Die Insel Nushima

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Fr 25. Aug 2017, 21:35

LET THE FLOWER BE PLUCKED
- NUSHIMA THEME -

Am Ende war die Nacht dennoch endlich und der Minamoto hatte eine gute Mütze Schlaf bekommen, der ihn wiederum ziemlich geholfen hatte. Seine Möglichkeit, sich zu erholen, hatte auch seine Chakrareserven wieder aufgefüllt. Nachdem die nötigen Dinge am Morgen erledigt worden und das Frühstück - so einfach es auch war - herunter geschlungen worden war, kleidete sich Raiden in seinen einfachen Wams und seine Bauernhose über, zog die Stiefel an und bewegte sich nach draußen. Es war noch früh am morgen, aber die ersten Fischer hatten sich bereits nach draußen gesetzt und begonnen, die Netze, die kaputt waren, zu flicken, während die Kinder draußen herum tollten. Nur ein kleiner Teil des Dorfes war gerade wach. Aber das war nicht schlimm. Raiden grüßte die Männer, die den ruhigen Fuinmeister zunickten und winkten. Er würde seine morgendliche Runde machen. Seit er auf der Insel angekommen war, hatte er das Gebiet immer wieder abgesucht und dabei auch die Grundsteine für seine Technik ausgebaut, während er seine Inspektionen mit Training verbanden, den er rannte die Strecke nun meistens so schnell er konnte hin, während er für den Rückweg eine ruhigere Laufart nutzte, um seine Ausdauer zu trainieren. Der Weg zu dem Gebirge war nicht schwierig zu nehmen, aber für Raiden war die Insel nach wie vor eine Schönheit ohne gleichen. Es gab Wälder, die urtümlich wirkten, obwohl sicher schon Menschen in ihnen gewesen sein mussten, den so groß war die Insel nun auch wieder nicht. Allerdings erstaunte in der Fakt, das der Tempel für Bishamonten nur zu gewissen Zeiten besucht wurde. Das war für ihn neu gewesen, den der Gott schien so seine eigenen Richtlinien für Verehrung zu haben. Während er sich weiter in den Norden der Insel begab, machte er bei einem kleinen Findling Stopp, formte dann erneut die Hakurei-Technik und setzte ein Siegel auf diesen. Das dauerte eine Weile und wieder floss eine enorme Menge an Chakra aus seinem Körper in das Siegel und die Barriere wurde stärker. Er spürte regelrecht, wie sie pulsierte, nachdem sie neue Kraft bekommen hatte. Raidens Blick nach oben ging in den Himmel, aber für ihn war es, als habe er die Barriere direkt im Auge. Er wusste alles über sie. Ihren Aufbau, ihre Stärken und auch ihre Schwächen. Aber er würde sie so mächtig machen das er es den normalen Kriminellen schwierig bis zu unmöglich machen würde, Nushima zu beschmutzen. 'Wenn es doch nur so bleiben könnte. Aber eines Tages werde ich auch mal nach draußen gehen und sehen, was aus der Welt gemacht wurde. Nushima wird überdauern.' So oder so, es war eigenartig - aber seit er diesen Zako getroffen hatte, musste er immer wieder an die Welt denken. Nushima war für ihn seine neue Heimat, eine Insel des Friedens und des Glücks. Aber es gab noch andere Orte auf Erden.

Chakrahaushalt: 8 x Sehr hoch | Chakra 9
Nach Technikanwendung: 2 x Sehr hoch

Name: Hakurei („Weißer Geist“)
Jutsuart: Fuin ("Barriere-/ Bann-Fuin")
Rang: S-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: 4x Extrem hoch (pro Siegel)
Voraussetzungen: Ninjutsu 8, Chakra 9, Fuinausbildung, Gofu Kekkai, Fuja Hoin, Kekkai: Tengai Hojin
Beschreibung: Diese Technik benötigt einiges an Vorbereitung, da es sich bei ihr um eine dauerhafte Technik handelt, die eine unbestimmte Dauer hat. Der Anwender formt zunächst an Punkten eines bestimmten Gebietes, das mehrere Kilometer umfassen kann (max. 15 Kilometer Durchmesser) jeweils ein Siegel. Dieses Siegel ist so komplex, das der Anwender einen gesamten Post braucht, um es zu formen und auf zu zeichnen, wobei er zum Teil seines eigenes Blut zum zeichnen nutzt. Das Siegel selbst sinkt dann in den Erdboden ein, wo es auf die Aktivierung wartet. Der Anwender muss mindestens 5 Siegel formen, die die Eckpunkte der Barriere ausmachen, jedoch kann er die Anzahl an Siegeln je nach Wunsch erweitern, um die Barriere noch stärker zu machen. Die Siegel befinden sich dann innerhalb der Barriere. Will der Anwender schließlich die Barriere aktivieren, konzentriert er sich und aktiviert die einzelnen Siegel in Unison, was dazu führt, das sie eine Barriere aufbauen, wobei sich die Siegelelemente miteinander verbinden. Aufgrund der extremen Menge an Chakra, die die Siegel in die Barriere pumpen, ist es extrem schwierig, die dadurch entstehende Barriere zu zerbrechen. Der Angreifer braucht mindestens eine Chakramenge von 20x Extrem hoch (je nach Stärke der Barriere) um die Barriere zu durchbrechen. Ein physischer Angriff auf die Barriere führt zu einem extrem kräftigen Rückstoß, der schwere Schäden hervorrufen kann. Der Anwender kann die Barriere jedoch für Personen durchgängig machen, die er durch das Spürelement der Barriere erkennt und diese einlassen. Jede Kreatur ist in der Barriere für den Anwender spürbar. Von Außen ist die Barriere nicht sichtbar. Beim darauf kommen äußert sich sich in einem hellen Licht, das den Betroffenen zurück stößt. Das Element des Fuja Hoin führt dazu, das ein böser Einfluss bemerkt wird, sobald er das Gebiet berührt beziehungsweise in es hinein kommt. Die Barriere drängt den Betroffenen nach draußen. Die Technik ist nicht im Kampf anwendbar, da sie sehr viel Vorbereitung braucht.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » So 27. Aug 2017, 09:14

AND FEEL THE THORNES
- NUSHIMA THEME -

Die Macht der Barriere war wieder stärker geworden und Raiden hatte es deutlich gespürt. Jedes Mal, wenn er die Barriere durch ein Siegel komplexer machte, spürte er auch, das sie ihre eigentliche defensive Stärke immer weiter nach oben trieb. Das machte sie natürlich zu einer potentiell gefährlichen Kraft. Auf seinem Lauf zurück war er in den Gedanken bei der Barriere, aber er trieb seinen Körper zu einer gewissen Leistung an und rannte den letzten Teil des Weges in einem Affenzahn zurück. Die Bauern und Fischer hatten sich an das Bild des herumrennenden Fuinmeisters bereits gewöhnt. Fumio und andere hatten Ihnen bereits berichtet, das Raiden für einen Shinobi seines Ranges ziemlich langsam war. Entsprechend amüsiert wurde das Ganze nun von den Kindern und einigen der Menschen, die gerade nichts wirkliches zu tun hatten - was wiederum sehr selten vorkam, den in einer so kleinen Gemeinde gab es immer zu tun - beobachtet. Allerdings störte sich Raiden an ihren lachenden Gesichtern nicht. Es waren gute, ehrliche Menschen. 'Die Situation ist also unverändert. Gut.' Nachdem sich der Minamoto zu seiner Hütte begeben hatte, nahm er auf der kleinen hölzernen Bank davor Platz. Einige der Dorfkinder gesellten sich zu ihm. Eines der Mädchen - vielleicht fünf oder vier Jahre alt - patschte lachend an seine Hand. "Warum rennst du immer?", fragte sie ihn und Raiden wandte sich ihr grinsend zu. "Weil ich eine ganz lahme Ente bin! Deswegen." Das Mädchen steckte mit ihren Freunden den Kopf zusammen, sie kicherten und eine schaute dabei - den Kopf wie ein Erdmännchen aus der verschwörerischen Gruppe hebend, wie um Acht zu geben das Raiden ja nicht lauschte! - zu ihm, bevor die Gemeinschaft der kleinen Menschen sich ihm zu wandte. "Wenn du mit uns Fangen spielst, dann kannst du ja auch versuchen schneller zu werden." Das war gar keine so dumme Idee. Kinder waren klein und auch wenn sie von ihrer Impulskontrolle weit davon entfernt waren, sich kontrolliert zu bewegen und zu rennen, waren sie doch kleine 'Ziele', die es zu verfolgen und fangen galt. Raiden schmunzelte und stemmte das Kinn auf die Hand, während er seinen Arm auf seinem Knie abstützte. "Okay und wie soll das Ganze ablaufen?" Das eine Mädchen, wahrscheinlich die Führerin der kleinen Rotte, stemmte die kindlichen Fäuste in die Hüfte. "Waaas? Hast du noch nie fangen gespielt? Du bist echt komisch." Wo sie recht hatte? Raiden wusste, das er komisch war aber hey - er war ja auch schon einmal gestorben und war wiedergekommen. Welcher normale Mensch konnte das von sich behaupten? "Du bleibst stehen, wir verteilen uns und rennen in verschiedene Richtungen weg. Du musst uns ja nur antippen, wenn du uns gefangen hast." Die anderen Mädchen und Jungs johlten im Chor "Nur Antippen!" und schauten dann abwartend, aber merklich erfreut das sich ein Großer dazu bereit erklärt hatte, sie ein wenig zu fangen und mit ihnen zu spielen.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » So 3. Sep 2017, 09:37

AND THE FIRE STARTS
- NUSHIMA THEME -

"Jaaaaa!" Die Kinder stoben auseinander und Raiden wiederum sammelte sich und rannte Ihnen dann nach. Er war eine wirklich lahme Ente, aber immer noch schneller als diese kleinen Biester sodass es ihm gelang, die Kinder nach und nach einzufangen, aber der Preis dafür war... es gab keinen wirklichen. Vielmehr merkte er, das er zwar ausdauernd war, eine gute Stärke hatte, aber eben die Geschwindigkeit sein größtes Manko war. 'Es geht wirklich schneller als man denkt. Wer hätte gedacht, das der Fuinmeister Kirigakures hier enden würde?' Das war allerdings keine unangenehme Angelegenheit, denn Raiden lachte mit den Kindern und diese freuten sich über die Zeit, die er mit Ihnen verbrachten. Es war nicht die erste Runde an Fangen, die sie miteinander spielten und der Minamoto war eine ganze Weile beschäftigt, diesen Sack Flöhe einzufangen und unter Kontrolle zu bringen. Sofern Kontrolle bei Kindern überhaupt möglich war. "Die bist auch aus Kirigakure oder? Wenn ich groß bin will ich dort auch einmal hingehen!", sagte eines der Kinder und Raiden lächelte leicht. Ja, wer wollte nicht Kirigakure sehen, das Juwel des Wasserreiches? Aber das alte Kirigakure, die Gebäude, die Mauer, die Menschen - das war nicht mehr. Was von Kirigakure noch lebte war hier, in Nushima. Die anderen hatten die Treue an das alte Dorf hinter sich geworfen und vergessen, wer sie waren. Sie hatten keinen Stolz. Der Minamoto seufzte innerlich, aber nach außen hin war er für die Kinder nach wie vor strahlend und freundlich. 'Vielleicht erzählen es Ihnen ihre Eltern noch, wenn sie etwas älter sind. So wie sie jetzt sind verstehen sie es nicht. Aber vielleicht überraschen Sie mich auch. Ich kann nur abwarten. Diese Kinder sind die Zukunft der Welt, wie Kinder immer die Zukunft sind. Wir von der alten Garde halten lediglich aus, bis sie übernehmen können. Und ich muss noch lange ausharren - so lange wie sie alle bereit sind.' Er betrachtete die Kinderschar, die um ihn herum spielte und setzte dann mit Ihnen noch zu einer letzten Runde von 'Fangen' an, bevor er sich wieder seinen Arbeiten zuwenden musste und die Kinder verabschiedete. Diese rannten zurück zu ihren Eltern oder ihrem eigentlichen tun, während er sich wieder zu den Arbeitern begab und bei Ausbesserungsarbeiten an einigen der Hütten half. Neuer Reisig und Schindel mussten gesetzt und einige der Balken wieder neu befestigt werden.Es würde ein schweißtreibender Resttag werden.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Mi 13. Sep 2017, 19:04

INSIDE THE SEVEN STARS
- NUSHIMA THEME -


Raiden war schweiß gebadet, als er sich dann - mehrere Stunden später - auf den Boden des Hauses setzte und einmal kräftig durch schnaufte. Er hatte die Arbeiten ohne Murren oder Zucken mit gemacht. Es war erstaunlich, was die normalen Leute alles so leisteten und das ohne das sie Ninjas waren. Sicher, sie waren nicht dazu ausgebildet worden, Killer zu sein. Und es war eben dieses Faktum, das sie so erfreulich und erfrischend machte. Für den Moment war der Minamoto allerdings einfach nur fertig. Wasserschläuche wurden herum gereicht und die Männer sammelten sich nach einigen Minuten des Verschnaufens draußen, wo eine Frau mit einem großen Topf auf sie wartete, den sie auf einen hölzernen Tisch gestellt hatte. Mehrere Schalen standen bereit und sie alle stellten sich in Reih und Glied auf, sodass sich jeder eine einfache kleine Mahlzeit holen sollte. Naja, einfach? Sie bestand aus Speck und Bohnen. Energiereiches Essen. Essen für schwer arbeitende Menschen. Raiden stopfte sich das Essen hungrig in den Mund, kaute, stopfte nach, schluckte. Es war so unglaublich wohltuend, etwas fettiges zu essen und zu wissen, dass es einen satt machen würde. Zufrieden blickte er das Gebäude an. Sie hatten heute fast alle Hütten fertig bekommen und nur eine Einzige fehlte. An anderer Stelle war der Baubetrieb auch eingestellt worden und die restlichen Männer des Dorfes kamen zu ihnen. Die weiteren Häuser, die man nun baute, waren potentielle Neuankömmlinge und Gäste, aber im wesentlichen auch für die Flüchtlinge aus Kirigakure, die auf Raidens Anraten hin hierher gekommen waren und damit in den Augen des Fuinmeisters dem Dorf treu geblieben waren. Anders als all diese Verräter, die andernorts ihre Prinzipien hinter die Binden geschrieben hatten. Es würde spannend werden zu sehen, mit welcher Verve sie bei einem späteren Treffen ihre Entscheidung rechtfertigen würden. Für ihn war die Sache aber deutlich - wie konnte man diese Leute noch ernst nehmen, nachdem sie ihre Heimat verraten und verlassen hatten? Die Gebäude waren es nicht, was Kirigakure ausmachte. Aber das war die Saat dieser jämmerlichen Ära, von der sie alle gefaselt hatten. Raiden beäugte die anderen Arbeiter, während er den letzten Löffel Eintopf in den Mund schob, auf einem zähen Stück Speck herum kaute und dann die Unterhaltungen belauschte. Es waren einfache Dinge. Wie die Welt sein sollte. Innerlich wusste er, das der Frieden dieser Menschen all zu schnell vorbei sein konnte, wenn es den jemanden gab, der daran interessiert war ihnen seinen Stempel aufzudrücken. Ob Akatsuki, Angiris, Ishgard, Konoha, Yuki, Oto oder was auch immer - es war egal. Es lag an ihm und seiner Stärke, diesen Menschen Frieden zu schenken. Keinen falschen Frieden. Einen echten. Realen. Ohne Machtdruck.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Mi 4. Okt 2017, 14:06

Lost in paradise
- NUSHIMA THEME -

Raiden hatte den Tag über noch die wichtigsten Taten durchgeführt, die es eben zu machen galt. Es waren kleine Dinge, die seine Aufmerksamkeit erforderten. Er hatte allerdings eine Sache eingesehen. Niemand hatte sich bisher die Mühe gemacht, seine Barriere anzugreifen. Die Welt hatte ihn vergessen. Und auch die anderen Shinobi aus dem alten Kirigakure, die hier nun friedvoll und ohne jede Einmischung von Außen lebten. Für den Moment war es jedoch deutlich, das Kirigakures Geschicke immer noch nicht ganz ausgespielt waren. Raiden hatte Ishgards Pracht gesehen, wenn auch nur von der Ferne. Der Kampf zwischen den Dörfern – all das war im Grunde nichtssagend, wenn man nicht aufpasste, das sich kein anderer Spieler dazu begab und das sorgsam sortierte Spielfeld durcheinander brachte.
Ishgard hatte nun eine Rolle in der Welt eingenommen. Selbst Zuko, der Shinigami, hatte seine Sichtweise gegenüber den Friedenstiftern, wie sie auftraten, kund getan und mit dem Minamoto geteilt. Allerdings war Nushima, die heilige Insel, nicht ganz aus der Welt gerissen. Noch immer befand sie sich auf dem gleichen Planeten, auch wenn Raiden jeden Tag mehr merkte, wie seine angestaute Frustration weniger wurde. Er gesundete hier auf diesem einfachen Eiland und konnte zusehen, wie seine Taten etwas brachten. Er konnte hier helfen. Er konnte Gutes tun. Und das tat einfach nur... nun, es tat gut. Es half ihm, nachdem er sich machtlos gefühlt hatte. Andere hatten sich als Helden gezeigt, während er – nicht ganz unbegründet – ebenfalls Opferungsbereitschaft gezeigt hatte. Aber nun war das irrelevant. Seine Mörder waren weg. Weit weg. Sollte er sie wieder treffen. Raiden wusste nicht, wie er reagieren würde. Würde er sie angreifen wollen? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Nushima hatte eine ganz eigene Atmosphäre und Wirkung auf ihn. Und so ging auch dieser Tag zu Ende und Raiden schlief in seiner Hütte ein, zufrieden mit sich und im Guten mit der Welt. Am nächsten Tag wachte er mit ziemlichem Muskelkater auf.
Aber was wollte man erwarten? Er hatte lange nicht mehr so viel gearbeitet. Noch nie eigentlich. Er gewöhnte sich daran. Seine früher weichen Hände waren nun leicht schwielig vom arbeiten geworden. Es war ein sanfter Morgen. Aber auch ein besonderer. Heute war ein heiliger Tag auf Nushima. Das Fischervolk war ebenfalls – wie immer – früh war und hatte sich in weiße Gewänder gekleidet. Kleine Glöckchen wurden geschlagen und die Leute sammelten sich nach einem kurzen Frühstück, das gemeinsam eingenommen wurde, am Rand des Dorfes. Raiden und die Kirigakure Ninja folgten ihnen. Sie hatten ebenfalls Kleidung bekommen und durften nun an diesem Ritual für Bishamonten teilnehmen – dem Gott, der auf der Insel verehrt wurde. Die Kinder, die er gestern noch als Kinder wahrgenommen hatte und mit denen er spielen durfte, waren nun mit ernsten Mienen ganz vorne dabei und sangen ein Lied: „Kirei wa kitanai, Kitanai wa kirei ii wa warui, warui wa ii Ikiru wa shinuru, Shinuru wa ikiru.“ (Reinheit ist unreinheit. Unreinheit ist Reinheit. Gut ist Böse, Böse ist gut. Zu sterben ist leben, zu leben heißt sterben.) Die ganze Zeit über erklangen die hellen Stimmchen der kleinen Kinder über das sonst ruhige Eiland, was der Prozession eine gewisse Atmosphäre gab. Man wanderte zu Bishamontens Heiligtum.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Mo 9. Okt 2017, 19:43

AMONG THE GOOD PEOPLE
- NUSHIMA THEME -

Der Chor der kleinen Kinder schritt voran und sang das Lied weiter, das gespenstisch in der Stille des Eilands wider hallte. Die Prozession führte zum Tempel des Bishamonten, der in den Stein des Bergmassives gehauen war. Ein gewaltiges rotes Tor bekränzte den Eingang und dort wartete bereits die alte Frau, die dereinst Meigetsu eingelassen hatte. Sie neigte den Kopf und die Prozession zog an ihr vorbei. Raiden musterte sie kurz und sie bewegte sich kurzerhand am Ende der Prozession mit ihnen mit, schloss zu ihm auf und musterte ihn kurz mit einem eigenartigen Blick, den Raiden nicht einzuordnen wusste. "Dein Blick erinnert mich an den schwarzhaarigen Fremden, der unsere Insel vor kurzem besucht hat.", sagte sie plötzlich und Raiden schaute sie an, als sei sie der erste Mensch, der je gesprochen hatte. "Was meint ihr?", fragte er leise und die alte Dame lächelte nur leicht, was ihr altes Gesicht mit vielen Falten - die meisten schienen Lachfalten zu sein - erfüllte. "Wenn man so alt wird wie ich, kann man die Menschen erkennen. Man erkennt ihre Seelen, ihren Geist, was sie umgibt. Ihr seid von derselben Aura umgeben. Große Verantwortung. Ein wacher, aber gekränkter Geist. Ich weiß, was ihr für unsere Insel getan habt. Mein Mann konnte es nicht mehr erleben, leider." Raiden hatte gehört, das der Bürgermeister des Dorfes Nuu kurz vor ihrer Ankunft gestorben war. Es war ein hartes Leben hier und er war alt gewesen. War sie seine Frau. Er dankte ihr mit einem tiefen Nicken, während er die Prozession weiter verfolgte. Es ging immer tiefer ins Heiligtum hinein. Die Stimmen der Kinder hallten nun im inneren des Berges wie ein Echo aus alten Zeiten. "Wisst ihr, wann der Fremde hergekommen ist und was er hier wollte? Warum erinnerte er euch an mich?" Die alte Dame verfolgte mit ihren alten, aber noch wachen Augen die Kinder und Dorfbewohner mit einem mütterlichen Blick, bevor sie leise an ihn Worte richtete, die Raidens Nackenhaare hochgehen ließen. "Weil ihr den gleichen Ausdruck habt. Meigetsu war sein Name und er nannte sich einen reisenden Shinobi, aber wer weiß schon, was sein wahrer Name gewesen ist? Er ist schon vor langer Zeit hier gewesen, einige Wochen bevor eurer Ankunft. Aber er verließ uns wieder. Unser Herr Bishamonten jedoch lächelte auf ihn hernieder und es ist ein eigenartiger Zufall, das wir uns zu dieser speziellen Zeit treffen." Meigetsu war hier gewesen? Raidens Verstand ratterte wie ein Uhrwerk. Was meinte die Alte mit Bishamontens Lächeln und Segen? Dieser Ort hatte einen besonderen Einfluss. Irgendetwas hauste hier. Eine Macht, derer man sich schwer entziehen konnte. Raiden sah die gewaltige Statue des Gottes am Ende des Tempels und fühlte sich ihr eigenartig verbunden. Sicher kannte er Bishamonten vom Hörensagen, aber Religion war nie seine Sache gewesen. Hier aber... hier fühlte es sich real an. Richtig. "Was wollte der Mizukage hier?", erkundigte er sich zögernd und die Alte schmunzelte nur. "Ah, er hat also doch einiges verborgen. Nun Bishamonten hat ihn hierher geführt. Er war beinahe zu Tode erschöpft und verletzt, als wir ihn fanden und wieder zu Kräften brachten. Er hat einige Zeit hier zugebracht, bevor er uns verlassen hat. Er blieb 6 Wochen bei uns, in denen er versuchte, seine geschundene Seele zu heilen. Nushimas Aura hat ihm geholfen und Bishamonten auf ihn hinab gelächelt. Keine Frage." Meigetsu hatte also wirklich überlebt und sich nach dem Attentat auf ihn versteckt! Wo war er nun? Lebte er noch?
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Fr 13. Okt 2017, 09:18

Where are you now?
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Die alte Frau sprach noch kurz mit ihm, bevor sie sich dann nach vorne begab, um die Riten mit zu führen. Raiden selbst blieb zurück - mit einem großen Batzen an Gedanken. 'Meigetsu lebt also noch. Wer auch immer ihn ermorden wollte, hat es nicht richtig gemacht und den Mizukage unterschätzt. Geschieht ihnen recht. Es wäre nur fair, wenn man heraus findet, wer es war und das Ganze heraus bringt. Das dürfte sicherlich für einiges an Unordnung in der so heilen Welt sorgen.' Als er zurück nach Nushima gereist war, hatte er natürlich einiges an Gerüchten aufgeschnappt. Die Allianz zwischen Ishgard, Konoha und den anderen Mächten war da eines der beliebtesten Themen gewesen. Ishgard war eine sehr junge Fraktion und doch benahm sie sich auf dem Parkett der Großmächte, als sei sie die Mächtigste. Aber Zuko würde das Ganze sicher noch richten. Raiden hatte nichts von dem Groll vergessen, der in dem Totengott gegen die Göttliche geherrscht hatte. Ihr Frieden war mit blutigen Striemen besetzt. Izanagi war das wohl bekannteste Opfer - war Ishgard auch für Meigetsus Mordanschlag verantwortlich gewesen? Innerlich musste er ein abfälliges Geräusch unterdrücken. 'Sie reden von Frieden und ermorden jene, die ihnen im Wege stehen. Sie unterscheiden sich kein bisschen von den anderen Dörfern, von denen sie sich so abheben wollen. Wahrscheinlich sind sie sogar schlimmer, da sie sich in diesen heiligen Schein rücken.' Die Sekte hatte nun einen Staat. Nushima würde sich da heraus halten und die Welt würde weiter gehen. Mochte alles um sie herum brennen - sie würden hier weiter existieren und ein friedliches Leben führen. Ohne Zwang. Ohne Hass. Konflikte ließen sich nicht vermeiden. Immer wieder würde es mal zu kleineren Auseinandersetzungen kommen, aber die Repressalien, die nur ein Staat ausüben konnte, würden Nushima ab gehen.
Der Minamoto verfolgte die Aktionen vor sich genau und wie der Ritus abgehalten wurde. Bishamontens friedliches Antlitz war die perfekte Metapher für diese Leute, diese Insel. Ein Gott des Friedens. War er eventuell der Einzige - neben dem Tod - der wirklich wichtig war? Leben und Tod waren die einzigen relevanten Konstanten des Lebens. Es endete und begann irgendwann. Alles dazwischen war fließend und unstet. "Ein wahrhaftiger Gott.", murmelte er. Fumio war unweit neben ihm und überbrückte die Distanz, sodass er sich neben ihn stellte. "Was meinst du?" Der Minamoto seufzte leise und flüsterte dann seine Meinung zu der momentanen Lage einher, sodass Fumio sie verstehen konnte. Der Hozuki Clan Erbe nickte und lauschte dann auf, als Raiden erwähnte, das Meigetsu hier gewesen sei und scheinbar nach wie vor am Leben war. "Wäre es dann nicht unsere Aufgabe ihn zu finden?" Raiden hielt inne. Eigentlich ja, den er war der Mizukage. Allerdings... war Fudo als neuer Kage akzeptiert und angenommen worden. Meigetsus Status war vage und unklar. War er ein Missing-nin oder ein reisender Shinobi? "Um ehrlich zu sein, weiß ich das nicht. Aber er kann jederzeit hierher kommen. Er kennt die Insel. Wir wissen nicht, wo er sich aufhält." Fumio nickte leicht. "Wie geht es dir eigentlich mit der Situation? Ist alles verheilt?" Raiden gluckste leise. "Äußerlich war ich geheilt, als ich aus dem Tod zurück kehrte, aber innerlich? Ich spüre nichts. Es sind manchmal kleine Emotionen, die in mir aufflackern. Aber im wesentlichen ist alles wie betäubt." Der Jonin nickte leicht. Wer verarbeitete so etwas schon leicht?
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Mi 18. Okt 2017, 11:12

It must be unraveled
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Die Zeremonie ging noch eine Weile. Raiden nahm an ihr Teil und wurde am Ende mit einer Mala beschenkt, einem Zeichen des Gottes Bishamonten, das die alte Dame ihm und ein paar Anderen mit einem wissenden Blick in die Hand drückte. Raiden nahm das Geschenk salbungsvoll an, bevor er sich nach draußen begab. Draußen angekommen war ihm, als sei ein gewaltiger Druck von seiner Brust genommen worden. Die Mala hatte er sich bereits an die Hand gelegt. Was war das gewesen? Für den Moment aber hatte er vieles vor und zu tun. Er begann den noch frühen Tag mit einer Runde des Laufens, wie er es schon zuvor getan hatte. Er trieb sich während der Runde immer wieder zu einer Höchstleistung in Sachen Geschwindigkeit und Sprint an und rannte wie ein wahnsinniger, bis er schließlich in das Waldgebiet auf Nushima hinein kam. Es roch moosig, aber auch nach glattem, von der Briese befeuchteten Steinen. Ein guter Ort, um sich aus zu ruhen. Der Minamoto lehnte sich verschwitzt an einen der Steine an und überlegte. Er würde wohl heute ein neues Siegel formen und damit die Barriere weiter stärken, aber er wollte mehr. Er formulierte ja schon eine Weile, nachdem er die Hien Technik gelernt hatte, herum und überlegte bezüglich einer Technik, die er mit seinem Schwert verbinden konnte - aber ohne seinen Vorteil ab zu geben. Er wusste, wie mächtig es sein konnte, wenn einen niemand sehen konnte. Mit dem Chigirigakure no Jutsu konnte er sich selbst praktisch unsichtbar machen. Das war eine mächtige Kraft und zudem seinem besonderen Chakra zu verdanken, das dereinst von einem der Direktoren des Projektes ZERO erschaffen worden war. Der kleine Raiden war damals grausamen Experimenten unterworfen worden und am Ende hatte er als einziges Test Subjekt überlebt und ein Chakra erhalten, das elementares Chakra nicht mehr formen konnte, jedoch darüber hinaus unaufspürbar geworden war. Nachdenklich überlegte der Minamoto so, in dem Hain sitzend, seine Möglichkeiten - wog ab, sann nach und überlegte. Es war natürlich grundlegend klug, diese Kraft, die er ja durchaus hatte, mit seinem Schwertkampf zu verbinden, aber das würde heißen, das er seine Kraft aus baute. Nicht unbedingt so, wie es sich erst einmal in seinem Kopf anhörte, sondern in der Form, das er sein Chakra kontrolliert fließen lassen würde. 'Ich brauche dafür allerdings ein Objekt, auf das ich das Zentrum der Technik platziere. Ja, das wäre sinnig. Damit kann ich ein bestimmtes Areal dominieren, ähnlich wie beim Chigirigakure no Jutsu oder dem Kirigakure no Jutsu. Gelingt es mir, das Siegel zu setzen, kann ich es je nach Willen natürlich aktivieren. Chakra genug wäre da. Mhm... wie wäre es am sinnigsten?' Ein Siegel würde ihm helfen, als Zentrum der Technik zu agieren. Allerdings überlegte er auch, ob er nicht einen Schritt weiter gehen würde. Möglicherweise würde es einen Feind sehr treffen, mehr als nur einen Sinn zu verlieren. Sicht war der wichtigste Sinn der Menschen. Sie nutzten ihn alle extrem stark und ihn zu nehmen war wohl das wichtigste, aber es gab noch andere. Der nächst stärkste Sinn wäre Fühlen. Ihn zu nehmen war schwierig, aber sicherlich nicht unmöglich und läge durchaus - mit einigen Versuchen - im Bereich des Möglichen für ihn. Und dann gab es da noch Hören. Das auszuschalten würde ebenfalls gehen - er besaß mit der Seiun Technik ein Siegel, durch das er jedes Geräusch auflösen konnte. Das war also ein Sinn - ebenso wie das sehen - über den er sich keinen wirklichen Kopf mehr machen musste. Das ließ noch zwei andere Sinne zurück bleiben. Schmecken und Riechen. Der Riechsinn war ohnehin so eine Sache und der würde wohl über bleiben, den Raiden verstand nicht genug von der menschlichen Physiologie und wie das Riechen genau funktionierte, als das er das unterbrechen konnte. Und dann... dann ja.. Schmecken. Ein für den Kampf eher unwichtiger Sinn. Man schmeckte den Feind ja nicht, gegeben dem Fall, das man ihn nicht auf aß, wie diese beiden grausigen ZERO Kreaturen Ken oder Shiro. Das war natürlich für den Moment erst einmal wichtig. Ken... Shiro... er erinnerte sich an ihre Stärke, ihre Geschwindigkeit. Man musste den Feind auch in irgendeiner Form aus knocken können. Ihn lähmen und ... oh ja! Genau! Raidens Lippen zierten ein sehr zufriedenes Grinsen. Er beherrschte eine solche Technik, in der er jemanden lähmen konnte, gegeben dem Fall das er ihn nicht überpowerte. 'Sehr schön. Das kommt doch ganz gut zu einander. Aber das ist noch nicht alles. Da muss es mehr geben. Kirigakures Nebel, gepaart mit meiner Bestiendominierung und dann noch die Ausschaltung der Sinne...' Das würde ihn viel Chakra kosten, aber es würde sich lohnen. Die Kontrolle, die er dann weiter über sein Chakra ausbauen konnte, war enorm und würde ihm sehr helfen, wenn er sich auf die Meisterstufe dazu bringen wollte. Raiden überlegte, in wie weit die Technik den mit dem Nebel funktionieren würde. Er musste das Siegel auf einem Objekt auf bringen. Sein Schwert eignete sich dazu natürlich idealerweise perfekt, aber das hieß auch, das er es kontrollieren musste. Also immer die Hand ans Schwert legen. Er musste das Siegel zudem so erschaffen, das er es kontrollieren und manipulieren konnte, sodass es ihn dann nicht auch in die Technik setzte. Das heiß also sehr viel theoretisches Vorarbeiten. Eigentlich ziemlich erfreulich. Nun aber hatte er das Kernelement seiner neu überlegten Technik – seine Klinge – gar nicht bei sich und im Dorf gelassen. Seufzend erhob sich der Minamoto daher und mit der gleichen Trainings Einheit, die ihn hierher getrieben hatte, schickte er sich an, wieder zurück zu kommen und rannte so im Sprint – so schnell er konnte – ins Dorf. Dort angekommen war er vollends außer Puste. Er atmete ziemlich schnell, beugte sich nach vorn und nahm tief Luft und wartete, bis er sich wieder auf einen ruhigen Punkt zurück geführt hatte, bevor er sich daran machte, seine Klinge zu holen. Innen drin zog er die verschwitzten Kleider aus und badete erst einmal, bevor er sich neue Kleidung anzog und sich wieder – diesmal erneut rennend – zu dem Ort zurück begab, um sein Training durch zu führen. Er hatte zudem Tinte, Tintenglas und Pinsel sowie Schriftrollen mitgenommen.

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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Do 19. Okt 2017, 11:59

One stone to the other
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Die Idee mit der Technik als solche war insofern gut, als das sie sich aktivieren lassen würde, wann er es wollte. Man konnte sie also schon vorher vorbereiten und dann, bei dem Kampf, das Siegel befreien, sodass die Technik sich entfalten konnte. Dennoch – es war ein Verweben vieler verschiedener Techniken in eine Ganze und das würde seine ganzes Können erfordern. Sicher keine schlechte Aufgabe, nachdem er ein wenig rostig geworden war. Der Minamoto hockte sich wieder auf den glatten, von Moos umrandeten Stein. Im Schneidersitz faltete er die Schriftrolle auf, die die Technik wohl füllen dürfte. Er musste sich nun überlegen, wie das Siegel gestaltet sein musste. Er versuchte die einzelnen Elemente der Technik bei der Kreierung des Siegels zu berücksichtigen, aber es war nicht einfach. Grundlage der Technik war ein Barriere-Fuin, das ohnehin eine sehr spezifische Struktur hatte. Darüber musste er die anderen Fuin setzen, die die Sinne nehmen sollten. Es waren keine Standard Fuin und keine des Chakra Typus. Sie waren spezifisch. Und dann – dann musste er noch einberechnen, das die Technik ziemlich aggressiv sein würde. Alles würde betroffen sein. Jeder einzelne, der an ihn heran trat. Freunde oder Feinde. Diese Technik würde sogar ihn betreffen, wenn er die Hand nicht an dem Objekt hatte, dass das Siegel beinhaltete. Das waren sehr viele komplizierte Dinge, die es zu beachten galt. Aber Raiden war zuversichtlich und hatte ein gewisses Grund Vertrauen in seine persönlichen Fähigkeiten. 'Das Siegel hätte ich dann bald fertig. Aber ich muss mir das noch einmal überlegen. Ich nutze Nebel bereits beim Ninpo: Kirigakure no Jutsu und dem Chigirigakure no Jutsu. Das dürfte mich ziemlich verraten. Ich könnte auch einfach ein anderes Medium nehmen. Eines, das mich ebenso gut verbirgt. Wie wäre es damit, wenn ich mich einfach vollends dunkel mache oder unsichtbar werde? Sicher nicht dumm... aber... mhm, nein dazu fehlt es mir an Kenntnissen. Aber ich kann alles andere dunkel machen. Und ich, der das Siegel halte, bin ja gegen den Effekt gefeiht und bin auch von der Lähmung nicht betroffen.' Das würde das Ganze ein wenig versteckter machen und es ihm erlauben, sich frei von jedweden Ängsten zu machen. Zumindest so würde er damit eine besondere Technik erhalten, die – seines Wissens nach – ihresgleichen suchte, was Komplexität anging. Sicher – es gab noch legendäre Techniken wie das Edo Tensei des Nidaime Hokage oder die berühmte Raiton no Yoroi der Raikage. Aber das waren legendäre Techniken. Er würde seine wohl zu ähnlicher Bekanntheit führen, wenn er sie zu oft einsetzte. Alles in allem war das natürlich ein guter Anfang für die Beschäftigung mit der Technik – aber Raiden wollte mehr. Er hatte vor, die Technik in einem Gewaltmarsch zu erlernen und – zur Hölle noch einmal – er würde es schaffen! Der Fuinmeister hatte sich die Grundlagen für die Technik nun aufgezeichnet und das wirklich kompliziert wirkende Siegel gemalt. Die Schriftzeichen waren beeindruckend geworden, aber sie verkörperten alle Elemente, die er benötigte, um die vielen Techniken in der Technik zu inkorporieren. Freilich würde er sehen, ob es dazu noch ein wenig mehr benötigte. Aber es war ein sehr guter Anfang und – wie er fand – ein sehr schöner Schritt. 'Okay, so viel also dazu. Ich habe die theoretischen Grundlagen und muss nun erst einmal lernen, all die Techniken zusammen anzuwenden. Das Siegel selbst ist sehr komplex. Es wird einiges an Zeit brauchen, das ich die Technik anwenden kann und sie dann auf einen Gedanken hin frei setzen kann.' Natürlich war die Technik ein ziemlich komplexes Konstrukt, aber so weit er es gesehen hatte, würde es ihm gelingen, die Kontrolle über die sie zu gewinnen. Seine Hand wanderte zum Heft seines Schwertes, das er aus der dafür vorgesehenen Scheide zog und es dann auf seine Beine legte. Seine Hand legte sich auf das Heft und so konzentrierte er sich und versuchte, das Siegel zu erzeugen. Das Chakra des Minamoto hüllte ihn kurz ein und war für einen Moment sichtbar, wie es wie eine Aureole um ihn herum glühte, bevor es auf dem Schwert ein regelrechtes Zischen gab und sich das Siegel langsam einbrannte. Es fraß viel Chakra. Sehr viel Chakra. Aber das war vorhersehbar gewesen, den die Technik inkorporierte so viele Techniken und Fähigkeiten, die der Minamoto besaß. Es war durch seine exzellente Chakra Kontrolle zudem noch vertretbar, da er einen Teil des aufgewandten Chakras nicht vollends verschwenden musste, sondern die Kosten der Technik gar reduzieren konnte. Der Minamoto war letztendlich mit seiner Arbeit zufrieden. Das Siegel ruhte auf dem Heft seiner Klinge und er beschaute es sich von allen Seiten, wobei er die Klinge vorsichtig drehte und wendete. Für den Moment sah das alles gut und richtig aus. Fein. Damit konnte er arbeiten. Zufrieden begutachtete er sein Werk, wobei er vorsichtig die genaue Struktur des Siegels analysierte. Es sah formvollendet aus. Keine Seite sah falsch aus. Soweit, so gut. Nun musste er sehen, in wie weit er in der Lage war, die Technik und das mit ihr zu erwartende Potenzial zu erwecken und damit auch zu kontrollieren. Sorgfältig ließ er sich mit seiner Analyse Zeit und begutachtete es genau, bevor er sich langsam erhob. Es wurde Zeit, das Siegel und damit die Technik zu testen. Wohl an!


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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Fr 20. Okt 2017, 18:53

And the monument crumbles
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So also betrachtete der Minamoto nun die Klinge und das Siegel. Ja, das fühlte sich soweit richtig an. Er hatte außerdem sein Chakra so kanalisiert, das seine besondere Fähigkeit, die ihm durch das Experiment gegeben und das an ihm als Kind durchgeführt worden war, sich auf die Technik weitgehend übertragen würde. Man würde das Siegel nicht spüren oder sehen bis es zu spät war. Die Technik selbst würde sich beinahe augenblicklich entfalten und allein das würde ihm wohl einen speziellen Vorteil geben. Schlecht war das keineswegs. Das hieß, das sich sein natürlicher Vorteil auch auf seine Technik übertragen lassen würde. Und das war ideal für ihn, da er sich einem offenen Kampf nicht stellen wollte. Shiro und Ken hatten ihm gezeigt, das sie weit stärker waren als er – aber das machte nichts. Er konnte ihre Geschwindigkeit zwar nicht kontern, aber solange er die Chance hatte, seine Techik zu nutzen, würde er sie kriegen. Nachdenklich fuhr der Minamoto über die Klinge, schloss die Augen und hielt dann das Heft empor und entfesselte das Siegel. Mit einem Mal verdunkelte sich die Welt um ihn. Tiefste Schwärze kam und riss alle Farben, alle Geräusche, alles aus den Angeln. Nichts war zu sehen um ihn herum. Würde jemand außer ihm hier gewesen sein, würde er blind, taub, stumm, gelähmt sein. Raiden spürte nichts davon. Er spürte, dass das Siegel sich ganz und gar entleerte und die Kuppel der Finsternis sich ausbreitete.
Langsam, wie eine Schlange, kroch sie weiter und weiter, bis sie ein ziemlich großes Gebiet umfasste. Raiden fühlte sich trotz der Finsternis von dem, was er darinnen spürte, erschlagen. Er spürte, wie der Wind durch die Barriere ging, wie jedes Blatt, jeder Halm sich bog. Die Masse an Informationen ließ ihn kurz schwindeln, aber er fing sich und konzentrierte sich darauf, das er die Bewegung erfassen, sie dominieren wollte. 'Konzentriere dich. Konzentriere dich auf das Wesentliche vor dir. Die Dunkelheit ist meine Technik. Meine Kraft. Sie unterliegt meinem Willen. Ich muss es einfach aushalten. Standhalten. Einfach standhalten.' Leichter gesagt als getan, denn die Technik ließ die Sinneseindrücke, die er wahrnahm zusätzlich zu denen, die er ohnehin spürte, wie Nadelstiche wirken. Und so hielt er die Technik aufrecht. Konzentration war erforderlich für diese Aufgabe und Raiden hatte genug innere Ruhe in den letzten Wochen aufgebaut, sodass er sich leichthin im Griff hatte und nach und nach gegen die überwältigenden Eindrücke ankämpfte und sie langsam ordnete. Es dauerte eine ganze Weile, aber Raiden hielt stand. Er hielt dem Druck, der Kraft der Eindrücke stand und sammelte seine innere Stärke weiter und weiter an, bis er es geschafft hatte. Sein Geist hatte sich an das, was er an Informationen spürte und was er wahr nahm, gewöhnt. Langsam öffnete er seine hellen Augen.
Nach und nach konzentrierte er seine Anstrengungen nun darauf, die Barriere als Ganze zu erfassen. Die Technik, die er da geschaffen hatte, war an einer Komplexität schwer zu überbieten. Sie vereinte viele Elemente und war entsprechend mächtig geworden. Ähnlich wie die Hakurei Technik hatte er hier ein machtvolles Instrument geschaffen, das ihm vielleicht noch dabei hilfreich sein würde, Gutes zu tun und Kirigakure zu erhalten.
Die Kraft der Technik war zweifelsohne enorm, aber mit ihr kamen auch gewisse Kosten für ihn. Das Siegel, so stark es war, hatte natürlich eine wichtige Eigenart. Es aktivierte die Technik nur – sie am Leben zu erhalten war ein Punkt, den er selbst allein schaffen musste. Und da kamen die Chakrakosten ins Spiel. Er spürte, wie Chakra aus seinem Körper in die Barriere floss. Das war ein intrinsischer Effekt, dem keiner entkommen konnte. Alles kam zu einem Preis. Und derlei Stärke musste einen großen Preis haben. Seine Hakurei Technik erschöpfte ihn mehr, das wusste er. Aber Raiden spürte auch, das diese Technik mit all ihrem Potenzial enorme Kosten veranschlagen konnte. 'Die Kosten für die Technik sind das eine. Ihre Entwicklung eine andere. Ich kann damit noch sehr viel mehr erreichen. Wenn ich es gut anstelle. So oder so muss ich aber erst einmal ein wenig damit arbeiten um zu sehen, in wie weit ich die Technik nutzen kann.' Sicherlich waren die Kosten für die Technik ein Punkt, den er niemals vernachlässigen würde. Allerdings musste er sich auch den Gedanken machen, in wie weit die Technik ihm helfen würde. Offensiv war er damit keine Beute mehr, die man einfach abschlachten konnte. Aber das war dazu ein Punkt, den er noch optieren würde. Damit war auch ein anderer Punkt angesprochen, den er für wichtig hielt. In wie weit hatte diese Technik das Potenzial zur Weiterentwicklung? Er persönlich sah es erfüllt nachdem er sich damit nun ein wenig auseinander gesetzt hatte, aber das war ein Punkt, den er zweifelsohne nicht vergessen würde. Den was nützte eine solche Technik ihm, wenn er sie nicht weiter entwickeln oder als Grundlage für noch mehr nutzen konnte? Womöglich ließe sich das Ganze auch noch verkleinern und nur auf eine Person anwenden. Blindheit. Taubheit. Gehörlosigkeit. Abgestumpft. Alles Dinge, die er nehmen konnte. Warum es nicht später kleiner machen und auf den Menschen spezialisiert anwenden? Für den Moment war er aber mit dem was er hatte, zufrieden. Bishamonten lächelte auch ihn herab, soviel stand fest. Dies würde die erste Technik für einen neuen Stil werden, den er entwickeln würde. Fuin und Kenjutsu – in einem Kampfstil vereint. Er würde stärker werden, das war für ihn keineswegs mehr nur ein Traum. Seine Zeit war da und er würde es schaffen und diese Technik wie auch alle anderen, die hernach noch kommen würden, spezialisieren und perfekt machen. Und damit machte sich der Minamoto auf, zurück zum Dorf zu rennen. Er würde es ausnutzen, das er noch so viel Kraft hatte und er gerade im "Flow" war.

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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Di 26. Dez 2017, 08:18

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cf: viewtopic.php?p=277111#p277111

Der Nebel lichtete sich immer noch nicht. Langsam bewegte sich Raiden vor dem Hozuki durch das Meer - genau genommen über das Meer. Das Kosuke diese Zeit auf dem Wasser für ein kleines Trainingsmomentum nutzte, war ihm recht. So konnte er ihn immer wieder einmal beäugen und für sich selbst ein Bild machen von dem, was der Erbe des Terumi Clans hätte sein sollen wenn man ihn gelassen hätten. Törichte und unbegründete Ängste waren in Nushima aber nicht vorhanden. Hier war das Land selbst rein und diesen heilenden Einfluss würde es auch auf seine Umgebung - die Menschen - haben. Sie waren eine ganze Weile unterwegs, allerdings machte Raiden bewusst langsam. Er wollte den Anderen ja nicht bei seinem Training stören oder gar unterbrechen. Vielmehr schwieg er die Zeit über. Nachdem Raiden das Kirigakure no Jutsu genutzt hatte, hatte er das erste Mal ein echtes Lächeln auf den Lippen Kosukes gesehen. Es war schon eine Sache, diese Technik wieder zu sehen. Und Raiden konnte sich gut vorstellen, das sie eine Art Gänsehaut erzeugen würde. Gerade bei Jemandem wie Kosuke, der so lange von Zuhause weg gewesen war. Sicherlich war er zeitweise in Yukigakure gewesen, aber das war kein guter Ersatz für etwas, das sich Heimat nannte.
Vielmehr war es ein kleiner Ersatz. Aber schlecht war es keineswegs. 'Er wird auf Nushima gesunden. Wenn er es will. Aber so wie ich das heraus hören konnte, hat er viel auf dem Herzen. Der Tod einiger seiner Clansmitglieder durch seine manipulierten Hände - der Tod des jungen Mannes, den er nicht retten konnte. Ich frage mich, für wie viele aus dem Volk des Mizu no Kuni ist Yukigakures eisiges Meer zum ewigen Grab geworden? Sie hätten niemals dem weißen Löwen nach Norden folgen sollen. Sie hätten hier bleiben sollen. Aber das wird wohl die Strafe des Schöpfers sein.' Raiden nahm keine Freude aus dem Tod seiner ehemaligen Kameradinnen und Kameraden, aber es erfüllte ihn mit einem seltsamen Gefühl der Genugtuung, das es eben doch nicht alles so rosig gelaufen war für jene, die Kirigakure ohne zu zögern den Rücken zugewandt hatten. Loyalität war eben ein Punkt, den manche nur auf der Zunge und nicht im Herzen trugen. Sie waren eine gute Strecke unterwegs - da verschwand der Halb Terumi-Hozuki im Wasser, um vor Raiden wieder auf zu ploppen, aber der Minamoto nahm daran weder Anstoß noch Affront. Vielmehr bewegte er sich sehr zielstrebig in Richtung der Barriere, die mit ihm verbunden war und die er spürte. Er sagte nichts zu Kosukes Training, da er seine Konzentration nicht unterbrechen wollte. Kosuke entschied sich schließlich, auf den Wellen die Bewegung durch zu führen, was den Minamoto zu einem Schmunzeln brachte, aber er nahm es wie auch zuvor als gegeben an und erst, als sich der Nebel leicht für ihnen lichtete und sie das Gebirge auf Nushima sahen, hielt Raiden das erste Mal auf dem Wasser an und schaute den Anderen an - mit einem Blick, der ihm bedeutete, kurz an zu halten.
"Dort ist Nushima. Meine Heimat. Wir sind nicht sehr viele, aber die Bauern und Fischer auf der Insel haben uns freundlich aufgenommen, nachdem wir nach Kirigakures Fall hierher gekommen sind. Und als Dankeschön für ihre Hilfe habe ich mich der Arbeit verschrieben, diese Insel zu schützen. Nicht weit vor uns beginnt daher meine Barriere. Ich kann die Kraft der bisher vorhandenen Barrieren, die ich nicht kenne, natürlich nicht einschätzen - aber sie ist sehr mächtig." Raiden würde sich langsam in Bewegung zurück versetzen und den letzten Weg in ruhigen Schritten gehen. "Mach dir keine Gedanken -
ich bin mit der Barriere verbunden. Jeder, der hinein kommen will, wird von mir gespürt und die Barriere hält Böses fern."
Und dann stand Raiden vor der leicht schimmernden Barriere, die man leichthin übersehen konnte, wenn man nicht genau hin schaute. Gut. Sie war intakt und war genauso mächtig wie davor. "Komm - du kannst hinein kommen. Dir wird nichts passieren." Lächelnd durch schritt er die Barriere und schaute dann, am Ufer angekommen, zurück zu Kosuke.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Kosuke Terumi » Do 28. Dez 2017, 20:08

--> Nordküste

Raiden hielt an und blickte mich an. Mit dem Training war ich schon fast durch und die weitere Ausarbeitung konnte hinten anstehen. Ich erlangte meine Substanz zurück und stellte mich neben dem Fuinmeister auf die Wasseroberfläche. Mit dem Blick folgte ich seinem und betrachtete die Insel vor mir. Im Vergleich zu zur Hauptinsel, auf welcher sich Kirigakure befand, war sie nicht besonders groß, aber bei weitem groß genug. Es handelte sich nicht nur um eine reine Sandinsel mit ein wenig Steppe und ein paar Steinen, wie es etliche hier gab, sondern um eine ernstzunehmende Landmasse mit einem kleinen Gebirge und eigenen Wäldern. Sah aus, als könnte man auf dieser Insel ein einfaches aber gutes Leben führen. Nur... war das das Richtige für mich? Aber Raiden offenbarte mir noch etwas ganz anderes - wir standen direkt vor einer Barriere. Seiner Barriere. Ich blickte in die Luft über die Insel, versuchte etwas zu erkennen. Keine Chance. "Hält Böses fern?", wiederholte ich seine letzten Worte und blickte ihn fragend an. "Wie?" Wie sollte das funktionieren? Wie durfte ich mir das vorstellen? Was passierte, wenn die Barriere etwas Böses fand. Was war Böse? Man konnte das nicht einfach so klassifizieren. Uns konnte Schlechtes passieren, böses so gesehen, aber das bedeutete nur, dass es gegen unsere Wünsche und Pläne arbeitete. Der Minamoto musste also irgendetwas als Böse klassifiziert haben und mich für meinen Teil würde interessieren, was das war, bevor ich mich in die Barriere begab. Für den Rückweg hatte ich allerdings nicht mehr genug Chakra übrig also blieb mir im ersten Moment so oder so nichts anderes übrig... und ich wusste auch gar nicht, wo ich sonst hingehen s0llte. Der Minamoto versicherte mir, das ich unbehelligt herein kommen konnte, und so folgte ich dem Älteren bis zum Strand. Ich sah nichts, keine Kuppel und keine merkwürdige Reflexion in der Luft - ich war nicht darauf trainiert, derart fein manipuliertes, neutrales Chakra zu sehen. Mein Eigenes war immer mit Elementen vermengt und ließen sich so einfach erkennen. Allerdings spürte ich die Barriere, als ich sie durchquerte - die Chakrakonzentration war nicht unerheblich. Genauestens achtete ich darauf, ob ich mich jetzt anders fühlte... Nichts. Ich spürte auch keinen aktiven Chakradruck auf mir. "Kontrolliert die Barriere nur die Grenze oder die gesamte Fläche?", fragte ich nach. So wirklich kannte ich mich ja mit Barrieren nicht aus.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Do 28. Dez 2017, 21:12

Der Minamoto war nun wieder auf Nushima angekommen. Und dieses Mal hatte er jemanden mit gebracht. Einen ehemaligen Ninja des Dorfes, das versteckt im Nebel gelegen hatte. Mit einem freundlichen Lächeln hatte er zu geschaut, wie dieser zunächst seine Frage gestellt hatte. Eine Antwort hatte er jedoch vorerst nicht gegeben. Er wollte sehen, ob Kosuke ihm vertraute. Und tatsächlich: Der Jüngere durchschritt die Barriere auf Raidens Anraten dann doch und schaute ihn dann ein wenig verwundert an.
So zumindest wirkte er für den Minamoto im ersten Moment. Er setzte nun zu einer Erklärung an, wobei er die Arme vor der Brust verschränkte. "Die Technik, die ich hier erfunden habe, ist sehr kompliziert. Zum einen hat sie ihre Grundform in Siegeln. Diese bilden praktisch die Pfeiler, die Nushimas Barriere aktiv halten - selbst wenn ich nicht anwesend bin. Da ich sie jedoch mit meinem Chakra erschaffe, sind sie stets mit mir verbunden. Geschieht einem Siegel etwas, kann ich es also sofort spüren." Soviel also zu den Grundlagen. Nun wurde es aber komplizierter. Raidens Augen wanderten nach oben, in die Luft. "Die Siegel formen dann gemeinsam eine Barriere, die ich - wenn ich es will - immer stärker machen kann. Jedes Siegel, das ich hinzufüge, stärkt die Barriere. Insofern hat sie keine Entwicklungsgrenze nach oben." Das war - insgesamt gesehen - schon einmal eine Sache, die man erst einmal verdauen musste. Aber das war noch nicht das Wichtigste. "Es gibt Siegelkünste, die sich damit beschäftigen, Dämonen oder einen bösen Einfluss zu bannen. Ich beherrsche eine dieser Künste und habe diese Technik in die Barriere eingewoben. Versucht also ein Mensch mit negativen Absichten, Nushima zu betreten, wird die Barriere ihn daran hindern. Insgesamt wird sie zunächst jeden daran hindern, es sei denn, ich lasse den Menschen hinein. Innerlich der Barriere kann ich jede Person und Leben spüren, das sich in ihr bewegt. Und somit auch das Böse." Raidens Augen und sein Blick wanderten wieder zu Kosuke, den er nun ein wenig genauer musterte.
"Nushimas Barriere erstreckt sich um die gesamte Insel. Sie hält fern, was ich als Feind ansehe. Würde jemand in der Barriere sein und sich gegen mich wenden, reicht ein Gedanke von mir aus, und er wird von der Barriere nach außen gedrängt. Oder, so wie es momentan aussieht, wohl von ihrer Kraft zerquetscht. Nichts Böses kann seine Wurzeln hier schlagen, solange ich lebe." Raiden sprach diese Worte bewusst und energisch, wobei er erneut lächelte. "Wenn du magst, können wir nun zu dem Dorf gehen. Ich zeige dir gerne alles und die Leute freuen sich sicher, ein neues Gesicht zu sehen. Manche kennst du vielleicht sogar noch. Wir haben sogar eine ehemalige Oinin unter uns." Tabitha war die einzige ihres Ranges, die nicht gegen Amon gezogen war. Zu groß war ihr Hass gegen die Nuke-nin und all jene, die Kirigakure verraten hatten, als das sie mit ihnen gemeinsam gegen jemanden gekämpft hatten. Und dann war da noch Fumio, der wohl amtierende Führer des Hozuki Clans."Auf geht's." Sollte der Terumi keine Einwände haben, würde sich Raiden langsam mit ihm in Richtung Dorf bewegen. Eine Strecke, die zirka eine halbe Stunde dauern würde. Die Natur der Insel wirkte unberührt. Natürlich. Hier und da sah man Raumstümpfe von alten Bäumen, aber auf denen grünten bereits neue Triebe. Die Menschen hier achteten die Natur und damit alles Leben.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Kosuke Terumi » Sa 30. Dez 2017, 12:40

nichts Böses kann seine Wurzeln hier schlagen, solange ich lebe. Die Worte hallten in meinem Kopf wieder. Es klang gut, im ersten Moment - für die nächsten dreißig, vierzig Jahre war dieser Ort sicher. Die Menschen hier würden glücklich Leben können, unbehelligt von ihrer Umgebung. Solange Raiden die richtigen Entscheidungen traf, ausreichend Weitsicht bewies und sich nicht von irgendwelchen Menschen manipulieren ließ, würde es hier gut sein. Den Aufbau der Barriere hatte ich nicht so wirklich verstanden - lediglich, dass er komplex war und das jeder gegen diese Barriere lief und nicht weiterkam, ohne Raidens Erlaubnis. Und das er den Standort jeder Person in der Barriere kannte, was sich durchaus nach Totalüberwachung anhörte... ein angemessener Preis für den Frieden? Vermutlich. Für´s Erste war´s mir recht. Mit einer kleinen Einschränkung, die ich jetzt noch erfahren würde, bevor wir das Thema Barriere beendeten. "Aber jeder kann jederzeit gehen, oder? Dafür braucht man keine Erlaubnis?", hakte ich noch einmal nach und blickte zurück zur unsichtbaren Grenze - auf die Stelle am Wasser, an der ich sie gespürt hatte. Wenn der Minamoto dazu in der Lage war, Menschen hier einzusperren, würde ich zum nächstmöglichen Zeitpunkt wieder abreisen. Einsperren ließ ich mich nicht. Noch nicht mal jetzt, wo ich nicht wusste wie es weitergehen sollte. Lange genug war ich hinter Mauern gesessen und hatte mir sagen lassen, was ich tun sollte. Wenn ich schon in keinem festen Gefüge aus Clanpflichten und Shinobialltag mehr eingebunden war, dann wollte ich auch über meinen Aufenthaltsort frei bestimmen können.
Der Fuinmeister würde wohl erst nach der Antwort auf diese Frage anbieten, mir das Dorf zu zeigen. Ich nickte ein wenig überrascht darüber, das sich hier sogar eine Oinin befand. Im Prinzip hatten wir hier wohl alles, was wir benötigen würden, um ein neues Shinobidorf zu gründen... auch wenn das im Moment nicht die Absicht war. Mit solchen Absichten würden wir nur in das Visier der großen Mächte rutschen und die kleine Idylle hier gefährden. So wie Mirajane den brüchigen Friedne in Yuki gefährdet hatte. In erster Linie war das nicht mehr mein Problem, aber es würde mich doch interessieren was daraus wurde. Hier am Ende der Welt würde ich das kaum mitbekommen. Ich folgte dem Minamoto, weg vom Strand, ein kleines Stück querfeldein durch den Wald, bis schließlich die ersten Hütten vor uns auftauchten. Nur wenig hatte bis dahin davon gezeugt, das hier Menschen lebten und so war ich fast ein wenig überrascht, als wir das doch ziemlich große Dorf betraten. "Ich glaube, es macht jetzt keinen Sinn, wenn du mir das ganze Dorf zeigst.", meinte ich und blickte durch die Straßen. Noch weniger Sinn würde es machen, wenn er mich jedem vorstellte - alle Namen würde ich mir unmöglich merken können. "Wo finde ich... Fumio Hozuki?", fragte ich nach einer konkreten Person und musste kurz nachdenken, bis mir der Vorname des Mannes wieder einfiel. Der Hozuki war für mich mit Abstand die interessanteste Person hier - vielleicht konnte ich herausfinden, warum meine Mutter damals verstoßen worden war und für mich Aufnahme in dieser Familie finden. Wenn ich die Andere schon verloren hatte... oder ihr viel mehr nie wirklich angehört hatte.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Sa 30. Dez 2017, 15:54

Nushima hatte sich in der Zeit, in der er weg gewesen war, nicht verändert. Nach wie vor war es eine sehr heilige Stimmung, die auf der Insel herrschte und die sich in allem widerspiegelte. Ruhigen Schrittes näherten sich der Terumi und Raiden dem Dorf, wobei der Minamoto etwas erzählte, bevor Kosuke mit einer Frage antwortete. Der Fuinmeister schmunzelte, antwortete dann aber post wendend. "Keiner ist gezwungen, hier zu bleiben. Wer hier ist, darf hier bleiben - muss es aber nicht. Bisher ist auch noch keiner wieder gegangen. Allerdings sollte man, wenn man sich entscheidet, das Eiland wieder zu verlassen, stillschweigen darüber bewahren, was hier liegt und wohnt. Wir wollen nicht in die Streitigkeiten der Welt hinein gezogen werden und nicht zum Ziel von Ishgards oder Konohagakures Intrigen werden." Raidens Stimme war durchweg bei seiner Rede ruhig und freundlich geblieben. Dann kamen sie doch bei dem Dorf an und Raiden ließ den Moment für Kosuke wirken. Einige der Dorfbewohner hatten sie Kommen sehen und sie Beide freundlich begrüßt, wobei ihre neugierigen Blicke zu Kosuke gegangen waren, den sie ja nicht kannten. Einige der Kinder tauchten dann auch auf und grüßten sie freundlich, wobei sie um sie herum tanzten und wie selbstverständlich nach ihren Händen griffen, um sie ins Dorf zu führen. Raiden nahm die nach ihm greifenden kleinen Hände gern entgegen und ließ sich von Ihnen ins Dorf ziehen, wobei er Kosuke einen Blick zuwarf und lachte. "Wie du siehst, sind es herzliche Leute." Kosuke würde wohl auch mit kommen, wobei die Kinder ihn erst einmal beäugten und noch nicht nach ihm griffen. Sie kannten ihn ja nicht. Ein kleines Mädchen hüpfte neben ihm her und fragte in ihrer kindlichen Stimme frei heraus. "Ich hab dich noch nie gesehen! Wer bist du? Du bist mit Herr Minamoto gekommen, oder? Wie heißt du? Woher kommst du? Bleibst du hier? Ich bin Minako Ayasame!" Sie plapperte einfach drauf los, obschon sie Kosuke nicht kannte, aber das schien ihr ziemlich egal zu sein.
Zögerlich blickten ihre Kinderaugen zu Kosukes großer Hand. "Was Fumio angeht... ich spioniere keinem nach. Ich kann dir sagen, wo er ist, aber ich möchte nicht die Privatssphäre der Personen aus horchen. Er dürfte sicherlich nicht weit weg von seinem Haus sein. Das ist das dort hinten, direkt am Hafen." Sie waren nun in der Dorfmitte angekommen und Raiden hatte eine Hand von den kleinen Menschen lösen können, die danach nun hüpften um sie wieder zu bekommen. Raiden hielt sie spaßigerweise höher als die Kleinen reichen konnten, sodass sie um ihn herum hüpften und sprangen, um die Hand zu kriegen. "Fumio wohnt dort mit seiner Familie, also seiner Frau und seinen Kindern. Wie weit die Konstruktion der beiden neuen Häuser läuft, weiß ich nicht. Aber es sieht so aus, als habe es gute Fortschritte gegeben." Raiden deutete mit dem Kinn zu zwei kleinen Hütten, die nahe am Strand und dem Hafen standen. Vor den Hütten waren einige Dorfbewohner am arbeiten zu sehen. Raiden ließ die Hand wieder sinken und schon hatten sich die Kleinen wie Haie auf sie gestürzt und grabschten nach ihr. "Kinder, ich muss gleich noch was erledigen. Ich freue mich aber sehr, das ihr mich und Kosuke so lieb gegrüßt habt. Könnt ihr mir einen Gefallen tun?" Die Kindern schauten Raiden an und riefen dann in ihren Kinderstimmchen im Chor 'Jaaaaaa!' Der Minamoto grinste. "Es dürfte nun Mittagszeit sein. Geht zu euren Eltern und helft ihnen etwas beim Mittag zubereiten. Ihr wisst, wie hart sie arbeiten." Und kaum hatte er das gesagt, stoben sie auseinander und liefen zu ihren jeweiligen Hütten. Raiden stemmte die Arme in die Hüften. "Es ist nicht viel, aber es ist ein friedlicher und schöner Ort."
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