Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Bewohner von Hi no Kuni werden innerhalb Ta no Kuni keinen großen Unterschied verspüren. Lediglich ein hoher Niederschlag für den Reisanbau unterscheidet sich stark. Bekannt ist dieses Reich auch für Schall- und Klangjutsu.
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Inohana Akuto
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Inohana Akuto » Sa 6. Jan 2018, 09:35

Eine Täuschung? War sein Aussehen eine einzige Täuschung? Damit man ihn genauso leicht unterschätzte, wie es bei der kindlichen Göttlichen passieren könnte? Seine zerfledderte Kleidung sprach Bände. Entweder er hatte kein Geld um sich neue Kleidung zu kaufen oder aber er war in mehrere heftige Kämpfe nacheinander geraten. Beides könnte in gewisser Weise stimmen. Und dann auch wieder nicht. Warum war dieser Junge nur so schwierig einzuordnen? Er passte in keine der „vorgeschriebenen“ Gruppen, in denen sich Menschen so leicht sonst einsortieren ließen, um ihr eigenes Verständnis zu erleichtern. Es war ihr nie wirklich leicht gefallen und das hatte ihr in gewisser Weise zumindest beim Verstehen geholfen, mit was für einer Person sie es gerade zu tun hatte und inwiefern das welche Verhaltensmuster mit sich brachte. Als Hana sich dann durchrang den Jungen anzusprechen, half seine Antwort ihr nicht wirklich Fragen zu beantworten, sie warf eher noch mehr auf. Ob er an einer Amnesie litt und nun schon seit geraumer Zeit umher irrte und deswegen so aussah? Nein abwegige Theorie. Sie öffnete für kurze Zeit den Mund, war dann doch zu erstaunt und brauchte einen zweiten Ansatz ihm darauf eine Antwort zu geben „Nein. Es ist das Hauptdorf dieses Landes. Du befindest dich gerade auf Boden des Reisfelderlandes und Otogakure liegt nicht mehr fern. Ich bin auf den Weg dorthin. Wohin führt dich denn dein Weg?“ fragte Hana ein wenig verwirrt von alledem. Wie konnte man nicht die Länder und ihre Hauptdörfer kennen? Zumindest in Grundzügen? Und...Wenn nicht in das Dorf, wohin war dieser Mann dann unterwegs? Ein anderes Dorf in diesem Land? Doch es wäre dann sicher sinnvoller eine andere Straße zu nehmen „Weißt du überhaupt wohin du gehen möchtest?“ Vielleicht war es fahrlässig von ihr, ihn für derzeit harmlos anzusehen, immerhin schien er mit den Banditen gekämpft zu haben, aber gerade glaubte sie nicht, dass der Junge sie in nächster Zeit angreifen würde. Und würde sie bei einer so „merkwürdigen“ Seele die Höflichkeitsform benutzen müssen? Zumal sein Äußeres keine Anhaltspunkt gab. Vielleicht war es falsch und er würde sie dafür nun rügen. Doch es war e zu spät.
Eine wirkliche Antwort darauf, ob sie ihm irgendwie helfen konnte, bekam sie nicht. Stattdessen wurde sie zum Schweigen verwiesen. Der schwarzhaarige Fremde hatte einen Finger auf seine Lippen gelegt und ihr symbolisch das Sprechen verboten. Was sollte das alles? Warum hatte er zu vor seine Augen geschlossen? Warum wirkt er noch abwesender als zuvor? Es hatte nur kurz gedauert, doch hatte nicht weniger befremdlich gewirkt als die Szenerie in die sich die Yamanaka nun gerade befand. Auch wenn es nur normale Dinge waren. Die Augen schließen. Einzuatmen und die Luft zu genießen. In Kombination mit dem Wirken dieses Fremden und seinen darauffolgenden Worten, würden wohl jeden zunächst aus dem Konzept bringen. „Ich... ehm... danke?“ brachte Hana hervor, nicht wissend, was die richtige Reaktion auf so etwas war. „Und was bedeutet das jetzt?“ Verlangen? Nach ihr? Nach was genau an ihr? Ihrem Tod? Blut? Einen Ausrüstungsgegenstand? Wissen? Sie haderte mit sich selber ob sie nun lieber mehr Abstand zwischen sich und dem Jungen bringen sollte oder ob hana tatsächlich einfach auf ihn zu gehen sollte und mit Hilfe ihrer Kunst verstehen sollte. Auch wenn Menschen so etwas gut verschleiern konnten, sie glaubte nicht daran, dass er sofort aggressiv werden würde. Und ob er überhaupt verstehen würde, was sie tat, wenn sie ihm einfach nur eine Hand auf die Schläfe legte. Na toll Hana, wird es jetzt zur Gewohnheit, Fremden ins Gesicht zu fassen? Dachte sie spöttisch und lachte innerlich bitter auf. Hätte man sie nicht mehr Empathie... und dem ganzen Kram segnen können? Wenigstens sah dieser Junge in gewisser Weise genauso fragend aus wie sie. Und war es nicht sogar gut, wenn er auch Hana für interessant befand?
„Du kannst Essen nicht aus Geld produzieren. Höchstens davon kaufen. Otogakure ist nicht mehr fern. Dort kannst es definitiv. Soll ich dich dorthin begleiten?“ Brachte sie nach einer Weile heraus. Sie versuchte diesen Jungen ernst zu nehmen, genauso wie sich bei Suu die Mühe gegeben hatte. Denn brachte es etwas die Leute auszulachen und sie höchstens aggressiv zu machen? Außerdem musste sie erst mal verdauen, dass man sie so plötzlich mit einem ganz anderen Thema bedachte. Hatte er Hunger? Aus einer ihrer Hüfttaschen holte sie ein kleines Paket heraus. Es war in ein weißes Stoffstück eingewickelt und beinhaltete das Essen, welches man ihr für unterwegs zu gesagt hatte. Doch auf Grund des Fluges hatte sie, wie man ihr prophezeite, nichts gegessen und der Hunger wäre ihr sicher noch für eine Weile vergangen. Zusammen mit einer Wasserflasche würde sie nun erneut Schritte auf den Fremden zu machen und sie ihm hinhalten. „Du hast Hunger, ja? Hier du kannst mein Essen haben. Ich brauche es nicht. Willst du dich hinsetzen?“


tbc: Otogakure (für beide)

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Kawaki
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Kawaki » Mo 8. Jan 2018, 18:59

Bevor die Action beginnen konnte, musste noch geklärt werden, was dieses Otokagure überhaupt war. Die Erklärung machte Sinn und er verstand jetzt auch, warum er nicht viele Menschen in dieser Gegend sah. "Reisfelder...", meinte er nur leise und würde ihre Frage hören. Eine gute wohlbemerkt, hatte er keinen blassen Schimmer wo er eigentlich hinging. Da die Straße anscheinend nur nach Otogakure führte, war die Antwort klar. Er wollte nicht zeigen, dass er überhaupt keine Ahnung hatte. "Na dieses Otogakure will ich besuchen!" Es war gleichzeitig eine Lüge und die Wahrheit. Zu Beginn wollte er das nicht, doch nun interessierte ihn das erste große Dorf, das er sehen würde. Man merkte sofort, dass Leiko Unsicherheit ausstrahlte, dafür musste man keine Ausbildung genossen haben. Während das Mädel sich innerlich den Kopf zerbricht, wie Leiko drauf zu sein scheint, denkt der junge Mann an einfache Dinge. Wie bekommt er essen? Wer war das Mädchen und vor allem wieso hatte er diese Gefühle für sie? Der Junge, der seine Lebenserfahrung gerade im Crashkurs erlebt, kam noch nicht dahinter, dass er die Gefühle durch sein Racchni Netzwerk bekam. Dieses Netzwerk war also ein Segen und doch noch etwas, was sein Alltag beeinflussen konnte, falls er es nicht kontrollieren konnte. Wie dem auch sei, er konzentrierte sich auf dieses Gefühl und denkt also das es von der Kimura ausging. Ein Kompliment und auch direkt eine Liebeserklärung und doch scheint Hana ihn nicht zu verstehen. Er hatte es auch mehrdeutig ausgesprochen. "Ich meine...ich glaube ich mag dich, du scheinst nett." Ja, jetzt wird sie es verstehen! Aber Leiko hatte das Gefühl, dass dies nur einseitiger Natur war, also musste er schnell das Thema wechseln. Auch wenn er in Lumpen gekleidet war, hatte er eine beträchtliche Menge an Moneten, die er ihr unter die Nase hielt und doch reagierte sie nicht, als sei das verwunderlich. Wieso sollte er sich mit dem Geld auch keine neuen Klamotten kaufen? Stattdessen erklärte sie ihm, wie man Geld tatsächlich benutzen konnte. Leiko verstand. Plötzlich zückte sie in ihrer Hüfttasche und das Mitglied der Familie machte ein Satz rückwärts. Nochmal ließ er sich nicht angreifen, doch sie zückte keine Waffe, sondern etwas mit Stoff umwickeltes. Neugierig näherte er ihr wieder und griff nach dem Paket und dem Wasser. Hastig öffnete er sein Geschenk und roch daran. Also doch was zu essen. "Ich hatte recht, du bist tatsächlich freundlich." Er sagte es zwar als wäre er höchst erfreut, doch würde er keine Miene verziehen. Die Kunst der Mimik würde er auch erst lernen müssen. "Hier, ich werde mich den Gebräuchen unserer Welt annehmen und Essen mit Geld tauschen." Im Gegenzug hielt er ihr sein gesamtes Vermögen hin. Er wusste natürlich nicht, was wie viel kostet, doch das war ihm völlig egal, er war keiner der materialistischen Kreaturen. Er würde ihr das Geld hinhalten und wenn sie ablehnen würde auch darauf beharren. Erst wenn sie es annahm könnte er weitersprechen. "Nein, essen kann ich auch im laufen. Lass uns lieber nach Otogakure gehen und uns das Dorf anschauen. Ich war noch nie in einem." Informationen die er besser nicht erwähnt hätte? "Ich bin erst seit kurzer Zeit auf dieser Welt." Mit diesen Worten würde er das augenscheinliche nun bestätigen. Er erwähnte aber auch nicht woher er kam, wozu auch? Das Einzige, was für Leiko zählte war es endlich dieses Otogakure zu besuchen. Würde sie sich einverstanden erklären mit ihm dahin zu gehen, könnte er sie ja auch gleich ausfragen. "Was suchst du in diesem Dorf? Du scheinst ja etwas vorzuhaben. Es scheint als würdet ihr immer mit einem Ziel einen Ort besuchen. Sowas habe ich bisher noch nicht selbst erleben dürfen. Aber sicherlich werde ich bald meine Ziele verfolgen. Solange habe ich Freilauf und würde mich an deine Fersen heften, wenn du nichts dagegen hast." Ja, nun hatte er ja dadurch ein indirektes Ziel bekommen.

out: du kannst wenn du magst direkt in Otogakure posten und mich einfach mitnehmen, ansonsten auch gerne hier und dann poste ich danach dort.

tbc (+Hana): viewtopic.php?f=32&t=7140&p=277391#p277380
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Raiden Minamoto » So 14. Apr 2019, 22:18

cf - viewtopic.php?f=18&p=285931#p285931

Der Minamoto hatte den Weg nach Norden angetreten. Das Hi no Kuni hatte seine Macht zwar eingebüßt und war nun trotz seiner enormen Größe keine wirkliche Bedrohung mehr, aber Raiden wollte sicher gehen das er niemanden in die Hände fiel, wenn er trödelte und zu lange an einem Ort blieb. Und so wanderte er weiter und los. Immer weiter nach Nordosten. Er wollte das Ta no Kuni durchsuchen. Eventuell fand sich dort ein Hinweis auf etwas, das er wiederum nutzen konnte, um seinem neuen Alliierten zu helfen. Yuu Akuto ließ sich sicher nicht lange hin halten, aber der Minamoto war sich auch sicher, das er die Dinge nicht einfach überstürzen durfte. Er konnte sich keine Fehler leisten und würde sie sich im Moment auch nicht leisten. Dazu waren die Chancen einfach nicht gut genug und das er noch am Leben war lag wohl zum einen an seiner unnatürlichen Fähigkeit, ungesehen zu bleiben und somit unter dem Radar zu entschwinden und zum anderen daran, das er nicht so dumm war und wie ein dummer Junge nach Ruhm zu schreien und so Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Raiden war ein alter Fuchs und wusste, was er machen konnte und wo es kritisch wurde, was sein Möglichkeiten anging.
Und so zog er es vor - ganz wie er es Yuu versprochen hatte - im Geheimen zu arbeiten und die frohe Kunde zu verbreiten, das es noch eine Macht gab, die gegen die so genannten Götter stand und die normale Menschen eben Menschen sein ließ und keine Klosterbrüder, die eine kleine Frau anbeteten oder eine machtgeile Familie, die sich um nichts scherte außer sich selbst und die Welt in Asche legen würde, wenn es ein wenig mehr Amüsement bringen würde. Aber Raiden hatte da und dort bereits bei seiner Wanderung immer mal wieder etwas erwähnt. Hier hatte er ein paar Worte fallen gefallen, dort ein paar nette Sachen eingestreut. Er hatte Zeit für dieses unterschwellige Spiel, den niemand rechnete mit ihm. Und niemand kannte ihn. Und da war das Ta no Kuni mit seiner wirtschaftlich nicht unbedeutenden Ökonomie sicherlich ein lohnenswerter Ort. Mehrere Tagelang zog er durch die Grenzdörfer und ließ sich Zeit, verbrachte Zeit in den kleinen Tavernen, wo er dann die Kunde von Tsuchigakure verbreitete und berichtete, das dort alle willkommen waren, die sich frei fühlen wollten. Die einfachen Leute scherte das wenig - sie waren zufrieden mit ihrem Leben und glücklich, wenn das Essen für den Winter reichte. Aber die Armen und Abenteuerlustigen? Das war ein anderes Thema. Und Raiden wusste das. Nachdem er erneut eines der Grenzdörfer verlassen wollte, wurde Raiden von einem der jungen Männer aufgehalten, der an seinen Lippen geklebt hatte als er von Tsuchigakure gesprochen hatte.
Und Raiden nahm sich Zeit. Er setzte sich an den Straßenrand mit dem jungen Mann und begann ein tiefergehendes Gespräch mit ihm.
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