Anwesen Tokominka

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
Nakamura Masaru
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nakamura Masaru » Mi 21. Nov 2012, 23:32

Raiko hatte sich der Hajime angenähert. Es fühlte sich an, als könnte er ihren Herzschlag, ihre Gefühle, ihre Emotionen und ihre Gedanken fühlen. Niemals hatte Raiko damit gerechnet sie eines Tages verlassen zu müssen. Sie hätten ein so glückliches und schönes Leben verbringen können. Für diese Frau hätte sich der Shorai versucht zu ändern. Zwar wäre es für einen Mann Raikos Kaliber nicht leicht, aber nichts wäre unmöglich. Nicht für einen Erbe der größten Kumo-Shinobi aller Zeiten. Und seine Mühe hätte sich bezahlt gemacht. Denn im Gegenzug wären sie, Raiko und Yuuka, zusammen gewesen und könnten gegenseitig ihre Liebe zeigen.
Aber dieses unvorhergesehene Ereignis hatte Raiko die Augen geöffnet. Sein Schicksal war vorherbestimmt. So müsste er den selben Weg gehen, wie bereits seine Urahnen gegangen sind. Den Weg in eine andere Welt. Dies wären die letzten Stunden, welche er mit seiner Geliebten verbringen könnte, bevor er sich schließlich für immer verabschieden musste. Vielleicht würde sie ihm eines Tages folgen und er würde sie in der nächsten Welt wiedersehen. Er hoffte darauf.

Bevor er sie verlassen musste, schaffte er es aber nicht seinem Drang zu widerstehen. So geschah es, dass er sie Stück für Stück auszog. Obwohl sich Yuuka unsicher war, schien sie es zu wollen, so machte er weiter. Als die Hajime ihn neckisch fragte, wieso ihn nicht auf der Stelle in ein Genjutsu sperren sollte, lächelte der Shorai ihr entgegen und tippste ihr mit folgenden Worten gegen die Stirn: "Weil ich weiß, dass du diese Realität nicht mit einer Illusion verschleichern möchtest." Sanft und trotzdem ruckartig hob er sie daraufhin empor und lief, Yuuka tragend, in die Küche. Yuuka schien garnicht zu wissen, was er vorhatte, bis er sie auf der Theke absetzte. Irritiert fragte sie noch, ob es sein ernst sei, doch stellte er sie mit einem einfachen "Pssst." ruhig. Somit könnte das Feuerwerk der Gefühle beginnen und das Liebesspiel würde seinen Lauf nehmen. Allerdings nicht nur einige Minuten, sondern es wäre eine "Party" durch das ganze Haus. Von Gefühlen überschüttet, waren mittlerweile sicher 1-2 Stunden vergangen, wo die zwei zum Abschluss im Bett lagen und sich gegenseitig anblickten.

Nachdem er ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn gedrückt hatte und selbst wusste, dass dies der letzte Moment wäre, wo er direkt körperlich an Yuukas Seite war, fragte er sich, ob dies wirklich sein Schicksal sein musste? Vielleicht könnte er dieses Schicksal wenigstens lindern, wenn er Yuuka zur Hüterin seines Erben machte. Sie war praktisch etwas in der Art, wie seine Frau, welche wartete, bis ein würdiger Erbe von Raiko erschien und dieser Person half, die Bürde des Erbes zu tragen. Dazu würde er ihr seine wertvollen Tantos überreichen, welche nicht nur ihm mehrfach das Leben gerettet haben. Und zudem einen wertvollen Schatz. Die Schriftrolle des Yondaime Raikage. Sie war persönlich durch ihn gefertigt worden und heutzutage vermutlich unbezahlbar. Es war vermutlich sein teuerster Besitz, neben seinem langen Schwert. Und wertvoll gehörte nun mal zu wertvoll. Denn etwas weiteres Wertvolles war die Hajime für den Shorai. Aber nachdem der Shorai seine Übergabe vollendet hatte, stellte auch Chinatsu eine Forderung, im Gegenzug für die Verwahrung dieser Gegenstände. Sie wollte nicht in seine Trophäenliste kommen. Raiko erwiderte ihr Lächeln und antwortete: "Meine Liste ist mit dir geendet, Yuuka. Du wirst auf keiner Liste landen, das verspreche ich dir. Aber gut möglich, dass ich in der Hölle lande." Raiko blickte bei seinen letzten Worten überlegend an die Zimmerdecke. In seiner Phantasie verglich er gut mit böse. "Frau aus der Obdacht geholt. Gut. Haargel gekauft, um Läden zu unterstützen. Gut. Sex mit der Tochter des Tsuchikage gehabt. Böse. Die unschuldige Yuuka zum Sex haben bewegt. Böse. ..." Auf diese Art machte er solange weiter, bis er mehr Positives als Negatives hatte. Dass sie ihn einen Vollidiot nannte, bekam er in seiner Gedankenwelt garnicht mehr mit, erst wieder ihre nächsten Worte. Sie wollte hören, dass er sie liebte und fragte sich, wieso sie jeder verlassen musste, den sie liebte. "Yuuka, ich liebe dich," sprach er und verwickelte sie in einen weiteren leidenschaftlichen Kuss. Er liebte sie, er hatte es gesagt. Ihm war die Bedeutung dieser Worte bewusst und so meinte er diese auch. Als sie ihr Gesicht in das Kissen drückte, drehte er ihr Gesicht sanft vom Kissen weg und setzte seine Worte fort: "Yuuka, du wirst mich weiterhin in deinem Herzen tragen. Aber möchte ich nicht dein ganzes Herz einnehmen. Du wirst eines Tages sicher jemanden finden, der deiner würdig ist. Verwirf dann nicht deine Chance und dein restliches Leben an mich. Ein schlechtes Gewissen steht dir nicht, also habe es auch nicht. In diesem Leben werde ich dich nur geistig begleiten können, aber ich verspreche dir, im nächsten Leben sehen wir uns wieder." In diesem Moment kam bei Raiko eine Träne zum Vorschein, denn er wusste der Moment des Abschieds rückte näher. "Versprich mir, dass du auf dich aufpasst, Yuuka." Dies war das letzte Versprechen, welches sie ihm geben sollte.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Fr 23. Nov 2012, 00:24

Etwas unvorstellbares passierte der Hajime, Raiko tauchte wieder auf und gestand ihr das er Gefühle für sie hegte die stärker waren als Freundschaft. Yuuka war mehr als nur verwirrt, in ihr herrschte wieder das pure Gefühlschaos, sie war traurig, glücklich und zugleich wütend auf ihn. Sie war mehr als froh, dass er nun bei ihr war, ihr zeigte dass er sie wirklich liebte, auch wenn er sie für immer verlassen würde, so würde der Shorai in ihrem Herzen weiterhin bei ihr sein und sie unterstützen. Sie hegte auch mehr Gefühle für ihn, die restlichen Tage wollte sie es sich aber einfach nicht wahr haben, weil sie Angst hatte verletzt zu werden. Aber dies sollte der schönste Abschied werden, denn die Hajime je erleben durfte. Anfangs war sie noch Traurig, aber seine Stimme und seine Nähe sorgten dafür das sich alles in ihr nur auf ihn konzentrierte auf die letzten Momente mit Raiko Shorai einem der Sieben Schwertmeister und dem größten Playboy Kirigakures. Und dieser Mann liebte sie, nur sie. Sie wünschte sich so sehr er würde sie nicht verlassen, aber er hatte ihr klar gemacht dass er keine andere Wahl hatte.Yuuka war sich erst unsicher als er anfing sie auszuziehen, doch sie wusste das war die letzte Chance, und sicherlich würde sie ihm ebenso eine Freude machen, wenn sie sich ihm ohne Bedenken hingab, jedoch konnte sie sich einen provokanten Kommentar nicht verkneifen, diesen konterte er jedoch geschickt was nur dazu führte das sie rot anlief. Bevor sie überhaupt etwas sagen konnte hob er sie empor. Aber sie musste zugeben dass er Recht hatte, nichts in der Welt sollte diesen Moment mit ihm zerstören. Sie war überrascht als er es anscheinend wahrhaftig vor hatte in der Küche mit ihr Sex zu haben, und als sie fragte, stellte er sie ruhig. Anschließend konnte sich die Iryonin dem Shorai vollkommen hingeben, sie wusste selbst nicht wieso es plötzlich so einfach war die Berührung und die Leidenschaft zuzulassen.

Nachdem, sie ein wildes Erlebnis durch das ganze Haus gemacht hatte, lag sie mit dem Schwertmeister in einem der Betten. Während sie ihn betrachtete, dachte sie an so viele Momente die sie vorher mit ihm hatte. Unvergessliche Momente, die sie immer in ihrem Herzen behalten würde. Er gab ihr sogar persönliche Dinge von ihm, die sie an seine Erben weitergeben sollte. Es waren einmal die wertvollen Tantos und die Schriftrolle des Yondaime Raikage. Sie würde beides gut Verwahren und auf den Tag warten, bis sie seinen Erben gefunden hat. Yuuka konnte sich dennoch nicht verkneifen ihm zu drohen, aber er versprach dass seine Liste mit ihr geendet hatte und sie auf keiner Liste landen würde. Er sagte sogar dass er in der Hölle landen würde, Yuuka schmunzelte daraufhin leicht. Anschließend wirkte er etwas in Gedanken. Die Hajime wollte dann schließlich auch noch hören dass er sie liebte. Als die Worte über die Lippen des Shorais kamen, liefen ihr erneut die Tränen über die Wangen, wieder küsste er sie mit einer Leidenschaft die dafür sorgte das sich beruhigte, sie erwiderte diesen Kuss. Doch langsam näherte sich die Zeit mit ihm seinem Ende, es tat ihr im Herzen weh ihn gehen lassen zu müssen weswegen sie ihr Gesicht ins Kissen drückte. Er drehte ihr Gesicht vom Kissen weg, damit sie ihn ansah, anschließend sprach er wieder. Yuuka lauschte seinen Worten die ihr dafür sorgten dass sie fast wieder anfing zu weinen, besonders als auch er eine Träne nicht zurückhalten konnte. „Ich werde auf mich aufpassen. Ich habe Raijin und mein Team… für mich gibt es Gründe am Leben zu bleiben. Und du hast mir auch einen Grund dazu gegeben. “ Kam es ruhig von der Rosahaarigen, sie meinte damit seine Wertvollen Gegenstände die er ihr vermacht hatte. Sie richtete sich langsam auf, und wickelte sich eine Wolldecke um ihren nackten Körper. „Ich liebe dich, Raiko. Aber wenn du länger bleibst, kann ich dich nicht mehr gehen lassen… es fällt mir jetzt schon unsagbar schwer.“ Kam es von ihr, ihr Körper bebte förmlich. Sie mussten sich nun verabschieden, ansonsten würde Yuuka ihm doch noch folgen und sein Schicksal teilen…

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Nakamura Masaru
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nakamura Masaru » Do 6. Dez 2012, 23:13

Es war ein wundervoller letzter Moment, Yuuka nochmals in den Armen zu halten, sie zu lieben und ihre Liebe zu spüren, bevor er schließlich seine letzte Reise antreten würde. Durch das Wasser und über die Meere würde es ihn treiben, bis ins Herz von Kumogakure. Dort würde er seinen letzten Moment vollbringen, doch bis dahin war er hier.
So verbrachte er mit seiner Geliebten Yuuka noch zwei Stunden, doch fragte er sich bereits jetzt, was seine Mitbewohnerinnen sagen würden. Vermutlich würden sie allesamt Yuuka verfluchen, aber er vertraute auf ihre Stärke. Sie würde selbst dieser Pein standhalten. Somit versprach er ihr ebenfalls, dass seine Liste mit ihr als Letzte enden würde. Zudem hatte er ihr drei sehr wertvolle Gegenstände gegeben. Er hoffte darauf, dass sie ihr Versprechen einhalten würde und es an einen Erben weiterreichen würde und ihm im Umgang unterstützt. Denn immerhin war sie nun Raikos Anvertraute. Sie würde ihn immer lieben, doch verbot er ihr nicht, niemals jemand anderen in ihr Herz zu lassen. Wenn es eine Person geben würde, welche ihr würdig wäre, so würde er dies aus dem Shinobi-Himmel schätzen. Aber zugleich müsste die zweite Geliebte Person damit klarkommen, niemals ihr gesamtes Herz zu bekommen.
Nachdem sie verlangte die Worte "Ich liebe dich" zu hören, sprach Raiko genau jene Worte. Vermutlich hätte er es sowieso gemacht, weshalb die Aufforderung nicht nötig gewesen wäre. Aber als sie erneut in Tränen ausbrach, beruhigte er sie wieder mit liebevollen leidenschaftlichen Küssen.
Als sie anschließend ihr Gesicht im Kissen vergrub, drehte er sie davon wieder weg und sprach einige Worte zu ihr. Wirklich ernstgemeinte Worte. "Ja, Yuuka. Du hast viele Gründe hier zu sein, zu leben und einfach du selbst zu sein. Darum werden dich viele Personen beneiden. Ich hoffe, dass wir uns eines Tages wieder sehen. Vielleicht nicht in dieser Welt, aber in der nächsten."
Dann sprach sie noch die Worte "Ich liebe dich" und dass sie sich verabschieden müsste, weil sonst der Abschied zu schwer fallen würde. Raiko stimmte nickend zu und zog dabei seine Kleidung an und schulterte sein Schwert. "Okay, meine Geliebte. Dann werde ich mich einmal auf den Weg machen." Er gab ihr einen weiteren Kuss und bewegte sich zum Fenster. Er blickte der Sonne entgegen und lächelte. "Auf den Weg in ein neues Abenteuer in einer neuen Welt. Wartet nur auf mich, der unglaubliche Raikooo kommt." Kaum hatte er diese Worte gesprochen, hatte er auch schon das Shunshin no Jutsu eingesetzt und wäre verschwunden.
Doch ein Brief, welchen er bereits vorbereitet hatte wäre verblieben, der auf den Boden fallen würde. Dort würden noch ein paar Worte von Raiko stehen, die seine Gefühle zum Ausdruck brachten und Yuuka an die Versprechen erinnern würden.

[align=center]TBC: Yukigakure[/align]

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Fr 7. Dez 2012, 01:04

Yuuka wusste, je mehr Zeit sie mit ihm verbrachte, so weniger blieb ihr. Aber sie würde jede einzelne Sekunde mit ihm, niemals vergessen, sich immer an diesen Moment erinnern. Es würde der schönste, aber dennoch auch traurigste Teil ihrer Erinnerung werden. Sie wusste sie konnte den Shorai nicht mehr von seinem Schicksal abbringen, umso mehr musste sie seine Wärme, genießen, seine Liebe spüren und diese auch liebevoll erwidern. Er gab ihr die letzte Kraft, die sie brauchte um alles zu überstehen, was noch in der Zukunft lag. Sie würde für ihn leben, ihm zeigen, wie wundervoll das Leben doch für sie geworden war, auch wenn er sie verlassen musste. Sie würde Stark sein, sie würde jeden beschützen der ihr wichtig war, insbesondere würde sie sein Versprechen einlösen und einen Erben finden, welcher dafür geeignet war sein Vermächtnis zu tragen. Es schmerzte sehr das er sie zurückließ, sie wieder verließ… aber die junge Hajime, konnte nicht mehr an sich denken. Sie war verantwortlich, für Raijin, für Nanashi und für Akali. Jeder von ihnen brauchte sie, Yuuka würde immer an Raikos Seite sein, egal was nun mit ihm passieren würde, genauso wie er bei ihr war und ebenso ein Teil von ihr war. Er sagte immer wieder das, er hoffte sie irgendwann wiederzusehen, in einer anderen Welt. Die Hajime nickte und bedeckte ihn mit liebevollen Küssen. „Ich danke dir, für alles Raiko.“ Sprach sie ruhig, während wieder Tränen über ihre Wangen liefen. Vor Freude, vor Trauer. All jenes was sich gerade in ihr anstaute. Sie liebte ihn, und er wusste es. Sie würde ihr Bestes geben um ihn stolz zu machen, um ihre Aufgabe zu erfüllen die er ihr gab.

Wie befürchtet, kam schließlich der Moment des Abschieds. Yuuka musste sich zusammenreißen, wenn sie schwäche zeigte, so würde er nur noch länger bleiben und es würde ihr immer schwerer fallen. Sicherlich wäre es dann für sie einfach schwerer denn je, ihn loszulassen. Als sie ihm ehrlich mitteilte, dass es mit jeder Sekunde schwerer für sie wurde, nickte er und zog sich schließlich an. Er sagte er würde sich nun auf den Weg machen und küsste sie. „Ich werde auch bei dir sein, egal wo du bist.“ Kam es noch leicht lächelnd von ihr. Er ging zum Fenster, sprach wieder Worte, die typisch für ihn waren. Sie würde ihn vermissen, dennoch würde sie nun anfangen zu leben, stark und mutig sein. Und andere dieses Gefühl ebenso übermitteln und ihnen die Kraft geben die sie brauchen. Schließlich entdeckte sie noch einen Brief, der an sie gerichtet war, Raiko hatte ihn wohl absichtlich fallen lassen. Yuuka schüttelte schmunzelnd den Kopf, beugte sich hinunter und öffnete den Brief. Als sie ihn las, liefen ihr wieder die Tränen über die Wangen, sie drückte den Brief gegen ihre Brust. „Danke… Ich hoffe, wir sehen uns wirklich wieder. Raiko…“ Flüsterte sie kaum hörbar. Sie ließ sich aufs Bett nieder und legte den Brief behutsam auf ihr Kissen.

Nun wurde es aber Zeit, das sie sich anzog und auf den Weg zum Trainingsplatz machte, sie war schon ganz schön spät dran und hoffte das noch alle dort waren, dann war da noch die Verabredung die sie hatte. Sie würde es jedem erklären was vorgefallen war, sicherlich würden sie es verstehen. Raiko war nun mal ihr Freund, und gleichzeitig jemand der ihr immer mehr bedeutet hatte. So machte sie sich auf den Weg hinaus, sie schloss die Haustüre hinter sich und schaute sich nochmals um. Raiko war wirklich weg. Sie schüttelte den Kopf und ballte die Fäuste, sie musste sich zusammenreißen. „Alles in Ordnung, Yuuka-sama?“ Fragte eine junge Mädchen Stimme. Yuuka drehte sich überrascht um und betrachtete die Chuunin vor ihr. „Entschuldige, Sayaka-san. Was gibt es?“ Fragte sie ohne auf ihre Frage zu Antworten. Das Mädchen legte besorgt den Kopf schief. „Es geht um einen jungen Genin, der euch zugeteilt werden soll. Tsubaki Sura ist sein Name.“ Sprach sie ruhig. Yuuka nahm sich die Informationen über den Genin. „Interessant, ich werde ihn nachdem ich mich um das restliche Team gekümmert hab aufsuchen. Aber ich muss nun los, bin schon spät dran.“ Kam es entschuldigend von der Rosahaarigen. Anschließend lief sie mitsamt den Informationen los, es waren nur die Persönlichen Daten und ein Bild dabei, damit sie ihn auch erkannte, aber über den kleinen konnte sie sich auch später Gedanken machen, nun musste sie zum Trainingsplatz.


[align=center]TBC: Trainingsplatz[/align]

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Hikari Akali
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Akali » So 13. Jan 2013, 15:15

Cf: Trainingsplatz

Am Trainingsplatz

Die junge Akali sah die Hajime an und überlegte, was sie sagen sollte. Denn sie wollte sich bedanken, für die Wärme, die was ausgestrahlt wurde, als sie angesehen wurde. Yuuka schien sich sehr darüber zu freuen, das sie nun wieder erwacht war und sich erst mal fragte, ob sie es geschafft hatten. Ja sie hatten es geschafft, sie haben den Blauhaarigen das Leben gerettet und sie war eine große Hilfe, für diese Aktion, was natürlich wunderbar war und für die Hikari eine Bestätigung ihrer Fähigkeiten war. Nun konnte sie ihren Freundinnen erzählen, das sie jemanden das Leben gerettet hatte, jedoch fiel ihr ein: welche Freundinnen. Sie hatte niemanden, da die meisten sie meiden oder sie abgewimmelt hatte, weil sie nichts mit ihnen zu tun haben wollte. Irgendwie war das Gefühl der Einsamkeit verstörend. Und auch nicht wirklich wunderbar, dennoch war sie damit einverstanden. Schließlich musste sie alleine klar kommen. Nach dem sie nach Raijin gefragt hatte, machte sie sich weniger Sorgen, um ihren Clancousin, er war stark und das schien, Akali etwas zu beruhigen. Sie atmete einmal Tief aus, als sie hörte, das Verstärkung schon auf den Weg war. Nun wurde die Blauhaarige von der Rosahaarigen gedrückt und sie sah etwas verwundert drein. Sie wusste nicht wieso, sie gedrückt wurde aber sie erwiderte, die Umarmung. Nun sprach das junge Mädchen wieder und fragte ihre Lehrerin ob sie mitkommen durfte oder ob sie mit zu ihr kommen würde. Nun würde sie ihre Antwort erhalten und Akali würde aufmerksam zu hören. Sie wollte sie sowieso mit zu sich nehmen, damit sie sich waschen konnte. Die Einäugige lächelte und sagte „Gut, ich komme mit, ich hoffe nur ich mach nicht so viel schmutzig“, somit war es beschlossene Sache.

Am Anwesen

Akali lief etwas Gedanken versunken hinter Yuuka her, sie überlegte wirklich, ob sie ihre Gedanken aussprechen sollte. Sie hatte Angst, wieder zusammen zu brechen, wenn sie wieder eine Person sehen würde, die voller Blut vor ihr stand, es war wirklich nichts gutes, wenn man so einen schwachen Körper hatte. Von ihrer Seelenschwester hörte sie gerade auch nichts dazu, was sie irgendwie beunruhigte. Sie wusste nicht was mit Amaya los war, normalerweise redeten die beiden sehr viel, nur gerade nicht. Irgendwie war das ganze seltsam. Akali würde nun nach der Hand von Yuuka greifen und sie kurz vor der Haustüre stoppen, wenn sie die Hand erwischt hatte. Dann würde sie sagen „Hajime-sensei ich fühle mich irgendwie so schwach... ich hab zwar geholfen das Leben des Shinobis zu retten, aber ich bin zusammen gebrochen, aufgrund des Blutes. Kann man da irgendwas machen, damit mir das nicht noch mal passiert?“, sie würde nun die Rosahaarige ansehen und etwas lächeln.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » So 13. Jan 2013, 21:33

[align=center]CF: Trainingsplatz[/align]

So lief die Hajime mit der kleinen Hikari in die Richtung des Anwesens, ihr fiel durchaus auf das sie immer ein Stück hinter ihr lief, anscheinend war sie in Gedanken. Yuuka wollte ihre Gedankengänge vorerst nicht stören, denn es war durchaus Richtig sich mal Gedanken zu machen, besonders um sich und nicht unbedingt um andere. Akali war ein Mädchen, welches sich für schwach hielt, sie hatte ihr Kunoichi Dasein gerade erst begonnen, man kann nicht von Anfang an stark sein, das kommt erst mit viel Fleiß und Training. Und das Mädchen würde stark werden, Yuuka würde sie Unterstützen und Raijin ebenso, auch die beiden anderen Mitglieder des Teams wären irgendwann soweit das sie sich Gegenseitig und Akali aufbauten und ermutigen. Kurz vor der Tür des Anwesens hörte sie die schnellen Schritte der Hiakri und spürte schließlich die kleine Hand der Genin welche nach ihrer Griff. Yuuka blickte zu ihr hinab und lächelte leicht, und anschließend schien Akali ihr zusagen was sie so beschäftigt und anscheinend war sie mit sich trotz der Rettung des Shinobis nicht zufrieden. Die Iryonin ging leicht in die Hocke und berührte ihre Schultern. „Akali, das einzige wobei ich dir helfen kann sind die ersten Schritte, du selbst musst dich überwinden und irgendwann macht es dir weniger und schließlich Garnichts mehr aus. Als zukünftige Iryonin wirst du oft in solche Situationen geraten, sogar selbst Operieren oder ähnliches… in dieser Zeit wirst du lernen damit umzugehen. Du wirst mit der Zeit stärke du steht noch am Anfang deiner ganzen Karriere, da macht man Fehler und man hat Angst, das ist völlig normal. Du wirst es lernen, Akali glaube an dich und du schaffst alles was du dir vornimmst.“ Sprach die Hajime ehrlich und ermutigend. „Nun jedoch musst du dich erst mal waschen. Gehen wir hinein ich zeige dir das Badezimmer.“ Sprach sie und schloss die Türe auf, im Flur zog sie ihre Stiefel aus und wartete darauf das Akali hereinspazierte. „Das Bad ist im zweiten Stock. Hast du Hunger? Ich würde etwas machen und dann nach dir ins Bad gehen wenn du das möchtest. Du kannst jeden Wunsch äußern, denn du hast.“ Kam es verständnisvoll von der Rosahaarigen und wartete dann darauf was die Hikari sagen würde.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Akali » So 20. Jan 2013, 15:38

Als die Hikari nach der Hand der Hajime griff, fühlte sie sich nicht sonders wohl, aber sie musste mit ihrer Lehrerin reden, denn sie konnte ihr bei dieser Sache sicherlich helfen. Selbst wenn sie nur ein paar aufbauende Worte zu ihr sagen würde, würde es durchaus einen Zweck erfüllen. Schließlich war sie noch jung und konnte von der Rosahaarigen so einiges lernen, da sie wusste, das Yuuka sie stets verstehen würde. Fast so, als würden sie sich eine Ewigkeit kennen. Die Iryonin würde sich nun in die Hocke begeben und der jungen Akali gut zu reden. Sie würde ihr sagen, das sie ihr beim Anfang helfen könnte und das sie es dann einfach üben musste, damit es ihr nichts mehr ausmachte. Diese Worte hatten natürlich eine Wirkung auf die junge Hikari worauf der Glanz ihn ihrem Auge wieder zurückkehrte und sie sich wieder gut fühlte, aber auch gleichzeitig schmutzig, von oben bis unten, was natürlich an dem Blut liegen konnte, das ihr am gesamten Körper klebte. Sie hatte ja schließlich das Leben eines Shinobis gerettet und das mit Erfolg. Sie fühlte nun wie eine unglaubliche Freude in ihr aufstieg und sie nun nicht mehr so betrübt wie zu vor war. Schließlich war sie doch nicht so schwach, wie sie anfangs dachte, sie konnte so gar einen Shinobi retten, der Nahe, dem Tode war und das zusammen mit Yuuka. Ihrer wunderbaren Lehrerin. Sie würde nun von der Blauhaarigen verlangen, das sie sich erst mal waschen würde und bittet sie in das Haus herein. Akali trat ein und begann ihre Stiefel auszuziehen, da sie keinen Dreck ins Haus tragen wollte. Die Rosahaarige fragte nun die Hikari, ob sie Hunger habe, jedoch schüttelte sie den Kopf, da ihr immer noch schlecht, von dem vielen Blut war. Sie würde sie nun ansehen und sagen „Aber einen Jasmintee würde ich gerne haben wollen, wenn das möglich wäre“, dann würde sie sich aufmachen, um in das Badezimmer zu gelangen. Sie lief die Treppen hoch und guckte sich etwas um, schließlich kannte sie sich nicht wirklich aus, aber wenn es im zweiten Stockwerk war, würde sie es schon finden. Kaum war sie die Stufen nachoben geschritten, sah sie ein kleines Schild an der Tür und betrat das Badezimmer. Sie ließ es offen, falls Yuuka eintreten wollte und ihr etwas zum Anziehen geben wollte. Langsam entkleidete sie sich und sah die Narbe an ihrem Arm, die sie hatte, seit sie von ihrem Bruder getrennt wurde. Dies erinnerte sie immer wieder daran, das sie weiter machen musste und nicht aufhören konnte. Akali machte die Narbe Mut, auch wenn sie dadurch Daisuke, umso mehr vermisste. Langsam schritt sie nun unter die Dusche und wusch sich das gesamte Blut ab. Etwa nach dreißig Minuten war sie fertig und begann sich abzutrocknen und zog ihre Unterwäsche wieder an.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Minamoto Kumiko » So 20. Jan 2013, 17:27

CF: Turm des Mizukagen

Eineinhalb Stunden war die junge Kuneuchi durch das Dorf gegangen. Sie hatte es in dieser Zeit auf etwa 40 Passanten gebracht und endlich eine ganz grobe Beschreibung ihres künftigen Senseis erhalten.
Aber mehr als seine ungefähre Größe und Haartracht konnte sie nicht authentisch in Erfahrung bringen.
Kumikos Füße taten bereits bei jedem Schritt weh. Erst die unglaublich lange Steherei bei Turm, nun der Gewaltmarsch durch das halbe Dorf. Heute Abend würde sie sich ein richtig langes, heißes Bad gönnen.
Wo er war und was er gerade tat konnte sie nicht erfahren. Mal war die Rede von einer Mission, mal von Training, mal von einem Spaziergang, wenn die Leute mal glazbten Ahnung zu haben. Doch die Meisten wussten nicht einmal das. Hat er bereits ein Team? Auch da teilten sich die Meinungen. Und jeder war sich gleich sicher.
Der Fundort war genauso unterschiedlich: Auf dem Trainingsplatz, auf dem Marktplatz, bei Mizukagen, bei der Akademie? Überall war sie gewesen und nirgends war er. In der Akademie konnten sie ihr wenigstens sein Haus nennen. Wenn sie Glück hatte wäre dort eine Verlässlichere Spur.
Aufgeben kam nicht in Frage. Sie musste ihren Sensei finden, damit sie als Genin weiter kommen konnte. Plötzlich wirbelte sie herum, als hätte sie jemanden bemerkt, und suchte die Gebäude und Straße ab.
Kumiko hatte die fixe Idee, dass es womöglich ein Test gewesen wäre, und Hikari-sensei sie nun die beobachtete. Doch ihre Augen konnten nichts ungewöhnliches ausmachen. Nur ein paar Vögel und Passanten, die sich nun etwas Wunderten.
Es wäre auch zu schön gewesen...

Mühsam setzte sie die letzten Schritte, bis sie vor einem großen Haus stehen blieb. Dies musste das Anwesend sein, zu dem sie geschickt wurde: das Tokominka Anwesend. War es das richtig Haus? Es gab hier viele Häuser, aber ihre erhaltene Beschreibung war sehr gut. Sie sollte lieber nicht mehr nach dem Weg fragen, wenn sie ihr Ziel erreicht hatte, immerhin war sie ja nicht dämlich. Und wer fragen muss, hat nicht gut genug aufgepasst.

Sie betrat das Grundstück, ging zum Haus und Klopfte an die Pforte. Nun würde sich zeigen ob ihr das Glück Hold war.
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[font=fantasy]Titania of the Minamoto[/font]

[font=Century Gothic]Die Krone, die der Himmel dem idealen Streben gewährt,
ist in der Regel aus Dornen geflochten.
[/font]

Antonio Gazzoletti

Hikari Raijin
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » So 20. Jan 2013, 18:45



Endlich war er zurück, die Ruhe in seiner Nachbarschaft und das ein oder andere Sehen mit Bekannten, verwarfen in ihm das Gefühl der Einsamkeit, das er für mehrere Stunden an den Sturmklippen verinnerlicht hatte. Es war ein notwendiger Schritt gewesen, selbst wenn er dafür den Zorn der Mizukage auf sich zog - Sie wusste von seiner Geschichte und dem Vorfall in der Heimat des Hikaris. Und dass er sich nun in der Tengu-Form beherrschen konnte und keine Gefahr für seine Mitmenschen war, würde ihn etwas 'nützlicher' als Streitkraft in den Reihen der Kirigakure-Shinobis machen. Einen Schutz, der gleichzeitig eine Bedrohung darstellte, wollte er nicht - weshalb er die Maßnahmen des Trainings ergriff und davon nur eine Verletzung davon trug. Bei der letzten Rage Raijins in Kusagakure starben mehrere Menschen durch seine Hand - Das hatte er hiermit verhindert. Inzwischen hat der Schwarzhaarige sich bereits in den Wohnviertel des Dorfes eingefunden, Shiro & die Akari Bunshins sollten der Sabaku Bericht über den Verlauf der Nukenin-Jagd abliefern, davon war er zumindest für den Augenblick befreit. Als er in die lange Straße einbog, die einige Wohnhäuser beherbergte, konnte er sein trautes Heim aus der Ferne sehen. Das Anwesen Tokominka überragte das ein oder andere Familienhaus und machte den nobleren Häusern Konkurrenz - Raijin liebte es einfach. Noch bevor er sich auf dem Weg nach Kirigakure gemacht hat, hatte er sich bei den Sturmklippen umgezogen. Zumal seine Kleidung durch die Flügel der Tengu-Form wieder einmal zwei große Löcher an den Stellen, wo die Schulterblätter lagen, hatte, war sie ebenso durch das Blut seiner verwundeten Brust in einen tiefroten Ton getränkt... Das nächste weiße Hemd dahin, na super. Aufgrund des kühlen Windes, der über das Land des Wassers wehte, entschied er sich über einem schlichten weißen T-Shirt einen gewöhnlichen schwarzen Pullover drüberzuziehen und behielts eine schwarze Shinobi-Hose an. Somit war er gekleidet wie einige Ranggenossen, es war fast schon die Standard-Gaderobe für die Jounin des Nebeldorfes. Um sich dann doch etwas wohler in dem Pullover zu fühlen, krempelte er wie so oft die Ärmel bis zu den Ellenbogen hoch - Und nun stand er eben dort, vor dem riesigen Anwesen, das wohl bald 3 Personen bewohnen würden! Akali hatte sich ebenso dazu entschieden, selbst wenn sie nicht wollte, dass Raijin das Ganze ihrer Mutter erklärte - dafür hatte die Kleine Yuuka auserkoren - war er ausgesprochen froh und erleichtert. So konnte er wenigstens so den Kontakt zwischen dem Tengu und seiner Tochter unterbinden. Wer weiß, was er mit ihr vorhatte? Es galt sie zu schützen... Dass er damit in die Fußstapfen seines Cousins Fudo tritt, war ihm nicht wirklich bewusst, doch hatte der Kyuudaime Mizukage ordentlich auf den 20-Jährigen abgefärbt. Lange ließ es Raijin nicht mehr draußen, er wollte rein und sich entspannen. Sie sind auch schon da..., kam es ihm nur in den Sinn, als er die Schuhe der beiden Damen sah. Da sich niemand auf dem Erdgeschoss befand und man von oben noch die Dusche hören konnte, nahm er an, dass sie sich auch erstmal entspannen wollten. Was vorhin am Trainingsplatz geschah, und wie sie für das Leben des Kiyoshis gekämpft hatten, wusste er nicht. Er hatte die Nukenin, die dafür verantwortlich waren, mit Hilfe des Sakebis niedergestreckt. Raijin fackelte nicht lange herum und machte sich nicht großartig Gedanken darum, wer sich in der Dusche aufhielt, geschweige denn das Yuuka passende Sachen für Akali heraussuchte. Gerade als er eine Minute lang auf der weißen Wohnzimmer-Couch saß, seinen Kopf in seinen Nacken legte, die Augen schloss und entspannen wollte, klopfte es auch so gleich an der Tür. Raijin war erschöpft und leicht verletzt, weshalb er sich einige Minuten der vollkommen Ruhe genehmigen wollte - aber falsch gedacht. Mit einem Seufzer richtete sich der Jounin wieder auf, leicht genervt von der Tatsache, dass es wieder was zu tun gab... Dabei wusste er nichtmal, wer da draußen stand. Schnell schritt er zur Tür - Yuuka würde es ihm wohl gleich tun, da sie nicht gehört hätte, dass er gekommen wäre, da er sich recht ruhig verhalten hat - um sie auch zu öffnen. Dort, den er da vor sich sah, war ein zierliches Mädchen ähnlicher Statur wie Akali, dessen Haare einen weißen Ton dominierte. Recht selten bekam er solch weißen Haare zu sehen, aber mein Gott, was es nicht alles so gab auf der Welt - Seine beste Freundin hatte pinke Haare. Überrascht über die Person, die sich vor ihm befand und was den ihr Anliegen war, hier aufzutauchen, erklang wieder einmal die tiefere, neutrale Stimme des jungen Mannes: "Was kann ich für dich tun?"

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » So 20. Jan 2013, 22:51

Nach dem ganzen schrecklichen Ereignis hab es für die Hajime momentan nur zwei Personen um die sie sich wirklich sehr sorgte. Das wären wohl die beiden Hikari, Akali und Raijin. Akalis Zustand war zwar stabil, aber dennoch sorgte sie sich um das Mädchen welches sich heute ganz klar überwunden hatte. Sie glaubte an die junge Hikari, die zweite Person wäre definitiv Raijin, einen anderen Hikari kannte sie nicht mal. Sie wusste das er eine stärke besaß, die ihre weit übertraf, dennoch war sie etwas besorgt um ihn, denn wer auch immer Yutaka angegriffen hatte, nahm keine Rücksicht. Ein Glück waren sie bereits im Anwesen angekommen, nun konnte sich die Hajime ganz um die junge Hikari kümmern. Yuuka hatte erst mal geplant das das Mädchen ein Bad nehmen würde, oder sich eben in der Dusche frisch machen sollte. Sie fragte sie ob sie etwas essen wollte, oder sonst wünsche hatte. Sie wollte nichts essen, was verständlich war doch wenigstens wollte sie einen Tee zu sich nehmen. „Okay, das Bad ist oben. Ich mache dir deinen Tee dann und suche dir dann deine Sachen heraus.“ Sprach sie lächelnd und begab sich in die Küche, dort setzte sie heißes Wasser auf und würde anschließend nach oben gehen, und nach Sachen suchen, die sie damals getragen hatte. Es wäre wohl ein wenig zu groß, aber Yuuka war damals auch recht klein, weswegen es gerade noch ausreichen würde. Es war eine einfache kurze Hose, der nicht zu knapp war aber auch nicht zu lang und ein normale T-Shirt, welches ihr sicher gerade so noch passen sollte. Sie näherte sich dem Badezimmer, zu ihrer Überraschung was die Türe nicht zu weswegen Yuuka auch hinein ging. Sie entdeckte das Mädchen welches sich entkleidet hatte, die Narbe an ihrem Arm fiel ihr auf, jedoch starrte Yuuka sie keineswegs an, im Gegenteil sie näherte sich dem Stuhl und hatte den Blick bereits wieder abgewendet. „Hier ist Kleidung, gegenüber ist mein Zimmer, du kannst dir dort auch noch einmal etwas raussuchen. Ich werde deine Schmutzwäsche nun mitnehmen. Dein Tee wird fertig sein sobald du runterkommst.“ Erklärte sie leicht lächelnd. „Wenn noch etwas sein sollte, ruf nach mir, ich bin da.“ Erklärte sie. Yuuka selbst würde sich im Erdgeschoss frisch machen, nachdem sie die schmutzige Kleidung in die Wäsche getan hätte. Doch von oben hatte sie sich direkt frische Kleidung mitgenommen. Ein einfaches weißes Kleid, vielleicht würde sie sich später noch einmal umziehen aber fürs erste sollte es reichen. Nach dem Duschen, welches nicht wirklich lange dauerte, vielleicht höchstens eine Viertelstunde, lief sie in die Küche und holte eine Tasse aus dem Schrank, ebenso einen Beutel Jasmin-Tee. Nichts ahnend wer sich nun noch im Haus befand, und auch noch im Nebenzimmer. Yuuka konzentrierte sich alleine darauf der Hikari eine Freude zu machen und schwelgte selbst in Gedanken, da es ja heute nicht alles gewesen war, was ihr etwas Kummer bereitete. Doch hatte sie für sich momentan wirklich keine Zeit, es gab wichtigeres. Das heiße Wasser würde sie noch in der Kanne lassen, so werde es nicht so schnell abkühlen. Yuuka machte sich nun Gedanken um viele Personen, um Raijin, Akali, Raiko und auch Yutaka. Selbst Alice hatte sie nicht so einfach vergessen. Bevor sie sich wirklich mehr Gedanken zu allem machen konnte Klingelte es, so lief sie direkt zur Türe und hoffte es war Raijin, doch würde sie wohl mehr als Überrascht sein.

Af den Weg zur Haustüre, hörte sie wie sich diese plötzlich öffnete und ihr eine bekannte Stimme in den Ohren lag. "Was kann ich für dich tun?" Es war Raijin… wie lange war er bereits hier ohne dass sie es bemerkt hatte. So näherte sie sich dem Jounin von hinten und legte sanft eine Hand auf seine Schulter während sie sich neben ihn hinstellte um zusehen wer da zu Besuch war. Ihn nun direkt anzusprechen, wäre wohl unhöflich gegenüber des Mädchens welches sich vor der Türe befand. Eine Genin, wie sie vermutete mit weißem schönem Haar, sollte es ihr Anliegen vorgetragen haben so würde Yuuka lächeln und sich ebenso kurz ins Gespräch einbringen. „Du kannst gerne hereinkommen, möchtest du einen Tee oder etwas zu essen? Dann kannst du uns ja alles genauer erklären.“ Sprach die Iryonin und würde sich von den beiden Abwenden, denn Akali war ja auch noch oben. Aber sicherlich würde sie herunterkommen oder nach ihr rufen. Die Hajime würde sich, sollte das Mädchen einen Tee oder ähnliches wollen in die Küche und ihr es zubereiten. Gleichzeitig war sie wirklich mehr als froh das Raijin wohlauf war, und sogar unmittelbar in ihrer Nähe. Es beruhigt sie etwas, und schien den Kummer etwas zu vertreiben.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Minamoto Kumiko » Mo 21. Jan 2013, 09:31

Im Vergleich zu ihrem Heim war dieses Gebäude recht klein. Jedoch war es sicherlich eines der größeren in dieser Umgebung. Und es sah, auf seine Weise, sehr ansprechend aus.
Das nervöse Kribbeln in ihrer Magengegend, dass nach dem Besuch bei der Mizukagin abgeflaut war, wurde nun wieder stärker. Jemanden auf der Straße fragen war schon schwer genug, doch jetzt an eine unbekannte Tür zu klingeln etwas gänzlich anderes.
Die Knöchel trafen das Holz. BUM! BUM! BUM!
Drei Schläge um sich bemerkbar zu machen. Drei Schläge des Herzens. Dreimal schien das Kribbeln aus dem Bauch in den Hals andern zu wollen.
Nun hieß es warten. Weder wusste sie wie viele Personen sie dort antreffen würde, noch wer dort sein würde. Wären es unhöfliche Bauerntölpel? Eingebildete Snobs? Würde man sie fortjagen wie eine Bittstellerin? Oder wie eine Fürstin herein bitten?

Die Tür öffnete sich und ein großer, schwarzhaariger Mann, mit erschöpften Augen öffnete ihr. Er hatte eine große Ähnlichkeit mit der Beschreibung die sie erhalten hatte. Wenn sie eine spezifischere Beschreibung gehabt hätte, wäre sie sich jedoch erst sicher gewesen.
Er wirkte nicht so, als ob er sie erwartet hätte. Eigentlich schien er gar nichts mit ihr anfangen zu können.
Sie verneigte sich tief und sprach höflich: „Guten Tag. Ich bin Minamoto Kumiko. Verzeiht, seid ihr Hikari Raijin-dono? Mizukage-sama hat mich zu euch gesendet.“
Die Antwort kam fast sofort "Ja, der bin. Schön dich kennen zu lernen - Weswegen hat dich die Mizukage hergeschickt?"

Innerlich war sie erleichtert und hätte jubeln können. Nach außen hin wahrte sie die höfliche und distanzierte Maske, die auf der Akademie allen klar machte, dass soetwas keine Leistung, sondern eine Selbstverständlichkeit war.
Ein kleiner Stich war es jedoch, dass sie wie eine Botin an der Tür reden sollte. War sie nicht gut genug? Oder wusste er nicht, warum sie gekommen war?
Da trat eine schöne junge Frau hinter ihm an die Tür. Es war das seine Frau? Die Art wie sie sich näherte zeigte das es sich um die beiden Hausherren handelte. Und die Hand das die beiden miteinander vertraut waren. Also ja.
Das Angebot herein zu kommen nahm sie Dankbar an. Erneut verneigend sagte sie – und konnte einen Funken Freude nicht verhindern: „Eine Tasse Tee wäre mir sehr recht, wenn es ihnen keine Umstände bereitet“
Damit war der Haustürabschnitt beendet.
Wenn Raijin nun Vorgehen würde, würde sie ihm folgen, um dann in gemütlicherer Umgebung ihr Anliegen vorzutragen.
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Akali » Mo 21. Jan 2013, 20:02

Akali würde noch immer im Badezimmer sein, gerade als sie sich ausgezogen hatte, kam Yuuka eingetreten und sah sie kurz an, scheinbar hatte sie die Narbe an ihrem Arm bemerkt. Jedoch sagte sie dazu keinen Ton und starrte nicht darauf, was der jungen Hikari sehr gefiel. Denn bisher hatte diese Narbe denn Effekt gehabt, das so manche Blicke sich auf diesen Anomalie festsetzten und nicht mehr los zu bringen waren, außer sie bedeckte das geschundene Hautstück. Die Blauhaarige würde sich nun langsam unter die Dusche begeben, aber dennoch die Worte von der Hajime mitbekommen. Sie würde kurz etwas kichern und sagen „Ich werde mich melden, wenn ich was brauche oder der gleichen“, nun würde sie vorsichtig das Wasser anstellen und beginnen zu duschen. Natürlich war das Wasser ziemlich heiß, aber so liebte es Akali. Sie mochte es, wenn das Wasser wirklich heiß war und ihren Körper so erwärmte und gleichzeitig den Schmutz mit sich nahm. Das gesamte Blut, das an ihr klebte wurde nun langsam abgewaschen und es machte die junge Hikari ziemlich glücklich, das sie gerade unter der Dusche stehen konnte. Oder vielleicht lag es auch daran, das sie nun merkte, das Amaya wieder zurück gekommen ist. Obwohl zurückkommen, ein komischer Begriff war, wenn man bedachte, das die beiden Schwester stets verbunden waren und immer wussten, wo die andere war. Aber was Akali mit Gewissheit wusste,war eben die Tatsache, das Amaya sehr ruhig war, in den letzten Minuten. Sie hatte kein Wort mit ihrer Schwester gewechselt, was ziemlich unheimlich war, da normalerweis Amaya das Talent hatte, die junge Trägerin, des Tengans, zu motivieren. Nun hörte aber die Blauhaarige wieder die Stimme ihre Schwester, oder fiel eher, das schnarchen, der anderen Persönlichkeit. Nun war es klar, warum sie kein Ton gesagt hatte, sie schlief nun, auch wenn Akali nicht schlief. Das war zwar irgendwie komisch, aber das war eine gute Möglichkeit, um den Persönlichkeitswechsel einfach zu machen. Denn bald war es wieder soweit. Amaya würde dann den Körper übernehmen und durch die Straßen Kirigakures wandern. Natürlich in der Hoffnung einige Sterne sehen zu können. Schließlich liebte sie die Nacht und die Nacht schien sie zu lieben. Das Tengan ermöglichte ihr es auch, in der Dunkelheit sehr gut zu sehen, was natürlich wundervoll war und dazu führte, das sie keinerlei Angst vor Dunkelheit entwickeln konnte, sondern Verwunderung. Amaya war einfach ein Wesen, der Nacht. Was sie natürlich nicht wusste, war die Sache, das ihr Vater das verursacht hatte, denn er einer der wenigen Tengu, der ein Wesen der Nacht wieder spiegelt und das ist eben nun mal eine Fledermaus.
Akali war nun mit dem Duschen fertig und zog sich so langsam wieder an, natürllich bekam sie nicht mit, was im unteren Stockwerk los war, da sie doch ziemlich gut davon abgeschottet war. Die Sachen, was die Hajime rausgesucht hatte, waren ihr bisschen zu groß, aber Akali schaffte es, sie so anzuziehen, das sie ohne Mühe laufen konnte und keine Angst haben musste, das etwas rutschte, denn so etwas wahr ihr normalerweise sehr peinlich. Langsam schritten die kleinen Beine die Treppen herunter und ein Stockwerk nach dem anderen wurde überwunden. Irgendwie war das Haus doch ziemlich groß und das hier nur zwei Menschen leben sollten, war irgendwie unglaublich. Nun ja, bald sollte eine weitere Person, in dieser Villa, wie es Akali betiteln würde, wohnen. Nämlich das kleine Mädchen, das gerade das Erdgeschoss erreichte. Erst mal blickte sie sich etwas um, als sie sah, das sich insgesamt drei Personen, an der Tür befanden. Einmal eine Frau mit langen Rosahaaren, das war natürlich Yuuka, denn die junge Trägerin des Tengan, kannte bisher keine andere Person, mit dieser Haarfarbe. Dann war dort ein Schwarzschopf, das musste... Raijin sein! Genau, er war zurück gekommen und das gesund und munter. Das kleine Mädchen konnte deutlich spüren, wie die Freude in ihr aufstieg und beginn kleine Blumen zu tragen, da sich ein breites Lächeln, auf ihre Lippen zauberte. Sie schritt nun voran und erhaschte so einen Blick auf die Person, mit dem weißen Haaren. Sie war in etwa so alt wie Akali selbst, jedoch hatte sie das Mädchen bisher noch nie gesehen. Nun würde sie langsam ebenfalls zu der Gruppe laufen, aber dennoch einen gewissen Abstand von ihnen halten, da sie nicht im Wege stehen wollte, falls sie sich in das Wohnzimmer begeben wollten. „Guten Tag Raijin und guten Tag weißhaariges Mädchen“, würde nun von ihr freundlich kommen, wobei ein Lächeln ihre Lippen umspielte. Zu Yuuka würde sie hingegen sagen „Die Sache was du mir gegeben hast, sind etwas zu groß... aber für den Übergang müssten sie reichen, denk ich“, dabei würde sie etwas an dem T- Shirt ziehen um deutlich zu machen, das es wirklich etwas groß war. Bei der kurzen Hose, war es nicht wirklich ein Problem, sie passte sehr gut und sie hatte gute Bewegungsfreiheit und das mochte sie gerne, auch wenn es für sie ungewöhnlich war, eine Hose zu tragen. Normalweise hatte sie immer nur einen Rock an, aber nun würde sie sich daran gewöhnen müssen, da sie doch langsam in die Popatät kam, und das bedeutete, sie sollte darauf achten, was sie an hatte und vor allem, sollte sie darauf achten, das die Männer der Schöpfung nicht zu viel von ihr zu sehen bekommen. Eine Short unter dem Rock zu tragen, würde bestimmt seine Wirkung nicht verfehlen.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Mo 21. Jan 2013, 22:19

"Ja, der bin ich. Schön dich kennen zu lernen - Weswegen hat dich die Mizukage hergeschickt?", entgegnete er dem jungen Mädchen, die sich nach dem Namen des schwarzhaarigen Jounin erkundigte. Ohne irgendwelche Scheu wollte er direkt wissen, was der Grund ihres Aufsuchens war, doch legte sich urplötzlich eine leichte Hand auf die Schulter des Jounin. Instinktiv und überrascht drehte er seinen Kopf zu seiner Linken, dort wo er das makellose Gesicht seiner Mitbewohnerin erfasste. Er war sichtlich erleichtert, sie so hier zu sehen, als auch ein wenig überrascht. Ohne dass die beiden es mitbekommen hatten, waren sie einige Minuten auf der selben Etage, weshalb sie recht unerwartet dazustieß. Und weshalb war er erleichtert? Weil sie definitiv nicht so aussah, als ob der Kiyoshi in den Armen der Hajime weggestorben wäre. Es schien, als hätte sie ihn retten können und es ansonsten gut verlaufen ist... Ein Glück. Das letzte was Kirigakure brauchen könnte, wäre ein ermorderter Shinobi aus den eigenen Reihen, von Nukenin aus der Umgebung... Sie alle waren wohl nur ein wenig geschafft vom Tag, weshalb man auch sein müdes Gemüt ergründen kann. Mit einem kleinen Nicken gab er Yuuka ein kleines Zeichen, das bei ihm soweit alles gut verlaufen war und er sich freute, dass sie beide ihre Aufgaben erfüllen konnten. Danach lag auch der Fokus sogleich auf der Weißhaarigen, die sich als Kumiko vorstellte. Was für ein Kampf es für sie war, ihn aufzusuchen wusste er nicht, und ihre Nervösität konnte man ihr auch nicht wirklich ansehen, sie schien einigermaßen im Griff zu haben. Aber auf die Gedankengänge, dass Yuuka und Raijin ein Ehepaar wäre, wäre er nie gekommen. So freundlich wie die Iryonin war, bat sie die Genin sogleich in das Haus hinein und lud sie auf einen Tee ein. Die Minamoto nahm dieses ohne zu Zögern an, teilte ihren Wunschtee mit und so langsam konnte man den Wasserkocher von der Küche hören. Dann kam auch noch einige Sekunden darauf Akali die Treppe hinuntergeschlendert, in einem eher... lüftigeren Dress. Man konnte ihr ansehen, dass es nicht ihre komplette waren. "Hallo, Akali. Schöne Kleidung, die du da hast.", merkte er darauf nur kurz, mit einem leichten Lächeln an, als sie an ihrem T-Shirt zog um dessen Größe zu zeigen. Während seines kleinen neckischen Spruches musste er kurz zu Yuuka schauen. Der Hikari konnte eins und eins zusammenzählen, weshalb er davon ausging, dass die Hajime seiner Clanschwester die Kleidungsstücke geliehen hat. "Dann heißt es wohl, das jetzt Zeit für einen Tee ist.", grumelte er vor sich hin. Er wollte nicht gerade verstecken, dass er geschafft von der Nuke-Nin-Jagd und seinem Training war, aber für ein gemeinsames Beisammensitzen konnte er sich natürlich noch erübrigen, selbst wenn er gerne ein paar Stunden Bekanntschaft mit seinem frischbezogenen Kissen gemacht hätte. Als erster schritt er mit der Masse ins Wohnzimmer, dort wo er sich gerade schon ausruhen wollte. "Setzt euch hin wo ihr wollt.", sagte er darauf hin und wies auf die drei Couchstücke hin. Einen Dreisitzer, einen Zweistzer und einen Sessel. Er persönlich würde sich auf die große Couch setzen und sollten sich alle samt ihren Tees eingefunden haben, begann er auch sogleich die Fragen zu stellen, die ihm auf der Zunge lagen. Seinen Arm legte er dabei über die Lehne, er fühlte sich heimisch und das konnten die beiden Jüngeren natürlich auch. "Also Kumiko. Was hat denn die Mizukage mit dir und mir vor?", fragte er. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass sie das Ganze drinnen besprechen könnten, nun war ihre Zeit. Wobei sich der Jounin bereits denken konnte, um was es sich handeln konnte. Im Anschluss würde er sich an Yuuka & Akali wenden, die er mit Yutaka am Trainingsplatz hinterlassen hatte. "Wie ist es euch ergangen? Alles okay mit Yutaka?", fragte er und hoffte persönlich auf eine positive Antwort. Der Kampf mit den Nukenin, die Vergeltung, sollte nicht umsont gewesen sein.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Mo 21. Jan 2013, 23:13

Im Anwesen hatte die Hajime der jungen Genin Kleidung zur Verfügung gestellt. Yuuka hatte noch einige Dinge aus ihrer Kindheit, ein paar Kleidungstücke waren da schon dabei, sie brachte es übers Herz alles wegzuschmeißen, denn es hingen viele Erinnerungen an jedem einzelnen Stück. Deswegen wirkte ihr Kleiderschrank aber keineswegs überlagert, es waren wenige Dinge die sie aufhob, aber dafür bedeutsame. Bei Akali machte es ihr überhaupt nichts aus ihr diese zu leihen, denn es war sozusagen eine Notsituation. Akali konnte sich daher beruhigt duschen ohne sich später sorgen machen zu müssen, auch einen Tee würde sie bekommen. Yuuka war es wichtig, dem Mädchen zu zeigen das sie für sie da war, ob es nun Probleme gab oder einfach nur so. Aber da war sie nicht die einzige die so dachte, denn auch Raijin würde sich gut um das Mädchen kümmern. Nachdem auch Yuuka geduscht und angezogen war, klingelte es an der Haustüre. Die rosahaarige zögerte nicht lange und bewegte sich direkt aus der Küche in Richtung Haustüre, dort bemerkte sie dann auch Raijin, welcher anscheinend selbst schon im Haus gewesen war, wie lange konnte die hübsche Iryonin nicht sagen.

Sanft berührte sie ihn an der Schulter und schaute gleichzeitig, wer sich dort an der Türe befand. Es war ein Mädchen, namens Minamoto Kumiko. Der Nachname der weißhaarigen kam ihr irgendwie bekannt vor, jedenfalls wurde sie von der Mizukagin geschickt. Yuuka ließ sie nicht lange nur vor der Türe stehen und schlug ihr vor hereinzukommen, gleichzeitig erkundigte sie sich bei dem Mädchen, ob sie auch eine Tasse Tee haben wollte. Und da lehnte sie natürlich nicht ab, weswegen Yuuka ihr ein freundliches Lächeln schenkte und sich anschließend umdrehte und Akali erblickte. Sie stand da mit den Sachen die sie damals trug, sie begrüßte Raijin und auch das Mädchen freundlich. Anschließend erklärte sie ihr dass die Kleidung ihr reichte, da sie wirklich etwas zu groß waren, dabei zog sie etwas an dem T-Shirt. Yuuka kicherte daraufhin. „Du siehst niedlich aus, Akali.“ Sprach sie und auch Raijin lobte ihre Kleidung und schaute dann zu ihr, Yuuka lächelte daraufhin. Daraufhin grummelte er, dass es nun Zeit für Tee wäre. „Möchtest du auch einen haben, oder kann ich dir etwas anderes bringen mein lieber?“ Sprach sie während sich ein leichtes lächeln auf ihre Lippen legte, während sie zu ihm blickte. Yuuka war wirklich froh das es ihm gut ging, er wirkte erschöpft aber dennoch, ihm ging es gut und er war anscheinend dennoch gut gelaunt und für kleine Späße zuhaben. „Setzt euch schon mal, ich werde die Getränke holen.“ Kam es von ihr während sie wieder in die Küche verschwand und noch eine weitere Tasse herausholen würde. Dabei dachte sie darüber nach, das sie nun doch etwas unpassend mit ihrem weißen Kleid gekleidet war, sie wirkte garnicht wie eine Kunoichi. Anschließend holte sie direkt eine Teekanne aus dem Schrank daneben, darin goss sie das heiße Wasser hinein und anschließend fügte sie noch Teebeutel hinzu. Je nachdem was Raijin wollte, würde sie es ihm ebenso bringen. Doch müsste sie wohl zweimal gehen, alles auf einmal würde für eine Katastophe sorgen, die die Hajime heute vermeiden wollte, weswegen sie erst die Teekanne und die Tassen rüber brachte. Anschließend würde sie noch das Getränk von Raijin holen, sollte er sich denn auch etwas gewünscht haben und den beiden Mädchen ihren Tee in die Tassen gießen.

Yuuka würde sich, nachdem sie hoffentlich jedem eine gute Gastgeberin war neben Raijin auf der großen Couch niederlassen, nun konnte Kumiko ihr Anliegen vortragen. Die Iyronin war gespannt, was sie nun von ihr Erfahren würden, was hatte Haruka ihr gesagt? Und vor allem, was hatte Raijin damit zu tun? Anschließend wandte Raijin sich an Akali und Yuuka, und fragte wie es ihnen ergangen war und erkundigte sich nach Yutaka. „Yutaka hat überlebt, Akali war mir eine große Hilfe, sie war wirklich mutig.“ Sprach sie, während sich wieder ein Lächeln auf den Lippen legte. „Und was ist mit dir, alles gut gelaufen?“ Erkundigte sie sich bei ihm und betrachtete dabei die faszinierenden Tengan Augen des Mannes neben ihr. Auch Akali besaß diese Augen, welche die Hajime beinahe in ihren Bann zogen, jedenfalls fühlte sie sich ständig so, wenn sie einem der beiden direkt in die Augen blickte. Jedoch fühlte sie sich nicht unwohl, nein die beiden waren ein Teil von ihrem Leben. Ein Teil den sie niemals verlieren wollte.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Minamoto Kumiko » Do 24. Jan 2013, 16:11

Kumiko war sehr erleichtert das anscheinend alles gut ging. Gerade als sie herein kommen wollte, wurde sie von einem blauhaarigen Mädchen begrüßt.
War das womöglich die Tochter der beiden? Der blick huschte schnell zwischen den zwei Erwachsenen und dem Mädchen hin und her. Naja, eine entfernte Ähnlichkeit zwischen Hikari-dono und dem Mädchen gibt es womöglich schon. Aber die beiden sind doch höchstens mitte Zwanzig und das Mädchen in ihrem Alter. Dann müssten sie ja während der Zeit als Genin... Nein, das ist absurd. Ist sie adoptiert? Wohnt sie als Waise hier?

Während die Überlegungen in Kumikos Hinterkopf brodelten antwortete sie, fast als Reflex: „Guten Tag, ich bin Minamoto Kumiko. Freut mich euch kennen zu lernen.“
Dann ging das Mädchen schon wieder an die anderen beiden über. Geliehene Sachen? Dann war sie wohl nur zu Besuch. Ob sie wohl eine Genin war? Natürlich hatte Kumiko erst Gestern die Akademie abgeschlossen, und sie war sehr schnell damit fertig geworden, doch die meisten waren eben doch in jüngeren Jahren an die Akademie gekommen und entsprechend schon früher zum Genin ernannt.

Wer auch immer das Mädchen war, es folgte ihnen ins Wohnzimmer.
Als es zur Platzauswahl ging, nahm sie sich den Sessel und setzte sich dabei Damenhaft hin.

Es versammelten sich alle mit ihrem Tee und nach einen Schluck begann sie ihr Anliegen vorzutragen. „Ich habe gestern an der Akademie als Jahrgangsbeste bestanden -“ wieso sie so anfing war ihr selber nicht ganz klar. Wollte sie dem Mädchen eines Auswischen, zeigen wie gut sie war? Vermutlich wollte sie einfach nur sagen, dass sie bald mit den Missionen beginnen konnte.
„Und Mizukage-sama hat mich zu euch, Hikari-dono, geschickt, damit ihr mein Sensei werdet.“
Siee verneigte sich dabei leicht vor ihm und ließ ihre Worte wirken.
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