich wahrscheinlich anbieten. Ansonsten geht mein Appell an dich: Würden dir, da du dich sicherlich schon mit meinem Charakter vertraut gemacht hast, passende Schwächen einfallen? Zwei Köpfe denken besser als einer. ;)

Ich werde Kevin eine PM bezüglich des Juuins zukommen lassen. ;)

LG Tim

EDIT: Würde ein Verhältnis von Stärken/Schwächen mit 7/6 aussreichen?
2. EDIT: Habe Schwächen und Stärken soweit abgeändert. Nun bleibt lediglich die Frage ob es nach neuem Muster ausreicht.

Asuma Nakamura
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Re: Makoto Shorai [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Asuma Nakamura » So 13. Feb 2011, 15:53

Ja das ist nun soweit okay, als weitere Schwäche würde ich dir Kenjutsu-Fernkampf nahe legen, da dein Charakter zwar gut im Taijutsu ist allerdings nicht unbedingt im Kampf mit Waffen auf Distanz gut sein muss. Ansonsten muss ich dir leider sagen das bei Stärken und Schwächen nur ein 1 zu 1 Verhältniss erlaubt ist, und ich Mut und Willensstärke als eine gemeinsame Stärke gezählt habe.

Makoto Chikara
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Re: Makoto Shorai [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Makoto Chikara » So 13. Feb 2011, 16:07

Okay, nach neuester Änderung habe ich Taijutsuresistenz entfernt. Würde sich für mich wahrscheinlich während des RPGs nur schlecht ausspielen lassen.
Desweiteren bin ich nach erneutem Durchlesen deiner Kritik zu der Erkenntnis gekommen, dass ich die Auffassungsgabe eher als eine Art Individualitätzweck aufzählen möchte, nicht als wirkliche Stärke. Liegt daran, dass sich diese Stärke nicht innerhalb eines Kampfes bemerkbar machen wird.
Giftanfälligkeit auch wieder entfernt, somit bleiben fünf Stärken und fünf Schwächen.

Asuma Nakamura
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Re: Makoto Shorai [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Asuma Nakamura » Di 15. Feb 2011, 19:18

Bis ich den Charakter annehme warte ich natürlich auf die Antwort von Fudo Hikari, sonst sieht soweit alles gut aus.

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Lebenspunkte: 250
Abwesend?: Nein

Re: Makoto Shorai [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Minato Uzumaki » Mi 16. Feb 2011, 00:22

Einen Antrag an dieser Stelle , ich möchte bei der Besprechung des Juins gerne mit anwesend sein. Daher bitte ich das komplette Thema in einer Skype Konversation am Wochenende abzuhalten.

Mfg Minato
aka Christoph

Makoto Chikara
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Re: Makoto Chikara [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Makoto Chikara » Mi 16. Feb 2011, 01:08

Neueste Änderung: Ich habe Makoto aus dem "Shorai"-Clan entfernt. Story wurde dazu leicht abgeändert.

@Christoph
Wie ich dir schon per PN zukommen ließ, habe ich diese Besprechung bereits mit Kevin zusammen abgehalten.
Die Ergebnisse können "Hier" eingesehen und kritisiert werden.

LG Tim

Makoto Chikara
Im Besitzt: Locked

Re: Makoto Chikara [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Makoto Chikara » Do 3. Mär 2011, 20:59

Nach langem hin & her sind nun folgende Änderungen an der Bewerbung entstanden:
  • Entfernung des ausgedachten Juuin,
  • Hinzufügen des Uchiha-Erben & des Himmels-Juin,
  • Ausnahme wurde angenommen: Siehe Link
  • Story wurde dazu abgeändert. Die Vorgeschichte wurde bereits von Kevin abgesegnet.

Bewerbung kann nun kritisiert werden. ;)

LG Tim

EDIT: Charakter-Design überarbeitet.

Asuma Nakamura
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Re: Makoto Chikara [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Asuma Nakamura » Di 8. Mär 2011, 19:42

Angenommen

Asuma Nakamura
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Re: Makoto Chikara [Konoha ~ Genin]

Beitragvon Asuma Nakamura » Do 10. Mär 2011, 10:36

Angenommen zurück genommen.
Es sind 2 Punkte zuviel verteilt und bitte entferne die Schwäche Bestürztheit, oder formuliere sie anders, momentan halte ich das für keine richtige Schwäche.


Ich entschuldige meinen Doppelpost, allerdings kann ich jetzt nicht editen weil ich in meiner Schule nach einer Aktion auto-logged out werde.


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