Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

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Saya Aurion
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Saya Aurion » Sa 26. Sep 2015, 21:34

Höflich hieß der Landsherr sowohl Mitosu als auch Aiko willkommen. Die Göttin selbst verzichtete auf Höflichkeitsfloskeln wie zum Beispiel das "sama" am Ende des Namens. Sie kam direkt zur Sache und so sollte der Landesherr schnell wissen, wo sein Standpunkt war. Das drei Samurai Wächter herein traten und von dem Drachen selbst sprachen, sorgte lediglich für ein knappes Schmunzeln auf den Lippen der Mutter der Nacht. Denn diese Worte unterstützen lediglich ihre eigene Aussagen noch einmal. Per Handzeichen brachte der Mann die drei zum schweigen, ehe er selbst das Wort ergriff. Mitosu schmunzelte. Es mag kein gleichwertiges Unterfangen sein, doch wer von euch Samurai würde sich auf die gleiche Stufe mit einer Göttin begeben? fragte sie mit einem leichten Anflug von Provokation. Dann wandte der Mann sich an Aiko und stellte ihr eine direkte Frage, welche die Watanabe bejahte. Dann wandte der Landesführer den Blick wieder auf die Göttin. Er erkannte richtig, dass er keine große Wahl hatte. Also im Grunde genau das, was Mitosus Absicht von vorn herein gewesen war und Aiko hatte sich bereits bevor sie die Residenz betreten hatten, nicht mehr sonderlich über Mitosus "Verhandlungsmethode" gewundert. Sie schien aber schließlich auch zu funktionieren. Wenn man so wollte könnte man beinahe sagen, dass Mitosu eine wahre Verhandlungskünstlerin war. Der Landesführer schaffte es jedoch, irgendwo auch etwas Positives aus einem gemeinsamen Bund heraus zu filtern. So legte er seine Hand auf den Griff seines Schwertes und wollte sich letztlich Mitosu anschließen um so die alten Werte, die einst die Samurai ausmachten, wieder zu erlangen. Es ist der einzig richtige Weg. Ich führe sowohl die Templer als alle anderen, die sich mir angeschlossen haben, in eine neue Zukunft. Fernab von den weltlichen Belangen und noch weiter entfernt von den internen Machenschaften irgendwelcher Shinobivereinigungen. meinte die Mutter der Nacht noch, ehe plötzlich die Tür der Ratshalle geöffnet wurde und etwa zwölf Samurai mit gezogenem Schwert sichtbar wurden. Sofort stellte sich Tashiro vor Mitosu, weswegen die Göttin ihm einen kurzen Blick zu warf, ehe sie das weitere Geschehen verfolgte. Es sollte also offensichtlich zu einem Kampf kommen. Der Landsherr vertraute auf ihre Mithilfe und um Aiko zuckten bereits Blitze. Man hätte die Frage der Watanabe durchaus als Provokation auffassen können und allein dies gefiel der Mutter der Nacht. Es war mal eine andere Seite, die Mitosu von der Rothaarigen kennen lernte. Auch der Kater, der an Seijitsus Seite reiste, schien sich vorzubereiten. Wenn sie einen Kampf haben wollen, dann sollen sie einen bekommen. Doch sie sollten sich gewiss sein, dass jemand der mich angreift nicht überleben wird. Dies stimmte sogar auf die ein oder andere Art und Weise. Denn selbst wenn diese Männer es schaffen sollten, Mitosu einen Kopf kürzer zu machen, so würde dies wohl ihre letzte Aktion gewesen sein. Mitosu seufzte, ehe sie auf die Knie ging. Sie legte eine Hand auf den Boden und schloss für nur wenige Sekunden die Augen. Dann richtete sie sich wieder auf und blickte zu den Angreifern, unter deren Füßen plötzlich organisches Material hervor schießen müsste und sie am weiteren fort kommen hindern müsste. Natürlich könnten sie sich mit nur einem geringen Kraftaufwand davon wieder befreien, doch Mitosu hoffte, dass der Schreckmoment auf ihrer Seite wäre. Schließlich wurde man nicht alle Tage von ein paar Gedärmen und Ähnlichem an den Füßen gefesselt.

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Da keine genaue Entfernung angegeben wurde, habe ich nun einfach das so ausgespielt, das die Angreifer sich innerhalb von der 3 Meter Reichtweite befinden.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Minato Uzumaki » So 27. Sep 2015, 16:55

[align=center]~NPC Post // A Way to Fall~[/align]


Verwendeter NPC: Tatsumaru Kawasaki



Die Situation in Tekkougakure spitzte sich immer mehr zu. Schnell wurde klar das die Führungsebene und somit die gesamten Samurai in zwei Lager gespalten waren. Die einen die treu an der Seite von Tatsumaru dem Landesführer kämpften und seine Entscheidungen für das Beste und im Sinne des Kodex erachteten und dann die Anderen die in ihrer momentanen Position gefangen waren, an den "falschen" Werten festzuhalten schienen und so sollte es in der eigentlich doch so heiligen Ratskammer schlussendlich zu Kampf kommen. Es war von Seiten der Templer Fraktion klar das sie den kindlichen Körper ihrer Göttlichen beschützen mussten. Mitosu gestand sich dies zwar nicht ein, doch war sie von ihren Fertigkeiten her kaum mehr als eine einfache Genin. Kein Gegner also für die erfahrenen Krieger der Samurai. Doch hielt dieser Umstand die Mutter der Nacht nicht davon ab weiter zu provozieren. Worte konnten mächtige Waffen sein gegen einen Feind der im Glaube gelassen wurde einer allmächtigen Göttin gegenüber zu stehen die sogar dazu in der Lage war diese mächtigen geflügelten Bestien zu "zähmen". Für eine weitere Überraschung sorgte auch Aiko, die sich vollständig wie sie es Kratos versichert hatte für die Mutter der Nacht einsetzte und natürlich von ihren Fertigkeiten mehr als nur überzeugt war. Ja der Name Scarlet war in der Welt der Shinobi ein Begriff und genauso wusste man unter den Samurai wer diese Frau eigentlich wirklich war. Tatsumaru blickte sich um er sah das seine Mitstreiter furchtlos ihm zur Seite stehen würden, doch er verlangte viel da es zu einem Kampf unter Brüdern kommen würde. Gefährten die bereits extreme Situationen gemeinsam überstanden hatten und nun die Klingen kreuzen mussten. Zudem wie konnte er sich sicher sein das auch nicht in seinen Reihen noch Unsicherheit und Zweifel herrschte, wie konnte er die Sicherheit und die Ehre wiederherstellen innerhalb dieses neuen Bundes. Plötzlich lächelte der junge Landesführer. *In unserem Leben machen wir Fehler, fallen zu Boden und stehen wieder auf. Wichtig ist nur der Fortbestand und die treue zu sich selbst. Es gibt nur einen einzigen Weg wie ich meine Brüder und Schwestern retten kann und sie auf diesen neuen Weg zurück zu unseren Vorfahrne führen kann ... und zwar Alle.* Plötzlich wurde aus dem Körper des jungen Landesherren eine enorme Chakramenge abgegeben. Eine schnelle Bewegung, präzise und mit verheerenden Folgen. Der junge Tatsumaru zog seine Klinge führte sie hinter sich direkt durch den Oberkörper der rothaarigen Kunoichi hindurch, sollte sie nicht ausweichen wäre dies eine absolut gefährliche Verletzung. Die Klinge des Samurai war gezielt gegen ihre linke Brust geführt worden. Rot eine Farbe der man viel Bedeutung nach sagen konnte, doch in diesem Moment bedeutete sie einfach nur Schmerz. Nicht nur körperlich, denn vorallem seelig hatte der junge Landesherr mit seiner Entscheidung zu kämpfen. Durch seine enorme Geschwindigkeit hätte er Sekunden, die für ihn wie die Ewigkeit wirkten. Er versuchte über seine Schulter der verwitweten Ehefrau seines einstigen Herren in die Augen zu sehen. Die kalte Klinge sollte noch immer in ihrem Körper wuchern, als er das Metall durch ihr Fleisch nach Außen bewegte würde sich der weiße Teppich unter ihnen der für den Frieden in diesen Hallen stand so langsam rot färben. Erneut wenige Augenblicke vergingen das Metall der Klinge und die Reibung vom ausgestoßenen Chakra gab einen seltsam erschreckendes Geräusch von sich. Erneut würde das Schwert in Richtung seines Zieles geschickt werden. Quer von oben nach unten, ein feiner schneller Schnitt. Der besonderst in der Gegend um den Hals herum schwere Wunden zufügen würde. Hier wurde mit dem Vertrauen gespielt, doch noch so viel mehr würde sicherlich der Frau die aus einer anderen Zeit stammte durch den Kopf gehen , genauso wie diesem Mann der doch eine letzte Verbindung irgendwo zu ihrem verstorbenen Ehemann war. Den sie selbst richten musste, weil er dem Wahnsinn verfallen war. Das Schwert wurde mit solcher Wucht geführt das es dem Samurai aus den Händen fiel und in den Boden geschmettert werden würde. Ja die inneren Tore waren eine mächtige Waffe, die sich der Landesherr Tetsu no Kunis nur selten bediente. "Nun weiter wie geplant Sakushi-sama!" Brüllte Tatsumaru hervor. Alle "verbündeten" Samurai des Landesherren blickten sich an. War das gerade wirklich passiert? Hatten die beiden gemeinsame Sache gemacht und spuckten so sehr auf jeden Kodex!? Sakushi stand der Schreck ins Gesicht geschrieben. Ehe alles genauso schnell ging. Die Samurai die um die Templer Gruppe herum standen führten ihre Klingen und griffen ihren eigenen Landesherr an. Dieser grinste Sakushi entgegen und wusste das sein Plan am Ende aufgehen würde. Die Augen geschlossen und entwaffnet wurde er nieder gestreckt , kurz darauf Sakushi der Aufrührer ebenfalls von seinen eigenen Verbündeten. Eine blutige Szene an der wohl nur einer Gefallen finden würde und das war jene Göttin deren Aufgabe es war Chaos in dieser Welt zu tragen. Doch Tatsumaru hatte nur diese eine Chance gehabt, die eigentlichen "Bösen" hinter diesem Komplott ans Messer zu liefern und den jungen Samurai einen Weg vorzugeben. Denn sein Wort hatte er der Göttlichen bereits gegeben an ihrer Seite zu kämpfen und zu sterben. Durch seinen Verrat und die vorgegebenen Zusammenarbeit mit Sakushi wurden die Karten neu gemischt und so wurde klar das es für die jetzt vollkommenen Ronin nur einen Weg gab ihre Ehre wiederherzustellen und das war der Weg zurück zu ihren Traditionen , Weg von all dem Wohlstand und der eigenen Verwaltung in den Dienst eines höheren Herren oder in diesem Fall einer Herrin. Die Samurai die noch im Raum waren zitterten am ganzen Leib, ihre Körper , ihr Geist alles was sie bisher verkörperten hatte sie nicht auf soetwas vorbereitet , der Reihe nach legten sie ihre Schwerter nieder und kamen näher an die Templer Gruppe heran. Das Leben würde aus dem Körper des ehemaligen Landesherren Tatsumaru schneller schwinden als ihm lieb war. Zu gerne hätte er diese Sache klar gestellt und warum er dies tun musste und warum gerade Aiko-sama sein Ziel am Ende wurde, sie das wichtigste Werkzeug zur Rettung seiner Familie war. Doch mit letzter Kraft richtete er sein immer mehr glasig werdenden Blick auf die Mutter der Nacht. Würde sie verstehen was gerade wirklich passiert war und würde die Watanabe diesen Übergriff irgendwie überstehen können oder waren die unvorhergesehenen Angriffe auf kurze Distanz und so schnell ausgeführt vielleicht sogar für die mächtige Scarlet zu viel? Das mussten die nächsten Minuten zeigen. In Sekunden änderte sich viel für die Samurai und nun musste Mitosu diese Chance nutzen.

R.I.P Tatsumaru


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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » So 27. Sep 2015, 17:50

[align=justify]Verrat. Nicht nur ein Wort, mit welchem die Watanabe ihr ganzes Leben zu kämpfen hatte. Und nach dem Tod von Kenji hatte sie einen Sinn gesucht zu Leben. Sie hatte Menschen gefunden welchen sie vertraute, für welche sie kämpfen und leben wollte. Aber schon damals in den Höhlen hatten Mitosu und Kratos davon gesprochen, dass es einen anderen Weg gab und sie nicht ewig auf diese Kinder achtgeben konnte. Und nun schien ihre Zeit gekommen, sich nun auch für Mitosu einzusetzen und sie zu schützen. Für Saya. Die ganze Gruppe war gewappnet für den Kampf und Mitosu fesselte die Männer mit ihren organischen Jutsu, auch wenn es nicht lange hielt. Doch in dieser Situation schien alles anders zukommen, es bedeutete weitaus mehr als nur einen Kampf zu bestreiten. Und die Watanabe, sowie auch Tatsumaru spielten eine große Rolle. Selbst wenn Aiko es noch nicht verstand…

Tatsumaru, der Landesführer dieser Residenz und der Samurai schien eine Entscheidung getroffen zu haben, oder eher einen Weg welchen sie wohl oder übel gehen mussten. Eine enorme Chakramenge wurde von ihm freigesetzt und im nächsten Moment spürte sie schon die Klinge in ihrer Brust. Ihr ganzer Körper fühlte sich Taub an, ein wirklicher Schmerzlaut von ihr war kaum zu vernehmen. Es war beinahe wie eine Erleichterung. Blut lief ihr den Mundwinkel hinunter und ihr Blick war fest auf Tatsumaru gerichtet, welcher über seine Schulter zu ihr sah. Seine Augen, es waren nicht die eines Verräters. Wobei sie dennoch nicht verstand, was er versuchte zu bezwecken. Doch wehrte sich die Watanabe nicht, ein paar Blitze zuckten noch um ihren Körper herum doch ihr zuvor geschockter Gesichtsausdruck wurde sanft. Dann holte er wieder aus und verpasste ihr eine klaffende Wunde am Hals. Sie bekam keine Luft mehr und ihr wurde sehr schnell schwarz vor Augen. Sie hörte noch seine Stimme bis ihr Körper zu Boden fiel. Sie spürte den Aufprall kaum und schloss die Augen. Das Leben wich aus ihrem Körper, die Schmerzen waren kein Vergleich zudem, was sie schon alles durchgestanden hatte. Auch wenn alle glaubten es sei Verrat, wusste sie Tatsumaru hatte sich für sein Volk geopfert und sie tat es ebenso für die Menschen welche sie liebte. Sie wollte ihnen eine Zukunft schenken und mit dem Weg welchen sie zusammen mit Kratos und Mitosu gingen, würden sie es schaffen. Vielleicht hätte sie überleben können, aber es war nicht ihre Zeit und ihr Leben. Auf Aikos lebloser Hülle, sollte man dennoch ihr zufriedenes Lächeln erkennen. Ob sie sich tief im inneren noch immer gewünscht hatte sie wäre Tod? Ihr geliebter Kenji, weilte nicht mehr auf dieser Welt aber vielleicht konnten sie nun Ruhe finden. Vielleiht sogar gemeinsam. Und vielleicht konnte sie ihre Tochter widersehen, welche sie so sehr an Saya erinnerte. Genau an diesem Ort hatte damals Ein Teil ihres Herzens aufgehört zu schlagen. Und nun würde auch der andere Teil hier sein Ende finden, an dem Ort wo sie den Mann verloren hatte, welchen sie über alle liebte.[/align]

[align=center]R.I.P. Watanabe Aiko[/align]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 27. Sep 2015, 19:01

[align=center][font=Georgia]» DEATH DIES HARD[/font][/align]
[align=justify]Die Situation, so eskalierend wie sie im Moment war, konnte letztendlich nur eines bedeuten: Sie waren wirklich in ein Gebiet gekommen, in dem es unter der Oberfläche brodelte. Die gesellschaftlichen Verhältnisse der Samurai waren für Tashiro immer uninteressant gewesen, aber im Moment hätte er sich für seine Ignoranz diesen gegenüber schelten können, denn es war ganz offensichtlich, das dieser Riss in der Gesellschaft der Samurai tiefer ging als er es geglaubt hatte. Letztendlich schien sich hier ein wahrer Bürgerkrieg anzubahnen. Tashiros Blick wanderte zu dem Mann, den der ehrenwerte Landesherr als Sakushi bezeichnet hatte. Ein Adliger, der seine Vorteile aus dem derzeit kranken System zog? Er mochte nur eine der vielen Stilblüten seiner Zeit sein. Ein wucherndes Unkraut mehr im Garten, das die wahren Blumen zu ersticken suchte um selbst noch weiter zu wachsen und größer zu werden, bis es den gesamten Garten dominierte. Tashiro fühlte sich, als er diese Gestalt anschaute, an den Landesherren von Otogakure und dem Ta no Kuni erinnert, dessen Kopf er eines Tages haben wollte. Und niemand würde sich zwischen ihn und seine Rache stellen. Niemand. Aber das lag noch in weiter Zukunft. Und Tashiro war ein geduldiger Tiger, der erkannt hatte, das er seine Beute am besten dann schlug, wenn sie es nicht mehr erwartete.
Die Situation schien zu eskalieren, aber Mitosu griff höchstpersönlich ein, was den Templer durchaus verwunderte. Mit einer gewissen Faszination betrachtete er die Fleischranken, die aus dem Boden kamen und die gegnerischen Samurai festhielten. Aber nichts bereitete ihn für den Verrat des Landesherren vor, der sich urplötzlich gegen sie zu wenden schien und die wohl größte Gefahr unter Ihnen - Aiko - angriff. Tashiro hatte nicht die Zeit, um zu reagieren. Er sah vielmehr den Angriff, aber seine menschlichen Sinne waren zu langsam um zu reagieren. Seine Augen weiteten sich und er wollte schon sein medizinisches Ninjutsu wirken, als die anderen Samurai dazwischen gingen und ihren ehemaligen Herren und den Adligen in Stücke schlugen. Tashiro war perplex. Was war hier gerade geschehen? Ein Blick auf Aiko genügte um zu wissen, was mit ihr geschehen war. Die Watanabe war tot. Unrettbar. Der Schnitt, es schienen von der Betrachtung her mehrere gewesen zu sein, war wohl platziert und tödlich gewesen zu sein. Mit etwas Glück hatte sie keinen Schmerz gespürt, als es geschehen war. Was aber war diese explosionsartige Chakraansammlung des Anderen gewesen? Die Hachimon Tonko waren von Tashiro noch nie in Aktion gesehen worden, gehörten sie doch zu Konohagakures gefährlichsten Techniken und setzten den Nutzer einem großen Risiko aus. Gerüchte mochte man gehört haben aber einordnen konnte er diese Technik Tatsumarus, der genau wie Sakushi Aiko nur wenige Momente später folgte. Tashiro behielt seine Position neben der Herrin der Templer bei und schützte sie. Wer wusste schon, wie diese Samurai nun handeln würden? Ihr Herr hatte eine ihrer wichtigsten Mitstreiter ermordet und sie hatten sich als rebellische Elemente offenbart. Mit Ehre hatten diese Kämpfer wenig bis nichts mehr zu tun. Argwöhnisch betrachtete er die Situation.
Das ihn Aikos Tod recht kalt ließ lag an der Natur ihrer Beziehung. Sie war eine gute Hilfe gewesen aber Freunde waren sie und der Fuuma keineswegs gewesen. Sie hatten eine rein geschäftliche Beziehung gehabt. Eventuell griff hier die Seelenkälte Tashiros, der schon so viele hatte ausbluten sehen. Und diese Art, wie Aiko gestorben war, war keineswegs selten. Von der Blutmenge her musste die Aorta getroffen worden sein. Die Watanabe war ausgeblutet ohne es zu merken, innerhalb von Sekunden war es vorbei gewesen. Ihr Gesicht zeigte allerdings nicht den Schock, den Tashiro erwartet hatte. Ein bitteres Lächeln wanderte auf seine Lippen. "Du bist unbesiegt geblieben. Finde Frieden, Lady Aiko." Sie hatte genug gelitten. Ihren Mann hatte sie im Grunde mit zum Schafott führen müssen. Diese Frau hatte alles verloren und nun war auch sie den Gang gegangen, wo sie ihn wiedersehen konnte. Tashiros Blick wanderte kurz zu Seijitsu und er legte ihm in einem seltenen Fall von Empathie die Hand auf die Schulter, wie als ob er ihm sagen wollte 'Es ist okay. Es ist schwer, aber du kannst es nicht mehr ändern.' Der Tod der Watanabe mochte einiges lostreten in dem Jungen. Tashiro sah allerdings in die Zukunft. So entsetzlich dieser Tod hier eingegangen war, so war dennoch nichts aus den Augen zu verlieren.
"Herrin? Was sind eure Befehle?" Er blickte Mitosu abwartend an. Immer noch hatte er sich bereit gemacht, um im Notfall zu kämpfen und zu töten, wenn sie es befahl.[/align]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » So 27. Sep 2015, 22:26

Wenn Seijitsu gewusst hätte, was dieser Tag noch für ihn bereit hielt, er wäre im Bett geblieben. Einfach im Bett geblieben und sich seiner Traumwelt hingegeben. Doch er befand sich hier, in einem Raum voller bewaffneter Samurai, 2 Templern ohne Waffen, Shokubo, Tashiro, Aiko und der Mutter der Nacht. Die Situation war gefährlich und es war klar, dass es zu einem Kampf kommen wird. Auch der junge Fuuma wappnete sich darauf. Zwar konnte er seine Suitonjutsu nicht nutzen, doch konnte er auf seine Fertigkeiten im Schallbereich zurückgreifen. Doch kam es ganz anders, als erwartet. Es war Tatsumaru - sama, welcher sich plötzlich in Bewegung setzte und seine Klinge in Aiko - samas stieß. Danach fürgte er ihr noch eine klaffende Wunde am Hals zu. Wie in Zeitlupe beobachtete der junge Fuuma, wie der Körper der Watanabe auf dem Boden aufschlug. Seijitsus Auge sah die Bewegung und doch konnte er es nicht wahrnehmen. Blut bereitete sich auf den Tatamimatten aus. Unterdessen bekämpften sich die Samurai untereinander, bald waren auch Tatsumaru und dieser Sakushi tot. Doch für Seijitsu waren die beiden nebensächlich um nicht zu sagen, das sie ihm vollkommen egal waren. In seinem Kopf herrschte Leere, die sich füllte mit den Erinnerungen, die er mit Aiko erlebt hatte. Die wunderschöne rothaarige Braut auf der Hochzeit, die freundliche Frau, mit der er reisen wollte, die Begegnung mit Nyoko, Shinji und Shokubo. Die Rückkehr und das Treffen mit dem Angiris Rat. Das Wiedersehen sehen in Mizu no Kuni, die Erlebnisse in Hi no Kuni. Die Begegnung mit Kratos und Mitosu, das erneute Treffen an den Sturmklippen. Es waren Erinnerungen an eine Person, die er als sehr freundlich erlebt hatte, die ihn unterstützte und die er unterstützt hatte, so gut er es konnte. Der Frau, der er seit dem Verlassen seines Dorfes vertrauen konnte. Jene Frau, die nun auf dem Boden lag, mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht und geschlossenen Augen. Seijitsu hielt sich den Kopf, er hielt es in seinem Kopf nicht aus. Er spürte eine Hand auf seine Schulter und wusste, dass es Tashiro war. Doch es war, als würde Aiko in seinem inneren Auge zu Staub zerfallen. Der Gedanke mit ihr nicht mehr reden zu können, nicht mehr zusammen zu lachen und zu weinen, war eindeutig zu viel um es in sich hinein zu fressen. Seijitsu schrie. Schrie seinen Schmerz, seine Verzweiflung hinaus und es war ihm egal was nun passieren würde. Heiße Tränen rannen über sein Gesicht und er machte sich klein. Shokubo selbst war nicht minder geschockt, hatte er doch eine ähnlich gute Beziehung mit der Watanabe geführt. Er konnte den seelischen Schmerz des Blauhaarigen gut verstehen, weswegen er sich vor ihm aufbaute und den Samurai sein Gebiss präsentierte. "Ich bin der Meinung, dass die Samurai auf die Worte von Mitosu - sama hören, nun da ihre Führung gestorben ist. Außerdem empfehle ich Ihnen ihre niedergelegten Waffen auch gesenkt beziehungweise auf dem Boden zu lassen." So ganz vertraute Shokubo den Samurai nicht, war aber ein sehr höfliches Tier und bemühte sich darum, der Mutter der Nacht Gehör zu erschaffen. Seijitsu war labil und es konnte jeder Zeit passieren, dass sich seine Trauer in Wut und schließlich in Hass umschlug. Ein Umstand, der rasches Handeln erforderte, begann es schon in Seijitsu zu wachsen, auch wenn man es jetzt noch nicht bemerkte.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Saya Aurion » Mo 28. Sep 2015, 19:03

Nach allem was gesprochen wurde sollte doch alles anders kommen. Die Samurai waren gespalten und so stellte sich eine Gruppe unter einem anderen Anführer, der den Namen Sakushi trug, gegen sie und den Landsherren, welcher um Beistand bat. Mitosu stand zu ihrem Wort und so setzte sie ihren ersten Angriff, der jedoch nur dazu beitragen sollte, die Angreifer vorerst zu verlangsamen, bis sie selbst sich soweit vorbereitet hatten. Doch plötzlich spürte Mitosu, wie eine gewaltige Chakramenge frei gesetzt wurde. Ihre roten Augen wanderten zu dem Landesführer, doch zu spät. Gerade als sie den Kopf herum gewandt hatte sah sie noch, wie kaltes Metall einer scharfen Klinge durch den Brustkorb der Watanabe ragte. Kein Muskel zuckte im Gesicht der Göttin. Weder Mitleid, noch Trauer, noch eine Art "Schock" durch die plötzliche Tat war zu sehen. Allerdings auch keine Freude. Neutral blickte die Mutter der Nacht zu diesem Bild, während bereits das Blut aus Aikos Körper tropfte. Der Landsherr führte schnell einen weiteren Schlag in Richtung Aiko aus, der eine klaffende Wunde an ihrem Hals hinterließ. Die Klinge entfernte sich aus der Rothaarigen und ihr Körper fiel leblos zu Boden. Es geschah so schnell, dass die Frau wohl nicht lange leiden musste. Doch auch so schnell, dass keiner der Anwesenden, selbst Tashiro nicht, etwas hätte tun können. Der Landherr sprach Sakushi an, dass es weiter gehen sollte, wie geplant. Verrat? schoss es der Göttin durch den Kopf, doch mit einer überraschenden Ruhe blickte sie zu dem Mann, der sich ihnen zuvor noch anschließen wollte. Sie spürte keinen Verrat von ihm ausgehen und sein Antlitz war nicht das eines Verräters. Auch waren die andern Männer, die Angreifer, zu überrascht, als das es wirklich hätte geplant sein können. Was folgte war ein gegenseitiges Abmetzeln, wie es wohl die Göttliche selbst nicht hätte schöner befehligen können. Als beide Anführer fielen und in ihrem eigenen Blut badeten stahl sich ein Schmunzeln auf die Lippen Mitosus.
Um sie herrum herrschte Chaos. Leblose Körper und Blut. Die übrigen Samurai hielten inne, blickten zu der Gruppe, die als Gäste empfangen wurden und legten schließlich ihre Waffen nieder, als ihre Anführer den letzten Hauch ihres Lebens ausstießen. Ein deutliches Zeichen für Mitosu. Tashiro und Seijitsu waren die ganze Zeit tatenlos geblieben, doch schien Seijitsu, der jüngere der beiden Fuumas, allmählich zu realisieren, was geschehen war. Er hielt sich den Kopf, während Tashiro ihm für einen Moment die Hand auf die Schulter legte. Doch beruhigte dies den Jungen nicht wirklich. Tränen rannen sein Gesicht hinab und plötzlich löste sich ein lauter Schrei aus seiner Kehle. Er schien in sich zusammen zu sacken und kleiner zu werden, während der Kater die Sprache übernahm und den Samurai riet, was sie zu tun hätten. Tashiro fragte unterdessen nach weiteren Befehlen. Mitosus Blick ruhte für einen Moment auf Seijitsu, dann wanderte er zu der leblosen Hülle Aikos. Auf ihren Lippen zeichnete sich ein Lächeln ab. Nehmt ihren Körper mit. Er darf nicht hier zurück bleiben. Letzten Endes ist sie doch für uns gestorben und hat ihr Leben letztlich doch für meinen Weg gelassen. Auf Grund dessen wird sie hier auch nicht zurück bleiben. sprach Mitosu ruhig. Dann wandte sie sich in Richtung der Samurai. Eure Anführer sind tot und durch den Tod jener habt ihr die Chance, die alten Werte wieder aufzunehmen. Ihr wisst, dass die Tat eures Landesführers ein Verstoß gegen den Kodex der Samurai ist und so habt auch ihr eure Ehre verloren. Doch an meiner Seite, werdet ihr diese wieder erlangen können. Folgt meinem Ruf und werdet den alten Werten eures Weges wieder treu. Ich werde euch in eine neue Zukunft geleiten, wenn ihr mich als eure neue Herrin anerkennt und euch in meine Dienste stellt. sprach Mitosu. Während ihrer Worte breitete sie die Arme aus, als wäre sie eine Mutter, die ihre Kinder willkommen hieß. Die Samurai zögerten nicht länger. Ihre Waffen lagen bereits bereitwillig auf dem Boden und so kamen sie nach und nach ein Stück näher auf die Mutter der Nacht zu, ehe einer von ihnen schließlich die Treue schwor und die anderen folgten. Auf Mitosus Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab und sie ließ die Arme wieder sinken. Geht mit den Templern zum Dōhō·Ai, dem Tempel der Brüderlichkeit. Wir werden dort bereits auf euch warten. sprach Mitosu. Zwei Samurai würden vortreten und Seijitsu und Tashiro ihre Waffen wieder geben. Mitosu wandte sich an die beiden Fuumas. Nehmt Aiko bitte mit, sie wird mit uns auf dem Drachen reiten und so eine letzte Reise auf dieser Welt antreten. sagte sie ruhig und schritt vorran, ehe sie jedoch plötzlich stehen blieb. Sie wandte sie nicht zu den beiden Fuumas um, ergriff aber dennoch das Wort. Seijitsu, ich weiß nicht, ob du es verstehst, doch Aiko ist für einen großen Zweck gestorben. Der Landesführer hat uns keineswegs verraten. Dadurch, dass er Aiko gerichtet hat, hat er den Samurai die Chance gegeben, sich unserem Weg anzuschließen. Es mag für dich keine Rolle spielen, denn was hast du schon mit den Samurai zu tun? Und ich kann dich in gewisser Hinsicht verstehen. Wenn ich zwischen einem von euch und Kratos, meinem treusten Diener nach all den Jahrzehnten wählen müsste, ich würde mich immer für Kratos entscheiden. Dennoch: Sieh dir das Gesicht dieser Frau an, Seijitsu. Sieh dir das Lächeln auf ihren Lippen an. Sie hat endlich das erreicht, was sie sich Jahrelang gewünscht hat und wonach sich ihr Herz nach dem Tod ihres Mannes noch mehr gesehnt hat. Sie war nicht glücklich. Sie lebte für euch und es war absehbar, dass sie irgendwann für euch stirbt. Nun ist sie nicht nur für euch gestorben, sondern für uns. Sie wird mit uns zurück zum Tempel kommen und wir werden ihren Körper dort verbrennen, sodass keine Macht mit ihrer leeren Hülle eine Schandtat anstellen kann. Diese Frau hat sich ihre Ruhe nun verdient, also sollte sie auch in Frieden ruhen. Mitosu seufzte für einen Moment, ehe sie ein letztes Mal das Wort ergriff. Verzweifle also nicht über ihren Tod, freue dich für sie, dass sie endlich die Erlösung gefunden hat, die sie sich so lange ersehnt hat und freue dich, dass du die Chance hattest, sie kennen zu lernen. Nach diesen Worten ging die Göttin unverzüglich weiter nach draußen, wo der Drache sicherlich noch auf sie wartete. Wir müssen zum Tempel zurück und die drei dort absetzen. Anschließend bin ich bereit mich vor den hohen Rat zu stellen. sagte Mitosu nur und stieg auf den Kopf der geflügelten Echse. Ihre Ansprache zuvor war ungewöhnlich einfühlsam, aber letztlich hatte Aiko doch in ihrem Sinne gedient, wodurch diese Frau sich einen gewissen Respekt bei der Göttlichen eingeheimst hatte. Nicht zuletzt hatten Tashiro und auch Seijitsu sich in den Dienst der Mutter der Nacht gestellt und dadurch wurden sie in gewisser Weise ebenfalls zu ihren Kindern. Und auch, wenn sie natürlich noch lange kein so hohes Ansehen bei ihr hatten, wie Kratos, so kümmerte sich Mitosu dennoch auf ihre ganz eigene Art und Weise um ihre "Kinder".

So konnte die Reise, sollte nichts weiter dazwischen kommen, wieder zurück gehen. Dieses Mal für die beiden Fuumas wohl deutlich schneller als es der Hinweg war.

TBC: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")
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Genjutsu: 4
Taijutsu: 3
Passiver Statboost: +25 (körp. Stats)
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 28. Sep 2015, 20:06

[align=center][font=Georgia]» DARK WINGS DARK WORDS[/font][/align]
[align=justify]Die Lage hatte sich nun drastisch verändert. Eines der hellsten Lichter war erloschen und zwei mächtige Männer hatten ihr Leben durch die Klingen ihrer eigenen Verbündeten verloren. Verrat war überall und doch waren es diese Opfer, die einen weiterbrachten im Leben. Sie machten stärker, denn wer wollte schon, das jemand grundlos gestorben war? Der Verlust wog für den Moment schwer, aber er würde mit der Zeit vergehen. Der Tod gehörte stets zum Leben dazu, auch wenn das gerne vergessen oder verdrängt wurde. Wer wurde schon gerne mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert? Die Lider fühlten sich schwerer an als sonst. Tashiro seufzte leise. Er hatte Aiko Watanabe nur für eine kurze Zeit gekannt, aber für die Kunoichi nichts außer Respekt empfunden. Sie war eine der stärksten Kunoichi ihrer Zeit gewesen und nun lag sie hier vor ihnen, während der Lebenssaft aus ihr rann. Nach und nach formte sich um die Watanabe eine Blutlache, in der sich die Anwesenden sehen konnten. Es war ein bizarres Spiegelbild. Seijitsus Schrei und Verzweiflung klang für den Templer weiter entfernt, als sie eigentlich waren. Er sah sein eigenes Gesicht und die gewisse Professionalität, die das Alter mit sich gebracht hatte. Er sah sich slebst das erste Mal in der Rüstung der Templer. Der Brustpanzer, den er trug, war schwer, aber er konnte ihn tragen weil er auf die anderen Rüstungsteile verzichtet hatte. Im Moment spürte er aber das Gewicht wieder schwerer. Die Euphorie über den möglichen Erfolg war verschwunden.
Mitosus Lächeln wirkte deplatziert, aber Tashiro hatte genug Geistesgegenwart, um es für sich zu behalten und auf ihren Wunsch hin setzte er sich in Bewegung und nickte dabei dem Templer zu, der mit ihm, der Templerin und Seijtisu nach Tekkougakure gekommen war. Sein Sparingpartner verstand sofort. Schweigend trat der Templer mit ihm vor. Ein Weg um die Blutlache war nicht möglich. Sie mussten in sie treten. Tashiro und der Templer hoben die Tote sanft auf und trugen sie gemeinsam. Es würde so für sie Beide leichter werden. Das sich Blut auf ihre Brustplatten schmierte, war dabei natürlich unvermeidbar. Mitosus Worte ließen ihn jedoch aufhorchen. Damit keine Macht mit ihrem Körper Schandtaten anstellen konnte? Der Fuuma grinste in sich hinein. Sogar Mitosu schien das Edo Tensei zu kennen, die Technik, die Aikos Gemahl besessen hatte und nach der der Fuuma fahndete. Ob man sich Ruhe verdiente, wie sie es ausgedrückt hatte, war eine Sache. Das Edo Tensei war jedoch eine Waffe und diese einzusetzen mochte einiges in der Machtbalance verändern. Die Frage war nun, wer oder wie es sich verändern würde. Tashiro jedenfalls war drauf und dran, an diese Technik eines Tages heranzukommen. Noch wusste er wenig mehr das sie jemand besessen hatte, der wegen ihr getötet wurde. Aber das war mehr als nichts und ein Anhaltspunkt.
Er schwieg zunächst, aber begleitete dann mit dem Templer Mitosu und Seijitsu nach draußen, wo er den Drachen bestaunte. Er ließ sich von dem Templer die Verstorbene ichen und mit einiger Körperkraft und Aufwendung sowie Hilfe durch seinen Springpartner gelang es ihm, Aiko in eine Position zu bringen, in der er sie halbwegs halten konnte ohne sie wohl im Flug zu verlieren. Sein Blick wanderte zu Mitosu. "Herrin, wenn wir am Tempel angekommen sind - es wäre mir eine Ehre euch zu begleiten und euch zu schützen. Ich konnte Lady Aikos Tod nicht verhindern, aber ich kann alles dafür geben um euch zu schützen." Natürlich war dies eine gefährliche Sache, aber Tashiro hatte für sich begriffen, das er Mitosu in irgendeiner Form interessiert machen musste. Er blickte nach der Antwort der Göttin zu Seijitus. "Nimm dir Zeit um das Geschehene zu verarbeiten. Wir reden, wenn ich Zeit finde und wir dort sind?" Der Templer und die Templerin waren indes zurück gegangen um die nötigen Dinge abzuklären und sich mit den Samurai zum Tempel zu bewegen. Es würde für sie wesentlich länger dauern, aber lohnenswert war es sicher. Mit etwas Erfolg stand nun das Land des Eisens auf der Seite der Templer und war de facto in ihrer Hand. Die Würfel sind gefallen. Es wird eine neue Ordnung anbrechen.[/align]

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mo 28. Sep 2015, 22:58

Einst sagte sein Seinsei, dass das Töten zum Leben eines Shinobis gehörte. Eine Sache, die Seijitsu schon als Kind verabscheut hatte. Sein Traum war es eine Welt des Friedens zu schaffen, doch schien der Frieden, wie er es sich wünschte, nicht zu existieren. Der Blick des Fuumas war glasig und nach una begann er überhapt zu realisieren, dass da noch andere Menschen tot waren. Sie waren aber kein Vergleich zu Aiko, es war für ihn Unsinn überhaupt einen Vergleich daraus zu schließen. Unterdessen regelte Mitosu die Sache mit den Samurai und bestimmte auch über das weitere Verfahren im Allgemeinen. Zum Glück sah Seijitsu nicht das Lächeln der Mutter der Nacht. In seinen Augen war Lachen absolut unangebracht und war bereit dies auch mitzuteilen. Dennoch beobachtete er sehr genau die Handlungen Tashiros und des Templers. "Tu ihr nicht weh.", kam es leise von ihm, eine Spur von Angst war in seiner Stimme zu hören. Er wollte nicht, das Aiko etwas geschah und war bereit es zu verhindern. Er sah sein Gesicht in dem Blut auf dem Boden, zumindest teilweise, da ein Fußabdruck sich in das Blut gedrückt hatte. Einer der Samurai trat vor und reichte dem Blauhaarigen seine Waffen. Dieser quittierte es mit einem finsteren Blick, der vor allem Shokubo beunruhigte. Er kannte Seijitsu so gar nicht. Er hatte ihn als ruhigen und friedfertigen Mann kennen gelernt, als jemanden, der vergeben konnte. Doch herrschte in Seijitsu alles, nur keine Vergebung. Nicht für jene, die es gewagt hatten, der Watanabe ihr Leben zu nehmen. Die Tatsache, dass Seijitsu mit einem Drachen fliegen durfte, munterte ihn nicht im geringsten auf. Noch vor ein paar Sekunden hätte in die Hände geklatscht und sich von Herzen gefreut. Nun spürte er einen Stich in seinem Herzen, welcher sich in jede Faser seines Körpers ausbreitete. Dann sprach plötzlich Mitosu zu ihm und dafür, das sie eigentlich so eiskalt war, zeigte sie doch zumindest so etwas wie Einfühlsamkeit. Ihre Worte brachten ihn zum Nachdenken. Tatsächlich war der Gesichtsausdruck der Watanabe friedlich und er wusste, dass sie immer wieder bereit gewesen war, sie zu beschützen. "Vielleicht haben sie Recht, doch ich sagte bereits in der Höhle, dass ich Verlust nur schwer ertragen kann, erinnern sie sich?" Sicher würde sie sich an seine Worte erinnern, er erinnerte sich sehr gut an sie, waren sie die Ersten gewesen nach einer langen Zeit des Schweigens. "Ich denke, sie war unglücklich, hat es aber nicht gezeigt. Vielleicht um uns dafür zu sichern. Aber sie hat Kenji - sama geliebt... Ich habe es damals auf der Hochzeit gesehen. Und ich weiß, dass sie für euch gekämpft hat. Sie hat euch vertraut, also werde ich euch ebenfalls vertrauen. Ich werde alles tun, um euch keine Schande zu bereiten." Seijitsu schwieg, während er Mitosu und Tashiro nach draußen folgte. Der Drache war wirklich groß und diesmal war es Shokubo, der sich unsicher fühlte. "Ich weiß nicht, Seijitsu. Ich bin nicht für einen solchen Ritt zu haben. Ich werde mich den beiden Templern anschließen und mit ihnen zurückreisen. Bitte pass gut auf dich auf.", flüsterte der Kater noch, ehe er zu der Templerin ging. Ach Shokubo... gerade du wirst verstehen, was in mir vorgeht, nicht wahr? Du hast genauso unter dem Verlust von Nyoko gelitten, wie ich jetzt unter dem von Aiko leide. "Doch das Leiden macht uns stärker." Damit kletterte der junge Fuuma auf den Rücken der geflügelten Bestie, beteiligte sich aber nicht großartig an der Konversation zwischen Tashiro und der Göttlichen zu sehr war er mit seinen eigenen Zweifeln beschäftigt. Als Tashiro ihn jedoch ansprach, schüttelte er den Kopf. "Ich werde Aiko - samas tot nicht vergessen und werde Zeit brauchen, um ihn zu verarbeiten. Doch werde ich dafür sorgen, dass man sich an sie erinnern wird. Deswegen werde ich auch nur zurückbleiben, wenn es der ausdrückliche Wunsch der Göttlichen ist." In Seijitsu brodelte es, hatte das Gefühl für Aiko - samas Tod aufkommen zu müssen. Ihren Platz ein zu nehmen und sie stolz zu machen. Doch dazu brauchte er Zeit, Zeit um sich von diesem Schicksalsschlag zu erholen, allerdings war er bereit weiter zu machen und an seinen Aufgaben zu wachsen.

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Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe, bin auch persönlich mit dem Ergebnis zufrieden und hab auch mehrere Anläufe gebraucht um das hier zu schreiben. Ich hoffe, es ist so in Ordnung.
~ Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Andere reden ~ Shokubo ~


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