Zerstörtes Viertel [Im Wiederaufbau]

Hier findet ihr das Orte Archiv des Hi no Kunis inkl. Konoha-Gakure
Kira Hyuuga
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Kira Hyuuga » Mo 5. Apr 2010, 16:38

Die ersten Minuten, nachdem sich die kleine Gruppe in Bewegung gesetzt hatte, verliefen äußerst angenehm ruhig. Es war alles genau so, wie Kira es sich vorgestellt hatte. Die zwei Genin führten die Zivilisten auf direktem Weg zum nahegelegendsten Eingang ins Höhlenversteck Konohakagures. Leider übersahen sie dabei, dass es vielleicht sicherer gewesen wäre, wenn sie schnellstmöglich zunächst das zerstörte Viertel verlassen hätten, und von den um einiges sichereren Gassen und Straßen außerhalb des Viertels, einen anderen nahegelegenen Zugang anzusteuern. Nungut, so ging es auch. Es war eben etwas gefährlicher... Aber Kira wollte ja sehen, wie vorrausschauend die zwei Genin handelten...

Der Jounin hatte sein Byakugan aktiviert, unmittelbar nachdem sie gestartet waren. So wirkte er zwar etwas angsteinflößender, schließlich waren nun die Adern um seine Augen herum stark hervorgetreten, aufgrund der stärkeren Blut- und Chakrazyrkulation in den Augen, doch brachte es dem Anwender eben eine Reihe von Vorteilen. So war es Kira nun möglich weiter zu sehen, durch feste Materie hindurchzuschauen und die Chakrabahnen von Lebewesen zu erkennen. Dies konnte hier äußerst nützlich sein.

Und auch nur zehn Minuten nachdem sie gestartet waren, rief Kira die Gruppe zu einem kurzen Stopp. Er hatte tatsächlich in einem fast vollkommen zusammen gefallenen Gebäude ein Lebenszeichen entdeckt: "Wartet. Da drüben ist jemand." (Kira war zeitgleich auf das zerfallene Gebäude zugetreten, um sich zu vergewissern dass er sich nicht täuschte) Nach einigen Momenten des stärkeren Durchdringens der Ruine nickte Kira zufrieden und begann einige Fingerzeichen zu formen. "Fūton: Atsugai
"
kaum dass er die Worte gesprochen hatte, bewegte er seine linke Hand nach vorne und fast augenblicklich begann eine nicht zu unterschätzender Druckwelle auf die Ruine zuzurasen, welche in einer gewaltigen Erschütterung erst einmal die nächstgelegene Hauswand durchbrach und so den Weg ins Innere der Ruine frei gab. Kira hatte dabei auf eine ganz bestimmte Stelle gezielt, von der er sich fast zu 60 % sicher gewesen war, dass nach seinem Angriff die Ruine noch stehen würde. Und er hatte sich zum Glück nicht getäuscht.
So begab sich der Jounin vorsichtig ins Innere des Hauses, wohl darauf achtend, dass er nicht auf eine morsche Holzdiele oder ähnliches trat. Sein Ziel war die Luke in einem Zimmer, die in eine Art kleinen Vorratskeller unter dem Haus führte. Offenbar hatte der Bewohner dieses Hauses gerade etwas zu essen geholt, als die Hokageköpfe zerstört worden waren...
Schließlich hatte Kira eben jenen Raum erreicht, der den Weg in den Keller beinhalten musste. Doch schon stand der Jounin vor dem nächsten Problem: Dieser Raum war vollkommen zusammen gestürzt und hatte so die Person unter ihnen bei lebendigem Leibe begraben. Was bei allen Elementen sollte er nun tun? Kurz überlegte er, dann hatte er eine Idee.
Er sprang einfach in mitten des Raumes hinein, wobei er sich mitten im Sprung zu drehen begann, gleichzeitig ließ er überall aus seinem Körper chakra entweichen, wodurch seine Drehung noch schneller wurde. Es war das Hakkeshō Kaiten. Normalerweise wurde es zur Abwehr von Angriffen genutzt. Doch war die Kraft, die dabei entstand, wenn man es richtig beherrschte, so gewaltig, dass sie auch den Erdboden um sich herum auflösen konnte. Genau das machte sich Kira nun zunutze. Aufgrund jener Technik war es ihm gelungen, die herabgefallenen Deckenteile vollständig zu pulverisieren und zeitgleich auch einen Teil des Bodens zu zerstören, so dass er nun in den Keller blicken konnte.
Kira lächelte, als ihn eine verängstigte alte Dame entgegen blickte. Der Nebenstammhyuuga trat an das freigelegte Loch heran, kniete sich hinunter und reichte der Frau seine rechte Hand, welche sie ergriff. Mit einem kräftigen Ruck hatte er sie hinauf zu sich gezogen und eng an sich gepresst, welche diese mit einem "eieiei, sie sind mir aber ein wilder, das hab ich ja seit ewigkeiten nicht mehr erlebt sowas..." kommentiert wurde.

Fünf Minuten später war die Gruppe von nunmehr 16 Personen wieder auf ihrem Weg.
Noch immer war Kira wachsam, denn er traute dem ganzen noch nicht. Viele der Häuser des viertels waren wenn nicht vollständige zerstört, so doch ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen worden. Viele Steine der Häuser waren locker und drohten sich aus dem Bau zu lösen und hinunter zu fallen.
Wie hätte es anders sein können, kaum dass Kira dieser Gedanke durch seinen Kopf geschwirrt ist, sah er auch schon, wie unmittelbar hinter den Genin, über dem zweiten Zivilisten in der Reihe, sich ein Stein aus einem baufällig wirkenden Gebäude zu lösen begann.
Kira war zu weit weg, er konnte nichts mehr machen!
"Passt auf! Über euch!" war das einzige, was er noch sagen konnte.


[hr]

Byakugan
Das Byakugan ("Weißes Auge") ist ein Dōjutsu und das Kekkei Genkai des Hyūga-Clans. Es verleiht dem Benutzer die Fähigkeit, durch solide Materialien hindurchzusehen, erhöht seine Sichtweite, kann das Chakrasystem im Körper eines jeden Lebewesens sichtbar machen und gibt dem Anwender dadurch Aufschluss über deren Befinden.


Name: Fūton: Atsugai ("Windfreisetzung: Druckschaden")
Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Hoch
Reichweite: Nah - fern
Beschreibung: Dies ist ein zerstörerisches Wind-Jutsu, bei dem mit eine große Luftdruckwelle auf den Feind gefeuert wird. Diese Luftdruckwelle ist so stark, dass sie sogar Hauswände durchbrechen könnte.


Name: Hakkeshō Kaiten ("Acht Trigrammhandflächenrotation")
Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Reichweite: Nah
Vorraussetzung: Hyuuga Clan
Beschreibung: Dies ist eine Technik, die normalerweise nur die Mitglieder aus der Hauptfamilie des Hyūga-Clans beherrschen. Dabei wird überall aus dem Körper Chakra abgegeben. Während dieses Prozesses dreht man sich so schnell, dass sämtliche physische Angriffe abgeblockt und zurückgestoßen werden. Dieses Jutsu erweist sich deshalb als schwierig, weil selbst Jōnin ihr Chakra meist nur aus den Händen oder Füßen freisetzen können, jedoch erfodert diese Technik eine Abgabe von überall aus dem Körper heraus. Um dies zu erreichen, sollte man vorher das Jūken gemeistert haben. Neji schafft dies, obwohl er in der Nebenfamilie aufwächst, und beherrscht somit auch diese mächtige Defensive.

Shin
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Shin » Mo 5. Apr 2010, 23:53

Die gnze Mission war eigentlich ziemlich ruhig verlaufen, ohne besondere Zwischenfälle. Bis der ältere Hyuuga in einem fast komplett eingefallenen Haus noch eine weitere Perosn gefunden hatte. Shin fand es beeindruckend wie präzise der Eliteninja seine Jutsus einsetzte. Ein so starkes Jutsu wie das Fuuton: Atsugai richtig dosiert einzusetzten war schon eine schwierige Angelegenheit, vorallem hier da bei der falschen Anwendung die alte Frau von den Trümmer zerquetsch worden wäre. Auch die Verwendung des Hakkeshō Kaiten zum kontrollieren Freisetzten des Kellers fand der junge Genin äusserst einfallsreich. Er hatte es sich zum Ziel gemacht, wenn diese Mission einmal vorbei war, diesen Jonin zu fragen ob er womöglich dazu bereit wäre ihm dieses Jutsu beizubringen. Aber bis dahin musste der Ninjalehrling sich gedulden und versuchen diesen armen Menschen hier zu helfen. Er hatte stets sein Byakugan aktiv, um einerseits die Umgebung genau im Auge zu behalten unda andererseits einen Blick auf die Dorfbewohner zu werfen. Es gab einige von ihnen, die immer wieder leise miteinandere tuschelten und immer mal wieder die beiden Genin an der Spitze der Gruppe skeptisch ansahen. Shin war die ganze Sache nicht geheuer, schon beim Aufbruch gab es einen Mann der sich negativ zu der Führung durch "schwache" Genins geäussert hatte. Der junge Hyuuga hoffte, dass jener nicht noch andere mit seiner Denkweise versucht zu vergiften, das würde den Leuten nur schaden und die Ninjagruppe hätte dadurch nur noch mehr unnötige Schwierigkeiten.
Der Menschenzug, angeführt von den beiden Genin, war nur kurz nach der Vergrösserung der Zivilisten, durch die ältere gerettete Dame, durch eine engere Gasse gezogen, als sich plötzlich eine loses Trümmerstück vom Rest löste und bedrohlich auf die zweite Reihe der Gruppe zubewegte. Shin hörte noch die Rufe durch Kira, da rannte er immer noch mit dem kleinen Mädchen auf dem Rücken in Richtung der bedrohten Dorfbewohner. Er war dicht bei ihnen, ganz knapp vor dem Einschlag durch das Trümmerstück. Da er nicht kräftig genug war, um das herabstürzende Übel zu zertrümmern, hielt er die Kleine nur noch mit einer Hand und sprang mit einem Arm zur Seite gestreckt auf die Zivilisten in der zweite Reihe zu. Der junge Hyuuga erreichte die Dorfbewohner nur um Haaresbreite, bevor der heransausende Trümmerteil mit einem Knall in den Erdboden eindrang. Die beiden Zivilisten fielen mit Shin und dem kleinen Mädchen zusammen hart gegen eine Hauswand. Der junge Ninja konnte zum Glück die Kleine vor Schaden schützen indem er sie noch im Flug von der Wand abdrehte und sie fest in den Armen hielt. Der Aufprall an dem robusten Fels erzeugte neben dem Einschlag des Trümemrstückes fast kein Geräusch. Nachdem sich die riesige Staubwolke, die durch das Eintreffen des Trümemrteils entstanden war, almählich legte, warf Shin gleich einen Blick auf die Personen, die er mit gegen die Hauswand gerissen hatte. Zuerst erkundige er sich nach dem Mädchen, die zum Glück nach seinem Abdrehen keine Verletzungen erlitten hatte, obwohl sie ein wenig geschockt war. "Keine Sorge es ist alles vorbei", flüsterte Shin der Kleinen tröstend ins Ohr, "es tut mir leid aber ich hatte keine Zeit dich abzusetzen, geht es die gut?" Sie nickte leicht und klammerte sich fest an den Shinobi. Er hielt sie fest und schaute nach den anderen beiden. Sie erhoben sich bereits wieder, wenn auch ein wenig stöhnend. Shin tat es ihnen gleich und mühte sich wieder auf die Beine. "Seid ihr beide noch okay?", fragte der junge Ninjalehrling. Der eine gab ein schwaches Ja zu Antwort, während der andere sich mit schmerzverzerrtem Gesicht am an den rechten Arm fasste. Shin konnte kein Blut erkennen, das musste bedeuten, dass der Arm wahrscheinlich gebrochen war. Er musste geschient und behandelt werden, damit der Knochen auch wieder richtig zusammenwachsen konnte. Aber der Hyuuga hatte keine Ahnung von Medizinjutsus, nicht einmal von einer Notfallbehandlung. Hilfesuchend schaute er sich nach einem der beiden Ninjakollegen um.

Shoki Naoki
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Shoki Naoki » Di 6. Apr 2010, 22:10

Und wie es eben im Leben sein musste, waren Probleme vorprogrammiert. Zuerst einmal stoppte der Missionsleiter, dem, dem der Hokage die Missions und die Genins anvertrautet hatte für jene Operationen, Kira Hyuuga. Jener war Mitglied des Nebenhauses der Hyuugas, dennoch schrenkte es seine Fähigkeiten nicht ein - eher überzeugte der Jounin durch seine vorherige Aktion. Sein Gruppen-Stopp war durchaus mit Hintergrund, nun war nicht der Zeit um seine Schuhe zu binden, nun musste man Menschen retten und dies war auch dem Hyuuga klar. Mit stets aktivem Byakugan, das Naoki einerseits etwas abschreckend bei Kira sowie auch bei Shin fand, dennoch hatten die Augen etwas Klares an sich. Anmutig waren die noblen Hyuugas schon immer, dass sie auch als Shinobi tätig waren, stellte auch niemand in Frage. Dennoch wurde das Nebenhaus der Hyuugas etwas vernachlässigt und stand nicht so im Vordergrund wie das Haupthaus - selbst wenn das Nebenhaus manchmal größere Shinobis vorbrachte - der alte Clan bestand eben auf dieses Gebot. Und wiederum zeigte es, dass Kira Hyuuga mit Köpfchen handelte und das zudem noch zum Wohle seiner Mitmenschen. Mit für Naoki recht unbekannten Techniken war er dabei eine ältere Dame zu befreien, eine Technik schaute verdächtig nach einer Juuken-Jutsu der Hyuugas aus, doch wollte Naoki auf so einer Mission gerade nicht verstehen, was es mit jenen auf sich hat. Als der Jounin unverletzt mit der weiteren älteren Bürgerin ankam, schloss diese sich der Gruppe an und es ging auch schon weiter. Mhm, gut, der Weißauge hat da doch schon mit Köpfchen gehandelt, Respekt, alter Mann! Hehe. Diesen Gedankenzug sollte man bei solch einem Frechdachs wie Naoki lieber ignorieren. Manchmal konnte man sich nicht vorstellen, dass er so aufgeweckt und aufgedreht er auch sein mag, auch zu hörte und gleichzeitig konzentriert war. Sein ganzer Fokus galt der Mission, so wollte er die Leute auf dem schnellsten Wege zum Untergrund Konohas bringen, dabei war es doch recht hilfreich, dass er das Dorf kannte wie seine Westentasche. Deshalb war es wohl durchaus angebracht, dass Shin etwas näher an den Leuten war und Naoki die Richtung angab. Mit jeder Minute, die sie durch das Zerstörte Viertel liefen, wurde ihnen klarer, was für eine Katastrophe sich hier ereignet hatte. Man konnte schon an den Gesichtzügen der Bürger erkennen, dass es momentan in Konoha nicht so glatt lief. Eigentlich waren nun alle Häuser durch die Steinschicht begraben worden und das Viertel galt nun als Katastrophengebiet. Mit jeden Schritt könnte einer der riesigen Steinbrocken von den Häuserketten hinunterkrachen und dann wäre es mit den Menschen geschehen.

Passt auf! Über euch!“, konnte er Shoki nur noch hören als es beinahe nur passiert war. Reflexartig wollte Naoki neben ihm jemanden greifen, doch dort war niemand. Der Steinbrocken fiel direkt auf die Menschenmasse und in der schmalen Gasse, handhabte der Hyuuga die Situation, in dem er die beiden Personen, die eigentlich nicht mehr wären, wegschupste, sodass diese nur teils getroffen wurde. Er und das Mädchen auf seinem Rücken, die er nun nur noch mit einer Hand festhielt, blieb unversehrt. Wenn Kira die Gruppe nicht gewarnt hätte, wären nun Todesopfer unter der Menschengruppe und Naoki stand ein bisschen passiv da, als Shin sich nach dem Wohl der Opfer erkundigte. Einer von jenen stöhte ein 'Ja!', der andere jedoch griff sich voller Schmerzen an seinem Arm. Dieser war wenn man es von weitem betrachtete vollkommen zerschmettert, dennoch war dies nicht der Fall. Ein kompletter Durchbruch war es und wenn Naoki ehrlich war, wollte er nicht in der Haut des Mannes sein. Hm, Glück gehabt... Hoffentlich gehts schnell weiter, ansonsten... Der Shoki konnte sich nicht ausmalen, was passieren würde, wenn sie weiterhin hier verweilen würde. Es war ein Schlachtfeld, obwohl kein Gegner hier war, dennoch konnten jederzeit Menschen von Steinbrocken erschlagen werden und das durfte nicht passieren. So ergriff er, während die anderen dem Verletzten halfen auf zu stehen, das Wort um eine neue Richtung einzuschlagen. „So, das gerade zeigte uns wohl wie es nicht gehen sollte.... Um solche Vorfälle zu vermeiden, sollten wir in den Bereich des Viertels gehen, in dem die Shinobis mit dem Räumarbeiten schon begonnen haben. Dort sollte es einigermaßen ungefährlicher sein und können weitere Gerette in unsere Gruppe aufnehmen... Also alle mal bitte aus der Gasse zurück und dann nach rechts!“, rief er den Leuten zu. Dies würde den Weg wohl noch minimal etwas verkürzen, dennoch war er sicherer. Bereits als der Genin in die Richtung gehen wollte, ersteinmal musste die Menschenmasse die Richtung einkehren, doch sollte es kommen, wie es eben kommen musste. „Boah...kein Bock auf den Scheiß! Ich lass mir doch von solch albernen 10-Jährigen nichts sagen!“, rief derjenige, der zuvor ebenfalls ein paar Probleme bereitet hatte und schon recht ankündigte, dass er sich von Genin nichts sagen ließ. Ein Problem von wenigen. Mit einem Schlag sprintete er los, schubste in Weg stehende Zivilisten um, um so dann die Gasse entlangzulaufen. Auch auf den Verletzten nahm der junge Mann keine Rücksicht, schubste ihn und seinen Behilflichen um und auch Naoki wurde von dem Sprinter erwischt, sodass er leicht gegen die Hauswand gedrückt wurde - und schon wollte er die lange Gasse entlang laufen, um so zu entkommen. In der schmalen Gasse fand der Bürger gerade so viel Platz, dass er freien Auslauf hatte und das kam auch irgendwie zu seinem Schlechten. „Den schnapp ich mir! Kein Bock auf den, ey!“, rief er der Gruppe zu, ehe er auch schon wieder los rannte, um den Flüchtling einzufangen. Sie konnten nicht ewig warten und als Naoki dem Konoha-Bürger hinterher rannte, erschien die längere Gasse beinahe unendlich lang. Den fang ich jetzt... Alberner, elender und ... ! Argh, verdammter!, dachte sich der Shoki und hörte ein leises, sandiges Geräusch und spähte fokusiert nach oben. Schon ein kleiner Stein flog hinunter, verfehlte den Flüchtling knapp. Vom Dach würde innerhalb von ein paar Sekunden ein riesiger Steinbrock auf den Bürger fallen - es wäre sein Ende. Und das dürfte Naoki nicht zulassen! Er pflegte genug Abstand zu der Gruppe, um das Kawarimi no Jutsu anzuwenden. So tauschte er seine Position mit dem Steinbrocken, der gerade eben noch den Zivilisten zerschmettern wollte und war nun über dem Mann. Seine gesamten Körperteile waren gespreizt, er war sich siegessicher! „Hab dich!“, schrie er und fiel gerade eben auf den jungen Mann, der nun schlussendlich durch das Körpergewicht des Shoki zusammensackte und fiel. „So, das wars dann wohl, hm? Und da sag mir mal jemand, dass wir Genin nichts drauf haben, hehe! Also, ich hab dir gerade das Leben gerettet, falls du das nicht weißt!“, sagte der Genin voller Stolz. Sichtlich erstaunt über die Tatsache musste der Mann einfach die Klappe halten - in seinen künsten Träumen hätte er nicht erwartet, dass ihn ein lächerlicher Genin retten würde. Ihm blieb nichts anderes mehr übrig, als Naoki das Kinobiri anwandt, um den Stein locker flockig hochzulaufen, und sich hochhelfen zu lassen. Nacheinander sprangen die beiden von dem Steinbrocken und kehrten zur Gruppe zurück. Mit einem lachenden Nicken strahlte er zu dem Jounin, als Anzeichen, dass es nun weiterging. Die beiden Genin übernahmen erneut die Spitze, um die Gruppe von Menschen zum Ziel zu bringen.

Kira Hyuuga
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Kira Hyuuga » Mi 7. Apr 2010, 17:34

Der junge Hyuuga aus dem Nebenstamm mit Vornamen Shin hatte Geistesgegenwart bewiesen. Zweifelsohne hatte dieser durch sein Byakugan ebenfalls schon den herabfallenden Felsbrocken erspäht und war, kaum dass Kira den Warnschrei von sich gegeben hatte, auch schon bei den Zivilisten, die wohl sonst nur noch als Pfannkuchen hätten durchgehen können... vielleicht auch als Flundern... wiedem auch sei, sie wären anschließend wohl breiter als hoch gewesen. Doch Shin hatte sie in letzter Sekunde in Sicherheit geschubbst.

Während dem einen Zivilisten nichts passiert war, hatte sich der andere, wie Kira schien, am Arm verletzt. So war es nun an Kira, Kentnisse, die er einst bei einer alten Dame die ein Hotel sammt heißen Quellen bewirtschaftete, erworben hatte, einzusetzen. Gemeint war natürlich das Wissen um den menschlichen Körper wie auch diverse Medicjutsu. Kira hatte zwar nie eine richtige Medicjutsu-ausbildung genossen, doch wurden ihm die Grundlagen beigebracht. Und jene Grundlagen würden hier wohl vollauf genügen.
So trat er neben Shin und nickte diesem kurz mit einem sanften lächeln anerkennend zu, ehe er sich an den Zivilisten wandte:
"Lasst mich kurz sehen.." meinte der Hyuuga ruhig und verfolgte - dank seines Byakugan - die Chakrastränge im Arm des verletzten. Diese waren nicht unterbrochen, also war es keine unheilbare Verletzung. Nach jenem ersten Check löste er sein Byakugan um sachte den Arm des Zivilisten mit seinen Fingern zu betasten und entlang zu fahren. Als Kira eine bestimmte Stelle erreicht hatte, explodierte ein gewaltiger Schrei aus der Kehle des Mannes. Offenbar hatte Kira die Stelle gefunden... Und es war, wie er es befürchtet hatte. Der Zivilist hatte sich bei seiner Rettung den Arm gebrochen. Blöd.
"Setzen Sie sich. Das hier kann einen Augenblick dauern..." meinte der Jounin ruhig, während er den Mann mit sanfter Gewalt zu Boden drücken wollte, um ihn kurz zu verarzten.
Just in diesem Moment wurde Kira angerempelt, eben so wie so manch anderer der Zivilisten. Der Hyuuga hatte nicht aufgepasst, und so war er zunächst etwas irritiert. Dann jedoch verstand er, als Naoki Shoki ebenfalls an ihm vorbei geflitzt kam und ein paar Worte fluchte, die Kira nicht richtig hören konnte, sie aber definitiv verstand, als er erkannte, dass der Mann, der vorher schon immer wieder herum genörgelt hatte, die Flucht ergreifen wollte.
Natürlich würde diese sinnlose Aktion wohl im Tode des Mannes enden, denn dieser war gerade im Begriff in ein paar andere herabfallende Felsen zu rennen.
Wäre da nich der junge Shoki gewesen, der nun zeigte was er konnte. Mit einer Präzession die erstaunlich für einen Genin war, erwischte er den Zivilisten und hielt ihn vor dessem sicheren Selbstmord ab.
Kira nickte auch diesem Genin anerkennend zu, als er mit dem Mann zurück zur Gruppe getreten war.

Der Nebenstamm Hyuuga hatte sich indies wieder dem Verletzten zugewandt und hatte ein Medikit von denen er manche mit sich führte, aus einer seiner Taschen gezogen. Diese enthielten allerlei Utensilien die für eine schnelle Verarztung gut waren. So wählte Kira nun einen Verband wie auch ein langes Stück Holz dass auf dem Boden gelegen hatte. Dieses war zweifelsohne von einem Dachgiebel der Ruinen herausgesplittert. Doch es sollte vorerst als Schiene ausreichen.
So band Kira den Verband sammt Holzstück fest um den gebrochenen Arm des Mannes. Auf diese Weise würde dieser weniger ´Schmerzen erleiden müssen.
Kira nickte zufrieden, als er nach fünf Minuten geendet hatte und erhob sich.

"So, dann denke ich, kanns nun weiter gehen.... Und dieses Mal rennt bitte niemand in seinen sicheren Tot, sondern hört auf die Genin. Ist das klar?!"
Natürlich war betretenes Schweigen antwort auf Kiras Worte, doch hatte der Jounin auch nichts anderes erwartet.
Er wusste nur eines: Diese Mission war nicht so einfach, wie sie zunächst aussah, und sie waren noch lange nicht am Ziel... Mal schaun wie sich die zwei Genin, der Shoki und der junge Hyuuga, noch anstellen würden....

[hr]

Byakugan
Das Byakugan ("Weißes Auge") ist ein Dōjutsu und das Kekkei Genkai des Hyūga-Clans. Es verleiht dem Benutzer die Fähigkeit, durch solide Materialien hindurchzusehen, erhöht seine Sichtweite, kann das Chakrasystem im Körper eines jeden Lebewesens sichtbar machen und gibt dem Anwender dadurch Aufschluss über deren Befinden.


Name: Wissen über das Skelett des Menschen
Typ: [Wissen D]
Beschreibung: Mit diesem Wissen über das Skelett des Menschen kennt man jegliche Knochen des menschlichen Körpers, sowie die Gelenke. Nun ist man durchaus in der Lage auf natürliche Art und Weise mit Gips etc., Knochenbrüche oder Verstauchungen zu heilen.

Nakamura Masaru
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Nakamura Masaru » Do 8. Apr 2010, 00:58

[align=center]cf: Schutzbunker Konohagakures[/align]
Während Masaru wieder auf dem Rückweg zu seinem Team war, dachte er über darüber nach, wie Patty ihn genannt hatte. Ananas-Chan, interessanter Namen finde ich. Doch wie kommt sie denn bitte auf diesen Namen. Liegt es etwa an meinen Klamotten, oder ist es viel mehr ihre Angewohnheit anderen spezielle Namen zu geben? Bei seinem Team angekommen, hatte er seinem Team angeboten mit ihm eine Mission zu bestreiten. Eine Mission mit Genins in einer Notsituation sind nicht gerade ungewöhnlich, denn wenn man in Betracht zieht, dass viele Menschen sterben könnten, wäre selbst der schwächste Shinobi eine riesige Hilfe. Masaru war allerdings verwundert als Patty sich vor ihm auf die Zehenspitzen stellte und ihre Hand sanft in seine Haare legte. Masaru verdrehte in diesem Moment ein wenig die Augen, doch sich jetzt irgendwie zu beschweren, würde ihm auf seiner Spontanmission nicht weiterhelfen, viel eher würde es ihn behindern. Allerdings war er schon ein wenig neugierig, in dem Moment als er Patty aber fragen wollte, wieso sie das getan hatte, stieß sie einen Freudenschrei aus. Sie war glücklich eine Mission zu machen, doch nahm sie das ganze überhaupt ernst? Masaru zweifelte wirklich daran. Allerdings wollte er Alicia nicht warten lassen mit ihrer Frage. "Natürlich diese Aufgabe kann unter Umständen einen Genin überfordern, wir befinden uns allerdings in einer Notsituation und glaub wir wenn du wirklich dem Dorf helfen willst, dann kannst du es auch schaffen. Das Problem ist nur ich müsste eigentlich noch zu dem Hokage, doch die Rettungsaktion vorhin in dem Viertel, welches nun zerstört ist, behinderte mich und nun kam ich zu euch, erklärte er ihr und begann dann ebenfalls loszulaufen. Als Alicia jedoch weiterredete blieb er noch einmal stehen. Ihr Name war also Alicia Akabashi. Ein interessanter Name. Als er sich selbst vorstellen wollte, rannte aber Alicia genauso wie zuvor Patty aus dem Bunker heraus und somit hatte er erneut keine Möglichkeit zu antworten. Der Weg zu den Schutzbunkern verlief relativ entspannt. Von Feinden war keine Spur, möglicherweise haben sie Konohagakure auch schon längst verlassen. Zumindest wäre das umso besser für die Mission und würde die Sicherheit der Dorfbewohner erheblich verbessern. Im zerstören Viertel angekommen, beobachtete Masaru die Gegend. Die meisten Bewohner hatten es aber geschafft zu fliehen. Die angeordnete Medic-Truppe befand sich ebenfalls schon hier. Nun war er bereit das Viertel zu untersuchen. Ihr beide solltet hier sehr vorsichtig vorgehen, man weiß nie was passieren kann. Nehmt allerdings beide einen dieser Kunais und benutzt ihn nur im Notfall, sie sind etwas besonderes. Mit diesen Worten überreichte er beiden einen Donnerkunai, der später möglicherweise noch nützlich werden könnte. Er würde mit allen Mitteln die beiden Genin beschützen, sobald es für die beiden allerdings zu gefährlich werden könnte, würde er die Mission sofort abbrechen. Er hoffte nur, dass der Hokage noch ein wenig Geduld hätte, denn bisher konnte Masaru diesen überhaupt nicht einschätzen. Ahnen konnte er nicht, dass sich hier noch ein anderes Team befinden würde, doch vielleicht würde er das später noch feststellen.

Tailyin Nendo
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Tailyin Nendo » Do 8. Apr 2010, 01:21

Tailyin lief durch das zerstörte viertel sie hatte die Aufgabe bekommen Masaru Nakamura zu finden und ihm zu sagen das der Hokage nach ihm rufen ließ und das er sich zu ihm begeben sollte. Die Situation war momentan nur etwas erschwert, da es momentan im Dorf sowieso etwas drunter und drüber ging. "Laufbursche spielen war noch nie so mein ding gewesen" dachte sich die Jounin als sie kurz stehen blieb, ihre Handschuhe welche sie fast immer an hatte noch einmal zurecht zog und in verschiedene Richtungen sah während sie überlegte wo sie besser lang gehen sollte. Als sie sich dann weiter durch das Viertel bewegte besah sie sich nebenher noch die Schäden die entstanden sind "Da war einem wirklich langweillig >.< wie kommt man nur auf so einen Müll"dachte sie Sich Als sie ein Blick nach Rechts warf und Masaru entdeckte "immerhin hab ich nicht all zu lange gebraucht" ging es ihr durch den Kopf als sie sich auf ihn zubewegte und dann kurz vor ihm zum stehen kam "Entschuldige bitte das ich dich stören muss Masaru, aber ich soll dir von unserem Hokagen sagen dass du zu ihm sollst" sagte Tailyin wie fast immer mit einem lächeln im Gesicht

Nakamura Masaru
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Nakamura Masaru » Do 8. Apr 2010, 01:51

Mit eigentlich recht entspannten Gesichtsausdruck, beobachtete Masaru wie sich die beiden Genins auf ihrer wahrscheinlich ersten Mission schlagen. Er selbst würde diese Mission unter dem Schwierigkeitsgrad C einstufen, was eine beachtliche Herausforderung für einen Genin wäre und ohne einen Sensei niemals alleine erledigt werden sollte. Wie er Patty einschätzte, würde sie wahrscheinlich sofort losstürmen, wie sie es schon in den Schutzbunkern gemacht. Allerdings gefiel ihm ihre offene Art, obwohl er immer noch nicht wusste, weshalb sie ihn "Ananas-Chan" genannt hatte. Diese Frage würde in dieser Situation auch keine Rolle spielen, viel wichtiger wäre es weiterhin nach Verletzten Ausschau zu halten. Dann lasst uns mal loslegen," sprach Masaru zuversichtlich und voller Optimismus. Er vertraute auf die beiden Genins, auf ihren Willen dem Dorf zu helfen und das Leben mehrerer Menschen zu retten. Er selbst begann nun damit durch das Viertel zu marschieren, bis auf einmal eine weitere Person auf der Bildfläche erschien. Es war Tailyin, eine Jounin aus dem Nendo Clan. Wie er sie einschätzte würde ihre Kampftechnik sehr auf ihrem Lehm basieren. Eigentlich eine völlig ungeeignete Fähigkeit für diese Situation. Sie ist wahrscheinlich nicht hierher zukommen um mit ihren Fähigkeiten etwas zu bezwecken, doch was will sie dann hier fragte sich der blondhaarige Jounin. In den nächsten Augenblicken wurde seine Frage aber schon beantwortet. Die schwarzhaarige junge Frau wurde geschickt um ihn zu dem Hokage zu entsenden. Eigentlich hatte er gehofft, dass er nicht so schnell gefunden werden würde, doch was war zu erwarten. Er befand sich direkt an dem Ort, an dem er seine letzte Mission ausgeführt hatte. Keine Sorge, du störst nicht Tailyin. Es gibt nur das kleine Problem, dass ich mich hier mit zwei Genin aufhalte, die ich in dieser Notsituation mitgenommen hatte. Unser Ziel besteht darin weitere Verletzte zu finden und die Trümmer zu beseitigen. Ich sollte jetzt eigentlich nicht hier Weg. Ich muss mir etwas überlegen," erklärte er der Nendo. In diesem Moment kam ihm eine überragende Idee. Er selbst würde diese Mission nicht leiten, sondern Tailyin. Mit entspannten Schritten und einem Lächeln lief er auf die junge Frau zu und blieb vor ihr stehen. Mit flüsternder Stimme sprach er nun in ihr Ohr: Es tut mir Leid Tailyin. Doch es wäre verantwortungslos Alicia und das blonde Mädchen hier zurückzulassen. Du musst wohl übernehmen. Bitte tue mir den Gefallen. Nachdem er zu Ende gesprochen hatte, formte er Fingerzeichen und setzte dann das Shunshin no Jutsu ein und war plötzlich verschwunden. Sein Weg würde ihn nun direkt zur Resisdenz des Hokagen führen.

[align=center]tbc: Resisdenz des Hokage[/align]

Tailyin Nendo
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Tailyin Nendo » Do 8. Apr 2010, 02:11

Masaru erklärte dem Mädchen das er die zwei Genin gerade nicht alleine lassen konnte und bat sie darum dass sie weiter machen sollte "eigentlich hätte ich es ja wissen müssen dass so etwas kommt >.< aber warum ausgerechnet bei sowas" dachte sich Tailyin, ausgerechnet dann wenn sie mit ihren Fähigkeiten nichts ausrichten konnte musste natürlich so etwas kommen das sie übernehmen soll, nun ja sich zu beschweren würde momentan ja sowieso nichts nützten Masaru war schon verschwunden und die Genin allein lassen, nein das war nicht ihre Art und warscheinlich würde es auch noch konsequenzen mit sich ziehen also ging sie näher zu den beiden genannten Genin und kratzte sich am Kopf "also ich werde das ganze hier zu Ende leiten da Masaru verhindert ist" sagte die Jounin während sie die beiden kurz musterte sie hatte keine ahnung was sie schon konnten geschweigeden was für einen charakter sie hatten, sie konnte sie nicht einschätzen das dürfte das ganze noch etwas erschweren

Shinsei Patty
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Shinsei Patty » Do 8. Apr 2010, 13:59

CF: Schutzbunker von Konoha

Voller Elan, wie man es von Patty gewöhnt ist, stürzte sich das Mädchen in ihr nächstes Abenteuer, nicht bedenkend, welche Gefahren auf sie lauern konnten, nicht daran denkend, dass sie getötet werden konnte! Nein, stattdessen hüpfte die blonde Shinsei ihren Weg zu dem Trümmerfeld. Konnte man das Mut nennen, was Patty hier aufbrachte? Oder war es nur die naive Seite des Mädchens, das ihr erlaubte ohne Furcht ihren Weg zu gehen? Nun, vielleicht auch beides - eines steht jedoch fest: Patty war auf keinen Fall von der Situation verängstigt, ganz im Gegensatz zu Alicia. Auf dem Weg zu den Trümmerfeldern begegneten ihnen einige Shinobi, jedoch kein einziger feindlicher Nuke Nin. Auch einige Zivilisten stromten weg von dem Risikobereich. Im zerstörten Viertel endlich angekommen, staunte Patty nicht schlecht. Die Köpfe hatten doch einiges zerstört und die Trümmer waren riesig. Es schien fast, als seien sie zu spät gekommen, um noch irgendwen zu retten, doch die Shinsei würde ihr Bestes geben, um ihrem Dorf zu helfen. Dem Dorf, das ihr Großvater als einer der Ältesten mit geleitet hatte. Patty stand nun am Rande des zerstörten Viertels, viele Häuser waren durch herunterstürzende Steine oftmals komplett zerstört worden. Der Anblick verstörte die Genin bei dem Gedanken daran, wie viele Menschen wohl gestorben waren, doch bald zeigte sich wieder ihr immer gut gelauntes Gemüt und fröhlich grinsend drehte sie sich zu ihrem "Sensei" um. "Ananas-chan!" Kurz nach Patty kamen schließlich auch die anderen beiden an. Der freundliche Mann warnte die beiden vorisichtig zu sein, man könne ja nie wissen, was hier sei und im nächsten Moment zückte er zwei Kunai - zwei besondere Kunai. Ehrfürchtig nahm Patty das ihre entgegen. Ihre Augen glitzerten vor Freude. "Danke! ~" Patty fiel dem Mann um den Hals, löste sich jedoch sofort wieder, um ihr neues Kunai zu bewundern. Es sah seltsam aus, das Mädchen fand, dass es Ähnlichkeit mit einem Mini-Dreizack hatte. "Ooooh! ~", rief sie staunend aus. Dass ihr Teamleiter von einem anderen Shinobi aufgesucht wurde, bemerkte Patty vorerst gar nicht. Überhaupt - die ganze Konversation zwischen der Jounin und dem Mann, dessen Namen die Shinsei noch immer nicht kannte, gingen an ihr vorbei. Erst als die Jounin sie ansprach, bemerkte Patty sie. Verwirrt blickte sie sie an. "Wer ist das denn?", fragte sie sich. Jedoch, eigentlich war das relativ egal. Patty ließ das Donnerkunai in ihre Tasche gleiten und salutierte anschließend vor der Frau, wie sie es als mal ganz gerne tat. "Hai..." Ihr Gehirn ratterte, in der Absicht einen passenden Spitznamen zu finden, den sie der Frau geben konnte. Doch sie wirkte recht unscheinbar, sodass Patty einfach nichts einfiel. Sie musterte die Frau von Kopf bis Fuß, aber da war einfach nichts. Also musste etwas unkonventionelles her. "...Frau ohne Besonderheiten!" Nicht sonderlich einfallsreich, doch in ihrer Notsituation war Patty einfach nichts besseres eingefallen, doch das sollte reichen. "Ich bin Patty und jetzt los geht's! Menschen retten! Nehehehe!" Die Welt hielt ihren Atem an - würde die Frau mit dem übermütigen Charakter Pattys umgehen können?

Aburame Satoru
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Aburame Satoru » Do 8. Apr 2010, 15:26

CF: Trainingsplatz von Konoha

Um das kleine blonde Mädchen in dem Chaos in welchem das Dorf nun stand zu verfolgen, war ein wenig schwerer als er Dachte. Nicht nur einmal sondern des öfteren musste der junge Shinobi feststellen, dass er die Spur seines Potentiellen Opfers durchaus verloren hatte, ehe seine Kikaichuu wieder Alarm schlugen, da sie ihr Weibliches Mitglied erkannt hatten und sich wieder an ihre Flügel hängen konnten. Ruhe, das war es was einen Aburame im wesentlichen Ausmachte, sie sprechen nicht viel, zumindest nicht mit Menschen, weswegen er sich ganz auf seine Käfer konzentrierte und hoffte das Mädchen bald wieder gefunden zu haben.

Verflucht, wo ist sie nun wieder... kreiste es in seinen Gedanken, als er nach einer Runde durch das Dorf um sich zu Orientieren, wieder einmal herum Blickte. Er traf auf viele verschiedene Mitmenschen, darunter auch Zivilisten die von kleinen Trupps begleitet wurden um sicher aus den Trümmern zu kommen, jeden der Sensei die er befragte, ob er etwas zu tun hatte für ihn, gaben dem Jungen die gleiche Antwort: "Hier im Moment nicht, aber vielleicht dort...", zähneknirschend machte er sich wieder auf den Weg bis er in einem anderem viertel war, ehe seine Kikaichuu, welche etwas erschöpft waren sich bei ihm Meldeten. Sie ist also hier... führt mich zu ihnen.... Befahl er den Tieren welche diesen Befehl auch sofort ausführten, bedeckt mit dem Staub welcher durch die Straßen wirbelte, schaffte er es letztendlich er hatte das Mädchen gefunden. Sie unterhielt, nein sie sprach gerade eine weitere Dame an es wirkte als würde sie von jener einen Befehl erhalten. Vielleicht hat diese... Dame auch etwas für mich zu tun... Damit holte er alle seine Kikaichuu wieder zu sich und gab ihnen ein wenig von seinem eigenem Chakra zu fressen, da hier im Moment nach seinem Wissen keine feindlichen Shinobis herum streuten. "Entschuldigt mich...", begrüßte er das Mädchen mit den braunen Haaren und deutete eine kurze Verbeugung an ehe er weiter sprach. "Aburame Satoru mein Name, Genin im Dienste Konohas.. habt ihr irgendetwas was ich für euch tun kann...", eigentlich war hier nicht die Zeit für irgendwelche unangebrachten Förmlichkeiten, doch man konnte ja nie Wissen, wann man einmal wieder darauf gestoßen werden würde. In Gedanken jedoch fügte er noch hinzu, dass er ein Recht darauf hatte dem Dorf zu helfen, selbst wenn er "nur" ein Genin war.

Mit einem kurzen Blick und einer Abklärung durch seine Kikaichuu welche kurz von den Chakra der Umstehenden versuchten zu Kosten, stellte er fest, dass nicht nur seine frühere Rivalin hier war, auch ein weiteres Mädchen, welche sich aus dem Kampf zurück gehalten hatte, war hier. Mit erwartungsvollen Augen blickte er schließlich wieder zu der Dame und versuchte auszumachen, wo seine Hand gebraucht werden konnte.

Alicia
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Alicia » Do 8. Apr 2010, 23:19

Irgendwie ging alles doch schneller als sie es erwartet hatte. Der Mann, welchen sie von Beginn an *Onii-sama* genannt hatte, machte Patty und ihr ein Geschenk in Form eines seltsam aussehenden Kunai, nachdem sie sich alle hier im zerstörten Viertel eingefunden hatten. Diese Waffe wirkte schon recht komisch, wenn man sie näher betrachtete, doch machte sich Alicia nichts drauß, woraufhin sie das Geschenk prompt wegpackte und sich umsah. Die Explosion und der somit herabgestürzte Kagenschädel hatte recht viel Zerstört und Chaos angerichtet, wohin man nur blickte. Wie konnten einige Menschen nur so nett sein, andere wieder so grauenvoll zu ihren Mitmenschen? Sie verstand dies alles einfach nicht. Irgendwann würde das junge Mädchen sicherlich verstehen, weshalb die Shinobi sich solche Dinge antaten, doch war sie einfach noch zu unerfahren dafür, um sich selbst eine Antwort auf diese Frage liefern zu können. So dachte sie nicht weiter darüber nach, sondern konzentrierte sich auf die präsente Situation, in welcher Patty, der nette Mann - welchen das blonde Mädchen nur *Ananas-chan nannte - und sie nun standen. Es gab sicherlich genug zu tun, um die Dorfbewohner vor Schaden zu bewahren. Nur was? Als Genin konnte sie einfach nicht viel ausrichten, geschweigedenn...war sie überhaupt mehr Hilfe als Hindernis? Wie dem auch sei, kaum wollten die drei loslegen und den Leuten zur Seite stehen, tauchte eine junge Frau auf, welche einige Worte mit dem Mann wechselte, welcher sich dann verdrückte. Das war alles andere als gut - zumindest nicht aus der Sicht von Alicia. Denn diese Dame wirkte alles andere als vertrauenserweckend für sie. Die Nähe des Mannes hatte ihr Zuversicht und Mut gegeben, doch nun war dies der gegenteilige Fall. Sie - welche schon so kaum Selbstbewusstsein besaß - sackte in ein tiefes emotionales Loch, voller Angst und Bedrücktheit. Dass die Shinsei gar keine Probleme damit hatte war ihr irgendwie klar gewesen, doch sie selbst zitterte wie Espenlaub, sie fühlte sich so alleine in diesem Gebiet. Ihre größte Sorge schien sich so langsam aber sicher zu bewahrheiten - sie war ein absolutes Hindernis für alle Evakuierungsarbeiten. Und das, obwohl sie dies nicht einmal sein wollte!

Nach einer kurzen Weile tauchte auch noch ein weiterer Junge auf, welcher sich an die Frau wandte. Alicia hatte ihn schon einmal zuvor gesehen heute - auf dem Trainingsplatz um genauer zu sein. Er hatte sich einen Kampf mit Patty und einem anderen Jungen geliefert, welcher aber dank der Explosion in einem Unentschieden ausging. Gut, sie hatte kein Problem mit dieser Person, zumindest nicht bis ihr eine bestimmte Sache an ihm aufgefallen war. Um ihn herum waren Käfer! Unzählige Käfer! Sagte er nicht Aburame? Hatte sie nicht sowas in diese Richtung von ihm gehört?! Das war gar nicht gut...nicht nur, dass sie schon so Angst vor der Situation hatte, NEIN! Ihre Phobie kam nun auch noch zum tragen des Ganzen! Wieso mussten es nur Krabbelviecher sein?...sie wollte schreien, verkniff es sich aber, rannte Patty hinterher und versuchte somit den Käfern zu entgehen.

Tailyin Nendo
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Tailyin Nendo » Fr 9. Apr 2010, 00:32

Das Mädchen welches sich später als Patty vorstellte Salutierte vor der Jounin und nannte sie 'Frau ohne Besonderheiten' woraufhin Tailyin eine Augenbraue hochzog und sich ein grinsen nicht verkneifen konnte "die kleine scheint aufgeweckt zu sein und voller Tatendrang, hoffentlich stürtzt sie sich damit nicht hals über kopf in Probleme" ging es ihr durch den Kopf, während sich das Mädchen vorstellte "Jap geht gleich los" meinte sie als schon der nächste dazu kam und sie sich zu dem Jungen drehte es gab also noch mehr die bereit waren zu helfen, Tailyin freute sich über die zusätzliche unterstützung sie würde alle Hilfe nehmen die sie bekommen würde immer hin konnte jeder helfen und es gab ja auch genug zu tun also nickte sie Satoru zu "ich bin Tailyin und um auf deine Frage zu kommen ja wir haben hier genug zu tun und es würde mich sehr freuen wenn du bei uns mithelfen würdest, wir suchen verletzte und sollen die Trümmer beseitigen und können wirkliche jede hilfe gebrauchen" antwortete sie diesem lächelnd und hatte während sie mit den zwei anderen beschäftigt war aus dem Augenwinkel Alicia etwas beobachtet das war der Name welcher Masaru ihr noch mit gegeben hatte und da die anderen beiden diesen namen ja nicht trugen müsste sie diesen Namen haben. Alicia wirkte eingeschüchtert, lag es etwa an Tailyin hatte sie schon irgendetwas falsch gemacht was das Mädchen verängstigt hatte oder war Alicia allgemein schnell ängstlich und etwas schüchtern und sie Zitterte "was hat sie bloß?" dachte sich die junge Frau während sie ihren Blick zu Alicia schweifen ließ "Also dann lasst uns mal anfangen ich würde sagen wir haben schon genug Zeit mit rumstehen vergeudet und noch mehr als genug vor uns ihr wisst ja was zu tun ist ^.^" sagte sie und das war nicht gelogen fügte aber sicherheitshalber nochmal die aufgabe hinzu "wir suchen nach verletzten und beseitigen die Trümmer" irgendwie hatte sie so das gefühl das Patty wohl direkt losstürmen würde und das Satoru sich auch direkt ans werk machen würde bei Alicia war sie sich nicht so ganz sicher sie machte sich leichte sorgen um das Mädchen, sie zitterte und sah auch nicht all zu begeistert aus das sie helfen konnte. Die Jounin machte sich leichte sorgen um Sie. "Alicia, ist alles in Ordnung bei dir?" sie sprach sie mit dem Namen an den sie von Masaru mitgeteilt bekommen hatte sie nahm einfach an dass dieser stimmte wenn nicht würde sie warscheinlich gleich eines besseren belehrt werden.

Shinsei Patty
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Shinsei Patty » Fr 9. Apr 2010, 01:56

"Oh?", fragte Patty erstaunt, als der Käfermann mit den hübschen - aber beißenden! - Schmetterlingen ebenfalls auftauchte. Die Shinsei musterte ihn interessiert. Satoru, hieß er also...Hatte er Patty seinen Namen schon genannt? Nein, sie glaubte nicht...Doch Patty vergaß viele Sachen, die irrelevant waren. Ihr Gehirn war schon vollgestopft mit anderen Dingen, da musste sie sich nicht auch noch alle Namen merken! "Schmetterling-chan! Das ist passend...Aber viel zu lang. Dann vielleicht Käfer-chan! Ja, das ist gut." Tailyin war der Name der "Frau ohne Besonderheiten"? Klang auf jeden Fall besser als das, was Patty sich ausgedacht hatte. Vielleicht würde sie ja bei dem Namen bleiben - zumindest so lange, bis sie etwas an der Frau entdeckt hatte, das es wert war, einen Spitznamen zu verdienen. Patty hatte ja keine Ahnung, was sich unter den Handschuhen der Frau angeblich ohne Besonderheiten befand. Doch...vielleicht würde sie es noch früh genug herausfinden.

"[...]ihr wisst ja was zu tun ist"


Verwirrt blickte die Shinsei sie an. Wusste sie was zu tun war? Sie blickte sich um, sah die Trümmer, die zerstörten Dinge. Hatte Ananas-chan erwähnt, woraus die Mission bestand? Ja, hatte er! Doch Patty hatte nicht genau zugehört...Wenn Tailyin das Missionsziel nicht näher erläutert hätte, wäre Patty wohl noch immer am Grübeln, SO jedoch wusste sie, was zu tun war! Und sie würde nicht zögern es zu erledigen, das war nicht ihre Art. Mit einem freudigen "Nehehehe...", lief sie los - mitten in das Viertel hinein, ob die anderen ihr folgten wusste sie nicht. Ihre Mission bestand darin, nach Verletzten zu suchen und die Trümmer zu beseitigen. Es war nie die Rede davon, im Team zu bleiben! Also machte die Shinsei sich alleine auf den Weg in die Gefahrenzone. Fröhlich pfeifend, was der Situation überhaupt nicht gerecht wurde, ging sie vorwärts, entfernte auf der Strecke die Trümmer - da sie nicht wusste, wohin mit den Teilen, schmiss sie sie alle auf einen Haufen, der größer und größer wurde - und suchte in den Häuser, ohne diese vorher zu sichern und klarzustellen, dass sie nicht einkrachen (!!!), nach Verletzten. Fündig wurde sie vorerst nicht, denn immerhin hatten schon andere Shinobi Aufklärung betrieben. Besonders viel helfen konnte Patty auch nicht, immerhin waren es vorwiegend große Felsstücke, die den Hauptschaden verursachte und diese konnte das Mädchen beileibe nicht hochhieven. Dennoch - auch die kleinen Dinge mussten erledigt werden und dies machte Patty mit fleißigem Elan und einer positiv gestimmten Aura. Nach einiger Zeit - Pattys Haufen aus kleinen Felsstücken war schon beachtlich gewachsen, hielt die Shinsei kurz inne und wischte sich die Stirn. Sie blickte stolz zu ihren aufgesammelten Trümmern und grinste glücklich. Mit interessiertem Blick sah Patty hoch zu den Hokageköpfen. Kampfgeschrei hallte selbst zu ihr herunter - auch Bruchstücke von Sätzen wehten herab. Patty spitzte die Ohren und versuchte etwas zu verstehen. "[...]Mutter ist[...]fett!" "Eh?! Das ist aber nicht nett." Patty war empört über diese Aussage. Sie war gelehrt worden, dass man sowas nicht sagt. Zusammen mit der Tatsache, dass ihre Mutter schon bei ihrer Geburt gestorben war, führte sie dazu, aus vollem Halse folgendes zu den Kämpfenden auf den ehemaligen Kageköpfen zu rufen: "SOWAS...SAGT...MAN...NICHT!" Die Shinsei schrie, so laut sie konnte, doch sie war nicht sicher, ob die da oben sie gehört hatten, deswegen beschloss sie hochzulaufen und es ihnen persönlich zu sagen. Sie sprintete los, als sie mit einem Male etwas vernahm. Was war das? Es hörte sich...aufdringlich an! Es klang...wie sie selbst! Wo kam nur diese penetrante Stimme her? Es war mehr Geschrei, denn wirkliche Hilferufe, also tippte die Shinsei auf ein Kleinkind. Dem Geschrei also folgend, fand sich Patty plötzlich vor einem Haus wieder, in das ein Teil der Köpfe gekracht war. Patty stellte nach genauerem Inspizierens - das Geschrei hatte sie für die wenigen Sekunden ganz vergessen - fest, dass es wohl ein Stück des Ohrs war. Ja, ganz eindeutig! Ein Ohr. Auf diesen Trümmerhaufen war zum Teil ein anderer Felsen gefallen, in Schräglage. Zwischen dem Ohr und dem anderen Gestein - Patty konnte es nicht klar zuordnen, entweder es war ein Fuß (was bei Trümmern von Hokageköpfen sehr logisch erschein) oder ein Auge - war ein kleiner Hohlraum, in den ein kleiner Junge gequetscht war. Er hatte wahrlich Glück gehabt! Doch dummerweise konnte sich der Junge nicht aus dem Hohlraum befreien. Denn - und das war eher Pech für den Jungen - exakt vor den Hohlraum war ein weiteres Stück gefallen, nicht ganz so groß, jedoch immer noch zu schwer für das Kleinkind. Der Junge war den Tränen nahe, er war hier wohl schon länger eingeschlossen. Wieso ihn noch niemand gefunden hatte? Nun, vielleicht lag es daran, dass das Loch, durch das man den Jungen sah, wirklich winzig war. "Holst...du mich hier...raus...", war die erste Frage des schluchzenden Kindes. "Hmm..." Patty ließ die Fingerknöchel knacken. Sie schob ihre Arme unter den Stein und versuchte ihn zu packen - er war etwa halb so groß wie Patty. "Nnnngggggh!!" Doch das Mädchen war nicht stark genug. Nun versuchte sie es zur Seite zu schieben. Mit aller Kraft stemmte sie sich gegen den Fels - und drückte. "Nnnngggggh!!" Doch sie schaffte es noch immer nicht. Keuchend gab sie auf. Sie brauchte eindeutig Hilfe! "OOOOOIII! TEAM! HIERHER!", schrie sie und hoffte, dass sie irgendjemand gehört hatte. Patty sah zu dem Jungen und grinste ihm aufmunternd zu. "Ich schaff' das schon!" Das Selbstvertrauen, das von Patty ausging, schien den Jungen zu beruhigen. Er wischte sich über die glasigen Augen und murmelte ein "Ok..." Die Shinsei rief erneut so laut es ging: "HIERHER, HIERHER...Nehehehe..." Sie musste gestehen - es machte ihr Spaß zu schreien. Also gleich noch einmal: "OOOOIII!" Nun hieß es abwarten und hoffen, dass die anderen sie gehört hatten. Zusammen würden sie die Aufgabe sicher bewältigen - als Team. Was hatte Ananas-chan gesagt?

Konohagakure ist immerhin bekannt für das Teamwork[...]


Ja, Teamwork, das war es, was hier benötigt wurde! Und Patty war wohl das letzte, das man einen egozentrischen Egoisten nennen konnte, also vertraute sie auf ihre Stärke im Team ~

Shin
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Shin » Fr 9. Apr 2010, 12:57

Es war ein ganz schönes Durcheinander, kurz nachdem Shin mit einer etwas unkontrollierten Rettungsaktion zwei der Zivilisten vor einem herabstürzenden Felsbrocken gerettet hatte, drehte einer der Dorfbewohner durch und rempelte bei seiner Flucht fast alle anderen Zivilisten. Zum Glück war Naoki zur Stelle, um den lebensmüden Narr wieder einzufangen. Shin war erstaunt über das Können des Genins. Der hat wirklich was auf dem Kasten, dachte Shin. Der ältere Hyuuga hatte es derweil geschafft dem armen Mann zu helfen, den der junge Genin bei seiner Aktion gegen eine Wand geschleudert hatte. Shin bat den verletzen Dorfbewohner um Verzeihung für den Bruch seines Armes. Der Mann lächelte etwas gequält und sagte:“Das ist schon in Ordnung mein Junge, immerhin hast du mich davor bewahrt noch mehr Knochen gebrochen zu bekommen. Mach dir also keinen Kopf, das heilt schon wieder.“ Dem jungen Hyuuga bedeutete dies sehr viel, ein Gefühl reiner Freude durchströmte ihm und er verneigte sich dankend vor dem Zivilisten.
Um weitere Aktionen wie der törichte Fluchtversuch eines weiteren Dorfbewohner zu vermeiden gab Kira ganz klar die Regeln durch, was stillschweigend angenommen wurde. Als das geklärt war, machten sich die Flüchtlinge und die Shinobi wieder auf den Weg. Shin hatte das kleine Mädchen immer noch auf seinem Rücken, seit dem Unfall vorhin klammerte sie sich umso mehr an den Genin, doch das machte ihm nichts aus, schliesslich hatte er ihr versprochen sie in Sicherheit zu bringen. Während die Gruppe durch das verwüstete Viertel zog, hielt Shin mit seinem Byakugan Ausschau nach weiteren Trümmer, dies sich lösen könnten, oder nach weiteren Verletzen, die in den zerstörten Häusern eingeschlossen waren. Plötzlich erkannte er etwas, aber da war es auch schon wieder Weg. Er bekam ein mulmiges Gefühl. Vielleicht ein Plünderer, dachte er, aber er behielt seine Beobachtung vorerst für sich. Es gab kein Grund einfach so Alarm zu schlagen, wo kein Notfall war. Der junge Hyuuga zog unauffällig ein Kunai aus seiner Tasche und richtete seine volle Konzentration auf das unbekannte Objekt. Als er es lokalisiert und erkannt hatte, musste er auflachen. Der Genin neben ihm sah ihn einen Moment lang skeptisch an. Schnell verstaute er seine Waffe wieder und sagte erheitert zu Naoki:“Einen Moment ich bin gleich zurück. Pass bitte solang auf die Kleine auf.“ So setzte er das junge Mädchen ab und verschwand kurz hinter einer halb eingefallenen Hauswand. Kurze Zeit später tauchte er mit den Händen hinter dem Rücken wieder hinter dem Trümmerhaufen auf. „Was sollte denn das?“, fragte Naoki. Shin antwortete erst nicht und ging auf das Mädchen zu. „Schau mal ich habe eine Überraschung für dich“, sagte er mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Sie schaute ihn verwundert und mit grossen Augen an. Der Hyuuga zog hinter seinem Rücken einen jungen Kater hervor und liess sie vorsichtig in die Arme des Mädchen fallen. Sie freute sich riesig und begann sanft ihren neuen Freund zu streicheln. Naoki wird sich wahrscheinlich auch ein wenig wundern, aber was solls Hauptsache die Kleine ist glücklich und muss nicht dauernd an die Ernste Situation denken, dachten Shin zufrieden und gesellte sich wieder neben Naoki. Mit der Katze im Arm war es Shin nicht mehr möglich die Kleine zu tragen, aber das war auch gar nicht mehr nötig. Das Mädchen trottete froh mit ihrem schwarzen Kater in den Armen neben den beiden Genin her.
Die Gruppe setzte ihren Weg weiter fort und sie durchquerten die verwüsteten Ruinen des Viertel so vorsichtig wie es nur ging. Plötzlich spürte Shin wieder etwas in der Nähe, aber dieses Mal war es nicht nur eine Katzte. Es war etwas Grösseres. "Achtung Naoki da ist etwas", warnte er und stand beschützen vor die Kleine.

Aburame Satoru
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Zerstörtes Viertel

Beitragvon Aburame Satoru » Fr 9. Apr 2010, 15:38

Endlich hatte er eine Aufgabe gefunden, zusammen mit einigen Bekannten Gesichtern, war diese Anzunehmen noch viel einfacher, denn die Dame welche er Angesprochen hatte gab ihm nicht nur Anweisungen sondern auch ihren Namen und er stellte erstaunt fest, dass das kleine blonde Mädchen wirklich sehr Aufgeweckt war, denn diese wirkte zwar im ersten Moment etwas verwirrt, doch machte sie sich sofort an die Arbeit etwas zu unternehmen, der einzige Makel hierbei war, sie ging recht Unkoordiniert vor. Einen kurzen Blick zu seiner Auftraggeberin bestätigte, dass er jedoch mehr oder minder freie Bahn hatte und ein weitere auf seine letzte Kollegin lies ihn ein wenig Stocken, es schien als wäre das Mädchen nahe einer Panik Attacke, doch es kümmerte sich bereits die junge Tailyin um sie, weswegen er sich bereit machte seinen Auftrag zu erfüllen.

Es war nicht immer leicht ein Aburame zu sein, besonders da zu grelles Licht ihre Augen brennen liesen und er deswegen in dem milden Konoha einfach dazu gezwungen war, seine Sonnenbrille zu tragen, hatten die meisten Menschen auch kein Verständnis dafür, dass sein Klan seinen Körper als Wirt zur Verfügung stellte. Doch ihm war es egal, ein Aburame zu sein erfüllte Satoru mit stolz, auch wenn er noch nicht viel über die Kunst der Käferkontrolle gelernt hatte, wusste er, dass sie sich ähnlich wie die Hunde der Inuzuka zum Aufspüren von Menschen eignen, zwar nicht so gut, aber sie haben eine gewissen Spürsinn für Chakra, was immerhin die Nahrung dieser kleinen Tierchen ausmacht. Das Problem war nur, Käfer konnten Chakra nicht Unterscheiden, weswegen er auf seiner Suche nach Verletzten auch manchmal einfach anderen Hilftrupps über den Weg lief und nur selten wirklich etwas zu tun bekommen hatte. Bis er dann vor einem fast eingefallenem Haus stand, die Türe schien sich verkeilt zu haben, doch er war sich sicher das er das leise Schluchzen von drinnen vernahm und auch seine Kikaichoo berichtetem ihm von einer Chakraquelle innerhalb dieser Maroden Mauern. Es war schwierig zu sehen, wie es im inneren Aussah, doch anhand der verkeilten Türe und des Maroden Türbalkens, war es für den Jungen klar, dass er die Türe nicht ganz heraus heben durfte, wesegen er erst einmal die Türe nicht zerschlug sondern versuchte an ihr zu Rütteln und zu sehen, wo sie denn Verkeilt war. Nach dem er den Schutt um die richtigen Stellen herum bereinigt hatte, schaffte er die Türe einen kleinen Spalt zu öffnen, da unterbrach sich das Schluchzen einen Moment und eine Frauenstimme meldete sich: "Seid ihr hier mich zu befreien?", erkundigte sie sich ehe sie geräuschvoll ihre Nase wieder hoch zog. "Seit ihr Verletzt, wieviele Personen?", antwortete Satoru einen Moment lang ohne genauer auf die eigentliche Frage einzugehen, er war nicht der Meinung, dass man Zeit hatte um Persönlich zu werden oder Mitleid zu Zeigen, wie immer blieb er ruhig und zeigte keine Emotionen. "N..nur ich... aber.. im Oberen Stock.. da ist mein Sohn...", erklärte sie schluchzend und der Blick des Braunhaarigen wanderte weiter hinauf, der benannte Stock, war fast gänzlich zerstört, der Aburame sah wenig Hoffnung darin, dass das Kind noch leben könnte. "Ich hole sie hier raus..", erklärte er ehe er ein Brett zwischen Türe und den Rahmen verkeilte, dieses Brett Beschwerte er an der freien Seite etwas mit Steinen, damit es zusätzlich den Rahmen der Türe stützte und er so verhindern konnte, das jener ihm auf den Kopf fiel.

Nach dem er den Rahmen so Gesichter hatte, kümmerte er sich darum einen Weg in das Haus frei zu bekommen in dem er die Türe vorsichtig immer weiter öffnete, während er so Arbeitete vernahm er ein Lautes Gebrüll, von wegen, dass man irgendetwas etwas nicht sagt. Was bei den neun Dämonen? Schoss es dem Kind durch den Kopf ehe es sich etwas Abgelenkt wieder daran machte die Türe zu öffnen. Als er es endlich geschafft hatte, vernahm er ein sehr Unheilvolles knacken des Balkens welcher sich hinter der Türe befand. Ich muss die Frau hier schnell heraus bringen... Beschloss er bei sich und begab sich in den Raum welcher noch von dem Gemäuer getragen wurde, wie durch ein Wunder war die Frau bei dem Anschlag nicht verletzt worden war. "Kommen sie.. schnell, das Haus stürzt gleich ein!", trieb er die Dame an und stütze ihren Arm über seine Schultern ehe ein weiterer Ruf ertönte, diesmal erkannte er die Stimme, es war die des Blonden Mädchens!

Verdammt ausgerechnet jetzt.... Fluchte er innerlich und half der Dame aus dem Gebäude ehe er sie kurz begutachtete. "Ich muss zu der Stimme... ich nehme sie mit, um ihren Sohn kümmere ich mich gleich..", damit führte er die Dame, welche zum Glück selbst gehen konnte und wirklich kaum Verletzungen hatte, zu dem schreienden Mädchen. "Was ist los?", erkundigte er sich, ehe er bemerkte das Patty damit beschäftigt war einen Brocken weg zu heben, Satoru wusste natürlich, dass er nicht unbedingt der Stärkste war, weswegen er sich nicht der Hoffnung hingab eine wirklich große Hilfe zu sein, doch versuchen konnte er es mal. "Warte, ich helfe dir...", damit ging er neben dem Mädchen etwas in die Knie um mit seinen Händen am dem Stein halt zu fassen. "Auf drei ok? Eins...", begann er dann zu zählen und machte sich bereit den Stein anzuheben und weg zu Schieben, als die Frau etwas einwarf und seine Konzentration völlig störte. "Was ist hier los? Wisst ihr etwas genaueres... kümmerst du dich wirklich um meinen Sohn?", sprüdelte es auf einmal aus ihr heraus und der Shinobi wandte sich von dem Stein ab und erwiederte etwas gereizt. "Wir befreien hier ein kleines Kind... seit bitte Ruhig... und haltet euch von möglichen Trümmern fern..".


Zurück zu „Hi no Kuni (Konoha) [Archiv]“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast