Platz vor der Residenz des Hokage

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Kojiro H Kishou
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Kojiro H Kishou » Di 3. Apr 2012, 21:29

Shimura der Erbe Danzos, ein nicht zu unterschätzender Rächer von Konohagakure, und der Narukami hatten sich tatsächlich mal eine Ruhepause gegönnt und ein Schälchen Sake getrunken. Zwar war Kazuma nicht wirklich einer der trinkfesten Genossen aber er hatte sich betrunken relativ gut in Griff. Jedenfall lag dies soweit zurück das der Jounin sich nur schwach daran zurück erinnern konnte. Die eher hoffnungslosen Erinnerungsversuchen drückten, sich bei Kazuma mit zusammen gezogenen Augen und einen etwas strengen Blick aus. das ist so lang her... das muss noch zu Ezios Lebzeiten gewesen sein... Kazuma strenger Blick löste sich wieder und richtete sich wieder auf Masa dessen Gesicht von leichter Wehmut gezeichnet war. Wie so oft wenn jemand an die guten "alten" Zeiten dachte. Mit einem Lächeln begegnete er dieser Wehmut. "Sollten wir mal wiederholen, wenn dann eventuell vielleicht Mal Ruhe in das Leben von Konohagakure einkehrt." dies waren vorerst die letzten Worte, ehe sich weiter auf die Suche der Namen machen würde. Er hörte dabei nur mit einem viertel Ohr zu was die beiden Sprache, da es ihn ehrlich gesagt herzlich wenig interessierte. Schliesslich hatte er eine Liste vorsich die weitaus wichtiger war. Es handelte sich seines Wissen nach um eine Liste der Überlebenden die sich hier eintrugen um Angehörige zu unterrichten, dass sie selbst noch lebten. Doch Kazuma hatte diese nur aus unfertigen Informationen intepretiert, folglich würde sein Übereifer ihn einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machen.
"Haha.... ich hab sie gefunden! Meine Eltern sie stehen hier drauf!" fröhlich jubelte der Narukami drauflos als er endlich die Namen seiner beiden Eltern fand. Sein Glück mit anderen teilen wollend blickte er umher. Doch alles was ernte, waren verwirrte Blicke, traurige Blicke selbst böse Blicke. was ist los? haben die schlecht gegessen... Naja immerhin Kina und Masa würden sich für ihn freuen... also drehte er sich zu den beiden um. Ehe sich der Jounin versah befand sich die Hand von Masa auf einer von Kazuma SChultern. Mit extrem vorsichtigen Worten und traurigen Ausdruck begann der Danzoerbe langsam zusprechen. Kazuma-kun, sekkaku desu ga... Kazuma war etwas verwirrt von der gesamten Sitouation weshalb er sein Lächeln für einige Sekunden auch ablegte. Er Begriff nicht... noch nicht. "...es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber...sie stehen auf der falschen Liste." beendete der Rotschopf endlich seine Nachricht. Kazuma Augebbrauen hoben sich rasch an, überrascht sah er den Shinmura an. Was wollte er ihm gerade sagen... es tut mir leid.................sie stehen auf der falschen Liste. wiederholte Kazuma langsam das eben Gesprochene im Kopf. Langsam Begriff er die Bedeutung der Worte von seinen alten Mitstreiter. Sein Blick wanderte kurz zu Kina, der trotz der Hand vor den Mund einen erschrockenen Gesichtsausdruck abzulesen war. Langsam zogen sich die Mundwinkel des Jounins wieder ihn die Höhe während er wieder zum Shinmura sah. "Haha... fast hättet ihr mich gehabt...! Ihr beide spielt das echt gut..." Kazuma wirkte fast so selbstsicher wie vorhin, wenn das nicht den Hauch von Angst in seiner Stimme läge. Sie machte sich immer mehr ihn ihm breit und ein weiteres Mal zu Kina zu sehen und zurück zu Masa half dabei auch nicht wirklich. Den sie gingen gar nicht auf sein gesagtes ein. also steht hinter mir.... Kazuma brach den Gedanken ab ehe in richtig fertig Denken konnte. Er musste positiv denken. Die beiden verarschten ihn sicher, doch über solche Dinge würde Masa nicht spassen. Aber solange er es nicht mit eigenen Augen sah konnte er es abstreiten. Einige Sekunden lag kämpfte er gegen den Drang einfach wegzulaufen, das Brett hintersich zulassen und den Zustand seiner Eltern verleugnen. Doch er musste es wissen, schliesslich war er genau deswegen hier oder? Er drehte sich langsam um und sah sich die Tafel noch mal an. Langsam sah er an dem Blatt hoch auf dem die Namen seiner Eltern vermerkt waren...
"Identifizierte Tote..." murmelte Kazuma langsam. Als er die Überschrift lass kam sie ihn plötzlich so unnötig gross vor, sie war so gross das man sich fast fragen sollte warum hatte der Narukami anfangs nicht darauf geachtet. Vielleicht wusste er bereits was mit ihnen Geschehen war... er hätte das Dorf ja auch nach ihren Chakren absuchen können, er tat es aber nicht... aus welchen Grund? Tief ihm Unterbewusstsein registrierte er bereits das sie Tot waren. Doch sein Herz und sein Verstand kämpften bis zu diesen Zeitpunkt hart gegen diese Tatsache... dieses Wissen. Den Titel des Blattes "laut" auszusprechen war wie ihr Tod zu besiegeln. Nun wusste er es endgültig. Endlich zeigte sich eine Regung des Narukamis, in form seines nun geheilten rechten Arms der sich langsam hob. Schliesslich strich er Gedanke verloren mit den Finger über die Namen seiner Eltern. Es schien so als ob er dadurch sich langsam wieder fing. Jetzt spürte er auch die Hand auf seiner rechten Schulter. Er war nicht allein. Um so schlimmer das ausgerechnet jetzt eine noch einsame Träne seine Wangen runter kullerte. Für einmal war er froh seine Freunde im Rücken zu haben, so konnten sie diese Träne nicht sehen. Er schüttelte den Kopf und rieb sich mit dem linken Ärmel. Tzz... schwach.... ich vermise ihnen noch den Tag... ausser einem Verdächtigem schniefen war ihn Moment nicht zu hören. Als der Narukami sich von Brett wieder abwandte zu den Beiden anderen Shinobis war von Tränen nichts mehr zu sehen, ausser vielleicht die gerötete Haut. "Danke ist schon gut, mir geht es gut. Wirklich." meinte er mit einem Lächeln, das unwillkürlich traurig aussah auch wenn sich Kazuma um das Gegenteil bemühte. Seine Wörter waren natürlich gelogen, welchen Idividum ging es schon gut wenn seine Eltern verstarben. Doch wer Kazuma besser kannte wusste das er niemals zulassen würde, das sich Menschen "unnötig" um ihn Sorgen machen mussten. Schliesslich nahm Masa seine Linke von seiner Schulter, was Kazuma unwillkürlich dazu veranlasste einen Schritt von beiden Weg zu machen. "Ich glaub.... ich werd mich bei mir mal hinlegen. Bis später...." Kazuma wusste dabei nicht wann später sein würde. Ob später sein würde... Hinlegen würde er sich ganz sichernicht zum einen war sein Zuhause eine Ruine zum anderen wollte er von diesem Brett weg. Möglichst weit und möglichst schnell. Mit einem Wink zu den Beiden liess er sie so stehen und verschwand in der Menge. Seine Füsse machten sich hierbei selbstständig, während sein Kopf, seine Gedanken, noch beim Platz bei der Residenz war. Die beiden würden sich hoffentlich nicht zu sehr den Kopf zerbrechen... Er wollte niemand mit seinen Problemen belasten... schliesslich waren es sein Probleme...oder?

tbc: Konoha: Waldlichtung
[align=center]There is no need for false gods...[/align][align=center]Bild[/align]
[font=Helvetica][align=center]Charakter : Kuchiyose : Clan[/align][/font][align=center]ZA[/align]

Shimura Masa
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Shimura Masa » Mi 4. Apr 2012, 12:56

Es war schön endlich mal wieder bekannte, wenn auch nur flüchtig bekannte Gesichter zu sehen. Nach den ganzen Tagen des Wideraufbaufs und der ständigen Nachbarschaftshilfe tat diese Abwechslung sehr gut, wie der frische Wind der durch einen Raum mit drückender Hitze wehte. Kazuma nahm den Ball sprichwörtlich gekonnt auf und entgegnete ihm, dass eine Widerholung des ganzen schon lange überfällig war, woraufhin Masa mit einem verschmitzen Zwinkern konterte. "Sehr gerne doch, ich werde in Kürze noch ein Barbecue geben, zur Feier meines Urahns, Danzō." Mit diesen Worten zog er sich kurz die teilweise recht abfälligen Blicke der Umstehenden Leute zu, denn noch immer waren nicht alle Menschen über die alten Zeiten hinweg und man streute Gerüchte über die angeblich brüchige Integrität des rothaarigen Mannes und seiner Familie. "Und ihr beiden seit natürlich herzlich eingeladen, wobei die Einladungen noch nicht fertig sind." Die Blicke der Anwesenden Fremden ignorierte der Shimura gekonnt, war er doch mit eben jenem ihn ständig begleitenden Misstrauen aufgewachsen. Sein Kopf wandte sich dann wieder der zierlichen Person zu seiner rechten zu und sofort malte sich erneut ein Lächeln auf seine Lippen. Wie Bergkristalle schienen ihre Iriden sich den feuerroten Rubinen des Shimuras entgegen zu stemmen, während sie miteinander redeten. Das freundliche Lächeln schien aus keiner der beiden Gesichter zu weichen, doch wieso sollten es auch, denn selbst wenn sie sich nicht gut kannten, so merkte man als aufgeschlossener Mensch doch schnell, ob man sich mit seinem Gegenüber gut verstand oder eben nicht. Sein Blick huschte während sie zu ihm sprach über die sanften Züge ihres Gesichts, die beinahe schon typisch waren für die Mitglieder ihres Clans waren. Das Gespräch drehte sich noch immer um den Wideraufbau des Dorfes – zwar war der Großteil wieder aufgebaut doch besonders in den Randteilen Konohas und einigen Flecken sah es noch immer schlimm aus. Es ging vorran keine Frage, doch zur Normalität war wohl noch keiner gänzlich zurück gekehrt. Auf ihre Bemerkung hin, dass noch immer noch sehr viel zu tun war, nickte er zustimmend wobei sich sein Blick schon etwas ernster gestaltete, da dieses Thema zu ernst für jedwede Späße war. Dann schwenkten sie auf ein anderes, wie Masa befand viel angenehmeres, Thema um, nämlich dem Training. "Es wäre mir eine Ehre mich mit dir zu messen, selbst wenn wir es bei einem lockeren Sparring belassen." Die Freude über ihre Zusage war ihm nicht aus dem Gesicht zu deuten und er verbarg sie auch nicht, gab es dafür doch keinen Anlass. "Selbst mit dem passiven Part dürftest du mir noch einiges voraus sein, Kina-san", mit einem leichten Glucksen ließ er die Hyuuga wissen, dass er sich den Künsten ihres Clans wohl sehr bewusst war und zollte ihr alleine deswegen schon Resepekt. Vor allem bei den Frauen dieses Clans konnte man sich furchtbar schnell vertun, wenn man sie lediglich auf ihr äußeres Erscheinungsbild zu reduzieren versucht. Einmal hatte er dies getan und das war während seiner stürmischen Zeit als junger Anwärter auf den Rang des Genin – danach hatte er seine Lektion fürs Leben gelernt. "Wenn der Kyûdaime meiner überdrüssig geworden ist, werde ich mich wahrscheinlich sogleich zum Trainingsplatz begeben, damit meine Knochen nicht noch Rost ansetzen." Es brauchte nur die leichte Bewegung einer Schulter und schon war ein leichtes Knacken durch die Verspannung des Morgens gut hörbar. Die nachfolgende Situation war von Bitterkeit und Traurigkeit kaum zu überbieten. Nachdem der Shinobi seinen Kollegen auf die schmerzhafte Tatsache hingewiesen hatte dachte dieser sogleich, er würde von den beiden anderen Jōnin auf den Arm genommen werden. Zwar wusste Masa nicht wie bekannt sich die beiden anderen waren, doch hielt er Kina nicht für eine Person die in solcherlei Dinge zu Späßen aufgelegt war – es schien jedoch so, dass es wie bei ihm selbst, nicht der Fall war. Die Hand vor ihrem vor Erschrecken beinahe erstarrtem Gesicht konnte nicht verheimlichen, dass auch sie schockiert war über die Tatsache, was sie drei nun gerade heraus gefunden hatten. Der Unglaube Kazumas oder die Unfähigkeit die Situation ernst zu nehmen verlieh dem ganzen eine Tragikomik, die dem Umstand des Verlustes zweier so wichtiger Menschen einen überaus bitteren Beigeschmack verlieh. Erst die Tatsache, dass beide, Kina-chan und Masa, beinahe beschämt auf seinen Vorwurf reagierten, dass sie ihn mit so etwas hätten aufziehen wollen, trug Kazuma scheinbar die niederschlagende Wahrheit zu Gesichte. Langsam beinahe so als würde sich sein Körper und sein Geist dagegen sträuben, drehte er sich zu der angeschlagenen Liste um und laß das, was ihm Masa kurz zuvor prophezeit hatte. Betroffen und unfähig die richtigen Worte zu finden stand Masa still hinter dem Narukami und sah dabei zu, wie dieser stumm über die Namen seiner Eltern strich. Was auch immer den jungen Mann durch den Kopf strich er würde sich nicht für seine Gefühle schämen müssen. Erst nachdem er sich wieder zu ihnen umgedreht hatte konnte man erkennen, dass der Jōnin mit sich rang und wohl einfach nicht in aller Öffentlichkeit seine Gefühle offen legen wollte – eine weit verbreitete Tugend. Schließlich nahm Konohas feuerroter Dämon seine Hand von der Schulter des Mannes, woraufhin dieser ein wenig zurücktrat und verkündete sich lieber erst einmal hinlegen zu wollen. Was auch immer er vorhatte und was auch immer der heutige Tag noch mit sich bringen würde, Masa hatten den Entschluss gefasst fürher oder später nach ihm zu sehen, doch respektiert er seine Entscheidung erst einmal alleine sein zu wollen – ihm ging es damals lange Zeit genauso. Mit demselben Blick, den er seit seinen Worten an Kazuma auf dem Gesicht hatte, blickte er ihm noch eine ganze Zeit hinterher, bis die Menge ihn schließlich verschluckt hatte. Dann drehte er sich leise seufzend zu Kina und sagte eher zu sich selbst als dass er sie direkt anspracht "Wann hat dieses sinnlosen Töten und diese Zerstörung einmal ein Ende?" – es war eine rhetorische Frage gewesen, aber vielleicht hatte die Hyuuga eine eigene Antwort darauf. Mit einem Nicken in Richtung der Residenz machte er dann darauf aufmerksam, dass er noch etwas zu erledigen hatte. "Es fühlt sich zwar komisch an, jetzt in dieser Situation zu gehen aber", sprach er, während er sich mit ihr von dem Stein entfernte und die Menge hinter sich gelassen hatte, "ich hoffe, dass ich dich dennoch heute noch treffe. Vielleicht statten wir Kazuma-kun gemeinsam einen Besuch ab? Es wird ihm sicher furchtbar ergehen in nächster Zeit...", stellte er lakonisch fest und wartete noch die Antwort der Hyuuga ab. Er nahm sich die Zeit auch sie zu Wort kommen zu lassen und würde nicht eher gehen, bevor sie nicht selbst zu verstehen gab, dass sie nun ihres Weges gehen würde. Zum Abschied legte er ein bitteres Lächeln auf, denn für die unbelastete Freundlichkeit von vorhin war er momentan nicht imstande. "Sayōnara, Kina-san. Bis später dann, wenn ich dich nicht finden sollte, werde ich dir einen Boten schicken." Mit diesen Worten und einer sanften Verbeugung seines Oberkörpers verabschiedete sich der recht hochgewachsene Mann von der zierlichen Frau und trat in die Residenz des Hokage ein.


TBC: Residenz des Hokage

Askiris
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Askiris » Mi 18. Apr 2012, 23:50

CF: Residenz des Hokage

Askiris hielt noch immer die Chidori-Schriftrolle in seiner Hand und packte sie nun gemächlich in eine dafür vorgesehene Halterung an seinem Gürtel. Dann streckte er die Arme, verschloss sie dann hintereinander und stütze den Kopf dagegen. Endlich mal wieder Sonnenstrahlen. Irgendwie hatte der Shorai das Gefühl, dass sich das Gespräch ewig hingezogen hatte. Dann gähnte er kurz auf und dachte dann wieder an die wichtigen Sachen des Lebens. Der Hokage hatte ihm die Freigabe erteilt das Dorf zu verlassen. Und das nicht aus Urlaubsgründen. Es galt den Chamagan zu helfen und das hatte höchste Priorität. In der Residenz wurden sie schon viel zu lange aufgehalten. Noch leicht in Gedanken versunken meldete sich der Funkempfänger des Shorais. Die Leitung rauschte und ziepte. Es war kaum etwas zu verstehen. Wer würde ihn just in diesem Moment über den Transmitter erreichen wollen? Hoffentlich war alles in Ordnung in Rosho'teh... Dann endlich vernahm der ANBU eine Stimme... Urubi's Stimme...
"Nasaru? Hört ihr mich? Es ist wirklich dringend... Euer Bunshin versucht die Situation auf eigene Faust zu klären... nicht überraschend - genauso würdet ihr es wohl selbst tun, nicht wahr? Wie auch immer - wie brauchen eure Hilfe in Tsuchi no Kuni!" Urubi redete ziemlich flott daher dafür das die Verbindung so schlecht war. Tsuchi no Kuni? Was machten die beiden im Reich der Erde? Askiris überlegte erst und versuchte bei seiner Antwort alles mögliche zu berücksichtigen. Schließlich könnte die Verbindung jeden Blick abreißen. "Was zum Teufel macht ihr in Tsuchi no Kuni? Und wieso habt ihr mich nicht früher informiert? Es tut mir Leid für die Verzögerung aber ich bin jetzt auf dem Weg... Keine Sorge, alter Freund. Wie steht es um die Stadt?" Im Hintergrund nahm Askiris vor allem ein starkes Rauschen wahr. So starker Wind? Er stellte kurze Überlegungen dazu an, wo sie explizit waren - verwarf den Gedanken aber alsbald. "Pah... so nötig ist es nun auch wieder nicht... aber ein Bunshin wird wohl nicht ausreichen um das Problem zu lösen. Die Situation in der Stadt haben wir unter Kontrolle. Beschwört Tshada sie wird euch den Weg zur Donnersteppe schon zeigen. Es eilt.", entgegnete der Chamagan. Dann brach die Verbindung, wie erwartet, vollends ab - und das schlagartig. Zum Glück hatte der Shinobi das Wichtigste verstanden. Es galt seinem Vertragspartner und dem Bunshin unter die Arme zu greifen, während in Rosho'teh soweit alles in Ordnung schien. Geistesabweisend beschwor' er sofort Tshada. Askiris hatte keine Zeit zu verlieren... aber Manieren!? Er hatte Noru fast ohne ein Wort dort stehen gelassen. ]"Oh verflucht... hier müssen wir uns leider trennen, was? Ich hoffe doch nicht auf allzu lange Zeit. Nach deinen nächsten politischen Allüren und meinem Auftrag in Tsuchi no Kuni können wir uns ja wieder treffen. Wir hatten eine tolle Zeit in den letzten Tagen. Vergiss deinen alten Kollegen nicht.", lächelte er Noru zu während Tshada bereits die Flügel spreizte und mit Askiris langsam abhob. Die Reise ins Reich der Erde würde einiges an Zeit kosten. Hoffentlich würden die beiden noch rechtzeitig aufschließen können.

TBC: In der Luft zwischen Konoha und der Donnersteppe

Noru Arita
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Noru Arita » So 22. Apr 2012, 13:58

Cf: Residenz des Hokage

[align=justify]"Gute Arbeit. Ich hätte nicht so schnell mit euch gerechnet, wenn ich ehrlich bin", hatte der erste Satz des Hokages, gelautet als die beiden ANBU in dessen Büro eingetreten waren. Solche Worte aus dem Mund des Feuerschattens zu hören, war allemal selten und eine große Ehre und Freude für einen Shinobi, das stand fest. Mit dem Auftrag den Stellvertreter des abwesenden ANBU Captains darüber zu unterrichten, dass in zwei Wochen der Daimyou von Takigakure nach Konoha kommt und die ANBU Mumusu Choko zur Daimyou Hi no Kunis bringen und dieses Treffen überwachen sollen. Außerdem hatte der Hokage hinzugefügt gehabt, dass er Sabaku Shin berichten sollte, das Nasaru zur Zeit ausfallen würde und er sich an den Senju wenden möchte, falls Fragen auftauchen sollten. Außer der Fledermaus, die Rummel um eine Schriftrolle machte, hatte es nichts besonderes gegeben und die beiden Freunde waren aus dem Büro verschwunden, wo sie Masa noch verabschiedet hatten.

Nun stand er draußen, am Platz vor der Residenz. Der Rotschopf sog die frische Luft ein. Ach, das tut gut wieder an der frischen Luft zu sein, ging es ihm dabei durch den Kopf und er breitete die Arme kurz aus. Während er kurz in den Gedanken das Shogi streifte und sich schon auf eine Partie mit Shimura Masa freute, riss der Funkempfänger des Shorais die beiden ANBU aus ihren Gedanken. Die Stimme identifizierte der Arita als die von Urubi, dem Anführer der Chamagan, oder wie man dem so sagte. Gesehen hatte er das große Chamäleon noch nie, doch seine Stimme hatte er schon mehr als einmal gehört. "Nasaru? Hört ihr mich? Es ist wirklich dringend... Euer Bunshin versucht die Situation auf eigene Faust zu klären... nicht überraschend - genauso würdet ihr es wohl selbst tun, nicht wahr? Wie auch immer - wie brauchen eure Hilfe in Tsuchi no Kuni!", lauteten die Worte, die aus dem Gerät prasselten und man auch nur sehr schwer verstand, da die Verbindung ziemlich schlecht war. Zuerst regte sich Askiris darüber auf, dass er nicht darüber informiert worden ist und was sie überhaupt im Reich der Erde machte, jedoch entschuldigte er sich daraufhin gleich für die Verzögerung und versprach, sich gleich auf den Weg zu machen. Darüber froh, dass er nicht solch einen Stress hatte, schloss der rothaarige Shinobi seine Augen und genoss es wieder einmal, wie der Wind durch seine Haare fuhr und mit diesen spielte. Innerlich hoffte er, dass es nichts schlimmes sein würde, woraufhin er die Bestätigung von Urubi bekam, als dieser meinte, dass es nun nicht so nötig sei. Du wirst damit schon fertig werden mein Freund, was auch immer da auf dich zukommt, sprach er im in seinen Gedanken gut zu.
Vor lauter Aufregung und Stress hatte der Blondschopf auch fast vergessen seinen Freund zu verabschieden, doch Noru nahm ihm das nicht übel, er konnte seinen Kollegen ganz und gar verstehen. Mit einem Lächeln auf den Lippen nickte er nur und fügte lachend hinzu: "Nein, vergessen werde ich dich sicher nicht. Viel Glück auf deiner Mission bei den Chamagan und dass du wohlbehalten zurück kehrst, damit wir die nächste Mission wieder zusammen bewältigen können." Zum Abschied zwinkerte er dem dunkelfarbenen Shinobi zu, der mit Tshada langsam abhob, während der Führer von Yūbōna Kibō dem Punkt am Himmel nach sah, bis dieser gänzlich am Horizont verschwunden war. Dann wandte er sich ab um sich auf den Weg zum ANBU HQ zu machen, damit er seinen Auftrag erfüllt.[/align]

Tbc: Stollen hinter den Kageköpfen - Neuer EIngang [ANBU HQ]

Askiris
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Askiris » Di 24. Jul 2012, 19:31

Kage Bunshin von Askiris Shorai
CF: Tor von Konoha

Wieder einmal hatte der Shorai eine Kopie vor seiner Abreise entsandt. Dieses Mal aber ohne klares Ziel. Eigentlich lag nicht viel an. Deshalb beschloss die Kopie (fortan: Askiris) sich einmal auf die Suche nach Noru Arita zu machen. Die beiden hatten sich längere Zeit schon nichtmehr gesehen, wollten zusammen aber schon immer mal an einer gemeinsamen Technik feilen. Vielleicht wäre das nun ein guter Augenblick gewesen. Die Frage stellte sich nur "woran" man arbeiten könnte. Recht unbedacht schlenderte der ANBU also zwischen den Straßen hin und her, überlegte wo sich sein Freund wohl aufhalten könnte. Das Stadttor und auch die Felsebene konnte der Bunshin schon mal ausschließen. Übrig bleib das Anwesen der Aritas oder die Residenz des Hokagen... vielleicht auch das ANBU Hauptquartier. Welcher Weg war zu wählen? Der Blondschopf dachte nicht weiter drüber nach und entschied sich letzten Endes für das Nächstliegende. Die Residenz. Dort hatte er den Arita das letzte Mal gesehen... und wieso sollte er nicht wieder dort auf zu finden sein?
Die provisorische Holzhütte stand immer noch. Doch was machte der Kage hier draußen? Ziemlich ungewöhnlich. Das Staatsoberhaupt schritt auf und ab mit einem für Askiris missmutigen Blick. Wenn' so war, wollte der Feuerschatten bestimmt nicht gestört werden... und ehrlich gesagt wirkte er ziemlich vertieft auf den Shorai. Als ANBU wollte er ihn nicht weiter belästigen und hielt sich aus diesem Grund erstmal von dem Senju fern. Hätte der Feuerschatten Verwendung für ihn, würde er ihm schon zurufen. Tja... von Noru Arita war immer noch nichts zu sehen. Da der Shorai aber keine weiteren Pläne verfolgt ließ er sich direkt an Ort und Stelle nieder. Ein bisschen weiter oben auf den benachbarten Dächern des Platzes. Irgendwann würde der gute Arita schon auftauchen... schade nur das Askiris vom Schlaf übermannt wurde. Er genoß die Ruhe. Endlich mal kein Chamgan in Sicht... und auch keine nervenden Katzenmädchen oder tollwütigen Frauen mit Mokouton-Gen. So ließ es sich doch leben.

Jiro Arita
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Jiro Arita » Di 24. Jul 2012, 21:21

CF: Anwesen der Arita

Nachdem Jiro die Versammlungshalle verlassen hatte stand er wieder im Anwesen. Er ging schnell zu seinem Zimmer, weil er noch einige Sachen holen wollte. Auf den Weg dorthin dachte er über die Sachen nach, die dort gerade während der Versammlung passiert sind. Es war wirklich viel passiert und Jiro war nun in der Lage sein Geheimniss mit anderen zu teilen. Er dachte an diese eine Erinnerung die Jiro von Matsuura bekommen hatte. Maresuke und Matsuura standen zusammen Minato und den Kyuubi entgegen. Vier Seelen, wobei jeweils die eine in der anderen versiegelt war. Im Grunde war es bei Jiro und Matsuura, wie bei Minato und dem Kyuubi. Machte ihn das folglich eigentlich auch zu einen Jinchuuriki? Vermutlich... aber vermutlich auch nicht. Jiro verwarf wieder diesen Gedanken und öffnete die Tür zu seinen Zimmer.
Er betrat es und sah auf der Kommode neben der Tür zum Badezimmer frisch gewaschene Kleidung, auf dessen Haupt ein weißes Tuch lag, auf dem das Wappen des Clans abgebildet war. Jiro beäugte diesen Wäschestapel misstrauisch und ging langsam näher heran. Dieses Tuch erinnerte ihn wage an etwas. Er erkannte auch einen Zettel, der auf den Stapel lag und hob ihn auf. Er entfaltete ihn und laß ihn.

Izuna Arita hat geschrieben:[font=Bradley Hand ITC]Lieber Jiro.
Ich war so frei und habe mir deine alten Klamotten genommen, gewaschen und gefärbt.
Du hast immer so fesh darin ausgesehen und diese Konoha-Uniform sieht so... plump aus.
Du musst sie natürlich nicht anziehen. Aber du würdest mir damit eine große Freude machen.

Übrigens. Diese Mädchen, die du mitgebracht hast! Herzallerliebst!
Das du Maki-chan adoptiert hast, war eine edle Tat, mein Schatz.
Papa wäre stolz auf dich. So wie ich.

Ich wünsche dir einen schönen Tag Spatz, Bleib nicht so lange weg.
Alles liebe,
Mama <3
[/font]


Jiro schaute auf den Zettel und hier passiert etwas, was man bei Jiro wirklich nur sah, wenn er vollkommen allein war. Er lächelte herzlich. Es war ein schöner Moment. Man sah, dass selbst ein Rüpel wie Jiro ein weiches Herz hatte. Süß. Du hast eine tolle Mutter, wenn ich das so sagen darf. meinte Matsuura und als Jiro die Stimme in seinen Kopf hörte erschrack er tierisch. Er musste sich beherrschen um nicht gleich laut aufzuschreien. Er warf den Zettel in die Luft und fing ihn panisch wieder. Sofort hatte er den üblichen Blick drauf und seuftzte schwer. Scheint so, hmm? antwortete Jiro und schaute die Kleidung an. Wirst du es anziehen? Jiro zog bereits seine Hose aus. Klar. Warum nicht? Und jetzt halt den Rand.
Schließlich ging Jiro druch die Straßen von Konoha. Er hatte nun seine neue Uniform an, welche ein wenig der Kleidung eines Anbu ähnelte. Aber das war ja eignetlich egal. Jiro war Jiro. Aber was tat er nun? Im Grunde hätte er gleich zum Trainingsplatz gehen können um sein Training weiter zu machen, jedoch wollte er erst zum Hokage gehen. Vielleicht wollte er einen neuen Döner oder vielleicht Jiros Angebot wahrnehmen. Außerdem hatte Jiro Lust auf eine Mission. Vielleicht hatte der Hokage etwas für ihn und wenn nicht, konnte er einfach wieder trainieren gehen.
Schließlich betrat Jiro den Platz vor der Residenz. Er blieb dort kurz stehen und schaute sich um. Es war schon was los, jedoch war der Platz mehr leer als voll. Das dort der Hokage stand, hatte Jiro gekonnt überstehen. Dafür war das Wetter zu toll. Er streckte sich, leicht schlaftrunken und kratzte sich am Kopf. Er musste eine Pause machen! So entschied sich Jiro sich erstmal auf eine Bank zu pflanzen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Er setzte sich und tat dies nun auch. Wenn man nicht gerade dabei war stärker zu werden um die Geißel der Welt besiegenzu können, musste man sich wirklich 5 Minuten Ruhe können. Schlafen ausgenommen!

Askiris
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Askiris » Mi 25. Jul 2012, 00:03

Kage Bunshin von Askiris Shorai

Askiris hatte gerade einmal wenige Minuten geschlafen als ihn die warme Sonne wieder aufweckte. Er hatte lediglich gedöst und wurde nun sanft aus seinem leichten Schlaf geholt. Sowas nannte man wohl Power-Napping. Trotz der kurzzeitigen Ruhe fühlte sich der Shorai ziemlich fit. Langsam blinzelte er mit halboffenen Augen der Sonne entgegen und rückte seinen Schuppengürtel zurecht. Wie immer langen die Chamganschwerter sehr gut darin. Wollte man jedoch ein Nickerchen machen störten sie. Der Hokage befand sich immer noch vor der Residenz und von Noru Arita fehlte weiterhin jede Spur. Musste er vielleicht den Aufenthaltsort wechseln...? Schließlich hatte sich nichts getan... bis auf... dort unten saß ein Mann auf der Bank. Askiris hatte wirklich nicht viel mitbekommen und schämte sich fast dafür das jemand so einfach an ihm vorbei zog. Selbst im Halbschlaf hätte er dies als ANBU wahrnehmen müssen. Der Shorai stand gemächlich auf, streckte sich und sprang dann akrobatisch von den Dächern der Stadt. Mit einem leicht verschlafenen Blick näherte er sich einem jungen Mann, der ihm nur allzu bekannt war. Jiro Arita. Damals war er vor ihm in das Büro des Kagen eingetreten und hatte, wie üblich, den nächsten aufgerufen. Dann hatten Noru und er kurz über ihn geredet. Ob er wirklich zu Jiro gesprochen hatte, wusste Askiris nichtmehr. Aber man kannte sich wohl vom Sehen her. Welch' Zufall... so war er doch gerade auf der Suche nach seinem Clanbruder. "Hallo Jiro. Das Wetter bietet sich wohl an um ein Nickerchen zu halten, was? Ich weiß nichtmehr ob du dich an mich erinnerst. Wir kennen uns wohl nur flüchtig. Deshalb stelle ich mich noch einmal vor. Nasaru Shorai - neben Maki der einzige Vertreter des Clans hier in Konohagakure." Askiris hob' grüßend die Hand und lächelte dem Arita zu. Da beide anscheinend Zeit hatten und nichts weiter planten, war es wohl nicht verwerflich die Begegnung mit ein wenig Small Talk zu beginnen. Hoffentlich würde Jiro nicht abweisend reagieren, so war Askiris doch stets darum bemüht auch mal neue Kontakte zu knüpfen. "Ich war eigentlich auf der Suche nach deinem Clanbruder Noru Arita, aber ohne einen wirklichen Grund. Das Wetter ist einfach zu schön... es verleitet einen gerade dazu Nichts zu tun. Und dann... weiß man einfach nicht was man wirklich unternehmen kann." Askiris atmete die frische Luft tief ein und fing dann Jiros Blick auf. Wie würde der so genannte "Teuflische Schwertarm" reagieren? Der Shorai war gespannt und hoffte aufgrund der gemeinsamen Tendenz zu Nickerchen auf Ähnlichkeiten.

Jiro Arita
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Jiro Arita » Mi 25. Jul 2012, 01:40

Nachdem Jiro sich auf der Bank niedergelassen hatte machte er sich gleich auf dieser breit. Er legte seine Schwerter, welche an seinem Rücken befestigt waren, gleich neben sich auf die Bank und lehnte sich zurück. Seine Arme lagen auf der Rückenlehne der Bank und er legte seinen Kopf in den Nacken. Ja... so ließ es sich aushalten. So fühlte sich die Welt gleich viel besser an. Ein wohliger Seufzer entfuhr Jiros Mund und er schloss die Augen. Aber anstatt der Tatsache, dass Jiro hätte entspannen können musste sich gleich Matsuura in seinen Kopf einschalten. Herrliches Wetter, Hmm? Das ist auch einer der Gründe warum ich mich damals in Konoha niedergelassen habe. Jaha. Ja... wirklich... faszinierend. Meinte Jiro genervt und hoffte, dass die alte Seele Ruhe geben würde, doch hatte Jiro zuviel gehofft. Matsuura hatte einfach zuviel Spaß daran seinen Träger zu nerven, da dieser auch so leicht aus der Fassung zu bringen war. Jaja. Sag Jiro. Was haben wir heute so alles vor? Also zu willst zum Hokage... gleich. Und dann? Hätte Jiro die Augen auf gehabt, hätte er jetzt mit diesen gerollt. Schauen was sich dann ergibt. Dann Trainieren. Dann einen oder gleich mehrere Döner essen... Trainieren und dann schlafen. Und was wenn du ne Mission bekommst, hmm? Kann ja auch sein, oder? ... Jiro fing an nicht mehr zu antworten. Hey! Jiro! Ehrlich jetzt? Jiro! Ahhh okay... ich verstehe. Ich bin schon ruhig.... Jaja...
Einige Minuten ging dies gut, bis sich wieder etwas regte. Dieses Mal war es nicht Matsuura sondern jemand anderes, der scheinbar auf Jiro zuging. Dieser Jemand kam immer näher und Jiro bemerkte es, als er merkte, dass die Schritte lauter wurden und eben auf ihn zu kamen. Ja... wozu solche Shinobi-Fertigkeiten gut waren. Man könnte meinen eigentlich könnte jeder ANBU werden! Jiro hob also seinen Kopf und öffnete seine Augen. Was er dann sah, überraschte ihn dann doch ein wenig. Vor ihm stand ein Schwarzer mit blonder Mähne. Man sollte meinen, dass Jiro, als Patenonkel von Maki den Anblick ansich abkönnen sollte, doch Askiris war da ein anderes Kaliber. Jiro erschrack nicht, oder so, nur schaute er Askiris ein wenig perplex an. Als dieser anfing zu reden veränderte sich Jiros Blick jedoch ganz schnell. Als Askiris anfing zu labern bekam Jiro schnell seinen gelangweilten, desinteressierten Gesichtsausdruck. Thehehehehe.... der sieht ja aus als wäre er Maki-chans großer Bruder! Pass auf... Thehehehehe Jiro hörte Askiris zu und als dieser am Ende ihm die Hand reichte guckte Jiro erst diese, dann Askiris desinterssiert an. "Aha?", meinte Jiro nur und machte keine Anstallten seine Arme zu erheben und Askiris Hand zu schütteln. Warum auch? Jiro war nicht der Typ für sowas und seine Arme lagen gerade so bequem. Matsuura sagte zu dieser Sache nichts, war jedoch nicht ganz so angetan. Bevor Askiris jedoch fortfahren konnte, musste Jiro jedoch kurz etwas fragen. Der Name Maki war gefallen und da der Typ sich auch als Shorai vorgestellt hatte, musste er seine Maki meinen. Jiros Blick wurde etwas finsterer. "Maki? Maki, hmm? Du meinst Maki Shorai, richtig?", meinte Jiro, "Die kenn ich. Das ist meine Patennichte. Und du bist ein Shorai, ja?" Matsuura ahnte in welche Richtung das ging und gab Jiro mental ein Zeichen, dass er es lassen sollte. Jiro nahm dies war, aber es war ihm fast egal. Er war ein Shorai, sie war eine Shorai... gewesen! Warum hatte dieses Mädchen so eine Einsamkeit in den Augen gehabt, wenn der Faske da ein Mitglied ihres Clans war und auch hier n Konoha lebte?! Das machte Jiro wütend und wenn Askiris Pech hatte, hatte er es sich schon jetzt mit dem Arita verschertzt. Seid der Sache mit Maki und seinem neuen Nindo war Jiro, was allgemeine Themen des sozialen Lebens anging fast noch leichtbarer zu reizen als vorher. Dabei meinte Jiro es ja im Grunde nicht mal wirklich böse.
Jedoch fragte Nasaru ihn gleich noch wo sein Clanbruder Noru war, weil er diesen suchte. Jiro zuckte desinteressiert mit den Schultern und schaute sich kurz um. "Hier auf alle Fälle nicht. Ich hab ihn zuletzt im unseren Anwesen gesehen. Wir hatten heute ne Clanversammlung und er ist zu spät gekommen...", antwortete Jiro nun mit ganz leichten genervten Unterton. Ja... so war Jiro immer am Anfang. Man konnte es als "Beschnuppern" bezeichnen, nur das Jiro bei diesen Schnüffeln fast schon zubiss. Dies war relativ normal, nur dass es in letzter Zeit wohl "schlimmer" geworden war. Als Jiro damals Akai kennengelernt hatte, hatte er diesen druch halb Takigakure geprügelt und nun waren sie sowas wie beste Freunde. Jaja, so konnte es gehen.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Askiris » Mi 25. Jul 2012, 17:28

Kage Bunshin von Askiris Shorai

Scheinbar hatte Askiris den Arita aus seinem Nickerchen erweckt und er schien nicht gerade erfreut darüber zu sein. Zumindest ließ das sein perplexter, finsterer Blick erahnen. Aber als durchweg gutmütiger Zeitgenoße würde der Shorai ihm weiterhin freundlich begegnen. Vielleicht ließ er sich ja noch umstimmen. Vielleicht würde er sogar einen Mehrwert in der Konversation erkennen. Askiris kippte den Kopf nach links und nahm das "Aha" von Jiro zur Kenntnis. Kein Handschlag. Nichts. Wohl ziemlich brummig der Mann... Aber ein wirkliches Urteil erlaubte sich der Shorai nicht. Er kannte ihn ja schließlich kaum. Als der ANBU mit dem Decknamen Nasaru fortfuhr wurde er doch so gleich unterbrochen. Scheinbar hatte nun doch etwas das Interesse des teuflischen Schwertarms geweckt. Maki Shorai. Askiris hatte die junge Dame oben, über den Köpfen der Kage kennengelernt. Sie war nett und wurde laut ihrer Aussage von den Arita aufgenommen. Ein Sachverhalt der ihm nun von Jiro bestätigt wurde. Mittlerweile war sie sogar seine Patennichte. Schön, dass ihr ein zu Hause gegeben wurde. Leider fehlte der Stadt ein Zufluchtsort für den Shorai-Clan. Kein Wunder... nach dem Wissen des ANBU gab es ja auch nur Maki und ihn selbst in Konohagakure.
Die kurze Frage des Arita, welche wohl eher rhetorisch gemeint war beantwortete Askiris dennoch. Man musste jeden Gesprächszweig aufsammeln, den Jiro einem zuwarf. Zumindest sollte man dies annehmen. "Ja, ich bin ein Shorai, genau wie deine Nichte. Ein bisschen habe ich das sogar mitbekommen... also das der Arita-Clan sie aufgenommen hat. Sehr nobel von euch ihr ein zu Hause zu geben. Es freut mich sehr für sie." Askiris sprang mit Leichtigkeit auf einen Vorsprung, eine Mauer rechts von Jiro und nahm Platz. Absichtlich setzte er sich nich auf dieselbe Bank wie er... er schien generell etwas distanzierter zu sein und der Shorai wollte kein Risiko eingehen... geschweige denn es sich mit ihm verschwerzen. "Ich hätte gerne mehr für sie getan, aber leider verfügt unser Clan über keinerlei Einrichtung oder einen Schrein. Kein Wunder, dass sie mich nicht auffinden konnte. Und da sie ja jetzt mittlerweile ein zu Hause hat ist ja alles prima. Ich kann euch nur anbieten, sie zu unterstützen, wenn sie heranwächst und in die Kunst der Shorai eingewiesen werden will. Das mach' ich gerne für sie. Aber ich will euch da nicht reinreden. Ist nur ein Angebot meinerseits." Askiris sah während er seine Worte fasste wahrscheinlich ziemlich nachdenklich aus, aber das hatte seinen Grund. Er versuchte sich vorzustellen, wie die junge Shinobi ganz ohne Wurzeln aufwachsen würde. Mit ihm hätte sie allerdings jemanden der sie in den alten Lehren unterrichten könnte.
Jetzt gabs prinzipiell nur noch eine Sache zu klären. Wo war Noru Arita? Auf die Frage konnte Jiro fast nichts entgegnen. Nur, dass er zu spät zur Clanversammlung erschienen ist. Gut zu wissen, dass sich der Arita treu blieb. Askiris musste unfreiwillig grinsen, zwang sich aber dazu es gegenüber dem ernsten Krieger zu verkneifen. "Hmm... ich verstehe. In dieser Hinsicht ist er mir auch bekannt. Eigentlich wollte ich ihn aufsuchen, da wir noch die Entwicklung neuer Jutsus in Angriff nehmen wollten. Ich habe ihn damals in Sachen Chakrakontrolle unterrichtet und wir suchen nun nach einer Methode unser innere Kraft zu einer Attacke mit großer Durchschlagskraft zu bündeln. Nur ist das immer leichter gesagt, als getan. Hast du vielleicht eine Idee wo man sich Ideen holen könnte? Ich habe schon von einigen solchen Techniken gehört, aber in Konoha scheint wohl keiner dafür Profi zu sein. Schade, dass sowas nie verschriftlicht wurde. Oder wo legen solche Shinobi so etwas zurück...?" Askiris nahm seine berühmte Denkerpose ein und zeigte sich wie immer recht nachdenklich, aber offenherzig. Er teilte seine Gedanken oft mit. Schließlich konnte ihm auch nur so weitergeholfen werden. Auch Kaguya hatte ihm so über spannende Dinge berichten können und ihn auf die Idee gebracht eine Fuuin-Ausbildung zu absolvieren.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Jiro Arita » Mi 25. Jul 2012, 18:17

Nachdem Jiro versucht hatte zu entspannen und durch Matsuura ohne großen Aufwand daran gehindert wurde, dauert es nicht lange, bis jemand anderes meinte, Jiro stören zu müssen. Ein schwarzer Mann, der sich als Nasaru vorstelle zog Jiros Aufmerksamkeit unweigerlich aufsich. Was dachte er sich nur dabei?`Wie sich heraus stelle wollte er etwas von Jiro. Nungut. Er würde ihn nicht sofort eine reinhaun. Er stellte sich, wie gesagt, als Nasaru vor und meinte Mister Sunshine hoch drei sein zu müssen. Ansich war daran nichts verkehrt, jedoch sollte man Jiro sowas nicht unter die Nase reiben, wenn er gerade versuchte zu entspannen. Er hielt ihn die Hand hin, doch Jiro schlug diese aus. Er kannte den Typen nicht und Jiro war nicht der Typ der mit alles und jeden gut Freund sein musste.
Wie dem auch sei. Nasaru hatte sich ihm vorgestellt und es zeigte sich, dass er scheinbar ein Shorai war. Dies war ein Knackpunkt bei Jiro, da dieser ja nun der Patenonkel von Maki war. Auf seine rethorische Frage antwortete der Schwarze freundlich und meinte, dass er dies mitbekommen hatte. Aber wie? Jiros Blick wurde etwas kritischer. Makis Eintritt war komplett persönlich und im Anwesen von statten gegangen. Auch der Move von Nasaru ließ Jiro ein wenig misstrauisch werden. Der Typ war nämlich auf die Mauer gesprungen, neben Jiro. Der Move war nicht schlecht gewesen und die Leichtigkeit zeigte, dass der Typ eindeutig auf Jiros Niveau war. Also klar ein Jou-nin. Auf der Mauer sitzend sprach Nasaru weiter von Maki und meinte, dass er ihr gerne besser geholfen hätte. Jiro nahm es ihm nicht ab, aber der Arita war auch voreingenommen. Er machte Jiro das Angebot Maki, wenn sie älter war in den Techniken der Shorai zu unterrichten. Jiro hatte die ganze Zeit nicht zu ihm geschaut, sondern schaute über den Platz. "Ich bin zwar ihr Vormund... aber entscheiden soll sie allein über sowas. Ich werde ihr das Angebot erzählen. Aber vorher...", meinte Jiro und als er zu einer kurzen Pause ansetzte, ballten sich seine Fäuste, die auf der Rückenlehne lagen, " Ich warne dich. Du bist zwar von ihren eigentlichen Clan, aber sie gehört jetzt zu uns. Wenn du etwas krummens vor haben solltest, werd ich dafür sorgen, dass du es mehr als alles andere bereuen wirst. Klar soweit?" Jiros Aussage war klar, doch war sein Ton unüblich ruhig gewesen. Matsuura betrachtete dies mit Zustimmung. Er konnte Jiros starken Vatergefühle fühlen, aber wohl nicht ganz verstehen. Aber Jiro war nunmal ein Fall für sich.
Kurz darauf wurde die Tatsache, dass Noru wohl nicht gerade so einen bekannten Standpunkt hatte, einfach so hingenommen. Scheinbwar war es nicht sooo wichtig gewesen. Er palaberte noch darüber, dass er es gut fand, dass Noru seinen Wurzeln treu blieb. Jiro schaute kurz zu ihn hoch und sagte sich in Gedanken. Wohl mehr als du.... Gott! Danach wendetete Jiro wieder seinen Blick ab. Danach fragte Nasaru ihn, ob er ihn bei einen problem helfen konnte. Er suchte Ideen für ein Jutsu mit enormer Durschschlagskraft. Jiro schaute ihn wieder leicht verduzt an und zuckte mit den Schultern. "Kein Plan...", meinte Jiro und kratzte sich gelangweilt am Kopf, "In der Regel bekomme ich solche Ideen entweder beim Training oder beim... naja... Wenn ich Wasser lassen muss, oder halt mehr Zeit... brauche." Jiro überlegte jedoch wirklich. Warum? Er wusste es nicht. "Moment mal!", meinte er. Matsuura horchte auf. Oha... was kommt jetzt? Jiro ignorierte ihn gekonnt und schaute wieder hoch zu Nasaru. "Ich weiß nicht ob du sowas meinst. Aber ich habe selber so ein Jutsu entwickelt. Hat ziemlich bumps! Das klascht dich locker gegen eine Wand. Jaha..."

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Askiris » Mi 25. Jul 2012, 19:58

Kage Bunshin von Askiris Shorai

Als Askiris dort auf der Mauer saß, würdigte ihm Jiro keines Blickes. Wieso auch immer. Scheinbar war der Arita wirklich wie aus Porzellan und zeigte auf Alles wenig Begeisterung... und er war irgendwie... skeptisch. Besonders in Bezug auf Maki äußerte er seine Bedenken. Verständlich... wahrscheinlich stand die junge Shorai herzzereißend irgendwann vor der Türe der Arita und suchte ein zu Hause. Und als neuer Onkel machte man sich da sicherlicher so seine Gedanken wieso sich der zuständige Clan nicht ihrer annahm. Ärgerlich... Askiris hätte, dass nur allzu gerne gemacht. Außerdem hatte er noch nie einen Schüler gehabt. Das wäre sicherlich spannend geworden, aber jetzt war sie quasi ein Arita. Das hatte sie ihm erzählt und deshalb hielt er sich wohl auch erstmal raus aus dieser Angelegenheit. Der angestaute Zorn von Jiro entlud sich in einem darauffolgenden Satz. Er ermahnte Askiris keine krummen Sachen zu planen... sie zu manipulieren oder sie ihres neuen Clans zu berauben. Dieser Arita kam echt auf merkwürdige Gedanken. Wieso sollte der Shorai das tun? Sie hatte nun ein zu Hause und schien glücklich zu sein. Es gab keinen Grund einzugreifen. "Die Botschaft ist angekommen. Keine Sorge. Ich plane keine krummen Dinger. Es wäre mir einfach nur eine Ehre ihr irgendwann das Handwerkszeug eines Shorais zu vermitteln. Außerdem? Was hätte ich davon, wenn sie den Shorai beitritt? Unser Clan hat sich total entwurzelt. Zumindest hier. Ich könnte ihr niemals das bieten, was ihr ihr bietet. Eure Obhut ist das Beste für das Mädchen. Jetzt, aber auch in Zukunft." Der Shorai machte eine kurze Pause, was seine Worte vermutlich sehr weise wirken ließ. Er wusste genau wie Jiro, was dem Mädchen wohl gut tat und beeinflussen wollte er auch keinen. Askiris war schon immer ein Einzelgänger gewesen... in Sachen Clan und Schüler... das würde sich auch in Zukunft nicht ändern. Schade, dass Jiro ihn nicht besser kannte. Sonst wäre eine solche Beschuldigung bestimmt ausgeblieben. Leichtfertig schwang sich der Shorai nun wieder von der Mauer herunter und fing Jiros Blick auf. "Das Gleiche erwarte ich übrigens von Dir. Sei ihr ein guter Familienersatz. Sollte das nicht der Fall sein, kann ich genau wie du "dafür Sorge tragen". Habe so das Gefühl du scheinst sowieso eher der Kämpfer-Typ zu sein. Schade, dass ich dir als Kage Bunshin keinen ebenwürdigen Gegner stellen kann." Askiris lächelte helmich. Ließ auf der anderen Seite aber verlauten, dass er auch anders kann. Natürlich war er nett zu Jiro... er ging stets ohne Vorbehalte in eine Konversation, doch man sollte den schwarzten Blitz von Konoha niemals unterschätzen - auch wenn er fernab des Kampffeldes harmloser wirkt. Doch Jiro schien sich schon wieder voll und ganz der zweiten Frage gewidmet zu haben. Er überlegte wirklich intensiv, was den Shorai erstaunte. Scheinbar nahm er ihn doch als ebenwürdig war... sonst würde er dem Fremden wieder einmal eine Antwort schuldig bleiben. Das tat er diesmal jedoch nicht. Laut eigenen Aussagen kannte er eine Technik... er hatte sie sogar selbst entwickelt. Das mit dem "gegen die Wand klatschen" nahm Askiris so hin. Sowas war immer schnell gesagt. "Noch ein Grund dich als ernsthaften Gegner anzusehen, sofern wir einmal einen Trainingskampf wagen sollten. Wie schaffst du es denn eine solche Menge zu kanalisieren? Erschaffst du wirklich eine Bündelung oder ist es eher eine Freisetzung? Vielleicht hilft mir alleinig der Gedanke schon... Komischerweise kommen mir die besten Ideen aber auch immer auf dem stillen Örtchen!", Askiris grinste leicht und wartete auf Jiros Reaktion.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Jiro Arita » Do 26. Jul 2012, 01:17

Das Gespräch von Jiro und Nasaru verlief doch ganz gut. Jir hatte zwar seine Vorbehalte, aber Nasaru merkte ja, dass diese irgendwie berechtigt waren. Auch merkte der Schwarze, dass Jiros Art... nun, ja sehr eigen war. So war Jiro. Im Grunde ein einfacher, rauer Mann dessen Charakter so einfach gestrickt war, dass er schon wieder kompliziert war. Jiro war eine Klasse für sich und gerade deswegen war er eine Persönlichkeit, die vielleicht noch eine große Rolle im Laufe dieser Welt spielen würde. Wer konnte dies an dieser Stelle schon vorhersehen? Niemand konnte die Zukunft sehen und wer dies wohl können könnte, würde wohl kein Spaß mehr am Leben haben...
Aber genug davon! Jiro hatte Nasaru klar gemacht, dass er ihm im Falle des Falles im Auge behalten würde und auch im Falle des Falles über ihn richten würde. Diese Worte sprach Jiro voller Überzeugung und voller Ernst. Nasaru nahm diese Drohnung sehr gelassen und zu Jiros Überraschung, erwiederte er diese Drohnung. Jiros Augen weiteten sich und er drehte sich zu dem Blondschopf und und stierrte ihn an. Hatte er ihm gerade gedroht?! Auf Jiros Gesicht zeichnete sich ein diablisches Lächeln. "Ach? Du willst Sorge tragen? Hmmmmmmmmmm...", antwortete Jiro kampflüstern, doch als er wieder daran dachte worum es hier ging, also Maki, verschwand sein Grinsen und er schüttelte seinen Kopf um diese Kampflust zu verseuchen. "Wie dem auch sei... Ja... Ich habe die Kleine nicht ohne Grund in den Clan geholt und damit viele alte Säcke verärgert. Ich weiß nicht... ob du das verstehst... aber... Es verletzt mich ein Kind so zu sehen... wie ich sie gesehen habe...." Jiros Kopf sank so sehr runter, dass er auf das Konohazeichen auf seinen Gürtel sah. Dieses Zeichen, bzw. das wofür dieses Zeichen stand, hatte wohl sein ganzes Leben verändert. Es war seine Vergangenheit, durch Matsuura und die Gründung des Clans, die Gegenwart, wieder druch den Clan und die Bedrohnung druch einen übermachtigen Feind, und die Zukunft, durch den Nindo, welchen Jiro seid der Anerkennung des Arita Clans in Konoha gewählt hatte. Matsuura schwieg in diesen Moment und als Nasaru sich von der Mauer schwang packte Jiro den Griff, seines einfachen Katanas, zog dieses sehr schnell und so zeigte die Klinge an Nasarus Hals vorbei, was hieß, dass die Klinge an seinen Hals vorbeilief. Doch sah man schnell, dass sie scharfe Seite der Waffe nicht auf der Seite von Nasarus Hals war, was bedeutete, dass die stumpfe Seite unter dem Kinn war. Jiros Kopf kopf sich und er schaute den Schwarzen grimmig an. "Wenn du jemanden... das steckst....", grummelte er und spielte damit auf seinen kleinen Einblick in sein Innerstes an. Jiro steckte das Schwert wieder weg und nickte bei den nächsten Satz. "Merkt man schnell, oder? wie du auch selbst gemerkt hast. Das ist das Einzige wofür ich tauge...", meinte Jiro und als der Mann sagte, dass er nur ein Schattendoppelgänger war, drehte er sich wieder um und starrte ihn mit aufgerissenen Augen an, "WAAAAAAS?!" Matsuura lachte nur. Jiro grummelte in sich hinein, weil er wusste, was dies bedeutete. Er kannte ja das Prinzip dieser Doppelgänger. Jemand würde also über dieses Gespräch informiert werden. Das gefiel Jiro nicht.
Aber egal. Jiro hatte Nasaru von einen seiner neuen Jutsus erzählt, weil er ne Idee brauchte. Interssiert fragte Nasaru nach, wie es funktionierte. Jiros Reaktion. Schulterzucken. Erst einige Zeit später begriff er, dass er wahrscheinlich wirklich kurz mal auf die Einzelheiten eingehen sollte. "Naja... Ich sammel Chakra in meinen Zentrum... konzentriere es dort und wenn es dicht genug ist.... BUMM! Hat wirklich guten Bumps drauf! Gegen die Wand! Ich sags dir.", meinte Jiro und nickte mehrmals, "Aber um zu verstehen muss ich dir das zeigen. Wenn du den Mumm hast zeig ichs dir. Aber dafür musst DU auch da sein. Klar soweit? Und wenn du mich überzeugst... helf ich dir weiter." Jiro schaute nun Nasaru genau in die Augen. Er hatte zwar noch einen... leicht gelangweilten Blick, aber nun die Aufmerksamkeit des Aritas.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Askiris » Do 26. Jul 2012, 08:28

Kage Bunshin von Askiris Shorai

Langsam wurde Askiris mit dem Arita doch warm. Das Gespräch lief nun flüssiger und so schien Jiro ihn doch irgendwo zu tolerieren. Einen Teil dieser Akzeptanz erkaufte sich der Shorai sicherlich durch seine Antwort auf die Drohung. Nicht viele Leute hätten sich gewagt ihrem Gegenüber, dem Teuflischen Schwertarm, zu widerversprechen… gar ihm zu drohen. Aber der Shorai verspürte keine Angst. Sie waren ebenwürdig und dass wussten Beide. Auf Jiros Gesicht zeichnete sich dennoch ein kampflüsterndes, diabolisches Lächeln ab. Zu gerne hätte er nun einen Kampf gestartet… und genauso hatte der ANBU ihn auch eingeschätzt und sich wahrhaftig darüber gefreut. Aber als Bunshin wäre, dass ein kurzer Kampf geworden. Zusätzlich benötigte das Original das Chakra, während seiner aktuellen Attentats-Mission. Ärgerlich. Doch auch die Kampfeslust des Aritas verschwand bald wieder in seinen Augen. Er gab stattdessen zu, dass ihn die Situation mit Maki ziemlich viel Ärger eingeheimst hatte und dass ihn ihre Situation verletzt hatte. Askiris verstand das sehr gut. Er drehte sich nur leicht von Jiro weg um den aufkommenden Wind abzufangen und entgegnete dann: „Ganz ehrlich… du wirst ihr ein guter Patenonkel sein. Du hast mein Vertrauen.“ Es wäre unnötig gewesen noch Weiteres hinzu zu fügen. Sie hatten sich klar darüber ausgesprochen und umso mehr Askiris den Arita kennenlernte, desto mehr verstand er wie sehr er sich um Maki sorgte. Er war der perfekte Onkel – kein Zweifel. Als sich der Schwarze von der Mauer schwang packte Jiro den Griff, seines einfachen Katanas, zog dieses sehr schnell und so zeigte die Klinge am Hals des Shorais vorbei, was hieß, dass die Klinge an seinen Hals vorbeilief. Überraschenderweise verlief war die scharfe Seite jedoch von ihm weggekehrt worden. Wieder eine Drohung? Der Bunshin verspürte keine Angst in diesem Moment, blieb starr stehen und schenkte Jiro einen durchdringenden Blick. Er war nur eine Kopie, er konnte sich nicht erschrecken. Im schlimmsten Falle löste er sich auf. Der wahre Askiris hätte wohl anders reagiert und wahrscheinlich ein Geschwindigkeitsjutsu aktiviert, wäre zwischen das Schwert und Jiro getaucht und hätte seinen Kopf gegen den des Aritas gelegt um ihn Böse anzuschauen. Aber so stellte sich die Situation natürlich ganz anders dar. „Keine Sorge, ich werde dass ganze für mich behalten. Im Endeffekt ist das eine Sache zwischen unseren beiden Clans, wobei deine Vereinigung nun die Verantwortung erhält. Und gegenüber deinen Gefolgsleuten werde ich dich sicher nicht bloßstellen. Das ist Ehrensache.“

Dann packte der Arita das Schwert wieder weg und und machte wohl eine beiläufige Bemerkung zu seiner Kampfeslust. Es war wohl eher rhetorisch gefragt, deshalb antwortete der Shorai nicht. Viel interessanter war stattdessen die Reaktion darauf, dass es sich bei ihm um einen Bunshin handelte. „Der wahre Nasaru ist auf Mission. Ich habe währenddessen leider die Anweisung nicht zu viele Jutsus zu wirken. Lediglich ein Ausdauertraining wäre möglich. Naja, wie auch immer… Sobald er wieder da ist, wird er dich natürlich auch einmal persönlich aufsuchen. Sorry, dass ich dich jetzt so enttäuschen muss.“ In der Tat würde jemand über dieses Gespräch informiert werden, aber es war nur Askiris selbst und er würde Gefallen am Charakter Jiros finden und ihn über kurz oder lang aufsuchen. Wahrscheinlich wäre er verärgert darüber gewesen, dass er gerade JETZT in einer sinnlosen ANBU-Mission feststeckte. In Punkto Chakrakonzentration und Jutsu baute Jiro wohl unbemerkt Spannung auf. Selbst das Schulterzucken zog Askiris in seinen Bann. Dann verriet er endlich, wie er sein Jutsu durchführte. Er sammelte Chakra im Inneren seines Körpers, verdichtete es und ließ es dann auf einen Knall raus. Im Umkehrschluss bedeutete das, dass es nicht genau das war was Askiris suchte. Für ihn war es wichtig das Chakra außerhalb des Körpers zu manifestieren, da er ja eigentlich im Fernkampf begabt war. Aber vielleicht war dieses Jutsu der Schlüssel für ein Weiteres? Der Shorai hörte gespannt zu und erhoffte sich viel von diesem „Übergang“. Jiro wollte es ihm letztlich zeigen… aber nur wenn er den erforderlichen Mumm hätte und persönlich anwesend wäre. Interessant. Doch Askiris hakte noch einmal nach: „Mit DU meinst du das Original, nicht wahr? Ich kann dir nicht sagen, wie lange er noch fernbleiben wird. Leider. Sofern du mir keinen heftigen Hieb verpasst könnten wir das aber auch so in Angriff nehmen. Ein bisschen Chakra darf ich ja schon verschwenden. Ansonsten wird dich der schwarze Blitz sofort aufsuchen, wenn er wieder das Dorf betritt. Also?“ Askiris richtete seinen Blick nun wieder direkt an Jiro. Was würde er sagen? War ihm eine Kopie genug? Sein leicht gelangweilter Blick war nur schwer einzuschätzen.

OUT: Das Folgende TBC gilt für Jiro und mich.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Jiro Arita » Do 26. Jul 2012, 15:52

Jiro wollte eigentlich direkt zum Hokage eilen, doch jetzt saß er hier und nterhielt sich mit einen Schattendoppelgänger. Man merkte immer, dass Jiros Stärke es war sich gnau auf das zu beschränken was wirklich wirchtig war! So waren wahre Helden nunmal! Doch das Gespräch lief relativ gut. Jiro knüpfte Bande mit dem Clan seiner Patennichte, dem Shorai Clan. Der Nasaru war hier in Konoha scheinbar der einzige Shorai, neben Maki, und Jiro hatte ja bermerkt, dass er was drauf zu haben schien. Anfangs hatte Jiro klar seine Vorbehalte, gegen alle anderen Shorai und halt auch besonders gegen Nasaru, da dieser nunmal der einzige andere Shorai war, welchen Jiro so spontan zu fassen bekam. Dies hatte er Nasaru auch schnell klar gemacht, dass er den Shorai Clan eigentlich nicht besonders gut riechen konnte. Jiro wusste zwar eigentlich gar nichts über den Clan, außer das was er von seinen Bruder wusste, aber die Tatsache, dass sie es scheinbar nicht wirklcih schafften sich so zu organisieren, dass man wirklich von einen Clangefüge sprechen konnte, dass fand Jiro schon gut traurig.
Aber Nasaru erweckte in Jiro den Eindruck wirklich betroffen zu sein und auch wirklich alles so zu meinen, wie er es dem Arita sagte. Das sorgte eindeutig für Pluspunkte bei Jiro. Schließlich meinte der Blondschopf, dass Jiro wohl ein guter Patenonkel sein würde und Jiors Brust schwellte nun förmlich vor Stolz. Der Beste! OHJA! dachte Jiro über sich, aber so wirklich nickte der Arita nur. Matsuura musste bei dieser Situation kurz schnunzeln, sagte aber nichts dazu. Allgemein war mehr ein Beobachter im Alltagsleben, als denn wirklich eine Person, die zu allem seinen Senf dazu geben musste.
Ja, schließlich kam es dazu, dass Jiro dem Shorai deutlich machte, dass er nicht sollte, dss bekannt wurde, dass Jiro mehr war, als nur die reine Schlägertype, als die man ihn kannte und die ihm seinen Beinamen eingebracht hatte. Jiro hatte sein Schwert an Nasarus Lehne gelegt, jedoch nicht mit der geschliffenen Kante. Es war nur ein klares Zeichen, dass Jiro hier wiedermal nicht scherzte. Der Schattendoppelgänger verstand diese Geste und bejahte diese Geste und versprach ihm, dies nicht weiter zu erzählen. Jiro nickte stumm und steckte das Schwert wieder weg. Danach wurde Jiro klar, dass der Schattendoppelgänger wirklich ein Schattendoppelgänger war. Er war schon gut baff. Aber gut! Der Doppelgänger sagte Jiro, dass sein Original gerade auf einer Mission war. Dies nahm Jiro auch stumm hin. Jedoch sagte der Shorai, dass er jedoch ein wenig mit Jiro trainieren konnte, auch wegen dem Jutsu. Jiro stand auf und nickte. "Okay gut! Dann komm mit. Wir gehen zum Trainingsplatz.", sagte Jiro und schnallte seine Schwerter wieder auf den Rücken, er schaute Nasaru nochmal kurz an und ging dann los.


TBC: Trainingsplatz

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Natsuki » So 16. Sep 2012, 11:59

CF: Residenz des Hokage [sub]mit Tsujo Watanabe[/sub]

Kage Bunshin

Während sie sich in Bewegung setzten, fragte der junge Watanabe ob Chiba überhaupt aus Konoha kommen würde - immerhin sei sein Kleidungsstil seltsam. Deswegen war er auf die Idee gekommen, das der Chunin von außerhalb kam. Dabei war seine Stimme jedoch immer noch sehr zurückhaltend, so als würde sich der zweite Blondschopf nicht ganz sicher sein, ob seine Behauptung auch stimmte. Das Chiba eigentlich aus Konoha stammte konnte er dem jungen Genin nicht sagen - außerdem wäre damit seine ganze Tarnung weg. Hmmm... Du bist ein guter Beobachter, Tsujo-kun. Stimmt, ich stamme eigentlich aus Kumogakure no Sato. Während der Chunin seinen Black Coat ansah und grinste meinte er aber noch: Aber ich habe auch andere Klamotten, die nicht ganz so verrückt und sonderbar aussehen. Aber fürs Training, und auch für den Kampf sind die hier einfach am besten geeignet. Ein Grinsen huschte auf das Gesicht des Chunins, während er die Türe, die nach draußen führte nun öffnete, und die Luft einatmete. Der Kampf gegen den Watanabe würde für Chiba sicherlich nicht einfach werden, doch er hatte ja ein paar Waffen in seinem Kunaiholster, der Dolch der sich in der Schuhsohle des Chunins verbarg, und zum Parieren kamen ihm ein paar ungeladene Seelenschneider ganz gelegen. Somit hatte Chiba ein kleines Waffenarsenal das er nutzen konnte - doch war es nicht unbedingt das, was Chiba normalerweise im Kampf verwendete. Taijutsu durfte er keine Verwenden, genau so wenig wie Kenjutsu Kampfstile, daher war das egal, aber trotzdem hätte sich der Chunin mit einem Schwert in der Hand wohler gefühlt. Aber er konnte nichts tun, und wartete demonstrativ darauf, das der Watanabe ebenfalls die Tür durchschritt, bevor er sie hinter ihm schließen würde. Dann? Dann würde der Kampf wahrscheinlich losgehen. Jede einzelne Faser von Chiba war schon gespannt auf das Ergebniss dieses kleinen Sparrings...

[hr]
OUT: Bitte hau bei deinem TBC noch mit rein, das ich da auch mitgeh Tsujo ;)


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