- Vorname:Usagi
Nachname:Sumimura
Alter:16
Geschlecht:Weiblich
Größe:1,59 Meter
Gewicht:45 Kilogramm
Geburtsort:Fischerdorf nahe Kirigakure
Wohnort:Kirigakure
Rang:Genin
Clan:Ichiko-Clan
Aussehen:
Spoiler für :
.::Charakter::.
- Charaktereigenschaften:
Usagi ist eine sehr ruhige und zielstrebige Person. Sie ist durch und durch eine Einzelgängerin, da sie in ihrer Vergangenheit gelernt hat, dass man keinem Menschen trauen kann. Durch diese Einstellung wirkt sie auf viele sehr kalt und egoistisch. Usagi zeigt ihre Gefühle nicht einfach so und sie verfolgt nur ihre eignen Ziele, denn andere Menschen sind ihr relativ egal und sie will niemandem die Möglichkeit geben, sie zu benutzen und so zu verletzen. Das bedeutet aber keinesfalls, dass sie Menschen grundsätzlich abgeneigt ist. Sie sind ihr nur egal und es dauert Ewigkeiten, bis Usagi für irgenjemanden Gefühle die mit "Freundschaft" gleichzusetzen sind, empfindet. Wenn man aber zu den Wenigen gehört, die Usagi irgendwie etwas bedeuten, kann man damit rechnen, dass sie einen mit ihrem Leben beschützen würde. Man würde auch irgendwann bemerken, dass sie sich vorallem für die kleinen Dinge in ihrer Umgebung begeistern kann. Teilweise Dinge, die für viele andere einfach unwichtig ist. Usagi ist dadurch eine sehr aufmerksame Person und ist sehr Naturverbunden, da sie für sie etwas wie Ruhe ausstrahlt und Usagi oft das Gefühl hat, diese Ruhe würde ihren Körper von vielen Problemen befreien.
Vorlieben:
Usagi liebt die Ruhe. Ruhe haben und allein sein. So geht sie gerne irgendwo hin, wo es leise ist, zum Beispiel eine Waldlichtung, und liest. Doch neben dieser Ruhe, die sie so liebt, steht der Kampf. Usagi liebt es, sich mit anderen zu duellieren und irgendwie ihre Stärke unter Beweis zu stellen und sich an Kämpfen weiterzuentwickeln. Denn in Kämpfe kann sie all den Hass, wegen ihrer Vergangenheit an ihrem Gegner auslassen, denn alleine zu trainieren und diesen so abzulassen funktioniert nicht. Usagi liebt aber auch die Natur, denn sie hat für sie etwas beruhigendes bei dem sie sich sehr wohlfühlt.
Abneigungen:
Wirkliche Abneigungen hat Usagi keine, da ihr vieles einfach schlichtweg egal ist. Entweder sie mag etwas oder es ist ihr egal. Aber zwei Sachen gibt es, die sie verabscheut. Und das ist Überheblichkeit und Menschen, die immer sehr sehr gute Laune haben und versuchen, sie damit anzustecken und ebenfalls zum Lachen zu bewegen. Wieso sie genau Überheblichkeit nicht austehen kann, liegt vermutlich auf der Hand. Wenn sie berechtigt ist, dann hat Usagi damit auch kein Problem, aber wenn jemand kaum etwas kann und sich dann als "der Beste" ausgibt. Dafür hat Usagi garkein verständnis. Und Personen, die immer so unglaublich gut drauf sind nerven Usagi schnell und können sie sogar bis zur Weißglut treiben. Doch auch da, kann Usagi diese Wut unterdrücken.
Besonderheiten:
Usagi hat ein sehr individuelles Genjutsu erfunden mit welchem sie sich selbst "hypnotisieren" kann. Es lautet Nana kasen no kāmingu-sui(dt."Beruhigendes Wasser der sieben Flüsse")
Name des KG’s: Fūryoku
Beschreibung: Die Familie Sumimura hat ein KG, welches erst dann freigesetzt wird, wenn der Älteste der Meinung das man bereit für diese Fähigkeit ist. Das KG bezieht sich auf Luftmanipulation. Das KG ist sonst all die Jahre durch ein Fuin unterdrückt, welches man auf der linken Brustseite trägt. Es wird auch erst sichtbar, wenn der Älteste es beginnt zu lösen.
Wenn das KG aktiviert wird, so ist man in der Lage Luftdruckstöße zu verteilen oder aber seinen ganzen Körper in eine einzige Windklinge zu verwandeln. So können durch die Arme, die Beine oder aber durch den Mund Luftstöße entsendet werden, welche den Feind wegschleudern. Ebenfalls kann man die Stöße für besonders hohe Sprünge oder Ausweichmanöver verwenden, auch zur Sprengung von Steinwänden können sie benutzt werden, wenn diese nicht zu dick sind.. Man kann an den Armen oder auch Beinen Windklingen entstehen lassen, welche voll ausgefahren ca. 2m messen. So wird der Anwender auch ohne Schwert zu seiner Klinge
Jedoch hat das Fūryoku neben seiner aktiven auch eine passive Fähigkeiten. Diese äußert sich im erspüren von feinsten Luftströmen und Luftdruckveränderungen. Somit ist es dem Träger möglich, selbst in Dunkelheit oder bei dichtem Nebel seine Umgebung zu erspüren. Zwar ist es so nicht möglich, seine Umgebung farblich wahr zu nehmen, jedoch bekommt der Träger des Fūryoku einen räumlichen Eindruck. Diese Fähigkeit muss, im Gegensatz zum aktiven Teil des KG nicht erst aktiviert werden, sondern ist bei jedem dieser Familie ausgeprägt.
- Chakranatur:Fuuton
Stärken:
Genjutsu anwenden|Ausdauer|Kenjutsu-Nahkampf|Chakrakontrolle
Usagis Stärken liegen vor allem in der Anwendung von Genjutsu, da sie dadurch versucht hat den Tod ihrer Eltern zu verkraften und durch Ilusionen aus ihrem Alltag zu entkommen versuchte. Sie ist aber auch sowohl im Kenjutsu als auch im Taijutsu recht gut, da sie zum Einen im Ichiko-Clan ist, welcher sich verstärkt mit Kenjutsu beschäftigt und weil sie zum anderen mit dem Training viel Alltagsstress abbaut.
Schwächen:
Stärke|Geschwindigkeit|Kenjutsu-Fernkampf|Ninjutsu
Usagi hat ein klar zu erkennendes Defizit in Punkto Ninjutsu. Dies ist dadurch entstanden das sie über lange Distanz meist nur mit Genjutsu angriff und daher Ninjutsu für nicht wichtig genug erachtet hat, zudem war sie im Genjutsu schon durch ihre Kindheit, in der sie sich selbst mit Illusionen über die das Trauma hinweggetröstet hatte, welches durch den Tod ihrer Eltern entstanden war.
Auch ihre Geschwindigkeit lässt zu wünschen übrig, dies gilt ebenso für ihre Stärke. Da sie beim Training zum abreagieren immer nur das Können ansich trainiert hatte, waren diese Punkte von ihr vernachlässigt worden, da sie nicht den gewünschten Effekt bei ihr erzielten. Zudem war sie nicht sehr epicht darauf Kenjutsu-Fernkampf zu lernen, da sie über Distanz eh mit Genjutsu angriff.
Ausrüstung:
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Kunai[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Kunais gehören zur Standardausrüstung eines Shinobi. Es sind kleine Wurfmesser die am Ende ihres Griffes über einen kleinen Ring verfügen an dem man etwas befestigen kann wie z.B. einen Faden. Man kann auch explodierendes Pergamentpapier oder Ketten darum wickeln um aus dem Kunai eine fliegende Bombe zu machen. Kunais sind sehr vielfältig, da sie für den Nah- als auch für den Fernkampf verwendet werden können.[/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Shuriken[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Shuriken gehören zur Standardausrüstung eines jeden Shinobi. Getragen werden sie in einer Tasche, die am Bein befestigt wird. Shuriken sind Wurfgeschosse mit 4 Zacken. Da sie sehr klein sind und nur wenig wiegen kann man auch mehrere auf einmal werfen. Sie werden fast in jeden Kampf verwendet, jedoch meistens nur als Ablenkungsmanöver da sie nicht wirklich viel Schaden anrichten können. [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Drahtseile[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Drahtseile können vielseitig eingesetzt werden und sind multifunktionsfähig. So kann man mit den nötigen Fadentechniken blitzschnell Wurfwaffen an jene binden, mit denen man nun die Wurfwaffen kontrollieren kann. Auch ist man mit ihnen in der Lage seinen Gegner hiemit zu fesseln.[/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Spiegel[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Spiegel werden von Ninjas verwendet, um heimlich um die Ecke schauen zu können. [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Feile[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Feilen werden von Ninjas benutzt um z.B. Metallgitterstäbe zu durchtrennen. Sie können die Feilen auch leicht in der Kleidung, wie im Schuh oder dem Ärmel, verstecken und sie dann leicht hervorholen um sie zu benutzen. [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Kemuri Dama[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Rauchgranaten oder Rauchbomben (Kemuri Dama) werden oft eingesetzt, um eine Flucht vorzubereiten. Im Rauch kann der Shinobi entweder fliehen, oder eine heimtückische Attacke starten. [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Kibakufuda[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Kibakufuda auch Kibakusatsu (Zeitkartenbombe) oder Briefbombe genannt.Ein Stück Papier das mit einer Feuerbeschwörungsformel beschrieben ist. Mit Jibaku Fuda: Kassei explodiert sie. Es gibt verschiedene Formen von Zeitkartenbomben. [/td][/tr][/table]
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Tasche[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser meist nach hinten versetzten Tasche können Kunais, Shuriken oder sonstige Ausrüstungsgegenstände verstaut werden. Ninjas verstauen oft ihr Essen oder ihre Schriftrollen darin. Anbu-Ninjas oder andere Spezial-Ninjas haben manchmal gleich mehrere Taschen. [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Shurikentasche[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser länglichen Tasche können sowohl Kunai als auch Shuriken für den schnellen Einsatz in einem Kampf verstaut werden. Diese Tasche wird meist über dem Oberschenkel getragen und ist dadurch leichter zu erreichen, als die Tasche, mit größerem Volumen, die einige Ninja zusätzlich tragen. [/td][/tr][/table][table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Katana[/td][td=border:1px solid #808080;]
[/td][td=border:1px solid #808080;]Ein Katana ist ein japanisches Schwert welches meist aus gefaltetem Stahl besteht. Es ist auch als Samurai-Schwert bekannt und sehr scharf, man kann es mit einer Hand oder als 1,5 Händer führen. [/td][/tr][/table].::Stats::.
- Chakra:4
Stärke:2
Geschwindigkeit:2
Ausdauer:4
Ninjutsu:2
Genjutsu:5
Taijutsu:4
.::Biographie::.
- Familie:
Mutter:
Aiko Sumimura. Sie war eine liebende Mutter, welche sich immer sehr um das Wohlergehen ihrer Familie bemüht hat. Sie wurde im Alter von 31 Jahren ermordet, als Usagi grade 6 Jahre alt war.
Vater:
Tsuyoshi Sumimura. Er war ein stolzer Mann und Vater. Seine Familie bedeutete ihm viel und er war bereit alles zu geben nur um sie zu schützen. Er wurde im Alter von 33 Jahren, zusammen mit Aiko Sumimura, ermordet.
Geschwister:
Keine
Wichtige Daten:
Geburt ~ 0 Jahre
Erhalten des Juins und Tod der Eltern - 6 Jahre
Besuch der Akademie ~ 8 Jahre
Ernennung zum Genin ~ 15 Jahre
Ziel:
Usagis will irgendwann den Mörder ihrer Eltern finden und diesen zur Rechenschaft ziehen. Sie will herausfinden, wieso ihre Eltern sterben mussten. Usagis Ziel ist es außerdem immer stärker zu werden um so, die Menschen, die sie liebt, schützen zu können.
Story:
Kindheit und traumatisches Erlebniss
Usagi wurde in einem kleinen, armen Fischerdorf nahe Kirigakure geboren. Ihre Eltern waren Shinobis hatten sich aber aus dem Dienst in dieses Dorf zurückgezogen und hatten sich dort, mit einem kleinen Laden, welcher Blumen anbot, selbstständig gemacht. Usagi wuchs als Einzelkind bei ihren Eltern auf, bis sie 6 war. Kurz nach ihrem 6. Geburtstag kam sie vom Spielen draußen zurück in ihr Elternhaus. Die Tür war eingetreten und auch manche Fenster waren kaputt. Das allein machte Usagi schon stutzig. Als sie vorsichtig und leise die Haus betrat hörte sie von weitem das Weinen ihrer Mutter und die laute Stimme ihres Vaters. Er brüllte und kurz darauf hörte man einen dumpfen Aufprall. Dann einen kleinen Schrei ihrer Mutter welches kurz darauf wieder in ein Wimmern überging. Usagi hatte sich mitlerweile immer weiter dem Krach genähert und musste schließlich nur noch um eine Ecke luschern. Während sie versuchte noch ein Stückchen weiter vor zu kommen, um noch besser sehen zu können, stolperte sie und fiel hin. Als sie wieder hochsah sah sie das breite Grinsen eines, ihr unbekannten, Mannes. Ihre Hände fühlten sich nass an und als sie schaute wodran das lag, entdeckte sie, dass es Blut war. Usagi wollte sich umsehen, worüber sie eben stolperte und bemerkte erst den Arm ihres Vaters und dann dessen leblosen, zerschundenen Körper. Als sie, immernoch im Blut ihres Vaters knieend, wieder hochblickte, sah sie, wie sich der Mann ihrer Mutter zugewand hatte. Aus seinen Ärmeln schlängelten sich zwei Schlangen. Am Maul der Einen klebte noch Blut. Die zwei schossen auf ihre Mutter zu. Eine links eine rechts an ihrem Hals. Und in dem Sekundenbruchteil, indem Usagi ihrer Mutter in die Augen sah und dort nur die pure Angst erblickte und den Ausdruck von Hilflosigkeit, indem Aiko ihre Tochter ansah, welche sie so sehr liebte und wusste, dass ihre Kleine von nun an alleine klarkommen musste, da es für sie keine Hoffnung gäbe, indem wünschte sie sich nur noch, dass ihre Tochter weiter am Leben bliebe. Und mit diesen Gedanken, spürte Aiko die Bisse der Schlagen. Zur Linken und zur Rechten ihres Halses. Usagi sah die Schlagenköpfe vorschießen, sah wie sie ihre spitzen, dolchartigen Zähne in der Haut ihrer Mutter versenkten. Das Blut quoll aus Aikos Hals und floss diesen in Strömen hinunter. Der Mann lachte und wollte sich garnicht mehr einkriegen. Er beschimpfte sie und schlug immer wieder auf sie ein. Usagi kniete noch immer und musste zusehen, wie ihrer Mutter Zähne ausgeschlagen wurden. Wie der Mann so sehr auf sie einprügelte, bis ihr Kopf platzte. Ihre Mutter lag bereits am Boden nur noch leise wimmerte sie kurz auf, bis schließlich nichts mehr von ihr zu hören war und sie sich auch nicht mehr regte. Doch der Mann hörte nicht auf. Mit einem krassen Lachen prügelte er weiter auf sie ein, bis er ihr schließlich den Schädel eintrat und Usagi nur noch das Knacken der Schädeldecke ihrer Mutter vernahm. Das mittlerweile
abgekühlte Blut ihres Vaters wurde wieder wärmer und obwohl Usagi der Gedanke, im Blut ihrer Eltern zu sein, widerwärtig vorkam, wollte sie diese Wärme nicht verlassen. Sie wollte durch diese Flüssigkeit zu den leblosen Körper ihrer Eltern. Nichts davon wissen, dass sie tot sind. Doch Usagi wurde von dem Mann, welcher offensichtlich die Lust an den Leichen verloren hatte, bis sie beiden auf Augenhöhe waren, hochgezogen und er grinste die wieder an und sagte in einem abwertenden Ton zu ihr "Na meine Kleine? Und was soll ich nun mit dir anstellen?" Usagi konnte nicht antworten ihre Stimme schien völlig verschwunden zu sein. Sie wollte nur noch weg. Weg von diesem Mann, Weg von Allem. Alles vergessen und wenn sie wiederkäme sollte alles so wie vorher sein. Das sie wiederkäme und ihre Mutter sie zur Begrüßung in den Arm nimmt und an sich drückt und ihr Vater ihr aufmunternd durch die Haare wuschelt..Usagi wollte nur noch weg. Sie spuckte dem Mann ins Gesicht schaffte es irgendwie seinem Griff zu entkommen, stand schon mit den Füßen wieder auf dem Boden und tat bereits ihren ersten Schritt, als er sie wieder von hinten umklammerte und sie bei sich hielt. Er wollte sie nicht einfach so entkommen lassen. Sie gehörte genauso zu dieser Familie wie Aiko und Tsuyoshi. Er hatte sich damals geschworen, dass sie gesamte Familie dafür zahlen müsse, dass die beiden ihn damals enttarnt und als Verbrecher entlarvt haben. Und zu dieser Familie gehörte auch Usagi, welche mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, versuchte der Umklammerung des Mannes zu entkommen. Jedoch ohne Erfolg. Sie hatte Todesangst doch ihre Schreie blieben ihr in der Kehle stecken und schienen ihr diese zuzuschnüren. Sie bekam keine Luft mehr und hatte das Gefühl zu ersticken. Plötzlich spürte sie einen Schlag gegen ihren Hinterkopf. Danach wurde ihr schwarz vor Augen und sie sackte in sich zusammen. Der Mann ließ Usagi achtlos fallen und verschwand, ohne sich noch ein weiteres mal umzusehen. Als Usagi wieder zu sich kam klebte an ihr das getrocknete Blut. Neben ihr, ihre toten Eltern.Sie war allein. Draußen hörte sie Vögel zwitschern, als wäre nichts. Sonnenstrahlen drangen durch das kleine Fenster und als Usagi zu diesem aufschauten saßen dort diese gefiederten Tiere. Sie sah sie an. Sah, wie die Tiere sich aneinander schmiegten und fröhlich ihre Lieder sangen. In dem Moment wurde Usagi klar, dass sie allein war. Sie schrie und schlug mit ihren Fäusten gegen den Boden. Sie weinte und wusste, niemand würde kommen um sie in den Arm zu nehmen und zu trösten. Nie wieder würde sie die Stimme ihrer Mutter oder ihres Vaters hören, nie wieder die Wärme ihrer Eltern spüren. Nie wieder. Alles schien aus ihrem kleinen Kopf zu verschwinden. Nur noch Leere. Es war, als wäre in ihrem Kopf ein riesiges schwarzes Loch und Usagi sah nichts mehr und hörte nur noch die Vögel. Nur noch ihren lieblichen Gesang und alles andere verschwand. Um sie herum war nichts mehr. Alles war nur noch dunkel. Sonst nichts. Usagi legte sich hin und genoss dieses "Nichts" und hörte den Tieren zu. Es verging bestimmt eine Stunde doch für Usagi fühlte es sich an wie eine Minute, ehe der Gesang verschwand und Usagis "Nichts" sich verflüchtigte. Die Realität holte sie wieder ein. Sie erkannte wieder, was um sie herum war. Usagi verließ das Haus und ging weit weit weg in einen Wald. Erst am nächsten Tag kehrte sie wieder zurück. Die Leichen ihrer Eltern waren verschwunden. Die Dorfbewohner hatten sie wohl entdeckt und beerdigt. Immernoch wie in Trance machte sich Usagi daran, das getrocknete Blut vom Boden auf zu wischen.
Akademie-Zeit
Usagi konnte von dem übergebliebenem Geld ihrer Eltern leben und indem sie den Blumenladen weiterführte. Manchmal, wenn sie alleine war, kam wieder dieses "Nichts". Erst war es so wie am Anfang doch nach und nach wurde aus dem Nichts etwas. Usagi konnte sich ihre Eltern vorstellen und es war, als wären sie direkt bei ihr, als würden sie Usagi in dem Arm nehemen und festhalten. Doch es dauerte ein paar Jahre, bis sie sich soweit da hinein träumen konnte. Als sie mit 8 Jahre zur Akademie kam , denn das war ihr Wunsch nachdem sie erfahren hatte das ihre Eltern Shinobi waren, lernte sie die verschiedenen Jutsu Arten lernen und wusste dort allerdings noch nicht das sie schon in der Lage Genjutsu zu wirken.
Dies konnte erst ihr Sensai herausfinden, als geübter Ninja viel es ihm leicht auf das Usagi öfter als nur einmal abwesend war, und so sprach er sie darauf an und Usagi erzähle ihm nach einiger Zeit von dem traumatischen Erlebniss. Er sah Potential in dieser noch vollkommen ungeformten Technik von Usagi, und vorallem in Ihr als Kunoichi, da sie ohne weitere Anleitung ein recht komplexes Genjutsu wirken konnte.
Von nun an kam er mehrmals in der Woche zu ihr nach Hause und lehrte sie wie sie diese Kräfte benutzen konnte um den Tod ihrer Eltern zu kaschieren und dies auf mehreren Stufen. Wo diese Technik enden würde konnte auch er nicht vorhersagen und so war es eine Reise ohne bestimmtes Ziel. Zudem erklärte er ihr auch gleich wie sie ihr Chakra besser kontrollieren konnte und g ab ihre einige leichte Übungen auf mit denen sie ihren Chakrafluss besser beinflussen konnte. Da Usagi diese Technik oftmals unterbewusst einsetzte war das wichtig, da sie so viel Chakra verbrauchen konnte ohne es zu merken. Deswegen musste ihr Chakraverbrauch reduziert werden. Bald hatte ihr der Sensai gezeigt wie sie dieses Jutsu benutzen und weiterentwickeln konnte, er sagte ihr außerdem das sie es teilweise auch im Kampf nutzen könnte und sagte ihr wie das auf der jetzigen Stufe zu bewerkstelligen war.
Natürlich war es nicht immer so einfach, und ansich hätte Usagi, die nicht die fleißigste war, schnell das Interesse und den Eifer am Weiterüben verloren, doch die Motiviation hier war eine ganz andere.
Die Lektionen ihres Sensais waren selten leicht und nie kurz, es war häufig sehr eintönig denn ihr Sensai neigte dazu Übungen bis zu 3 oder 4 mal zu wiederholen, selbst wenn Usagi die entsprechende Aufgabe schon gemeistert hatte. Allerdings war der Grund der Usagi zum Weitermachen bewegte ein sehr simpler. Sie wollte einfach das es wieder so war wie früher, selbst wenn dieses Früher nur eine Illusion war.
Ansonsten hätte sie wahrscheinlich längst aufgehört zu lernen, auch heute war so ein Tag.
Sie hatten direkt nach der Akademie angefangen zu trainieren und nun war es bereits Sonnenuntergang und Usagi rann der Schweiß von der Stirn. Sie hatten jetzt schon seit Wochen probiert, den sonst willkürlichen Moment des "Wegträumens" zu kontrollieren, und damit auch im Kampf verfügbar zu machen, doch es war eine sehr große Hürde dies unter den Augen des Sensais zu meistern.
Ihre Augen fielen schon allmählich zu, ihr Kopf schmerzte schon extrem und mit jedem Herzschlag durchfuhr ein Pochen ihren gesamten Körper und detonierte in ihrem Schädel wie tausend Kilogramm TNT.
Sie biss die Zähne zusammen und zwang sich den Worten ihres Sensais Gehör zu schenken. Du musst vergessen das du hier stehst, natürlich nur für den Anfang. Es ist ein weiter Weg eine solche Technik zu meistern, und im Kampf wirst du natürlich nicht alles um dich herum vergessen dürfen, doch für den Anfang ist es leichter. Wenn du ersteinmal bewusst das Jutsu erzeugen kannst wird es auch nach und nach unter hektischen Umfeldeinflüssen leichter werden es zu erzeugen und zu kontrollieren. Usagi versuchte nun aufs Neue die Anweisungen umzusetzen.
Es sollte allerdings noch fast 2 Stunden dauern, doch als sie dann in der Dunkelheit vollkommen erschöpft nach Hause wankte hatte sie ein Lächeln im Gesicht, denn sie hatte den wahrscheinlich wichtigsten Teilschritt gemeistert. Es hatte zwar Wochen gedauert doch sie hatte es geschafft das Genjutsu kontrolliert zu erschaffen, von nun an sollte alles einfacher werden und das wurde es auch.
Es dauerte nurnoch weitere 3 Wochen bis sie in der Lage war das Jutsu selbst im Gefecht zu nutzen, nun lag es an ihr das Jutsu stets weiter auszubauen und zu perfektionieren,
Insgesamt dauerte dieser Privatunterricht über die ganze Akademiezeit an und endete mit ihrer Geninprüfung im Alter von 13 Jahren. Jetzt würde sie alleine klarkommen müssen und hoffte das sie das konnte.
3 Jahre als Genin
Mit der bestanden Geninprüfung wurde sie einem Team zugeteilt, sie mochte ihre Teamkameraden nicht sonderlich und daher benutzte sie oft ihr Genjutsu um ihre Stichelein zu mindern und die Missionen erträglicher zu machen. Ihre Sensai war eine pflichtbewusste Frau die die Ärgereien der beiden Teamkameraden von Usagi mit Argwohn beobachtete, allerdings war sie nicht immer da und konnte daher nichts dagegen tun.
Auf einer Mission hingegen nahm das ganze ein bitteres Ende, dieses mal setzten die zwei Usagi mehr zu als sonst und sie verstärkte ihr Genjutsu immer weiter, bis sie letzten Endes bei der Reise zum Missionsort vom Baum fiel und sich ein Bein brach.
Aufgrund der Verletzung wurde sie aus dem Team entfernt und war nun wieder alleine ihrem Training ausgesetzt. Allerdings fand Usagi das nicht schlimmer, als wieder mit den beiden Idioten in ein Team zu müssen weswegen sie dieses Los freudig entgegen nahm.
Schreibprobe:
Es war fast nachmittag und die Sonne schien ungewöhnlich warm und erhitzte Usagis Haut, als die Strahlen auf diese stießen. Es war ein angenehmer Tag, wie Usagi fand. Sie saß schon eine ganze Weile am Rand einer kleinen Lichtung gegen einen Baum gelehnt und las in ihrem Buch. Ein kühler Windhauch strich durch die Bäume und die Gräser und brachte so die Blätter zum rascheln. Usagi war komplett entspannt und genoss die Ruhe, als plötzlich ihr Magen anfing zu knurren und sie nun erst bemerkte, dass sie schon die gesamte Zeit ein Hungergefühl hatte, welches sie erfolgreich unbewusst verdrängt hatte. Also stand sie auf und machte sich auf den Weg, etwas zu essen zu besorgen. Sie hoffte zu hause noch etwas Essbares finden zu können. Usagi ging etwa fünfzehn Minuten durch den kleinen Wald zurück zum Haus, dort angekommen ging sie in die Küche und begab sich auf die Suche, welche sie nach zehn Minuten erfolglos abbrach. Also ging sie in den kleinen Blumenladen, ihrer verstorbenen Eltern, mit dem sie nun doch noch Geld verdienen konnt, und nahm etwas Geld aus der Kasse. Danach schlenderte sie zum Markt um etwas Frisches zu kaufen. Nach zehn Minuten war sie auf diesem und ging langsam an den verschiedenen Läden vorbei, wobei sie suchend die Augen offen hielt. Auf dem Markt herrschte reges Leben und obwohl Usagi ihren vorherigen Standort im Wald eindeutig angenehmer fand, kümmerte sie dieser Trubel reichlich wenig. Sie bemerkte, wie zwei kreischende Kinder an ihr vorbei rannten, da sie fangen spielten. Schließlich hiel sie bei einem kleinen Obstladen an. Der Verkäufer kannte sie breits, da sie öfters hier war. Hallo Usagi! Na, was darfs heute für dich sein? Usagi sah sich kurz um und musterte die Früchte. Zwei Äpfel würd ich gern. Aber natürlich. Das macht dann 10 Ryo, bitte. Usagi reichte das Geld passend zum Verkäufer hinüber und dieser gab ihr ein Tüttchen mit ihren Äpfeln. Nachdem sie sich verabschiedet hatte, verließ sie den Markt wieder und ging zurück zu der kleinen Lichtung, wo sie weiter ihr Buch las und ihren Hunger stillte.
Regeln gelesen?: U26
Account:EA
