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Rekis ZimmerWenn Hana sich bei einer Sache sicher war, dann war es, dass der Kyan sie beschützen würde. Nachdem er nämlich vom Bett aufsprang und wie ein Held den Bösewichten der Akademie drohte, dass sie sonst auf Reki gefasst machen müssten, war auch der letzte Zweifel daran verflogen. Sie kicherte, aber war auch so sehr von seinen Worten begeistert, dass sie zugeben musste, dass auch sie keinen Ärger mit dem Rothaarigen bekommen wollen würde. Daraufhin gab es einen Kuss von ihm, woraufhin sie natürlich wieder lächeln müsste. Das würde sich hoffentlich nie ändern. Sie zog sich etwas an, fiel vor ihm auf die Nase und eine entsprechende Reaktion kam bei dem Jugendlichen auf. Er entschuldigte sich, das Mädchen stellte klar, dass es ihm nicht leidtun müsste, dieser erklärte aber, dass es ihm unangenehm wäre, wenn klein Reki hallo sagen will. Die Rabenda schaute ihm in die Augen und lächelte ihn ehrlich an.
„Wieso denn unangenehm? Ich mag ihn.. Eh.. DICH!“, sie schaute kurz weg und wurde etwas rot. „
Ich meine, ich – Ich freu mich, dass du dich so freust mich zu sehen. “, kicherte sie leise in ihre Hand. Sie fand es wirklich nicht schlimm, klar rief es ein wenig, oder viel, Scharm hervor, aber das lag an der Unerfahrenheit der Beiden und nicht an der Reaktion selbst. Sie gestanden sich gleich darauf ihre Liebe erneut, und natürlich würde die Künstlerin dem Künstler auch was malen, wenn er es denn wollen würde. Aber vorher müsste noch etwas anderes geklärt werden. Wo verbringen sie die Nacht zusammen oder eher gesagt alle zukünftigen Nächte. Im jugendlichen Leichtsinn wollte er, dass sie bei ihm einzieht, aber die Lavendelhaarige hatte bedenken wegen der Lehrer und dem ganzen Papierkram. Der Kyan sagte seine Meinung dazu, die nicht gerade den Regeln konform war. Eigentlich wollte Hana dazu etwas anderes sagen, aber sie entschied sich ihren Freund recht zu geben, ganz leise und nervös.
„Das..Das-klappt bestimmt. Wir schlafen einfach eine Woche bei mir und dann bei dir und das immer so weiter… Außer… Dir gefällt das so nicht, dann machen wir es so wie dir es besser passt.“, nickte sie ihm zustimmend zu. Reki müsste sich aber erst Mal davon überzeugen, dass das Zimmer der Rabenda auch in Ordnung war, trotz fehlender Kunst. Auch ein Kissen und eine Decke durften nicht fehlen, wenn er auf dem Boden schlafen wollte. Aber halt, wollte er doch im Bett schlafen, die Genin wusste nicht, was er wollte. Aber die Rettung nahte und der Rothaarige meinte etwas beleidigt, dass unbedingt bei ihr schlafen wollen würde. Hana senkte ihren Blick, sie hatte ihren Freund verärgert. Aber bevor sie etwas dazu sagen konnte, schnappte sich der Junge ihre Hand und wollte sie vom Bett ziehen, doch viel sein Blick dann zwischen die Beine der Rabenda, die diese schnell zusammenkniff. Sie hatte zwar einen Pullover an, aber eine Unterhose fehlte noch!
„Ja, weil… Das… Das darfst nur du sehen!“, stimmte sie ihm noch zu. Der Kyan zog sich selbst schnell an und überreichte ihr ihr Höschen, welches sie verlegen anzog und dabei versuchte darauf zu achten, dass sie nichts dem Rothaarigen präsentierte, immerhin hatte er nicht darum gebeten.
Händchen halten im Pullover, welcher ihr zum Glück geradeso über den Po ging, schlenderte Hana mit ihrem festen Freund zu ihrem Zimmer. Sie hatte die Schlüsselkarte zum Glück nicht vergessen mitzunehmen, sonst hätte sie die Tür nicht öffnen könne.
„Komm rein.“, lächelte sie den Künstler an und lag ihre Schlüsselkarte auf den Minikühlschrank ab, der im Vorraum zu ihrer kleinen Kochecke gehörte.
„Tadaaa“, kicherte sie und wartete auf die Reaktion des Jungen. Ihm viel natürlich sofort die Glasfront auf und war verzaubert wie viel Licht es gab.
„Das find ich am schönsten hier..“, sprach sie stolz. Bevor er irgendwas anderes noch sagen konnte, fragte sie ihm ganz aufgeregt:
„Magst du.. Soll ich dir eine Zimmertour geben, Reki?“. Sollte er ja sagen würde man deutlich ihre Freude ihm Gesicht sehen und sie würde ihn an die Hand nehmen. Dieses Verhalten war für den Kyan wahrscheinlich unerwartet, aber sie mochte ihr Zimmer sehr. Die Mühe, die sie in Dekoration reinsteckte, war nicht gerade wenig, immerhin rechnete die zurückhaltende junge Dame damit, dass sie es fast nie verlassen würde.
„Also daa..“, öffnete sie die Tür gegenüber von der Zimmertür,
„Hier ist das Bad. Leider habe ich auch keine Dusche… Aber... ein Waschbecken...“, sprach sie ihren Satz verlegen zu Ende, drehte sich um und biss sich auf die Lippen. Das Waschbecken in seinem Bad kannte sie ja nur zu gut. Dann würde es weitergehen zur nächsten Tür, gegenüber vom Kühlschrank. Als sie diese öffnete würde man fast über einen kleinen Unterwäschehaufen stolpern.
[color=#BF80FF]„Oh..“[/color], sprach sie erschrocken und lies seine Hand los. Sie sammelte schnell ihre Wäsche auf und warf sie neben ihren Kleiderschrank, der links von der Tür an der Wand stand.
„Tut-Tut mir leid, dass es hier so aussieht…“, gab sie beschämt zu. Dann zeigte sie auf die Kiste mit Wasser, die neben dem Schwebeschrank stand.
„Da kannst du dir jederzeit was von nehmen, Reki.. Ohne zu fragen!“, stellte sie klar.
„Allgemein… Schau rein, wo du willst, nimm dir was du willst. Das ist jetzt ja auch dein Zuhause...“, verkündigte sie und kicherte leise in sich rein. Über den Wasserkasten hing auch ein Foto von Hana als kleines Kind vor dem Waisenhaus, sagte dazu aber nichts. Dann nahm sie sich wieder die Hand des Kyans und lief zu den drei Schreibtischen, die in der Ecke einander gestellt wurden.
„Also der da,“, zeigte sie auf den Linken,
„da schreib ich immer. Oder lese. Oder esse.. eigentlich alles außer Kunst mach ich da.“; kratzte sie sich etwas beschämt mit der freien Hand am Kopf und zeigte dann auf den rechten Tisch. Auf dem standen ihre ganzen Wasserfarben und eine Menge von den Stiften, die Reki nicht mochte. Auch ein angefangenes Bild von einem Engel lag mitten drauf, das hatte sie noch nicht zuende gezeichnet.
„Die Kunst mach ich da, wie man vielleicht sieht. Also, wenn man das Kunst nennen kann, es ist nichts im Vergleich zu deinen Werken..“, schaute sie zu Boden. Mist. Sie hatte sich wieder schlecht gemacht, hoffentlich bemerkte der Rothaarige das nicht.
„Den dritten in der Ecke benutz ich eigentlich nur um Sachen drauf abzulegen. Trotzdem hab ich ein extra Stuhl für ihn. Drei Stühle für eine Rabenda.“, lachte sie über ihren eigenen Witz. Über diesen letzten Schreibtisch hing ein Plakat mit ganz vielen Schmetterlingen. Dann führte sie den Genin zum letzten wichtigen Teil ihres Zimmers, lies seine Hand los uns plumpste auf ihr Bett.
„Und das ist mein Bett, breit genug für uns Beide.“, lächelte sie ihn an.
„Achja hier in dem Regal sind viele Fotoalben und Zeichnungen die ich aufgehoben hab. Und ganz wichtig: Gaaaaanz viele Romane“, kicherte sie und zeigte dann auf das Regal neben dem Kunstschreibtisch.
„Und da is einfach nur Krimskrams, das kannst du dir natürlich auch ansehen, wenn du willst.“. Sollte ihr Freund noch stehen und sich nicht schon längst zu ihr gesetzt haben so würde sie ihn verwirrt anschauen.
„Worauf wartest du? Setz dich doch, Reki. Also.. Wenn du willst..“, stammelte sie schon fast, den Jungen zu etwas zwingen käme ihr nie in die Tüte!
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