Pub zur Roten Laterne

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Fuuma Seijitsu
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Di 2. Sep 2014, 23:50

Seijitsu waur auf seine Art ausgelaugt, hatte aber den Willen gehabt hier her zu kommen. Doch nun saß er hier, wie ein Häuflein elend, so schüchtern wie eh und je. Ihm fiel es nicht leicht zu erzählen, was vorgefallen war. Er hatte sich ein wenig kurz gehalten, sicher wollte auch Shinji noch was dazu sagen, wenn er wieder auf den Beinen war. Aiko - Sama war eine wirklich liebevolle Frau. Sie die Unsicherheit des Fuuma zu spüren, da sie seine zitternde Hände drückte. Sie hatte auch ein offenes Ohr Shokubo, der nun nach Nyokos Tod bei Seijitsu blieb. Die beiden hatten noch einen längeren Weg vor. Seijitsu zog es noch ein wenig vor den Tisch anzusehen, doch seine Ohren hörten Aikos Stimme. Sie ermutigte ihn etwas und zu wissen, dass sie sich auch Sorgen um sie gemacht hatte, schätzte er sehr. Dennoch schüttelte er heftig den Kopf, genauso wie es auch der Kater tat. Seijitsus Hand wanderte über den Tisch und ergriff den Arm, auf den er schrieb: "Es war die beste Lösung. Sonst hätten wir Seiji vielleicht gereizt und dann wären vielleicht nicht nur Nyoko, sondern auch viele Unschuldige Menschen wären dabei umgekommen. Es erfüllt mich mit Trauer, dass Nyoko von uns gegangen ist, aber auf der anderen Seite ist kein unschuldiger gestorben. Dennoch... es hätte nicht passieren müssen." Er hatte ein wenig hastig geschrieben. Hätte er gesprochen, dann hätte er auf sie eingeredet. Die Ereignisse waren schlimm gewesen, doch hatten sie auch einen weiteren Effekt, denn für einen Moment fand der Fuuma seine Stimme wieder. Einen Moment passierte nichts, dann nahm Aiko seine Hand, was ihn zusammen zucken ließ. Bei ihren Worten sah er sie groß an und um seine Wangen legte sich sogar ein sehr leichter Rotschimmer. Er öffnete den Mund, fand aber seine Stimme nich wieder. Er gberührte seinen Hals und sah weg. Schließlich schrieb er wieder auf ihren Arm. "Aiko - Sama sie haben ein gutes Herz. Sie akzeptieren mich, wie ich bin und das habe ich selten erlebt. Und ich vertraue ihnen obwohl es mir... seit damals noch schwerer fällt als sonst. Und ich glaube , auch Shinji wird ihnen vertrauen Aiko - Sama." Dabei sah er sie aus seinem Auge fest an. Auf ihre Antwort, als er nach ihrem Befinden fragte nickte er. Sie lügt, sie macht sich genauso Sorgen um Shinji wie ich. Die Rothaarige wollte morgen nochmal mt ihnen reden, ihr war wichtiger, dass er etwas as und sich dann hinlegte. Da kam auch schon das Essen. Dem jungen Fuuma lief das Wasser im Mund zusammen, as aber dennoch manierlich. Er hatte schon oft nicht genug zu essen gehabt, weswegen er auch vollschlank war. Doch als es zum Sclafen ging, sah er peinlich berührt zu Shinji. "Ich kann ihn nicht berühren, ich... habe Angst davor, wenn ein Mann mich berührt." Betreten sah er zu Boden, ehe er sich in eine Ecke verzog. Shokubo begleitete ihn und legte sich hin, der Fuuma nutzte ihn als Kopfkissen. Schnell war er in einen traumlosen Schlaf gesunken.
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Uchiha Shinji
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Uchiha Shinji » Mi 3. Sep 2014, 14:06

[align=justify]Als der Uchiha die Tür zur guten Stube öffnete, verlor er schlussendlich die allerletzte Kraft, die in ihm steckte und er fiel in die Dunkelheit. Bevor er jedoch im bewusstlosen Zustand auf den Boden zusammenbrach, wurde er sanft aufgefangen und in ein provisorischen Bett verfrachtet. Gut, er hätte den Sturz sicherlich eh nicht mitbekommen, aber dennoch konnte er sich glücklich schätzen, dass es passiert ist, denn anscheinend sorgte man sich doch irgendwie um den Uchiha, der sich bis zu diesem Zeitpunkt in dieser Welt sehr verloren gefühlt hatte. Er verfiel in einen grausamen Traum, der selbe, der ihn die Angst vor dem Schlafen gegeben hatte. Immer wieder wird ihm seine Schwäche aufgewiesen, wie er weder seine Schwester noch seine Begleitung vor dem Tod retten konnte. Wie er einfach wie gebannt zuschaute, wie eben jene beiden ihm wichtige Personen vor seinen Augen ermordet und zum Teil auch wie Dreck behandelt wurden. Doch diesmal kam noch ein kleines Detail hinzu. Plötzlich wurde er von dieser Maske verfolgt, verflucht auch von diesem ehemaligen Hokagen getötet zu werden, ihn der Bruder jener Uchiha und der Grund, warum die Cousine jenen Mannes sich für den Tod entschieden hatte. Bedeutete das, dass Shinji mit dem Tod gleichzustellen war? Das jeder, der mit ihm in Kontakt tritt auch gleichermaßen dem Tode geweiht war? Es war erneut ein schlimmer Schlaf, in welcher er sich immer wieder in seinem Futon hin und her wälzte und sogar hier und da einige Worte murmelte. Er ein böses, gedämpftes Lachen des Yagami, der sich noch immer hinter seiner mörderischen Maske verbarg und sah, wie er seine Hand nach ihm ausstreckte, als er plötzlich seine Augen aufriss und eine Decke vor sich sah. War er wieder in der Stube? Er merkte sofort, wie schweißgebadet er war, doch das interessierte ihn nicht. Warum musste er mit solchen Alpträumen geplagt werden und warum zum Teufel ist er mit dem Fuuma an diesen Ort gegangen? Wieso war er so schwach? In einer Ecke konnte er eben jenen Fuuma erkennen, der sich an seinen Gefährten gekuschelt hatte, doch die Watanabe war nicht zu sehen. Dem Lichtschein zu Urteilen, war es wahrscheinlich morgens. Gerade griff er nach dem Stab der Yagami, als er das Essen auf dem Tisch erkannte. Es war sicherlich kalt, aber dennoch machte sich der Uchiha daran den Topf zu leeren. Er hatte länger nicht mehr richtig gegessen und jetzt war es endlich an der Zeit. Lecker war es, gelohnt hatte es sich allemal, doch jetzt war es Zeit seinen eigenen Weg zu gehen, so entschied er sich. Kein Festklammern an irgendwelche Leute, sich selbst zur Stärke und Macht führen. Ja, das klang gut in den Ohren des Teenagers. So leise, wie er nur konnte, um ja nicht einen der Beiden im Raum zu wecken, ging er aus der guten Stube. Eigentlich hatte er vor sich bei denen für deren Mitreise zu bedanken, aber schlussendlich war er nicht der Typ, der sich bei irgendwelchen Halbfremden bedankte. Wo Scarlet hat, wusste er nicht, aber er fand es sowieso besser, wenn sie ihn nicht bei seiner "Flucht" entdecken würde. Er war im Eingangsbereich angekommen und durchquerte der Raum so gut er konnte. Hier und da musste er einen Betrunkenen ausweichen und dort einen umgekippten Tisch überspringen, aber schlussendlich war er an der Tür ins Freie angekommen. Kurz blickte er zurück und dachte, er hätte etwas rotes aufblitzen sehen. Die Watanabe? Der Uchiha konnte es nicht riskieren und ging hastig aus dem Pub. Er wollte ihr keine weiteren Schwierigkeiten bereiten, wusste aber nicht wohin er gehen sollte. Da stand er nun, mitten in Mizu no Kuni und hatte überhaupt keine Ahnung, wo er hingehen sollte. War er überhaupt irgendwo willkommen? Würde er jetzt einfach einen Schritt vor den nächsten setzten und das Schicksal entscheiden lassen, was mit ihm passiert, oder war es das Schicksal, dass ihn einholt, bevor er sich dem Schicksal hingeben würde? Er rammte den Stab der Yagami in den weichen Boden vor sich und griff ihn mit seiner Hand so fest, als dass sogar Blut am Metall herunter floss. Was für ein Versager er doch war.[/align]
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 13. Sep 2014, 20:50

[align=justify]Irgendwo gab sich die Watanabe die Schuld an dem, was Shinji und Seijitsu durchmachen mussten. Besonders Shinji und den Begleiter Nyokos, Shokubo musste es sehr hart getroffen haben. Aiko wusste nicht welch eine Beziehung Nyoko und Shinji letztendlich geführt hatten, doch war nicht zu übersehen das dabei starke Gefühle im Spiel waren. Der Uchiha hatte seine Schwester und eine Freundin verloren. Die Watanabe konnte sich vorstellen, was für ein Verlust das für den 16 Jährigen war und wie sehr es ihn bisher mitgenommen hatte war nicht zu übersehen. Aiko machte sich Sorgen, besonders auch um ihn. Sie wollte nicht, dass er denselben Weg einschlägt wie es Amaya getan hatte. Sie teilte ihre Sorge auch dem Fuuma mit, welcher daraufhin ihre Hand ergriff und wieder seine Gedanken niederschrieb welche er mitteilen wollte. Sie nickte diesmal nur, und nahm seine Worte so hin. Auch wenn diese ihr nicht die Schuldgefühle nahmen welche in ihr aufkeimten. Das Seijitsu im nächsten Moment, wieder zu einem Wort fand beeindruckte die Watanabe. Wielange hatte er schon nicht mehr gesprochen? Aiko sprach dem Fuuma nochmals Mut zu, und scheinbar wollte er es wieder versuchen doch schaffte es nicht. Er brauchte Zeit, und diese würde die Watanabe ihm auch geben. Dann schrieb er wieder seine Gedanken auf ihren Arm nieder. Er vertraute ihr, was ihr wirklich viel bedeutete sie wusste wie schwer es war überhaupt jemandem zu vertrauen wenn dieses schon mehrmals missbraucht wurde. Seijitsu meinte auch das Shinji ihr vertrauen würde, doch war sich die Watanabe da noch nicht so sicher. Sein Herz war voller Schmerz, und sie wusste das die Angst jemanden zu verlieren jemanden oft blockierte. Würde er sich vollkommen verschließen? Während ihr diese Befürchtung durch den Kopf ging wanderte ihr Blick wieder zu dem Jungen. Er war noch so jung, und hatte schon so vieles erlebt. Diese Welt war grausam, hatte er überhaupt eine Kindheit gehabt in denen er mit seinen Freunden Zeit verbrachte? Und wo es nicht darum ging zu Kämpfen, zu trainieren um für die Gefahren gewappnet zu sein welche auf der ganzen Welt lauerten? Nun sollte der Fuuma erstmal Essen und anschließend auch zu Bett gehen. Aiko selber würde erstmal mit Shion hinunter gehen, da sie bisher nicht den Drang hatte schlafen zu gehen. Zu vieles ging ihr durch den Kopf, was sie beschäftigte.

Sie gönnte sich das ein oder andere Glas mit ihrer Freundin zusammen, welche am Ende mit dem Kopf auf dem Tresen landete und ins Koma fiel. Die Nukenin selber spürte zwar auch bereits den Alkohol, aber ihr Zustand war noch zu weit weg davon, um sie als betrunken zu bezeichnen. Die Zeit war wie im Flug vergangen, noch einige der Gäste waren wach doch so langsam wurde es deutlich leerer im Pub. In dem Moment schien sich auch langsam jemand anderes aus dem Staub machen zu wollen. Der Uchiha war anscheinend wach geworden und drauf und dran den Pub zu verlassen. Sie wartete entspannt, bis er den Pub verlassen hatte und erhob sich anschließend und legte noch etwas Trinkgeld auf den Tresen. Shion würde schon zurechtkommen, außerdem kümmerte sich einer ihrer Kollegen nun um sie. Aiko selbst würde dem Uchiha folgen, auch wenn er sicherlich etwas dagegen hätte. Aber sie würde den Jungen sicherlich jetzt nicht mehr alleine lassen. Nicht bis sie sich sicher war, er würde auch so auskommen. Zuviel war passiert, was ihn belastete. Sie verließ den Pub und machte sich auf die Suche nach dem Teenager.

Aiko musste nicht lange nach ihm suchen, sie entdeckte ihn gerade als er den Stab der Yagami in den Boden rammte und ihn krampfhaft festhielt. „Einfach ohne ein Wort abhauen ist aber nicht die feine Art.“ Begann sie, und blieb erst ein Stück von ihm entfernt stehen. Sie verschränkte die Arme vor ihrem Oberkörper und seufzte dann. „Shinji.. ich weiß was in Tetsu no Kuni vorgefallen ist.“ Wie würde er reagieren? Was ging überhaupt in dem Kopf des Uchiha vor? Sie würde sich ihm langsamen Schrittes nähern und ihn beobachten. „Nyoko würde nicht wollen, dass du nun auf eigene Faust losziehst.“ Meinte die Watanabe während ihr Blick auf die Hände des Jungen fielen. Er drückte den Stab so feste, dass sogar Blut zusehen war und hinunter lief. Dann wanderte er zum Himmel. Die Sonne ging langsam auf. „Ich habe den Menschen, denn ich liebe mit meinen eigenen Händen getötet. Und ich war nicht bei euch.. um den Tod von Nyoko zu verhindern…“ Begann sie, ob er ihr überhaupt zuhörte wusste sie nicht. Aber dennoch wollte sie es sagen. „Es tut mir leid…“ Sprach sie deutlich während sie wieder zu dem Uchiha blickte und auf seine Reaktion wartete. Was ging in ihm vor? Konnte man überhaupt mit ihm reden? Aiko war gespannt, wie er mit dem doppelten Verlust zurechtkam.[/align]

Sry für die Wartezeit. >.<
Doofer Post, nächster wird besser.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Uchiha Shinji » Mo 22. Sep 2014, 17:11

[align=justify]Nein, dieser Uchiha war keine Versager. Shinji erhob seinen Blick und schaute in die Ferne. Er sah jedoch nichts, was ihn dazu bewegen könnte sich jetzt in diesem Moment sich zu bewegen. Das klingt genauso verwirrend, wie die Gedanken im Kopf des jungen Teenagers. Wer war er? Was soll er nun tun? Macht würde seine Familie auch nicht zurückbringen, Macht würde ihm die Einsamkeit, in welcher er nun verfallen war auch nicht nehmen. Wonach soll er also streben? Würde er den Weg eines Rächers gehen, oder schlussendlich doch wieder nach Konoha? Ja, er liebte seine Heimat noch immer, nur seine Familie eben mehr. Jetzt, da diese regelrecht ausgerottet wurde, hatte er keinen Grund mehr sich gegen sein Dorf zu wenden - wer weiß, vielleicht bräuchten sie noch einen weiteren Verbündeten, oder aber sie würden ihn einsperren und dort verrotten lassen. Da stand er nun, sein Griff noch immer fest an Nyoko's Stab und hörte plötzlich die Stimme der Frau, die er gerade noch ausweichen wollte. Wie eine Mutter zu ihrem Kind, gab die Rothaarige dem Uchiha noch eine Lektion in Sachen Höflichkeit, bevor sie zum Punkt kommen würde, der wohl unausweichlich war. Sie stand hinter dem Jungen, doch dieser machte keine Anstalt sich zu ihr herumzudrehen. Noch nicht zumindest. Nein, höflich war er nicht gewesen, da gab er ihr Recht, aber das befand er eh für sinnlos, immerhin dachte er sich, dass er die Beiden wohl nicht mehr wiedersehen würde. Dann kam die Watanabe auf die Situation von Tetsu no Kuni zu sprechen und der Uchiha zuckte sichtlich zusammen. Wer hatte ihr davon berichtet? Der Fuuma Junge? Noch immer blickte er auf den Boden vor sich. Der Tod von Amaya wird sich sicherlich in der Welt herumsprechen, so wie ein Lauffeuer ein Wald verschlingen könnte. Würde Shinji doch schneller bekannter werden, als er es sich gewünscht hatte? War Macht doch etwas, was er sich unbedingt aneignen müsste, damit er in dieser Welt überleben konnte? Er müsste sich demnächst darüber Gedanken machen, da war er sich sicher, doch dann riss sie ihn aus seinen Gedanken. Sie nahm den Namen der Yagami in den Mund und schien erahnen zu können, was diese wollte. Plötzlich drehte er seinen Kopf zur Dame, die ihn vom Alter her schon fast zehn Mal voraus war, und aktivierte dabei sein Sharingan, welcher augenscheinlich noch lange nicht ausgereift war. "Wie könnt Ihr es wissen, was Nyoko gerne gehabt hätte?", fragte er sie angriffslustig und plötzlich änderte sich die Struktur seiner Augen und für einen kurzen Augenblick war sein Mangekyou Sharingan zu sehen. So schnell, wie dieses aufgetaucht war, verschwand es auch wieder, wobei er sich an seinen Augen hielt. Er wusste nicht, was das gerade gewesen war, aber man konnte sehen, dass er es noch lange nicht unter Kontrolle hatte. Dann blickte er sie wieder nichtssagend an, wobei er sein Bluterbe deaktivierte. Er wusste nicht, was gerade geschehen war, jedoch wollte er nicht riskieren, dass es erneut ausbricht, denn irgendwie hat sich das Gefühl ziemlich komisch angefühlt. Für die kurze Zeit, in dem das Gefühl auftauchte, fühlte er sich mächtiger als sonst, aber zeitgleich war es irgendwie auch so, als würde er zeitgleich in die tiefsten der Dunkelheit fallen. Er beobachtete, wie sie gen Himmel schaute und den Sonnenaufgang betrachtete. Und dann offenbarte sie ihm, was sie in der Zeit getan hatte, in welcher Nyoko fiel. Sie hatte ihren Liebsten umgebracht. Darüber hinaus schien es ihr tatsächlich weh zu tun, dass sie nicht für sie da war, als es geschah. Jedoch war das Ganze nicht ihre Schuld und das wusste der Uchiha auch. Es folgte eine kleine Szene voller Schweigen, ehe er den Stab wieder aus der Erde zog. "Ihr kennt wohl meinen Schwester - wahrscheinlich sogar besser als ich.", fing er plötzlich an und änderte das Thema völlig. "Ich habe ihren Körper und möchte ihn so schnell wie möglich eine angemessene Beerdigung geben und ich bin gewollt, dass Ihr diese auch beiwohnt.", erklärte er. Ja, er wollte jetzt schon aufbrechen. Er wusste nicht, wie eng Scarlet mit dem Fuuma verbunden ist, aber Shinji wartete nicht gerne. "Ich werde jetzt nach Hi no Kuni aufbrechen, wenn Ihr wollt, kommt ihr mit, wenn nicht, dann bin ich auch damit einverstanden. Ich warte maximal fünf Minuten - falls Ihr noch irgendetwas besorgen wollt." Mit irgendetwas meinte der Uchiha augenscheinlich den Fuuma, ob mit oder ohne, es war dem Uchiha egal. Er hatte aber irgendwie ein ungutes Gefühl und wollte so schnell wie nur möglich wieder nach Hi no Kuni. Mit einer Leiche herumzulaufen befand der Uchiha als ziemlich ekelhaft, vor allem, weil es sich hierbei um seine Schwester handelt. Es galt los zulassen und jetzt würde es bald soweit sein.[/align]
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Di 23. Sep 2014, 20:04

Mit einem vollen Magen konnte man eindeutig besser schlafen, als mit einem leeren Magen. Diesen Vergleich konnte der Fuuma in dieser Nacht machen. Er war froh ein Dach überm Kopf zu haben. Die Sonne kitzelte die Nase des Blauhaarigen und er rieb sich verschlafen die Augen. Sein Blick wanderte zu dem Futon in dem Shinji lag. Oder eher liegen sollte. Im Nu war der junge Fuuma wach. Wo sind sie hin? Aiko - sama und Shinji sind weg. Das kann doch nicht sein. Unterdessen wurde auch der violette Kater wach, der sich ausgiebig streckte. "Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte Shokubo und beobachtete das aufgewühlte Gesicht seines neuen Reisepartners. Seijitsu nickte nur und ging dann zur Tür. Der Kater verschwand und folgte ihm nach unten in den Bar Bereich. Ein paar Leute waren noch wach und Seijitsu gab sich alle Mühe die gierigen Blicke zu ignorieren. Er verließ das Gebäude und fand schnell die gesuchten Personen. Aiko und Shinji unterhielten sich. Wie immer hielt er Abstand zu ihnen, wollte sie nicht bei ihrem Gespräch stören. Doch traute er sich näher, anscheinend wollte der Uchiha nach Hi no Kuni. Vorsichtig legte er eine Hand auf den Arm der Watanabe und sah sie an. Dann deutete er auf den Uchiha. "Seijitsu - san will damit sagen, dass er nicht zulässt, dass du alleine reist. Zumindest glaube ich das." Shokubo war in der letzten Zeit dabei, die Zeichen des Fuuma zu verstehen und zu übersetzen. Auf diese konnte sich irgendwann Seijitsu unterhalten, ohne es auf eine Hand schreiben zu müssen. Auch glaubte Shokubo zu wissen, weshalb der Blauhaarige so darauf achtete, einen Abstand zu seinen Mitmenschen zu halten. Allerdings wollte er einmal in Ruhe mit ihm darüber reden, wenn sich alles beruhigt hatte. Jetzt war jedoch der Uchiha wichtig. Seijitsu sah flehend Aiko an, hoffte darauf, dass sie mitkommen würde. Seine Sachen hatte er bei sich, von daher konnte die Reise theoretisch beginnen.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Aiko Watanabe » Mi 24. Sep 2014, 00:56

[align=justify]Die Watanabe hatte erwartet, dass es mit Shinji vermutlich nicht einfach werden würde. Er hatte Ähnlichkeiten mit Amaya, was dafür sorgte das sich die Kunoichi sorgen um den Jungen machte. Sie könnte ihn auch einfach in die Welt spazieren lassen, ihn seinem Schicksal überlassen und sich einfach lieber um ihr eigenes Leben kümmern. Aiko wünschte sich, es wäre so einfach doch es waren Gefühle welche sie daran hinderten so zu handeln, wie sie es zuvor getan hatte. Sie wollte Seijitsu und Shinji helfen, noch immer hielt sie an den beiden fest. Denn alleine, dass sie den weiten Weg auf sich genommen hatten um nach Kirigakure zu gelangen. Zu ihr zu gelangen. Und auch wenn sie noch nicht glaubte das Vertrauen des Uchihas für sich gewonnen zu haben, so würde sie sich dennoch darum bemühen, auch wenn der Bengel es ihr nicht leicht machte. Von Respekt hatte er nämlich allein Anschein nach keine Ahnung. Aber das war der Watanabe schon beim ersten Aufeinandertreffen aufgefallen, vermutlich würde sich diese Eigenschaft von ihm auch niemals ändern. Aber das beabsichtigte die Nukenin auch gar nicht, sie war geduldig und vermutlich die einzige die sich nicht auf Anhieb von dem Bengel provozieren ließ und sich auf das Spiel einließ. Dennoch musste sie zugeben er überraschte sie, immer wieder. Denn nachdem sie ihm gefolgt war und er den Stab umklammerte und sie versuchte mit ihm zu Reden schien er nicht das Wrack zu sein, was sie glaube vorzufinden. Er reagierte anders auf die Worte der Watanabe als angenommen. Er drehte sich um, und dann sah sie es in seinen Augen. Sie waren anders, für einen kurzen Moment. Er hielt sich seine Augen, und die Watanabe sagte nichts dazu. Konnte es sein das er diese Macht entfesselt hatte? Wenn ja, dann hatte der Junge bereits jetzt die Möglichkeit viele höher stehende Shinobi in die Knie zu zwingen. Vermutlich wusste er noch nicht mal davon, umso mehr wollte sie sich dem Jungen annehmen, vielleicht sogar sein Training leiten, sollte er Interesse haben. Aber sie wusste schon, wie sie das Interesse des Bengels wecken könnte. „Vielleicht, siehst du es nicht so. Aber Nyoko und ich hatten gewisse Ähnlichkeiten.“ Meinte sie, und damit hatte sich das Thema für die Watanabe im Grunde. Sie wusste, wenn Shinji über den Vorfall reden wolle, würde er das schon tun, irgendwann. Für eine Weile sagte niemand mehr etwas, sie beobachteten beide nur wie die Sonne aufging und ab und zu fiel ihr Blick prüfend auf den jüngeren Uchiha. Dann sprach Aiko darüber, was sie getan hatte, und entschuldigte sich auch aufrichtig bei ihm. Sie hätte das ganze gerne verhindert, die Verbindung zwischen ihm und Nyoko hatte die Watanabe nicht übersehen. Das Vertrauen und die Liebe zueinander konnten einen stark machen, doch es konnte jemanden auch in den Abgrund ziehen. Und daraus kam man sehr schwer wieder heraus. Shinji zog schließlich den Stab wieder aus der Erde, er ging nicht auf das gesprochene der Watanabe ein sondern wechselte das Thema. Er offenbarte ihr, dass er den Körper seiner Schwester bei sich trug und sie angemessen Bestatten wollte. Der Ton, welchen er an den Tag legte gefiel der Watanabe zwar nicht unbedingt, aber es war wieder so typisch von dem jungen Bengel. Er würde nach Hi no Kuni aufbrechen, und würde ihr Maximal 5 Minuten geben um etwas zu besorgen. Die Watanabe seufzte lautstark und verschränkte die Arme vor ihren Oberkörper, eine Augenbraue war skeptisch nach oben gezogen während sie den Jungen betrachtete. Sie wusste, dass er es ernst meinte und seufzte anschließend und zuckte mit den Schultern. „Von mir aus…“ Begann sie und wollte eigentlich den Fuuma holen, dieser hatte jedoch bereits zu den beiden gefunden und berührte den Arm der Watanabe. Er deutete auch auf den Uchiha und Shokubo schien ihn zu verstehen und übersetzte. Es war beeindruckend, wie schnell sich die beiden verstanden. „Ich hätte, ihn auch nicht zurückgelassen.“ Ihr Blick fiel auf das Tier und anschließend auf den C-Rang Nukenin. „Ich brauche sonst nichts mehr, wir können aufbrechen.“ Meinte sie bloß, sie würde dem Bengel die Führung erst einmal überlassen, zumal sie vielleicht Verbündete in Hi no Kuni finden könnten. Aber noch wusste die Watanabe nicht, ob sie vielleicht das Ziel Nyokos in Angriff nehmen würde. Es war naiv, dass hatte sie damals selbst zu ihr gesagt aber mit den richtigen Verbündeten wäre es wenigstens Ansatzweise etwas was die Watanabe unterstützen würde. Shion würde den plötzlichen Aufbruch schon überleben, von Aiko kannte man im Grunde nichts anderes. Für die kleine Gruppe würde es also erstmal nach Hi no Kuni gehen. Aiko war gespannt, wie sich das ganze noch entwickeln würde.[/align]

[align=center]TBC für die ganze Gruppe: post243118.html#p243118[/align]
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Myra » Mi 15. Jul 2015, 23:42

CF: Mizu no Kuni -> Umgebung -> Sumpfgebiet

Noch im Sumpf
Miyuki hielt es wohl für ziemlich witzig, wie Myra eine ihr völlig unbekannte Göttin kurzerhand durch den Kakao zog und ihren Namen entehrte, indem sie sich einfach nicht daran erinnerte. Aber das war dem Mädchen ohnehin egal, wen sie damit auf dem Schlips trat. Wenn die tolle Gottheit wirklich so mächtig, wenn nicht sogar allmächtig war, dann hätte sie die verachtenden Worte der Nuke gehört. Und wie man an Myras Gesundheit sah, tat sie das nicht. Von daher grinste das Mädchen nur. Machte gute Miene zu bösem Spiel, ging es ihr bisher immer noch nur darum, möglichst vertrauenswürdig auf die Weißhaarige und ihr Brüderchen zu wirken. Sie sahen nicht danach aus, aber vielleicht hatten sie doch irgendwas wertvolles bei sich. Und Miyuki besaß zwei überzeugende Argumente. Ich sag's mal so... manche Namen sind es nicht wert, sie zu behalten. Gerade die, zu denen man kein Gesicht hat. Dann sind sie vollkommen wertlos, weil es immer mindestens einen weiteren in den Reichen gibt, der genauso heißt. Myra legte den Kopf leicht schräg, musterte Miyuki mit einem undeutbaren Blick und Lächeln. Bei dir habe ich Namen und Gesicht. Und beides behalte ich sehr gerne. Wie Miyuki das deuten mochte war selbstverständlich ihr überlassen. Ihr war nicht entgangen, dass sie Myras Kraft bestaunte. Die Schwarzhaarige sah auf dem ersten Blick einfach aus wie ein halbes Hemd. Aber vielleicht wollte Miyuki ihr auch nur schmeicheln, um sich langsam ihr Vertrauen zu erschleichen. So beantwortete die junge Dame auch frei raus, weswegen sie und ihr Brüderchen es in den Sumpf verschlagen hatte Ob Myras das glauben sollte? Sie gab sich jedem Fall vorerst damit zufrieden. Während sie sich auf den Weg zum Pub begaben, erklärte Myra ihren Aufenthalt im Sumpf. Mir geht's da ähnlich. Nur hatte ich keine Lust, dass ich an die Fanatiker in vorderster Front gerate und die mich noch an einen Mast binden und dann verbrennen. Bei solchen Spacken muss man mit allem rechnen... Wieder eine Lüge. Doch wie bereits erwähnt: Miyuki musste nicht wissen, dass Myra eine Spionin im Auftrag Konohas war und sich nur im Fluss befand, um Kiri mit Konohas Angriff die letzten Kerzen auszublasen. Der Rückweg durch den Sumpf gestaltete sich dank Myras neuer Begleitung als etwas angenehmer für die Schwarzhaarige und es verkürzte um einiges die Dauer bis zu ihrer Ankunft am Pub.

Beim Pub
Der Schuppen sah gerade für zwei junge und zierliche Mädchen alles andere als einladend aus, aber sie hatten ja einen Schrank dabei, der seine gewisse Autorität ausstrahlte. Myra waren solchen Etablissements mehr als vertraut, fast schon ein wenig heimisch. Sie waren einen kleinen Umweg gegangen, was hauptsächlich daran lag, dass Myras Aufenthalt in diesem Pub schon einige Zeit zurück lag und sie ihr Gedächtnis wieder auffrischen musste. Aber davon erzählte die Nuke natürlich nichts. Erstaunlicherweise frönte sich die Rote Laterne noch an einem regen Betrieb. Dies wunderte die Spitzöhrige im ersten Moment, bis sie das Schild vor dem Eingang erblickte. Ach guckst du! Augenblicklich hob sich Myras Stimmung und das hörte man auch aus ihren Worten. 50% Rabatt auf alle Speisen und Getränke und Dienstleistungen. Myra grinste Miyuki an. Die machen sicher bald den Laden dicht und verkrümeln sich dann. Haben bestimmt keine Lust, dass ihnen die Geier die Vorräte plündern. Die Nuke zog ihren Wagen zu einem einfachen Gatter und stellte ihn daneben ab. Aus einer Hüfttasche zog sie eine mittlere Länge an Drahtseil und wickelte dieses um Wagen und Zaun. Sie hatte keine Lust, dass sie den Wagen einfach abstellte und damit zum letzten Mal in ihrem Leben sah. Drum band sie die wertvollen Süßigkeiten fest genug, dass sie den Knoten später vermutlich selbst kaum noch auf bekam. Und selbstverständlich wurde auch die Lade entsprechen "verschlossen". Es mochte vielleicht ein klein wenig albern aussehen, doch dieser Wagen war jetzt Myras. Und sie scherte sich durchaus um dessen güldenen Inhalt. Wenn man ihn als solchen bezeichnen wollte. Nachdem das Wägelchen fest war, deutete sie kurz zum Eingang und machte sich auf dem Weg dorthin. Sie öffnete die Tür und direkt schlug ihr eine warme Welle voll unterschiedlicher und unangenehmer Gerüche entgegen. Myra sog ihn einmal demonstrativ ein. Hach ja! Seufzte sie zufrieden und hielt Miyuki und Yasuo die Tür auf. Wer liebt nicht den Geruch einer zwielichtigen Taverne? Die Düfte von diversem Drogenkonsum, Fäkalien und deftigem Männerschweiß sind doch einfach belebend! Ihre Worte waren purer Sarkasmus, dennoch lächelte das Mädchen so, als würde ihr gerade die Gerüche in Tavernen am besten Gefallen. Sie erinnerten Myra aber tatsächlich an ein Stückchen Heimat.
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Myra - Jutsu - Offene NBWs
Derzeitige Kleidung

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Das Medium

(╯°□°)╯︵ ┻━┻
RANDALE!


Vielen Dank an mich für das Set!

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Miyuki » Do 16. Jul 2015, 15:12

[align=center]CF: Sumpfgebiet[/align]

Noch im Sumpf
Miyuki konnte Myra bisher eigentlich ziemlich gut leiden, wobei sie vielleicht dennoch ihr Gegenüber nicht unvorsichtig werden sollte. Aber sie wollte auch nicht für Misstrauen sorgen, also gab sie sich wie sie im Grunde eigentlich auch war. Yasuo war nun mal eher der Typ der abwartete und sich zurückhielt. Miyuki war das nicht. Aber die beiden unterschieden sich sowieso in vielen Belangen. Das Myra sich nicht genau an den Namen der Göttin erinnerte amüsierte die Hakuma sichtlich. Und offenbar merkte sie sich nur Namen die es Wert waren, und dessen Gesicht sie kannte. Dann legte Myra den Kopf leicht schräg und lächelte, während sie Miyuki ansah und davon sprach, dass sie sich ihren Namen und ihr Gesicht sehr gerne merkte. Miyuki blinzelte mehrmals, ein wenig verwirrt bis sie das Lächeln erwiderte. „Das beruht dann wohl auf Gegenseitigkeit… “ Sprach sie. Wobei sie die Worte der jungen Frau so genau nicht deuten konnte. Schließlich staunte die Hakuma über die körperliche Stärke des Mädchens. Die im Grunde genau so groß war wie sie selbst, zwar etwas kräftiger wirkte aber dennoch eher zu dem zierlicheren Mädchentyp gehörte. Dann wollten sie sich gemeinsam auf den Weg zum erwähnten Pub machen. Doch schien Myra dennoch Interesse daran zu haben, wieso sie mit Yasuo durch den Sumpf reiste. Miyuki antwortete ehrlich, stellte ihr aber dieselbe Frage. Sie schien aus denselben Gründen den Weg durch den Sumpf gewählt zu haben. Und wollte nicht an die Fanatiker geraten welche sie womöglich sogar an einem Mast verbrennen würden. Ein amüsiertes Lächeln war auf den Lippen der Hakuma zusehen, sie wusste zwar das sicherlich mehr dahinter steckte aber eigentlich wollte sie sich auch aus solchen Dingen heraushalten. Falls es eventuell doch etwas Größeres hinter all dem steckte. Zusammen waren sie dann dabei den Sumpf zu verlassen. Und vielleicht würde Miyuki du Yasuo vielleicht bald auch endlich was zu Futtern bekommen.

Beim Pub
Schließlich näherten sie sich dem Pub, auch wenn sie schon ein deutliches Stück laufen mussten. Aber das machte Yasuo und Miyuki dann eher doch weniger aus, wobei sie sich hätte gerne von ihrem pelzigen Freund hätte tragen lassen. Aber das war momentan leider nicht möglich. Von außen, sah der Schuppen wie erwartet eher heruntergekommen aus wobei man merkte, dass dennoch genug dort los zu sein schien. Und Myra entdeckte gleich den Grund und deutete auf ein Schild welches Miyuki gar nicht so schnell wahrgenommen hatte. „Das kommt ja wie gerufen.“ Sprach sie begeistert und klatschte ihre Hände zusammen, welche sie anschließend ungeduldig aneinander rieb. Sie erwiderte das grinsen von Myra, welche anschließend ihren Wagen zu einem Gatter zog. Aus ihrer Hüfttasche zog sie dann ein Drahtseil und wickelte es um den Wagen um ihn zu befestigen. „Am besten packst du noch ein Schild dran. Und drohst jedem der sich dem Wagen auch nur auf Zwei Meter nähert ihn zu töten.“ Witzelte die Hakuma grinsend. Anscheinend empfand Myra den Wagen als wirklich wertvoll, ob wirklich nur die Süßigkeiten darin sind? Miyuki könnte diesem Mädchen beides zutrauen. Nachdem der Wagen richtig befestigt wurde begaben sich die drei zum Eingang wo Myra ihnen die Tür aufhielt. Dabei konnte sie sich einen Spruch welcher nur so vor Sarkasmus triefte nicht verkneifen. „Sehr belebend…“ Murmelte sie und konnte gleich einen Blick auf die Männer und anderen zwielichtigen Gestalten werfen welche sich in diesem Pub niedergelassen hatten um das Angebot zu nutzen. „Freudenbrechreiz..“ Fügte sie hinzu aber grinste. In dem ein oder anderen Pub war sie schon gewesen, aber Yasuo war wie schon erwähnt nicht der Typ für Gesellschaft, besonders diese. Zusammen begaben sie sich an einen freien Tisch und Yasuo spannte sich wieder etwas an und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Hier konnte es ziemlich schnell zu Handgreiflichkeiten kommen, was vermutlich alles zerstören würde. Aber zuerst kam eine Olle Trulla zu ihnen an den Tisch, welche ihren Ausschnitt beinahe bis zum Arsch trug und Tonnen Schminke im Gesicht zu haben schien. Sie war diejenige die die Bestellungen aufnahm und hatte bereits ihren Handzettel und Stift bereit. „Was darfs sein?“ Kam es in einem schlecht gelaunten Ton von ihr. Miyuki nahm die Karte in die Hand und blätterte etwas. „Ich hab Lust auf Hühnchen!“ Meinte sie und schaute dann was sie denn Trinken möchte, wobei sie sich da dann doch nicht ganz so sicher war. „Da reicht mir… Wasser oder so.“ Meinte sie und wenn Myra keine eigene Karte hatte würde sie ihr diese herüberreichen. Plötzlich berührte Yasuo sie wieder an der Schulter und warf ihr einen vielsagenden Blick zu. „Wir kommen klar. Geh und tob dich aus Tiger.“ Dabei boxte sie ihm spielerisch gegen seine Schulter. Natürlich sehr leicht. Und er warf ihr den gewohnt strengen Blick zu. Dann würde er sich erheben und Myra zunicken. Eigentlich war ihm unwohl die beiden für einen Moment allein zu lassen, besonders in diesem Pub. Aber er stand nun mal nicht so auf gebratenes Zeug, er brauchte es ganz frisch und selbst erlegt. Aber das konnte Miyuki nun ja jetzt nicht einfach sagen. „Er bleibt in der Nähe, scheint ihm hier nur nicht frisch genug zu sein. Oder aber er vergnügt sich…“ Meinte die Hakuma locker um sein plötzliches Verschwinden zu erklären. Sicher war das jetzt etwas merkwürdig, aber auch Yasuo musste irgendwie zu Kräften kommen und er war nun mal eher ein Raubtier und die Tarnung unterdrückte diesen Drang nun mal nicht. Myra und Miyuki würden schon auf sich aufpassen. Die Hakuma glaubte sowieso, dass viele dieser Männer sowieso nichts im Kopf hatten und die gefährlichste Person im Raum sogar eher direkt an ihrem Tisch saß.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Myra » Do 16. Jul 2015, 18:40

Für einen kurzen Moment ließ sich Myra tatsächlich Miyukis scherzhaft gemeinten Vorschlag, ein Schild an den Wagen dran zu pappen, durch den Kopf gehen. Nicht, dass es irgendwen interessieren würde, der den Wagen ohnehin mitnähme. Aber dann wäre besagter Lump zumindest gewarnt, dass er fremdes Eigentum stahl und dies böse Konsequenzen mit sich zog. Dann traten die drei neu Ankömmlinge aber auch und die Nuke beließ es bei einem sicher angebundenen Wagen. Sicherlich hatte mindestens einer dran gepisst, wenn sie ihn später wieder mit sich nahmen. Miyuki schien ihre Freude über diesen wohligen Geruch im Pub auch kaum an sich zu halten und Myra grinste ebenfalls. Als Nuke oder Straßenkind konnte man sich die Gesellschaft eben nicht aussuchen. Wenigstens gab es in fast jedem Reich mindestens einen Ort, in dem zwielichtige Persönlichkeit mit offenen Armen empfangen wurden. Sofern sie Geld hatten, verstand sich. Myra glaubte, dass Van hier drin Hausverbot hatte. War vermutlich der Grund, weswegen sie nur so selten auf die Inseln kamen. Wie erwartet war es auch genau die Sorte an Leuten in dem Pub, denen man weder nachts noch tagsüber über den Weg laufen wollte, aber das schien keinen der Drei zu stören. Das einzige, was Myra tat, war ihre Kapuze wieder über den Kopf zu ziehen. Recht unhöflich, ausgerechnet im Lokal den Kopf zu bedecken, aber ihr war Unhöflichkeit ohnehin lieber, als merkwürdige Blicke oder dämliche Fragen. Sie suchten sich einen freien Tisch. Myra entging nicht, dass das Brüderchen immer angespannter wirkte und sich alles andere als wohl in seiner Umgebung fühlte. Kaum hatten sie sich gesetzt kam auch schon eine liebenswürdige Else angestelzt und nahm mit wachsender Begeisterung ihre Bestellung entgegen. Die Schwarzhaarige klaute sich kurzerhand die Karte von einem weiteren freien Tisch und spähte hinein. Miyuki entschied sich schnell für Hühnchen und Wasser als Getränk. Auch Myra ließ mit der Bestellung nicht auf sich warten. Ich nehme den Curry-Reis und ein Bier. Und spart nicht mit dem Fleisch! In schwungvollen Bewegungen kritzelte die reizende Dame die Bestellung auf ihren Notizblock und stolzierte arschwackelnd davon. Myra ließ kurz ihren Blick durch den Pub streifen und spitzte unauffällig die Öhrchen, als Miyukis Stimme wieder ertönte. Sie schien ihr Brüderchen auf eine Weise aus der für ihn qualvollen Umgebung zu erlösen, welche ihm abermals missfiel. Myra nickte zurück und damit verschwand der weißhaarige Riese auch. Miyuki erklärte kurz sein verschwinden. Die Nuke empfand sein Verhalten schon ein wenig merkwürdig und sie ließ dies auch Miyuki auf ihren Gesichtszügen lesen. Harkte allerdings nicht nach. So wie sie die Sache zwischen den beiden Geschwistern sie nichts anging, ging beide auch Myras eigentlicher Grund für ihren Aufenthalt in Mizu nichts an. Für Vergnügen scheint mir der Stock in seinem Arsch ein wenig zu lang. Meinte die Schwarzhaarige mit einem frechen Grinsen stattdessen und lehnte sich zurück in ihren Stuhl. Aber dafür scheint er auch ziemlich sorglos, dass er uns beide, speziell dich, hier allein in einer fremden Bar mit einer fremden Person zurücklässt. Dies bestätigte natürlich nur Myras Annahme, dass die Geschwister Shinobi waren und sich daher gut selbst zur Wehr setzen wussten. Aber Myra war nicht mit Miyuki zusammen hier her gekommen, um jetzt in Privatangelegenheiten zu stochern. Ihr kommt vom Festland, oder? Nur zu Besuch auf der Insel? Kleine, allgemeine Fragen, ob weiter das Eis zwischen ihnen zu brechen. Juchz in diesem Moment kam auch die reizende Bedienung wieder angewackelt und stellte ihnen schon mal die Getränke auf den Tisch. Myra verzog bei dem Anblick ihres Glases ein klein wenig das Gesicht und meinte nur, kurz bevor die Dame wieder abzischte: Rechnet wenigstens das richtige ab! Dann nahm sie das Glas Apfelsaft und gönnte sich einen kleinen Schluck. Heute is' es wie damals: Wenn ich 'nen Apfelsaft will muss ich entweder den, oder 'n Bier bestellen. Eigentlich wollte Myra wirklich nur einen Apfelsaft, aber man musste in jeder Kneipe einmal die Bierprobe machen.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Miyuki » Do 16. Jul 2015, 20:48

[align=justify]Anscheinend hatten die drei genau zum richtigen Zeitpunkt den Pub aufgesucht, denn es gab nun einen Rabatt, wo die Speisen und die Getränke nur noch die Hälfte kosteten. Natürlich kam das ihnen sehr Gelegen. Nachdem Myra ihren Wagen gesichert hatte, begaben sie sich in den Pub hinein. Nachdem sie sich an einen Tisch gesetzt hatten, wurde auch sogleich die Bestellung aufgenommen. Miyuki wollte Hühnchen und ein Glas Wasser. Myra entschied sich für Curry-Reis und ein Bier. Yasuo selber schien sich jedoch nicht weiter in diesem Pub aufhalten zu wollen beziehungsweise, wollte er sich auf die Suche nach etwas wirklich Essbaren machen. Und selbst wenn, sollte es in diesem Pub zu einer Schlägerei kommen würde ein Schlag reichen um diese Tarnung aufzulösen. Und es kam sicher nicht gut, wenn ein übergroßer Säbelzahntiger dann mitten im Raum stand und die Zähne fletschte. Als er die beiden zurückließ, klärte sie Myra über das Verschwinden auf. Einen frechen Kommentar konnte sich das Mädchen auch nicht verkneifen, doch erwiderte sie das grinsen ihrer Gegenüber. „Naja, kommt wohl auf das Vergnügen selbst an. Aber du hast Recht, er ist eher "der Misstrauische ich hab dich im Blick-Typ" und ihm fehlt es definitiv an Humor.“ Meinte sie während ihr Grinsen sich in ein einfaches Lächeln wandelte. Dann lehnte sie sich zurück in den Stuhl und merkte an, dass er aber sehr Sorglos war. Da er die beiden, besonders sie in diesem Schuppen zurückließ. Wie du schon so schön im Sumpf mehr oder weniger angemerkt hast, kann der Schein trügen.“ Meinte sie knapp während sie zu Myra blickte. Schließlich stellte diese ihr eine Frage, welche sie auch ehrlich beantworten würde. „Jaa, mehr oder weniger.“ Meinte sie und ließ ihren Blick dann durch den Raum schweifen. „Aber scheinbar hatten wir das Glück, ausgerechnet dann zu dieser Insel zu reisen, wenn die halbe Bevölkerung des Dorfes abreist.“ Seufzte sie, irgendwie hatte sie damit nicht gerechnet. So hörte man auch den Sarkasmus in ihrer Stimme. Wobei sie selber nicht mal wusste, was sie nun in Kirigakure machen sollte. Sie könnte nach ihren Verwandten sehen, wenn diese nicht sogar mit diesem Untoten Fanatiker, wie Myra ihn vermutlich nennen würde mitgegangen waren. „Erst mal sehen, was noch so passiert. Und was ist mit dir, Myra? Du siehst auch nicht aus als wärst du von hier.“ Meinte sie und wandte ihren Blick wieder zu der Schwarzhaarigen. Schließlich kam die Kellnerin und brachte schon mal die Getränke. Das Wasser stimmte, aber anstatt das man Myra Bier brachte bekam sie Apfelsaft aufgetischt. Miyuki konnte beobachten wie sie das Gesicht verzog und lächelte amüsiert. „Das ist das neue Bier, für die ganz harten Kerle hier…“ Murmelte sie und hob ihr Glas um einen Schluck zu nehmen. „Reist du eigentlich immer alleine? Wird das nicht nach einer Zeit langweilig?“ Fragte die Hakuma direkt. Sie selbst war ein geselliger Mensch, wobei sie auch gerne einfach mal ihre Ruhe hatte. Aber sie könnte sich nicht vorstellen alleine durch die Welt zu reisen. Sie betrachtete das Wasser in ihrem Glas und tippte mit ihrem Finger mehrmals auf das Glas. Yasuo hatte sicherlich schon seine Tarnung aufgegeben und schlich durch die Wälder von welchem der Pub umgeben wurde. Miyukis Blick wanderte wieder zu Myra, noch immer fand sie die das Mädchen faszinierend. Ihre Ohren.. und diese Male, wenn es den Male waren. Doch das Auge der Hakuma und ihre Kenntnisse als Iryonin deuteten schnell auf Narben hin, besonders jetzt wo sie genauer hinsah. „Sind das Narben in deinem Gesicht?“ Fragte sie direkt, am liebsten hätte sie sich ja nun durch eine Berührung selbst davon überzeugt. Aber sie wollte Myra jetzt nicht plötzlich im Gesicht rumtatschen. Und sie war sich ziemlich sicher, dass es doch shon Narben waren. Aber wie würde Myra reagieren? Schon bald sollte auch das Essen eintreffen, hoffte die Hakuma jedenfalls. Sie spürte schon, dass ihr Magen sich durch leises kaum wahrnehmbares knurren Bemerkbar machte.[/align]
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Myra » Do 16. Jul 2015, 22:47

Myra hatte schon sehr früh gemerkt, dass Yasuo nicht nur ein bisschen verbohrt schien. Statt als Brüderchen könnte er auch genauso gut als stummer Bodyguard von Schrank-Qualität durchgehen. Die stille Begleitung, die jedem und jeder aufs Fressbrett gab, wenn man die hübsche Miyuki auch nur aus dem Augenwinkel schräg ansah. Pflanzen und Tiere eingeschlossen. Vermutlich hörte er auch auf Kommandos von der Weißhaarigen und ging sogar Stöckchen holen. Myra kannte solche Typen, nicht persönlich, aber wie gesagt: Bodyguards. Bedrohlich wirken und bedrohlich sein. Aber wie Miyuki anmerkte und damit Myra mehr oder minder zitierte: Das Mädchen konnte auf sich selbst aufpassen. Myra würde auch nichts anderes von ihr erwarten. Dafür war das Weißhaar mit ihrer Umgebung ebenfalls zu sorglos. Und sie würde ihr Brüderchen immer um sich haben wollen. Die Schwarzhaarige grinste daher auf ihre Bemerkung, vermittelte Miyuki so, dass sie durchaus verstand, wovon das Mädchen sprach. Keiner von ihnen sagte es direkt, aber beide wussten und waren sich einig. Na dann hoffen wir mal, dass deine Reize heute nicht in den Mittelpunkt des Pubs geraten! Scherzte die Spitzöhrige und lächelte verschmitzt. Die Nuke bestätigte Myra, dass sie wohl vom Festland kamen. Fast. Eine Halbwahrheit. Miyuki wollte nicht weiter über ihre Herkunft sprechen. Zumindest deutete Myra ihre Antwort so. Und auf sarkastische Weise äußerte sie ihre Enttäuschung über die Auflösung halb Kirigakures. Hatte das Mädchen gehofft, irgendwas im Dorf zu finden, oder wollte sie dem einfach einen Besuch abstatten? Nun, wenn man entfernt von den Großreichen reiste, konnten einem selbst Kleinigkeit wie ein Kriegsausruf entgehen. Doch fragte sich Myra an dieser Stelle: Wie hatten die beiden es mit dem Segelverbot zwischen Kiri und Konoha auf die Insel geschafft? Natürlich gab es mehrere Häfen, die nach Kirigakure übersetzten. Aber eigentlich müsste sich auf fast jedem Schiff das Erliegen der Handelsrouten auf See rum gesprochen haben. Und welche Ursache dies hatte. Ein wenig seltsam, wie Myra empfand, doch ging sie nicht näher darauf ein. Miyuki stellte richtig fest, dass Myra die Inseln nicht ihre Heimat nannte. Thehe! Lachte die Nuke leise und sarkastisch auf. Zum Glück nicht! Bei dem ganzen Regen wird man noch depressiv! Und auf einer Insel mitten im Meer zu leben stelle ich mir als sehr beengend vor. Ich bin froh, wenn ich nicht allzu oft hier hin muss. Nun, das war tatsächlich die Wahrheit. Mizu war ja eine nette Insel, aber das Reich bestand auch nur aus Inseln. Ihr war das Festland unter den Füßen lieber und vor allem deutlich sicherer. Auf Miyukis Bemerkung, dass Apfelsaft nun für die harten Jungs im Schuppen war, musste Myra breit grinsen. Unter der Menge versteckte sich mit Sicherheit noch der eine oder andere Shinobi. Aber einen Teil der Muskelprotze könnte die Schwarzhaarige sicher im Armdrücken schlagen. Leider kam die Weißhaarige als bald auf ein Thema zu sprechen, was der Spitzöhrigen gar nicht lag. Ob sie stets allein reiste. Dennoch machte sie sich fast keine Gedanken über die Antwort. Ja. Kam es anfangs daher knapp. Ich reise immer alleine. Einsam wird das eigentlich nicht. Man kommt ja an vielen Spielunken wie diese hier vorbei, oder kleineren Dörfern und Bauernschaften. Es ist auch eher selten, dass ich mal länger als eine Woche vollkommen abseits jeglicher Zivilisation bin. Ich hab' aber zur Abwechslung auch nichts gegen eine hübsche Begleitung. Sie lächelte die Weißhaarige vielsagend an, ehe sie beiläufig noch hinzufügte: Dein Brüderchen ist natürlich auch eingeladen. Kurz wanderte Myras Blick wieder durch den Raum. Nicht, um die liebenswerte Gesellschaft zu überprüfen, sondern um die nuttige Kellnerin zu finden. Langsam wurde es Zeit fürs Essen. Doch zuvor kam die Frage aller Fragen, auf welche Myra Miyuki erst mal erstaunt ansah. Meinte sie wirklich DIE Narben? Als sie das letzte Mal in den Spiegel sah, hatte die Schwarzhaarige sonst keine. Du erkennst, dass das Narben sind? In ihrer Stimme lag ehrliche Verwunderung. Hatte sie etwa eine Medizinerin vor sich sitzen, oder jemanden mit ausgeprägter Allgemeinbildung. Dann lächelte die Spitzöhrige aber und nickte. Ja. Das sind Narben. Für die meisten sehen sie aus wie sehr filigrane Tätowierungen und das ist auch gut so. Die Leute halten mich eh schon für einen völlig schrägen Vogel. Dann weißt du auch, woher sie kommen, oder? Myra ging zwar nicht davon aus, aber Fragen schadete nicht und einmal überrascht hatte die Weißhaarige Myra bereits. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie die Kellnerin sich scheinbar ihren Weg zu ihren Tisch bahnte, drum fügte sie noch mit gesenkter Stimme hinzu: Ich habe die am ganzen Körper, falls du später vielleicht mehr davon sehen möchtest. Ein ausgesprochen merkwürdiges Angebot und glücklicherweise kam auch sogleich eine gut getimete Ablenkung. Das heiß dampfende Essen wurde serviert. Und auch das richtige. Lecker, lecker! Meinte Myra nur und griff nach ihrem Besteck. Na dann guten Appetit! Damit legte das Mädchen auch gleich los.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Miyuki » Fr 17. Jul 2015, 00:06

[align=justify]Yasuo hatte die Kneipe verlassen. Glücklicherweise gab sich Myra mit ihrer Erklärung und ihrem Kommentar auf ihren Spaß zufrieden und hakte nicht weiter nach. Miyuki wusste, dass es schon merkwürdig Wirken musste, aber offenbar respektierte sie diese Privatsphäre was ihren Bruder und sie anbelangte. Schließlich kamen sie durch die Abwesenheit ihres „Bruders“ auch auf das Thema, dass Miyuki sehr gut auf sich selbst aufpassen konnte. Myra verstand ihre Worte und bestätigte dies mit ihrem breiten Grinsen welches die Hakuma erwiderte. Daraufhin machte sie einen Witz über ihre weiblichen Reize und Miyuki berührte verlegen ihren Hinterkopf während sie lachte. „Neee, die Show stiehlt mir dann wohl schon die nuttige Kellnerin.“ Kam es von ihr während sie mit einer Kopfbewegung in die Richtung deutete, wo diese schon mit den abartigen Kerlen flirtete. Miyuki verzog kurz das Gesicht und wandte sich dann wieder ab. Schließlich sprachen sie darüber ob Miyuki vom Festland kam. Das stimmte schon, aber eigentlich hatte die Reise für sie ja auf einer anderen Insel begonnen. Aber das musste sie der Söldnerin ja noch nicht unbedingt offenbaren. Auf den Kommentar hin, wegen der Apfelschorle schaffte sie es Myra zum grinsen zu bringen. Die beiden unterhielten sich noch weiter, denn Miyuki interessierte es ob Myra immer alleine reiste. Sie bekam von ihr ein knappes Ja, als Bestätigung. Doch erklärte sie ihr auch gleich wieso es ihr nichts ausmachte. Miyuki hörte ihr dabei aufmerksam zu, denn offenbar kam Myra öfter an solchen Kneipen, oder an kleineren Dörfern vorbei. Nur selten, war sie mal eine Woche lang Unterwegs ohne jegliche Zivilisation anzutreffen. Doch sprach sie davon, dass sie auch zur Abwechslung nicht gegen eine hübsche Begleitung hatte, was dafür sorgte das die Hakuma augenblicklich zu lächeln begann. Zwar sprach sie noch von ihrem Bruder, welcher natürlich auch dazu zählte. Die direkte Art von Myra störte die Weißhaarige eigentlich nicht. Aber dennoch sollte sie sich nicht zu sehr von ihren Komplimenten ablenken lassen und unvorsichtig werden. Dann beobachtete Miyuki, wie Myra scheinbar nach der Kellnerin suchte. Dabei fiel der Iryonin nur noch mehr ihre spitzen Ohren, sowie ihre Vernarbung auf. Und sie hielt sich auch nicht zurück, um das elfenhafte Mädchen auf diese anzusprechen. Und offenbar war Myra erstaunt über ihre Frage. Doch bekam sie auch gleich eine Antwort auf ihre Frage. Wie erwartet handelte es sich hierbei um Narben, welche andere aber eher als Tätowierungen identifizierten. Außerdem bekam sie gleich eine Gegenfrage, welchen Ursprung hatten diese Narben? Miyuki wusste es. Sie hatte schon viele Narben gesehen, wobei diese sich natürlich immer auf verschiedene Weise äußerten. Bei Myra waren sie wirklich mehr als faszinierend. Sie zögerte etwas. „Auf den ersten Blick, sah es für mich auch eher aus als wären es Tätowierungen…“ Meinte sie und musterte die Narben in dem hübschen Gesicht der Söldnerin nochmals, welche ihr mit gesenkter Stimme verriet, dass diese Narben ihren ganzen Körper zierten. Wenn sie nun wusste, woher diese Narben stammten? Und das wusste sie, würde sie dann aufsehen erregen oder zu viel von sich verraten? Yasuo wäre dagegen gewesen. Sie hätte Lügen sollen. „Nur in seltenen Fällen, überlebt ein Mensch einen Blitzschlag.“ Sprach sie, diesmal etwas gedämpfter und blickte zur Kellnerin welche das Essen brachte. Sie konnte auf das Angebot hin nichts sagen, denn die Kellnerin sollte ja auch nicht unbedingt alles mit aufschnappen. Gierig schaute Miyuki dann doch eher auf ihr leckeres Hühnchen welches ihr serviert wurde. „Guten Appetit!“ Sie würde sich nun erst mal die Köstlichkeit gönnen und dann konnten sie sich noch immer weiter Unterhalten. Miyuki griff nach ihrem Besteck und warf Myra ein breites und zufriedenes grinsen zu, bis sie sich über ihr Essen hermachte. Dabei beobachtete sie die Männer wie sie miteinander Rangen und lachten, oder Wettkämpfe wie Armdrücken machten oder sich den Alkohol nur so in den Rachen kippten. Andere unterhielten sich aber auch aufgeregt über die Ereignisse in Kirigakure welche erst kürzlich geschehen waren. Miyuki war dennoch nun froh endlich etwas Richtiges zwischen den Zähnen zu haben, was sogar richtig gebraten und gewürzt war. Klar, jagen machte auch Spaß und es war mindestens genauso lecker, wenn man es richtig bearbeitete und brät. Aber nun war sie froh auch einfach mal so etwas auf den Tisch zu bekommen. Nachdem sie fertig war griff sie nach ihrem Glas und nahm einen kräftigen Schluck. „Das war guut!“ Kam es sichtlich zufrieden und gesättigt von der Hakuma, welche sich dann an Myra wandte, sollte diese auch fertig sein würde sie sich nach ihrem Essen erkundigen. „Und hat‘s Geschmeckt? Trotz der Tatsache, dass dieser Schuppen ein wenig angeranzt wirkt, war das Essen wirklich gut. Jedenfalls das Hühnchen…“ Meinte sie und grinste breit. Wieder fielen ihr die Worte ein, welche sie ihr mit gesenkter Stimme als Angebot mitgeteilt hatte. Es interessierte sie schon, diese zusehen. Als Iryonin machte es ihr ja auch nichts aus nackte Haut zusehen, besonders bei einer jungen Frau. Wobei sie die Andeutungen Myras sie zugegeben, etwas verunsicherten. Aber sie würde auch gerne ihre Ohren mal genaue ansehen, aber bei diesem Thema hatte sie bereits gemerkt das die da eher etwas empfindlicher war. Doch würde sie es nochmal wagen, sie etwas bezüglich ihrer Ohren zu fragen. „Kannst du dadurch eigentlich besser hören oder sind sie empfindlicher? Oder sowas?“ Fragte sie vorsichtig und deutete auf ihre spitzen und langen Ohren. So langsam schien das Interesse als Iryonin an dem Körper des Mädchen sich etwas durchzusetzen. „Ich find sie schön.“ Fügte sie noch hinzu und grinste etwas. Aber es war ehrlich gemeint, und zwischendurch konnte sie ihr ja auch ein Kompliment machen. Vielleicht konnte sie die junge Dame so auch ein wenig verwirren. Und auch Yasuo sollte schon seine Beute gefunden haben, jedenfalls dachte Miyuki das. Aber bisher war er ja noch nicht wieder aufgetaucht.[/align]
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Myra » Fr 17. Jul 2015, 13:55

Das Curry auf Myras Teller sah gut aus und auch Miyukis Mahl schien nicht von schlechten Eltern. Das Aussehen ihres Essen hielt, was es versprach. Es war vielleicht keine Mahlzeit eines Starkochs, aber für Myras Bedürfnisse schmeckte es vorzüglich und sie erwartete auch nicht mehr. Fleisch war auch genau das richtige Maß drin. Beide Mädchen waren zu sehr mit ihrem Essen beschäftigt, um das Gespräch vorerst weiter zu führen, aber es sollte auch nicht lange dauern. Myra tat es Miyuki gleich und warf immer wieder einen kurzen Blick in den Raum. Observierte ihn so ein wenig. Zwischenzeitlich fiel ihr in eine der hinteren Ecken ein kleiner Menschenkreis auf, bei dem mal lauter, mal leiser gegrölt wurde. Und natürlich waren die dumpfen Schläge der Prügelknaben zu hören. Der Wirt des Pubs sagte nichts, drum hielt Myra es für eine dieser Prügelwetten. Jeder, der zuschlagen konnte durfte mitmachen und bei einem Sieg ein bisschen Geld machen. Wäre Myra mit Miyuki zusammen nicht hier, würde sie vermutlich mitmachen. Obwohl sie zur Zeit auch nicht zwingend knapp bei Kasse war. Bei solchen Gelegenheiten durfte sie schließlich jemanden richtig weich schlagen und bekam dafür auch noch Geld! Nach dem der Teller leer und der Bauch gefüllt war, lehnte sich Myra mit einem zufriedenen seufzen zurück in ihren Stuhl und gönnte sich einen Schluck von ihrem Getränk. Auf Miyukis Bemerkung über die Lokalität lachte das Mädchen leicht. Wenn zumindest Essen und Getränke nicht gut wären, würde hier auch kaum jemand hin kommen! Außerdem ist das der besondere Flair des Schuppens. Im ganzen Mizu no Kuni bekannt wie ein bunter Hund. Hier diniert auch nur die High Society, wie du siehst! Myra konnte sich an dieser Stelle das sarkastische Grinsen einfach nicht verkneifen. Ja der Laden war total ranzig, aber die gewöhnliche Kundschaft legte auch keinen besonderen Wert auf Hygiene. Allmählich schien das Interesse der Weißhaarigen für Myra tatsächlich geweckt. Einerseits empfand sie die kleine Bewunderung Miyukis für ihr seltsames Äußeres als schmeichelhaft und als ein guter Schritt in die absolut richtige Richtung. Andererseits hatte man bereits einmal Interesse an der Schwarzhaarigen geäußert, was leider von forschender Neugier war. Und mit der Feststellung Miyukis, dass Myra scheinbar vom Blitz getroffen wurde, war sich die Nuke nicht mehr länger sicher, ob ihr Interesse auf einer bewundernden oder experimenteller Basis ruhte. Sie war eine Realistin, dennoch hoffte sie auf ersteres. Immerhin sah die Weißhaarige wahrlich nicht nach einer bösen Wissenschaftlerin aus. Myra beugte sich nun wieder ein wenig vor und stützte ihre Unterarme auf die Tischplatte. So konnte sie ein bisschen bedeckter sprechen. Ich höre gut. Ob ich aber besser höre weiß ich nicht. Ich weiß schließlich nicht wie du hörst. Sie grinste leicht und senkte ihre Stimme noch ein bisschen. Und... ja. Sie sind empfindlicher. Aber das will ich nicht hier besprechen. Nenn' mich paranoid, aber es ist besser, wenn möglichst wenige Ohren was über ein wissen, egal an welchen Orten. Myra wirkte ein wenig über vorsichtig, doch war momentan noch ihr Job, möglichst wenig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, weswegen sie auch lieber eine Kapuze auf hatte. Dadurch machte sie vielleicht ein zwielichtigen Anschein, aber an einem Ort wie diesen war dies egal. Hast du irgendwelche Narben oder Merkmale, von denen ich sagen kann, dass sie schön aussehen? Oder bist du wie so ein schneeweißer, reiner und perfekter Engel, von dem die Menschen träumen? Diese Aussage konnte man auffassen wie man wollte. Allerdings war dies mehr als nur eine unterschwellige Botschaft, wenn man verstand, worauf das Mädchen langsam hinaus wollte. Und, dass dies doch ein recht armseliger Versuch war (und dem Schreiber des Ganzen das mittlerweile selbst einfach nur noch wehtut...). Die Schwarzhaarige ließ Miyuki lieber auch gar nicht viel Zeit, um über diese Worte nachzudenken, sondern griff das Thema von vorhin wieder auf. Wo wir gerade wieder von Narben und so einen Spaß reden: Hast wohl deine Hausaufgaben gemacht, was? Nun grinste die Nuke neugierig und blickte Miyuki mit einem fast schon durchbohrenden Blick an. Weißte das einfach so, oder hast du das gelernt? Medizinischen Kram meine ich jetzt. Irgendwie hatte Myra das Gefühl, da einer kleinen Sache langsam auf die Schliche zu kommen. Oder sie bildete es sich nur ein. Das Mädchen empfand es zumindest als merkwürdig, dass jemand wie Miyuki den Ursprung und die Äußerlichkeit ihrer Narben kannte. Und Myra bezweifelte ehrlich, dass die junge Dame schon mal auf jemanden getroffen war, der einen Blitzeinschlag überlebte.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Miyuki » Sa 18. Jul 2015, 00:13

[align=justify]Das Essen war für die Verhältnisse hier in dem Laden wirklich gut, nach dem Hühnchen war sie pappsatt und vollkommen zufrieden. Miyuki schien Überrascht, wie gut es schmeckte und erkundigte sich sogleich nach Myras Meinung. Diese erklärte ihr, dass dieser Pub nicht umsonst so gut besucht wurde und in Mizu no Kuni bekannt war wie ein bunter Hund. Miyuki war das erste Mal in diesem Pub, und eigentlich auch das erste mal wirklich auf dieser Insel. Viel war sie bisher noch nicht herumgekommen. „Ahh, Okay. Jedenfalls nicht schlecht.“ Meinte sie ehrlich, bei dem letzten Teil begann sie wieder zu grinsen. Miyuki war fasziniert von Myra, und das versteckte sie auch nicht unbedingt. Sowieso war sie von Natur aus neugierig und das elfenhafte Mädchen hatte nun mal etwas Besonderes an sich, was auch auf ihre Persönlichkeit zutraf. Sie war zwar bisher wirklich nett zu ihr, aber Miyuki hatte das Gefühl, dass sie sich nicht darauf verlassen sollte. Diesmal sprach sie Myra direkt auf ihre Ohren an. Diese beugte sich vor und stützte ihre Hände auf die Tischplatte. Sie meinte, dass sie gut hören konnte aber ob sie besser hörte konnte sie nicht beurteilen. Sie grinste und senkte ihre Stimme bevor sie weitersprach. Empfindlicher waren ihre Ohren, doch wollte sie dies nicht an diesem Ort besprechen. Sie wollte nicht, dass vielleicht doch jemand etwas über sie herausbekam, was nicht für seine Ohren bestimmt war. Miyuki nickte daraufhin und sah sich um. „Kann man sich denn hier zurückziehen? Wobei wir vielleicht besser auf Yasuo warten sollten, wenn die Möglichkeit besteht.“ Eigentlich hatte sie nun eher laut Gedacht, doch so konnte man deutlich freier Sprechen und sie hatte wirklich Interesse daran mehr über Myra zu erfahren. Dann kamen sie zurück auf die Narben zu sprechen und man erkundigte sich nun nach Miyukis Merkmalen. Sie nahm eine Haarsträhne in die Hand. Mit hochgezogener Augenbraue hörte sie ihr noch bis zum Ende zu. Flirtete Myra mit ihr? Es war ziemlich… kitschig. Und bisher hatte sich die Hakuma auch noch nicht wirklich in einer solchen Situation befunden. Also nicht soo wirklich. „Eigentlich besitze ich wohl nur mein weißes Haar, was man als Merkmal bezeichnen könnte. Aber genauso wie du Elfe genannt werden möchtest, würde ich auf das Engelszeug verzichten.“ Sie lachte dabei etwas, blickte Myra aber dann direkt an. „Flirtest du mit mir? Wenn ja, musst du mir nicht so kitschige Komplimente machen. Wirklich nicht, ich bin kein Prinzesschen.“ Kam es grinsend von der Hakuma, welche ihre Strähne wieder losließ. Schließlich kamen sie nochmals auf das Thema bezüglich des Blitzschlages. Myra wurde neugierig, woher Miyuki das Wissen über solche Narben besaß. Natürlich hakte sie nun nach, und sich nun groß irgendwelche Lügen aus den Rippen ziehen wollte sie nun auch nicht. „Ich bin Iryonin. Ich habe solche Narben bisher nur in Büchern gesehen, aber noch keinen Patienten… oder eben eine Leiche vor mir gehabt welche von einem Blitz getroffen wurde.“ Erklärte sie und erwiderte ihren durchbohrenden Blick. Miyuki hob den Arm um nochmals die nuttige Kellnerin heranzurufen. „Ich hätte gerne, dasselbe wie sie.“ Sie deutete auf den Apfelsaft anschließend fiel ihr Blick wieder auf die Männer welche beim Armdrücken wetteten. „Willst du da mitmachen?“ Fragte sie und wandte ihren Blick wieder zu Myra. „Vielleicht bringst du ein bisschen Schwung in die Bude?“ Schlug sie vor und grinste etwas. Wobei Miyuki sich eigentlich deutlich lieber mit ihr unterhalten würde, selbst wenn sie dazu ein ruhigeres Plätzchen suchen mussten. Aber auch gegen einwenig Spaß hatte sie nichts einzuwenden.[/align]
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Myra » Sa 18. Jul 2015, 12:49

Myra ließ ihren Blick kurz durch den Raum schweifen. Sicher gab es in dem Pub irgendwelche Rückzugsräume. Nur stellte sich die Frage, ob diese nicht schon alle belegt waren oder für anderweitige Zwecke Verwendung fanden. Gerade bei dem hohen Testosteronspiegel in der Kneipe. Drum äußerte die Schwarzhaarige auch offen ihre Bedenken. Ich fürchte hier werden wir beim bloßen Anblick der Gästezimmer schon schwanger. Und ich glaube deinem Brüderchen würde es auch besser gefallen, wenn wir uns nicht länger als unbedingt nötig in dieser Kaschemme aufhalten. Nicht, dass Myra die Bedürfnisse des vermeintlichen Brüderchen Miyukis tatsächlich interessieren würden. Sie brachte das Argument nur, um abermals vielleicht kleine Pluspunkte bei der jungen Dame zu sammeln. Tatsächlich war der Nuke ein kleines Stelldichein im Wald auch eine Spur lieber, als an einem Ort, bei dem man sich nicht sicher sein konnte wer lauscht und versehentlich die Tür eintrat. Blöderweise schien die Weißhaarige in der Hinsicht doch ein wenig mehr auf Zack, als so manch andere weibliche Gesellschaft, mit welcher Myra Umgang pflegte. So hinterfragte sie ganz offen Myras doch ausgesprochen offensichtliche Flirtversuche und für einen Moment musste sich die Nuke tatsächlich zusammen reißen, um das Mädchen nicht völlig perplex anzustarren. Dann verneinte sie gelassen die Frage. Miyuki sollte nicht merken, dass sie Myra auf frischer Tat ertappt hatte. Nein, ich lege nur einen Tatsachenbericht ab. Die Männer sagen so was schließlich erst, wenn sie einen gesunden Alkoholpegel erreicht haben. Und von Frau zu Frau kann man in der Hinsicht ruhig ehrlich zueinander sein. Myra war es lieber, Miyuki dahingehend ein wenig zu beruhigen, und gute Miene zu bösem Spiel zu ziehen. Sie würde einfach weiterhin die selbstverständliche Verbundenheit des weiblichen Geschlechts ausnutzen, um Nähe zu Miyuki zu gewinnen. Außerdem war das Kompliment auch herausragend kitschig und irgendwie musste sich das Mädchen wieder raus reden. Für Myra würde die Weißhaarige dennoch das hübsche Engelchen bleiben. Den Spitznamen würde sie trotz alledem nicht mehr los. Ein Glück kamen sie auch schnell wieder auf ein anderes Thema zu sprechen. Myra wusste nicht warum aber irgendwas machte in ihr einen Freudensprung, als sie die Nachricht von Miyukis Medicausbildung hörte. Eine richtige Iryonin! Mädchen... du lässt mich gerade wirklich darüber nachdenken, dich nicht bewusstlos zu schlagen, in einen Sack zu stecken und dann einfach mitzunehmen! Natürlich meinte Myra das nur scherzhaft, aber bei ihr konnte man sehr vielen Dingen rechnen. Unter anderem mit dem gerade ausgesprochenen. Miyuki rief die Kellnerin noch mal heran und bestellte einmal dasselbe Getränk wie Myra. Die Schwarzhaarige lehnte sich wieder in ihrem Stuhl zurück und murmelte unter der Kapuze hervor: Ich wüsste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte, solltest du jetzt das Bier kriegen... Auch Myras Blick schweifte kurz zu den Männern beim Armdrücken und von der Weißhaarigen kam eine unerwartete Frage. Verwundert schaute die Nuke die Dame kurz an, ehe der wieder zu den Männern wanderte. Ich hatte da auch schon drüber nachgedacht, aber... Kurz verzog sie nachdenklich den Mund und beendete ihren Satz nicht. Dann grinste das Mädchen aber siegessicher und stand von ihrem Platz auf. Vielleicht kriege ich die Typen ja dazu, dass sie unser Essen zahlen! Gleich wieder da!

Der besagte Tisch befand sich nicht weit von dem der Mädchen und das war auch gut so. So hatte Myra Miyuki zumindest aus dem Augenwinkel weiterhin im Blick und auch ihre Umgebung. Yasuo würde es vermutlich gar nicht gefallen, dass die Schwarzhaarige einfach abzischte, um einen kleinen Schwanzvergleich ohne Schwanz zu veranstalten, aber hey: Wen kümmerte, was das Brüderchen dachte? Myra nicht. Stirnrunzelnd wurde sie von den Muskelpaketen empfangen und der letzte Verlierer wurde mit lautem grölen verscheucht. Zwischen dutzenden Krügen stapelte sich das gewonnene Geld bereits in kleinen Türmchen auf deren Tisch. Die Männer musterten das kleine Mädchen spöttisch, während sie die Bedingungen für den Sieg absprach. Gewann sie, bezahlten die Männer das Essen. Verlor sie, durfte Myra zahlen. Kein Beinbruch, war schließlich nicht ihr verdientes Geld. Aber sie würde nicht verlieren, dem war sich die Nuke sicher. Schnell hatte sie sich vor den kräftigsten von denen gesetzt. Der Unterarm ihres Gegenübers war ungefähr dreimal so viel, wie ihr eigener, weswegen ihr Versuch noch ein wenig lächerlicher aussah und sie sollte schon bald feststellen, dass der Mann ihr kräftemäßig womöglich einen Tacken überlegen schien. Dennoch blieb es eine Zeit lang ein hartes Kopf an Kopf rennen und so wie im langsam der Schweiß über die Stirn rann, so erging es Myra nicht anders. Ihre gesamte Kraft brachte das Mädchen bereits auf, doch wollte es augenscheinlich nicht reichen. Die Hände wurden schwitzig und dies nutzte das Mädchen, um einen ihrer Finger ungeahnt leicht zu verschieben und so einen empfindliche Nerv an der Hand zu drücken. Er verursachte keine Schmerzen, sorgte aber dafür, dass die Kraft im Muskel langsam nach ließ. Sie nutzte diesen Trick öfters beim Armdrücken. Hatte Van ihr gezeigt. So brachte sie den Arm des Mannes schlussendlich doch zum erlegen und ein erstauntes Raunen ging durch die Männerrunde am Tisch. Zufrieden grinsend stand die Schwarzhaarige wieder auf und kritzelte auf einem Zettel die Bestellung nieder. Sie wollte sich bereits zum gehen umdrehen, da wurde sie von ihrem vorherigen, nun stockwütenden Gegner am Kragen gepackt und mit voller Wucht traf seine Faust ihre rechte Wange. Myra spürte einen beißenden Schmerz und schmeckte dann eisernes Blut im Mund. Das Muskelpaket gab sich nicht die Mühe, das Mädchen während seines Schlages weiter festzuhalten, weswegen sie regelrecht gegen die Bar hinter sich zurück geschleudert wurde und hart mit dem Rücken dagegen prallte. Erschrocken sprangen einige Gäste auf und in ihrem Teil des Pubs wurde es mit einem Mal ganz still. Noch ziemlich benommen von dem heftigen Schlag, regte sich Myra nicht und wartete darauf, dass die Welt aufhörte ihre Pirouetten zu drehen. Hansi! Ertönte es überrascht von einem Kollegen, doch ließ er sich nicht davon beirren. Er trat auf das Mädchen zu, packte sie erneut am Kragen und hievte sie auf Augenhöhe. Vermutlich um ihren noch eine rein zu schlagen. Geschummelt hat das kleine Stück Dreck! Die kriegt auf die Fresse, dass sie sich in den Arsch ihrer Hurenmutter zurück wünscht! Noch immer war Myra ein wenig schwindelig, doch reichte ihre Sicht, um das Blut in ihrem Mund zu sammeln und es geradewegs in eines seiner Augen zu spucken. Danach hörte man ein leises klicken, gefolgt von einem entsprechend Aufschrei seitens des Mannes. Er ließ Myra los und hielt sich das Knie, in welchem nun oberhalb ein verhältnismäßig kurzer Bolzen steckte. Myra rammte ihm ihr eigenes Knie seitlich gegen den wuchtigen Pferdenacken und er krachte unsanft auf den Boden. Der Schrei verstummte kurzerhand.
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