Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Bewohner von Hi no Kuni werden innerhalb Ta no Kuni keinen großen Unterschied verspüren. Lediglich ein hoher Niederschlag für den Reisanbau unterscheidet sich stark. Bekannt ist dieses Reich auch für Schall- und Klangjutsu.
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Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 25. Mär 2014, 13:22

Das Grenzgebiet
im Ta no Kuni


Bild

Das Ta no Kuni hat mehrere Grenzgebiete, da es von mehreren Ländern umgeben ist. Die Grenzen sehen jedoch meist gleich aus. Es gibt weitflächige Waldgebiete. Die Wälder bestehen meist aus Laubbäumen, jedoch gibt es hier und da auch Bambuswälder, insbesondere in der Nähe größerer Gebirge. Viele Flüsse und Bäche machen das Gebiet zu einem natürlich schönen Ort, das jedoch oft überwacht wird. Kleine Dörfer an der Grenze sind praktisch der Wachschutz des Ta no Kuni, da Otogakure nur ein kleines Ninjadorf ist und nicht in der Lage wäre, eine Grenzwache überall zu stellen. Das Grenzgebiet war hier und da außerdem gebirgig und unzugänglich. Manche Canyons und Täler wurden bis heute nie ganz erforscht oder kartografiert und sind daher ideale Rückzugsgebiete für Banditen oder Räuberbanden, die vor den Autoritäten untertauchen müssen. Der Reichtum der Wälder und das zahlreiche Wild ermöglichen eine stetige Versorgung, sodass die Dörfer auch autark und auf Versorgungen von Otogakure nicht angewiesen sind - lediglich der Schutz durch Wachpersonal ist häufig Pflicht. Jedoch hat auch dies nachgelassen, da das Ta no Kuni seit einer Weile sehr friedlich ist.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 3. Apr 2014, 12:55

Die Regenschauer des Lebens verdunkelten oft das Gemüt eines Jeden, der sie erleben durfte. Es war eine Ehre, von ihnen getroffen zu werden, denn neben ihren kühlenden Eigenschaften wuschen Sie jeden Schmutz und Elend von der Seele desjenigen, der sie als das annahm, was sie nun einmal waren: Schutz. Hilfe. Ein Jungbrunnen. Kurz gefasst; Menschen litten. Und sie litten alle unterschiedlich in ihrer Intensität. Tashiro war mehrmals durch das dunkle Tal des Lebens gegangen, aber mittlerweile sah er vieles anders als früher, wo er das Dorf verlassen und damit begonnen hatte, sich durchzuschlagen.
Otogakure hatte ihm in seinen Augen alles genommen, das ihm einst lieb gewesen war: Seine Eltern starben bei einer Mission für dieses lächerliche Dorf, dass seit Orochimaru nichts weiter gewesen war als ein unbedeutender Nebenkriegsschauplatz im Spiel der Großen Nationen. Und dann war da sein bester Freund, Kyusuke, den der Daimyou auf eine Mission geschickt hatte und den er, Tashiro, nicht hatte retten können. Sein Weg hatte den Nukenin durch mehrere Länder geführt. Er hatte seine Missionen erfolgreich erledigt, sich mit mehreren Anderen Nukenin getroffen und gut gestellt – denn seine Kenntnisse als Medicnin waren gefragt. Nicht selten ließ sich Tashiro seine Dienste sehr gut bezahlen, bisweilen war er jedoch einverstanden, auf Provision oder auf Gefälligkeiten hin zu arbeiten. Der Fuuma kannte seine Möglichkeiten nach mehreren Jahren im Exil, dass er selbst gewählt hatte, gut genug und vermied im Moment Ta no Kuni und Otogakure zu nahe zu kommen. Dereinst würde er das Klangdorf brennen sehen und den Daimyou gepfählt vor sich hertragen wie ein Banner seiner Rache, aber noch war diese Zeit nicht da. In Erwartung dessen hatte er noch einiges zu tun. Und die Gedanken an seine Pläne rissen den Fuuma aus seinen Träumen. Seine Augen wanderten zum wolkenverhangenen Himmel. Es war nicht kühl, aber auch nicht warm. Vor mehreren Stunden hatte es geregnet, aber nun war die Wolkendecke nicht mehr wie ein Geschwür, dass verzweifelt den Aufbruch gesucht hatte.
Mit einer gewissen Erwartung leckte der Nukenin sich über die spröd wirkenden Lippen, nur um den süßlichen Geschmack von Honig erneut zu schmecken, der sich auf seiner Zunge in seinen Gaumen verbreitete. Die Dangos, die er in einer Herberge eingenommen hatte, waren lecker gewesen und der Service gut.

Aber schlussendlich war er nicht hier, um zu spielen oder zu warten. Seine Arbeit war fundamental, seine Ideen großartig und seine Ansichten über gewisse Dinge sicherlich nicht unbedeutend. Schlussendlich war er einer der besten Iryonin, die jemals aus Ta no Kuni entsprungen waren. Allerdings hieß das keineswegs, dass er sich mit den Helden seiner Ära messen konnte.
Tashiro wusste, dass er einige starke Jutsus besaß, die man bei einem Iryonin vielleicht nicht erwarten würde. Aber seine eigentlichen Fähigkeiten lagen vor allem in seiner Chakrakontrolle und seinem Umgang mit Ninjutsu. Seine Shisho hatte seinen Umgang mit den Techniken stets gelobt, aber darauf hingewiesen, dass er zu Anfang zu unkonzentriert gewesen war. Ein Fehler, der einem heutigen Tashiro nicht mehr geschehen würde. Es gab nun wichtige Dinge zu erledigen und seine Dienste waren sicherlich gefragt genug. Der silberhaarige Mann mit den blauen Augen blickte nachdenklich in das morgendliche Grau.
Nach wie vor war die Luft geschwängert vom würzigen Moos-Wald-Duft, der sich mit den sanften Regenschauern zu einer Symphonie der Gerüche verbunden hatte. Der Fuuma mochte die Natur, obschon ihm selbst am Leben selbst nicht sonderlich viel lag. Zumindest am Leben anderer. Tiere oder die Natur waren eine andere Sache. Hier regierte das Chaos, das die Götter geschaffen hatten. Lediglich die Senju waren in der Lage, in diese Sphäre einzudringen und mit dem seltenen Mokuton neues Leben zu schaffen. Ein einzigartiges Kekkei Genkai, dass der Iryonin höchst anziehend und interessant, aber auch gefährlich fand.
Schlussendlich raffte sich der hoch gewachsene Mann jedoch auf und erhob sich von seiner Position unter einem Baum. Der Regen hatte genug nachgelassen und war zu einzelnen Tröpfchen verkommen, die nun kaum mehr zu spüren waren. Dennoch riefen sie sich stets in das Gedächtnis, indem sie ihren Nachhall und Wellen auf kleinen Pfützen hinterließen. Der Nukenin huschte wie ein Schatten oder Geist durch die Bäume, die großen Wege vermeidend. Er kam so langsamer voran, aber was kümmerte ihn das schon? Im Moment hatte er nicht vor, sich mit einem Klienten oder Geschäftspartner zu treffen und das er hier und jetzt auf ein Team von Otonin stoßen würde war unwahrscheinlich genug.
Zudem befand er sich nicht per se auf dem Gebiet des Ta no Kuni, sondern im Grenzgebiet und eher auf der Seite der Nachbarnation Konohagakure no Sato. Der Ninja hatte das Gebiet bewusst für seinen jetzigen Weg gewählt. Er sammelte Kräuter und andere nützliche Utensilien, denen er bei Gelegenheit ihrer bedeutenden Wirkstoffe entreißen würde, um sie zu nützlichen Pasten oder Salben zu verarbeiten und seinerseits zu verkaufen. Die Natur gab genug her, damit ein normaler Ninja wie er überleben konnte. Sie heilte viele Krankheiten und tötete jedes Gift, denn jedes Gift kam ursprünglich aus ihr und das was einige Ninja neu gewannen, war letztendlich nichts anderes als eine billige Imitation der wahren Größe, die Mutter Natur bot.
Tashiro war zufrieden mit der Ausbeute. Er hatte einige nützliche Heilpflanzen gefunden, die er bald verarbeiten konnte. Es hatte ihn jedoch mehrere Stunden gekostet, sich durch das dicke Unterholz zu kämpfen. Schlussendlich hatte er jedoch erreicht, was er wollte und seine Gestalt verschmolz wieder mit dem Dickicht und Unterholz, als Tashiro sich aufmachte, die unsichere Gegend zu verlassen...

tbc: Fuß der Berge [Tetsu no Kuni]
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 30. Jun 2014, 10:38

Trainingspost

cf: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]


(Wortanzahl: 1313)

Der Ninja machte einen mächtigen Sprung von dem Ast, auf dem er Platz genommen hatte und landete – mehr oder weniger sicher – auf dem Erdboden. Der Duft um ihn herum verriet ihm bereits einige wichtige Dinge über seine Umgebung. Der Boden fühlte sich lehmig an, war also kein Boden den man normalerweise in diesen Breiten erwarten würde. Der Boden erlaubte vielen Pflanzen ein Wachstum und die bisweilen stattfindenden Regenfälle kümmerten sich um den Rest. Der Nuke-nin sah sich um. Es gab hier einige gute Möglichkeiten, um seine Ideen weiter auszuweiten und zu entwickeln. Sein geschulter Blick glitt über die umliegende Fauna und Flora. Die Spuren im noch nassen Lehm ließen ihn auf die Nähe eines Kaninchenbaus schließen. Kaninchen waren nicht gerade seltene Zeitgenossen und für jemanden, der es gewohnt war in der Wildnis allein zu sein, eine sehr gute Quelle für Nahrung und damit verbundene Proteine, Fette und Eiweiße. Kurzum, das perfekte Opfer.
Der Ninja hatte bestimmtes vor und dafür brauchte er eines der Biester; lebendig. Es gab andere Möglichkeiten, aber wenn alles so klappte wie er es sich theoretisch ausgemalt hatte, konnte er sein neues Jutsu sehr schnell und effektiv entwickeln. Aufgrund seines Wissens über tierische Organe wusste er ungefähr, wo er wann ansetzen musste. Nun war aber die Aufgabe, eines der Biester zu kriegen, aber das fiel Tashiro nicht schwer. Er war schnell als ein Kaninchen und konnte wenn er wollte, diese recht schnell aufspüren. Während er die lehmige Grube, in der auch der Bau der Nager gelegen war, umrundete, fiel ihm eine Pflanze auf. Sein Sensei hatte sie ihm dereinst gezeigt. Ein potentes Gift, dass die Organe befiel und nach einiger Zeit einen qualvollen Erstickungstod mit sich brachte. Kurzentschlossen nahm der Shinobi die Pflanze an sich, wobei er behutsam vorging; das Gift saß in den Wurzelknollen und an die genau die wollte er ran.
Einige Minuten später hatte er auch das Kaninchen gefangen, dass er benötigte, ums ein neues Jutsu einzusetzen. Und dann begann er das Unterfangen! Zunächst selektierte der Nuke-nin die giftigen Ingredienzien von den ungiftigen, die die von ihm benutzte Pflanze besaß. Die milchige Flüssigkeit, die aus den angeschnittenen Wurzeln kam, war das Gift und Tashiro stellte sicher, damit nicht in Verbindung zu kommen. Das Gift konnte auch über die Haut in den Körper gelangen und bereits kleine Mengen waren gefährlich für einen Menschen von Tashiros nicht unbeeindruckender Statur. Kundig wie er war, nahm er das Kunai und tauchte die Spitze nur leicht in die milchige Flüssigkeit und wartete.
Tashiro wollte sicher gehen. Sein Blick wanderte zu dem Hasen. Um sicher zu gehen, hatte er ihn mit einem Schlag betäubt, sodass das Tierchen nun, trotz des Schlages nach wie vor am lebend, ruhig atmete und blicklos vor sich hinstarrte. Tashiro wusste, was er tun konnte und was nicht was Tiere betraf. Deren Anatomie hatte er gut studiert und in vielen Ländern waren Hasen oder Fische häufige Versuchstiere, an denen junge Medicnin ihre ersten Gehversuchen in Sachen der Iryonin-Jutsus unternahmen. Auch Tashiro hatte so angefangen und sich bald weiter entwickelt.

Seine Hand strich über das Fell des Tieres und suchte nach etwas. Genau genommen suchte Tashiro einen Muskel, den er mit dem Gift Injizieren würde. Dabei hielt er die Augen geschlossen, um sich besser zu konzentrieren. Es dauerte einige Momente, aber dann hatte der Shinobi gefunden nach was er gesucht hatte. Seine freie Hand wanderte zielsicher zu dem Kunai, dessen Spitze nach wie vor von der milchigen Flüssigkeit troff und führte die Spitze dann zielsicher unter die Haut des betäubten Tieres, direkt in den Muskel. Der Fuuma war vorsichtig dabei, da er keine Venen oder andere Dinge verletzen wollte. Das Vieh sollte ihm ja nicht noch vor der Möglichkeit, an ihm zu experimentieren, drauf gehen! Nachdem er sicher war, dass das Gift und der Muskel einander berührt hatten, zog der ehemalige Iryonin das Kunai vorsichtig heraus, nahm ein Tuch und wusch die Waffe gründlich. Nachdem er das getan hatte, bereite er sich vor. Der Karnickel war nun wieder zu einem gewissen Bewusstsein gekommen, war aber nach wie vor zu betäubt um sich zu bewegen.
Tashiro kniete sich vor das Tier und streckte die Hände über die Stelle aus, in die er das Gift injiziert hatte. Seine Hand formte das erste Siegel, dann ein weiteres und schließlich noch einige Andere. Dann spürte der Iryonin das Chakra in seinen Händen und wusste, dass es geklappt hatte. Seine Hand legte sich auf die entgegen gesetzte Körperseite des Kaninchens und bereits beim aufsetzten spürte er, wie seine Hände einen Schall in den Körper des Kaninchens abgaben, was das kleine Säugetier zum starr werden antrieb.
Das Jutsu, das er zu entwickeln gedachte, war eher für Menschen gedacht aber Tashiro hatte extra einen Muskel genommen, den auch der Mensch besaß, was eine gewisse evolutionäre Ähnlichkeit der Säuger darstellte. Der Nukenin hatte die Augen anfangs geöffnet, um den Hasen im Blick zu haben aber je mehr er sich konzentrierte desto deutlicher wurde ihm, dass er die Augen schließen musste um einen guten Effekt zu erzielten. Seine Hände leiteten die Schallwellen durch den Körper in die Muskelgruppe hinein. Das Gift hatte sich bereits fest gesetzt und ein nahes Organ, die Leber, befallen. Der Iryonin war erstaunt. Das ging tatsächlich schneller als erwartet. Wahrscheinlich hatte sein intramuskuläres Verfahren bewirkt, dass das Gift sich weitaus schneller im Körper des kleinen Säugers ausbreitete. Noch zeigte das Tier wenig Anzeichen.
Aber Tashiro wusste, dass das bald kommen würde. Der Iryonin schätzte die Vergiftung jedoch bisher noch als nicht sehr schwerwiegend ein. Noch hatte das Gift noch keine Effekte gezeigt. Die Schallwellen waren da schneller gewesen, was der Fuuma mit einem sadistischen Lächeln bemerkte. Anscheinend hatte es doch seine Vorteile, das Chopo zu lernen. Und das fand nur im Dorf von Otogakure statt. Insofern war das Dorf schon ein ausgezeichneter Ort, um Ninjutsu zu lernen. Einstmals hatte Otogakure no Sato für ihn Heimat bedeutet. Heute jedoch war es ein Ort, den er am liebsten brechen würde um ihn neu aufzubauen. Vielleicht würde er das auch, aber dazu musste er stärker werden.
Shinji und er würden sich in absehbarer Zeit wieder sehen und dann weiter beratschlagen. Die Allianz zwischen dem Uchiha und dem Fuuma würde noch interessante Blüten tragen, auch wenn Tashiro sich sicher war, dass der junge Uchiha im Moment eine Gefahr war – auch für ihn.
Der Nukenin der Kategorie B blickte knapp über das Kaninchen. Scheinbar begann das Gift nun langsam zu wirken und in die ersten Organe stärker vorzudringen. Der Fuuma schob einen Finger vor die Nase des betäubten Tieres. Stärkerer Atem und auch der Brustkorb hob sich nach und nach schwerer. Tashiro schnalzte zufrieden. Dann konnte er sich nun wieder dem Jutsu widmen und es erneut anwenden. Das Gute an der Sache war, dass falls das Tier starb, er sich ein neues suchen könnte.

Seine Hand legte sich auf den Körper des Tieres. Tashiro schloss die Augen, während er die Fingerzeichen nahe über den Haaren des Kaninchen formte und spürte erneut, wie das Chakra sich in seinen Fingerspitzen sammelte. Dann presste er die Finger auf den Körper des Tieres, das nun erneut spannte und scheinbar durch die Schallwellen in seinem Körper erneut ein wenig betäubt wurde. Der Iryonin beachtete jedoch diese unwichtige Kondition seines „Patienten“ nicht wirklich. Wie von einem Instinkt geleitet floss die Schallwelle durch den Körper des Kaninchens und gab dem Iryonin einen Einblick in die Muskeln und Organe. Das Gift war verdammt schnell gewandert und hatte nun die Leber völlig befallen, als auch die Lunge und Nieren angegriffen. Es wurde Zeit, dass er zu der zweiten Phase überging. Das Jutsu wurde von Tashiro nun umgelenkt, das Chakra nun stärker zum Chopo und der Körper des kleinen Kaninchens erbebte von den Schallwellen, die der Iryonin in es hinein schickte. Das Tier machte einen Laut, der an ein ersticktes Pfeifen erinnerte. Tashiro beachtete es jedoch nicht. Für die Todesangst des Nagers hatte er keine Augen.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 1. Jul 2014, 10:11

(Trainingspost: 1358)

Aber es ging dann doch viel zu schnell. Das Tier verendete in Sekundenbruchteilen, das Chopo tat sein übriges und mit einem hörbaren Knallen wurde der Nager auseinander gerissen. Der untere Teil des Kaninchens war völlig zerfetzt, während der obere Teil noch intakt war. Das Tier blickte mit seelenlosen Augen in die Ferne, während sein Blick brach und sein Geist sich in die ewigen Kaninchenjagdgründe begab. Der Fuuma schwieg, aber innerlich fluchte er. Scheinbar war die Physiologie des Karnickels doch ungeeignet. Und damit fielen diese kleinen Tiere als mögliche Ressource für Experimente aus. Aber es gab ja noch andere Möglichkeiten. Der Fuuma wischte seine blutigen Hände kaltblütig am intakten Fell des toten Tieres ab, erhob sich und konzentrierte sich, während er sich eine Erinnerung zurück in sein Gedächtnis rief.
Nur wenige Stunden entfernt am Waldrand gab es ein Dorf, dass nahe an der Grenze lag und für gewöhnlich wenig beachtet wurde. Dreizehn Seelen lebten dort, insgesamt drei Familien mit Kindern, Eltern und sicher auch einigen Alten. Otogakure hatte das Dorf selten beachtet und aus seiner Zeit wusste Tashiro noch, dass das Dorf für die Klangninjas eher ein Ärgernis war als alles andere. Dorthin Patrouillen zu verlegen war mühselig und anstrengend. Wamanoki war abgelegen und bei einem Angriff eines anderen Dorfes selten ein legitimes Ziel. Aber der Nukenin war ja alles andere als ein Dorf. Vielmehr war er ein überaus skrupelloses Individuum mit einem hohen Maß an Selbstbehauptungswillen und kalt genug um Dinge zu begehen die andere abscheulich fanden. Aber es war dem Fuuma ohnehin recht gleich was andre von ihm dachten. Dafür konnte er sich auch nichts kaufen.
Wie von selbst kam die Erinnerung an das Dorf und die Position wieder und Tashiro machte sich bereit, dem Dorf einen Besuch abzustatten. Nur wenige Stunden später hatte er das Dorf erreicht. Seine erste Amtshandlung war es, sich umzusehen. Andere Ninjas konnte er nicht ausmachen, auch keine Wachen aus Otogakure. Damit war das Schicksal des kleinen Dorfes Wamanoki und seiner dreizehnköpfigen Bevölkerung besiegelt. Die meisten der Dorfbewohner sahen ihren Tod nicht kommen. Zu schnell war der Nukenin und auch wenn er im Kampf mit Kunais keineswegs gut war war er doch noch meilenweit besser als diese Bauern. Innerhalb der ersten Stunde schlachtete der Shinobi das kleine Dorf skrupellos ab und ließ nur drei Bewohner am Leben. Einen Mann, den er schwer verletzt hatte und dennoch nicht so schwer das er schnell sterben würde, eine Frau die er bewusstlos geschlagen hatte und ein Kind, das dieselbe Behandlung erhalten hatte. Tashiro wollte möglichst verschiedene Individuen haben, an denen er seine Technik ausprobieren konnte. Als erstes war das Balg dran.
Nach wie vor bewusstlos band es der Nukenin mit einem im Dorf gefundenen Seil fest. Danach beförderte er den Mann, der sich schreiend über die Behandlung des Kindes mockierte und auch noch über sein Dorf herumjammerte, in die Bewusstlosigkeit. Und dann konnte er sich – endlich – dem Kind widmen. Wie zuvor bei dem Kaninchen wurde von Tashiro das Gift in den Körper des Kindes mit der Spitze eines Kunais eingeritzt. Dann hieß es warten. Aber er hatte Zeit. Um sich herum hatte der Tod Einzug gehalten. Oder besser; er war der Tod gewesen.
Perverserweise hatte sich die Natur des einstigen Medic gegen sich selbst gewandt und nun war er mehr daran interessiert seine Techniken weiterzubringen als Leben zu retten. Nun, das war so nicht ganz richtig. Manche Leben wollte er weiterhin retten. Aber eben nur manche und nicht alle. Und siehe da, nicht lange und das Balg hatte die ersten Wirkungen des Giftes zu spüren. Jammern, Weinen, Atemnot. Tashiros Lippen wurden schmal, aber er lächelte. Soweit lief es nach Plan. Als das Balg wieder mit dem Schreien anfing, war es dann aber auch mit der Ruhe des Ninjas wieder vorbei. Der Schallverstärker an seinem Arm traf das Kind ins Gesicht, brach wohl die Nase und brachte es erneut in die Besinnungslosigkeit. Und dann folgte die bereits bekannte Prozedur, die sich wenig von dem Kaninchen unterschied. Das Jutsu wurde gewirkt und das Chopo gleichermaßen in den Körper des Kindes geleitet, dass jedoch nun aufgrund der Bewusstlosigkeit keine Reaktion zeigte. Es war ähnlich und dennoch anders. Die Physiologie, Organe und die ganze Struktur war ein ganz eigenes Feld für sich.
Der Fuuma schmunzelte, während das Gift allmählich wich und zerstört wurde. Es klappte und das sogar ohne Probleme! Für sich selbst notierte der Shinobi aus Otogakure, dass es zweifelsohne an der Struktur des Tierischen Proteins gelegen haben musste, dass nicht mit der Technik kompatibel war. Natürlich konnte man das noch anpassen aber im Moment wusste er, woran es gelegen hatte. Der wichtigste Schritt war somit getan und der Nukenin hatte ein fast seliges Lächeln aufgesetzt, als das Jutsu vorbei war. Was aber machte er nun mit dem überlebenden Testindividuum? Tashiro überlegte kurz. Aber nur kurz. Wie von selbst war ein anderes Kunai gegriffen und sorgsam über den Punkt, an dem das Herz des bewusstlosen Kindes lag, platziert, um es dann in den Körper zu stoßen. Es würde nur eine Sekunde dauern, dann war es vorbei. Nur ein Ruck, abwarten und dann ein weiterer Ruck.
Tashiros Augen lagen kurz auf den Zügen des Kindes. Wie alt mochte es gewesen sein? 5? 6? Es war irrelevant. Es hatte seinen Zweck für den Nukenin erfüllt. Nun hieß es Nummer Zwei zu „behandeln.“ Der einstige Otonin überflog die Physiognomie des Mannes nur knapp. Mitte 30 oder Anfang 40. Irgendetwas in dieser Richtung. Aber es war egal. Er war ein Beispiel für einen Mann mittleren Alters und das reichte völlig aus. Und dann machte sich der Fuuma ans Werk. Wie zuvor bei dem Kind und Kaninchen wurde das Gift verabreicht, ein wenig gewartet und dann konnte er sich ans Werk machen. Erneut glomm das grüne Licht auf, verriet Heilung, während die leichten Vibrationen des Körpers des Mannes die Wirkung des Chopo verrieten. Das Gift ging zurück, verschwand dann allmählich und wurde schlussendlich restlos von dem Klangjutsu Tashiros aufgelöst. Tashiros Blick ging, als das Experiment beendet war, knapp über den Körper des Mannes. Die Behandlung hatte den Körper des Mannes an Grenzen getrieben die er wohl lieber nicht gefühlt hätte. So war es schwer auszumachen ob er leben würde. Im Moment sah es danach aus das die Vergiftung und das damit verbundene Trauma überstanden waren aber die Wunde, die er dem Mann zuvor am Bauch zugefügt hatte, hatte stetig weiter geblutet. So mochte der Mann wohl bald sterben. Sollte er ihn erlösen oder es sich sparen?
Ja, es war sicherlich humaner den Mann jetzt zu erlösen als später. Wie auch bei dem Kind zuvor senkte das Kunai sich einmal entschieden, beendete das Leiden und wurde dann wieder herausgerissen. Es war sicher gut so. So oder so – Tashiro spürte wie sein Umgang mit der Technik besser wurde. Er war nun sicherer im Umgang mit dem Chakra und auch der Verbindung zwischen Medic- und Chopo-Technik geworden. Es würde nun noch ein drittes Experiment geben und dann war es genug. Dann war er bereit. Der Shinobi begutachtete ihr Gesicht knapp. Hübsch – aber das war nichts entscheidendes und nichts was er einem Testsubjekt anrechnen konnte.
Und wieder wiederholte sich die Prozedur. Wieder griff das Gift um sich und wieder erglomm das grüne Licht, verband sich mit dem Schall und zerriss die Giftpartikel, spaltete sie weiter und weiter auf bis sie sich auflösten und jede Erinnerung an sie verblasste war. Und wieder senkte sich das Kunai danach. Es musste keine Überlebenden geben, die etwas von der Technik aus schwatzen konnten. Dazu war Tashiro Fuuma wesentlich zu eitel. Aber er hatte seine Aufgabe getan und war zufrieden damit. Sich selbst ein wenig gratulierend erhob der Fuuma sich, sammelte seine Sachen und mögliche Vorräte aus den nun besitzerlosen Hütten zusammen. Als er dann eine der Hütten verlassen wollte, hielt er inne. Ein Gedanke kam in seinen Kopf. Oh, die Idee war gut.
Brennend gut.
Der Fuuma verschwand einige Minuten später im Wald und hinterließ auf jeder Leiche seinen eingeritzten Namen. Man sollte wissen wer das getan hatte und warum konnte man sich sicher beantworten. Ja, man sollte sie finden. Es wurde an der Zeit das die Welt wusste mit wem sie es hier zu tun hatte...
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Mi 2. Jul 2014, 13:31

Cf: Waldgebiet - Konohagakure

Die Yagami und ihr Schutzgeist hatten in der Zwischenzeit das Land verlassen. Die Yagami hielt es für besser einen geeigneten Hotelplatz im Ausland zu suchen und dafür musste sie sich das Ausland ansehen. Shimo war begeistert, dass er mit ihr mit reisen konnte und lief immer einige Meter neugierig vorraus. "Schau mal!", rief der kleine Schutzgeist begeistert "Da vorne ist ein Dorf Hee Hoo." Erizabesu musste lachen, denn das Hee Hoo war eine kleine Macke von Shimo und da er eine recht hohe und kratzige Stimme hatte, war es einfach niedlich. Eriza blickte hinunter in die Richtung des Dorfes. Sie legte den Kopf schief und ihre Augen verengten sich zu Schlizen. "Shimo, geh bitte schnell nach Hause, da unten stimmt etwas nicht." Shimo machte erst ein entsetztes, dann ein trauriges und zum Schluss ein entschlossenes Gesicht. Die Stimme seiner Herrin war sehr ernst gewesen, was für sie nicht gerade typisch war. "Verstanden Hee Hoo." Und schon verpuffte der kleine Schneemann. Die Yagami hielt ihr Kompendium fest an ihre Brust und atmete tief durch. Dann ging sie hinunter zum Dorf.

Es bot sich ihr ein erschreckendes Schauspiel. Es war nichts auf den Straßen, was eine solche Katastropfe angedeutet hätte, jedoch war eine der Türen nicht ganz geschlossen. Sie schaute durch den Spalt der Tür, konnte aber keine Bewegung ausmachen. Mit einem heftigen Stoß öffnete sie die Tür. Nicht das die blondhaarige immer so Türen öffnete, nein dahinter war ein Sinn versteckt. Wenn sich jemand nämlich hinter der Türe versteckt hätte, so hätte der die Türe voll abbekommen. Leider war dem nicht so. Stattdessen fand sie Leichen. Eriza unterdrückte einen Schluchzer, tote Menschen erinnerten sie an den Krieg und an Onkel Igoru, möge man seiner Seele gnädig sein. Auf der Stirn stand etwas geschrieben. Tashiro... war er das, der die armen Menschen so zugerichtet hatte? Dem werde ich auf dem Grund gehen. Entschlossen stand sie auf, suchte Decken zusammen und deckte die toten Körper zu. Dann verließ sie mit schnellen Schritten das Dorf, in Richtung eines nahe gelegenen Waldes. "Ich weiß, dass du da dirn bist, also komm heraus und zeige dich, damit ich ein Gesicht sehe. Mein Name ist Yagami Erizabesu." Das sie ihren Namen nannte, hatte einen guten Grund, denn der Name Yagami erweckte Aufsehen und Neugier.
Spricht ~ Denkt ~ Kunst ~ Andere sprechen ~ Shimo ~ Yari ~ Katana ~ Hereru ~


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Vielen Dank an Tina für dieses Set.

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 2. Jul 2014, 14:18

Und dann erschien da erneut jemand. Tashiro hatte nur einige Minuten den Wald betreten und dort nach Kräutern gesucht und dann hörte er die Stimme der Frau, die durch das Geschwätz des Waldes, das Singen der Vögel und all die anderen Geräusche nur unwesentlich getrübt wurde. Zur Hölle nochmal, was war denn nur los? Zuerst rannte er in dieses arrogant-debile Uchiha Balg in der größten Einsamkeit die man sich vorstellen konnte – nämlich der der Berge – und nun war da jemand der nach ihm rief. Eine Yagami. Yagami.
Jemand aus dem Oni no Kuni, dem Land und Reich der Dämonen. Ein weiteres Relikt der alten Zeiten. Ein Clan, der sich selbst der schlimmste Feind war. Vom claninternen Krieg der Yagami hatte der Nukenin gehört als er noch in Otogakure gewesen und dort seine Ausbildung durchgeboxt hatte. Nun aber war er hier draußen auf sich allein gestellt. Yagami. Interessant. Aber nichts, das den Fuuma so interessierte wie etwa der Uchiha, dessen Auge schon ein interessanter Preis war.
Der Shinobi ging lieber auf Nummer Sicher. Diesmal formte er ein Handsiegel und erschuf damit einen Mizu Bunshin, das Wasser hierzu nahm er von einem kleinen Bach der knapp neben ihm floss. Danach nickte er dem Doppelgänger zu, der sich nun in Richtung der Yagami aufmachte, die ihn so dringend kennen lernen wollte. Das Orginal formte erneut ein Siegel; das gleiche das er auch in der Residenz im Tetsu no Kuni geformt hatte und das ihn in den Besitz so einiger Informationen gebracht hatte. „Chōpō: Kando.“, flüsterte der Fuuma und dann war die Welt wieder wie sie in der Residenz war. Der Fuuma hörte genau wo die Vögel, die er zuvor nur leicht gehört hatte, saßen und wo sie ihr Nest hatten. Und er hörte wie sein Doppelgänger aus dem Wald trat und scheinbar aus den Büschen vor der Yagami trat, sodass er etwa 10 Meter von ihr entfernt zum stehen kam und die Arme verschränkte.
„Was willst du?“
Der Blick des Doppelgängers war kühl, beherrscht und keineswegs freundlich. Tashiro schien keineswegs daran interessiert zu sein nun mit jemandem zu reden. E musste schlussendlich seine Ergebnisse auswerten! Aber die Frau aus dem Oni no Kuni und dem verfluchten Dämonenclan war nun einmal hier also konnte man ja auch mit ihr reden, nicht wahr?


[hr]
Name: Chōpō: Kando ("Klangkunst: Empfindlichkeit")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Nah bis Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Vorausetzungen: Chōpō, Ninjutsu 4
Beschreibung: Dieses Jutsu ist, anders als die meisten Jutsus die mit Schall zutun haben, nicht offensiver Natur. Das Chōpō: Kando ist ein unterstützendes Jutsu, welches das Gehör des Shinobis verstärkt. Sobald der Anwender das Jutsu aktiviert hat wird Chakra in sein Trommelfell und alle weiteren wichtigen Bereiche des Ohrs geleitet und schützt ihn so erstmal vor zu lauten Geräuschen, die einem selbst schaden können. Da die Oto-nin viel mit Schall zutun haben, ist dieses Jutsu eins der, von denen man an ersters erwartet, dass sie sowas besitzen. Der zweite Effekt ist, dass das Hörfeld des Anwenders erweitert wird. So kann Dieser in einem Umkreis von 30 Metern alles hören, vom Geräusch eines Fußes der auf dem Boden aufkommt bis hin zum leichten Flüstern.

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Do 3. Jul 2014, 14:45

Lange musste die Yagami nicht warten, als sie das Rascheln des Unterholzes wahrnahm und kurz darauf eine Gestalt erschien. Es war ein Mann. Ein gutaussehender Mann und wenn sie auf Männerfang wäre, dann wäre er zumindest in der engeren Auswahl... vielleicht, denn seine Stimme war kühl und unfreundlich, womit er seine Pluspunkte postwendend verlor. Sie verzog ihr Gesicht und ließ die Arme hängen. "Du bist wohl auch einer, der lieber zum Lachen in den Keller geht, wie? Das ist sehr... Schade. Dabei ist lachen so gesund." Sie kichterte einen kurzen Moment lang, dann sprach sie weiter. "Du bist nicht zufällig ein gewisser Tashiro, nicht wahr? Weil der war ein seehr böser Junge." Erizabesu liebte es, andere auf ihre Art zu necken, dabei war sie sicher, dass es sich um den Mörder der armen Dorfbewohner handelte. "Soll ich dir etwas verraten??", wieder kicherte sie. "Böse Jungs verdienen eine Bestrafung, oder Tanatosu?" Mit dem letzten Wort aktivierte sie das Shogureikaji no Jutsu und Hände erschienen wie aus dem Nichts hinter ihr. Die Hände gehörten zu einem Körper, der in dunkle Kleider gehüllt war, das Rasseln von Ketten war zu vernehmen. Ein Gesicht hatte das Wesen nicht, es trug stattdessen eine monsterartige Masse. Das Wesen, Tanatosu überagte, den Mann ohne Probleme und brüllte ihn an. Seine Bewegungen wurden mit dem Rasseln der Ketten begleitet, an denen Särge aufgereiht waren. Eriza lächelte und stemmte ihre Hand in die Seite. "Ist Tanatosu nicht wunderschön? Ich reise nie ohne meine Schutzgeister. Und jetzt möchte ich wissen, warum du die Menschen getötet hast." Tanatosu beugte sich nach vorn, sodass sein Kopf auf der Höhe von dem der Yagami war. Seine rechte Hand griff nach und die Yagami lachte. "Bitte sag schnell die Wahrheit, weißt du Tanatosu handelt in der Regel ohne einen Befehl von mir. Aber vielleicht müssen wir auch gr nicht kämpfen, wenn du ehrlich bist, denn ich bin kein großer Freund des Kampfes. und vielleicht kannst du mir ja helfen. Ich suche einen geeigneten Ort für ein Hotel. Du hast nicht zufälligen einen guten Ort gesehen?" Das war eine typische Aktion von Erizabesu. Erst rief sie einen Shogurei und dann redete sie munter mit dem Mann, der vielleicht ein Mörder ganz gemütlich vor sich hin. "Hihi, außerdem scheinst du vor meinem Namen keine Angst zu haben, hast du ihn schonmal irgendwo gehört?" Das er sich nicht so verhielt, wie sie es erwartet hatte, ging sie davon aus, das er zumindest etwas von dem Namen gehört hatte.


Name:
Shugoreikaji no Jutsu ("Jutsu der Schutzgeisterbeschwörung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C
Element: /
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzungen: Yagami Clan | Ninjutsu 4 | Vertrag mit den Schutzgeistern
Beschreibung: Mit dieser Technik lassen sich Schutzgeister materialisieren, wenn man mit ihnen einen Pakt abgeschlossen hat. Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu benötigt man aber kein Blut um die Schutzgiester zu rufen, bei einigen genügt es einfach den Namen zu rufen, andere wiederum müssen wie normale Kuchiyosen nach dem Formen von Fingerzeichen beschworen werden.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 3. Jul 2014, 15:10

Der Bunshin hob eine Braue, als er die Frau eingehender musterte. Die Yagami war nicht unbedingt groß, aber auch nicht klein. Sie erschien äußerlich bis auf ihre etwas gewöhnungsbedürftige Kleidung normaler Statur zu sein. "Lachen ist gesund? Das kann ich bestätigen, aber ich lache nicht mit oder für jeden. Was willst du also? Hat Otogakure dich geschickt?" Im Grunde wusste Tashiro nicht, mit wem er es hier zu tun hatte. Sicher, der Name Yagami hatte ihm einige Informationen gegeben aber es mochte sicherlich möglich sein das Otogakure es geschafft hatte einen Yagami in seine Dienste zu stellen. Korrupt genug wäre das Dorf in seinen Augen. Als die Kunoichi dann weiter sprach, wanderte die Braue zurück und der Bunshin hob das Kinn leicht an. Dann erschien das Wesen, jedoch verzog der einstige Medic keine Miene. So etwas großes war selten schnell und sicher hatte die Inkarnation Chakra gekostet. Alles in allem sah das Wesen interessant aus, aber der Bunshin zeigte keine Blöße und blieb beherrscht.
"Niedlich. Warum ich sie getötet habe? Du hast recht, ich bin Tashiro Fuuma aus dem Fuuma Clan. Ich habe... sie gebraucht für ein wichtiges Ziel. Und sie haben mir das gegeben was ich brauchte. Im Grunde bin ich ihnen unendlich dankbar." Dankbarkeit zeigte man zwar nicht dadurch das man jemandem ein Kunai ins Herz rammte aber der Fuuma war in dieser Hinsicht nichts anderes als ein Soziopath. "Ich habe kein Interesse an einer Auseinandersetzung mit dir..", formulierte der Bunshin mit ruhigen Worten "...von daher wäre es sicherlich ausreichend wenn wir beide uns vernünftig unterhalten würden. Was ein Hotel angeht... es gibt mehrere hier in der Umgebung. Was bevorzugst du denn?" Während er mit der Yagami sprach behielt der Bunshin jedoch das große Wesen, dass Erizabesu als Thanatos bezeichnet hatte und das wohl ein Schutzgeist war - nach ihrer Aussage hin zumindest - da der Fuuma dem Braten nicht wirklich traute. Dazu lebte er schon zu lange.
Als sie ihn dann auf ihren Clan ansprach hob der Fuuma Bunshin erneut die Brauen an. "Nun, es ist nicht ungewöhnlich Shinobi aus verschiedenen Clans zu begegnen und die Yagami sind nun weiß Gott keine Besonderheit." Lächelnd winkte er ab. "Das soll nicht beleidigend gemeint sein, aber es gibt so viele Clans die sich für etwas besonderes halten. Am Ende sind sie auch nur wandelnde Fleischhaufen, deren Zeit beschränkt ist. Uchiha, Uzumaki, Senju, Hozuki, Fuuma, Kyori, Yagami, Terumi... sie sind alle nichts besonderes, nur das Ergebnis einiger evolutionärer Umstände und bestimmter Abstammungslinien..."
Der Bunshin musterte die Yagami ruhig. "Was tust du hier in diesem Gebiet? Es ist untypisch hier jemanden anzutreffen..."
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Fr 4. Jul 2014, 23:06

Wenn der Mann eines war, dann unverschämt. Denn ihr zu unterstellen, für ein Dorf zu arbeiten, hatte sie gar nicht gern, was sie durch einen Schmollmund zeigte. Allerdings zog sie es vor zu schweigen und lieber Tanatosu an ihre Seite zu rufen, sicher ist sicher. Gleichzeit nahm sie den Mann ins Verhör, während Tanatosu sie auf seine Art schützte und falls er sich als Gegner herausstellen sollte, dann würde Tanatosu ihn so abschlachten, wie die Jounin damals. Ihre Vermutung seiner Identität bestätigte sich und Eriza zeigte sich nicht begeistert. Tanatosu wollte vor, doch sie legte ihre Hand auf seinen starken Arm und schüttelte leich lächelnd den Kopf. Der Shogurei, sah zu ihr, dann nickte er. "Leute für ein spezielles Ziel zu töten ist keine schöne Sache. Ich bin sicher, dass man seie Ziele erreichen kann, ohne jemanden zu töten... Wobei natürlich dann auch die Würze fehlt." Ihr Lächeln war nun wieder schelmisch. Während der Mann, Fuuma Tashiro, weitersprach, hörte sie ihm aufmerksam zu. Doch kaum als er geendet hatte, brach sie in lachen aus. "Ich glaube, da hast du etwas falsch verstanden, mein Lieber. Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Platz für ein Hotel, nicht für ein Hotel selbst. Ich möchte selbst eines eröffnen, um Nukenin wie wir es sind, einen Ort zu bieten, an dem sie sich ausruhen können. Der Ort muss versteckt, aber trotzdem gut zu erreichen sein, am besten wäre was, mit einer heißen Quelle." Da war es wieder, das Funkeln in ihren Augen, wenn sie von einem eigenen Hotel sprach. Ein Hotel war für sie gleichbedeutend wie Heimat, was wohl nicht zuletzt daran, dass sie in einem solchen gelebt hatte. Sie lehnte sich leich an den Körper ihres Shogureis, konnte die Wärme unter seiner Kleidung spüren. Dieser setzte sie auf seine Schulter und richtete sie zu seiner vollen Größe auf. Währenddessen hörte sie dem Fuuma zu, wie er zu den verschiedenen Clans stand und wissen wollte, was sie hier machte. Erizabesu kicherte und schlug ihre Beine übereinander. "Bitte verzeih, dass ich gerade von herab mit dir spreche, aber ich bin nun doch schon etwas länger unterwegs als ich gedacht habe. Das geht richtig in die Beine. Ich bin, wie gesagt, auf der Suche nach einem guten Standort für ein Hotel, ich kann nicht mein ganzes Leben lang Shinobi sein. Und als Shinobi ist es nicht so leicht etwas zu essen oder zu trinken zu bekommen oder ein Bett für die Nacht zu haben. Es ist... eine Marktlücke. Und Tanatosu hier unterstützt mich bei meinem Vorhaben, doch um zu sehen, ob es sich lohnt, muss ich viele Nukenin kennenlernen, je mehr desto besser. Und was treibt dich so hier her? Heimweh?" Das letzte Wort sagte sie mit einem leichten Singsang, um den Fuuma etwas zu ärgern.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Sa 5. Jul 2014, 10:41

Tashiro behielt die Kunoichi vor sich genau im Auge. Mimik, Gestik, ja die gesamte Physiognomik waren für ihn Indikatoren von denen aus er einen Angriff ablesen konnte. Sie antwortete nicht auf seine Frage, aber ihre Reaktion beziehungsweise ihr Schmollmund ließ einen anderen Schluss zu. Also auch Nuke-nin, dämmerte es dem Fuuma, der nach wie vor seine Position verbarg, während sein Bunshin das Gespräch führte. Als das größere Wesen sich bewegte, nahm der Bunshin eine leicht defensive Haltung ein und auch Tashiro machte sich in seinem Versteck bereit. Als sie ihn dann aber aufhielt blieb der Bunshin wie auch der Nukenin ruhig. Erizabesu begann dann praktisch, ihn zu belehren, was er jedoch mit einem Schmunzeln abtat. Sie kannt ihn nicht und seine Situation war ihr erst recht nicht bekannt. Aber der Fuuma beließ es dabei und ließ sie ihre Worte sprechen und ihren Sermon predigen. Als sie dann lachte und erklärte, sie wollte ein Hotel für Nukenin eröffnen, musste Tashiro tatsächlich schmunzeln - zumindest der Bunshin lachte knapp, aber herzlich.
"Lobenswerte und schöne Idee. Nun, das Land hier bietet viele solcher Positionen, aber es gibt andere Möglichkeiten. Im Kaminari no Kuni gibt es mittlerweile viele Gebiete die leer sind und in denen ein solches Etablissement sicher blühen könnte ohne von den Oinin oder Anbu entdeckt zu werden." Otogakure und das Land der Reisfelder waren ein wenig zu nahe an Konohagakure und dem Reich des Feuers, was Tashiro daher ein wenig bedenklich werden ließ und daher auch den Rat gebar, den er an Erizabesu gab. "Allerdings kann man auch hierzulande einiges erreichen. Vielleicht eine kleine Zweigstelle? Wenn du dich nach Westen wendest findest du einige kleine Bergzüge. Dort gibt es einige Täler in denen es wiederum einige heiße Quellen gibt. Aber das ganze Gebiet liegt nahe am Grenzgebiet und kann daher recht schwierig sein." Invasionen, schnelles Eindringen kleiner Gruppen. Kein Reich, weder Groß- noch Kleinreich, konnte das auf Dauer unterbinden.
Der ehemalige Otonin blickte zu der Yagami auf ihrem Schutzgeist empor. Träume... aber es war schön dass sie sich diese bewahrte. Mehr oder minder relevant konnten sie auch für ihr Leben sein. "Für gewöhnlich sind wir ein Leben lang Shinobi. All jene, die wir in die Hölle schicken, warten dort auf uns. Es gibt kein zurück wenn man einmal damit angefangen hat. Aber wem erzähl ich das? Du weißt es sicher genauso gut wie ich. Einen Nukenin kennst du nun mehr. Und was mich hier herum treibt? Sagen wir mal ich bin auf das Ta no Kuni, den Daimyou hier und das Dorf nicht sonderlich gut zu sprechen und habe eine Vergangenheit hier." Der Bunshin schmunzelte erneut. Das war natürlich eine Untertreibung, aber mehr musste sie nicht wissen. Der echte Tashiro stand nach wie vor in seinem Versteck an einen Baum gelehnt und hörte zu. Sein Blick starrte in die Richtung, in der die Yagami und ihre Kreatur stehen mussten.
"Sei mir nicht böse aber ich habe nun noch einiges zu erledigen und muss weiterziehen. Geschäftliches, du verstehst.", erklärte der Bunshin mit einer ruhigen, aber freundlichen Stimme.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Di 8. Jul 2014, 18:32

Das Gespräch wurde für die Yagami sogar noch spannend, während sie es sich in der Zwischenzeit auf der Schulter ihres Hauptschutzgeistes bequem gemacht hatte. Tanatosu war ihr erster und somit dienstältester Schutzgeist. Mit ihm hatte mit Abstand mehr Kämpfe bestritten, als mit ihren anderen Shogurei. Der Fuuma gab der blonden Frau wervolle Informationen üder geografischen Verhältnisse des Landes, wobei er ihr riet, sich auch in anderen Ländern umzuschauen, da brachte er Kaminari no Kuni ins Spiel. Die Yagami hatte natürlich von dem Land gehört und nickte eifrig. Hmm... ich denke, ich sollte mich da mal umsehen. Wenn das Land wirklich so ist, dann wäre es der perfekte Standort. Auch seine Idee mit einer Zweigstelle fand sie sehr spannend und nickte eifrig. Ihre Augen glänzten und sie sah sich schon als zukünftige Chefin eines weltweiten Unternehmens. "Ich danke dir für deine wunderbaren Ideen. Ich denke, dass wir sie gut verwenden können, oder Tanatosu?" Dieser sah kurz zu ihr und wieder konnte man das Klirren seiner Ketten hören. Bei den Worten Tashiros über das Ninjasein schüttelte sie den Kopf. "Ich glaube nicht, dass man sein Leben lang nur Shinobi ist. Es ist gibt auch genug Ninja, die einen Zweitjob haben, zum Beispiel die Nara oder die Yamanaka in Konohagakure. Außerdem bin ich in einem Hotel aufgewachsen und erinnere mich sehr gut an die zufriedenen Gesichter." Anhand wie sie sprach, konnte man merken, dass die Yagami ein fröhlicher Mensch war, der frei seine Menung äußerte. Tanatosu knurrte, er mochte diesen Mann da nicht. Für ihn war es nur einer der seiner Herrin an dich Wäsche wollte. Nur Eriza zu Liebe hielt er still. Allerdings schien sich das Problem auch schon zu klären, da der Fuuma noch etwas "geschäftliches" erledigen wollte. Erizabesu nickte. "Dann wünsche ich dir eine sehr gute Reise mein Herr. Doch bevor du gehst, hast du noch irgendwo vielleicht Nukenin getroffen oder so? Ich weiß, es ist eine merkwürdige Frage, aber du scheinst viel herum zu kommen und es würden mich mehr von deiner Sorte interessieren." Bei dieser Bemerkung hielt sich der Shogurei den Kopf und jaulte. Das war auch eine typische Aktion von ihr. Immer schön neugierig sein. "Also dann, viel Glück auf deiner Reise.", meinte sie noch, nachdem sie die Antwort gehört hatte und Tanatosu setzte sich in Bewegung.

tbc: Verschneiter Nadelwald - Tetsu no Kuni
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 8. Jul 2014, 18:48

(Trainingspost 1797/1600)

Das Gespräch entwickelte sich noch ein wenig weiter, aber letztendlich war es absehbar wie es enden würde. Der Mizu Bunshin nickte mit einem ruhigen Lächeln, behielt den Schutzgeist jedoch im Auge. Die Worte der Yagami nahm der Bunshin ruhig entgegen, antwortete aber nur auf die letzte Frage die sie an ihn hatte. In jedem Fall hatte er ihr einige Informationen gegeben, die sicher nützlich sein konnten.
„Wir sehen uns sicher wieder. Wenn du Nukenin suchst – schau dich in Spelunken und einigen abgelegenen Gebieten um. Vielleicht wirst du ja im Tetsu no Kuni fündig. Dort habe ich letztens eine Gruppe Nukenin gesehen, aber es könnte sein das die Situation dort bald eskaliert.“ Die Yagami verabschiedete sich und der Bunshin sah ihr nach, bevor er sich umwandte. Das Original nickte ihm zu, als er es passierte und lächelte. Der Bunshin schmunzelte und schloss die Augen, bevor er sich in Wasser auflöste.
Der Nukenin hatte einiges vor. Ihm war bewusst, das er stärker werden musste um mögliche Kämpfe zu bestreiten, die sicherlich auf ihn und Shinji warten würden. Aber um den Uchiha machte sich der Fuuma nur geringfügig Sorgen. Nein, Shinji würde schon überleben, ganz so wie eine Kakerlake. Da er nun seine medizinischen Kenntnisse auf einen hohen Stand gebracht hatte war es evident das er sich in dieser Richtung erst einmal anpassen musste. Alles zu seiner Zeit, hatte seine Sensei dereinst gesagt. Und verdammt nochmal, sie hatte damals Recht gehabt! Tashiro vermisste sie ein wenig, denn die Zeit mit ihr war angenehm gewesen. Damals war noch alles gut gewesen, aber es brachte nichts sich ewig in der Vergangenheit zu wälzen. Der Shinobi strich sich die Haare zurück, atmete hörbar aus und schloss die Augen. Sein Brustkorb hob sich merklich, bevor er sich wieder senkte. Es war Zeit, dass er stärker wurde. Der Shinobi hatte einen passenden Ort gesucht: Er befand sich abgelegen in einem Waldgebiet, das im Grenzgebiet zwischen Ta no Kuni und dem Reich der Samurai lag. Hier hatte er seine Ruhe und vor allem würde er mit seinen Jutsuversuchen keinen Schaden anrichten den Mutter Natur nicht wieder geradebiegen konnte.
Vor einigen Wochen war er noch in einer Spelunke gewesen. Nun, Spelunke konnte man den Ort nicht nennen. Gülden und matt hatte sich das Licht der Öllampen und der Kerzen durch den Raum geschwelgt. Ein weiches Tuch des Lichtes legte sich über die Menschen und Feiernden und wurde von den sanften Klängen der Shamisenspielern umgarnt. In den Kristallen spiegelten sich die Flammen wieder und warfen bizarr anmutende Schatten auf den Boden. Abstrakte Linien vermischten sich mit Schattengestalten, die mal einem Vogel, dann einem Geparden zu ähneln schienen. Ein filigraner Tagesfalter flog mit tausend Flügelschlägen vom Innenhof in den prachtvollen Hauptraum, sein knochenfarbene Flügel mit zarten schwarzen Tupfern wurde magisch von dem Licht der Kristalle und Kerzen angelockt und suchte den Weg zu jenem Quell, der für ihn der Mond erschien. Doch seine Gestalt erreichte die Flamme einer Kerze und seine empfindlichen Flügel wurden vom der Feuerzunge verbrannt und verzerrt, leise knisternd starb der Falter in der Hoffnung das Mondlicht zu erreichen, womöglich sogar noch glücklich dieses erreicht zu haben und erst in der letzten Sekunde seines Ablebens mit Schrecken zu erkennen, dass er sich geirrt hatte. Die schweren Gerüche von fein zerstoßenen Hanfkörnern, dem wilden und rot blühenden Mohn, der einen Menschen in göttliche Traumgefilde zu entsenden vermochte, hatten ihn dann wieder vertrieben. Tashiro schüttelte den Kopf. Er musste einen klaren Kopf bewahren.
Der einstige Otonin konzentrierte sich. Mit dem Fuuton hatte er sich eher selten beschäftigt aber mittlerweile sah es Tashiro als nützlichstes Element an. Seine tödliche schneidende Wirkung und die durch den Wind hervorgerufene Zerstörungskapazität war enorm und wurde nur von dem Katon rivalisiert. Sicher, auch das Raiton war gefährlich und das Suiton in bestimmter Menge eine größere Gefahr als das Fuuton, aber grundlegend war es für den Körper gefährlicher, auseinander geschnitten als verbrannt oder gewässert zu werden. Es gab für einen Stromschlag eine Gegenmaßnahme, aber was tat man mit jemanden, der in viele Teile geschnitten worden war? Der Nukenin lächelte grimmig, während er die Augen schloss. In seiner Zeit in Otogakure hatte er ein Jutsu gesehen, dass er als Fuuton: Atsugai kennen gelernt hatte. Tashiro spürte in seinen Händen, nachdem er die nötigen Fingerzeichen geformt hatte, das bekannte Fuuton Chakra aufsteigen aber es war etwas ganz anderes als das Fuuton: Daitoppa das er bereits beherrschte. Dieses Jutsu war chakrafressener, aufwendiger und auf einem anderen Level...
Das Jutsu entlud sich wie geplant und entfachte einen Wind, dessen Stärke der Otonin falsch eingeschätzt hatte. Stärker als geplant tobte nun ein kräftiger Sturm gegen einige nahe Bäume, riss durch totes Gehölz und wirbelte eine Menge Staub auf. Tashiros Brauen wanderten in die Höhe. Hochinteressant! Die Stärke dieses Jutsus war außerordentlich und sicherlich etwas wovor man sich in Acht nehmen musste. Der Fuuma wusste, dass diese Technik eine gute Waffe werden konnte wenn er sie richtig einsetzte. Wenn... aber nun müsste er sie erst einmal richtig beherrschen.
Einst hatte der Akatsuki Kakuzu diese Technik angewandt und beherrscht, was Tashiro freilich nicht wusste. Kakuzus Umgang mit der Technik war so enorm dass er mehrere hochrangige Gegner damit von den Füßen reißen und schwere Verwüstungen anrichten konnte. Der hohe Druck der Technik bedeutete gleichermaßen, dass sie weniger die schneidende Wirkung des Windes nutzte sondern vielmehr die Kraft und den Druck, alles zurück zu stoßen. Tashiro estimierte, dass die Technik wohl in der Lage war viele andere Techniken zu deflektieren und gleichermaßen in der Offensive zerstörerisch zu wirken. Die Zerstörung größerer Areale durch diese Technik war somit leichthin möglich und kein Problem, zumindest wenn es wirklich gelang sie zu meistern. Das Fuuton hatte der Fuuma bereits gemeistert und wusste es einzusetzen, aber noch war er nicht in der Lage das komplette Potential der Technik auszuschöpfen. Erneut schloss der Fuuma die Augen. Er musste die Kontrolle über das Chakra verbessern, dann würde er es auch besser hinbekommen. Leichter gesagt als getan! Tashiro wusste, dass das Fuuton kann einfach zu beherrschendes Element war. So gesehen war kein Element leicht zu kontrollieren und nur wenige Shinobi meisterten die Kontrolle zweier oder mehrerer Elemente.
Aber es war mehr als nur ein kleiner Schritt. Bis dato war Tashiro kein Kämpfer gewesen, aber er wusste dass er sich entwickeln musste wenn er überleben wollte. Es gab da ein paar Jutsus, die ihm sicher helfen konnten wenn er stark genug war sie zu lernen. Aber jetzt, im Moment, hatte er zunächst mit diesem Jutsu hier genug zu tun. Das Fuuton: Atsugai würde seine Angriffstechnik werden wenn er jemanden von sich wegstoßen wollen würde. Sicher würde das nicht bei jedem klappen, aber es würde zumindest genug Wirkung erzielen damit er andere Techniken einsetzen konnte. Techniken, die er noch lernen musste und an denen er sicher mehr feilen würde als an diesem Jutsu, das im Vergleich zu den Techniken, die er begehrte, blass aussah. Seiji hatte es schon angesprochen. Tashiro war wie viele andere Ninja interessiert an Edo Tensei, jener unirdischen Technik, die die Toten für einen kämpfen ließ. Erneut schloss der Shinobi die Augen. Konzentrieren! Der ehemalige Otonin spürte in sich das Fuuton und dessen Potential, die Stärke dieser Technik die er begehrte und die er sich zu eigen machen würde. Nach wie vor hielt er die Augen geschlossen, ließ sich Zeit damit die Technik zu fühlen, das Chakra zu spüren und zu formen.
Der Fuuma öffnete nun die Augen. Langsam, wie eine Schlange wirkend, erfasste er seine Umgebung und visierte nun das Ziel an. Er musste das Fuuton anders aus dem Körper bekommen als durch seine Hände. Das letzte Mal hatte er das Gefühl, dass das Chakra seine Weg unrichtigerweise gesucht hatte und nun dort entwichen war wo Tashiro häufiger Jutsus anwandte; durch die Hände. Als Iryonin war das freilich nichts ungewöhnliches aber für ein Fuuton Jutsu sicher gefährlich, denn die schneidende Kraft des Fuuton war eine Gefahr für sich allein. Er musste einen anderen Weg fi-... halt! Der Fuuma hielt inne. Seine Gedanken hatten sich um etwas aus seiner Vergangenheit gesponnen. Dieser Genin dereinst, als er sein Chunin Auswahlverfahren hatte... er hatte das Fuuton mit dem Mund eingesetzt. Der Mund! Natürlich! Tashiro würde lachen wenn er nicht so konzentriert gewesen wäre! Das perfideste war ihm natürlich nicht eingefallen!
Er musste sein Chakra also im Magen kneten und umwandeln und dann vom Mund aus pusten! Das war einfacher als gedacht, aber Heiland – es würde ihm Spaß das machen dem Gegner praktisch ins Gesicht zu spucken. Auch wenn das etwas windiger werden würde, aber für einen solchen Scherz war der Fuuma durchaus zu haben. Nur nicht auf seine Kosten, verstand sich! „Fuuton: Atsugai!“, murmelte er dann als er sich sicher war, dass das Jutsu endlich bereit war. Und dann lief es wie am Schnürchen. Im Magen das Chakra formen und kneten und dann über den Mund das Fuuton-Chakra auf den Gegner speien! Und wie effektiver es war! Der Wind war enorm und krachte durch den Wald, riss Bäume um und entwurzelte, zerriss, zerschnitt. Tashiro stand inmitten der Zerstörung wie ein schuldiges Kind, das mit hämischer Freude auf seinen Unsinn blickte. Ha! Damit hatte er nun auch dieses Jutsu gemeistert. Es hatte gedauert, aber er hatte es geschafft. Um ihn herum war immer noch sehr viel Staub in der Luft. Das Jutsu hatte seine Wirkung wirklich nicht verfehlt. Tatsache war, dass es wohl damit die bis dato zerstörerischste Technik des Fuuma wurde.
Keine andere seiner Techniken konnte solche Verwüstungen anrichten. Bis jetzt.
Der Shinobi setzte sich auf, schulterte sein Gepäck, dass er abgesetzt hatte um mehr Raum und Körperfühligkeit zu haben. Bald würde er sich weiter aufmachen und sehen, was er noch erreichen konnte. Mit diesem Jutsu hatte er aber einen Schritt gemacht der ihm sehr gefiel. Sicher würde er seine vernichtende Wirkung bald gegen Menschen testen. Tashiro estimierte, dass die Wirkung gefährlich aber nicht tödlich war. Es kam wohl darauf an wie man landete wenn man von dieser mächtigen Fuuton-Welle getroffen wurde. Genickbruch, Brüche im allgemein und alles weitere war möglich. Es lag auch stark an der Umgebung. Zufrieden nickte der Shinobi, während er noch ein wenig stolz wirkend über die Zerstörung blickte. Die Natur würde sich heilen. Keine großen Schäden. Sie würde den Schmerz nicht fühlen. Und wenn, war er nur ein Momento und sicher wieder vergangen. Die Selbstheilungskräfte der Natur und Pflanzen überstiegen die des Menschen bei weitem. Von daher war es sicherlich nicht so schlimm. Oder? Ach, was soll's!
Tashiros Leib straffte sich. Der innere Dialog war sinnlos. Er hatte hier nichts mehr verloren. Er hatte was er wollte. Vielleicht würde bald jemand aufmerksam werden auf die Zerstörung. Und wenn irgendjemand von Otogakure hierher geschickt werden würde wollte er nicht da sein. Er hatte noch andere Dinge zu tun. Wichtige Dinge, die keinen Aufschub duldeten. Damit verschwand er im Wald und für eine Weile aus diesem Gebiet der weiten Welt.

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Fumei Uzumaki » Di 2. Sep 2014, 19:35

CF: Weitläufige Ebenen

Noch bei den Ebenen

Es stand nicht gut um Fumei, er hatte viel Blut verloren und seine Gliedmaßen schmerzten. Mit blassem Gesicht torkelte er mehr als dass er ging immer weiter geradeaus. Die Königin der Klingen hatte ihm übel mitgespielt, einer seiner Arme war unbrauchbar und eins seiner Beine schleifte der junge Uzumaki mehr hinter sich her als alles andere. Jeder Tritt schmerzte wie ein Messerstich aber sein Wille trieb ihn weiter vor ran. Fumeis Blick war starr geradeaus gerichtet und so bekam er zuerst garnicht mit wie er angesprochen wurde. Es war ein reisender Händler mit seinem Ochsenkarren der über einen holprigen Trampelpfad in den Ebenen rollte. "Hey Junge! War ist denn mit dir passiert mein Freund?" fragte der Karrenfahrer. Der grauhaarige Uzumaki sah wirklich nicht besonders gut aus, abgesehen von den Verletzungen stand seine gesamte Kleidung gerade so vor Blut und Dreck. Es vergingen noch einige Augenblicke bis Fumei seine Gedanken soweit geordnet hatte um ein Gespräch zu beginnen. "Passiert? Was mit mir passiert ist? Ich habe das tiefste Grauen gesehen. Eine Macht gegen die wir wie Spielzeug wirken." kam es von dem Grauhaarigen der immer noch weiterstapfte um möglichst weit von dem Ort wegzukommen an dem er fast gestorben wäre. Der Karrenführer lenkte seinen Ochsen so dass dieser mit Fumei Schritt hielt damit er sich weiter unterhalten konnte, so wie es aussah wollte der Händler mehr erfahren. "Junge hast du ein bestimmtes Ziel? Ich könnte dich ein Stück mitnehmen wenn du willst." Der Händler legte besorgt seine Stirn in Falten. "Du brauchst mir dafür auch nichts zu geben, ich fahre eh lieber in Begleitung da vergeht die Zeit schneller." In Fumeis Kopf hämmerte es und langsam spielten sich die Bilder des Treffens wieder ab, wie sein Körper durchbohrt wurde und die Schmerzen die er nur durch eine Berührung abbekam. Diese Organisation war mächtig, sehr mächtig und Fumei kannte keine andere Macht die ansatzweise Stark war. "Gut alter Mann, ich werde ein paar Stunden mit dir reisen." Der Karren knarrte etwas als er zum stehen kam und Fumei kletterte unter Schmerzen auf den Platz neben dem Karrenführer. Als der Karren wieder ins Rollen kam und über den Pfad polterte erzählte der Händler Fumei von seinen Reisen und seiner Arbeit aber nichts von dem kam wirklich bei dem verletzten Uzumaki an. Es dauerte nur Minuten bis Fumei entkräftet einschlief......

Am Grenzübergang

Fumeis Gesicht verzerrte sich dauernd im Schlaf und er wurde mit einem lauten Schrei wach der den Karrenführer fast vom Karren fallen ließ. "Verflixt Junge, erschreck mich doch nicht so!" schmunzelte der Alte. "Bist du endlich wieder wach ja?" Fumei blickte sich etwas panisch um bis er wieder zur Ruhe fand und sich erinnerte wo er überhaupt war. Seine Hände streiften über seine Wunden beziehungsweise über Verbände die dort angebracht wurden. "Warst du das alter Mann?" der Händler nickte knapp. "Sah verdammt übel aus Jungchen aber ich hab mich vorerst drum gekümmert. Ich hatte noch ein paar Verbände übrig also mach dir nichts draus." Der Nukenin wusste nicht was er davon halten sollte, ein Wildfremder kümmerte sich um seine Wunden und bot seine Hilfe an ohne etwas zu verlangen. "Danke." kam es schon fast flüsternd von Fumei "Aber ich muss mich auf den Weg machen, ich habe noch einiges zu tun." Der Alte schaute kurz zu Fumei und nickte. "Pass auf dich auf Jungchen, nicht dass ich dich wieder so vorfinde. Es war schon schwer genug deine Wunden einigermaßen zu stabilisieren. Übertreib es einfach nicht" Der Uzumaki zog einen Mundwinkel zu einem knappen grinsen hoch und kletterte vom Wagen herunter um sich dann völlig verblüfft anzusehen. "Wie kann es sein das ich mich nach ein paar Stunden Schlaf einigermaßen normal fühle?" "Ein paar Stunden?" fragte der Karrenführer grinsend. "Das muss an der Heilsalbe liegen mit der ich dich versorgt habe....oder an der Tatsache das du zwei Tage durchgeschlafen hast." gab er mit einem lauten Lachen von sich. Natürlich lag es daran dass der Karrenführer den Uzumaki sofort verbunden hat und sich um seine Wunden gekümmert hatte nachdem er Eingeschlafen war. Fumei wunderte sich nicht dass er so lange geruht hat aber zwei Tage waren schon eine ganze Weile. "Nochmals Danke alter Mann. Vielleicht sehen wir uns wieder.....wenn bis dahin noch etwas von uns übrig ist." sagte Fumei bevor er sich abwandte und sich alleine auf den Weg machte. Der Karren hatte den Uzumaki bis nach Ta no Kuni getragen genauer gesagt bis zum Grenzgebiet. Es war vergleichsweise nicht mehr sehr weit bis Hi no Kuni und genau dort wollte Fumei jetzt hin. "Dort kenne ich mich aus, ich suche mir einen Unterschlupf in dem ich trainieren kann. Beim nächsten mal werde ich nicht unvorbereitet sein wenn ich auf so einen Gegner treffe." Immernoch war die Wut des Uzumaki unermesslich, die Zeit würde kommen an der er sich an diesem Weib rächen würde. Die Wut in ihm richtete sich gegen die gesamte Bande aber Tia war mit Abstand die erste auf der Liste die in seinen Augen sterben sollte. "Nur wie kann ich mich gegen so eine Kraft behaupten? Ich habe nicht die nötigen Fähigkeiten um diese Typen zu schlagen und ich weiß auch nicht wer so eine Schlagkraft hat. Es muss doch etwas geben was man tun kann, es gibt doch sicherlich mehr Leute die eine Rechnung mit Denen offen haben." Fumei dachte nurnoch an Rache was ihn etwas von seinen Schmerzen ablenkte. Nun galt es aber zunächst einen sicheren Unterschlupf zu finden um erstmal zur Ruhe zu kommen.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Uchiha Naomi » Mi 3. Sep 2014, 00:42

[align=center]Mod Post[/align]

Eine sehr schöne Nacht. Es geht um folgendes Thema. Fumei wird zwar in Kaminari gefunden, aber erst an der Grenze werden seine Wunden versorgt. Die Reise geht durch 2 Länder und das schafft keiner, der gerade verblutet. Er muss in Kaminari versorgt werden. Zudem ist es unwahrscheinlich, dass es eine Salbe gibt, die einen Medicnin ersetzen kann. Denn laut deinem Post ist die Salbe in der Lage durchbohrte Beine zu heilen. Bitte diesen Post editieren, bis dahin gilt ein Post Stop.

Edit: Kann weitergepostet werden.

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 4. Sep 2014, 12:29

cf: Reiche & Anderes » Nebenreiche » 田 Ta no Kuni » Tashiros Geheime Basis

Das Hin und Her war natürlich ein wenig enervierend für den Fūma, aber letztendlich handelte er nur so, wenn es sich für ihn auch lohnte. Während der kurzen Reise zurück in das Grenzgebiet hatte er sich auch ein wenig versorgt und Nahrungsmittel gekauft, die er in einem Rucksack transportierte. In einen Umhang mit Mantel gekleidet verbarg er sein Äußeres weitestgehend und verschmolz, die gewöhnlichen Pfade meidend, mit der Umgebung selbst. Es war letztendlich eine Arbeit, die er hier erfüllte, die ihn schon lange auszeichnete. Er sammelte verschiedene Kräuter und Gewächse für seine medizinischen Mittel, aber auch für Gifte. Als Medizinischer Ninja, in den Dörfern auch Iryonin bezeichnet, war es Gang und Gebe, dass beide Seiten der Medaille - Gift und Antidot - kennen gelernt wurden. Tashiro war dahingehend keine große Besonderheit, als dass er sich auf die Dinge verließ, die er kannte. Es gab viele Kräuter und Gewächse in den Wäldern, die allerlei gute Effekte mit sich brachten. Einige Pflanzen enthielten Gifte, die - sorgsam verarbeitet und aufbereitet - einen ewigen Schlaf brachten und töteten, wohin gegen andere Gifte wirklich heilsam waren.
Es war wie so oft eine Sache der Dosierung und des Gebietes der Anwendung. Der ehemalige Ninja aus Otogakure lächelte, während sein Blick auf eine Pflanze fiel, die so unscheinbar wirkte und doch so tödlich war. Datura stramonium, Stechapfel. Hierbei handelte es sich um ein Nachtschattengewächs, das sowohl heilende als auch toxische Wirkung besaß. Die Inhaltsstoffe der Pflanze konnten, bei richtiger Dosierung, durchaus Entzündungen heilen und Nervosität oder Asthma lindern. Der giftische Schock der Datura war jedoch nicht zu unterschätzen. Zwischen Leben und Tod, Heilung und Vernichtung, lagen hier nur wenige Milligramm. Von Halluzinationen bis zu Atemlähmung war alles dabei. Datura konnte vieles bringen, aber auch genauso vieles nehmen. Tashiro schnalzte zufrieden mit der Zunge, als er sich die wesentlichen Bestandteile der Pflanze nahm, um daraus in der Basis einige Tränke und Gifte zu brauen.
Er befand sich nicht unweit der Straße und so fiel sein Blick eher zufällig auf diese, als er sich umwandte und einen kurzen Moment lang achtsam in diese Richtung blickte. Und was sah er da? Einen Ochsenwagen. Händlerpack. Aber nein, da war noch jemand. Jemand stieg ab und faselte etwas vom Alleine zurecht kommen. Sehr interessant. Sein Blick fiel auf die stark und schlecht bandagierten Beine des Mannes. Blut war sichtbar. So schwer verletzt? Der Ninja lächelte sadistisch. Das würde sich vielleicht mehr lohnen als gedacht. Langsam bewegte er sich zu der Straße hin, wartete bis der Karren um die Ecke gefahren war, bevor er aus dem Unterholz trat und auf sich aufmerksam machte. "Sieht nicht aus aus.", meinte er dann mit einem kurzen Nicken in Richtung der Beine und legte den Kopf schief. Er war angespannt, seine Muskeln bereit falls es zu einer Konfrontation kam. Denn das es sich hier um einen Ninja handelte war gut erkennbar. Eine Rüstung wie diese hatte er schon mal gesehen, aber damals war es ein Senju gewesen, der sie getragen hatte.
"Brauchst du Hilfe damit? Ich bin zufälligerweise in der Lage, zu erkennen das es um deine Beine schlecht bestellt ist." Ein knapper Blick über den Gesamtmenschen war für den trainierten Iryonin genug. Der machte es nicht mehr lange. Schweißperlen, der zarte Eisengeruch von getrocknetem Blut und eine gewisse Blässe... viel Blut war da geflossen und verloren gegangen.
"Ahm, wo sind meine Manieren... ich heiße Tashiro... Tashiro Fūma. Und du bist?"
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