Jollys: Lush ("Üppig")

Umzingelt von Felsmassiven, die wie eine Wand an der Landesgrenze verlaufen und ist bekannt für sein Naturphänomen, den sogenannten Felsregen.
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Thoth Caduceus
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » Mi 26. Jan 2022, 21:40

~Alte Werte~

Takeo verabschiedete sich und Thoth hoffte sehr das er es rechtzeitig zu Jun zurück schaffen würde um ihr ein aegisches Frühstück zuzubereiten! Das war aktuell seine größte Sorge das er dies nicht schaffen würde. Doch er musste einen klaren Kopf behalten, so gut es halb betrunken eben ging. Denn sonst könnte die Situation mit Noctiris schnell gefährlicher werden als ihm lieb war. Thoth würde die Priesterin am morgigen Tag auch bei Takeos Anwesen absetzen, er hatte immerhin sein Wort gegeben. Doch für den Moment führte er die junge Frau in den VIP Bereich des Jollys. Um dorthin zu gelangen mussten sie den Aufzug nehmen. Ihr Körperkontakt hielt nicht lange an und Noctiris verlies direkt den Fahrstuhl als die Tür auf ging. Sie steuerte zielstrebig das große Bett an und lies sich dort nieder. Sie würde ihren Aufenthalt hier sicher genießen. Der Aeger wollte jedoch seiner Landesfrau entlocken was sie hier nun vor hatte. Es war schwer die genauen Absichten der Dame zu erkennen. "Nun wenn ich raten müsste.....gehe ich davon aus das der Untergang unseres Reiches für dich nicht viel mehr als ein kleiner Rückschlag ist. Ein Rückschlag den du korrigieren kannst." Sprach er ruhig und gelassen aus. Er hielt Blickkontakt mit der Priesterin und näherte sich ihr. Die aegische Sprache bot ihnen zusätzlich eine gewisse Sicherheit selbst wenn sie abgehört werden würden. Man konnte ja nie wissen! Thoth machte ihnen Beiden etwas zu trinken, gehörte zur Abendunterhaltung schließlich dazu oder? Sie bewies einen noch größeren Scharfsinn als der Aeger zu vermuten wagte. Er seufzte. "So leicht bin ich für dich zu durchschauen? Sind wir vermutlich Alle hm?" Es kam erneut Körperkontakt zustande, dieses Mal ging dieser von Ihr aus. "Ich bin sehr robust was dieses Thema anbelangt, keine Sorge verehrte Hohepriesterin." Kam es von mir erklärend. Wir kannten uns zwar, aber selbst sie kannte nicht jedes Detail von mir. Genauso wenig wie ich von ihr. Doch wenn die Dame ein Wasser wünschte, dann würde sie dieses erhalten. Noctiris ging direkt zu einem Stuhl und schien den Mann darum zu "bitten" sich um ihr leibliches Wohl zu kümmern. Dies war eine Geste die der Mann kannte. Normal hatte sie Diener die dies tun konnten. Thoth näherte sich ihr und würde anfangen ihre Schultern zu massieren. "Du bist dir darüber im klaren das ich dies nicht tun müsste oder?" Dennoch verlangte sie es und dies zeigte dem Mann das sie eine gefährliche Frau war. "Das meinte ich, die alten Werte des aegischen Reiches. Du wirst dich mit keiner Position , mit keiner Rolle in dieser Welt zufrieden geben außer sie erreicht den Glanz der deiner würdig ist." Damit hatte wohl Thoth voll ins schwarze getroffen! "Der große Slifer ist in ihrem Besitz , sie hat seine Prüfung bestanden und ihn bereits häufiger in dieser Zeit heraufbeschworen. Auch wenn sie sein wahres Potential nie gänzlich nutzen kann." Sprach er erklärend aus. "Ra war im Besitz von Minato Uzumaki, nach einem Konflikt mit einer Kreatur die sich der Weltenverschlinger Amon nennt verlor er den Milleniumsring und somit auch den Herren der Sonne." Sie wusste von der Fähigkeit des Aegers die Geschichte des Landes sehen zu können. Thoth würde sie dann ein wenig in die Geschichte des Landes einweihen. Was in der Zeit nach dem Fall des aegischen Reiches passiert war. Er erzählte von den Jinchuuriki, dem Kampf zwischen Akatsuki und Sheruta um diese Mächte. Wer die machtvollen Persönlichkeiten der Zeit war und wie diese Welt politisch und wirtschaftlich aufgestellt war. "Egal wie mächtig wir sind. Die Zeit hat Abnormalitäten hervorgebracht die selbst einen göttlichen Stand errungen haben." Die Massage würde stoppen. "Ich reiste mit Sayuri Hakumi einer Kagin mit großen Idealen für die sie jedoch schlussendlich nicht selbst eisntehen konnte. Alles was ich in dieser Welt fand war Unwürdigkeit, Ehrelosigkeit und Falschheit. Doch dann lernte ich andere Persönlichkeiten hier kennen und es gibt Menschen dieser Zeit mit Potential , mit großer charakterlicher Stärke und ich sah von meinem usprünglichen Plan ab.....alles vom großen Sand verschlingen zu lassen." Ja Thoth hatte bereits einmal kurzzeitig die Gedanken gefasst das aegische Reich zurückzubringen. "Ich habe hier in dieser Stadt ein Heim, Bekanntschaften aufgebaut und ich glaube daran das viele einen Wert besitzen." Wie würde Noctiris reagieren. Thoth sprach offen mit ihr und lies keien Infos aus.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » Di 1. Feb 2022, 14:24

In diesem Post mit verwendet: Itsuko Imami

Noctiris:
Noctiris folgte Thoth hinauf ins "Privatzimmer" und sobald die Türen des Fahrstuhls sich verschlossen, löste die Priesterin auch schon den Körperkontakt, fast so, als hätte sie eine Maske fallen gelassen. Was teilweise wohl auch stimmte, denn die Leier, dass sie sich über ihre Verluste unterhalten und trauern wollten, stimmte wohl nur bedingt. Im Zimmer angekommen warf sich Noctiris direkt aufs Bett und gab die Frage, die er an sie stellte sehr direkt zurück und er stellte eine Vermutung auf, was ihr Vorhaben sein könnte. Sie kicherte ein wenig. Und du denkst nun, das ich vor habe, diese Welt in meinen Besitz zu bringen und sie gehörig zu machen, mir zu dienen? Oder gar das Aegische Reich wieder auferstehen zu lassen? Hälst du mich für so skrupellos? sagte sie und klang fast schon empört. Sein Angebot mit dem Alkohol lehnte sie ab, stattdessen strich sie ihm mit der Hand über den Rücken und schien ihn durchschaut zu haben. Doch er erklärte sich bereits. Du bist ein kluger Mann, Thoth. Ich denke auch nicht, dass du dich völlig benebeln würdest, in einer Welt voller potentieller Feinde. Zumal du auch die Macht von Obelisk bei dir trägst. Alkohol bringt Menschen manchmal zu sonderbaren Dingen. Auch Aeger sind davor nicht bewahrt. Ich schätze dich als klug genug ein, dass du dieses Risiko abschätzen kannst. sagte sie entschieden und setzte sich auf einen Stuhl. Sie machte mit ihren Bewegungen deutlich, dass sie eigentlich eine Massage wollte. Sie kannte es nicht anders, daher war es nicht einmal ein bewusstes tun, sondern eher Gewohnheit. Dieser Gewohnheit ihrerseits kam Thoth nach und sie spürte seine warmen Hände an ihren Schultern, wie er sie massierte. Sie lächelte leicht. Ich weiß. Dennoch tust du es. sagte sie. War es eine Feststellung hinter dem Aussprechen der Tatsache? Dies blieb wohl ihr Geheimnis. Dann ging er erneut auf seine Worte von zuvor ein und betonte noch einmal, dass er nicht glaubte, dass sie sich mit einer kleineren Rolle zufrieden geben würde als jener, die sie zuvor inne hatte. Ich bin die Hohepriesterin! Warum sollte ich nicht auch wie eine solch heilige Person, als Verbindungsstück zwischen der Götter und uns, behandelt werden? fragte sie und schien wirklich nicht verstehen zu können, warum sie nach weniger streben sollte als nach dem, was schon ihr war. Dann erzählte Thoth ihr von allem, was er wusste und Noctiris hörte genau zu. Als er geendet hatte, endete auch die Massage, welche sehr wohltuend war. Thoth erzählte ihr schließlich auch, wen er getroffen hatte, was seine Pläne waren, und wovon er nun abgesehen hatte und weswegen. Er war sehr ehrlich mit ihr. Noctiris stand wieder auf und nahm sich ihr Glas Wasser. Sie trank davon und schlenderte zu einem der großen Fenster, von wo aus die die Stadt bei Nacht sehen konnte. Und mit der Nacht kam auch das bunte Farbenmeer, dass diese Stadt zu bieten hatte, was von oben noch Eindrucksvoller war als von unten. Ich verstehe. sagte sie ruhig und setzte ihr Glas auf einem Tisch ab. Du warst ehrlich mit mir, das begrüße ich. Also werde ich auch ehrlich mit dir sein. sagte sie und drehte sich zu Thoth. Sie sah ihn finster an, fast so, als würde sie sein Todesurteil unterschreiben wollen und ging einige Schritte auf ihn zu, sodass sie direkt vor ihm stünde. Trotz ihrer sehr hohen Schuhe war sie immer noch 25cm kleiner als der Mann, was durch die sehr Nahe Stellung direkt auffiel, was Noctiris jedoch nicht stört. Sie überzeugte mit charakterlicher Größe. Ich werde mich nicht noch einmal in einen Tempel einsperren lassen. Ich will diese Welt erleben. Aber (!) ich will sie auch besitzen. Ich will nicht irgendeine Minderwertige Existenz sein. Ich bin Noctiris! Die Höchste Priesterin des aegischen Reiches! Und genau als solche will ich auch behandelt werden! Ich habe nicht vor, diese Welt zu vernichten. Das aegische Reich ist gefallen und mit diesem auch meine Anhänger. Jedoch... sie legte ihre Hände auf seine Brust und strich leicht darüber, ehe sie den Blick hob und ihn anlächelte. Nicht jeder, hoffe ich doch? sagte sie und hatte einen perfekten Welpenblick aufgelegt. Dann nahm sie wieder ihre Hände zu sich. Wie dem auch sei, ich will diese Zeit und diese Welt selbst erkunden und erfahren. Deine Hintergrundinformationen helfen mir sehr. Jedoch werde ich nicht alles, was ich bin aufgeben, nur weil wir eigentlich schon längst tot sein sollten. Ich bin nicht tot und das ist auch gut so! Wäre auch viel zu Schade, wenn so viel Schönheit bereits unter der Erde vergraben wäre. sagte sie und warf ein Teil ihres extrem langen Haares nach hinten über ihre Schulter.

Itsuko:
Itsukos und Yuichiros Wege trennten sich und so steuerte der Junge Senjougahara an und das Mädchen wollte sich um "andere Dinge" kümmern. Dabei ging es ihr jedoch größtenteils darum, einen Lehrer zu finden, der sie im Bogenschießen weiter ausbilden könnte. Was so schon schwer genug sein würde, doch nun hatte sie auch noch den Druck im Nacken, dass Yuichiro ihre Fähigkeiten dringend benötigte. Wo hatte sie sich da nur rein geritten? Doch zu allererst ging es zum Jollys. Sie hatten vereinbart, dass sie jemanden anheuerten, dass er (oder sie?) das Jollys im Auge behielt und ihnen bescheid gab, wenn Yuu dort ankam. Und so stellte sich der Rotschopf vor das Jollys. Sie zog sie die Kapuze ihres schwarzen Hoodies über die Kopf und schob ihr wildes Haar darunter, sodass es nicht direkt auffiel. Sie trug auch eine dunkelblaue Jeans und schwarze Chucks. Ihre Hände vergrub sie in den Taschen ihres Pullovers und so wartete sie vor dem Jollys und versuchte, den grünhäutigen Wachen nicht zu nahe zu kommen. Wer wusste schon, wie gut diese sich an sie erinnern konnten und Aufsehen wollte sie jetzt nicht erregen. Irgendwann entdeckte Itsuko auch schon einen jungen Kerl. Er war ein wenig dürr und klapprig und war vielleicht auch schon ein wenig angetrunken. Auch seine Kleidung sah nicht so aus, als hätte er Geld. Kurzerhand wurde er von den Grünhäuten nicht rein gelassen. Das war Itsukos Einsatz. Der junge Mann wandte sich, ein wenig fluchend, vom Eingang ins Jollys ab und Itsuko winkte ihm zu, ohne jedoch ihr Gesicht gänzlich zu offenbaren. Er kam auch daraufhin zu ihr, natürlich verwundert. Hör zu, ich geb dir 'n bisschen Kohle, wenn du die zeigste, kannst'e ins Jollys. Aber unter einer Voraussetzung. sagte sie. Der Typ musterte sie. Ein Deal also, hm? Was willst du denn? fragte er und war etwas argwöhnisch. Ich geb' dir 'ne Funkfrequenz und sobald du Yuu Akuto im Jollys siehst, gibst'e darauf bescheid. Du sagst ansonstem keinem was davon, kapiert? sagte sie. Der Typ zuckte mit den Schultern. Pff, und dafür bezahlst du mich? Ist ja easy. Abgemacht. meinte er und nahm das Geld entgegen. Das vorgezeigend kam er auch ins Jollys rein. Die Funkfrequenz hatte Itsuko ihm notiert und mitgegeben. So wäre da alles erledigt.
Itsuko bemühte sich, schnell vom Ort des Geschehens zu verschwinden. Sie wollte Bob aufsuchen und diesen um einen Bogenschießlehrer fragen.

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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » Di 1. Feb 2022, 21:47

~Beneath the Mask~

Die Räumlichkeiten waren dem Aeger natürlich vertraut, gehörten sie ihm doch seit ein paar Tagen und hatte er hier bereits eine Nacht mit Jun verbracht. Noctiris spielte ein gefährliches Spiel, was wollte sie wirklich? Thoth hatte vor genau dies herauszufinden. "Ich habe die Geschichte der verschiedenen Länder erlebt. Es ist fast so als wäre diese Welt viel größer als unsere Zeit. Mehr fremde Mächte, viel größere Gefahren und doch ....komme ich nicht darum herum zu glauben das diese Welt weitaus weniger zu bieten hat. Wo ist der Glaube an höhere Mächte hin? Das Vertrauen an die Gegebenheiten der Natur?" Mit seinen Worten zweifelte Thoth die Moral dieser für sie fremden Zeit eindeutig an. Das sie ihn als klug bezeichnete war zwar ein Kompliment, doch für den Aeger war dies eine einfache natürliche Feststellung. Etwas was man auch zu Zeiten des aegischen Reiches bemerken konnte. Die Hohepriesterin verlangte nach einer Massage und trotz des nun gleichberechtigten Standes war der Mann gewillt ihr diese zu geben, was eine entsprechend amüsierte Reaktion der Dame zur Folge hatte. "Macht der Gewohnheit." Sprach er ruhig aus und lächelte ebenfalls. Ja daran sollte sie sich jedoch nicht gewöhnen. Es zeigte sich dann das der Aeger recht mit seiner Vermutung hatte un Noctiris war nicht gewillt sich mit weniger zufrieden zu geben als dem Stand den sie bereits inne hatte. "Ich verehre unsere Gottheiten. Doch gibt es einer Tatsche der wir uns nicht entziehen können. Sie sind nicht die Spitze der Ordnung dieser Welt." Dies war etwas was Thoth ebenfalls gelernt hatte. "Andere Gottheiten in einen ewigen Schlaf gefallen ruhten im Inneren der Welt als das große Reich Aegis und seine Schutzpatronen regierten." Thoth seufzte. "Nicht nur das unsere Zeit Jahrtausende zurück liegt, unsere Macht ist längst nicht mehr die Spitze der Evolution Noctiris. Es ist also nicht nur eine Welt voller Feinde, es ist eine Welt wo uns Einzelne nicht nur gefährlich werden können sondern uns mit Leichtigkeit bezwingen." Offenbarte er ehrlich, also war die Situation gänzlich eine Andere. Thoth sprach ehrlich mit ihr, denn er empfand das sie die Wahrheit verdient hatte und diese Ehrlichkeit wollte die Priesterin erwiedern. Dazu hatte sie ihre Position im Raum verändert. Sie blickte erst direkt in die Stadt der Lichter hinein und schien dann die direkte Konfrontation mit dem Mann zu suchen. Die Szene hatte etwas von David gegen Goliath. Thoth blickte rein körperlich auf sie hinab , aber nicht im geiste. Er wusste wie charakterlich stark und entschlossen sie war. Ihr Wunsch nach Freiheit war sehr überzeugend und der Aeger konnte sich nur grob vorstellen wie es für sie sein musste, all die strengen Regeln über all diese Zeit lang. Thoth hielt ihrem Blick stand. "Minderwertige Existenz? Diese Bewertung allein kannst nur du selbst bestimmen. Dein eigener Wert ist keine Einschätzung Anderer sondern nur das was dich glücklich macht. Wir sind Relikte der Vergangenheit und haben nun die Chance erhalten unsere Karten neu zu ordnen." Es kam erneut Körperkontakt von ihr ausgehend zustande. Sie wusste wie eh und je zu überzeugen. "Ich glaube noch immer an die aegischen Götter und das wir Auserwählte sind. Dies hat sich nicht verändert, auch wenn ich nun mehr Wissen besitze und die Welt selbst sich verändert hat. Niemand hätte es einst für möglich gehalten das aus die ersten Steinen von Rafek einmal den Grund für eine Weltnation legen. Genauso können unsere Götter die Spitze erklimmen. Du kannst ihren Willen hören....." Der Milleniumsstab begann erneut zu leuchten. "Niemals würde ich mich gegen den Willen unserer Götter stellen." Sprach er ehrlich. Noctiris war sehr arrogant, aber das wunderte Thoth nicht. Sie hatte auch einiges zu bieten. Abseits von der Schönheit von der sie sprach. Ihr Talent war selbst über ihrem Äußeren erhaben. "Es gibt Dinge die ich zu schätzen gelernt habe hier und dies will ich bewahren. Davon abgesehen, folge ich deinem Urteil." Ja er würde nicht ihren Befehlen blind Folge leisten, immerhin war ihr Stand nun verändert. Aber er würde sie auch nicht leugnen und sie unterstützen so viel er konnte.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » Mi 2. Feb 2022, 09:19

Auch wenn Thoth auf die Priesterin nicht den Eindruck gemacht hatte, als wäre er sehr gegen diese Zeit, so äußerte er sich nun doch eher kritisch und schien Schwachstellen zu entdecken. Das der Glaube fort ist, habe ich bereits bemerkt, als ich auf die ersten Menschen dieser Zeit traf. Außerdem glaube ich, dass einige hier sich Prinzipien angelegt haben, ohne diese zuvor gut zu durchdenken. Aber ich habe auch noch nicht viele Menschen hier kennen gelernt. sagte sie ehrlich. Schließlich kam es dazu, dass Thoth sie dann doch massierte. Sie schmunzelte bei seinen Worten. Wie ich schon sagte: Warum alte Gewohnheiten brechen? meinte sie und kicherte ein wenig. Nach einer kleinen Geschichtsstunde sagte Noctiris deutlich was sie wollte und was sie eher nicht wollte. Ich habe verstanden, was du mir erzählt hast, dennoch kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass unsere Gottheiten nicht die Spitze darstellen sollen. gestand Noctiris. Für sie war es erst wenige Tage her, seit sie aus dem Schlaf erwacht war und so fühlte sich ihre Realität immer noch so an, als wäre sie immer real. Wie sollte sie von einer Wahrheit, die sie all die Jahre fest verteidigt und die fest in ihrem Glauben verankert war, so einfach abweichen? Vielleicht war sie da auch etwas versteift in ihren Ansichten. Doch hatte bereits der Junge Shoto davon erzählt und er war nicht so begeistert von den Göttern gewesen. Ich denke, mit der Rückkehr dieser anderen Schöpfergötter hat sich in der Menschheit hier so etwas wie eine Abneigung gegen Götter allgemein gebildet. Sie scheinen Götter allgemein als etwas negatives zu sehen. Schade drum. stellte die Priesterin fest, für die ihr Glaube etwas sehr Wichtiges war. Schließlich entschied sich Noctiris jedoch dazu, auch ehrlich mit Thoth zu sein und nachdem sie ihren Blick über die Stadt schweifen ließ, wandte sie sich zu ihm herum. Sie kam ihm sehr nahe, ihr Blick direkt auf seinen gerichtet, doch er hielt ihr stand. Andere hätten eingeschüchtert den Blick abgewandt. Noctiris stellte die Position von Thoth auf die Probe. Er war der Träger von Obelisk, dadurch waren sie sich im Grunde vom Stand her ebenbürtig. Doch ob er auch als Person diese Stellung einnehmen konnte? Hätte er den Blick voller ehrfurcht abgewandt, hätte sie daran gezweifelt. Doch bei seinen Worten, wie man einen Wert erhielt, sah sie ihn skeptisch an. Wo hast du denn diesen Irrsinn aufgeschnappt? Der Wert eines Menschen wird vom Schicksal und seiner Bestimmung bestimmt. Die Götter allein entscheiden den Wert. Meine Bestimmung ist es, die Hohepriesterin zu sein und weder ein Mittelmäßiger Rang noch der Stand eines Bauern ist meiner würdig. Der Wert meiner Existenz wurde bereits bei meiner Geburt bestimmt und ich werde nicht in einem Wert darunter leben. sagte sie entschieden und war absolut davon überzeugt. Etwas ähnliches, über die Bestimmung, hatte sie auch bereits Shoto gesagt. Doch nun wollte sie sich rückversichern, auf welcher Seite Thoth wirklich stünde. Während er sprach leuchtete sein Mileniumsstab und er sprach ehrlich aus, dass er sich niemals gegen die Götter und ihren Willen stellen würde. Jedoch gesagt er, dass es Dinge gab, die er schätzte und bewahren wollte. Prüfend sah sie ihn an. Was für Dinge? fragte sie ihn gerade heraus. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass es in dieser Zeit so tolle Dinge gab, dass er sie über ihren Willen stellen wollen würde.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » Mi 2. Feb 2022, 09:50

~Die Zeit zu bewahren~

Der Aeger war sich erst nicht sicher ob er der Priesterin vollkommen vertrauen konnte. Es war schwer hinter ihre Maskerade zu sehen und ihre wahren Absichten zu erkennen. Doch die Ehrlichkeit des Mannes sorgte dafür das sie ihm offenbarte was sie wirklich wollte oder eher nicht wollte. "Manche Persönlichkeiten dieser Zeit sind wahrlich für eine Überraschung gut." Er dachte heir vorrangig an Jun. Denn sie war eine der wenigen Personen die bisher keine Enttäuschung war. Thoth konfrontierte Noctiris mit einer Realität die sie selbst nicht so wirklich wahr haben wollte. "Spitze oder nicht. Wir glauben an ihre Macht, ihre Führung und das ist alles was für mich zählt. Keine Schlacht wird nur von einem Heerführer entschieden." Gab der Aeger zu verstehen, ein deutliches Zeichen dafür das er seine Götter unterstützen würde so gut er es als bescheidener Diener konnte. Die Hohepriesterin sprach daraufhin etwas wichtiges an. Warum hatte sich der Glauben der Menschen verändert? "Es ist eine Mischung aus Irrsinn und ...irgendwo traurig das die Menschen so geworden sind. Shinobi nennen sie sich, die militärischen Verteidiger der Nation. Doch auch ihr Ursprung liegt bei Gläubigen. Priestern die als Erste Chakra nutzten um Jutsu anzuwenden. Nun sind wir zurück, Gläubige aus einer fremden Zeit. Für mich schließt sich hier der Kreis." Sprach er ruhig aus. Ja Thoth war keine eindimensionale Persönlichkeit. Er folgte seiner ganz eigenen Überzeugung. Wenig später standen sich die Beiden direkt gegenüber , eine Konfrontation? Nein das war es nicht. Es war eine Annäherung auf Augenhöhe. Thoth hatte zwar die Prüfung des mächtigen Obelisk bestanden, doch das bedeutete nicht das er sich gegen eine Person von höherem Stande auch behaupten konnte. Was der Aeger dann von sich gab schien Noctiris zu verwirren. "Du missverstehst mich ein wenig." Der Aeger drehte sich um und nun war er es der sich zur großen Fensterscheibe bewegte und nach Draußen blickte. Die Stadt der Lichter war bei Nacht wirklich atemberaubend schön. "Ich wurde als Magier der Schatten geboren und gehörte von Geburt an zur Oberschicht. Das ist richtig. Ich war 7 Jahre alt als sich zeigte das ich ebenfalls das Erbe meiner Familie besitze, sofort wurde ich in eine höhere Stellung positioniert. Schicksal, ein Auserwählter der Götter? Ja auch daran glaube ich." Dann drehte er sich wieder zu Noctiris um. "Unser Glaube und das Schicksal verlangt jedoch das du in einem Tempel sitzt und nur ein Sprachrohr für unsere Gottheiten sein sollst. Genau das willst du nicht und das meinte ich mit meinen Worten. Wir sind selbst für unsere eigene Zufriedenheit verantwortlich. Wir haben die Wahl das uns von Geburt an gegebene Talent weiter auszuabuen und wir haben das Recht es zu nutzen wie wir es wollen." Somit stand Thoth klar für eine Revolution ihres alten Weges, so war er schon immer. Doch hier mit den Worten von Noctiris sah er sich sogar noch bestärkt in seinem Weg, denn auch sie wollte mit so manchen Traditionen brechen. "Wenn du mit deinem gewählten Pfad zufrieden und glücklich bist, dann ist er auch der richtige. Genau wie ein Bauer zufrieden mit seinem Pfad sein kann." Erklärte er. Doch sie schien noch ein wenig mehr Infos aus ihm herauskitzeln zu wollen. Thoth lächelte. "Einige Menschen hier sind sehr interessant. Ich will lernen was sie aus macht, Geschichten ihres Lebensweg hören und unter Ihnen leben. Solange bis ich mir ein endgültiges Urteil erlauben kann. Niemals würde ich meine Wurzeln verraten. Ich bin ein Aeger und das wir immer so bleiben." Gab er ihr deutlich zu verstehen, er war gespannt darauf zu sehen wie sie reagieren würde. Sie waren sich doch nicht ganz so unähnlich in gewissen Dingen.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » So 6. Feb 2022, 21:48

Noctiris konnte sich nicht vorstellen, welche Persönlichkeiten er meinte, es war ihr in diesem Moment auch einfach egal. Nicht egal war ihr jedoch, mehr Informationen zu dieser Zeit zu bekommen und diese bekam sie. Dabei machte Thoth auch noch einmal deutlich, hinter welchen Göttern er stand und wie er zu dem aegischen Reich stand und sein Standpunkt beruhigte Noctiris etwas. Dann antwortete Noctiris jedoch auch auf seine Fragen und machte noch einmal deutlich, dass sie keinen geringeren Status inne haben wollen würde, als sie ihn schon hatte. Auch sprach sie erneut von Schicksal und dem Stand, der ihnen bei ihrer Geburt zugeweisen wurde. Doch Thoth unterstellte ihr Missverständnis, was sie nicht besonders mochte. Er erklärte sich allerdings direkt. Was er dann, während er sich selbst der großen Glaswand zugewand hatte, sagte, brachte Noctiris dann jedoch zum nachdenken. Doch bevor sie darauf antwortete, wollte sie Thoth noch weiter ausquetschen und er gestand ihr, was er wollte, zumindest was er vorerst tun wollte. Hmm... kam es von der Priesterin. Sie stellte sich neben Thoth und würde sich plötzlich bei ihm einharken. Nun gut. Dann sind es also wir. Die wohl letzten Aeger aus unserer Zeit. Die letzten, die diese wunderbare Sprache sprechen und die glanzvolle, goldene Zeit noch richtig kennen. Die die alten Götter kennen und die letzten, die mit ihnen sprechen. Also... ich zumindest. sagte sie und kicherte ein wenig. Vielleicht hast du recht. Was nicht heißt, dass du recht hast und ich dir recht gebe! Es ist nur ein vielleicht! Aber ich denke, ich werde diese Zeit ihre Chance geben. Ich will sehen, was sie zu bieten hat. Sie sieht interessant aus. Und außer dir kennt mich hier ja keiner. Also auch keiner, der mich zurück in einen Tempel sperren kann. Denn die Stimme der Götter kann ich auch ohne Tempel hören. dann blickte sie plötzlich zu ihm auf und wirkte fast ein wenig beleidigt, vom Blick her. Außer die verpetzt mich. Aber das würdest du nicht tun, oder? Neeeein, würdest du nicht! Sonst verpetze ich auch einfach dich. meinte sie und kicherte erneut und zuckte dann mit den Schultern. Ich werde die Grundsätze meines Glaubens nicht verletzen. Das einzige was ich jedoch will ist... mich frei bewegen können und diese Welt sehen können. sagte sie und ihr Blick wurde plötzlich ein wenig verträumt und gleichzeitig ein bisschen traurig. Weißt du, ich bin fast 30 Jahre alt... den langen Schlaf mal außen vor gelassen, und habe noch nie erleben dürfen, wie es ist, gemocht zu werden. Gemocht werden mehr als nur zwischen Freundinnen und mehr als nur "die heilige Priesterin". Nicht gemocht vor Ehrfurcht sondern... gemocht weil ich... ich bin. Einfach Noctiris gemocht und nicht die Stellung, die ich habe. sagte sie dann hakte sie sich bei Thoth wieder aus und schlenderte in Richtung Badezimmer. Sie kicherte. Und nun musst die leider gehen. Denn ich werde mich nun waschen, da ich morgen mit einem Mann zum Kleider kaufen verabredet bin. Auch etwas, was ich noch nie gemacht habe. Selbst Kleider kaufen und mir etwas aussuchen. Und überhaupt... mit einem Mann weggehen! So aufregend! sagte sie und kicherte wieder. Im Badezimmer jedoch würde sie vor der Badewanne stehen bleiben. Und vor der Dusche. Die Tür zum Bad stünde noch offen. Nachdenklich blickte sie auf diese Dinge. Hm... Wie funktionieren diese Dinge? fragte Noctiris rufend auf dem Raum heraus und würde sich vor beugen zum Wasserhahn der dusche und an diesem ziehen. Sofort kam das Wasser aus dem Duschkopf und prasselte von oben auf sie nieder, war dabei noch eiskalt. Erschrocken quitschte sie auf und sprang einen Schritt zurück. Das ist ja eiskalt! kam es empört von ihr.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Thoth Caduceus » Fr 11. Feb 2022, 22:32

~Neue Zeit , neue Erfahrungen~

Thoth hatte seine Entscheidung getroffen, er wusste genau was er in dieser Welt anfangen wollte. Wie viel Zeit er sich selbst und den Menschen in seiner Umgebung geben wollte sich zu entfalten. Durch ihr Gespräch merkte der Aeger das er und die Priesterin garnicht so verschieden waren. Wenn man einmal von dem unterschiedlichen Stand aus ihrer Vergangenheit absehen wollte. Noctiris war es die wieder Körperkontakt aufbaute und etwas verwundert blickte der Mann ihr entgegen. "Wir wissen nicht ob wir die letzten sind. Die Kammern sind versiegelt, ein Zauber so komplex das wir ihn alleine nicht brechen können. Wer weiß was die Macht der aegischen Gottheiten alles ausgelöst hat." Thoth überlegte kurz. "Es ist gut möglich das die versiegelten Aeger in Wellen aufwachen werden." Dies war nur eine Theorie von ihm, aber sollte sich diese als Wahrheit herausstellen dann könnten sie in den kommenden Monaten, vielleicht auch Jahren noch mehr Landsleuten begegnen. "Ich vertraue auf dein Urteil was unsere Beschützer anbelangt." Sicherte er ihr zu. Ja in diesem Bezug hatte sich nichts an der Haltung des Mannes verändert. Was sie dann sagte zauberte dem Herren der Schöpfung dann aber ein Grinsen auf die Lippen. "Ob ich recht habe oder nicht ist mir erst einmal gleichgültig. Denn die große Noctiris hat es als Option in Erwägung gezogen. Wer hätte das gedacht." Er nickte ihr dann zu. "Ja fühle und erlebe diese Welt und dann wirst du genau wie ich eine Entscheidung treffen können. Das ist die Macht der Freiheit die wir nun genießen." Ja dann war also alles gut ausgegangen? Was sie dann sagte zauberte ihm eine runzelnde Stirn ins Gesicht. "Dann kontrolliere ich dich." Meinte er trocken und kniff dabei eines seiner Augen zusammen. Ein Scherz selbstverständlich! Oder? Der Mann hatte noch nie versucht eine Person zu kontrollieren die in den dunklen Mächten so bewandert war wie sie, aber ob dies wirklich einen Unterschied machen würde. Das was sie sagte machte Sinn und Thoth nickte ihr erneut zu. "Du fühlst genau das was ich bereits Zuhause verspürte, warum ich gegen vieles rebellieren musste. Man kann ein treuer Glaubensanhänger und ein erfolgreicher Aeger sein ohne sich in Ketten zu legen. Das System wurde von Menschen geschaffen in einer Zeit wo diese Regeln wichtig waren um zu überleben. Jedoch als Aeger ist es doch auch unsere Pflicht das wir uns weiterentwickeln und nach neuen Größen streben." Dies war zumindest die Denkweise von Thoth. "Ich glaube deinen Worten und zumindest wenn es nach mir geht....." Sie hatte den Körperkontakt getrennt aber der Aeger streckte ihr die Hand nach. "Dann will ich nur Noctiris kennenlernen. Ein Handschlag? Ja dies war eine übliche Geste die man unter Gleichgestellten auch schon aus ihrer Zeit kannte und darum ging es ja, so machte man den ersten Schritt auf eine persönlichere Ebene. "Dann wünschen ich dir eine angenehme Nacht. Der Tsuchikage weiß wo ich mich niedergelassen habe, daher es ist leicht mich zu finden solltest du mich brauchen." Dann wollte der Aeger das Zimmer verlassen. Immerhin wartete noch Jun auf ihn in seiner Wohnung und er musste am morgigen Tag ein Frühstück vorbereiten! Er hatte bereits auf den Knopf des Fahrstuhls gedrückt als er die laut ausgesprochene Frage der Priesterin hörte. "Was genau?" Fragte Thoth hinterher als er sie dann schom schreien hörte. Er bewegte sich etwas schneller in das Badezimmer rein und die Frau wurde gerade kalt abgeduscht. "Hier." Thoth griff dazwischen, er wurde dabei auch ein wenig nass aber er stellte das Wasser auf eine angenehme Temperatur ein. "Das hier ist zum verändern der Temperatur , der andere Hebel stellt die Stärke des Wasserstrahls ein. Wenn du den kleinen Knopf drückst geht dieses beiligende Teil an. Schimpft sich Handbrause oder so irgendwie." Der Aeger deutete auf die Badewanne. "Wenn du diese benutzen willst musst du hier drücken." Dann würde der Stöpsel rein gehen. "Dann im selben Prinzip wie hier bei diesem Ding Wärme und stärke des Wasserstrahls einstellen. Dann kannst du die Wanne füllen und baden. Öle und Reinigungsmilch haben sie nicht , sie verwenden eine Form von Seife." Erklärte er. Hoffentlich hatte er nichts vergessen? "Bring dich nicht um ja?" Meinte er noch. "Wäre schade." Ergänzte er noch.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » Do 24. Feb 2022, 13:23

Thoth merkte an, dass sie nicht wussten, ob sie die letzten waren. Noctiris seufzte. Also heißt es dann wohl abwarten. Naja, mal sehen, wem wir noch so über den Weg laufen werden. meinte die Priesterin, die kurz darauf Thoths Urteil mehr oder weniger vertraute. Doch er vertraute auch auf ihr Urteil. Er grinste jedoch bei ihren Worten. Brauchst gar nicht zu grinsen und dich zu freuen, das hat gar nichts zu bedeuten! meinte sie und verschränkte dann die Arme vor der Brust, als würde sie versuchen, ihre Fassade nicht zu sehr bröckeln zu lassen. Doch ihr Gespräch ging weiter und er runzelte die Stirn, ehe er meinte, dass er sie kontrollieren würde. Empört baute sie sich vor ihm auf und stemmte eine Hand auf die Hüfte. Ach ja?! Dann, ... dann.... dann.... dann lass ich dich von den Wesen der Schatten fressen! So! sagte sie mit ausgestrecktem Zeigefinger. Grinste dann jedoch und in ihren Augen blitzte der Schalk, der ihr im Nacken saß, bei der Aussage. Dann wurde es jedoch wieder ein wenig tiefsinniger und die Priesterin erzählte Thoth, was sie beschäftigte und wohin ihre Gedanken sie trieben. Scheinbar ging es Thoth genau so, doch er hatte immer irgendwie... mehr Möglichkeiten gehabt als sie selbst. Sie lächelte ein wenig. Ich habe... auf meine eigene Art und Weise rebelliert, sodass es nie jemand mitbekam. sagte sie schmunzelnd. Sie hatte eine Technik entwickelt, mit der sie sich unbemerkt aus dem Tempel geschlichen hatte früher. Thoth streckte ihr die Hand entgegen und sagte, dass er ihr glaubte und er "nur Noctiris" kennen lernen wollte. Sie sah verwundert auf seine Hand, dann zu ihm. Sie zögerte für einen Moment, ihm die Hand zu geben, denn es bedeutete, auf gleicher Stufe zu sein und... sie hatte noch nie jemandem die Hand gegeben. Nicht so in diesem Zusammenhang. Es war für sie etwas Neues und gleichzeitig etwas, bei dem sie über ihren Schatten springen musste. Aber sie tat es dann doch und ergriff die Hand mit ihrer eigenen. Als sie die Hand schüttelte lächelte sie.
Sie verabschiedeten sich schließlich für die Nacht und als Noctiris ins Bad kam, stand sie vor einem neuen Problem, welches sie kurz darauf kalt erwischte. Doch Thoth hörte ihren hilflosen Schrei und eilte zur Hilfe. Er griff quasi an ihr vorbei und erklärte ihr, wie die Dusche und auch die Badewanne funktionierte. Sie hörte interessiert zu und nickte eifrig. Okay, ich glaube, ich habe es verstanden. Also gut. Wenn du nun nicht vor hast, mich beim entkleiden und reinigen zu unterstützen, musst du diesen Reinigungsbereich nun verlassen. sagte sie schmunzelnd und machte sich daran, ihren Schmuck abzulegen. Auch die Information mit der Seife war hilfreich. Sobald Thoth das Zimmer verlassen hätte, würde sie sich auch der restlichen Kleidung entledigen und dann in die Dusche steigen. Sie tat, wie Thoth es erklärt hatte und so konnte sie kurz darauf eine warme Dusche genießen, was sehr angenehm war. Sie fand einen Bademantel im Badezimmer, nach dem Duschen und mit einem großen Handtuchturban auf dem Kopf und eingehüllt in einen Bademantel, der ihr bis zur Wade ging, warf sie sich auf das gemütliche Bett. Sie kuschelte sich in die Laken und würde kurz darauf einschlafen.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » Mi 29. Jun 2022, 20:22

Es war Nacht und Noctiris hatte sich bereits vor einiger Zeit gereinigt und dann hingelegt, um zu schlafen. Das Bett war gemütlich und sie begrüßte es nach dem, was sie so zuvor erlebt hatte, sehr. Auch die Umgebung war neu, ungewohnt, aber doch schön. Sie könnte schlechter nächtigen, das wusste sie. Es dauerte aber gar nicht lange, da war sie auch schon eingeschlafen. Noch immer war der Himmel schwarz, doch von Dunkelheit konnte man in dieser Stadt sowieso nicht reden, als plötzlich ein klingelndes Geräusch Noctiris weckte. Sie wälzte sich mehrmals herum, wusste es nicht zuzuordnen und dachte, es käme von draußen. Sie versuchte weiter zu schlafen, bis sie irgendwann dann doch die Augen auf machte und entschied, dass dieses nervtötende Geräusch enden muss. Sofort! Sie sah sich um Raum um und entdeckte dabei neben der Fahrstuhltür ein Gerät an der Wand, von welchem das Geräusch auszugehen schien. Ein roter Knopf leuchtete wie eine Alarmanlage. Doch eben eine solche kannte Noctiris nicht, weswegen sie keine Gefahr dahinter witterte. Neugierig ging sie näher dazu und drückte schließlich den Knopf, in der Hoffnung, dass das Geräusch enden würde. Stattdessen erklang die Stimme eines Mannes. Erschrocken machte sie einen Schritt zurück und hob einen Arm abwehrend, angewickelt auf Brusthöhe, während sie schockiert auf das Gerät starrte, welches sich als Yuu Akuto, Anbu Captain vorstellte. Noctiris erinnerte sich an das, was Thoth erzählt hatte, Anbu kam ihr bekannt vor, aber sie konnte nicht wirklich etwas damit anfangen. Und wieso war dieses Gerät so ein Captain? Was konnte er? Doch was er sagte klang interessant. Ein weiterer Aeger. Konntet Ihr mich etwa die ganze Zeit beim Schlafen beobachten? Und warum seid Ihr in so einem... Kasten? fragte sie neugierig und tippte dann auf das Gerät, was aber nur einen metallischem Ton von sich gab. Aber gut, bringt ihn zu mir. Wenn Ihr mich schon geweckt habt. sagte sie und warf ihr Haar über ihre Schulter. Sie begab sich ins Badezimmer und legte ihre Kleidung an, ebenso ihren Schmuck und ihre heilige Bemalung. Ihr Haar machte sie wieder in den Zopf, auch wenn das bei ihrem wirklich gewaltig langen Haar kaum einen Unterschied machte und auch ihre sehr hohen Schuhe zog sie wieder an, sodass sie schon kurz darauf in voller Montur da stand. Auch wenn sie nach wie vor etwas Mühe hatte damit, schließlich war sie es gewöhnt, dass diese Arbeit von Dienern übernommen wurden. Sie stellte sich mitten in den Raum, mit Blickrichtung zum Fahrstuhl. Stemmte die Hände auf die Hüfte und wartete auf die Ankömmlinge.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Yuu Akuto » Fr 29. Jul 2022, 16:18

~Die aegische Hohepriesterin~

CF: Straßen

Der Akuto wusste nicht was ihn erwarten würde, also entschied er sich vor zu gehen. Er würde Anubis in der Obhut von Arisu fürs Erste überlassen. Dort war er sicher und konnte nichts weiter anstellen. Es war dem Vanpaia Hybriden wichtig das er einen guten Eindruck bei der Aegerin hinterlies und auch war es für ihn leichter Dinge in Bewegung zu setzen wenn er einer Person alleine gegenüberstand. Seine Kräfte der Manipulation waren gefährlich und er würde diese natürlich gebrauchen wenn er dadurch einen Vorteil erlangen konnte. Doch natürlich wusste er nichts über die vergessenen Kräfte aus dem aegischen Reich und vielleicht konnte ein Zauber der Vergangenheit sogar ihm gefährlich werden? Vielelicht hatte die Priesterin sogar etwas anzubieten was nützlich für seine eigenen Pläne wäre? Der Wunsch sich ein Bild von ihr zu machen, war also rein getrieben von persönlichem Interesse und dem Drang einen Vorteil aus der ganzen Sache zu ziehen. Schnell war das Jollys erreicht und es wie immer zu dieser Stunde gut besucht. Alkohol floss in strömen und die Angestellten beider Geschlechter zeigten was das Etablissement noch so zu bieten hatte. Auch der VIP Bereich war voll von nackter Haut. Doch alles auf gehobenem Niveau. Das Jollys war keine billige Absteige, sondern hier legte man noch richtig wert auf vorzüglichen Service. So lange das Geld stimmte natürlich. Der untote ANBU Captain erreichte ohne große Probleme den Fahrstuhl und mit seiner Zugangsberechtigung musste er nicht von dem Bewohner des Zimmers hereingelassen werden. Anders würde es Jun und Thoth ergehen wenn diese hierher kamen. Nach einer kurzen Runde Fahrstuhlmusik ging die Tür auf und der Akuto trat ein. Wie von ihm gewohnt schick in einem Anzug gekleidet. Er achtete sehr auf sein Äußeres. Dies war wichtig fürs Geschäft. Denn nichts konnte leichter durch den ersten Eindruck zerstört werden als das ansehen! "Entschuldigt die Störung werte Hohepriesterin." Kam es freundlich von dem Akuto. Natürlich trug er auch seine Sonnenbrille und verbarg so die teuflischen Augen dahinter. Nur ein feines Leuchten konnte man durch die getönten Scheiben erkennen und auch nur wenn man sich darauf konzentrierte. Da war sie also eine fast schon zierlicher Gestalt, jedoch mit gewisser Anmut. Yuus Augen konnten die innersten Begierden einer Person die er vor sich hatte offenbaren und so war es auch bei ihr. Was er wohl sehen würde? Die Haarpracht der Aegerin war wirklich gewaltig und sie trug ähnlich wie Thoth feine Kleidung und viel Schmuck am Körper. Dies gehörte wohl zur Tradition des versunkenen Reiches. Sie war hübsch keine Frage und ihr Gesicht war verziert von seltsamen Zeichen. Ob diese eine Bedeutung hatten? Vermutlich bei einem so religiösen Volk wie es die Aeger anscheinend waren. "Ich bin Yuu Akuto. Wie bereits gesagt gehört mir der Laden hier und ich bin als ANBU Captain in der Hirachie nur der Weltkagin unterstellt." Somit machte er indirekt klar das er auch mehr zu sagen hatte als Takeo dem sie ja ebenfalls begegnet war. Yuu konnte sie nicht einschätzen wie wichtig es ihr war mit Personen hohen Ranges zu sprechen. Jedoch alles was er von seinen ANBU wusste schien dies darauf zu deuten das es ihr wichtig war. Yuu musterte sie ein wenig was schwer zu erkenenn war wegen der Sonnenbrille. Hatte sie Hasenohren? Man konnte nicht direkt erkennen das es sich um Schmuck handelte und warum sollte man auch solchen Schmuck tragen wollen? "Zu später Stunde hat man sicherlich besseres zutun als einen Vertreter der Nation zu empfangen, aber ich halte diesen Austausch für wichtig." Yuu musste vorsichtig sein und durfte nicht zu viel verraten. Immerhin spielte der Akuto mitlerweile in seinem eigenen Team. Weder kümmerte ihn das vereinte Shinobi Reich, noch eigentlich sonst Jemanden. Er strebte nun absolute Macht an, er wollte das besitzen was Takashi hatte und er würde es bekommen! Dazu würde er jeden Pakt mit dem Teufel eingehen falls nötig, er war bereits zu tief gefallen als jetzt noch versuchen zu wollen wieder aus der Grube zu gelangen. "Der Aeger der auch gleich hier sein sollte nennt sich Anubis. Zudem wird wohl Thoth ebenfalls auf dem Weg sein. Aber ich wollte diesen Moment nun für ein persönliches Gespräch nutzen denn ich glaube ihr seid nicht richtig eures Ranges entsprechend behandelt worden." Yuu pokerte mit dem was er sehen konnte und seiner Erfahrung. Wie würde die aegische Hohepriesterin auf die Ankunft des Untoten reagieren, welcher sich nun ebenfalls vor ihr verbeugte. Ein Zeichen des Respektes.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » Fr 29. Jul 2022, 21:07

Noctiris stand da und wartete, auf die Ankunft jener, die sich angemeldet hatten. Nach einer Weile des Wartens öffnete sich auch schon die Tür des Fahrstuhls und heraus trat ein Mann mit einer getönten Brille und Kleidung, wie sie auch Takeo schon trug. Sie musterte ihn. War dieser Kleidungsstil hier normal? Er erinnerte sie an Diener, durch dieses Halsband. Aber wie sie von Takeo erfahren hatte, war dem nicht so. So wie er sie musterte, was sie jedoch nicht wirklich sah, musterte sie auch ihn. Er ergriff auch direkt das Wort und entschuldigte sich. Eine Entschuldigung ist auch das Mindeste, wenn man mich mitten in der Nacht weckt. Und wo ist nun dieser Aeger Anubis, der mit mir reden wollte? Versuchtet Ihr mich hinters Licht zu führen, nur um am Ende in mein Schlafgemach zu kommen und meinen Schönheitsschlaf zu stören? fragte sie direkt und war nicht wirklich begeistert. Von den besonderen Fähigkeiten des Mannes wusste Noctiris nichts. Aber er würde wohl, sollte er nach ihren Innersten Begierden blicken, erkennen, dass es dort eine gewisse Uneinigkeit gab. Sie war sich selbst nicht wirklich darüber bewusst, was sie wirklich wollte. Auf der einen Seite würde sie gerne das alte aegische Reich wieder aufleben lassen wollen und ihren alten Platz als Hohepriesterin wieder einnehmen. Auf der anderen Seite hatte diese neue Welt ebenfalls etwas verlockendes und diese neue Zeit den Vorteil, dass sie von ihrem Rang befreit war und somit Freiheit auskosten konnte. Sie wollte gerne Freiheit haben, tun zu können, was sie wollte, aber sie wollte auch eigentlich die Person sein, die über alle das Sagen hatte und die alle kannten, beachteten und verehrten. Yuu würde also definitiv uneinigkeit in den innersten Wünschen bei ihr erkennen. Nun gut, wenn wir nun jedoch sowieso hier sind, werde auch ich mich vernünftig vorstellen. Mein Name ist Noctiris Septre, ich bin die Hohepriesterin des aegischen Reiches. Und sagt mir, welcher Austausch so wichtig ist, dass es meine Nachtruhe unterbrechen muss. sagte sie direkt. Als sie hörte, das auch Thoth kommen würde sah sie ihn zweifelnd an. Thoth suchte mich auf, bevor ich mich hinlegte. Ich denke nicht, dass er dumm genug ist, mich nun mitten in der Nacht erneut zu besuchen. Aber... vielleicht irre ich mich auch und er weiß bereits, dass ich nun doch wach bin. sagte sie. Dann machte sie einen Schritt auf den Mann zu und griff in Richtung seiner Sonnenbrille. Solch getönte Brillen hatte sie bisher nicht gesehen. Ihr erlaubt? fragte sie, aber sie wartete nicht wirklich auf eine Antwort und würde sich die Brille einfach nehmen. Sollte Yuu es nicht verhindern, würde sie seine roten Augen sehen, diese kurz ansehen, aber sich dann nicht weiter dazu äußern, da es ihr eigentlich egal war. Stattdessen ging sie zu einem Spiegel, setzte sich die Sonnenbrille auf und betrachtete sich im Spiegelbild. Ja... das könnte gehen. sagte sie, jedoch mehr zu sich selbst als zu Yuu.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Yuu Akuto » Fr 29. Jul 2022, 21:42

~Verhandlungen~

Nun es war wohl nur logisch das die Dame auf den Besuch des Mannes mit Abneigung reagierte, immerhin war es mitten in der Nacht. Hier musste man zur Verteidigung des Akutos jedoch klar sagen in seinem Zustand schlief er nicht mehr. Dies war unnötig geworden. "Bitte verzeiht, mir sind die gewohnten Sitten fremd geworden." Er würde dies näher erklären wenn sie es wollte oder es dafür eine gute Gelegenheit gab, doch einfach so wollte er das Thema nicht vertiefen. Die musternden Blicke des Mannes waren nicht lediglich ihrem Äußeren zuzuschreiben, nein seine besonderen Augen konnten die innersten Begierden seines Gegenübers klar erkennen und er stieß in ihrem Inneren auf einen Konflikt. Einen sehr interessanten Konflikt. Sie wollte zwei Gegensätze, doch waren diese beiden Dinge wirklich gegensetzlich. Wenn sie es richtig anpackte konnte sie Beides erlangen. Dies war eine mögliche Waffe für weitere Verhandlungen und Yuu hatte schon immer ein Händchen für Diplomatie. Die Dame stellte sich vor und es wurde direkt klar das sie eine wichtige Persönlichkeit war. Ihre Aussprache strahlte schon von Beginn an Erhabenheit aus. "Der Austausch der über die weitere Zukunft entscheiden könnte verehrte Noctiris." Sprach er ruhig und gab sich wenig beeindruckt von ihrem zweifelnden Blick. Natürlich war sie über die Ankündigung des anderen aegischen Besuchers verwundert. "Ich wollte das sich alle hier versammeln da mir dies meine Arbeit erleichtert. Jedoch zeitlich versetzt sodass ich zuerst mit der wichtigsten Aegerin sprechen kann." Offenbarte er ihr direkt. Doch sie stand dann schon bei ihm und zog ihm die Brille von der Nase. Yuu hatte da eigentlich etwas dagegen, er mochte seine Brille. Aber hier musste er eine Ausnahme machen. Sie wartete ohnehin nicht auf eine Bestätigung seiner Seits also schwieg er. Modebewusst war sie ja nun wirklich, denn sie betrachtete sich mit der Brille im Spiel. "Möchtet ihr sie behalten?" Fragte er und seine monströsen Augen waren auf sie gerichtet (Yuus Augen sind weiß/rot). Er näherte sich und bewegte sich an ihr Vorbei zu den Fenstern. "Was sehr ihr dort? Eine euch fremde Welt, oder eine Möglichkeit, eine Chance?" Yuu würde nach Draußen sehen. "Wisst ihr diese Welt ist ein falscher Ort, Korruption und Lügen beherrschen alles. Ich hingegen verdiene mein Geld mit dem ehrlichsten Geschäft. Das was wir Alle am meisten wollen. Wie war dies in eurer Zeit? Ging man dort noch ehrlich mit Alkohol und Lust um? Mit dem was die Menschen wirklich wollen?" Er blickte dann zu der Aegerin. "Die Wahrheit ist Noctiris. Ihr werdet hier geduldet nur weil ihr eine potentielle Gefahr sein könntet. Jegliche Freundlichkeit zielt nur darauf ab euch besser einschätzen zu können. Im Idealfall euch benutzen zu können. Das politische Gefilde ist wahrlich ekelhaft geworden, sicherlich sogar schlimmer als ihr es kennt." Yuu zuckte mit den Schultern. "Ich möchte nicht euer Freund sein und gebe das auch nicht vor, aber ich sehe Potential und würde euch gerne ein Geschäft anbieten. Natürlich nur wenn ihr mein Angebot hören wollt. Denn ich glaube das viele Dinge im aegischen Reich unserer Zeit voraus waren und man sicherlich einen Gewinn für diese Zeit herausschlagen könnte." Der Akuto war ehrlich mit ihr und spielte mit den innersten Begierden die er gesehen hatte. "Ich dachte es ist absolut notwendig das ich eine möglicherweise erstaunliche Persönlichkeit einer anderen Zeit kennenlerne bevor man versucht sie zu täuschen." Erklärte er. Yuu war ein Meister wenn es um das lügen ging, er hatte dies perfektioniert aber hier log er nur bezüglich der Absichten Anderer.
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » Mi 10. Aug 2022, 23:54

In diesem Post mit verwende: [url]Jun Hanekawa[/url]

Ohne Jun + Thoth:
Natürlich war Noctiris nicht begeistert darüber, das ihr Schlaf nun gestört wurde, aber zumindest entschuldigte er sich. Nun ging es aber natürlich noch um die Frage warum er ausgerechnet jetzt kam und was es so wichtiges gab. Zum Glück entwickelte sich das Gespräch zu etwas Interessanten. Seine Antwort, dass er zuerst mit der wichtigsten Aegerin reden wollte, zauberte der Frau ein lächeln auf die Lippen und sie stemmte die Hand auf die Hüfte. Nun, Eure Auffassungsgabe ist beeindruckend, was solche Dinge angeht. Doch ohne diese hättet Ihr sicherlich auch nicht die Position inne, die Ihr habt. sagte sie zufrieden und stahl kurz darauf dem Akuto seine Sonnenbrille. Die teuflisch aussehenden Augen blieben daraufhin natürlich nicht länger unbemerkt, Noctiris hielt sich jedoch nicht lange damit auf. Sie hatte schon viel gesehen, da wunderten sie solche Dinge nun auch nicht mehr. Stattdessen bewunderte sie sich im Spiegel mit der Sonnenbrille und plante bereits ein Outfit. Und Yuu fragte, ob sie die Brille behalten würde. Sie zog die Brille ein Stück weiter zur Nasenspitze und senkte den Kopf leicht, um über die Brille ihn ansehen zu können. Selbstverständlich. sagte sie, als wäre das sowieso von Anfang an eine beschlossene Sache gewesen. Oder wollt Ihr einem Gast etwa einen solchen Wunsch abschlagen? fragte sie. Dann beobachtete sie, wie er an ihr vorbei zum Fenster ging. Sie folgte seinem Blick mit ihren Augen, sodass auch sie erneut die Stadt der Lichter erblickte und seinen Worten lauschte. Die Frage die er jedoch stellte, konnte sie nicht wirklich beantworten. Sie hatte nie unter dem "gemeinen Volk" gelebt und es wurmte sie, das sie davon so wenig Ahnung hatte und sie nun darüber hinweg spielen musste. Als Yuu jedoch ehrlicher wurde und sagte, warum sie so nett zu ihr waren schmunzelte sie. Besonders als er sagte, dass das politische Gefilde ekelhaft geworden war. Es war schon immer ekelhaft. Und auch, wenn diese Zeit mehr leuchtet, technisch sicherlich fortgeschrittener ist, viele Dinge sich geändert haben. So bleiben die Menschen im Kern doch immer wie sie sind, oder? Glaubt Ihr, das sich Menschen ändern können? fragte sie zurück. Sie glaubte nicht daran. Sie glaubte daran, das Menschen Seiten von sich ausleben konnten, die schon immer in ihnen steckten. Aber nicht, dass sie sich von Grund auf verändern könnten. Dann wollte er ihr plötzlich ein Angebot machen und Noctiris wurde hellhörig. Natürlich schmierte er ihr auch wieder Honig ums Maul dabei. Langsam ging auch die Sonne auf, was erst unbemerkt blieb, da die Stadt sowieso immer so hell war. Aber nun war es auch sichtbar, dass der Himmel heller wurde. Das aegische Reich ist unter gegangen und wie ich gehört habe steht es um diese Zeit hier auch nicht besonders gut. Und glaubt Ihr wirklich, ich wäre naiv genug zu glauben, wildfremde Menschen würden mich mit herzensgüte aufnehmen, und freundlich zu mir sein, nur weil sie sich freuen, meine Bekanntschaft zu machen? Ich weiß wer ich bin und welchen Stand ich inne hatte. Doch all das spielt hier keine Rolle mehr. Hier bin ich ein Niemand. Vielleicht würde ich ja mich auch absichtlich täuschen lassen? Könnt Ihr einschätzen, mit wie vielen Personen ich schon gesprochen haben könnte, die dachten sie täuschen mich, nur um mir damit Teile ihrer Selbst zu zeigen? sprach Noctiris ruhig und lächelte dann. Sie machte eine Handbewegung, bei welcher sie einen Teil ihrer Haare zurück über die Schulter warf. Wie dem auch sei. sie zog die Sonnenbrille hoch, sodass diese nun auf ihrem Kopf war. Ich habe noch eine Verabredung mit Eurem Oberhaupt. Er versprach mir neue Kleidung aus feinsten Stoffen. Und bevor ich auch nur in Erwägung ziehe ein Angebot anzunehmen von einer Person, die mich mitten in der Nacht aufsucht, möchte ich mir ersteinmal selbst ein Bild von dem ganzen hier machen. sie machte eine Gestik, die auf "das Ganze" zeigte. Noctiris zeigte deutlich, dass sie keine dumme Frau war und sich auch nicht von versprochenem Einfluss oder Macht so einfach leiten lassen würde. Sie wollte Einfluss und Macht haben, aber sie wollte nicht erneut unter der Fuchtel anderer stehen oder sich in einer Bringschuld stehen sehen. Sie wollte sich auch nun die Freiheit nehmen, ihre neu gewonnene Freiheit auszukosten. Das Thema mit Macht und Einfluss war definitiv eine Option und ein Wunsch. Doch auch der Wunsch all das hinter sich zu lassen war genau so groß. Dadurch war es wohl schwer die Aegerin einzuschätzen. Sie lehnte die Worte des Akutos nicht per se ab. Aber sie schob es auf.

Jun + Thoth:
Das der andere Aeger aus versehen an dem Ritual teilgenommen hatte war auszuschließen, denn nach Thoths Erklärung war das Ganze doch eine umfangreichere Geschichte. Wär's denn so schlimm, wenn noch mehr Aeger hier sind? Is' doch vielleicht auch ganz schön, wenn du nicht der Einzige bist. meinte Jun. Aber die Anbu verstand, dass Thoth sich Sorgen machte. Sie sagte ersteinmal nichts weiter dazu. Sie könnten nun sowieso erstmal Nichts ändern. Und nun ging es auch vorerst um das leckere Frühstück, was sie fantastisch gekocht hatten. Ein kleiner Scherz in zweideutige Richtung war noch gefolgt, auf welchen sie beide lachten. Dann konnte Jun das Essen kosten und es schmeckte wirklich fantastisch. Doch wurde das Frühstück unterbrochen, als erneut der Funkempfänger rauschte und der Anbu Captain sich meldete. Jun erhielt ein paar Informationen und nickte diese quasi ab. Über manches informierte sie Thoth. Aber nicht über alles. Der Aeger schlug daher, nach einem kurzen Gespräch, vor, die Sachen mit zu Noctiris zu nehmen. Das Jollys wäre auch ein geeigneter Ort. Jun zweifelte kurz, da das Jollys doch eigentlich so ziemlich das Gegenteil von dem war, was er gemeint hatte, aber sie war hier auch nicht die, die die Ahnung von dem Ritual hatte. Also beendeten sich das leckere Frühstück schonr echt bald und zogen sich an. Dann ging es in Richtung Jollys. Der Anbu Captain hat an vielen Dingen Interesse. Aber nur interessierte Mensch'n bringen's zu was, oder? Außerdem hast du doch auch Interesse an unserem Können, is' es da so verwunderlich, dass er sich ebenfalls interessiert? gab Jun ihm zur Antwort und grinste. Natürlich wusste sie ein bisschen mehr. Aber durch das Siegel kam sie gar nicht dazu, etwas in eine solche Richtung zu sagen oder auch nur etwas schlechtes über den Anbu Captain zu sagen. Ganz im Gegenteil zu dem, wie sie schon über Takeo gesprochen hatte.

Schon bald erreichten sie das Jollys. Es war noch immer relativ früh am Morgen. Sie betraten das Gebäude, in welchem bereits jetzt Betrieb herrschte. Oder vielleicht sogar immer noch? Und so steuerte Jun direkt den Fahrstuhl an, um den sie echt dankbar war. Es wäre eine Qual, wenn sie die Treppen nutzen müsste. Doch so langsam wurde die Blondine stiller. Sie machte sich Gedanken um das, was sie erwarten könnte. Was geschah, wenn Noctiris nein sagte. Aber auch, was geschah, wenn sie ja sagte. Wie würde der Verlauf diesen Tages werden? Jun hielt ihre menschliche Hand in der mechanischen und knetete leicht ihre Handinnenfläche der gesunden Hand mit dem Daumen der Automail, während sie auf den Fahrstuhltür blickte und ernst drein schaute. War es "nur" wegen dem, was sie erwartete, oder war es vielleicht auch, weil sie gleich dem Anbu Captain gegenüber stehen würde und eine Folge des Siegels?
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Yuu Akuto » Do 11. Aug 2022, 23:01

~Der Deal~

Mit verwendeter Charakter: Thoth

Im Jollys:

Der Akuto war hier um Verhandlungen mit der aegischen Hohepriesterin zu führen. Denn was bisher Niemand in dieser Stadt wusste war das Yuu längst die Seiten gewechselt hatte. Oder viel eher hatte er seine eigene Seite gewählt. Die Aeger waren eine neue Variable in diesem Spiel und der halb-untote Anzugträger wollte wissen ob er ihr Potential für seine Pläne nutzen konnte oder nicht. Schnell zeigte sich eine gewisse Willensstärke bei der Aegerin, sie besaß einen eigenwilligen Charakter und hatte äußerst interessante innerste Sehnsüchte die mit sich selbst im Konflikt waren. Selten hatte Yuu so etwas gesehen. "Nein behaltet sie ruhig, ein sehr wertvolles Geschenk." Sie hatte mehr persönlichen als materiellen Wert. Doch das sollte die Frau auch so wissen. Der Akuto wollte keine Zeit verlieren und er kam ziemlich direkt zur Sache. "Nein das können sie nicht." Kam es knapp auf die Frage der Aegerin zurück und der Akuto würde sie ansehen. "Es gibt nur Gewinner oder Verlierer in diesem Spiel Noctiris. Für manche entscheidet das Glück zu welcher Seite sie gehören. Manche auf Gewalt, ich jedoch setze auf etwas Anderes." Ein leichtes Schmunzeln war auf seinen Lippen zu sehen. Nun wollte er erstmal die Reaktion der Frau auf sein "Angebot" abwarten. Unter der langsam aufgehenden Sonne bewies sie warum sie eine Herrscher Position in ihrem Reich inne hatte. Doch es gab eine kleine Information die sie vielleicht ihren Standpunkt überdenken lies. "Nachdem meine ANBU mir über eure Anwesenheit berichtet haben wurde ich neugierig und eure Worte bestätigen das meine Neugierde richtig war. Takeo ist nur das Oberhaupt dieser Stadt. Meine Wenigkeit und Senjougahara Kamizuru stehen im Rang über ihm." Das hatte sie vielleicht nicht gänzlich verstanden oder es wurde ihr nicht erklärt. Yuu näherte sich der jungen Frau. "Doch diese Ränge sind bedeutungslos geworden in unserer Welt. Alles was zählt sind die richtigen Verbündete." Yuu bewegte sich an ihr vorbei und er ging zu dem kleinen Tisch. Dort schenkte er sich selbst und ihr einen Whiskey ein, es war die eigene Hausmarke auf die er sehr stolz war! Mit den beiden Gläsern bewegte er sich zurück zu ihr. Er hielt ihr ein Glas hin. "Ich besitze die Fähigkeit alles und Jeden zu kontrollieren. Die Macht die ich auf Andere auswirken kann ist grenzenlos." Wenn das jedoch stimmte warum machte sich Yuu dann überhaupt die Mühe hier ein Gespräch zu suchen? "Ich suche nach Jemandem der meinen Blick für das große Ganze teilt, der für sich selbst den maximalen Gewinn ermitteln möchte und nichts mehr hergeben möchte was man sich erarbeitet hat. Ich würde gerne mir eine gewinnbringende geschäftliche Beziehung zu so Jemandem aufbauen wollen" Seid ihr eine solche Person? Fragte der Akuto ehrlich. "Meine Worte von eben benötigen Demonstration und das werde ich tun sobald die beiden Anderen hier sind." Unser ANBU Captain würde mit ihr anstoßen sollte sie sich auf die Einladung zu einem Getränk einlassen.


Auf dem Weg zum Jollys:

Jun und Thoth waren gerade dabei sich ein wundervolles Frühstück zu genehmigen als ein Funkspruch des Captains kam. Sie wurden direkt zum Jollys bestellt da er sich ein treffen mit Ihnen und der Hohepriesterin wünschte. Sie würden diesem Wunsch oder viel eher Befehl nachkommen müssen. Der Aeger wollte den ANBU Captain nicht verägern der ihnen bisher keine Steine in den Weg gelegt hatte. Thoth war Jun noch eine Antwort bezüglich der Aeger schuldig, doch noch hatte er nicht die richtigen Worte für seine Gefühle gefunden. Also konzentrierten sie ihr Gespräch vorerst auf den Captain und seine Absichten. "Nein du hast recht, außerdem ist es klüger eine potentielle Gefahr als Freund um sich zu haben." Damit war das Thema vom Tisch. Beide zogen sich an und dann gingen sie los in Richtung des Jollys. "Wegen der Aeger..." Sprach der Mann ruhig. "Auch in unserer Zeit gab es Abschaum und Korruption. Wenn die falschen Aeger hierher gelangt sind könnte dies ohne das nötige System zum Schutz vor ihrem Einfluss große Probleme mit sich bringen. Ich hoffe das sich meine Befürchtungen nicht bewahrheiten und das ganze Ritual nicht unterwandert worden ist." Dies war aktuell die größte Sorge des Mannes. Doch er wollte sich fürs Erste auf die Konfrontation mit Noctiris konzentrieren , da er sie ja auch noch im etwas bitten musste.


Jollys:

Der Akuto und die Hohepriesterin würden wohl auf die beiden Anderen warten. Diese hatten mitlerweile das Jollys erreicht und gemeinsam waren sie ins Innere gelangt. Sie kamen direkt beim Fahrstuhl an und schnell ging es nach oben. Thoth bemerkte die scheinbare Nervosität der Blondinen. "Ganz ruhig. Noctiris wird sich darauf einlassen, da bin ich mir sicher." Meinte der Aeger zuversichtlich. Er wusste natürlich nichts von dem Siegel welches auf sie einwirkte. Als die Fahrstuhltür aufging trat Thoth wohl zusammen mit Jun ein und der Mann verbeugte sich vor der Hohepriesterin und dem Akuto. "Entschuldigt die Störung zu so später Stunde." Meinte er in Richtung der Aegerin. Yuu beugte sich rüber zu Noctiris. "Mögt ihr Massagen?" Fragte er plötzlich. Die Antwort bereits vermutend, dann bewegte er sich auf Thoth zu und würde ihm seine Hand hinhalten. "Schön dich wiederzusehen , unsere letzte Begegnung war sehr kurz und ich habe mich nicht so richtig vorgestellt." Thoth ergriff die Hand des Mannes und Yuu würde ihn so manipulieren das er seinem Befehl gehorchen musste aber alle Erinnerung die den Befehl betrafen würden nach 15 Minuten wieder vergessen werden. Er blickte zu Jun aufgrund des Kontrollsiegels welches auf ihr wirkte konnte sie ohnehin nicht gegen seine Befehle agieren. "Zieht euch komplett aus und dann massiert ihr die verehrte Hohepriesterin so wie sie es sich wünscht." Yuu würde daraufhin auf einem der bequemen Sessel Platz nehmen und sich noch ein Getränk genehmigen. Dies diente als Demonstration seiner Fertigkeiten. Wie würde die Aegerin darauf reagieren? Thoth fühlte den Zwang und er konnte absolut nichts dagegen machen bzw. war es nicht einmal das die Manipulation des Akutos war so intensiv das es ihm absolut richtig vorkam das nun zutun. Er entkleidete sich völlig und blickte zu Nocitirs. Warum hatte Yuu das getan? Es war simpel eine einfache Massage dem wären sie vermutlich auch so nachgekommen, der Akuto bewies daher mit diesem kleinen Zusatz das er alles verlangen und tun konnte. Auch das er sie selbst auch einfach kontrollieren könnte stand nun im Raum, was wollte er wirklich?
"reden" | *denken* | Mahiru |Charakter Übersicht| aktive Kontrollsiegel
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Re: Jollys: Lush ("Üppig")

Beitragvon Noctiris » Fr 12. Aug 2022, 21:40

Mit verwendet: Jun Hanekawa

Noctiris + Yuu solo:
Noctiris musste gestehen das dieser späte Abend oder frühe morgen, je nachdem wie man es nun nahm, doch eine interessante Wendung nahm. Sie war erst definitiv genervt von der Störung ihres Schlafes, nun jedoch schien es doch lohnenswert geworden zu sein. Immerhin bekam sie schon einmal eine Sonnenbrille geschenkt. Sie bedankte sich nicht, es war für sie selbstverständlich, das sie dieses Geschenk erhielt. Sie sprachen darüber das Menschen sich nicht ändern könnten und auch darüber, wer auf welcher Seite stand. Dabei ließ er bereits erahnen, das er einen anderen Weg für sich gefunden hatte. Doch Noctiris unterbrach ihn nicht. Musste sie auch gar nicht, denn er plauderte weiter Informationen, die für sie interessant waren, heraus. So erfuhr sie, das Takeo doch gar kein so hohes Tier war. Doch er sagte auch selbst, das Ränge bedeutungslos waren und nur die richtigen Verbündeten zählte. Die Priesterin lächelte, während sie ihm zu sah, wie er zu einem Tisch ging und zwei Gläser mit Alkohol füllte. Und mit Euch hätte ich den richtigen Verbündeten? fragte sie mit einem schmunzeln auf den Lippen, während sie das ihr gereichte Glas in die Hand nahm. Sie war nicht daran interessiert den starken Alkohol zu trinken. Dennoch lehnte sie nicht ab. Das ziemte sich nicht. Der Akuto sprach schließlich aus, was seine Fähigkeiten waren und natürlich warfen seine Worte die Frage auf, warum er es dann nicht einfach nutzte, um Noctiris zu manipulieren. Das Angebot klingt wahrlich verlockend, vorallem mit dem Hintergrund, das ich vielleicht manipuliert sein oder werden könnte, um so zu denken. Nach der Aussprache von diesem Angebot, hätte ich denn noch eine reelle Wahl dieses abzulehnen? sprach sie amüsiert aus und machte dabei auch deutlich, das ihr bewusst war, in welcher Zwickmühle und Position sie sich gerade befand. Das der Mann jedoch eine Demonstration zum Besten geben wollte, wenn die anderen beiden kamen beunruhigte Noctiris ein wenig. Nicht wegen dem Krüppel sondern wegen Thoth und sie hoffte, dass er niemanden ihres Reiches schaden würde.

Zusammen:
Währenddessen fuhr der Fahrstuhl mit Jun und Thoth nach oben. Der Aeger hatte erklärt, warum es so bedenklich war, wenn andere Aeger das Ritual unterwandert hätten und ebenfalls hier auftauchen könnten. Jun verstand die Sorge, doch so lange sie keine genauen Anhaltspunkte hatten konnten sie dem nicht nach gehen. Währenddessen kreisten noch andere Gedanken in ihrem Kopf und Thoth schien, zumindest einen Teil davon, lesen zu können und er versuchte sie zu beruhigen. Sie schenkte ihm ein dankbares lächeln und konnte doch nichts sagen. Sie traten aus dem Fahrstuhl und Jun bewegte sich in ihrer gewöhnlich hüpfenden Gangart. Sie blieb leicht im Hintergrund stehen und somit auch hinter Thoth, der sich direkt für die frühe Uhrzeit entschuldigte. Jun überblickte das Geschehen. Sie sah Noctiris mit einem Glas Whisky im Raum stehen. Sie trug die Sonnenbrille des Akutos. Das es seine war, war für die Blondine schnell erkennbar, da er keine trug und er trug immer eine. Ansonsten sah er aus wie immer und sah aus wie aus dem Ei gepellt. Der Anbu Captain stand in unmittelbarer Nähe zu Noctiris, ebenfalls mit einem Glas von dem Alkohol in der Hand. Neben ihm stand nun also die aegische Priesterin und Jun stand hinter dem aegischen Schattenmagier. Es wäre wohl nun keine allzu große Schwierigkeit, hier ein Attentatmanöver zu starten und die beiden Aeger umzubringen. Dies war mit ein Grund, warum sich Jun im Hintergrund hielt und Blickkontakt mit Yuu suchte. Sie tat dies nicht bewusst oder weil sie tatsächlich Thoth schaden wollte. Es war ein Muster, was direkt griff. Eine Mechanik, die direkt anfing zu funktionieren. Sie wusste, das Yuu die Aeger, wenn möglich, ausnutzen würde. Sie wusste aber auch, das er Nutznießer wohl nicht wirklich leiden konnte. Der Akuto würde sicherlich bemerken wie gefasst Jun war und wie angespannt ihr Körper und ihr Geist waren. Sie war konzentriert und bereit, sofort einen Befehl des Mannes auszuführen. Yuu lehnte sich rüber zu Noctiris, diese lächelte bei seiner Frage. Wer nicht? fragte sie zurück. Doch sie ahnte nicht, was Yuu im Anschluss tat. Er ging auf den Aeger zu, reichte ihm die Hand und begrüßte ihn. Jun wusste, dass das Hand schütteln eine Falle war. Sie wusste um die Fähigkeiten des Captains. Doch sie sagte nichts und nichts dergleichen konnte man ihr anmerken. Keine Zuckung, um den Akuto aufzuhalten, ging durch ihren Körper. Stattdessen war ihr Blick in Richtung Noctiris gewandt, welche nun im Rücken des Akutos war und natürlich nun selbst den Akuto von hinten angreifen könnte. Es war, als würde Jun dem Akuto den Rücken frei halten wollen und war auf alles gefasst. Die Situation war eigentlich ungefährlich. Dennoch war Juns Körper und Geist in Hochleistung durch das Siegel und bereit für jede Eventualität bereit, um dem Akuto in absoluter Treue zu folgen. Eine Art Befehl des Akutos in Richtung Thoth kam. Normalerweise hätte Jun nun wohl geschluckt oder gestutzt, stattdessen reagierte sie gar nicht und beobachtete das Ganze bloß mit einer Mimik aus Stein. Im Gegensatz dazu war es Noctiris die stutzte. Yuu setzte sich auf einen Sessel und Thoth zog sich kommentarlos aus und sah zu der Priesterin. Diese sah ihm direkt ins Gesicht und sah deutlich verdutzt aus. Dann hob sie abwehrend die Hände. Nein, nein. Ist schon in Ordnung. So dringend brauche ich heute auch keine Massage. sagte sie. Massagen waren gut. Aber sie wollte nicht unbedingt, das Thoth dabei nackt war. Sorgt dafür, das er sich wieder anzieht. Dies ist beschämend und ich bin bestürzt darüber, dass Ihr mit einem Teil meines Volkes, meiner Vergangenheit so umgeht. Glaubt Ihr wirklich, dass mich dies dazu neigt, eine geschäftliche Beziehung mit Euch einzugehen? sagte sie plötzlich empört und stemmte dann die Hände auf die Hüften. Eure Kräfte suchen sicherlich ihresgleichen, dennoch gibt Euch dies nicht das Recht mein Volk zu willenlosen Marionetten zu machen. Also sorgt dafür, dass dieser Spuk ein Ende hat. sagte sie streng.
Jun sagte unterdessen noch immer nichts, sie beobachtete Noctiris und den nackten Thoth. Befehle, Captain? fragte sie plötzlich mit neutraler Stimme und ließ dabei Noctiris nicht aus den Augen. Das sie diese eigentlich um Hilfe für etwas bitten wollte, war völlig in den Hintergrund gedrängt und spielte aktuell keinerlei Relevanz. Jun wusste auch, dass sie hier das ganze Gebäude in die Luft sprengen konnte, und so die Aeger töten könnte und ihr Captain das Ganze überleben würde. Es war also durchaus eine Option, falls es erwünscht war. Eine Option, welche sie aktuell, dank dem Siegel, ohne mit der Wimper zu zucken, tun würde.
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