Tal des Endes (Niwa Statue)

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Hyuuga Mitoshi
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Re: [Hi no Kuni ~ Wald] Tal des Endes (Niwa Statue)

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » So 26. Jun 2011, 12:22

[align=center]npc: ANBU Squad I[/align]

[align=justify]Aus vollem Lauf bremsten die vier Gestalt urplötzlich ab. Schnell verschwanden sie hinter einem der Büsche, die die dichte Vegetation bereit hielt. Ihre dunklen Mäntel verschmolzen mit den tiefen Schatten des dunklen Waldes. Aus ihrer Position heraus waren die Gestalten im Tal des Auges mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Ferngläser schafften Abhilfe, gewehrten einen guten Blick auf die Geschehnisse im Tal. Die ANBU merkten sich sofort alle EInzelheiten, die sie erspähen konnten. Das allgegenwärtige Rauschen des Wasserfalles war so laut, dass sie nicht verstehen konnten, welche Worte gesprochen wurden. Doch alleine die Information über die anwesenden Shinobi war äußerst wertvoll. Ihr Captain hatte ihnen deutlich genug gemacht, dass ein ausreichender Sicherheitsabstand wichtiger war, als jede Information, die man Erlangen konnte. Wenn selbst die Lichtgestalt des ANBU Captains einen großer Respekt vor den Gestalten hatte, die am Wasserfall gastierten, so pflanzte dieser sich unwillkürlich auch auf den Rest der Einheit fort. Dem Standartprotokoll der ANBU entsprechend unterdrückten alle anwesenden ANBU ihr Chakra, so gut es ging. Kein normaler Shinobi sollte so in der Lage sein sie in irgend einer Weise wahr zu nehmen. Nur handelte es sich bei Minato Uzumaki und den Shinobi in seiner Gesellschaft um alles andere, als gewöhnliche Shinobi.[/align]

Hikari Hei
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Re: Tal des Endes (Niwa Statue)

Beitragvon Hikari Hei » Di 26. Jul 2011, 07:46

Der See lag friedlich in der Sonne, Lichtstrahlen brachen sich an dem klaren Wasser und ließen die ganze Umgebung in einem hellen Glitzern erstrahlen. Vögel kreisten am Himmel, deren Schreie die Ruhe an diesem Ort nicht störten, sondern im Gegenteil sogar noch ergänzten. Sachte Wellen des ansonsten ruhigen Sees schwappten gegen die Füße zweier großer Statuen. Ein loser Stein löste sich aus dem linken Gebilde und rollte gen Wasser. Mit einem leisen Plitsch landete es in dem See. Das Wasser kräuselte sich, als der harte Gegenstand die Wasseroberfläche durchdrang und die H2O-Teilchen verdrängte. Eben in jenem Moment, als der kleine Stein mehrere Naturgesetze zugleich demonstrierte, tat sich etwas anderes auf dem Wasser, etwas Größeres. Eine schwarze Gestalt war aus dem Nichts aufgetaucht und verharrte nun still auf der Wasseroberfläche. Seine Füße schienen die Schicht aus verkeilten Teilchen, die die Oberflächenspannung erzeugten, nicht zu durchtrennen, sein langer, schwarzer Mantel flatterte leicht, obwohl an diesem Ort kein Lüftchen wehte, kam jedoch bald schon zum Stillstand und schmiegte sich an den Körper seines Trägers. Das Wasser kräuselte sich leicht, kleine Wellen gingen von der Position des Mannes aus, verschwanden aber schon früh in der Stille des Sees. Irgendwo kreischte ein Vogel.
Hei brauchte sich nicht umzusehen, um zu wissen, dass er zu spät gekommen war. Minato Uzumaki war verschwunden. Und damit auch die Chance...Ja, was war noch verschwunden? Die Chance die Welt zu retten? Wohl kaum. Um die ganze Welt zu zerstören, musste Minato auch unweigerlich mal zu der Stelle kommen, an der Hei war. Das war eine Konsequenz, deren Logik einen Descartes zum Ejakulieren erregt hätte. War es dann vielleicht die Chance Konohagakure zu retten? Dieser Gedankengang war wiederum so absurd, dass Hei fast zu lachen angefangen hätte. Konoha zu retten? Das war das letzte, was ihm im Sinne stand! Vielmehr würde er den biestigen Jinchuuriki anfeuern, wenn nicht sogar helfen, wenn es mal soweit kam! Dieses Dorf sollte mit all seinen Sünden wieder zu Mutter Erde zugeführt werden. Aber wenn es auch Konoha nicht war, wieso bohrte sich dann gerade dieses verdammt heiß brennende Gefühl der Weißglut und Enttäuschung in seinen Magen? Wieso wollte er so unbedingt Minato sehen? Die Frage war eigentlich rein theoretischer Natur, denn insgeheim wusste Hei schon seit seiner Begegnung mit dem Mädchen in Kirigakure, weswegen er den Uzumaki verfolgte, wieso er ihn so verzweifelt versuchte aufzuspüren. Irgendetwas zog ihn zu ihm. Irgendetwas in ihm begehrte die Macht, die der Jinchuuriki für einen Moment in Hei geweckt hatte. Und in exakt diesem Moment war dieses Begehren so stark, dass Hei es sich zum ersten Mal selbst eingestand. Er verfolgte Minato nicht, um die verdammte Welt zu retten. Er verfolgte ihn, weil er diese Macht wieder spüren wollte, weil er diese Macht brauchte. Die Wut, die sich in ihm ausbreitete, loderte plötzlich mit einer so intensiven Flamme, dass Hei die literarische Flamme fast schon spüren konnte. Doch dieses Mal loderte sie nicht, weil er den Uzuamki verpasst hatte. Dieses Mal war es die Wut auf sich selbst, auf seine schwache Willenskraft, die ihn immer stärker zu seinem Verderben führte. Hei formte blitzschnell Fingerzeichen, hielt die Finger in einem Dreieck von sich und komprimierte Lichtenergie vor seinen Händen. Das Licht komprimierte sich, bis es schließlich nur noch die Größe eines Handballs hatte, dann schoss der Hikari das Jutsu ab. Mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit durchbrach der Lichtball die Wasseroberfläche und rauschte in seinem Flug gen Seeboden. Hei stieß sich in eben jenem Moment vom Wasser ab, als das Licht am Grund einen kritischen Punkt der Dichte erreicht hatte. Das Wasser leuchtete in einem unheimlichen Gelb auf, als das Jutsu sich ausdehnte und die verstautete Energie in einer gewaltigen Explosion entließ. Das Wasser schien ein Eigenleben zu entwickeln, es ballte sich, wallte auf und schließlich schoss es in die Höhe. Hei Hikari befand sich noch mitten im Sprung, als ihn die Gischt und die Tropfen, die die Explosion verursachten einholten. In einem wunderschönen Regenspiel, funkelte die Sonne in den Dutzenden Tropfen, die in die Luft schnellten und machten es zu einem unvergesslichen Schauspiel. Und inmitten des Schauspiels öffnete Hei das Tor zu einer anderen Dimension, um dann mit eisernem Gesicht und dem festen Willen, sich von dem Uzumaki abzulenken, das Tal des Ende zu verlassen.
Die Tropfen erreichten schließlich den Höhepunkt ihres Fluges und schossen mit der Grazie eines Exocoetidae wieder zurück zu ihrem angestammten Platz. Mit tausenden von Platschern vereinigten sich die Tropfen wieder mit dem See und von Hei Hikaris Anwesenheit war nichts mehr zu spüren. Der See beruhigte sich wieder, die Sonne strahlte erneut auf klares und ruhiges Wasser und irgendwo kreischte ein Vogel.

tbc: ???

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Re: Tal des Endes (Niwa Statue)

Beitragvon Tia Yuuki » Fr 10. Jul 2020, 20:09

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