[Ame no Kuni] Shikurettobare - Schneckenreich

Hier findet ihr das Orts Archiv von anderen Orten.
Sabaku Haruka
Im Besitzt: Locked

[Ame no Kuni] Shikurettobare - Schneckenreich

Beitragvon Sabaku Haruka » So 23. Okt 2011, 01:29

Bild
Bild
Bild


[font=Comic Sans MS]Allgemeines:[/font]

      [font=cursive]Das Shīkurettobarē ("dt. Geheimes Tal") liegt, wie schon gesagt, in Ame no Kuni zur Grenze zu Tori no Kuni, dem Reich der Vögel. Dort haben die Schnecken ihre geheime Welt eingerichtet und leben isoliert von jeder Art von Mensch, bis eben die Shinobi die zu ihren Vertragspartner zählen.
      Das Tal selbst ist sehr idyllisch und bietet den perfekten Lebensraum für die Familie. In der Mitte des Tals fließt ein sanfter Fluss der an einigen Stellen von Brücken geschmückt ist. Am einen Ende des Tals befindet sich ein großer Berg indem sich die zwei Höhlen der SchneckenPaare befinden. Diese Höhlen sind sehr groß und beinhalten nicht nur die Kammer an der die Paare leben. In den Höhlen gibt es noch Bruthöhlen in denen die nächsten Generationen der Familie ausgebrütet und aufgezogen.

      Nur die jenigen die einen Vertrag haben wissen von diesem Ort und dürfen den zu Folge betreten.[/font]

Hikari Hei
Im Besitzt: Locked

Re: [Ame no Kuni] Shikurettobare - Schneckenreich

Beitragvon Hikari Hei » Mo 24. Okt 2011, 22:23

Noch in Sunagakure

Da stand er nun, hielt die Hand eines anderen Individuums, die Zeit stand still. Sie war die erste, die seine YOYO-Regel komplett aus dem Gleichgewicht brachte. You're On Your Own. Irgendwann in seiner Gefangenschaft, es war mit Sicherheit einer jener trostlosen Tage, isolierte Hei seine Seele gegen die Außenwelt. Nicht nur, um der Beschimpfungen und dem Hass der Wächter standzuhalten, aber auch um die endlose Einsamkeit, die ihn damals überall hin begleitete und keine Sekunde von der Seite wich, zu überleben. Seitdem lebte er danach: Zeige deine Emotionen nicht, distanziere dich, traue niemandem. Als Kazuya ihn damals aus Root befreite, war das der erste Kratzer in seinem aufgebauten Schild. Die YOYO-Regel wurde gelockert, Hei wollte wieder menschliche Gefühle in sich fühlen, statt dieser gähnenden Leere. Doch noch immer distanzierte er sich von anderen, traute niemandem, selbst Kazuya nicht vollständig. Und er hatte gelebt mit dieser Regel und was noch wichtiger war: Er hatte überlebt. Doch dann traf er Natsumi und der YOYO-Schild begann zu wanken. Bis zu diesem Tage wackelte er immer mehr und auch wenn Hei sich nicht sicher war, so glaubte er doch in jenem Moment als die samtweichen, warmen Hände die seinen ergriffen, dass der Schild sich für eine Person vollkommen geöffnet hatte. Der Moment hätte ewig andauern können und für einen winzigen Augenblick fragte Hei sich, ob er sie küssen sollte. Doch dann war die flüchte Begegnung schon wieder vorbei und erneut standen sich zwei Fremde gegenüber. Hei blinzelte, als wäre er gerade aus einer anderen Welt geholt worden, errötete kurz, so kurz, dass es für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar war, dann hatte er sich wieder im Griff und setzte die übliche Miene auf - YOYO war wieder da. Doch diesmal war es anders. Hei wusste, dass es jederzeit wieder durchbrochen werden konnte. Er wollte erleichtert lächeln, doch innerlich schalt er sich für sein romantisch-kitschiges Verhalten. Er hatte hier die Chance, Kazuya seine Schuld zurückzuzahlen. Und Hei wusste, dass er nicht länger in Abhängigkeit leben konnte. Es war Zeit sich von dieser Bürde, die ihn seit Jahren begleitete, zu befreien. Als Natsumi ihren Blick auf den bewusstlosen Kazuya richtete und zu sprechen begann, hörte Hei ihr kaum zu. Seine rechte Hand wanderte hoch, bis sie schließlich sein rechtes Auge ertastete. Er war sich jetzt sicher, was er tun würde. Auge um Auge, Zahn um Zahn, hieß es nicht so? Nun, in seinem Fall hieß es wohl eher, Freiheit um Auge. Bevor er einen neuen Menschen in sein Leben lassen konnte, musste er sich erst von dieser bedrückenden Last erleichtern, die es Kazuya in jedem Augenblick erlaubte, ihn einen geliebten Menschen töten zu lassen. Es war nicht so, dass Hei ein Leben ohne den Uchiha anfangen wollte, beziehungsweise konnte. Er wusste, dass er immer an der Seite des Akatsuki kämpfen. Dankbarkeit war etwas, was man nicht so leicht loswurde. Und dankbar würde er immer sein. Doch die Schuld musste beglichen werden. Einst hatte ihn der Uchiha aus der Dunkelheit geholt und nun war es an dem Hikari ihn aus der Finsternis zu retten. Das Tengan sollte geeignet für eine Transplantation sein, immerhin hatte er die selben Wurzeln - mütterlicherseits. Natsumi hatte die Schriftrolle mittlerweile schon eingesteckt, Kazuya schwebte in Papier gewickelt in der Luft und auch Hei formte Fingerzeichen. Eine Plattform aus Licht entstand unter seinen Füßen und hob ihn wenige Zentimeter über die Erde. "Dann lass uns schnell aufbrechen." Die Plattform stieg höher und mit einem letzten Blick auf den Gedenkstein verließ der Hikari diesen Ort erneut. Er hätte gerne gewusst, was Natsumi in den Stein geritzt hatte, doch fand er, gehörte das nur ihr und den verlorenen Shinobi. Er war es, der die Leben genommen hatte. Seine Relation zu diesen Menschen war eine ganz andere, als die, die Natsumi zu ihnen empfand.

Shikurettobare

Shikurettobare - Geheimes Tal. Hei war gespannt, was ihn in dem mystischen Land der sprechenden Schnecken erwartete. Er war noch nie in dem Reich eines Kuchiyose-Tieres gewesen und umso höher setzte er die Erwartungen. Ein Land voll mit Schnecken, deren Größe so stark variierten wie ihre Persönlichkeit. Hei hoffte, in eine ganz neue Welt einzutauchen, einer Welt in der er noch nie war. Bislang war er Kuchiyose-Tieren nur im Kampf begegnet, insofern hatte er noch nie groß die Möglichkeit gehabt, mit ihnen zu reden. Nebst Kampfgebrüll und Beschimpfungen hatte er keinerlei Gesprächsaustausch mit diesen Kreaturen gehabt. Eine unglaublich warme Vorfreude machte sich also in seinem Magen breit, ein angenehmes Kribbeln, das ihn auf seine Aufregung aufmerksam machte, fast wie ein kleines Kind. Es war auch nicht wenig erstaunlich, dass Hei das Tempo ihrer Reise bis auf das Maximum anspannte, um ihre Ankunftszeit zu beeinflussen. Es dauerte also nicht allzu lang, bis sie die große Wüste hinter sich gelassen hatten und grünes, frisches Land unter ihnen aufblühte. Sie flogen über große Laubwälder, breite Auenfelder, lange Flussverläufe, ehe Natsumi, die die Führung übernommen hatte, schließlich absank. Bald hatten sie eine Gebirgskette überquert und Hei erblickte unter sich eine abgeschottene Idylle. Das Reich der Schnecken war in der Tat so mystisch und fantastisch, wie er es sich ausgemalt hatte. Zu beiden Seiten ragte hohe Felswände empor, die das Reich von der Außenwelt sowohl isolierten, aber auch eine Struktur in das Reich brachten. Ein sanfter Fluss, klarer als alles, was Hei je gesehen hatte, schlängelte sich durch grüne, saftige Wiesen, in welchen sich große, aber auch kleine, Nackt- sowie Gehäußeschnecken tummelten. Hier und dort zierten kleinere Baumgruppen die Umgebung, durchzogen von in der Sonne glitzernden Gesteinen. Der Fluss endete schließlich vor einem riesigen Felskonstrukt, das sich pyramidenartig in die Höhe streckte. Das festungsartige Gebilde erhob sich als Zentrum des traumhaften Bildes und bildete sowohl der Augenfänger des ganzen Bildes, wie auch der finale Höhepunkt einer fast schon märchenhaften Umgebung. Hei flog observierend über das Geschehen, während unter ihnen einige Schnecken ihre nicht vorhandenen Hälse nach den beiden streckten. So traumhaft schön hier alles war, so wusste Hei doch, wie vergänglich selbst diese Schönheit war. Als Rationalist sah er leider nicht nur das Hübsche in den Dingen, sondern auch ihre mögliche Zukunft. Er wusste, dass, sollte Minato seinen Schritt schlussendlich tun, auch diese Idylle gestört werden würde. Das helle Grün würde durchzogen sein mit dunklen Rot, welches aus den klaffenden Wunden getöteter Schnecken stammte. Es stimmte ihn nicht wirklich traurig, es war in seinen Augen lediglich eine mögliche Zukunft, doch er würde alles in seiner Macht stehende tun, um das zu verhindern. Langsam flogen sie immer näher an das Zentrum des Reiches, Natsumi und der Junge voran, hintendran Kazuya, der Grund ihres Aufenthalts hier, und dann schließlich Hei, der seine Umgebung tief in sich hineinzog. Wer wusste schon, wann er das nächste Mal die Möglichkeit hatte, etwas vergleichbares zu sehen? Viel realistischer war es, dass er in naher Zukunft blutgetränkten Boden sehen würde. "Natsumi! Bist du dir sicher, dass die Schnecken mich einfach so in ihr Reich lassen?" Auch wenn er die Schnecken unter sich eher neugierig als feindlich empfand, so wusste er dennoch nicht, wie sie auf einen Fremdkörper reagieren würden.

Origami Natsumi
Im Besitzt: Locked

Re: [Ame no Kuni] Shikurettobare - Schneckenreich

Beitragvon Origami Natsumi » Mo 24. Okt 2011, 23:03

Müde rieb sich die Kunoichi über ihre Augen, die Ränder ihres weißen Augabpfels waren gerötet, so wie die Huat auße herum schatten zogen sich um ihre Augen. DIe ganze Reis ehatte sie kein Auge zu getan, wegen Son-Goku und außerdem wegen Kazuya ihrem Problemkind. Sie hatte den Mann noch einmal gründlich durchsucht und die Wunden so wie entliche Stellen am Körper richtig sauber gemacht sie wollte keine Infektion riskieren oder sonstiges. Noch dazu wollte sie wach sein wenn er sich dann endlich mal entschließen würde die AUgen auf zu machen oder wie man das bei fast blinden eben so nennt. Den sie wusste nicht genau wie er auf sie oder die derzeitige Situation reagieren würde, würde er sie töten obwohl sie ihm half. Würde er sie machen lassen und dann töten. Sie konnte sich auf Hei verlassen er würde irh doch eine Möglichkeit geben um zu fliehen oder war sein Dank größer als seine Liebe zu ihr noch größer als das Versprechen sie mit seinem Leben zu verteidigen? Die Jounin wollte sich deswegen nicht streiten weswegen Vorsicht besser war als Nachsicht. Das Essen unterwegs war ebenso rar gewesen, das meiste hatte sie dem Jungen überlassen. Ihr sonst eh schon so zierlicher Körper schien in der letzten Zeit noch etwas magerer geworden zu sein, aber sie konnte nicht an so etwas belangloses wie Essen oder Schlafen denken wenn so viel auf dem Spiel stand. Mit einem sprung war Natsumi von ihrer Papierschicht auf Hei's Lichtschicht hinüber gesprungen, ihre Beine hatten sich von selbst beegt, was wohl mit seinen Worten zu tun hatte. Sie wusste nicht ob man ihn oder die anderen hier dulden würde, seit Suna hatte sie keinen Kontakt mehr mit der Mutter Schnecke gehabt. Sie wusste nicht ob sie die Erlaubnis bekommen würden, sie selbst war auch zum ersten mal hier. Dabei nahm sie die Umgebung weniger wahr, im Gegensatz zu Hei der das ganze zu genießen wusste. Bei dem Srpung hatte sie durch ihre unnachtsamkeit ihre gleichgewicht verloren, doch dank ihrer guten Refelxe heilt sie sich gerade noch so an Hei's Arm fest. Ihre Kraft reichte dafür aus um normal auf der Platte zu stehen. Ich weiß nicht was Katsuyu dazu sagen wird, es ist unsere einzige Möglichkeit, hier haben wir wenigstens etwas Frieden. Die Verschnaufpause die wir brauchen. Noch dazu werde ich noch so einiges am vorbereiten haben wobei mir die Schnecken sicher helfen können, ich kann diese Technik nämlich noch gar nicht und wir werden einen Spender brauchen.
Die Platten der beiden sanken nun langsam zu Boden sie waren am dem Hause angekommen, sie war hier noch nie gewesen kannte aber von den Erzählungen her schon einiges, noch dazu war dies das größte Haus sie wäre schon richtig. Noch ehe aber Natsumi sich darüber Gedanken machen konnte, wurde ihr Griff um Hei's Arm etwas fester. Was sollte sie tun wenn die Schnecken nein sagten? Unbehagen beschlich sie, andererseits waren sie mit den Schnecken befreundet und in Not Situationen musste man doch zusammen halten. Auch ihre Welt war in Gefahr, auch wenn sie eigentlich das Böse oder einen Teil in ihre Welt hinein brachte. Natsumi steig langsam ab während sich viele Schnecken hier tummelten, sie tuschelten alle und die Suna Kunoichi verfluchte zum ersten mal ihr gutes Gehör. Es zerte gerade alles an ihren überstrapazierten Nerven, als dann Katyuyu bervor kam aus dem Haus konnt entausmi einfach nicht mehr. Sie brach auf den Boden zusammen, nicht nur aus Erschöpfung sondern auch aus Demut. Katsuyu-san ich bitte dich inständig vergib mir. Ich bringe Fremde mit in dein Reich, jedoch brauchen wir deine Hilfe. Bitte! Ähnlich wie Hei am Wasserfall vor einigen Tagen kniete nun Natsumi am Boden nieder, es war plötzlich so still geworden. Die Jounin spürte wie diese Stille sich in ihren Kopf frass sie langsam zu Boden drückte. Was sollte sie tun, wenn die Schneckenmutter nein sagte?
Katsuyu hatte sich keinen einzigen Meter bewegt, sie starrte nur unverwandt auf die Neuankömmlige, noch hatte ja keiner den Boden ihres Reichen betreten, was von Natsumi beabsichtigt war. Natsumi wusste nicht was sich die Schnecke so dachte, sie hörte nur eine leichte Bewegung von ihr ehe andere Schnecken sich den Verletzten Kazuya schnappten und diesen in ein kleines Haus neben dem gößten Transportierten. Auch Son-Goku wurde mit genommen, am Klang der Stimem war es unverkennbar das dies Kinderschnecken waren. Überrascht sah Natsumi auf, die Mutter Schnecke nickte nur während die Origami sich kurz über ihre feuchten Augen strich. Sie durften bleiben, Freude und Erleichtung machten sich in ihr Breit. Was für ein Glück.
Strahelnd vor Freude drehte sie sich Schwungvoll um und warf sich um Heis Hals. Wir dürfen Bleiben! Sie konnte es kaum fassen ehe sie sich versah waren sie auch schon umringt von den Schnecken, die braunhaarige gluckste vor Freude. Sie war glücklich endlich ein Stück Frieden hier genißen zu können ehe sie sich an die Arbeit machen musste. Die meisten Schnecken waren sehr neugierg betastenen sie etwas mit den Fühlern, während sie besonders die Kinder Schnecken streichelte. Doch lange standen sie da am Versammlunsgplatz nicht, Katsuyu veranlasste das die beiden ins Haus gebracht werden sollten. Es war das Gästehaus für besondere Gäste wie es sich nun heraus stellte. Kazuya und Son-Goku hatten die Zimmer links von der Treppe und Natsumi und Hei rechts davon. Die Schnecken hatten sich um den Verletzten Kazuya gekümmert ihn gebadet und von dem Schmutz der Reise befreit, ebenso bekam dieser neue Kleidung die eigentlich nur aus einem Nachthemd ähnlichen weißen Stoff bestand. Natsumi hatte ihn jedoch noch nicht zu Gesicht bekommen sie stand noch vor dem Haus, während alles um sie herum in großen Trouble ausbrach, sie konnte nicht anders als sich einfach auf den Boden fallen zu lassen. Niemals zuvor hatte sie so deutlich gespürt wie Willkommen sie war, jetzt da ihre innerliche Anspannung weg war, spürte sie auf einmal auch ganz deutlich was für eine Last bis jetzt auf ihren Schultern gelegen war seit Suna. Ihre Hand erhob sich und suchte nach der von Hei, sie brauchte gerade seinen halt. Dabei blickte sie zu ihm hoch. Ich bin wirklich erleichtert, erleichtert das du da bist Hei. Unsere Wege so unterschiedlich sie auch waren, haben sich gekreuzt, jeder hatte einen anderen Weg, einen anderen Wunsch, doch jetzt nach dem wir einen gemeinsamen Feind haben, haben wir auch einen gemeinsamen Weg. Egal wie hart es war, egal wie schmerzvoll es war, ich bin froh über jeden einzelen Augenblick. Nun richtete sich Natsumi auf, sie war müde sein Anlitzt verschwamm in ihren Augen. Sie wollte nur noch schlafen aber dieses eine musste sie noch sagen. Ich..Ich liebe dich, Hei. Ein zufriedenen lächelen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, während sie langsam ihre Augen schloss und still udn lautlos gegen Hei's Brust sank.

Hikari Hei
Im Besitzt: Locked

Re: [Ame no Kuni] Shikurettobare - Schneckenreich

Beitragvon Hikari Hei » Do 27. Okt 2011, 22:56

Die beiden Plattformen senkten sich herab, Natsumi steuerte ein bestimmtes Gebäude an. Knapp über dem Boden verharrten beide Jutsu, während sich eine Schar aus neugierigen, kleineren Nacktschnecken um die vier Gefährten versammelten, die ihre Fühler neugierig in ihre Richtung streckten. Hei beugte sich hinab und betrachtete ein besonders schönes Exemplar mit einem leichten Lächeln, auch wenn er sich nicht traute die Kuchiyose zu streicheln. Immerhin war er noch immer ein Fremdkörper in dieser Welt und wollte sich nicht durch unangebrachtes Verhalten irgendwelche Feinde einhandeln. Distanz war eins der großen Schlagwörter in Hei's Leben und so fiel es dem Hikari nicht schwer, auf die Entscheidung zu warten. Mittlerweile war Natsumi schon abgestiegen und hatte sich vor der großen Schnecke, die sich in der Mitte des Raumes befand und einen großen Teil davon einnahm, gekniet. Hei tat es ihr nach und kniete sich auf seine Plattform, um seine friedliche Absicht zu vermitteln. Natsumis Worte hallten durch den plötzlich still gewordenen Raum. Alles Geschnatter war in dem Moment abgebrochen, in dem sich die beiden Shinobi vor die Schneckenkönigin gekniet hatten und ihre Bitte vortrugen. Einen Moment schwebte die unheimliche, angespannte Stille in der Luft, ehe die Mutter der Schnecken ein Zeichen gab. Die geschäftigen Schnecken, die sich bislang nur in gehörigem Abstand der Fremden versammelt hatten, kamen nun näher, schnappten sich den Jungen und Kazuya und trugen beide fort. Hei sprang auf und wollte dem Uchiha eigentlich hinterher, doch da sprang ihm Natsumi um den Hals und. Hei war so erstaunt, dass er glatt einen Schritt nach hinten stolperte und sich gerade noch fing, um nicht zusammen mit der Origami nach hinten zu fallen. Mit einem zögerlichen Blick nach hinten, dorthin wo die Schnecken Kazuya hintrugen, erwiderte er die Umarmung. Er sog ihren Duft ein und genoss ihre Wärme. Es war ein Moment inneren Friedens und hätte Hei zu einem Augenblick sagen müssen "Verweile doch! Du bist so schön!", dann wäre dieser hier in der engeren Auswahl. Dennoch flackerte hier das faustische Prinzip in ihm auf. Hatte er seine Seele verkauft, um sich zu bereichern, wie es Dr. Faust in der gleichnamigen Geschichte getan hatte? Stellte er hier sein eigenes Wohlergehen über das höhere, ambitionierte Ziel, welches er gemeinsam mit Kazuya und Akatsuki anstrebte? Hatte er Recht auf diese Art von Gefühlen? All jene Gedanken schlichen sich in seinen Kopf, doch konnte er keine Antwort finden, weil sie schon zu bald von Schnecken umringt waren, die mit ihren Fühlern die beiden Menschen betasteten. Hei hörte Natsumi glucksen und unfreiwillig huschte ein Grinsen über seine Lippen. Ihre Art sich durchzusetzen, ihr Wille zu kämpfen und das trotz ihrer zierlichen Figur war etwas, was über alle Maßen beeindruckend war. Ihr Kampfgeist und ihre Haltung so kontradiktionär, dass es fast schon erstaunlich war, beides in einem einzelnen Menschen zu finden. Doch der bittere Nachgeschmack blieb, er blieb und würde wohl für immer bleiben. Die Frage nach seinem Leben und dem Leben der anderen, der innere Konflikt zwischen den eigenen Wünschen und dem Besten für die Menschen war ein Kampf, der momentan aufs Schärfste in ihm brannte. Im nächsten Moment ließ Natsumi sich auf den Boden fallen, ihre Hand suchte die seinige und fand sie schließlich. "Ich bin wirklich erleichtert, erleichtert das du da bist Hei. Unsere Wege so unterschiedlich sie auch waren, haben sich gekreuzt, jeder hatte einen anderen Weg, einen anderen Wunsch, doch jetzt nach dem wir einen gemeinsamen Feind haben, haben wir auch einen gemeinsamen Weg. Egal wie hart es war, egal wie schmerzvoll es war, ich bin froh über jeden einzelen Augenblick." Hei ergriff ihre Hand fester. Er war froh über DIESEN Augenblick. Natsumi stand auf und sah ihn mit wässrig-müden Augen an. "Ich..Ich liebe dich, Hei." Ihre Worte hätten ihn nicht unvorbereiteter treffen können als ein Blitz bei wunderschönstem, klarem Wetter. Hei blinzelte hart und spürte, wie sich ihm die Lunge zuschnürte. Wenn diese Worte schon ein hohes Gewicht für ein normales menschliches Wesen hatte, so war der Impakt, den sie auf Hei hatten, noch um ein ganzes heftiger. Seine Gedanken wirbelten umher, die faustische Frage nach der Gewichtung seiner Wünsche flammte mit neuer Stärke wieder auf und Hei wurde schwindelig. Es war nicht nur so, dass er diese Worte zum ersten Mal hörte, sie kamen auch an einem Punkt in seinem Leben, der unpassender kaum sein konnte. Während Kazuya im anderen Raum noch immer blind war, stand er hier und trieb seine Romanze. Das war verkehrt! Doch eine andere Stimme in ihm flüsterte, dass er sich einmal, ein verficktes Mal in seinem verfickten Leben, wohlfühlen wollte. Er wollte einmal das tun, wonach ihm stand. Wer brauchte die verdammte Welt, wenn er dieses warme Gefühl hatte?! Die neue Welt würde warten müssen. Und das konnte sie auch. Das hier jedoch nicht. Hei schloss Fingerzeichen und mit einem Mal erschienen vier Schilde aus purem Licht, die ein viereckiges Gebilde um Hei und Natsumi bildeten. Er schob sie von seiner Brust, hob zärtlich ihr Kinn mit dem Zeigefinger hoch, sodass er ihr ins Gesicht blicken konnte. Schließlich folgte der Kuss. Als sich die Lippen schließlich wieder lösten, bemerkte Hei, dass sein Herz so stark hämmerte, dass er befürchtete, Natsumi könne es hören. Schließlich sprach er, ohne zu wissen, wie er überhaupt anfangen sollte: "Ich..." Hei suchte verzweifelt nach den richtigen Worten. "...liebe dich", antwortete er schließlich geradeheraus. "Aber ich bin ein gesuchter Mann, nicht nur in Konoha, sondern auf der ganzen Welt. Wenn du mit mir gehst, wirst du niemals einen ruhigen Augenblick haben. Man wird dich genau so jagen wie mich. Der Tod lauert hinter jeder Ecke...Und ich habe mein Leben einem Ziel gewidmet." Sein Blick verhärtete sich, sein Gesichtsausdruck wandelte sich von dem Träumerischen ins Todernste. "Und ich werde mich mit all meiner Kraft für dieses Ziel einsetzen, auch wenn es mich mein Leben kostet. Es kann sein, dass ich früh sterbe, oder in Gefangenschaft gerate. Es kann sein, dass ich wieder Menschen töte oder Gefangen nehme. Das ist alles, was nicht nur ich mir wünsche, sondern, was meine Bestimmung ist. Kannst du damit leben?" Seine hellblauen Augen blitzten in der von der Außenwelt abgeschotteten Kabine hell auf. Er war kein idealer Freund und er war sich nicht sicher, ob Natsumi das verstand.

Out: richtig schlechter Post ;D Aaaber dennoch Post ;)

Kazuya Uchiha
Im Besitzt: Locked

Re: [Ame no Kuni] Shikurettobare - Schneckenreich

Beitragvon Kazuya Uchiha » Mi 2. Nov 2011, 16:16

Viel Zeit war schon vergangen... Der mächtigste Uchiha unserer Zeit hatte sich dem Dorf Konohagakure gestellt und vernichtete dieses mit seiner unglaublichen Macht. Mitten im Kampf musste er sich allerdings geschlagen geben. Das Nutzen seiner Mächte schadete seinem Körper und somit war er geschwächt und fiel ohnmächtig zu Boden. Seither war Kazuya Uchiha in einer lebensbedrohlichen Situation, doch was genau war bis hier hin passiert? Kazuya selbst hatte von all dem getummel nichts mitbekommen. Weder das Hei ihn gerettet hat, noch das Natsumi ihn verpflegt hat und ihn ins Reich der Schnecken brachte, wo sich um ihn gekümnmert wurde...
Die Augen des Uchihas öffneten sich langsam. Er lag in einem weichem Bett und war in einem Zimmer alleine. Viel erkennen konnte der Uchiha nicht, welcher sich erstmal aufrecht hingesetzt hatte und sich umschaute. Seine Augen schmerzten und alles war sichtlich verschwommen. Kaum was war zu erkennen, Kazuya musste sich richtig ansträngen. Seine rechte Hand fuhr über sein Gesicht und mit dieser massierte er seine Stirn, um sich vom Schmerz der Augen zu befreien. Egal was er tat, es half alles nichts. Aus diesem Grund aktivierte er sofort sein Sharingan, mit welchem die Schmerzen nachließen und er besser sehen konnte. Wo zum Teufel bin ich hier? Erneut schaute sichd er schwarzhaarige Uchiha um. Er erkannte nichts wieder und stand deshalb auf. Sein Zimmer war relativ klein, doch es reichte vollkommen aus. Erst jetzt schaute er an sich hinab und sofort fiel ihm etwas auf. Meine Kleidung ist weg und somit auch meine komplette Ausrüstung... Wer hat mich hier her gebracht und aus was für einen Grund? Skeptisch schaute Kazuya auf die Tür. Das seine Wunden verheilt waren und er komplett sauber war hatte er auch schon bemerkt. Ja, selbst die Sporen vom Shichibukai wurden am Körper Kazuyas entfernt. Die Schnecken hatten eine wahre Meisterleistung erbracht ohne, dass es der Uchiha bemerkte, welcher nun erstmal das Zimmer verlies. Nun stand er im Flur des Gebäudes, doch schien alles recht uninteressant zu wirken. Langsam nährte sich Kazuya dem Ende des Flures und trat aus der Haustür, wo er sogleich 2 Personen erspähen konnte. Die eine war eine junge zierliche Frau, dessen Chakra geschwächt aussah und wirkte. Viel mehr konnte Kazuya garnicht erkennen. Die andere Person war eine sehr vertraute. Es war natürlich Hei, Kazuyas rechte Hand und sein ständiger Partner. Etwas verwundert richtete Kazuya seinen Blick auf Hei. Ohne großartig "guten Tag" oder ähnliches zu sagen fiel Kazuya gleich mit der Tür ins Haus. Ja, er legte keinen großen Wert auf unsinnige Begrüßungen. "Wo sind wir hier Hei und vorallemding... Seit wann bist du bei mir? Ist irgendwas vorgefallen?" Kazuya hatte von all dem nichts mitbekommen, weshalb er sich verständlicher Weise viele Fragen stellte. Ehe er aber auf Hei zugehen konnte, sackte er einmal kurz zusammen. Mit einer Hand konnte sich der Uchiha auffangen, die andere legte er vor Schmerzen an den Kopf und probierte diese zu unterdrücken. Seine Augen warens chmerzhaft zusammengekniffen. Ja, man merkte die Nachteile des wohl mächtigsten Doujutsus und so langsam wurde sich auch kazuya bewusst was für eine Macht er besaß und was für Nachteile diese mit sich brachte. Ihm war schwindelig, sehr sogar, weshalb er sich an einen Baumstamm lehnte und seinen Kopf in den Nacken legte. Er musste erstmal entspannen und dies gelang ihm auch. Langsam öffnete er seine immernoch leicht shcmerzenden Augen und richtete seinen Blick auf Hei. "Was ist passiert?!" Der Uchiha war sichtlich genervt und erschrocken über seinen Zustand. Würde es so weiter gehen, dann könnte er sein Ziel nicht weiter verfolgen und dies war für ihn shclimmer als der Tod... Hei würde sich der Situation wohl bewusst sein,w eshalb Kazuya nurnoch auf eine Antwort vom Hikari wartete...

Origami Natsumi
Im Besitzt: Locked

Re: [Ame no Kuni] Shikurettobare - Schneckenreich

Beitragvon Origami Natsumi » Do 3. Nov 2011, 00:17

Heißt es nicht man könnte vor lauter Glück sterben, so verkehrt das ganze hier auch war Natsumi hätte es mit Sicherheit getan. Hei empfing sie etwas überrascht in seinen Armen, ja sie hatte ihn auch kurz lächeln sehen als die Schnecken näher kamen. Auch wenn ihr der besorgte Blick hinter Kazuya nicht entgangen war, sie würde wohl mit dem Akatsuki Leader wettstreiten um einen Mann den beide brauchten. Ohne nach zu denken hatte Natsumi die Worte über die Lippen gebracht die sie auch schon Kiri ihm gesagt hatte. Ohne zu denken, aber ohne Reue, es ist nun mal wie es ist. Überraschter war sie jedoch als Hei Fingerzeichenformte und eine Lichtsäule die beiden umfing, noch überraschter als der Hikari sie an sich heran zog um ihr einen kurzen aber schönen Kuss auf die Lippen zu drücken. Ja beim ersten Kuss war ihr erst klar geworden was dieser Mensch den schon für einein Platz in ihrem Herzen eingenommen hatte, Hei hatte es sogar geschafft Natsu zu verdränger der ihr ein und alles gewesen war. Ihre andere hälfte. Sanft erwiederte der Hikari ihre Worte, ohne jedoch mit der realität zu sparen. Ein gesuchter Mann, sie hatte das Bingo Book von Kazuya durch geblättert und beide gefunden, ja gesucht waren sie. Seine Befürchten war auch das man sie ebenso jagen würde, ja aber tat man das nicht schon. War sie nicht vor aller Augen mit Hei vom Dorf Tor geflüchtet, hatte sie nicht zusammen mit Minato die Unterwelt zusammen betreten. War sie nicht mit involviert in der ganzen Sache. Hatte sie nicht Kazuya geholfen anstatt ihm den Gar aus zu machen. Und hatte sie je ein ruhiges Leben geführt, wenn Natsumi so etwas gewollt hätte so wäre sie nicht Shinobi geworden. Ihre Krankheit als Kind hatte sie nicht aufhalten können, wieso sollte es die Welt dann tun?! Sie konnte nicht anders als schmunzeln und Hei die Haare aus dem Gesicht streichen. Sieh mich doch an, Hei. Wann war mein Leben je so ruhig und friedlich? Der Tod saß mir bereits im Mutterleib im Nacken, ich habe ihn bekämpft, ich bekämpfe ihn weiter. Habe ich nicht versucht auch gegen dich zu kämpfen, habe ich nicht versucht gegen Minato zu kämpfen, gegen Konoha. Habe ich nicht Kazuya hier her gebracht? Wann werde ich je ein ruhiges Leben führen. Niemals! Sag ich dir, ich habe mich zu dem gemacht was ich bin. Sie machte eine kurze Pause, ein kleiner seufzer entglitt ihren Lippen. Das Leben war anstrengend, hart und eisern aber auch Lebenswert. Sie hatte viel aufgeben oder gar aufgeben müssen und nun war sie schon so weit sich auf eine Seite zu stellen, wenn es den je so etwas wie Fronten gab. Hatten sie nicht alle das selbe Ziel, Frieden und Wohlstand? So wie Hei? Wir haben den Weg gemeinsam begonnen zu laufen, ich werde sicherlich nicht umkehren. Sollen sie kommen und mich jagen, wir werden sehen wer wessen Beute ist und gejagd wird. Ich bin darauf vorbereitet! Noch ehe sie weiteres sagen konnte zuckte sie zusammen, da kam jemand. Ihr Kopf wandte sich des Geräusches entgegen, sie hoffte Hei würde das Jutsu auflösen. Den da stand er auch schon, ihr Sorgenkind. Der Mann der all das was ihr Lieb und Teuer war vernichten ließ. Leicht wankend kam er auf sie, sie war sich nicht sicher wie viel er erkennen konnte mit seinen Augen und kurz wäre er auch fast zusammen gebrochen. Sie war schon einen Schritt auf ihn zu gegangen um ihn eventuell auf zu fangen, auch wenn das bei ihrer Körperlichen Verfassung her unmöglich wäre. Doch stoppte Natsumi sich noch rechtzeitig, immerhin war er kein klein Kind, er war der gefürchtetsten Mann. Da er sie nicht kannte stellte er auch das Wort an Hei. Sie schwieg dazu, hätte sie genauso gut etwas sagen können. Doch anstatt stehen zu bleiben ging er weiter und lehnte sich gegen einen Baum, wobei seine Hand versuchte den Stirn Bereich zu massieren, was wohl auf Grund der Anstrengung der Augen zurück zu führen wäre.
Unsicher blickte Natsumi zu Hei, ehe sie sich dann doch entschloss auf den Uchiha zu zu gehen. Sie spürte wie ihr Herz sich zusammen zog und als würde jemand ihren Hals drücken die Luft zum atmen ihr weg blieb. Sie hatte angst vor dieser Begegnung gehabt, angst vor diesem Mann. Dennoch zwang sie ihre Beine weiter zu gehen, langsam streckte die Medic ihre Hände nach ihm aus um mit Hilfe ihres Chakra's seine Stirn zu massieren, dabei griff sie Instinktiv die Muskeln etwas an, damit diese sich entspannten. Sie musste den Mann Operieren, dafür würde sie aber noch etwas Zeit brauchen zum studieren. Ansonsten würde das ganze schief laufen und alles wäre hinüber. Dabei sagte sie kein Wort und hoffte Hei würde das ganze irgendwie erklären.

Hikari Hei
Im Besitzt: Locked

Re: [Ame no Kuni] Shikurettobare - Schneckenreich

Beitragvon Hikari Hei » Sa 12. Nov 2011, 13:38

Das entschlossene Glitzern einer aufrichtigen Kunoichi spiegelte sich in den Augen Natsumes wider, als sie Hei eine fast schon erboste Antwort auf seine Frage nach ihrer Konvektion gab. Er lächelte für den Hauch eines Moments, ehe er die Schilder mit einer flüchtigen Handbewegung entließ. In einer gelben Staubwolke verschwand der räumliche Schutz, der den beiden Nuke Nin bis eben Privatsphäre geschenkt hatte. Hei wurde aufmerksam, als er ein Geräusch von rechts vernahm. Er trat einen Schritt von Natsumi zurück und blickte in die Richtung der Tür, aus der sich ein vertrauter Schatten näherte. Schließlich wankte Kazuya herein. Hei's Miene versteifte sich, sobald er den Uchiha erblickt hatte. Er ging auf die Knie und senkte demütig seinen Kopf. "Wir sind im Reich der Schnecken. Eine... Hei zögerte. Als was sollte er Natsumi beschreiben? Verzweifelt rang er nach den richtigen Worten. "Eine Bekannte hat uns hierher gebracht. Die Schnecken haben uns vorerst in Schutz genommen. Hei war sich nicht sicher, wie die Schnecken reagieren würden, wenn sie erfahren würden, wieviele Menschen sowohl Hei wie auch Kazuya auf dem Gewissen hatten. Wieviel Leid sie in der Welt gesät hatten, wieviele tragische Unglücke sich durch ihre Hand abgespielt hatten. "Du bist schon seit einigen Tagen ohnmächtig. Wir sind hierher von Konoha aus geflogen. Dort hast du anscheinend eine Menge Chaos angerichtet. Ich weiß nicht, was du dort gesucht hast, aber als ich dort auftauchte, war das ganze Dorf in Schutt und Asche gehüllt. Ich traf dich im Kampf gegen einige Konoha-Shinobi und als dein Susanoo verschwunden ist, bist du zusammengesackt. Ich habe dich genommen und bin von dort verschwunden. Anschließend habe ich meine Bekannte aufgesucht, damit sie deine Wunden heilen konnte." Während seiner Rede war der mächtigste Uchiha kurz zusammengesackt, doch Hei machte keinerlei Anstalten ihm aufzuhelfen. Die momentane Situation Kazuyas war schon erbärmlich genug, da musste er es nicht auch noch verdeutlichen. Deswegen ignorierte Hei den Schwächeanfall seines Meisters und fuhr mit seiner Rede fort, während Kazuya sich wieder aufschleppte und gegen einen Baumstamm lehnte. "Wir werden vermutlich von Konoha verfolgt. Vielleicht haben sie die Fährte schon aufgenommen, auch wenn sie wohl genug zu tun haben sollten, ihr Dorf wieder aufzubauen. Doch das ist alles kein Problem. Das wahre Problem hier ist..." Hei's ernster Blick richtete sich nun auf und erfasste den geschwächten Uchiha. "Das wahre Problem ist, dass es scheint, dass du allmählich blind wirst." Das war im Grunde alles, was es zu berichten gab, weswegen Hei sich nach seinem Report wieder erhob. Sein Blick war in Richtung Tür gerichtet, aus der er in die Ferne sehen konnte. Berge zeichneten sich gegen den blauen Himmel ab, die Sonne stand hoch im Zenit und warf große Schatten in das Land. Sanfte Flüsse schmiegten sich in ihren Verlauf. Uralte Bäume standen ihren Grund. Seit tausenden und abertausenden von Jahren. Hei wurde zum ersten Mal der Wert von Augenlicht bewusst. Und obwohl sich alles in ihm sträubte, hatte er seinen Entschluss schon längst gefallen. Er genoss hier vermutlich zum letzten Mal das Sonnenlicht, wie er es kannte. Zum letzten Mal würde er mit beiden Augen in eine faszinierende Welt schauen, deren Weite ihn schon immer gefesselt hatte, die ihn schon immer begeistert hatte. Doch er würde mit dieser Entscheidung eine Bürde loswerden, deren Gewicht nun auch schon einige Zeit auf ihm lastete. Er konnte endlich den Gefallen zurückzahlen, den ihm Kazuya damals getan hatte. So wie Kazuya ihn aus der Finsternis von Root hinausgeführt hatte, so würde auch Hei Kazuya aus der ewigen Finsternis raushelfen. Seine Hand wanderte hoch zum linken Auge. Sie verkrampfte sich, griff hart zu, als würde er das Auge mit purer Gewalt herausdrücken wollen. Doch dann erschlaffte die Hand wieder und schwang kraftlos zurück. Hei blickte zu dem Uchiha, mit dem er schon so lange unterwegs war. Wer hätte gedacht, dass es dazu kommen würde? Es fehlte die Zeit Kazuya ein Auge zu beschaffen, welches mächtig genug war, um ihm seine alte Kraft zurückzugeben. Die Pläne Akatsukis mussten weitergehen. Sie mussten. Die einfachste Möglichkeit Kazuya schnellstmöglich Augenlicht wiederzugeben, die einen Teil seines Uchiha-Erbes beinhaltete, war es, das eigene Auge herauszunehmen. Hei ahnte, dass es genau das war, was Kazuya von ihm erwartete. Und er würde ihm den Wunsch erfüllen. Als letzte Schuldbegleichung. "Natsumi, nimm mein Auge und setze es Kazuya ein. Kannst du das?" Hei's Blick glitt zu Kazuya und musterte ihn kurz. "Es wird nicht die gleiche Macht sein, die ich dir gebe, aber ich denke, dass dein Körper mein Auge aufgrund der gleichen Abstammung akzeptieren sollte." Welch weitreichende Auswirkungen dieser Transfer für beider Leben haben würde, konnte Hei in diesem Augenblick noch nicht erahnen, doch er wusste, dass sein Leben hier einen entscheidenden Abzweig nahm. Wer wusste schon was die Zukunft bringen würde? Und auch mit einem Auge würde Hei weiterhin in seine eigene Freiheit blicken können.

Out: Martin meldet sich aus seinem Tod zurück *salutiert* und entschuldigt sich, dass es ihn solange gebraucht hat;) Aber ich hatte die letzte Woche zu viel am Hals, sry.

Kazuya Uchiha
Im Besitzt: Locked

Re: [Ame no Kuni] Shikurettobare - Schneckenreich

Beitragvon Kazuya Uchiha » So 8. Jan 2012, 19:58

Kazuya war aus seinem Koma erwacht und befand sich unwissend im Reich der Schnecken. Kurz nachdem er aufgewacht war, verlies er auch sein Zimmer und das gesamte Haus. Draußen angekommen erblickte der Uchiha seinen engsten vertrauten... Hei Hikari stand dort, mit einer für Kazuya unbekannten Person. Sie war Natsumi Origami, eine überlebende Sunagakures. Was für ein schiksalhaftes Treffen das doch fürm sie war. Erneut stand der Uchiha, der für die Zerstörung ihrer Heimat verantwortlich war unmittelbar vor ihr. Erneut hätte sie also die Chance diesen geschwächten Mann zu töten, doch auch dieses mal ergriff sie nicht ihre Chance. Nein, sie strebte nicht nach Rache, sie hatte neue Ziele. Auch wenn der Uchiha nichts davon weiss, ist es eine beachtliche Reaktion der Konoichi, welche sich den Respekt des Uchihas verdienen würde, für ein solches handeln.
Hei hatte sich vor Kazuya verbeugt und ging auf die Knie. Sein Kopf war gesenkt, eine Geste, welche Kazuya mit seinem geschwächtem Augenlicht nicht ersehen konnte. Ja, er war sichtlich geschwächt und eingeschränkt, auch wenn er es selbst nicht wahr haben möchte. War dies die Grenze seiner Macht? War dies die Grenze von der ungeheuren Kraft die ihm das Mangekyou Sharingan schenkte? Kazuya zweifelte leicht, doch lauschte er vorerst den Worten seines Kameraden. Dieser erklärte dem Anführer von Akatsuki, dass er schon seid einigen Tagen ohnmächtig ist, kurz nachd er Vernichtung Konohagakures. Ja, Kazuya erinnerte sich daran und auch an der gesamten Situation. Er hatte das Dorf vernichtet, niedergebrannt mit einer mächtigen Feuerwalze und weiterhin zerstört mit Susanoo. Doch nach dem kurzem Palaber kam Hei auf den Punkt. Er merkte, dass es Kazuya schlecht ging und das er allmählich blind wurde. Ja, sowas konnte man nicht versteckt halten. Kazuya war sehr geschwächt, mehr als man es sich hätte denken können. Der mächtigste Uchiha und Nukenin aller Zeiten war sichtlich geschwächt und in der shclechtesten Verfassung aller Zeiten. Ging hier langsam eine Ära vorbei? Eine Frage, welche sich auch Kazuya schon stellte, doch wollte er daran nicht viel Zeit verschwenden. Sein Ziel ist klar: Er will den Frieden auf dieser Erde erreichen und erst wenn er dieses Ziel erreicht hat, kann er in Ruhe sterben, aber nicht vorher. Da gab es auch kein wenn und aber.
Kazuya wollte den beiden näher kommen, doch auf dem Weg dorthin sackte er zusammen. An einem Baum angelehnt kam Natsumi langsam näher. Kazuya bemerkte ihr Chakra, als sie unmittelbar vor ihm stand und anfing seine Stirn zu massieren, um die Schmerzen zu verringern. Die Augen des Uchihas schlossen sich wieder, sodass er sich völlig auf diese Ruhe konzentrieren konnte um zu entspannen. Kurze Zeit später brachte Hei einen Vorschlag... Der Hikari wollte, dass Natsumi eines seiner Augen in Kazuya implantiert, auch wenn es nicht die gleiche Macht sein sollte. Kazuyas Augen öffneten sich schlagartig und auch Natsumi hörte auf den uchiha zu massieren. Mühseelig raffte sich der Uchiha auf und schaute zu Hei. War dies die Lösung aller Probleme des Uchihas? Sollte er dieses "Geschenk" des Hikaris annehmen? Der Person, die für Kazuya nicht ein Skalve war oder Handlanger... Nein, Hei war viel mehr für Kazuya. Kein bester Freund, nein. Hei war wie ein Familienmitglied, das einzige was der Uchiha noch hatte. Er war wie ein kleiner Bruder für ihn. Ein kleiner BRuder, der alles für seinen älteren Bruder tun würde, auch wenn es ihm das eigene Leben kosten würde. Kazuya lächelte leicht. Es war kein finsteres Lächeln, nein ganz und garnicht. Es war ein zufriedenes und herhaftes Lächeln. Ja, Hei war wohl die einzige Person auf dieser Welt, die in Kazuya noch eine gewisse Wärme ausbreitet. "Hei... Dein Angebot beweist mir, dass du voll und ganz hinter mir stehst, so wie immer in den ganzen Jahren. Doch ich kann und werde es nicht annehmen. Es ist deine Macht, mit der du noch viel erreichen kannst. Ich bin an meine GRenzen gestoßen und muss das Beste daraus machen...", sprach der Uchiha, welcher eine kurze Pause einlegte. Sein Blick richtete sich kurz gen Himmel. Kazuya hatte ein komisches Gefühl im Bauch. Er sah Bilder, merkwürdige Bilder von seinem Tod. Seine Augen waren geschlossen, ja der Uchiha blickte seinem Schiksal langsam entgegen. Seine Augen waren wieder geöffnet und sein Blick auf Hei gerichtet. "Es muss und wird auch sow eitergehen Hei. Doch bald bist du völlig auf dich alleine gestellt Hei. Meine Zeit ist vorbei, die Ära des Uchihas ist vorbei. Ich habe aber noch eine Bitte an dich Hei... Verfolge meine... Nein, unsere Ziele weiter und kämpfe für den Frieden auf dieser Erde und dann können Menschen wie du und ich auch endlich wieder glücklich werden. Auch wenn ich tod sein sollte, dann kannst du unser Ziel weiterfolgen und erst wenn du es erreicht hast kann ich in Frieden ruhen. Ich vertraue dir meinen Lebensweg an Hei." Kazuya ging langsam auf Hei zu und legte seine Hand auf dessen Schulter. "Die neue Ära der Nukenin wird angeführt durch dich Hei. Ich bin dir dankbar dafür, dass du immer hinter mir standest, doch von nun an liegt die Last auf dir. Ich denke nicht, dass wir uns wiedersehen, von daher... Lebe wohl Hei", sprach Kazuya abschliessend und nahm seine Hand von Hei. Etwas komisch war das Ganze shcon von Kazuya, welcher vor einigen Tagen noch vor Selbstbewusstsein und Macht strotzte. Wie würde Hei darauf reagieren? Und was verspürte Natsumi bei diesen Ansagen des Uchihas? Bekam sie ein anderes Bild von ihm, oder konnte sie ihn wenigstens etwas verstehen? Kazuya selber war es egal, doch niemals würde die Welt verstehen, was in diesem Uchiha vorging. Niemand würde verstehen warum er dieses Ziel verfolgt und warum er Kriege hasst...

Hikari Hei
Im Besitzt: Locked

Re: [Ame no Kuni] Shikurettobare - Schneckenreich

Beitragvon Hikari Hei » So 18. Mär 2012, 20:54

Hei stand mitten in der Luft, seine federleichte Plattform hielt ihn dort, während sich sein Kopf der Sonne entgegenstreckte. Seine hellblauen Augen waren weit geöffnet, während sich eine einzelne Träne sein sonst emotionsloses Gesicht herunterbahnte. Sie lief über seinen Mund und hinterließ eine salzig-süße Sensation, die er noch nie erleben durfte. Sie reflektierte die Sonne, fing sie ein und strahlte sie zurück, blitzte verspielt auf, ehe sie in den Tiefen verschwand. Dies war der Augenblick seiner wahren Freiheit und sein Herz wusste in jenem Moment nicht, ob es freudig hüpfen oder schwermütig herabsinken sollte. Er konnte sich frei entscheiden, eines von beidem musste es sein und in diesem Augenblick spürte er, wie es härter klopfte, als würde es aus dem Gefängnis, das sein Körper darstellte, herausspringen wollen. Ein sanftes Lächeln breitete sich auf Hei's Gesicht aus. Kazuya war tot. Seine Lebensschuld war erloschen. Er hatte jetzt weder einen Meister noch einen Vorgesetzten.
Der Himmel schien rein auf die Lebewesen herab. Die wenigen Wolken, die sich in der hellblauen Sphäre abzeichneten, schienen die Form einer Feder zu haben – so leicht, dass sie gleich herunterzuschweben vermochten. So nah und doch so weit weg. Hei hatte für einen Moment das Gefühl, nur die Hand ausstrecken zu müssen, um die Wolken zu berühren. Der Horizont leuchtete in hellen Farben, blau, rot, grün, ein schillerndes Crescendo der Schönheit der Natur. Es war ein atemberaubender Anblick auf die Welt, die sich ihm bot. Bäche glitzerten in der Sonne vor sich hin, bahnten sich ihren Weg durch das saftig-grüne Land, das sich bis zum Horizont hin erstreckte, kreuzten stolze Bäume, die sich in den Himmel reckten, als wollten sie Gott selbst herausfordern, kamen an kleinen Hügeln vorbei, die von oben aussahen, wie kleine Hubbel auf einem Gummiball, bis sie schließlich in dem See landeten, der alle möglichen Gestalten anzulocken schien, ein friedliches Zusammensein, ein Zeichen wahren Friedens. Und über allem lag das melodische Summen der Vögel, das die ganze Welt auszufüllen schien. Die Geschichte von Hikari Hei, dem Gefangenen, dem Geknechteten, war vorüber. Von nun an galt es eine neue Geschichte zu schreiben. Eine Geschichte der Unabhängigkeit und des eigenen Stolzes.
Kazuya war gestorben und in seinem letzten Atemzug hatte er seine Aufgabe auf Hei übertragen. Doch dieses Mal fühlte sich diese Aufgabe nicht wie eine Bürde an, dieses Mal war es ein inneres Verlangen nach der Erfüllung dieser Aufgabe. Es war keine Last mehr. Endlich. Endlich war auch sein Herz frei. Kazuyas Tod hatte ihn von seiner Schuld befreit und auch wenn dies bedeutete, dass er nie wieder an der Seite seines lebenslangen Idols kämpfen würde, spürte er, dass es dennoch ein Neuanfang war. Ein Neuanfang...Doch vorher musste er noch ein Letztes erledigen. Er würde Kazuya die letzte Ehre erweisen, eine Beerdigung. Erst jetzt blickte er auf die Leiche herab, die sich zu seinen Füßen auf einer weiteren Plattform befand. Hei kniete nieder, sein Kopf senkte sich in tiefster Demut, das schwarze Haar fiel ihm in das hellbraune Gesicht und versenkte es in Schatten.
[color=cornflowerblue]“Kazuya-sama, ich werde deinen Traum von einer besseren Welt definitiv durchführen. Ich bin dir unendlich dankbar, für alles, was du getan hast, was du mir gelehrt hast, wie du mit mir umgegangen bist. Ich bin froh, dich getroffen zu haben. Doch ebenso bin ich froh, dass meine Schuld bei dir hiermit von mir genommen wurde. Ich danke dir für die Vergangenheit, doch ich werde eine neue Zukunft beschreiten. Akatsuki war immer deine Organisation, ich war nie ein ganzer Teil davon, ich war nur ein Teil von dir. Dennoch werde ich deine Lebensaufgabe übernehmen. Ich werde die Welt verändern! Auf meine Weise und mit meinen Mitteln. Ich werde dich immer in Ehren halten und deine Taten über die ganze Welt verbreiten. Alle sollen den Namen Uchiha Kazuya kennen und ehren!“
Mit diesen Worten erhob Hei sich, seine hellen, ernsten Augen, auf die Leiche Kazuyas gerichtet, die in tiefstem Frieden auf der leuchtenden Plattform ruhte und selbst im Zustand des Todes eine autoritäre, würdevolle Aura ausstrahlte, die Hei noch in diesem Moment Respekt einflößte für seinen verstorbenen Meister. Schnell formte er Fingerzeichen und ein Doppelgänger materialisierte sich aus gesammeltem Licht auf Kazuyas Plattform. Im Schneidersitz setzte er sich neben den Uchiha, schloss die Augen und faltete die Hände, als würde er für jemanden beten. Mit einem Ziehen im Bauch, sah Hei zu, wie sich die Plattform mitsamt Kazuya langsam von ihm entfernte und in den Fernen des Horizonts wich. Eine schützende Wand bildete sich um Kazuya und seinen Doppelgänger. Ein letztes Mal atmete Hei tief ein, die Plattform war mittlerweile schon einige Meter von ihm entfernt, als er die endgültigen Fingerzeichen formte. Sein Doppelgänger explodierte in dem Schrein aus schillerndem Licht, grell leuchtete es auf, ehe die Sicht auf verzehrende Flammen freigaben, die sich um den Leibe Kazuyas schlangen. Immer ferner in den Horizont entschwand die Plattform, bis sie schließlich in den allumfassenden Farben verschwand, nur noch eine Farbe inmitten aller anderen. Und doch die Wertvollste.
Damit wandte Hei sich um, sein Blick fiel nur noch kurz, für einen winzigen Augenblick auf die Höhle, in der er eben noch mit Natsumi gewesen war. Es war Zeit sich zu verabschieden, ein neues Leben erwartete ihn, eine neue Lebensaufgabe. Eine Welt des Friedens? Ja, das war sein altes Ziel. Sein neues Ziel: Seine Welt des Friedens! Der plötzliche Tod Kazuyas hatte in ihm das Freiheitsgefühl, das er seit dem Ausbruch aus Root verspürt hatte, neu entfacht. Eine neue Welt lag ihm zu Füßen und er musste sich nur noch nach ihr ausstrecken. Es wurde Zeit das Wohl des Einzelnen, sein Wohl, über das der anderen zu stellen. Mit dem Tod Kazuyas hatte er Frieden geschlossen mit seinem alten Ich, hatte das Kapitel abgeschlossen, was nicht bedeutete, dass er Konoha vergeben konnte. Doch das war zweitrangig. Er wusste jetzt, was er für sich wollte, was er für sich brauchte. Er würde dafür sorgen, dass er endlich nicht mehr gejagt werden würde, dass man ihn endlich in Ruhe ließ. Dann, wenn all diese Konditionen erfüllt waren, würde er seinen Hass gezielt und von Innen ausrichten. Und er wusste ganz genau, was er für diesen ersten Schritt tun musste.
Natsumi schimmerte noch einmal kurz vor seinen Augen auf, ehe er ihr Antlitz mit einem Blinzeln wegwischte. Schließlich öffnete er ein Portal und verschwand in die Tiefen der Tengu-Welt.

Tbc: ???

Origami Natsumi
Im Besitzt: Locked

Re: [Ame no Kuni] Shikurettobare - Schneckenreich

Beitragvon Origami Natsumi » So 25. Mär 2012, 19:36

Natsumi hatte sich mit Katsuyu zurückgezogen und stand nun mit der großen Schnecke die sich in viele kleine Aufgeteilt hatte in einem großen Raum, die Schnecke hatte den Wunsch von Natsumi berücksichtigt und wollte ihr nun beim Training helfen. Gut das wenigstens du bei mir bist, ich weiß nicht genau was Hie vorhat falls aber so eine Situation noch einmal vor kommen sollte werde ich vorbereitet darauf sein. Sprach die Jounin aus Suna. Immer mit der Ruhe Natsumi-chan. Wir werden das schon noch Schaukeln. Sprach beruhigend die kleine Schnecke die sich mittlerweile auf ihrer Schulter befand zu ihr hin. Sie war schon immer eine sehr ruhige Schnecke gewesen und das Ganze war dann doch sehr hilfreich für die Origami. Immerhin musste sie sich nun darauf konzentrieren eine neue Technik in der Medizin zu erlernen. Hei hatte bis vor kurzem noch gewollt das sie sein Auge gegen das von dem Uchiha’s Kaguya austauschte, sie hatte bis heute schon ein paar Mal davon gehört das dies möglich war, es jedoch nie in Betracht gezogen. Doch hatte der Akatsuki sie damit konfrontiert und da es schon immer ihr Ziel gewesen war die beste Medic zu werden musste sie nun endlich damit anfangen auch etwas dafür zu tun. Katsuyu du weißt doch wie das Ganze funktioniert oder? Ich meine wie man ein Auge aus der Augenhöhle entfernt um sie dann einem anderen einzusetzen? Ich mein du muss das doch gewiss schon einmal gesehen haben. Die kleine Schnecke nickte der Jounin zu ehe sie zum Bücherregal deutete das in der Nähe stand und sich zu gleich im Raum befand, ihrer Fühler deutete in die Richtung weswegen die Jounin sich auch dort hin bewegt hatte, ihre Augen huschten über die Verschiedensten Titel während Katsuyu das bestimmte suchte. Sie deutete schließlich auf eines mit einem schon etwas alten Band in matten Grün. Da ist das Buch, was wir brauchen Natsumi, siehst du das Grüne da? Es ist schon sehr alt aber darin wird beschrieben wie das Menschliche Auge aufgebaut wird, du kannst daraus lesen und lernen ich habe selber auch nur einmal gesehen wie das gemacht wurde, das ist aber schon lange, lange her. Aber ich kann mich gut daran erinnern für uns Schnecken vergeht die Zeit eh nicht so schnell wie für euch Menschen, ein Jahr wäre fast eine Woche, so könnte man es zu mindestens beschreiben. Die Jounin nickte bedächtig und zog das Buch vorsichtig aus dem Schrank. Sie setzte sich damit auf einen Tisch und blätterte darum bedächtig herum, die Seiten waren schon alt aber gut zu lesen. Ließ das doch mal vor Natsumi-chan. Bat die kleine Schnecke worauf hin die Origami nickte und den Mund öffnete. gerade war sie bei einem großen Absatz angekommen dort zeigten sich auch einige Bilder eines Auge's. Die Wirbeltieraugen sind lichtempfindliche, oft hoch entwickelte Sinnesorgane, die der teils unterschiedlichen Aufnahme und Weiterleitung von Lichtreizen dienen. In Abhängigkeit von der jeweiligen Lebensform und ihren Anforderungen an eine visuelle Orientierung resultiert daraus eine mehr oder weniger ausgeprägte Sehschärfe, ein unterschiedlich großes peripheres Gesichtsfeld und die variierende Wahrnehmung von Farben. Entwicklungsgeschichtlich gehören die Augen der Wirbeltiere zur Gruppe der Linsenaugen und sind sich untereinander sehr ähnlich, wobei ihr Aufbau mit einigen Ausnahmen prinzipiell dem des menschlichen Auges entspricht. Sie liegen geschützt und eingebettet in einem Muskel-, Fett- und Bindegewebspolster in den knöchernen Augenhöhlen Kattsuyu hob einen Fühler. Das nennt man auch Orbita. Damit hatte sie Natsumi unterbrochen jedoch durfte sie nun weiter lesen. ..des Schädels. Außer bei den meisten Fischen verhindern Schutzmechanismen wie der Lidschlussreflex, dass das Auge durch äußere Einwirkungen geschädigt wird. Das schnelle Schließen des Augenlids schützt zum Einen vor Fremdkörpern, zum Anderen bewahrt es die empfindliche Hornhaut durch ständiges Benetzen mit Tränenflüssigkeit vor dem Austrocknen. Die Bewegungen der Augen werden von den äußeren Augenmuskeln gesteuert. Die Größe der dadurch entstehenden Blickfelder ist auch hier unter den verschiedenen Gattungen und in Abhängigkeit von den Lebensumständen sehr unterschiedlich. Hier geht es weiter mit den Unterschieldichen Abteilungen. Natsumi blickte sich jedoch zu erst einmal das Foto an ehe sie dann weiter laß und mit ihren Fingern den Zeilen entlang folgte. Der Augapfel ist ein fast kugelförmiger Körper, der sich innerhalb bestimmter Grenzen ähnlich dem Prinzip einer kardanischen Aufhängung um beliebig viele Achsen drehen kann, dabei seine Position innerhalb der Augenhöhle jedoch nicht, beziehungsweise nur unwesentlich verändert. Seine Hülle besteht aus drei konzentrischen Schichten mit unterschiedlichen Funktionen.Der Innenraum des Augapfels enthält den Glaskörper, sowie die Linse und wird unterteilt in vordere und hintere Augenkammer. Die äußere Augenhaut wird in zwei Abschnitte untergliedert. Dort, wo das Licht ins Auge eintritt, befindet sich die durchsichtige Hornhaut. Sie wird ständig mit Tränenflüssigkeit befeuchtet. Sie geht unmittelbar in die weiße Lederhaut über, die den größeren restlichen Teil der äußeren Augapfelhülle bildet. An ihr setzen die äußeren Augenmuskeln an, die das Auge in der Augenhöhle bewegen. Im vorderen Augenabschnitt ist sie von Bindehaut bedeckt, so dass nur die Cornea von Tränenflüssigkeit direkt benetzt wird. Die mittlere Augenhaut besteht aus drei Abschnitten. Die Aderhaut ist reich an Blutgefäßen und versorgt die anliegenden Schichten mit Nährstoffen und Sauerstoff und ist häufig pigmentiert. Nach vorn geht die Aderhaut in den Ziliarkörper über, der der Aufhängung der Augenlinse und deren Akkommodation dient. Der vorderste Abschnitt der mittleren Augenhaut ist die Regenbogenhaut. Sie bildet die Pupille und reguliert den Lichteinfall. Ihre Pigmentierung verursacht die Augenfarbe. Die innere Augenhaut enthält die Lichtsinneszellen. Dort, wo der Sehnerv das Auge verlässt, befinden sich keine Lichtsinneszellen. Den zu dieser Stelle korrespondierenden Bereich des Gesichtsfelds nennt man den Blinden Fleck. Die Stelle des schärfsten Sehens ist die Fovea centralis, die sich innerhalb des gelben Flecks befindet. Zur inneren Augenhaut gehört auch eine Pigmentschicht, das Pigmentepithel. Natsumi sah zu Katsuyu die interessiert gelauscht hatte und nun ebenfalls die Jounin an sah. Ich habe die anderen Schnecken schon los geschickt um einige Dinge zu holen mit denen du dann üben kannst, es werden aber höchsten nur Fische. Was anderes kann ich dir nicht an bieten. Aber ich bin mir sicher das diese reichen würde, wir brauchen ja keine Ochsen oder ähnliches. Natsumi nickte darauf hin udn sprang erst einmal von dem Tisch runter, sie nahm sich einen Menschen ähnlich nachgebildeten künstlichen Kopf zur Hand der sich ebenfalls in diesem Raum befand. Dort begut achtete sie noch einmal die verschiedensten Teile des Kopfes wie es im Buch selbst beschrieben wurde, sie gleichte ab und machte auch einige Notizen. Der Glaskörper ist eine gelartige, durchsichtige Substanz, die die Kugelform des Auges aufrechterhält. Er befindet sich im Inneren des Auges zwischen Linse und Netzhaut und ist mit einer geringen optischen.. Natsumi wollte unblättern jedoch fehlten in dem Buch die nächsten zwei Seiten sie wurden deutlich heraus gerissen den in der Mitte in der sich die Seiten befanden waren noch die Riss spuren der Blätter zu sehen. Katsyuyu hier fehlen ein paar Seiten hast du den kein anderes Buch? Die Schnecke wusste auch keinen reim daraus. Ich weiß nicht genau wieso es fhelt aber ich kann dir helfen, auch wenn es dir nicht gefallen wird. Ich schicke dich zurück nach Konoha, dort wirst du das gewünschte finden in der Bibiothek. Den hier wirst du kein zweites Buch finden und wenn du schon dort ist besorge uns auch eine Abschrift. Jetzt schau mich nicht so an, ich weiß du magst das Dorf nicht. Aber du wirst nicht gesucht also dürftest du auf der sicheren Seite sein! Besonders begeistert sah die Jounin nicht aus, sie folgte jedoch der Schnecke zum grßen Platz usm sich dort zurück beschwören zu lassen von einer der Schnecken. Somit verpuffte die Jounin und war aus dem Reich der Schnecken verschwunden.

Sai Ai Wörteranzahl 1259/1750

Tbc: Konoha


Zurück zu „Anderes [Archiv]“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste