Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

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Sabatea Masamori
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Sabatea Masamori » Do 12. Jun 2014, 10:05

Für Sabateas Geschmack wurde hier deutlich zu viel gequatscht. Und Seiji hatte deutlich zu große Augen für die Rothaarige welche seiner ehemaligen Freundin extrem ähnlich sah. So richtig gefiel Sabatea das alles einfach nicht und sie versuchte den Masamori mehr oder weniger deutlich daran zu erinnern, dass sie auch noch da war. "Scarlet" welche sich als Aiko heraus stellte schien allmählich ebenfalls etwas zornig zu werden und wollte, dass alle die Residenz verließen. Doch so wirklich kam niemand dem Wunsch nach, was Sabatea nur zum Schmunzeln brachte. Auch sprach Aiko einige Worte zu Sabateas eifersucht und obwohl die Nukenin etwas schockiert darüber war, dass sie dies erkannt hatte, ließ sie sich nichts anmerken und kicherte nur. Nett, so hat mich selten jemand genannt. sprach sie schmunzelnd über die Betitelung der Rothaarigen. Plötzlich bewegte sich der Masamori vor. Was folgte war dunkles Chakra, bei welchem sich die Hanami wohl fühlte. Zusammen mit einem Erdbeben, wobei sich die Schwarzhaarige nicht so wohl fühlte. Aber fürchten tat sie sich nicht, stattdessen wanderten ihre grünen Augen auf den Blauhaarigen. Ja, die Aufmerksamkeit war ihm nun gewiss, und dies war scheinbar auch genau das, was er wollte. Er war ein Mann des Wortes und dies bewies er nur ein weiteres Mal, als er erneut seine Rede anstimmte. Er sprach davon, dass es niemals darum ging, denn Shishibukai Leader zu töten. Nicht? ausnahmsweise schluckte Sabatea diesen Gedanken einmal runter, einfach weil sie nicht ganz dumm war. Sie mochte zwar oft Streit suchen, doch dieses Mal in dieser Situation wollte sie eigentlich keinen mit den Masamori beginnen. Seiji machte Aiko auch nochmal darauf aufmerksam, dass es für ihn kein Problem war, Kenji zu spüren und somit seinen Standpunkt genau zu deuten. Gleichzeitig wollte er, dass Ryuuzaki und Sabatea selbst nun mit dieser Nyoko nach Konoha gingen und er allein mit dieser Scarlet nach Kenji suchten. Sabatea konnte sich ein erneutes kichern nicht verkneifen, doch ließ sie den Mann zu ende sprechen. Aber natürlich... dachte sie sich nur. Das Erdbeben wurde schwächer, bis es schließlich ganz verschwunden war. Diese entsetzliche Macht, welche von dem Mann ausgegangen war, zog sich zurück und er versuchte noch einmal deutlich zu machen, wie wichtig es war, für das Schicksal und die Zukunft zu kämpfen. Sabatea sagte erst einmal nichts dazu. Stattdessen wurde ihr Gesicht allmählich wieder ernster und sie hörte dem Mann... ihrem Mann, nur zu. Sie kannte seine Ansprachen zu genüge. Es war für sie beinahe schon gewohnheit. Eine unliebsame Gewohnheit, doch sollte man seinen Partner ja auch mit all seinen Schwächen lieben, oder? Das Lächeln auf den Lippen des Mannes war ihr nicht entgangen, als er sich in Richtung der Gruppe bewegte und noch einmal Worte über Kenji verlor. Verdammt, so langsam ging Sabatea dieser Kerl gehörig auf die Eierstöcke. Konnte der Kerl nicht einfach mal aufkreuzen, sodass sie ihm den ganzen Mist selbst sagen konnten? Die junge Frau ahnte bereits, dass wenn sie bei dem wären, es noch einmal zu solch einem Vortrag käme. Seiji streckte seine Hand aus und sagte endlich mal etwas, was logisch klang. Das sie alle auch mitkommen könnten. Erneut wanderte der Blick des Blauhaarigen zu Scarlet und erneut folgten Sabateas grüne Augen seiner Bewegung. Sie lauschte seinen Worten und erst als er es ansprach, wanderte ihr Blick hinunter, an ihre eigene Hand, an welcher der Ring am Finger war. Ryuuzaki war der erste, der seine Entscheidung fällte. Konoha sollte warten. Er würde mit zu diesem Kenji gehen und der Yagami sagte auch, dass man dann vermutlich Taten sprechen lassen musste und das Worte nicht immer alles lösten. Endlich mal jemand, der den Nagel auf den Kopf trifft. sprach Sabatea erleichtert. Da ich wenig Lust habe, allein mit der Nyoko nach Konoha zu pilgern und dich, werter Masamori, erneut dein eigenes Ding drehen zu lassen, werde ich ebenfalls hier bleiben. Du solltest mich mittlerweile kennen, sollte man meinen. sprach sie und fixierte Seiji mit festem Blick. Sehr viel mehr hatte sie erst einmal nicht zu dieser Situation zu sagen. Die anderen Dinge würde sie ihm, dem Blauhaarigen, unter vier Augen mittteilen. Vorrausgesetztsie erlebten dies alles noch. Aber Sabatea war da voller guter Dinge.

Entschuldigt bitte die lange Wartezeit. Ich habe nun versucht trotz Abwesenheit und Stress wegen der Arbeit hier nun was hinzubasteln. Ich denke es ist ausreichend, wenn ich irgendetwas wichtiges übersehen habe, bitte kontaktieren. :)
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Vielen Dank, Tina, für das wunderbare Set :)

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 14. Jun 2014, 22:26

Die ganze Situation wurde um einiges verfahrener als erwartet, denn der Mann mit der ungesunden Hautfarbe stellte sich als Cousin von Nyoko raus, zudem wollten sie die Yagami mitnehmen, was diese auch zuließ. Man begann sich zu verabschieden und es wurde dem Fuuma schwer ums Herz. Da wandte sich zu seiner eigenen Überraschung Nyoko an ihn. Er hörte ihr aufmerksam zu, dabei weitete er sein Auge. Sie wollte doch tatsächlich das er auf Shokubo acht geben sollte. Auch auf Aiko sollte er aufpassen. Der sonst so unsichere Ausdruck des Fuumas veränderte sich, er wirkte entschlossener und nickte ihr zu. Seijitsu spielte mit dem Gedanken Nyoko eine seiner Fuumamarken zu schenken, was seit jeher als Zeichen großen Vertrauens galt, wenn ein Fuuma das tat. Doch dann trat der Masamori wieder auf und sein Auftreten wurde mit einem Beben begleitet. Der Himmel wurde dunkler, das konnte man fühlen. Wie von selbst stellte sich der Blauhaarige sich schützend vor Aiko. Er keuchte etwas, doch wenn Seiji wirklich der Rothaarigen etwas antun will, dann müsste er erst ihn aus dem Weg räumen. Seijitsu hatte großen Respekt vor dem Masamori, dem Fuuma war sehr wohl klar, dass das, was er gerade tat, eher ein schlechter Witz war und dennoch stand er vor der Watanabe. Der Blauhaarige Mann verstand es nicht nur mit Worten umzugehen, sondern ihnen auch das nötige Gewicht zu geben. Nach und nach wich der Fuuma wieder zurück und stellte sich rechts hinter Aiko. Weiterhin hörte er dem Gespräch der Leute zu und auch wenn Seiji meinte, dass sie Kenji nicht töten wollten, so misstraute er ihnen. Als er dann auch noch mit Aiko allein zu Kenji wollte, verzog er verärgert sein Gesicht. Aiko - Sama darf nichts passieren, das habe ich Nyoko versprochen und ich will sie nicht enttäuschen. Doch kam Seiji auf die Gruppe zu und änderte sein Angebot, das alle mitgehen konnten. Seijitsu nickte hastig, für ihn stand die Entscheidung fest. Es war die Hoffnung, dass Aiko nicht so war wie Amaya. Noch immer nagte Kaitos Bericht am Gewissen des Fuumas, ließ sein Weltbild in den Fundamenten erzittern. Seiji appellierte an Aiko und reichte ihr die Hand. Der Blick Seijitsus blieb am Ring hängen. Die Erinnerung an die Hochzeit blitzte auf. Er schrieb Aiko auf die Schulter. "Ich traue ihm nicht Aiko - Sama. Es ist nicht gesagt, dass er ihn vielleicht doch tötet. Doch vielleicht irre ich mich in ihm. Egal was passiert, ich bin hinter dir und werde dich mit allen Kräften unterstützen." Unterdessen behielt er die beiden Mitstreiter des Masamori im Auge.
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Uchiha Kaito
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Uchiha Kaito » Di 17. Jun 2014, 01:39

Die blauen Augen des Uchihas weiteten sich, als er auf das Gefäß blickte, welches Senji der Meute zur Schau stellte. Als er seine Worte richtung Aiko wandte, wagte es keiner zu sprechen – begleitet von einer unheimlichen Stille. Dort sollte eines der Neun gefangen sein, einer der mächtigsten Kreaturen, die auf dieser Welt exestierten? Ein schwerer Klumpen bildete sich in seinem Hals, der seinen Weg durch den Rachen suchte. Kaito hatte bis heute noch nie eines zu Gesicht bekommen, sondern ihre tatsächliche Existenz nur aus Akten und Geschichten erhalten. Falls diese Eindrückte stimmen sollten, waren sie in der Lage, das Gleichgewicht zu zerstören. Genau wie es Minato Uzumaki tat, der wahrscheinlich meist gesuchte Nukenin dieser Welt und Träger des legendären Kyuubi. Die Gedanken des Uchihas waren in reger Aufregung als er nach einer Lösung suchte. Alle Dörfer waren auf der Suche nach dieser Macht um ihre Stellung zu festigen oder zu erweitern. Es wurden Kriege geführt, unzählige Menschen geopfert nur für diese Wesen. Und nun war eines dieser Wesen greifbar nah. Nicht nur für ihn, sondern auch für seine Heimat, für Konoha. War dies die Möglichkeit, sein Dorf aus den Ketten zu befreien? Damit es endlich wieder dort stand, wo es einmal war – ein mächtiges und gefürchtetes Land. Doch eine Sache machte Kaito bei seiner Träumerei stutzig. Senji, der selbst auf der ganzen Welt als schwerverbrecher eingestuft wurde, suchte selbst nach dem Gleichgewicht. Aufmerksam lauschte der ANBU den Worten seines Gegenübers, soweit, dass seine Umgebung in den Hintergrund rückte. Senji sah sich selbst als Bote des Schicksals und glaubte nicht an den Zufall. Und je länger Kaito über das plötzliche Auftauchen der Gruppe nachdachte, umso mehr setzt sich das Puzzle zusammen. Der Meister der Finsteris war selbst besitzer eines der Bjuu´s, hatte sie aber nicht eingesetzt, um die Welt ins Chaos zu stürzen. Stattdessen richtete er seine Aufmerksamkeit nun auf den Gemal von Aiko – Kenji. Anscheinend sah der Blauhaarige ihn als eine Gefahr für die gesamte Welt. Er konnte und wollte das Schicksal nicht herausfodern. War das der ehrliche Grund, warum er hier mit seinen Gefährten aufkreuzte? Um Kenji diesen Posten zu entziehen und nichts dem Zufall zu überlassen? Kontrolliert schaute der Konohanin zur Seite, um seine Position zu überprüfen. Nyoko, Shinji und Fuuma waren gewillt, sich bei einem Kampf auf die Seite von Aiko zu stellen. Falls es dazu kommen würde, müsste sich Kaito innerbalb von Sekunden entscheiden – entweder zu Leben, oder zu sterben. Trotz der großzügigen Spende von Nyoko war er noch nicht in der Lage, einen wirklich heftigen Kampf zu führen. Zu viele Gedanken würden seine Bewegungen blockieren – ein Fehler, den er sich eingestehen musste. Als sich der Uchiha selbst dabei ertappte, wie ihn seine Vorstellungen ablenken, richtete er seine Aufmerksamkeit kurz zu der Yagami, die als einzige auf ihn einging. Ihr Vorschlag war eine nette Geste, doch leider hatte sie keine Ahnung, welchen Rang der Uchiha in Konoha hatte. Und es war eine Pflicht jeden ANBU´s, sein Heimatdorf über alles zu stellen – koste es, was es wolle. “Nyoko, nicht jeder ist das, was er zu sein scheint...“, flüsterte er ihr ehrlich zu und schielte damit knapp zu Shinji, der sich überraschenderweise dazu entschied, die junge Frau auf ihrem Weg zu begleiten. Just in dem Moment, als sich Kaito wieder der Dreierband zuwenden konnte, fing der Boden plötzlich an zu beben. Unwissend drückte der ANBU die Nyoko leicht zur Seite, um sie aus der direkten Schussbahn zu nehmen – auch wenn es bei dieser Technik keine Auswirkungen haben sollte. Solch ein Chakra habe ich schon lange nicht mehr gesehen, stellte er Gedanklich fest und fokussierte seinen Blick auf Senji. Erneut versuchte er seinen Standpunkt der Gruppe klar zu machen. Nur diesesmal begleitet mit einem mächtigen Beben. Es gibt eine Handvoll Menschen, denen man sich in dieser unklaren Situation besser fügte. Dabei ging der Blick von Kaito unbeabsichtig Richtung Shinji, der nun hoffentlich keinen Anfall von Selbstüberschätzung hatte. Während der Meister der Finsteris langsam auf die Gruppe zuschritt, lies der ANBU seine Begleiter nicht aus den Augen. Menschen waren eigenwillig und neigten bei solchen Aufeinandertreffen gerne zu unvorhersehbaren Aktionen. Allein der Blick, welchen das unheimliche Mädchen Aiko zuwarf war ziemlich bedrohlich. Das ganze gemischt mit einer ungewollten Familienvereinigung der Yagami´s konnte das Pulverfass expoldieren lassen.


Doch dann ergraf die Frau von Kenji die Initiative und bat jene, die ihre Unterstützung angeboten hatten, sich von der Residenz zu entfernen. Bei ihrem Entschluss musste Kaito einmal kurz schnaufen. Sie hat also ihre Entscheidung getroffen
Verständnisvoll ging der ANBU ihren Bewegungen nach und vermochte es nicht, sie bei ihrem Abschied zu stören. Zwar kannte die Rothaarige die Anwesenden nur eine kurze Zeit, doch auch die reichte aus, um diese Menschen zu schätzen. Hier trennten sich nun ihre Wege, zumindest wenn es nach Aiko ging. Sie konnte es nicht verwantworten, noch weitere Personen in Gefahr zu bringen – eine Entscheidung, die Kaito sehr schätze. Es war ihr Kampf, nicht der von Fuuma, Nyoko und Shinji. Der Uchiha hatte ein mulmiges Gefühl dabei, zwei gesuchte Nukenins von Konoha laufen zu lassen, doch er hatte inzwischen mehr erfahren, als gut war. Und auf eine Frage gab es ohnehin nur eine Antwort. Während die Watanabe bei dem Bruder von Amaya angekommen war, ging auch Senji auf die Gruppe zu und teilte den Anwesenden nun seine Sichtweise mit. Obwohl der ANBU wohl die unauffälligsten Person in diesem Raum war, so sprach Senji mit einem Teil die Wahrheit – sie saßen alle in einem Boot. Umso überraschter war der Juinträger dann, als sich ein lächeln auf dem Hochzeitscrusher bildete. Versuchte er wirklich, die Atmosphäre damit zu lockern? Immerhin war er fest davon überzeugt, dass Aiko wusste, wo sich Kenji befand und das er etwas vor ihr verheimlichte. Gerade als der Meister der Dunkelheit den letzten Part seiner kurzen Rede beendet hatte, musste Kaito unbewusste an Amaya denken. Menschen, die man liebt, denen man vertraut? Der letzte Mensch, der Kaito das Gefühl gab, wollte ihm ein Schwert durch das Herz bohren, um sich einer Macht zu bedienen, die den Plan von Seiji durchkreuzen konnte. Der Nachdenkliche Blick von Kaito blieb erneut an Aiko haften, die wohl für Kenji sterben würde – für den Mann, den sie liebte. Würde er das selbe für sie tun? Würde er ohne zu zögern sein Leben geben? Einen kurzen Moment dachte der ANBU über seinen nächsten Zug nach, doch warum sollte man das schützen, was man einst liebte? Wieso sollte Aiko einen Schwur brechen, den sie zuvor erst gegeben hatte? Diesen Verrat sollte jemand machen, der sich damit auskannte.Mit einem kurzen zögern richtete sich der unauffällige Konohanin auf und schaute dem Sheruta Leader in die Augen. “Es gibt jemanden, der euch bei der Suche nach Kenji helfen kann.“, sprach Kaito knapp. Er wusste, in welcher Lage sich die Rothaarige befand. Sie wollte den Worten des Neulings nicht glauben, aber was würde passieren, wenn er die Wahrheit spricht? Das Gefühl von der Person verraten zu werden, die man am meisten liebte, lies sich nicht mit Worten beschreiben – so tief saß der Schmerz. Diese Erfahrung hatte Kaito zuvor bei Amaya gemacht. Auch er wollte es nicht glauben, bis sie ihn für Macht töten wollte. Den einen Menschen, der immer für sie da war und der sie tatsächlich so liebte, wie sie einmal war. Und manche dieser Personen konnten oder wollten sich nicht ändern. Nun suchte der Uchiha den Blickkontakt mit Seiji und richtete seine Worte nur gegen ihn. “Wenn ihr tatsächlich Kenji sucht, solltet ihr diesen Hinweis in Betracht ziehen. Allerdings habe auch ich eine Bedingung....“. Der Schwarzhaarige stoppte für einen Moment und schaute richtung Boden. Dorthin, wo Amaya all ihre Opfer unbeachtete sterben ließ. “Ich möchte euch bei diesem Weg begleiten, dass ist alles. Es gibt außer Kenji noch weitere Personen, die nicht das sind, was sie zu sein scheinen. Und ich weiß, wozu diese in der Lage ist “, fügte er am Ende noch hinzu und biss sich auf die Zähne. In seiner Stimme war kein Anzeichen einer Lüge, viel mehr ein Unterton von Wut und grenzenloser Enttäuschung. Er hatte seine Wahl getroffen. Das Monster des Uchiha-Clans würde für das Leid, welches sie über diese Welt gebracht hatte mit dem höchsten Preis bezahlen – mit ihrem leben. Und Kaito wollte ihr in die Augen sehen, wenn es soweit war.

Ich hoffe, dass ich nix vergessen habe. Wenn doch eine wichtige Sache dabei war, einfach melden. Tute mir sorry!

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » Fr 20. Jun 2014, 12:36

[align=justify]Wer hätte Gedacht, dass sie an diesem Tag einen ihrer größten Rivalen wiedersehen würde. Gut, eine richtige Rivalität zwischen ihr und dem ehemaligen Hokagen existierte nicht mehr. Dennoch war es eine große Überraschung, ihn zusehen wo sie doch erst vor kurzem mit Nyoko über ihn gesprochen hatte, wo sich herausgestellt hatte, das die beiden wirklich näher miteinander Verwand zu sein schienen. Doch das war momentan nicht das was sie am meisten beschäftigte, es war viel eher Seiji der davon sprach, dass Kenji nicht der war, der er zu sein schien. Natürlich machten die Worte die frisch vermählte Watanabe stutzig. In den vergangenen Jahren, hatte sie sich verändert und Kenji hatte ebenso seine ganz eigene Geschichte. Aber sie vertraute ihm, und sie hoffte wirklich, das sie sich nicht in dem einzigen Mann täuschte für den sie ihr Leben geben würde. Die Watanabe wollte, dass die Gruppe die Residenz verließ, da nur sie alleine dies mit Seiji und seinen Verbündeten klären wollte. Doch Shinji, Seijitsu und Nyoko wollten nicht von ihrer Seite und sie ihrem Schicksal überlassen. Etwas, was ihr in diesem Moment wirklich viel bedeutete jedoch nicht nach außen Drang. Sie wollte niemanden weiter unnötig in Gefahr bringen, das sie doch wusste wie es ausgehen könnte wenn man versuchte ihr Kenji zu entreißen. Den Mann, den sie liebte, dem sie vertraute und den sie all die Jahre gesucht hat. Er war der Sinn ihres Lebens, egal wie man es dreht und wendete. Seiji legte nun einen gewaltigen Auftritt hin, die gesamte Residenz begann zu beben. Und der Fuuma stellte sich plötzlich vor sie, überrascht schaute sie zu dem stummen Shinobi, welcher sich vermutlich in diesem Moment für sie geopfert hätte, wenn der Masamori wirklich einen Angriff geplant hätte. Aber die Art wie er sprach, hatte ihr schon gezeigt, dass er nicht die Absicht hegte diese Residenz mit all den Anwesenden in Schutt und Asche zulegen, auch wenn er die Macht dazu besaß. Die Frau mit dem Scharlachroten Haar legte sanft eine Hand auf die Schulter des Fuuma, und brachte ein dankbares lächeln zum Ausdruck. Dann machte sie wieder einen Schritt vor, diese Menschen bedeuteten ihr etwas. Sie würde versuchen, sie zu schützen. Seiji sprach währenddessen wieder zu der Gruppe, und schien nicht die Absicht zu haben den Jitsukawa zu töten. Das Nyoko sich verplappert hatte, was den Namen der Watanabe anging spielte keine Rolle mehr. Niemand würde sie mit ihrem früheren Leben in Verbindung bringen, und nun waren beinahe alle Karten aufgedeckt. Seiji würde Kenji so oder so finden, vermutlich früher als Aiko den Schwertmeister finden würde welcher ihr helfen konnte. Noch immer bebte der Boden, doch die Watanabe ließ sich nicht davon beirren. Wenn Seiji dem ganzen ein Ende setzen wollte, hätte er es schon längst getan. Dann sprach er zu seiner Gruppe, betshend aus Sabatea und Ryuuzaki. Beide sollten sich auf den Weg nach Konoha machen, auch Nyoko sollte mit ihnen gehen um sich dort um jemanden zu kümmern. Vermutlich würde Shinji mitgehen, er würde die Yagami sicherlich nicht aus den Augen lassen. Dann wandte sich der Meister der Dunkelheit wieder an die Watanabe und sprach über den Tenchi Leader. Er wollte, dass er sie alleine zu Kenji begleitete. Einen Vorschlag den sie begrüßte, so zog sie die anderen Anwesenden nicht in eine gefährliche Situation. Seiji ging ein Risiko ein, wenn er Kenji und Aiko als Gegner gegenüber steht. Aber wieder sprach er davon, dass Kenji nicht der Mann war welcher er vorgibt zu sein. Die Watanabe wollte dem nachgehen, spürte jedoch wie ihr Herz sich zusammenzog als sie nur daran dachte schonwieder hinters Licht geführt worden zu sein. Ein Gefühl welches sie schon lange nicht mehr zugelassen hat. Schließlich verebbte das Beben, und die Dunkelheit verschwand. Er sprach nochmals zu Nyoko, welche ihren Weg scheinbar gewählt hatte. Seiji hatte gewiss nicht Unrecht, es waren deutlich mächtigere Gegenspieler auf dieser Welt welche eine große Gefahr darstellten. Aiko wollte nun zu Kenji, am liebste bloß alleine und so schnell wie möglich. Die Watanabe fixierte den Masamori, welcher sich lächeln der Gruppe zuwendete und seine Hand austreckte und wieder davon ausging, dass jeder in diesem Saal Kenji kannte. Aber eigentlich waren es bloß, Kaito und sie selber welche das Recht hatten zusehen was mit Kenji los war. Seiji gab allen die Möglichkeit, die Sache zusammen mit ihm und Aiko zu klären. Auch Ryuuzaki wollte sich scheinbar nicht einfach so auf den Weg nach Konoha machen, da ihn die Technik interessierte welche Kenji beherrschte. Vermutlich wollten sich alle dem anschließen, aber die Watanabe war dagegen. Sie erwartet war auch die Hanami dagegen, wobei sie wenn es nach der Watanabe ging ruhig mitkommen konnte wenn sie ihrem Mann nicht vertraute. Auch Kaito meldete sich nun zu Wort, und gab ihnen einen Hinweis und wollte gleichzeitig Amaya ans Messer liefern. Ihr Blick wanderte zu dem Uchiha, sie konnte seine Wut und seine Enttäuschung nicht überhören. Aber Seiji hatte bereits gesagt, er konnte Kenji aufspüren, und sicherlich könnte der das auch mit Amaya. „Ich bin dagegen, dass wir alle zu Kenji gehen. Weder Nyoko, noch Shinji hatten etwas mit ihm zutun. Genauso wenig wie Seijitsu. Ich werde mit dir alleine gehen, von mir aus kann deine Verlobte oder Ryuuzaki uns begleiten. Kaito kann uns auch noch begleiten da er vermutlich selber nach Antworten sucht, welche Kenji ihm geben kann, aber bei den anderen bin ich dagegen.“ Kam es in einem ruhigen, aber dennoch selbstsicheren Ton von der Watanabe. Selbst wenn die anderen etwas dagegen hatten, so würde sie ihre Meinung nicht ändern. „Nyoko? Shinji? Ihr werdet nach Konoha gehen. Ich werde diese Angelegenheit schon alleine klären, ob es euch passt oder nicht.“ Nun war ihr Ton eher bestimmt, während ihr Blick für einen Moment länger auf der Yagami verharrte. Sie wollte die drei in Sicherheit wissen. Zu dem Fuuma würde sie sich später zuwenden, sie wollte erstmal sehen ob Seiji der ganzen Sache zustimmte und ob die anderen sich wirklich gegen ihren Wunsch äußerten. Auch die Samurai hatten mittlerweile den Raum gestürmt. Die Türen wurden aufgeworfen und viele Männer liefen mit gezogenem Schwert und Rüstung in den Saal, doch war es AIko welche sie davon abhielt voreilig zu handeln. Sie wollte die Sache endlich hinter sich bringen, bevor wirklich noch jemand verletzt wurde.[/align]

Ich bin jetzt auf vieles nicht richtig eingegangen. Glaube ich... x'D Aber solangsam würde ich die ganze Situation lockern, wenn das möglich wäre. Falls ich was wichtiges vergessen habe PN! Und da haste deine Fuck Samurai Oli. Tob dich aus du Sack! xD
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Uchiha Shinji » Fr 20. Jun 2014, 14:43

Plötzlich spürte der Uchiha ein Schlag mit dem Ellenbogen genau in seine Bauchspeicheldrüse. Eine Tat, die ihn aus seiner Träumerei von gegebenen Gebirge mit Tal des Schicksals weckte. Die Täterin war Nyoko, welche seinen Blick wohl mitverfolgt hatte. Sie tat zwar scheinheilig so, als wäre dieser Schlag aus versehen gewesen, doch Shinji war sich im Klaren, dass sie wohl irgendwie eiversüchtig zu sein schien. Dennoch blickte er sie böse an. "Hey, was soll das?!", zischte er sie an und wollte noch etwas weiteres sagen, doch soweit kam er nicht. Plötzlich schien die ganze Residenz einem Wecker zu ähneln, welcher ohne Ton im Vibrationsalarm fungierte, um die Menschen innerhalb dieser sich dazu zu bewegen wieder den Ernst der Lage zu verstehen. Was dem Uchiha erstmal als Erdbeben vorkam, entpuppte sich als Technik des blauhaarigen Mannes, der deswegen plötzlich das Interesse von ihm weckte. Nicht deren Worte, aber macht und Stärke waren mehr als interessant für jenen Uchiha geworden, dessen Augen sich instinktiv rot gefärbt hatte. An diesen erkannte man erneut, das Shinji noch einen langen Weg brauchte, um dessen Stärke überhaupt annähernd auf dieses Niveau zu bekommen. Das Sharingan der zweiten Stufe zeigte darüber hinaus, an wie viel Erfahrung es dem Uchiha fehlte und das es ihm wahrscheinlich gut getan hätte, wenn er noch eins bis zwei Jahre weiter in Konoha geblieben wäre. Man konnte diesen Umstand aber nicht ändern und der Erbe des Uchiha Clans wollte dies auch nicht tun. Bereuen konnte er mit dem Tod, aber das ging jetzt am Thema vorbei. An der Chakrazirkulation innerhalb des Masamori war er nun mehr als Gewiss, dass er die Fäden zog, gleichermaßen erklärte er auch gleich seine Pläne. Die waren ihn bis zu diesem Punkt völlig egal gewesen. Er kannte keinen Kenji und Konoha sprach ihn auch nicht wirklich zu, außerdem war ihn das ganze mit den Biju auch nicht wirklich von Belangen, da er nicht vor hat sich einen anzueignen. Sie waren zwar mächtig, aber das Ziel des Uchihas war es alleine noch mächtiger als jene zu werden. Innerlich versprach er sich nun, dass er demnächst wieder sein Training ins Fokus setzten würde. Die Begleiter des Blauhaarigen waren mit seinem Plan nicht sonderlich einverstanden und wollten mit zu diesem Kenji gehen, der das Hauptthema der ganzen Unterhaltung war. Wenn der Uchiha so darüber nachdachte, würde er lieber einfach die ganzen hier verlassen und weiter durch die Gegend laufen. Zwar suchte er noch immer jemanden, der ihn Trainieren konnte, aber hier schien er nicht fündig zu werden. Immerhin konnte er nicht ahnen, dass Aiko eine Chidori Schriftrolle besaß und Raiton ihr Hauptelement war. Darüber hinaus gäbe es doch einen weiteren Uchiha, aber das war keiner, mit dem er auch nur einen Augenblick seiner Zeit verbringen wollte. Dann kam ihm wieder seine Schwester in den Sinn. Ihr vertraute Shinji und sie sah er sogar als bestmögliche Meisterin. Jetzt müsste er sie nur erneut finden, was er für ziemlich schwierig hielt, bis eben jener weitere Uchiha in den Reihen dazu kam, sich auszureden. Anscheinend wollte er Amaya an diese drei Fremden verkaufen - etwas, was Shinji nicht akzeptieren konnte. Ruhig würde er die Reaktion der Fremden abwarten. Noch immer hatte er seine unvollständigen Sharingan nicht deaktiviert, viel zu gespannt war er über die Antwort. "Ich werde euch zu diesem Kenji begleiten, egal ob die werte Scarlet dies will oder nicht.", gab er nach einer Weile seinen Senf zu der ganzen Situation und blickte dabei durchdringend auf die Watanabe. Die blitzenden Augen gaben zu diesen Worten nochmal ihren Nachdruck. Jetzt wo das Thema Amaya gefallen ist, würde er die Gruppe solange begleiten, bis er sich sicher war, dass seiner Schwester nichts geschehen würde. Er befand es aber als zu gefährlich hier und jetzt zu sagen, dass er eben jener kleine Bruder ist. Wenn die Zeit reif ist, würden sie es schon erfahren. Gut, nur die drei Fremden wussten über den Umstand nicht bescheid. Shinji wusste zwar nicht, woher die Yagami den neuen Namen der Rothaarigen hatte, er jedenfalls würde sie trotzdem Scarlet nennen, denn so schien sie gerne genannt zu werden. Er wusste nicht, was Nyoko damit bezwecken wollte - ob es aus versehen, oder mit Absicht gefallen war. Schlussendlich war es dem Uchiha egal. Er blickte kurz zu seiner Begleitung und dann wieder in die Gruppe. Inzwischen war sein Sharingan verblasst und seine schwarzen Augen dessen Platz eingenommen. Was würde nun geschehen, wie würde es weitergehen? So viele offene Fragen, die wohl gleich beantwortet werden würde.

kack Post, sorry
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Yagami Nyoko » Fr 20. Jun 2014, 17:07

Das Treffen war insgesamt ziemlich verwirrend und es sollte noch verdrehter werden, als sich herausstellte dass Nyoko gerade urplötzlich dem Mann gegenüberstand, den sie wenige Augenblicke zuvor noch suchen hatte wollen. Eine seltsame Gruppierung war urplötzlich in der Residenz aufgetaucht und scheinbar wollten sie zu dem Mann von Scarlet. Kenji. Noch nie hatte die Blauhaarige diesen Namen gehört und dennoch schien der Mann von größter Wichtigkeit zu sein. Scheinbar steckte hinter Aiko und ihrem Mann doch mehr, als man auf den ersten Blick absehen konnte, doch Nyoko war egal was Scarlet in ihrer Vergangenheit vielleicht getan oder durchlebt hatte, sie hatte ihr das Leben gerettet und Nyoko wollte sicher gehen, dass der Rothaarigen nichts geschehen würde. Für Kenji konnte sie sich nicht verbürgen und das wollte sie auch nicht, immerhin kannte sie den Mann nicht und seine Beweggründe noch weniger. Seiji hatte durch die Heilung, die die Yagami Kaito Uchiha zukommen ließ, bemerkt das sie eine Iryonin war und wollte ihre Dienste für eine Verletzte Kameradin in Anspruch nehmen. Nyoko war kein gutherziger Mensch, weswegen sie ihre Zeit nicht umsonst opfern würde, so versuchte sie mit dem Masamori einen Deal auszuhandeln, damit Aiko nichts geschehen würde, jedoch schien der Blauhaarige ihr auszuweichen, denn er gab ihr nicht direkt sein Wort. "Das dieses Treffen kein Zufall sondern Schicksal ist, mag sein und dennoch möchte ich nun euer klares Wort, dass Aiko nichts geschehen wird, egal was passiert." sprach Nyoko so ruhig wie möglich aus und dennoch war sie sehr bestimmend. Sie war jung und doch wusste sie genau was sie wollte. Auch ihr Cousin Ryuu erhob dann das Wort und lächelte ihr sogar leicht anerkennend zu. Ihm schien der Gedanke seiner Familienangehörigen zu gefallen und dennoch wollte die Yagami auch die Absicherung des Masamori haben. "Ja Ryuu so soll es sein, deswegen möchte ich eine klare Antwort dazu. Ich weiß solche Abmachungen zu schätzen und im Leben ist wohl nie etwas umsonst." sprach sie erneut selbstsicher aus und doch erwiderte sie das Lächeln des Yagami. Nun erfuhr sie, dass ihr Cousin wohl seine eigene Familie verloren hatte, so zumindest hörte es sich an. Ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich erneut. "Mein Beileid Ryuu, der Yagami-Clan scheint regelrecht von einem Fluch verfolgt zu sein, der einem alles nimmt was man liebt." sprach sie bitter aus und verschränkte ihre Arme dabei. Gerne hätte sie dieses familiär anmutende Gespräch mit Ryuuzaki fortgeführt, doch dann sollte sich die gesamte Situation etwas verschärfen, denn Seiji wirkte ein eindrucksvolles Jutsu, um der gesamten Gruppe die Macht der Dunkelheit zu demonstrieren und um sich Gehör zu verschaffen. Zuvor hatte Nyoko noch schweren Herzens Seijitsu, dem stummen Begleiter an Aikos Seite, ihren Begleiter Shokubo anvertraut. Sie hatte das Gefühl, dass er bei ihm besser aufgehoben wäre und sie wollte das es ihm gut ergehen würde. Sie wusste das ihr weiterer Weg zu gefährlich für das sensible Tier wäre und sie wusste auch das Shokubo verstehen würde. Er würde genau so für seinen Neuen Herrn sorgen wie einst für Nyoko. Auch die kleine Auseinandersetzung mit dem notgeilen Shinji hatte die Yagami schon wider vergessen, als das Chaos durch Seiji über die Residenz hereinbrach. Sie hatte ihm in die Rippen geboxt und er hatte sie angefahren wie eigentlich immer, doch er war selbst schuld, wenn ihn andere Frauen so sehr interessierten, musste er eben mit den Konsequenzen leben, sie befand keinen Grund sich dazu zu rechtfertigen. Jedoch konnten sie das Gespräch auch gar nicht zu Ende führen, da die ganze Residenz erbebte, unter der Kraft des Blauhaarigen und der Himmel verdunkelte sich innerhalb von Sekunden. Der zuvor lichtdurchflutete Speisesaal befand sich nun in fast völliger Finsternis und Nyoko hatte Mühe nicht von den Beinen gerissen zu werden. Doch plötzlich spürte sie wie sich jemand vor sie schob. //Shinji?!// schoss es ihr kurz durch die Gedanken, doch erkannte sie dann, dass es sich um Kaito handelte, den ANBU den sie zuvor gerettet hatte. Scheinbar wollte er sie aus der Schusslinie ziehen, falls das Jutsu von Seiji gefährlich wäre. Scheinbar war dies seine Art sich bei der jungen Nukenin zu bedanken. "Danke." murmelte sie ihm leise zu und blieb etwas hinter Kaito stehen, aus Reflex allerdings hatte sie seinen Arm festgehalten um sich so etwas Stabilität zu verschaffen. Durch die Dunkelheit und das Chaos ertönte Seijis Stimme, der festlegte, wie es nun weitergehen sollte. Sabatea, Ryuuzuaki, Shinji und sie selbst sollten nach Konoha gehen, um einer gewissen Shana zu helfen, ein Name, den Nyoko ebenfalls bislang noch nie gehört hatte. Ihr Blick verfinsterte sich, denn auch wenn sie nur eine einfache C-Rang Nukenin war, nahm sie nicht gerne Befehle entgegen, auch nicht von einem mächtigen Mann wie Seiji. Sie war eine freie Frau und die Abmachung würde sie auch einhalten, doch den befehlenden Ton des Mannes mochte sie nicht, immerhin war sie frei und diese Freiheit war ihr wichtiger als alles andere auf der Welt. //Klingt so als würde dieser Seiji Aiko die Augen öffnen wollen...Ob das gut geht? Ich weiß wie schwer es ist von denen enttäuscht zu werden die man liebt.// dachte sich die Blauhaarige düster und versuchte einen Blick auf Scarlet zu erhaschen, die jedoch durch die Dunkelheit nicht sichtbar war für die Yagami. Sie wusste nicht so recht was sie tun sollte, oder wie sie nun angemessen reagieren konnte, weswegen sie erstmal schwieg und ihre Fingernägel weiterhin unbewusst in Kaitos Fleisch grub. Plötzlich verzog sich jedoch die Dunkelheit und auch das Beben verschwand. Erst jetzt realisierte die junge Nukenin, dass sie sich an dem ihr noch recht unbekannten Uchiha festgeklammert hatte. "Entschuldige, ich hatte nur keine Lust ähm hinzufallen." versuchte sie ihm knapp zu erklären, denn sie wollte nicht als ängstliche Frau dastehen. "Wir sind keine Verbrecher, wir versuchen nur ebenfalls wie ihr und eure Gruppe unseren Weg zu gehen und in den Dörfern die von Heuchelei durchzogen sind, ist dafür eben kein Platz." Widersprach Nyoko den Blauhaarigen ruhig nach dem zweiten Teil seiner Rede, indem er sie als Verbrechershinobi bezeichnet hatte. Ihre Augen funkelten leicht wütend, immerhin kannte der Mann sie nicht und doch urteilte er? Sie hatte nie jemand etwas böses getan, sie war lediglich zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Sie verschränkte die Arme und trat etwas hinter Kaito vor, immerhin stand sie auch ganz offen zu ihren Worten. Ob es das beste wäre zu diesem Kenji zu gehen, wusste sie nicht, doch stand sie dennoch nach wie vor zu ihren zuvor gesprochenen Worten. Sie war mutig und sie war kühl, jedoch sprach sie nicht respektlos, sie sah es nicht als falsch an, ihren Standpunkt zu vertreten und wenn der Masamori von Verständnis sprach, dann sollte auch er Verständnis für die Interessen anderer haben, denn glaubte nicht eigentlich jeder daran, dass der eigene weg der richtige war? Auch Ryuu schien für die Lösung zu sein gemeinsam zu gehen und legte dem Blauhaarigen sinnvoll da, dass die andere Gruppe wohl eh länger brauchen würde und das es sinnvoller sei, sie alle würden sich zu Kenji begeben. Auch die scheinbar von Eifersucht geplagte Gemahlin des Masamori wollte ihren Mann nicht alleine gehen lassen, weswegen wohl das letzte Wort in dieser Hinsicht gefallen wäre, Frauen hatten ja bekanntlich einen enormen Einfluss auf ihre Männer und Nyo konnte es ihr auch nicht verübeln, sie kannte das hässliche Gefühl der Eifersucht selbst nur zu gut. Deutlich wurde auf jeden fall, dass die beiden ungleichen Gruppen einander nicht unbedingt vertrauten und auch die Yagami wollte Aiko in dieser Situation eigentlich keines Falls alleine lassen und doch wusste sie nicht genau was das richtige war. Seiji sprach auch davon, dass er Aiko nicht einfach ihren Mann nehmen würde und doch ging die Yagami dieses Thema rein gar nichts an, weswegen sie sich wider in Schweigen hüllte. Auch die Beziehung zwischen dem Herrn der Dunkelheit und seiner gehörnten Begleitung, die offensichtlich seine Frau war, ging sie rein gar nichts an und es interessierte sie auch nicht im geringsten. Nun erhob auch Kaito seine Stimme und Nyoko warf ihm einen prüfenden Blick zu, denn auch er sprach nun in Rätseln. Scheinbar brachte er nun noch eine zweite Person ins Spiel, welche für die Suche nach Kenji relevant wäre. Das ganze wurde immer nur noch mysteriöser und Nyoko wusste nichtmehr was richtig und was falsch war. Hatte sie in dieser Angelegenheit überhaupt etwas zu suchen? Sollte sie vielleicht einfach nach Konoha gehen und diese Shana suchen? Shinji hatte ihr ja immerhin zugesichert mit ihr zu kommen, er wollte sie nicht gehen lassen und das genügte der Blauhaarigen schon. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie ja auch noch nicht das ausgerechnet der Mann, zu dem sie langsam vertrauen gefasst hatte, ihr dieses wider nehmen würde und sie trotz seiner großspurigen Worte, bei der nächsten Gelegenheit alleine lassen wollte, doch so war die Natur der Menschen eben, sie hätte es wissen müssen. Doch zuerst sollte Aiko versuchen ihren Standpunkt klar zu machen und scheinbar wollte sie nicht, dass Nyoko und der Uchiha sie begleiteten, sie wollte diese Angelegenheit alleine austragen und doch wusste die Yagami, dass sie all das nur tat um die beiden jungen Nukenin eventuell vor Schlimmerem zu schützen. //Aiko du musst das nicht tun. Herrgott ich weiß einfach nicht was in diesem Moment richtig ist. Gehen oder nicht gehen?// dachte sie sich unentschlossen und sie hasste sich selbst dafür so schwach zu sein. Früher war sie einsam gewesen, jeder hatte sie alleine gelassen und nie war jemand für sie da gewesen, doch dafür musste sie auch keine Rücksicht üben, auf niemanden und so war das Leben seltsam einfach gewesen. Sie hatte nur rein egoistisch gehandelt und das war auch gut so gewesen, doch zum ersten mal seit langem gab es Menschen die ihr etwas bedeuteten und die nyoko nicht einfach alleine lassen wollte. Nyoko fühlte sich hilflos und verletzlich und als der Blick von Aiko auf ihrem verharrte, spürte sie wie in ihren Augen langsam Tränen aufstiegen, die sie jedoch eilig wegblinzelte. Warum nur musste immer alles in ihrem Leben so schwierig verlaufen? Konnte sie nicht auch nur einmal glücklich sein? Dann wurden plötzlich die Türen zu Sem Saal aufgestoßen und die Samurai stürmten kampfbereit herein, doch Aiko gebot ihnen Einhalt, damit die ganze Situation nicht nun noch völlig eskalieren würde, ein Kampf wäre hier sicherlich verheerend und definitiv nicht wünschenswert. Dann ertönte jedoch über das Gewimmel die Stimme des Uchiha der sich plötzlich gegen Nyoko entschied und sich der Gruppierung um Scarlet anschließen wollte. //Was?!// schoss es durch ihre Gedanken, denn zuvor hatte er sich noch an ihre Seite gestellt, doch nun erfuhr sie erneut, wie wankelmütig er war und wie wertlos sie wohl für ihn war. Was hatte sie sich nur eingebildet? Diese Reise war von Anfang an eine reine Zweckgemeinschaft gewesen und sie hatte wohl zu viel hineininterpretiert. Wie so oft wurde sie alleine gelassen und wie so oft wurde sie von einem Menschen enttäuscht. Ihr Herz krampfte unangenehm zusammen, denn sie war sich so verdammt sicher gewesen, dass er an ihrer Seite geblieben wäre, doch scheinbar hatte er andere Prioritäten gesetzt. Erschrocken und verletzt trafen ihre Augen auf die seinen und sie spürte nun wie die Tränen erneut und heftiger in ihre Augen stiegen, als ihre Blicke sich trafen. Hier war nun jedoch nicht der richtige Augenblick um ihre Emotionen zu befreien, niemand sollte ihre Schwäche sehen, niemand sollte sehen, das die scheinbar gefühllose Frau doch an jemand geglaubt hatte und niemand sollte sehen wie schlecht es ihr mit diesem Fehler ging. //Ich war so dumm...ich hätte es wissen müssen. Närrin.// schrie sie sich in Gedanken selbst an und wandte ihr Gesicht schnell zu boden, damit niemand sehen würde, wie einzelne Tränen über ihre Wangen liefen. Zum glück waren ihre blauen Haare lang genug um sich wie ein Vorhang über ihr Gesicht zu legen und sie biss die Zähne zusammen um nicht vor Wut und Schmerz Shinji eine zu knallen, doch wusste sie auch das sie selbst schuld war, immerhin hatte sie sich auf den jungen Mann freiwillig verlassen und dies war immer ein Fehler. Nun würde sie stillschweigend abwarten bis eine Entscheidung getroffen wurde, doch sie selbst würde sich nicht mehr äußern. Sie musste nun erstmal mit ihrem Inneren kämpfen, weswegen sie sich einige Schritte von der Gruppe entfernte und sich wie in Gedanken versunken an eine Wand etwas abseits lehnte, damit sie in ruhe gelassen werden würde, vorallem Shinjis Nähe würde sie nun wohl kaum ertragen können, immerhin war er für ihren Schmerz verantwortlich, doch sie bezweifelte dass es den egoistischen Mann überhaupt interessieren würde.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Seiji Masamori » Sa 21. Jun 2014, 00:10

[align=center]~When there is nothing left~[/align]

Viele Worte wurden gesprochen, jeder in diesem Speisesaal hatte wohl seine ganz eigene Geschichte, sein ganz eigenes Päckchen zu tragen, so viele Schicksale vereint in diesem doch viel zu kleinen Raum. Der Meister der Dunkelheit hatte offenbart wie diese Sache enden würde und was seine Absichten dahinter waren, nun blieb offen wie die Anwesenden auf die Worte des Masamoris reagieren würden. Seiji hatte seinen Standpunkt klar gemacht, eindeutig demonstriert das alle Anwesenden sozusagen "tottaly outclassed" waren und es ratsam war keine voreiligen Handlungen gegen ihn oder die anderen Angiris Rats Mitglieder zu unternehmen. Nacheinander würden die Mitglieder dieser seltsam zusammen gewürfelten Gruppe nun ihre Meinung wiedergeben und auch die Aspekte der Freiheit und des Heldenmuts vertraten jeweils ihren eigenen Standpunkt in dieser Sache. Der Meister der Dunkelheit selbst schloss plötzlich die Augen, als dann auch noch die Samurai herein stürmten war das Bild perfekt, die Situation war genauso chaotisch wie noch einige Minuten zuvor. Der ehemalige Sheruta Leader schüttelte nun seinen Kopf und fuhr mit seiner rechten Hand gegen seine Stirn. "Na klasse." Kam es nur kurz aus seinem Mund, ehe er die Dame mit dem schlachroten Haar fixierte. "Habt ihr eigentlich überhaupt etwas verstanden?" Seijis Augen verfinsterten sich. "Ich kam hier nicht aus einem Zufall heraus her, wie ich bereits sagte ...nichts geschieht zufällig und dennoch erkennt ihr nicht, ihr seht nicht die Wahrheit und versteckt euch hinter kindischen Vorstellung , bald schon ist alles was ihr euch wünscht , alles was ihr euch in eurem Leben vorgenommen habt bedeutungslos. Das Feuer ist bereits auf dem Weg und ihr besitzt nicht die Stärke diesem Feuer auch nur einen Funken Widerstand zu leisten." Die Augen des Ansho Herren würden jeden Einzelnen der Anwesenden aufsuchen. Natürlich waren dem erfahrenen Masamori die Emotionen aufgefallen die hier in dieser Runde schon die ganze Zeit über am brodeln waren, einzig und allein Aiko schien ihre wahren Gedanken gut verbergen zu können, doch die Anderen? Sie verrieten sich, ihre Körperhaltung offenbarte mehr als die Worte die sie sprachen und selbst der stumm gebliebene junge Mann offenbarte sich selbst wohl mehr als ihm lieb war. "Daher Aiko es ist absolut irrelevant sie hier schützen zu wollen, wenn sie nicht bald verstehen wird es ihr Schicksal sein zu sterben und das noch früher als sie in ihrem jungen Verstand wohl erkennen können. Lasst euch von meinem Äußeren nicht täuschen, wenn man es von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet bin ich wohl älter als alle Anwesenden hier zusammen." Was meinte der Meister der Dunkelheit nun damit? Als plötzlich sich etwas in seinem eigenen Körper zu bewegen schien. Aus seinen Schultern "platzte" plötzlich etwas heraus. Lange schlangenartige Wesen, rasiermesserscharfe Zähnen...und das ganze sah wohl etwas abartig aus, hatte man dies nun das erste Mal gesehen. "Der junge Mann dort hinten scheint Kaito zu sein und er scheint ebenso zu verstehen das das Konstrukt aus Lügen was Kenji aufgebaut hat solangsam in sich zusammen fällt, er und Amaya Uchiha, die letzten der alten Shichibukai, nun Tenshi, sind keine Retter und schon garnicht verfolgen sie ein edles Ziel. Sie bedienen sich Mächte die sie nicht kontrollieren können und das Böse schläft niemals. Selbst jetzt wo wir hier gerade sprechen baut es seinen Vorteil weiter aus." Der Herr von Ansho hob nun seine beiden Arme nach oben und die Wesen aus seinen Schultern legten ihre Köpfe auf diesen ab. "Zwei mal bereits habe ich diese Welt verlassen und bin zurück gekehrt, immer als etwas mehr von dem was ich eigentlich sein sollte. Diese Kreaturen dort sind Wesen aus der Ressource meiner Kraft. Wesen die bereits all unsere Fehler überdauert haben, also genug gespielt, genug kindische Naivität ausgelebt. Dafür haben wir keine Zeit." Seijis Blick wurde todernst, seine kalte Miene richtete er direkt gegen die Gruppe rund um die Frau Namens "Scarlet". "Kinder sie verstehen nicht, was war, was ist. Der Kreis schließt sich, nichts kann den Lauf der Dinge ändern." Wirre Worte, doch so kommunizierte die "Dunkelheit" nunmal. Seiji nickte, er schien sich einen Reim unter diesen wirren Satzteilen bilden zu können und so setzte sich der Meister der Dunkelheit hin Bewegung. "Aiko und ich werden alleine gehen. Keine Wiederrede , von keinem von Euch." Bei den letzten Worten fokussierte der Masamori vorallem seine Verlobte, ja diese Sache musste er wirklich allein klären, hoffentlich konnte sie sehen das sie nicht zusammen gehen konnten, denn das würden die Kinder hier nur als Aufruf ansehen zu folgen. "Es ist der Wunsch euerer Freundin wenn ich sie so nennen darf allein zu gehen und genauso ist es ihr Ehemann , ihre Bürde und ihr habt mein Wort das ihr durch meine Hand kein Unheil wiederfahren wird.....ich werde Kenji richten sollte er sich als das heraus stellen was ich glaube, doch dann Aiko-sama müsst ihr eine Entscheidung treffen, für das was richtig ist , oder euren Gefühlen folgen und mehr habe ich nicht mehr zu sagen." Die Dunkelheit zog sich in der Zwischenzeit wieder in den Körper des Blauhaarigen zurück, langsam bewegte sich der ehemalige Sheruta Leader an den Reihen der Samurai vorbei,die Hände die Waffe fest umschlossen die das Leben dieser Männer bestimmte. Kurz blieb der Herr von Ansho bei Nyoko stehen, er streifte im Vorbeigehen die Schulter des Mädchens mit seiner Hand und würde ihr folgende Worte entgegen bringen, wohl nicht hörbar für die anderen Anwesenden. "Du wirst deinen Platz noch finden, ich stehe zu meinem Wort." Meinte er nur ehe er sich nun kurz vor dem Eingang des Speisesaals befand, Seiji blieb stehen und drehte sich nocheinmal zu den Anderen um."Doch da mich auch mein Wort an Jemand Anderen bindet und auch du Kaito offene Fragen zu haben scheinst , werden wir es so durchführen wie es Aiko vorgeschlagen hat, Sabatea und Kaito gehen mit uns, der Rest bleibt hier. Ryuuzaki, ich denke das es vielleicht doch sinnvoll wäre die Familie nicht auseinander fallen zu lassen." Meinte er knapp und würde nun ohne ein weiteres Wort zu verlieren die Residenz verlassen, es war hoffentlich Niemand so dumm sich einem Seiji Masamori in diesem Zustand in den Weg zu stellen, wenn ein Mann wie Seiji keine Worte mehr sprechen wollte, dann war der Zeitpunkt gekommen sich weit von ihm zu entfernen und ihm wohl besser nicht dazwischen zu funken. Draußen vor der Residenz würde der ehemalige Sheruta Leader auf die Gemahlin des Jitsukawa, seine Verlobte und den Uchiha warten. Der Meister der Dunkelheit würde so lange warten bis die Drei die Residenz ebenfalls verlassen hätten und bei ihm wären. "Nun Kenji ist nicht sonderlich weit entfernt, zu Fuß sollten wir ihn relativ schnell erreichen und ich bin mir ziemlich sicher das der Puppenspieler uns bereits erwartet." Nach diesen Worten würde der ehemalige Konoha Shinobi sich hoffentlich nur in Begleitung der genannten Personen in Richtung Tenshi Leader begeben, es war unklug den Masamori jetzt noch zu provozieren, denn sonst könnte diese Sache wirklich ein unschönes Ende nehmen. Natürlich waren die Gedanken des Aspekt des Schicksals mit bei der Ehefrau des Jitsukawa , diese würde die schwerste Bürde zu tragen haben und ihr stand eine wohl noch umso schwierigere Entscheidung bevor, Wahrheit oder Liebe? Ein Konflikt der sich Seiji für Niemanden wünschte. Auch hoffte der Blauhaarige , dass die Hanami ihre Provokationen imoment unterlassen könnte, wobei sich Seiji wohl wieder einen Seitenhieb des "Kindes der Dunkelheit" einfangen würde, das war so sicher wie das "Amen" in der Kirche.

TBC: ?????

[hr]

Selbsterfunden
Name: sore Kurayami ("Die Dunkelheit")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S-Rang
Reichweite: nah bis mittel
Chakraverbrauch: mittel pro Post
Voraussetzung: Meister der Dunkelheit, Ninjutsu 10
Beschreibung: Nachdem Training von Seiji in der Meidou Welt , kehrt ein dunkler Begleiter aus dem Schatten mit Ihm zurück. Angezogen von seiner eigenen Macht fraß sich ein Wesen des Meidou in den Körper des Masamori um Ihm im Kampf um das Gleichgewicht beizustehen. Seiji bezeichnet das Wesen mit den beiden Köpfen nur als "Die Dunkelheit", denn so hatte es sich Ihm vorgestellt, es trägt keinen Namen, jedenfalls nicht so wie es bei zivilisierten Lebewesen üblich war. Die Dunkelheit selbst ist ähnlich wie Shisha no Meidou ein Schlangen ähnliches Wesen mit zwei Köpfen, es lebte in der Welt des Meidou bis zu dem Tag als Seiji in diese Welt trat um dort zu trainieren. Da sich der Meister der Dunkelheit sehr lange, fast schon zu lange innerhalb des Meidou befand und dort fast seinen Verstand verloren hatte, war es nicht sonderlich verwunderlich das seine Anwesenheit nicht unbemerkt blieb. Die Dunkelheit nistete sich also in Seiji`s Körper ein. Die Dunkelheit selbst ernährt sich vom Chakra und der Lebensenergie des Anwenders und ist mit dem Juin der Dunkelheit verbunden. Die Dunkelheit ist somit dazu in der Lage das Juin no Kurayami selbstständig zu aktivieren. Sollte die Dunkelheit aus dem Körper des Masamori heraus treten , bahnt sie sich einen Weg meist durch die hinteren Schulterblätter , das Chakra frisst sich förmlich aus dem Körper des Masamori was an der austretenden Stelle ihm mittlere Verletzungen zufügt. Beide Köpfe der Dunkelheit können sich bis auf eine Reichweite von mittel verlängern ihre Schnelligkeit und Stärke ist mit dem mit den körperlichen Werten von Seiji gleich zu setzen. Die scharfen Zähne in den Mäulern dieses Wesens runden die tödliche Waffe ab. Seiji kann die Dunkelheit somit als verlängerten Arm benutzen, oder ähnlich wie die Bijuu ihre Chakraarme diese zur Fortbewegung oder zum Greifen von Gegnern verwenden. Die Dunkelheit ist es auch welche dem Masamori die Stufe 3 des Juins der Dunkelheit ermöglicht, dieses ist eine Verbindung zur Meidou Welt im eigenen Körper , die durch diese Kreatur hergestellt wird. Die Dunkelheit selbst ist dazu in der Lage innerhalb von Seiji`s Körper mit ihm in Gedanken zu kommunizieren. Sollte die Dunkelheit freigesetzt werden spricht sie direkt.


Den nächsten Austragungsort der Posts würde ich gerne mit allen Mitpostern besprechen.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Sa 21. Jun 2014, 11:17

Die große Aktion von Seiji hatte wohl nicht all zu viel verändert an der Situation. Man konnte sagen, dass jeder Einzelne von ihnen ein gewisser Sturrkopf war. Dementsprechend war auch seine Reaktion auf das ganze nicht weiter überraschend. Klar durch das gewaltige Beben eben waren die anderen welche eine solche Macht noch nicht gesehen hatten bestimmt verunsichert, aber es reichte bei keinem von ihnen aus, sodass sie vor Angst ihre Meinungen bzw. ihren Standpunkt änderten oder einfach schwiegen. Naja bis auf eine Person, welche die ganze Zeit noch nichts gesagt hatte, sondern lediglich immer mal wieder auf Aikos Arm mit seinen Fingern malte. Konnte diese Person nicht sprechen? War sie etwa stumm? War jedenfalls eine logische Begründung und dieses Armmalen war dann vielleicht seine eigene Sprache um mit jemanden zu kommuniezieren und anscheinend verstand die rothaarige Schönheit das auch. Wie dem auch war, zu einer wirklichen Einigung schien es nicht zu kommen, sodass jeder zu frieden war. Erst hies es gemeinsam gehen, dann wieder nicht und nun wieder ja oder doch eher nein? Alles was Ryuu tat war den Kopf schütteln und kurz hängen lassen. Es ging alles so viel einfacher, aber nein es musste ja der komplizierte Weg sein. Der Yagami schwieg jedoch fürs erste und hörte allen Anwesenden zu. Und ja Seiji hatte Recht, das Feuer welches bald kam war kaum aufzuhalten und die hier Anwesenden verstanden es nicht, sie dachten viel zu klein. Das gleiche war ihm damals bei Alice auch aufgefallen. Hier ging es um mehr als nur die Familie oder Freunde, das was man in der Vergangenheit, in den vergangenen Kriegen beschützen wollte. Das Ausmaß was die drohende Gefahr dieses Mal annahm war weit aus größer. Das Schicksal jedes Einzelnen stand auf dem Spiel, der gesamten Welt. Und darum hatte Seiji Recht mit dem was bad bedeutungslos war. Wenn die Welt wie man sie kannte ins Chaos stürzte dann durfte wohl jegliche Ethik oder Moral unnütz oder bedeutungslos sein. Gemeinschaft, Gesellschaft...Zusammenhalt...gab es vielleicht noch aber diese waren brüchig wie jetzt auch, sogar noch mehr. Dann hieß es die Stärksten überlebten. Chaos war das Gegenteil von Ordnung, diese sorgte dafür das alles in geregelten Bahnen ablaufen konnte sofern man sich daran hielt. Es gab etwas woran man sich richten konnte. Doch Chaos hingegen nun es war eine gewisse Form von Ordnung, die Unordnung, allerdings gab es hier nichts voran man sich richten konnte, keinen Punkt an den man sich orientieren konnte. Chaos war konfus, was war richtig was war falsch? Alles ein großes Wirrwar, welches einen früher oder später in den Wahnsinn trieb. Gleichzeitig war das Chaos und der Wahnsinn aber auch interessant und weckte in so manchem Individum die Neugier, so auch bei Ryuuzaki. Verstehen konnte man etwas nur wenn man beide Seiten der Medaille betrachtete nicht nur die eine. Wenn man nur die glänzende Seite ansah, welche ständig oben lag, erkannte man nie die andere Seite welche von Staub bedeckt war und nicht so glänzend war wie die andere. Wenn man sich nicht traute zu sehen was auf der anderen Seite war, dann erhielt man nie eine Antwort und konnte auch nicht verstehen. Genau darum hatte der Yagami den Schritt gemacht und die Medaiile umgedreht um zu sehen was auf der anderen Seite war und siehe da, er fand Antworten die er zuvor nicht bekam oder finden konnte. Und genauso war es auch hier mit der kleinen Gruppe auf welche sie traffen. Ihre Ambitionen und Ideale in allen Ehren, aber die Wahrheit nicht akzeptieren zu wollen...nun je später man sie erkannte, desto schlimmer konnten die Folgen sein die damit resultieren und ein Zurück gab es dann nicht mehr. Was passierte war fest geschrieben und man konnte es nicht mehr ändern.
Abermals präsentierte der Meister der Dunkelheit sich und zeigte seine Fähigkeiten, diesesmal eine etwas gruseligere Variante, denn dunkle schlangenartige Kreaturen die aus dem Körper wuchsen waren nicht wirklich normal. Doch beeindruckend war das nicht, da musste schon mehr kommen. Obendrein Ryuu hatte schon sovieles gesehen was mit der Dunkelheit zutun hatte. Nachdem auch die kleine Showeinlage beeendet war, stand es wieder so das er alleine gehen wollte. Genauso wie es die rothaarige Schönheit wollte, okay Ryuu und Sabatea durften von ihr aus mit und Kaito, jener schwarzhaarige welcher zuvor von Nyoko behandelt wurde durfte auch mit, da er offenbar einige Informationen hatte welche nützlich sein konnten und wohl selbst noch was mit Kenji klären wollte. Aber Seiji wollte es mal wieder anders. Innerlich berühte Ryuu sein Gesicht mit der Hand und schüttelte den Kopf. Hin und her und immer so weiter, aber gut dann sollte es so sein. Also sollten Seiji, Sabatea und Kaito zusammen mit Aiko Kenji aufsuchen, bedeutete Ryuuzaki blieb mit Nyoko seiner Cousine und Shinji Uchiha, sowie dem stummen Shinobi zurück. Ob das eine so gute Idee war? Den Yagami mit einem Uchiha allein im Raum zurück lassen? Zugegeben Nyoko und der Stumme waren auch noch da, aber es ging ums Prinzip, denn Ryuuzaki konnte Uchiha nicht besonders leiden und das lag an mehreren Gründen. Nach Seijis Worten welche an den Yagami gerichtet waren schaute dieser kurz zur Seite. Und als der Masamori sich dann aufmachte zu gehen meinte Ryuuzaki lediglich: "Gut kümmert ihr euch um Kenji...dann knöpf ich mir Amaya Uchiha vor. Wie auch Kenji ist sie ebenfalls eines der letzten Bruchstücke der einstigen Shichibukai und muss zur Rede gestellt werden. Denn die Ära dieser Leute ist längst vorbei. Wir treffen uns dann wie geplant in Konoha. Achja und noch was. Verreckt mir bloß nicht, denn ich hab keine Lust den Unrat den ihr hinterlasst aufzuräumen." Damit hatte der Yagami gesagt wie sein nächster Plan aussah und was er mit den letzten Worten meinte...nun Seiji wusste was damit gemeint war. Die Samurai welche derweil aufgetaucht waren interessierten den Yagami nicht, wenn sie so blöd waren und angriffen dann wusste er sich zu verteidigen und es war dann ja auch Notwehr, also machte er sich dann keines Verbrechens schuldig. Hoffentlich machten die anderen Anwesenden nun auch brav mit sodass lediglich Nyoko, der Stumme und Shinji hier blieben aber nur um nochmal auf Nummer sicher zu gehen meinte Ryuu: "Ihr tätet gut daran auf Seiji zu hören sowie Scarlett, nicht das ich euch aufhalten würde, aber wenn ihr noch ein wenig länger leben wollt solltet ihr hier bleiben. Obendrein Nyoko...wir beide haben da noch etwas zu klären und du hast dein Wort gegeben einer unserer Gefärten zu helfen, drum wäre es in deinem Interesse wenn du hier bleibst. Desweiteren...Amaya Uchiha war ja auch ein Gesprächsthema und ihr wisst nicht zufällig wo sie sich befindet oder? Das würde vieles vereinfachen." Anschließend grinste Ryuuzaki frech, hatte aber weiterhin seine Arme vor der Brust verschränkt. Ja wie ging es nun weiter? Blieben sie hier oder folgten sie dem Masamori? Was wohl nicht so gut für sie wäre. Da sie ja alle so ein Tick mit "beschützen" hatten war sich der Yagami sicher das er Gehör bekam wo er sagte, dass er sich um Amaya kümmerte, vor allem der Uchiha durfte das mitbekommen haben. Auch wenn Ryuuzaki nicht aus dem Clan stammte so hatte er bereits mit genug Uchiha zutun gehabt um zu wissen wie sie tickten. Wie jeder andere auch verfolgten sie ihre eigenen Ziele, aber wie jede Familie hielten auch sie in gewisserweise zusammen. Und sobald es um die Familie ging waren alle Ohren hellhörig die ebenfalls aus dieser stammten. "Und unser stummer Freund...nun für dich gilt das Gleiche, lauf ihnen nach wenn dir danach ist, auch dich werde ich nicht aufhalten, aber denk an meine Worte und ruf nochmal ab was Seiji eben sagte, was ihr allte tun solltet. Und an die Samurai...wenn euch der Name: "Weiße Bestie von Konoha" etwas sagt, tätet ihr gut daran keine Faxen zu machen ansonsten garantiere ich für nichts. Ich hab nicht die Absicht euch zu schaden, ich möchte lediglich Informationen bezüglich Amaya Uchiha und eben die Sache mit meiner Cousine hier klären und dann meines Weges gehen." Mit den Worten sollten die Samurai lieber brav bleiben wo sie waren und nichts tun. Sie konnten ihn gerne weiter beobachten und sic bereit halten, aber wenn sie eingriffen, tja die Warnung war ausgesprochen und sich wiederholten tat der Yagami nicht.
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Ninjutsu: 10
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Sabatea Masamori » So 22. Jun 2014, 08:44

Je länger das Gespräch andauerte, desto genervter wurde die Hanami. Alle beteiligten drehten sich im Kreis mit ihren Gesprächen. Sabatea seufzte kaum hörbar. Doch dann wurde es plötzlich interessanter. Scarlet gab Anweisungen. Verbat es einigen mit zu Kenji zu kommen und gab diesen anschließend den Befehl wo sie hingehen sollten. Die Hanami schmunzelte. Mach nicht den Fehler in meiner Gegenwart andere ihrer Freiheit zu berauben. Auch nicht in Form ihrer freien Entscheidung wo sie hingehen wollen, und was sie tun wollen. sprach Sabatea ruhig. Eine kleine Warnung. Wie die Rothaarige es auffassen würde, würde man sehen. Auch wenn die Frau sicherlich recht hatte mit dem was sie sagte, dennoch: Auf Befehle und den Entzug des eigenen freien Willens reagierte Sabatea relativ ungehalten. Das Beste wäre es wohl gewesen, hätte der Rest erkannt, was das Beste wäre. Nämlich hier zu bleiben. Doch dem war nicht so. Stattdessen wollten sie alle mit kommen. Klar, nun wurde es ja auch spannend. Sabateas Blick wanderte zu ihrem Verlobten. Sie spürte das er genervt war, nicht zuletzt verriet ihn seine Körperhaltung, wobei er sich selbst nur an die Stirn griff. Dies geschah jedoch erst, nachdem auch noch ein Samurai den Raum stürmte. Die ganze Zeit vorher schien der Masamori die Fassung zu bewahren. Aber so chaotisch wie es nun allmählich wurde: Japp, es war genau wie vorher und sie drehten sich im Kreis. Sabatea entwich dieses mal ein etwas lauteres, genervtes Seufzen, während auch Seiji mit Worten seinem Stand versuchte Luft zu machen. Seiji sah den Tod der Anwesenden hier vorraus. Auf Grund ihres jungen, naiven Geistes. Doch war Sabatea nicht eigentlich auch so. In Gedanken lachte die Hanami kurz über diesen Gedanken. Unsinn. Als ob ich auch so naiv wäre. Ich mache mir doch lediglich einen Spaß daraus. Ich bin vielleicht nicht so ein alter Sack wie Seiji, aber dennoch habe ich bereits meine Lebenserfahrung gemacht und hey, ich bin zwischendurch sogar gestorben. Ich bin einfach die Beste, so siehts nämlich aus. Was für ein blöder Gedanke, dass ich genau so naiv wäre, pff. dachte sie sich nur und lobte sich somit selbst. Nach außen hin lächelte die Schwarzhaarige nur selbstzufrieden, unterbrach das Gespräch und die Worte des Masamoris jedoch nicht. Plötzlich platzte jedoch etwas aus dem Körper des Masamoris, was Sabatea nur zu gut kannte. Hey, Chip und Chap. sprach die Hanami, jedoch mit absolut gar keiner Emotion in der Stimme. Seiji versuchte sich dadurch vermutlich mehr Autorität einzuheimsen und erklärte auch, dass die schlangenartigen Wesen Produkte seiner eigenen Macht waren. Dann sagte er jedoch, dass die Rothaarige und er allein gehen würden. Eine Augenbraue der Hanami hob sich skeptisch und leicht abwertend blickte sie ihrem Verlobten entgegen. So so. entfuhr es ihr nur. Keine Widerrede, dennoch ein klares Zeichen dafür, für alle die sie besser kannten, dass ihr dies nicht gefiel. Erneut sprach Seiji einige Worte in welcher Zeit sich seine "beiden Lieblinge" wieder in seinen Körper zurück zogen. Sabatea blickte sich nun aber nur um. Sie war angepisst. Darüber, das Seiji sein Wort wohl wieder nicht halten würde. Nur aus dem Augenwinkel heraus beobachtete sie, wie er zu den Samurai ging, und zwischendurch diese Nyoko, Ryuuzakis Verwandte an der Schulter berüherte und ihr irgendetwas sagte. Was hörte die Hanami nicht. Hm. ein einfaches Wort, dass sie sich dachte und was dennoch so viele Bedeutungen haben konnte. Plötzlich blieb der Masamori jedoch stehen und wandte sich noch einmal um. Er schien es sich anders überlegt zu haben und sein Wort halten zu wollen. Das Kind der Dunkelheit schmunzelte. Warum nicht gleich so? meinte sie und trat dichter an die Seite ihres Verlobten. Auch dieser Kaito sollte mit kommen. Ryuuzaki sollte bei seiner Verwandtschaft bleiben, dieser hatte auch keinerlei Einwände. Er wollte sich auch zusätzlich noch um Amaya kümmern und meinte, sie sollten nicht verrecken. Sabatea zwinkerte dem Yagami zu. Du auch nicht. Und bleib Anständig. meinte sie und grinste ihn charmant an. Dann verließen sie zusammen die Residenz. Zu Fuß wollten sie Kenji erreichen, er sollte, laut Seiji, nicht allzu weit entfernt sein. Auch wenn du dich nun umentschieden hat... wenn du noch einmal so macht, kriegst du nochmal nen Schädel gegen den Kopf geworfen. meinte Sabatea nur noch zu dem Meister der Dunkelheit. Er würde wissen, was sie damit meinte.

Musik zum Unterstreichen der Situation. o.o

TBC: Tetsu no Kuni - Schneegebirge
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Vielen Dank, Tina, für das wunderbare Set :)

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » So 22. Jun 2014, 19:22

Anstatt das sich die Lage beruhigte, wurde die Situation immer turbolenter, zumal auch noch Samurai im Saal erschienen. Halb versteckte er sich wieder hinter der Watanabe, gleichzeitig war er fasziniert über die Menge der Samurai, die eben auftauchte. Hinter Aiko hatte er einen guten Blick auf den Masamori, der noch einmal seinen Standpunkt vertrat. Auf einmal schien etwas aus seinen Schultern zu wachsen, was nicht nur gruselig, sondern auch abartig war. Was ist das für ein Mann? Ist er überhaupt noch ein Mensch? Sind alle drei überhaupt noch Menschen? Seijitsu begann es langsam zu bezweifeln. Von den Leuten, die daszugekommen waren, sah der Masamori wirklich noch am menschlichsten aus, nicht das er die anderen jetzt besonders schrecklich fand. Aber auf der anderen Seite, was hat sie so werden lassen? Welche Macht nutzen sie, dass man auch über eine solche Stärke verfügt? Fragen, auf die der stumme Fuuma sehr gerne Antworten hätte, doch in dieser Situation war es nicht angemessen danach zu fragen. Es drehte sich weiter darum, wer nun mit zu Kenji sollte oder nicht. Es war Aiko, die den finalen Vorschlag brachte. Kaito, Sabatea, Seiji und sie selbst sollten zu ihm gehen. Nyoko, Shinji, dieser Ryuuzaki und er sollten hier bleiben. Seijitsus Blick wanderte für einen Moment zu Kaito. Er wollte Amaya verraten, die Andeutung war deutlich. Und dann war da noch Shinji, der unbedingt mit Aiko mitwollte. Und was will ich? Sich für etwas zu entscheiden, war schon immer eine Sache, die Seijitsu nicht gut konnte. Bereits als Kind hatte er schon Probleme mit Entscheidungen gehabt. Sein Blick lag wieder auf Aiko, ehe er sie plötzlich umarmte. Es war das erste Mal seit 4 Jahren, dass er wirklich die Nähe zu einer anderen Person suchte und sich von einer solchen auch schwer trennen konnte. Und es lief tatsächlich eine einzelne Träne über seine Wange. Zum Glück konnte niemand sie sehen. Er löste sich von ihr, sah der Rothaarigen in die Augen, ehe er knallrot anlief und wegsah. Er nahm ihren Arm und schrieb folgendes. "Ich warte auf dich, bitte komm wieder zurück." Dann würde er sie ziehen lassen. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit dem Mann mit der ungesunden Gesichtsfärbung zu, der sich für Amaya interessierte. Er sprach ihn dierekt an und ließ ihm sogar die Wahl zu gehen oder zu bleiben, doch der Fuuma schüttelte den Kopf und setzte sich auf einen Stuhl, um etwas Abstand zwischen ihm und dem Yagami zu haben. Den Namen "Weiße Bestie von Konoha" hatte er noch nie gehört, allerdings war es bei ihm auch nicht schwer, da er sich nicht so für große Namen interessierte. Stattdessen beobachtete er Shinji und Ryuuzaki, ehe er dann an den Yagami gewandt in die Luft schrieb. "Was wünschen Sie von Amaya? Wollen sie ihr das gleiche antun wie Kenji?" Hätte er gesprochen, dann wäre seine Stimme anklagend gewesen, doch so musste man interpretieren, wie er sich fühlte.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » So 22. Jun 2014, 22:09

[align=justify]Welch Ironie, dass der Ort an dem sie den Mann heiratete dem sie über alles liebte und auf einen Neuanfang gehofft hatte nun auch der Anfang vom Ende sein würde. Nur war noch ungewiss, wie das ganze wirklich ausgehen würde. Seijis Worte gingen der hübschen Frau mit de auffälligen scharlachroten Haaren nicht aus dem Kopf. Sie wurde schon so oft verraten, so oft hintergangen. Ihr jetziges Leben hatte mit Rache ihren Anfang genommen. Rache an ihrem Dorf, an denen welche nicht für ihre Shinobi einstehen konnten, für sie kämpften. Und nun sollte Kenji ihr vertrauen missbraucht haben? War er nicht mehr der, der er vorgegeben hatte zu sein…? Der Masamori ließ die Zweifel in ihr aufkeimen, sorgte dafür, dass sie innerlich mit sich kämpfte. Auch er war wohl einer der wenigen der hinter die Fassade der Watanabe blicken konnte. Er konnte ihre Unsicherheit sehen, den Drang die anderen zu beschützen, welche ihr in der kurzen Zeit wirklich ans Herz gewachsen sind. Nyoko schien ebenso nicht zu wollen, dass der Fuinmeisterin etwas passierte. Aber für Aiko war das einfach eine Sache, welche sie alleine regeln wollte und auch musste. Ihr war es egal, was die anderen zusagen hatten. Sie würde niemanden außer Kaito mitgehen lassen, das Risiko das ein Kampf zwischen Seiji und Kenji entbrannte war relativ groß, und sie musste wissen auf welche Seite sie sich am Ende schlug. Die Liebe, oder die Wahrheit. Sollte sie blind in den Tod rennen? Oder aber helfen diese Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen? Entscheidungen im Leben waren schwer, und vor allem stand man sich selbst dabei im Weg und musste den richtigen Weg wählen. Der Masamori schien ebenso nicht Begeistert von dem hin und her zwischen der Gruppe und auch das Shinji sich wieder quer Stellte war zu erwarten. Der Blick der Watanabe war in diesem Moment zu der blauhaarigen Yagami gewandert, welche sichtlich verletzte war über seine Entscheidung. Doch Aiko würde ihn nicht mit zu Kenji lassen, es war zu gefährlich. Generell hätte die Watanabe von Anfang an Abstand halten müssen… jeder ihrer Schritte hatte bisher nur Leid und Qualen gebracht. Wieso also sollte sich das ändern? Konnte sie sich ändern, ihre Vergangenheit beiseite schieben und ihr Leben leben. Mit liebenden Menschen um sie herum, wie sie es einst getan hatte? Mit der Angst leben sie zu verlieren? Ein leben voller Geborgenheit aber auch voller Angst vor dem Verlust. Und nun stand ihr ein weiterer Verlust bevor, sollte sie sich sogar gegen Kenji entscheiden. Seiji hatte gewiss immer die richtigen Worte auf den Lippen, doch schien auch seine Geduld, sich langsam dem End zu neigen. Denn nach seiner kurzen Ansprache, platzten plötzlich zwei Schlangenartige Wesen aus seiner Schulter. Etwas was die Watanabe bisher noch nie gesehen hatte, und dennoch blieb sie äußerlich so ruhig wie möglich. Sie war beeindruckt, gleichzeitig weckte der Masamori das Interesse der rothaarigen Fuinmeisterin. Er sprach Kaito an, und die Watanabe hörte seinen Worten über Kenji und Amaya zu. Dann beobachtete sie wie Seiji seine Arme hob und die Schlangenwesen ihre Köpfe auf seine Hände sinken ließen. Er sprach davon, dass auch er bereits zweimal die Welt verlassen hatte und zurückgekehrt war. Seine Worte blieben der Watanabe im Gedächtnis, und sein kalter Blick welcher nun auf der Gruppe war machte sich sogar bei der rothaarigen Kunoichi bemerkbar. Er meinte es ernst, und als er davon sprach, dass er und Aiko gehen würden entspannte sich die Watanabe etwas. Die Entscheidung war getroffen, dachte die Watanabe jedenfalls. Seine Worte waren Richtig, Kenji war ihre Bürde und ihr Ehemann welcher offenbar ein falsches Spiel spielte. Die Kreaturen verschwanden wieder im Körper des Mannes, welcher sich nun Nyoko zuwendete und sich ihr näherte. Doch war es der Fuuma welcher nun die volle Aufmerksamkeit der Watanabe erhielt, als er diese umarmte. Ein wenig überrumpelt von dieser Aktion lächelte sie, und war froh dass er ihre Entscheidung akzeptierte. Sie drückte den jungen Mann kurz an sich und berührte ihn anschließend an den Schultern um die Umarmung mit einem leichten lächeln zu beenden. „Wir werden uns in einer Taverne treffen. Nahe einer Klippe, in Mizu no Kuni.“ Flüsterte die Fuinmeisterin. Sie wollte nicht, dass jeder unbedingt wusste wo sie sich nach diesem ganzen Chaos aufhalten würde aber Seijitsu würde den Weg dorthin schon finden, und selbst wenn Nyoko oder Shinji es noch mitbekommen würden, wäre es nur die Möglichkeit sich widerzusehen sobald die Situation geklärt war. Dann machte die Watanabe Schritte in die Richtung des Masamoris, während ihr Blick für einen Moment auf der gehörnten Frau verharrte. Natürlich hatte sie die vorherigen Worte der Frau vernommen, aber sie bezweifelte, dass diese Frau nur annähernd eine Ahnung davon hatte was diese Menschen der Watanabe bedeuteten. Doch hatte sie schon Recht damit, jeder konnte selber entscheiden. Aiko würde sich neben Kaito stellen, falls er sich ebenso zum Eingang begeben würde wenn er nicht doch irgendwelche Einwände hätte. Sie würde sich zuletzt nochmals dem Yagami zuwenden. „Es war mir eine Freude, dich auf andere Umstände widerzusehen. Ich stehe noch in deiner Schuld, falls du mich also brauchen solltest kannst du auf mich zählen, Ryuuzaki. Gib gut auf Nyoko acht, sie ist ein gutes Mädchen mit einem aufrichtigen Herzen. Was Amaya angeht, sie ist gefährlich…aber ihr werdet das schon hinbekommen. Ich hoffe nur... ich habe mich nicht auch in ihr getäuscht..“ Die letzten Worte waren viel mehr der letzte Funken Hoffnung, dass diese Frau nicht die Bestie war wie Kaito sie beschrieben hatte. Aiko glaubte nicht, dass Ryuuzaki ernsthafte Probleme bekommen würde, er war ein ernstzunehmender Gegner und nicht zu unterschätzen. Aber auch Amaya hatte ihre Tricks. Aber selbst dieser Funken würde verblassen, sobald die Wahrheit an Licht kommen würde. Die Samurai schienen sich auch zu beruhigen, und die Watanabe wollte, dass sie den Raum verließen und wieder auf ihre Posten zurückkehrten. Anschließend konnten sie aufbrechen. Sie warf dem Masamori einen entschlossenen Blick zu, welcher ihm zeigen sollte, dass sie bereit war aufzubrechen. Nun würde sich zeigen, was wirklich hinter dem Mann steckte, für welchen sie so viel gegeben hatte.[/align]

TBC: Wird nachgetragen
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Uchiha Kaito » Di 24. Jun 2014, 03:07

Das war es nun. Hier und jetzt würde sich Kaito gegen seine Vergangenheit entscheiden – gegen Amaya. Es schmerzte ihn innerlich, sie so zu sehen wie er es immer wahrhaben wollte. Doch alles ist vergänglich und auch diese Illusion wurde ihm genommen. Der letzte Funken seiner vergangenen Zeit, die er immer in einem leuchten sah. Und jetzt wurde es Zeit, dieses Kapitel zu beenden – Auge um Auge. Der Uchiha wusste, welche Gefahr von ihr ausging und wozu sie im stande war. Ihre Taten halfen niemanden, nur ihr selbst. Allein ihre ewige Suche nach Macht konnte durch das Blut der unschuldigen gestillt werden. Seiji, der selbsternannte Meister der Dunkelheit hatten den ANBU mit seinen Sätzen ernsthaft zum Nachdenken gebracht. Sie waren alles nur kleine , umherfliegende Funken, die um ein Feuer tanzten. Was würde es bringen, sich gegen das Schicksal zu stellen? Was würde es bringen, Menschen zu schützen, die sich sogar privat hinter einer Maske versteckten? Kaito hatte schon genug für die Frau seiner Gedanken geopfert. Es wurde Zeit, ihren Funken zu erlöschen – auch wenn er sich gegen sein Herz entscheiden musste. Zu lange schon hatte
schlug es hoffnungslos für sie. Und manche Narben konnten nicht verheilen, egal wie sehr man es versuchte. Die Augen des Uchihas trugen Entschlossenheit in sich, als sein Blauhaariger Gegenüber eine Kostprobe seiner Macht demonstrierte. Anders als sein Clanmitglied offenbarte er den Fremdlingen nicht die Kraft der Uchiha, sondern stellte sich schützend vor die Begleiterin von Shinji. Er hatte ihr sein Wort gegeben, dass er seine Schuld begleichen würde. Zwar schwebte ihm etwas anderes im Kopf, doch wie sein Gegenüber schon sagte - nichts geschieht aus Zufall. Gefasst ballte der noch immer leicht angeschlagene ANBU seine Faust und schielte kurz zu seinem Nebenmann rüber, der immer mehr seiner Schwester ähndelte. Dabei sagte er selbst, dass er niemals wie seine Schwester werden würde. Und wo stand er jetzt? Seine roten Augen waren aufmerksam auf den sprechenden Seiji gerichtet, als wenn er jedes Wort von ihm aufsaugen würde. Gib einem Menschen Macht, und du kennst seinen wahren Charakter – so sprachen einst die weisen. Kopfschüttelnd wandte sich der Juininträger von dem jüngeren Nukenin ab und sah zu Nyoko runter, die sich inzwischen in seinen Arm gekrallt hatte. Fürchtete sie sich etwa? Kurz blickte Kaito zu ihr hinunter und suchte nach einer Antwort, die allerdings mehr als offensichtlich war. Kein Wunder, denn sie war noch jung und die Stärke, die Seiji erreicht hatte, war nur den wenigsten gegönnt. Doch anders als die Yagami hatten die Augen des Uchihas schon Mächte in dieser Welt gesehen, dass sogar der Bote des Schicksals keine Furcht in ihm hervorrufen konnte. Trotz seines Auftritts, wählte er seine Worte weise und machte keine Anstalten die Situation eskalieren zu lassen – anders als andere in diesem Raum. Seiji war geschickter als man im ersten Moment ausmachen konnte. Er wusste sehr wohl, was auf dem Spiel stand und welche Konsequenzen ein Kampf mit sich ziehen könnte – denn die Zeit wartete auf niemanden. Und es war Zeit, die keiner von ihnen hatte. Als sich die Dunkelheit wieder legte, entspannte sich auf der Druck auf seinem Arm, den Nyoko inzwischen in Mitleidenschaft gezogen hatte. Ihren schauspielerischen „Fehltritt“ entgegnete der Uchiha mit einem durchschauenden lächeln – ihre Bewegungen waren ein offenes Buch. Daraufhin ergriff die junge Frau auch schon wieder das Wort und Kaito hatte Zeit, nach dem Kern des treffens zu sehen. Aiko, die geübt kühl in die Runde sah, war emotional sicher unvorstellbar aufgewühlt. Die Worte des Fremden schlugen auf sie ein und verzweifelt suchte sie nach Antworten auf all die Fragen, die der Meister der Dunkelheit ins Leben gerufen hatte. Einen gewissen Vergleich konnte man zwischen der Schönheit und Kaito in dieser Situation aufstellen. Vielleicht waren sich Amaya und Kenji garnicht so unähnlich, was ihr Doppelleben anging. Nur hatte der Uchiha einen Vorteil, welcher der Rothaarigen verwehrt blieb – er konnte durch die Augen der Frau sehen, die er liebte, wie sie wirklich war. Und es nagte an ihm, es nagte an dem Wunschdenken, dass er all die Jahre aufgebaut hatte. Sein Leben hätte er ihr gegeben, und sie war bereit, seines innerhalb von Sekunden auszulöschen. Genau deswegen gab es keine Antwort auf die Frage, die Aiko an ihren Mann hatte. Würde er genauso wie sein Shishibukaimitglied die Menschen verraten, die einen mehr als alles andere liebten? Sie musste eine Wahl treffen, genau wie es Kaito zuvor getan hatte.
Plötzlich wurde die Gruppe aus ihrem Gespräch gerissen, als eine ganze Scharr der Samurai kampfbereit in den Saal gerannt kamen. Prüfend gingen die Augen des Juininträgers von einer Ecke in die andere, um die ungefähre Anzahl der Wiedersacher auszumachen – auch wenn er wahrscheinlich nichts vor ihnen zu befürchten hatte. Ein letztes Mal richtete sich Seji zu der Gruppe und diesesmal mit einem raueren Ton, der vorallem den eigenwilligen Individuen galt. Nur diesesmal konnte sich der Uchiha nicht vollständig auf den Propheten konzentrieren, da die junge Frau neben ihm ihre Körperhaltung fallen lies. Vorsichtig schaute Kaito zu ihr, bemüht, seinen Vordermann nicht aus den Augen zu lassen. Sie schien verletzt zu sein. Durch eine Wunde, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen war. Ihre Versuche, dass ganze zu verdecken stießen bei dem ANBU auf wenig Erfolg. Immerhin stand er direkt neben ihr und spürte das Verhalten ihres Körpers. Daraufhin schweiften seine Augen zu Senji, dessen Sharingan inzwischen erloschen war. Hatte sie eine andere Wahl von ihm erwartet? Oder warum war sie so enttäuscht? Zur Sicherheit stubste Kaito die hübsche Frau vorsichtig an und nickte Richtung Ryuuzaki, der derweil auch schon seinen Plan beendet hatte. Und selbst Kaito sah, dass nicht er es war, der die Yagami so aus dem Konzept gebracht hatte. “Pscht, zeig nicht, was dich betrübt – noch nicht“, flüsterte er ihr unhörbar für die anderen zu. Der Schwarzhaarige konnte gut einschätzen, wie sich die junge Frau gerade fühlte. Und so schwer es auch war, in diesem Moment musste sie ihre Emotionen unter Kontrolle halten. Nicht nur für sich, sondern für alle anderen. Um dem ganzen etwas Nachdruck zu verleihen, stubste der größere ihr behutsam an die Schulter. Gerade als sich der ANBU wieder auf den Propheten konzentrierte, drangen auf einmal schwarze Schlangen aus seinen Schultern heraus, die sich unkontrolliert in der Luft tanzten. Bei diesem Anblick weiteten sich selbst die Augen von Kaito, dessen freie Hand instintiv zu seinem Nacken fuhr. War es das? War es das, was Kenji mit ihm gemacht hatte? Bei dem Anblick lief dem Uchiha ein seltener, kalter Schauer über den Rücken. Scheinbar konnte selbst Seiji, der den Tod selbst überwunden hatte, diese Kraft nicht vollständig kontrollieren, wie sollte es Kaito dann jemals können? Doch die Antwort konnte ihm nur Kenji geben, der ihn mit diesem „Geschenk“ gesegnet hatte. Das besondere war allerdings, dass die beiden Begleiter des Schlangenbändigers dieses Schauspiel als normal betrachteten. Die gruselige Frau, der diesen Geschöpfen sogar den Gruselkeitsfaktor in nichts nachstand, taufte diese sogar frech „Chip & Chap. Mann, jeder dieser Gestalten war merkwürdiger als der andere. Währenddessen hatte auch der Blauhaarige Kaito in seiner Aussage eingebunden und versuchte Aiko so klarzumachen, welches Netz der Lügen die Tenshi aufgebaut hatten. Weder Kenji noch Amaya hatten ein edles Ziel – letztere schon garnicht. Wenn die Schwarzhaarige Schönheit nicht diesen wichtigen Standpunkt in seinem Leben hätte, so hätte sich der Uchiha für den Jitsukawa entschieden, doch ein weiteres Mal nahm das Schicksal seinen eigenen Lauf. In der zwischen Zeit hatte der Masamori eine deutliche Ansprache über seinen nächsten Schritt gemacht und nahm der Gruppe so die Wahl, selbst zu entscheiden. Vielleicht war es auch besser so, da manche Taten nur die beteiligten Personen etwas anging. Denn es würde auf beiden Seiten einen Verlust geben – nicht nur für die Watanabe. Die merkwürdigen schwarzen Dinger auf seinen Schultern waren derweil in den Körper von Seiji zurückkehrt und seine Gestalt machte einen kurzen stop vor Nyoko, der er etwas zuflüsterte. Neugierig versuchte Kaito die Wörter zu entschlüsseln, drehte sich dann aber zu Aiko um. Als sich ihre Blicke trafen, schüttelte er kurz den Kopf um ihr so zu zeigen, dass er sie auf diesem Weg nicht begleiten wird. Sie hatte recht, er suchte nach Antworten. Jedoch waren die Opfer von Amaya noch immer so allgegenwärtig in dem Kopf des Uchihas, dass er keine Ruhe fand. Er musste es beenden, bevor er sich endgültig von ihr lösen konnte. “Ich werde mich unserem Ehemaligen Hokage anschließen.“, gab der ANBU kurz von sich. Dabei versuchte er die Wut so sehr es ihm möglich war, zu unterdrücken. Abschließend ging der Uchiha zu der Frau von Kenji und verabschiedete sich leise von ihr. “Pass auf dich auf. Ich hoffe zu verzeihst mir, aber eines Tages werde ich dir zeigen, was ich gesehen habe. Und ….danke für deine Gastfreundschaft.“ Der ANBU wünschte sich, dass sie seinen Schritt nachvollziehen könnte. Eines Tages würde er ihr zeigen, was Amaya ihm gezeigt hatte. Jedoch hatte Aiko in diesem Moment ihren eigenen Kampf und für diesen brauchte sie alle Kraft, die sie aufbringen konnte. Ein letztes Mal blickte Kaito zu dem Herrn der Finsternis, der sich nun von Nyoko gelöst hatte und am Ausgang des Speisesaals stand. Um weitere Wörter zu vermeiden nickte der Juinträger dem Blauhaarigen wohlwissend zu, dass er wieder gleichgewicht in diese Welt bringen würde. Kurz darauf entfernte sich der Blauäugige wieder von Scarlet und gesellte sich zu Ryuuzaki, der eine Frage nach dem Verbleib von Amaya gestellt hatte. “Sie ist verletzt und in Begleitung ihrer Fledermaus Yoru. Wahrscheinlich behandeln sie noch innerhalb des Reiches ihre Wunden. Weit können sie noch nicht gekommen sein.“ Nach dieser kurzen Darstellung überflog Kaito ein letztes Mal den Saal, um die bleibenden auszumachen. Nyoko, Shenji und überraschenderweise der Fuuma blieben an ihrem Platz, dazu der Mann neben ihm und er selbst. Die Frau mit dem komsichen Arm hatte sich wie zu erwarten Seiji angeschlossen und würde die Gruppe nicht begleiten. Für den Geschmack des Uchihas noch immer zu viele, aber es war ihre Wahl gewesen. An die Samurai verschwendete Kaito keine Gedanken, dafür waren diese zu sehr an sein Herz gekoppelt und damit an – Amaya. Sie war der einzige Grund, warum er diesen Pfad wählte. Und er hoffte, dass Seiji und Ryu das verstanden hatten.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Uchiha Shinji » Mi 25. Jun 2014, 14:27

So kam es also und das Gespräch würde bald enden, als der Uchiha einmal durch die Reihen der Anwesenden schaute. Zum Einen gab es da sein kleines Grüppchen, bestehend aus ihm und seiner Begleitung. Eigentlich hatte er noch jemanden bei sich, dieser jedoch schien zu feige zu sein, um dieses Gespräch hier beizuwohnen - ehrlich gesagt wusste Shinji nicht mal, wo der Fuuma sich gerade befand und was er als nächstes zu tun geplant hatte. Darüber würde er sich aber später seinen Kopf zerbrechen. Dann gab es noch eine weitere kleine Gruppierung, bestehend aus der rothaarigen Frau, die der Uchiha noch immer und inzwischen wohl als nunmehr Einziger als Scarlet ansprach und dem stummen Fuuma. Die letzte Gruppierung bestand aus dem selbsternannten Rat, wobei jeder einzelne dieser Leute besonders zu sein wirkten. Während die Frau ihre Besonderheit rein optisch zur Schau stellte, demonstrierte der Blauhaarige seine mit Redekunst und unglaublichen Fähigkeiten. Der letzte dieser Gruppierung zeigte diese durch Ruhe und Gemütlichkeit, etwas, was ihn irgendwie unberechenbar machte. Zu guter Letzt gab es noch ein weiteres Mitglied des Uchiha Clans, welchen Shinji aber nicht wirklich leiden konnte - er wusste nicht woran es lag, aber ihm kam das Gefühl nicht los, dass dieser ihm in Zukunft noch große Schwierigkeiten bereiten wird. Gerade fokussierte der jüngste in den Reihen der Verbrecher, Reisenden und ANBUs den Masamori, als ihm plötzlich ein schlangenartiges Wesen aus der Schulter platzte und mit dem ganzen "Gemeinschaft" zu sprechen begann. Manch einer hier würde das ganze mit Ekel gegenübertreten, doch der Uchiha beobachtete das Schauspiel, als wäre das das normalste auf der Welt. Dies geschah, weil er selbst ein Hebi Kuchiyose besaß und er wusste, als welchen Ecken des Körpers Schlangen hervor kriechen konnten, auch wenn er selbst streng genommen noch keine dieser Fähigkeiten besaß. Bei dem ganzen Spektakel bemerkte der Uchiha nicht mal, dass er mit seinen Worten wohl seine Begleitung gekränkt hatte. Woher auch, in seinem Leben war ihm bisher keiner wichtiger als seine Schwester gewesen. Wenn er hörte, dass diese in Gefahr sein könnte, so würde er natürlich alles dafür tun, dass sie das überleben würde. Es stimmte, er hatte zwar mit der Yagami eine Zweckgemeinschaft gegründet, aber er fing an diese auf die eine oder andere Art und Weise zu mögen und er wusste nicht, wie weit dies schlussendlich in naher Zukunft reichen würde. Er wusste nur, dass im Moment er seine Schwester helfen musste. Inzwischen haben sich alle in zwei Gruppen getrennt, wobei die Eine schon aus dem Raum gegangen war. Zuvor wurde dieser von einem großen Gruppe Samurai gestürmt, welche sich jedoch kurz darauf wieder verkrümelten. Die sind auch nicht mehr das, was sie mal waren - inzwischen mehr als Schwach und nutzlos. Shinji seufzte nichtssagend. Sein Verwandter wollte seiner Gruppe folgen, die sich anscheinend um seine Schwester kümmern wollten. Kaito's Beschreibung seiner Schwester konnte der Teenager einfach nicht glauben und sollte dieser wirklich versuchen Amaya zu töten, war es ihm klar, auf welcher Seite er sich stellen würde. Er verschränkte seine Arme vor seiner Brust und wartete auf die nächsten Pläne ab. Jetzt, wo das ganze Gespräch sich auf ihrem Ende näherte, blieb er ruhig und saugte jedes Wort ein. Dann erst bemerkte er, dass mit der Yagami etwas nicht stimmte. Er näherte sich ihr mit einem fragenden Blick und versuchte ihr ins Gesicht zu schauen. "Hat Kaito dir irgendetwas getan? Muss ich ihn für dich verprügeln?", fragte er sie wispernd. Es war eigentlich als kleiner Witz am Rande gemeint. Ausnahmsweise sprach er leise genug, als das es unter ihnen bleiben konnte. Natürlich konnte er nicht ahnen, dass sie ihn als Verräter sah, immerhin waren für ihn seine Gefühle ganz normal. Bald würde es aber losgehen und Shinji hoffte insgeheim, dass sie ihre Schwester nicht finden würden. Sie war stark, aber nach den Informationen des Uchiha verletzt und in der Unterzahl. In seinen Augen spiegelte sich ein wenig Sorge wider.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Yagami Nyoko » Fr 27. Jun 2014, 16:33

Das unfreiwillige und durchaus seltsame Zusammentreffen der ungleichen Gruppen, sollte sich nun langsam auflösen, denn nachdem viele Worte ausgetauscht wurden und gleichermaßen Unstimmigkeiten geherrscht hatten, war nun ein Entschluss gefasst, der wohl die Beste Lösung für alle Beteiligten wäre, denn Aiko, Seiji und dessen Frau sollten sich zu Kenji begeben, um das eigentliche Anliegen des Angiris Rates zu klären, während Seijitsu, Shinji, Kaito Ryuu und Nyoko selbst, sich nach Konoha begeben sollten, wo sie ihren Teil der Abmachung erfüllen sollte und eine Verbündete des Rates heilen sollte. Gleichzeitig würden sie sich noch um Amaya Uchiha kümmern, was jedoch eher meucheln bedeutete, statt wirklichem Kümmern. Nyoko hatte kein Problem damit, sie kannte die Frau nur aus blutrünstigen Erzählungen und im Prinzip war sie ihr völlig Gleichgültig, ihr Leben oder ihr Tod bedeuteten der Blauhaarigen rein gar nichts und deswegen schwieg sie in dieser Angelegenheit auch grundlegend. Zwischen dem Masamori und Aiko entwickelte sich eine scharfzüngige Unterhaltung, in welcher der Blauhaarige an ihr Verständnis appellierte, genau genommen an das Verständnis aller, ansonsten würden sie wohl bald den Tod durch eine mysteriöse Gefahr finden, die er nur das Feuer nannte. Nyoko hatte dem Mann mit einem leichten Stirnrunzeln zugehört. Sie wusste nicht so recht was sie von alledem hier halten sollte, doch eines war sicher: Ein gemeingefährlicher Irrer war er nicht. Er brabbelte zwar etwas wirres Zeug, doch konnte die junge Nukenin ja auch nicht verstehen was er meinte, dafür hätte sie intensivere Gespräche benötigt. Jedoch war eins klar, ihr gegenüber stand ein Mann, der für ihre Zukunft vielleicht wichtig sein konnte, denn wenn etwas gefährliches im Busch lag, war es wohl besser darüber Bescheid zu wissen, um eventuelle Vorkehrungen treffen zu können, oder um es gar für die eigenen Zwecke nutzen zu können. Vielleicht würde sie ihr Ziel ja durch diese Gefahr erreichen, vielleicht würde es helfen können, die ihr verhassten Dorfstrukturen zu vernichten. Jedoch mischte sich die Yagami vorerst nicht ein, ihre Worte waren hier überflüssig und nicht relevant, durch Zuhören konnte sie sich hier einen größeren Vorteil verschaffen. Dann passierte jedoch erneut etwas seltsames und die Priesterin wusste nicht mehr so recht, ob sie nun in einem Genjutsu gefangen war, oder was all das hier sollte. Jedoch machte man ihr in Illusionstechniken nicht so schnell etwas vor, weswegen sie es doch eigentlich bemerkt haben müsste. War das etwa die Realität? Erst hüllte der komische Kerl den Saal in Dunkelheit und kaum hatte das nachgelassen, ragten plötzlich zwei schlangenartige Wesen aus seinem Körper hervor. Nyoko unterdrückte einen Schrei und doch wich ihr die Farbe erstmal aus dem Gesicht. Sie hatte zwar schon viel erlebt und viel grausames gesehen, das jedoch glich eher einer Horrorvorstellung. Angeekelt blickte sie dem Masamori entgegen und musterte kurz die Gesichter der Umstehenden, welche auch nicht minder geschockt zu sein schienen, bis auf Kaito, welcher seine Gefühle entweder nur sehr gut verbarg, oder eben einen an der Klatsche hatte sich davor nicht zu erschrecken. Dann setzte Seiji seine Rede einfach so fort, als wäre nichts geschehen, zwar gab er noch kurz eine Erklärung zu den beiden Wesen ab, doch auch die war nicht wirklich einleuchtend oder beruhigend. Nyoko betrachtete mit großen Augen die unwirkliche Szenerie und sie fragte sich wirklich, ob all das passierte und nicht nur ein schräger Traum war. //Wenn diese Bestien die Ressourcen seiner Kraft sind, will ich nicht wissen, was das für eine Kraft sein soll. Ich verstehe all das nicht. Was sind hier für Mächte am Werk? Ich dachte ich habe schon viel gesehen, doch es täuscht scheinbar. Ich habe wohl nicht mal die Oberfläche dessen angekratzt, was uns Shinobi möglich ist.// dachte sie sich fasziniert von dieser seltsamen Macht. Ja, sie musste noch einmal mit diesem Mann in ruhe sprechen, das hatte sie ihm ja schon zuvor gesagt. Auch jetzt schwieg die Yagami einfach und beobachtete aufmerksam das was hier vor sich ging. Dann jedoch schien Seiji wider in seine normale Form zurückzufinden und sein Auftreten veränderte sich wider. Er sprach noch ein letztes Machtwort, ehe er an den Beteiligten würdevoll und bestimmt vorbeischritt. Er wollte mit Aiko alleine gehen, eine Entscheidung die Nyo nur zum Teil gut heißen konnte, denn immerhin gäbe es so keine Absicherung, das der Rothaarigen nichts geschehen würde. Skeptisch blickte sie dem Mann entgegen, als dieser jedoch plötzlich auf ihrer Höhe stehen blieb und ihr sanft eine Hand auf die Schulter legte. Kurz weiteten sich ihre Augen etwas und die Anspannung ihres Körpers war fast greifbar, doch dann vernahm sie seine Worte und entspannte sich sofort wieder. Dieser Mann war kein Monster, er schien auch keine verrückter Mörder zu sein, er kämpfte lediglich für sein höheres Ziel. Im Grunde tat er das selbe wie auch Nyoko, wie Shinji, wie wohl einfach jeder Shinobi. Nur unterschieden sich die Ziele der Menschen und deswegen kam es auch immer wider zu Blutvergießen. "Ich denke ich habe meinen Platz in der Freiheit meiner Existenz gefunden und ich werde auch eines Tages die Freiheit über die Dörfer bringen. Aber ich danke dir. Ich hoffe wir finden Zeit für ein Gespräch wenn all das vorbei ist." sprach sie leise und blickte dem Mann kurz hinterher, als dieser an der Türe jedoch nochmal stehen blieb und sich umwandte. Der Plan wurde doch nochmal umgestoßen und Aikos Vorschlag akzeptiert. Die Priesterin wusste nicht, ob das nun unbedingt gut war oder nicht, jedoch hatte es Scarlet ihr Leben lang auch ohne Nyoko geschafft, sie wusste bestimmt, was das Richtige für sie war. Die Sorge um die Rothaarige würde die Nukenin jedoch nicht so schnell loslassen, denn sie hatte die Frau in ihr Herz geschlossen und war ihr dankbar für ihre Hilfe. Sie hoffte inständig, dass sie sich noch einmal sehen würden, denn der Abschied war der Yagami schwer gefallen, eigentlich ungewöhnlich für die Blauhaarige und dennoch war es nicht zu leugnen. Die Worte des Abschieds, die die Watanabe dann an den stummen Fuuma richtete, konnte Nyoko allerdings nicht verstehen, vielleicht würde er ihr jedoch mitteilen, wo die Beiden sich treffen würden, sodass Nyoko vielleicht doch eine Chance auf ein Widersehen hätte. Ihr Cousin Ryuu, den sie schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte, sollte also mit ihr reisen, eine Wendung die der Yagami durchaus sehr gefiel, denn er war das einzige Bindeglied zu ihrer Vergangenheit und er war der einzige noch lebende teil ihrer Familie, der ihr bekannt war, ansonsten hatte die junge Frau alles verloren. Auch er schien mit dem Plan einverstanden zu sein, jedoch gab er seinen beiden Gefährten einen eher mehr oder weniger ernst gemeinten Rat mit auf den Weg, der Nyoko schmunzeln lies. Der selbe Spruch hätte wohl auch von ihr so ähnlich kommen können. Als die Blauhaarige dann selbst angesprochen wurde, lächelte sie ihren Cousin nur kurz kalt an, ehe sie meinte: "Ich bin nicht dumm, keine Sorge. Ich werde hier bleiben, das ganze Theater wer nun wohin mitwill, nervt mich nun ohnehin schon wider dezent. Solange endlich mal Ruhe einkehrt und sich mal alle wie Erwachsene benehmen können, ist mir egal wohin es nun geht." ihre Stimme war wirklich schneidend, denn sie war langsam überaus gereizt. Wie konnte sich ein Haufen Erwachsener nur so kindisch verhalten? Sie hatte inzwischen die Arme verschränkt und versuchte Ruhe zu bewahren. Jedoch war dies nicht der einzige Grund für ihren emotional beschissenen Zustand. Ihr Blick war inzwischen eisigkalt und ihre Haltung glich eher der einer Eiskönigin. Shinji hatte ihr unbewusst ziemlich weh getan, sie versuchte es zwar so gut wie möglich inzwischen zu verbergen, doch war dies nicht möglich. Der Schmerz und die Enttäuschung über dessen Verhalten, war einfach zu bohrend. Zwar belächelte sie sich inzwischen selbst etwas, das sie so dumm war zu glauben, er wäre loyal zu ihr, doch hatte sie nun gesehen, was die Wahrheit war, er hatte sie im nächstbesten Moment schon verraten und für seine eigenen Ziele verkauft. Durchaus schmerzhaft, doch wurde sie schon so oft verraten und verstoßen, das sie ihre Emotionen schnell wider unter Kontrolle bekam. Sie hatte sogar Tränen kurz in den Augen gehabt, etwas das sehr lange nicht mehr vorgekommen war und doch lehrte es sie nur ein weiteres Mal, wie dumm es war Gefühle für Menschen zuzulassen. Sie waren alle hinterhältig und egoistisch und sie alle ließen einen alleine, wenn sich etwas besseres bot. "Mein Wort halte ich immer. Jedoch kenne ich diese Amaya nicht und sie interessiert mich auch nicht im Geringsten. Ich kann dir leider keine Informationen zu ihrem Aufenthalt geben, aber Kaito scheint besser bescheid zu wissen, oder?." sprach sie dann mit einem kalten Gesichtsausdruck und wandte sich zu dem Uchiha um, den sie erst seit einigen Stunden kannte, welcher aber durchaus irgendwie sympathisch war, doch wenn sie eins von Shinji gelernt hatte, dann das man keinen Uchiha trauen konnte. Jedoch war sie dem Schwarzhaarigen irgendwie kurz etwas dankbar gewesen, denn seine beruhigenden Worte hatten ihr geholfen, ihre Gefühle hinsichtlich Shinji wider etwas besser zu kontrollieren. Er hatte Recht, sie durfte nicht einknicken, sie musste es mit sich alleine ausmachen und deswegen verbarg sie ihre Trauer hinter einer kalten Maske, die sie nur noch gefühlloser wirken lies. "Du hast recht. Manchmal sind die Menschen einfach nur töricht und dumm. Ich weiß das es sich nicht lohnt Menschen in sein Herz zu lassen." Sprach sie mit einem zynischen Kichern. Ryuu sicherte sich in der Zwischenzeit bei allen Beteiligten ab und lies eine Drohung unausgesprochen im Raum hängen. Nyo lächelte nur erneut kalt ehe sie meinte: "Keine sorge, meiner Familie wird nichts geschehen so lange ich da bin. Wir müssen etwas besprechen das stimmt. Wann brechen wir auf? Ich wäre dafür wir gehen kurz packen und treffen uns dann unten vor dem Tor, damit wir so bald wie möglich hier loskommen. Ich hasse es zu warten und sinnlos Zeit verstreichen zu lassen." sprach sie dann befehlsgewohnt an die Gruppe und hielt ihre Arme immernoch streng vor der Brust verschränkt. Gut, Ryuu würde wohl kaum packen müssen, jedoch Kaito, Seijitsu, Shinji und sie selbst. Kurz schweiften die Gedanken der Yagami jedoch zu Aiko ab, denn sie sorgte sich natürlich noch immer etwas. Seiji hatte ihr zwar sein Wort gegeben, doch wie stand es mit seiner Begleitung? Die beiden Frauen schienen sich nicht besonders gut zu verstehen, man konnte schon sagen, das spürbare Antipathie in der Luft lag und Nyo hoffte, dass es nicht in irgendeiner Hinsicht eskalieren würde, doch hielt sie Seiji für fähig genug das zu verhindern, wobei er ja auch nur ein Mann war. Ansonsten würde sie keinen Weg scheuen Aiko zu rächen und den zu richten, der ihr etwas antun würde. Gut, sie war für die Gruppe des Angiris Rat vielleicht keine Bedrohung, doch Wut und Hass konnten einen enorm stärken und ihre Ausdauer hatte sich schon mehr als einmal ausgezahlt. Sie kannte den weg der Rache nur zu gut, hatte sie ja lange damit verbracht ihren damaligen Peiniger zu jagen und schließlich zu töten, was sie zu Shinji geführt hatte. Seijitsu näherte sich nach der Ansprache ihres Cousins dem Yagami an und schien ein Gespräch mit ihm starten zu wollen, Nyo fragte sich wo Shokubo wohl so lange steckte, denn da sie nun ein gemeinsames Ziel hatten, konnte die Blauhaarige ihrem Begleiter ihre Entscheidung auch persönlich mitteilen, statt einem simplen Abschied. Wie Nyo es erwartet hatte, konnte der Uchiha mit gewünschten Informationen über Amaya dienen, hatte es ja am Tag zuvor einen heftigen Zwischenfall wohl zwischen den beiden gegeben. Nun konnte die Reise also bald losgehen. Dann jedoch bemerkte ihr Begleiter erst, das mit ihr etwas nicht stimmte und kam mit fragenden Blick auf sie zu. Am liebsten hätte sie ihm gleich ein Jutsu um die Ohren geballert was ihn vielleicht nicht unbedingt getötet, aber zumindest schwer verletzt hätte, doch sie versuchte sich zu beherrschen und krallte ihre Fingernägel so fest wie möglich in das Fleisch ihres Handballens. Schmerz half immer Wut zu unterdrücken, zumindest in den meisten Fällen. Manchmal war aber auch alles zu spät. Dann hatte der Vollidiot auch tatsächlich noch nie Dreistigkeit sie zu fragen, ob Kaito etwas verbrochen hatte? Wie konnte ein Mann nur so dumm und Selbstverliebt sein? Shinji hielt sich jedoch scheinbar für perfekt, weswegen es ja nur an jemand anderem liegen konnte. Die Augen der Yagami lagen kalt auf denen von Shinjis und das typische Funkeln in ihnen verriet ihre enorme Wut, die ihr fast die Luft zum atmen nahm. "Alles bestens. Danke, ich brauche keinen Beschützer, vor allem nicht jemand der mich verrät." zischte sie ihm nur zu und wandte sich dann auch schon wider ab, weil sie fühlte wie ihre Emotionen sie wohl endgültig überrollten. "Ich bin packen." rief sie so neutral wie möglich der restlichen Gruppe zu und rannte fast schon an Shinji vorbei aus dem Saal in ihr Zimmer, in welchen ihre Ausrüstung lag. Es war das Zimmer wo die Ärzte sie gesund gepflegt hatten und wo Aiko, Shinji und Shokubo noch friedlich zusammen genächtigt hatten. Alles lüge. Nyoko trat die Türe fast schon auf und stürmte hinein, wo sie sich jedoch erst auf ihr Bett fallen lies. Kaito hatte recht, sie konnte ihre Emotionen erst jetzt rauslassen, wo sie alleine war. So war es definitiv am besten, sie würde bestimmt nicht wegen Shinji einknicken, Schwäche zeigen und dadurch ihr Gesicht verlieren. Sie krallte ihre Hände in ihr Kopfkissen und hämmerte mit der Faust mehrmals unsanft auf die Matratze ein. "Verdammter Mist, ich bin so dumm. Wie konnte ich nur auf ihn vertrauen? Wieso bin ich so beschissen dumm? Hat mich die Vergangenheit etwa immer noch nicht genug gelehrt?" fragte sie sich zornig, jedoch würden die Wände ihr wohl keine Antwort geben können. Sie zitterte vor Wut und Enttäuschung am ganzen Körper und auch wenn sie wusste, dass sie packen musste um die anderen nicht sinnlos warten zu lassen, musste sie sich erst einmal selbst wider in den Griff bekommen. Tränen liefen ihr über die Wangen und tropften auf das Kopfkissen, manchmal tat es unheimlich gut alles rauszulassen und hinterher würde sie dann wider die gewohnte Maske auflegen, das Thema Shinji war für sie jedoch erstmal vorbei und sie würde ihn behandeln wie einen gewöhnlichen Bekannten. Sie musste diese Distanz nun zwischen ihnen wahren, denn ansonsten würde sie wohl irgendwann zu viel von sich geben und daran zerbrechen, was ihr Selbstschutz jedoch nicht zuließ. Manchmal fragte sie sich auch ob Shinji sich nur einen Spaß daraus machte ihr weh zu tun, denn so dumm konnte doch nichtmal ein Mann sein? Für gewöhnlich erkannten die Menschen die folgen ihres Handelns und geistig zurückgeblieben war der Uchiha wohl auch nicht offiziell, auch wenn es die einzig logische Erklärung sein konnte.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Sa 28. Jun 2014, 11:25

Nach und nach verließen die Anwesenden den Saal, da sich die Gruppe in Zwei aufgeteilt hatte. Der eine Teil folgte Seiji zu Kenji, der andere blieb hier beim Yagami, welcher sich um Amaya kümmern und dann nach Konoha wollte. Auf Ryuus Kommentar hin, dass die anderen nicht umkommen sollte, bekam er ebenso ein sarkastisches Kommentar von Sabatea zurück und er sollte anständig bleiben. Er war doch die Anständigkeit in Person, darüber musste sie sich keine Sorgen machen. Auch Aiko richtete noch ein paar Worte an den Yagami und meinte noch sie stand in seiner Schuld und sollte er Hilfe brauchen konnte er auf sie zählen. Konnte er das wirklich? Nunja jemanden einen Gefallen schulden war so etwas wie ein Vertragsabkommen das noch ausstand und besser erfüllt werden sollte, es war gewissermaßen bindet und wenn man sagte man schuldete jemanden noch etwas, dann konnte der andere das auch einfordern. Sich nicht dran zu halten konnte für Gewissensbisse sorgen und auch zu ernstnehmenden Folgen, zumindest war der Yagami dieser Ansicht. Wenn er jemanden etwas schuldete wollte er dies schnellsmöglich begleichen, damit er quit mit der anderen Person war. Das sie ihm nun etwas schuldete, nun das konnte Ryuu später nützlich werden. Verlangen konnte er eigentlich alles von ihr...wenn sie Ehre besaß dann hielt sie sich auch an ihr Wort und tat das was er verlangte. Und da war so einiges möglich was er verlangen konnte, wohl auch so einige lüsternde Dinge, aber das wäre zu einfach und machte keinen Spaß. Nein für sowas forderte man nicht einen Gefallen ein und das war auch nicht die Art des Yagami. Dafür gab es andere Methoden welche wesentlich einfacher waren als einen Gefallen dafür einzufordern. Wie dem auch war, zurück blieben also die beiden Schwarzhaarigen, seine Cousine und jener welcher wohl nicht sprechen konnte. Auf die Frage ob jemand Informationen über Amaya hatte waren die Antworten eher ernüchternd. Nyoko wusste nichts über sie, weder kannte sie die Uchiha noch interessierte sie sich für sie. Hingegen konnte es Kaito ihrer Meinung nach, welcher tatsächlich ein paar Informationen hatte. Laut seinem Kenntnissstand war sie in Begleitung einer Fledermaus welche auf den Namen Yoru hörte und offenbar war Amaya angeschlagen und verletzt und wohl noch innerhalb des Reiches um ihre Wunden zu versorgen. Das war immerhin schonmal eine nützliche Info. Wenn sie verletzt war, konnte sie wirklich nicht all zu weit kommen. Große Reisen waren da nicht möglich, also bestand die Chance das sie noch irgendwo war...die Frage war nur wo? Das Suchgebiet sollte sich daher auf das Eisenreich eingrenzen, dennoch hatte Ryuuzaki keine Lust jeden Winkel dieses Landes abzusuchen, also brauchte er noch mehr Infos. Der Stumme schien etwas von Ryuu zu wollen und zeichnete etwas in die Luft, offenbar wollte er so mit ihm kommunizieren. Ryuu verstand auch was er da malte. Es waren Schriftzeichen, er schrieb also in die Luft. "Kommt darauf an was du darunter verstehst, Seijis und meine Meinung gehen da nämlich auseinander. Wenn sie gefunden wurde, stell ich ihr ein paar Fragen und entledige mich ihrer dann. Jede Tat und jede Entscheidung hat Konsequenzen derer man sich bewusst sein muss. Und so wie das ganze aussieht ist sie sich dessen nicht, drum werde ich sie eines besseren belehren. Ohnehin tu ich der Obrigkeit der Dörfer damit einen Gefallen, wenn auch gleich das nicht meine Intention ist. Und wie ich bereits sagte kannst du hier bleiben oder mitkommen. Doch wenn du dich mir in den Weg stellst bei meiner Aufgabe....nun ich denke nicht das ich weitersprechen muss und das gilt für alle hier." war die Antwort welche Ryuu dem Stummen gab.
Nebenher Abseits der Amayasache bekam der Yagami aber noch was anderes mit. Zwischen Nyoko und Shinji, sowie Kaito schien irgendwas zu sein. Ihr Verhalten und so wie sie sprachen und diese kleinen Tuschelein die sie offenbar versuchten geheim zu halten ließen Ryuuzaki darauf schließen. Obendrein schien Nyoko von dem ganzen hin und her genervt zu sein und sollte schnellstmöglich los und verließ auch eiligst den Saal um zu packen. Sie sollten sich alle draußen treffen damit sie los konnten, wenn sie fertig waren mit packen. Was das anging konnte Ryuuzaki eigentlich sofort los, er hatte alles bei sich, brauchte nicht zu packen, doch war da etwas anderes weswegen er nicht den Saal verließ. Stattdessen erschuff er einen Kagebunshin von sich, sodass nun zwei Ryuuzakis da waren und zu diesem meinte er: "Finde soviel wie möglich über Amaya Uchiha heraus, befrag alle möglichen Leute die du finden kannst. Irgendwo muss sie sein und irgendwer hat sie bestimmt gesehen, sie ist niemand den man nicht kennt. Wie du das anstellst muss ich dir bzw. mir ja nicht sagen." Sein Kagebunshin nickte und machte sich dann gleich auf den Weg und verließ rasant den Saal Richtung Ausgang um die ihm aufgetragene Aufgabe zu erfüllen, wobei der Bunshin eigentlich bereits wusste was er tun musste. Schließlich hatte Ryuuzaki sich das ja schon ausgedacht bevor er den Doppelgänger erstellte. Die Samurai ließen ihn auch passieren und machten keine Anstallten ihn anzugreifen. Offenbar hatte die Drohung eben gewirkt, wobei sie wohl eher allgemein Verunsichert waren seitdem Seiji eben eine Showeinlage geliefert hatte. Egal was es war solange sie keine Faxen machten war alles okay. Anschließend machte sich der Yagami auf seiner Cousine hinterher, welche so eilig den Saal verließ um zu "packen". Das konnte sie vielleich den restlichen hier weiß machen aber nicht ihm. Da stimmte etwas nicht soviel hatte er auch schon mitbekommen und das hatte irgendwas mit den beiden Schwarzhaarigen zutun, zumindest mit einen von ihnen um genau zu sein mit Shinji. Und genau das konnte zu Problemen führen die man verhindern konnte wenn man jetzt handelte. "Ihr habt Nyoko gehört. Sachen packen und dann vor dem Tor treffen, ich hab noch was mit ihr zu klären....Familienangelegenheit, wer mir folgt oder sich da einmischt kann sein Testament schreiben." Hoffentlich kam diese Drohung an bei den übrigen im Saal. Doch was hatte Ryuuzaki vor? Wieso interessierte es ihm so plötzlich was mit seiner Cousine los war? Vorher wirkte er doch so kalt und war eher ruhig und wollte die Sache hier schnell erledigen. War das wirklich eine Familienangelegenheit oder steckte etwas anderes dahinter? Ein Mysterium, welches nur Ryuuzaki selbst erklären konnte. Er eilte also seiner Cousine nach. Dem Lärm der Türen nach zu urteilen musste er auch nicht lange suchen um zu finden wo sie war. Beim Zimmer angekommen, trat der Yagami einfach ein ohne anzuklopfen oder dergleichen und schloss die Tür hinter sich wieder zu. Nyoko lag auf dem Bett und anhand ihrer Haltung und dem Verhalten eben wusste Ryuu das was nicht stimmte und sie aufgebracht war. "Das ich nochmal jemanden aus meinem Clan sehe hätte ich nicht für möglich gehalten, da ich eigentlich der Letzte von uns bin welcher sich in Hi no Kuni oder sonst einem der großen Shinobireiche aufhält. Alle anderen sollten eigentlich in Oni no Kuni, in Kagegakure sein...doch mir scheint dem ist nicht so, denn du bist hier und ganz offenbar hast du mich gesucht. Ich weiß nicht ob es Schicksal ist oder Zufall das wir uns heute hier treffen, aber ich weiß das etwas mit dir nicht stimmt und dieser Uchiha wohl auch was damit zutun hat. Also schieß los ich höre zu, soviel Zeit haben wir noch und auch wenn meine Menschenkenntnisse ziemlich gut sind, so würde ich gern deine Geschichte erfahren, was das alles auf sich hat." Nach diesen Worten trat Ryuu weiter in das Zimmer und stand dann am Bett auf welchem seine Cousine lag und setzte sich einfach ans Ende und schaute zu ihr. Zeigte sich der Yagami da etwa gerade von seiner einfühlsamen Seite? War er etwa "weich" geworden oder was sollte das ganze? Ein Trick war es keineswegs.
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