Anwesen Tokominka

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
Hikari Raijin
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Mi 30. Jan 2013, 14:10

Man würde zu späterer Stunde, wenn sich die Gäste als auch Yuuka aus dem Anwesen begeben würde, dem Hikari anmerken, was er von diesem Tag hielt... doch wollte er die letzten Augenblicke, mit der Frau, die er einige Minuten in seinen Armen hielt, genießen. Es war ein Tag mit seinen Höhen und Tiefen - und der Höhepunkt für ihn, war gerade in diesem Moment. Erfreut über die Ernennung zum Schwertmeister des 20-Jährigen, war sie sich die Iryonin sicher, dass er dem Elite-Rang, der nun seit über einem Jahrhundert im Nebeldorf verliehen wurde, gerecht werden würde. Wenn sie es sagt..., dann hörte es sich richtig an. Es war nicht so, dass Raijin an seinen Fähigkeiten zweifelte... doch es war ungewiss, was auf sie zu käme. Und mit jedem einzelnen Wort, dass Yuuka ihm zusprach, während sie in seine blauen Augen sah, sprach sie ihm weiter Mut und die Kraft zu, die er mit Sicherheit benötigen würde - Sie stärkten seinen Willen ungemein. Mit dem Satz 'Wir schaffen das...' sollte ihr Gespräch ein Ende finden, Raijin öffnete die Zimmertür, machte der Kunoichi mit den langen, rosanen Haaren aber noch ein Kompliment über das Dress, das ihren schlanken Körper umgab, bevor er hinausschreiten sollte. „Da wir zusammen wohnen, wirst du mich wohl öfter in einem Kleid sehen.“ Froh über ihre Antwort verzog es seinen rechten Mundwinkel nach oben, das kleine Lächeln das ihr gebührte, sollte so lange verweilen wie sie in seinem Zimmer waren. Mit keinem Wort, was er vorhin gesagt hatte, hatte er gelogen – Sie war es, die ihn wie ein Menschen fühlen ließ, selbst wenn es sich um solche Kleinigkeiten handelte; ein ihm bisher unbekanntes familiäres Gefühl machte sich bei dem Anblick der jungen Frau breit. Als die beiden das hölzerne Treppenhaus – Raijin liebte einfach das Anwesen, dessen Baustil ein gesunder Mix aus Traditionellem als auch Modernen gleichkam – in Richtung oberster Stock betraten, konnte man noch die kleine Konversation vom Wohnzimmer mithören. Zwar konnte man nicht so wirklich erlauschen, welche Worte genau fielen, aber es beruhigte ihn ein wenig, dass dort wenigstens eine Konversation stattfand. Zumindest sein Bunshin fand eigentlich immer Wege, um ein Schweigen zu brechen und wenn selbst dieser nicht da wäre, würde Shiro durch seine offene Art, als auch Kumiko – die der echte Schwertmeister jedoch noch nicht so richtig einschätzen konnte – sicherlich für ein Gespräch sorgen. Alle drei waren bereits zu alt, um großartige Hemmungen gegenüber Fremden zu haben, es waren schließlich ihre Kameraden...

Yuuka ging voran und als sie die braune Tür öffnete, wurde man sogleich in das pinke Reich der 20-Jährigen entführt. Es war zwar ein wenig mädchenhaft eingerichtet, dafür aber ganz im Geschmack der Hajime, die sich nie über ihr großes Zimmer im obersten Stock beschwerte. Wirklich lange, außer einmal, war Raijin in diesem Zimmer nicht gewesen, weshalb er sich erstmal an Yuuka hielt, die ihm einen Freifahrtschein gab, ihre Schubladen zu durchsuchen. Nur ein einfaches „Gut.“ und einem Nicken sollten der Hajime signalisieren, dass er das Angebot in Kauf nehmen würde – Vielleicht würde er ja irgendetwas finden, was nützlich sein würde. Während die Rosahaarige ihre Shinobi-Sachen heraussuchte, schob der Hikari eine Schublade nach der anderen auf, um irgendetwas zu finden, was sie gebrauchen könnte. „Wahnsinn wie viele Klamotten junge erwachsene Frauen so haben...“, murmelte er leise vor sich hin und betrachtete jeden Berg an Kleidung, der sich geordnet in je einer Schublade befand. Da konnten die verschiedensten Outfits bei rum kommen, flexibel in ihrer Kleidung war sie aufjedenfall seit ihrem Kennenlernen gewesen. Bevor er die letzte Schublade bis zum Schluss öffnete, konnte Raijin mit einem Blick bereits erhaschen, was sich darin befand. Er war sich definitiv sicher, dass die Unterwäsche nur bedingt nützlich sein würden auf ihrer Reise, nicht etwas, was er im Sinn hatte. Und bevor er auch noch einen unnötigen Gedanken an jene verschwenden würde – so schön dieser auch wäre – drückte er die Schublade wieder zu, Yuuka könnte einpacken, was sie brauchte. Mit nicht gerade gefasster Stimme zog die Jounin die Aufmerksamkeit des Schwarzhaarigen auf sich, der zur seiner Seite blickte und sie dabei beobachtete, wie sie sich bis auf einen Bikini entblößte und ihren schlanken, aber feminin proportionierten Körper zur Schau stellte. Es war zwar ein etwaiges komisches Gefühl, doch war der Hikari nicht solch ein Mann, der bei so einer Aktion vollkommen von der Rolle wäre; seine Gelassenheit sorgte für seine gefasste Haltung demgegenüber. „Kein Problem.“ Irgendwann wäre es sowieso der Fall gewesen.

Nachdem sie sich umgezogen hatte und die Tasche fertig gepackt war, wandte sich die Hajime wieder an den Tengan-Träger. Aufmerksam betrachtete Raijin das was sich in der Hand Yuukas befand, die sie geradewegs ausstreckte, mit der Bitte es zu zerteilen. Interessiert daran um was für eine Art Anhänger es sich handelte, fokussierte er kurz seinen Blick um die grüne Jade-Kette, die mit viel Liebe zum Detail hergestellt wurde, zu betrachten. Es war ein grüner Ring, den ein weißer Drache umschlang. Den Anhänger mit bloßen Händen zu zerbrechen wäre ein wenig radikal und der Bruch wäre unschön, weshalb er Yuuka nur kurz witzelnd fragen wollte: „Willst du etwa meine Qualitäten als Schwertmeister unter Beweis stellen?“ Bevor er sein Schwert aus der Scheide zog; der Anhänger verdiente einen glatten Schnitt, die Verarbeitung empfand Raijin als zu schön, um sie mit seiner Hand zu zerteilen. Er nahm den Anhänger an sich und mit einem kleinen Schnitt des Hakugetsus wurde aus dem Ring zwei Stücke – Bei einer Hälfte überwog der grüne Ring, bei dem anderen war der Kopf des Drachen und dessen weißer Körper eher zu sehen. Seine Katana wieder an den Platz wo sie hingehörte, hatte er nun die zwei Hälften in der Hand. Selbst wenn er in etwa vermutete, was Yuuka damit vorhatte, musste er sie fragen: „Und was willst du nun damit anstellen?“

Benutzeravatar
Nariko
||
||
Beiträge: 2719
Registriert: Di 7. Sep 2010, 21:41
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Do 31. Jan 2013, 00:21

Yuuka war froh darüber das Raijin ihr noch beim Packen helfen würde, in ihrem Zimmer abgekommen durfte er sogar einen Blick in ihre Schubladen werfen. Recht schnell war dann jedoch alles zusammen gepackt, weswegen sich die Hajime nur noch umziehen musste. Anfangs noch ein wenig beschämt entkleidete sie sich, so dass sie nur noch in Unterwäsche vor dem Hikari stand. Er war ruhig und gefasst, was ihr nur noch mehr das Gefühl gab das sie wohl völlig überreagierte und Gedanken an Dinge verschwendete, die in dieser Situation wirklich nicht angebracht waren. Seine Gelassenheit schien sich förmlich auf sie zu übertragen, und dafür war sie ihm wirklich dankbar. Auch das ankleiden dauerte nicht sehr lange, weswegen sie nun eigentlich bereit wären, zu den anderen hinunter zugehen. Doch gab es da noch etwas, was ihr wichtig war, denn den Anhänger denn sie trug, wollte sie mit dem Hikari teilen, als Zeichen ihrer Verbundenheit. Schon vor dem ehrlichen Gespräch wollte sie es so, denn er gehörte… wenn auch nicht offiziell zu ihrem Team. Doch nun hatte dieses Zeichen nur noch viel mehr Bedeutung für die beiden Shinobi. Es sollte beiden den Mut geben die sie benötigen, und vor allem die Kraft verleihen die sie bräuchten um alles durchstehen zu können. Und in diesem Schmuckstück steckt auch die Liebe der beiden, welche sie mit Hoffnung verbanden. Sie bat ihn darum diesen Jadeanhänger zu durchtrennen, er fragte daraufhin ob sie seine Qualitäten als Schwertmeister unter Beweis stellen wollte. „Vielleicht möchte ich dass, aber du besitzt sicherlich noch weitere Qualitäten.“ Sprach sie in einem etwas neckischen Ton und lächelte dabei. Dann beobachtete wie er sein Schwert aus der Scheide zog und den Anhänger sauber durchtrennte. Sie betrachtete die zwei Hälften des Jadeanhängers, er war wirklich glatt durchtrennt ohne irgendwelche unschönen Stellen. „Wow..“ Murmelte sie und lächelte zufrieden, anschließend erkundigte er sich bei ihr was sie damit anstellen wollte. „Ich möchte das du eine der hälften an dich nimmst. Als Zeichen unserer Verbundenheit, jeder im Team.. bald auch Akali.. wird einen solchen Anhänger besitzen... doch wir besitzen jeweils eine Hälfte. So hatte ich es mir überlegt…“ Erklärte sie und schaute zu dem Hikari, was er wohl von dieser Idee hielt? Sie hoffte er wäre davon nicht abgeneigt.

Sollte sich diese Sache geklärt haben, so würden sie sich auf dem Weg hinunter ins Wohnzimmer zu den anderen begeben. Während sie vom Dachgeschoss hinunter ins Obergeschoss gingen, gingen der Hajime verschiedene Gedanken durch den Kopf, sie schwieg würde der Hikari die Stille nicht unterbrechen. Ihr fiel auf, Raijin hatte es wieder geschafft sie Glücklich zu machen, erst war sie voller Trauer, und einfach etwas erschöpft wegen des Tages. Doch seine Worte, sein plötzlicher Kuss, seine Nähe und seine ehrlichen Gefühle machten ihr immer mehr Mut und gaben ihr Kraft, und erst jetzt spürte sie wie stark ihre Gefühle für den Hikari waren und noch werden konnten. Es war ein vertrauen dar, das ihr diese Sicherheit gab die sie sich immer gewünscht hatte. Er würde niemals von ihrer Seite weichen… ein Gedanke der sie beinahe wieder dazu brachte, das ihr die Freudentränen in die Augen stiegen. Bevor sie im Obergeschoss die Treppe zum Erdgeschoss nehmen konnte, ergriff die Hajime den Arm des Schwertmeisters, so dass er sicherlich stehen blieb, wen er es zulassen würde. „Raijin…“ Murmelte sie bloß, betrachtete ihn einen Moment lang. Anschließend führte sie ihre Hände über seine breiten Schultern hinweg bis zu seinem Nacken und drückte ihren Körper sanft an den des Hikaris, und berührte schließlich mit ihren Lippen die seine um ihn in einen zärtlichen Kuss zu verwickeln, wenn er es zulassen würde. Dabei musste sie leicht auf die Zehenspitzen, doch war es kein großes Hindernis für die Kunoichi. Sie wollte nur noch ein weiteres Mal, diese außergewöhnliche Nähe zu dem Tenganträger spüren, welche in der Lage war ihr den Atem zu rauben. Doch selbst dies fand wieder ein Ende, als der Kuss gelöst wurde. Und sie ihre angefangenen Worte beendete. „Ich danke dir, für alles.“ Sprach sie und lächelte, während ihre Hände von ihm abließen und gespannt auf die Reaktion des Schwertmeisters war, doch wagte sie einen Blick die Treppe hinunter, wo sie die einzelnen Worte der Personen vernahm. „Es wird Zeit…“ Sprach sie und würde die Treppe hinuntergehen, ihre Hälfte des Anhängers hatte sie in einer Innentasche ihrer Missionskleidung gesteckt. Dort würde es sicher sein, bis sie diesen wieder als Kette tragen könnte.

Yuuka ging die Treppe hinunter und sofort lag sorge in ihrem Blick als sie die Hikari nicht fand, wahrscheinlich war sie in der Küche, weswegen sie gezielt auf die Türe zuging. Und diese nach ihrem Klopfen langsam öffnete. „Akali, es wird Zeit für mich…“ Sie näherte sich dem Mädchen, merkte aber deutlich dass etwas nicht stimmte. Auch die Augenklappe befand sich auf der anderen Seite. “Amaya…“ Yuuka näherte sich ihr noch ein Stück und ging leicht in die Knie. „Hör mir zu, Raijin ist für dich da. Egal was dich bedrückt… ihm kannst du es anvertrauen ich denke das weißt du. Für mich ist es nun Zeit… meine Mission zu beginnen. Ich habe dich und Akali gerne, sehr gerne sogar. Ich möchte die dies hier geben…“ Sie holte denselben Jadeanhänger heraus, welchen Raijin vorhin zerteilt hatte, doch dieser war vollständig. „Das ist ein Symbol unseres Teams, Nanashi und Raijin besitzen auch eines. Wir gehören zusammen… es wird die Kraft geben… und den Mut den du brauchst.“ Erklärte sie und würde, wenn sie es zulassen würde wie dem älteren Hikari vorher, einen Kuss auf die Stirn geben. Doch leider konnte sie nicht mehr Zeit mit ihr oder Raijin verbringen, sie musste los. „Bis bald…“ Murmelte sie und würde sich wieder ins Wohnzimmer begeben. „Ich werde nun aufbrechen… ich versuche so schnell wie möglich wieder zurückzukehren.“ Erklärte sie, warf dem Hikari dann nochmal einen etwas besorgten Blick zu, sicherlich wusste er das sie die junge Genin meinte, von welche sie sich gerade eben verabschiedet hatte, so ging die Hajime zur Haustüre, schlüpfte in ihre Stiefel und würde das Anwesen verlassen und Richtung Hafen aufbrechen, dank Sachiko wusste sie um welchen es sich handelte.

[align=center]TBC: Hafen[/align]

Ich Entschuldige mich für das gequetschte Ende und das ich nicht auf jeden einzelnd eingehen konnte, aber hab ich eindeutige Befehle von oben Erhalten... ich muss also Gas geben. Entschuldigt.. ._.

„Reden“ | Denken | NPC
Bild
Charakter | Clan | Theme | Offene NBWs
Aktuelle Kleidung

Hikari Raijin
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Do 31. Jan 2013, 06:38

Mit einer gewissen Vorsicht kam die bläulich angehauchte Klinge des Hakugetsu zum Vorschein, es war gewiss nicht in seinem Interesse Yuuka damit mit irgendeiner spektakulären Aktion vielleicht noch zu verletzen. Mit einem feinen sauberen Schnitt bekam der Schwertmeister es hin, den Anhänger, dem ihn Yuuka in die Hand gedrückt hatte, in zwei zu spalten. Gespannt zu erfahren, für was sie die zwei Hälften benutzen wolle - Wobei er es sich fast denken konnte - wollte er die Absicht der Hajime aus ihren eigenen Mund hören. Während seine Augen auf die zwei Hälften des detailreich verzierten Anhängers hingen blieben, erklärte die Iryonin, dass jeder im Team solch eine Kette bekämen würde und es ein Zeichen ihrer Verbundenheit sein würde. Es war für Raijin faszinierend miterleben zu dürfen, wie ambitioniert die junge Sensei den Umgang mit ihrem Team anging; ihre Schüler waren, selbst wenn sie es selbst noch nicht so wirklich realisierten, von großer Wichtigkeit für sie. Nanashi, als auch Akali, hatte die Rosahaarige in ihr Herz geschlossen und wollte sie in ihrem Leben weiterbringen. "Jeder bekommt eine Hälfte?", fragte er wiederholend, rein rhetorisch, wobei er nicht einmal mehr auf eine Antwort Yuukas wartete. Ohne zu Zögern ergriff der Eine von Sieben die feminine Hand, würde sie so zurecht ziehen, mit keiner groben Art selbstverständlich, sodass sie sich nach vorne ausstreckte. Feinfühlig legte er seine Hand mitsamt den zwei Hälften auf die ihre, kurz verweilte er so, sie wieder zu spüren, ehe sich seine tiefe Stimme wieder erhob: "Zwei Hälften...", sprach er, sein Blick lenkte er geradewegs auf die zwei haltenden Hände. Seine Hand löste sich von ihrer und er entnahm die Anhänger-Hälfte mit dem Drachen, dort wo auch die weiße verzierte Kette befestigt war. "Dann lass mich dein Drache sein...", flüsterte er ihr beinahe zu, als er die Kette öffnete und seine Hände auf den Hals der Frau vor ihr zusteuerten, sodass er ihr die Kette anziehen konnte. "... während du meine Hoffnung sein wirst.", hauchte Raijin ihr ähnlich wie zuvor zu, seine Hand griff nach dem kettenlosen halben grünen Ring. Es soll ein Andenken an den jeweils anderen sein - Der weiße Drache sollte Raijin darstellen, Yuukas ewig währender Beschützer an ihrer Seite, während der grüne Ring Yuuka symboliseren sollte. Der grüne Ring stellte mit seiner Farbe die Hoffnung dar - Das, was die Hajime immer und immer wieder ihm zusprach: Den Mut und die Kraft die schwersten Zeiten zu überstehen.

Ihm gefiel der Gedanke nicht, der sich in den Kopf des Hikaris festsetzte, dass sie ihrem Abschied näher kamen. Die Reisetasche seiner Geliebten war gepackt; sie umgezogen und reisebereit. Als sie herunterschritten, um die anwesenden Gäste im Wohnzimmer zu verabschieden, gab es etwas das sie aufhielt... Instinktiv drehte er sich um, als er seinen Namen hörte, als die Hajime auch schon seinen Arm ergriff. Überrascht über das, was sie tat, blieb er wie angewurzelt stehen - ähnlich wie er zuvor, hatte sie es geschafft den Hikari ein wenig aus der Bahn zu werfen, als sie sich an dessen Körper drückte und ihre Lippen die seinen suchten. Und Raijin sollte das alles erwidern - nicht nur der innige Kuss, der ihr Abschiedkuss darstellen sollte, sondern auch vom Körperkontakt her. Während sich Yuukas Arme um den Hals des Hikaris schwängelten, fasste er an ihre Hüfte und schmiegte sich während des Kusses an sie. Yuuka war die Frau, die ihn glücklich machte. Selbst die zahlreichen Sachen, die heute passiert waren, hielten die Hajime nicht davon ab, ihre Gefühle zu erwidern, selbst wenn sie es anfangs nicht unbedingt vereinbaren konnte und der Abstand der nächsten Tage im Bezug auf die Trauer gelegen käme - sie hegte die gleichen Gefühle, was ihn erleichterte als auch erfreute. "Ja...", kam es nun aus ihm heraus, als sie feststellten, dass ihre gemeinsame Zeit nun vorbei war. Raijin verfluchte diesen Moment, er sehnte sich bereits jetzt nach seiner Geliebten, nur das Warten auf ihr Wiedersehen und einen ähnlichen Kuss, wenn er sie wieder in den Arm nehmen konnte, ohne den bitteren Geschmack des Verlustes, ließ ihn der Zukunft entgegen positiv gegenübertreten.

Yuuka samt ihren Sachen ging die Treppen hinunter, ins Erdgeschoss, dicht gefolgt von Raijin. Dort wollte sie sich von ihrer Schülerin verabschieden; die junge Hikari, die es sich gerade in der Küche gemütlich gemacht hatte und draußen auf die Straße blickte. Wie so oft fand die Jounin die passenden Worte und überreichte ihrer Schülerin den gleichen Jade-Anhänger, wie zuvor Nanashi und jenen, den der Schwertmeister mit seiner Katana zuvor in zwei teilen durfte. Als ihr Abschied nun endgültig vor der Tür stand, wollte der 20-Jährige sie am liebsten wieder an sich ziehen, sie küssen, und sie bei sich hier behalten im Dorf... doch war es nötig. Ein leichtes Nicken sollte ihr signalisieren, was sie mit ihrem besorgten Blick meinte, zum Abschied hatte er wenige Worte; vieles wurde bereits gesagt. "Grüße Jin von mir... wir hatten während dem Vorfall mit den Nukenin keine Gegelenheit mit einander zusprechen." Und als sie dort in der Tür stand, ihren letzten Blick in das Haus warf, kam nur ein elendiges, besorgtes als auch trauriges: "Bis Bald..." Er wusste ja nicht, welche Oi-Nin sie auf der Mission begleiten würde... Es war gerade Sachiko, die Frau, die der Hikari abwies, da er sich nicht sicher war... Mit den Worten, er habe sich bereits einer anderen Frau versprochen, traf dieser Satz sogar nun noch eher zu, als ihm bewusst wurde... Aber keineswegs auf eine negative Art und Weise, eher erfreute es den Schwertshinobi.

Selbstverständlich würde sich der Hikari seiner Clanschwester annehmen, so musste er, nach Yuukas Abschied, sie einfach etwas fragen, was ihn neugierig gemacht hatte. "Was ist denn draußen, dass du aus dem Fenster schaust?", fragte er sie direkt und offen wie er war; nicht wirklich etwas im Sinne, was Amaya dazu verleitete den Blick nach draußen aufzusuchen. War ihr etwa die Gesellschaft im Wohnzimmer ein wenig zu... direkt und selbstbewusst? Man musste zugeben, mit dem Kishi als auch der Minamoto hatten sich zwei recht aufbrausende aber dafür aufstrebende junge Shinobi im Anwesen Tokominka eingefunden, mit denen der Akari Bunshin auch gerade seinen Spaß haben dürfte... denn manchmal waren sie etwas schwierig, so ambitioniert sie auch dem Training gegenüber waren. "Wenn es sonst nichts weiter gibt, Amaya... oder Akali.", er schmunzelte leicht bei dem Gedanken, dass er immer zu zwei Schwestern sprach. "Dann würde ich nun schlafen gehen. Der Tag war lang, und ich bin geschafft. Falls du noch was brauchst, mein Bunshin ist hier." Als er auf die späte Stunde hinwies ging sein Blick in Richtung Fenster, dort wo die Sonne gerade unterging und bald Nacht einkehren sollte. Sollte Akali nichts dagegen haben, würde er sein Zimmer aufsuchen, dort eine passende Kette für seinen Anhänger finden und anschließend sein Bett aufsuchen... denn er war verdammt nochmal sehr müde - und es gab noch so einiges zu ereldigen.

Shiro Kishi
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Shiro Kishi » Do 31. Jan 2013, 15:00

Shiro vergaß das seine Maniren als er in das Haus ging, er wollte einfach diese Sache Fertig machen und sein Training beenden. Nach seinem Plötzlich eintritt holte Shiro tief Luft und sagte der Hajime was die Mizukagin ihm gesagt hat. Nach dem vortrag bemerkte Shiro das er ohne zu klopfen in ein Haus gekommen ist. Shiro faste sich an sein Kopf. Zugleich antworteten Raijin und Yuuka das er nächstes mal anklopfen könnte und das er bedenken muss das er vielleicht jemanden stören könnte. Yuuka sagte noch das jeder ihre Privatsphäre verdient. Shiro wusste was er getan hat aber das verstand Shiro als eine Anspielung. Shiro bevor jemand noch was sagt verbeugte sich erstmal. [font=also]Natürlich ich entschuldige mich an euch, ich wollte nicht bei etwas stören Yuuka, aber ich bin den ganzen Tag auf den Beinen. Ich wollte meine Aufgabe so schnell wie möglich fertig machen und mein Training zu ende zu bringen.[/font] Nach der Entschuldigung sagte die Yuuka das er sich setzen könnte. [font=also]Danke Yuuka, ich wie du schon gesagt hast bin schon den ganzen Tag auf den Beinen. Normaleweiße würde mir das nicht stören aber ich will mein Training zu ende bringen sonst muss ich morgen doppelt so viel in mein Training stecken.[/font] Shiro wunderte sich warum der Raijin nicht auf eine Mission war. Er vergaß das bei dem Turm nur die Bunshins von ihm waren. Deswegen erinnerte sich Shiro an diesen Fakt. Er könnte sich denken das Raijin nicht sehr erfreut wäre wenn er seine Aufgabe erfährt. Shiro wusste nicht genau was er tun soll, aber er wusste das er sicherlich eine Mission hat. Dann klopfte de Bunshin schon. Raijin ging zu seinem Bunshin und redete mit ihm. Als er zurückkam Kamm eine sehr interessante Sache aus dem Mund des Bunshins. E wurde zum Schwertmeister ernannt. Das war eine Chance das Shiro sich weiterentwickelt. [font=also]Gratuliere Raijin, kann ich mich für ein Platz bewerben? Ich bin sehr gut mit Taijutsus, aber ich habe nie ein Schwert in meinen Händen gehalten. Auch wenn ich nie ein Schwert in meinen Händen gehalten habe, kann ich nur Taijutsus und wollte mich in diese Richtung entwickeln und Kenjutsus sind eine auch sehr interessante Sache und ich würde mich bemühen um deine Erwartungen auszufühlen.[/font] Shiro will stärker werden und jeder Mittel dazu ist ihm Recht. Er ist ein Kämpfer, es ist im im Blut und seine Familie hat schon seit seinem Groß Groß Vater gute Tai/Kenjutsuka zur Welt gebracht. In der zwischenzeit gingen Raijin und Yuuka ins Obergeschoss. Shiro Fragte die Akali die ungefähr 3 Jahre junger als er war, ob es ihr wieder Gut geht. Sie antwortete das alles Gut ist. Shiro war erleichtert das ihr besser geht : Gut das es dir wieder besser geht. Shiros Lippen hebten sich er war fröhlich und auf seinem Gesicht könnte man ein Lächeln sehen. Als Shiro das Weißhaariges Mädchen fragte wie sie hieß sagte sie Kumiko Minamoto. Also eine Minamoto sehr interessant, sie sieht aus als ob sie wegen Shiros eintritt nicht so von ihm überzeugt war. [font=also]Shiro wollte seine Gedanken ausdrücken und sagte: Kumiko, darf ich dich so nennen ? Ich entschuldige mich auch dir und Akali nochmal ich wollte nicht ins Haus einbrechen, wie ich schon gesagt habe will ich mein Training noch fertig machen, aber wie ich sehen ich habe noch ein bisschen Zeit.[/font] Shiro hörte zu was sie sagten und sie sprachen über ihre Stärken und Schwächen und Kumiko pralte damit das sie die Beste an der Akademie war und Akali sagte das sie Zweitbeste war, aber Akali sagte das eher mit Schüchternheit als die Kumiko die mit allem nur Prallte. Natürlich Shiro könnte das verstehen wenn jemand stolz auf sich war, aber man soll nicht es nicht immer zeigen. Shiro könnte sehen das die Kumiko Raijins schüler werden will und Akali war sicherlich verwirrt. Shiro hörte sehr interessant zu, weil auch Raijiins Bunshin würde vielleicht Shiro ausbilden. Wenn nicht, dann eben nicht Shiro könnte auch ohne Raijin Stärker werden, jemanden anderen finden der ihm bei seiner weiterentwicklung helfen. Shiro lente sich zurück um hören was die Anderen sagen.

Hikari Raijin
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Do 31. Jan 2013, 22:17

Akari Bunshin - Erdgeschoss

Das perfekte Abbild des jungen Mannes, der sich nun Schwertmeister nennen durfte, stand nun nahe der Terassentür, von der er gerade in das hell eingerichtete Zimmer eintrat. Um den Anwesenden über diese etwas verwirrende Aktion aufzuklären, erhob sich die Stimme des Bunshins, die ihm darauffolgenden, über die Ernennung zum Schwertmeister und die neuen Aufgaben sprach und die ganze Aktion erläuterte. Gespannt auf die Reaktion der drei jüngeren Shinobi - zwei Genin, ein Chuunin - würde der Bunshin erstmals die drei zu Wort kommen lassen, schließlich waren mindestens zwei davon betroffenen. Zwar lautete der Auftrag der Juunidaime zu erst, dass er sich der Minamoto annehmen und sie unterrichten sollte, doch hatte sich daraus eine größere Aufgabe entwickelt - Er sollte mit der Zeit sich Schüler heraussuchen, und sie zu Anwärtern auf den Rang des Schwertmeisters vorbereiten. Es war seine Clanschwester, die danach als erste sofort das Wort ergriff; die Entscheidungen der Mizukage waren ihr ein wenig unschlüssig - Man musste zugeben, dass sich diese Frau ziemlich schnell umentschied - Was würde nun aus ihrem Training werden? Vor allem jetzt, wo Yuuka, die Sensei ihres Teams, außerhalb des Dorfes auf eine Mission geschickt wurde? Bevor sie noch weitere Gedanken daran verlor, und gegebenfalls auch enttäuscht über sein Versprechen, dass er damit einhalten konnte, versuchte er es so weit es ging für sie passend zu erklären: "Ich werde mich erstmals sowieso um andere Sachen kümmern müssen und niemanden trainieren können; das würde nicht nur dich betreffen, Akali." Denn wenn er sich nun nicht auf einen möglichen bevorstehenden Kampf, dem damit verbundenen Lernen von neuen Techniken, konzentrieren würde, würde vielleicht niemals jemand der hier Anwesenden trainieren können - Es war eine Gefahr, die sich alle nicht so bewusst schienen, wie auch? Raijin war einer der wenigen, der in die Gedankengänge und Pläne der Mizukage eingeweiht wurde; Genin als auch Chuunin würde es verwehrt bleiben, von dem Paktbruch zu erfahren. Doch wollte er so eine Antwort nicht unbedingt im Raum stehen lassen, wer weiß, was man davon denken könnte? "Aber keine Sorge... Wenn ich mit meinen Sachen fertig bin, dann werde ich mich um meine Schüler - und dazu zählst immer noch du - kümmern und sie trainieren." Raijin wollte ihr Hoffnung machen, sie sollte nicht Gedanken an den Tod oder einem gefährlichen, entscheidenden Kampf verschwenden; sie war dafür sichtlich zu jung und es war nun die Aufgabe des älteren Hikaris dies zu tun.

Der Schwarzhaarige wusste nicht, was gerade in den Köpfen der beiden anderen jungen Kiri-Shinobi vorgehen sollte, als sie davon hören sollten, dass ein Schwertmeister sich nun Schüler heraussuchen sollte... aber die nächsten Momente sollten zeigen, so sollte die 14-jährige Weißhaarige gleich wieder mit ihrer selbstbewussten Art sich selbst als die Beste ihres Jahrgangs darstellen, mit der Hoffnung, dass der Swordsman sie als Schülerin in Erwägung ziehen würde... Mit den höchsten Tönen lobte Kumiko ihre Fähigkeiten im Nin-, Tai- als auch Kenjutsu, als Beste in ihrer Klasse hatte sie am gestrigen Tage die Prüfungen bestanden - Ein Übereifer, der beim Hikari im jetzigen Moment, nicht gerade Anklang fand. Ebenso sollte Shiro sich auf einen Platz im Team des Schwertmeisters bewerben, wobei er jedoch nur den Nahkampf mit den eigenen Fäuste beherrschte. Kurz musste er sich am Kopf kratzen und ihm entging ein kleines unterschwelliges Lächeln, nicht so wirklich begeistert von den Tatendrang der zwei vor ihm. "Ich denke ein Test benötigt es fürs Erste nicht, ruhig Blut.", antwortete er der Weißhaarigen, die den Anschein machte, jeden Moment aufspringen zu wollen und ihre Klingenkünste unter Beweis zustellen. "Wie gesagt werde ich mich erst in ein paar Tagen mit meinen Schülern beschäftigen können; wenn ich mich entschieden habe wen ich nehmen werde, werde ich euch in Kenntnis setzen. Es gibt momentan leider etwas Wichtigeres zu erledigen." Es würde zwar egoistisch wirken, wenn man sagen würde, momentan käme es für ihn darauf an, dass er selbst trainierte - Doch bestand momentan die Wahrscheinlichkeit, dass ein Training mit ihnen nichtmal zu Stande käme, würde er sich nicht um sein eigenes Training kümmern. Diese Ungewissheit... sie behagte den 20-Jährigen sichtlich, selbst wenn er sich vor den Genin und Chuunin nichts anmerken ließ. Hoffentlich kommen sie mit der Abweisungs aufs Erste zurecht... Der Tengan-Träger wollte es vermeiden, dass die jungen Leute, die sich als Schüler bei ihm beworben haben, sich nun in Unnötiges hereinstürzten und unbedingt ihre Fähigkeiten zur Schau stellen wollten. Das war das Dämlichste was aus der momentanen Situation herausspringen würde, zu dem würde es sein Leben für den Moment ein wenig erschweren würde.

Echter Raijin

Der echte Raijin war noch in der Küche mit seiner Clanschwester, die während des Gespräches der 3 im Wohnzimmer, aus dem Fenster schauen wollte und sich auf die Arbeitsplatte setzen sollte. Wäre ihr Gespräch vorbei, würde das Original sein Zimmer aufsuchen und die wenigen Stunden Schlaf gönnen, die ihm zustanden... wobei er an alles denken musste. Die Sache mit dem Schlüssel, dem Defensiv-Jutsus, den Gästen in seinem Wohnzimmer sowie Yuuka, die im gleichen Moment auf ihre Mission aufbrauch. Es dauerte wenige Minuten, bis der Blauäugige brauchte, um den Anhänger, der er von der Hajime geschenkt bekam, mit einer passenden Kette, die des Original ähnlich sah, zu versehen. Nun hang der halbe grüne Ring, der seine Hoffnung darstellen sollte, um seinen Hals; während das Gegenstück der weiße Drache, die Brust der Hajime zieren sollte. Es sollte nicht all zu lange dauern bis er einschlief - schließlich war er ziemlich müde und ihm kam die einbrechende Nacht entgegen. Am nächsten Morgen begab sich der Hikari, nach dem er sich fertig gemacht hatte, aus dem Haus, um die erste Station abzuklappern; mit der Hoffnung, dass sein Bunshin den gestrigen Abend geregelt hatte.

Um vielleicht mal etwas Verwirrung vorzubeugen: Ich werde die Timeline des Originals und des Bunshins auseinander schieben, sodass ich mich mit dem Original, bei dem es bereits der nächste Morgen ist, zum HQ posten kann und dort was machen kann. :) Wir können also in Ruhe am Abend weiter posten; Akali werde ich ebenfalls mit dem echten Raijin antworten, wenn ich mit dem Bunshin-Post dran bin.



Hikari Akali
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Akali » Fr 1. Feb 2013, 17:03

Akali, die sehr darüber empört war, das die Mizukage ständig ihre Meinung änderte, hörte nun noch Raijin zu, bevor sie fluchtartig, den Raum verlassen würde. Er erklärte ihr und auch allen anderen Anwesenden, das er nun keine Zeit dafür hatte, irgendjemand anderes zu trainieren, da er wichtigeres zu tun hatte. Die Blauhaarige konnte das nicht wirklich verstehen, was er damit sagen wollte und rannte deswegen schnell, aus dem Raum und direkt in die Küche. Zu ihrem Glück war niemand hier, sodass es keiner bemerken konnte, das sie nun nicht mehr Akali war, sondern Amaya. Amaya, war nun am Zug, was natürlich gut war und somit der jungen Tenganträgerin die Chance gab, sich etwas zu beruhigen und den Himmel zu betrachten. Es wurde langsam Nacht und das war nun mal die Lieblingszeit der Hikari. Sie mochte die Nacht wirklich sehr und fühlte sich deswegen stets zu ihr hingezogen. So etwas, war wahrlich kein Problem, wenn sie nun aus dem Fenster springen würde. Denn das würde niemand mehr mitbekommen. Amaya wollte sich gerade aus dem Staub machen, als sie ein klopfen, an der Tür vernahm. „Komm rein“, würde sie nun sagen und sich umdrehen, umzusehen, wer in den Raum eintrat. Es war Yuuka. Sie hatte sich nun umgezogen und schien aufbrechen zu wollen. Erst nannte die Rosahaarige, die Seelenschwester falsch, aber sie bemerkte schnell, das Akali nicht da war, sonder Amaya. Neugierig sah sie die Jonin an und wollte wissen, was sie nun sagen wollte. Die Iryonin versicherte ihr, das Raijin immer für sie da sein würde und das sie ihm alles anvertrauen konnte. Wenn sie nur wüsste, das sie genau aus diesem Grund in die Küche gestürmt war, würde sie womöglich noch etwas da bleiben. Die Blauhaarige, setzte nun ihr typischen Grinsen auf und nickte nur. Neugierig beäugte sie nun auch den Jadering, denn sie in die Hand gelegt bekam und sie begann sich sogar darüber zu freuen, das sie so etwas bekommen hatte und begann nun wirklich zu Lächeln. Ein Kuss auf die Stirn, sollte nun den Abschied besiegeln und Amaya sah ihr direkt in die blauen Augen und sagte dann mit bedrückter Stimme „Komm nur bald wieder Yuuka-chan“, sie verwendete absichtlich die Niedlichkeitsform und drehte sich dann wieder zu dem Fenster um. Sie wollte nun etwas alleine sein, denn es war für sie schon ein schwerer Tag gewesen.
Die Ruhe hielt aber nun nicht wirklich lange an, weswegen sie missmutig zur Tür blickte und den echten Raijin erkannte. Dieser fragte sie gleich, warum sie aus dem Fenster blickte, worauf sie sich wieder umdrehte und weiter heraus sah. „Ist die Nacht nicht wunderschön. Diese schwärze, es ist einfach etwas magisches, was mich nach draußen zieht“, erklärte sie ihn nun und machte Anstalten das Fenster öffnen zu wollen, jedoch unterließ sie das. Denn, wie würde es der Hikari auffassen, wenn sie plötzlich raus sprang und die Nacht lief. So etwas war einfach nicht möglich, noch nicht. Nun würde der Echte sagen, das er Müde war und sich ins Bett begeben wollte. Sie würde nur nicken und ihm bestätigen, das er sich entfernen konnte, wenn er es wollte. „Gute Nacht Raijin“, würde sie ihm noch zu sagen und dann wie gewohnt ihren Blick erst mal aus dem Fenster richten. Sie blieb nun so noch einige Minuten stehen und entschied sich dann, zu gehen. Sie wollte nicht länger hier bleiben. Sie schritt nun zu Tür und würde diese öffnen und sich an der Tür zum Wohnzimmer vorbei schleichen, sodass sie nicht gesehen werden würde. Außer jemand betrachtete dauern die Tür. Leise würde sie nun ihre Stiefel anziehen und einen Zettel heraus kramen und beginnen folgende Worte aufzuschreiben

„Ich hab mich auf dem Heimweg gemacht. Ich werde morgen vorbei kommen und meine Sachen abholen kommen. Liebe Grüße Akali“


Bewusst benutzte sie den Namen ihrer Schwester, da sie nicht sichergehen konnte, das Raijin, diesen Zettel auffinden würde. Schließlich waren zwei weitere Person, in diesem Haus, die sich ebenfalls auf dem Heimweg machen könnten.
Leichtfüßig bewegte sie sich nun zu Tür und öffnete diese. Einmal blickte sie noch zurück. Aber dann würde sie diese schließen und noch einen kurzen Moment vor der Tür verweilen

Benutzeravatar
Minamoto Kumiko
Beiträge: 1278
Registriert: So 25. Nov 2012, 00:16
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Minamoto Kumiko » So 3. Feb 2013, 20:22

Der Doppelgänger lehnte einen Test ab, wodurch ihr eine Kampfeinlage erspart blieb. Wenn er sie nicht testen wollte, würde er ihr wohl glauben und das wäre gut genug. Die Tatsache, dass er sie jetzt, obwohl sie in seinem Team war, nicht trainieren würde schockierte sie etwas.
„Verzeiht, Raijin-sensei, aber wie soll ich das Verstehen? Werden sie nicht mit mir Trainieren? Nichteinmal mit mir Missionen bestreiten? Ich weiß das die ersten Missionen sehr einfach sein sollen, aber sie dienen ja zur Förderung der Grundfähigkeiten. Soll ich etwa weitermachen wie in meiner Akademiezeit?“ das Sensei hatte sie gewählt, da er von einem Test abgesehen hatte und sie somit wohl akzeptiert hat. Doch insgeheim fürchtete sie sich vor ihrem Clan ein wenig. Sie war die beste. Sie hatte einen Jounin als Sensei erhalten, der sogar zu den legendären Swordnin gehörte. Einer der besten des Dorfes. Und sie saß da, unfähig zu versichern von diesem Sensei akzeptiert worden zu sein auf unbestimmte Zeit unfähig mit diesem zusammen zu arbeiten.
Vielleicht würde die blau haarige mit ihr üben? Sie war länger Genin und als zweit beste ihres Jahrgangs gewiss mindestens Ebenbürtig, aber eher noch besser als Kumiko. Und sie schien sich ebenfalls von ihrem Sensei verlassen zu fühlen.

Innerlich tobte ein Feuer in der kleinen Minamoto. Wenn ihr Sensei ihr nichts mehr zu sagen hätte, würde sie wohl einen Trainingspartner suchen müssen. Aber konnte sie ihrer „Teamkollegin“ in die Küche folgen? Sie wirkte sehr aufgebracht. Der weißhaarige war wohl auch an einem beitritt zum Team interessiert, obwohl er kein Schwer führen konnte. Aber er würde wohl kaum mit ihr Üben. Er schien irgendwie recht weit gewesen zu sein.
Charakter | Jutsu
"reden" | denken | Jutsu

Bild
[font=fantasy]Titania of the Minamoto[/font]

[font=Century Gothic]Die Krone, die der Himmel dem idealen Streben gewährt,
ist in der Regel aus Dornen geflochten.
[/font]

Antonio Gazzoletti

Shiro Kishi
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Shiro Kishi » Mo 4. Feb 2013, 20:48

[font=also]In Ordnung[/font]: Sagte Shiro. Er wollte nichts mehr sagen. Er bekam ein Nein und er erkennt ein Nein wenn vor seiner Fresse ist. Shiro wollte nicht aufdringlich und sagte noch : [font=also]Wenn du dir es anders Überlegst weißt du wo ich bin.[/font] Das war eine Große Möglichkeit für Shiro aufsteigen und Stärker zu werden, aber man kann nicht alles haben und Shiro findet sich meistens damit ab. Die Reaktion der Anderen war zu erwarten und besonders Stark reagierte die Akali was man ein klein wenig sehen könnte. Shiro dachte nach, was jetzt. Er erinnerte er wollte noch Trainieren und nach Hause gehen. Als er in das Haus Kamm entschied er sich das kann ein warten, aber wie es aussieht wird daraus nichts. Shiro stand auf und ging zu der Tür. Shiro drehte sich noch mal herum und wollte Raijin was sagen: [font=also]Wenn du Hilfe brauchst bin ich da, momentan kann ich nichts tun als zu Trainieren[/font]. Shiro meinte seine Worte und er betonte das Nichts machen. Es war ihm nicht angenehm das er so einfach in das Haus stürzte und er Vergass fast sich zu verabschieden. [font=also]Auf Wiedersehen Leute und noch einen schonen Tag der euch verblieben ist.[/font] Shiro hat Heute fast nichts gegessen vielleicht geht er beim dem Nudelhaus vorbei, vielleicht auch nicht. So wollte er es machen, aber im Moment dachte er sich erstmal zum Trainingsplatz rennen und dann ab nachhause. Shiro war schon aus dem Haus und wollte schon los rennen, als er sich an was erinnerte. Er hat mal irgendwelche Bücher über Drachen erwehnte vielleicht sollte er mal sie angucken.

TBC: Friedhof

Hikari Raijin
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Mi 6. Feb 2013, 23:02

Es war die Seelenschwester des blauhaarigen Mädchens, Amaya, die den Hikari in der Küche begrüßen sollte und für ein kurzes, aber dafür angenehmes Gespräch sorgten, dass dem Herzen gut tat. Es war zwar nicht eine allzu tiefgründigere Konversation, dennoch konnte man an dem müden Lächeln des Schwertmeisters erkennen, dass es erfreut war, dass es seiner Clanschwester gut ging. Auf ihre Vorliebe für die Dunkelheit, die die Nacht mit sich brachte, entgegnete der Schwarzhaarige ihr mit einem lachenden Ton, der in seiner Stimme mitschwang, wobei sein Gesicht eine ähnliche Miene ansetzte: "Und vor allem mit deinen Augen kannst du jedes klitzel kleine Detail der Nacht erblicken, nicht wahr?" Raijin kannte jenes Momentum; nur zu oft hatte er sich selbst nachts dem Mondlicht hingegeben und Stunden damit verbracht, in der Nacht zu verharren und über das Übliche nachzudenken. Ein herzhaftes Gähnen und ein anschließendes "Gute Nacht, Amaya-chan!", sollten nun das endgültige und lang erwartete Zu Bett Gehen einleiten, weshalb der großgewachsene junge Mann ihr nur noch mal kurz zuwinkte. Im Anschluss sollte sich das Mädchen jedoch nicht an den Bunshin wenden - sie schlich sich ohne weiter ein Gespräch zu suchen aus dem Haus, unbemerkt von den anderen, und hinterließ dem Hikari lediglich eine Nachricht über ihren Verblieb.

Akari Bunshin

Die empörte Geste seiner zwei Gegenüber ließen den Akari Bunshin nur vermuten, dass sich die Schüler mit seiner etwas unklaren Entschuldigung nicht zufrieden gaben, oder sie verstehen konnten - Wie auch? Sie hätten sicherlich nicht gerade die Vorstellung darüber, dass ein verheerender Kampf mitten im Dorf anfangen könnte... Momentan war es alles nur Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten, was die Zukunft bringen würde. Kurz räusperte sich der 21-Jährige, ehe seine Stimme wieder im großen Wohnzimmer ertönte: "Wiedersehen Shiro und viel Erfolg bei dem Training." Mit einem kleinen Winker verabschiedete sich der Schwarzhaarige von dem Chuunin, mit der er heute bereits eine Mission bestritten und Nukenins dingfest gemacht hatte. Sein nächster Blick fiel auf die Minamoto. Ihr Ehrgeiz und ihr Ansporn sprachen für sich, ihr Tatendrang überrumpelte aber den neu ernannten Schwertmeister... dennoch fiel ihm etwas auf, an was er sich erinnern musste. Als aufstrebender und junger Shinobi, als Genin des Dorfes Kusagakure, war er ähnlich vernarrt in das Training und das Stärker werden, wobei ihm zusätzlich ein anderer Aspekt im Leben begleitete, der sich mit dem des Trainieren stützte - der der Freundschaft. Heute war der 21-Jährige definitiv nicht solch ein Wirbelwind, wie zu seiner Jugend, weshalb ihn die etwas nostaligischen Gedanken zu etwas verlieten, das der Akari Bunshin sogleich ausdrücken würde. "Du brennst wohl richtig darauf, hm?", fragte er sie rhetorisch, wobei ihm ein Grinsen auf seinem Gesicht breit machte. "Nun gut, wenn es nicht zu spät für dich ist, können wir vielleicht trotzdem einen kleinen Trainingskampf im Garten abhalten... vielleicht als kleine Entschuldigung. Und gleichzeitig als Bewerbung für deinen Posten als Schülern eines Schwertmeisters." Mit einem kurzen auffordernden Nicken, das Kumiko gewidmet war, wollte sich der Bunshin gleich zur Fenstertür bewegen, seine Katana griff bereit, wäre es vielleicht interessant.

Benutzeravatar
Minamoto Kumiko
Beiträge: 1278
Registriert: So 25. Nov 2012, 00:16
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Minamoto Kumiko » Fr 8. Feb 2013, 23:00

Wie würde wohl ihr Clan, ihr Großvater reagieren, wenn sie ihm von heute berichten würde? Er wäre gewiss ziemlich sauer. Doch wusste sie nicht ob auf seine Enkelin, oder ihren Sensei, und was von beidem schlechter wäre.
Der Chuunin verabschiedete sich, um seinem eigenen Training zu folgen. Das Mädchen war noch immer nicht zurückgekehrt und nun war sie mit dem Bushin allein.
Ihr gingen viele Sorgen durch den Kopf, die sich vermutlich sogar auf dem Gesicht abzeichneten.
Doch dann wandte sich der Meister an den Schüler und bot einen Testkampf an.
Kumiko wollte ihren Ohren kaum trauen. Während sie im Gesicht des Hikari keinen Witz oder Ironie entdeckte, begannen ihre Augen zu leuchten ein strahlen zauberte sich auf ihr Antiz.
„Sehr gerne, Raijin-sama“, rief sie begeistert.
Sie folgte dem Schwertmeisterbushin aus dem Haus. Dabei begann sie bereits einen Plan zurecht zu legen.
Was weiß ich über die Hikari? Nichts. Das Wort Hikari bedeutet Licht, also könnte es ein Lichtclan sein. Das bringt mich soweit wie alles andere auch. Welche Elemente beherrscht er? Er hat keine Angewandt. Und Elementarbushins kann man aus jedem Element formen. Wie hoch sind seine Ninjutsu-Fähigkeiten? Ich weiß das er einen Elementardoppelgänger erschaffen kann. Doch das kann ich auch. Das hat nichts zu sagen. Außerdem glaube ich das praktisch jeder einen Elementardoppelgän ger erschaffen kann, der wenigstens etwas Ninjutsu beherrscht.
Er ist einer der 7 Schwertmeister. Damit steht fest das er ein Meisterhafter Nahkämpfer ist und das er mit dem Schwert umgehen kann. Vermutlich ist der Nahkampf seine größte Stärke.
Bringt es überhaupt etwas mir eine Strategie zurecht zu legen?

Er war zu stark für eine Chance. Das war offensichtlich. Der Schwerkampf war auch eine ihrer Stärken. Doch ihr Gegenüber würde wohl kaum damit beeindruckt werden. Ninjutsus beherrschte sie ebenfalls so gut wie das Schwert. Doch selbst wenn ihr neuer Sensei mit dem Elementarbushin an seine Grenzen stieß, wäre er mindestens auf ihrem Niveau. Und wenn er die Genjutsus beherrschte? Hatte sie dann eine Chance?

Sie hatten mittlerweile das Haus verlassen und sich aufgebaut. Sie musste ihr bestes geben. Wie immer musste die Divise sein: Nutze deine Stärke!
Ihr Element Raiton war geeignet um den Gegner zu paralysieren. Das wiederum konnte eine Lücke öffnen in der Verteidigung. Dies und die Tatsache, dass sie keine große Chance im Nahkampf hatte, legten den Grundstein ihres ersten Offensivversuchs:

„Also gut, dann wollen wir mal! Raiton: Furasshu Bunshin no Jutsu Es erschien eine kleine Rauchwoilke, aus der zwei Kumikos stürmten. Beide hielten eine Hand am Schwertgriff ihres Wakizasshis, das sich Quer im Gürtel am Kreuz steckten. Sie erreichten Raijin gleichzeitig und setzten zu einem Simultanen Angriff an: „IAI“
Der Angriff sollte so ablaufen, dass der Bushin den Donnerdoppelgänger erwischt, um paralysiert zu werden und von der echten Kumiko getroffen zu werden. Sie waren auch so positioniert, dass ein Ziehen des Schwertes einen Angriff auf den Doppelgänger zur logischen Folge hatte.
Um sich abzusichern, hatte Kumiko bereits die Vorbereitungen für ein Kawarimi no Jutsu getroffen, mit dem sie sich, im Notfall auf dem Grundstück verstecken wollte, um dann einen weiteren Angriff zu führen.
Wenn der Schwertmeister, beide abwehren oder ausweichen würde, würden beide Kumikos ihm Nachsetzten, bis der Bushin zerstört würde. Und Gegebenenfalls, müssten die zwei Genin auf andere Ninjutsus zurückgreifen.

[spoil]Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raiton: Furasshu Bunshin no Jutsu ("Blitzversteck: Jutsu des Blitzdoppelgängers")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Bei dieser Technik erschafft der Anwender Doppelgänger aus Raitonchakra die eigenständig agieren. Die verschwinden nicht sofort bei Berührung, sondern erst nach einen richtigen Treffer. Sollte der Gegner den Doppelgänger durch ein Taijutsu auflösen so bekommt er einen leichten Stromschlag und sehr leichte Lähmungen.

Selbsterfunden
Name: Iai (Kunst des schnellen ziehens)
Jutsuart: Kenjutsu - Nahkampf
Rang: D
Element: -
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: -
Voraussetzungen: Taijutsu 2, Geschwindigkeit 4, Schwert o.ä. - Samuraitechnik
Beschreibung:
Der Anwender zieht mit enormer Geschwindigkeit die Waffe aus der Scheide, um einen Angriff auszuführen und die Klinge dann wieder zurück zu stecken. Die Geschwindigkeit wird durch den Taijutsuwert und die Geschwindigkeit des Anwenders definiert.

Name: Kawarimi no Jutsu ("Technik des Körpertausches")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1
Beschreibung: Das Kawarimi no Jutsu ist ein Ninjutsu, welches äußert viel Geschick benötigt. Das Jutsu ermöglicht, dass der Anwender seinen Standard mit dem eines Tieres oder eines Gegenstandes tauschen kann. Mithilfe des Henge no Jutsu nimmt das Tier oder der Gegenstand das Aussehen des Anwenders an. Zweck des Jutsu ist, dass dem Gegner ein unechtes Angriffsobjekt geboten wird und dieser aif diese Weise ausgetrickst, damit er sich eine Blöße gibt und angegriffen werden kann. Das Jutsu besitzt jedoch den Nachteil, dass Sichtkontakt zum Tauschobjekt bestehen muss und es zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt werden muss, weil es sonst durchschaut werden könnte. [Das Kawarimi no Jutsu muss im Post, vor der Anwendung, vorbereitet werden. - 1x im Kampf anwendbar][/spoil]
Charakter | Jutsu
"reden" | denken | Jutsu

Bild
[font=fantasy]Titania of the Minamoto[/font]

[font=Century Gothic]Die Krone, die der Himmel dem idealen Streben gewährt,
ist in der Regel aus Dornen geflochten.
[/font]

Antonio Gazzoletti

Hikari Raijin
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » So 10. Feb 2013, 15:24

Akari Bunshin

Dann war es also beschlossene Sache. Die weißhaarige Genin schien sich nicht an der Uhrzeit oder dem Ort ihres Trainingskampfes aufzuhalten, weshalb sie ihm aus dem Haus in den großen Garten folgte. Es war zwar lediglich ein Bunshin des Schwarzhaarigen, dennoch sollte es für einen einzigen Genin eine Herausforderung darstellen, sich im Eins und Eins gegen jenen zu messen. Die Erfahrung und die Zeit, die der Hikari bisher Shinobi war, entsprach fast dem zehnfachen als die der Minamoto. Mal sehen, wie sie sich so schlägt... Man würde denken, dass die Minamoto, die von sich behauptet die Akademie als beste abgeschlossen zu haben, dass sie eine großartige Zukunft als Kunoichi vor sich hatte... Aber das war nur der Anfang und sie hat viel zu lernen, das Shinobi-Leben begann erst jetzt so richtig. Wenn Raijin an seine Genin-Zeit zurückdachte, war er zwar von den Fähigkeiten einer der besten... aber bei den Sachen, die einen Shinobi neben seinen Jutsus ausmacht, hatte er sich zahlreiche Lehrstunden seines Senseis anhören müssen, um heute hier als Schwertmeister darzustehen.

„Also, dann lass uns anfangen.“ Sein Blick lag fokussiert auf die mögliche zukünftige Schülerin. Die beiden, die ihren Trainingskampf bestreiten wollten, standen dort auf dem grasigen Boden des Gartens, die Dämmerung warf nur spärlich Licht durch die herum stehenden Bäume auf den kleinen provisorischen Trainingsplatz. Etwas woran sich ein Hikari nicht aufhalten würde – dank seines Tengans. „Los.“ Die Katana wieder an seinem Gürtel befestigt, begab er sich in eine variable Kampfhaltung, um den ersten Angriff auszukontern. Die Aufforderung zu starten nahm Kumiko wahr; aus einer Rauchwolke sprinteten zwei Genins heraus, ihre Hand auf ihren Wakizashis, mit der sie wohl angreifen wollten. Ein, zwei weitere Augenblicke beobachtete er die beiden, um auszumachen, was sie vorhatten. Ein Raiton-Bunshin..., kam ihm nur bei dem Ausrufen der Technik in den Sinn. Dass sie bereits jetzt Talent im Ninjutsu zeigte, konnte man wohl kaum leugnen. Konzentriert auf die Bewegungen, analysierte er kurz ihren Angriff – vollkommene Synchronität war in ihren Bewegungsabläufen zu erkennen. Als er endgültig erkennen konnte, dass sie beide ihr Schwert zogen, konzentrierte der 21-Jährige eine geringe Menge an Kouton-Chakra in seinem Körper, dass er sogleich schnell ausstoßen würde, um alles in der unmittelbaren Umgebung zu blenden – das Kouton: Dai Kuramasu. Jenen Überraschungsmoment sollte die angreifenden Weißhaarigen blenden, irritieren und Chaos in ihren geplanten Angriff bringen. Während die großräumige Blendtechnik wirkte, sprintete Raijin mit einer, für sein Niveau nicht höchste, aber passablen Geschwindigkeit auf die beiden zu, die ihre Wakizashi in den Händen hielten. Beide würde er sie an ihren führenden Arm greifen und sie ruckartig so lenken, dass sich die beiden Kumikos gegenseitig mit ihrem Wakizashi bedrohten. Wenige Zentimeter trennten das Wakizashi und die Kehle des Mädchens & ihres Bunshins, doch hatte Raijin das Ganze passend abgewägt und würde sie nicht direkt in Gefahr begeben oder gar – tödlich – verletzen wollen. Das Kämpfen mit Klingen war extrem gefährlich – vor allem wenn die eigene gegen sich selbst verwendet wurde. Dennoch hatte die Genin sicherlich eine Möglichkeit, sich aus dem Ganzen zu befreien, schließlich hatte sie bereits vorher die Vorbereitung für ein Kawarimi no Jutsu getroffen. Würde die grelle Blendung sich wieder normalisieren, konnte die Minamoto sehen, in welche Lage sie und ihr Bunshin waren.

Name: Kouton: Dai Kuramasu ("Lichtfreisetzung: Große Blendung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Umkreis von 15 Metern
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Tengan
Beschreibung: Die ist eine Weiterentwicklung vom Kouton: Kuramasu ("Lichtfreisetzung: Lichthand) und dementsprechend stärker. Hierbei leitet der Anwender Kouton Chakra in seinen Körper und setzt dieses im Umkreis von 15 Metern frei. Nun blendet man alles in dem entsprechenden Umkreis für einen Post. Durch den Effekt des Tengans kann der Anwender von dieser Blendung nicht selbst behindert werden. Augen schließen oder eine Sonnenbrille kann zwar eine Verminderung der Blendung bewirken, doch würde die Blendung reichen um den Großteil der Sicht zu berauben.


Jetzt nicht sooo super duper Post, ich hoffe aber es passt.

Benutzeravatar
Minamoto Kumiko
Beiträge: 1278
Registriert: So 25. Nov 2012, 00:16
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Minamoto Kumiko » Mo 11. Feb 2013, 17:53

Die Genin Doppelattacke lief gut. In der Dunkelheit hatte er hoffentlich nicht die Vorbereitungen für ihr Kawarimi bemerkt. Ihre Augen hatten sich an das spärliche Licht gewöhnt und sie bemerkte die Vorbereitung für ein Jutsu.
Was für ein Ninjutsu wird das? Oder ist es ein Genjutsu? Sollte ich mich zurück ziehen? Wenn es eine Finte ist, werde ich mich wohl verraten. Ich glaube ich kann einem gefährlichen Jutsu noch schnell genug ausweichen...
Sie waren fast am Ziel, als ihr Sensei zu leuchten begann. Die Genin und ihr Bushin konnten beide ein Kreischen nicht unterdrücken, als ihre auf unkelheit getrimmten Augen dem grellen Lichtschein ausgesetzt waren.
Der Effekt war so stark, dass sie Kopfschmerzen bekam, als wäre ein Senbon durch ihre Augenhölen getrieben worden. Sie verlor ihre Konzentration und schaffte es nicht rechtzeitig ihr Kawarimi zu verwenden.
War dies ein Genjutsu, dass ihr Schmerz vortäuschte und die Welt nur noch in einem undifferenziertem weiß erscheinen ließ. Ihre Schwerthand wurde gepackt und rimgerissen, bis sie in einer bestimmten Stellung war.
Noch immer vor schmerzen Keuchend, kribelte die haut an ihrer Kehle unangenehm. Das stöhnen ihres Bushins verriet ihr, dass er noch nicht zerstört war und das auch dieser geblendet war. Konnte ein Genjutsu überhaupt zwei Ziele Gleichzeitig treffen? Sie wusste es nicht mehr. Der Griff war fest und sicher. Da er sie nicht weiter angriff, blieb der Minamoto Zeit sich zusammeln. Wenn das ein Ninjutsu war, was war es dann? Raiton oder Ninpou? Ninpou wirkte für sie etwas zu abwegig. Die Techniken die sie kannte waren Angriffe, ohne Elementbezug. Dieses Licht wirkte anders. Aber wie? Raiton war gewiss recht hell und konnte einen gegner wohl auch blenden, aber nicht auf diese Weise. Und Katon hätte Feuer gemacht. Sie konnte sich nicht vorstellen das jemand eine derart heftige Flamme für eine Ablenkung erschuf. Vielleicht war es ein besonderes Element, dass nur einem Clan zur Verfügung stand. Ein besonderes Element. Da Mädchen dachte an eine frühere Überlegung zurück: Hikari bedeutet Licht. Ob der Clan ein entsprechendes Element besitzt? Im laufe des Kampfes würde sie es gewiss erfahren.
Ein Gegner mit Blendangriffen bei Dunkelheit war extrem gefährlich.

Mittlerweile war das Licht durch Dunkelheit ersetzt worden und so langsam erschienen Schatten und Formen. Diese erhielten Konturen und dann erkannte sie endlich die Szenerie. Ihr Sensei, oder sein Bushin viel eher, hatte die alte „den Feind mit seinen eigenen Waffen schlagen“ Nummer abgezogen. Sie und ihr Doppelgänger bedrohten sich gegenseitig mit ihren Klingen.
Die tränen vollen Augen erschwerten die Sicht. An die Dunkelheit war sie noch immer nicht ganz gewöhnt, doch ihr Arm wurde langsam verdammt schwer. Sie musste Handeln. Der Bsuhin ließ sein Schwert fallen, Kumiko trat nach der Waffe und trieb sie ihrem Ebenbild ins Bein. Der Doppelgänger wurde durch das eintretende Metall überladen und entfesselte seine Blitze. Wenn sie Glück hatte, wurde ihr neuer Sensei dadurch paralysiert und damit für ihren nächsten Angriff verwundbar. Da er näher am Doppelgänger war, zogen die Blitze eher zu Raijin als zu Kumiko, was einen großen Teil des Schadens abfing, den sie sich damit selbst zufügte.
Trotz allem wurde ihr rechtes Bein etwas getroffen und Schmerzhaft langsamer.

Nun würde sie versuchen ihrem Sensei zuzusetzen, doch wenn er ihr noch immer überlegend war, müsste sie sich versuchen im Schutz der Dunkeheit mit ihrem Kawarimi zu verstecken...
Charakter | Jutsu
"reden" | denken | Jutsu

Bild
[font=fantasy]Titania of the Minamoto[/font]

[font=Century Gothic]Die Krone, die der Himmel dem idealen Streben gewährt,
ist in der Regel aus Dornen geflochten.
[/font]

Antonio Gazzoletti

Hikari Raijin
Im Besitzt: Locked

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Sa 23. Feb 2013, 15:36



Die Tage vergingen, die Errichtung des neuen Hauptquartieres der sieben Schwertmeister war fortgeschritten und so langsam nahm alles Gestaltung an. Das geballte Wissen, der tief in der Welt verwurzelten Geschichte des Dorfes versteckt im Nebel, wurde nun an einem Ort aufbewahrt, dem es gerecht wurde. Das Höhlensystem unter dem Dorf Kirigakure war ein verzwicktes Labyrinth, von dem nicht einmal die Leute wussten, das es existiert - geschweige denn, dass sich hier das neue Hauptquartier befand. Die zahlreichen Schriftstücke und Dokumente sollten nur noch von befugten Personen gelesen werden, darunter sollten aber nicht all zu viele fallen. Lediglich die Schwertmeister und das Oberhaupt des Dorfes sollten von der Höhle wissen und sie in der Zukunft für das Richtige einsetzen. Um die Juunidaime Mizukage von den Taten des Hikaris der letzten Tage in Kenntnis zu setzen, hatte er die Pläne und Karten des Labyrinths und der Hauptquartier-Höhle zugeschickt; die drei Chuunin, denen er das Vertrauen schenkte die wichtigen Dokumente innerhalb des Dorfes überbringen zu können, würden sich zu Haruka begeben und ihr die mit Notizen gespickten Schriften überreichen. Die Mizukage sollte etwas mit den Plänen anzufangen wissen; nicht nur die Karte des Labyrinths und die schnellsten Laufwege zum Erreichen des Hauptquartieres waren dort verewigt, sondern auch die architekturischen Pläne der eigentlichen Höhle, dort wo sich die neuen Räumlichkeiten befanden und eine kleine Erklärung zu diesen. Dies war also endlich abgehakt.

Nachdem er sich um die Ehrenkammer der 7 Schwertmeister gekümmert und die Schwerter an ihren berechtigten Platz gebracht hat, nutzte er die Zeit um zu trainieren. Der sehr große Trainingsraum bat Platz um auch die schwerwiegendsten Jutsus zu üben und zu lernen, sodass er nicht extra einen Ort außerhalb des Dorfes oder den örtlichen Trainingsplatz aufsuchen musste. Doch... es war nicht nur Training, das den 21-Jährigen stundenlang in der Höhle behielt. Er machte sich vielerlei Gedanken über das was passieren könnte, in seinem Kopf spielten sich jegliche Szenarien der Zukunft ab. Und zum größtenteils waren dies Möglichkeiten für eine Zukunft, die ihm nicht gefielen. Zu sehr machte er sich einen Kopf lang darüber, Yuuka war nicht hier, sodass er niemanden hatte, dem er seine ganzen Gedanken anvertrauen konnte... Selbst wenn ihre Trennung nicht lange anhalten sollte, vermisste er sie und hoffte inständig darüber, dass sie an einem Stück zurückkommen würde. Doch das Training, das viele Nachdenken und die zahlreichen Gesprächen mit der rachsüchtigen Tengu-Seele, die in seiner Waffe versiegelt war, veränderten das Gemüt des Kirigakure-Shinobis. In eine Richtung, die er selbst nie mehr glaubte, einschlagen zu müssen, weshalb er sich nun zu seinem trauten Heim begab: Dem Anwesen Tokominka.

Aus einem Schrank seines Zimmers besorge sich Raijin ein, zwei Schriftrollen, um seine abschiedenden Worte niederzuschreiben und dem Dorfe Kirigakure etwas zu vermachen. Das war wohl das mindeste, was er seiner liebgewonnenen Heimat schenken konnte; seine Techniken und sein Wissen über die Welt. Es dauerte vielerlei Stunden um alles niederzuschreiben, selbst die einbrechende Nacht und die aufkommende Müdigkeit ließen ihn nicht davon abhalten, eine Pause einzulegen. Denn jede Sekunde zählte und könnte auf seiner Suche entscheidend sein. Als er fertig mit dem Ganzen war, schritt der Schwarzhaarige - Haare geprägt durch das Blut der Uchiha und der Karasu Tengu - binnen Minuten in das Erdgeschoss... Nach jedem Schritt musste der 21-Jährige stoppen, um das Haus in all seiner Schönheit zu begutachten und an das zurückzuerinnern, was er alles hier erlebte: Freunde und Liebe kennengelernt. Er wusste nicht wann er hier zurückkehren würde, oder ob er es je passieren würde. Alles war möglich. Im Eingangsbereich blieb der großgewachsene Tengu-Erbe vor der Kommode stehen, räumte diese ein wenig ab, um Platz zu schaffen, ehe er die zahlreichen Schriftrollen aus seiner Weste zog und sie dann sorgfältig auf die Kommode zu legen. Die Schriftrolle mit all seinen Techniken und jenen, die bereits zuvor in den Schriftrollen festgehalten wurden: Die Kunst der einhändigen Fingerzeichen, Ninjutsus, Raitonjutsus, sowie Fuutonjutsus. Er vermachte es dem Dorf, ein kleiner Zettel sollte klarstellen, dass diese Schriftrollen vorerst der Mizukage zustanden, die sich um das Verbreiten der Jutsus kümmern könnte. Vielleicht fänden sie ja einen Platz in den Archiven des Dorfes, es wäre sicherlich ein Gewinn. Die Schriftrolle von Kouton-Jutsus, das Geheimnis über das Tengu-Mal am Nacken und dessen Erweckung, als auch das Mangekyou Tengan und die Dimensions-Jutsus vermachte er seiner Clanschwester, Akali - Das kleine Mädchen war die einzige, die es für sich nutzen könnte... Und hoffentlich würde sie es auch, um das Richtige zu tun.

Zum Schluss kam er zu den Punkt, vor dem er sich am meisten fürchtete, welche Nachricht er Yuuka hinterlassen würde. Er verhaarte einige Momente vor der Kommode, ein Blatt & Stift vor sich liegend, strich er sich mehrmals durch das Haar, um sich zu beruhigen und seine wildgewordenen Gedanken in Worte zu fassen. Nach dem sich der Schwertmeister einmal durch seine Augen rieb, ergriff er den Stift und schrieb in ordentlicher Handschrift einen Abschiedsbrief für seine Liebste. Es waren nur wenige Worte, doch sollte die Hajime hoffentlich verstehen, um was es sich handelte:

    Meine Hoffnung...

    Es muss sich vieles in dieser Welt und unserem Dorf ändern. Ich werde nach Möglichkeiten suchen, diese Änderung zu vollbringen. Der Tag wird kommen, an dem du mir den Anhänger erneut schenken kannst.

    Ich liebe Dich,
    Dein Drache

Damit nahm er den halben grünen Ring, seinen Teil der einen Jade-Kette, ab und legte es auf das Papier. Der Hikari wand sich von der Kommode ab, schaute noch einmal über die Schulter auf das sorgfältig zurechtgelegte Vermächtnis und atmete einmal tief durch. Es war vollbracht und wie so oft er es bereits in seinem Leben getan hatte, fokussierte er das Chakra in seinen meeresblauen Tengan-Augen um das Jutsu einzusetzen, dass Raum & Zeit auf den Kopf stellte. Um dem Dorf aufs Erste den Rücken zu kehren und nach Möglichkeiten zu suchen. In die Weiten der Welt teleportierte er sich, Raijin wollte er in die Fußstapfen von jemanden treten... jemanden, der ihm dieses Leben in Kirigakure geschenkt hatte.


Benutzeravatar
Minamoto Kumiko
Beiträge: 1278
Registriert: So 25. Nov 2012, 00:16
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Minamoto Kumiko » Mo 18. Mär 2013, 18:38

(out: Da Raijin gegangen war, und ich bereits vorher von ihm die Erlaubnis hatte, Siegreich diesen Kampf zu beenden um mich freizuposten, tue ich das nun)

Raijins Doppelgänger wurde durch die Blitze getroffen und seine linke Hälfte, vor allem der Arm und das Bein wurden durch die Blitze betäubt.
Der Shinobi-Bushin versuchte zurückzuweichen, doch Kumiko war bereits auf dem Boden angekommen. Das rechtes Bein gab nach, was sie nicht davon abhielt, ihr Schwert zu greifen und sich mit dem linken Bein vom Boden abzustoßen.
Ihr Arm mit dem Schwert schnellte nach vorne und brachte ihren Gegner ins stolpern. Er verlor das Gleichgewicht und fiel nach hinten über. Kumiko, von dem Erfolg berauscht sprang vor um ihren Gegner zu besiegen, doch dieser lenkte ihre Klinge ab, dass sie sich in den Boden rammte. Nun spührte sie das kalte Eisen eines Kunai an ihrem Bauch, und die stimme ihres neuen Senseis: „Sehr gut, du hast bestanden. Ich bin beeindruckt.“

Später verließ sie das Haus mit überwältigenden Gefühlen. Ein Schwertmeister hatte ihre Künste gewürdigt, sie hatte sich einen Platz in einem Team eines Schwertmeisters verdient und war somit so etwas wie eine künftige Anwärterin auf den Titel. Das würde gewiss ein Riesenfest geben. Oh, sie würde noch mal die größte Minamoto überhaupt werden!
Noch ahnte das Mädchen nicht, dass ihr neuer Sensei bald das Dorf verlassen würde und sie nicht mehr zum Shinobi ausbilden würde.

Tbc: Trainingsplatz
Charakter | Jutsu
"reden" | denken | Jutsu

Bild
[font=fantasy]Titania of the Minamoto[/font]

[font=Century Gothic]Die Krone, die der Himmel dem idealen Streben gewährt,
ist in der Regel aus Dornen geflochten.
[/font]

Antonio Gazzoletti


Zurück zu „Wohnviertel“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste