Schadensberechnung: Grundformeln

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Minato Uzumaki
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Schadensberechnung: Grundformeln

Beitragvon Minato Uzumaki » Do 3. Aug 2017, 12:58

Guten Morgen liebe Community,

immer wieder stoße ich im Kampf RP und Jutsu balancing auf die Frage wie sich welche Schadenswerte auf einen Körper auswirken. Ich möchte daher in diesem Beitrag ins Detail gehen und einfach nur die Formeln dahinter erklären wie sich Schadenswerte im Bereich Taijutsu/Ninjutsu verhalten. Ab wann Schadenswerte tödlich sind und wie man Blutverlust etc. berücksichtigen muss.

Grundsätzlich ist unser RP hier sehr einfach gehalten und das eigentliche RP (Also Ausspielen der Werte) hat größeren Einfluss als die Werte selbst. So kann z.B ein Schadenswert mittel von seinem Gegenüber wesentlich schwerwiegende ausgespielt werden da es die Situation so möglich macht, oder sogar erfordert.


Bild

Die Schadenswerte - Allgemeines:

Um das Ganze allgemein zu verstehen müssen wir uns ersteinmal unsere 5 Schadenswerte ansehen die es bei uns im Forum gibt. Hier bediene ich mich einfach visueller Beispiele oder ziehe den Real Life Vergleich. Schadenswerte werden wirklich erst berücksichtigt wenn es auch tatsächlich Schäden sind, sich am Papier zu schneiden ist kein Schadenswert! Gleichzeitig berücksichtigen wir die Fläche des Schadensausmaß und ob der Effekt tödlich verlaufen kann. So fangen wir an, dies sind die Schadenswerte unseres Forums:

Sehr leichte Schäden Der Wert sehr leichte Schäden beschreibt eine Verletzung die unter keinen Umständen medizinisch versorgt werden muss. Schadenswerte liegen etwa auf dem Niveau wenn man auf der Straße hin fällt und das Knie aufgeschürft ist.

Leichte Schäden Der Wert leichte Schäden ist schon eher messbar, ein gutes Beispiel sind mehrere sehr leichte Treffer von Senbons. Wir haben hier die Kampfsituation von Naruto/Sasuke die in einem geschwächten Zustand bereits waren und dann auch durch den Beispielangriff nur leichte Schäden davon getragen haben.

Mittlere Schäden Dieser Wert ist einer der Standard Schadenswerte und am ehesten damit zu vergleichen wenn man mit einem Schwert getroffen wird und Schäden am Fleisch somit erhält. Wir haben hier im Manga einige gute Beispiele ich habe mich für einen gezielten Wert entschieden. Einmal der Angriff von Neji auf Naruto der sowohl Schäden durch den Aufschlag auf den Boden anrichtet als auch innere Verletzungen, beides Zusammen ist der mittlere Wert. Dann der Angriff von Neji auf Hinata. Hier ist das mittlere Schadensausmaß vollständig auf einem Organ.

Schwere Schäden Dieser Wert ist das maximale Potential eines Chidoris / Rasengans und somit kann eine Vertletzung dieses Typs bereits bei einem einzelnen Treffer tödlich enden. Sofern bestimmte Organe getroffen werden. Hier haben wir die beiden Beispielsituationen einmal von Sasuke vs Naruto wo man einen schweren Lungentreffer und seinen Effekt sehr gut sehen kann und auch benannt wird das ein Herztreffer tödlich gewesen wäre. Und dann das Beispiel eines physischen Schwerttreffers im Naruto Gaiden Manga.

Sehr schwere Schäden Dieser Wert führt zur Kampfunfähigkeit und/oder zum direkten Tod des Charakters sofern ein ungeschützter Treffer erfolgt. Hier habe ich mir zwei Beispiele heraus gesucht die auch die Steigerung zu schwerem Schadensausmaß gut zeigen. Das Beispiel ist Sasukes Angriff auf Karin und Danzou. Der Chidori Treffer wäre das Schadensausmaß schwer ...jedoch durchbohrt der Angriff und beschädigt beide Personen im kritischen Ausmaß (sehr schwer zusammen genommen). Das nächste Beispiel ist von Haku gegen Sasuke. Sasuke fängt hier einen Vielzahl an Senbons ab die alle samt auf vitale Punkte des Körpers abzielen. Hier ist der sehr schwere Schadenstyp die gesamte Anzahl an kleineren Verletzungen durch die Senbons.

Extreme Schäden Kommen wir zum König der Schadenswerte. Extreme Schäden enden ohne defensive Immer tödlich. Extreme Schäden auf einen Arm -> Arm weg. Extreme Schäden auf den gesamten Körper als Auswirkung? -> Man endet als Fleischmasse. Das Beispiel was ich hier gebracht habe ist ein Chidori Klingen Angriff von Sasuke indem er den durchaus resistenten Madara in zwei Hälften schneidet. In den meisten Fällen können extreme Schäden nicht länger geheilt werden - gutes Beispiel auch Nejis Verletzungen die seinen Tot zur Folge hatten.



~Das war es ersteinmal für den Moment, ich werde das Ganze fortsetzen unter Berücksichtigung von defensiven (Rüstungen, Besonderheiten , Jutsu) und verschiedene Schadenswerte wie Vergiftung/Brandschäden/Blutungen usw.~

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Re: Schadensberechnung: Grundformeln

Beitragvon Minato Uzumaki » Sa 9. Sep 2017, 12:37

Nun geht es weiter mit unserer kleinen Guide Serie, ich entschuldige mich schoneinmal das dieser Teil so lange auf sich hat warten lassen. Ihr wisst ja auch ich bin mal abwesend =).

Heute befassen wir uns mit verschiedenen Formen von Schadenswerten. Sprich Verbrennungsschäden, Gifte usw. Also alles was vielleicht kein offensichtliches Schadensausmaß wie z.B "schwere Schäden" direkt sichtbar ist.

Verschiedene Schadenswerte:

Allgemein lässt sich sagen, das alle Inneren Verletzungen grundsätzlich schwerwiegender sind. Selbst leichte Organschäden können mit dem Schadenswert mittel oder sogar höher definiert werden. Hat das Herz, Hirn oder andere lebenswichtige Organe Schäden erlitten ist schnell ende, auch für einen Top Klasse Shinobi (regenerative Kräfte einmal ausgeklammert).

Gifte: Gifte sind ein schwieriges Thema, da sie selbst in geringen Mengen und richtig angewendet unheimliche Schäden erzeugen können und sehr schnell zum tot führen. Eine Fuuton Rasen Shuriken ist mit seinen verheerenden Schäden gut sichtbar, ein Gift welches den Körper vollständig zersetzt und in einer kleinen Phiole geführt wird eher nicht so. Um hier die Schäden genau bewerten zu können müssen wir uns die Wirkungsweise des Giftes ansehen und auch wie lange es wirkt. Nutzen wir mal ein selbsterfundenes Beispiel. Wir haben ein Gift nennen wir es XY welches bei der Einnahme mittlere Schäden im Körper auslöst, Verätzungen innerhalb des Körpers. Es verbleibt für 3 Posts im Körper wobei es im 2 Posts schon vermindert (halbiert wirkt). Hier haben wir also ein Gesamtschadensausmaß von 2x = hoch. Hohe Schäden im Inneren des Körpers können je nachdem welche Organe beschädigt sind sogar zum tot führen. Bei Giften ist besonders wichtig das ihr das Ganze fair ausspielt. Man kann ein Gift kaum direkt steuern (ohne Jutsu zumindest nicht) und sagen "greife nun mit vollem Schadensausmaß z.B das Herz an -> was den sicheren Tot zur Folge hätte".

Brandschäden: Verbrennungen sind unangenehm und ohne richtige medizinische Versorgung bleibt schnell vernarbtes Gewebe zurück. Brandverletzungen gehören mit zu den schwerst zu versorgenden Verletzungen (komplizierte Brüche, Chakra Verletzungen , Ätzschäden) einmal ausgenommen. So gibt es uns zumindest der Manga vor. Berücksichtigt hier besonders das Katon Techniken nur Verbrennungsschäden anrichten wenn dies auch im Jutsu so definiert ist. Branschäden können ebenfalls wenn das Feuer noch aktiv ist Schadenswerte pro Post anrichten. Sprich mittlere Verbrennungen pro Post für 2 Posts lang als Beispiel, wären schwere Brandschäden. Berücksichtigen wir nun eine ungünstige Trefferstelle wie z.B das Gesicht ist der Charakter ziemlich entstellt wenn er nicht sofort medizinisch versorgt wird (Im Folgepost).

Chakra-Schäden (Beispiel dämonisches Chakra): Hier habe ich zwei Beispiele aus dem Mange gewählt wo man sehr gut die Auswirkungen einer anderen Chakra Art erkennen kann. In unserem Beispiel beschäftigen wir uns mit dämonischem Chakra, man kann dies aber auf sämtliche selbsterfundene Arten übertragen. Hier sehen wir die Auswirkungen einer unkontrollierten V2 Verwandlungsform. Sakura ist durchaus eine erfahrene Medic Kunoichi zu diesem Zeitpunkt , aber es brauch ewig um die Schäden zu regenerieren. Ein noch besseres Beispiel sind die Nachwirkungen von besonderen Chakra Verletzungen, hier sieht man dies gut. Sakura wurde von einem Schweif von Naruto (4 Tailed Chakra Konzentration) getroffen und anschließend von Kabuto mit dessen Shosen no Jutsu geheilt. Trotzdem verbleiben Schäden/Nachwirkungen. Um Schäden von bestimmten Chakra zu heilen benötigt der Medic Wissen darüber. Der Körper selbst ist ebenfalls nicht dazu in der Lage solche Schäden selbstständig über einen bestimmten Zeitraum zu heilen, es verbleiben immer Nachwirkungen.



Schäden auf zellulärer Ebene: Hier haben wir ein sehr gutes Beispiel aus dem Manga und zwar die Schäden des Fuuton Rasen Shuriken. Diese fallen zu großen Teilen auf zellulärer Ebenen aus. Doch was bedeutet dies? Tsunade erklärt im Manga die Schäden wie folgt. Das Fuuton Chakra dringt ihr in hoher Konzentration in die Zellen ein und beschädigt diese immer wieder und wieder. Es war für sie nur mit größter Anstrengung möglich die Schäden die Naruto sich selbst in seiner Hand zugefügt hat zu heilen und hier müssen wir berücksichtigen das Tsunade die wohl begabteste Medic zur Manga Zeit war. Ebenfalls ist die Anzahl der Treffer nahezu unbegrenzt. Was man an Kakashis Aussage erkennen kann, der den Treffern nichteinmal mit seinem Sharingan folgen konnte. Demnach ist wichtig das wenn ihr Jutsu mit zellulären Schäden gegenübersteht ihr davon ausgehen könnt das kein Standard Medic diese Schäden behandeln kann (falls man sie überlebt).


Geistige Schäden (Beispielsweise durch Genjutsu): Auch hier liefert uns der Manga wieder sehr gute Beispiele was ein Genjutsu als Beispiel für geistige Schäden anrichten kann. Hier der Hinweis es handelt sich bei ALLEN Beispielen um eine Genjutsu Anwendung von Besonderheit + hochrangiges Genjutsu. Demnach sind alle anderen Genjutsu Effekte die keine Besonderheit und einen niedrigeren Rang haben logischerweise schwächer.
Beispiel 1 Genjutsu Sasuke gegen Kumo Nin: Sasuke hat den Kumo Nin in einem Genjutsu gefangen. Dies hat seinen Körper gelähmt (vor Angst) das er nahezu den kompletten Kampf nicht mehr dazu in der Lage war sich zu bewegen und selbst später keine Jutsu mehr anwenden konnte.
Itachis MS Genjutsu gegen Kakashi: Eines der mächtigsten Genjutsu in Aktion. Kakashi der selbst ein Tomoe 3 Sharingan besitzt war nicht resistent gegen die Auswirkungen von Itachis Technik und sein Körper war so sehr am Ende das er Wochen sich im Krankenhaus erholen musste. Auch Sasuke war bereits Opfer dieses Genjutsu und wurde als Junge direkt bewusstlos und musste sich ebenfalls Wochen erholen.





Schadensreduktionen:

Es gibt in unserem Forum verschiedene Möglichkeiten Schäden passiv oder aktiv zu reduzieren. Dies hat oft unterschiedliche Auswirkungen für die letzendlichen Schäden für euren Charakter. Im Folgenden werde ich euch die gängisten defensiven Möglichkeiten auflisten.


Rüstungen:

Rüstungen sind ein gängiger Schutz, den sowohl Shinobi mit ihren Schutzwesten, als auch die Templer von Ishgard durch ihre prächtigen Plattenschutz verwenden. Rüstungen reduzieren den Schadenswert meistens um einen gewissen % Anteil. Der gängige Standard Schutz ist hier eine Verminderung der Schadenswerte um 25% bzw. 50%. Dies ist abhängig von dem verwendeten Material der Rüstung und wie diese aufgebaut/zusammengesetzt ist. Hierbei ist wichtig zu verstehen das eine Rüstung nicht sämtliche Schadenstype abfangen kann. Hier ein Beispiel, sollte ein Suiton Jutsu welches schwere Druckschäden anrichtet auf eine Plattenrüstung treffen die 50% der Schäden abfängt. Bedeutet dies das noch mittlere Verletzungen, in diesem Fall Quetschungen beim Betroffenen ankommen. Je nach Typ und Stärke des eintreffenden Schadens kann die Rüstung auch an entsprechender Stelle beschädigt, oder gänzlich vernichtet sein. Trifft nun aber ein Chidori auf die Rüstung, welches eine punktuelle und durchdringende Eigenschaft besitzt wird die Rüstung vor diesen Schäden nicht schützen. Rüstungen sind daher ein gutes defensives Mittel gegen viele Schadenstypen, je nach Stärke der Rüstung muss man jedoch auch mit Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit rechnen.


Körperliche Widerstandskraft:

Die körperliche Widerstandskraft ist grundsätzlich und unabhängig von irgendwelchen Besonderheiten an den Stärkewert geknüpft. So könnt ihr im direkten Vergleich mit auftreffendem Schaden durch Stärkeeinwirkung auf euch mit eurer eigenen Stärke abfangen. Sprich richtet ihr selbst mit eurer Stärke vom Wert 8 Schäden an und Jemand mit deutlich geringerer Stärke trifft euch hat dies auf euch nicht die volle Auswirkung. Hier müssen wir mit der RP Fairness bzw. der Kulanz im Kampf arbeiten. Anders sieht es aus wenn ihr z.B genetisch verbessert/verändert seid und eure Haut zum Beispiel von einem Schuppenpanzer bedeckt ist. Wenn dieser passiv alle Schäden um 50% reduziert , dann wird diese Reduzierung unabhängig vom Schadenstyp angewendet. Natürlich Schäden die diesen Schutz umgehen kann es dennoch geben (Gifte z.B). Eine Widerstandskraft kann auch z.B natürlich gesehen gegen ein bestimmtes Element sein. Doch solche Widerstände haben meist den Nachteil das man gegen einen anderen Schadenstyp empfindlicher ist. Beispiel resistent gegen Katon, dafür besitzt man eine Anfälligkeit gegenüber Suiton usw.


Regenerationen:

Auch eine hohe Regenerationskraft kann eine Schutzmechanik in unserem Forum sein. Arbeiten wir hier einmal erneut mit einem fiktiven Beispiel. Euer Charakter besitzt eine Regenerationskraft von mittel pro Post. Ihr werdet von einem Rasengan getroffen welches schwere Schäden verursacht. Diese Schäden erhaltet ihr auch vollständig während eures Postes. Jedoch regeneriert ihr dann während desweiteren Verlaufs (noch im selben Post) die Schäden auf mittel. Somit habt ihr effektiv gesehen den eintreffenden Schaden um 50% gemindert. Auch Regenerationskräfte sind mit Nachteilen verbunden die ihren enormen Vorteil ausgleichen. Oft haben Nachteile bei Regenerationen schwerwiegende Inrpg Konsequenzen.


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