Storyteller Sarah

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Beitragvon Uchiha Naomi » Di 10. Feb 2015, 21:59

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[font=French Script MT]Welcome to the Velvet Room[/font][/align]

[align=center]Ich wünsche euch einen sehr schönen Tag und heiße euch herzlich Willkommen in diesem Velvet Room. Ihr fragt euch sicher, was ihr hier finden werdet und warum es diesen Raum gibt. Ich schreibe in meiner Freizeit gerne Geschichten, am liebsten im Fantasybereich, aber auch ernste Themen habe ich sehr gerne. Ich wurde von nem User hier gebeten mal eine reinzustellen, was ich schließlich nun auch mache. Natürlich würde es mich freuen, wenn einige User sie lesen und mir vielleicht auch Tipps geben können. Die Geschichte, die ich gerne hineinstellen möchte, habe ich bereits vor ein paar Jahren angefangen und ich habe über die Zeit einfach immer weiter dran geschrieben. Aus diesem Grund sind die Kapitel auch eher als Denkabschnitte, denn als richtige Kapitel zu betrachten (zu der Zeit hatte ich mir immer vorgestellt, wie es in nem Manga wohl aussehen würde). Es würde mich sehr freuen, wenn ich den Einen oder Anderen ein wenig begeistern kann.

Ein paar Worte zur Story: Die Macht der Planetenengel ist ein wichtiges Instrument der Militärakademie der Engel. Der Stellvertreter Saturns ist ausgewählt, doch führt es zu Spannungen. Und was geschieht im Reich der Drachen? Eine Geschichte über Freundschaft, Gefühle und Ideale wartet darauf, vom Leser gelüftet zu werden. Eine Geschichte mit Spannung, Humor und der Einen oder Anderen Wendung. Eine Geschichte, angesiedelt zu einer Zeit, bevor Lucifel zu Lucifer wurde.

Als Jemand, der auch mal Shonen ai und Yaoi schreibt, welches beides in dieser Geschite vorhanden sein wird, möchte ich den Leser bitten nicht darauf zu achten, sondern vor allem der Story und den Charakteren an sich eine Chance geben. Ich verlange nicht, dass ihr sowas mögt, es aber toleriert ^^.


Viele Liebe Grüße
Eure Sarah
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Re: Storyteller Sarah

Beitragvon Uchiha Naomi » Di 10. Feb 2015, 22:01

Rise and Fall – The Story of the Morning Star

Das Leben an der Militärakademie

1. Ernennung

Es gab eine Zeit in der niemand ein Wesen kannte, das man Teufel nannte. Eine Zeit in der Gut und Böse keine große Bedeutung hatten, Lucifer noch nicht der Morgenstern war. In der Zeit lebten neun Engel, mächtig und schön zugleich. Sie waren die ersten Engel, die Gott erschuf. Jeder erhielt einen Planeten und ein Element, mit der Aufgabe es zu schützen. Bekannt war vor allem ein Planet. Er wurde von allen respektiert, war ehrlich, mutig und der stärkste von ihnen. Niemand kannte seinen wahren Namen. Bekannt war er als Saturn.

Lucifel betrat nervös den Raum. Von außen war es ein Turm, der sich spiralförmig in den Himmel empor rankte. Der Turm war so hoch, dass er angeblich bis zu Sternen reichte. Er war auch das Herzstück der himmlischen Militärakademie. Die Akademie sah von oben relativ normal aus, wenn man von dem Turm absah, in dem die Büros und Schlafzimmer der Generäle und die Wohnungen der neun wohl stärksten Engel der Welt zu finden waren. Sie hatte ein Schulgebäude, eine Mensa, einen Park, eine Wasseranlage für die Marine und eine Anlage für die Luftwaffe. Einen Sportplatz gab es ebenfalls. Zum ersten Mal, seit er hier im Militär war, betrat er nun diesen Raum. Hier saßen die neun Planetenengel, die mächtigsten Engel, die man erschaffen hatte. Jeder von ihnen war ein hohes Tier im Militär. Ihre Schlachten waren Stoff für Legenden und nun musste der junge Offiziersanwärter vor sie treten. Der Raum war hell beleuchtet, jeder der neun Engel saß auf seinem eigenen Thron. Säulen stützen diesen Raum, ließen ihn erhaben wirken, abgesehen davon bestand er aus einem Material, das der junge Offizier in Ausbildung nicht kannte. In der Mitte war ein Modell der Welt zu sehen. Die Erde, auf der die Menschen lebten, darüber die Welt der Engel und der Drachen, unter der Erde die Welt der Dämonen. Lucifel erhaschte beim Vorbeigehen einen Blick auf den jeweiligen Engel. Merkur, ein Mann mit Brille und strengem Gesicht; Venus, eine Frau mit einem gütigem Lächeln; Erde, ein junges Mädchen, das nervös an seiner Kleidung zupfte; Mars, ein Mann mit einer selbstsicheren Körperhaltung; Jupiter, ein älterer Herr, der Lucifel ganz genau musterte; Uranus, ein Mann, der aussah als wäre er einer Folterkammer entflohen; Neptun, ein Mann, der gerade in Dokumente vertieft war und Pluto, ein Junge, der sich auf seinem Stuhl zusammen kauerte. In der Mitte saß Saturn, der sich den Offizier in Ausbildung ebenfalls genau ansah. Lucifel hielt seinen Blick auf dem Boden und versuchte sich an alles zu erinnern, was ihm sein Vorgesetzter gesagt hatte. „Offiziersanwärter Lucifel?“ Sofort sah sich der Angesprochene um. Jupiter hatte gesprochen. „Das bin ich, Sir.“ Lucifel verneigte sich tief vor dem Engel und sah dann Jupiter an. Er war etwas nervös, immerhin durfte man nicht jeden Tag vor die hohen Planetenengel treten. „Dir wird heute eine große Ehre zuteil. Wir, die Planetenengel haben dich dazu auserkoren den Platz des Morgensterns einzunehmen.“ „M- mich...?“, fragte der jüngere und sah in die Runde. Er konnte nicht glauben, was er da hörte. Er soll der Berater Saturns werden, der öffentliche Vertreter von ihm? Das konnte doch nicht mit rechten Dingen zugehen, oder doch? Die Anwesenden nickten. Doch Lucifel entging es nicht, dass Saturn nicht erfreut war. Venus stand auf. „Als Morgenstern wirst du eine ganze Reihe neue Verpflichtungen erhalten, außerdem wirst du unter Saturns direktem Befehl stehen. Meinst du, du schaffst das?“ Lucifel musst nicht lange überlegen. „Ich werde eure Erwartungen erfüllen und ihnen zeigen, dass ihr mit mir keinen Fehler gemacht habt.“ Lucifel verbeugte sich tief und spürte den durchdringenden Blick seines neuen Vorgesetzten. Saturn nickte Jupiter zu und dieser bedeutete Lucifel den Raum zu verlassen. Dieser verließ fast fluchtartig den Raum, noch immer aufgewühlt. Warum sollte man ausgerechnet ihn erwählen? Er wusste es einfach nicht. „Hältst du es für eine gute Idee ausgerechnet ihm diese Aufgabe anzuvertrauen?“, Saturns Stimme war ruhig, aber kalt wie Eis, „Seine Aura ist dunkel. Zu dunkel um den Morgenstern zu repräsentieren. Früher oder später wird er großes Unheil über den Himmel bringen.“ „Ich finde, Saturn hat recht.“, kam es auch plötzlich von Pluto und lief dabei rot an. Jupiter schüttelte den Kopf. „Ihr habt Recht mit eurem Einwand und gerade deswegen haben wir ihn ausgewählt. Ich denke euer Einfluss wird ihm gut tun, Saturn. Versucht es wenigstens.“ Saturn lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und schloss die Augen. Es herrschte eine Weile Stille. Eine bedrückende Stille, die nur von einigen entfernten Vogelgesängen gestört wurde. Langsam öffnete Saturn seinen, es waren dunkelviolette Seelenspiegel. „Ich sehe es dennoch nicht ein. Bei allem Respekt, er soll wirklich der Auserwählte der Prophezeiung sein?“ „Die Prophezeiung trifft auf ihn zu und Zweifel sind ausgeschlossen. Ich kann verstehen, wie ihr denkt Saturn, aber je eher wir ihn ernennen desto besser ist es für alle.“ „Das weiß ich Jupiter. Ich werde ihn ernennen... wenn er sich bewiesen hat.“ Ohne ein weiteres Wort stand Saturn auf und verließ das Zimmer. Die Anderen sahen ihm schweigend hinterher.

Unterdessen war Lucifel in seinem Zimmer und lag auf dem Bett. Er konnte noch immer nicht glauben, was ihm gerade widerfahren war. Er soll der Morgenstern werden. Noch war er es zwar nicht offiziell, aber es war schon so gut wie entschieden. Doch er hatte auch Zweifel. Er wusste nicht warum, aber er hatte gemerkt, dass vor allem der Anführer ihm Verachtung entgegen brachte. Lucifel ballte seine Hand zu einer Faust. Er würde ihm beweisen, was in ihm steckte und dann würde er ihn nicht nur akzeptieren, sondern ihm auch sein Vertrauen schenken, auch wenn er erst seit einem halben Jahr hier war. In dem Moment betrat sein Mitbewohner das Zimmer. Kensael war ein wenig älter als Lucifel, auch wenn er sich eher wie ein Kind benahm. Äußerlich gesehen war Lucifels Zimmergenosse 19 Jahre alt, er selbst gerade einmal 18 Jahre. Doch das Alter war bei den Engeln eine relative Sache, da allein Fähigkeiten zählten. Kensael war so ziemlich der beste Freund von Lucifel. Er hatte orangene Haare, grüne Augen und immer eine Sonnenbrille dabei. Die Haare des 1, 70 m großen Engels waren zerzaust und lang, weswegen er sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Er trug eine rote Jogginganzugsjacke, darunter ein gelbes T-Shirt. Er trug noch eine Jeans und Turnschuhe. Seine Flügel hatte er, wie jeder Engel, verborgen. Engel waren in der Lage ihre Flügel zu verbergen. Es war eine Art Magie, die in jedem Engel innewohnte. Kensael hatte eine Spannweite von 3 Metern und besaß nur ein Flügelpaar, während sein Mitbewohner zwei Paare hatte. Einen Heiligenschein hatte niemand, dass war eine Erfindung der Menschen. Er setzte sich auf sein Bett und schaute Lucifel einfach nur an. Blasse Haut, schwarze Haare und graue Augen. Wie eine lebende Leiche, fand er. Einige Strähnen fielen immer wieder in das Gesicht des 1, 76 m großen Engels. Da er von den Planetenengeln kam, hatte er seine dunkelrote Uniform angehabt. Die Uniformsjacke war offen und zeigte ein schwarzes Top. Dazu trug er natürlich die passende Hose und die passenden Schuhe. An seinem linken Ohr waren drei silberne Ohrringe. Seine Flügel hatten eine Spannweite von knapp 5 Metern. Wie bei fast allen Engeln waren auch seine Flügel weiß. „Und was wollten die von dir?“ Natürlich wusste Kensael, dass Lucifel zu den Plentenengeln gerufen worden war. Erstens war er nicht blöd und zweitens stand er neben ihm, als man ihn zu ihnen bestellt hatte. „Nichts wichtiges.“, log der Schwarzhaarige und starrte weiter die Decke an. Der Orangehaarige zog eine Schnute, doch dann musste er grinsen. „Und sind bei den Planeten auch heiße Bräute dabei?“, fragte er. „Die Eine ist zu jung, die Andere zu alt, kannst du vergessen mein verrückter Freund.“ „Das ist aber nicht fair!“ Entrüstet wandte er sich ab und Lucifel lachte. „Du wirst es früh genug erfahren.“ „Wirklich?“ „Versprochen.“ Mit einem Handschlag, wurde es beschlossen. „Aber hey, lass mich nicht zu lange warten.“ „Das könnte dir so passen Kensael.“
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Re: Storyteller Sarah

Beitragvon Uchiha Naomi » Fr 20. Feb 2015, 12:34

2. Schutzbefehl

„Was soll das heißen, ihr seit die einzigen Überlebenden?“ Man konnte zusehen wie 3 Offiziere förmlich zu schrumpfen begannen und ihr General schien größer und größer zu werden. „D- die Dämonen waren sehr stark und...“ „DAS REICHT!“ Der General haute mit seiner Faust auf den Tisch. „Geht jetzt.“ Der General wollte sich gerade wieder beruhigen, als sich eine Tür öffnete. „Wer will diesmal... Oh!“ Niemand geringeres als Saturn stand in der Tür. „Du solltest nicht so streng zu deinen Untergebenen sein Sarukel.“ Sarukel war ein Wesen mit kurzen weißen Haaren, gelben Augen und einer ebenfalls dunkleren Haut wie Saturn sie hatte. Ihre Haare standen wild in allen Richtungen und ihre Augen hatten vertikale Pupillen, die an eine Katze erinnerten. An ihrem Körper waren überall weiße schuppige Stellen, die auffälligste war an ihrem Hals. Die Schuppen dort hatten die Form eines Fangzahns. Die Farbe ihrer Kleider war grau. Sie trug ein Ärmelloses Oberteil, dazu zwei Ärmel die erst kurz vor den Ellenbogen anfingen. Sie trug eine Hotpants und Stiefel, die bis zu ihren Oberschenkeln gehen. An ihrer linken Hüfte hatte sie eine Halterung für ihre Gunblade. Ihre Gunblade war die einzige ihrer Art und wurde auf sie zugeschnitten. Ein Geschenk von Mars, der der Meinung war, dass besondere Krieger besondere Waffen haben sollten. „Seit wann kümmert dich das denn?“, fragte sie leicht verwundert und fixierte ihn. Saturn zog es vor zu Schweigen. „Man hat den Morgenstern ausgewählt. Jupiter konnte seinen Willen durchsetzen.“ „Und warum erzählst du mir das? Der Morgenstern obliegt deiner Befehlsgewalt nicht meiner.“ „Ich möchte, dass du ein Auge auf ihn hast.“ „Wenn es unbedingt sein muss...“ „Ich vertraue dir Sarukel und viel Spaß mit den Offizieren.“ Damit verschwand der Planetenengel und Sarukel konnte für kurze Zeit dessen langen schwarze Haare bewundern. Dann verließ auch sie das Zimmer.

„Hey Kensael, was geht?“, fragte Michael, „Und was macht er hier?“, fügte er noch verächtlich hinzu, als er Lucifel erkannte. Michael und Lucifel konnten sich beide bis auf den Tod nicht ausstehen. Für Michael war Lucifel einfach ein Emo, Lucifel fand Michael einfach nur unausstehlich. Michael hatte blonde Haare, die streng nach hinten gegelt wurden und blaue Augen. Er trug gerade seine Uniform, da sie gerade bei einer Versammlung waren. Die Flügelspannweite von Michael betrug fast 5 Meter, wie bei Lucifel. Allerdings waren Michaels Flügel nicht weiß wie bei anderen. Sie hatten etwas strahlenden, leuchtendes an sich und das machte den 1, 78 m großen Engel sehr stolz. Des Weiteren hatte auch er 2 Flügelpaare wie der Schwarzhaarige, der sich eben setzte. Michael war ähnlich wie Lucifel ein Mädchenschwarm. Doch im Gegensatz zu ihm war es sein größtes Hobby sämtliche Mädchen abzuschleppen, etwas was Lucifel einfach nur krank fand. Kensael schüttelte den Kopf und setzte sich auf einen Stuhl. Heute war eine Offiziersanwärterversammlung. Sie fand 2 mal im Monat statt und wurde immer von einem General geleitet. Themen konnte man selber einbringen, sofern man es wollte. „Wer macht diesmal die Führung?“, fragte Kensael interessiert, „Hoffentlich wieder der von der Technikabteilung. Der war lustig.“ „Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber diesmal ist die Luftwaffe mit ihrem General dran.“ „Du meinst doch nicht etwa Sarukel?“, fragte nun Michael plötzlich. „Doch genau die.“, erwiderte Lucifel. Plötzlich ging die Tür auf und Sarukel betrat den Raum. Sofort trat Stille in dem Raum ein und alle Blicke verfolgten die kleine weißhaarige Frau. Sarukel war mit ihren 1, 64 m wirklich nicht die größte, aber kleine Wesen sollte man nicht unterschätzen. „Einen wunderschönen guten Abend meine Damen und Herren. Für alle die, die noch nicht von mir gehört haben, mein Name ist Sarukel. Ich bin der derzeitige General der Luftwaffe. Einige von euch haben sicher etwas von mir gehört und wenn es nur mein Spitzname der Drache war.“ Während sie das alles runter ratterte, schrieb sie ihren Namen und ihre wichtigsten Punkte des Abends an eine Tafel. Raphael beugte sich leicht vor und meinte leise. „Man sagt, das selbst die Planetenengel vor ihr angst haben.“ Michael kicherte, weil Raphael sich sehr respektvoll angehört hatte, doch das rächte sich als Michael von einer Kreide getroffen wurde. „Ich weiß nicht ob ihnen ihr Freund das auch gesteckt hat, aber ich kann vortrefflich hören!“, fauchte sie die beiden an. Daraufhin war es bei den beiden angehenden Erzengeln sehr still. Michael war beleidigt und Raphael nur noch mehr verschüchtert, als er sonst immer war. „Ich bin ehrlich, ich habe keine hohe Meinung von Offizieren, geschweige denn von Anwärtern. Die meisten sind einfach unreif und verlieren das Wesentliche aus den Augen. Uns Generälen ist es aufgefallen, dass sehr viele von euch die Erwartungen nicht im Mindesten erfüllen. Also was gedenkt ihr dagegen zu unternehmen?“ Kensael stöhnte leise. Das würde ein sehr langer Abend werden.

„Die Engel werden uns wahrscheinlich bald angreifen, mein König.“ „Lasst sie kommen, wir werden schneller sein.“, antwortete der König. Was er allerdings nicht wusste, war das zwei Gestalten gelauscht haben. Die Eine rieb sich heimlich die Hände, die Andere verließ schnell und voller Sorgen den Raum. Für heute hatte er genug gehört um sich den Rest zusammen zu reimen.
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Re: Storyteller Sarah

Beitragvon Uchiha Naomi » Sa 28. Feb 2015, 20:17

3. Gespräche unter Planeten

Merkur saß in der Bibliothek. Er war 1, 77 m groß, hatte braune Haare, die ihm knapp über die Schulterblätter reichten. Diese hatte er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Er trug eine Brille und einige Strähnen vielen immer wieder in sein Gesicht. Er hatte hellblaue Augen, und eine relativ blasse Hautfarbe. Seine Militäruniform saß immer perfekt und war ebenfalls in hellblau gehalten. Auch sein Flügelpaar, das 4 Meter lang war, war ebenfalls hellblau und transparent. Sie sahen aus, als würden sie aus ganz vielen kleinen Eiszapfen bestehen. Im Moment las er gerade etwas über verschiedene Verhaltensweisen. Dem Planet Merkur unterstanden die Folterabteilungen, er selbst war als eiskalt und berechnend bekannt. Doch das machte ihm nichts aus, sein Element war ja das Eis. Er stand auf und stellte das Buch zurück ins Regal. Heute war in der Bibliothek nichts los, wegen der Versammlung. „Du warst auch hier?“, hörte er plötzlich eine bekannte Stimme hinter sich. „Neptun...“ Neptun trug Kleider, die in dunkeltürkis und blau gehalten waren. Sie erinnerten an japanische Kleider. Seine Haare waren ebenfalls lang, gingen ihm fast bis zur Hüfte und er trug ebenfalls einen Pferdeschwanz, mit dem Unterschied, dass seine Haare geflochten waren und so ein wenig wie ein Stachel wirkte. Die Haarfarbe war dunkelblau. Er hatte einige Schuppen auf seiner Haut, hatte türkisfarbene Augen. Mit einer stattlichen Größe von 1, 88 m war er einer der größten Planetenengel. Nur Jupiter und Uranus übertrafen ihn. Er hatte 4 wasserblaue Flügel und mit jedem Flügelschlag hatte man das Gefühl, eine Welle würde durch die Flügel gehen. Die Spannweite lag bei 6 m. Er lächelte. Neptun und Merkur verstanden sich gut. Sie beide hatten auch ähnliche Elemente. Neptun stand für das Wasser. „Hast du die Ruhe auch genutzt um dich etwas zu bilden?“ „Ja das habe ich Neptun. Wie geht es der Marine?“ „Gut soweit. Wir machen große Fortschritte. Wie ich höre, hat Uranus mit seiner Luftwaffe Probleme.“ „Was erwartest du? Einen Drachen zu zähmen ist nur Zeitverschwendung.“ „Ohne ihn hätten wir die letzte Schlacht nicht bestanden. Er macht seine Sache gut.“, meinte der Herr des Wassers. Der Herr des Eises schüttelte kaum merklich den Kopf. Man konnte plötzlich leises Tuscheln vernehmen und die Planeten machten, dass sie aus der Bibliothek kamen.

„Meine Güte, diese Frau weiß es, ihrem Ruf gerecht zu werden.“ Allein der Gedanke an die letzten 2 Stunden jagte Kensael noch immer einen Schauer über den Rücken. Sarukel hatte die Versammlung komplett im Griff gehabt. Die jungen Männer und Frauen waren alle sehr aufmerksam gewesen, hauptsächlich wohl weil keiner etwas an den Kopf geworfen haben wollte. „Die gehört zu den Besten der Luftwaffe.“ Michael trank noch einen weiteren Schluck aus seiner Flasche Limo: „Durch sie und Uranus ist die Luftwaffe sehr beliebt geworden.“ „Ich bin froh, wenn ich zu der Technikabteilung gehöre. Von der Luftwaffe hab ich keine Ahnung.“ „ Die Luftwaffe ist sicher interessant.“, kam es plötzlich von Lucifel, „Aber ich kann mir nicht vorstellen dort zu arbeiten.“ „Dass kann sich kaum einer.“, meinte Kensael und blieb vor der Tür zu seinem und Lucifels Zimmer stehen. Mit einem kurzen Nicken verabschiedeten sich die beiden von Michael. Dieser lief einen Gang weiter. Dabei merkte er nicht, wie er beobachtet wurde. Dieser jemand kicherte verhalten. „Es gibt noch so viel zu lernen für sie.“ „Du bist wirklich fies Sarukel.“ „Und du solltest dich um das Wohl der Engelsschaft sorgen Uranus.“ Die Gestalt hinter Sarukel grinste. „Das ist Saturns Aufgabe und nicht meine. Ich bin nur die Leibwache.“ Etwas genervt wandte sich Sarukel zu ihm um. Uranus war ein großer Mann, seine Größe lag bei 1.90 m. Er hatte kurze silberne Haare und blaue Augen. Seine graue Uniform war an mehreren Stellen zerfetzt und man hatte ihn mehr als nur einmal gebeten, sich eine neue zu zulegen. Er trug Verbände an seinen Armen und seinen Füßen und hatte eine Narbe quer über seinem Gesicht. Man konnte kaum glauben, dass er der Chef der Luftwaffe war, geschweige denn, dass er ein Planetenengel war. Uranus sah eher aus wie ein Verbrecher, aber das machte ihm nichts aus, nein, es gefiel ihm so zu sein. Er hatte wie Neptun 4 Flügel, die in seinem Fall grau waren. Als Engel des Windes haben seine Flügel eine gigantische Reichweite. Sie waren 10 Meter lang. „Weswegen bist du hier Uranus?“, fragte Sarukel und beobachtete ihn genau. Uranus Gesicht wurde auf die Frage hin ernst und sein typisches Grinsen erlosch. „Saturn schickt mich. Er will, dass du dich auf den Weg machst.“ „Ich verstehe nicht...“ „Die Situation im Land der Drachen habe sich geändert. Du weißt, was du zu tun hast.“ Sarukel nickte langsam. „Wirst du klarkommen?“ „Machst du Witze? Ich kriege das hin.“ Wieder musste Sarukel nicken, ehe sie ohne ein weiteres Wort ging. Uranus seufzte. „ Pass bloß auf dich auf Drache...“
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Re: Storyteller Sarah

Beitragvon Uchiha Naomi » Fr 13. Mär 2015, 10:25

4. Geheimnisse der Nacht

Horanzinthos, die Hauptstadt der Drachen lag im blassen Mondlicht. Eine schöne Bergstadt war sie, mit Brücken und einem reißenden Wasserfall. Die Häuser waren in die Berge hineingeschlagen. Das Schloss lag zentral in seiner Bergstadt. In dem Stein waren schöne Verzierungen eingemeißelt, doch das war für den Mann mit den langen weißen Haaren und gelben Augen nur nebensächlich. Er kannte das alles bereits zu Genüge. Neben ihm saßen seine beiden Brüder. Der Eine mit türkisfarbenem Haar, der Andere mit braunem Haar. Auch sie hatten gelbe Augen. „ Und du bist dir sicher?“, fragte der Türkishaarige seinen jüngeren Bruder, „Unser Vater denkt, dass die Engel uns angreifen werden. Aber sie haben keinen Grund den Vertrag zu brechen.“ „Zis, Leviathan. Das sind doch nur Spekulationen bisher.“, kam es von Behemoth, der älteste der Brüder, dabei fuhr er sich durch seine braunen Haare. Er machte einen relativ nervösen Eindruck, ganz im Gegensatz zu Leviathan, der zweite Sohn, der ruhig auf einen Stuhl saß. Ziz sah seinen Bruder verständnislos an. „Und was sollen wir machen?!“, fragte er wütend und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Wir warten ab.“ Leviathan stand auf und verließ das Zimmer. Für ihn war die Sache erledigt. Auch Behemoth verließ das Zimmer und ließ seinen Bruder allein zurück. Dieser schlug seine Hand gegen die Wand. „Das ist einfach nicht fair.“, murmelte der Weißhaarige. Er wusste seine Brüder hatten Recht. Er hatte keine Beweise. Ziz lehnte sich an die Wand. Lange stand er so da, bis er auch das Zimmer verließ.

Auch an der Militärakademie war der Vollmond zu sehen. Es war ein schöner Vollmond wie Saturn fand. Er saß auf dem Dach der Akademie. Der Wind fuhr durch sein Haar, es war ein kalter Wind, doch ihm machte es nichts aus. Hier oben konnte er in Ruhe abschalten. Oder auch nicht, denn der Anführer der Planetenengel konnte die Aura des kleinen Pluto spüren. Pluto setzte sich vorsichtig neben Saturn und winkelte seine Beine an. „Kannst du nicht schlafen, kleiner Planet?“ Pluto wirkte überrascht. Der kleine Junge mit den violetten Haaren und den schwarzen Augen wirkte sehr schüchtern. Pluto trug seine violette Uniform, zusammen mit einem schwarzen Schal, da ihm recht kalt war. Er hatte wie Neptun und Uranus 4 Flügel, die schwarz waren und man hatte das Gefühl, sie würden aus seinem Schatten entstehen. Seine Spannweite lag bei 2, 50 m. „Du kannst es mir ruhig sagen. Du weißt, dass ich dich nicht verurteile.“ Der Junge nickte nervös. Es freute ihn, dass Saturn so nett zu ihm war. Er bewunderte den Älteren, für das was er war. Für ihn war der Schwarzhaarige neben ihm wie ein großer Bruder. „Die Dunkelheit macht mir Angst...“, flüsterte Pluto leise, doch Saturn konnte ihn trotzdem hören, „Sie macht mir einfach Angst, als würde etwas schlimmes passieren. Will die Dunkelheit mich vielleicht warnen?“ „Vielleicht. Die Dunkelheit ist dein Element Ileniel.“ Pluto zuckte zusammen. Es kam nicht oft, dass Saturn ihn oder einen anderen Planetenengel bei ihren richtigen Namen ansprach. Saturn kannte ihre Namen, aber Pluto kannte den Namen seines Idols nicht. Saturns Stimme unterbrach die Gedankengänge des jungen Engels. „ Dein Element ist dein bester Freund. Es ist aber auch eine große Bürde. Die Dunkelheit ist unter den Engeln verhasst. Sie verstehen nicht, dass die Dunkelheit genauso wichtig ist wie das Licht.“ Pluto sah seinen Nebensitzer verblüfft an. Doch er verstand, was er ihm sagen wollte. „Kann ich dich etwas fragen?“ „Natürlich.“ „Warum sagst du niemanden deinen richtigen Namen?“ Saturns Blick hatte plötzlich eine Leere, die Pluto noch nie gesehen hatte. „Mein Name ist Segen und Fluch zugleich. Vergib mir kleiner Planet, aber ich kann und werde dir meinem Namen nicht nennen.“ Er bemerkte den enttäuschten Blick Ileniels und strich kurz durch dessen Haare. Sie erinnerten ihn an Seide, so fein waren sie. Der kleine Engel genoss diese Zärtlichkeit, auch wenn sie nur kurz anhielt. Saturn stand auf. „Ich werde mich zu Bett begeben und das solltest du auch tun.“ „Natürlich Herr.“ Gemeinsam kletterten sie vom Dach.

Seine Hände fuhren über den nackten Körper. Lange schwarze Haare liebkosten seine Haut, reizte ihn. Er wand sich unkontrolliert unter ihm, wollte ihn so sehr. Doch dann wurde alles dunkel und er schien ewig zu fallen. Lucifel wachte daran auf. Beinahe hektisch sah er sich um. Er war in seinem Bett und Kensael schnarchte. „Nur ein Alptraum....“, murmelte der Schwarzhaarige und fuhr sich über seine kurzen Strähnen. Doch der erste Teil seines Traumes machte ihm mehr Sorgen. Es war ein Frevel nur daran zu denken, aber warum träumte er davon? Die Sanftheit, die von dem Planetenengel ausging... Er wünschte sich, sie wäre real, aber so etwas würde nie passieren. Was war es dann, was seine Fantasie anregte. Sympathie wohl kaum, er hatte sehr wohl bemerkt, dass Saturn mit der Entscheidung der Engel nicht einverstanden war. War es der Wunsch nach seiner Aufmerksamkeit, der ihn zu solchen Träumen trieb? Der Wunsch von der Person wahrgenommen zu werden, die ihn verachtete? Etwas anderes erregte seine Aufmerksamkeit. Er war zu erregt gewesen. Leise verschwand er im Bad um sich seinem Kopfkino und seiner Lust hinzugeben. Lucifel schämte sich etwas, während er seine Hose auszog und sich selbst streichelte. Es war eine Sünde, eine verdammte Sünde! Doch seine Lust hatte ihn schnell im Griff und es dauerte auch nicht lange, bis er seinen Höhepunkt erreichte. Keuchend lehnte er sich gegen die Wand und sah den Boden an. Weiße Spritzer zeugten von seiner Sünde. Schnell wischte er alles auf und ließ die Beweise in der Wäsche verschwinden. Das er dabei eine von Kensael liegen gelassene Unterhose benutzte, fiel ihm nicht auf, so sehr war er mit seinen Gedanken beschäftigt. Lucifel schlich wieder ins Bett, darauf bedacht Kensael nicht zu wecken. Gott, vergib mir... Ich habe gesündigt... Dieser Gedanke war es, mit dem Lucifel wieder einschlief und sich seinen Träumen hingab.
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Re: Storyteller Sarah

Beitragvon Uchiha Naomi » Di 24. Mär 2015, 13:28

5. Ein Morgen wie jeder Morgen

Der Nebel hing noch sanft über den Hügeln, als die Sonne aufging. Die Vögel verkündeten den Morgengruß und Blumen erwachten aus ihrer Nachtruhe. Alles wäre so idyllisch, gäbe es da nicht die Erfindung des Weckers, der mit einem hässlichen Krachen auf eine Wand traf. Raphael hatte so eben seinen 38. Wecker zerstört. Er war ein Engel mit kurzen dunkelgrünen Haaren und grünen Augen und war 1, 72 m groß. Seine beiden Flügel hatten eine Spannweite von 3,50 m. „Ich hasse meinen Wecker.“, grummelte er dumpf in sein Kissen. „Ich hasse deinen Wecker auch.“, stöhnte Michael und stand auf. Er wurde sehr oft von einem geworfenem Wecker geweckt. Ok, oft war untertrieben, es war jeden Tag so. Zumindest fühlte es sich so an. Der Engel der Heilung in Ausbildung kam ebenfalls langsam in die Gänge. Er rollte sich zur Seite und flog fast aus dem Bett. Michael war bereits im Bad verschwunden. Raphael musste erst seine Brille suchen, ehe er sich anziehen konnte. Als er endlich angezogen war, stand er dann vor dem Bad. „Michael, mach nicht so lang!“, rief er, doch dieser hörte Musik und bekam nichts mit. Wie jeden Morgen. Nach 15 Minuten trat dann der angehende Offizier der Bodentruppen aus dem Bad, was Raphael sofort stürmte. Michael verstand nicht, warum Raphael immer so hetzen musste. Sie hatten doch noch 5 Minuten um pünktlich bei ihren Einheiten zu erscheinen. Wie eine angestochene Furie rannte Raphael wieder aus dem Bad und zerrte Michael hinter sich her. Michael zeterte und schimpfte: „Ich will noch frühstücken! Verdammt, Raphael, lass mich los!“ „Wenn du nicht so ewig im Bad brauchen würdest, könnten wir essen. Los weiter!“ Einige Soldaten wandten sich um, aber gingen dann doch wieder ihrer Beschäftigung nach. Wie jeden Morgen.

„Na los! Bewegt euch!“ Turanel beobachtete wie die jungen Offiziere in Ausbildung eine Liegestütze nach der Anderen machten. Turanel war für das allgemeine Training verantwortlich. Es gab dann noch Ausbilder in der jeweiligen Einheit, je nach dem welchem Planeten man unterstellt war. Die 20 Männer und Frauen stöhnten und ächzten. Alle außer Michael und Raphael, die noch ein paar Extrarunden zu laufen hatten. Sie waren, wie sollte es auch anderes sein, mal wieder zu spät gewesen. Lucifel war gerade bei seiner 45. Liegestütze, Kensael bei seiner 20. Liegestütze und lag auf dem Boden, als wäre er gerade dabei zu sterben. „Hey, Feuerkopf! Weitermachen!“ Der Ausbilder stand vor Kensael und sah ihn von oben herab an. Dieser sah hoch. „ Ich bin zu unsportlich für so etwas.“ DAS war eben die schlechteste Ausrede, die man zu Turanel sagen konnte. „Dann trainierst du gefälligst mehr!“, bluffte er Kensael an und ging zum Nächsten. „Kensael, sei doch einfach nicht so faul.“, kam es plötzlich von einer Mädchenstimme. Gabriel, ein schöner Engel mit langen braunen Haaren und grünen Augen sah sich die Versuche der Männer an. Sie war in der Marineeinheit und trug meistens lange Kleider. Da Sport war, trug sie ein Top und eine kurze Hose. Ihre Haare hatte die 1.69 m große Frau zusammengebunden. Ihre Flügelspannweite betrug 3, 50 m. „Lass ihn in Ruhe Gabriel.“, meinte plötzlich Lucifel, der seine 50 Liegestütze fertig hatte, „Nur weil du so sportlich bist, heißt es nicht, dass andere auch so sein müssen.“ „Lucifel! Warum beschützt du ihn noch? Er ist nur ein lausiger Techniker.“ „Aber er gehört schon jetzt zu den Besten.“ Das stimmte. Kensael hatte ein großes Talent wenn es um Technik aller Art ging und wurde ab und an von Mars persönlich gefördert. Gabriel und Lucifel konnten sich nicht so leiden, wobei das eher von Lucifels Seite kam. Gabriel war in seinen Augen einfach nur oberflächlich und wusste sehr wohl, dass sie ein Auge auf ihn geworfen hatte. „Lucifel, von was träumst du nachts?“, fragte Gabriel ihn plötzlich. Ein Spruch den sie immer brachte, wenn sie versuchte ihm näher zu kommen. „Garantiert nicht von dir!“, gab er patzig zurück und musste unweigerlich an seinen Traum von letzter Nacht denken. Beleidigt drehte sich der Engel weg und in Gedanken atmete Lucifel auf. „Lucifel, sei gefälligst nett zu Frauen!“, schallte es vom Sportplatz und Michael tauchte auf. Kensael hatte sich in der Zwischenzeit hingesetzt und schaffte es mit Mühe einen Lachkrampf zu unterdrücken. „Hey, Gabi! Na, wie wär's mit uns beiden?“, fragte der Casanova in Spe und legte dabei eine Hand auf ihre Hüfte. Gabriel war der einzige Engel, der noch nichts mit Michael hatte, weil sie zu beschäftigt war Lucifel schöne Augen zu machen. Sie haute ihm als Antwort eine runter. „Denkst du etwa, ich will etwas von einem Waschlappen wie dir?“, rief sie empört und sah ihn so wütend an, dass der Feuerengel förmlich zu schrumpfen begann. Nun lachte die gesamte Klasse, selbst Turanel lachte mit. Michaels Gesicht wechselte schneller von weiß zu rot, wie ein Blitzlicht. In der Ferne konnte man ein Leuten hören und Turanel meldete sich zu Wort. „Das wars für heute. Am Nachmittag seit ihr bei euren Elementlehrern und jetzt verschwindet und geht essen!“ Dieser Bitte kam die ganze Klasse nach, die schwatzend zum Hauptgebäude ging.
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Re: Storyteller Sarah

Beitragvon Uchiha Naomi » So 29. Mär 2015, 21:08

6. Von Botengängen und Reisen

Man konnte die leckeren Düfte aus der Mensa riechen und man konnte den Schwarm Engel beobachten, die sich durch die Tür zwängten. „Das ist mir echt zu viel Trubel.“, murmelte Lucifel und wich etwas zurück. „Kann man verstehen.“ „Uriel, wo warst du?“ „Ich musste einen Botengang erledigen.“ „Mann, hast du es gut.“ Uriel hatte kurze schwarze Haare mit silbernen Strähnen und bernsteinfarbene Augen. Seine Haut war sandfarben. Er trug seine dunkelrote Uniform, von dem sich die weißen Kopfhörer gut abhoben. Er hatte eine Flügelspannweite von 4, 60 m, was bei seinen 2 Metern Körpergröße auch nötig war. Seine Flügel zeichneten sich durch eine unglaubliche Kraft aus. Uriel war 2 Jahre älter als die Anderen und war bereits dem entsprechend schon länger im Dienst. Er war oft für die Generäle unterwegs und das war wirklich eine Ehre. Aber Uriel war ja auch einer, auf dem man sich immer verlassen konnte, wenn man ihn von seinem Musikplayer weg bekam. War immer freundlich, lernte viel und würde dieses Jahr noch den Einheitstest machen. Das war der große Test, der dann zeigte, dass man nun ein richtiger Offizier ist. Er müsste dann nicht mehr zur Schule gehen und hätte, laut Michael, sehr viele Freiheiten. Abgesehen davon hatte man die Möglichkeit im Rang aufzusteigen. Uriel hatte auch schon Kampferfahrung, etwas um was gerade Michael, aber auch Kensael und Lucifel ihn beneideten. Offiziere in Ausbildung wurden in Kampfzeiten wie Soldaten an die Front geschickt, um dort ihr Können unter Beweis zu stellen. Allerdings war Frieden eingekehrt und es gab nur kleinere Geplänkel und für die nahm man normale Soldaten und keine Offiziere, geschweige denn Anwärter. „Worum ging es denn bei dem Botengang?“, fragte Raphael während sie beim Essen standen. Sie hatten es geschafft sich durch dieses Gewühl aus Engeln zu drängeln. „Ich hasse Fisch.“, murmelte der Angesprochene nur und überging die Frage. Unterdessen hatten Kensael und Michael einen Tisch in Beschlag genommen. Lucifel setzte sich dazu und zog ein schwarzes Buch hervor. „Bitte tu mir den Gefallen und stell das Lernen ein.“, murrte Kensael, der das natürlich beobachtet hatte. „Im Gegensatz zu dir, will ich meinen Schnitt behalten. Abgesehen davon muss ich noch die Zauber von letzter Woche wiederholen, weil ich keine Lust habe mich zu blamieren, wenn Pluto schon mal den Unterricht besucht.“ „Naja, bei euch sind ja nicht unbedingt viele in der Klasse. Dunkelheit und Licht sind einfach zu schwer.“ „Aber Blitz ist nicht schwer oder was?“ „Immer noch leichter als Feuer.“ Uriel und Raphael setzten sich unterdessen leise dazu und hörten der Diskussion zu. Eigentlich war der Inhalt immer der selbe. Jeder fand sein Element am schwersten, aber das war schon so etwas wie eine Tradition hier. In dem Punkt waren nämlich alle gleich, unabhängig vom Charakter der Person. „Hey, welches Element hat eigentlich dieser Anführer da?“, warf plötzlich Uriel in die Runde, „Ich meine er ist der Einzige, der nicht der Schutzherr eines Elements ist.“ „Der hat eben nichts zu tun.“, meinte Michael und lachte, bis er von Lucifel einen Schlag auf den Hinterkopf bekam. „Saturn ist der oberste Heerführer und das Bindeglied zwischen Militär und Politik. Seine diplomatischen Fähigkeiten werden sehr geschätzt und er wird geliebt wie kein zweiter!“ „Ist ja gut Lucifel. Nur weil er dein Vorbild in Sachen Militärkarriere ist, musst du nicht gleich so ausflippen. Benimmst dich ja wie die olle Gabriel.“ Bei Kensaels Aussage mussten alle lachen und Lucifel las beleidigt weiter in seinem Buch.

In Friedenszeiten hatte man als General nur mit Papierkram zu tun. Da kam Sarukel eine solche Mission gerade Recht. Sie flog mit einem kleinem Luftboard über Wiesen und Felder, immer in Richtung Drachengebirge. Es war an sich eine schöne Landschaft. Einige Bauern waren auf dem Feld und holten ihre Ernte ein. Es waren die Ausläufer des Drachenreiches und in Sarukel machte sich ein merkwürdiges Gefühl breit. Auch wenn viele dachten, sie sei ein Engel, war dem nicht so. Sie war ein waschechter Drache, in diesem Punkt hatten sie ihr einen wirklich passenden Spitznamen gegeben. Erinnerungen an eine Familie hatte sie nicht. Saturn hatte ihr ihre Heimat gezeigt, hatte sie entscheiden lassen zu kämpfen oder nicht. Der große Krieg zwischen Drachen und Engeln hatte dafür gesorgt, dass sie bei Engeln aufwuchs. Jetzt herrschte Frieden, ein Verdienst der Planetenengel und ihr und darauf war sie stolz. Ein Blick zur Sonne sagte ihr, dass es wohl bald Nachmittag wird. Sarukel gähnte, immerhin war sie schon die ganze Nacht unterwegs gewesen. Schnell fand sie ein geeignetes Waldstück in der Nähe der Berge, in dem sie landete und es sich auf einem Baum bequem machte. „Zeit zu schlafen...“, murmelte sie und schloss ihre Augen.

„Was soll das heißen, du weigerst dich?“ Elfangorn, der König der Drachen sah seinen jüngsten Sohn mit einer Mischung aus Wut und Entsetzen an. „Dir ist wohl anscheinend nicht bewusst in welcher Position du stehst.“ „ Wir haben viele Jahre gebraucht um einen Friedensvertrag mit den Engeln zu schließen, viele haben in dem Kampf ihr Leben gelassen und ich rede nicht nur von Soldaten. Auch Frauen und Kinder starben, meine Mutter kam ebenfalls in dem Krieg um und jetzt wollt ihr all das zunichte machen!?“ Behemoth beobachtete die erregte Miene seines kleinen Bruders. Ziz hatte Recht. Zu viele sind ums Leben gekommen. Doch der König schien wirklich nicht ganz bei Sinnen zu sein. „Du wirst gehen Ziz und den Vertrag kündigen und das ist mein LETZTES WORT!“, donnerte er und schlug mit der Faust auf seine Armlehne, die nun zersplitterte. Den Tränen nahe verließ Ziz den Raum und Behemoth war nun allein mit seinem Vater. „Meint ihr wirklich, dass es der richtige Weg ist?“, fragte er vorsichtig. „Es ist nicht der richtige Weg, aber der schnellste. Nun geh und unterstütze deinen Bruder.“ Behemoth wollte etwas erwidern, wollte dem König klarmachen, dass er einen Fehler beging. Doch er merkte, dass seine Meinung nicht zählte und verließ den Raum ebenfalls. Niemand bemerkte, wie sich eine Gestalt die Hände rieb.
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