Onsen

Alle ehemaligen Threads bevor Kiri-Gakure vernichtet wurde findet ihr hier
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Anzen Hogo
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Re: Onsen

Beitragvon Anzen Hogo » Mi 30. Okt 2013, 23:52

Tora war recht schnell genervt von der Anspannung die sich durch ihre bloße Anwesenheit breit machte, war sie wirklich so furchteinflößend ? machte sie wirklich den Eindruck als würde sie nur nach gründen für einen Kampf suchen ?. Tora war eine Kriegerin, eine Meisterin um Umgang mit dem Einhandschwert sowie Meisterschmiedin des Dorfes, der Tägliche Umgang mit der Klinge war deshalb etwas typisches für die baldige Frau des Mizukage ohne eine Klinge am lieb fühlte sie sich Nackt und fast nur wie ein halber Mensch, dies bedeutete jedoch nicht das sie als Kunochi immer den Kampf sucht, vor allem mit diesen niederem Gewürm würde Tora nicht ihre zeit verschwenden, den nur würdige Gegner würden erleben das Tora ihr Legendäres Schwert aus der scheide zieht.
Das Heiße Wasser sprudelte noch als sich die Schwertmeisterin daraus erhob. Tora hatte genug von diesen Feiglingen, die es nicht einmal wagten in ihrer Gegenwart zu sprechen, betretenes schweigen war Tora ja gewohnt und mochte dieses verhalten eigentlich auch jedoch wäre sie nicht in die Onsen gezogen wenn ihr nicht bewusst gewesen wäre das es nun mal dort so Gang und gebe ist viel zu lachen und über die neusten Geschehnisse im Dorf zu sprechen. Tora gab ihnen sogar die Erlaubnis zu sprechen oder viel mehr nicht die Luft anzuhalten doch sahen die anderen Badegäste nicht einmal direkt an, zu groß war die Ehrfurcht die sie in den Jahren von jeglichen neuen Kontakten fern hielt. Für so manch andere Person wäre dieses verhalten sicherlich verletzend jedoch nicht für die Grünhaarige, sie war bei weitem schon schlimmere Verhaltensweisen gewohnt, weshalb ihr diese Situation nicht mehr als ein Augenrollen abgewann. Sollen diese einfältigen Dummköpfe doch denken was sie wollen dachte sich die Kyori, es wirkte fast so als wäre sie zornig doch das war sie bei weitem nicht. Tora war viel mehr einfach überheblich weshalb sie all jene unter ihrem Rang als weit weniger wert betrachtete, natürlich gab es auch ausnahmen jedoch war dies eine Seltenheit, natürlich rührt dieses Verhalten anderen gegenüber aus ihrer traurigen Vergangenheit und war einzig und allein ihrem verkorkstem Elternhaus zu verdanken das Tora nicht die Liebe, umgängliche Kunochi geworden ist, die sie sicher hätte sein können. Jedoch wusste niemand ob dann auch alles so gelaufen wäre wie es nun eben der Fall war, denn auch wenn Tora nicht gerade eine Frau war deren Liebenswürdigkeit direkt ins Auge sticht so schien es doch so als könnte sie trotz aller Strapazen endlich ihr Glück machen und das Schicksal schien sich endlich ihr zuzuwenden. Levia´s wieder Auferstehung war so nah nie wie nie, Tora kannte die Person die sie dafür finden musste und das allein reichte schon um Tora vor Glück bald platzen zu lassen doch nicht nur das Tora hatte nun auch einen Mann an ihrer Seite der ihr bis in die Hölle und wieder zurück folgen würde, würde ihr etwas passieren so wüsste sie Levia in guten Händen, so viel vertrauen schenkte sie niemandem und damit meinte sie auch absolut niemandem. Tora wusste wie gefährlich es war Menschen zu vertrauen weshalb sie auch jetzt noch die Anzahl der um sich versammelten „freunde“ dünn hielt und sich lieber auf die Konzentrierte die sie bereits hatte, dass empfand Tora als besonders weise. Sich eine Freundschaft mit Tora zu verdienen war ein langer steiniger weg den Tora würde den Teufel tun, als jedem dahergelaufenem Shinobi ihr vertrauen zu schenken nur weil dieser beispielsweise aus ihrem Dorf stammt, nicht einmal ihrer eigenen Familie, auch ist es ihr vollkommen gleich wenn ein Shinobi von seiner ach so traurigen Vergangenheit erzählt. Tora könnte sich dabei übergeben, den so viel schwäche vor jenen zu zeigen die man nicht achtet ist für sie erbärmlich, fast so erbärmlich wie vor seinem feind um Gnade zu winseln.
Es war nun schon spät und die Schwertmeisterin machte sich nach dem umziehen auch schon wieder auf den weg nach Hause. Zu Hause gab Tora gedanklich von sich wenn sie an dieses Anwesen dachte, es war für sie kein wirkliches Heim, sondern viel mehr ein Ort der Qual, der Schande und ein Ort in dem viele Erinnerungen wieder in ihr wach gerufen werden, nie wird sie ihre Kindheit vergessen, die sie in ähnlichen hallen verbrachte, nie wird sie die Nächte vergessen in denen sie sich allein in den Schlaf weinte. Tage die längst vergangen waren doch in Tora jeden Tag neu auflebten und somit nie vergessen sein werden.
Nur langsam machte sich die Kyori auf und schnappte auf dem weg in vermeintliche heim lieber noch etwas Luft, schaute in die Wolken und den teils klaren Nachthimmel. Ihre Augen Funkelten im Licht des Mondscheins und auch wenn ihre Mimik in diesem Moment wieder so wirkte als würde ihr einfach nur alles egal sein so war doch immer etwas trauriges, in den Tiefen ihrer Sonnen gelben Augen verborgen.

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Toshiro Rengoku
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Re: Onsen

Beitragvon Toshiro Rengoku » Do 15. Mai 2014, 22:02

CF: Stadttor

Kaum in Kiri angekommen hatte der Sanbi die Kontrolle über den Körper des Mädchens gefordert - und auch bekommen. Das Ziel des Bijuu war eindeutig definiert - die Onsen, Heilquelle und Ruheort zugleich. Der mächtige Bijuu ließ es sich nicht nehmen die Kleider vom Leib der Suzumiya in der Umkleide zu entfernen und dort die Gravitationseinwirkung auf ihren Körper zu begutachten. Grrrr... Ich kann Menschen nicht verstehen, wie Männer sowas interessant finden können. Leicht rot im Geiste angelaufen antwortete die Jinchuriki: N-Naja, du bist kein Mensch Sanbi... Aber bitte begrapsch meinen Körper nicht! Die Schildkröte ließ ein unzufriedenes Knacken hören und hörte auf die Gravitation bestimmter Körperteile durch die Hand zu stoppen. Sanbi, im Körper der Suzumiya, schlang ein Handtuch um und ließ sich in das warme Wasser der Onsen gleiten. Sofort spürte Nana wie die agressive Art des Sanbi ein wenig lockerer werden zu schien - das Wasser schien wirklich eine beruhigende Wirkung auf die Schildkröte zu haben. Zufrieden notierte sich Nana das, während sie den Sanbi vorsichtshalber fragte: Du hast doch nicht vor die ganze Stunde hier in diesem heißen Wasser zu sitzen? Warum nicht?! Du lässt mich doch alles machen, oder?! Aber eine Stunde im heißen Wasser sitzen, ist nicht gut für meinen K- Nana seufzte, als sie das Knacken des Sanbi hörte. Zu versuchen ihn aus dem Wasser zu bringen war ähnlich schwer wie zu versuchen einen Felsbrocken vom Grund eines Sees wegzubefördern - quasi unmöglich.
Nach der Stunde in der die Zeit um war und Nana wieder freie Kontrolle über ihren Körper hatte stieg sie zitternd aus dem Wasser und begab sich in die Umkleide und zog sich um. Kaum das sie fertig war, hörte sie ein paar Leute brüllen, dass alle in die Bunker sollten und die Suzumiya wurde schon von den Leuten mitgeschleppt. Sie spürte nur, dass es die Macht eines ihrer Brüder war, die hier zu Werke waren.

-- Stunden später --

Die Suzumiya konnte sich nicht daran erinnern, wie lange sie nun zusammengepfercht mit anderen in den Schutzbunkern gewartet hatte. Es war klar, dass man sie als Genin in die Bunker steckte - aber dennoch mochte sie den Gedanken daran überhaupt nicht. Ihre Schritte führten sie zurück zu den Onsen - dort wo sie vor einigen Stunden zuletzt gewesen war.
Ihr Ziel? War ihr nicht bekannt, aber sie wollte wenigstens kurz dorthin zurück wo sie hergekommen war - und von dort aus weitergehen und irgendetwas erledigen. Vielleicht jemand neuen kennen lernen? Oder einfach nur ein bisschen herumspazieren - was genau sie machen wollte hatte sie ebenfalls noch nicht festgelegt.

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Re: Onsen

Beitragvon Fudo Hikari » Do 16. Apr 2015, 22:34

CF: See

Am See:

Der Kampf zwischen Aiko und Fudo war nun beendet. Beide erholten sich einige Minuten, ehe Fudo sich aufrappelte und die Konoichi nachdenklich musterte. Erst als Aiko fragte ob alles in Ordnung sei schüttelte er nur den Kopf. Sie hatte ihn aus seinen Gedanken gerissen und Fudo musste nur mit einem stumpfen "Ja" antworten, ehe er ein Bein über sie schlug und damit über ihr hockte. Der Hikari reichte ihr die Hand und bestand auf das gemeinsame Bad in den heißen Quellen. Er lächelte sie frech und freundlich zugleich an. Aiko konnte sich einen Spaß nicht verkneifen und meinte, dass Fudo wohl eher ruhe vor ihr haben wolle, weil sie ihm schließlich noch ein paar Stromschläge verpassen könnte. Der Hikari fing herzlich an zu lachen, bis er die richtige Antwort von Aiko zu hören bekam. Sie hatte etwas Zeitdruck, aber ein Bad würde ihr sicherlich nicht Schaden. Sichtlich erfreut über die Antwort lächelte Fudo die rothaarige Konoichi an und half ihr auf. Als beide nebeneinander standen erwähnte sie nur noch, dass sie das gemeinsame Essen verschieben müssten. Direkt im Anschluss fragte sie auch schon ob sie sich erneut teleportieren müssten. Erneut fing Fudo an zu lachen. Er hatte ihr noch nicht auf alles geantwortet, weil er sie erst ausreden lassen wollte. "Nein, ich nehme das Angebot gerne an. Ein heißes Bad tut immer gut, ist ja auch schon ein paar Jahre her bei mir", antwortete er ihr mit einem Schmunzeln im Gesicht. "Auf die Stromschläge kann ich aber gut verzichten!", fügte er noch eilig hinzu, ehe er wieder anfing kurz zu lachen. Er ging ein paar Schritte mit Aiko, um aus dem Krater zu kommen und schaute sich etwas um. "Das Essen können wir ruhig verschieben. Der Verlierer sollte ja auch zahlen und dazu ist es nun ja nicht gekommen", sprach er als er wieder zu ihr blickte und ihr in die Augen schaute. Er dachte kurz nach, ehe er sich verlegen an den Hinterkopf kratzte. "Wir könnten auch zu Fuß gehen, aber ich kenne den Weg nicht", gestand er mit einem Lächeln im Gesicht, als er seine Hand sanft an ihren Rücken legte. Erneut aktivierte sich das Mangekyou Tengan des Hikaris und er lächelte sie an. "Aber ich denke du wirst dich darüber freuen, auf diese kleine Resie durch die Dimensionen", sprach er, ehe beide durch ein Dimensionsloch verschwanden und sich nach Kirigakure teleportierten. Fudo freute sich schon auf das Bad mit der Watanabe. Ja, er genoß sichtlich den Umgang mit der Watanabe. Ihre Nähe tat ihm gut und das letzte mal machte sich dieses Gefühl bei Fudo breit, als er Kei um sich hatte. Eine Person, welche das Leben des Hikaris verändert hatte, doch erinnern konnte er sich an die gemeinsame Zeit mit ihr nicht mehr...

Straßen von Kirigakure / Onsen:

Das Dimensionsloch öffnete sich und schlagartig standen Aiko und Fudo da. Seine Hand lies der Hikari an dem Rücken der Watanabe, denn ein Freund der Teleportation war sie definitiv nicht. "Alles in Ordnung?", fragte er, ehe er die Hand von ihr lies. Aiko würde sich wohl kurz schütteln müssen, aber dann aufgerafft haben. Fudo wusste nicht so ganz wo die Onsen waren, daher gingen die beiden etwas durch die Straßen von Kirigakure und schauten sich um. Der Hikari lies sich den Kampf nochmals etwas durch den Kopf gehen, als er plötzlich die Onsen entdeckte. "Da wären wir", sprach er mit einem freudigen Unterton und betrat den Eingang der Quellen. Die beiden meldeten sich kurz an, ehe sich der Eingangsraum aufteilte in Männerumkleide und Frauenumkleide. "Bis gleich", verabschiedete er sich mit einem Lächeln von ihr, ehe er in der Umkleidekabine verschwand. Fudo schaute sich um und ergriff sofort den ersten freien Schrank. Sein Umhang und der Pullover waren schnell ausgezogen, ehe er seine Schuhe und Hose auszog. Kurz darauf folgten auch schon das Shirt und die Unterhose. Der Meister des Lichts legte sein Handtuch um seine Hüfte. Kurz betrachtete er die Siegel auf seinem Oberkörper, ehe er sich auf den Weg zu den Quellen machte. Er schaute sich kurz um und musste gestehen, dass die Quellen fabelhaft aussahen. Aiko konnte er noch nicht entdecken, weshalb er das Handtuch bei Seite legte. Ein kurzer Blick über die Onsen erhaschte er noch. Es war sehr leer, nur am anderen Ende waren ein paar Leute zu erkennen, zumindestens deren Köfpe. Fudo störte es allerdings nicht, weshalb er sich gleich Vorne an ins Wasser nieder lies und ein erleichterndes Stöhnen von sich gab, ehe er seine Augen schloß und die Stille genoss. Fudo war noch nicht gänzlich im Wasser untergetaucht, weshalb sein halber Oberkörper noch herausguckte. Aiko könnte den Hikari somit schnell entdecken.

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Re: Onsen

Beitragvon Aiko Watanabe » Do 16. Apr 2015, 23:13

[align=center]CF: See[/align]

Noch am See
[align=justify]Vorerst hatten sich beide Shinobi auf ein Unentschieden geeinigt. Und lagen nebeneinander im Krater welcher Folge von der mächtigen Technik des Hikaris war. Auf die Frage hin, ob alles in Ordnung sei bekam die Watanabe ein stumpfes "Ja" als Antwort, was sie jedoch zufriedenstellte. Und selbst wenn nicht, wäre sie von seine nächsten Aktion auch schon aus der Bahn geworfen worden. Denn er hockte mit einem Satz über ihr und reichte ihr die Hände und erkundigte sich nach dem vereinbarten Bad. Die Watanabe erwiderte dabei seinen Frechen Kommentar, was ihm zum Lachen brachte. Doch würde sie ein Bad nicht Ablehnen auch wenn sie noch einiges zu tun hatte. Der Hikari schien sich ebenso nach einem Bad in den Onsen zu sehnen, doch Stromschläge wollte er keine. „Überlege ich mir noch.“ Meinte sie ruhig, aber dennoch konnte man ein leichtes lächeln auf ihren Lippen erkennen. Das Essen würden sie verschieben und dagegen hatte der Hikari auch nichts, denn schließlich kam aus dem Kampf auch kein Gewinner hervor. „Da hast du Recht. Dann müssen wir den Kampf wohl nachholen.“ Meinte sie daraufhin. Leider kam die Watanabe auch um die Teleportation herum, da Fudo den Weg zurück nicht kannte. Dann spürte sie seine Hand an ihrem Rücken und konnte beobachten wie er sein Mangekyou Tengan aktivierte. „…Ja. Ich könnte das den ganzen Tag machen..“ Sprach sie sichtlich mit einem ironischen Unterton und würde ein weiteres mal den Trip durch die Dimension mitmachen.

Straßen von Kirigakure/Onsen
Im nächsten Moment standen sie mitten auf den Straßen in Kirigakure. Einige Bürger konnten den beiden gerade so ausweichen und waren sichtlich geschockt und überrascht. Etwas schummrig war ihr wieder, doch spürte sie das der Hikari ihr Halt gab und sich nach ihrem Befinden erkundigte. „Alles bestens… ich gewöhn mich schon dran.“ Meinte sie und berührte ihre Stirn und schüttelte anschließend ihren Kopf. „Hoffe ich.“ Fügte sie noch murmelnd hinzu. Ja, nun war alles wieder in Ordnung und sie konnten weiter gehen. Doch stellte sich schnell heraus, dass der Hikari selber nicht genau wusste wo die Onsen waren. „Wie war das nochmal… Männer Fragen nicht gern nach dem Weg?“ Murmelte siewährend ihr Blick prüfen zum Hikari überging. Doch schafften sie es nach kurzer Zeit tatsächlich die berühmten Onsen von Kirigakure zu finden. Beide betraten den Eingang der Quelle und meldeten sich am Tresen des Empfangs an. Dann würden sie sich nachdem sie sich in den Umkleiden umgezogen in dem gemischten Bereich treffen. Es war schon eine ganze Weile her, dass sich die Watanabe an einen solchen Ort wagte und dann auch noch mit männlicher Begleitung ohne den Hintergedanken zu haben ihn vielleicht umzubringen. Auch sie begab sich in die Frauen Umkleide, legte ihren Mantel wieder ab welchen sie zuvor am See wieder angezogen hatte und ihre Rüstung. Sie legte alles behutsam in einem der Schränke und sah sich nochmal um. Nicht das jemand sich an ihren Sachen vergreifen wollte. Doch glaubte sie nicht wirklich daran, dass an diesem öffentlichen Bereich sie jemand bestehlen würde. Sie wickelte sich ein Handtuch um den Körper und würde dann hinaus zu den Quellen gehen. Sie entdeckte den Hikari nicht direkt, doch konnte sie dann eine Person im Wasser ausmachen. Und sie täuschte sich nicht, es war Fudo welcher sich dort bereits entspannte. Sie lief mit nackten Füßen zu den Treppen, mit welchen sie ins Wasser gelangten. Ohne sich wirklich großartige Gedanken zu machen legte sie das Handtuch beiseite und glitt ins Wasser. Mit etwas Abstand begab sie sich neben dem Hikari. Die Wärme des Wassers taten wirklich gut und langsam konnte sich die Watanabe richtig entspannen. Ob Fudo sie mittlerweile bemerkt hatte? Sie patschte einmal mit der flachen Hand auf die Wasser Oberfläche damit der Hikari ein paar Spritzer abbekam und ließ sich dann bis zum Kinn ins Wasser sinken während sie in seine Richtung blickte. „Ziemlich leer hier. Scheinbar den richtigen Zeitpunkt ausgesucht.“ Sprach sie dann lächelnd. „Aber es war eine wirklich gute Idee hierher zu kommen.“ Kam es sichtlich zufrieden von der Watanabe welche ihr Augen schloss. Vielleicht würden sie nun sogar noch ein bisschen mehr voneinander sprechen. Wobei die Watanabe auch gerne die Stille genoss, sowie die Temperatur des Wassers.[/align]
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Re: Onsen

Beitragvon Fudo Hikari » Fr 17. Apr 2015, 03:58

Fudo und Aiko schienen sichtlich an amüsiertes und zutrauliches Verhältnis aufzubauen. Sie waren nun keine besten Freunde oder ähnliches, nein. Aber das gegenseitige Interesse war schon merkbar und vorallemding nach dem Kampf wurde dieses Interesse gefestigt. Fudo wollte mit Aiko noch ein schönes Bad in den heißen Quellen genießen, aber auf die Andeutung mit den Stromschlägen konnte er gut verzichten. Die rothaarige Watanabe wusste zu spaßen und meinte mit einem Lächeln im Gesichts, dass sie es sich nochmal überlegen würde. Fudo konnte den Humor der Rothaarigen gut leiden. Da es in diesem Kampf keinen Gewinner gab müssten die beiden Kontrahenten wohl noch einen zweiten Kampf bestreiten. Fudo grinste, als er diese Worte wahrgenommen hatte. "Ja, das sollten wir definitiv tun", erwiederte er ihr und schon war er bereit dafür Aiko und sich selbst zu teleportieren. Ironisch fügte AIko hinzu, dass sie das den ganzen Tag tun könnte: Sich teleportieren. Fudo musste nur noch kurz schmunzeln, ehe er mit ihr vom See verschwand...

Die Ankunft hatten die beiden gut überstanden. Höflich und aufmerksam wie Fudo war erkundigte er sich nach dem Wohlbefinden von Aiko. Diese sagte, dass sie sich schon daran gewöhnen würde und daraufhin schenkte der Hikari ihr ein herzliches Lächeln. Der Meister des Lichts wusste nicht genau wo die Onsen lagen, doch sie würden diese nach einem kleinen Spaziergang shcon finden. Das murmelnde Kommentar der Watanabe nahm er dennoch wahr, weshalb er seinen Kopf umdrehte und sie aus dem Augenwinkel scharf anschaute. Etwas grimmig sogar, doch sofort musste er leicht lachen. "Ja, so ist das nunmal, hahaha! Aber wir wollten uns doch eh ein wenig in Kirigakure umschauen, also komm schon", sprach er und winkte Aiko mit einer Handbewegung zu sich.
An den Onsen angekommen hatte es sich der Hikari bereits gemütlich gemacht. Er versank im Wasser und genoß die Ruhe. Das Aiko schon die Fläche betreten hatte bekam er Anfangs garnicht mit. Erst, als sie ins Wasser stieg und ihr Handtuch ablegte konnte er sich einen kurzen Blick nicht entziehen. Aus dem Augenwinkel heraus betrachtete er nur grob den Körper der Konoichi. Es war nicht abzustreiten, dass sie eine wunderschöne Frau. Um ehrlich zu sein sogar zu schön um sich dem Leben als Konoichi hinzugeben musste Fudo in Gedanken abspielen. Er verwarf jenen allerdings, um die Watanabe nicht anzustarren und sofort waren seine Augen auch wieder geschlossen, als sie sich zu ihm gesellte. So als wäre nie etwas gewesen. Erst als sie mit ihrer flachen Hand in das Wasser patschte und er ein paar Spritzer abbekommen hatte runzelte er kurz die Stirn und öffnete seine Augen. Aiko war bis zum Kinn im Wasser verschwunden. Sie genoß ihr Bad sichtlich. Fudo lächelte ihr leicht zu, als sie anfing zu sprechen. Sie merkte an, dass es ziemlich leer hier sei und die beiden sich einen richtigen Zeitpunkt ausgesucht hätten. Fudo schaute sich nochmals um. Ja, außer den paar anderen Leuten am anderen Ende war nichts zu entdecken. Durch den Dampf waren aber selbst diese kaum zu erspähen, daher richtete Fudo seinen Blick gen Himmel, als er sich in das Wasser gleiten lies und nur noch sein Kopf herausguckte. Aiko fügte hinzu, dass es eine gute Idee war hier her zu kommen. Dem konnte der Hikari nur zustimmen, ehe er seinen Kopf zu Aiko drehte und sie musterte. "Du genießt diesen entspannten Moment, was? Hattest du schon länger nicht mehr eine solch entspannte Atmosphäre?" Der Hikari war sich ziemlich sicher, dass Aiko als Reisende nicht viel zum entspannen kam. Vorallemding nicht als gesuchte Konoichi. Doch genau in diesem Moment war er etwas verwunder. Er schaute wieder gen Himmel und dachte etwas nach, ehe er wieder in das Gesicht der Frau schaute. Wie konnte eine solch nette Person wie Aiko eine weltweit gesuchte Verbrecherin sein? Eine Gefahr für sämtliche Dörfer? Fudo hatte bisher einen durchweg positiven Eindruck von ihr. Die Frage kribbelte ihm auf der Zunge, aber er sah wie sehr sie den Moment genoß und entschied sich daher dagegen. Nein, viel eher war er auch von ihr in diesem Moment gefesselt. Kein Wunder, es war nunmal auch die erste richtig attraktive Frau, die der Hikari seit mehreren Jahren zu Gesicht bekam. Er kam seit ca. 4 Jahren nichtmal auf die Gedanken etwas mit einer Frau zu haben, oder Gefühle für jene zu entwickeln. Allerdings konnte er sich auch nicht daran erinnern, doch diese Leere war durchaus zu spüren. Fudo drehte sich leicht zur Seite und stütze seinen Kopf an seinem Arm ab, welcher aus dem Becken am Boden gelegt war. Er hob kurz seinen anderen Arm, ehe er inne hielt. Ein kleiner Gewissenskonflikt entstand, doch er musste es einfach tun. Vorsichtig und zärtlich zugleich würde er probieren der rothaarigen Frau die Strähnen aus dem Gesicht zu machen, um sie besser beobachten zu können. Ja, ihre Haare waren ihm dabei etwas im Weg, auch wenn diese sehr schön waren, so war er doch mehr von dem Gesicht der Watanabe etwas gefesselt. Würde Aiko es zulassen, dann würde auch sogleich die Frage aus dem Munde des Hikaris herauskommen. "Wie kommt es, dass eine aufrichtige und attraktive Frau wie du die Lasten der Verbrechen auf ihren Schultern trägt?" Etwas verträumt, aber dennoch sehr interessiert würde diese Frage klingen, während er seinen Blick nicht von ihr ablassen würde...

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Re: Onsen

Beitragvon Aiko Watanabe » Fr 17. Apr 2015, 16:08

[align=justify]Teleportation. Vermutlich sollte das noch zu ihren Abneigungen dazu. Bisher konnte sie sich ganz und gar nicht damit anfreunden. Es war definitiv praktisch, und würde ihr einiges Ersparen, wenn sie eine solche Technik beherrschen würde. So tauchten also Fudo und Aiko mitten aus dem Dimensionsloch auf den Straßen von Kirigakure wieder auf, nachdem sie am See verschwunden waren. Von dort aus machten sie sich auf die Suche nach den Onsen und die Watanabe konnte sich den Kommentar nicht verkneifen. Sie bemerkte seinen Blick und erwiderte es mit einem Schmunzeln. Auf seinem Kommentar hin nickte sie. „Du hast Recht.“ Fudo winkte die rothaarige Kunoichi heran als er die Onsen gefunden hatte.

Beide verschwanden für einen Moment in den Umkleiden und würden sich an den Quellen wieder treffen. Aiko kam erst nach dem Hikari, welcher sich bereits einen Platz ausgesucht hatte und sichtlich durch das Wasser entspannte. Die Watanabe wollte diesen Moment nicht stören und begab sich selbst ohne ein Wort ins Wasser und würde sich mit etwas Abstand neben ihn begeben. Sie erkannte ein paar Umrisse, doch durch den aufsteigenden Dampf konnte sie die anderen Personen nicht wirklich ausmachen. Doch waren sie außer Hörreichweite und so hatten die beiden Shinobi hier einen schönen Platz um sich in Ruhe unterhalten zu können. Aiko entspannte sich gleich im Wasser und ließ sich bis zum Kinn ins Wasser sinken. Doch bekam Fudo zuvor noch ein paar Spritzer von ihr ab, was dafür sorgte dass er die Stirn runzelte und seine Augen öffnete. Die Watanabe sprach schließlich davon, dass es eine gute Idee war und auch ein guter Zeitpunkt ohne das viel Betrieb in den Onsen herrschte. Dabei schloss die Fuinmeisterin ihre Augen und gab sich völlig ihrer Entspannung hin. Sie spürte den Blick des Hikaris dennoch und vernahm seine Stimme. „Ich genieße es sehr. Und du hast Recht, ich habe schon eine Weile nicht mehr so Entspannen können.“ Kam es von der Watanabe während ein leichtes lächeln ihre Lippen zierten. „Aber du auch nicht oder?“ Sie öffnete in dem Moment ihre Augen und blickte zu dem Hikari und wartete eine Antwort ab, um diese im nächsten Moment auch wieder zu schließen. Wieder herrschte Ruhe zwischen den beiden Shinobi. Sämtliche Gedanken welche der Watanabe zuvor durch den Kopf gingen waren wie weggeschlossen. Für sie zählt im Moment nur das jetzt und hier, es gab selten einen Moment wo sie sich völlig auf sich selbst konzentrieren konnte. Es gab dennoch vieles, was sie erst noch verarbeiten musste. Der Tod des Jitsukawas nagte noch immer an der rothaarigen Fuinmeisterin, weswegen sie sich auch keine Gedanken darum machen konnte wie es sein würde sich wieder auf jemanden einzulassen und die Nähe zu genießen. Aiko hörte wie der Hikari sich offenbar bewegte, sowie die Tropfen welche ihren Weg von seinem Arm wieder zurück ins Wasser fanden. Noch immer hatte sie die Augen geschlossen und spürte wie der schwarzhaarige ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht strich. Ihre Augen öffneten sich und er stellte ihr eine Frage welche sie im Grunde bereits erwartet hatte. Sie neigte ihren Kopf in seine Richtung und griff anschließend nach seinem Handgelenk. „Liebe… ist nicht nur dazu fähig uns Menschen glücklich oder unglücklich zu machen. Sie kann uns auch in den Wahnsinn treiben und uns vergessen lassen wer wir eigentlich sind.“ Ein Thema, über welches sie eigentlich ungerne sprach, aber sie glaubte dass diese kurzen Worte es am besten beschreiben würden. Aiko war völlig Wahnsinnig geworden und auf einem sehr Egoistischen Weg versucht ihren verstorbenen Mann zu finden. „Ich würde gerne alles vergessen, aber das wäre nicht Fair gegenüber denen die wegen mir ihr Leben lassen mussten, oder einen Teil ihrer Familie verloren haben. Ich muss mit diesen Lasten leben, man kann sie nicht Rückgängig machen.“ Sprach die Watanabe während sie den Griff um sein Handgelenk lockerte und ihn letzendlich losließ um sich nun ebenfalls mit dem Oberkörper umdrehte und ihre Arme auf dem Beckenrand verschränkte um ihren Kopf auf diese legen zu können. Ihr Gesicht war dem Hikari zugewandt. „Es sind leider nicht einfach nur Fehler die ich gemacht habe…“ Fügte sie noch in ihrer gewohnten ruhigen Tonlage hinzu. Ihr Blick wanderte dann zu seinen Tattoos welche seinen Oberarm zierten. „Du meintest, dass all deine Erinnerungen und Erlebnisse in diesen Siegeln verstrickt sind… kannst du darauf nicht irgendwie Zugreifen?“ Fragte die Watanabe während sie wieder den Blickkontakt zu dem ehemaligen Mizukagen suchte. „Ich würde gerne mehr darüber erfahren…“ Sprach sie ehrlich und sichtlich interessiert. Schließlich konnte sich Fudo an viele Dinge nicht erinnern, aber diese Symbole wären doch im Grunde der Schüssel oder?[/align]
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Re: Onsen

Beitragvon Fudo Hikari » Fr 17. Apr 2015, 21:32

Unser Duranin der dritten Generation lies sich auf ein entspanntes Bad mit Aiko in den Onsen ein. Beide entschieden sich dazu, dass dies das Richtige sein würde und daher war dies auch schnell beschlossene Sache. Fudo war zuerst im Wasser und konnte sofort entspannen. Nur wenige Minuten später kam auch schon Aiko und lies sich neben dem Hikari in das Wasser. Kurze Zeit war Stille, doch Aiko zog die Aufmerksamkeit des ehemaligen Mizukagen auf sich, als sie ihn mit Wasserspritzer nass machte. Fudo runzelte seine Stirn und schaute sie an. Aiko lächelte leicht, also wusste Fudo was die Absicht dahinter war. Die beiden unterhielten sich ein wenig im Small-Talk darüber, dass sie das Bad genoßen. Aiko bejate diese Frage des Hikaris fügte aber auch hinzu, dass es bei Fudo sicherlich auch länger her war. Der Hikari lachte leicht. Ja, natürlich war es etwas länger her, denn immerhin war er ca. 2 Jahre von der Bildfläche dieser Welt verschwunden. Dies spielte hierbei aber keine Rolle, denn auch vorher hatte Fudo nicht viel Zeit in den Onsen verbracht. Er selber wusste das natürlich nicht, weshalb er der Watanabe auch keine ordentliche Antwort darauf geben konnte.
Es wurde ruhig zwischen den beiden. Aiko hatte ihre Augen geschlossen und entspannte sich. Fudo anfangs auch, doch später musste er die Schönheit von Aiko näher betrachten. Er fragte sich wie eine solche Frau eine Verbrecherin werden konnte, wo sie doch so attraktiv und herzlich war. Er musterte, nein beobachtete sie eine Weile und entschied sich dazu ihr eine Strähne aus dem Gesicht zu wischen, um sie näher betrachten zu können. Fudo hatte dabei keine bösen Hintergedanken, nein. Er wollte ihr auch nicht zu nahe treten, oder gar aufdringlich sein. Nein, auch pervers gepolt war er nicht zwangsweise. Der Hikari war ein anständiger Mann, doch in einer solchen Situation lies auch der ehemalige Mizukage sich gerne mal gehen. Allerdings waren die Blicke des Hikaris der Frau nicht entgangen. Sie lies kurz gewähren, öffnete allerdings schlagartig ihre Augen und lauschte anschließend der Frage des Hikaris. Die Watanabe er geriff das Handgelenk von Fudo, welcher sogleich seine Finger von ihr nahm. Sie erklärte ihm, dass Liebe einen nicht nur glücklich oder unglücklich machen könne, sondern einen auch in den Wahnsinn treiben kann. Fudo schielte kurz nach unten. Er hatte sich selber dabei erwischt, dass es nicht der richtige Moment dafür war, doch er fasste sich shcnell wieder und blickte ihr in die Augen. Sie fügte hinzu, dass sie gerne alles vergessen würde. Direkt fügte sie allerdings auch hinzu, dass dies nicht fair gegenüber den anderen Personen sei. Fudo lauschte still den Worten der Watanabe, welche ihm einen minimalen Einblick in ihre Vergangenheit gewährte. Es war nicht viel, doch es zeigte sofort, dass dies quasi ein "no-go" Thema für die rothaarige Nukenin war. Sie lockerte ihren Griff und lies letzten Endes das Handgelenk des Hikaris um, ehe sie ihre Position änderte. In einem ruhigen Ton fügte sie noch hinzu, dass es leider nicht nur Fehler waren die sie gemacht hatte. Fudo schielte kurz zu ihr rüber, ehe sie das Thema wechselte und seine Siegel am Oberarm betrachtete. Sie sprach das Thema dahinter an und fragte ihn, ob er damit nichts anfangen könne und fügte ginzu, dass sie darüber gerne mehr erfahren würde. Fudo betrachtete sich nochmals selber. Ihm könnte jedes mal wieder eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Doch Aiko kombinierte zwei gute Themen miteinander. Im Gegensatz zu der Watanabe hatte Fudo nämlich alles vergessen und keine Erinnerungen. Er seufzte kurz, ehe er sich weiter ins Wasser gehen lies, sodass nur noch ein Teil seiner Brust und der Kopf heraus guckte. Er schaute kurz mit geschlossenen Augen gen Himmel. Kurz dachte der Hikari über die Worte von Aiko nach und überlegte etwas genauer was er darauf antworten sollte. Direkt danach öffnete er jene und fing an zu sprechen. "Meinst du es ist besser alles zu vergessen was geschehen ist? Ganz abgesehen davon ob es fair gegenüber jemanden ist oder nicht?" Fudo stoppte kurz, ehe er seinen Kopf zu Aiko drehte. Sein Arm guckte erneut aus dem Wasser um sich abszustützen. "Du kannst aus deinen Taten und Fehlern der Vergangenheit lernen. Es nutzen um dich weiterzuentwickeln, psychisch und körperlich. Nur was tut jemand wie ich? Ohne Wissen über seine Vergangenheit?" Sein Blick wurde etwas ernster. Er wusste, dass es nicht böse oder abwertend von der Watanabe gemeint war. Nein, er hatte einfach einen wunden Punkt getroffen, doch wollte er ihr nur seine Ansichten darstellen. "Du selber weisst was die Liebe macht. Ich habe keine Ahnung was Liebe bedeutet... Gab es in meinem Leben eine Frau an meiner Seite? Eine Frau die mit mir auf Reisen gegangen ist und all die Zeiten mit mir durchgestanden hat? Ich weiß es nicht ob es jene Person in meinem Leben gab und ob ich für diese überhaupt noch Bedeutung habe..." Der Meister des Lichts richtete sich etwas mehr auf, sodass man seine Siegel deutlicher kennen konnte. Das Wasser ging ihm wohl nur noch kanpp bis zum Bauchnabel. "Man mag es als Segen bezeichnen können, für mich aber ist es ein Fluch. Ich habe keine Ahnung was passiert wenn ich all meine Geheimnisse aus der Vergangenheit lüfte. Sie wurden nicht umsonst in mir versiegelt, so viel steht schonmal fest." Fudo schaute selbst an sich herunter. Ja, er hatte wirklich mit dieser Last zu kämpfen. Es nagte nicht nur an seiner Psyche, sondern auch ans einer Physis und das merkte er selbst immer mehr. Ja, auch außenstehende würden das wohl immer mehr bemerken. Immer wenn er über dieses Thema sprach wurde Fudo anders... Schwächlicher könnte man sagen, aber das richtige Wort ist wohl verletzlich. Fudo schaute wieder zu Aiko, als er seinen Arm austreckte und selbst die Symbole mit seinem Zeigefinger des anderen Armes nachzeichnete. "Du möchtest mehr darüber erfahren, nur was möchtest du wissen? Ich habe durch diese Siegel nicht nur mein Gedächtnis verloren, sondern bin auch eine Gefahr für die gesamte Shinobi-Welt. In diesen Symbolen sind Mächte versiegelt, die diese Welt noch nicht gesehen hat, Aiko." Fudo sprach am Ende des Satzes extra ihren Namen aus, um seinem Satz mehr Tiefe zu geben und ihr zu demonstrieren, dass es wahrlich ein ernstes und wichtiges Thema für Fudo war. "Doch nicht nur das... Ich weiss nicht ob es gut ist wirklich alles über meine Vergangenheit zu erfahren. Vielleicht gibt es wirklich auch etwas was ich nicht wissen möchte, aber bleibt mir eine Wahl? Ich kann mich nur selbst weiterentwickeln wenn ich meine Vergangenheit auflöse und endlich herausfinde wer ich bin. Nein, was ich bin." Fudo sein Blick senkte sich kurz, ehe er sich mit verschränkten Armen hinter dem Kopf weiter ins Wasser gleiten lies. Er schloss kurz seine Augen, ehe er eine letzte frage in den Raum warf: "Wer ist Fudo Hikari?"...

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Re: Onsen

Beitragvon Aiko Watanabe » Fr 17. Apr 2015, 22:31

[align=justify]Schon lange konnte die Watanabe nicht mehr diese Ruhe genießen und ein heißes Bad nehmen. Sie war froh das Angebot des Hikaris angenommen zu haben und nun ein entspannendes Gespräch zu führen, sowie die angenehme Stille zu genießen die zwischen ihnen herrschte. Mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich auf das Wasser welches ihren Körper umgab und eine angenehme Wärme spendete. Das der Hikari sie eine Weile betrachtete hatte sie sehr wohl bemerkt, aber sie störte sich nicht sonderlich daran auch als er sich ihr näherte und ihr sanft die Strähnen aus dem Gesicht strich ließ sie ihn gewähren bis er ihr eine Frage stellte, welche dafür sorgte dass sie ihre Augen öffnete und ihn mit ihrem Blick fixierte. Dabei griff sie nach seinem Handgelenk und er nahm sofort die Finger von ihr. Sie antwortete ihm wahrheitsgemäß, aber man merkte ihr an, dass es für dieses Thema wohl noch nicht an der Zeit war. Sie lockerte ihren Griff und ließ letztendlich von ihm ab um sich umzudrehen und nun ihn etwas mehr zu mustern. Besonders seine Siegel und Zeichen faszinierten die Watanabe, weswegen sie es als Themawechsel nutzte. Er schien zu überlegen, auch was ihre vorherigen Worte anging. Er schien sich alles nochmal durch den Kopf gehen zu lassen und würde ihr dann antworten. Er sprach nochmals das Thema an, alles zu vergessen. Dabei drehte er sich schließlich zu ihr und stützte sich wieder mit seinem Arm ab. Er meinte, dass man aus seinen Taten und Fehlern lernen konnte. Um sich weiterzuentwickeln. Unrecht hatte er gewiss nicht, dann ging es um seine Vergangenheit von welcher er keine Ahnung hatte. Sein Blick wurde ernster, er teilte ihr seine Ansichten mit und sie konnte erneut erkennen wie sehr es ihn belastete nicht zu Wissen wer er war, ob es Menschen gab die ihm nahe standen und ob sie noch lebten oder er Bedeutung für diese hatte. Sie beobachtete wie er sich etwas mehr aufrichtete und die ganzen Siegel offenbarte und deutlicher zu erkennen waren. Für ihn waren diese Siegel ein Fluch und das hörte sie auch aus seiner Stimme. Seine eigene Last welche er auf seinen Schultern und an seinem Körper trug. Jedes Mal wenn er diese Siegel sieht, muss er wohl daran denken. Er zeichnete die Symbole wieder an deinem Arm nach und sprach weiter. Er offenbarte ihr, dass er wohl auch eine Gefahr für die gesamte Shinobi-Welt darstellte, da Mächte in diesen versigelt sind welche die Welt noch nicht gesehen hatte. Sie ließ ihn weiter ausreden und wandte dabei ihren Blick nicht ab, sondern versuchte seine Gefühlslage zu erkennen. Sie sah einen Mann, der ihr nun seine verletzlichere Seite offenbarte. Er verschränkte die Arme hinter seinen Kopf und ließ sich wieder ins Wasser gleiten seine Augen waren geschlossen und eine letzte Frage war von ihm zu vernehmen. „Schon seltsam, dass gerade wir uns begegnen. Ein Mann, der seine Erinnerungen an seine Vergangenheit wieder erlangen möchte und eine Frau, welche am liebsten einen Teil ihrer Vergangenheit für immer vergessen wollen würde...“ Ob es Schicksal war, dass sich die beiden begegnen würden? Vielleicht waren sie mehr miteinander Verbunden, als es zu Beginn den Anschein gemacht hatte.

„Ich verstehe was du meinst und wie du dich fühlen musst…“ Begann sie, während sie sich nun zu ihm drehte. „Aus seiner Vergangenheit kann man lernen, sich weiterentwickeln. Sie prägt einen Menschen mit all den Entscheidungen welche man selbst getroffen hat. Und macht jenen zu dem, der er eigentlich auch ist.“ Sprach sie und würde mit beiden Händen über seinen Kopf greifen um seine zu nehmen. Sollte er sich dabei aufrichten, würde sie die Hände wieder loslassen und ihre Hände zu seinem Nacken wandern lassen und ihn mit dem Gesicht auf ihre Schulter drücken. „Ich weiß, dass du dich unvollkommen fühlen musst. Und irgendwann wirst du sicherlich dein Gedächtnis, deine Vergangenheit wiedererlangen. All das was du erlebt hast. Aber solange, dass noch nicht passiert ist… kannst du neue Erinnerungen sammeln. Neue Menschen kennenlernen welche dich auf deinem Weg begleiten.“ Sprach sie in einer beruhigenden Tonlage. Sie wusste selber nicht genau, was sie dazu trieb den Hikari so direkt zu Berühren. Vielleicht um ihm zu zeigen, dass er eigentlich nicht alleine war. Jedenfalls nicht mehr. „Du selbst, entscheidest wer du bist. Egal wann und wo. Deine Entscheidungen, dein eigener Wille, deine Freunde. Das sind Dinge die dich ausmachen. Ich sehe Fudo Hikari vor mir…“ Sie ließ ihn wieder zu ihr aufblicken. „Ich sehe einen Mann, welche das Herz am rechten Fleck hat. Selbst wenn du erfährst, was in der Vergangenheit passiert ist und alle diese Siegel löst so wirst du dich auch an die Dinge erinnern die du jetzt erlebst, die dich prägen und leiten….“ Sprach sie und wich dann etwas zurück. „Ich weiß nicht, was für Mächte das sind von denen du sprichst. Aber ich weiß, dass es genauso böse Mächte gibt und vielleicht bist du derjenige der letztendlich die Welt vor ihrem Untergang bewahrt.“ Sprach sie. Es gab so vieles was sie ihn mit ihrem Worten mitteilen wollte. Er war nicht allein, und trotz des Verlusts seiner Erinnerungen war er nicht niemand, sondern jemand. Und er besaß die Stärke, sich seiner Vergangenheit stellen zu können und dennoch das richtige zu tun, denn die Watanabe glaubte an den Hikari. Sie hoffte nur, dass ihre Worte nicht Falsch herüber kamen und sie ihn durch diese plötzliche Nähe nicht aus der Bahn geworfen hatte. Wie würde der Hikari auf ihre Worte reagieren? Sie betrachtete ihn, während ein ermutigendes lächeln ihre Lippen zierte. Sie hatte seine Verletzlichkeit gespürt, ihm angesehen. Genau deshalb hatte sie so gehandelt. „Es stehen uns noch schwere Zeiten bevor. Es wird Krieg geben, und dann gilt es noch unseren eigenen Weg zu finden. Aber, dass alles müssen wir nicht alleine tun.“ Fügte sie noch mit ruhiger Stimme zu während sie auf die Reaktion ihres Gegenübers wartete.[/align]
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Re: Onsen

Beitragvon Fudo Hikari » Fr 17. Apr 2015, 23:30

Es war eine sehr ungewöhnliche Situation, in welcher der Hikari steckte. Erst vor kurzem hatte er mit Seiji über sich selbst und seinem Zweifel gesprochen. Die aufmunternden Worte seines besten Freundes... Nein, seines Bruders waren hilfreich und doch erwischte der Hikari sich immer wieder selbst dabei, wie er an sich zweifelte. Egal wie mächtig Fudo als Meister des Lichts auch ist und egal wie stark er einst war, all dies spielte keine Rolle. Jeder Mensch verspürt Angst, Furcht und Zweifel. Jeder auf seine ganz eigene Art und Weise, doch genau das was den Hikari stets auszeichnete brachte ihm zum zweifeln: seine Taten. Nun wurde nicht nur Seiji eingewiesen, sondern auch Aiko. Sie spürte die verletzte Seele des Hikaris. Jener konnte es sich wohl nicht selbst erklären, warum er Aiko davon erzählte, aber sie wollte mehr erfahren und das bekam sie nun auch von dem Hikari zu hören. Ja, sie hatte recht mit den Worten, dass es seltsam sei. Ausgerechnet die beiden trafen sich. Fudo lächelte leicht als er die Worte von Aiko vernommen hatte. Ja, es war seltsam, alleridngs auch etwas amüsant, ganz egal unter welchen Umständen dieses Gespräch geführt wurde. Der Meister des Lichts wollte aber auch ein ehrliches Gespräch mit Aiko führen. Seit dem Kampf gegen sie spürte er, dass es Schicksal sein musste. Ja, es war Schicksal, dass diese beiden Seelen zueinander gefunden hatten und so langsam fing er an ihr zu vertrauen. Tief in seinem Unterbewusstsein wusste er, dass Aiko eine aufrichtige und liebevolle Frau war, ganz egal was ihre Vergangenheit zu erzählen hatte...

Fudo hatte soweit ausgesprochen und überlies nun der Watanabe das Wort und Antwort, bzw. Rede zu stehen. Aiko begann zu erzählen, dass sie verstand was er meint und wie er sich fühlen müsse. Fudo öffnete seine Augen, als er weiter den Worten der schönen Frau lauschte. Ja, sie hatte vollkommen recht. Egal was geschehen war, all dies macht die LEute zu der Person, die sie heute sind. Aber wie ist es in der Situation von Fudo? Würde er noch immer die selbe Person sein, wenn er seine Erinnerungen zurückerlangt hat? Oder würde er sich gänzlich ändern, weil ein Teil seiner Vergangenheit und seine heutigen Ansichten sich wiedersprechen oder ähnliches? Er wusste es nicht, doch genau jene Fragen beschäftigten ihn gearde. Erst jetzt, als Aiko die Hände des Hikaris ergriff wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er war verwundert darüber, wo sie doch gerade die Nähe abgelehnt hatte, doch richtete er sich auf. Plötzlich spürte er die Hand von ihr an seinem Nacken. Kurz schaute er zu der Hand der Konoichi, ehe sein Gesicht auf ihre Schulter gedrückt wurde. Er war etwas verwundert darüber, dass sie ihn so nah an sich ran lies. Alleridngs war er noch mehr darüber verwundert, dass er selbst dies zulies. Seine rechte Hand wanderte über den Rücken der Watanabe, ehe er sie an ihren Nacken legte. Nein, er griff sogar leicht hinein, so als würde er weinen. Dies tat der Hikari nicht, doch die anschließenden Worte von Aiko berühten ihn dennoch. Er sollte froh darüber sein neue Erinnerungen zu erlangen. Neue Menschen kennenlernen und neue Gefühle entwickeln. Er selbst entscheide wer oder was er ist und welchen Weg er geht. Ja, damit hatte die Watanabe recht, doch würde sich dieser Weg mit seiner Vergangenheit kreuzen? War er eventuell mitlerweile ein völlig anderer Mensch? Sicherlich war er dies nur indirekt, aber dennoch hatte er viele Menschen im Stich gelassen und verletzt. Der kleine John, welcher mitlerweile seine Shinobi-Aubsildung abgeschlossen haben müsste hatte nie wieder etwas von dem Hikari gehört. John war quasi der kleine Bruder von Kei, der großen Liebe des Hikaris, welche einst spurlos verschwand. All dies wusste der Hikari selbst nicht mehr, daher war sein eigener Zweifel sicherlich durchaus berechtigt. Fudo löste seinen Griff, als Aiko seinen Kopf loslies. Der Hikari kneifte kurz seine AUgen zusammen, als er der Watanabe ins Gesicht schaute. Sie hatte einen durchaus positiven Eindruck von dem Hikari gewonnen und lies jenem spüren, dass er nicht alleine durch diese offene Welt streifen musste. Nein, dessen war sich Fudo durchaus bewusst. Alle Personen die der Hikari bisher kennenlernen konnte hatten einen positiven Eindruck von ihm. Eigentlich war dies doch ein klares Zeichen, dass er ein guter und rechtschaffener Mann war, also warum die Selbstzweifel? Höchstwahrscheinlich machte sich der Hikari zu viele Gedanken darum, aber besonders der letzte Satz der Watanabe brachte ein müdes Lächeln in das Gesicht des Hikaris. Ja, vielleicht hatte sie recht? Chaos oder Frieden, nur diese beiden Dinge standen offen und Aiko war sich sicher, dass Fudo eher der Retter, statt der Zerstörer dieser Welt sein würde. Fudo war auf die Augen der Watanabe fixiert. Sie strahlte etwas außergewöhnliches aus. Liebe, ja das scheint das richtige Wort zu sein. Vielleicht würde Seiji auch in ihr einen Aspekt sehen, wie in Fudo? Laut den Worten des Masamoris war Fudo der Aspekt der Weisheit, auch der Meister der Dunkelheit vertraute auf die Persönlichkeit Fudos. Wäre Aiko auch ein Aspekt? Der Aspekt der Liebe? Fudo verlor einen kurzen Gedanken daran, als Aiko meinte, dass sie in solch schwierigen Zeiten des Krieges auch noch ihren eigenen Weg finden müssten. Fudo sein Blick schweifte kurz etwas nach unten und an der Watanabe vorbei. Er hatte zwar seinen Griff gelöst, doch seine Hand lag noch an dem Rücken der Watanabe an. Erst jetzt fing er an zu Lächeln und streichelte den Rücken der Watanabe, ehe er sie bei Seite legte. Der Hikari wich etwas zurück. Nicht, weil es ihm unwohl war, aber er hatte mitlerweile Respekt vor Aiko und wollte ihr dadurch eher die Anerkennung wiedergeben. Noch immer war er unsicher, doch wirkte der Hikari aufgemuntert. "Komisch", fing Fudo an zu sprechen, ehe er nochmals gen Himmel schaute und dann Aikos Blick einfing und fixierte. "Es kommt wir vor wie in einem Déjà-vu... Etwas ähnliches hatte Seiji, ein guter Freund von mir, auch gesagt. Er glaubt an mir, so wie du es tust. Zwar auf eine andere Art und Weise, aber ich denke genau das ist es was dich ausmacht." Fudo lies sich nochmals die Worte der Watanabe durch den Kopf gehen. Er seufzte kurz, doch eher um den Balast loswerden zu können. Kurz darauf schaute er Aiko auch wieder mit einem dankbaren und freundlichem Lächeln an. Er legte sogar nochmal seine Hand auf ihre Schulter. "Ich bin froh darüber, dass ich dich kennenlernen konnte. Auch wenn es eigentlich andere Gründe mit sich zog, so war unser gemeinsames Treffen rückblickend genau das richtige... Ich danke dir", sprach der Hikari in einer aufrichtigen Tonlage. Ja, er war wirklich froh darüber Aiko kennengelernt zu haben und so langsam musste er die Frage stellen, welche ihms hcon länger auf den Lippen lag. Er lehnte sich wieder etwas am Rand an, saß dennoch qausi unmittelbar neben der Watanabe. Nicht so nah, dass sie sich berühren würden, doch spürte der Hikari die Körperwärme der rothaarigen Nukenin. Selbst bei den hohen Temperaturen des angenehmen Wassers. "Du weisst mitlerweile sehr viel über mich, aber du weisst auch noch etwas über mich was ich selber nicht weiss, oder?" Sein Blick wanderte zu Aiko. Er fixierte ihre goldbraunen Augen. "Womit hat es dabei auf sich?" Sehr direkt stellte Fudo seine Frage. Ja, der Ernst war ihm anzusehen, auch wenn er sie freundlich und bittend anschaute. Gespannt darauf wartete Fudo nun auf die Reaktion der Frau. Unahnend davon, dass es sich dabei um seinen Zwillingsbruder Raiden spielte...

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Re: Onsen

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 18. Apr 2015, 09:57

[align=justify]Noch vor kurzer Zeit hatten sich die beiden einem Sparring hingegeben und sich locker unterhalten, doch wusste die Watanabe das sich der Verlauf der Gespräche schnell in ernsteren Themen umschweifen könnte und so war es auch. Nachdem die Watanabe dem Hikari wahrheitsgemäß seine Frage beantwortete und seine kurze Berührung unterband. Sie hatte ihm zuvor erklärt, wie sehr sie sich eigentlich wünschte die Dinge zu vergessen welche sie getan hatte und er wünschte sich an seine Vergangenheit zu Erinnern. Sicher hatten sie beide in der kurzen Zeit etwas voneinander gelernt. Noch immer lauschte sie also den Worten des Hikaris, welche ihr zeigten wie sehr ihn dies eigentlich Belastete. Nun lernte sie seine verletzlichere Seite kennen, von dem sonst so fröhlichen Hikari welche eigentlich beinahe immer einen Humorvollen oder frechen Kommentar auf den Lippen hatte. Sie wollte ihn nicht so sehen, alleine deshalb entschied sie sich dazu ihm dennoch etwas näher zu kommen, auf eine Basis welche er aber sicherlich verstehen würde. SO hatte sie seine Hände ergriffen, welche er zuvor hinter seinem Kopf verschränkt hatte und dann seinen Nacken um ihn an ihre Schulter zu drücken, er ließ es zu und sie konnte sogar kurz seine Hand auf ihrem Rücken spüren welche zu ihrem Nacken hochglitt und sie den gewissen Druck spürte. Sie wusste er weinte nicht, nein dafür wäre er wohl zu stark aber dennoch schien in ihm auch so ein Chaos zu herrschen wie in ihr selbst. Sie versuchte ihn mit ihren Worten zu erreichen, ihn aufzumuntern und ich Hoffnung zu geben, aber besonders das er nicht alleine war und das nicht alleine durchstehen musste. Sie glaubte daran, dass er vielleicht derjenige sein würde der die Zerstörung auf der Welt und das Böse aufhalten könnte, was so viele unschuldige Menschenleben bedrohte. Aiko selber wusste nicht, ob diese Gefahr von der Mutter der Nacht ausging oder von Minato oder vielleicht von einer ganz anderen Macht. Menschen wandelten sich nicht ohne bestimmte Gründe, aber das Recht über jene andere zu richten besitzt im Grunde niemand. Selbst Aiko damals nicht und auch jetzt nicht. Sie sah in die Augen des Hikaris, das Tengan war klar zu erkennen und ein Merkmal welches sie wohl nicht mehr so schnell vergessen würde. Sie wüsste gerne, was ihm durch den Kopf gegangen ist als eine kurze Zeit wieder Stille zwischen ihnen herrschte. Dann wich er ein Stück zurück, doch spürte die Watanabe noch seine Hand an ihrem Rücken und das kurze streicheln bis er seine Hand von ihr nahm. Auch wenn sie bisher noch ungerne solche Berührungen, die von anderen ausgehen zuließ so glaubte sie, dass es das richtige war sich hier zu unterhalten. Sie sah in das aufgemunterte Gesicht des schwarzhaarigen, welcher ihr nun auf ihre Worte antwortete. Sie legte den Kopf schief als er anfing und dann einen Namen erwähnte der ihr durchaus bekannt vorkam. Diese Worte passten zu Seiji, sie war ihm selbst begegnet. Und auch er stand an ihrer Seite als sie ihren eigenen Mann richtete. Seine Worte hatten ihr ebenso den Willen gegeben, nicht aufzugeben. Dann legte er seine Hand auf ihre Schulter und sie erwiderte sein freundliches Lächeln. Damals hatte sie selten gelächelt, nun tauchte es immer öfter auf. Je mehr Zeit sie mit anderen verbrachte. Mit Seijitsu, Shinji selbst Tashiro gehörte nun irgendwo zu den Menschen welchen sie langsam vertrauen sollte. Aber letzteren musste sie nochmal in ein gewisses Gespräch verwickeln. Doch nun war es auch Fudo welcher ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte, und sie quasi mit seinem einzigartigen Charakter ansteckte. Er sprach darüber, dass er froh war sie kennengelernt zu haben. Auch wenn er scheinbar andere Gründe hatte sie anzusprechen. Sofort wurde ihr klar, worüber er sprach. „Ich bin auch froh, und ich muss dir danken.“ Sprach sie knapp und beobachtete wie er sich nochmal an den Rand neben ihr lehnte. Dann sprach er das an, wofür sich die Watanabe eigentlich irgendwo fürchtete. Es könnte nun den Moment zerstören. Doch gab es noch etwas worüber sie vorher sprechen wollte. „Mit Seiji… meintest du da Seiji Masamori?“ Erkundigte sie sich. „Auch er hat mir geholfen, mehr als bloß mit Worten.“ Sprach die Fuinmeisterin während sie ihren Blick nach vorne richtete. „Es gibt in der Tat etwas, was du wohl noch nicht weißt. Und dich erschüttern wird…“ Sprach sie schließlich. Seiji hatte ihn auch gesehen, den Edo Tensei Körper von Raiden. Genau deshalb passte es überhaupt von ihm anzufangen. „Ich bin Raiden begegnet, zusammen mit Seiji. Aber derjenige der vor uns stand, was nicht mehr menschlich…“ Begann sie und atmete einmal tief durch. „Ich weiß nicht, wie Raiden gestorben ist. Aber ich lernte ihn erst als Edo Tensei Körper kennen, beziehunsgweise begegnete ich ihm. Weißt du, was es mit dieser Technik auf sich hat?“ Erkundigte sich die Watanabe und hoffte, dass sie es nicht zu hart wiederbringen würde. „Sie holt tote Menschen ins Leben zurück… mehr oder weniger.“ Sollte sie es erstmal sacken lassen? Sicherlich wäre er nun wieder aufgewühlt, vielleicht wütend oder so unglücklich, dass selbst die rothaarige Kunoichi nichts wirklich bei diesem Verlust helfen konnte. Im Garten hatte er schon von seinem Bruder gesprochen, er wusste definitiv nicht von seinem Tod. Aber nun müsste sie ihm wohl auch von Kenji berichten, demjenigen der Raiden als Edo Tensei zurück ins Leben geholt hatte um ihm zu dienen. Angeblich mit freiem Willen. Aber ob das die Wahrheit gewesen war?[/align]
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Re: Onsen

Beitragvon Fudo Hikari » Sa 18. Apr 2015, 13:04

Kurz nach der verletzlichen Seite die der Hikari gezeigt hatte, konnte er sich wieder einigermaßen fangen. Ja, Aiko hatte ihn aufmuntern können. Es tat gut ähnliche Worte wieder zu hören, welche einst auch Seiji an Fudo gerichtet hatte. Es gab Menschen auf dieser Welt die froh darüber waren, dass ein Shinobi wie Fudo aus dem Nichts wiedergekommen war. Auch Izanagi Senju der Anbu-Captain, oder sogar Meigetsu waren froh darüber den Hikari in ihren Reihen zu haben. Die Zeiten schienen wirklich angespannt und schlimm zu sein. Daher freute man sich darüber, dass ein solch mächtiger Shinobi wie Fudo es einst war wiedergekommen war. Ja, damals war Fudo einer der mächtigsten und stärksten Shinobis der Zeit, vielleicht sogar der Stärkste? Beinahe stand er Minato Uzumaki gegenüber und hätte jenen herausgefordert. Hätte er ihn sogar bezwingen können? Fudo wusste es selbst damals nicht, aber mitlerweile musste er einige Rückschläge einstecken und war weit unter dem Niveau, auf welchem er hätte sein können. Doch auch Meister Yôda, der Duranin der ersten Generation vertraute auf den Charakter und der Stärke des Hikaris. Sicherlich würde der Hikari noch eine große Rolle spielen in dieser Welt und er hatte hervorragende Freunde und Persönlichkeiten um sich, die ihm eine Stütze waren. Meigetsu, nein ganz Kirigakure und auch Aiko. Nicht zu vergessen der Angiris-Rat und Seiji... Sein bester Freund!
Das Gespräch der beiden verlief weiter, als sich Fudo gefangen hatte. Er bedankte sich bei der rothaarigen Frau und war froh darüber sie kennengelernt zu haben. Aiko erwiederte es und bedankte sich auch bei dem Meister des Lichts, welcher sein Lächeln im Gesicht nicht verloren hatte. Nun sprach er allerdings das unumdenkliche Thema an. Raiden. Eine Person, die Fudo nur vom Namen her kannte. Wer war dieser Raiden? Wie stand er zu Fudo? Der Hikari wusste es nicht, doch wollte er es nun herausfinden. Er schaute sich nochmal das Symbol auf seinem Arm an, den Sarg... Aiko brachte den Hikari allerdings wieder dazu ihr in die Augen zu schauen, als sie fragte ob er mit Seiji den Masamori meinte. Fudo lächelte erneut und wollte sogleich antworten. "Du kennst ihn?" Ja, er antwortete mit einer Gegenfrage und sogleich meinte die Watanabe, dass auch er ihr geholfen hatte. Nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten. Fudo sein Lächeln wandelte sich in ein herzhaftes Schmunzeln. Er wollte gerade anfangen zu reden, als er plötzlich erneut die Stimme von Aiko vernahm. Sie erwähnte, dass sie und Seiji Raiden begenet waren. Er war nicht mehr menschlich? Was meinte die Watanabe? Fudo sein Blick wurde etwas ernster,a ls sie tief durchatmete und von einer Technik namens Edo Tensei sprach. Fudo kannte keine Technik mit einem solchen Namen, weshalb er fragend die Stirn runzelte. Aiko wusste nicht wie Raiden gestroben war und als sie den Hikari fragte was es mit der Technik auf sich hatte musste er nur den Kopf schütteln. Tote wieder zum Leben zu erwecken? Die Augen des Hikaris weiteten sich kurz. Es gab tatsächlich Techniken, die dazu in der Lage waren? Er war verblüfft und fasziniert zu gleich. Natrlich war sowas bemerkenswert, aber war es das richtige? Mit den Seelen der Toten zu spielen? Und was hatte dies für Raiden zu bedeuten. Das Symbol des Sarges fing langsam an zu leuchten und es fühlte sich für den Hikari so an, als würde jemand mit einem Messer das Symbol nachstechen. Er kniff kurz die Augen zusammen, ehe er mit seiner anderen Hand seinen Unteram fest ergriff. Als der Schmerz etwas nachlies lockerte er seinen Griff und schaute wieder zu der Watanabe. "Ich habe es nicht anders erwartet", fing er an zu sprechen. "Seiji ist der Leitfaden dieser Welt. Er mag vielleicht nicht die Person werden, die diese Welt vor dem Untergang bewahren wird, nein. Das wäre nicht seine Art. Aber er wird der Mentor jener sein, die diese Welt retten werden. Der Rückhalt einer Gemeinschaft die sich dem Bösen dieser Welt entgegensetzt. Er ist das Gleichgewicht dieser Welt." Ja, Fudo hatte eine hohe Meinung über den Masamori. Für Fudo war er nicht nur ein Freund oder Verbündeter. Nein. Er war auch ein Rivale und die Messlatte für die Mächte des Hikaris. Der Gegenpool des Lichts. Die Dunkelheit. Dennoch war Seiji nicht der eluchtende Held der sich in den Vordergrund stellte. Nein, er war die Leitfigur dieser Welt, der allen Hoffnung geben konnte, egal wie aussichtslos die Situation auch erscheinen mag. Eine bemerkenswerte Eigenschaft, die der Hikari am meisten ans einem Freund schätzte. Doch danach sprach der Hikari wieder das Thema Raiden an. "Raiden ist also Tod... Das hat also auch der Sarg bedeutet, habe ich mir fast gedacht..." Fudo stoppte kurz und schaute nochmals auf seinen Arm. "Ist er noch als lebende Leiche hier auf dieser Welt unterwegs?" Als er sich danach erkundigte schaute er wieder zur Watanabe. Die wichtigste Frage stand nämlich noch offen. "Wer ist Raiden?" Mit einem bedrücktem Gesichtsausdruck stellte er der Watanabe die alles entscheidenende Frage in der Hoffnung es endlich wissen zu können. Doch was würde passieren wenn Fudo herausfindet, dass sein eigener Zwillingsbruder Tod war? Selbst zu der Zeit, als Fudo noch lebendig war, war sein Bruder bereits tod. Ein komischer Gedanke, doch nur Aiko könnte ihm jetzt die Wahrheit erzählen und dabei helfen einen Teil seiner Erinnerungen zurück zu erlangen...

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Re: Onsen

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 18. Apr 2015, 13:40

[align=justify]Irgendwann musste es zu einem klärenden Gespräch zwischen ihr und dem Hikari kommen. Welcher ihr noch zuvor gebeichtet hatte, dass er zu Beginn aus anderen Gründen auf sie aufmerksam geworden war und was genau das war wusste sie sehr wohl. Er wollte mehr über seine Vergangenheit erfahren und die Watanabe wollte ihm auch wirklich dabei helfen, seine Angst vielleicht danach nicht derselbe zu sein war ebenso verständlich. Doch glaubte die rothaarige Kunoichi an Fudo, sie wusste, dass derjenige den sie gerade vor sich hatte dennoch ein Teil von ihm war. Und er hatte sein Herz an der richtigen Stelle, trotz der Tatsache das sie eine S-Rang Nukenin war hatten sie eine kurze, aber schöne Zeit miteinander verbringen können und sich besser kennengelernt. Außerdem schien er auch eine stärkere Verbindung zu Seiji zu haben, etwas was sie wohl gemeinsam hatten. Wobei sie Seiji nun nicht so gut kannte, wie Fudo es scheinbar tat. Aber sie wollte mit ihm nun auch darüber reden, was es überhaupt mit ihrem Wissen über ihn auf sich hatte. Hierbei spielte die Person, welche auf den Namen Raiden hörte eine große Rolle. Der Hikari erinnerte sich nicht mal daran, dass es sich hierbei um seinen Bruder handelte. Aber, dass er eine wichtige Person für ihn war, hatte er schon im Garten gemeint. Die Watanabe erklärte, dass sie Raiden zusammen mit Seiji begegnet war aber er in ihren Augen nicht mehr menschlich war. Über die Technik schien er nichts zu wissen, und knapp erklärte sie auch die Effekte dieses verbotenen Jutsus. Plötzlich begann das Siegel auf seinem Arm zu leuchten, doch scheinbar bereitete es dem Hikari schmerzen. „Alles in Ordnung?“ Fragte sie und berührte die Hand behutsam mit welcher er vorher seinen Unterarm ergriffen hatte. Dann fing er an zu sprechen, erst über Seiji und das er vielleicht nicht derjenige sein wird der diese Welt vor seinem Untergang bewahrt. Aber er wäre der Mentor jener, welche diese Welt retten konnte. Das Gleichgewicht dieser Welt. Aiko hatte es schon mal von ihm gehört. Er wollte das Gleichgewicht bewahren und sammelte daher alle Aspekte um sich herum. Auch Aiko sollte eines dieser Aspekte gewesen sein, dass der Gerechtigkeit. Doch als dieses hatte sie sich nicht gesehen, und tat es auch bisher nicht. Außerdem gab es da noch eine Verbindung zwischen ihr und Jui, welche damals die Hanami gestört hatte. Ob sie Aiko deswegen hasste? Doch wirkliche Gedanken konnte sich die Watanabe nun nicht machen, denn Fudo kam wieder auf Raiden zu sprechen. Er schien wegen des Sargs bereits erwartet zu haben, dass Raiden nicht mehr unter dne Lebenden weilt. Und dann stellte er ihr noch zwei weitere Fragen, welche sie ihm auch beantworten würde. „Raiden wurde von Seiji besiegt und wandelt daher nicht mehr auf dieser Welt.“ Im Gegensatz zu Kratos, hatte er sich nicht von Kenji entfernt und ging mit diesem unter. Dann würde die Watanabe ihm die entscheidende Frage beantworten, ob das Siegel darauf reagieren würde? Noch immer berührte sie seine Hand und blickte in die blauen Augen mit den drei Tomoe des Tengans. „Raiden… ist eine besondere Person in deinem Leben gewesen, dessen bin ich mir sicher. Denn er war dein Bruder…“ Erklärte sie. Nun war es raus. Wie würde Fudo darauf reagieren? „Es gibt etwas, was ich dir von ihm zurückgeben möchte…“ Fügte sie hinzu und schaute ihm direkt in die Augen. Sie war gespannt auf seine Reaktion. Er hatte nichts von seinem Bruder gewusst und nun erfuhr er von seinem Tod...[/align]
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Re: Onsen

Beitragvon Fudo Hikari » So 19. Apr 2015, 20:39

So langsam war es so weit und der Hikari bekam seine Antwort auf die Frage, die er sich bereits gestellt hatte mit was es bei Aiko auf sich hatte. Er spürte Licht in ihrer Umgebung, bzw. an ihr. Jetzt in diesem Moment nicht, weil er ja auch nicht das Chikara no Hikari aktiviert hatte. Sie fingen an über Raiden zu sprrechen, doch was hatte es mit dieser Person auf sich? Und was hatte es mit dem Licht an der Watanabe zu tun? Fudo konnte den Zusammenhang noch nicht erahnen, doch als sie dem Hikari ein wenig von Raiden und deren Treffen erzählt hatte, fing das Siegel des Hikaris an zu leuchten. Schmerzen pochten förmlich aus dem Arm heraus und Aiko legte behutsam ihre Hand auf die des Hikaris. Jene Hand, mit welcher er seinen Unteram vor Schmerzen ergriff. Sie fragte ob alles in Ordnung sei. Auch wenn die Frage eigentlich schon beantwortet war mit der Reaktion des Hikaris, so war es dennoch nett, dass sich die rothaarige Konoichi nach seinem Befinden erkundigte. Fudo fing an sich langsam wieder zu fangen und sprach zu Aiko. Ja, er kannte Seiji und erklärte dessen Charakter bzw. Aufgabe etwas mehr aus seiner eigenen Sicht. Doch kurz darauf kam er auch schon wieder auf das Thema Raiden und fragte Aiko, wer diese Person sei. Diese erklärte ihm, dass der leblose Körper von Raiden besiegt wurde. Von Seiji. Ein ermunterndes Lächeln machte sich im Gesicht des ehemaligen Mizukagen breit. Aiko hielt weiterhin behutsam die Hand des Hikaris fest und fixierte nun seine Augen. Fudo war in dem Bann des Blickes gefangen und lauschte daher vollkommen den Worten der Watanabe. Sie sagte, dass er eine besondere Person in Fudo seinem Leben war, zumindestens war sie sich sicher. Als sie dann allerdings das unumstrittene Thema aufklärte entgleistem dem Hikari sämtliche Gesichtszüge. Er war sein Bruder gewesen - Raiden Hikari. Eine emotionslose Leere machte sich spontan in dem Gesicht des Hikaris breit. Nein, nicht nur in seinem Gesicht, sondern auch in seiner Seele. Schnell fügte Aiko hinzu, dass sie ihm gerne etwas von Raiden zurückgeben wolle. Die Worte vernahm der Duranin der dritten Generation auch, doch was hatte sie zuvor gesagt? Sein Bruder? Tod? Die Leere in Fudo wurde größer. Wut, Hass Trauer... Ja, sämtliche Gefühle machten sich in ihm breit, als er plötzlich nach und nach einzelen Bruchstücke seiner Erinnerung wiedererlangte. Das gemeinsame Training mit Raiden. Das Aufwachsen bei ihrer gemeinsamen Mutter namens Aiko und der erste Kampf gegen ihren Vater Sojobo, dem ehemaligen König der Tengus. Das Siegel leuchtete mitlerwele sehr grell auf. Der Unterarm des Hikaris zitterte vor Schmerzen, doch sein Gesicht verzog weiterhin keine Miene. Sämtliche Erinnerungen an Raiden und seiner Kindheit wurden in wenigen Sekunden in seinen Gedanken abgespielt. Durch die Wut des Hikaris lösten sich nach und nach mehrere Chakradruckwellen. Energie der Tengus, welche aus dem Siegel strömten und mitlerweile seinen linken Arm komplett umgaben. Auch die Augen des Hikaris veränderten sich langsam. Sie wurden nach und nach immer schwärzer, ein Zeichen für die Tengu Zwischenform, doch so war es nicht ganz. Wesentlich mehr Chakra als in der Zwischenform strömten aus, allerdings kontrollierter und ohne großartige Veränderungen. Das Wasser um sie herum fing an zu beben, nein Wellen entstanden nach und nach. Der Körper des Hikaris zitterte leicht, als er sicht plötzlich mit schmerzverzerrendem Gesicht an den Kopf fasste. Das Tengu Chakra griff die Gehirnzellen des Hikaris an, wollten die Kontrolle über dessen Negativen Emotionen erlangen. Fudo schrie kurz leaut auf, ehe er sich schlagartig aufrichtete und sofort auf die Knie ging. Sein Herz fing an zu schmerzen und sogar zu pochen, weshalb der Hikari sich an die Brust fasste. Sofort ging sein Haupt nieder und der Körper des Hikaris war komplett im Wasser verschwunden. Das Chakra strahlte durch das Wasser eine ungeheure Wärme aus, sodass es anfing zu kochen. Mit einem lauten Schrei Unterwasser explodierte das Chakra kurz und die Situation beruhigte sich. Das Wasser normalisierte sich wieder, ebenso wie die Umgebung. Der Körper von Fudo war noch immer mächtig am zittern, doch konnte er sich schnell aufrichten. Er hockte quasi auf allen vieren im Wasser und nur sein Kopf schaute leicht heraus, sodass er Luft shcnappen konnte. Kurz darauf kniete er sich hin und hielt sich den Unterarm. Er schmerzte und pochte zugleich, weshalb Fudo auch tief durchatmen musste. Er war völlig außer Atem und brauchte einen Moment um sich zu beruhigen. Sollte Aiko probieren sich in diesem Moment zu nähren, dann würde der Hikari nur kurz seine Hand abweisend zu ihr strecken. Er würde einen kurzen Moment für sich brauchen, um das Tengu Chakra wieder unter Kontrolle zu halten und Herr der Lage zu werden. Als sich Fudo wieder beruhigen konnte drehte er sich zu Aiko. Die Leere in seinem Herzen stand ihm im Gesicht geschrieben. Er fixierte ihre Augen, als langsam sein Unterkiefer anfing zu zittern, ebenso wie sein gesamter Körper. Seine Zähne klapperten, als sich langsam sein Blick senkte. Eine Träne floß an der Wange des Hikaris herunter. Ja, er hatte shcon viele Verluste hinnehmen müssen, doch der Verlust seines eigenen Bruders? Jene Person, welche er seit seinem 16. Lebensjahr nicht mehr gesehen hatte? Er wollte immer wieder Kontakt zu seinem Bruder aufnehmen, aber das wars jetzt. Fudo erinnerte sich daran wie es war. Immer wollte er sehen was aus Raiden geworden war und wie er mit beiden Beinen im Leben stand. Auch ob er sich gut um ihre Mutter gekümmert hatte. Doch nun war es vorbei. Alles was dem Hikari noch auf den Lippen lag und was er an seinen Bruder richten wollte ging nicht mehr. Er hatte als Bruder auf ganzer Linie versagt, dessen wurde er sich langsam bewusst. Mehrere Tränen flossen, als er Hikari zitternd die Augen zusammenkniff. Seine zitternden Hände fürhte er langsam über sein Gesicht, ehe er förmlich seine Haare aus Wurt raufte. Das Haupt des Hikaris ging vor Aiko nieder und würde unter Wasser gehen, sollte die Watanabe nicht vorher etwas unternehmen. Sämtliche Erinnerungen und damals gedachte Zukunfstpläne mit Raiden gingen ihm durch den Kopf. Der Tod seines Bruder lösten im Hikari Emotionen aus, welche er seit mehreren Jahren in dieser Art und Weise nicht mehr gezeigt hatte und Aiko wurde Zeugin davon, dass auch ein Kage seine Gefühle nicht immer und zu jeder Zeit unterdrücken konnte. Doch was würde dieses Ereignis mit sich ziehen? Was würde es aus Fudo machen? Bis jetzt konnte er noch keine Worte fassen, er wäre wahrscheinlich nichtmal mehr dazu in der Lage einen ordentlichen Satz zu bilden und anschließen deutlich auszusprechen. Lag es in den Händen der rothaarigen Frau, wie sich jenes Ereignis auf den Hikari auswirken würde?

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Re: Onsen

Beitragvon Aiko Watanabe » So 19. Apr 2015, 23:09

[align=justify]Die rothaarige Kunoichi war an diesem Tag dem ehemaligen Mizukagen begegnet, was wohl auch kein reiner Zufall gewesen war. Denn Aiko trug das Tengan seines Zwillingsbruders bei sich an den Fudo sich selbst nicht mehr erinnern konnte, doch spürte er das Licht unmittelbar in der Nähe der Fuinmeisterin. Beide hatten sich einen ordentlichen Kampf geliefert und wollten dann nach dem Kampf entspannt in den Onsen sitzen und ihr Gespräch von zuvor weiterführen. Schnell nahm die Unterhaltung jedoch ernstere Themen an. Was die Vergangenheit der Watanabe anging, und die seine an welche er sich nicht mehr erinnerte. Dann ging es um Raiden, und die Tatsache, dass diese Person in Fudos Leben eine sehr große Rolle spielte. Aiko erklärte ihm, dass sie ihm zusammen mit Seiji begegnet war, aber der Hikari eher als Untoter durch die Welt wandelte. Seiji hatte es geschafft ihn und die anderen Körper zu besiegen. Doch die Wahrheit, welche hinter Raiden steckte erfuhr der ehemalige Mizukage erst mit den Worten der Fuinmeisterin. Denn Raiden war sein Zwillingsbruder. Als die Worte ausgesprochen waren sah sie förmlich wie dem Hikari die Farbe aus dem Gesicht wich. Sie sprach noch davon, dass sie ihm etwas geben wollte. Er schien die Worte zu vernehmen aber momentan drehte sich natürlich alles um den Tod seines Bruders. Sie sah förmlich wie der Verlust einen Teil von ihm zusetzte. Alleine wenn sie ihn ansah spürte sie den Schmerz welchen sie selbst auch vor kurzem gespürt hatte. Denn sie schon mehrmals erlebt hatte. Wieder begann sein Siegel auf dem Unterarm zu leuchten, doch diesmal verzog er keine Miene. Bloß sein Unterarm zitterte, sie spürte die Chakradruckwellen welche dafür sorgten, dass mehrere Wellen erzeugt wurden welche von ihm ausgingen. Sie spürte eine enorme Energie aus dem Siegel strömen, und dann das schmerzverzerrte Gesicht des Hikaris welcher sich an den Kopf fasste. Was ist das für eine Energie? Was geht hier vor? Was sollte Aiko tun, wie konnte sie ihm helfen? Dann fasste er sich an die Brust und er sank ins Wasser. Man konnte sehen wie das Chakra durch das Wasser hindurchstrahlte und sie spürte die Hitze, als würde es langsam beginnen zu kochen. Es war ein unangenehmes Gefühl, doch würde sie sich nicht von dem ehemaligen Mizukagen entfernen. Sie würde warten bis er sich beruhigt hatte und er zur Ruhe kommen würde. Sie glaubte nicht daran, dass dieses Siegel ihn umbringen würde viel mehr würde er wohl nun von all seinen Erinnerungen geplagt welche in Verbindung mit Raiden standen. Dann spürte sie wieder einen Druck, welcher von ihm auskam. Wie eine Explosion welche für eine größere Welle sorgte, doch nicht so stark das die Watanabe von den Beinen gerissen wurde. Auf allen vieren, war er am Boden und schnappte nach Luft, dann kniete er sich hin und hielt seinen Oberarm. Sie wollte sich ihm nähern, doch wies er sie mit seiner Hand ab welche er in ihre Richtung ausstreckte. Schließlich drehte er sich wieder zu ihr, und sie konnte klar erkennen wie sehr ihn dieser Verlust seines Bruders belastete. Dennoch fixierte er ihre Augen, sein Unterkiffer begann zu zittern und der Rest seines Körpers stimmte mit ein. Es war schmerzlich, den ehemaligen Mizukagen so zusehen. Sie beobachtete wie er seinen Blick senkte, selbst er konnte die Tränen nicht verhindern. Er schien Wütend, voller Trauer und Hass. All diese Gefühle welche auch sie alle auf einmal übermannten. Sie konnte verstehen was er durch machte und nun brauchte er jemanden an seiner Seite, sowie es Seiji damals für sie gewesen war. Sein Haupt ging wieder vor ihr nieder und er sank ins Wasser doch die Watanabe reagierte und verhinderte, dass er ganz untergehen würde. Sie legte die Arme um ihn und war so selbst auf die Knie gegangen um ihn zu stützen. „Ich habe auch jemanden verloren den ich liebte. Getrauert und war voller Schmerz…“ Es war beinahe wie ein sanftes Flüstern, da sein Kopf auf ihrer Schulter liegen würde könnte er ihre Worte auch ohne Probleme vernehmen. „Seiji sagte mir an diesem Tag, ich solle nicht in der Vergangenheit leben. Sondern im hier und jetzt. Ich weiß es klingt hart, besonders weil du das gerade alles auf einmal erlebt hast. Trauere ruhig, nimm dir Zeit aber sicherlich würde dein Bruder das nicht wollen. Und ich möchte dir nochmal sagen, dass du nicht alleine bist. Die Leere die du in deinem Herzen verspürst wird nicht ewig da sein, andere werden kommen und dieses Loch füllen. Mit Liebe und Freundschaft.“ Sie berührte sanft seinen Rücken und hoffte, dass er verstehen würde. Eine Weile würden sie so verweilen und sobald er es zuließ, würde sie sich anschließend wieder langsam von ihm lösen.[/align]
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Re: Onsen

Beitragvon Fudo Hikari » Mo 20. Apr 2015, 20:33

Die aufgedeckten Erinnerungen an Raiden zerbrachen nach und nach immer mehr die Welt des Hikaris. Nein, nicht nur seine Welt. Auch sein Herz wurde zerrissen. Raiden war nicht nur sein Zwillingsbruder, sondern einst auch sein bester Freund. Dick und dünn. Dumm und dümmer. Sie waren quasi Seelenverwandte bis zu dem Zeitpunkt, an welchem Fudo nach Kirigakure gegangen ist um einen Neuanfang zu starten. Er wollte weg, etwas neues aufbauen und seine Vergangenheit hinter sich lassen. Doch al dies hatte der Hikari niemals schaffen können. Die Verbundenheit zu seinem Bruder und seiner Mutter brachten seine Gedanken immer wieder nach Konohagakure zurück, auch wenn er jenes Dorf eigentlich hasste. Ja, auch der Hass auf Konoha schnürte sich in dem Hikari enger zusammen. Rache. Jenes Gefühl machte sich in ihm breit, als das Tengu Chakra durch seine Adern pulsierte. Nicht nur die Trauer war es, die Fudo zu diesen Emotionen zwang, sondern auch Wut, Hass und der Drang nach Rache. Als der Hikari das Tengu Chakra zurückdrängen konnte musste er sich zunächst einmal fangen. Einen klaren Gedanken fassen und einen Moment für sich alles überdenken. Aiko wollte sich in jenem Moment nähren, dass konnte der Hikari spüren. Doch Fudo wies sie mit seiner Hand zurück, ohne ein Wort zu sprechen. Auch wenn es ihm nicht durch den Kopf ging, so war er sich im Unterbewusstsein sicher, dass die Watanabe dies verstehen würde. Sie musste es einfach. Als Fudo erneut erdrohte ins Wasser zu sinden ging Aiko auch auf die Knie. Sie fing den Meister des Lichts stützend auf und umarte jenen. Der Leere im Herzen des Hikaris war es im Grunde genommen egal. Wahrscheinlich hätte er es nichtmal mitbekommen, wenn es anders gekommen wäre, doch der Halt von Aiko half ihm. Sein Kopf war auf ihren Schultern abgestützt und er vernahm im Flüsterton die Worte von ihr. Sie erklärte ihm, dass auch sie eine geliebte Person verloren hatte und voller Trauer und Schmerz war. Seiji hatte ihr einst gesagt, dass er nicht in der Vergangenheit leben sollte. Kurz zuckte er wütend zusammen, als hätte das Tengu Chakra ihn übermannt. Sein Blick verfinsterte sich, die Siegel leuchteten kurz auf, als er ihren Rücken umgriff und sich Fester krallte. Man konnte spüren, dass es nicht die Trauer war, welche diese Umarmung mit sich zog, aber Aiko blieb ruhig und sprach weiter. Sie erklärte ihm, dass er ruhig Trauern soll und sich die Zeit nehmen muss, um all dies zu verarbeiten. Raiden würde dies allerdings nicht wollen, dessen war sie sich sicher. Aus jenem Grund meinte sie auch, dass er dies nicht alleine durchstehen muss und neue Menschen in seinem Leben diesen Platz einnehmen würden. Wollte sie den Hikari verarschen? Fudo war drauf und dran sich gehen zu lassen, als er alles nochmal in seinen Gedanken durchgegangen war. Ja, Seiji war für ihn wie ein Bruder, aber war es das Selbe? Nein! Es war nicht das Selbe, aber dennoch löste sich der Griff des Hikaris. Sein Kopf versank förmlich weiter in der Schulter der Watanabe. Er drehte sich leicht, sodass seine Stirn an ihrem Hals angelehnt war. Vorsichtig strich er über die Haut der Watanabe, wo er sich vorher förmlich eingekrallt hatte. Es war förmlich zu spüren, dass es Reue des Hikaris war. Ja, niemand konnte den Platz seines Zwillingsbruder einnehmen, aber das wa rnicht das was Aiko meinte. Neue Menschen werden in das Leben des Hikaris treten und er wird ähnliche Gefühle für sie empfinden. Niemals wäre Seiji solch ein Bruder wie Raiden für Fudo, aber Fudo würde für den Masamori genauso viel tun wie er es für seinen eigenen Bruder getan hätte. Ein müdes Lächeln zierte das Gesicht des Hikaris. Er brauchte noch einige Minuten, ehe er sich langsam von Aiko löste. Eine Hand lag an ihrer Schulter, als er seinen Kopf vor ihr in das Wasser nieder lies. Mit seiner freien Hand wischte er sich kurz über das Gesicht, ehe er wieder auftauchte. Erneut wischte er sich über das Gesicht um das Wasser zu verdrängen. Er schaute kurz zur Seite. Momentan konnte er der Watanabe nicht in die Augen schauen, weil er sich für die Situation eben schämte. Es war nicht richtig seine Wut an ihr auszulassen. "Ich..." Leise und noch mit etwas zittriger Stimme gab er etwas von sich. Noch immer war er nicht 100%ig bei seinen Gedanken. Er fasste sich kurz, als er seinen Kopf leicht schüttelte. "Es tut mir leid", sprach er leise allerdings mit gefestigterer Stimme und schielte kurz aus dem Augenwinkel zu Aiko. Seine Hand war mitlerweile nicht mehr auf ihrer Schulter. Fudo wusste garnicht richtig was er sagen sollte. Er brauchte noch ein paar Minuten der Stille, doch ergriff er unter Wasser die Hand der Watanabe. Sein Haupt war nochmals kurz gesenkt, als er dann mit müdem Blick zu Aiko schaute. "Ich denke es reicht erstmal... Wenn du los möchtest, dann kannst du dich auf den Weg machen. Ich will dich nicht länger aufhalten, denn immerhin hast du mit deinen eigenen Sorgen und Problemen zu kämpfen." Ja, es war der Ernst von Fudo. Vielleicht nicht zwangsweise aus diesem Grund. Nein, viel eher hatte er Angst davor die Kontrolle über seine Gefühle zu verlieren. Wer weiss, vielleicht würde das Tengu Chakra besitzt von ihm ergreifen und auf Aiko losgehen. Dies könnte der Hikari nicht akzeptieren, auf keinen Fall. Er wollte sie schützen, auch wenn er es nicht zwangsweise nötig war. Doch genau in diesem Moment musste er sie vor sich selbst schützen. Die Frage war nur, ob Aiko ihn wirklich alleine lassen würde, oder doch noch lieber ein paar Worte an ihm richtet und in seiner Gesellschaft bleibt? Egal wie sie sich entscheiden würde, der Hikari würde ihr nicht wiedersprechen, keinesfalls. Natürlich täte ihre Nöhe ihm gut, aber genauso würde es ihm auch gut tun sich zu verkriechen und einen Moment für sich zu verbringen...


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