Der Grüne Weg [Umgebung]

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Shinryou
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Re: [Tsuchi no Kuni] ~ Der Grüne Weg

Beitragvon Shinryou » Do 7. Jul 2011, 16:20

Chinatsu antwortete Shinryou grinsend mit einem „Klar“, doch bevor Shinryou schließlich seine Technik vorführen konnte, machte sie noch einen Vorschlag. Ersteinmal meinte sie, sie könnte ihm das Jutsu Doryūdan beibringen. Da der Puppenspieler diese Technik noch nicht erlernt hatte, stimmte er freudig zu. Erddrachengeschoss hörte sich jedenfalls nach einen interessanten Technik an, die er sicher irgendwann gebrauchen konnte. Weiters schlug sie vor, dass sie parallel die Jutsus lernen könnten, sodass niemand von ihnen während des Training des anderen untätig herum stehen musste. Wenn sie Tipps oder Hilfe brauchten, konnten sie ja auch den anderen Fragen. „Gute Idee“, stimmte ihr Shinryou zu, „dann zeige ich dir zuerst die Raiton Jutsu.“ Er blickte zu dem Felsen, gegen welchen er sich erst gerade gelehnt hatte und feuerte einen mächtigen Blitz ab, der diesen kurzerhand zerschmetterte. Anschließend erklärte er der blonden Kunoichi die Fingerzeichen und auf was sie achten sollte. Das Sammeln des Chakra war die eine Sache aber es anschließend in eine bestimmte Richtung abzufeuern...

Kaum war alles geklärt, wollte nun auch Chinatsu ihr Jutsu vorführen. Dazu trat sie auf eine kleine Schlammgrube zu, in welcher sich wohl das Regenwasser der letzten Tage angesammelt hatte. Schließlich formte sie einige Fingerzeichen, worauf aus dem Schlamm sich ein Art Drachenkopf mit aufgerissenem Maul in die Höhe erhob. Sogleich schossen aus dessen Maul eine große Zahl von Tennisball großen Erdklumpen, die sehr schnell durch die Luft bewegten, auf einen Felsen zu und fügten diesem große Schäden zu. Interessiert beobachtete der Suna Ninja ganz genau wie Chinatsu diese Doton Technik benutzte. Praktisch, dass wäre Shinryous erstes offensives Dotonjutsu, sonderlich viele Techniken dieses Elementes besaß er ja nicht, da er sich viel eher auf Raiton und Genjutsus konzentriert hatte. Zwar war er im Moment wohl auf solche Schlammlöcher angewiesen, aber vielleicht würde er ja irgendwann ein Jutsu erlernen, mit welchem er Schlamm erzeugen konnte. Nachdem der große Drachenschädel wieder zu Schlamm zerronnen war, wandte sich Chinatsu wieder an Shinryou und zeigte ihm langsam die zu benutzenden Fingerzeichen. Anschließend wies sie ihm noch auf verschiedene Dinge an, die er bei diesem Jutsu beachten musste. Shinryou bemühte sich alles genau einzuprägen und wandte sich, nachdem sie ihm alles genau erklärt hatte, selbst der Schlammgrube zu.

Zuerst übte er etwas die Fingerzeichen, die ihm Chintaus vorgeführt hatte. Diese hatte er aber im Nullkommanichts, dank seiner großen Erfahrung im Bereich der Ninjutsu, im Kopf, sodass er sich kurz darauf mit der eigentlichen Anwendung des Jutsus beschäftigte. Das würde wohl nicht ganz so leicht sein, wie das einprägen und formen der vier Fingerzeichen. Er selbst hatte ja noch nicht allzu viele verschiedene Dotontechniken in seinem Leben gelernt. Seine ersten Versuche, dass Jutsu anzuwenden waren noch nicht sonderlich überwältigend. Er formte die benötigten Fingerzeichen und konzentriert sich auf den Schlamm vor ihm, doch abgesehen von einem leisen „Blub“ bekam er noch nicht heraus. Schweigend blickte Shinryou zu der kleinen Hundepuppe Sheeta hinunter, die ihm noch immer begleitete. „Gar nicht so leicht“, murmelte er zu ihr, ohne eine Antwort zu erwarten und konzentrierte sich wieder auf das Training. Dieser kleinen Fehlschlag würde sich der Puppenspieler natürlich nicht abbringen. Wieder formte er die jeweiligen Fingerzeichen und leitet sein Dotochakra in den Schlamm. Dieses Mal bewegte sich der Matsch mehr als beim letzten Versuch, doch einem Drachenkopf kam das das matschige Gebilde noch nicht wirklich gleich. Doch mit der Zeit gelang es ihm den Schlamm mehr und mehr nach seinem Willen zu formen. Von Versuch zu Versuch nahm das der Drachenschädel immer mehr Form an, bis er es so weit brachte, dass man diesen wirklich als Drachen Identifizieren konnte. Der nächste Punkt war damit das Abfeuern der Erdklumpen. Doch bei den ersten wagen Versuchen fiel entweder der Schlammkopf in sich zusammen oder aber es wurden nur ein oder zwei Schlammbällchen etwa einen Meter nach vorne geschleudert. Da er nicht ganz sicher war, wie er nun genau vorgehen sollte, erkundigte er sich nochmals bei Chintasu, was er tun musste, damit der Drachenkopf wirklich die Schlammbälle in Massen nach vorne schießen konnte. Bereitwillig unterbrach sie kurz ihre eigenen Versuche, das Raiton Jutsu zu meistern und erklärte ihm etwas genauer, wie er dabei vorgehen sollte. Als sie fertig war, bedankte sich Shinryou bei ihr und ging wieder zurück zur Schlammgrube. Doch gerade als er gerade mal den ersten Versuch beendet hatte, sah er aus dem Augenwinkel einen bläulichen Blitz vorbei schießen, der gleich darauf in ein weiter entferntes Feld einschlug. Mit einem leisen „Upsa“ wandte sich nun die blonde Kunoichi an den Puppenspieler und bat nun ihm, ihr nochmals das Jutsu Raiton Gian vorzuführen. Shinryou schielte kurz zu dem leicht beschädigten Feld, dann ließ er lächelnd das Schlammgebilde in sich zusammenfallen, um das Jutsu noch einmal vorzuzeigen. Er blickte zu dem nächstbesten Felsen , konzentrierte langsam das Raitonchakra vor seinem Mund und feuerte dieses als Blitz genau auf den Felsen ab. Kaum war dieser zerschmettert, gab er ihr noch ein paar kleine Tipps, wie sie am besten den Blitz genau abfeuern konnte. Als er sich wieder umwenden wollte, sprang plötzlich aus heiterem Himmel eine kleine Maus auf Chinatsu zu und setzte sich auf ihre Schultern. Shinryou hob leicht die Augenbraue, als das Tier plötzlich zu sprechen anfing und ihnen eine Rede vortrug. Nicht dass er noch nie ein sprechendes Tier gesehen hätte – immerhin kannte er einen sehr gesprächigen Adler- aber doch kam das sehr überraschend. Und wie es aussah war die Maus, die sich als Akio vorstellte nicht alleine da, denn kurz später ein leicht gekrümmt gehender junger Mann mit rötlichen Haaren auf sie zu. Er schien alles andere als glücklich darüber zu sein, dass die Maus einfach so zu ihnen gelaufen war. Vom Aussehen her schien er ungefähr so alt zu sein wie Shinryou. Shinryou Gesichtsausdruck nahm wieder einen neutralen Ausdruck an, wie er es zu tun pflegte, wenn er jemanden fremden begegnete. Der Nachname „Fuuma“ des Shinobi kam dem Puppenspieler sehr bekannt vor, war das nicht der Name eines Clan aus... Otogakure. Er erinnerte sich schwach daran, dass sein Großvater einmal erzählt hatte, dass es auch andere Möglichkeiten gab Chakrafäden zu verwenden und erwähnte im Zusammenhang den Fuuma Clan. Weswegen, an das konnte sich der Sunanin nicht mehr ganz erinnern. Aber irgendein Gefühl sagte ihm, dass er den Namen dieses Shinobi auch schon in Sunagakure in einem anderen Zusammenhang gehört oder gelesen hatte, doch auch an dass konnte er sich nicht erinnern. Vielleicht irrte er sich ja auch nur... Als sich Chinatsu schließlich den beiden vorstellte beschloss er es ihr gleich zu tun. „Mein Name ist Shinryou, erfreut euch beide kennen zu lernen“, begrüßte er die beiden auf seiner höflichen Art. Seinen Nachnamen ließ er aber aus, genau wie den Faktum, dass sie aus Suna kamen. Shinryou gehörte nicht unbedingt zu der misstrauischen Sorte, aber immerhin befand er sich als ehemalige Suna Ninja in einem fremden Land. Da wollte Shinryou lieber etwas vorsichtiger sein, er konnte wenn es sein musste, sich später mit seinem vollen Namen vorstellen.
Da sie scheinbar Hilfe benötigten, dass kleine Dorf zu finden, wandte sich Chinatsu an Shinryou und fragte was er dazu meinte. Shinryou wusste, wie schwierig es war, das kleine Dorf zu finden, denn ohne Chintasus Vater hätten sie es wahrscheinlich nie entdeckt. Schließlich zuckte er leicht mir den Schultern und meinte: „Meinetwegen könnten wir unser Training fürs erste unterbrechen. Wir können euch den Weg dort hin gern zeigen.“
Er hoffte das Chinatsu damit einverstanden war. Shinryou ließ sich nicht gerade mit der Charaktereigenschaft „super drüber Hilfsbereit“ beschreiben aber empfand es als unhöflich, ihnen nicht diesen kleinen Gefallen zu erweisen und s zum Dorf zu führen. Die beiden Sunaninja waren zwar noch nicht fertig mit dem erlernen der der Jutsus, aber dass könnten sie später nachholen. Und den Adler Ochama beschwören... würde er wohl für später aufheben, denn er wusste, wie gerne dieser kleine Nagetiere aß.

[hr]
Trainingspost[Doton Doryūdan] 1294/1244
(hab mich irgendwie bei der Wörteranzahl vertan O.o)
[jutsu]Raiton: Gian[/jutsu]
[align=center]Bild
[font=Century Gothic]Reden | Denken | Adler/Puppe[/font] | Jutsu

[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

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Irie Fuuma
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Re: [Tsuchi no Kuni] ~ Der Grüne Weg

Beitragvon Irie Fuuma » Do 7. Jul 2011, 17:17

Irie fühlte sich ein wenig fehl am Platze als er auf die beiden Fremden zuging und er sah wie Akio, so niedlich er auch war, sich gleich an das schöne Mädchen geheftet hatte. Ja... das war eine Masche, die Akio gerne durch zog und schon einige Mal während ihrer Reise durchgezogen hatte. Sofort musste Irie an das Geschende in der Taverne bei der Grenze von Kaze no Kuni denken und sein Magen drehte sich daraufhin komplett um. Dieser Mann, Seiji, war wirklich betrunken und böse gewesen und seine Begleiterin, die Akio natürlich auch süß angesprochen hatte, hatte er auch noch im Gedächniss. Warum musste ihn diese Maus auch immer in sloche Situation bringen?
Der Fuuma konnte antürlich nicht wissen, dass seine Ninjamaus dies im Grunde nur für ihn machte, in der Hoffnung, dass dadruch etwas passieren würde. Irie suchte ja immerhin Verbündete und wenn diese ihn vielleicht, wegen seiner süßen Maus um den Hals fallen würden, würde der Fuuma nach der Meinung der Ninjamaus nur daran wachsen. Ob dies vielleicht bei Chinatsu klappen würde, würde ich im laufe der Zeit zeigen, bzw. daran wie lange Irie bei dieser Gruppe bleiben würde. Nun, der Fuuma hatte die beiden nun auch begrüßt und kratzte sich nach wie vor verlegen am Nacken. Er sah, wie Chinatsu Akio sanft streichelte und die Maus sich um den Finger bog um diese Streicheleinheiten ordentlich zu genießen. Innerlich rollte Irie mit den Augen, da Akio wirklich eine Show abzog, diese aber dadruch, dass er so süß war, nichtauffliegen würde. Nun strich Irie sich druch sein Haar, wobei sein Otostrinband zum Vorschein kam. Akio bemerkte dies und schaute hoch zu Chinatsu Gesicht. "Chinatsu-chaaaaaan... das ist ein sehr schöner Name!" , sagte die Maus mit funkelen Augen und schaute zu Irie, "Sag den Leuten warum wir hier sind." Irie nahm seinen Arm runter und schaute erst zu Shinryou, nickte diesen leicht lächelnd zu, ehe er zu dem blonden Mädchen schaute und etwas verlegen dreinschaute. Er wusste was Akio meinte, denn Irie konnte den Leuten schlecht erzählen, dass er ein Flüchtling war... wobei dies wohl früher oder später ehh rauskommen würde, deswegen würde er es umschreiben. "Ja... Wie man uns beiden sicher ansehen kann, stammen wir aus Otogakure und gehören zum Fuuma Clan. Wir... Wir sind auf Reisen für den Clan... Jetzt sind wir hier... und es ist sehr nett von euch, dass ihr uns helft." , sagte er und schaute über die Weise, "Ihr seid Shinobi, richtig? Die Jutus sahen wirklich sehr stark aus. Meine Hochachtung." Mit den letzten Worten wendete Irie seinen Blick von Chinatsu ab, da er nie lange Mächen direkt in die Augens ehen konnte. Akio zeigte ihr unterdessen stolz seinkleines Otostirnband, welches er um den Hals trug. "Ganz genau! DU musst uns unbedingt mal in Ta no Kuni besuchen kommen! Es würde dir sicher gefallen!" , pfibste die Maus stolz und Irie Augen weiteten sich pansich als er diese Worte hörte. Er war es immer nicht gewöhnt wenn Akio diese Show abzog.
Den Augenblick danach wurden Iries Bauchschmerzen stärker, sodass er sich nun wieder an den Bauch fasste. Diese Situation war einfach zu viel für den jungen Fuuma. Aber auch das Juuin machte sich wieder mit einen kurzen Impuls bemerkbar, wobei der Rothaarige sich dies nicht erklären konnte. Da er mit den Rücken zu allen stand, atmete er nun kurz tief ein uns aus, ehe er sich wider zusammen riss und umdrehte. Er lächelte leicht und seine Hand, die eben noch auf seinem Bauch gelegen hatte, baumelte wieder. "Nun... also... Naja... Wie weit ist es den zu dem Dorf? Wir haben schon seit Stunden diese Schilder gesehen." , erkundigte sich Irie. Er wusste nicht ganz gnau was mit ihm los war, doch er wollte schnell in dieses Dorf und sich ausruhen.

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Samara
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Re: [Tsuchi no Kuni] ~ Der Grüne Weg

Beitragvon Samara » Do 7. Jul 2011, 21:54

Nach den ganzen versuchen schien das Training fürs erste Beendet, schon ein wenig Schade, nur zu gern hätte sie das Jutsu noch heute gemeistert. Shinryou war wohl der selben Meinung, jedoch war er wirklich eine hilfsbereite und freundliche Person der Reagierte wenn jemand Hilfe brauchte. Gut, anscheinend war er nicht ganz so Skeptisch wie sie, aber auch er erwähnte von Sunagakure überhaupt nichts. Einfach weil bereits Nukenin auf sie angesetzt waren und sie verfolgt hatten oder es sogar immer noch taten. Sie schaute zu dem kleinen Säugetier, wirklich aufgeweckt das kleine Ding, sicherlich würde es wenn sie im Dorf angekommen wären gern ein Stück zu Essen haben. Vielleicht Nüsse ? Oder gar Käse ? Sicherlich würde sich etwas für den kleinen Racker finden lassen. Anscheinend gefiel es ihm wie Chinatsu ihn streichelte, er machte ihr sogar ein Kompliment für ihren Namen. „Akio, finde ich auch toll, so hieß einer aus meinem früheren Team.“ Erklärte sie ihm lächelnd und blickte dann wieder zu Irie der anfing mit Shinryou und ihr zu sprechen. „Ihr seid also auf Reisen für den Clan ?“ Wiederholte sie ihn fragend. Langsam trat sie ein Stück näher an den jungen Fuuma. „Nun, ich hoffe das dies wirklich stimmt. Wobei deine Absichten solange sie niemanden gefährden oder stören uns eigentlich egal sein könnten.“ Kam es von ihr während sie den jungen vor sich ansah. Dieser war tatsächlich größer wie sie, nun schwer war es ja auch nicht ihre 1,65 cm zu überbieten. Nun schaute sie wieder zu der Maus, die ihr Stirnband zeigte. „Sehr schön, sieht süß aus. Vielleicht werde ich das auch irgendwann mal..“ Sagte sie während sie wieder zu Irie schaute. Er schien ein wenig zurückhaltender, was Chinatsus Skepsis nicht gerade runter kurbelte. „Nun, ich denke wir könnten dann bald auch zurück zum Dorf gehen, so weit ist es nicht mehr.“ Chinatsu drehte sich noch einmal kurz zu Shinryou um und nickte diesem zu. Es sollte also losgehen, doch als sie sich umdrehte schien Irie sich den Bauch zu halten, sie hatte vor seine Schulter zu berühren jedoch drehte er sich in diesem Moment um. „Alles in Ordnung ?“ Fragte sie schließlich, hatte er wohl schmerzen ? Egal was er genau vor hatte, sie würde es schon herausfinden, sie würde ihn einfach erst mal ein wenig Testen. Früher hätte sie jemanden direkt auf die Streckbank gefesselt. Wenn er ihr eine Antwort gegeben hatte, würden sie zurück zum Dorf gehen. Auf den Weg fiel ihr auf das die Stimmung ziemlich am Boden war, irgendwas fehlte. „Nun lacht doch mal...“ Brummte die Blonde, die vorne gelaufen war und sich nun zu den Jungen drehte, laufen würde sie jedoch Rückwärts weiter. „Nun Irie, erzähl doch noch etwas über dich, wie Alt bist du ? Und was für eine Reise machst du genau, wenn ich fragen darf ?“ Erzählen musste er ihr überhaupt nichts, jedoch wollte sie ihm zum Reden bringen. „Ich muss dir noch sagen, das ich dich im Auge behalte, mein lieber.“ Ein gespieltes lächeln legte sich auf ihren Lippen, sie strich sich durch ihr blondes Haar und drehte sich wieder so um das sie nach vorne schaute. Nun würde er sicher wissen, das sie vorsichtig war. Er war schließlich ein fremder, sicher konnte er dies nachvollziehen.

Und so liefen sie zurück zum Dorf, lange dauerte es nicht, so waren sie bald wieder in dem kleinen recht langweiligen aber doch schönen, friedlichen Dorf. „Nun, wir sind da.“ Sie blieb stehen und blickte wieder zu dem Fuuma. „Ich hoffe wirklich, das wir uns bald besser verstehen und kennenlernen können. Schließlich, scheinst du wirklich ein freundlicher Typ zu sein. Ich möchte ungern das es zu Komplikationen zwischen uns allen kommt.“ Teilte sie ihm nun mit einem aufrichtigem lächeln mit, während sie ihre Hand auf seine Schulter legte. „Nun Irie ? Wie geht es weiter mit dir ?“ Sie und Shinryou würden nun zurück zum Hotel gehen, falls Shirnyou etwas anderes vor hatte, so könnte er es ihr nun mitteilen. Vielleicht hatte ihre Mutter ja schon etwas zu Essen vorbereitet, Chinatsu hatte wirklich Hunger, und irgendwie auch Lust endlich mal etwas Trinken zu gehen. Ein Sake wäre sicher nicht schlecht und vielleicht sogar dabei ein heißes Bad zu nehmen wäre nun wundervoll. So langsam könnte Kenji seinen Hintern echt mal wieder hierher Bewegen, sie hasste es wenn er sich von der Gruppe entfernte um seine kleinen „Erledigungen“ zu machen. Sie würde ihm kräftig die Meinung geigen wenn er wieder da war, sie verschwand auch nicht einfach, aber vielleicht müsste sie auch einfach sagen sie müsste was erledigen. Und haut ab ohne was genaueres zu sagen. Nun fing sie an zu grummeln, und bekam bei dem Gedanken „Kenji“ sichtlich schlechte Laune. Doch würde er später schon gewaltig sein Fett wegkriegen. Sie hatte es langsam echt Satt, und malte sich nun schon auf wie sie ihn Fesseln und einfach nur wehtun würde. Natürlich würde sie dies nicht tn, aber sich dies Vorstellen durfte sie sich doch wohl. Die hübsche Kunoichi würde ihn einfach zur Rede stellen, außerdem hatten sie auf der ganzen Reise sicher keinen Moment alleine. Wenigstens mit 5 Minuten wäre sie völiig zufrieden, diese würde sie nutzen um ihn klar zu machen das sie die ganzen letzten Tage angekotzt hatte, außer die Momente mit Shinryou, er schaffte es wirklich sie abzulenken. Sie schüttelte nun den Kopf, erstmals würde sie nun den Gedanken "Kenji" vetreiben. Sie würde sich um diesen kümmern wenn er wahrhaftig bei ihnen wäre. Vielleicht kam Irie ja sogar mit zum Hotel, soweit sie es wahrgenommen hat, war dies das einzige Hotel für Reisende. Falls dies der Fall sein sollte würde sie zusammen das Hotel aufsuchen und dort erst mal von den Eltern der Hisagi begrüßt werden. Wie würde wohl ihr Vater auf den Fuuma reagieren ?

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Re: [Tsuchi no Kuni] ~ Der Grüne Weg

Beitragvon Shinryou » Fr 8. Jul 2011, 15:22

Da Chinatsu scheinbar auch keinen Einwand hatte, war wohl fürs erstes ihr Training beendet. Natürlich fand auch Shinryou es etwas schade aber sie konnten doch einfach nicht den Fuuma und seinen Begleiter herum irren lassen. Shinryou wäre auch nicht sonderlich begeistert, würde man ihn einfach so abweisen. Irie sah jedenfalls nicht so aus als würde er zu einen der Nukenin gehören, die auf sie angesetzt waren... jedenfalls hoffte er es. Eigentlich hatte er ja keine Ahnung, was für Arten von Verbrechern auf sie gehetzt worden waren und ob einige ihnen schon auf den Fersen waren. Allein der Gedanke an diese ganzen Mörder und Schwerverbrecher löste in ihm ein unstimmiges Gefühl aus, was er sich schnell wieder aus den Kopf schlug, denn jetzt gerade war nicht Zeit seine innere Wut freien lauf zu lassen.

Währenddessen musterte er die kleine Maus Akio, der sich noch immer von Chinatsu streicheln ließ und ihr Komplimente bezüglich ihren Namen machte. Auch drängte er seinen Partner dazu, ihnen endlich zu sagen, weswegen sie auf Reisen waren. Schließlich erzählte er ihnen leicht zögerlich, dass sie im Auftrag ihres Clan unterwegs waren. Darauf trat die blonde Kunoichi langsam auf ihm zu und meinte, dass sie hoffte das er die Wahrheit sagte. Schweigsam blickte Shinryou von Chintasu zu dem Fuuma Shinobi und steckte nebenbei seine Hände in seine grünen Jackentaschen. Wusste sie etwa etwas, was er nicht nicht mitbekommen hatte? Immerhin schien sie etwas skeptischer zu sein, als er selbst war. Aber vielleicht würde er das später herausfinden.
Kurz darauf drehte sie sich zu ihm um und nickte ihm zu, doch bevor sie nun wirklich zum Dorf zurück kehren konnten, merkten sie, wie sich Irie umgedreht hatte und sich wieder den Bauch hielt. Er drehte sich aber sogleich wieder um und erkundigte sich, wie weit das Dorf noch entfernt war: „Ist nicht mehr sonderlich weit bis dort hin“, beantwortete Shinryou dessen frage und blickte zu Iries Hand hinunter, die er nun wieder locker baumeln ließ. „Alles ….“, setzte er leise an, doch Chintasu war schneller und erkundigte sich bei dem Fuuma, ob alles in Ordnung sei.

Nachdem diese Sache geklärt war, marschierten sie endlich Richtung Dorf. An erster Stelle der drei Shinobi war Chintaus, gefolgt von Ire und Shinryou und ganz hinten dessen mechanische Hundepuppe, die ihnen langsam aber beständig nachfolgte. Shinryou sprach zunächst kein Wort. Er starrte abwechselnd auf den fest getretenen Weg, dann wieder auf die von dornigen Pflanzen überwucherten Landflächen und ließ wieder etwas seinen Geist baumeln. Zum einen versuchte er sich nochmals alle Ratschläge zu dem neuen Dotonjutsu durch den Kopf gehen zu lassen. Auch versuchte er sich wieder daran zu erinnern, wo er bereits den Namen „Irie Fuuma“ aufgegriffen hatte oder dachte darüber nach, wohin wohl Kenji verschwunden war. Leise seufzend trat er einige Steine zu Seite und drehte die kleinen Schriftrolle in seiner Tasche hin und her. Auf die letzten zwei Fragen fand er im Moment keine Antwort, jedoch wollte er -jedenfalls im Moment- nicht zwangsläufig den Fuuma danach fragen. Während er gerade seinen Blick auf den Boden gerichtet hatte, hörte er, wie sich Chinatsu nach Irie umdrehte und einige Fragen stellte. Außerdem machte sie ihm klar, dass sie ihm um Auge behalten würde. Sie traute ihm nicht ganz und Shinryou konnte es ihr nicht verübeln, er selbst hatte sich noch nicht ganz ein Bild von dem rothaarigen Shinobi machen können. Neugierig schielte Shinryou zu ihm hinüber, gespannt ob oder was er antworten würde.

Wenig später erreichten sie wieder das kleine versteckte Dorf. Wie zu erwarten hatte sich innerhalb der Trainingszeit nichts groß verändert, es waren nun zwar etwas mehr Menschen auf den Wegen unterwegs aber noch immer kein Vergleich zu den ehemaligen Straßen Sunagakure. Kaum angekommen sprach Chinatsu wieder Irie an und sagte, dass sie hoffte das sie sich bald besser verstehen würde. Außerdem wollte sie wissen, was er jetzt tun würde. Die beiden Suna Shinobi würden wahrscheinlich wieder ins Hotel zurückkehren, immerhin wollte ja ihr Vater etwas mit seiner Tochter besprechen. Der Puppenspieler selbst hatte nicht wirklich eine Ahnung, wo sie sonst hin gehen könnten, zwar gab es hier ein kleines Gasthaus aber wahrscheinlich hatte Chinatsus Mutter bereits etwas zum Essen vorbereitet.
Shinryou blickte sich wieder nach der Hundepuppe Sheeta um, die einige Meter weiter hinter ihnen auf sie zu trottete. Dicht verfolgt von drei kleinen Kindern.
„Eine sprechende Puppe!“, rief eines der Kinder begeistert.
„Sie hat zu mir Hallo gesagt.“, sagte ein braunhaariges Mädchen und winkte Sheeta zu lächelnd zu, worauf ein anderer entgegnete: „Nein, er lacht grade!“
Sie hatten wohl Sheeta etwas zu lang angeblickt und hatten nun das auf ihr liegende Genjutsu ausgelöst. Allein der Anblick brachte Shinryou zum lächeln, niemand der umstehenden konnte natürlich wissen, dass sie nicht nur spielten, dass die Puppe sprach. Bevor er sich wieder an Chinatsu und Irie wandte, ging er kurz zu den kleinen Kinder und hockte sich zu ihnen auf den Boden.
“Hallo“, begrüßte er die Kinder freundlich, die darauf etwas erschrocken zurück wichen, „Na, könnt ihr den kleinen Wolf sprechen hören?“
Diese Worte reichten, um den Kindern ihre anfängliche Angst vor ihm zu nehmen und erzählten ihm durcheinander, was Sheeta ihnen gerade erzählte.
„Bei euch ist sie ja sehr gesprächig. Jeder Mensch hört sie nämlich anders.... wenn man fest daran glaubt“, meinte Shinryou, „Wenn ihr möchtet könnt ihr noch weiter mit ihr spielen, ich werde sie dann später wieder abholen. Passt mir gut auf sie auf.“ Damit richtete er sich wieder auf und ging ihnen noch lächelnd zu winkend wieder zurück zu den anderen. Auch wenn diese Puppe eigentlich sehr wichtig für Shinryou war, konnte er einfach nicht anders, als die Kinder mit ihr spielen zu lassen, zu groß war sein Herz für Kinder. Er seufzte innerlich, als er sich wieder an das Gesicht seiner kleinen Schwester erinnerte, doch dieses Mal ließ er nicht wieder seine Gedanken herum schwirren sonder wandte sich -nachdem er sich kurz für sein Verschwinden entschuldigte- an Irie und fragte ihm: „Wenn du eine Unterkunft suchst, können wir dir auch das Hotel zeigen.Es ist das einzige hier im Dorf und eigentlich sehr preisgünstig“
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[font=Century Gothic]Reden | Denken | Adler/Puppe[/font] | Jutsu

[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

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Irie Fuuma
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Re: [Tsuchi no Kuni] ~ Der Grüne Weg

Beitragvon Irie Fuuma » Sa 9. Jul 2011, 20:12

Akio genoss weiterhin die freundliche und für eine Mädchen typische Behandöung die er gewöhnt war. Irie sagte wie gesagt dazu nichts und kämpfte ein wenig mit sih selbst. Er persönlich wusste nicht genau warum das Juuin solche Probleme machte, aber da der Fuuma es eigentlich sowieso nich im Griff hatte war dies auch kein Wunder. Da Inoue, die sein emotionaler Riegel für das Juuin nicht mehr da war und Irie allgemein in keinen guten geistlichen Zustand war, war es nur eine Frage der Zeit bis das Fluchmal wieder ausbrechen würde und der Fuuma wirde druchdrehen würde. Daran dachte der Rothaarige im Moment zwar nicht, doch hatte er es immer im Hinterkopf.
Die Ninjamaus wurde also weiter von Chinatsu gestreichelt und nachdem sie sich vorgestellt hatten sagte sie, dass ihr der Nahme Akio sehr gut gefiel, da jemans aus ihren damailigen Team auch so hieß. Irie horchte so kurz auf und schaute unaufällig zu dem Mädchen. Er hatte nun registriert das sie mal in einem Team gewesen war und vielleicht konnte Akio mit seiner Kuschelaktion unbewusst für den Fuuma einige Infos heraus holen. Vielleicht war es sogar Absicht von der Maus gewesen, da diese ihren Partner ja kannte... Aber sie war auch ein Frauenheld, man konnte ews nicht genau sagen. Die weiße Maus schaute jedoch Chinatsu mit leuchtenen Augen an. "Ohhhhhhhhh?! Wirklich?! Thehehehehe... das ist ja stark! Dann wirst du mich ja nicht so schnell vergessen, China-chaaaaaaaaaaaan!" , antwortete Akio und hatte Chinatsu gleich einen Spitznamen verpasst. Irie hatte sich ja derweil umgedreht und wurde, warum acuh immer, bei diesen Spitznaem ein wenig rot. Auch hier war sich der Fuuma nicht sicher was los war. Jedoch konnte man sicher sein, dass Irie auch nur ein Mann war und was Mädchen anging zielich kitschig war und sloche Spitznamen mochte. Nun sprach sie ihn aber an und wiederholte was er gesagt hatte. Irie stand nun stramm und verkrampft da und nickte. "Ja... Jaja... ganz genau!" , antwortete er und hörte weiter zu. Bei den nächsten Worten wurde Irie innerlich wieder ernst, da er nun merkte, dass diese Leute ziemlich vorsichtig waren, was man ihnen natürlich nicht verübeln konnte. Jedoch war sie nun ganz nahe bei ihm, was dafür sorgte, dass seine Bauchschmerzen ein neues Ausmaß de Schmerzen erreichten. Er ließ sich dies aber nicht anmerken und lächelte sie leicht undsicher an. "Keine Angst... Was meinen Clan angeht lüge ich nicht. " , sagte er langsam und als Chinatsu sich wieder dere Maus widmete hielt er sich wieder den Bauch.
Akio grinste als das Mädchen sagte, dass ihr sein Strinbang gefiel und daraufhin sagte sie, dass sie vielleicht wirklich mal nach Ta no Kuni kommen würde. Wirder wurde Irie rot und als sie sagte, dass sie nun aufbrechen würden und sie gleichermaßen fragte ob es ihm gutging nickte er hektisch. "Jaja! Alles wudnerbar! Ich bin nur ein wenig müde! Auf gehts!!!!" , sagte er gespielt fröhlich, während sein Juuin einige Impulse abgab und er mit sich kämpfen musste sich nicht an die Brust zu greifen. Nun waren sie aber wirklich unterwegs. Chinatsu führte die Gruppe, Akio war immer noch auf ihrer Schulter, dahinter Irie und hinter dem Fuuma war der schweigsame Shinryou. Irie war klar, dass der Junge ihn wahrscheinlich im aue behielt, aber dass war ihm von Anfang an klar gewesen. Chinatsu war nun auch still. Sie brummte etwas und als Akio sich kratzte schaute er sie dann verwirrt an. "Hast du was gesagt, China-chaaaaaaaaan?!" , fragte sie Maus verwirrt, ehe sie sich wieder ihrem Fell widmete. Nun drehte sie sich um und sprach irie direkt, welcher mit sich beschäftigt war und ein wenig zusammen schreckte. Sie wollte etwas über ihn wissen und er sollte etwas erzählen. Er kratzte sich verlegen am Kopf ehe er anwortete. "Naja... nun... Chinatsu... chan... Ich bin 17 und stamme aus Otogakure... Und was soll ich sagen? Wir sind unterwegfs um Freunde für den Clan zu finden... ja genau..." , sagte er und seine Augen weiteten sich, nachdem sie ihm gesagt hatte, dass sie ihn im Auge behalten würde und sich wieder nach vorne drehte. Wusste sie etwa, dass er ein gesuchter Nuke-nin war?! Dies konnte eigentlich nicht sein... Wegen diesen Gedanken schwieg Irie bis sie ihm Dorf waren.
Dort angekommen standen sie auf dem Dorfplatz. Der Fuuma schaute sich um und er musste sagen, dass ihm das Dorf gefiel. Es war ruhig, beschaulich und niemand würde ihn hier stören. Doch war es sehr voll, musste der Rothaarige zugeben, was er sich nciht erklären konnte. Wieder sprach die Blonde ihn an und sagte ihm, dss sie ihn besser kennenlernen wollte. Iries Augen waren wegen der Sonne nicht hinter seiner Brille zu sehen, doch seine Maus merkte wie er gedanklich anfing zu rauchen. Er zwinkerte dem Fuuma unmerklich zu bevor dieser antwortete. "Nunja... danke... Ich möchte dich auch, näher... kennnenlernene?!" , sagte er ratternd und als sie ihre Hand auf seine Schulter legte lief er rot an, "Ich... ich... ich brauche ein wenig Schlaf... das auf jeden Fall... ja... Schlaf..."
Hinter ihnen zeigte Shinryou den Kindern seine Puppe, welche Irie aufmerken ließ. Er schaute kurz nach hinten und begriff was hier los war. Die beiden, bzw Shinryou schien aus Suna zu sein und jetzt war Irie sich auch sicher, dass die beiden ihn kannten. Der Fuuma hatte ja anfangs auf seiner Reise ein paar Lebensmittel in Kaze no Kuni gestohlen, was ihn wohl zum Nukenin gemacht hatte. Doch sagte Shinryou, dass es hier nur ein Hotal gab, dieses aber ziemlich günstig war. Irie nickte und Akio sprang nun in seine Tasche. "Nun.... Ich bedanke mich für eure Hilfe. Ich werde... dann gehen. Ich werde vermuitlich... ein zwei tage hier bleiben, weswegen wir uns sicher wiedersehen morgen..." , sagte er und ging langsam los, "Daher danke und bis morgen."

Die Nacht über hatte Irie schlecht geschlafen. Die Geschehnisse der letzten tage machten ihn fertig und er hatte wegen seinem juuin auch leichte Schmerzen gehabt. Nun aber saß er vor dem Hotel auf einer Bank und aß etwas Reis. Akio saß neben ihm und kabberte an einem Keks herum. Niemand scaute siwe böse an oder so. Für die Dofbewohner war Irie nur ein Reisender, was auch gut so war.

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Re: [Tsuchi no Kuni] ~ Der Grüne Weg

Beitragvon Samara » Sa 9. Jul 2011, 22:58

Natürlich waren Shinryou und sich vorsichtig, Chinatsu wusste wer Irie war und das er aus dem Fuuma Clan stammte hatte er ihnen ja bereits mitgeteilt. Trotzdem schien von ihm noch keine wirkliche Bedrohung auszugehen, wie hätte Kenji wohl reagiert ? Hätte er ihn auch mit zum Dorf gebracht ? Nicht das er dort auch Diebstähle begeht. Genau das schoss ihr durch den Kopf, also würde sie ihm im Auge behalten. Die Kunoichi schien sich sehr gut mit der Maus zu verstehen, wahrscheinlich taten es ihr sehr viele Frauen gleich, wie konnte man so etwas süßem bloß widerstehen ? „Sicherlich, werde ich dich nicht vergessen, genauso wenig wie deinen Freund dort.“ Es kam hauptsächlich darauf an wie es weiter geht, niemals würde Chinatsu jemanden vergessen dem sie begegnet ist, außer es war wirklich nur ein flüchtiges aufeinander treffen, deshalb war sie sich auch anfangs bei Shinryou nicht sicher. Sie bekam sogar einen Spitznamen von dem Mäuschen. „China-chan ?“ Wiederholte sie ihn, irgendwie klang es komisch. „Wenn du mir schon einen Spitznamen gibst wären Chii-chan, oder Natsu-chan mir schon lieber.“ Sagte sie ehrlich und lächelte, während sie dann wieder zu Irie sah. Dieser hatte ihr nochmal versichert das er nicht log, es würde sich zeigen. Vorhin hatte er etwas auf sich aufmerksam gemacht, er hatte sich den Bauch gehalten, wieso er das wohl getan hatte ? Konnte man es leichte sorge um ihn nennen ? Vielleicht auch Mitleid ? Chinatsu wusste nicht wieso sie fragte ob es ihm gut ginge, anscheinend hatte ihre Hilfsbereite Seite wirklich diesmal ein wenig die Überhand. Anscheinend schien es ihm jedoch gut zu gehen, er wirkte sogar ziemlich übertrieben fröhlich, was schon wieder ein wenig Skepsis in Chinatsu hervorrief. ließ. Nun aber würden Shinryou und sie ihm und Akio erst einmal das Dorf zeigen. So lief die kleine Gruppe also hinter Chinatsu her, innerlich regte sie sich über die Tatsache auf das Kenji wiedermal die Gruppe verlassen hatte, bereits in Konoha war er verschwunden, und das schlimmste war jawohl in Suna gewesen. Wobei dies schon wieder ein bisschen was anderes war, denn damals war es nicht sicher ob er jemals zurückkehren würde. Der Gedanke an diesen einen Monat, rief immer noch Schmerz in ihr hervor. Er hatte sich ja seine Erinnerung genommen, ob er trotzdem irgendwas gefühlt hatte ? Schließlich riss Akio sie aus den Gedanken. „Mh, nein nichts..“ Schnell drehte sie sich zu den anderen, und stellte dem Fuuma einige Fragen. Dieser kratzte sich verlegen am Kopf, was die Hisagi zum grinsen brachte. „Freunde für den Clan, also Verbündete ja ?“ Fragte sie nochmal nach. „Ich bin 19, damit älter als du.“ Dies klang nun einwenig neckisch. Anschließend sagte sie ihm auch das sie ihm im Auge behalten würde, seine Reaktion war völlig verständlich. [color=plum„Keine sorge, ich foltere dich schon nicht, wenn ich keinen Grund dazu habe.“ [/color]Sie zwinkerte dem jungen Fuuma zu. Mache könnten es als Ironie auffassen, wenn man sie jedoch kannte oder den hauch von ernst in diesem Satz Wahrnehmen konnte, sollte man bereits in den Moment einfach die Wahrheit zu sagen. Also ging der Marsch Richtung Dorf weiter.

Dort angekommen sprach die junge Kunoichi den rothaarigen erneut an. Und erklärte ihm, das sie hoffte das sie sich gut verstehen würden, somit wollte sie einfach sagen das sie hoffte er hat keine böse Absichten, denn nur ungern wollte sie zu ihren Methoden greifen. Sie legte die Hand auf seine Schulter, das er Rot anlief bemerkte sie nun. Bloß ein lächeln kam ihrerseits, irgendwie schon niedlich, anscheinend war es bei ihm des öfteren mal so. Früher hätte sie wahrscheinlich ein wenig gespielt, aber Kenji würde es gar nicht gefallen, dessen war sie sich sicher. „Nun, ich denke wir brauchen alle ein wenig Schlaf.“ Erklärte sie und schaute dann zu Shinryou, der sich mit den Kindern unterhielt. Anscheinend sollte Sheeta bei ihnen bleiben und später würde er ihn wieder ab holen. Chinatsu wusste wie wichtig ihm diese Puppe war. Aber er hatte so ein gutes und warmes Herz. „Du wärst wirklich ein wunderbarer Vater, Shinryou..“ Kam es plötzlich von ihr. Sie war sich sicher das er sich so liebevoll auch um seine späteren Kinder kümmern würde. Kenji hatte sie noch nie zusammen mit einem Kind erlebt, wie er wohl mit Kleinkindern umgehen würde ? Chinatsu schüttelte den Kopf, bloß daran zu denken machte sie wieder wütend. Sie hoffte das er Morgen endlich hier wäre, endlich wieder bei der Gruppe. Bei Shinryou .. und bei ihr. Leicht betrübt schaute sie auf den Boden, jedoch sollte es nun zurück zum Hotel gehen. „Bis Morgen, ihr beiden.“ Zu ihrer Überraschung, schienen ihre Eltern nicht da zu sein, bloß ein Zettel blieb zurück, auf diesem stand. Das sie eine Wohnung gefunden hatten und sogleich auch einziehe konnten. Wirklich eine freudige Nachricht. Sie hatte ihren Vater nicht mehr von früh bis spät an der Backe ! „Gut, ich denke, du hast es dir verdient im Bett zu schlafen, Shinryou. Ich werde dann auf einer der Matratzen Schlafen.“ Auch die Couch war besetzt, der Keksverkäufer hatte sich nämlich dort ziemlich breit gemacht. Schließlich ließ sie sich auf der Matratze nieder, natürlich nicht bevor sie nicht ihre Schlafsachen herausgesucht und angezogen hatte. Wirklich einschlafen konnte sie aber trotzdem nicht. Viel zu viele Gedanken machte sie sich, einerseits über Kenji, wo er blieb ob er an sie dachte ? Sie vielleicht sogar vermisste ? Und ob Chinatsu wohl mit ihm mitreisen würde oder nicht. Schließlich hatte sie nun genug Zeit darüber nachzudenken, aber wenn er wirklich jedes mal verschwand hatte sie ehrlich gesagt weniger Lust darauf. Nun erst mal sollte er wieder kommen und gehörig den Marsch geblasen bekommen ! Sie grummelte und zog die Decke über ihren Kopf. Sie hasste es wenn er nicht da war. Nur waren das nicht nur diese Gedanken die sie sich machte, es ist nämlich etwas neues dazugekommen, oder eher jemand. Irie Fuuma, der Nuke der damals in Suna gestohlen hatte, konnte man ihm vertrauen ? Irgendwie hoffte sie es, denn trotz seiner Diebstähle mochte sie ihn und würde ihn nur ungern als Feind haben. Mit diesen ganzen Gedanken schlief sie dann trotzdem irgendwann ein..

Am nächsten Morgen wurde sie schließlich von der Sonne geweckt die ihr knallhart ins Gesicht strahlte. Grummelnd drehte sie sich um, schlief jedoch dann nicht wieder ein. Also musste sie wohl oder übel aufstehen ! So richtete sie sich auf und lief erst mal ins Badezimmer, eine schöne Dusche würde ihr sicher gut tun. Anschließend würde sie anfangen das Frühstück zu machen und den Müll herauszubringen. Der Tag würde sicherlich diesmal schlicht und ergreifend langweilig werden, Chinatsu fühlte das sie heute wahrscheinlich auf kaum etwas Lust hatte. Das Dorf langweilte sie einfach. Draußen angekommen winkte sie dem Rothaarigen zu den sie direkt erkannte „Irie ? Magst du mit Frühstücken..“ Blöde Frage er aß gerade Reis. „Oder einfach mit rein kommen und mit uns etwas Trinken ?“ Fragte sie ihn schließlich, wenn er ihr folgte würde es sicherlich lustiger werden. Vielleicht auch ein wenig Sake ? Um dem jungen etwas zu entlocken ? Sicherlich würde sie am heutigen Tag noch etwas von ihm erfahren. So ging sie also hoch, das Frühstück war bereits auf dem Tisch, der Keksverkäufer war gerade im Dorf unterwegs und schien sehr beliebt für seine Kekse zu werden. Wäre Shinryou bereits dort würde sie direkt anbieten, vielleicht ein wenig Sake zu Trinken. Am ende des Tages, wenn jeder mitgemacht hätte wären sicher einige nicht mehr ganz bei klarem verstand, sicherlich haben sie manchmal eine Pause gemacht, Chinatsu hätte aufjedenfall ein wenig getrunken, wobei dies weniger wäre wenn sie es alleine getan hätte. Irie müsste die Nacht wohl oder übel hier verbringen, Chinatsu wollte ihm im Auge behalten. Nun falls er mit getrunken hätte und nun noch halbwegs normal sprechen konnte, war er sicher ziemlich Trinkfest.
Irgendwann hatte sie von der Küche ins Wohnzimmer gewechselt und dort wäre sie dann schließlich auch eingeschlafen.

Der nächste Tag und schon wollte Chinatsu einfach nur im Bett liegen bleiben, lange schlief sie. Und nahm eigentlich kaum etwas in ihrer Umgebung war. Viel zu Müde war die Hisagi um aufzustehen oder herauszufinden in welchem Raum sie nun war ? Ob sie Abends nochmals aufgestanden ist wusste sie nicht. Jeder der sich nun umschauen würde, erkannte das das Hotelzimmer sehr unaufgeräumt war, wie es wohl Shinryou und Irie ging ? Hatten sie vielleicht mit getrunken ?


Out: Ich hoffe für Tobias geht das in Ordnung, denn Kenji sollte solangsam wieder mit uns Posten.

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Re: [Tsuchi no Kuni] ~ Der Grüne Weg

Beitragvon Jitsukawa Kenji » So 10. Jul 2011, 03:49

Kenji hätte von seinem Ausgangspunkt, dem kleinen Dorf im Gebirge, einen langen Marsch vor sich. Dafür freute er sich bereits umso mehr Chinatsu, Shinryou und den Rest der Truppe wiederzusehen. Was haben sie wohl die letzten drei Tage gemacht. Vielleicht hatten sie die Zeit genutzt, um zu trainieren? Andererseits bestehe auch die Möglichkeit, dass sie wieder einmal etwas über den Durst hinausgetrunken haben. Im Klartext, sie hatten sicherlich wieder zur Sakeflasche gegriffen. Und wenn es so wäre, würde es umso deutlicher werden, welch schlechten Einfluss der Shichibukai vermittelt.

Noch auf seinem Rückweg erschien sein einziger Edo Tensei Körper, Masaru Nakamura. Er bereits nach dieser kurzen Zeit zurück? Er war wirklich ein Meister seiner Technik, soviel musste selbst der Jitsukawa zugeben. "Willkommen zurück, Masaru. Du warst wahrlich schnell. Wo warst du gewesen," erkundigte sich der Shichibukai neugierig. Währenddessen zog der Hiraishin-Nutzer bereits einige Schriftrollen aus seiner Tasche und reichte sie Kenji entgegen. Dabei blickte er dem ehemaligen Nukenin willensstark in die Augen und begann zu antworten: "Die Reise hat mich nach Konohagakure verschlagen. Dort scheint bereits das Schicksal seinen Lauf zu nehmen. Eine Person, die ich nicht ausfindig machen konnte, greift das Dorf an. Sogar das Denkmal an die Hokage liegt bereits im Schutt und Asche. Dennoch erfüllte ich meine Aufgabe, war in der Leichenhalle und fand dort die gewünschten Dinge. All dies versiegelte ich in den Schriftrollen. Wenn ich nicht mehr benötigt werde, würde ich meinen Auftrag nun fortsetzen." Kenji nahm beeindruckt die Schriftrollen entgegen, nickte und gab Masaru somit die Bestätigung zum Weiterreisen. Im selben Augenblick war der Nakamura bereits verschwunden. Nicht einmal eine Spur aus Chakra hatte er hinterlassen. Das Hiraishin no Jutsu könnte wirklich mit dem Edo Tensei im selben Atemzug fallen, so mächtig erschienen diese Techniken. Noch wollte sich Kenji aber nicht um den Inhalt der Schriftrollen kümmern, dazu war ihm sein derzeitiges Ziel zu wichtig. Sein Ziel war gerade das Erreichen des Dorfes, um seine angetrauten Personen wiederzusehen. Die Schriftrollen könnte er auch später entsiegeln, vielleicht sogar dann, sobald der Nakamura wirklich den Auftrag vollständig abgeschlossen hatte.

Der Jitsukawa lief somit noch einige Stunden, aber dann erreichte er endlich das Dorf. Es war kein sonderlich großes Dorf, doch fehlte es den Leuten dort an nichts. Selbst genug Wasser hatten sie, obwohl Tsuchi no Kuni nicht für seine riesigen Wassermengen bekannt ist. Kenji hatte dieses Dorf früher schon einmal bereist. Als Shichibukai war es üblich in der Welt herumzukommen und somit viele nützliche und wahrlich schöne Orte kennenzulernen. Am kleinen Dorftor, errichtet aus vielen aneinandergestellten Holzpfeilern, nahm ihn eine Wache in Empfang. Es war lediglich eine Vorsichtsmaßnahme, denn wer konnte schon wissen, welch gefährliche Gestalten durch die Gegend laufen könnten. Wenn eine Person aber wirklich so gefährlich wäre, hätte sie sicherlich kein Problem dieses gesamte Dorf zu zerstören.

Die Herberge, in welcher die drei nächtigten, hatte er innerhalb kurzer Zeit gefunden. Das Betreten versetzte aber selbst einen abgehärteten Kerl, wie Kenji, in Aufregung. Alles war vollkommen durcheinander und unaufgeräumt. Teilweise lagen noch Flaschen herum. Manch Stelle war durchnässt von Sake. Was war hier nur geschehen. Es könnte vielleicht als Überfall auf diese Herberge aufgefasst werden, doch wollte Kenji daran nicht glauben. Wieso sollte sonst eine so große Menge Sake in einem Raum gewesen sein. Vorsichtig und auf leisen Sohlen durchschritt der Shichibukai die Räume. Wo war bloß Chinatsu? Sicherlich versteckte sie sich irgendwo. Auch die restlichen Mitglieder seiner Gruppe waren unauffindbar komisch. Erst im letzten Raum angelangt, entdeckt er endlich seine Freundin. Sie war völiig zerstört, "zerstört" im Sinne von erschöpft, aus. "Guten Morgen, Natsu," sprach er völlig entspannt. Er war froh, dass auch sie sich einen schönen Tag gemacht hatte. "Sag mal, wo ist Shinryou?" Dabei nahm er eine halbleere Sakeflasche und gönnte sich einen Schluck.

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Re: [Tsuchi no Kuni] ~ Der Grüne Weg

Beitragvon Shinryou » Mo 11. Jul 2011, 20:07

Nachdem Irie, auf die Frage ob alles mit ihm in Ordnung sei, in einer übertrieben heiteren Art ihnen versicherte, dass alles bestens war, marschierten sie nun wirklich Richtung Dorf. Shinryou konnte jedoch nicht behaupten, dass er sich mit dieser Antwort zufrieden gab. Normalerweise hörte er solche Ausreden von Patienten, die aus Angst vor ihrer Behandlung sich vor dieser drücken wollten.
„Falls doch etwas mit deinem Magen sein sollte... ich kenne mich gut im medizinischen Bereich aus“, meinte Shinryou an den Fuuma gewandt, kurz nachdem sie sich in Bewegung gesetzt hatten.

Auf dem Weg selbst trabte Shinryou den anderen beiden schweigend nach. Anfangs tief in Gedanken versunken, lauschte er später dem kleinen Gespräch zwischen Chintaus und Irie. Die blonde Kunoichi wollte wissen wie alt er war und weswegen sie auf Reisen waren. Dieser erzählte darauf, dass er 17 sei und dass sie nach Freunden für den Clan suchte. Also war er auf der Suche nach Verbündeten für den Fuuma Clan? War eher unwahrscheinlich dass er Freunde, zum Beispiel für einen Clanführer suchte, mit welchen mit ihnen plaudern wollten...
Chinatsu fügte anschließend in einem etwas neckischen Ton hinzu, dass sie 19 Jahre alt war und damit älter als er (und nebenbei bemerkt gut ein Jahr älter als Shinryou). Auch warnte sie ihm davor, dass sie ein sorgsames Auge auf ihm werfen würde und meinte auch, dass sie ihm nicht ohne Grund foltern würde. Auch wenn der letzte Satz eher als Scherzhaft aufgefasst werden konnte, so hatte Shinryou das Gefühl das sie dies irgendwie ernst gemeint hatte...

Nach wenigen Gehminuten kehrten sie in das kleine Dorf zurück, wo noch immer alles so friedlich war wie zu vor. Während Chintasu sich noch kurz mit Irie unterhielt, bemerkte der Puppenspieler drei kleine Kinder, die fasziniert um die Welpenpuppe Sheeta herum standen, die langsam Shinryou nachtrottete. Er trat auf die Drei zu und begann mit ihnen freundlich zu reden. Wenn Shinryou für jemanden wirklich ein großes Herz hatte, dann für Kinder. Ihnen beim spielen zu zusehen zauberte ihm immer wieder ein Lächeln auf sein Gesicht. Den Kinder, die zunächst etwas schüchtern reagierten, erlaubte er ihnen freundlich, noch weiter mit Sheeta spielen zu dürfen, was sich diese nicht zwei Mal sagen ließen. Bevor er jedoch zu den anderen zurück ging, drückte er einem der Kinder einen chakragelandenes Metall in die Hand, welchem Sheeta immer nach gehen würde. Damit richtete sich Shinryou wieder auf und verabschiedete sich winkend von ihnen. Für einen kurzen Moment musste er an die vielen Kinder denken, die ihr Zuhause, Sunagakure, verloren hatten, wenn nicht sogar mehr. Ein trauriger Gedanke, der nur dazu führte, dass er sich nochmals wünschte, er wäre dort gewesen, als die Stadt angegriffen wurde. Fürs erste verdrängte er die traurigen Gedanken und ging wieder eilig zu Chintasu und Irie zurück, die ihm bei seiner Unterhaltung beobachtet hatten. Kaum war er wieder bei ihnen, sagte plötzlich Chintasu, dass er sicher ein großartiger Vater sein würde. Für einen kurzen Moment blickte Shinryou sie etwas perplex an, doch sofort schlich sich wieder ein Lächeln in sein Gesicht und nickte ihr zu. „...Danke“
Er wusste nicht mehr was er sagen sollte. Er selbst hatte sich ja noch nie richtig vorgestellt, wie es wäre einmal Vater zu sein...

Nachdem sich Irie und Akio von ihnen verabschiedete hatten, machten auch sie sich selbst zur Herberge auf. Überraschenderweise fanden sie nur den Keksverkäufer in den Räumlichkeiten vor, von ihren Eltern fanden sie nur eine kleine Nachricht. Sie hatten scheinbar bereits eine Wohnung gefunden, in der sie sich niederlassen konnten, weswegen sie nicht mehr über Nacht im Hotel bleiben müssten. Das bedeutete unter anderem auch, dass das Bett nun nicht mehr besetzt war. Chinatsu bot ihm prompt an, dass er sich das freie Bett nehmen könnte. Anfangs wollte er ablehnen, doch da sie darauf bestand verlegte er schließlich sein Schlaflager fürs erste ins Schlafzimmer. Doch sehr dankbar setzte er sich auf die Bettkante und tauschte seine Shinobibekleidung gegen mehr komfortable Kleidungstücke ein und legte sich schlafen. Obwohl ihm noch so einiges durch den Kopf schwirrte, dauerte es nicht lange und schon war er tief und fest eingeschlafen. Das Bett war einfach zu bequem, um schlaflos darauf herum zu wälzen.

Der nächste Morgen ließ aber nicht lange auf sich warten. Shinryou erwachte durch die Stimme des Keksverkäufers, der kurz die Türe zum Schlafzimmer öffnete und etwas wie „Gehe zum Markt“ murmelte, bevor er wieder verschwand. Da sich Shinryou doch sehr ausgeschlafen fühlte, streifte er die weiche Decke von seinem Körper und zog sich sofort um, bevor er sich zum Frühstückstisch begab. Anfangs saßen nur er und Chintasu am Tisch und aßen ihr Frühstück, doch später gesellte sich auch Irie sich zu ihnen, den die blonde Kunoichi draußen angetroffen hatte. Shinryou hatte natürlich nichts dagegen, sie kannten ihm zwar noch immer sehr wenig aber so hatten sich auch Shinryou mit Kenji und Chintasu besser kennen gelernt: Beim Essen. Chintasu bot ihnen auch etwas Sake an, doch der Puppenspieler lehnte wieder einmal ab, jedenfalls vorerst. Nach einiger Zeit ließ er sich schließlich doch dazu überreden, eine Schale zu trinken. Doch nach der zweiten Schale wurde es aber eindeutig, dass er nicht fürs trinken geschaffen war. Andere konnten viele Flaschen Sake trinken ohne in einen annähernden betrunkenen Zustand zu kommen, bei Shinryou reichten wenige Schalen. Zwar konnte er sich noch halbwegs auf seinem Sessel halten, doch schwankte er von Zeit zu Zeit leicht hin und her. Auch bekam er nicht mehr ganz so mit was sich um ihm herum abspielte.
Jedoch erhöhte sich nicht wie es bei manch anderem war seine Gesprächigkeit, stattdessen begann er nun bei jeder kleinen witzigen Bemerkung zu lachen oder zu kichern. Musste wohl für Leute die eher den schweigsamen Shinryou gewohnt waren etwas seltsam aussehen. Irgendwann am späten Abend, als er doch noch wagte eine weitere Schale Sake zu trinken, kippte er einfach auf den Boden und schief sofort ein.

Am nächsten Morgen wurde der schlafende Puppenspieler unsanft von einer herabfallenden Sakeflasche geweckt. Scheinbar hatte sich während des Schlafes herum gewälzt und war dabei gegen den Tisch gestoßen, worauf eine Flasche auf seinen Kopf herab gefallen war. Mit einem leisen Aufschrei richtete er sich ruckartig auf.
„Mein… Kopf“, murmelte Shinryou noch vollkommen müde und rieb sich die Stirn. Sein Schädel dröhnte wie verrückt, was wohl am– getrunkenen und herabgefallenen – Sake lag. Am liebsten hätte er sich einfach wieder hingelegt und weiter geschlafen, am Ende stand er doch auf und schlürfte langsam in Richtung Bad. Zuvor warf er noch mit halb geschlossenen Augen einen Blick auf das Zimmer, in den er geschlafen hatte. Das ganze Wohnzimmer war das reinste Chaos, überall standen Flaschen und Essensreste herum, einige Möbel waren umgekippt und hier und da lagen einige Scherben am Boden. Chinatsu und Irie schliefen noch.
Seufzend schleppte er sich ins Badezimmer, wo er sich am Waschbecken abstützte und verdrossen in den Spiegel starrte. Sein Gesicht sah richtig bemitleidenswert aus, dachte er. Er hatte genau gewusst das er so enden würde, wenn er etwas trank und dennoch hatte er sich dann irgendwie umstimmen lassen… Nicht gerade vorbildlich für einen Medic. Am liebsten hätte er etwas gegen Kopfschmerzen eingenommen, doch in diesem verschlafenen Zustand konnte er sich einfach keine Kräutermedizin mischen, ansonsten würde er sich noch vergiften. „Nie wieder…“, dachte Shinryou während er sich sich nochmals am Kopf rieb und versuchte sich etwas an den gestrigen Tag zu erinnern. Doch er konnte sich nur noch an einzelne Fragmente erinnern. Sie hatten gefrühstückt, Chintaus, Irie und er und dann… Während er angestrengt nachdachte, bemerkte er nicht, wie draußen die Türe geöffnet wurde. Kurz darauf schlürfte Shinryou zurück ins Wohnzimmer wo er eine kleine Überraschung erlebte: Kenji war wieder da. Er stand bei Chintaus und gönnte sich einen Schluck aus einen der herumstehenden Sakeflaschen.

„Hallo Kenji!“, begrüßte Shinryou den schwarzhaarigen Shinobi freudig und stemmte sich am Türrammen ab. Normalerweiße waren Shinryous „Begrüßungsformel“ um einiges länger, doch wahrscheinlich war diese kurzung Kopfschmerzen bedingt. Er trat langsam auf Kenji zu und bemühte sich seine Wehwechen fürs erste zu ignorieren.
„Wir haben schon auf dich gewartet, warst ja einige Tage weg…“, sagte Shinryou und fügte etwas neugierig hinzu: „ „Wo warst du eigentlich unterwegs?“ Shinryou war ziemlich glücklich darüber, dass Kenji wieder da war. Man konnte es sagen wie man mochte, aber er war sozusagen die zentrale Figur in der Gruppe. Nebenbei besorgte sich Shinryou ein Glas Wasser und setzte sich auf den Tisch, da die anderen Stühle alle umgeschmissen waren. Dabei fiel sein Blick auf den Fuuma, der sich ebenfalls noch im Raum befand. „Ach und wir haben… einen Gast“ , fügte er hinzu und rieb sich nochmals den Kopf. Was wohl Kenji davon halten würde
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Irie Fuuma
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Re: [Tsuchi no Kuni] ~ Der Grüne Weg

Beitragvon Irie Fuuma » Mo 11. Jul 2011, 22:00

Kurz bevor sie zum Dorf aufgebrochen waren, fragte Shinryou ihn ob er ihm helfen konnte. Irie war verwundert, dass der Kerl einen Fremden fragte ob er ihm helfen konnte, immerhin schienen beide ziemlich misstrauisch gegenüber dem Fuuma zu sein, was er ihnen nicht verübeln konnte. Doch er sagte, dass er sich mit Medizin auskannte und ihm helfen wollte. Irie guckte ihn verwundert an, schob seine Brille nach oben und lächelte schwach. "Hmmm... nein, nein vielen Dank... Shinryou-san? Das mit meinen Bauch ist chronisch... ziemlich komische Geschichte. Das haben sich schon viele Ärzte angesehen und konnten nichts machen. Trotzdem danke." , erklärte er und lächelte nun etwas stärker. Er war wirklich überrascht, dass die beiden im Grunde doch wirklich nett waren. Deswegen schmunzelte der Fuuma auf den Weg zum Dorf einige Zeit in sich hinein. Irgendwie war es schon sehr ironisch, dass alle Leute die er in der letzten Zeit kennen gelernt hatte am Anfang imme sehr nett zu ihm waren und sich dann auch mit ihm anfreundeten. Er musste nun wieder an Niwatori denken... ob diese Leute nun auch seine Freunde werden würden? Und... würden sie ihn auch wieder zurück lassen?
Auf den Weg zum Dorf merkte Irie natürlich, dass die beiden ihn musternd ansahen und Shinryou schaute ihn von seiner Position sogut wie immer an. Der Fuuma kannte diese Tatktik, da er selbst ein kleiner Stratege war und sich denken konnte was sie hier abzogen. Chinatsu lenkteihn mit ihren wirklich süßen Gesicht ab und lenkte so seine Aufmerksamkeit auf sich und wenn er zu sehr abgelenkt war würde Shinryou ihn schnell erledigen. Woher Irie diese Taktik kannte? Da der Fuuma Clan in Otogakure sozusagen die Elite war und beide Geschlechter im Fuuma Clan gleichgestellt waren, hatte Irie schon einige Missionen mit den Mädchen des Clans druchgeführt. Die Mädchen lenkten den Feind ab und die Jungen und Männer löschten den Feind dann mit Ninjutsu aus. Eine altbewährte Taktik des Fuuma Clans doch schwankte Irie mit seiner Meinung über die beiden. Shinryou hatte ihn eben angeboten ihn medizinisch zu behandeln und auch wenn Chinatsu eben gesagt hatte. dass sie ihm im Auge behalten würde, hatte Irie ein warmes und schönes Gefühl in der Magengegend bei ihr. Die Zeit würde zeigen, was kommen würde.
Nachdem sie im Dorf angekommen waren war der Fuuma schnell ins Hotel gegngen und hatte sich ein kleines Zimmer genommen. Er lag nun zusammen mit Akio auf dem Bett und schaute aus dem Fenster. Akio puste sein Fell und schaute dann zu seinem Partner. "Irie, geht es dir wieder gut?" , fragte er und der Fuuma nickte. "Ja... es geht. Also es geht mir besser als Vorgestern." , meite er und Akio nickte. "Verstehe..." , sagte die Maus und fing an zu grinsen, "Liegt es vielleicht an den beiden die wir heute getroffen haben? Und an Chii-chan?!" Irie setzte sich auf und schaute seine Maus mit einen bösen Blick an. "Du... Im Gegensatz zu dir habe ICH sie nicht angegraben!" , sagte er laut und die Maus kicherte. "Hallo, Hallo?! Ich bin eine Maus! Ich darf das! Und bis jetzt hat sich niemand darüber beschwert! Jui-chan nicht... Inoue-chan nicht und Chii-chan hat sich auch nicht beschwert." , verteidigte sich die Maus und grinste wieder, "Und glaub mir Irie, ich hab ihren Blick gesehen... Da geht was!" Irie trauchte seinen Ohren nicht und seine Nase fing bei den letzten Worten seiner Maus an zu bluten. Er wischte sich schnell das Blut von der Lippe und starrte Akio an. "Bist du irre?! Als ob ein Mädchen wie Chi... Chii-chan was von mir wollen würde! Und außerdem kennen wir uns erst seid einem Tag!" , redete irie gegen und als er den Blick seiner Maus sah nahm er seinen CD-Player und seine Kopfhörer und legte sich ohne etwas zu sagen schlafen.
Am nächsten Morgen saßen beide draußen und frühstückten. Als sie da saßen dachte Irie an die Worte von Akio und schlang den Reis herunter. Plötzlich tauchte Chinatsu auf und grüßte die Beiden. Als Akio sie hörte horche die Ninjamaus auf und shaute sie freudig an. "CHII-CHAN!" , pfibste er laut und sprang ihr auf den Kopf und kuschelte sich an ihr Haar, "Ich hab dich SOOOO Vermisst!!!!" Irie warf seine Schale in einen Mülleimer und merkte wie sein Magen wieder anfing elicht weh zutun. Er lächelte etwas benommen und überlegte. Sie wollte mit ihn etas trinken? Nun, er war sich sicher, dass Shinryou auch dabei war, aber das war in Ordnung. Er kratzte sich verlegen am Kopf und nickte. "Guten Morgen Chii... chan...." , sagte er stockend und stand auf, "Das wäre schön... ja... Wir würden uns darüber freuen." Mit diesen Worten gingen sie nach drinnen und damit hatte es wohl begonnen.
Als sie nun drinnen waren saß wirklich Shinryou dot und Irie grüßte ihn lächelnd. Der Fuuma hatte vom Puppenspieler einen guten Eindruck bekommen, auchwenn ihm klar war, dass dieser aus Suna stammte. Akio setzte sich nun auch mal auf seine Schulter und nickte ihm zu. "Jo!" , sachte Akio mit seiner Mäusestimme und hob seine Pfote zum Gruß, "Shinryou-san! Ich hoffe du hälst etwas aus! Ich habe nmlich beschlossen dich als meinen Trinkrivalen anzuerkennen! Wenn du aufgibst, ist deine Ehre verwirkt!" Irie musste bei diesen Kommentar von Akio sofort an seinen 17. Geburtstag denken, wo Akio dafür gesorgt hatte, dass Irie zusammen mit drei süßen Möädchen des Clans nach der wirklich großen Feier aufs Zimmer kuscheln gehen konnte, da alle vier betrunken gewesen waren. Auch an diesen Abend hatte Akio einen der Fuuma herausgefordert und... gewonnen! Niemand im Clan wusste warum Akio soviel Alkohol vertragen konnte, aber er hielt wirklich etwas aus. Als Chinatsu Irie nun etwas vom Sake anbot schaute er erst die Flasche und dann sie an. Ihr Lächeln verstärkte nochmal seine Bauchschmerzen, aber er nickte leicht lächelnd. Und damit fing es an. Erst war es eine Flasche, dann zwei und dann stiegen akio und Shinryou ein. Sie tranken wirklich den ganzen Tag, tanzten und redeten und hatten Spaß. Akio hatte den Puppenspieler herausgefordert und ließ nicht locker. Irie redete viel mit Chinatsu und erzählte ihr sehr viel über Otogakure, Ta no Kuni und seinen Clan. Dadruch, dass betrunken war und seine Brille nach den ersten Stunden verloren hatte und nicht mehr so gut sehen konnte, plauderte er wirklich viel und war wirklich locker, was er bei Mädchen von Chinatsus Schönheit eher weniger war. Doch es war ein wirklich schöner Tag gewesen und Wenn es ihr Zeil gewesenw ar etwas über Irie zu erfahren, hatte sie es geschafft, da er ihr und Shinryou von der Daimyou und seinem Plan erzählt hatte. Damit hatte er sich auch als Nuke-nin geoutet, aber durch den Alkohol hatte er dies nicht gemerkt. Als es dann spät Abends war und Akio samt Shinryou in irgend einer Ecke verschwunden war, waren nur noch Chinatsu und er da. Sie war jedoch schon völlig schlärig und der Fuuma saß, dss sie fast von der Couch fiel, auf der sie gerade saßen. Deswegen fasste Irie sich seinen angetrunkenen Mut und stand auf. "Ich weeeeeeeiß nicht... ob das der Alkoooohol ist, oder ob isch recht haaaaaaaaaaabe, aber! Aber isch bringe disch jetzt intz Bett! Streg diccccch nicht an! Ein Fuuma schafft, was er sich in den Kopf gesetrzt hat! Vertrau mir!" , sagte er mit wirklich fertiger Stimme und legte einen Arm um sie und der andere schwand unter ihrn Beinen. Kurzer Hand trug der betrunkene Fuuma die Hisagi nun durch den zerstörten Raum und peilte mit seinem verpeilten Blick das Zimmer an, wo er eben noch das Bett gesehen hatte. Er brachte gut zehn Minuten bis er das Zimmer erreicht hatte und als er vor dem Bett stand hielt er inne. "So! ... ... Da wären wir! Ich hoffe du hattest eine angenehme Reise und ich bedanke mich, dass du dich für Fuuma-Shuttle Service entschieden hast! Ich bedanke mich und wünsche eine gute... Nacht!" , erklärte er als wäre ein Kutschfahrer und legte sie sorgfältig ins Bett. Jeoch, als er den tiefsten Punkt erreicht hatte, kam der Fuuma nicht mehr hoch und viel ebenfalls ins Bett neben Chinatsu. er guckte sich um und schaute ihr ins Gesicht, welches vor seinem war. "Öhhh... so war das nicht geplant! Das ist mir noch nie passiert. Theheheehe" , sagte er grinsend und spürte die Wärme, "Ich kann nischt mehr aufstehen... isch hoffe es macht dir nichts aus das ich hier über die liege... Isch bin auch ganz ruhig wenn du willst. Du weißt ja, dass ich nichts aufm ksten habe." , meinte er und spielte dann darauf an was er ihr bezüglich der Fuuma Feste und den Mädchen dort erzählt hatte. er war auf jeder Feuer gewesen und hatte immer Spaß gehabt und auch wenn er auf seinen Geburtstag mit drei Mädchen gleichzeitg in Unterwäsche gekuschelt hatte, war nichts passiert. Ob Chinatsu dass aber mitbekommen hatte war eine andere Geschichte. Die beiden lagen aber immer noch mehr oder weniger aufeinander.
Am nchsten Morgen wachte Shinryou scheinbar als erster auf und ging ins Badezimmer. Als er dort einige Zeit vorm Spiegel stand und sich anschaute musste er einen luftzuck merken und wie seine Schulter ein wenig schwerer wurde. "Du warst nicht schlecht, Shinryou-san... Ich hatte erwartet, dass du kneifst... aber ich hatte auch merh erwartet." , sagte er mit einer ungewöhnlich tiefen Stimme und schute ihn druch den Spiegel an. Irie wachte derweil auf. Er öffnete langsam seine Augen und spürte leicht Kopfschmerzen. Er wimmerte und rieb sich die Augen. "Bööörhhhh..." , machte er als er vesuchte sich aufzurichten. Es ging aber nicht. Er schaute an sich runter und sah, wie sich zwei Arme um ihn geschlungen hatte und er sah dann auch ein Büschel blondes Haar auf seiner rechten Brust. Er dachte kurz nach und erinnerte sich an den Abend. Er wurde sofort rot und war froh, dass er sein T-Shirt anhatte. Wo jedoch seine jacke war wusste er nicht. Chinatsu schien noch zu schalfen, weswegen er sie nicht wecken wollte. Er blieb noch einen kurzen Moment liegen, ehe er sich langsam aus ihren Griff wand und kunstvoll aus dem bett steige. Doch fing er an taumlen und musste sich an der Bettkante festhalten. Restalkohol.... dachte er nur und versuchte in das Badezimmer dieses Schlafzimmers zu kommen, welches Irie gerade erspäht hatte. Eigentlich wollte er auf das andere Badezimmer, doch hörte er dort Akio. Er taumelte und zog sich während des gehens sein T-Shirt aus und warf es auf den Boden, als er das Badezimmer betrat. Er ging zum Waschbecken und waschte sich sein Gesicht. Langsam kehrten seine Sinne zurück. Er guckte in den Spiegel und sah Chinatsu immer noch im dem Bett schlafen. er bekam ein ungetes Gefühl und dachte daran was passiert war, konnte sich aber nicht genau erinnern. Er hatte nur den Namen: Fuuma-Shuttle Service im Kopf. Ohh mein Gott... Akio hatte recht... oder?! Got verdammt wie ich diese Maus hasse! dachte er ärgerlichund trocknete sich sein Gesicht ab. Sein Juuin fühlte sich ungewöhnlich an, weswegen er dieses ebenfalls im Spiegel begutachtete. JEdoch sah es normal aus, weswegen er nur düber Strich und dann mit dem Handtuch auf dem Kopf das badezimmer verließ.
Nun trat er wieder in das Zimmer. Er machte inige Schritte ins Zimmer hinein, ehe er seinen kopf hob. Als er dies hat hörte er Shinrous Stimme die sagte: "Hallo Kenji! " Irie blieb abprubt stehen und schaute den Shinchibukai mit nackten Oberkörper an. Er konnte ihn überhaupt nicht zuordnen und jeder konnte nebenbei auch einen Blick auf sein Juuin werfen. Der Fuuma wusste gar nicht was los war, aber seine Brauchschmerzen waren plötzlich da. Es hatte den anschein als würde diese nicht so schnell gehen...

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Re: [Tsuchi no Kuni] ~ Der Grüne Weg

Beitragvon Samara » Mo 11. Jul 2011, 23:19

So hatten sie also schon zwei Tage hinter sich gebracht, der dritte und somit wahrscheinlich der langweiligste Tag, wobei man sich da gewaltig täuschen konnte so wie es sich herausstellen sollte würde es sicher dem ein oder anderen Probleme bereiten. Vielleicht sogar auch ihr, denn sie hatte alle dazu aufgefordert. Nun, am Morgen hatte sie Irie vor der Haustüre getroffen und ihn sogleich mit eingeladen, es gab Frühstück und so konnte sie ihn immerhin ein wenig im Auge behalten. Im selben Moment wurde sie von Akio herzlichst begrüßt. „Akio, das ist wirklich.. süß.“ Murmelte sie lächelnd. So hatte sie also ihn und Irie dazu gebracht mit hoch zu kommen. Oben angekommen, fiebste Aiko direkt los und sprach Shinryou an. Trinkrivalen ? Chinatsu kicherte. Eine Maus die Alkohol trank, na dass wollte sie nur zu gerne sehen.

So fing also der Tag bereits früh mit Trinken an, doch Chinatsu würde es niemals total übertreiben. Doch durch die ganzen Sorgen die sie sich ständig machte, schien sie diesmal wirklich genug Alkohol getrunken zu haben um am nächsten Tag richtig verkatert aufwachen. Sie redeten viel und auch Shinryou lachte irgendwie um einiges mehr als sonst, schon beinahe gruselig, so empfand es jedenfalls die Kunoichi. Der Tag machte wirklich Spaß mit den beiden, es lenkte sie einfach ab. Chinatsu hoffte einfach mit jeder Sekunde zu sehr das Kenji wieder kam. Während des Trinkens, schien sie endlich mehr über Irie zu erfahren, auch fand sie heraus das er wirklich ein Nukenin war. Ein Grund aufzustehen und ihn abzustechen, jedoch musste sie ihm danken, den genau in diesem Moment hatte sie wirklich Spaß und er schien wirklich keine bösen Absichten zu haben. Bald waren Akio und auch Shinryou aus dem rennen, jedenfalls waren sie nicht mehr wirklich zusehen. So trank sie mit dem rothaarigen weiter. Doch mit der Zeit wurde es auch Chinatsu zu viel, sie wurde Müde und Irie schien das zu bemerken. Denn er fing an etwas zu Reden, was die junge Hisagi aufgrund ihres Zustandes erst nicht verstand, doch dann bemerkte sie wie er sie hochhob. Bereits bei Kenji hasste sie es wie die Pest. „Wäre ich nüchtern, hätte ich dir wehgetan !“ Brummte sie, musste dann aber lachen, weswegen auch immer. Es drehte sich alles bei ihr, nur noch scher bekam sie etwas mit. Doch brauchte der Fuuma ganz schön lange, was ihr in dem Moment schon auffiel, in den nächsten Minuten spürte sie dann das weiche Bett. Die Matratze war dagegen ja gar nichts ! Er landete neben ihr, worauf sie jedoch nicht sonderlich reagierte, sie nickte bloß während er redete und schon fielen ihr die Augen zu. Sie hatte einfach viel zu viel getrunken, sie war froh das sie nicht kotzen musste.

Der nächste Morgen würde sie sichtlich Überraschen, doch würde sie erstmals nicht aufstehen dafür war sie einfach viel zu erschöpft. Sie hörte die Stimme des Fuumas, anscheinend hatte sie sich Nachts an ihn geklammert. War sie bereits so einsam ? Doch darüber würde sie sich später Gedanken machen. Denn sie hatte noch keine Ahnung an wen sie sich geklammert hatte, und mit wem sie das Bett geteilt hatte. Vielleicht wünschte sie sich in diesem Moment einfach nichts mehr als aufwachen und Kenji in ihren armen zu halten. Jedoch würde Kenji es sicher nicht freuen zusehen mit wem sie im selben Bett gelegen hatte. Sie hatten zu viel getrunken, der Alkohol war schuld. Nun spürte sie wie der Körper sich aufrichtete und sich aus ihrer Umarmung befreite. „Kenji..“ Murmelte sie nur leise vor sich her. Sie blieb weiterhin liegen, einfach ausruhen, und sich erholen. Plötzlich hörte sie mehrere Stimmen, sie kniff die Augen zu. Und versuchte sie zu öffnen, doch schien ihr Kopf in diesem Moment total zu dröhnen. Fast als würde man ihr total gegen den Kopf hämmern. Sie richtete sich auf, erblickte Kenji, der ihr vorhin noch eine Frage gestellt hatte, die sie erst jetzt Realisierte. Doch diese hatte sich beantwortet als Shinryou auftauchte, sie schaute zu dem halb bekleideten Irie, dann wieder zu Kenji, immer wieder Abwechselnd. Ihr wurde klar, nicht Kenji hatte bei ihr gelegen sondern Irie. „Was ist bloß passiert ?..“ Murmelte sie nur, sie wusste das nichts passiert war, doch konnte sie sich vorstellen das er sauer war. Hatte er es überhaupt gesehen ? Kam er nicht erst nachdem Irie aus dem Bett gestiegen war. Sie warf schwungvoll die Beine aus dem Bett und stand auf, doch taumelte sie erst einmal. Ein Wunder das sie sich gerade noch an der Wand abstützen konnte. „Ich denke, der Alkohol hat uns wirklich gestern Abend nicht gut getan..“ Das war es was sie murmelte, doch nun versuchte sie es in die Hand zu nehmen alles aufzuklären, denn es war wirklich nichts zwischen ihr und Irie gelaufen. Anfangs taumelte sie noch, doch dann wurden ihre Schritte immer sicherer. SI lief sie an allen vorbei bis sie neben Shinryou, vor der Tür stehe blieb und sich gerade hinstellte, sie blickte zu Kenji. Die Angst das er ihr nicht zuhörte war einfach zu groß um, ihm nicht den Weg zu versperren. Kla, das Fenster war auch noch da, aber fürs erste galt es die Türe zu sichern. "Nun, Kenji, ich weiß ich habe gänzlich Mist gebaut. Du wirst wahrscheinlich wirklich Sauer auf mich sein, doch höre mir bitte zu." Das waren die Worte, die sie ehrlich undstark versuchte heraus zu bringen. "Es ist nichts zwischen uns passiert ! Überhaupt nichts, er brachte mich bloß ins Bett und schaffte es selber nicht mehr aufzustehen !" Dies war bloß eine Begründung, doch musste sie Kenji sicher mehr bieten als diesen Grund. "Ich schwöre dir, Kenji, es ist nichts geschehen." Wieder versuchte sie es ihm zu versichern. "Ich liebe dich und wenn du es auch tust, Vertraust du mir, und glaubst mir somit." Wenn man einander liebte, hab es Vertrauen, auch sie Vertraute Kenji die letzte drei Tage die er fort war. "Du kannst mir die Schuld geben, denn ich habe alle dazu an gestachelt zu Trinken." Sagte sie schließlich ehrlich, die war es auch gewesen, und würde nun die Konsequenzen auf sich nehmen. "Nun wenn du willst das ich aus deinem Leben verschwinde, dann sag es, ich werde ohne zu zögern gáus dieser Tür gehen." Was ihm auffallen sollte ist, dass sie ihre Kleidung trug, bloß Irie hatte sich ausgezogen, wobei auch er sein T-.Shirt an gehabt hatte. Sie kam gestern nichtmal dazu sich auszuziehen, und ausziehen lassen hätte sie sich auf keinen fall. "Kenji, sie mir in die Augen und sag mir, das ich dich anlüge!" dies war nun lauter, und klang auch einwenig verzweifelt. Er sollte ihr glauben, niemand konnte helfen. Sie wollte das er ihr Vertraute. "Es lief überhaupt nichts.." sagte sie während sie hinunter auf die Knie sank, für einen Moment war sie still, und dann kam all das von den letzten Tagen ans Licht. „Wieso tauchst du erst jetzt auf !“ Sie wurde eindeutig lauter, ihr Blick war jedoch auf den Boden gerichtet. „Ich hasse es wenn du verschwindest !“ Am liebsten hätte sie nun angefangen zu weinen, immer noch spürte sie den Alkohol. Und dazu kamen auch noch die restlichen Gefühle, die sich aufgestaut hatten. „Ich hasse es mir sorgen machen zu müssen ! Ich hasse es... ich hasse es dich vermissen zu müssen !“ Letzteres murmelte sie bloß, sie klang wirklich fertig, dann wollte noch etwas beifügen, doch verstummte sie plötzlich. Sie fühlte sich gerade einfach zu schwach um weiter zu reden, dann versuchte die Hisagi sich einfach wieder aufzurappeln. Den Mut zu sprechen hatte sie, doch fehlte ihr die Kraft im Moment etwas zu sagen. Sie war wütend, verzweifelt und einfach nur ein wenig Traurig, wobei sie überglücklich war das Kenji wieder da war. So viele Gefühle auf einmal. Wenn ihr Vater erfahren würde, wie fertig sie gerade war, würde er sie sicher zwingen hier zu bleiben. Sie taumelte an allen vorbei, ins Badezimmer wo Irie sich eben aufgehalten hatte. „Entschuldigt mich..“ Die Türe knallte sie zu, anschließend stützte sie sich mit den Händen aufs Waschbecken. Den Tränen war sie nun wirklich nahe, doch den gefallen, dies zu zeigen wollte sie niemanden tun.

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Re: [Tsuchi no Kuni] ~ Der Grüne Weg

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mi 13. Jul 2011, 12:25

Noch befand sich der Jitsukawa auf dem Rückweg. Bereits in wenigen Stunden würde er Kakōgan erreichen. Wahrscheinlich wartete bereits seine Truppe auf ihn. Ein Gedanke, welcher ihn glücklich stimmte. Beide, Shinryou und Chinatsu, bedeuteten ihm sehr viel. Shinryou war wie ein Bruder. Er konnte ihm vertrauen und wahrscheinlich als erzählen, was er wollte. Shinryou würde es für sich behalten. Er war ein großartiger Bruder und Freund für den Shichibukai, auf welchen er nie verzichten würde. Sie kannte sich vielleicht schätzungsweise einen Monat und dennoch war das Band bereits so stark. Die zweite Person seiner Truppe war Chinatsu. Ebenfalls ein ehemaliges Mitglied von Sunagakure no Sato. Anfangs vielleicht eine Person, die er nicht wirklich leiden konnte. Sie ihn offenbar genauso wenig. Dennoch entwickelte sich zwischen den beiden eine unglaubliche Liebe, die nichts brechen könnte. Würde sie nur jemand anrühren oder gar töten, wäre Kenji vermutlich nicht mehr selbst. Er wäre eine völlig neue Person, vermutlich grausam und psychopatisch, wie kein anderer. Nur, um sich abzulenken. Beide ließ er kurz vor Kakōgan zurück. Er wollte in einigen Tagen wieder bei ihnen sein, so teilte er es ihnen mit. Er hoffte bereits nach einem Tag zurück zu sein, doch überschlugen sich die Ereignisse, weshalb es sich auf drei Tage verlängerte. Im Gegenzug war Kenji nun der Nutzer eines der mächtigstens Kinjutsu überhaupt.

Was er im Unei Gebirge hören musste, zeigte ihm, wie schutzbedürftig sein Truppe sein könnte. Obwohl beide ausgesprochen stark waren, so gäbe es dennoch Gefahren auf dieser Welt, welchen sie noch nicht gewachsen wären. Der Jitsukawa musste zurück, also trat er die "Heimreise" an. In Kakōgan angekommen, wurde er in Empfang genommen. Leider konnte ihm niemand Auskunft geben, wo sich die beiden befanden. Glücklicherweise war dies garnicht nötig gewesen. Er entdeckte nach kurzer Zeit bereits eine kleine Herberge. Es sah ein wenig mitgenommen aus. Schon im Inneren erwartete ihn ein grauenhafter Anblick. Es war ein Anblick, wie ihn "Hangover" nur selten nachempfinden könnte. Wenigstens hatten die beiden ihren Spaß gehabt. Eine Stufe kleiner wäre zwar auch nicht schlimm gewesen, doch kannte der Shichibukai selbst diese unglaublichen Absturz-Partys. Er lief durch die Gänge, blickte in die Zimmer und doch fand er die beiden nicht. Erst im letzten Raum fand er Chinatsu, welche sich noch immer im Bett befand. Sie war wirklich schön, wenn sie so fertig war. Ihre Haare waren zersaust, wie sie Kenji nur einmal gesehen hatte. Dabei gingen die beiden dem nicht ganz jugendfreien Akt nach. Der weitere Anblick versetzte ihn aber unglaublich in unglaublichen Zorn. Neben ihr lag ein jüngerer Shinobi mit orangenen Haaren. Es war Kenji sehr gut anzusehen, wie er kurz davor war, etwas falsches zu tun. Als der Fuuma dann erwachte und ins Badezimmer taumelte, zuckte seine Hand von Zeit zu Zeit. Der Junge, zugedröhnt von Alkohol und ohne Brille, hatte er wohl den Shichibukai glatt übersehen. Gut, nun war im Bad. Zunächst erwachte auch Chinatsu, jetzt würde sie ihm eine gute Erklärung schuldig sein. Als sie den Shichibukai sichtlich bemerkte, beeilte sie sich ihm den Weg zu versperren. Meinte sie, er würde nun abhauen. Wenn er wollte, wäre es kein Problem gewesen. In dieser ganzen Situation entging dem Shichibukai völlig, dass er auch von dem Puppenspieler begrüßt wurde. Sie vermutete, dass er sauer wäre, und sprach dies auch deutlich aus. "Ob ich sauer bin? Mein Zorn kennt gerade keine Grenze," wiederholte er teilweise und blickte ihr eindringlich in die Augen. Wie sie wohl auf seine Erscheinung reagieren würde, mal sehen, ob die hier gezeigte Emotion die gewünschte Wirkung bringen würde. Sie setzte allerdings ihre Erklärung fort. Ihr Erklärung klang insgesamt ganz nett. Er glaubte ihr auch, wie sonst? Wieso sollte er ihr misstrauen? Und dennoch spürte er nun einen eindeutigen Zorn auf die Person, die sich gerade im Bad befand. "Keine Sorge, ich bin dir nicht böse, Natsu." Im Anschluss begann Chinatsu mit dem nächsten Thema. Völlig unpassend und überschwänglich damit nun anzufangen. Sie machte ihm Vorwürfe, weshalb er wieder einmal die Truppe verlassen hatte. Sie klang wirklich verzweifelt und sehr von Emotionen berührte. Das Wort Hass ist dabei viel zu oft gefallen. Am Ende würde es aber keinen Nutzen bringen, sie aufzuklären. Daraufhin lief sie an Irie vorbei, welcher mittlerweile das Badezimmer verlassen hatte und schloss die Tür. Bevor sich Kenji nun dem Fremden zuwenden würde, drehte er sich zu Shinryou. "Entschuldige bitte, Shinryou. Ich war auf einer Reise ins Unei Gebirge. Ich muss dort wichtige Dinge erledigen. Tu mir bitte einen Gefallen. Gehe von hinten ans Gebäude, betrete das Bad durch das Fenster und beruhige Natsu. Du bekommst das sicherlich hin, ich vertraue dir, Bruder." Er vertraute ihm wirklich.

Hätte Shinryou den Raum verlassen, würde Kenji die Türe hinter ihm schließen. Es wäre soweit, er würde den Fremden zur Rede stellen. Bevor er dies machen konnte, passierte erneut etwas Unvorgesehenes. Dicht neben Kenji tauchte Masaru wieder auf. "Auftrag erledigt, Kenji." Erneut faszinierte dieser Shinobi den Shichibukai. Gerade hatte Kenji aber keine Zeit. "Masaru, würdest du bitte eben warten." Der Nakamura nickte.

Plötzlich kamen unzählige Schlangen aus Kenji. Sie bildeten ein unglaubliches Bollwerk um den Shinobi. Es war das Dai Jagei Jubaku. Schon setzten sich einige Schlangen in Bewegung und setzten die Möbel in Bewegung. Schnell waren die beiden Türen von Schränken versperrt und die Fenster fast vollkommen von den Rollläden verdeckt. Es war kaum ein Licht zu sehen. Zuvor ist Kenji auch nicht entgangen, dass der Fremde ein Juuin auf seiner Schulter besaß. Anhand des Anblicks dieses Shinobi, konnte der Shichibukai ihn auch identifizieren. "Irie Fuuma. C-Rang Nukenin. Ich liege richtig, oder?" Zahlreiche Schlangen würden sich nun dicht an Irie begeben, ihn allerdings noch nicht berühren. Würde er eine falsche Bewegung machen, so würden ihnen die Schlagen aber ergreifen, bevor schlimmeres passieren könnte. "Es war unklug eine Gruppe eines Shichibukai aufzusuchen und mit dessen Geliebten ein Bett zu teilen. Mir ist es dabei so sch*** egal, ob du betrunken warst, oder nicht. Nenne mir 5 gute Gründe, wieso ich deinem Leben nicht hier und jetzt ein Ende setzen sollte?" Kenji meinte diese Worte völlig ernst, würde ihm Irie nicht sofort eine ausreichende Antwort geben, so würde er dessen Leben ein Ende setzen. Kenji hatte keinerlei Interesse an ihm C-Rang Nukenin, wie ihm, doch zog er seine Aufmerksamkeit auf sich. Zum einen durch das Juuin, welches er für sich nutzen könnte. Das wäre wohl der positive Aspekt. Andererseits rechnete er ihm die Nacht als negativen Aspekt an. Selbst wenn er ihn Leben lassen würde, wüsste Kenji schon, was er beabsichtigen würde. Am Ende würde dieser Nukenin allerdings nicht weiter die Gegenwart seiner Truppe genießen. Dieser eine C-Rang Nukenin könnte mit seiner Anwesenheit dafür sorgen, dass jeder einzelne der Truppe zum Nukenin wird. Erwartungsvoll wartete Kenji mit einem dunklen, teilweise psychopathischen Grinsen, auf eine Antwort des Nukenin.



    Selbsterfunden
    Name: Dai Jagei Jubaku
    Jutsuart: Ninjutsu
    Rang: A-Rang
    Reichweite: Nah-Fern
    Chakraverbrauch: Hoch
    Voraussetzung: Ninjutsu 7, Jagei Jubaku, Orochimaru Erbe
    Beschreibung: Diese Technik ist eine stark verbesserte Version des Jagei Jubaku. Ähnlich wie bei jenem Jutsu erschafft der Anwender Schlangen aus seinem Körper, welche sich anschließend mit einer Geschwindigkeit von 8 auf den Gegner zubewegen. Diese können sich allerdings frei manövrierfähig bewegen und somit selbst angriffen ausweichen. Sollten jene es schaffen den Gegner zu fesseln, so könnten jene Schlangen diesen erwürgen bzw. zerquetschen. Um sich daraus zu befreien, wäre eine Stärke von 8 nötig. Der Vorteil des Jutsus ist, dass immer wieder neue Schlangen aus dem Körper des Anwenders wachsen, bis er diesen Vorgang selbst beendet. Somit könnten die Schlangen versuchen, einen entkommenen Feind wieder einzufangen. Die Schlangen können allerdings auch als Schutzschild dienen, indem sie sich wie ein Wall um den Anwender begeben. Somit könnte der Anwender Ninjutsus als auch Taijutsus bis zum A-Rang abwehren.

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Re: Der Grüne Weg

Beitragvon Shinryou » Do 14. Jul 2011, 02:15

Während Shinryou gerade dabei war, sein Frühstück zu verzehren, kehrte Chintaus zurück in das kleine Esszimmer. In Begleitung hatte sie den Fuuma Irie und dessen Maus Akio, die ihnen beim Frühstück Gesellschaft leisten sollten. Shinryou machte keine Einwende, er kannte den Fuuma zwar noch immer kaum, doch er unterstellte ihm momentan keine bösen Absichten. Wie hätte er wohl reagiert, wenn er gewusst hätte, dass der junge Fuuma eigentlich ein Nukenin war...
Irie lächelte dem Puppenspieler freundlich zu, was Shinryou mit einem höflichen Kicken erwidern wollte, als er spürte, wie sich plötzlich Akio auf seine Schulter setzte und ihm mit einem lockeren „Jo“ begrüßte. Shinryou hob leicht überrascht die Augenbrauen, als ihm die kleine Maus zu seinem Trinkrivalen erklärte und meinte, dass seine Ehre auf dem Spiel stand. Damit musste er sich ernsthaft fragen: Eine Maus und Alkohol? Oder was eigentlich die bessere Frage war, „Shinryou und Alkohol?!“ Immerhin war der Medic kaum trinkfest und er hätte fast seine Puppen dafür verwetten können, dass Akio wohl mehr Alkohol vertrug als er selbst. Dennoch antwortete er: „... sicher aber vielleicht etwas später“ Damit hoffte er dieser seltsamen Lage entkommen zu können, was aber am Ende doch schief lief. Obwohl er anfangs den angebotenen Sake ablehnte, ließ er sie aus irgendeinem Grund dann doch dazu überreden, selbst eine Schale Sake zu trinken. Innerlich hoffte der Shinobi, dass mit der Zeit sein Körper doch etwas Alkohol resistenter geworden war und wenigstens ein, zwei Schalen des alkoholischen Getränkes vertragen konnte, doch schnell stellte er fest, dass dieser Traum nie in Erfüllung gehen würde. Schon bald fühlte sich Shinryou leicht benommen und fing ganz leicht hin und her zu wippen an. Momentan war er noch so weit nüchtern, dass er ehrlich behaupten konnte, noch genügend von seiner Umgebung und vom Gespräch zwischen Chintasu und Irie, mitbekam. Doch nachdem Akio ihm dazu aufforderte, eine weitere Schale des Reisweins zu trinken, ging es wirklich bergab. Er fing bei jeder lustigen Bemerkung an zu lachen und zu kichern und hatte bereits die Verbindung zu Realität verloren. In dieser betrunkenen Phase erzählte Irie ihnen von seinen Plänen, den Daimyou zu stürzen, was ihm wohl auch als Nukenin outete, doch Shinryou war viel zu betrunken um dessen Worte wirklich erst zu nehmen. Ohne großen Grund lachte er nach dieser Erklärung und wurde anschließend von Akio zum anderen Ende des Raumes gerufen, wo sie ihren Trinkkampf vorführen wollten. Stark wankend folgte er dem Ruf und setzte sich ruckartig zu der Maus auf den Boden, die ihm bereits die nächste Einheit Sake bereit gestellt hatte (und dabei einiges auf den Boden verschüttet hatte) Eigentlich wollte Shinryou so etwas wie „Kann... nicht mehr“ murmeln, doch stattdessen packte er einfach die auf dem Boden stehende Schale und trank das Getränk in einem Zug hinunter. Damit endete für den Puppenspieler die Party, er kippte einfach zu Boden und schlief ein. So bekam er nichts von den folgenden Gesprächen oder von Iries „Fuuma Schuttel-Service“ mit.

Der nächste Morgen war wohl der grauenvollste für die Sunashinobi, den er seit langem erlebt hatte. Er wurde von einer herabfallenden Sakefalsche geweckt und merkte schnell, wie sehr sein Kopf von dem wenigen Alkohol den er getrunken hatte, dröhnte. Eindeutig, er war nicht fürs trinken geschaffen, dass sollte er echt lieber Chinatsu und Kenji überlassen... Seine halb geschlossenen Augen ließ er über das halb verwüstete Zimmer schweifen wobei sein Blick auch an der offene Tür des Schlafzimmers hängen blieb. Chintaus und Irie lagen zusammen auf dem Bett und wäre der Medic nicht gerade so unkonzentriert und verschlafen gewesen, er hätte sich auch so seinen Teil dazu gedacht. Jedoch bemerkte er die beiden nicht wirklich. Noch immer vollkommen verschlafen zwang er sich selbst in das nächste Badezimmer und starrte erschöpft in den Spiegel. Da hörte er wieder Akio, der sich wieder auf seine Schulter geangelt hatte. Er meinte, dass er nicht so schlecht gewesen war aber das er sich mehr von ihm erwartet hätte. Wenn Shinryou ganz ehrlich war, ihm wäre es lieber gewesen, er hätte einfach gekneift als nun mit so einem Kater aufstehen zu müssen, doch er behielt die Worte für sich. Er wollte die Maus nicht irgendwie beleidigen. „Naja, sonderlich viel Sake hab ich nicht wirklich geschafft“, murmelte Shinryou und rieb sich wieder den Kopf, bevor er mit der Maus auf der Schulter zurück ins Wohnzimmer schlürfte. Das Erste was er sah, nachdem er durch den Türrahmen trat, war Kenji. Vollkommen überrascht und erfreut zugleich, begrüßte er den schwarzhaarigen Shinobi und fragte ihm neugierig, wo er gewesen war. Doch dieser schien momentan noch ganz anders beschäftigt zu sein. Er hörte ihm nur etwas sagen wie „Mein Zorn kennt keine Grenzen“ und verwirrte dem Puppenspieler damit völlig. Abwechselnd schielte er zu Kenji, zu Chintasu und dann zu Irie, der ohne T-shirt auf der anderen Seite des Raumes stand. Nachdem Chintasu an ihm vorbei taumelte und sich gerade vor der Tür aufstellte, als wollte sie verhindern das jemand das Zimmer verließ und dabei erklärte, dass nichts zwischen ihnen passiert sei, dämmerte dem Medic allmählich die Situation. Nun kapierte er erst allmählich, was er da eigentlich im Schlafzimmer gesehen hatte, sodass er sich mehr und mehr fragte: Was war passiert, als er umgekippt war?
Chintasu erklärte Kenji jedenfalls die ganze Situation eindringlich und ging allmählich ins emotionale über. Auch als Kenji ihr versicherte, dass er sie nicht hasste, fuhr Chintasu fort und sagte in einem etwas lauteren Ton, dass sie es hasste wenn er sich von der Truppe entfernte. Damit verschwand sie in das Badezimmer, in welchem scheinbar Irie gerade gewesen war und schloss sich ein. Innerlich bedrückt starrte Shinryou die geschlossene Tür an. Die Situation seiner Meinung zu sehr aus dem Ruder, hätte er doch selbst abgelehnt zu trinken...
Bevor er so recht wusste, was er nun tun sollte, wandte sich Kenji an ihm. Er erklärte ihm kurz, dass er im Unei Gebirge gewesen war und bat ihm, zu Chintatsu zu gehen und sie zu beruhigen. Es schien das ihm Kenji wirklich vertraute und dieses Vertrauen wollte Shinryou auf keinen Fall enttäuschen. „Ich werde es versuchen“, antwortete er ihm nickend und ging in Richtung Ausgang, da er zusehen musste, dass er irgendwie von Außen ins Bad kam. Zuvor setzte er Akio auf einem der Tische ab und meinte, dass er erstmals alleine mit Chintasu reden würde. Ihm war klar, dass die Maus nicht sonderlich gefallen daran finden würde, doch Shinryou hielt es fürs Beste. Als er die Zimmer verließ, passierte er wieder das andere Badezimmer, in welches er sich am Morgen hinein geschleppt hatte. Wieso haben wir eigentlich zwei Badezimmer“, dachte Shinryou, legte diese Frage aber fürs erste beiseite, denn es gab wichtigeres zu tun.

Leise stapfte er um die gemütliche Herberge herum und hielt vor einem der Fenster inne, dass sich etwa im ersten Stock befand. Dieses Fenster müsste eigentlich das zum Bad sein, in dem sich Chintasu eingeschlossen hatte. Zögerlich legte er seine Hand auf die raue Hausfassade und seufzte. Dort hinaufzukommen würde für einen Ninja kein Problem sein, immerhin beherrschte er das Jutsu Kinobori, doch würde ihm die blonde Kunoichi ihm überhaupt hinein lassen? Das Fenster schien jedenfalls leicht geöffnet zu sein... Schließlich fasste sich der Puppenspieler doch noch ein Herz, blickte sich vorsichtig nach irgendeinem Schaulustigen um, bevor er gemächlich die Wand hoch marschierte. Sein Kopf dröhnte noch immer und durch die nun waagrechte Geh-Stellung förderte er nicht gerade die Schmerzlinderung, jedoch schaffte er es trotzdem kurze Zeit später zum Fenster zu gelangen. Er klopfte vorsichtshalber an die Glasscheibe und flüsterte: „Chintasu...“
Wenn nicht innerhalb der nächsten Sekunden das Fenster zugeschlagen werden würde, würde er eintreten. Er hockte sich kurz aufs Fensterbrett und blickte zu Chintasu, die sich am Waschbecken stützte. „Kenji hat...“, begann er, jedoch verstummte er sogleich wieder. Ehrlich gesagt wusste er nicht wirklich wie er anfangen sollte. Was die Psychologie betraf war seine Mutter recht bewandert, er als Einsiedler hatte damit kaum Erfahrung. Ohne Chintasu direkt anzublicken, kletterte er doch durch den Fenstersims herein und setzte sich auf die Kante der Badewanne, um anschließend schweigend zu Boden zu starren. Was sollte er nun wirklich sagen... der Shinobi, dessen Motto ausgerechnet„Lieber nichts sagen, als was Falsches“ war, musste sich nun irgendetwas einfallen lassen. Innerlich entglitt ihm ein Seufzer, bevor er sein schweigen unterbrach: „Dir bedeutet Kenji wirklich viel, nicht wahr...“
Unbewusst faltete er seine Hände zusammen, während er weiter versuchte, die richtigen Worte zu finden. Nicht unbedingt Worte die richtige klangen, sonder Worte die er selbst ehrlich meinte.
„Ich weiß nicht ob ich in der Position bin, irgendjemanden rechtfertigen zu können... weder Kenjis lange Fortbleiben, dieses kleine 'Missgeschick' oder meine eigene Unfähigkeit als Medic nüchtern zu bleiben... Ich weiß ja nicht einmal, wie oft Kenji früher bereits ohne große Begründung verschwunden ist.
Shinryou unterbrach kurz und rieb sich etwas verlegen den Kopf.
„Vielleicht klingen diese Worte aus dem Munde eines komischen Puppenspielers, der nie wirklich... selbst so eine Beziehung... erlebt hat, etwas seltsam an. Aber ich glaube, dass diese enorme Sorge um ihm wirklich etwas... wertvolles ist. Du weißt eigentlich, dass ihm nichts passieren wird und kannst dir sicher sein, dass er immer zurückkommen wird. Denn selbst wenn er manchmal so verschwinden mag, ich bin mir absolut sicher, dass er selbst von den Toten wiederauferstehen würde, um zurückzukehren; wäre er nicht ohnehin schon unsterblich... Jaja, so sehr vertrauen steckte er in Kenji, sozusagen seinen Bruder. Damit war ja klar das er ihm so sehr schätzte, wäre ja traurig wenn man seinen eigenen Bruder nicht vertrauen konnte. Außerdem hatte er schon gemerkt, dass Kenji und CHintasu sich gegenseitig wirklich viel bedeutete... jedenfalls hatte Shinryou dieses Gefühl während der Reise bekommen. Und doch machst du dir Sorgen um ihm und vermisst ihm. Verständlich das du dieses Gefühl hassen magst, aber wahrscheinlich verbindet euch das alles umso mehr. Ich... ja.... räusper“

Shinryou wusste selbst nicht so recht, ob er wirklich die richtigen Worte gefunden hatte. Er selbst fühlte sich schon fast von seinem eigenen Redeschwall überfordert und fragte sich ernsthaft, wie er auf dass alles gekommen war. Vielleicht klang es aber auch zu kitschig, trafen die nicht die Situation oder... er wusste es nicht, denn normalerweise sprach er nicht so viel und hatte keine Erfahrung in diesem Gebiet. Er hoffte dennoch einfach, dass diese Worte der blonden Kunoichi irgendwie helfen konnten sich irgend wieder zu fassen...
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[font=Century Gothic]Reden | Denken | Adler/Puppe[/font] | Jutsu

[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

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Irie Fuuma
Im Besitzt: Locked

Re: Der Grüne Weg

Beitragvon Irie Fuuma » Do 14. Jul 2011, 13:33

Als Irie und Akio Chinatsu gefolgt waren, dauerte es nicht lange bis Akio sich als Mitglied des Fuuma Lans und als Maus eine Beschäftigung suchte. Er erklärte Shinryou zu seinem Trinkrivalen und breachte ihn mit allen verbalen Mitteln dazu diese Herausforderung anzunehmen. Somit hatte die Ninjamaus einen gefunden, der sich mit ihr betrinken würde, denn Irie persönlich betrank sich nicht mehr mit seinem Gefährten, da er wusste was passieren würde. Allgemein war der Fuuma auch nicht jemand, der eigentlich viel Alkohol trank. Solche Akionen wie diese m diesen Tag waren die Seltenheit und gehörten nicht zum Alltag von Irie. Wie denn auch? Er war ein Nuke-nin der die ganze Zeit durchs Land reiste und aufpassen musste, dass Ninjas aus den großen Dörfern ihn nicht erwischen würden. Daher blieb ihm kaum Zeit sich grundlos zu besaufen und wenn er ehrlich zu sich selbst war, wollte er dies eigentlich nicht. Der einzige Grund für Irie sich ordentlich zu betrinken, war eine Feier seines Clans.
Nun war es aber soweit gekommen und Irie hatte sich noch mehr mit Chinatsu betrunken, als Shinraou es mit Akio getan hatte. Als die beiden schon in ihrer Ecke lagen und nichts mehr von sich gaben, tranken die ebiden weiter und redeten über dies und jenes, Gott und seine wunderschöne Welt. Es machte Irie ungemein Spaß auch endlich mal wieder einen TAg einfach locker zu verbringen und mit Leuten Spaß zu haben, die den anshein machten, als würden sie Irie nun länger begleiten. Doch wie der nächste Tag wohl zeigen würde, war dies nur eine Einbildung des Fuumas, aber wer konnte schon mit so einer krassen Wendung rechnen?
Am Nächsten Morgen waren Akio und Shinyrou als Erstes wach und standen zusammen vor dem Spiegel im ersten Badezimmer. Nachdem Akio seine ersten Worte gesprochen hatte und Shinryou erst gelobt und dann wieder fertig gemacht hatte, da er ihn nach seiner eigenen Ausage untern Tisch getrunken hatte, klopfte er dem Puppenspieler sanft auf den Hals und lehnte sich an diesen an während er sprach. "Mach dir nichts draus, Shinryou-san! Nicht jeder verträgt soviel wie ich... und Hey! ich bin eine Maus! Wobei... Ähhhh... vergiss lieber die Tatsache, dass ich eine Maus bin." , sagte er und fing an leise zu kichern. Ja, die Tatsache, dass eine Ninjamaus einige Shinobi ohne Probleme im Wetttrinken besiegen konnte schlug einigen wirklich aufs Ego und Akio wusste ja nciht genau wie es nun bei Shinryou sein würde. Er auf jeden Fall fand es ungemein amüsant und er hatte auch keine Scheu dies zu zeigen. Aber Akio mochte Shinryou.
Irie selbst war nun auch endlich aufgestanden und taumelte, wegen des Restalkoholes in seinem Körper, zum Badezimmer dieses Zimmers. Dabei übersah er völlig, da seine Brille fehlte und er fast noch im Halbschlaf war, Kenji der in der Tür stand und dabei zusah, wie Irie sich wie ein Behinderter sein T-Shirt auszog, sich dabei fasst auf den Boden legte und dann im Badezimmer verschwand. Wieso sollte ein Fuuma auch damit rechnen, dass ein Shinichibukai auf einmal in der Tür stand und genau mit dem Mädchen leiiert war, mit dem er im gleichen Bett geschlafen hatte? Diese Reihe von Zufällen war so zufällig, dass es eigentlich kein Zufall sein konnte. Irie hatte die Worte zwsichen Kenji und Chinatsu nicht gehört, weswegen er völlig verwirrt war, als sie an ihm vorbei lief und die Badezimmertür hinter sich verschloss. Irie drehte sich langsam um und schaute die Tür an. "Chii-chan?!" , fragte er leise und verwirrt und als er sich dann umdrehte um sein T-Shirt auf zu heben, sah er Kenji. Irie zuckte zusammen und da er den Mann nicht zuordnen konnte fingen seine Bauchschmerzen plötzlich und schlagaritg an. Irie fasste sich an den Bauch und starrte Kenji an, als wäre dieser ein Toter und als dieser Schlagen aus dem Ärmel zauberte und ihm jee Möglichkeit abschnitt zu fliehen, trat der verwirrte Fuuma langsam an die Wand.
Akio selbst wurde von Shinryou auf de Tisch gesetzt, da er alleine mit Chinatsu sprechen wollte. Komischerweise sagte die Maus dazu nicht, da sie es verstehen konnte und blieb sitzen. Doch dann srang er auf die Türklinge zum Schlafzimmer und schaute druchs Schlüsseloch. Als er die ganzen Schlangen sah und das diese Irie bedrohten klappte sein Mund auf. "Ohhh Verdammt! Das ist nicht gut!" , sagte er zu sich selbst und lief schnell ins Badezimmer, wo Shinryou verschwunden war, "Ich muss den anderen Bescheid sagen!" Akio hatte Angst um Irie besonders da die Maus sich selbst die Schuld am ganzen gab, da er Irie am Vortag ja gesagt hatte, dass Chinatsu ihn mochte. Irie selbst hatte gerade große Probleme und wusste nicht was er machen sollte. Die Schlangen hatten jeden Fluchtweg blockiert und der Mann stand vor ihm. Seine Jacke mit den Senbon lag im zerstörten Zimmer und der Rest seiner Austüstung befand sich in seinem Zimmer. Sein Bauch tat sehr weh und selbst sein Juuin gab ein komisches Gefühl von sich, welches er bis jetzt noch nie gespürt hatte. Doch dann fing der Mann an zu reden und bei seinen Woren weiteten sich die Augen des Fuuma. Er rezitierte seinen Namen und seinen Rang im Bingo Book, weswegen nur eine Möglichkeit in Frage kam wer diese Typ war. Nein... was macht ein Shinchibukai denn genau hier?! ging es Irie druch den Kopf und als er Kenji weitersprach musste Irie schlucken. Ja... Chinatsu war also die Geliebte von Kenji. Diese bittere Erkenntniss ließ den Kopf von Irie nach unten gleiten. "Ich Ich... Ich wusste nichts von dem, was ihr gerade gesagt habt, Shinchi-dono! Die beiden haben mich freundlich zum Dorf geführt und Chii-cha.... Ähh ich meine Chinatsu-san hat mich gestern gefragt ob ich mit ihnen beiden den Tag verbringen möchte... Nja... daraus ist wohl ein Besäufniss geworden... und ich... Ich, nja... Hab sie ins Bett gebracht, weil sie fertig gewesen war und hab dann das Gleichgewicht verloren..." , erzählte Irie peinlich berührt, aber dennoch mit bitteren Unterton, "Ich konnte dann nicht mehr aufstehen und bin liegen belieben... Shinchi-dono, ich schwöre euch, dass nichts passiert ist! Wirklich! Es war nur ein unglücklicher Zufall, dass ich ins Bett gefallen bin und nicht aus dem Bett. Denkt doch nach! Woher sollte ICH denn wissen, dass dies eure Geliebte sein soll, bzw. das ihr etwas mit ihnen zutun habt?! Ich selbst wollte eigentlich auch weiter reisen, Ich bin nur auf der Durchreise! Ich schwöre es!" Bei diesen Worten dachte Irie wieder daran, dass sein Plan, egal wie er es anging, nicht klappte und das der Clan sich auf ihn verließ, aber er es nicht auf die Reihe bekam etwas hinzubekommen. Deswegen gab sein Juuin plötzlich sehr schmerzhafte Impulse in seinem Körper aus, die druch das unbekannte Gefühl verstärkt worden. Irie sank so auf den Boden und seine Band wanderte vom Bauch auf seine Brust und krallte sich in diese. Er dachte daran wie sehr er jemanden suchte, der ihm mit diesen verfluchten Mal helfen konnte, aber er selbst dies nicht auf die Reihe bekam. Welche Ironie, dass Kenji das Erbe des Sannin in sich trug.

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Re: Der Grüne Weg

Beitragvon Samara » Do 14. Jul 2011, 20:17

In dieser Nacht, träumte Chinatsu. Auch wenn es nur verschwommen war, erkannte sie die Personen die darin vorkamen. Zum einen ein blondes Mädchen, das Chinatsu wirklich ähnlich sah. Bloß das Haar war kürzer, und die Fröhlichkeit des Mädchens schien ewig an zu halten. Kein zweifel, sie war Glücklich. Es war Itoe, die lachend um ihre Schwester herum tanzte. Wiedermal zeigte es Chinatsu das es Itoe gut ging, immer noch hatte sie das Gefühl sie würde damit angeben das sie größer sei als sie selbst. Der älteren Hisagi kamen die Tränen, keine Tränen die von Trauer hervorgerufen wurden, es war viel mehr Freude, da ihr nun alles viel klarer wurde. Das Gesicht ihrer jüngeren Schwester war deutlich zu erkennen und strahlte nun noch mehr als zuvor. Neben ihr tauchte plötzlich eine weitere Person auf, schwarzes langes Haar und Blutrote Augen. Ganz klar, Ayuka. Eine Uchiha, die Chinatsu sehr Respektierte, nicht nur weil sie, genau wie Chinatsu selbst gerne Trank. Nein, Ayuka hatte einen sehr außergewöhnlichen Charakter, die blonde hatte sie nicht vergessen. Wieso sie wohl in ihrem Traum auftauchte ? Würde sie sie wiedersehen ? Irgendwann ? Doch blickte die Hisagi wieder zu ihrer jüngeren Schwester, sie an ihrem Ärmel zog. Niemals hätte Itoe gewollt das sie so viel Hass entwickeln würde. Niemals würde sie ihre Schwester vergessen, niemals die Erinnerungen die sie mit ihr teilte. Viel zu kurz hielt der Traum an, da tauchte schon die nächste Person auf. Rotes langes Haar, was zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden war, flog durch Chinatsus Gesicht und versperrte ihr die Sicht auf die Person. Dieser Person ist sie jedoch erst ein mal Begegnet. Diese Kunoichi stammte nicht einmal aus Sunagakure. Langsam erinnerte sich die Hisagi an die junge Frau, die bereits zwei Jahre älter als sie selbst war. Marissa Senju, eine Kunoichi aus Konohagakure, die während einer Mission in ihrer Heimat auftauchte um sich dort zu Erholen. Schnell hatten die beiden sich wunderbar verstanden, auch wenn es anfangs einen ganz anderen Eindruck gemacht hatte, doch Itoe war der Grund gewesen wieso sie sich auf einmal so gut verstanden. Marissa hatte ihrer Schwester nämlich aus einer brenzligen Lage befreit, als Dank hatte die ältere Hisagi sie auf einen Drink eingeladen. Doch noch bevor Chinatsu die schöne rothaarige etwas fragen konnte, tauchte ein Weißhaariger Mann auf, jedoch hatte er den Suna Kunoichi dne Rücken zugedreht daher erkannte sie sein Gesicht nicht. er verschwand mit Marissa, noch bevor Chinatsu irgendetwas sagen konnte. Was hatte das zu bedeuten ? Wieso tauchte ausgerechnet sie auf ? Plötzlich verdunkelte sich alles, bloß eine Art Scheinwerfer Licht war nun auf eine andere Person gerichtet. Auch diese war nicht schwer zu Identifizieren, Kenji war es der nun vor ihr stand und sie anlächelte. Sofort steckte er sie mit seinem lächeln an. Ob er wüsste wie sehr Chinatsu ihn liebte ? Langsam machte die Hisagi einen Schritt nach den anderen auf ihn zu und murmelte seinen Namen. Noch ahnte sie nicht das er am nächsten Morgen wahrhaftig vor ihr stehen würde, jedoch wäre der Zorn des Shichibukais wirklich mehr als nur deutlich. Vor ihm kam die junge Kunoichi zum stehen, so vieles wollte sie dem Jitsukawa sagen. Das sie ihn sehr liebte, ihm am meisten vertraute, und ihn in den letzten Tagen schrecklich vermisst hatte, doch das wichtigste das er ihr mehr bedeutete als alles andere. Nur schwer konnte sie sich vorstellen, ihn irgendwann verlassen zu wollen. Sie liebte ihn, und mit Sicherheit war ihm dies auch bewusst. Er war es der ihr Leben komplett auf den Kopf stellte und sie veränderte...


Plötzlich waren ihre Träume beendet und sie spürte den stechenden Schmerz in ihrem Kopf. Was es wohl zu bedeuten hatte ? Chinatsu verstand nicht wieso ein Shinobi aus Konohagakure in ihren Träumen auftauchte. Langsam richtete sich das Mädchen auf, die Strähnen fielen ihr ins Gesicht und sie entdeckte Kenji. Sofort blickte sie in sein Gesicht, er war definitiv wütend ! Aber so hatte sie ihn noch niemals erlebt, der Grund dafür war Irie. Der Fuuma hatte mit ihr das Bett geteilt, sie musste schnell handeln um alles wieder gerade zu biegen. Schnell war sie aufgestanden, wenn auch ein wenig taumelnd. Sie hatte sich vor die Tür platziert. Natürlich wäre es kein Problem an ihr vorbei zu kommen. Doch hatte sie sich fest in den Kopf gesetzt, Kenji nicht an ihr vorbei zu lassen. Schnell fing sie an die Situation zu erklären, einfach das es ein totales Missverständnis war und das wirklich zwischen dem Fuuma und ihr nichts passiert sei. Er schien ihr auch zu glauben, er war auch nicht Sauer auf sie. Erleichtert atmete die Kunoichi aus.. doch hatte sie Miste gebaut. Ausgerechnet in dem Moment wo er wieder zur Gruppe zurückkehrte. „Es tut mir leid..“ Murmelte sie nur noch. Während sie dann zu Boden sank, nun schienen alle Gefühle regelrecht auf sie einzuschlagen. Und das in einen der unpassendsten Momenten, sie machte Kenji Vorwürfe, wobei dies gar nicht so rüber kommen soll. Sie wollte ihm bloß vermitteln, wie sehr er ihr fehlte und was für große Sorgen sie sich trotz seiner Stärke gemacht hatte. „Verstehe mich bitte nicht falsch..“ Flüsterte sie leise, nachdem so oft das Wort Hass gefallen war. Sie konnte nicht über ihre Gefühle reden, schon gar nicht jetzt. Es passte nicht ! Sie musste fliehen, bevor sie sich wirklich nicht mehr zurückhalten konnte. So also stand sie auf, entschuldigte sich dafür das sie nun ins Badezimmer lief und sich einschloss. Ein Fehler, denn bald würde sich Irie alleine mit Kenji im Zimmer befinden. Chinatsu wollte nicht das er dem Fuuma etwas antut, denn auch er konnte nichts dafür. Aber im Moment, kämpfte sie wieder mit sich und ihren Gefühlen, weswegen sie noch keinen klaren Gedanken an die Situation im Schlafzimmer fassen konnte. Jedoch vernahm sie wenige Minuten ein Flüstern. Jemand flüsterte ihren Namen. Sie kannte diese Stimme, es war der Puppenspieler der auf den Namen Shinryou hörte. Er war jemand dem sie einiges anvertraut hatte. „Shinryou..?“
Murmelte sie, eigentlich wollte sie ihn wegschicken. Sie wollte nicht das er sah wie sie weinte, doch noch konnte sie es zurückhalten und schaute bloß bedrückt auf den Boden des Badezimmers der von Fliesen bedeckt wurde. Als er Kenjis Namen nannte, zuckte die Kunoichi zusammen. Doch er redete nicht weiter, was sie zu ihm aufblicken ließ. Nun kamen ihr doch die Tränen, sie liefen der blonden über die Wangen, die so gleich erröteten. „Ich wollte nicht... das dies alles geschieht..“ Murmelte sie, es war auf ihren Gefühlsausbruch und auf den Alkohol bezogen. Dann hörte sie wieder seine Stimme.

„Dir bedeutet Kenji wirklich viel, nicht wahr...“

Das schluchzen stoppte. Sie schaute zu dem jungen der sich auf den Rand der Badewanne setzte. Dann setzte er seine Worte fort, sie hörte ihm zu, für diesen Moment wo er erzählte stoppten auch ihre Tränen. Jedes Wort, jedes einzelne sagte er wirklich mit einem ehrlichen und aufrichtigen Ton, den die Hisagi schon lange nicht mehr gehört hatte. Mit den letzten Worten des Medics, kämpfte sie wieder mit ihren Tränen die, an diesem Morgen einfach nur fließen wollten. Und so taten sie es auch. „D...danke, Shinryou..“ Murmelte sie bloß. „Es tut mir nur so verdammt Leid.. ich bin diejenige die gerade an dem was passiert Schuld ist. Und dann mache ich ihm auch noch Vorwürfe.“ Schnell hatte sie sich ein Handtuch gekrallt und versuchte damit ihr bereits nasses Gesicht zu trocknen. „Du hast mit allem, Recht..“ Murmelte sie. Brauchte dann einige Minuten um sich wirklich zu beruhigen. „Er bedeutet mir wirklich sehr viel..“ Flüsterte sie. „Danke das du dir überhaupt die Mühe machst, mich zu beruhigen.“ Sie zwang sich ein lächeln auf ihre Lippen. „Ich bin ein ganz schöner Freak, nicht wahr ?“ Dies war eher an sie selbst gerichtet. Schon irgendwie erniedrigend wenn man jemanden mehr braucht als der jemand selbst. Damit ist ihre Entscheidung aber getroffen. Falls es Kenji erlaubt, würde sie jedenfalls mitreisen. Niemals würde sie bei ihren Eltern bleiben wollen. Chinatsu schreckte plötzlich auf als sie eine männliche Stimme von draußen hörte. Trotz des Fensters hörte man das er nach seiner Tochter rief.

Etwas was alles nur noch komplizierter machen würde geschah im nächsten Moment. Ihr Vater, er hatte sich entschlossen nun ein letztes mal mit Chinatsu zu Reden. Und er war sich seiner sicher das seine verbliebene Tochter ein schönes Leben mit ihrer Mutter und ihm haben würde. Im Badezimmer schaute Chinatsu zu Shinryou. „Wir müssen runter, ich weiß nicht was mein Vater will. Doch wenn er wieder über das Thema redet... ich will einfach nicht das es noch mehr aus dem ruder läuft ! Lass uns schnell zu ihm, und ihn woanders hinbringen !“ Mit dem Satz sprang die junge Kunoichi auf und öffnete das Fenster. Sobald sie dieses verlassen hatte, lief sie erneut um das Haus herum und versuchte somit ihren Vater nicht mal in die nähe des Zimmers zu lassen. Kenji war sowieso Wütend, nicht das auch noch ihr Vater ihn noch mehr reizte. Die Angst seine einzige Tochter zu verlieren machte ihn schon mehr als Krank. Nichtmal Chinatsu konnte ihn noch einschätzen. Besonders aber tat ihr Irie gerade leid. Er konnte genau so wenig dafür wie Shinryou. Doch sie konnte ihm im Moment nicht wirklich helfen, aber sicherlich würde er junge einen Weg finden. Nun aber musste sie ihren Vater aufhalten bevor er noch etwas dummes anstellte.


Out:
Wen irgendwas unverständlich ist, oder unlogisch. Schuld sind meine pösen (ja mit P! ö.ó) Geschwister ! Ich bin da auch nicht ganz unschuldig, lasse mich viel zu leicht ablenken. Entschuldigt bitte.. x'D

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Re: Der Grüne Weg

Beitragvon Setsu » So 17. Jul 2011, 01:11

CF: Kirigakure ~ Wasserfall

Der Wind wehte durch die Haare der ehemaligen Kagin, während sie wie ein Pfeil durch die Lüfte schoss. Inzwischen waren ihre Arme schon leicht taub, und auch der Rest ihres Körpers fing an zu kribbeln. Immer noch hatte sie nichts von den berühmten Bergen erblickt, die sich an der Rückwand Konohas erhoben. War sie hier überhaupt in der Nähe von Konoha? Sie wusste es nicht wirklich, aber immer weiter flog sie durch die Lüfte. Ihr Chakravorrat neigte sich langsam seinem Ende zu, aber das war auch kein Wunder. Immerhin hatte sie nur kurz nach der Überquerung des Meeres kurz geschlafen, und war dann alsbald als möglich wieder aufgebrochen, um so schnell wie es nur ging wieder in Konohagakure zu sein. Unter der Kagin war alles ziemlich monoton grün, sodass sie gar keinen Anhaltspunkt besaß. Der einzige Anhaltspunkt den Naomi innerhalb der letzten Stunde erhalten hatte war, dass die Landschaft unter ihr immer brauner wurde. Hmmm... Das ist kein besonders gutes Zeichen, ich sollte langsam einmal landen, und irgendjemanden suchen, der mir beantworten kann, wo ich ungefähr bin. Und so tat es die Kazekage auch, und sank zum Sinkflug an. Dieses Mal achtete sie darauf, dass sie das Fuuton: Juetto nicht mehr verwendete, da sie sonst mit hoher Geschwindigkeit auf den Boden krachen würde, und das nur äußerst schmerzhaft enden würde. Sanft wie ein Schwan auf der Wasseroberfläche, setzte die Kazekagin auch auf dem Erdboden auf. Sie deaktivierte das Fuuton: Tsubasa und streckte sich ausgiebig. Hnnng... Es muss doch auch noch eine andere Lösung geben, mit der mir nicht die Arme einschlafen und die nicht gleich einen gigantischen Chakraverbrauch hat. Aber egal, das ganze kommt später, jetzt muss ich ersteinmal herausfinden, wo ich hier überhaupt gelandet bin! Langsam begann die Kazekagin sich umzusehen. Ihre Landung würde nicht unbemerkt gelieben sein, aber bis die Leute auf diesen kleinen Hügel hinaufkamen, würde es ersteinmal eine Zeit lang dauern.

Der Blick der Kagin schweifte über die Gegend - nicht viel mehr als Bäume und Sträucher schmückten diese Gegend. Konnte das wirklich noch Hi no Kuni sein oder war sie viel zu weit geflogen? Natürlich wäre das möglich, aber was hatte sie die Distanz so falsch einschätzen lassen? Naomi dachte kurz nach, und kam dann zu dem Entschluss, dass es die dunklen Wolken gewesen sein mussten, die sie versucht hatte möglichst zu umfliegen, denn in einem Sturm oder im Regen zu fliegen war nicht unbedingt das optimalste, was sie tun konnte - alleine da die Winde dort ziemlich unberechenbar waren. Von der Gefahr eines Blitzeinschlags wollte sie gar nicht einmal reden, denn wenn sie von einem Blitz getroffen wurde, dann war es endgültig vorbei mit dem Spaß. Die Kazekagin lächelte, als sie ein Gebäude an einer Straße entdeckte - wahrscheinlich ein Gasthaus - das in der Richtung lag aus der sie gekommen war. Davor standen auch mindestens 2 Personen, es konnten aber auch mehr sein, das konnte die Kazekagin nicht erkennen, da die Distanz zwischen ihr und den Shilouetten viel zu groß war. Dennoch begann die Kagin den Hügel hinunterzujoggen - wobei man bedenken musste, dass bei ihr "Joggen" für normale Menschen "Laufen" bedeutete. Ihre hohe Geschwindigkeit hatte schon einen großen Vorteil, auch wenn sie diese in letzter Zeit gar nicht mehr weiter trainiert hatte. Die Shilouetten wurden immer größer, und auch immer mehr Details waren für die Kagin erkennbar. Nicht mehr lange, und sie konnte sogar die Haarfarben und die Haarlängen der beiden Personen erkennen. Die Kazekagin wurde schneller. Diese Haarfarben und auch die Haare selbst kamen ihr so bekannt vor! Auch wenn es viele blonde Frauen gab die ihr Haar lang trugen, und viele Männer, die braunes Haar hatten, und es mittellang und strubbelig trugen, diese beiden Personen - sie kannte sie. Sie mussten es einfach sein, daran hatte die Kazekagin keine Zweifel. Sie erhob ihre Stimme, und brüllte aus voller Kehle, während sie immer noch auf die beiden Personen zu'joggte': Chinatsu! Shinryou! Die Freude, dass die beiden Personen Shinobis aus Sunagakure no Sato zu sein schienen beflügelte die Kazeakagin.

Wie die beiden wohl reagieren würden? Naomi wusste es nicht, sie würde auf jedenfall vor den beiden Personen stehen bleiben, und wenn sie es wirlich sein sollten, dann würde es der Kagin sicherlich schwerfallen nicht eine Freudenträne zu vergießen, dass sie hier Shinobi aus Sungakure no Sato getroffen hatte - auch wenn sie sich immer noch fragte wo 'hier' eigentlich genau war. Aber die Frage nach ihrem Aufenthaltsort war plötzlich in den Hintergrund gerutscht. Was jetzt zählte war, dass sie scheinbar 2 Shinobi aus Sunagakure no Sato wiedergefunden hatte - zwar 2 aus vielen, aber immerhin war es schon ein Anfang.

Out: Ich entschuldige, dass ich so reinplatze, und dass mein Post etwas kurz ist :P
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