Trainingsplatz in Iwagakure

Umzingelt von Felsmassiven, die wie eine Wand an der Landesgrenze verlaufen und ist bekannt für sein Naturphänomen, den sogenannten Felsregen.
Benutzeravatar
Revai Inuzuka
||
||
Beiträge: 82
Registriert: Sa 24. Feb 2018, 17:55
Im Besitzt: Locked
Vorname: Revaiasan
Nachname: Inuzuka
Alter: 34
Größe: 1,65 m
Gewicht: 75 kg
Stats: 40/44
Chakra: 7
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 90
Abwesend?: Ja

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Revai Inuzuka » Mi 10. Jun 2020, 21:19

Bild

Appartement

Eigentlich war es leicht zu behaupten, die Welt wäre ein besserer Ort ohne die Menschen. Wäre eine Welt ohne Menschen auch wirklich gerechter? Revai bezweifelte es, denn immerhin war auch die Tier- und Pflanzenwelt nicht unbedingt „fair“. Um endgültigen Frieden zu erreichen – zwischen den Menschen – bräuchte es seiner Meinung nach wirklich die Auslöschung jedweder Emotion. Als willenlose Puppen würden sie sich noch mit der geringsten Wahrscheinlichkeit gegenseitig umbringen. „Ich strebe nicht an, der Menschheit ihren freien Willen zu nehmen. Aber ich werde auch nicht daran glauben können, dass sie sich ändern können wird. Nicht auf Dauer. Egoismus ist ein Naturgesetz. Um zu überleben. Ein Löwe frisst die Jungen seiner Partnerin, wenn es nicht seine eigenen sind. Auch das ist grausam, aber Teil der Natur. Und die Natur des Menschen ist es, sich gegenseitig umzubringen. Es muss nur den richtigen Auslöser dafür geben.“ Das konnte alles sein. Aufkommender Hass und Wut oder auch einfach der Befehl als Shinobi. „Vorsicht, Astolfo. Du solltest dich niemand aus dem Fenster lehnen zu sagen, dass du weißt, was richtig und falsch ist.“ Denn was für einen wie eine unglaubliche Wohltat an Land und Leute wirken konnte, konnte in einem anderen Licht womöglich der größte Fehler gewesen sein.

Trainingsplatz

Auch wenn Revai erst überlegt hatte, Übungsschwerter zu benutzen, hatte sich dieser Gedanke erübrigt. So standen sie sich nun mit ihren Waffen auf dem Platz gegenüber. Während der Inuzuka seine zwei Schwerter gezogen hatte und eigentlich davon ausgegangen war, sie würden ihre Schwertkampffähigkeiten messen, zeigte Astolfo seine Lanze. Sie war ziemlich beeindruckend und tatsächlich ließ er sich die Zeit sie zu mustern. Ob das eine dieser speziellen Waffen war? So viel Lil Hippo? Neben Revai stand die junge Miyu und Takai. Umbra hingegen hatte sich unsicher an den Rand verzogen. Es war auch fürs erste besser so. Yusei hatte sich offensichtlich wieder einmal von der Gruppe abgesetzt. Sein Blick von Astolfo gelöst blickte er zum Rand des Platzes, wo Ignis junger Welpe sich hinlegte und schließlich zu Miyu. Es wäre ihr erstes Trainingskampf. Sein Nicken schien sie darin zu bestätigten Kampfbereit zu sein – für ein paar Sekunden, denn danach schien sie doch wieder lieber spielen zu wollen. In gemütlichem Schritt ging sie auf Astolfo zu und wackelte mit ihrem Schwänzchen. Anstatt jedoch an ihm hochzuspringen, tat sie etwas, was wohl wenige Leute gut heißen würde. Sie markierte ihn mit ihrem Urin und bellte darauf schließlich, als würde sie sich nun freuen, dass er dadurch ja irgendwie nur noch mehr zu ihnen gehörte. „Miyu.“ Kam es plötzlich von Revais Lippen. Sein Ton war so neutral, dass man nicht wusste, ob er sie gerade scholt oder etwas anderes meinte. „Es gibt keine Regeln. Die gibt es im Leben schließlich auch nicht.“ Anders wäre es keine effektive Vorbereitung. In der kurzen Zeit hatte er sich einen groben Überblick über die Umgebung verschafft. Es gab hier eine freie Fläche und zwar auch Bäume sowie Feldwände auf der anderen Flusseite, aber gegen die Lanze im offenen Kampf, sollte er anstatt auf sein Gear zu vertrauen, wohl eher seine Nin- und Taijutsufähigkeiten probieren. Mit Sicherheit war er ihm im Taijutsu unterlegen, aber das hieß nicht, dass Astolfo mit seinen Inuzukafähigkeiten zurecht kommen würde. Diese Lanze sah schwer aus. Auch wenn der Servant seine Stärke bewiesen hatte, glaubte Revai, dass er sich damit schwerer fortbewegen könnte als mit seinem Schwert. Würden nun als vier Gegner gleichzeitig angreifen… könnte das für ihn problematisch werden. Revai war jedoch nicht dumm genug, deswegen an seinen Sieg zu glauben. Er hatte immerhin bislang nur einen absoluten Bruchteil seiner Fähigkeiten gesehen. „Fangen wir an.“ Gab er damit das Startsignal.


Selbsterfunden
Name: Ninken Ninpou: Dainamikku Mākingu ("Ninjahund-Ninjakunst:Dynamische Markierung")
Jutsuart: Taijutsu
Rang: D-Rang
Element:---
Reichweite: nah-mittel
Chakraverbrauch: sehr gering
Voraussetzungen: Ninken
Beschreibung: Dies ist eine Ninken-Technik bei der sie ihre Umgebung oder sogar ihre Feinde mit Urin beschießen. Mittels etwas Chakra-Einsatz und Erfahrungen in Taijutsu ist der Ninken in der Lage in jeder Form und in jeder Situation diese Technik zielgerichtet einzusetzen. Aufgrund des Umstandes das diese Technik äußerst eklig ist, rechnet kaum ein Gegner mit einem solchen Angriff und daher kann sich auch kaum jemand dagegen wehren. Der Urin riecht für einen Menschen nicht sonderlich intensiv, doch ein Ninken und auch die Inuzukas nehmen ihn sehr gut war. So können sie das Opfer ihrer Attacke immer wieder verfolgen und herausfinden wo dieser ist selbst wenn sie ihn nicht sehen können. Sollte das Opfer den Urin in die Augen bekommen, kann es zu geringen, brennend-juckenden Schmerzen kommen, die Nachlassen sobald man seine Augen mit Wasser ausspült.

Bild
Bild
Reden | Denken | Jutsu |Takai | Yusei | Miyu

Andere Charaktere | Lager | Sonstiges
derzeitige Kleidung
Noch vorhandene Command Spells: 3/3 || Master von Rider Servant Astolfo


Takai:
Chakra: 5
Stärke: 10
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 8
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8

Miyu:
Chakra: 5
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 3
Genjutsu: 0
Taijutsu: 5

Yusei:
Chakra: 5
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 10
Ausdauer: 8
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8

Benutzeravatar
Astolfo
||
||
Beiträge: 187
Registriert: Di 10. Apr 2018, 21:55
Im Besitzt: Locked
Vorname: Astolfo
Alter: 5000+ (körperl. 18)
Größe: 1,64 Meter
Gewicht: 58 Kilogramm
Stats: 48/48
Chakra: 5
Stärke: 8
Geschwindigkeit: 10
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 7
Passiver Statboost: Str + 100% (4->8)
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Astolfo » Do 11. Jun 2020, 22:52

Master und Servant hatten da unterschiedliche Sichtweisen was die Menschen anging oder das System der Menschen. Während der eine mehr pessimistisch war und nicht daran glaubte das Menschen sich ändern konnten so war der andere optimistisch und glaubte halt doch daran, da die Welt so groß und facettenreich war und Menschen auch so waren. "Na also ich bin davon überzeugt das sie sich ändern können auch wenn es vielleicht nich danach aussieht und alles düster wirkt. Denn es gibt auch Licht und das Gute und alles" so von Astolfo dazu wo Revai ihn dann noch belehren wollte? Da er auf das was der Paladin anschließend sagte in Bezug auf was richtig und was falsch war etwas sagte. "Hmm? Ah ne ne ne das tu ich doch nicht." meinte Astolfo dazu dass er sich doch nicht aus dem Fenster lehnte mit seiner Aussage. Also der Paladin hatte nicht das Gefühl und war das auch nicht seine Absicht. Er hatte nur einfach gesagt wie das für ihn war das war alles. Wo er das sagte wedelte er auch ein wenig mit der Hand vor seinem Gesicht um seine Aussage nochmal zu verdeutlichen bzw. zu untermalen.

Trainingsplatz
Am Trainingsplatz angekommen sollte es dann auch mit dem Training losgehen, wobei Astolfo sich kurz etwas umsah was hier so alles vorhanden war und sich dann soweit vorbereitete. Er holte seine Lanze hervor, die würde er hier verwenden, so wie Revai seine beiden Schwerter benutzen wollte. Astolfo hätte auch ein Schwert da aber mit der Lanze hatte er so seine Tricks drauf und Lil Hippo rief der Paladin auch herbei, wobei der Greif sich etwas hinter ihm befand. Alles was jetzt noch übrig war bevor sie loslegen konnten waren die Regeln festzulegen, denn das hier war ja ein Training. Bei Revai hatten sich die Hunde gesammelt, gut okay Umbra nun nicht der befand sich am Rand und war ja auch so keiner dieser speziellen Hunde, wie nannte der Inuzuka diese noch? Genau Ninken. Miyu und Takai waren bei ihm und Yusei hatte sich auch Abseits positioniert und beobachtete abwechselnd die Anwesenden. Hielt er sich nun auch raus oder gehörte das vielleicht zu einer Taktik? Das war dem Rosahaarigen einerlei, welcher Revai lediglich fragte wie die Regeln seien bzw. wann der Startschusskäme. Dann kam jedoch Miyu auf den Paladin zu, wobei es so aussah als ob sie spielen wollte? "Oh Miyu willst du spielen? Also das muss leider warten, das können wir später machen versprochen" kam es von Astolfo wo dann die kleine Hündin ihn plötzlich markierte, sie hob ihr Bein und nunja pinkelte gegen Astolfos eines Bein. "WUaaah Miyu! Was soll das denn?" Ja Astolfo verstand dies nun nicht was das jetzt sollte. "Ich bin doch kein Baum Miyu" ein wenig ermahnend klang seine Stimme schon aber nun nicht wirklich böse oder laut und aggressiv oder so. Revai rief dann auch ihren Namen, wohl um sie zurückzurufen bzw. auszuschimpfen was das sollte? Das ließ sich nicht genau sagen. Lil Hippo jedoch stellte sich kurz auf seine Hinterbeine, schlug einmal mit den Flügeln und ließ einen Kreischlaut los und hatte seine Vorderbeine bzw. Krallen gehoben. Diese Haltung bzw. Gestik konnte man so verstehen, dass der Hund es nicht wagen sollte das auch bei ihm zu versuchen sonst gäbe es Ärger und sich mit einem Hippogriffen anzulegen sollte man sich mehr als einmal überlegen das würde nur böse enden, also für denjenigen der sich mit dem Tier anlegte. Auch reagierte Lil Hippo wohl so weil sein Freund und Herr so "respektlos" behandelt wurde. Vermutlich würde die Reaktion des Greifen bei Miyu auch etwas Unwohlsein oder Furcht auslösen, da er so ja schon bedrohlich wirkte bzw. dies als Drohgebärde verstanden werden konnte. "Ui ui ui ganz ruhig Kleiner alles gut. Yosh Yosh" versuchte Astolfo das Tier zu beruhigen, denn was schlimmes war ja nicht passiert, auch wenn das seltsam war wieso Miyu das tat. Und naja das konnte man ja auch wieder abwaschen und wenn man sich nicht darauf konzentrierte würde man das auch nicht unbedingt riechen. Revai meinte auch, dass es keine Regeln gäbe da es diese im Leben auch nicht gab und sie konnten dann anfangen. "Okay" Nun gut, Astolfo lächelte und wirbelte die Lanze kurz in der rechten Hand und sprintete dann mit einem Affenzahn (Speed 10) los, stieß sich auch kräftig vom Boden ab wobei Staub nach hinten aufgewirbelt wurde. Lil Hippo hatte bereits abgehoben wo Revai den Startschuss gegeben hatte. Er flog nach oben in die Luft und würde seine Kreise ziehen was es schwer machen würde a) das Tier anzugreifen und b) auch schwer machen dessen nächsten Schritt zu berechnen, denn Lil Hippo könnte ja jederzeit irgendwie zuschlagen und er war verdammt schnell (Speed 10). Astolfo raste geradewegs auf Revai zu und holte mit der Lanze aus um dann zu zustechen bzw. zu stoßen so wie man es mit einer Lanze normal machte und ja Astolfo konnte das Ganze einhändig ausführen und war dabei auch verdammt schnell. Geschwindigkeit gehörte zu seinen Stärken. Worauf der Paladin zielte? Nunja Revai würde sicherlich irgendwie versuchen auszuweichen oder zu blocken, gesetzt dem Fall er täte davon gar nichts nun dann würde wohl sein Torso bzw. die Brust nahe dem Schulterbereich durchbohrt werden, wobei der Paladin nun nicht die Absicht hegte seinen Master ernsthaft oder gar tödlich zu verletzen, war das hier ja Training. Astolfo war aber auch ein erfahrener Kämpfer und daher auch auf der Hut, dass der Inuzuka oder dessen Hunde irgendwas machten. Diese behielt er auch im Blick. Darauf könnte er sich schon einstellen, war er ja schnell und hatte eben auch den ein oder anderen Trick auf Lager. Und dann war da eben noch Lil Hippo in der Luft wo man nur sehr schwer wissen konnte wann und ob er ebenfalls eingriff. Und der Greif hatte auch Adleraugen.

---------
Diese Lanze ist eines von Astolfos sogenannten Noble Phantasm ("Hougu"), da dieser Gegenstand eine besondere Fähigkeit besitzt und zu der Legende von Astolfo gehört. Die Lanze selbst ist im Gesamten (Lanze + Griff) ca. 2.20m lang und wiegt gute 7kg. Anders als ein Schwert welches sowohl als Hieb und Stichwaffe verwendet werden kann, kann diese Lanze nur als Stich-/Stoßwaffe fungieren ähnlich wie ein Spieß, allerdings wohl auch als Wuchtwaffe bei Bedarf zweckentfremndet oder zum Parrieren benutzt werden. Aufgrund ihrer Funktion als Stich/Stoßwaffe ist die Lanze sehr gut dafür geeignet gepanzerte Ziele zu überwältigen, da man mit ihr Rüstungen oder Schilde sehr gut durchbrechen kann (punktueller Schaden, Effektivität gegenüber Defensive/Rüstung um 100% höher). Daher stellen vorallem harte Materialien die für Defensive ausgelegt sind wenig Probleme für die Lanze da u.a. Holz, Gestein, Metall, die meisten und gängigsten Arten davon kann die Lanze mühelos durchstoßen. Selbst eine diamanteneo der ähnlich robuste Rüstung/Defensive könnte die Lanze beschädigen. Im Normalfall kann die Lanze bei einem Treffer je nach Tiefe usw. sehr schwere Schäden verursachen (ungeschützte Ziele). Selbst ist die Lanze auch sehr robust und kann daher nur sehr schwer zertört werden (S-Rang Niveau) Als besondere Waffe kann Astolfo durch Zugabe seines Chakras die Waffe auch verstärken (Jutsu). Die besondere Fähigkeit der Lanze ist die, dass sie bei Benutzung des Noble Phantasm einen "Fall"-Status bei einem Treffer des Gegners auslöst (negativer Effekt, Jutsu). Diese besondere Fähigkeit rührt von einem Zauber welcher einst auf die Lanze gesprochen wurde, der dafür sorgt, dass bei einem Treffer das jeweilige Ziel für eine kurze Zeit eine Art Unglücksfluch auf sich hat welcher für den Fallstatus sorgt. Weiterhin da es ein Noble Phantasm ist, kann Astolfo die Waffe für einen "sehr geringen" Chakraaufwand herbeirufen oder verschwinden lassen, muss sie also so nicht permanent mit sich herum tragen. Selbst besteht die Lanze aus unterschiedlichen Metallen und Legierungen und ihre Fähigkeit hat sie einem Zauber zu verdanken mit dem die Lanze einst belegt wurde. Erfundener Gegenstand
Handeln || Reden || Denken || *Telepathie mit Master*|| Techniken
Astolfo ThemeBild(weitere Charaktere - Verlinkungen)
Bild

Benutzeravatar
Revai Inuzuka
||
||
Beiträge: 82
Registriert: Sa 24. Feb 2018, 17:55
Im Besitzt: Locked
Vorname: Revaiasan
Nachname: Inuzuka
Alter: 34
Größe: 1,65 m
Gewicht: 75 kg
Stats: 40/44
Chakra: 7
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 90
Abwesend?: Ja

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Revai Inuzuka » Mo 15. Jun 2020, 22:53

Bild

Ihr kleiner Trainingskampf hatte mit Revais Vorbereitungen bereits begonnen, bevor er das „offizielle“ Signal zum Start gab. Wie er schon sagte, würde es während einer Mission auch keine Regeln oder eben einen solchen Startschuss geben. War es also wirklich verkehrt, Astolfo in diesem Moment im Glauben zu lassen, er würde erst jetzt handeln? Miyu hatte den Paladin mit ihrem „Dainamikku Mākingu“ für spätere Inuzuka Jutsu markiert. Natürlich fehlinterpretierte er das und schimpfte mit der jungen Welpin. Sie legte zwar kurz den Kopf schief, trottete aber fröhlich zurück zu ihrem Herrchen als wäre sie richtig stolz auf ihr Tun – konnte sie ja auch irgendwie sein. Immerhin hatte Revai ja auch beabsichtigt, dass Astolfo von diesem Plan nicht direkt etwas mitbekam. Eine spätere Markierung würde nur schwieriger werden. Das Lil HIppo darauf derart regierte, schüchterte sie dann doch etwas ein, weshalb Revai ihr einen beruhigenden Blick zuwarf. Womöglich wäre es angebrachter sie in diesem Moment zu verhätscheln, aber a) war das nicht seine Art und b) würde sie lernen müssen, dem Stand zu halten. An Furcht konnte man schließlich auch wachsen – war seine Meinung. Takai hatte währenddessen seine Ausrüstung gelöst, um besser im Kampf agieren zu können.
Mit seinen Schwertern des 3D Manöbergerätes in der Hand, stand er Astolfo auf dem Platz gegenüber. Er ließ Raiton-Chakra über seinen Körper strömen, um so das Raiton no Chisana Yoroi zu wirken. Es war gut möglich, dass er dem überlegenden Paladin auch in Sachen Reaktion schwer nachkam und ein kleiner Boost würde sicher nicht schlecht sein. So vorbereitete fokussierte er den Blick auf den Paladin, der seine Lanze in der Hand trug. Nur kurz nach dem Startschuss schnellte der Paladin dann auch schon los und das mit einer atemraubenden Geschwindigkeit. Ohne Hilfsmittel könnte er damit nicht mithalten, durch die Blitzrüstung sah es jedoch schon besser aus. Es war jedoch klar, dass er sich sicher noch steigern könnte. Aber auch Revai hatte noch einiges im Petto. „Miyu, Loch.“ Kam es knapp von ihm während er bereits reagierte. Er erwartete einen direkten Angriff, wenn auch mit Möglichkeit das er LIl Hippo mit einbezog. Der hatte sich immerhin bereits in die Luft erhoben. Takai hingegen regaierte routiniert. Die Kommunikation klappte nach all den Jahren auch ohne direkte Befehle. Die junge Hündin setzte daraufhin das Sajin no Mai ein, nutzte den staubig-erdigen Boden um so die Sicht auf den Inuzuka zu stören und die Zielgenauigkeit einzuschränken. Währenddessen hatte er sich vom Boden abgedrückt und war nach hinten in die Luft gesprungen. Er betätigte den Auslöser seines Gears und war sich sicher, dass die Anker ihr Ziel in einer von Takai errichteten Säule präzise finden würde. So konnte er fürs erste dem linearen Angriff des Paladin ausweichen, durfte jedoch auch nicht Lil Hippo außer Acht lassen. Es wäre vielleicht auch gar keine so dumme Idee, den Hippogreif als erster lahm zu legen. Er hielt sich mit dank des Gear und Chakra an der zehn Meter hohen Dotonsäule, warf Takai einen Blick für seine nächsten Schritte zu. In seinem Kopf war bereits ein Plan entstanden, doch als er seine Pfeife in den Mund nehmen wollte, fiel ihm ein, dass er ja Miyu hier hatte und nicht seine beiden Wolfshunde. Dieser Moment der Unachtsamkeit würde ihm wohl noch schaden. Er pfiff dennoch in die Pfeife ein bestimmtes Signal, wobei der Ton nur für Hunde zu hören war und speziell Yusei ansprach. Der hatte sich ja schon vorher von der Gruppe gelöst und lauerte auf seine Chance. Takai hingegen lief auf dem Trainingsplatz umher, um weder ein zu leichtes für Astolfo noch für Lil HIppo zu sein und erschuf zwei weitere Säulenplattformen, die Revai gedachte für Angriffe gegen den Hippogreif zu nehmen. Sie standen zu einander wie die Säulen eines Dreiecks und dazu konnte Revai noch die Felswand auf der anderen Flussseite nehmen. Während Takai mit den beiden Säulen beschäftigt war, war Yusei kaum verzögert vom Pfiff hinter Astolfos Rücken mit einem Sprung aus dem Dickicht gebrochen während Miyu Astolfo so laut sie konnte anbellte, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Zähnefletschend sprang er auf ihn zu, um ihn mit Pranken und Gebiss Verletzungen hinzuzufügen. Dabei wäre jedoch zu erwähnen, dass Yusei im Flug das Gijū Ninpō: Kyodai na ("Tierimitationsninjamethode: Monströs") wirkte und sich so massiv vergrößerte. Astolfo würde somit nicht einfach nur einen großen Wolfshund auf sich zu springen sehen – würde er sich umdrehen – sondern einen der über drei Meter groß und vier Meter lang war. Damit Lil Hippo Astolfo nicht zur Hilfe kam, griff Revai diesen ebenfalls mit seinen Schwertern an und nutzte dabei sein Gear um sich in der Luft fortzubewegen. Mittels eingesetztem Fuuton-Chakra konnte er dabei zwar seine Geschwindigkeit erhöhen, seine Flexibilität war jedoch im Vergleich zu dem Hippogreif Lil HIppo geringer.

Dieses Gerät wurde vor über zehn Jahren von Revai selbst und einem befreundeten Waffenbau-/Schmiedemeister konstruiert und mit den Jahren verbessert zu seiner jetzigen Form. Es ist daher eine spezielle Waffe, die so bislang nur bei Levi vorgefunden werden kann. Seine Händlung ist recht schwierig, da man einen extrem gutes Gleichgewicht aufweisen muss, um es benutzen zu können und auch bei jeder seiner Bewegungen in gewisser Weise darauf achten dieses zu halten. Um dies zu erleichtern ist das Manövergerät zum Beispiel mit zwei Kurzschwertern verbunden anstelle von einem und symmetrisch aufgebaut. Das Gerät an sich, besteht aus mehreren Metallstücken, die an ledernen Schnürungen am Körper gehalten werden. Diese Schnüre sollen das Gewicht besser verteilen und die Schultern auch beim langen Tragen entlasten, in dem vorrangig die Hüfte belastet wird. Der Antrieb des Gerätes befindet sich am Rücken von Levi. Teil des Antriebes sind dabei nicht nur die Rollen mit dem Seil, sondern auch ein Chakraspeicher, um einen Kühlungsmechanismus in Betrieb zu halten oder vielmehr die Mechanik dahinter. Dieser Chakraspeicher muss immer wieder neu aufgefüllt werden. Hierbei kann maximal einmal extrem hoch insgesamt eingespeist werden. Pro Anwendung/ Post zahlt man einen Chakraverbrauch von mittel; diesen Verbrauch kann man jedoch auch jederzeit extra in den Apparat leiten. Der Kühlungsmechanismus befindet sich dabei in der Ummantelung und am Ende der Gasflaschen, die auf den großen Metallkästen befestigt sind. In den Flaschen befindet sich die Kühlflüssigkeit, die dafür gebraucht wird, die in den Kästen vorhandene Giftflüssigkeit bei geringer Temperatur zu stabilisieren und somit auch auf lange Dauer ihren Verfall zu verhindern. Leitet man Fuutonchakra in den Apparat am Rücken (ebenfalls mittel pro Anwendung), ist es möglich durch dieses elementare Chakra eine zusätzliche Beschleunigung durch einen Kompressionsrückstoß genutzt werden. (Steigerung der Geschwindigkeit um 100%).
Die Metallkästen an den Seiten sind eine Haltevorrichtung für je fünf Schwertklingen, die aus einem Material gefertigt sind, welches zwar sehr scharf ist und somit auch bei einer sehr hohen Geschwindigkeit potenziell sehr harte Materialien zerschneiden könnten , jedoch nicht sehr haltbar. Um dieses Klingenmaterial herzustellen wurde gewöhnliches Eisen verwendet, welches mit einer individuellen chemischen Legierungsmischung aus Pflanzen, wie der Tekku-Blüte und den Blättern des Mirai-Strauches, und anderen Metallen, wie Barium, beschichtet wurde um die einerseits zu gewährleisten, dass die Sollbruchstellen ihren Dienst erweisen und andererseits die Klinge Gift aufnehmen kann ohne das Metall zu schädigen. Die geschärfte Seite wurde mit einer sehr dünnen Diamantlegierung verstärkt, die zwar die Schneidkraft erhöht und die Klinge in diesem Bereich stabilisiert, jedoch im zusammenwirken mit der restlichen Legierung nicht lange an Funktionskraft aufrecht hält. Die hierfür benötigten Pflanzen wachsen vorrangig in Gebieten ähnlich denen in Hi no Kuni, sind jedoch potenziell auf Märkten zu bekommen. Ab einer Einwirkungsstärke von 6 auf die Klinge oder aber harten Materialien wie Stein, ist oftmals die Klingenspitze unbrauchbar/ unscharf und bricht ab, sobald man sie aus dem Material wieder herausziehen will. Da die Klingen jedoch mit Sollbruchstellen gearbeitet wurden, die bei Krafteinwirkung eben dort bersten, ist bei Bruch einer Klinge oft nicht die ganze Klinge zerstört. Die Klingen weisen eine Länge von 80cm auf (zusammen mit dem Griff knapp ein Meter). Das Material ist nicht anfällig gegenüber dem Gift, welchem sie in den Tanks ausgeliefert ist, sondern im Gegenteil dazu gut geeignet eben jenes aufzunehmen. Jede in den Metallkasten vorhandenen Klinge ist somit mit Gift getränkt, wobei es sich hierbei um ein Paralyse-Nervengift handelt. [siehe Jutsuliste] Die Metallkästen sind aus deutlich stabilerem Material und somit auch schwerer von der Dichte her, weisen jedoch ebenfalls eine individuelle Legierung aus Pflanzenextrakten und Chemikalien auf. Hierbei unterscheiden sich diese jedoch, da es ja darum geht, das Metall nicht nur nicht anzugreifen, sondern das Gift auch abzuschirmen/ nicht aufzunehmen. Unter anderem werden neben der Tekku-Blüte hier jedoch auch die Gaius-Distel und die Horius-Pflanze gebraucht. Da die Kühlung den Prozess lediglich verlangsamt, muss auch das Gift immer wieder ausgetauscht werden, anders als der Chakravorrat jedoch unabhängig von der aktiven Benutzung oder nicht. Hierbei handelt es sich um einen Abstand von 30 Post. Beim Austausch des Giftes müssen auch die noch vorhandenen Klingen gereinigt werden. Gehalten werden die Klingen mit einem Griff, welcher eine gewisse Ähnlichkeit zu einem Abzug einer Armbrust hat, jedoch zwei Abzüge vorweist und in einem Holster an den Beinen verstaut werden kann. Die Funktionalität des Griffes besteht einerseits im schnellen Wechsel von Klingen, was nicht im Flug geschehen kann und das "abschießen" der Seile. Diese bestehen aus chakraleitenden Titanfasern und sind ab einer Stärke von 10 plus 200% zerstörbar. An ihren Spitzen sind jeweils Enterhaken befestigt, die sich durch die hohe Geschwindigkeit auch in harte Materiale wie Stein oder Diamant bohren können. Je nach Härte unterschiedlich tief, was auch den Halt und die Belastbarkeit beeinflusst. Der Vorteil des Manöver Gerätes ist somit auch die Bewegungsmöglichkeit. Vor allem in Gebieten wie Wäldern oder engen Straßen ist dieses Manöver-Gerät im Vorteil, auf weiten Ebenen somit im Grunde fast nutzlos. Die Schnelligkeit mit dem die Seile aus dem Gerät schießen beträgt 10 plus 100%, was ebenfalls das Geschwindigkeit des Anwenders entspricht, der von diesen Seilen "Nachgezogen" wird und sich das Seil währenddessen wieder einzieht. [Dabei wird der Boost (+100%) lediglich durch eine zusätzliche Aufwendung von Fuuton-Chakra erreicht (hoch), ohne diese bleibt es beim Speed-Wert 10.] Ein Mechanismus im Enterhaken ermöglicht nach der Einziehung auf weiterem Zug am Abzug die Ablösung. Ist erst einmal ein Seil abgeschossen, kann ohne Fremde Hilfe oder zum Beispiel unter zu Hilfe Name eines Objektes (bspw Wand an der man sich abfängt) die Richtung im Flug nicht geändert werden. Die beiden Seile können unabhängig von einander abgefeuert werden, was jedoch schwieriger zwecks Gleichgewicht zu handhaben ist. Erfundener Gegenstand


Name: Sekka ("Versteinerung")
Rang: B-Rang
Aufnahmeart: Intravenöse/ Intramuskuläre Gifte
Wirkungart: Zellgifte
Verweildauer auf Waffen: 5 Posts
Beschreibung: Sekka ist ein Gift das zu gleichen Teilen aus dem Gift von drei Sorten kleiner Skorpione gewonnen wird. Dickflüssig und schwarz wie Öl wird es gerne auf dunkle Waffen aufgetragen und verursacht mit ein wenig aufgeritzter Haut fatale Folgen. Einmal mit dem Muskelgewebe in Verbindung gebracht, greift es schon nach dem ersten Post das Muskelgewebe des Opfers 15cm um die Eintrittsstelle an, was sich für diesen an der oder den betroffenen Stelle(n) wie ein richtig arger Muskelkater anfühlt. Ab dem zweiten Post könnten die Muskeln um den geritzten Körperteil ebenso gut aus Stein sein, so wenig reagieren sie auf jegliche Reize des Nervensystems auf Grund der Paralyse. Sobald man das Gebiet anfässt, fühlt es sich sehr hart an, als wäre der Betroffene sehr verspannt. Das Gift verursacht keine zusätzlichen Schmerzen, jedoch eine Bewegungseinschränkung für die betroffenen Muskeln 2 Posts lang (1 Post Anflutung, 1 Post Wirkung), bis das Gift in einem weiteren Post abklingt (3. Post) und der Effekt endet. Wer jedoch einen Taijutsuwert von mindestens sechs besitzt kann die Paralyse über Körperkontrolle bezwingen, da er über das Wissen verfügt, welche Muskelgruppen er stattdessen ansteuern kann, um einen gleichen Bewegungseffekt zu bekommen. Das gleiche gilt für Personen mit anatomischem Menschenwissen (bei Tieren Tierwissen etc.), wobei jene eben erst auch merken müssen, was mit ihrem Körper passiert. (4 Anwendungen)


Name: Raiton no Chisana Yoroi ("Kleine Blitzrüstung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Mittel pro Post
Voraussetzungen: Ninjutsu 4
Beschreibung: Hierbei umhüllt der Anwender seinen gesamten Körper mit Raiton Chakra um so seine Reflexe zu erhöhen. Durch das Raiton Element wird seine Geschwindigkeit um 50% erhöht, was ihm so einen guten Vorteil verschafft. Durch diese Blitzrüstung ist man rein theoretisch gesehen gegen Taijutjsus immun, da der Gegner sehr leichte Stromschläge bekommt, wenn er mit der Blitzrüstung in Berührung kommt. Dies bedeutet allerdings nicht, dass man den Anwender nicht schaden könnte. Insgesamt ist diese Blitzrüstung 3 Posts lang haltbar.


Name: Ninken Ninpou: Sajin no Mai ("Ninjahund-Ninjakunst: Tanz der Staubwolke ")
Jutsuart: Taijutsu
Rang: D-Rang
Element:---
Reichweite: nah-mittel
Chakraverbrauch: ---
Voraussetzungen: Ninken, Taijutsu 2
Beschreibung: Dies ist eine Ninken Technik bei der sich eben diese mit hoher Geschwindigkeit in den Boden graben. Dabei wirbeln sie eine große Staubwolke auf die sich ausbreitet und die Sicht ihrer Gegner verschlechtert. Da diese sie nun nicht mehr sehen können, können sich die Ninken im Boden verstecken. Dort versteckt können sie nun Überraschungsangriffe aus verschiedenen Richtungen starten oder tiefe Löcher ausheben um ihren Gegnern eine Falle zu stellen. Die Löcher weisen die Größe auf, die benötigt wird, damit sich der jeweilige Ninken, dort verstecken kann.


Selbsterfunden
Name: Doton: Shichū ("Erdversteck: Säule")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Doton
Reichweite: nah-mittel
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Ninken
Beschreibung: Bei dieser Unterstützungstechnik schlägt er mit seinen Vorderpfoten auf den Boden und leitet Chakra in ihn hinein. Er bestimmt hierbei in einem Umkreis von 2 Metern wo sich eine Plattform aus der Erde erheben soll. Diese ist nur etwa einen halben Meter im Durchmesser breit, dafür kann sie sich jedoch in der Höhe variieren, wobei hierbei die Maximale Höhe von 10 Metern nicht überschritten werden kann. Die Säule kann mit einer Stärke von mindestens fünf zerstört werden.


Selbsterfunden
Name:Gijū Ninpō: Kyodai na ("Tierimitationsninjamethode: Monströs")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element:---
Reichweite: selbst
Chakraverbrauch: Hoch bei erster Benutzung, danach Mittel Pro Post
Voraussetzungen: Ninken
Beschreibung: Diese Technik kann nur von einem Ninken angewendet werden. Bei dieser Kunst verwandelt sich der Ninken in einen großen Wolf (Kopfhöhe 3 Meter, 4 Meter Länge). DIe neue Form beschert dem Ninken natürlich einen Boost an Stärke und Geschwindigkeit (Jeweils 75%%). Außerdem ist er nun ausgestattet mit gefährlichen Klauen und Zähnen die bei einem normalen Angriff mittlere Wunden zu fügen können. Der Ursprung dieses Jutsus ist eine Krankheit der Ninken bei der sie ihre Kraft nicht kontrollieren können nur durch Training und diese Technik können sie einen Teil dieser „monströsen“ Kraft nutzen. Deswegen kann das Jutsu nur 3 Posts lang aufrecht gehalten werden und nur einmal pro Kampf benutzt werden.


Takai:
Chakra: 5
Stärke: 10
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 8
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8

Miyu:
Chakra: 5
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 3
Genjutsu: 0
Taijutsu: 5

Yusei:
Chakra: 5
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 10
Ausdauer: 8
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8


Bild
Bild
Reden | Denken | Jutsu |Takai | Yusei | Miyu

Andere Charaktere | Lager | Sonstiges
derzeitige Kleidung
Noch vorhandene Command Spells: 3/3 || Master von Rider Servant Astolfo







Takai:
Chakra: 5
Stärke: 10
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 8
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8

Miyu:
Chakra: 5
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 3
Genjutsu: 0
Taijutsu: 5

Yusei:
Chakra: 5
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 10
Ausdauer: 8
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8



Benutzeravatar
Astolfo
||
||
Beiträge: 187
Registriert: Di 10. Apr 2018, 21:55
Im Besitzt: Locked
Vorname: Astolfo
Alter: 5000+ (körperl. 18)
Größe: 1,64 Meter
Gewicht: 58 Kilogramm
Stats: 48/48
Chakra: 5
Stärke: 8
Geschwindigkeit: 10
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 7
Passiver Statboost: Str + 100% (4->8)
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Astolfo » Do 18. Jun 2020, 19:28

Das Miyus Pinkelaktion zu Revais Strategie gehörte wusste der Paladin nicht, daher schimpfte er auch ein wenig mit Miyu auch wenn Astolfo nun nicht unbedingt böse klang und fragte halt was das sollte da er ja kein Baum war. Und Lil Hippo war von der Aktion mehr als nur empört und stieß einen Schrei aus und machte eine Gebärde welche klar zeigte, dass man dies nicht bei ihm versuchen sollte was Miyu eben getan hatte denn das würde übel für denjenigen enden. Dies schien die kleine Hündin auch etwas einzuschüchtern und wenig später ging es dann los, Revai gab den Startschuss und Astolfo preschte los mit atemberaubender Geschwindigkeit und seiner Lanze in der Hand auf den Inuzuka zu. Dieser hatte seine beiden Schwerter gezogen und schien auch etwas zu benutzen da von ihm eine Art blitzende Aura ausging und er Miyu etwas befehlte die daraufhin anfing zu buddeln und Dreck und Staub aufwühlen würde während der Inuzuka selbst zu einem Rückzugmanöver überging und nach hinten springen täte, wobei er auch ziemlich schnell war. Astolfo war nicht nur unglaublich schnell sondern konnte auch passend dazu reagieren und die kleine Miyu nunja sie war nich annährend an der Geschwindigkeit dran, daher konnte der Rosahaarige auch frühzeitig reagieren und seinen Angriff unterbrechen bzw. abbrechen und mit einem plötzlichen Satz wegspringen um so nicht von dem Dreck und Staub getroffen zu werden der sicherlich der Ablenkung dienen sollte. Desweiteren hatte er da so eine gewisse Fähigkeit welche ihm in Situationen half den passenden Weg zu finden was Erfolg anging. Das gab ihm auch so eine gewisse Vorahnung, was seiner Reaktion nochmal zu gute kam. Er machte also einen schnellen Satz nach hinten und direkt darauf so gleich einen kraftvollen Sprung nach oben in die Luft wo Lil Hippo schon war über ihm, da dieser ja direkt zu Start sich in die Lüfte erhoben hatte. Der Hippogriff war auch sehr sehr schnell und er und Astolfo waren ein eingespieltes Team. So packte Astolfo mit seiner freien Hand eines der Vorberbeine des Tieres und schwang sich dann von da mit einem Schwung auf dessen Rücken wobei Lil Hippo auch direkt weiter nach oben sauste, denn Revai bzw. einer seiner Hunde also Takai schien da was zu machen bzw gemacht zu haben da sich auch eine 10m hohe Stein bzw. Erdsäule aus dem Boden bildete an die sich Revai mit seinem Apparat heranschoss.
Das war nicht Astolfos erster Kampf und die Hunde hatte er schon mit einbezogen das die wohl irgendwas anstellen sollten. Yusei hatte sich ja auch zuvor von der Gruppe abgespalten und der Paladin wusste ja soweit, dass Revai seine Hunde im Kampf mitbenutzte bzw. diese mit ihm kämpften. Tja nur jetzt so auf dem Rücken seines treuen Begleiters würde es sehr schwer werden Astolfo da wieder runterzubekommen oder gar sie zu erreichen, denn sie waren einerseits sehr schnell und flink, auch wendig und andererseits eben in der Luft. Desweiteren hatte er da auch noch den ein oder anderen Trick auf Lager, selbst wenn Revai oder seine Hunde es schaffen sollten ihn und Lil Hippo zu erreichen. Astolfo flog auch etwa auf 15m Höhe und blieb dabei in Bewegung, konnte sich von oben ja alles ansehen und so war er auch ein weitaus schweres Ziel. Der Inuzuka hatte ja zuvor gesagt es gab keine Regeln und naja das brachte Astolfo auf eine Idee. Eine Idee wie er vielleicht oder sicherlich alle aufeinmal treffen konnte. Etwas womit selbst sein Master bestimmt nicht rechnen würde. Das Revai im Begriff war in seine Hundepeife zu pusten um Yusei ein Zeichen zu geben, nunja den Ton könnte Astolfo so ja nicht hören aber der Hund könnte sicherlich nicht so hoch springen, noch dazu bewegte Astolfo sich ja dauerhaft und hätte zur Not noch den ein oder anderen Trick. Seine Lanze würde der Paladin auch verschwinden lassen und statteddessen zu seinem kleinen Horn greifen was an seier Hüfte befestigt war, was man wohl nur schwer erkennen könnte und dann würde er etwas rufen: "La Black Luna" und das kleine Horn würde sich plötzlich verwandeln und zu einer Art großem Instrument werden welches um Astolfo herum ging. Es sah sicherlich sehr sonderbar aus, denn gezeigt hatte der Paladin das hier noch seinem Master noch nicht. Dabei würde er immernoch auf Lil Hippos Rücken sitzen und dann einmal kraftvoll in das kleine Ende also das Mundsück pusten, wobei der Greif so fliegen täte bzw. so in Position wäre das er und Astolfo quasi alle anderen im Blickfeld hätten also das Horn auf sie gerichtet wäre. Dabei befänden sie sich auch etwa 20m in der Luft und wo Astolfo pustete würde ein ohrenbetäubender Ton entstehen und eine Druckwelle ausgehen von ihm bzw. dem Horn und sich kegelförmig ausbreiten. Astolfo benutzte hierbei eine hohe Menge seiner magischen Energie bzw. Chakra. Die Druckwelle würde entsprechende Schäden anrichten an Lebewesen als auch der Umgebung, etwa die geschaffenen Säulen und da die Technik eine entsprechende Reichweite hatte dürfte sie sicherlich alles soweit auf dem Trainingsplatz abdecken. Aber es war nicht der Schaden den sie verursachen würde was diese Technik ausmachte, nein dies war der Ton, denn dieser sorgte für einen bestimmten Effekt, nebst dem das er ohrenbetäubend war und man sich die Ohren zuhalten musste wenn man keine Gehörschädigung erleiden wollte. Der Ton würde dafür sorgen das man entweder vor Angst gelähmt war oder man panisch die Flugt ergriff da dieser in einem traumatische Erinnerungen/Bilder wachrief die sich dann vor dem geistigen Auge zeigten. Astolfo selbst und Lil Hippo wären vor dem Effekt geschützt, aber bei den anderen? Vorallem mit sowas rechnen, wer konnte das schon wenn man sowas noch nie zuvor gesehen hatte? Der Paladin würde auch abwarten wie sein Angriff funktionierte und zu den einzelnen Parteien schauen. Er war sich eigentlich sicher das dies funktionierte, denn wer rechnete schon mit sowas? Und sein Master hatte ja eigentlich gesagt keine Regeln und Astolfo hatte sich extra etwas zurückgenommen was die Schadensauswirkungen anging, da er halt auch an die Hunde dachte.

-----------
Bild
Name: Lil Hippo
Art/Rasse: Hippogriff
Größe: Kopfrumpflänge ca. 3m; Widerristhöhe ca.1.50m; Schweiflänge: 60cm; ca. 9m Flügelspannweite
Gewicht: 160kg
Aussehen: Lil Hippo, wie Astolfo den Hippogriff genannt hat, ist ein mystisches Wesen aus der Welt Gaia. Dabei ist er eine Unterart der Greifenfamilie welche normalerweise aus Greifvogel wie ein Adler und einem Löwen besteht. Bei einem Hippogriff so auch bei Lil Hippo ist der Löwenteil durch den eines Pferdes ersetzt. Sein Vorderköper ist daher der eines Adlers, ebenso die Vorderbeine des Tieres welche die Krallen/Klauen des Vogels sind. Der Hinterleib ist der eines Pferdes, auch die Hinterbeine samt Hufe und ein Pferdeschweif. Die Fellfarbe ist braun und das Gefieder um den Kopf rum weiß, ebenso der Pferdeschweif. Die Flügel hingegen sind wie das Fell braun gehalten. Wie eigentlich alle Vertreter seiner Familie ist Lil Hippo sowohl kräftig als auch agil gebaut und in der Lage zu fliegen. Lil Hippo besitzt goldgelbe scharfe Adleraugen. Ebenso sein scharfer und kräftiger Schnabel ist in der Farbe behalten. Seine Vorderfüße haben einen Grauton und die Klauen sind schwärzlich gehalten.

Charaktereigenschaften: Als Vertreter der Greifen bzw. Hippogriffen ist Lil. Hippo ein stolzes und edles Tier. Die Symbolik welche man einem Greifen zuspricht, also Dinge wie Stärke, Schutz und Treue lassen sich auch bei Lil Hippo wiederfinden. Er ist Astolfos langfähriger Freund und Gefährte nachdem diese ihn einst von einer bösen Hexe aus der Gefangenschaft befreit hatte und ließ den Paladin dann auch auf ihn reiten. Grundlegend kann man sagen, dass Lil Hippo von gutmütiger Natur her ist. Jedoch ist auch er immernoch ein Tier und kann auch mal zuschnappen oder mit den Krallen oder Hufen umsich schlagen bzw. zutreten sollte man ihn verärgern oder in irgendeiner Weise respektlos behandeln. Astolfo gegenüber ist er treu und folgt diesem auch in jede Schlacht bzw. in jedes Abenteuer und da Astolfo ihm einst das Leben gerettet hat würde auch er dies für ihn tun. Also ein Zeichen der Dankbarbeit und Treue. Selbst kann Lil Hippo nicht sprechen, allerdings kann er Worte und Gestiken verstehen und versteht daher auch die Zeichen des Respekts wie etwa eine Verbeugung was der Greif auch entsprechend wertschätzt so wie es andere Vertreter seiner Familie ebenfalls tun. Einen Greifen respektlos zu behandeln wird dieser sich merken und entsprechend sich auch gegenüber jenen verhalten. Demnach muss man sich die Gunst eines solchen Tieres auch erst verdienen sollte man ihn streicheln wollen oder gar reiten, wie Astolfo es getan hat und genauso kann man die Gunst auch wieder verlieren, wobei Lil Hippo die Geflogenheiten und das Verhalten von Astolfo kennt und es ihm daher nicht übel nimmt wenn dieser sich mal daneben benimmt. Dies gilt jedoch nicht zwingend für andere. Gegenüber Fremden ist der Greif auch anfänglich vorsichtig und beobachtet/prüft diese erst bis er sich sicher ist das diese entsprechend den Respekt besitzen bzw. keine Gefahr darstellen oder ähnliches. Dies kann er aber auch ziemlich schnell feststellen.

Niveau: S-Rang

Besonderheit:

    Otherworldly Phantom Horse
    Lil Hippo ist eines der Noble Phantasm von Astolfo und auch jenes welches den Heldengeist als Rider klassifiziert. Als eine mystische Bestie bzw. Fabelwesen der Welt Gaia welches in der heutigen Zeit der Welt nicht mehr existiert außer in der "Kehrseite der Welt" wie jene Ebene dort genannt wird und nur durch Beschwörung von Astolfo als Servant ebenfalls wieder aktiv sein kann, wodurch sogesehen etwas unmögliches möglich wird, besitzt der Hippogriff eine einzigartige Fähigkeit welche es diesem erlaubt kurzzeitig einen sogenannten "Phansensprung" zu machen um so Angriffen zu entgehen bzw. auszweichen. Dabei handelt es sich um eine Art Raumzeitfähigkeit welche sich auch auf den Reiter auswirkt (Jutsu). Dadurch das der heilige Gral die Servants usw. erschaft bzw. wieder Leben gibt und damit ein Teil seiner Kraft an ihnen und ihren Fähigkeiten sogesehen haftet, kann die Fähigkeit des Phasensprungs auch in anderen Welten funktionieren bzw. wird dadurch ermöglicht. Durch die Anpassung an die Shinobiwelt funktioniert der Phansensprung über ein begrenztes Areal in welchem sich der Hippogriff samt Reiter "warpen" kann welches von ihnen ausgeht. Sie markieren dabei ein bestimmtes Gebiet in welchem die Fähigkeit wirkt (im Jutsu erklärt). Wie andere Noble Phantasm auch kann Astolfo den Hippogriff herauf beschwören. Dazu muss er lediglich peifen und der Greif erscheint dann augenblicklich. Ebenso kann er wieder verschwinden. Erfundene Besonderheit

Stärken: Geschwindigkeit | Ausdauer | Stärke
Zu den Stärken des Hippogriff gehörten vorallem an seine Geschwindigkeit. Diese ist sehr gut ausgereift, vorallem an in der Luft also beim fliegen wo Lil Hippo akrobatische Meisterleistungen dank seiner Geschwindigkeit bewerkstelligen kann. Aber auch am Boden ist er flink und agil unterwegs. Weiterhin ist das Tier sehr ausdauernd und es braucht schon eine Weile bis der Hippogriff ausgepowert bzw. müde ist. Seine Energiereserven also zur Neige gehen. Gleiches gilt entsprechend auch für sein Durchhaltevermögen. Er kann schon einige Treffer einstecken. Hinzu kommt seine körperliche Kraft vor der man sich auch in Acht nehmen sollte. Diese ist nicht ohne und ein Hieb mit seiner Klaue oder ein Tritt von den Hinterbeinen kann schon für entsprechende gefährliche Verletzungen sorgen. Die Kraft erlaubt ihm aber auch entsprechend Personen bzw. Lasten zu transporieren.
Schwächen: Genjutsu anenden | Genjutsu erkennen | Ninjutsu
Lil Hippo ist Genjutsu unbekannt, daher kann er dieses auch weder anwenden noch erkennen. Auch wenn Lil Hippo magischen Energien also Chakra besitzt, kann er so keine anderen Jutsu anwenden mit Ausnahme seiner Fähigkeit der Phasenverschiebung, hat allerdings sogesehen damit Wissen über magische Energien/Chakranutzung auch durch Beobachtung seines Freundes Astolfo.

Stats: 42/42

    Chakra:5
    Stärke: 10
    Geschwindigkeit: 10
    Ausdauer: 9
    Ninjutsu: 1
    Genjutsu: 0
    Taijutsu: 7

Ausrüstung:
Sattel und Zügel

Stärken: Geschwindigkeit | Ausdauer | Stärke
Zu den Stärken des Hippogriff gehörten vorallem an seine Geschwindigkeit. Diese ist sehr gut ausgereift, vorallem an in der Luft also beim fliegen wo Lil Hippo akrobatische Meisterleistungen dank seiner Geschwindigkeit bewerkstelligen kann. Aber auch am Boden ist er flink und agil unterwegs. Weiterhin ist das Tier sehr ausdauernd und es braucht schon eine Weile bis der Hippogriff ausgepowert bzw. müde ist. Seine Energiereserven also zur Neige gehen. Gleiches gilt entsprechend auch für sein Durchhaltevermögen. Er kann schon einige Treffer einstecken. Hinzu kommt seine körperliche Kraft vor der man sich auch in Acht nehmen sollte. Diese ist nicht ohne und ein Hieb mit seiner Klaue oder ein Tritt von den Hinterbeinen kann schon für entsprechende gefährliche Verletzungen sorgen. Die Kraft erlaubt ihm aber auch entsprechend Personen bzw. Lasten zu transporieren.
Schwächen: Genjutsu anenden | Genjutsu erkennen | Ninjutsu
Lil Hippo ist Genjutsu unbekannt, daher kann er dieses auch weder anwenden noch erkennen. Auch wenn Lil Hippo magischen Energien also Chakra besitzt, kann er so keine anderen Jutsu anwenden mit Ausnahme seiner Fähigkeit der Phasenverschiebung, hat allerdings sogesehen damit Wissen über magische Energien/Chakranutzung auch durch Beobachtung seines Freundes Astolfo.

Stats: 42/42

    Chakra:5
    Stärke: 10
    Geschwindigkeit: 10
    Ausdauer: 9
    Ninjutsu: 1
    Genjutsu: 0
    Taijutsu: 7

Ausrüstung:
Sattel und Zügel

La Black Luna ("Zauberflöte die Panik hervorruft")
Dieser Gegenstand ist einer von Astolfos Noble Phantasm ("Hougu") welchers die Form eines einfachen schwarzen Jagdt-Horns besitzt das man z.B. zum Signal geben benutzen kann. Für gewöhnlich hängt dieses Horn an Astolfos Hüfte wenn er das Noble Phantasm davon also nicht benutzt, wobei sich das Horn dann in der Form verändert für die Dauer der Technik und zu einer sehr großen abstrakten Art von Horn wird und an ein Musikinstrument erinnert. Bei der besonderen Fähigkeit handelt es sich um einen flächendeckenden (Schall/Druckwellenbasierenden) Angriff welcher bei Gegnern einen Angst/Panik Effekt/Zustand hervorufen kann (Jutsu). Ähnlich wie auch bei der Lanze wurde einst das Horn mit einem Zauber verbunden welchen jenen Effekt bewirkt. In dieser Form besitzt der Gegenstand sonst keine weiteren besonderen Fähigkeiten, außer das dieser äußerst robust ist (S-Rang Niveau). Die Robustheit besitzt das Horn ebenfalls in seiner anderen Form. Wiegen tut das Horn ca. 500g. In seiner anderen Form wird das Gewicht auf ca. 8kg erhöht. Erfundener Gegenstand


Selbsterfunden
Name: La Black Luna ("Panikrufende Zauberflöte")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: /
Reichweite: nah - fern
Chakraverbrauch: hoch - sehr hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Noble Phantasm (La Black Luna), Astolfo
Beschreibung: Diese Technik ist die aktive Fähigkeit des Noble Phantasm "La Black Luna". Nachdem Astolfo ihren Namen ausgerufen und die Flöte sich in ihre Größere Form verwandelt hat pustet der Paladin in diese hinein und das Instrument lässt einen sehr lauten ohrenbeätubenden Ton erklingen. Dabei breitet sich eine Druckwelle ausgehend von der Öffnung her kegelförmig überall hin aus (Druckwelle = Geschwindigkeit 7, Reichweite 300m). Die Druckwelle richtet dabei je nach Verbrauch entsprechend Schäden bei einem Treffer an (hoher Verbrauch = hohe Schäden, sehr hoher Verbrauch = sehr hohe Schäden). Hinzu kommt durch den ohrenbetäubenden Ton, dass man quasi gezwungen wird sich die Ohren zuhalten da sonst das Gehör beschädigt werden würde was nebst Hörverlust/Problemen auch zu Gleichgewichsstörungen führt. Der besondere Effekt des Noble Phantams ist hierbei der Ton welcher dafür sorgt das Betroffene entweder vor Angst erstarren, also sich nicht mehr bewegen können bzw. körperlich vollständig gelähmt sind oder panisch die Flucht ergreifen. Der Ton ruft dabei schlimme/schreckliche also traumatische Erinnerungen in den Opfern wach, welche sie dann vor ihrem geistigen Auge sehen, was für den Angst/Panikzustand sorgt und zur Lähmung bzw. Flucht führt. Mit entsprechender Willenskraft lässt sich der Effekt des Angstzustandes vermindern. Halten tun die Effekte 1 Post lang. Nachteil des Ganzen ist, wenn man nichts hören kann (z.B. taub), ist der Effekt des Tons von sich aus wirkungslos und nur der Druckwellenschaden würde bei einem Treffer eintreten. Der Anwender ist von den Auswirkungen der Technik dabei nicht betroffen und alles was sich in unmittelbarer Nähe (direkt an ihm dran) befindet ebenso wenig.


out: habe Teile des Revai Posts also möglicher Manöver dort negiert da Astolfo bereits da reagiert und seinen Angriff abbricht wo Miyu ihren Sandwirbel und das Lochbuddeln macht
Handeln || Reden || Denken || *Telepathie mit Master*|| Techniken
Astolfo ThemeBild(weitere Charaktere - Verlinkungen)





Bild



Benutzeravatar
Astolfo
||
||
Beiträge: 187
Registriert: Di 10. Apr 2018, 21:55
Im Besitzt: Locked
Vorname: Astolfo
Alter: 5000+ (körperl. 18)
Größe: 1,64 Meter
Gewicht: 58 Kilogramm
Stats: 48/48
Chakra: 5
Stärke: 8
Geschwindigkeit: 10
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 7
Passiver Statboost: Str + 100% (4->8)
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Astolfo » Sa 27. Jun 2020, 22:09

Astolfo war schnell und mit seinem apprupten Ausweichmanöver hatte Revai nicht so schnell gerechnet und konnte darauf so schnell auch nicht reagieren oder seine Hunde. Der Inzuka befand sich an der Erdsäule die Takai geschaffen hatte und schaute zu Astolfo hoch der auf Lil Hippo umherflog und irgendwas hervorkramte was sich dann vergrößerte und sich um den Paladin legte, eine Art Instrument. Da er nicht genau wusste was das war aber sicher für Probleme sorgen könnte, piff der Inuzuka nur kurz als ein Kommando für seine Hunde welche sofort aufhorchten, auch die kleine Miyu welche zuvor noch ein Loch gebuddelt und Staub aufgewirbelt hatte dem Astolfo ja ausgewichen war. Astolfo holte dann auch kurz Luft und wollte in das Instrument welches eines seiner Noble Phantasm war pusten wodurch auch ein ohrenbetäubender Ton, sowie eine Druckwelle erzeugt wurde. Der Ton wäre hierbei aber das problematische da er für eine Art Panikeffekt sorgte welcher einen lähmen oder die Flucht ergreifen ließ. Hier konnte Revai nur noch einen weiteren Pfiff an seine Tiere geben da er soweit auch wenn er nicht wusste was genau Astolfo da hatte, erahnen konnte das er wohl irgedwas mit Geräuschen verursachen würde und wahrscheinlich lauten Geräuschen. Tja und Tiere, vorallem Hunde waren da sensibel was das anging. So versuchten die Hunde also ihre Ohren zu schützen, indem sie sich auf den Boden legten und mit ihren Vorderpfoten dann gegen die Ohren drückten bzw. so gut wie sie es eben konnten. Auch Revai versuchte etwas so wo er da hing an der Felswand mit seinem 3D-Gear und hielt sich die Ohren zu. Der Ton allerdings drang dennoch durch da sie ja immernoch etwas hören konnten und spätestens jetz wären sie auch geschwungen gewesen sich die Ohren alle zuzuhalten bzw. irgendwie zu schützen da es ohrenbetäubend war. Astolfo hatte großflächig gezielt von seiner Position aus, sodass die Druckwelle die geschaffenen Felsformationen traf welche dagegen eine Deckung boten. Takai befand sich hinter einer sodass er geschütz war und Yusei konnte sich bei einem Baum schützen. Die kleine Miyu war so schnell sie konnte bei Revais ersten Piff Richtung einer Säule gelaufen um sich dort in Sicherheit zu bringen. Der Inuzuka hatte auch noch Glück und hatte sich noch schnell mit dem Gear hinter die Säule verziehen können, sodass die Druckwelle keine Schäden anrichten täte soweit, bzw. würden die Säulen dadurch kaputt brechen. Der Ton allerdings, nun für die beiden größeren Hunde wirkte er lähmend, für die kleine Miyu welche Angst bekam, sie jaulte und lief davon aus ihrem Versteck heraus panisch umher. Auch Revai hatte Probleme, wirkte kurzzeitig gelähmt und dann war da noch ein Jaulen zu vernehmen, denn den kleinen Umbra hatten sie ja auch mitgenommen auf den Trainingsplatz, dieser war aber am Rand gewesen, dennoch hatte er den Ton ja hören können. Das hatte unser Paladin bei seiner Aktion leider nicht bedacht und wo er mitkriegte was los war ließ er auch sein Noble Phantasm wieder verschwinden, sodass es zu dem kleinen Horn wurde das an seiner Hüfte hing. "Oo, auwaia. Uhh da hab ich wohl was vergessen. Aiaiai." Es tat dem Paladin natürlich leid und sogleich segelte er mit Lil Hippo nach unten. Sie beide waren von dem Effekt ja nicht betroffen. "Uiuiui also es tut mir Leid. Alles okay? Ich hoffe keiner ist verletzt." und man sah ihm dann auch an das es ihm leid tat im Gesicht. Astolfo sprang von Lil Hippo herunter und nunja er versuchte dann die Jungtiere zu beruhigen, diese einzufangen da sie über den Trainingsplatz liefen. Das gelang dem flinken Paladin dann auch und natürlich fürchteten sich Miyu und Umbra noch, das klang aber auch ab, genauso wie bei Revai und den anderen beiden Hunden. Es beruhigte sich dann auch alles wieder nach und nach und der Paladin erklärte seinem Master was er da benutzt hatte usw. Schäden so hatte keiner davon getragen also keine körperlichen, aber eben wohl eine nicht so schöne Erfahrung. Man entschied sich dann danach das Training fürs Erste zu beenden, das sich die Hunde von dem Ganzen erholen konnten und Revai fiel auch ein, dass er noch etwas zu erledigen hatte. Seine Arbeit mit der Forschung rief ihn erneut wo er zuvor schon für eine längere Zeit gewesen war, da wo Astolfo zusammen mit Ignis und Akira unterwegs gewesen war. So ließ er die Hunde in der Obhut von Astolfo, wobei Yusei den Inuzuka begleiten sollte und ja der Paladin nah sich die kleine Miyu und setzte sie in eine von Takais Geschirrtaschen und selbst nahm er Umbra in die Arme und würde den Welpen tragen. Lil Hippo verschwand wieder und so teilte sich die Gruppe dann wieder auf, wobei Astolfo mit den drei Hunden zu der Wohnung zurück ging, während Revai mit Yusei sich zur seiner Forschungsstätte aufmachte.

tbc: Appartement Nr. 0378

out: hab die Erlaubnis der Userin Fay Revai und die Hunde zu Npcn (volles Npc-Recht da Userin Forum verlassen hat) und von Sarah für Umbra den Hund von Ignis mitzuspielen (Umbra wurde von Astolfo und Revai am Jollys mitgenommen um auf diesen aufzupassen)
Handeln || Reden || Denken || *Telepathie mit Master*|| Techniken
Astolfo ThemeBild(weitere Charaktere - Verlinkungen)





Bild



Benutzeravatar
Kenji Nakamura
||
||
Beiträge: 142
Registriert: Mo 8. Jun 2020, 21:15
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kenji
Nachname: Nakamura
Alter: 24 Jahre
Größe: 1,79 m
Gewicht: 66 Kg
Stats: 39 / 42
Chakra: 10
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 4
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kenji Nakamura » So 5. Jul 2020, 14:50

[Einstiegspost]

Noch immer was es für den jungen Mann ungewohnt sich hier aufzuhalten. In seinem Leben war er stets viel umhergereist und besonders in den letzten Jahren war er eher selten in Konohagakure gewesen. Wahrscheinlich war dies der Grund dafür, dass er sich ein wenig Schuld an die Umstände gab. Noch immer war es für ihn ungewohnt, hier in Iwagakure zu sein. Doch letzten Endes war niemals der Ort die Heimat für ihn gewesen, sondern viel eher die Menschen um ihn herum. Kenji hatte dies in den Jahren vernachlässigt und wollte sich seiner neuen Aufgabe mehr und mehr widmen. So war er also wieder hier und als Jounin bekam er direkt eine neue Aufgabe. Er sollte sich um die Ausbildung neuer Shinobi kümmern und noch immer war er sich nicht sicher, ob er dieser Aufgabe gewachsen war. Sicherlich war er ein guter Shinobi und konnte anderen auch vieles beibringen… Doch war er schon bereit dazu sein Wissen an andere weiterzugeben? Kenji war sich dessen nicht ganz sicher und hinzu kam ja auch, dass man sich um die Erziehung seiner Schüler auf eine gewisse Art und Weise kümmern musste. Unser Jounin war sich ja noch nicht einmal sicher, ob er selbst auf dem richtigen Weg war und das richtige tat um dieses Dorf zu beschützen. Wie sollte er also andere darin ausbilden sich genau dafür einzusetzen? Ihnen zu zeigen was Teamwork ist, obwohl er selbst die letzten Jahre nicht wirklich in einem Team war. Kurz musste er seufzen und schaute über den Fluss am Trainingsplatz. Kenji saß auf einem Felsen direkt am Fluss. Hinter ihm lag das Gebirge und vor dem Fluss war die Wiese des Trainingsplatzes. Er schaute sich kurz um und zog einen Kunai des fliegenden Donnergottes aus seiner Tasche. Er betrachtete diesen und dessen Siegel etwas genauer. Das Hiraishin no Jutsu war seine Signaturkunst, welche er sich dank der Hilfe von Yuu Akuto aneignen konnte. So geheimnisvoll und komisch das Ziffernprojekt auch war, so war es doch etwas richtig Gutes. Besonders im Hinblick auf die Datenbank und der Technik, die dank des Akutos so aufgebaut wurde. Es war nahezu das Markenzeichen des Dorfes und Kenji war sich sicher, dass dies durch die Ernennung von Takeo Yasuda als Dorfleitung noch weiter fortschreiten würde. Sowohl der Akuto, als auch der Yasuda waren Genies auf ihrem Gebiet und würden sicherlich dafür sorgen, dass die Technik weiter voranschreitet. Kenji legte sich auf den Rücken und drehte den Kunai über seinen Mittelfinger. Er warf ihn zwischendurch immer wieder hoch und fing ihn wieder auf, um ihn weiter rotieren zu lassen. Im Vergleich zu den beiden bin ich wirklich altmodisch, ging es ihm durch den Kopf, als er an Takeo und Yuu denken musste. Ja, der Nakamura war wirklich ein klassischer Shinobi, welcher auch die klassischen Werte vertrat. Er war kein großer Fan vom Fortschritt dieser Welt, doch war daran ja nicht wirklich alles schlecht. Daher nahm er dies auch einfach hin und es war sicherlich gut, dass Menschen wie Yuu und Takeo sich um sowas kümmerten. Immerhin hatten sie das Herz doch irgendwie am rechten Fleck und mit Senjougahara als Weltkagin waren die Zügel in den richtigen Händen. Zumindest war sich Kenji in diesem Bezug sehr sicher und er lächelte. Ja, wenn die Köpfe des Dorfes für sich einstanden, dann musste Kenji es auch für sich. Er würde einfach er selbst sein und seine Schüler so ausbilden, wie er es für richtig hielt. Aufrichtig und ehrlich, so wie er nun einmal war. Apropos Schüler… Demnächst müsste einer von ihnen hier eigentlich auftauchen. Kenji war gespannt darauf seinen ersten Schüler kennenzulernen. Was genau sollte er mit ihm eigentlich durchgehen? Nunja, Spontanität würde hier wohl an der Tagesordnung stehen.

Benutzeravatar
Kawaki
||
||
Beiträge: 213
Registriert: So 12. Mai 2013, 12:54
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kawaki
Alter: 13
Größe: 155
Gewicht: 50
Stats: 23
Chakra: 3
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 4
Ninjutsu: 5
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kawaki » So 5. Jul 2020, 21:53

CF: Erstellung

Heute war der Tag, an dem Kawaki endlich seinen ersten Sensei nach seiner Zeit in Konoha treffen würde. Eigentlich war er schon längst aufbruchbereit, doch nachdem er Kornflakes gefrühstückt hat, war es ein Buch, welcher seine Aufmerksamkeit erhalten würde. Seite um Seite wollte er unbedingt wissen, wie die Geschichte des Protagonisten weitergehen würde. Es war nichts besseres als "Die Geschichte eines unbeugsamen Ninja" und in jeder Szene konnte er sich selbst anstelle des Hauptdarstellers Naruto Musasabi sehen, wie er Abenteuer um Abenteuer meisterte, auf der Suche nach dem wahren Frieden. "Wooaaaah, Coooool!", würde er sich staunen hören, als er wieder ein weiteres Kapitel zu Ende lies. Dann schaut er auf die Uhr und ließ ihn direkt aufschrecken. Er hätte schon vor einer halben Stunde losgehen müssen. Erster Eindruck von ihm für seinen neuen Lehrmeisters? Definitiv schlecht. Hastig riss er die Wohnungstür auf und rannte los. Auf der Hälfte des Weges jedoch würde er seine Geschwindigkeit reduzieren. So oder so würde er mal wieder zu spät kommen, da war es auch egal, wie viel später er da ankommen würde. An der nächsten Ecke war nämlich sein Lieblingseisladen und wenn er sich richtig erinnerte, gab es dort gerade gute Angebote. "Alter Mann, kriege ich einer dieser Mango Doppeleis, bitte?", würde er seinen Wunsch an diesem Stand verkünden. Der Mann nickte und Kawaki würde ihm etwas Geld hinlegen. Er besaß nicht viel, aber dennoch würde er ihm etwas Trinkgeld hinterlassen, denn der junge Genin war ein guter Kerl. Und jetzt hieß es hurtig zum Trainingsplatz. Er hat viel über seinen neuen Meister gehört und auch, dass er eines der coolsten, wenn nicht sogar die coolste Technik aller Zeiten anwenden konnte. Es war unabdingbar, dass er diese mal auch persönlich in Aktion sehen könnte. Hier bog er rechts ab, dort links und dann konnte er den Trainingsplatz auch schon am Ende des Weges sehen. Warum musste dieser bescheuerte Ort auch am Stadtrand liegen? Mit einem gewagten Sprung würde er über die Wand des Platzes springen und inmitten des Geländes landen. Schnell blickte er sich um und würde den Blondschopf ausmachen. Diesen hatte er noch nie persönlich getroffen, aber die Beschreibungen passten. "Entschuldigen Sie die Verspätung, ich habe beim Lesen völlig die Zeit vergessen. Dafür habe ich was für Sie." Mit diesen Worten würde er das Doppeleis trennen und ihn eins davon reichen wollen. Dabei würde er unschuldig grinsen, was man wegen seiner Maske nur an seinen Augen sehen konnte. Kawaki war einer, der mit seinem ganzen Gesicht die Emotionen und Ausdrücke weitergeben konnte.
reden | denken
Bild

Benutzeravatar
Kenji Nakamura
||
||
Beiträge: 142
Registriert: Mo 8. Jun 2020, 21:15
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kenji
Nachname: Nakamura
Alter: 24 Jahre
Größe: 1,79 m
Gewicht: 66 Kg
Stats: 39 / 42
Chakra: 10
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 4
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kenji Nakamura » Mo 6. Jul 2020, 18:50

So wirklich wusste der Nakamura mittlerweile nicht mehr, wie lange er schon auf diesem Felsen lag und über Gott und die Welt nachdachte. Er war schon ein wenig angespannt. Nicht, weil er sich unsicher war, sondern viel eher, weil er sich auf seine neue Aufgabe freute. Am Trainingsplatz war es wirklich leer und jetzt wo sich Kenji ein wenig umschaute merkte er, dass er der Einzige hier war. Eigentlich ein echt komisches Zeichen, doch auf der anderen Seite war es auch nicht verkehrt. So wusste sein Schüler zumindest, dass er bei ihm richtig war. Apropos Schüler… Kenji realisierte, dass er schon sehr lange hier war und sein Schüler müsste ziemlich spät dran sein. Eine wahrlich unhöfliche Angelegenheit, denn man ließ andere nicht einfach warten. Besonders nicht seinen Sensai, der sicherlich auch besseres zu tun haben könnte, als die ganze Zeit zu warten. Der Nakamura schaute gen Himmel und musste plötzlich lachen. Hahaha, als ob ich gerade etwas besseres zu tun hätte, schoss es durch seinen Kopf und er musste sich dabei am Hinterkopf kratzen. Kenji war nicht der Typ, welcher einfach seine Schüler hart rannehmen würde. Nein, er würde einiges durchgehen lassen, zumindest bis zu einem gewissen Zeitpunkt. Auf einmal hörte er, dass jemand auf dem Trainingsplatz landete. Kenji schaute aus dem Augenwinkel heraus und da war der Junge, auch welchen er wartete auch schon. Nunja, wohl eher endlich, aber das war okay. Kenji richtete sich auf, als er die entschuldigenden Worte des Jungen hörte. Dazu noch diese ausgezeichnete Ausrede, cleverer Bursche! Wobei er es wohl wirklich ernst meinte und er hatte sogar etwas als Entschuldigung dabei: ein Eis. Kenji horchte auf und stand langsam auf. Er befand sich auf der anderen Seite des Flusses, doch würde er direkt zu dem Genin rüber gehen. Durch das Siumen Hokou no Waza war es für den Nakamura kein Problem geschmeidig über den Fluss zu gehen und sich dem weißhaarigen Jungen zu nähren. “Mahlzeit junger Herr. Ich war eh etwas früher hier, daher ist es kein Problem. Aber vielen Dank für das Eis.“ Kenji lächelte und würde das Eis entgegennehmen und direkt probieren. Ein Schmunzeln zierte das Gesicht des Jounin. “Mango, eine ausgezeichnete Wahl“, sprach er zu Kawaki und lächelte dabei. Erneut musste er sich verlegen am Hinterkopf kratzen. “Ich bin übrigens Kenji. Kenji Nakamura, freut mich dich persönlich kennenzulernen.“ Damit hatte er auch die Förmlichkeiten geklärt und sicherlich würde Kawaki sich auch vorstellen. Natürlich kannten sie ihre Namen ja schon irgendwoher, aber es persönlich zu übermitteln war ja schon immer etwas anderes. Kenji würde sich hinsetzen und zurücklehnen. Mit der einen Hand stützte er sich ab und mit der anderen aß er weiter sein Eis. “Setz dich, essen wir erstmal in aller Ruhe das Eis auf“, sprach er zu Kawaki mit einem Lächeln im Gesicht. Sie hatten alle Zeit der Welt und ein solch leckeres Eis musste ja erst einmal genüsslich aufgeschleckt werden. Sein Blick schweifte kurz gen Himmel. Er wirkte ein wenig nachdenklich und das kam tatsächlich öfter vor als man dachte. “Was hast du denn genau gelesen?“ Eine Frage aus reinem Interesse und auch sein Blick war wieder auf den weißhaarigen Genin gerichtet. Kenji selbst las nicht all zu viele Bücher, dennoch kannte er so einige. Sein Interesse in diesem Bereich war sehr neutral gehalten, aber wenn es die Zeit zuließ, dann gönnte er sich diese Freiheit auch einmal. Er war sich sicher, dass ein aufstrebender und ehrlicher Junge wie Kawaki eine Geschichte über einen bemerkenswerten Helden las. Ja, die meisten Kinder pflegten wohl diesen Traum und das war auch gut so. Der Wille des Feuers musste stets weiter getragen werden und Kenji war gespannt darauf, ob er diesen auch deutlich in dem jungen Genin entfachen könnte.

Benutzeravatar
Kawaki
||
||
Beiträge: 213
Registriert: So 12. Mai 2013, 12:54
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kawaki
Alter: 13
Größe: 155
Gewicht: 50
Stats: 23
Chakra: 3
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 4
Ninjutsu: 5
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kawaki » Mi 8. Jul 2020, 18:27

Da stand der junge Genin also und war schon an seinem ersten Tag zu spät gekommen. Eine Eigenschaft, die Kenji sicherlich noch öfters bei ihm entdecken würde. Dabei hatte er sich eigentlich geschworen diese früh zu verbergen, bis er sein Team besser kennen lernen würde. So war es aber nun so gekommen und er hoffte, dass er jetzt nicht immer Eis mitbringen musste, wenn er mal wieder zu spät käme. So als wäre es keine große Sache, würde der Nakamura das Wasserlaufen verwenden, um über eine Wasserstelle zu seinem Schüler zu gehen. Er war sichtlich erfreut, dass Kawaki ihm etwas zur Kompensierung seiner negativen Tat mitgebracht hatte und teilte anscheinend seine Vorliebe zum Mangogeschmack. "Hey, du bist ja richtig nett und ich dachte ich würde dafür bestraft werden, dass ich zu spät bin!" Erfreut würde er beobachten, wie sein neuer Boss das Eis genoss. "Mein Name ist Kawaki, freut mich ebenfalls.", würde er zwar antworten, aber nicht genau wissen, warum er das tat. Locker kannte sein Meister schon seine Akte und es wäre dadurch nichts neues, was er hier von sich gab. Der Blondschopf saß sich auf einen der Bänke hin und lud seinen neuen Schüler ein ihn dies nachzumachen. Nickend würde er sich neben ihm platzieren und zur Wasserstelle schauen. "Sag mal, wie hast du so eine hochrangige Technik ohne nachzudenken anwenden können über das Wasser zu laufen? Man könnte meinen, dass du so eine Art Gott bist." Tatsächlich war in manchen Glaubensrichtungen es so, dass nur gottähnliche Wesen über das Wasser laufen konnten. Er würde mit seiner freien Hand auch in Richtung des Wasser zeigen. Dies hat aber auch einen anderen Grund. Mit dieser Handbewegung wollte er den Fokus von sich nehmen, damit er seine Maske ungesehen ein wenig runter schieben könnte um in sein Eis zu beißen. War dies getan wäre die Maske auch wieder an seiner ursprünglichen Position. Aus einem Grund, welchen er sich selbst auch nicht genau sagen konnte, wollte er seine "wahre" Identität nicht zeigen. Es war nämlich so, dass er versuchte ganz Ninja zu sein. Jeder definiert das anders, aber in Büchern hat er gelesen, dass die ursprünglichen Shinobi stets im Schatten agierten und er fand diesen Gedanken ziemlich cool. War das Thema Wasserlaufen erledigt, wurde der Junge wegen des Buchs angesprochen, dass seine Unpünktlichkeit zu verantworten hatte. "Aye, das Buch eines der damaligen drei Se...Sen...naja, einer der drei Typen von Konoha halt. Ich vergesse auch ständig seinen Namen. Es heißt 'Die Geschichte eines Unbeugsamen Ninja' und ist super spannend. Ich glaub es erzählt die Geschichte von diesem Mann und was er auf seinen Reisen erlebt hat. Der Hauptdarsteller heißt Naruto Musasabi, wahrscheinlich nach dem Hokagen Naruto benannt." Das Kawaki die Umstände um den Protagonisten Naruto und dem damaligen Hokage völlig falsch einschätzte, das wusste er nicht. Genauso, das er sich schämen müsste, da er im Geschichtsunterricht geschlafen hatte auch nicht. Weiterhin hätte er im Leben niemals darauf wetten können, dass er einen seiner Nachfahren hier vor sich haben würde.
reden | denken
Bild

Benutzeravatar
Kenji Nakamura
||
||
Beiträge: 142
Registriert: Mo 8. Jun 2020, 21:15
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kenji
Nachname: Nakamura
Alter: 24 Jahre
Größe: 1,79 m
Gewicht: 66 Kg
Stats: 39 / 42
Chakra: 10
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 4
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kenji Nakamura » Mi 8. Jul 2020, 22:13

Im Alter von 24 Jahren war es also endlich soweit und Kenji lernte seinen ersten Schüler kennen. Sicher, er war noch ein junger Jounin, aber dies auch bereits seit 8 Jahren schon. Daher war er in Hinblick auf einen Schüler doch schon ein Spätzünder. Nichts desto trotz lernte er den jungen Weißhaarigen kennen, welcher sichtlich erfreut darüber war, dass sein Sensai es ihm nicht übelnahm. Ja, Kenji war sich sicher, dass eine Bestrafung eh nichts bringen würde und von daher beließ er es einfach hierbei. Nachdem sich der Nakamura vorgestellt hatte, zog sein Schüler ihm direkt nach. “Kawaki also“, sprach er und lächelte dabei. Anhand der Tonlage war zwar zu erkennen, dass sich Kawaki freute, aber auch ein wenig Verwirrung hörte man heraus. “Akten sagen vieles aus, aber persönliche Erfahrungen sind bei weitem mehr Wert. Man hat direkt einen anderen Eindruck, meinst du nicht?“ Mit diesen Worten war es schon fast die erste Weisheit, welche er seinem Schüler beibrachte und das viel eher unterbewusst. Er wollte viel eher zeigen, dass man sich nicht nur auf eine Datenbank verlassen durfte. Als Shinobi musste man auch seine eigenen Erfahrungen mit einbringen und sich selbst ein Bild von jemandem machen, oder gar von der gesamten Lage. Dies war laut der Meinung des Nakamuras zumindest eine sehr wichtige Eigenschaft eines Shinobis. Mit seiner Frage am Ende wollte er, dass Kawaki auch Stellung dazu bezog und sehen, wie er dazu stand. Kenji wollte nicht einfach nur ein Sensai sein, der etwas beibringt und von sich gibt, was seine Schüler aufnehmen müssen. Nein, er wollte mit ihnen interagieren und verstehen, wie ihr Blick auf eine Situation war. Schon jetzt kam wieder die ruhige und analytische Seite von ihm zum Vorschein, wenn gleich auch erneut unterbewusst und wahrscheinlich so, dass Kawaki es gar nicht mitbekommen würde. Gemeinsam saßen die beiden nun auf einer Bank und aßen ihr Eis, ehe der junge Weißhaarige auf den Fluss deutete. Er sprach von einer hochrangigen Technik und davon, dass man meinen könnte, dass er eine Art Gott sei. Zuerst schaute Kenji verdutzt auf den Jungen und dann zum Fluss. Kurz darauf musste er jedoch anfangen zu lachen und grinste am Ende. “Hahaha, so habe ich das noch nie gesehen. Du hast einen sehr einzigartigen Blick auf die Dinge“, stellte er fest und schaute wieder zu Kawaki. Sie kannten sich nicht wirklich und diese Feststellung könnte auch verkehrt sein, doch fand Kenji es gerade passend. “Die Kunst des Wasserlaufens ist eine Technik auf dem C-Rang Niveau. Keine Sorge, mit ein wenig Training und einer entsprechenden Kontrolle über dein eigenes Chakra, wirst du das Jutsu auch irgendwann erlernen.“ Kenji lächelte dabei und würde seine Hand auf die Schulter des jungen Genin legen. “Vielleicht bist du auch schon selbst so weit und ich kann es dir demnächst beibringen“, fügte er noch freundlich hinzu. In seiner Stimme war eine klare motivierende Ansprache rauszuhören. Ob es Kawaki auch so empfinden würde lag natürlich an ihm, doch Kenji meinte es definitiv motivierend und ehrlich. Das sein Schüler die Zeit seiner eigenen Verblüffung genutzt hatte um seine Maske zu entfernen und vom Eis abzubeißen bekam er nicht mit, jedoch achtete er auch nicht wirklich darauf. Kenji hatte sein Eis mittlerweile auch aufgegessen und fing an über das Buch von Kawaki zu sprechen. Er wollte wissen welches Buch es war und Kawaki antwortete darauf. Der Junge kam nicht auf das Wort Sennin, aber sicherlich meinte er das alte Buch von Jiraiya, welches schon diverse Neuauflagen besitzt. Gespannt lauschte der Blondschopf den Worten seines Schülers und er war wirklich fasziniert von dem Buch und dessen Geschichte. Es war tatsächlich auch ein Buch, welches Kenji selbst gelesen hat, denn immerhin war er auch ein Nachfahre des legendären Sannin. Das er dies nicht wusste spielte keine Rolle. Das einzige was wichtig ist, ist die eigene Ansicht im Bezug auf das Buch und wie er es interpretiert. Kenji lächelte. “Tatsächlich habe ich das Buch auch gelesen“, fing er an zu sprechen und schaute kurz gen Himmel. “Eine sehr schöne und faszinierende Geschichte… Da möchte man selbst gerne zum Helden werden, was?“ Er schaute erneut zu Kawaki und grinste dabei fröhlich. Ja, er konnte dem Weißhaarigen wirklich nachempfinden. “Der Autor war eins Jiraiya, einer der legendären Sannin. Ein wahrlich großartiger Mann, der viel für Konoha getan hat. Er war der Sensai von Naruto Uzumaki und genau dieses Buch ist der Grund, weshalb der Uzumaki Naruto genannt wurde.“ Ein paar erklärende Worte des Nakamuras. Nicht um Kawaki zu belehren, sondern viel eher um ihn weiteres Wissen dazu zu geben und somit vielleicht auch seine Interpretation und Faszination zu verändern / steigern. Kenji lehnte sich etwas zurück und schaute erneut nachdenklich in den Himmel. “Ich habe das Buch eigentlich nur gelesen, weil es für meine Familie typisch war. Letzten Endes war ich aber froh darüber es gelesen zu haben“, sprach er ehrlich und würde erneut zu Kawaki schauen. “Als Nachfahre von Jiraiya war es typisch ein paar seiner Bücher zu lesen… Manche finden es gut, andere sehen es als eine Last. Ich denke es hat mir nicht geschadet.“ Kurz zuckte er mit seinen Schultern, ehe er selbst über seine Worte lachen musste. Ja, Kenji war eine offene Persönlichkeit und gewann auf Grund dessen oftmals das Vertrauen anderer. Natürlich war es nicht seine Absicht, aber so war er nun einmal. Das Gespräch mit Kawaki war wirklich sehr aufweckend und interessant. Irgendwie mochte der Blondschopf den Jungen jetzt schon und freute sich auf die Zusammenarbeit mit diesem.

Benutzeravatar
Kawaki
||
||
Beiträge: 213
Registriert: So 12. Mai 2013, 12:54
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kawaki
Alter: 13
Größe: 155
Gewicht: 50
Stats: 23
Chakra: 3
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 4
Ninjutsu: 5
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kawaki » Fr 10. Jul 2020, 10:58

Dieser Typ war echt besonders. Anders als jene, die er bisher getroffen hatte. So nett, so freundlich - so voller Weisheiten? Kawaki würde mit seinem rechten Daumen über seine Nase streichen. "Ich verstehe schon, man sollte sich nicht von Gerüchten oder dem Äußeren beeinflussen lassen bei dem ersten Treffen mit jemanden. Schlussendlich lohnt sich immer ein zweiter Blick!" Was für ein schlauer Genin! Schlussendlich würden sich die beiden hinsetzten und das Eis des Jungen verputzen, während der Genin versuchte den Fokus von sich zu nehmen und über das Wasserlaufen philosophierte. So konnte er unbemerkt sein Eis verschlingen, ohne sein "Gesicht zu verlieren". Und es schien geklappt zu haben. Sein Sensei reagierte jedoch völlig anders als er erwartet hatte. Eigentlich war es kein Witz gewesen was er über das Wasserlaufen gemeint hatte, doch seine Erfahrung war ja auch gleich null, was dies anbetraf. "Nur eine C-Rang Technik?", fragte er nachdenklich. "Ich habe in der Akademie gelernt, dass die Anzahl der Menschen, die Ninjutsu anwenden können sehr gering ist. Während also Leute, die bei diesem Schöpferkampf antraten im Vergleich zu uns wie Götter wirken, so wirken wir mit unseren einfach Techniken für die normalen Menschen wie Götter." Vielleicht lag er auch völlig falsch. "Falls ich eines Tages solche Fähigkeiten entwickeln sollte, möchte ich diese normalen Menschen beschützen.", meinte er als wäre es das normalste der Welt und würde den Stängel seines Eises in den Mülleimer werfen, welcher genau neben der Bank hingestellt wurde. Kurz würde er seine Augen schließen und über seine Worte nachdenken. Kawaki als Held? Das könnte er sich schon sehr gut vorstellen. Als nächstes wollte Kenji über sein Hobby sprechen. An sich war er nicht unbedingt einer dieser lesenden Typen, aber das Buch hat ihn schon in den Bann gezogen. Mit einem leuchten in den Augen berichtete er von diesem, auch wenn er nicht alle Fakten richtig zuordnen konnte. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass der Nakamura ein direkter Erbe diese großen Schriftstellers war. Überrascht würde er den Worten lauschen und gebannt auf die Lippen seines Meisters schauen, als kämen da gerade die Worte der Weisheit her. Der Schriftsteller war also der Lehrmeister einer der Hokage gewesen. Das dieser sogar der Meister zweier Kage war, das konnte er zu diese Zeitpunkt natürlich nicht wissen. Das es aber um einen der größten Shinobi von Hi no Kuni handeln müsste, das würde er nun bemerken. "Du hast ihn sicherlich nicht mehr erleben können wie er so war, oder? Bist du genauso toll wie er? Wirst du auch durch die Welt reisen und Abenteuer erleben, oder hast du dies schon? Wirst du dann auch ein Buch darüber schreiben und mich vielleicht dabei erwähnen?" Ja, Kenji hatte nun das Interesse des Jungen geweckt, ehe er plötzlich sein Blick von seinem Meister abwenden und wieder in Richtung des Wasser schauen würde. Sicherlich würde der Boss direkt bemerken, dass etwas wohl nicht stimmt. "Es muss toll sein zu wissen, wer seine Verwandten sind, damit man deren Erbe antreten kann und immer versuchen kann sie zu überflügeln oder einfach nur zu wissen, woher man kommt." Dann würde er sich jedoch wieder mit dem Kopf zu seinem Meister umdrehen. "Sorry, ich wollte die Stimmung nicht kippen. Es hat so viel Spaß gemacht über dein Vorfahre zu sprechen." Hoffentlich würde er es ihm nicht übel nehmen. Aber er wirkte auch nicht so wie der Mann, der einem böse sein kann.
reden | denken
Bild

Benutzeravatar
Kenji Nakamura
||
||
Beiträge: 142
Registriert: Mo 8. Jun 2020, 21:15
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kenji
Nachname: Nakamura
Alter: 24 Jahre
Größe: 1,79 m
Gewicht: 66 Kg
Stats: 39 / 42
Chakra: 10
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 4
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kenji Nakamura » Fr 10. Jul 2020, 17:03

Kenji konnte nicht wirklich deuten, wie er seinem Schüler gegenüber auftrat. Er wollte einfach nur offen und ehrlich mit diesem umgehen und natürlich machte er sich dennoch viele Gedanken darüber. Tatsächlich war es aber so, dass die Gespräche mit Kawaki wirklich nett waren und dessen Euphorie war wahrlich etwas Besonderes. Kenji erklärte ein wenig etwas im Bezug auf das Kennenlernen von Anderen, selbst wenn man etwas in einer Akte gelesen hat. Ja, man konnte sich nie nur auf Informationen verlassen, sondern musste sich ebenfalls ein eigenes Bild machen. Kawaki verstand schnell und schloss auch seine eigenen Schlüsse daraus. Ja, ein zweiter Blick war eine nette Umschreibung des Genin und Kenji musste daraufhin Lächeln. “Du verstehst schnell“, antwortete er seinem Schüler und nickte diesem zu. Mehr musste er dazu gar nicht sagen, denn Kawaki hatte verstanden was er diesem sagen wollte. Daher beließ es der Jounin dabei und schon widmeten sich die beiden einem neuen Thema. Kawaki war erstaunt über die Kunst des Wasserlaufs, doch wollte Kenji ein wenig richtigstellen. Er sah den nachdenklichen Blick seines Schülers, welcher sogleich das Wort ergriff. Sein Blick auf die Dinge war etwas… schräg und fantasiereich, aber definitiv nicht verkehrt. Zumindest kam er letzten Endes immer auf den Punkt zu sprechen, auf welchen Kenji deutete. Kawaki sprach sogar von Göttern und unser Nakamura musste daraufhin kurz nachdenken. Er selbst war nie wirklich gläubig gewesen, doch natürlich bekam auch er den Konflikt mit den Schöpfern mit. Was er davon hielt? Nunja, darüber hatte er sich noch keine richtigen Gedanken gemacht. Doch letzten Endes sah er es ähnlich wie sein Schüler. Denn Kenji wollte immer stärker werden um jene zu beschützen, welche sich selbst nicht so verteidigen können, wie sie es vielleicht gerne tun würden. Erneut würde der Blondschopf seinem Schüler entgegen Lächeln. Weißt du, wir teilen eine ähnliche Eigenschaft… Meine Familie sprach immer vom Willen des Feuers. Einen Willen seine Grenzen zu überwinden um die zu beschützen die man liebt und auch diejenigen, welche nicht in der Lage sind sich selbst zu beschützen. Genau dieser Wille hat das Shinobi-System stets begleitet und dank dem Willen des Feuers haben sich viele zu ausgezeichneten Shinobi entwickelt.“ Eine kleine motivierende Ansprache im Bezug auf das Shinobi-System. Der Wille des Feuers war etwas besonderes und das wollte er dem Weißhaarigen auch nahelegen. Jedoch war da noch etwas anderes, was er quasi unbeantwortet gelassen hatte. Kenji würde sich etwas vorbeugen und mit seinem Zeigefinger auf die Brust des Jungen deuten. “Letzten Endes ist es unser Herz, welches uns stärkt. Unsere Fähigkeiten sind nur Mittel, um unsere Überzeugung zu leiten.“ Mit seinem Finger deutete er also auf das Herz von Kawaki. Er wusste nicht, ob der Junge es genau verstehen würde was er meinte, aber es war auch nicht all zu wichtig. Kenji war sich sicher, dass Kawaki es eines Tages definitiv verstehen würde, falls er es nicht schon längst verstanden hatte, was sein Sensai meinte. Es war auf jeden Fall ein interessantes Gespräch und Kawaki war definitiv ein aufmunternder Junge. Unser Nakamura wollte jetzt allerdings auf das Hobby von Kawaki zurück kommen und sprach von dem Buch, welches er gelesen hatte. Es war ein Buch, welches vom Sannin Jiraiya geschrieben wurde und Kenji erzählte seinem Schüler ein wenig davon. Kawaki hatte viele Fragen auf dem Herzen und ließ diesem freien Lauf. Ein Lächeln zierte das Gesicht des Blondschopfs, welcher gespannt zuhörte. “Jiraiya ist mein Ur-Großvater, daher habe ich ihn nie persönlich kennenlernen dürfen. Ich bin mir aber sicher, dass er ein solcher großartiger Mann war, wie man es sich erzählt“, fing er an zu sprechen, ehe er wieder leicht gen Himmel schaute. “Ich Reise tatsächlich sehr gerne und habe besonders in den letzten Jahren viel Zeit in der Natur verbracht.“ Sein Blick würde wieder zu Kawaki schweifen und erneut lächelte er ihn freundlich an. “Es ist schon ein Hobby von mir, aber ein Buch werde ich wohl nie schreiben. Weder kann ich das wirklich, noch wüsste ich nicht einmal worüber ich da schreiben sollte.“ Ja, die Worte des Nakamuras waren aufrichtig und ehrlich. Natürlich wusste er, dass er ein guter Shinobi war, aber seine bisherigen Reisen waren ja nun nicht wirklich etwas, worüber man ein interessantes Buch schreiben könnte. Plötzlich fiel ihm jedoch auf, dass Kawaki etwas bedrückt zum Fluss schaute und von einem Erbe sprach. Man merkte ihm an, dass ihm seine Familie fehlte, bzw. er dieses Gefühl nicht wirklich kannte. Kenji lächelte sanft und leicht in Sorge, doch wollte er seinen Schüler nicht unterbrechen. Das er ein wenig Sentimental wurde war nicht schlimm, weshalb er seinen Kopf schüttelte, als sich Kawaki entschuldigte. “Du musst dich niemals dafür entschuldigen, wenn du deine Gefühle zum Ausdruck bringst“, sprach er und würde dann aufstehen. “Mir geht es nicht darum jemanden zu überflügeln, oder besser zu sein als andere. Für mich ist es nur wichtig, dass die Menschen im Dorf glücklich und in Sicherheit leben können. Aber…“ Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, ehe er seine Hand auf den Kopf des Jungen legte. “Wenn du jemanden zum Vorbild hast, den du überflügeln möchtest, dann kann dies definitiv ein Grundstein dafür sein, sich zu verbessern. Es ist immer gut sich mit anderen zu messen und es gibt ja nicht nur in der Familie starke Gefährten.“ Er würde seine Hand wieder vom Kopf des Jungen nehmen. “Ich möchte neue Shinobi ausbilden und ihnen auf ihrem Weg helfen… Man muss selbst immer an seine eigenen Fähigkeiten glauben und sich verbessern. Mein Traum ist es meine Schüler so gut auszubilden, dass sie mich eines Tages übertreffen.“ Er lächelte erneut und blickte zu Kawaki. Wer weiß, vielleicht würde dem jungen Genin genau dies motivieren? Kenji war immerhin bekannt dafür eine Technik gemeistert zu haben, die neben ihm kaum ein anderer beherrschte. Wie stark könnte dann also jemand werden, den er ausbilden würde? “Sicherlich wird auch aus dir ein ausgezeichneter Shinobi werden, wenn du das Herz weiterhin am rechten Fleck trägst und hart an dir arbeitest.“ Sie kannten sich nicht lange, doch stand für dem Nakamura die Ausbildung seiner Schüler an oberster Stelle. Er wollte all sein Wissen an ihnen weitergeben und Shinobi formen, welche sich für ihre Mitmenschen einsetzen würden.

Benutzeravatar
Kawaki
||
||
Beiträge: 213
Registriert: So 12. Mai 2013, 12:54
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kawaki
Alter: 13
Größe: 155
Gewicht: 50
Stats: 23
Chakra: 3
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 4
Ninjutsu: 5
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kawaki » Sa 11. Jul 2020, 23:12

Kawaki war echt überrascht, dass seine offene Art akzeptiert zu werden schien. Die wenigen Menschen, die ihn so mochten wir er war, konnte er bisher an einer Hand zählen. Niemand wollte sich mit jemanden von Straße anfreunden, jemand der keine Familie hatte und von eine Zuhause zum nächsten abgelehnt wurde. Daher lächelt auch der Junge, wenn er von seinem Meister angelächelt wird. Er würde ein wenig verlegen an seinem Hinterkopf kratzen, als er die Worte des Mannes vernahm. War er wirklich ein Schnellzünder, oder war es eine einmalige Situation, dass er die Message seiner Aussage direkt verstanden hatte? Wie dem auch sei, Kenji versucht dem Genin den Willen des Feuer näher zu bringen, doch hier war ein Beispiel, wo er noch nicht richtig verstand, was er damit meinen könnte. Als der Jounin ihn dann symbolisch mit seinem Finger an die Stelle wo sein Herz lag zeigte, wusste er wohl unterschwellig was er meinte. "Ich glaube ich verstehe, was du mir sagen willst.", meinte er nachdenklich und griff sich mit seiner Rechten an seine Brust. "Überzeugung also.", würde er auch diese Worte wiederholen. Wahrscheinlich würde die Zeit zeigen, ob er wirklich verstanden hatte. Stand jetzt war er einfach zu grün hinter den Ohren, um das Leid und den Verderben dieser Welt richtig einschätzen und verstehen zu können. Was danach folgte war purer Enthusiasmus, denn er erfuhr vieles über seinen Romanhelden. Dieser war nicht wie gedacht der Held der Geschichte, sondern dessen Schriftsteller, der lustiger weise auch zeitgleich einer der Verwandten seines Meisters war. Kawaki hatte so viele Fragen, sie würden sein Mund verlassen, so als würde er ein Wasserfall ausspucken. Dabei war ihm nicht klar, dass das wohl ein wenig unhöflich war. Der Blondschopf war aber sehr geduldig und würde sich die Zeit lassen jede Frage zu beantworten. Er sprach sehr hoch von Jiraiya und war genau wie der junge Genin der Meinung, dass er sicherlich genauso cool war, wie die Geschichten es erzählten. Jetzt wo er Kenji kennen gelernt hat, glaubte er fest daran, denn auch er schien ein wirklich netter Mensch zu sein. "Du bist wahrscheinlich genauso großartig wie er es war." Erst als er die Worte selbst gehört hatte, merkte er was er da eigentlich gerade gesagt hatte. Nicht das er glaubte, dass der Genin ein Schleimer sei. "Ehh, ich meine natürlich...dass...naja...du weißt schon! Der Schaden war jedenfalls schon getan und nun galt es zu hoffen, dass er es nicht falsch verstehen würde. "Vielleicht werde ich ja Schriftsteller und schreibe dann über die Abenteuer, die ich erlebt habe. Wer weiß, vielleicht erleben wir ja wirklich coole Dinge." Dies meint er zwar ernst und ehrlich, dennoch wollte er damit eigentlich nur das Thema wechseln. Vielleicht würde er anfangen ein Tagebuch zu führen und dieser wird eines Tages veröffentlicht, wenn er einmal nicht mehr war. Das Gespräch erinnerte ihn jedoch an etwas schmerzhaftes und so war es, dass er sich für seine Gefühle instinktiv entschuldigen würde. Auch was nun folgte war nicht das, was er erwartet hätte. Mit großen Augen würde er zusehen, wie der Nakamura aufstand und seine Worte lauschte, als er dessen breites Grinsen sah und dessen Hand auf seinem Kopf spürte, würde sich zwei einzelne Tränen in beiden Augen bilden. Schnell würde er diese mit seinem Unterarm abwischen. "Ich muss ja ein wirklich schlechten Eindruck eines Sensibelchen machen. Wieder muss ich mich bei Ihnen entschuldigen! Seinen ersten Tag hatte er sich wahrlich anders vorgestellt. Eigentlich war er überhaupt kein Milchbubi, aber nun würde er wohl genauso aussehen. Fühlte sich diese Situation ein wenig so an, als würde er mit einen Vater sprechen? War das das Gefühl, als würde jemand auf seine Stärken vertrauen? Ob ja oder nein, es fühlte sich trotzdem einfach gut an. "Ich muss mich bei Ihnen bedanken. Ich werde versuchen Ihren Traum zu verwirklichen und hart daran arbeiten ein ausgezeichneter Shinobi zu werden."
reden | denken
Bild

Benutzeravatar
Linquay
||
||
Beiträge: 202
Registriert: Di 1. Okt 2013, 17:32
Im Besitzt: Locked
Discord: Bastian#0872
Vorname: Linquay
Nachname: Isôrô
Alter: 23
Größe: 171
Gewicht: 61
Stats: 30/34
Chakra: 5
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 3
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 7
Taijutsu: 1
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Linquay » So 12. Jul 2020, 11:23

Cf.: Straßen von Iwa

Lin hatte sich dazu entschlossen, seine such nach dem Man, der nun nominell als sein Sensai fungieren sollte bei den Trainingsplätzen der Shinobi zu beginnen. Da er aber nicht genau wusste, wo diese waren, war der Weg bis dort hin nicht gerade einfach für den Blinden. Mehrmals musste er auf seinem Weg anhalten und Leute, die an ihm vorbei gingen, nach der Richtung fragen. Aber irgendwann hatte er den Rand des Dorfes erreicht. Zu guter Letzt musste er nur noch einem Weg folgen, bis er irgendwann auf eine recht große, Freie Fläche stieß. Dort konnte er das Rauschen eines Flusses oder Baches hören und die Blätter von Bäumen rauschten leise im Wind. In der ferne konnte der Blinde einige Stimmen hören. Worüber genau die beiden Sprachen, könnte er noch nicht ausmachen. Aber es waren definitiv zwei unterschiedliche Stimmen. Eine gehörte zu einem Jungen, die andere zu einem Mann. Da er nicht wirklich viele Anhaltspunkte hatte, entschloss er sich zu diesen beiden zu gehen. Als er also so über den Trainingsplatz wanderte, nutzte er die Zeit noch um seine Kleidung zu richten. Noch während er ging, zupfte er seinen offen, schwarzen Mantel zurecht, den er über seinem normalen Gewand, bestehend aus einer schwarzen Hose und einem hoch geschlossenen schwarzen Hemd trug. Die schwarzen, ledernen Schuhe die er trug machten auf seinem Weg kaum ein Geräusch. Nachdem er seine Kleidung halbwegs gerichtet hatte, zog er aus der Innentasche seines Mantel seine Komplett undurchsichtige Brille und setzte diese auf seine Nase. So gekleidet ging er weiter auf die beiden Stimmen zu. Im Moment sprach der Mann. Er meinte, dass er junge Shinobi ausbilden wolle und dass es sein Traum wäre, dass ihn eines Tages seine Schüler übertreffen würden. Der Junge reagierte seinerseits darauf, indem er sich dafür entschuldigte, etwas sensibel zu sein und sich danach bedanke. Das mit dem Sensibel verstand der Isôrô nicht wirklich. Schließlich konnte er ja nicht sehen, was sich dort zutrug. Aber er wollte nicht in eine derartig emotionale Szene platzen. Deshalb hielt er sich erst mal zurück und verweilte einige Meter von den beiden entfernt. Erst wenn die beiden ihren Dialog beendet hätten, oder sie ihn ansprechen würden, würde er die letzten Meter näher treten.
„Hallo, verzeiht bitte die Störung. Aber könntet Ihr mir wohl helfen. Ich bin noch neu hier in Iwa und scheinen mich etwas verirrt zu haben. Aber vielleicht könnt Ihr mir ja weiter helfen. Ich bin nach meinem Gespräch mit dem Kagen auf der suche nach jemandem. Sein Name ist Kenji Nakamura. Und er soll mich wohl in das Leben im Dorf und in des Dasein als Shinobi einweisen. Wäre es möglich, dass Ihr mich in die richtige Richtung weißen könntet.“
Dies würde Lin sagen, wenn sich die Gelegenheit dazu ergab.

Benutzeravatar
Kenji Nakamura
||
||
Beiträge: 142
Registriert: Mo 8. Jun 2020, 21:15
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kenji
Nachname: Nakamura
Alter: 24 Jahre
Größe: 1,79 m
Gewicht: 66 Kg
Stats: 39 / 42
Chakra: 10
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 4
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kenji Nakamura » Mo 13. Jul 2020, 12:36

Vielleicht überrumpelte der junge Nakamura seinen Schüler ein wenig mit seinen „Weisheiten“ und Ansichten über die Welt und deren Dinge, aber er wollte einfach ehrlich zu dem Jungen sein. Es brachte ihm doch ohnehin nichts ihn anzulügen und etwas zu erzählen, was nicht seiner eigenen Überzeugung entfloh. Kawaki schien allerdings zu verstehen und wirkte nachdenklich. Er murmelte noch einmal von Überzeugung und Kenji musste Lächeln. Ja, er hat das geschafft, was er mit seinem Gerede wollte. Er wollte, dass sein Schüler darüber nachdachte was es hieß, wenn man mit Überzeugung handelte. Es tat gut dies anzusehen und es war richtig, dass er den Genin mit seinen Gedanken kurz alleine ließ, ehe er mit ihm über das Buch sprechen wollte, welches er gelesen hatte. Sie sprachen sogar ein wenig über Familie und was für ein großartiger Mann der Sannin Jiraiya war. In Gedanken vertieft sprach Kawaki davon, dass Kenji selbst wohl auch so großartig sei. Der Blick des Nakamuras war ein verblüffender, doch musste er kurz lachen. “Haha, das ist nett von dir, Kawaki. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg, glaube mir…“ Für den Genin schien es wohl wirklich so, dass Kenji ein großartiger Shinobi war. Doch verglichen mit vielen anderen war er eher ein kleiner Fisch und das musste man nun einmal akzeptieren. Für Kenji selbst war es ein Problem, denn er wusste, dass auch in ihm noch eine Menge Potenzial schlummert. Doch Kawaki meinte dann ebenfalls, dass er vielleicht mal Schriftsteller werden würde und dann über seine Abenteuer schreibt. “Das klingt nach einem Plan… Versuch dich doch mal daran“, sprach Kenji, lächelte dabei und wollte seinen Schüler dazu ermutigen seine Träume zu verwirklichen. Es war ja auch kein abwegiger Gedanke, denn es gab einige Shinobi, welche ihre Taten aufzeichneten, Tagebuch führten oder ähnliches. Auf Grund seiner Fanatsie war Kawaki sicherlich auch dazu geeignet, zumindest wenn er es schaffen würde diese Fantasie und Gedanken auch in Wörter zu fassen. Dennoch musste sich unser Jounin nun um die Gefühle seines Schülers kümmern. Es klang komisch, doch schien Kawaki ein wenig besorgt und traurig zu sein. Der Blondschopf legte seine Hand auf den Kopf seines Schülers und hielt erneut eine motivierende, aber auch sehr herzliche Rede. Die Reaktion darauf war zwar nicht das, was er sich gedacht hatte, doch musste er Lächeln. Ebenso schüttelte er auch seinen Kopf, als er die Worte von Kawaki hörte. “Als Shinobi musst du deine Gefühle nicht verstecken… Es ist okay diese zu zeigen.“ Aufbauende Worte seinerseits. Klar, Gefühle waren nicht immer richtig und besonders als Shinobi musste man aufpassen, wem man diese offenbart. Doch letzten Endes war dies eine Unterhaltung zwischen Schüler und Meister und daher war es für Kenji in Ordnung diese Worte so auszusprechen, wie er es nun einmal sah. Was genau er dadurch in Kawaki auslöste wusste er nicht, doch spürte er, dass sich der Junge nun glücklicher fühlte. Seine motivierenden Worte waren aufrichtig und Kenji musste erneut fröhlich Grinsen. “Das klingt super Kawaki! Ich werde dich auf deinem Weg immer unterstützen und an deiner Seite stehen.“ Mit diesen Worten griff er kurz in seine Tasche. Er holte einen Kunai des fliegenden Donnergottes hervor. Kenji ließ diesen in seinem Finger rotieren, ehe er ihn festhielt und mit offener Hand Kawaki zeigte. “Dies sind besondere Kunai, welche ich selbst designed habe. Ein Kunai des fliegenden Donnergottes. Mit diesem Kunai bin ich immer an deiner Seite. Hüte ihn und wenn eine Situation ausweglos erscheint, dann nutze ihn um die Situation zu meistern.“ Das es natürlich auch hilfreich für ihn selbst war stand außer Frage. Doch sollte der Kunai des fliegenden Donnergottes ein Symbol für sein Team sein. Ein Symbol, dass er – Kenji Nakamura – sie beschützen und behüten würde. Erst jetzt bemerkte Kenji, dass sich eine Person ihnen nährte. Ein junger Mann mit Sonnenbrille und langen schwarzen Haaren. Dieser Mann trat nun näher heran und bat um Verzeihung. Er brauchte Hilfe und deshalb lauschte Kenji seinen Worten. Linquay kam auch direkt auf seine Frage zurück und meinte, dass er ein Gespräch mit dem neuen Kagen hatte. Er war auf der Suche nach unserem Blondschopf, welcher etwas verwirrt in die Runde blickte. Er wusste nichts von Linquay und das er diesen ausbilden sollte. Verlegen kratzte sich der Nakamura an den Hinterkopf, ehe er dem Mann die Hand reichen würde. “Tja, da kann ich Ihnen wirklich weiterhelfen… Mein Name lautet nämlich Kenji Nakamura.“ Damit hatte er sich auch direkt vorgestellt. Das Linquay blind war wusste er ja nicht und er wusste auch nicht, ob dieser seine Hand greifen würde. So oder so, würde Kenji erneut seine Worte an den Mann richten. “Ich habe noch nicht mit dem Kagen selbst gesprochen, doch wie kommt das? Um ehrlich zu sein sagen Sie mir auch nichts… Sind Sie neu hier in Iwagakure?“ Kenji kannte so einige Shinobi, doch dieser Mann sagte ihm nichts. Zusätzlich sprach er ja auch selbst davon, dass Kenji ihn in das Leben in einem Dorf führen soll. Ob dem wirklich so war? Kenji konnte es kaum glauben, denn immerhin sollte er sich doch um Kawaki kümmern und sicherlich noch ein paar anderen Genin. Daher kam ihm dies etwas seltsam vor, doch würde er dies mit dem Kagen selbst besprechen. “Das hier ist übrigens mein Schüler Kawaki“, sprach er vorstellend und legte dabei seine Hand auf die Schulter des Jungen. Kenji lächelte, ehe er erneut das Wort ergreifen würde. “Eigentlich dachte ich, dass ich ein Genin Team unterrichten werden. Sie scheinen mir viel eher auf dem Niveau eines Chuunin zu sein, rein vom Alter aus betrachtet. Vielleicht sogar höher?“ Ja, indirekt stellte der Nakamura ein paar Fragen. Er war gespannt darauf, was der Mann noch zu sagen hatte. Wer weiß, vielleicht hatte sogar Kawaki noch etwas hinzuzufügen?


Zurück zu „土 Tsuchi no Kuni“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste