Sora-ku

Hier findet ihr das Orte Archiv des Hi no Kunis inkl. Konoha-Gakure
Benutzeravatar
Maki Shorai
Beiträge: 268
Registriert: So 29. Jan 2012, 02:38
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Maki Shorai » Fr 11. Jan 2013, 19:49

Freudig versöhnt waren die drei nun wieder zusammen gekommen und hielten erstmal ein gemütliches Pläuschlein. Eine gelungene Abwechslung nach dem Kampf gegen diesen Nukenin. Kita kam gerade richtig in Fahrt um zu erzählen doch dann stoppte und meine Maki hätte viel mehr zu erzählen...und da hatte sie verdammt noch mal recht. Yorui wandte sich neugierig zu ihrer kleinen Kohai und fragte was den so aufregendes vorgefallen sei.

"Ach Yorui-Sensei es gibt so vieles was passiert ist seit dem Kita wieder zu mir gekommen war. Anfangs war ich ziemlich einsam da ich mich nur um meinen Aufstieg um Chuunin gekümmert hatte doch dann kam Kita und wir haben einige Interessante Leute kennen gelernt. Ich habe ja immer Schwierigkeiten mit Leuten in Kontakt zu kommen aber mit Kita war es einfach. Naja und einer von ihnen hat mich in seinen Clan aufgenommen. Er heißt Jiro und ist echt super Cool und super Stark. Naja er ist etwas ruppig manchmal und sicherlich nicht so stark wie du aber er ist echt super. Naja und er hat auch Kita Unterschlupf und Schutz im Clan gewährt so kann Kita in Konoha bleiben wenn sie das will. Dann habe ich sogar noch jemanden aus dem Shorai Clan kennen gelernt und das so gar in Konoha. Ich hätte nie gedacht das es noch Mitglieder meines Clans gibt. Naja und das ist eigentlich auch schon alles^^!"

So beendete sie ihren kleinen Vortrag und wartete darauf was Yorui so darauf zu erwidern hatte. Sie hatte ziemlich viel gebplappert, offenbar zu viel. Ein Grinsen entwischte ihr und sie kratzte sich mit verlegen Gesicht den hinter Kopf.

"Uuups...das war wohl etwas zu viel Information."



Out: Da sich mein Momentaner Posting partner seit eeeewigkeiten nciht gemeldet hat...werde ich das ganze aml skippen und nach konoha zurück kehren^^ Finally XD

TBC: Trainingsplatz 21
[ Redet - Denkt - Handelt ]
Bild
[ Charakter -
Theme - Shorai Clan (Bluterbe) - Arita (Zieh Clan) ]

Benutzeravatar
Sakebi Daiki
Beiträge: 33
Registriert: Fr 1. Feb 2013, 19:01
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Sakebi Daiki » So 6. Okt 2013, 11:33

Cf: post204460.html#p204460

Der Phönix hatte sich in die Lüfte erhoben und man könnte hören, das er es ziemlich schwer hatte. Nun gut, er war es nicht gewöhnt drei Personen auf einmal zu tragen musste. Nun gut, aber er schaffte es doch relativ gut und brachte die Gruppe direkt zu ihrem Ziel. Schnell wie er war, dauerte dies nur einige Minuten. So landete die Gruppe mitten an einem gottverlassenen Ort, an dem Daiki ein kleines Versteck hatte, um Nukenin oder andere Verbrecher gefangen zu nehmen und sie zu foltern. Weswegen es auch nicht zu verwundern war, wenn man hier einige Schreie hören konnte. Gerade als der Phönix landete sprach der Anbu diesen direkt an “Du kannst nun verschwinden, ich werde dich wohl später wieder rufen.“, sprach er relativ freundlich mit ihm. Zeitgleich löste er sich auf eine Rauchwolke entstand. Daiki schritt nun aus dieser Wolke heraus und drehte sich dann um, um nach Koe, sowie seiner Frau zu sehen. Er machte eine Handbewegung, das die anderen ihn folgen sollten. Denn er hatte was spezielles mit Koe vor. Sofern er das überhaupt schaffen würde. Aber zu nächst musste er sein Versteck öffnen. So lief er voraus und hoffte, das die anderen beiden ihm folgen würden. Bei einer Ruine angekommen, konnte man eine große Stahltür sehen, die an einem großen Loch angebracht wurde. Diese öffnete er nun und drehte sich nun zu den anderen um. "So tretet ein und macht es euch gemütlich.“ sprach er sanft und ließ die Dame an ihm vorbei. Seine Frau stoppte er jedoch und nahm kurz seine Maske ab um ihr zu zeigen, das ihm das folgende wirklich wichtig war. “Hör mir zu, wir müssen Koe verhören, denn ich hab den Verdacht, das sie nicht alleine in Konoha eingedrungen war. Wir müssen heraus finden, was ihr Ziel ist und mit wem, sie innerhaln Konoha operiert hatte. Schließlich sind wir Teil der Einheit, die sich mit dem Foltern und dem Verhör auskennen. Wenn du magst, kannst du dies auch übernehmen. Aber töte sie nicht“, damit er hoffte sich Daiki, das er seine Frau unter kontrolle bringen konnte, denn nichts war schlimmer, als eine mordende Frau, die zwei Persönlichkeiten hatte...
[align=center]Bild
Vielen Dank an Shagiri Tetsu für das Hamma Set.
Charakter _ Jutsuliste _ Kuchiyose _ Sakebi- Clan[/align]

Benutzeravatar
Uzumaki Natsuki
Beiträge: 22
Registriert: Sa 30. Mär 2013, 17:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Uzumaki Natsuki » So 6. Okt 2013, 13:41

Cf: post204460.html#p204460

Manche Shinobi hätten wahrscheinlich die Aussicht des Fluges genossen. Immerhin gab es nicht viele Shinobi, die sich mal schnell so einen Freiflug leisten konnten. Aber Natsuki war einer der Menschen, die sich von nichts ablenken ließen. Ihr Blick lag die ganze Zeit konzentriert auf Koe und achtete darauf, dass diese keine eigensinnigen Fluchtversuche oder Angriffe starten konnte. Natsuki war innerlich etwas überrascht, dass der kleine Flug schon so schnell endete. Sie hatte die Entfernung von der Bar zu Daikis kleinem Versteck doch etwas falsch eingeschätzt. Der Phönix landete an einem gottverlassenen Ort und wie Natsuki feststellen durfte, hatte sich hier kaum etwas verändert. War auch nicht sonderlich schwer, denn viele Menschen lebten hier nicht, die nur irgendwie etwas verändern könnten. Als der Phönix landete, verpuffte dieser auch gleichzeitig auch wieder. Daiki ging voran, schritt aus der aufgekommenen Staubwolke und deutete den Damen ihm zu folgen. Das tat sie auch, nur ließ sie Koe vorlaufen. Denn Natsuki hatte keine Lust darauf, dass sie der Nuke noch hinterherrennen durfte, wenn diese versuchen sollte zu fliehen. Sag mal Daiki... Ist es nicht etwas unvorsichtig einfach so eine Gefangene frei herumlaufen zu lassen? Und vor allem ihr den Rücken zuzudrehen?, meinte sie etwas spöttisch an ihren Mann gewandt. Ein leichtes, überhebliches Lächeln bildete sich auf den Lippen der Blonden. Mal abgesehen sowieso, dass du mir scheinbar vertraust und MIR den Rücken zudrehst, meinte sie grinsend und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie liebte es einfach zu provozieren und nur, weil er ihr Mann war, hieß es noch lange nicht, dass sie sich ihm gegenüber zurückhalten musste. Daiki öffnete bei einer Ruine angekommen eine große Tür und ließ gentlemanlike die Damen eintreten. Koe lief vor, doch bevor Natsuki es ihr gleich tun konnte, hielt Daiki sie auf. Überrascht blickte sie zu dem Anderen auf und war doch überrascht, dass er seine Maske abnahm. Mir ist klar, dass wir sie verhören müssen. Stellt sich nur die Frage, ob die Dame freiwillig singt wie ein Vögelchen... Aber mal was ganz anderes..., sagte sie und griff nach Daikis Kinn und zog ihn leicht zu sich herunter. Ehe ich dir zeige, was ich im Verhör drauf habe, mein Lieber, darfst du mir zeigen, was du drauf hast. Ich hätte zwar gerne etwas Spaß, aber ich will mal sehen was Kizunas Ehemann drauf hat., grinste sie überheblich und ließ Daikis Kinn los. Also Schätzchen... du darfst mir liebend gerne Techniken fürs verhör zeigen. Mir macht das Verhör erst richtig spaß, wenn es in die blutige Folter geht
[align=center][font=Script MT Bold]Kizuna Sprechen ϟ Kizuna Denken ϟ † Natsuki SprechenNatsuki Denken[/font]
Steckbrief ϟ † Clan
Bild
[font=Script MT Bold]NPC[/font][/align]

Benutzeravatar
Shuden Koe
Beiträge: 140
Registriert: Do 10. Jan 2013, 15:56
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Shuden Koe » Mo 7. Okt 2013, 16:08

Enttäuschung war da erste, was Koe empfand. Wie jetzt? Alle weg? Alle wollen gehen und lassen mich wieder mit dem Typen hier alleine? Super, genial, wie minderbemittelt muss man eigentlich sein? Sehe ich so ungefährlich aus? Gut für mich, aber für Taima wird's jetzt eng. Ziemlich eng. Ich dachte ich könnte die Anbu etwas länger hier halten, gut könnte ich wahrscheinlich auch, aber das würde meine Situation nicht gerade verbessern. Ich sollte einfach zusehen, dass ich schnell mit meiner Eskorte hier fertig werde und dann Kaori suche und raushole, wo auch immer sie gerade ist.
Und dann sollte ich dringend mal den Mizu bushin erlernen, das würde mir jetzt einiges an Zeit sparen. Also mach keine Dummheit Taima, ich bin bald da um dir zu helfen.

Der kleine Streit zwischen den Anbu war vorbei gewesen und die Shuden wusste nun zwei weitere Dinge. Diese Modoken hatte auch etwas mit Verhören zu tun und der Phönixmann schien viel auf seine "Methoden" zu halten, was wohl oder Übel auf Folter hinaus laufen würde. Genervt seufzte die junge Frau auf und sah der anderen Frau hinterher, wie sie verschwand und als sie wieder zum Dach sah waren auch die anderen verschwunden. Ich könnte ihn jetzt locker ausschalten, aber wie werde ich dann den Vogel los? Nein, ein Phönix ist das letzte, was ich jetzt an den Hacken brauchen kann, also los.
Doch ganz so alleine waren sie dann doch nicht. Kann hier einmal etwas so laufen wie es laufen soll? Aber es macht Spaß, das kann ich nicht leugnen. Eine weitere Frau kam hinzu und fing als erstes mal einen Streit mit dem Rosahaarigen an, der das jedoch gekonnt schluckte.
Doch dann ging es endlich los, endlich konnte Koe erfahren wie es war zu fliegen und das Gefühl war einfach unbeschreiblich. Nachdem sie auf dem Rücken des Tieres Platz genommen hatte strich sie andächtig, fast verehrend über die Federn und betete inständig. Lass das jetzt bitte so schön werden wie ich mit das vorgestellt habe. Dann hob der Vogel ab und ein unglaubliches Kribbeln machte sich in ihrem Bauch breit und zog bis zum Herzen hoch, breitete sich in ihrem Körper aus und stieg ihr in den Kopf. Sie flog, sie war frei! Einige Momente genoss sie die Situation, auch wenn man dem Phönix die Anstrengung anmerken konnte. Dann speicherte sie das Gefühl, um es eventuell mal in eine Illusion einbauen zu können, aber auch, um es sich ins Gedächtnis rufen zu können, wenn sie wieder mal in einem Käfig war. Dahin würde man sie jetzt bringen, das war klar, aber sie hatte ein Ziel und wusste genau, dass sie wieder aus dieser Situation heraus kommen würde.
Der Flug war schnell zu Ende, viel zu schnell und mit einem Traurigen Blick folgte sie dem Anbu, während die Frau schon wieder anfing zu zicken. Langsam ging Koe das alles derbe gegen den Strich und da man die Frau scheinbar leicht Provozieren konnte, versuchte sie es direkt mal. „Wenn ihr fertig seid würde ich ganz gerne anfangen, immerhin wäre ich gerne zum Essen wieder Zuhause." Das war einfach nur arrogant aber mit Folter kannte die Shuden sich aus. Es würde wenig Spaß machen, in einem Loch zu sitzen und sich quälen zu lassen, aber er wäre definitiv amüsant, die beiden Anbu auszunehmen. „Achja, ich weiß, das hier ist kein Hotel, aber könnten wir die Tür auflassen? Hier gibt es doch bestimmt Seile oder so, zum Fesseln, aber wenn die Tür zugeht werde ich kämpfen, wahrscheinlich sterben und dann wisst ihr immer noch nicht was ihr wissen wollt.“ Das die beiden etwas von ihr wollten war ja wohl offensichtlich, sonst hätten sie die junge Frau ja wohl sofort einen Kopf kürzer gemacht und so wie die Frau drauf war, traute Koe ihr das auch zu. Gemütlich war sie in den Raum gegangen und anstatt sich umzusehen hielt sie den Blick starr auf die schwere Eisentür gerichtet. Da war der Ausgang, es gab also eine Möglichkeit den Raum zu verlassen. Mit Taimas Jutsu würde das wohl auch ohne Tür funktionieren, aber Durchschnittsmenschen wie die Chuta waren an solche Sachen gebunden. Irgendwann würden die beiden Shinobi sich wohl dazu bequemen, den Raum ebenfalls zu betreten und darauf war die Pinkhaarige am meisten gespannt. Würden sie ihr die Waffen abnehmen? Kein Problem, um zu Kämpfen brauchte sie nur ihre Augen, wahlweise ihre Stimme. Würden sie ihr ihren Wunsch erfüllen? Schon problematischer, immerhin waren Anbu in der Regel nicht auf den Kopf gefallen, allerdings hatte man sie auch jetzt noch nicht wirklich wie eine Gefangene behandelt. Der unangenehmste Punkt war die Folter. Sie hatte sadistische Züge, dass wusste die Shuden nur zu gut, aber mit Masochismus hatte sie es so überhaupt nicht. Obwohl, damit kann ich die Frau wahrscheinlich gut provozieren. Das wird schaurig schön. Immerhin konnte sie wieder mal etwas über die Foltermethoden der Konohashinobi lernen und wieder ein bisschen kopieren und lernen sich gegen die Schmerzen zu wehren. Jedoch bezweifelte sie, dass die beiden ihr etwas neues bieten konnten, drei Monate waren eben eine Zeit, in der man viel ausprobieren konnte. Und das wurde das letzte Mal ja auch gemacht. Ich glaube ich bin doch ein Masochist. Sonst hätte ich mich nicht in diese Lage gebracht. Mal sehen was kommt.

Entschuldigung vielmals für die Wartezeit, geht ab jetzt wieder schneller^^'' Viel schneller
[align=center]Charakter - Bruderschaft - Suta - Sayo[/align][align=center]Bild[/align]
[align=center]Reden ~ *Handsprache* ~ [font=fantasy]Denken[/font][/align]

Benutzeravatar
Sakebi Daiki
Beiträge: 33
Registriert: Fr 1. Feb 2013, 19:01
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Sakebi Daiki » Di 15. Okt 2013, 18:42

Der Feuerteufel sah nun seine Frau direkt an, sodass man merken konnte, das er die momentane Lage, der Dinge eigentlich richtig einschätzte, er wusste auch genau, was er hier gerade tat. Er musste seine Pflicht erfüllen, dafür war ihm jedes Mittel recht. Selbst wenn das bedeutete, dass er seiner Frau, die Erlaubnis geben musste, das sie mit dem Verhör beginnen konnte. So konnte er sich zumindest mal, ihre Arbeit genauer ansehen. Denn bisher hatte er immer nur wieder die Gerüchte gehört, das seine Frau genauso schlimm sein sollte, wie er. Wenn man bedachte, das Daiki und Kizuna bei, keinerlei Gefühle besaßen, musste das bedeuten, das in ihrer Ehe auch nicht sonderlich viel Gefühl vorhanden war. Nun das konnte zwar auf irgendeine kranke Art und Weise stimmen. Jedoch hatte der Lavamensch hierbei einige Unterschiede gemacht, die es ihm erlauben. Ab und zu, so etwas wie Emotionen zu zeigen. So etwas, war doch ziemlich selten, weswegen er sich auch nicht sonderlich mit seiner Gefühlen auseinander setzte. Viel eher, interessierte ihn das nicht weiter. Er hatte so oder so keine Lust, sich noch mehr, mit dem Thema auseinander zu setzen, weswegen er sich auch damit abgefunden hatte, kaum Emotionen zu haben. Manche in Konoha behaupteten sogar, das er aus der Anbu Ne stammen konnte, da er genau wie diese war und meist auch so handelte, wie die Anbu aus diesem Schlag. Dies war auch zum Teil richtig, aber eigentlich hatte ihn seine Vergangenheit, zu dem Gemacht, was er jetzt war. Ein Gefühlskaltes Monster, das in der Lage war, andere Menschen so lange zu foltern, bis diese anfingen zu sprechen und das sagten, was er sich von ihnen erhofft hatte.
Kizuna fragte ihn nun, ob er keinerlei Bedenken dabei hatte, eine Nukenin frei herum laufen zu lassen. Ehrlich gesagt, hatte er darüber nicht mal einen Gedanken verloren, denn er wusste genau. Das er sie dann angreifen konnte und sie ziemlich schnell auch einfangen konnte. Denn er war jemand, der seine eigenen Fähigkeiten, optimal einschätzen konnte. Weswegen er nur seinen Kopf schüttelte und kein Wort darüber sagte. Im selbigen Moment, sprach seine Frau, jedoch davon, das er sich einiges traute, wenn er ihr seinen Rücken zu drehte. Nun, da hatte sie nicht ganz unrecht, aber er wusste auch. Das die gute Seite der Anbu, ihn beschützen würde. Weswegen er auch keinerlei Angst gegenüber ihr verspüren konnte – ganz davon abgesehen, das er diese so oder so nicht spürte. “Wenn du mir irgendwas antun wollen würdest, hättest du das schon lange getan. Also rede nicht so, als wärst du die Killerqueen.“, sagte er mit einer gewissen Neutralität in seiner Stimme. Bisher hatte er alles überlebt und somit sollte dies, hier nicht anders laufen. Nun sprachen die beiden Anbu darüber, wer als ersten beginnen würde, die Dame zu verhören, weswegen der Klügere auch nach gab und sich leicht nach vorne zu ihr beugte und sagte Gut, dann fang ich mal an., im selben Moment kam er auch der Bitte, der Dame nach und nahm sich einen der Bürostühle, die innerhalb dieser Mauern verborgen waren. Jetzt erzähl uns doch erst mal, warum du so plötzlich wieder in Konoha warst
[align=center]Bild
Vielen Dank an Shagiri Tetsu für das Hamma Set.
Charakter _ Jutsuliste _ Kuchiyose _ Sakebi- Clan[/align]

Benutzeravatar
Uzumaki Natsuki
Beiträge: 22
Registriert: Sa 30. Mär 2013, 17:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Uzumaki Natsuki » Sa 19. Okt 2013, 17:16

Wie sie es hasste mit Daiki irgendwo zusammen unterwegs zu sein. Innerlich hasste sie ihn, denn dadurch war der Wille ihres anderen Persönlichkeit in den letzten Jahren stark gestiegen und Natsuki selbst viel es immer schwerer die Kontrolle zu bekommen oder zu halten. Das sah sie ja schon daran, dass Kizuna immer öfter und länger die Kontrolle besaß als sie selbst. Sie konnte heute morgen nur den Körper übernehmen, da Kizuna vollkommen geschafft war, den kleinen Lausebengel ruhig zu stellen. Ansonsten hätte sie sich wahrscheinlich eh erst jetzt gemeldet, wo sie als Anbu etwas zutun hatte. Sie war nicht der Typ, der arbeitsfaul war. Ganz im Gegenteil, sie liebte ihre Arbeit mit Verhören, Attentaten und Morden, doch sie kannte Daikis Verhörtechniken noch nicht komplett. Klar die beiden waren ein Team, dennoch hatte Natsuki ihren Partner nie besonders für gefährlich und mörderisch, wie sie es war, eingeschätzt. Dass sie darauf bestand, dass ihr Mann beginnen sollte, hatte also nicht den direkten Hintergrund, dass sie Daikis Fähigkeiten darin betrachten und lernen sollte, nein sie wollte sich einfach nicht in die Karten gucken lassen. Verhöre führte sie lieber unter vier Augen aus, als noch irgendeinen Dritten neben sich hocken zu haben. Es passte ihr nicht in den Kram, dass jemand ihre Strategien und Vorgehensweisen erkennen und studieren konnte. Wie auch Daiki, kannte Natsuki die Gerüchte die so bei den Anbu herrschten. Sie sollte genauso grausam sein wie ihr Mann. Als sie das zum ersten Mal gehört hatte, lag sie fast lachend und sich auf dem Boden rumrollend da und hatte sich ins Fäustchen gelacht. Okay. Sie hat sich nicht wirklich auf den Boden geschmissen und gelacht. Das war nicht wirklich ihre Art. Sie hatte damals nur hochnäsig gelacht. Aber dieses arrogante Lachen von ihr war damals nicht besonders ernst gewesen. Sie fand es wirklich amüsant. Allein der Gedanke, dass Daiki fast so grausam vorgehen sollte wie sie war in ihren Augen kein Gerücht, sondern ein Märchen. Gut Natsuki zeigte zwar mehr Emotionen als Daiki aber das bewies in ihren Augen auch, dass sie um einiges kaltherziger war als ihr Mann. Die Blonde schüttelte leicht den Kopf um diese ganzen Gedankengänge verstreichen zu lassen und richtete dann wieder ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Nuke und den anderen Anbu. Doch da tat sie schon wieder etwas, was sie wirklich als Einziges mit Daiki machte. Sie kritisierte ihn, seine Arbeit und seine Vorgehensweise. Sie war einfach ein Weib, das überall etwas zu meckern fand. Doch wusste Daiki, was er mit seiner Antwort anrichtete, die folgte, nachdem Natsuki das Thema angesprochen hatte, dass er töricht war ihr den Rücken zuzudrehen? Die Antwort würde in anderen Ohren nur wie heiße Luft klingen, doch Natsuki wusste, dass Daiki sich ja wirklich nicht vor ihr fürchten brauchte. Wütend biss sie sich auf die Lippen und ballte ihre Hände zu Fäusten. Ihre langen Fingernägel schnitten sich in ihre handinnenflächen und hinterließen so kleine, leicht blutende Schnittwunden. Ich verfluche dich du kleiner Bastard! Du hast Glück, dass du diese kleine Hure von Kizuna hast... Ich schwöre dir... eines Tages wirst du ihr kleines, schwaches Herz brechen und dann kann dich nicht mal sie vor meiner Macht schützen...Dann wird sie es nicht mehr wollen... sie lebt doch nur in ihrer kleinen Märchenwelt mit einer Familie! Das Anbuleben kennt sie nicht..., fluchte sie gedanklich und fraß ihren gesamten Hass in sich hinein. Doch nicht nur ihren Hass auf Daiki. Auch den Hass, den sie seit Jahren in sich anstaute, den ihre Adotivmutter betraf. Immerhin hatte sie Natsukis Persönlichkeit gespalten und diese dumme Kizuna dadurch erschaffen. Und zu guter letzt war da eben genau Kizuna, ihre kleine gute, liebe, zweite Persönlichkeit. Kizuna hatte ihr zwar nie etwas angetan doch es reichte Natsuki schon dass diese einfach so vier Jahre von Natsukis Leben gelebt hatte und in diesen kurzen vier Jahren den Trottel daiki geheiratet hatte. Tsubasa war da nur noch ein negativer Nebeneffekt. Irgendwann finde ich einen Weg dieses dumme Anhängsel loszuwerden! Das Siegel, das mich weggesperrt hat, ist schließlich auch aufgebrochen. Wenn ich es ganz vernichte, bekomme ich vielleicht sogar meinen Körper wieder zurück und Kizuna verschwindet zusammen mit dem Siegel. Ich muss einen Weg finden dieses dumme Siegel los zu werden..., während sie in diesen Gedanken hing, starrte sie an sich herunter und legte vollkommen untypisch, sanft ihre Finger auf ihre Halskette. Sie wusste dass ihre verdammte Adoptivmutter diese Kette genutzt hatte um sie wegzusperren aber dennoch war diese kette ein bestandteil ihrer selbst und somit konnte sie sich dieser Kette einfach nicht entledigen. Nun aber richtete die Blonde ihre Aufmerksamkeit auf die Nuke, die die Blonde beinah vergessen hatte. Innerhalb von wenigen sekunden war die, in Gedanken versunkene, Uzumaki wieder so aufmerksam wie eh und je. Die worte der Shuden brachten die Uzumaki leicht zum Grinsen. Bitte? Hälst du uns für so dämlich, dass wir dir einen Fluchtweg lassen? Du bist nicht ohne Grund eine Nukenin auf dem A-Rang. Willst du uns weiß machen du hast Angst im dunkeln? Du hast eine Menge auf dem Kasten. Also vergiss mal schön deine Hoffnung, einen Fluchtweg zu bekommen. Mal abgesehen, dass es auch nichts bringen würde dich zu Fesseln. Wie schon gesagt, du bist kein Kleinverbrecher. Wir unterschätzen dich nicht, sagte sie noch dazu, eh das Thema für sie abgeharkt war. Sie wusste nichts von Koes Klaustrophie und selbst wenn sie es gewusst hätte, hätte sie für die Rosahaarige keine Ausnahme gemacht. Kizuna dagegen hätte das sicher für sie getan. Dafür war sie einfach zu großherzig. Daiki hatte in der Zwischenzeit schon das verhör begonnen und Natsuki schritt langsam langsam an die Shuden heran. Natsuki war jetzt nur passiv dabei, sagte nichts, was das verhör beeinflussen würde, dennoch konnte sie sich ‚nützlich‘ machen und bei Koe stehen bleiben. Würde sie einen Fluchtversuch starten, konnte Natsuki eher handeln als Daiki.


Tut mir leid, dass es so ewig gedauert hat mit antworten v.v Ich werde mich bessern^^
[align=center][font=Script MT Bold]Kizuna Sprechen ϟ Kizuna Denken ϟ † Natsuki SprechenNatsuki Denken[/font]
Steckbrief ϟ † Clan
Bild
[font=Script MT Bold]NPC[/font][/align]

Benutzeravatar
Shuden Koe
Beiträge: 140
Registriert: Do 10. Jan 2013, 15:56
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Shuden Koe » Sa 19. Okt 2013, 23:22

Endlich kamen die beiden Anbu zu Koe in den Raum und die Frau sprang tatsächlich auf die Provokation der Shuden an. Die hatte das mit der Tür zwar ernst gemeint, doch schien man das für einen Witz zu halten. Den Gedankengang konnte die Chuta sogar nachvollziehen, sie würde einen Gegner auch nicht frei herumlaufen lassen, aber Fragen kostete ja bekanntlich nichts. Wenn ich es mir richtig überlege ist die Kleine die erste, die mir in letzter Zeit ein Kompliment für meine Fähigkeiten macht, diese Welt ist verdreht. Doch anstatt die Tür dann wirklich zu zu machen kam die Anbu auf Koe zu und blieb dicht neben ihr stehen. Kluges Mädchen. Die Frage hatte sie derweil beinahe überhört, doch fiel ihr im letzten Moment ein, was man sie gefragt hatte. Nachdenklich sah sie an die Zimmerdecke. Was soll ich jetzt machen? Langsam müsste Taima dieses Mädchen ja gefunden haben, aber ich will nicht nochmal nach Konoha, nicht heute und auch nicht morgen und schon überhaupt nicht ohne Plan. Eigentlich wollte die junge Frau nur zurück ins Schlangennest und einfach mal eine Woche lang nichts machen. Nur schlafen, essen und vielleicht ein bisschen Trainieren, damit der nächste Ausflug nicht so ein Reinfall war. Ja, für die Shuden war dieser Ausflug ein Reinfall erster Klasse gewesen. Sie wusste selbst nicht genau, was mit ihr los war, normalerweise hätte sie Taima nicht von der Seite weichen dürfen, aber normalerweise wäre sie auch nicht nochmal in das Dorf gegangen, ohne mehrere Vorsichtsmaßnahmen getroffen zu haben. Da gab es nur eine Möglichkeit, es das nächste Mal besser machen.
Heimweh. Mit funkelnden Augen sah sie den Anbu an, der sich auf einem Bürostuhl niedergelassen hatte, während die beiden Frauen noch immer standen. Auch irgendwie unhöflich, sich selbst zu setzen und noch nicht mal der Kollegin einen Platz anzubieten.
Wieder schweifte sie in ihre Gedanken ab. Sie war schon öfter in Konoha gewesen als sie gedacht hatte, sie war als kleines Kind hier gewesen. Also nicht in der Verlassenen Stadt, sondern im Kinderheim, dass hatte ihr Vater ihr erzählt. Man hatte sie einfach mitgenommen, weil ihre Eltern Verbrecher waren. Ob es noch mehr Kinder gab, die auf diese Weise im Waisenhaus gelandet waren? Ob es in Konoha noch mehr Kinder gab, die die Shinobi von ihren Eltern getrennt hatten? Kinder sollten selber entscheiden können, ob sie bei ihrer Familie bleiben wollen, da sollten sich die Ninja nicht einmischen. Da sollte sich niemand einmischen. Das war ja auch das, was die Shuden taten, diesen Kindern ein neues zu Hause zu bieten und sie in ihrer Familie aufzunehmen. Ihnen das zu geben, was andere ihnen genommen hatten. Natürlich könnte man auch die Eltern suchen, doch war das der einfachere Weg für die Bruderschaft und auch angenehmer, weil die Reibereien mit den Dörfern dann nicht ganz so krass waren. Im Fall von Koe würde das auch keinen Unterschied mehr machen.
Immer noch sah die Shuden den sitzenden Mann mit einem herausfordernden Blick an. Ach verdammt, ich wette Taima hat schon alles erledigt und sucht mich grade, was mache ich hier eigentlich und was ist mit mir los verdammt?! Sonst weiß ich doch auch was ich will. Doch dann war es wieder da, das Kribbeln auf der Haut und im Magen, dieser Wunsch sich völlig in die Hände des Feindes zu begeben, nur um zu sehen, ob sie es schaffte wieder zu entkommen. Dann ließ sie sich wieder jagen, so war es die letzten Jahre immer gewesen. Sie hatte immer irgendwo durchsickern lassen wo sie war und dann darauf gewartet entdeckt zu werden. Verantwortung war ihr fremd, sie hatte sich nur für Kyoko, Shin und Ryu verantwortlich gefühlt und die waren nicht in ihrem Einzugsbereich, also hatte sie immer getan was sie wollte und gelassen, was sie nicht wollte. Doch jetzt hatte sie sich auf Momoko eingelassen und diesen „Auftrag“ angenommen, außerdem hatte sie sich etwas mit dem Grünschopf angefreundet, dem sie ja gesagt hatte, er sollte ihr vertrauen. Und alles was sie erreicht hatte war sich gefangen nehmen zu lassen, um ihr Spiel zu spielen. Koe biss sich auf die Lippe und schloss die Augen. Ich muss hier weg. Ich darf jetzt nicht nachgeben. Wenn ich beweisen will, dass ich es verdient habe mit Taima und der Schlange zu arbeiten, dann muss ich auch Resultate mitbringen. Also los, bringen wir es hinter uns. Ja, ich hatte definitiv Heimweh, ich hab mal in Konoha gewohnt, wusstet ihr das? Über diese Worte würde die Chuta eines ihrer Genjutsu wirken. Das Magen: Jubaku Satsu schien ihr am besten für das geeignet, was sie vorhatte. Sie würde sich genauer im Raum umsehen, wenn die beiden Anbu in ihre Falle getappt wären und ein Seil entdecken, dass scheinbar für das Verhör von schwächeren Kriminellen benutzt wurde, wie die Frau sagen würde. Während sie sich das Seil nehmen würde, würden die beiden Shinobi zusammen sacken und die Bilder sehen, die Koe ihnen in den Kopf setzte.
In dem Jutsu [falls es funktioniert]:
Beide würden von Ranken erfasst, die sich zu einem Baum verdichteten und sie so zu hilflosen Gefangenen ihrer Illusion machten. Das mit dem Unterschätzen war schön gesagt, aber Worte sind zu wertvoll um sie so zu benutzen. Eine weitere Koe würde aus dem Boden steigen und beide würden synchron ihren Dolch ziehen. Das hier ist nur ein kleines Statement, ich vermeide Töten sooft es geht also dankt Gott für einen weiteren Tag hinter euren Anbumasken. Irgendwelche letzten Worte bevor ich verschwinde?
Die Shuden war sehr gespannt auf die Reaktionen und vor allem darauf, ob die Illusion erkannt werden würde.

Post I
[align=center]Charakter - Bruderschaft - Suta - Sayo[/align][align=center]Bild[/align]
[align=center]Reden ~ *Handsprache* ~ [font=fantasy]Denken[/font][/align]

Benutzeravatar
Kaori Kurogawa
Beiträge: 373
Registriert: So 30. Jun 2013, 12:57
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Kaori Kurogawa » Do 31. Okt 2013, 20:27

CF: Kaori's Zelle

Noch in Konoha

Die Straßen waren wie schon zuvor mit Leben erfüllt, das Gewusel der Menschen die alltäglichen Tätigkeiten nachgingen stellte eine effektive Deckung dar. "Als ob ich die Freiheit nicht schätzen würde." murmelte Kaori als sie über die letzten Worte nachdachte die Taima an sie richtete. Mit zügigem Schritt begab sie sich zum Tor von Konoha, ihr Sichtschutz brach langsam auf und hinterließ sie schutzlos den Blicken möglicher Verfolger. Das Tor im Auge, anders als bei ihrer Ankunft standen nun Wachen davor, bereitete sie sich auf die Nutzung eines ihrer Gen-Jutsus vor. Ihre Schrittlänge streckte und die Bewegung ihrer Beine beschleunigte sich, ihr Ziel war der abseits gelegene Wald, sie würde sich anfangs abseits der Straßen zu ihrem Ziel begeben und später diese wieder aufsuchen. Noch 3 Meter trennten sie von den Wachen, ihr Herz schlug sehr viel schneller, wobei dies nicht nur dem Sprint geschuldet war, sie hatte nur einen Versuch um zu entkommen und den würde sie nutzen. Verwirrt blickten die beiden Wachen sie an, der Abstand zwischen den beiden war groß genug um nicht wieder sofort sichtbar für sie zu werden. Kaori wirkte das Jutsu und sah wie die Wächter sich verdutzt ansahen, nicht mehr in der Lage sie war zu nehmen, scheinbar etwas benommen folgen sie ihr nicht mit den Blicken und Kaori verschwand im Dickicht des Waldes, gerade rechtzeitig, denn die Wirkung des Jutsus würde nur noch kurz anhalten.

In Sora-Ku

An den Rändern der scheinbar verlassenen Stadt ankommend, drang Kaori ein unangenehmer Geruch in die Nase, eine leichte Übelkeit breitete sich in ihrem Magen aus und mit Mühe und Not unterdrückte sie einen Würgereiz. Das umliegende Land wirkte karg, die Häuser waren mit Holzplanken und Metallblechen verschlossen und der Wind schien schon geraume Zeit die Straßen mit Staub und Erde zu bedecken. Ein trauriges Wimmern ließ die Gassen noch gespenstischer wirken, der Anblick der sich bei nahem auftat verstärkte dieses Gefühl noch und dabei sei noch nicht die Anwesenheit der streunenden Katzen erwähnt die scheinbar diesen Ort für sich entdeckt hatten. "Man sollte diesen Ort einebnen und die Fläche wieder begrünen, warum um alles in der Welt sollte ich ihn hier treffen?" Auch wenn es ihr nicht gefiel die Weste eines Konoha-Nins zu tragen wo war sie nun froh darüber, der Wind der in den Gassen wehte trieb die gefühlte Temperatur in die tiefe und zwang ihr eine Gänsehaut auf. "Ich hoffe wir können diesen Ort hier schnell verlassen. Wie um alles in der Welt soll ich ihn hier bitte finden?" Mit einer leichten Erschöpfung, diese war der Wanderschaft und ihren nur noch spärlichen Chakrareserven zuzuschreiben, sank sie auf eine nahe Bank und lehnte sich zurück. Die Augen kurz schließend merkte sie wie ihr Geist begann weg zu driften, sie riss sich wieder in die Realität um nicht einzuschlafen. "Wenn ich jetzt sitzen bleibe werde ich wohl eine Zeit lang wecknickten... was würde ich jetzt nicht für etwas Ruhe geben." Ihre verbleibenden Kräfte sammelnd richtete sie sich auf und begann langsam durch die verwahrlosten Straßen zu ziehen.


Selbsterfunden
Name: Dunkler Wanderer
Jutsuart: Gen-Jutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: mittel
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Gen-Jutsu 6
Beschreibung: Sobald der Anwender das Jutsu des Dunkeln Wanderers verwendet wird dessen Anblick für die betroffenen verschleiert, er ist für sie unsichtbar. Die Verhüllung vor der Sicht des Feindes ist allerdings an Bedingungen geknüpft. Es können nur Gegner getäuscht werden, über deren Anwesenheit sich der Anwender im Klaren ist. Die Zeitspanne beim Auftragen der Illusion, in der die Verschleierung effektiv genug ist um auch im nahen Umfeld zu den Zielen des Gen-Jutsus Wirkung zu zeigen, ist extrem kurz. Sollte sich der Anwender einem Opfer auf weniger als 4 Meter nähern so wird die Verhüllung für diesen gebrochen und kann auch nicht durch ein Verlassen dieses „Erkennungsradius“ erneuert werden. Übertragungsmediums des Gen-Jutsus ist die Sicht. Das Jutsu ist nur einen Post lang aktiv, darüber hinaus muss sich der Anwender auf die Aufrechterhaltung des Jutsus konzentrieren, wodurch er keine anderen Jutsu/Fähigkeiten nutzen kann.


Ich gehe davon aus das ich vor Minatos Ankunft in Konoha abgereist bin.
[align=center]Bild[/align]

Benutzeravatar
Taima Fukuda
Beiträge: 317
Registriert: Di 20. Nov 2012, 14:43
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Taima Fukuda » So 3. Nov 2013, 21:07

CF:
Original: Tor von Konoha ---> Hebi so Kotsu ---> Sora-Ku
Koe-Bunshins: Kaori's Zelle

Im Schlangenversteck:

Taima wuchs langsam aus dem erdigen Boden. Seine Chakrareserven waren stark angebraucht. Er hatte Glück, sehr grosses Glück, denn er riskierte die Mission damit, persönlich am Tor aufzutauchen. Im ersten Moment realisierte er nicht, wie kühl es war in den Höhlen der Schlange, das Licht der Fackeln erhellte diesen Teil der Höhle nur sperrlich, er konnte nicht einmal sehen, wo der Gang endete. Anscheinend wurde hier auf weitere Fackeln verzichtet. Taima starrte einige Sekunden in die verschwörerische Dunkelheit, so konnten seine Augen sich an das schwache Licht gewöhnen. Seine Kraft schwand allmählich und es war an der Zeit, dies zu ändern.
Der Landstreicher bewegte sich in entgegengesetzter Richtung, er folgte dem beleuchteten Weg und analysierte den bisherigen Missionsverlauf. -Das war ziemlich knapp, Bruderherz.- -Leider. Nächstes Mal dürften wir nicht so einfach davon kommen, Taimong. Wir waren da zu uninformiert. Und die Konohaninjas haben von unserer Anwesenheit schnell gewusst. Alles Probleme, die wir beachten sollten. Und Koe... sie wollte plötzlich weg von uns.- Taima dachte zurück an die Situation in der Sushi-Bar und an den Phönix, den er zuvor in der Luft wegfliegen sah, oben auf der pinkhaarige Shinobi. Er flog in Richtung der Grenzen des Reichs des Feuers. -...Mein Gefühl sagt mir, dass Koe mit ihm mitging. Wollte sie mich schützen?... Ich... habe Koe ja ganz vergessen.- Er sollte ein Auge auf sie halten. Hat er dies überhaupt? -Das hab ich... nicht wirklich...-
Taima schritt den Gang weiter. Es war mühsam genug, mit so wenig Kraftreserven zu agieren. Doch nun machte sich der Nukenin Vorwürfe. -Es... war meine Schuld... wenn sie Koe auch erwischt haben, man... Dann hab ich schon zwei an Konoha verloren.- Über den Verbleib seines alten Teamgefährten konnte er nichts herausfinden. Doch darauf hatte er keine Priorität gesetzt.
Irgendwo vor ihm kam ihm ein bekanntes Knurren entgegen, welches den Grünschopf aufhorchen liess. Er blieb kurz stehen, bis er das Geräusch ein zweites Mal hören konnte und schleifte sich weiter in diese Richtung. Bei einer Abzweigung angekommen, erblickte er den monsterähnlichen Körper von Ferris, der sich über ein mit Fliegen übersähten Fleischhaufen hermachen wollte. -Hoffentlich erwischt mich Momoko nicht.- Der Bruder von Momoko biss herzhaftig in das Stück hinein. Taima näherte sich ihm von hinten, langsam und leise. Seine Konzentration lag abermals in seinen Händen, "Hilf mir, Ferris." flüsterte er vor sich hin und ein Moment später packte er den fressenden Wolfsmann am Nacken.
Er sog fast das ganze Chakra des animalischen Bruders, doch wollte er seiner Sensei nicht ihre Familie nehmen. Schmerzverzerrte Schreie gingen von der kleinen Höhle in das System und sollten immer weiter hallen. Taima löste sich wieder von dem geschwächten Ferris und trat zurück. Er fiel ohnmächtig zu Boden, sein Kopf schlug auf und liess einen dumpfen Knall durch die Höhle sausen. -Er sollte nicht tot sein...- [/color]dachte Taima für sich.
-Nun auf zum Treffpunkt.- Der grünhaarige Nukenin hatte, kurz bevor er ging, die letzten Infos seinen Bunshin mitgegeben, die so an die Koe-Kopie gingen. Alles sollte nun vorbereitet sein für die endgültige Rückkehr ins Schlangenversteck.

In Sora-Ku:

Taima streckte seinen Kopf aus dem kargen Boden des ehemaligen Luftbezirks. Um ihn herum war er recht still, stillgelegte, demolierte Häuser ringten hoch in die Luft und die zerstörte Umgebung hob seine Stimmung kaum an. Er versank langsam wieder in den Boden...
Um auf dem Hochhaus hinter seiner vorherigen Position wieder aufzutauchen. Es war keine Seele auf dem Dach zu finden. Doch der Ausblick von hier auf die Wälder von Konoha und das umliegende Land waren es wert, hier hoch zu steigen. "Nun heisst es abwarten, die Bunshins sollten das schaffen..."
Taima hatte nicht das Glück, kurz warten zu dürfen. Er verharrte lange auf dem Dach. Er sah von weitem eine weibliche Gestalt, die seine Neugier weckte. Taima ging in die Knie. Dann aktivierte er mithilfe seines Bluterbes das Kanja no Jutsu, welches ihm ermöglichte, seine Sehkraft zu stärken und seine Augen und Ohren zu der wandernden Person, die etwa einen Kilometer weit entfernt war, zu verfrachten. Sie erinnerte Taima stark aneine gewiffte Füchsin mit ihrem Schweif. Er beobachtete die wohl geschwächte Frau, bis hinter ihm plötzlich seine Koe-Kopie auftauchte. Sie wuchs langsam aus dem Boden und begrüsste ihn. "Meister..." Die Verbindung zu ihr stellte sich wieder her und Taima zuckte. Die Erinnerungen der beiden verschmolzen miteinander. Rasch blitzten vor Taima's inneren Augen Bilder aus Konoha und dem Gefängnis auf und nach einem Moment war er wieder auf dem neuesten Stand der Dinge. "Das ist sie also. Scheint mir sympathisch und schlau." - "Hab ich mir gedacht." meinte die falsche Koe. - "Gut gemacht. Nun lass uns dein echtes Ich finden." - "Verstanden." antwortete sie und verschwand langsam im Gebäude wieder.
Sie würde die Gegend nun untersuchen und Ausschau nach der echten Koe halten und sie zu den beiden führen.
Taima beobachtete weiterhin die hübsche Fuchsdame, die weiter in den Bezirk vorstiess. Sie machte nach einigen Minuten eine kleine Rast an einer Bank. Er wandte sein Tarnungjutsu an, schliesslich wollte er kaori nicht gleich erschrecken. Doch er war vom Äusseren der Kurogawa angetan. Erstens war sie doch eine Schöhnheit für sich und zweitens machte das animalische Aussehen sie noch interessanter. -Nun kann ich mich zeigen. Was hat wohl meine Schöpferin mit dir angestellt?...- dachte er für sich und machte wieder von Kagerou gebrauch.
Danach wuchs das Original vor Kaori langsam aus dem Boden. Seine Hände hinter dem Kopf verschrenkt grinste er die flüchtige Bekannte an und freute sich, dass sie es bis hier geschafft hatte. "Na, schon müde Kaori?" fragte er frech und würde ihre Antwort abwarten. "Wir haben uns bisher nicht direkt kennengelernt, aber ich denke, du weisst wer ich bin." Einen Moment verging, indem Kaori sich vorstellen konnte, bis Taima ihr die nächste Info über die Reise gab. "Nun müssen wir nur noch Koe einsammeln. Sie kommt bald."
Das Koe-Double war inzwischen vor ihrem Original aufgetaucht. Sie war ausserhalb eines Raumes aufzufinden. Bis jetzt spürte sie nur die Anwesenheit der drei Nukenins hier und es war ein leichtes die echte Koe zu finden. "Hi. Mein Meister wünscht, dass du mir folgst." sagte sie in beruhigendem Ton zu Koe und würde sie dann ohne Umschweife zu Taima und Kaori bringen, ohne gross drum rum zu reden.

Name: Kanja no Jutsu ("Technik des Spions")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Zetsu-Erbe, unverstecktes Merkmal (Augen)
Beschreibung: Mit dieser Technik kann der Fukuda aus sicherer Entfernung auf Gegner spähen oder andere Dinge beobachten. Mit dieser Technik kann man bis zu 3 Kilometer Meter weit sehen. Zudem kann man durch dieses Jutsu alles hören was der Gegner sagt, als wäre er direkt neben ihm, wobei diese Fähigkeit auf 100 Meter begrenzt.

Name: Gisō no Jutsu ("Technik der Tarnung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Zetsu-Erbe
Beschreibung: Diese Technik ermöglicht es dem Fukuda, sich in Dörfern aufzuhalten ohne direkt erkannt zu werden. Der Anwender verbirgt dabei alle äußerlichen speziellen Merkmale, die er jeweils besitzt. Dabei ist es möglich selbst zu entscheiden, welche Merkmale verborgen werden. Die fleischfressende Pflanze, die gelben Augen oder der schwarzweiße Körper. Nachteil dieser Technik ist, dass der Anwender jene Jutsus nicht mehr benutzen kann, die jene Merkmale benötigen. So besitzt der Fukuda beispielsweise keine Weitsicht mehr, sobald er die gelben Augen verbirgt.

Name: Kagerō ("Eintagsfliege")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Zetsu-Erbe, unverstecktes Merkmal (Venusfliegenklappe)
Beschreibung: Dieses Einschleich als auch Fortbewegungsjutsu ist ein spezielles Jutsu des Fukuda. Dabei verschmelzen diese mit Gras und Erdboden und können sich somit unvorstellbar schnell fortbewegen. (Reisezeiten treten außer Kraft) Die äußere Schale gleicht einer fleischfressenden Pflanze. Da diese Chakra enthält, kann sich der Anwender mit dem Erd- und Pflanzenreich verschmelzen. Dann nutzt er das unterirdische Netzwerk aus Wurzeln und Wasseradern, um sich mit immenser Geschwindigkeit fortzubewegen. Ist die Kunst aktiviert, kann der Anwender jede Spur von sich verwischen, niemand spürt etwas von seiner Anwesenheit. Auch nimmt das Äußere einen Chameleoneffekt ein, der sogar für geübte Blicke fast nicht erkannt werden kann. Da dieses Jutsu eine kurze Vorbereitung benötigt, ist es nicht für den Kampf gedacht. Es wäre maximal zur Flucht zu gebrauchen, doch benötigt dazu der Anwender einen Augenblick für die Vorbereitung. Der Nachteil ist, dass bei dieser Vorbereitung er sich kaum zur Wehr setzen oder ausweichen könnte.
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

Bild[/align]

Benutzeravatar
Kaori Kurogawa
Beiträge: 373
Registriert: So 30. Jun 2013, 12:57
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Kaori Kurogawa » So 3. Nov 2013, 22:51

Fremde Hände schlossen sich um ihre Augen und eine ruhige Stimme erhob sich, dabei zeichnete sich erneut ein Lächeln auf Kaoris Zügen ab, denn es blieb nicht lang ungewiss wer da hinter ihr stand. "So so, der Puppenspieler tritt in Erscheinung. Ist die Aufführung bereits vorbei, dass du dich nun selber zeigst?" Während sie sprach, befreite Kaori sich von den Händen die ihr die Sicht nahmen um einen Blick auf den Mann hinter ihrer Befreiung zu werfen. Das Bild das dieser darbot verwunderte sie ein wenig, doch hielt die Verwirrung nicht lange vor, so ein ungewöhnlicher Anblick verliert auf lange Sicht seine Faszination, wenn man selbst nicht das ideale Bild eines Menschen darstellt. "Ich muss mich zu Fuß fortbewegen und kann keine Wachen anfallen um meine Schwindenden Kräfte aufzustocken, darum bitte ich im Verzeihung für meine Erschöpfung" Den letzten Teil betonte sie mit übertriebener Höflichkeit und setzte einen Schuldbewussten Blick auf, der durch den leichten Ansatz eines Lächelns nicht ganz ernst wirkte. Taima im Blick behaltend begann sie in zu umkreisen, sie betrachtete ihn mit großer Neugier und ließ ihren Schweif sein Gesicht streicheln. "Ich habe dich mir etwas anders vorgestellt, ein wenig... ungezügelter vielleicht? Dein Geschmack soll ungewöhnlich sein, wie mir zugetragen wurde, doch verkörperst du dieses Bild in keiner Weise... Ich bin mir nicht ganz sicher wie ich dich einschätzen soll, du wirkst freundlich und hilfsbereit, du hast mich aus dem Gefängnis befreit und begrüßt mich auf diese ungewöhnliche Art, doch dein Vorgehen offenbart ein anderes Bild." Mit dem letzten Wort vollendete sie den Kreis und stand wieder direkt vor Taima. "Ich denke wir werden uns gut verstehen." Ihre Mine hellte sich wieder auf und wusch die letzten dunkleren Eindrücke von ihrem Antlitz. "Wir sind alleine und erwarten eine Freundin von dir, genug Zeit also um zu reden. Ich bin mir sicher jeder von uns hat Fragen die er dem anderen stellen will, momentan beschäftigt mich eine jedoch ganz besonders. Was ist deine Verbindung zu dieser Schlangenfrau? Warum riskierst du dein eigenes Leben um eine Gefangene aus den tiefen einer dir nicht wohlgesonnenen Stadt zu holen?" Mit einem fragenden Ausdruck in den Augen, einer leicht nach vorne gebeugten Körperhaltung und hinter dem Rücken verschränkten Armen schloss Kaori damit ihren etwas aufdringlichen Monolog.
[align=center]Bild[/align]

Benutzeravatar
Taima Fukuda
Beiträge: 317
Registriert: Di 20. Nov 2012, 14:43
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Taima Fukuda » Mo 4. Nov 2013, 08:26

"So eine Aufführung werde ich nicht mehr so schnell machen, denk ich." Taima nahm lächelnd die Bemerkung von Kaori entgegen, sie berührte seine Hände vorsichtig und nahm sie von ihren Augen weg. Während sie redete, drehte sie sich um und er konnte ihre Verwunderung sehen. "Ich hoffe es war nicht zu erschöpfend für dich, Kaori?" Er dachte daran, dass die ganze Mission beinahe vereitelt wurde und ihm den Kopf kosten hätte können. Er konnte dem doch süssen Blick der Kurogawa schlecht widerstehen. Er erwischte sich selbst, wie er einige Sekunden in ihrem Blick gefangen war, um danach etwas errötet auf den Boden zu schauen.
In Natura war Kaori etwas kleiner als Taima, ihr Schweif streichelte ihn einige Male fein an den Backen und sie war unglaublich schön anzusehen. So konnte sich Taima nie in seinenTräumen vorstellen, welche Person von seiner Sensei gesucht wurde, doch nun stand sie da, mit der schwarzen Konohaweste.
Sie begann ihn, von unten bis oben zu mustern und zog ihre Kreise um ihn. Sie hatte sich ihn wohl auch nicht so vorgestellt, wie er vor ihr stand. Ihr Schweif kribbelte ihn an der Nase. Neugierig fuhr er kurz darüber und stellte fest, "Der ist ja voll flauschig." und drückte ihn mit beiden Händen anseine Wange, während sie sprach. Und er vernahm, dass er mit seiner Vermutung recht behielt. Bevor er sprach, liess er wieder vom Fuchsschwanz ab und wandte sich zu Kaori, die neugierig vor ihm stehen geblieben war. "Nunja, ich tuh was ich kann, um nicht als solches erkannt zu werden, was andere in mir sehen wollen. Ich... versteck das lieber, weisst du..." Er kam ihr einen Schritt näher. "Dich hab ich mir auch grösser vorgestellt, Kleine. Whi hihihi..." Er lachte herzhaft und war froh darüber, das sie sich nun ein wenig Ausfragen dürften. Die Strapatzen in Konoha hatten bestimmt beide mitgenommen. "Wenn ich nicht das Bild des vermeindlich gesuchten Waldgeistes aus Kusagakure ausstrahle, vor dem sich manche fürchten, hab ich ja mein Ziel erreicht. Und ich begrüsse gerne Leute, die ich mag oder sympathisch finde, lieber etwas speziell." Er hatte seine Hautfarbe und seine Venusfliegenklappen vor Kaori versteckt, doch deutlich waren die gelben Augen zu erkennen, die Kaori neugierig anblickten. "Komm, warten wir doch hier auf der Bank."
Als die Nukenin ihn nach der Verbindung zur Schlange fragte, veränderte sich seine Mimik fein. Taima suchte sich seinen Platz auf der Strassenbank und setzte sich, die Beine von sich wegstreckend und die Arme hinter den Kopf verschränkt. Er schweifte in seine Erinnerungen ab. Das Blubbern...

Und plötzlich war dieses Blubbern in der stillen Schwärze.
Er öffnete die Augen. Grüne Flüssigkeit umgab ihn, er konnte sie nicht fühlen aber deutlich sehen. Seine Arme, nein sein ganzer Körper fühlte sich betäubt an. Er hob die Arme und erschrack, als seine Hände sah. Eine Hand schwarz, die andere weiss. Er blickte nach unten und sah, dass das nicht nur die Hände betraf... sondern, den ganzen Körper!
Und dann bemerkte er, dass er nackt war und wurde echt nervös.
Er war in einem unbekannten Gefäss drin, gefangen, allein...

Taima zuckte zusammen. -Ich bin wieder abgedriftet.- Denn er war nicht allein. Nicht mehr. Nun hatte er Koe, Kaori und Momoko, die er fand. Es war ein leichtes Lüftchen wahrnehmbar, dass ausreichte, um ihm die nadelgrünen Haare vor die Augen zu winden. Dann begann er mit bisschen deprimierter Tonlage über seine Geschichte zu erzählen.
"Damals als kleiner Junge in Kusagakure war ich allein. Die anderen Kinder wollten wegen meinem... wahren Äusseren..." Er betonte das Letzte scharf und abstossend, "... nichts mehr zu tun haben. Doch schon vorher, war es nicht anders. Meine... Sensei Momoko hatte mich in den jungen Jahren entdeckt und mir dieses... Erbe geschenkt, dass ich vor dir verstecke. Daher... stell ich in meinen Augen nicht das ideale Bild eines 21 jährigen Mannes dar, vorallem nicht das eines Nukenins. Ich mag es nicht, nur vom Äusseren beurteilt zu werden, drum mach ich das nicht bei anderen. Obwohl mich deine Ohren und dein Schweif schon faszinieren." Es kitzelte ihn immer noch in der Nase und er setzte zu einem Nieser an. "Haaatschii!" Danach kratzte er sich kurz an der Nasenspitze, bevor er wieder bequem seine Hände an seinen Hinterkopf legte und fortfuhr. "Momoko hab ich damals in einer einsamen Nacht kennengelernt, als ich recht verzweifelt war. Seit damals versuchte ich sie zu finden, bis ich sie vor kurzem fand... Besser gesagt sie mich... Schlussendlich... habe ich dank ihr viele Jahre viel durchmachen müssen, doch glaube ich, wäre sie nicht gewesen... dann gäbe es mich heute nicht. Und ich mag sie, nun helf ich ihr." Taima war sich während seiner Ausführung nicht mehr sicher, warum er ihr half. War es wegen der Vergangenheit? War es, weil er sich allein fühlte? -Wohl beides... oder- "Ich glaube, dass ich bei ihr ein "Zuhause" finde, nach all den Jahren, seit ich mit 18, nach der Ernennung zum Jounin aus Kusagakure abgehauen bin... Und nun bin ich hier, wenn ich dich so anschaue, kann ich mir vorstellen, dass es bei dir wohl ähnlich war? Wie alt bist du eigentlich? Und welchen Rang haben dir die Grossreiche gegeben? Erzähl ein bisschen was von dir, wenn du magst." -Sie hat gemeint, wir würden uns gut verstehen... hoffentlich sieht sie mich jetzt nicht als Schwächling an.- Neugierig beendete er seine Vergangenheit mit den Fragen, die er Kaori stellte und erwartete die Ankunft von Koe. Der Wind wurde stärker und brachte einen kühlen Hauch mit sich. "Langsam wird es etwas frisch hier..."
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

Bild[/align]

Benutzeravatar
Kaori Kurogawa
Beiträge: 373
Registriert: So 30. Jun 2013, 12:57
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Kaori Kurogawa » Mo 4. Nov 2013, 17:31

"Du solltest in Zukunft vermeiden eine Frau nach ihrem Alter zu fragen, das wird nicht gerne gesehen. Ich habe bisher 20 Sommer erlebt und hoffe noch viele weitere zu sehen, was mir aber nicht vergönnt ist, wenn man für das lesen eines Buches so begrüßt wird wie es mir in Konoha widerfuhr. Ich weiß nicht wo oder wie intensiv nach mir gesucht wird, das einzige das ich weiß ist, warum ich gesucht werde. Ich habe in paar fahrende Händler um ihre Waren gebracht und an ihnen meine Jutsus getestet. Meine Kindheit verbrachte ich in der sicheren Obhut meiner Mutter, sie verbarg die recht auffälligen Merkmale die ich Momoko zu verdanken habe, was meine Jugendzeit betrifft werde ich nichts preisgeben, es gibt da ein paar Dinge die niemand wissen soll." Die vorzüge einer warmen Weste genießend, setzte sie sich zu Taima "Er wirkte kurz verträumt, hat er an seine Vergangenheit gedacht? Ich habe bisher noch nie jemanden so sehr der Realität entgleiten sehen, entweder waren die Ereignisse in seiner Vergangenheit wirklich traumatisierend oder er versucht dem hier und jetzt zu entkommen." Als Taima gerade leicht zu zittern begann legte Kaori ihren Schweif auf dessen Schoß um wenigstens etwas den Einfluss des Winds zu dämpfen. "Bitte streiche nicht zu häufig über ihn, das wird mit der Zeit... unangenehm" Bei den Worten blickte Kaori in die Windungen der Straße die sich vor ihnen aufspannte, die Geräusche die aus den maroden Gebäuden um sie herum hervordrangen wurden immer lauter und die Sonne war fast hinter dem Horizont verschwunden. Eine Unruhe breitete sich im Innern von Kaori aus, die Erschöpfung die in ihren Gliedern lag wob schwer, doch die befremdliche Umgebung und die Kälte der Luft ließen sie vorsichtig werden, dies war kein guter Ort um lange zu verweilen. "Vielleicht sollten wir deiner Freundin entgegen gehen, wenn wir sie schneller finden können wir auch schneller aufbrechen, dieser Ort jagd mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken." Der Wind ließ Kaoris Haare im Wind wehen, dabei breitete sich ein leichter Groll in ihr aus. "Wunderbar, jetzt muss ich ein Haarbürste auftreiben... vielleicht sollte ich sie einfach abschneiden." Die Gedanken verflogen und wurden durch Erinnerungen an die Ereignisse im Zellenkomplex von Konoha ersetzt. "Da wir vorhin nicht offen sprechen konnten würde ich die Frage über die Technik die du zum überwältigen der Wachen benutzt hast erneut vorbringen. Im Gegenzug verrat ich dir auch wie ich deren Aussehen verändert habe." Während sie sprach wandte sie den Blick nur bei ihrem letzten Satz von den zunehmend in Schatten getauchten Straßen ab.
[align=center]Bild[/align]

Benutzeravatar
Shuden Koe
Beiträge: 140
Registriert: Do 10. Jan 2013, 15:56
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Shuden Koe » Mo 4. Nov 2013, 19:11

Die beiden Anbu zu überwältigen war ein Kinderspiel gewesen und im Nachhinein war die Shuden sogar ein bisschen traurig, dass es so schnell vorbei war, doch die Erleuchtung die sie gehabt hatte war einiges mehr wert als ein hoher Adrenalinspiegel. Scheiße man, ich bin Spielsüchtig. Verdammt, wie konnte das nur so aus den Fugen geraten? Als die beiden dann zu Boden sanken fesselte Koe sie mit dem Seil eng aneinander und verließ den Raum, bevor sie die Tür zuknallen ließ. Doch folgte direkt das nächste Ereignis, denn sie stand vor ihrem Spiegelbild. Ihre Haltung wurde geduckt, fast wie die einer Katze, bereit dem Gegner an den Hals zu springen. Wer bist du? Fragte sie herausfordernd und zum Glück bekam sie zügig eine Antwort. Hey, nicht aufregen, ich bin eine Kopie von Taima, er und Kaori sind hier. Sofort entspannte Koe sich, doch wurde ihre Haltung wieder etwas feindselig. Habe ich das Orginal denn schon mal getreten? Sie war selber etwas überrascht, dass ihr dieses Ereignis so schnell eingefallen war. Äh, Moment...klar, im Wilden Eber. Hat weh getan. Jetzt war die junge Frau sich sicher, dass wirklich Taima, oder ein Doppelgänger von ihm vor ihr stand. Wo sind die beiden denn?
Die falsche Koe zeigte in eine Richtung und sofort folgte die Rosahaarige der Weisung. Die beiden liefen nebeneinander her, wobei die echte einen ordentlichen Sprint hinlegte, sobald sie den Kannibalen erkennen konnte. Zu ihrer Überaschung konnte das Double gut mithalten und so dauerte es nicht besonders lange, bis sie bei ihm und der Frau angekommen war. Doch die blendete sie vorerst aus, denn sie hatte sich alles andere als gut dem Grünhaarigen gegenüber verhalten. Ohne lange nachzudenken umarmte sie den Fukuda, ihre Art zu zeigen wie froh sie war ihn wieder zu sehen. Und noch dazu in einem Stück. Dass er dabei auf einer Bank saß machte ihr herzlich wenig aus, Hauptsache es ging ihm gut. Tut mir Leid. Ich hätte das nicht machen dürfen. Soweit war es für alle Hörbar, jedenfalls hatte die Chuta ihre Stimme nicht gesenkt.
Für einen Moment wollte sie die Wärme Taimas fühlen, doch zu ihrer Überraschung merkte sie, dass er ziemlich kalt war, was auch den Fuchsschweif auf seinen Beinen erklärte. Gut, wenn er nur noch wenig Wärme hatte, musste sie ihm eben welche geben und das funktionierte gerade ganz gut. Also würde sie noch einige Momente in dieser Position verharren und dann ein Stück zurück gehen, wobei sie den Augenkontakt herstellen und halten würde. Ich bin Spielsüchtig, kannst du mir das verzeihen? Hoffentlich konnte er das. Sie wollte sich nicht ausmalen was wäre, wenn Taima ihr nicht verzeihen konnte. Sie hatte ihn die ganze Arbeit machen lassen und ihn ohne Schutz zurück gelassen. Gut, jetzt war ein A-Rang Nuke nicht unbedingt jemand, der Hilfe und Schutz brauchte, dass hatte er soeben bewiesen, aber trotzdem war es der Shuden unbegreiflich, wie sie ihn hatte alleine lassen können. Innerlich war sie aufgewühlt und am liebsten hätte sie geweint. Nicht weil sie bei den Anbu Angst gehabt hätte, ihre Reaktion auf Angst um sich selbst waren Aggressionen, sie war enttäuscht von sich selber und hatte Angst um ihren Freund. Besser, um ihre Beziehung zu ihm. Sie kannten sich jetzt nicht so wirklich lange, aber es war doch schon ein gutes Gefühl jemanden zu haben, auf den man sich verlassen konnte und vor allem war ihr der Grünschopf äußerst sympathisch.
Bitte, bitte gib mir noch eine Chance, das nächste Mal mache ich es besser, versprochen. Bitte, jetzt sind wir beide heile da raus gekommen, lass das nicht den Preis dafür gewesen sein. Bis sie eine Antwort erhalten hätte, würde sie ihre Hände zu Fäusten ballen, um das starke Zittern unterdrücken zu können, was für andere vielleicht komisch aussehen würde. Allerdings war sie sich sicher, dass er die Geste verstehen würde, immerhin hatte sie ihm schon von den Shuden erzählt.
Wenn Taima ihr verziehen hatte, würde sie sich der anderen Frau zuwenden und sie als erstes mal ansehen. Sie hatte Fuchsohren und einen Schweif des selben Tieres, das war also Momokos Experiment gewesen. Koe konnte keinen Makel finden und die animalischen Merkmale ließen sie zusätzlich interessant wirken. Kaori Kurogawa, noch nie gehört, aber es wird bestimmt spannend, mehr über sie zu erfahren.
Mit einem leisen, freundlichen Funkeln in den Augen würde sie zu der Fuchsdame sprechen. Hallo, ich bin Shuden Koe, also, die echte Koe. Sie zeigte auf das Duplikat neben sich, sofern es noch vorhanden war. Du musst dann Kurogawa Kori sein. Auch an dich nochmal ein tut mir Leid, dass ich so spät aufkreuze und nicht so viel geholfen habe. Der Füchsin würde wohl auffallen, dass die Shuden keine Mimik zeigte und keine Betonung in ihre Sprache legte, doch auch das nahm sie in Kauf. Erst wollte sie wissen, wieweit sie und die Schwarzhaarige harmonierten, bis sie ihre echte Stimme zeigte, die der Fukuda ja schon gehört hatte.
[align=center]Charakter - Bruderschaft - Suta - Sayo[/align][align=center]Bild[/align]
[align=center]Reden ~ *Handsprache* ~ [font=fantasy]Denken[/font][/align]

Benutzeravatar
Taima Fukuda
Beiträge: 317
Registriert: Di 20. Nov 2012, 14:43
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Taima Fukuda » Di 5. Nov 2013, 11:18

Taima zitterte etwas. Der Wind war unangenehm kühl geworden und brachte den ersten Hauch von Nacht nach Sora-Ku. Er hatte nicht daran gedacht, dass man Frauen eigentlich nicht nach dem Alter fragte, Mama hatte ihm das beigebracht. Solche Sitzen sind ihm aber mit der Zeit etwas abhanden gekommen, seit er nur für sich lebte in Kusagakure. "Tut mir Leid Kaori, wo bleiben meine Manieren... Dann bist du 20ig? Übrigens, ich bin ein Jahr älter als du." Er zwinkerte sie an und war sich seines Alters dennoch irgendwie noch gar nicht bewusst. "Und... wegen einem... Buch haben sie dich eingesperrt? Darum die Bibliothek..." Langsam konnte der Grünschopf die Puzzleteile zusammenfügen und zu einem grösseren Bild formen. -Kaori Kurogawa, 20 Jahre alt, Geschnappt von den ANBU in der Bibliothek von Konohagakure. Händel überfallen. Bei Mutter aufgewachsen. Sympathische, schlaue und gehobene Ausdrucksweise. Fuchsohren und Schweif...- und da wurde sich Taima zwei Sachen bewusst. Ersteres war mehr eine Vermutung gewesen. "Darf ich dich dafür was anderes fragen? Bist du als Füchsin oder als Mensch geboren? Entschuldige diese Frage... doch sie brennt mir auf der Zunge." Er konnte sich bei seiner neuen Sensei alles vorstellen und blieb daher offen für jegliche Wesen die ihm begegneten.
Der Schweif spendete ihm etwas von Kaori's Wärme und seine Oberschenkel waren geschützt. Seine Hand fuhr einige Male langsam drüber. -So flauschig!- Der zweiten Sache ist er eher per Zufall auf die Spur gekommen. -Sie hat auch Händlerrouten überfallen. Kluge Frau, ich auch, da kommt man gut über die Runden.- -Du hattest nicht immer Glück.- -Das weiss ich. Doch das Glück scheint seit ich Momoko kennengelernt habe wieder auf meiner Seite zu sein, wenn man das Chaos in Konoha vergisst.-
Kaori wollte der Shuden etwas entgegengehen um von diesem trostlosen Ort schneller wegzukommen. Sie hatte auch recht, Sora-Ku war ein Gebiet, dass Taima nicht besonders gefiehl. Hier und da sah man eine streunende Katze und der kühle Wind, der durch die Häuser zog, war nicht grade einladen um hier zu Übernachten. Er blickte nach links und rechts und beim Gedanken an Schlaf begann er zu gähnen. Dabei streckte er gemütlich alle Glieder durch. "Bleiben wir hier, wir marschieren nachher noch genug."
Dann plötzlich sprach die Fuchsdame von seinem Jutsu, dass er bei den Wachen einsetzte. Anscheinend hatte sie grosses Interesse daran gewonnen. "Das... das war das Chakra Kyūin Jutsu. Ich habe es von meiner neuen Sensei, Momoko persönlich, erlernt. Es saugt schmerzvoll und stetig Chakra, solang ich das Opfer berühre... Habs eben frisch gelernt und nun auch eingesetzt... und es... funktioniert." Nun war Taima gespannt auf Kaori's Antwort. Er fragte sich, mit welchen Mitteln die Kurogawa arbeitet. Nicht mal als geübter Ninjutsuanwender konnte er definieren, wie Kaori die Wachen verwandeln konnte.
Noch die Fuchsdame im Blick, hörte er, wie schnelle Schritte auf sie zukamen, er drehte seinen Kopf und schon war es zu spät. Die Shuden legte ihre Arme um ihn und drückte ihn fest. "Koe..." Und er drückte sich einmal fest an sie. Sie hatten die Strapatzen überstanden. Seine Stimmung hob sich sofort an und auch sein Zittern verschwand plötzlich. Sie entschuldigte sich bei dem Nukenin und er konnte für einen Moment seinen Kopf abschalten. "Wir habens geschafft." sagte er erleichtert und drückte sich nochmal an sie. "... Ich hab mir schon Sorgen gemacht... " Ihre Augen fixierten sich auf seine und er konnte sehen, wie Koe sich selbst wohl strafte mit ihren Gedanken, während sie sich entschuldigte. Er fing sich in ihrem Blick und könnte lange in ihre grauen, schönen Augen schauen und ein Gefühl von Glück und Freude, sie unversehrt vor sich zu haben, kribbelte ihn. Für Taima ein schöner Moment. "Du? Spielsüchtig? Wie meinst du das?", er verstand nicht recht und sie fuhr auch gleich fort. Ihm kam die Situation in der Sushi-Bar in den Sinn. "Eine Chance geben? Du hast mich zwar eigentlich alleine gelassen..." er wollte die Shuden etwas auf die Folter spannen und seufzte ein bisschen und blickte zuerst zu Kaori, dann wieder in die grauen Augen der Nukenin. "...Doch hör auf... ich hab dir versprochen, dass ich dich nicht aus den Augen lassen werde. Aber das habe ich... ich wurde am Tor attackiert, eine Hyuuga hatte schnell meinen Standort ausfindig gemacht und tauchte mit drei weiteren Shinobis vor mir auf. Ich sah den Phönix und diesen anderen pinkhaarigen Typen drauf und hatte mich schon mit dem schlimmsten abgefunden..." Taima senkte seinen Blick. "Ich hab dir versprochen auf dich aufzupassen... und habs nicht getan. Ich sollte mich entschuldigen." sagte er und legte seinen Kopf wieder an Koe. "Das nächste Mal, versprochen." Und danach hob er seinen Blick wieder um Koe direkt in die Augen zu sehen. "Hör auf wütend auf dich zu sein. Und zu zittern..."
-He, du solltest Kaori nicht vergessen.- meinte sein Bruder höflich und unterbrach in bei der Gefühlsduselei. Der Grünschopf drehte seinen Kopf zu Kaori, nachdem sich die Shuden vorgestellt hatte. "Sie ist mit mir auf die Mission geschickt worden." ergänzte er nebenbei. "Doch mach dir nichts draus, sie... die Shuden-Bruderschaft öhm... ist ein wenig eigenartig was das Sprechen und so angeht."
Die Koe-Kopie schickte Taima mit einem Nicken und telepathischem Befehl zu seiner Sensei, zur Berichterstattung. Vorerst würde sie nicht für mehr gebraucht werden können. Danach wandte er sich an Koe. "Danke euch, nun ist die Kälte ein wenig erträglicher geworden. Ähh... könntest du Koe..." Er deutete mit seinem Augenpaar auf dem Boden vor ihm, "... bitte aufstehen?." Und lächelte sie an. Das Koe-Doubel verschwand langsam im Boden und machte sich auf zum Schlangenversteck.
"Wir sollten aufbrechen und uns eine Raststätte suchen. Wer weiss wielange unsere Spuren von den ANBU noch nicht entdeckt werden. Auf die hab ich keine Lust." Dann stand Taima auf und packte sich seinen Rucksack, den er vorhin nebendie Bank gelegt hatte. "Mit Konohagakure bin ich erstmal fertig. Fürs erste."

TBC:
Bunshin: Hebi so Kotsu
Taima: Ryokan „Sakura“

Name: Kagerō ("Eintagsfliege")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Zetsu-Erbe, unverstecktes Merkmal (Venusfliegenklappe)
Beschreibung: Dieses Einschleich als auch Fortbewegungsjutsu ist ein spezielles Jutsu des Fukuda. Dabei verschmelzen diese mit Gras und Erdboden und können sich somit unvorstellbar schnell fortbewegen. (Reisezeiten treten außer Kraft) Die äußere Schale gleicht einer fleischfressenden Pflanze. Da diese Chakra enthält, kann sich der Anwender mit dem Erd- und Pflanzenreich verschmelzen. Dann nutzt er das unterirdische Netzwerk aus Wurzeln und Wasseradern, um sich mit immenser Geschwindigkeit fortzubewegen. Ist die Kunst aktiviert, kann der Anwender jede Spur von sich verwischen, niemand spürt etwas von seiner Anwesenheit. Auch nimmt das Äußere einen Chameleoneffekt ein, der sogar für geübte Blicke fast nicht erkannt werden kann. Da dieses Jutsu eine kurze Vorbereitung benötigt, ist es nicht für den Kampf gedacht. Es wäre maximal zur Flucht zu gebrauchen, doch benötigt dazu der Anwender einen Augenblick für die Vorbereitung. Der Nachteil ist, dass bei dieser Vorbereitung er sich kaum zur Wehr setzen oder ausweichen könnte.
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

Bild[/align]

Benutzeravatar
Kaori Kurogawa
Beiträge: 373
Registriert: So 30. Jun 2013, 12:57
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Kaori Kurogawa » Di 5. Nov 2013, 15:05

"Ich kam als Mensch auf die Welt, anderst herum hätte es allerding interessanter werden können." Viel mehr konnte sie auch nicht hervorbringen, denn die Aufmerksamkeit ihres Gesprächspartners wurde nun voll und ganz durch eine Person in Beschlag genommen, die den Marionetten von Taima bis ins kleinste Detail ähnelte. Bedächtig die Szenerie beobachtend die sich vor ihren Augen abspielte, hörte sie dem Ankömmling gebannt zu. "Sie wirkt ein wenig aufgelöst. Stehen die beiden sich so nahe?" Nachdem einige Minuten mit den Bitten um Vergebung zugebracht worden war, begann Taima Kaori in ihre Unterhaltung einzubinden. "Ein ziemlich plötzlicher Umschwung des Auftretens, scheinbar vertraust du mir nicht... eine sehr gesunde Einstellung." Ein etwas hinterhältiges Lächeln legte sich auf ihre Züge. "Misstrauen kann die eigene Lebensspanne drastisch verlängern." Noch während sie sprach wurden Vorbereitungen zur Abreise getroffen und Taima bahnte sich seinen Weg durch die verlassenen Häuserfluchten. Sich nun direkt an Koe wendend sprach sie "Du kennst mich keine 3 Minuten und schon bittest du um Verzeihung. Ich muss gestehen, ich habe noch nie von einer derartigen Bruderschaft hört, aber scheinbar bläut sie einem Schuldgefühle ein." Ihre Worte versah sie mit einem Lächeln, um eine spöttische Interpretation zu vermeiden. Ohne sie zu Wort kommen zu lassen setzte Kaori direkt fort. "Wir sollten uns auch losmachen, sonst verlieren wir deinen 'Beschützer' noch aus den Augen." Mit einem Zwinkern setzte Kaori sich auf und eilte Taima nach, als sie ihn erreichte verlangsamte sie ihren Schritt etwas um auf gleicher Höhe mit ihm zu bleiben. "Gut, jetzt bin wohl ich damit dran meine Technik vorzustellen. Um die Wachen zu Maskieren habe ich ein Siegel auf ihre Körper aufgebracht, dadurch nehmen die Träger dieses Zeichens im Auge des Betrachtenden das Aussehen einer von mir bestimmten Person an." Koe, die bereits zu den beiden aufgeschlossen hatte, war während Kaoris Ausführungen in Hörtweite. Sich an sie wendent brach eine Frage förmlich aus ihr heraus. "Warum seid ihr an so einen verlassenen und unwirklichen Ort wie diesen, Koe von den Shuden?" Mit gespielter Förmlichkeit vollführte Kaori dabei eine leichte Verbeugung, die dem Versuch galt diese sehr direkte Frage nicht zu aufdringlich wirken zu lassen. "Du sagtest es läge an deiner Spielsucht, sofern ich dies richtig verstanden habe, doch kann ich hier beim besten Willen nichts sehen für das sich ein Risiko lohnen würde." Mit nun etwas ernsterer Mine erwartete Kaori die Antwort der Bruderschafts-Angehörigen und folgte dabei den gezielten Schritten des 'Feinschmeckers'.

TBC: immer Taima hinterher

Habe angenommen, das Koe sich der Wanderschaft anschließt, nachdem sie Taima so herzzerreisend um Entschuldigung bat.
[align=center]Bild[/align]


Zurück zu „Hi no Kuni (Konoha) [Archiv]“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste