Straßen von Kirigakure

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Kokorono Dakini
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Kokorono Dakini » Mo 18. Apr 2016, 21:25

Die Sache mit der Unterwäche war soweit geklärt. Wenn sie also von dem Menschen ernst genommen werden wollte, war es wichtig sie zu verstehen. Im Klartext hieß das, dass ein Höschen und ein Bh her mussten. Es klang zwar leicht merkwürdig, aber es musste wohl so sein. Ich bin schon gespannt, welche Höschen das Mädchen besitzt und ob sie bequem sind. Auch schaute sie sich noch einmal die Zahlen an, einige von den Dingern waren wohl sehr teuer, bei der Masse von Zahlen, die da stand. Neugierig wollte sie natürlich wissen, wie man an dieses ominöse Geld kam. Winry erklärte sehr viel und die Prinzessin versuchte sich das alles irgendwie zu merken. Sie hatte nicht so viel arbeiten müssen, zwar war sie als Frau sowieso mehr oder weniger in die Küche verbannt worden, allerdings hatte sie eine gewisse Stellung, gewisse Privilegien gehabt. Hier in dieser Welt hatte sie nichts von alldem. Dabei tauchte nun ein neuer Begriff auf, nämlich Shinobi oder auch Ninja. Sie nickte andächtig. "Also die Fähigkeiten, die du nutzt, hast du deswegen, weil du ein Shinobi bist, richtig? Gibt es denn auch Leute, die dann das nicht können?" In ihrer Welt war es vollkommen normal, dass alle Tengu über die gleichen Fähigkeiten verfügten, die Unterschiede waren relativ gering, wobei natürlich klar war, dass ihr Onkel sehr mächtig gewesen war, sie selbst wiederum war nicht ganz so stark wie die anderen Tengu. Noch bevor sie weitere Fragen stellen konnte, hatte ein Geräusch sie aufgeschreckt. Ihre Hände hielten vorsichtig den kleinen Spatz, ganz zärtlich streichelte sie ihm das Gefieder. Auch Winry war hinterher gekommen und besah sich das kleine Tier. Ihre Augen blitzten auf, als sie erfuhr, dass sie sich mit Medizin auskannte. "Das ist ja wunderbar. Wenn du das kannst können wir es dem Armen ermöglichen, wieder frei zu sein. Ohne Flügel kann man nicht fliegen, man ist verkrüppelt." Letzteres sprach sie mit einer gewissen Verbitterung aus. Ihr waren bereits die Flügel gebrochen, gezielt und danach hatte man sie wieder geheilt. Die Schule der Tengu war eine Schule der Schmerzen, doch hatte auch genau das sie stark gemacht. Der Spatz hier würde sicher ebenfalls stärker werden, aber am wichtigsten war es doch, dass es ihm gut ging. Bei dem Wort Katze blickte sie Winry an. "Katze? Kann man das essen?", fragte sie auch gleich nach, ehe sie jedoch den Spatz mit ihrer Hand zudeckte. "Dann gehen wir doch mal dein Original besuchen.", meinte sie nur und war bereit der blonden Kunoichi zu folgen.

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Gregorius Wes
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Gregorius Wes » Mo 2. Mai 2016, 20:21

CF: Giftlabor

Masahiro schlenderte erneut durch die Straßen Kirigakures. Aber dieses mal hatte er eine Aufgabe. Ein Ziel, das er verfolgte. Bei jedem Schritt drehte er die Bombe, welche sich in der Tasche seines Sakkos befand, in seiner Hand. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht steuerte der Junge auf ein Caffe zu, in dem er schon einmal mit seiner Mutter war. Als er die Tür öffnete schlug ihm schon das Aroma von frisch gebrühtem Kaffe und von warmen Kuchen entgegen. Der Puppenspieler nahm an einem der Tische platzt. Nach wenigen Minuten kam auch schon eine Kellnerin zu ihm an den Tisch.
„Hallo, was kann ich den für dich tun. Weißt du schon was du haben willst, oder brauchst du eine Karte?“
„Ich hätte gerne einen Ingwertee.... Und was habt ihr den für Kuchen da.?“
„Ok, einen Ingwertee. Und Kuchen haben wir momentan einen Frisch gebackenen Apfelkuchen, einen Kirschkuchen, eine Schokoladentorte, einen Streußelkuchen oder einen Käsekuchen.“
„Dann noch den Käsekuchen. Den mag ich ganz besonders gern.“
Schon wenige Minuten später stand seine Bestellung auf dem Tisch. Nun wollte er damit anfangen, sich das Spielzeug anzusehen, das ihm Kuraiko gegeben hatte.

[hr]
Beginn des Trainings für Dokuiri no Jutsu: 1620 Wörter[hr]

Masahiro zog die kleine Metallene Kugel aus der Tasche und begann diese genau zu betrachten. Allem Anschein nach, hatte sie eine glatte, metallene Oberfläche mit einigen Erhebungen. Als er näher hinsah erkannte er eine Art dreieckiges Loch mit einem roten Ding in der Mitte, das in die Waffe gebohrt waren. Anscheinend der einfüllzugang.
„Wozu brauch man das denn? Und besser, wo ist der Zündmechanismus und der Zünder. Irgendwo muss doch ein Splint oder ein Knopf oder ein Hebel oder sonnst irgend was sein. Eventuell habe ich hier ja was übersehen.“
Der Puppenspieler drehte die Granate nochmals in seiner Hand. Er konnte keinen Zündmechanismus oder Auslösemechanismus erkennen. Nichtmal ein Herstellerzeichen war für ihn auszumachen. Leicht frustriert stach er sich ein Stückchen Kuchen mit der Gabel ab und schob ihn sich samt den Spitzen des kleinen, metallenen Dreizacks in den Mund. Da kam ihm auf einmal schlagartig ein Gedanke. Noch mit dem Stück Kuchen im Mund hielt er sich die Kugel ans Ohr und begann damit, mit dem Stiel der Gabel auf eben Jene zu klopfen.
„Hohl! Das Ding ist hohl. Also wird sich darin wohl ein Aufschlagzünder oder etwas ähnliches befinden. Aber was könnte man als so einen Zünder benutzen? Und warum sollte man so etwas nur aufschlaggezündet bauen? Wäre eine andere Art der Zündung nicht besser. Oder aber es ist eine andere Art der Zündung verbaut. Eventuell durch Chakra oder etwas ähnliches. So wie ein Jutsu, nur anders? Ich glaube ich hab schon eine Idee, wie man so was Ähnliches nachbauen kann. Wir hatten doch in der Akademie diese kleinen Kugeln erklärt bekommen. Wie hießen die noch gleich? Glutkugeln glaube ich. Eventuell ist ja so was als Auslösemechanismus da drinnen. Ich muss mir einfach mal ein paar dieser Glutkugeln holen.“
Der Puppenspieler betrachtete nochmals die Granate in seinen Händen. Nochmals nahm er sie an sein Ohr und klopfte mit dem Gabelstiel dagegen. Das Metall schien recht dick zu sein. Warum nur? Damit man dieses kleine Wunderwerk immer wieder benutzen konnte, oder gab es einen anderen Grund? So wie die Granate momentan vor ihm lag, hatte er wohl alles herausgefunden, was man herausfinden konnte. Er entschloss sich, die Metallsphäre zu Hause zu öffnen. Dort hatte er besseres Werkzeug.

[hr]
Wörter: 369/1620[hr]

Auch musste er wohl noch einige Dinge besorgen. Zwar gab es in der Werkstadt seiner Mutter viele Dinge, die man zur Puppenherstellung brauchte, aber dennoch hatte er so eine Ahnung, dass das nicht ausreichen Würde.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Gregorius Wes » Di 10. Mai 2016, 05:38

Masahiro saß noch immer grübelnd in dem Café. Mittlerweile war der Kuchen auf seinem Teller fast verschwunden. Auch in der Tasse mit dem Ingwertee war nur noch ein Schluck Tee übrig. Genüsslich schob sich der Genin das letzte Gebäckstück in den Mund und spülte es mit dem letzten Rest Tee herunter. Dann begann er wieder darüber nach zu denken, was er alles einkaufen musste.
„Wir haben sicher noch etwas Draht für eine Feder zu hause. Auch Nägel sollten wir noch haben. Also brauche ich erst mal Hartholz. Buche vielleicht. Oder Zeder. Ja, Zeder ist etwas stabiler. Und die Glutkugeln brauche ich noch. Und eventuell ein kleines Stück Rohr.“
Während er noch nachdachte, schnitt eine Frauenstimme in seine Konzentration.
„Kann ich dir noch was bringen, oder möchtest du Zahlen?“
Der junge schreckte hoch und sah das lächelnde Gesicht der Kellnerin.
„Ich wäre fertig. Wie viel macht das dann?“
„Das macht dann 115 Ryo.“
Masahiro suchte seinen Geldbeutel aus der Sakkotasche und gab der jungen Frau 150 Ryo.
„Stimmt so. Einen schönen Tag wünsche ich ihnen noch.“
Mit diesen Worten erhob er sich von seinem Platz und verließ daraufhin das Café. Als er wieder auf der Straße stand, hatte er auch schon im Kopf, was nun zu tun war. Zielstrebig marschierte er durch die Straßen des Dorfes und kam nach kurzer Zeit an einem Laden für Ninjabedarf vorbei, den er auch sogleich betrat. Hier waren Regale voll mit den unterschiedlichsten Dingen. Schachteln voller Senbon, Hikaridama, Drahtseile und noch vieles anderes. Als er sich etwas in den Regalen umsah, fand er recht schnell einen Karton, in dem sich einige glänzend schwarze Kugeln befanden. Vorsichtig nahm er eine der Kugeln aus der Schachtel und betrachtete diese für einen Moment. Danach legte er die Kugel wieder zurück in die Schachtel und ging mit dem ganzen Karton zur Kasse. In ihm befanden sich circa 20 Glutkugeln. Als der Puppenspieler hörte, wie hoch die Rechning war, blieb ihm für einen Moment die Luft weg.
„1000 Ryo?! Das wird ein großes Loch in mein Erspartes reißen, aber was tut man nicht alles....“
Leicht zerknirscht suchte er einige Scheine aus seiner Geldbörse und gab sie dem Verkäufer. Diese ausgebe hatte ein großes Loch in sein Monatliches Taschengeld gerissen. So -verlies er etwas zerknirscht den Laden, nur um bis zu einem Tischler zu laufen, wo er noch eine Platte aus Zedernholz gekauft hatte. Nun war kaum noch Geld in seiner Geldbörse.
„Mist, das wars dann, mit dem Lexikon der Pflanzen und Kräuter. Naja, manchmal muss man eben Opfer bringen. Es ist ja nicht so, das ich Bettelarm wäre.“
Mit diesem leisen Kommentar auf den Lippen machte sich der Genin auf nach Hause.

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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Yashamaru » Mo 6. Jun 2016, 23:18

CF: Minamoto Anwesen wohnviertel/minamoto-anwesen-t11684-45.html

Noch am Anwesen

Es war tatsächlich eins der sinnlosesten Gespräche die der Hakuma je geführt hatte dabei hatt Yashamaru schon wirklich viele sinnlose Gespräche geführt. Raiden war stinksauer und stellte sich an wie ein Kleinkind das seinen Lutscher nicht bekam. Yashamaur schüttelte bei den letzten Worten des Minamotos den Kopf und hob bei weggehen die Hand zum Abschied. Raiden hatte scheinbar wirklich einen richtig schlechten Tag gehabt, unterstellte unterschwellig dass Yashamaru seiner Pflicht nicht nachkam und das Dorf in Gefahr brachte. "Sieht er denn einfach nicht dass es die größere Gefahr ist gerade jetzt jeden Nukenin einfach so hinzurichten? Das Bündniss würde sofort brechen wenn wir einen falschen Schritt machen und dann wäre das Dorf wirklich in großer Gefahr." ging es dem Hakuma auf dem Weg nach draußen durch den Kopf. Er würde Satoko also erstmal weiter begleiten um sicherzustellen das sie nicht das ganze Dorf in die Luft sprengt, böse Nukenin! Draußen wollte der Hakuma dann aber die Frage der Yuuki beantworten. "Also als ich sie zuletzt sah ging es Tia gut also zumindest war sie noch am Leben. Nackt aber am Leben." Der Lockenkopf ging dann weiter um schnellstens von dem Anwesen zu verschwinden.

Auf den Straßen

Der Hakuma ging auf selber höhe der Yuuki und seufzte kurz. "Es ist schon wahr dass es gefährlich ist eine Nukenin einfach so ins Dorf zu lassen aber Raiden scheint die momentane Lage nicht zu verstehen. Ich würde gerne ganz auf Nummer sicher gehen und einen kleinen Test machen." Yashamaru würde dann stehen bleiben die Hand offen vor sich halten "Könntest du kurz dein Handgelenk frei machen und mich deine Pulsader fühlen lassen?" Der Hakuma machte keine Anstalten und fragte sie direkt ohne große Umschweife, wenn sie seiner Bitte nachkommen würde, würde er Chakra in seine Fingerspitzen Leiten und sie auf ihre Pulsader legen. "Keine Panik, tut nicht weh aber so kann ich sicher sein dass du uns nicht Schaden möchtest." Der Brillenträger würde sich genau auf ihren Puls konzentrieren und dann beginnen ihr nach und nach mit einigen Sekunden Abstand Fragen zu stellen, natürlich ließ er ihr immer Zeit um auf die einzelnen Fragen zu antworten. "Hast du vor dem Dorf zu schaden? Bist du hier um nur dein Elternhaus zu besuchen? Kennst du wirklich Tia Yuuki?" Einfache Fragen die sie ohne Probleme beantworten konnte, sollte sie jedoch lügen würde der Hakuma es anhand des Pulses sofort spüren. Ein Jutsu welches perfekt für diesen Moment war und Yashamaru wusste bereits jetzt schon dass er innerlich vor Freude weinen würde wenn Raiden unrecht hatte. Seine Art ging dem Oinin ganz schön gegen den Strich und er würde noch sehen dass Yashamaru nicht einfach nur eine Marionette war die er dort positionieren konnte wie er es gerne hätte.

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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Satoko Yuuki » Di 7. Jun 2016, 08:35

Leider verlief das ganze in Kirigakure nicht so, wie es sich die junge Yuuki erhofft hatte, der Hass ihr gegenüber saß wohl noch sehr tief und das bekam sie von Menschen wie Raiden klar zu spüren, wo ihr Platz war. Satoko wusste das aber auch schon vorher, das einige nicht gerade erfreut waren sie zu sehen, aber die Hoffnung, das der Kampf gegen Amon wichtiger ist und sie dadurch vielleicht wieder ihr Familienhaus sehen konnte um Nachforschungen zu unternehmen, denn schließlich kannte sie vielleicht einige Clangeheimnisse nicht, denn schließlich war sie selber noch ein Kind, als sie aus Kirigakure verbannt wurde. So verließen sie und der Mann mit Brille Raidens Haus und auch wenn die Blondine nicht mehr mit einer Antwort auf ihre Frage gerechnet hätte, bekam sie von Yashamaru eine Antwort zu Tia. Tia ging es gut und man sah Satoko eine sichtbare Erleichterung an, welcher aber kurz darauf in Schamröte umschlug, als der Mann erzählt, das Tia es gut ging, aber sie anscheinend nackt war. NACKT? Satoko musste schlagartig an diese unangenehme Situation zurück denken als Tia und Minato, nein nein nein, die Nukenin schüttelte den Kopf um gerade diese Gedanken heraus zu bekommen. Ja Satoko war prüde ohne ende und vielleicht hatte Minato zumindest da recht, dass die junge Yuuki oft so etwas viel zu ernst nahm, aber trotzdem war Erleichterung da, das es ihrer Clanschwester zumindest gut ging. Kurz darauf blieben die Beiden stehen und Yashamaru sprach das an, was Raiden zwar auch sagte, aber nicht so aggressiv und bedrohend. „Die Situation ist momentan auch etwas verzwickt, sonst wäre ich sicherlich nicht hier her zurück gekommen, auch wenn ich einiges wissen will.“ Meinte die Blondine dazu ruhig und steckte dann ihre Hand Richtung des Shinobi, wie er es wollte und kurz darauf anscheinend den Puls der jungen Frau suchte. Satokos Arme und Hände wirkte nicht wie die einer Mörderin, die Haut war glatt und sanft, eigentlich ungewöhnlich, aber meist kam auch niemand so nahe an die Yuuki heran. Als Yashamaru anscheinend seine Technik oder was er machte anwendete, fragte er Satoko einige Dinge. Sie musste nicht überlegen denn sie wusste ja warum sie hier ist. „Ich hab früher dem Dorf geschadet, was mir auch leid tut, ich hab auch nicht vor dem Dorf wieder zu schaden.“ Sprach sie ruhig und holte dann noch einmal aus. „Nur umbringen lass ich mich nicht.“ Hackte sie dann noch einmal nach. Satoko war nicht auf Streit oder einen Kampf aus, aber sollte man sie dazu nötigen, würde sie bei der Flucht wohl auch Menschen verletzen können, wobei Satoko immer den unterschied sieht zu Shinobis und Zivilisten. „Ich will nur mein Elternhaus besuchen, mehr über meinen Clan heraus finden und stärker werden. Stärker auf meinem Weg und nicht auf einem anderen werden.“ Sprach sie weiter und hörte dann die letzte Frage und musste schmunzeln. „Tia und ich sind zwar keine leiblichen Schwestern, aber trotzdem sehe ich sie als eine solche. Wir waren eine weile zusammen unterwegs, aber vor Amon haben sich unsere Wege etwas getrennt, aber ich werde sie sicherlich bald wieder sehen. Ich liebe sie, wie man eine Schwester lieben kann.“ Sprach Satoko lächelnd und man hörte auch heraus das sie Tia sehr schätzt und anscheinend als wichtige Familie sah.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Yashamaru » Mi 8. Jun 2016, 22:27

Die kleine Frau ging auf die Aufforderung des Hakuma ein und reichte diesem ihre Hand damit er an ihre Pulsader kam. Wärend er sein Jutsu nutzte fragte der Brillenträger die Nukenin also aus und konzentrierte sich darauf ihren Puls richtig zu deuten. Sie blieb während der gesamten Zeit ruhig genau wie ihr Puls. Vielleicht gab es gegen Ende eine kleine Erhöhung der Schlagzahl als sie von ihrer Schwester anfing aber das war wohl normal. Yashamaru ließ wieder von Satoko ab und lächelte schmal und zufrieden, innerlich jubelte er natürlich weil Raiden unrecht hatte aber dass würde er eher für sich behalten. "Gut das war es schon, hätte ich früher machen können aber besser spät als nie." Er wusste nicht ob Satoko durchschaut hatte was er da tat aber das war ihm auch im Moment ziemlich egal. "Also ich kann alleine nicht entscheiden ob du dein altes Elternhaus aufsuchen darfst aber ich wüsste noch zwei andere Personen die dir helfen könnten." Die eine war Winry Rokkuberu und der andere Fudo Hikari, beides Mitglieder des Rats. Der große Mann setzte sich wieder langsam in Bewegung und lief erstmal in Richtung des Wohnviertels. "Oh man wir brauchen für solche Angelegenheiten endlich mal wieder einen vernünftigen Ansprechpartner." Ein Oinincptain war im Normalfall eine gute Wahl für so etwas, vor allem der kürzlich verstorbene Senju hatte eine schon fast gruselige Ruhe am Leib "Wird Zeit dass der Kage einen neuen Captain ins Amt ruft." ging es dem Hakuma durch den Kopf. Wenn Raiden wirklich für die Dorfsicherheit zuständig bleiben sollte dann würde jeder so behandelt werden wie Satoko und in der heutigen Zeit war diese Ansicht alles andere als umsetzbar. "Also Satoko, ich denke wir gehen direkt zum Mizukagen und klären die Sache schnellstmöglich. Es gibt zwar noch jemand anderes aber sie hat nicht wirklich den Aufgabenbereich der für so etwas richtig ist." Immerhin war Winry für irgendwelche Wissenschaftsdinge zuständig, was sollte also eine Nukenin bei ihr suchen? Es ging also weiter in Richtung des Wassertempels wo Yashamaru das Dorfoberhaupt vermutete, er würde mit Sicherheit wissen wie man mit der Yuuki umgehen sollte und vielleicht sollte Yashamaru unterwegs einen Schokoriegel besorgen falls sich wieder jemand so aufregt, einer mit Nüssen wäre wohl gut.

TBC: Wassertempel post264037.html#p264037
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Sora Neppu » Fr 10. Jun 2016, 22:02

Cf Trainingsplatz 2
Es war mir sichtlich peinlich so durch die Straßen zu laufen, schließlich war der Kampf mit Kuraiko nicht sehr lange her. Ohne Tshirt und trotzdem mit Mantel durch die Straßen zu laufen dürfte auf alle die mich sahen sehr befremdlich wirken. Trotzdem musste ich hier her, sonst würde ich nie nach Hause kommen. Langsam fing es an zu dämmern, zwar kam es mir nicht so vor aber der Tag mit Kuraiko hatte doch sehr lange gedauert, die Lichter der Straße fingen nun an die Sonne abzulösen. Ich schlenderte weiter durch die Straßen mit meiner Zigarette im Mund, zwar war es mir peinlich so durch die Stadt zu gehen aber mich beeilen oder gar Rennen war keine Option, ich wollte den Rest des Tages genießen. Die Straßen Kiris waren schön wenn es dämmerte, beleuchtet durch die Reklametafeln der Geschäfte und die Lichter aus den Bars und Restaurants. Ein schöner Abend passend zu einem gut verlaufenen Tag mit Training und einer netten Bekanntschaft.
Ein echt guter Tag besser als die letzten Wochen. Ja ok bis auf die Verbrennung die hab ich mir ja auch selber zu zuschreiben. Wenigstens bin ich wieder heil und es hat nur mein Shirt gekostet.
So gab es diese Abende an denen ich alles wiederholte und durchging, selten war es so das ich so fröhlich dabei war. Sonst war es eher ein trauriges Zurückblicken und ein was wäre wenn Gedankengang. Doch heute ließ ich all dies gut sein, es war ein guter Tag gewesen an dem ich kaum etwas hätte ändern können was sich als noch besser hätte herausstellen können. Jetzt ging ich weiter in Richtung meines Zuhauses, etwas abgelegenen von diesen jetzt nicht mehr ganz so vollen Straßen, ein recht schöner Platz wenn man Ruhe bräuchte.
Tbc: Zuhause
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Satoko Yuuki » Fr 10. Jun 2016, 22:57

Satoko beantwortete die Fragen ruhig und wie sie war auch recht geduldig, nur bei ihrer Schwester war sie etwas aufgeregter, aber das lag ja wohl eher daran, dass sie Tia schon lange nicht mehr gesehen hatte und für ihre Schwester sehr viel empfindet. Nunja, der Brillenmann nahm seine Hand wieder weg und sprach davon, dass er das hätte schon früher machen können. Die Nukenin legte nur den Kopf etwas schief und blinzelte, denn das verstand sie auf anhieb nun nicht, das sie ja auch nicht wusste das dieser Mann ein Oinin ist und das diese so eine Technik nutzten, schließlich war Satoko auch nie auf einer richtigen Shinobi Akademie, sondern auf einer Art besondere Schule, bevor sie dann zu einer Nukenin erklärt wurde. So gesehen hat sie einen grandiosen Fehlstart als Kunoichi an den Tag gelegt, aber was damals genau passierte, erzählte sie nicht wirklich oft, die meiste glaubte ihr doch eh nicht und wie Raiden es so schön sagen würde, sie hat ihren Weg gewählt. Das Satoko das damals nicht tat würde er eher abwertend und als Lüge bezeichnen. Nunja, Yashamaru schien hingegen nach zu denken, wo sie nun hin konnte, denn einfach so eine Nukenin durchs Dorf spazieren zu lassen ging ja schlecht und so kam er darauf, zum Mizukagen zu gehen. Der Mizukage? Satoko wusste momentan nicht wer dieses Amt belegte, aber sie hielt zumindest von einem frühere Mizukagen sehr viel und der nannte sich Fudo. Die Nukenin nickte dann und sprach. „Ich denke da habt ihr recht. Wenn der Mizukage es erlaubt sollte es auch keinen Ärger geben.“ Meinte sie „Bloß ist die Zeit sehr begrenzt, wenn es stimmt das Amon in Konoha war, dann wird er vielleicht auch in Kirigakure auftauchen.“ Dabei verschränkte sie die Arme vor der Brust. „Und es wird nu wenige Shinobis hier geben, die etwas ausrichten können und zu diesen gehör ich leider nicht.“ Meinte sie und kratzte sich am Kopf. Satoko war hier um stärker zu werden nicht um Ärger zu machen, wenn sie das wöllte, hätte sie ihr jüngeres Ich am Dorftor machen lassen, was sie gewollt hätte, aber das wollte sie nicht und auch klein Satoko stimmte innerlich zu. Noch dazu haben einpaar Kirishinobis pluspunkte bei der kleinen gesammelt und das bedeutet schon etwas. „Also sollten wir mal langsam los gehen.“ Meinte sie noch und lief dann dem, aus ihrer Sicht, Jonin nach.

Tbc: Yashamaru nach
Satoko redet
Satoko denkt


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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Shinki Yamanaka » Do 23. Jun 2016, 00:19

cf.: Trainingsplatz

Ohne ein bestimmtes Ziel wanderte Shin in aller Seelenruhe durch die Straßen seines Heimatdorfes, wobei dein Gesichtsausdruck bereits wieder einmal dem eines Kerl glich, dem zum dritten Mal am gleichen Tag von einem Vogel auf dem Kopf gekackt wurde, genervt in einer sehr gewohnten Art ... und das ohne wirkliche Rechtfertigung, der imaginäre Zähler stand an diesem Morgen noch auf 1, demnach wirklich eine unnötige Wehleidigkeit seitens des Knirpses, wie er so durch die Straßen schlenderte. Die meisten Leute schenkten dem mageren Jungen keine Beachtung, selbst Händler die ihre Waren anpriesen schienen sich gezielt andere Kunden zum ansprechen auszusuchen, sie schlossen vermutlich aus seiner Miene das er ein nicht besonders vielversprechendes Ziel war und das traf ja auch irgendwo zu. So ging er ohne viel Kontakt an den Leuten vorbei und hielt eine Zeit lang an den Ständen und Läden Ausschau und Shin sah eine ganze Menge an Waren, nichts jedoch was er gebrauchen konnte ... irgendwie ja auch logisch, denn die wenigstens würden sich bei einem Bummel durch das Dorf denken: "Was ich jetzt wirklich spontan im Vorbeigehen nach Hause mitnehmen will ist ein langes Holzbrett."
Nein, für Shin war der kleine Spaziergang ein ziemlich hoffnungsloser Schuss ins Blaue und Glückstreffer waren nun einmal nicht die Sache des Jungen. Alles Holz das er zu sehen bekam war bereits verarbeitet worden, Utensilien für die Küche, Gartenmöbel, ein Stand mit kleinen, dekorativen Figürchen, das war alles was Shin auf seiner Wanderung finden konnte. Vermutlich gab es irgendwo weit abseits von den gewöhnlichen Geschäften mit ihrem alltäglichen Kram einen größeren Laden der die Handwerker direkt belieferte, hier würde er nicht fündig werden, doch hatte Shin gerade absolut keine Lust darauf jemanden nach dem Weg zu fragen und so entschied er sich sein Anliegen nach hinten zu verschieben, es wäre ohnehin so langsam Zeit für ein Frühstück, wegen seinem frühen Aufbruch hatte der Genin es glatt vergessen die wichtigste Mahlzeit des Tages zu sich zu nehmen und er war eh schon ziemlich unterernährt. Als er plötzlich mitten auf einer Kreuzung zum stehen kam, sich die blonden Haare zurück strich und beiläufig mit den Fingern auf dem für ihn noch ungewohnten Stirnband verharrte kam ihm eine Idee was er nun machen wollte.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Fr 24. Jun 2016, 18:21

--> Krankenhaus

Das Einkaufen verlief ereignislos. Nach nicht einmal einer halben Stunde hatte ich alle Lebensmittel in einem großen Korb zusammen, allerdings suchte ich noch etwas anderes. Der kleine Supermarkt konnte mir das sicherlich nicht bieten. Vielleicht waren irgendwelche neuen Händler in der Stadt, wobei ich das bezweifelte... Die Händler waren zurückgekehrt, aber entspannt war die Lage noch lange nicht. Ich ließ meinen Blick suchend über die Reihe der Straßenhändler gleiten. Nichts, nichts und... fast, das waren Gewürze. Ich bräuchte eher eine Kräuterfrau oder dergleichen, solange ich die Mission nicht bewilligt bekam. Beinahe zu spät bemerkte ich, wie ein blonder Junge an einer Kreuzung vor mir stehen blieb. Ich schaffte es gerade noch so stehen zu bleiben. „Vorsicht.“, warnte ich noch akustisch vor und trat dann einen Schritt zurück. Ich blickte den Blondschopf an und sein Körper schien mir regelrecht entgegen zu schreien, das es ihm schlecht ging... sehr schlecht, so wie er aussah. „Alles in Ordnung bei dir? Du siehst aus, als würde dich der nächste Windstoß mitnehmen?“, fragte ich ihn aus dem Reflex einer Ärztin heraus. Ein Verhalten, das sich nur sehr sehr schwer abstellen ließ. Erst auf den zweiten Blick bemerkte ich das Stirnband. Es überraschte mich In seinem Zustand war er Shinobi? Höchstens ein Genin. Das dürfte auch vom Alter her passen. Zu mehr wäre er auf keinen Fall fähig... wobei ich ihn momentan eher auf Würmer oder andere Parasiten untersuchen würde. In jetzt auf eine Mission zu schicken wäre... nicht besonders klug. Das würde wohl in eine Katastrophe enden.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Winry Rokkuberu » Fr 24. Jun 2016, 22:27

[s][align=center]Modpost[/align]

Vorerst Poststop für Kuraiko bedingt durch folgenden Modpost siehe Link:
Zuwiderhandlung führt zu Vwp.[/s]

post264349.html#p264349

Edit: Stop aufgehoben
Handeln | Reden | Denken | Hachibi redet | Reden im Geiste | Mavis |Jutsu
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Shinki Yamanaka » Mo 27. Jun 2016, 22:59

"So, wohin flattere ich kleines Vöglein denn jetzt am besten?" Abschätzend ließ Shin den Blick durch die Menge wandern, ein passendes Ziel musste schließlich sorgsam ausgewählt werden, wenn man nur zwei Schuss zu vergeben hatte, also wer sah nun danach aus als würde er wohl wissen wo es was leckeres zu spachteln gäbe und wer wäre auch auf den Weg dorthin? "Ne, die sind hier um Klamotten zu kaufen ... die isst bestimmt bloß Grünzeug ... man ne, bei der Oma bin ich ja ewig unterwegs" So ging es dann eine Zeit lang in Shins Kopf weiter und gerade als er einen Kerl der definitiv auf seine Linie achten sollte und einen ganz klar hungrigen Gesichtsausdruck an den Tag legte erblickte, quasi das ideale Ziel für ihn als Beifahrer, sah Shin etwas aus den Augenwinkeln auf sich zukommen. "Zu nah, nicht mehr die Wohlfühlzone", dachte er noch und trat einen Schritt zurück und verharrte einen Moment zu lange bevor er sich umsah, erfolglos ... sein Ziel war leider schon wieder verschwunden, hatte es wohl eilig gehabt, verdammt aber auch, so ein zweites Paar Augen und Ohren wären praktisch gewesen.
Noch ganz mit sich selbst beschäftigt dauerte es ein paar Augenblicke mehr als es üblich wäre bis Shin bemerkte das er angesprochen worden war, er hatte die Frau die ihn beinahe überrannt hätte schon fast wieder vergessen und die Worte hatte er eher im Hinterkopf als das er sie wirklich hörte, doch klang es da ganz danach als sei er gemeint worden. "Das ist so beabsichtigt, gehört zum Design. Ich brauch nur ne Decke und schon kann ich fliegen ... oder, naja ... segeln", gab Shin trocken zurück, bevor er sich überhaupt zu der Frau hin umdrehte. Irgendwoher kannte Shin sie, wenn auch nur flüchtig, das hieß bei dem Jungen allerdings so gut wie gar nichts. Die letzten Woche war er immer wieder mit drei paar Augen im Dorf unterwegs gewesen und hatte dort allerhand Menschen gesehen, aber dabei bleib es dann auch schon. Als er ihr das erste Mal wirklich ins Gesicht sah, um sicher zu gehen ob er sie nicht doch näher kannte, fielen ihm zunächst einmal nur die Augen auf, doch verzog der Junge keine Miene deswegen, die Klamotten allerdings ... als sein Blick darauf fiel konnte er ein schiefes Grinsen nicht vermeiden. "Feuer-Klamotten im Wasserreich, da fehlt irgendein geistreicher Witz mit 'verdampfen', na los Unterbewusstsein, lass dir was einfallen!" Doch fürs erste ließ es ihn im Stich. "Keine Sorge, ich bin bereits auf dem Weg der Besserung, sie hätten mich vor ein paar Wochen mal sehen sollen gute Dame. Aber mittlerweile versuche ich wieder regelmäßig zu essen, ich wachse ja noch" und mit einem kurzen Blick hinab und einem verqueren Lächeln fügte er noch hoffnungsvoll hinzu. "hoffentlich."
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Mi 29. Jun 2016, 23:10

Der Junge war nicht nur erschreckend dünn, nein, er reagierte auch ziemlich abwesend. Zuerst schien er gar nicht zu bemerken, das ich ihn beinahe mit ihm zusammengestoßen war, aber dann reagierte er doch auf mich. Wesentlich sarkastischer als zuerst erwartet. Ich ließ mich davon nicht beeindrucken - mein Gesichtsausdruck änderte sich nicht einmal ansatzweise. Jetzt blickte der Blondschopf zu mir hoch und ich hinderte mich selbst daran, meine Augen in irgendeiner Art zu verbergen. Das schiefe Grinsen, das jetzt auf seinem Gesicht auftauchte, irritiert mich dann doch ein wenig. Das war neu. Ich ließ mir aber nichts anmerken, sondern antwortete einfach auf seine Aussage. "Du bist 12, 13? Um das Wachstum brauchst du dir keine Sorgen machen, wenn du es schaffst wieder auf ein normales Gewicht zu kommen. Wenn du es nicht schaffst regelmäßig zu Essen empfehle ich dir, deine Mahlzeiten mit Maltodextrin zu versetzen.", gab ich ihm einen Rat. "Wobei dir das dein betreuender Arzt sicherlich gesagt hat. Ist es ein Medic-Kollege?", hakte ich aus einer Mischung aus Neugierde und dem Versuch freundlich zu klingen nach. Es gab auch durchaus einige normale Ärzte und Arzthelferinnen in der Klinik, welche sich um eben solche Themen wie Ernährungsproblemen beschäftigten. Sie arbeiteten also an Fronten, an welchen keine Chakranutzung notwendig war. Entsprechend wäre ich überrascht, wenn der blonde Junge vor mir von einem Medic betreut wurde. "Ich bin übrigens Kuraiko Sonohoka, eine Medicnin aus der Nachtschicht.", stellte ich mich vor und nahm meinen gefüllten Einkaufskorb in die andere Hand. Er wurde nicht wirklich schwer, aber ich bereitete diese Entschuldigung vor um mich bei Zeiten aus dem Smalltalk befreien zu können.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Shinki Yamanaka » Do 30. Jun 2016, 12:16

Abermals legte Shin seinen Kopf schief, diesmal jedoch mit einer Mischung aus Verwirrung und Verdrossenheit. "Ernsthaft?", dachte er immerhin nur und verbat es sich erst einmal die Worte in einem herablassenden Tonfall über seine Lippen zu bringen, das war nämlich genau die Art von Aktion, die dem Jungen immer wieder Ärger mit Erwachsenen einbrachte, andererseits ... ernsthaft? "Malto-was?", fragte er stattdessen und musste ein gutes Stück an Willenskraft aufbringen, um nicht mit den Augen zu rollen. "Ist das jetzt einfach etwas das in Äpfeln, Nudeln oder was auch immer vorkommt die ich reinmischen soll oder soll ich im Marktplatz einfach mal nach den Malto-Ständen Ausschau halten?", erkundigte sich Shin in einem gezielt unschuldigen und unwissenden Tonfall. Es kam halt meistens besser herüber ahnungslos als herablassend zu wirken, doch zumindest hatte er nun einen Hinweis darauf warum ihm diese Dame so bekannt vorkam, auch wenn Shin nicht mehr dazu kam sich groß mit dem Rätsel zu beschäftigen, da sie ihm Augenblicke später die sichere Lösung von sich aus präsentierte ... das Krankenhaus. In der Zeit seines Komas und sogar ein paar Wochen danach hatte Shin, wenn auch nicht wirklich freiwillig, als eine Art Geist des Krankenhauses gelebt und einen Großteil des Personals heimgesucht, wenn auch nur als Zuschauer. Die Erinnerungen daran waren zwar extrem zahlreich, aber auch verschwommen wie bei einem halb vergessenen Traum, ja das alles machte Sinn. "Diese komischen Klamotten trägst du aber im Krankenhaus nicht oder?", erkundigte sich Shin und vergaß dabei kurz das er ja eigentlich ein gutes Betragen an den Tag legen wollte. Um das Thema zu wechseln fügte er schnell hinzu. "Shinki Yamanaka, längerer Koma-Patient in dem Krankenhaus. Ich glaube das ich von nem Medic behandelt worden bin, ich hatte zu Beginn des Komas wohl ein paar Probleme mit meinem Chakra-Haushalt, ein paar ungünstig gelaufene Ninjutsu." Und darin lagen auch Shins Schwierigkeiten, aber das war etwas, das er lieber nicht jedem erzählte, stattdessen entschied er sich das Thema in eine Richtung zu wechseln, die ihn tatsächlich interessierte. "Aber hey, wenn du eine Kunoichi bist kannst du mir ja vielleicht etwas verraten. Ich bin seit ein paar Tagen offiziell Genin, Prüfung bestanden, Stirnband bekommen ... wie lange dauert es meistens, bis man nem Team zugewiesen wird? Ich hab im Moment nur sehr vage Infos."
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Mo 4. Jul 2016, 22:45

Maltodrextrin. Ein Nahrungsergänzungsmittel auf Stärkebasis, das verwendet werden kann um schnell Gewicht aufzubauen. In einer Apotheke solltest du es bekommen.“, beantwortete ich ihm seine Frage, bevor er die Nächste stellte. Ein wenig unglücklich stellte. Ich verzog keine Miene – mittlerweile hatte ich das nette, dezente Lächeln aufgesetzt, das ich mir in meiner Arzthelferinnenzeit angeeignet hatte. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und wollte antworten, als er schon weiter sprach und sich vorstellte. Die Behandlung durch einen Medicnin klang sinnvoll, angesichts des angedeuteten Chakramangels. Ich nickte jetzt leicht und ging gedanklich die letzten Wochen oder Monate durch. In der Nachtschicht übernahm ich natürlich auch die Überwachung der Komapatienten. Es gab ein paar Patienten in der Zeit, auch Kinder und Jugendliche, allerdings hatte sich bei keinem der Zustand über Nacht verschlechtert, sodass ich mich näher mit ihm befassen musste. Entsprechend kannte ich den Yamanaka höchstens vom Papier. Er hatte sich ohnehin einem anderen Thema zugewandt. Erneut. „Mein Team stand bereits vor meinem Abschluss fest. In der Regel dauert die Einteilung ein bis zwei Wochen, allerdings behalte ich das nicht genauer im Auge. Ich werde in nächster Zeit weder ein Team führen, noch Teil eines Teams sein.“, meinte ich ruhig und ließ den Einkaufkorb wieder die Hand wechseln. „An deiner Stelle würde ich das schwarze Brett im Auge behalten oder an der Residenz nachfragen.“, gab ich dem Genin einen Lösungsansatz mit auf den Weg. Wobei der Kage momentan ziemlich beschäftigt sein musste... immerhin war hinsichtlich meines Missionsantrags noch immer nichts geschehen. Normalerweise sprach nichts gegen eine längere Bearbeitungszeit bei einer Mission zur Aufstockung der Vorräte, allerdings waren diese in letzter Zeit viel zu schnell geschrumpft.

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