Baum der Hoffnung (ehm. Turm des Mizukage)

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Re: Baum der Hoffnung (ehm. Turm des Mizukage)

Beitragvon Hakeem Shorai » Mo 9. Nov 2015, 20:03

Da saß der Senju also auf dem guten Holz, schweigsam und vielleicht auch teilnahmslos. Aber er hatte auch zu dem Gesprochen auch nichts weiteres zu sagen. Viel zu sehr störte ihn das Ganze. Wie würde das Ganze nun weitergehen? Der Mizukage gab den Beiden die Erlaubnis weiterhin im Dorf zu verweilen, darüber hinaus schien es, als würde der Senju Babysitter spielen müssen. Nicht nur er hatte etwas dagegen, nein, auch die beiden Tennager schienen sich damit nicht anfreunden zu können. Hiroku konnte sich glücklich schätzen, dass Fudo schlussendlich den Beteiligten die Möglichkeit gab zu tun, was ihn beliebt. Zumindest die Sache mit dem Babysitter. Auf der anderen Seite wurde auch kurz genannt, wer an jenem Tag den Mizukagen ersetzten würde. Der Name Raiden sagte ihn zwar was, aber es war niemand, mit dem er in der Vergangenheit Zeit verbracht hatte und mit dem Fakt, dass der Typ lediglich einen Tag an der "Macht" war, machte ihn nicht zu jemanden besonderes. Zumindest, wenn der Tag schnell vergeht und der Mann nichts getan hat. So schnell wie der große Hikari gekommen war, ist er dann auch wieder verschwunden. Sein Ziel? Eine Art Klassentreffen. Er war froh nicht mitkommen zu müssen. Dann gingen auch die Kiddies. So waren er und die Uchiha wieder alleine und dort angekommen, wo sie vor der Mission waren. Der Senju schaute zu seinen Händen hinab. Was in seinem Leben ist schief gegangen, als dass er so ein Pessimist geworden ist? Früher war er Lebensfroh und hatte so viel Abenteuerlust, heute kann er jedoch nicht mehr an seinen beiden Händen abzählen, wie viele Menschen er schon verloren hatte, die er liebte. Gepaart mit Ereignissen, die sein Dorf, deren Menschen und auch ihn betroffen haben. So viele Dinge, die selbst einen Senju dazu bringen kann nicht mehr an die Welt zu glauben. Seine Gedanken ließ er jedoch bei sich, denn wer war er schon, der sich zu beschweren. Stattdessen schaute er auf. Der Mizukage war so auf sich und das Treffen fixiert gewesen, als dass er noch immer nicht für nötig gehalten hatte über seinen Cousin zu reden, denn anscheinend war der Tod eines Oinin Captains kaum wichtiger, als dies per Funk anzusprechen. "Warum bin ich wieder ins Dorf zurück gekehrt?", fragte er sich leise, ehe er aufstand. "Willst du etwas trinken gehen?", fragte er Samara plötzlich. Es kommt wahrscheinlich deswegen plötzlich, weil er bis jetzt nichts mehr gesagt hatte, seit der Mizukage sie erreicht hatte. "Habe nichts zu tun."
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Re: Baum der Hoffnung (ehm. Turm des Mizukage)

Beitragvon Samara » Di 10. Nov 2015, 18:53

[align=justify]Samara war im Grunde schon immer jemand, welche offen ihre Meinung vertritt ob diese nun den Vorstellungen ihres Gegenübers entsprach oder nicht spielte für die junge Uchiha keine Rolle. Sie war niemand der stumpf Befehle ausführte ohne diese vielleicht nicht auch zu hinterfragen. Samara war dem Hikari jedoch dankbar, dass sie den beiden jüngeren Oinin nochmals erklären konnte was hier eigentlich in Kirigakure vorgefallen war. Aber sie wollte auch ehrlich sein und ihre Meinung zu ihrem Verhalten und den Kommentaren der beiden äußern. Sie wollten schließlich jemanden der sich nicht hinter seiner Maske versteckte und vorgab jemand zu sein, der sie nicht war. Doch gingen diese Worte bloß von ihr alleine aus und was der Senju von dem ganzen hielt wusste die Kunoichi nicht. Sich Respektieren und Akzeptieren brachte es genau auf den Standpunkt und die Uchiha wusste, dass sie gerade wohl für den Hikari in keinem guten Licht stand. Doch beließ sie es dabei, unrecht hatte er mit seinen Worten gewiss nicht aber es kam dann auch immer auf die Menschen an und ob diese sich ebenso darauf einließen. Trotzdem bot die Dunkelhaarige den beiden ihre Hilfe an, sowie sie sich auch an jeden Oinin wenden konnten der in Kirigakure war. Schließlich begaben sie sich auf Wohnungssuche, was sie auch erstmal alleine tun konnten. Die Verantwortung für die paar Stunden oder diesen Tag würde Raiden Minamoto übernehmen. Dieser Mann war der jungen Uchiha, welche ebenso ihre Lehren im Fuinbereich begonnen hatte bekannt. Er würde mit dieser Aufgabe sicherlich zurechtkommen und diese mit Zufriedenheit für den Mizukagen erfüllen. Dieser wollte sich nun auf das Treffen begeben und verabschiedete sich von den Oinin. Dabei legte er seine Hand auf die Schulter von Samara und lächelte sie herzlich an. Sie erwiderte seinen Blick, sowie auch sein lächeln. Ihre leichte Sorge bezüglich des Treffens aber auch der Situation mit den Oinin sollte jedoch deutlich erkennbar sein. Zu sagen hatte die Oinin jedoch nichts mehr. Letztendlich blieben nur sie und Hiroku zurück auf dem Baumwipfel der Hoffnung. Wenn man ihn denn auch so nennen konnte.

Die ganze Zeit über war er derjenige der sehr wenig am Gespräch teilgenommen hatte. Samara wusste nicht ob es an dem Verlust eines Familienmitgliedes ging oder ob er ebenso mit der Situation nicht wirklich einverstanden war. Dass er noch deutlich mehr Verluste gemacht hatte ahnte sie natürlich nicht, genauso wenig wie die anderen welche noch zuvor bei den beiden Oinin standen. Samara konnte beobachten wie der Senju seine Hände betrachtete, sie wusste nicht ob sie hier einen Oinin sah oder einen Mann welcher scheinbar wieder auf den richtigen Pfad geführt werden musste. Sie sah ihm förmlich an, dass ihn diese ganzen Dinge belasteten. Trauer und Zweifel schienen sich in dem Mann breit zu machen, sie wusste nicht was er schon alles erlebt hatte aber wenn niemand etwas tat würde dieser Senju wohl bald nicht mehr den Willen haben an irgendetwas zu glauben, an jemanden festzuhalten. Fudo selber hatte vorhin von Kameradschaft gesprochen, aber offenbar nicht gesehen wer diese nun mit am meisten benötigte. Samara näherte sich dem Oinin, welcher aufstand und sich leise eine Frage stellte. Die Uchiha nahm seine Hände welcher er noch vorhin mit zweifelndem Blick angesehen hatte. Die braunhaarige suchte mit ihren blauen Augen den Blick des Senju, auf ihre Lippen legte sich schließlich ein warmes lächeln. Doch hatten hier gewisse aufmunternde Worte keinen Platz, sie wollte nicht sagen das alles gut wird. Er würde schon wissen, was sie mit der Aktion sagen wollte. Er war nicht alleine. Die Uchiha ließ seine Hände wieder langsam los und brachte wieder etwas Abstand zwischen die beiden. Hiroku fragte schließlich ob sie etwas trinken gehen wollte. Samara zögerte etwas und wägte die Situation ab. Wollte er seinen Frust nun in Alkohol ertränken? Oder wollte er sich einfach nur etwas ablenken? „Ja gerne. Wieso eigentlich nicht.“ Kam es mit einem schulterzucken von der jüngeren Kunoichi. „Vielleicht brauchst du dringender jemanden, der dich im Auge behält, als die beiden Oinin.“ Sie kannte Hiroku bisher nicht wirklich gut, doch zu Beginn im Hauptquartier hatte er gewiss bessere Laune. Ob sie diese wieder etwas heben konnte? „Ich kenne einen guten Ort, wo es auch etwas Stärkeres gibt oder etwas zu essen. Falls du Hunger haben solltest.“ Sprach sie und würde elegant auf einem größeren Ast zum äußeren Rand gehen. Sie sah kurz zu dem Senju und würde nach unten deuten. Dann sprang sie hinunter um dennoch recht sanft wieder auf dem Boden zu landen, neben dem kleinen Krater welche der Senju hinterlassen hatte.[/align]

[align=center]TBC: Tropic Pub[/align]

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Re: Baum der Hoffnung (ehm. Turm des Mizukage)

Beitragvon Uchiha Naomi » Do 7. Jul 2016, 09:50

cf: Anwesen des Wassertempels

Noch beim Anwesen:

Es schien sich alles zu klären und die Tatsache, dass man sich ausruhen durfte, gefiel der Kikuta ziemlich gut. Die Sache mit der Schwester war ein Thema, bei welchem sie sich nicht so sicher war, doch war es eine vernünftige Erklärung, der man nicht viel entgegenbringen konnte. Sie wollte sich gerade auf dem Weg machen, als Trafalgar sie noch ansprach. Es war zwar ein großzügiges Angebot, doch schüttelte sie den Kopf. "Das ist zwar nett gemeint, doch habe ich bereits ein Schwert, mit welchem ich trainieren muss, um seine wahren Kräfte zu erlangen. Aber das Angebot für morgen nehme ich gerne an." Mit diesen Worten und einem letzten Winken verabschiedete sie sich.

Am Baum:

Akanes Weg führte sie mehr oder weniger durch die Stadt, vorbei an unterschiedlichen Läden, bis sie zu dem Baum kam, den sie sich noch nie aus der Nähe angesehen hatte. Sie wusste, dass der letzte Mizukage ihn pflanzen ließ und sie vermisste den doch ein bisschen. Doch auch auch Fudo war ein guter Mizukage, zumindest wenn sie sich richtig erinnerte. Sie setzte sich in die Nähes des Baumes und beobachtete ein wenig die Menschen. Es lebten nicht mehr so viele Menschen wie früher hier, doch war wieder leben in der Stadt und begann auch wieder zu pulsieren. Was Kratos dazu sagen würde, dass Fudo wieder da war? Akane musste kichern, denn in ihrer Vorstellung zog der ehemalige Schwertkämpfer eine verdrießliche Grimasse. Im Nachhinein war die Kikuta froh, dass sie sich für das Dorf entschieden hatte. Hier waren ihre Freunde und ihre Familie. Wie es eigentlich Winry ging? Vielleicht sollte sie sie mal besuchen gehen. Doch jetzt genoß die junge Chuunin ein wenig das Gefühl wieder zu Hause zu sein.
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Re: Baum der Hoffnung (ehm. Turm des Mizukage)

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Mi 3. Aug 2016, 21:26

--> Zurück aus dem Out

Ich kam einfach nicht vorwärts. Noch immer hatte ich keine Antwort zu meiner Missionsanfrage. Zumindest die bestellten Vorräte waren mittlerweile angekommen und damit aufgefüllt. Ich war wieder handlungsfähig... trotzdem fehlte mir das ein oder andere Kraut. In meinem Kopf spuckten Ideen herum, die ich nicht verwirklichen konnte... nervig so etwas. Sora war gestern Abend auch nicht zum Training aufgetaucht, wie wir es abgesprochen hatten... so viel also zur Weiterentwicklung meiner kämpferischen beziehungsweise offensiven Kräfte. Das in diesem Dorf keiner Wort halten konnte... noch nicht einmal mein Bruder war bisher zurückgekehrt. Er war jetzt schon drei Tage überfällig und unsere Mutter begann langsam, nervös zu werden... und somit hielt mich nichts mehr zu Hause. Mit dieser Schwebe konnte ich nicht umgehen. Also versuchte ich mich abzulenken. Ich war am Markt (erneut), war einkaufen (erneut) und habe mich zum heilen auf den Trainingsplätzen herumgetrieben. Jetzt war es später Nachmittag und ich war absolut ratlos, was ich noch so tun könnte... Eine Weile trieb ich mich im Dorf herum bis ich schließlich am Baum der Hoffnung strandete. Strandete war das richtige Wort. Ich blickte mich eine Weile ratlos um, dann setzte ich mich an den Stamm des großen Baums. „Als Residenz hast du mir besser gefallen... du warst zumindest kein Tempel.“, murmelte ich und ließ den Blick über die vorbeiziehenden Menschen wandern. Hier war weniger los als au den eigentlichen Hauptstraßen.. .eigentlich ein ganz schöner Ort. Vielleicht lief ja Sora vorbei und ich konnte ihn dafür zur Verantwortung ziehen, das wir nicht trainiert hatten... und ihn nachher grillen.
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Re: Baum der Hoffnung (ehm. Turm des Mizukage)

Beitragvon Uchiha Naomi » Do 4. Aug 2016, 14:42

Das Gefühl wieder zu Hause zu sein war unbeschreiblich. Die Kikuta genoß es zutiefst, auch wenn sie Gedanken schon wieder am Bericht schreiben war. Nicht das sie es schlimm fand, es war ein notwendiges Übel, dennoch war es nicht ihre Traumaufgabe. Die Schwarzhaarige stand auf, wollte gerade gehen, als sie einen gemurmelten Satz hörte. Sie wandte sich und bemerkte eine junge Frau, wahrscheinlich war sie ein bisschen älter als die Kikuta selbst, doch beschwören konnte sie es nicht. Akane lächelte die Schwarzhaarige Frau an. "Der Baum hier ist immernoch besser als dieser komische Turm, den wir hatten. Wobei eine Residenz am Wassertempel auch nicht der Weisheit letzter Entschluss sein kann." Sie bewegte sich auf dir ihr Fremde zu und reichte ihr die Hand. "Verzeihung, ich vergaß mich vorzustellen, mein Name ist Akane und wie heißt du... ähm, heißen Sie?" Die Kikuta hatte sich schnell berichtigt, immerhin war es recht unhöflich jemanden zu duzen. Bei genauem Hinsehen bemerkte sie die Augen ihrer Gegenüber. Sie waren nämlich schwarz und golden. Um das ganze richtig zu verstehen, ihre Iris war golden und das, was eigentlich weiß sein sollte war schwarz. Der Magen der Kikuta rebellierte, sie hatte schon genug schräge Typen erlebt, aber das so jemand auch hier in Kirigakure war, machte ihr nun doch Sorgen. Aber Akane wäre nicht Akane, wenn sie sowas nicht mehr oder weniger mutig entgegenstellen würde. Doch in erster Linie war sie neugierig und wollte unbedingt mehr über diese Frau vor ihr erfahren, sofern es natürlich in Ordnung war. "Kann ich vielleicht etwas für Sie tun? Sie sehen ein wenig ratlos aus, so als ob sie nach jemanden Ausschau halten würden."
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Re: Baum der Hoffnung (ehm. Turm des Mizukage)

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Do 4. Aug 2016, 22:11

Man reagierte auf meinen gemurmelten Satz... oder besser Frau. Ich blickte auf und sah in das Gesicht einer schwarzhaarigen Kunoichi. Im selben Moment wurde mir bewusst, das es vielleicht nicht so klug war, ihr direkt ins Gesicht zu blicken, aber es war zu spät. Ich reagierte also mit einem leicht sarkastischen Grinsen auf ihr Kommentar zu dem Turm und rappelte mich wieder hoch, während sie ihren Namen nannte. Begegnet war ich ihr sicherlich schon irgendwie, aber sie war mir nicht besonders in Erinnerung geblieben. Ihr Kleidungsstil war kaum unauffälliger als meiner, aber ansonsten fiel mir nichts auf. „Definitiv nicht. Es gibt so viele leerstehende Gebäude im Dorf und der Kage muss sich ausgerechnet einen Tempel aussuchen.“, meinte ich und schüttelte ihre Hand kurz. „Kuraiko Sonohoka.“, stellte ich mich selbst vor. War die Hand zum Schütteln gedacht, oder sollte ich sie als Aufstehhilfe nutzen? Machte man das, wenn man sich das erste Mal traf? Der Gedanke verwirrte mich kurz, aber ich ließ mir nichts weiter anmerken. Akane hatte in der Zwischenzeit schon merklich auf meine Augen reagiert, aber ich überging das einfach. Sie fragte mich, ob sie mir irgendwie helfen könnte und wendete dabei wieder die Sie-Form an. Ich beschloss mich dem anzuschließen. „Da haben Sie richtig gesehen. Ich hatte gehofft, meinen unzuverlässigen Trainingspartner zu finden, aber da kann ich wohl lange warten. Sie sind Kunoichi, richtig?“, hakte ich in einem freundlichen Tonfall nach und hatte mein typisches Krankenschwesterlächeln aufgesetzt... es stand eventuell ein wenig im Widerspruch zu meinen Augen, sollte aber besser sein als eine ernste Miene.
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Re: Baum der Hoffnung (ehm. Turm des Mizukage)

Beitragvon Uchiha Naomi » Sa 6. Aug 2016, 16:12

Die Fremde schien wohl ähnliche Ansichten wie die Kikuta zu haben. "Naja, vielleicht kennt er ja die Personen dort gut oder er wollte einfach aufallen, immerhin kann die Hokage nicht behaupten ihre Residenz in einem Tempel zu haben." Ja, man konnte ziemlich wild spekulieren, warum das nun so war, doch wollte sich die Schwarzhaarige nicht ewig mit diesem Thema aufhalten. Die Frau vor ihr schien freundlich zu sein. Zumindest war es der erste Eindruck, auch wenn die Auge von ihr merkwürdig waren. Aber wenn man sie mit Minato in den Vergleich setzte, war sie relativ normal. War zumindest Akanes persönliche Meinung. Auf ihre Frage lächelte sie. "Ja, bin ich, aber ich glaube, man kann es ziemlich gut sehen." Sie deutete auf Tokijin, immerhin war das komplette Schwert so groß wie sie selbst. "Sie sind in dem Fall auch eine Kunoichi, richtig? Zumindest fallen mir nur wenige andere Fälle ein, wo man einen Trainingspartner braucht. Darf ich denn fragen, was ihr denn trainieren wolltet? Vielleicht kann ich ja helfen. Es sei denn, Sie wollen Genjutsu üben, denn da kann ich nicht helfen. Ich mache eher Taijutsu und Ninjutsu." So hatte Kuraiko auch gleich einen kleinen Überblick von den Fähigkeiten der Kikuta, wobei es von diesem Trainingspartner schon unverschämt war, einfach nicht zu erscheinen. Man hätte zumindest absagen können. Akane wusste, dass es nicht viel war, doch sollte man die Shinobi in der Heimat immer unterstützen und wenn man auch als Punchingball herhalten musste. Außerdem konnte sie vielleicht auch selbst noch ein wenig üben, sie musste ihr Ninjutsu ja auch mal auf die Reihe bekommen. Auch konnte sie gleich noch ihre Stärke trainieren, da Tokijin nicht das leichteste Schwert der Welt war und einfach kaputt machen wollte sie es auch nicht. Es blieb also nur abzuwarten, wie sich Kuraiko dazu äußerte.
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Re: Baum der Hoffnung (ehm. Turm des Mizukage)

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Mo 8. Aug 2016, 23:18

Wir befanden uns auf der selben Wellenlänge, zumindest in organisatorischen Dingen des Dorfes. Das machte die junge Frau durchaus sympathischer, aber das Gespräch wandte sich von der Wahl des Residenzgebäudes ab. Meine höfliche Frage, ob sie eine Kunoichi war, beantwortete sie mit einem Verweis auf ihr Schwert. Ja, das Schwert war groß und auffällig... aber Schwerter, große und auffällige, wurden auch von Söldnern getragen. Ob sie damit umgehen konnten war eine andere Geschichte und das hatte ich noch nicht zu sehen bekommen. Sie ging allerdings auch auf die unterschwellige Frage ein – was für einen Trainingspartner ich den suchte und in einer weiteren Andeutung bot sie mir an, das sie mir da eventuell helfen könnte. Ein leicht verschmitztes Lächeln umspielte meine Lippen. „Ninjutsu klingt gut. Ich habe als Medicnin eine gute Basis, aber...“ „MEDICNIN?! Und dann stehst du hier so rum?!“, kam es plötzlich von hinten. Ich drehte mich verwirrt um und blickte in das Gesicht einer älteren Frau. Eine stolze Haltung, die von einer gewissen Würde sprach. Ein kurzer Blick auf ihre vor meinem Gesicht herumfuchtelnde Hand zeigte, das ihr zwei Finger fehlten... Verloren durch... einen Kampf? Ehemalige Kunoichi? So wie sie sich benahm und weiter sprach höchstwahrscheinlich. „Wär ich noch so jung würde ich schon lange meine Sachen packen und mit gegen Amon marschieren! Stattdessen steht ihr hier rum und haltet Maulaffen feil! Ihr...“ „Wer zieht gegen Amon?“, unterbrach ich sie bestimmt und sie stoppte mitten im Satz. „Na ihr! Fudo Hikari hat ans Tor beordert und...“ Ich blickte kurz zu der Kikuta. „Jetzt? Moment, Sie sind nicht mehr im Dienst denke ich, woher wissen Sie...?“ Ich hatte die Information wahrgenommen, jetzt musste ich die wütende Frau loswerden um auch damit arbeiten zu können. Ein Blick nach links, einer nach rechts, dann drehte sie sich grummelnd um. „Man wird ja wohl noch Funk hören dürfen... dreißig Jahr habe ich diesem Dorf gedient und jetzt muss ich dabei zusehen wie...“ Es folgte eine gemurmelte Schimpftirade über die heutige Jugend, während dich mit wieder meiner Gegenüber zuwandte. „Ich bin mir nicht sicher, ob wir die Information ernst nehmen sollten, aber ich denke wir sollten das Prüfen.“, meinte ich ein wenig irritiert und fragte Akane mehr oder weniger unauffällig um ihre Meinung.
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Re: Baum der Hoffnung (ehm. Turm des Mizukage)

Beitragvon Uchiha Naomi » Mi 10. Aug 2016, 15:45

Kuraiko schien eine nette Person zu sein, zumindest konnte man sich mit ihr gut unterhalten. Sie war gerade dabei ihr zu erklären, was sie so alles konnte, als sie von einer alten Dame angesprochen oder eher angekeift wurden. Entgeistert hörte Akane dem Gespräch zu. "Einen Moment Mal. Alle ziehen gegen Amon? Wo ist er überhaupt und warum gab es keine Lautsprecherdurchsage?" Und warum hören sie noch den Funk, das ist doch kein Radio. Sie beobachtete kopfschüttelnd wie die Frau wieder ging, doch war die Nachricht unfassbar. "Ich glaube nicht, dass man darüber Witze macht, doch die Sache mit Amon ist wirklich unheimlich. Nicht nur, dass er allgemein eine große Gefahr ist, sondern auch die Gerüchte, die ich auf meiner letzten Mission vernommen habe über Amegakure. Ich hoffe, das sie nichts damit zu tun haben und es einfach nur eine günstige Gelegenheit ist ihn zu besiegen. Wie auch immer, ich bin auf jeden Fall bereit mir die Sache anzusehen. Die Frau meinte am Tor richtig? Also lass uns zusammen dorthin gehen." Akane lächelte die Sonohoka gut gelaunt an. Sie freute sich, dass etwas spannendes passierte, sie wollte sich die Sache unbedingt ansehen. Plötzlich wurde ihr Gesicht wieder ernst und beinahe auch ängstlich. "Wie denkst du über Amon? Also außer das der so richtig gefährlich ist?" Es war nicht schlecht, sich auch anzuhören wie Andere darüber dachten. "Und wenn es wirklich wahr ist, dann hast du als Medic dann sicher viel zu tun, immerhin muss du ja ausweichen und heilen." Akane hatte mal mitbekommen, dass Medicnin immer ausweichen mussten, damit sie am Leben bleiben. Denn wenn sie sterben, dann konnten sie ja nicht mehr heilen, was logisch war. Für Akae war es nicht so wichtig, immerhin war sie keine Medic, doch wollte sie der Sonohoka nicht so viel Arbeit machen. "Wenn wir gegen Amon kämpfen, beschütze ich dich." Das Gesicht der Kikuta war ernst, als sie das sagte. "Ich passe dann auf dich auf." Zusammen mit Kuraiko würde sie sich auf den Weg zum Tor machen, es sei denn natürlich, sie wollte da auch hingehen.

[s]tbc: Tor (Link wird nachgetragen)[/s]
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Re: Baum der Hoffnung (ehm. Turm des Mizukage)

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Do 11. Aug 2016, 21:25

Akane reagierte ähnlich verstört auf die Neuigkeit wie ich und sie war definitiv auch der Meinung, das wir der Sache nachgehen sollten. Und sie brachte ein paar interessante Infos mit ins Gespräch. Amegakure? Ich nickte auf den Vorschlag jetzt los zu gehen und setzte mich in Bewegung. Während sie weitersprach, fiel mir allerdings etwas anderes ein... „Das ist gut. Verteidigung kann ich brauchen.“, antwortete ich zuerst auf ihre letzte Aussage, allerdings hatte ich das freundliche Lächeln verloren. Das war jetzt unnötig. „Bevor wir ans Tor gehen, muss ich noch ins Krankenhaus und Vorräte holen. Ich habe nicht genug Ausrüstung bei mir um eine größere Gruppe an Verletzten zu betreuen.“, kündigte ich an und würde an der nächsten Kreuzung stehen bleiben. „Wir können uns am Tor treffen, wenn du noch Ausrüstung brauchst.“, meinte ich und würde ihre Entscheidung abwarten. Wenn sie sich entschlossen hatte, würde ich mich unverzüglich wieder in Bewegung setzen, in Richtung Krankenhaus. Wenn sie mich begleitete, würde ich mich weiter mit ihr unterhalten und ihr eine Frage stellen. „Du hast vorher einen Zusammenhang zwischen Amon und Amegakure angedeutet. Was meintest du?“, hakte ich nach. Waren die Templer nicht in diese Richtung unterwegs gewesen? Ich konnte es nicht sagen. Im Krankenhaus wurde ich mit so vielen Informationen zugemüllt, das ich mir unmöglich alles merken konnte... und nicht einmal der Hälfte durfte ich trauen. Das meiste war bloß dummes Gerede, aber von Akane könnte ich jetzt echte Informationen bekommen. Man musste meinen Patienten aber auch zugute Halten, das sie entweder unter Schmerzmittel, Schock oder unter Beidem standen. „Der einzige Weg, auf dem ich über Amon nachdenke, ist, wie ich ein Mittel gegen ihn entwickeln kann. Jeder Organismus hat eine Schwachstelle und die kann ein Gift nutzen.“ Aber ein Gift musste ich vorbereiten... ob wir die Zeit hatten?

--> Krankenhaus
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Re: Baum der Hoffnung (ehm. Turm des Mizukage)

Beitragvon Uchiha Naomi » So 14. Aug 2016, 12:22

Die Kikuta war froh, dass sie in Kuraiko jemanden gefunden hatte, der ähnlich dachte wie sie selbst. Unterwegs wollte die Sonohoka aber noch ins Krankenhaus. Akane nickte. "Ich begleite dich, ich hab alles, was ich brauche." Damit stand der Entschluss fest und sie folgte der Älteren in Richtung Krankenhaus. Kuraiko wollte mehr über ihre Vermutung wissen und nervös kratzte sich die Kikuta am Hinterkopf. "Ich bin mir nicht einmal sicher ob die beiden überhaupt etwas zu tun haben, doch habe ich auf meiner letzten Mission Gerüchte über das Dorf gehört. Die Leute in Kawa no Kuni schienen besorgt, zumindest hat man mit vorgehaltener Hand darüber gesprochen. Amegakure ist ziemlich isoliert und lässt nur wenig heraus, doch scheinen dort Dinge zu geschehen, die nicht passen. Vielleicht irre ich mich auch, aber wenn ich dieser Amon wäre würde ich die Isolation des Landes nutzen. Wie gesagt ich bin mir nicht einmal selbst sicher ob Amon mit den Gerüchten von Ame zu tun hat, doch... ich halte es für wahrscheinlich." Akane hoffte, dass die Schwarzhaarige ihrem Gedankengang folgen konnte, sie hatte während der Mission einfach nicht die Zeit gehabt, auch noch den Gerüchten hinterher zu rennen. Himmel hilf, dann wären sie ja noch viel später zurück gewesen. "Um etwas gegen ihn zu machen, wäre es dann nicht geschickter zu wissen, wie dieser Organismus aufgebaut ist? Also wäre es nicht besser zu wissen, was dieser Amon eigentlich ist? Also so richtig, nicht nur komisches Ding aus dem nächsten Nest." Es mochte komischer klingen als es war, denn die Kikuta machte sich große Sorgen um die Situation. Sie wirkte auch bei weitem nicht mehr so fröhlich, wie sie es am Anfang gewesen war. Sie folgte Kuraiko und war gespannt auf ihre Antwort.

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