Tropic Pub Bar

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Alice
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Re: Tropic Pub

Beitragvon Alice » Sa 2. Jul 2011, 19:10

Heute war definitiv nicht Alices Tag. Es hat schon beim Aufstehen angefangen. Zuerst hatte die kleine mal verschlafen und war zu spät zu ihrem Frisör Termin gekommen. Welches ersteres mal eine große Peinlichkeit war, Alice hasste es zu spät zu kommen, zum anderen einfach unangenehm war und auch noch zeitaufwendig. Die kleine Blonde hasste Frisör schon von Natur aus, weil sie es einfach nicht leiden konnte wenn ihre schönen langen Haare abgeschnitten wurden, nun hatte sie auch noch geschlagene drei Stunden dort ausharren müssen. Das ganze ohne Frühstück. Endlich damit fertig, hieß es erst einmal etwas zu essen bekommen. Da ging dann die ganze unglückliche Situation weiter, denn ihr Lieblingslokal hatte geschlossen. Wütend und frustriert suchte sich Alice ein anderes kleines Restaurant zum Essen, wo es allerdings ihr nicht gerade mundete. Den restlichen tag lief es allerdings auch nicht besser. Sie wollte zwar etwas trainieren gehen, aber hatte im Moment keinen Trainings Partner, geschweige denn ein Team, was sie ebenfalls ziemlich entmutigte. Sie verbrachte also den Tag nicht mit Training sondern schlenderte nun ziellos und einfach etwas motivationslos durch die Straßen von dem schönen Kirigakure. Sie mochte das Dorf wirklich sehr, trotz der schrecklichen Dinge und Ereignisse die sie damit verband. Das Dorf war einfach perfekt für sie, das Wetter die Leute, es passte einfach alles. Vor dem Blumenladen blieb Alice kurz stehen und betrachtete die weißen Rosen, einer ihrer Lieblings Blumen, sie bemerkte dass andere sie anstarrten, doch an das war sie gewöhnt. Sie erregte ja auch ziemlich viel Aufmerksamkeit mit ihrem Aussehen, es war eben nicht normal. Was war schon normal an Alice? Wenn man sie genau betrachtete eigentlich nichts. Zumindest nichts was sie selbst unter die spalte normal einordnen würde. Kurz überlegte die Kleine sich eine der Rosen zu kaufen, verschmiss den Gedanken aber gleich wieder weil sie nicht wusste wann sie nach Hause kommen würde um die Blume einzuwässern. Die schöne pflanze wäre also nur den Tod geweiht würde sie, sie nun kaufen. Deswegen machte sich Alice auf den weg sich eine Beschäftigung zu suchen. So schlenderte das junge Mädchen weiter du die Straßen ehe sie an einem kleinen Laden vorbeikam, der ihr eigentlich vorher noch nie in die Augen gefallen ist. So blieb sie stehen und überlegte ob sie hineingehen sollte. Eigentlich hatte sie nichts weiter vor und so beschloss sie es zu wagen. Vielleicht ist hier endlich irgendetwas Interessantes zu finden…. Normalerweise meldete sich ihre innere Stimme nur selten zu Wort, zumindest kam es Alice selten vor. Nur sie konnte diese Stimme hören, was ihr aber ab und zu entfiel und dies zu peinlichen Situationen kam. Sie öffnete also die Tür zu der kleinen bar während sie der stimme antwortete, leider nicht in Gedanken sondern so als würde sie sich mit jemanden unterhalten, nur war hier niemand, nur sie die zur Tür hereinging und Selbstgespräche führte. Wieder einmal. Weißt du ich kann auch nichts dafür das du gelangweilt bist. Also sei still! ja Alice war etwas aufgebracht und wurde aber ein wenig rot als sie bemerkte das sie es laut ausgesprochen hatte. Die Tür hinter ihr fiel lautstark ins Schloss und das Mädchen musste unwillkürlich zusammenzucken. Nun wer sie bis hierhin nicht bemerkt haben sollte konnte die Tür zuknallen wohl kaum überhören. Da stand sie also in der Tür, etwas rot auf den Wangen und leicht verschreckt von dem lauten Knall. Guten Tag allerseits. Selbstsicher ging Alice nun schnurstracks, um nicht noch peinlicher aufzufallen, Richtung eines kleinen freien Tisches. Gleich hinter einen, zugegebener maßen sehr attraktiven jungen blonden Frau und eines auch nicht wenig attraktiven jungen Mannes. Elegant nahm die junge Dame Platz und studierte sogleich die Karte mit den Getränken. Sie musste den Impuls unterdrücken ein Lied zu summen, was sie des Öfteren tat. Einige der Menschen hier im Laden kannte sie wohl, den sie warfen ihr leicht schräge blicke zu. Nun seit dem Massaker war sie auch etwas bekannter und durch ihre auffallendes äußeres war sie kaum zu übersehen wenn sie an einem vorbeiging. Sie überlegte ob sie etwas mit Alkohol nehmen sollte, eigentlich vertrug sie keinen, aber wer nicht riskiert gewinnt nicht. In einem unregelmäßigen Takt glitten ihre Finger immer wieder auf die Tischplatte hinunter, während sie weiter darüber nachdachte. Endlich erschien auch einer der Kellner und fragte sie was sie den nehmen wolle. Etwas Sake bitte. ein freundliches Lächeln huschte über ihre Lippen während sie den Kellner nachschaute wie er sich nun anderen tischen zuwandte. Ihre Finger waren inzwischen im Takt eines kleinen Liedes welches Alice durch den Kopf ging. Etwas verträumt blickte sie auf die Tischplatte während sie ihre Gedanken schweifen ließ. Die Nachbarin des Tisches ging wohl, den sie erhob sich, aber dies bekam Alice nicht wirklich mit.

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Re: Tropic Pub

Beitragvon Yukio Ueda » Sa 2. Jul 2011, 20:08

Sein Blick folgte nun der Bahn von Mizuki, die sichtlich verletzt aufstand und scheinbar den Pub zu verlassen gedachte. Gut, Setsuna hatte es in keinem Punkt vorgehabt ihr auch nur in irgendeiner Form vor den Kopf zu schlagen, denn - das musste er zugeben - dafür mochte er sich doch zu sehr. Aber mehr als eine sehr gute Freundin würde sie wohl nicht werden, das war auch besser so. Menschen, mit denen man eine Beziehung führte, könnte man nach dem Ende von dieser viel zu leicht aus den Augen verlieren. Besonders schwer erwies sich sowas immer dann, wenn die Person mit der man zusammen war auch eine gute Freundin oder gar Bekannte aus der Vergangenheit war. "...es...es tut mir Leid." haspelte er und wusste seine eigenen Worte waren mehr oder minder kaum wahrzunehmen. Natürlich wollte er dennoch, dass sie ihn verstand und anblickte, bevor sie den Laden verließ, doch hob er nur sachte seinen Kopf und sprach ihr nach "Ich werde dein guter Freund sein, mehr nicht, Mizuki. Ich denke das ist besser so." Nun war er wieder vollkommen anders als einige Minuten zuvor. Selbst sein Lächeln enthielt einen Teil an Wärme, den man nicht allzu unterschätzen durfte, denn dies war die Wärme eines Mannes, der es wusste wie gute Freundschaften zu schätzen waren - besonders nach all dem was ihm widerfahren war. Versucht da etwa jemand die Situation zu retten, bevor sie eskaliert? Wie süß. Kami lachte in seinem Schädel und dieser begann für den jungen Seiei im gleichen Zuge schmerzhaft zu dröhnen, was er aber tunlichst unterdrückte und sich auf das hier und jetzt konzentrierte, bevor die Chance vorüber war eine neue Freundin zu gewinnen, auf die er sich verlassen konnte. "Falls du mir den Fehler von gerade eben irgendwann mal verzeihen solltest..." setzte er fort und verzog keine Miene "Dann besuch mich doch mal in der Werkstatt der Familie Rokkuberu. Eine Freundin von mir hat mir dort Unterschlupf gewährt solange ich keine eigene Wohnung habe." Ob sie dieses Angebot jemals annehmen würde, lag ganz bei ihr, der junge Mann richtete kein weiteres Wort mehr an sie und seufzte geistig aus. Wieder ein Schritt getan, aber ob das der richtige gewesen war?

In Setsuna's Geist:
Lachend saß Kami auf seinem Platz und konnte nicht glauben, was sein Host ihm für ein gutes Schauspiel bot. Ja, das böse Gewissen des jungen Mannes, welches sich viel mehr zu einer bösen Hälfte seiner selbst gemausert hatte, blickte mit breitem Grinsen hinweg über die Schuhsohle, die er - frech wie er im Moment war - auf dem Holztisch platziert hatte um sich selbst ein klein wenig mehr Bequemlichkeit zu verschaffen und sprach zu Setsuna: "Das hätte ich gar nicht von dir erwartet, dass du so herzlos sein kannst, mein Kumpel!" Der Unterton von Verachtung beim Wort *Kumpel* war deutlich heraus zu hören, doch musste sich das Wesen fügen, solange der Seiei die Kontrolle behielt. Es wäre nichts gutes, wenn es seine eigene Existenz mit irgendwelchen Dümmlichkeiten bedrohen würde


Nachdem Mizuki sich nun vom Tisch fortbewegt hatte und Setsuna für sich alleine war, zischte er leise die Luft aus und sprach scheinbar mit sich selbst: "Sei ruhig du Bastard, es gäbe nichts vorüber du dich lustig machen könntest." Natürlich besaß das Wesen alles Recht was es sich nahm, und abschalten konnte der Mann es auch nicht. Es war einfach nur nervig. Hör auf dich um deine Sorgen zu kümmern und lach doch mal mit...moment... Die Stimme von Kami stockte und er klang, als er begann weiterzureden auf einmal total verzückt Dieses Mädchen da vor uns riecht nach Blut...ach wie habe ich diesen Geruch vermisst. scherzelte es und schwieg daraufhin wieder still. Blut? Der jungen Frau wird doch wohl nichts passiert sein? Setsuna hatte es nicht einmal bemerkt, dass sie in den Pub getreten war, wegen seinem Gespräch mit Mizuki. Besorgt wie er war, stand er auf und ging um seinen Tisch herum, sah die junge Frau an und sprach dann, nach einigen Sekunden des Überlegens, diese an: "Verzeihen sie, Miss, aber alles in Ordnung?" Dabei blickte er sie fragend an und bemerkte keinerlei Anhaltspunkte von Blut oder sonstwas in diese Richtung. Kami dieser Bastard hatte ihn an der Nase herumgeführt!
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Re: Tropic Pub

Beitragvon Alice » Sa 2. Jul 2011, 20:22

Alice war in Gedanken in ihrer eigenen kleinen Welt, diese war zwar nicht immer perfekt, aber besser als die Echte. Irgendwann musste der Kellner gekommen sein und ihren Sake auf den Tisch gestellt haben, denn als sie wieder auf den Tisch blickte stand dieser da. Verwundert blickte das Mädchen auf die Flüssigkeit herab, trank dann aber einen kleinen Schluck. Ihre Fingern ruhten nun ruhig und gerade als Alice wieder anfangen wollte zu tippen sprach sie der junge Mann der plötzlich neben ihr stand an. Er fragte sie, zaghaft und vorsichtig, ob alles in Ordnung war. Alice zuckte kurz zusammen, den sie erschrak ein wenig. Natürlich nicht. Wenn Sie meinen das es ist Ordnung ist das ich hier alleine meine Zeit verstreichen lassen ist das ihre Sache. Aber ich finde dies ganz und gar nicht in Ordnung. Ein süßes Lächeln huschte über ihre Lippen, doch aus ihren Augen konnte man lesen das sie dies alles ernst meinte. Sie deutete mit ihren zarten Fingern auf den Stuhl gegenüber von ihr. Aber nun obliegt es Ihnen ob sie es ändern und somit in Ordnung bringen. Natürlich nur wenn Sie nichts anderes, wichtigeres zu tun haben. Wieder dieses Lächeln auf ihren Lippen, doch in ihren Augen blitze kurz etwas anderes auf. Sie wusste nicht genau ob es an der Gegenwart dieses Mannes lag, aber die andere Alice fühlte sich komisch. War es sie die aus ihren Augen nun blickte, kurz für einen Moment? Für Alice schwer zu sagen. Sie nippte noch einmal kurz an dem Sake vor ihr währen die Blonde auf die Antwort und Reaktion des Mannes wartete. Seine Gesellschaft würde sicher interessant werden, genau das was Alice wollte als sie diesen Pub betrat. Eine interessante Begegnung.

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Re: Tropic Pub

Beitragvon Yukio Ueda » So 3. Jul 2011, 15:12

Der junge Mann wusste gar nicht mal so recht, wie er zunächst auf den Trick seiner bösen Seite und dann die doch sehr zuvorkommende Handlung der Frau reagieren sollte, welche ihn mit einem recht schüchternen, aber doch herzlichen Lächeln anblickte und erwartete, dass er sich zu ihr setzte. Gut, die Flasche Sake, welche Mizuki und er sich noch vor wenigen Minuten noch geteilt hatten, konnte er auch von einem anderen Sitzplatz aus bezahlen. Ohne großartig darüber nachzudenken, wie er also weiterhin vorgehen sollte, nahm Setsuna ihr gegenüber Platz und sah sie dennoch recht besorgt an. Kami mochte zwa rauf einer Seite gelogen haben, dass sie nach Blut roch, doch war sie auf ein andere Art und Weise Interessant, nein, beinahe sogar schon bezaubernd. Ob das mit ihrem Aussehen zu tun hatte, das beinahe dem einer Puppe glich? So blass wie ihre Haut war, so porzellanartig - nein, er schweifte ab. Ich hab dich doch auf die richtige Spur gerückt, also beschwer dich nicht. gab das Wesen in ihm von sich und schwieg daraufhin still. So sehr wie es sich den Mund vorhin über alles und jeden zerrissen hatte, ebenso sehr war es im Moment nun still. "Wenn ein Mensch etwas wichtigeres zu tun hätte, als er es schon ohnehin tat, dann würde er sich nicht um die Belangen von anderen Menschen kümmern." Der Seiei versuchte ein mildes Lächeln auf seine Lippen zu bekommen, doch sah man ihm in jenem Moment wieder sehr stark seine geistige Schwäche an, die ihn seit Monaten plagte. Er wirkte müde, zwar nicht physisch, aber auf psychischer Ebene. Der Kellner gesellte sich nochmals zu den beiden und Setsuna trug diesem auf, den Sake von dem anderen Tisch auf diesem zu stellen - die Flasche die er sich bestellt hatte war mit Sicherheit noch halb voll und wartete nur sehnsüchtig darauf geleert zu werden. Nachdem dies also erledigt war, füllte sich der junge Mann wieder etwas von dem Alkohol in seinen Becher und trank eine kleinen Schluck, bevor er das Gefäß wieder vor sich auf den Tisch stellte und die junge Frau anblickte "Aber verzeiht meine Unfreundlichkeit, ich sollte mich doch erstmal vorstellen. Meine Name ist Setsuna F. Seiei. Und ihr seid...?" fragte er und sah die Person gegenüber erwartungsvoll an. Würde ihm diese sagen wer sie sei?
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Re: Tropic Pub

Beitragvon Alice » So 3. Jul 2011, 15:33

Ein zufriedenes Lächeln trat auf die Lippen des Mädchens als sich der Mann setzte. Was anderes hätte sie auch nicht erwartet. Es lag an ihrer großen Portion Selbstvertrauen, was sie so denken ließ. Jedoch hatte der Mann immer noch einen blick in den Augen der dem Mädchen nicht so gefiel. Machte er sich den wirklich sorgen um sie? Alice wusste das sie den Beschützerinstinkt anderer Menschen leicht weckte, aber sie saß doch nur da. Zwar alleine, aber es war keine Gefahr in der nähe. Oder etwa doch? Wieder lächelte das Mädchen den jungen Mann an ehe sie zu sprechen begann Der Mensch ist ein komisches Wesen. So oft sind ihm die anderen wichtiger als er selbst. Ob das nun gut, oder schlecht ist, sei dahingestellt. Alice selbst fand es eigentlich schlecht, aber das verschwieg sie vorerst. Sie war der Meinung das man sich nur um sich selbst und die Menschen die einem wichtig waren kümmern sollte, der Rest war ihr herzlich egal. Alice versuchte aus ihrem gegenüber schlau zu werden. Zwar lächelte er, doch seine Augen sagten etwas ganz anderes aus. Sie kannte diesen blick, er war dem den sie auch oft hatte ähnlich. Es war die Müdigkeit. Wieder kam der Kellner und stellte nun den Sake des Mannes ab, sehr aufmerksam der junge Mann. Ihr gegenüber trank dann auch sogleich aus der schale, Alice beobachtete ihn dabei. Eine merkwürdige Ausstrahlung hatte der Mann. Sehr interessant, aber dennoch auch etwas gefährlich. Allerdings fühlte sich das Mädchen, zu ihrem eigenen überraschen musste sie zugeben, sehr wohl nun da er da war. Es freut mich Euch kennenzulernen. Alice Shiosaki, lautet mein Name. Wieder lächelte sie, ehe sie einen Schluck aus ihrem Becher nahm. Verzeiht mir die frage Setsuna-san, aber geht es Euch den gut? Ihr macht einen unentspannten Eindruck auf mich, verzieht mir meine Offenheit. Alice war nun mal ein ehrlicher Mensch, aber dies war etwas was nicht jeder Mensch schätzte. Besorgnis lag nun in den Augen von ihr. Was wohl mit dem jungen Mann los war? Sie war neugierig, aber auch besorgt. Sie blickte den Mann fest in die Augen, welche eine interresante Farbenkombination hatten, Alice musste gestehen das sie dadruch etwas gefesselt war. Normalerweiße war sie nicht so leicht zu beeindrucken, aber der junge Mann zog sie in seinen Bann. Warum, wusste sie nicht genau, das seltsame war das auch die andere Alice so fühlte.

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Re: Tropic Pub

Beitragvon Yukio Ueda » So 3. Jul 2011, 22:29

Alice Shiosaki - dies war also ihr Name. Erneut hob der Seiei seinen Becher an und trank diesen bis auf den Bodensatz leer, stellte ihn erneut ab und versank für einige Sekunden lang in seinen Gedanken, während er sie mit seinen Augen so durchdringlich musterte, dass man schon beinahe den Gedanken fassen konnte, er würde durch sie hindurch blicken und die Menschen hinter ihr anstarren. Nein, dem war aber so keinesfalls. Viel eher ging es ihm durch den Kopf, was einer Person wie ihr in demselben abspielen musste, um sich mit einem Fremden wie Setsuna einzulassen, besonders dann wenn man diesen Menschen gerade mal nur wenige Sekunden lang kannte. "Freut mich, Alice-san." gab er von sich und sein Lächeln klärte sich ein kleines bisschen auf, er schien nun ein wenig mehr geistig präsent zu sein als er es vorher die ganze Zeit war. Die Frage ihrerseits, die daraufhin fiel, kam ihm weder komisch noch bedenklich vor. Ihm war es durchaus bewusst, dass seine momentane Lage ziemlich an seinen Nerven fressen musste, was alles auf den Schatten innerhalb seines Geistes zurückzuführen war. "Verzeihung, aber die letzte Zeit war ein wenig anstrengend gewesen für mich und meine Psyche, ich scheine daher wohl ein wenig müde zu sein, zwar nicht körperlich, aber geistig durchaus." Mehr Antwort brauchte sie nicht erhalten, immerhin saß er hier vor einer für ihn fremden Person und vor keiner Freundin, die ihm vielleicht ein klein wenig mit seinen Problemen hätte helfen können. Den Punkt mit der Offenheit sprach er in diesem Fall bewusst nicht an, denn immerhin war er derjenige, der zuerst seine Offenheit offeriert hatte indem er sie ansprach und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigte. Nachdem er sie nun also so ziemlich gründlich gemustert hatte, blieb sein Blick an ihren Augen hängen und bauten einen Blickkontakt auf, den er nicht mehr abbrach. Auch für seinen sehr müden Zustand war er also wunderbar konzentriert, selbst wenn ihm dies schwer fiel. "Nicht viele Menschen von eurer Aufmachung kommen hier in den Pub, schon gar nicht erwarten sie jedwede Art von Gesellschaft. Eher Leute die etwas Vergnügen suchen lassen sich hier sehen." setzte er seine Ausführungen fort und konnte sich ein feines, freches Schmunzeln nicht verkneifen, welches nur für eine Sekunde lag auf seinem Gesicht zu erkennen war "Oder sucht ihr gerade das?" Möglicherweise konnte er damit einen wunden Punkt erwischt haben, aber dies war ihm im Moment alles andere als bewusst gewesen...
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Re: Tropic Pub

Beitragvon Alice » Mo 4. Jul 2011, 15:43

Alice überlegte was der Mann wohl dachte. Sie malte sich gerne Dinge aus, so nun auch jetzt. Langsam und genussvoll leerte die junge Dame ihr Glas und schenkte sich daraufhin wieder nach. Sie wusste dass sie langsam trinken musste, den Alkohol vertrug sie nicht. Sie musterte Setsuna einmal genauer um ihn in Erinnerung zu halten, sie hatte ja immerhin ein sehr gutes Gedächtnis. Sie fand seine Haare und seine Augen besonders anziehend, wenn auch etwas seltsam. Alice mochte eben außergewöhnliches. Auch seine Kleidung war interessant, rot und schwarz eine schöne Kombination, auch konnte sie etwas Muskeln darunter erkenne, was sie daraus schließen ließ das sein Körper nicht von schlechten Eltern war. Alice legt viel Wert auf Äußerlichkeiten, nicht nur bei ihr sondern auch bei anderen, sie musste sich eingestehen dass der junge Mann wirklich gut aussah. Ein wahrer Hingucker. Auch sie erwiderte sein lächeln wieder. Die Psyche kann die größte Waffe, oder die größte Stärke sein. Aber auch das was einen schwach und verwundbar macht. Unsichtbar und doch präsenter als alles andere. Es war nicht nur a ihn gerichtet, Alice wusste Selbst nur zu gut mit einem inneren Dämon fertig zu werden. Ein kurzes innerliches aufflackern von Zorn nahm sie war, den die zweite Alice war damit nicht einverstanden das sie als Dämon bezeichnet wurde. Auch wenn Alice dies anders sah. In ihren Augen erschien kurz, nur für einen Augenblick, ein seltsames Glitzern. Nun stand auch der Blickkontakt zu Setsuna und sie würde ihn nicht mehr so leicht aus den Augen verlieren. Ein kurzes lächeln huschte über ihre Lippen und gab einen blick auf ihre makellosen weißen Zähne frei. „Was lässt Euch darauf schlissen das ich eine andere Person wäre, als die von Ihnen genannten. Der Schein trügt immer und wer möchte nicht gerne Vergnügen haben. Aber wenn ich ehrlich bin war es wohl eher Langweilige die mich hierher brachte, wenn auch mit dem Ziel etwas, außergewöhnliches zu finden.“ Ihre Augen blitzen wieder auf und sie lächelte etwas selbstsicher. „Wie es scheint habe ich dies gefunden. Es war wohl kaum falsch zu verstehen dass sie ihn damit meinte. Ihr Blick ließ den seinen nicht los während sie noch einmal zu der Sake schale griff um eine Schluck zu nehmen Weshalb seid Ihr hier, etwa um Vergnügen zu haben? sie lächelte etwas weniger unschuldig während sie auf seine Antwort wartete.

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Re: Tropic Pub

Beitragvon Yukio Ueda » Mo 4. Jul 2011, 16:21

Durchaus musste der Sheruta zugeben, dass er sich nach dem Treffen mit Mizuki keine bessere geistige Gesellschaft wünschen könnte als die, welche ihm Alice im Moment anbot. Sie hatte was im Kopf, war freundlich und sah zudem noch gut aus - beinahe schon zu gut, als dies wahr sein könnte. Bestimmt war das auf einer bestimmten Art und Weise auch Kage no Kami, der in seinem Schädel mit seinem Gedankengut umherspielte und die ein oder andere Halluzination verursachte. Aber Setsuna konnte dies ja ganz leicht selber nachprüfen. Beinahe ungesehen bis er sich kurzweilig auf die Unterlippe und verspürte den jähen Schmerz, welcher ihm durch das Gesicht zog, aber es nicht schaffte seine Miene verziehen zu lassen, die immer noch freundlich war gegenüber dem jungen Mädchen, dass vor ihm saß und sich den Sake zu Gemüte führte. "Präsent trifft es ziemlich genau." antwortete der Seiei und hörte in seinem Geiste, wie der Schatten seiner Seele kräftig schnaubte, als Anzeichen dafür dass er immer noch da war. Gut, am liebsten wäre ihm natürlich gewesen, wenn die Kreatur sich jegliches Kommentar zu diesem Thema verkniffen hätte, doch was war daran so verkehrt, immer mal wieder daran erinnert zu werden, dass man geistig nicht ganz gesund - sprich vollkommen wahnsinnig - war? Nichts sprach dagegen oder würde jemals dagegen sprechen. So füllte sich der Mann seinen Becher wieder halb voll mit Sake und trank einen knappen Schluck, bevor er erneut begann zu sprechen und eine Antwort auf die Frage von Alice zu geben: "Ich..." Er stockte im Satz und musste kurz einen Moment überlegen, wie er dies formulieren sollte "...war eigentlich zu meinem Vergnügen hier, bis meine Begleitung mich spontan verlassen hat." Es stimmte eigentlich, was er da sagte, aber er gestand sich persönlich viel eher ein, dass er Mizuki vergrault hat, mit dem was er getan hatte. Schon komisch, wenn man nicht mit dem anderen Geschlecht so umgehen kann wie es für einen Menschen eigentlich üblich ist, aber egal. Denn es war ja menschlich Fehler zu machen, dafür aber umso unmenschlicher sich diese einzugestehen. "Es kommt nur noch darauf an, welche Art von Spaß ihr hier sucht, nicht war?" fügte er noch hinzu und ein leichtes Funkeln in seinen Augen gab zum besten, dass er auf etwas bestimmtes anspielen wollte. Gut, er wusste nicht wie alt sie war und als perverser dazustehen war auch keine leichte Sache für ihn, aber hey, man konnte ja zumindest Interesse zeigen.
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Re: Tropic Pub

Beitragvon Alice » Mo 4. Jul 2011, 16:50

Weißt du, wir hatten schon lange keinen Spaß mehr. Die andere Alice versuchte es auf die nette Tour. Den sie war sehr an Setsuna interresiert. Ich habe oft spaß. Nur scheint dies dir ja nie zu genügen, undankbares Wesen. Ich meine eine andere Art von spaß. Welche meinst…ahhh diese Art von Spaß. Na hör mal, er ist zwar attraktiv, aber ich bin nun mal kein… ja was war sie eigentlich. Alice wusste selbst nicht genau war sie war. Es stimmt schon, lange war sie alleine, fast schon zu lange. Aber sie war einfach nicht de typ dafür sich dem erst besten an den Hals zu werden, oder? Die andere Seite von ihr schwieg zufrieden während Alice sich darüber den Kopf zerbrach was sie nun tun sollte. Anscheinend kannte sich ihr Gesprächspartner mitinnere Dämon aus, so kam es ihr jedenfalls vor. Ob es wohl andere gibt die so sind wie wir? Nicht mal in einer andern Welt würde es so jemanden wie uns geben. Damit war sie auch ganz zufrieden. Alice hingegen wollte, wenn sie ehrlich war jemanden haben, zumindest irgendwann. Wie traurig. Man sollte niemanden einfach alleine lassen. Schon gar nicht so angenehme Gesellschaft sie Sie es sind. . Flirte ich etwa? Das Wesen in ihr sparte sich die Antwort und lachte nur in sich hinein. Alice hatte wirklich schon lange keine Gesellschaft mehr genossen. Wahrscheinlich stelle ich mich total blöd an und vergraule ihn gleich. Alice war eigentlich nie unsicher, aber jetzt schon. Zwar konnte man dies ihr nicht ansehen, aber dennoch mochte sie es nicht, wenn es so war. Sie genoss das Gespräch zu sehr um Setsuna vergraulen zu wollen. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und sie war wieder die alte als sie ihm antwortete. Ihre Stimme war fest und ihr Lächeln unschuldig, aber ihre Augen sprachen das Gegenteil aus. . Nun das ist etwas was jeder herausfinden sollte. Man braucht natürlich eine große Portion Mut md dies zu tun. Aber ja Sie haben Recht. Alice lehnte sich etwas nach vor und stützte ihre einen Hand mit dem Ellbogen um ihre Kopf darin abzustützen währe sie mit einer Haarsträhne spielte. Noch ein schluck Sake fand den Weg in ihre Kehle, aber langsam spürte sie die Wirkung des Getränkes. Aber sie riskierte dies, wer wusste schon was der Tag noch bringen würde.

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Re: Tropic Pub

Beitragvon Yukio Ueda » Mo 4. Jul 2011, 20:40

"Stimmt eigentlich. Lustigerweise gibt es genug starke Menschen hier im Dorf, die in solchen Dinger keinerlei Mut besitzen, nicht wahr?" witzelte der junge Mann und lächelte ein wenig abenteuerlustiger als zuvor. Natürlich gehörte er zu jenen Personen hier in Kirigakure no Sato, die keinesfalls um ein wenig Action verlegen waren, was alleine schon darauf begründete, dass er nichts hier besaß, dass er verlieren könnte. Ein Mensch und die Freiheit, sozusagen. Aber vielleicht würde sich dies ja irgendwann mal ändern, sofern Setsuna sowohl Lust als auch Laune fand sich endlich mal eine Wohnung zuzulegen. Natürlich erkannte er durchaus, dass sie wohl ebenso dachte wie er, zumindest was das Vergnügen anging. Trotz allem stellte er sich die Frage, wie alt das Mädchen vor ihm wohl war. Er schätzte es, wenn man mal von ihrem Brustumfang ausging, nicht älter als 18 Jahre alt. Aber nun gut, man konnte es zumindest bis auf einen gewissen Punkt hin ausreizen. "Also, mal angenommen, ich würde den gewissen Mut besitzen, was würden wir jetzt tun, Alice?" sprach er und ließ bewusst das *san* weg. Sie war doch hypnotisierende, als Setsuna es zugeben wollte, doch konnte er nicht davon abkommen dies zu denken. Kami in seinem Schädel seufzte erneut laut aus und dachte sich seinen Teil. Wieso zur Hölle war er im Schädel eines solchen Idioten gelandet?
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Re: Tropic Pub

Beitragvon Shuichi » Mo 4. Jul 2011, 21:09

Einstiegspost

Bei jedem Schritt den er tat, vibrierte der Untergrund bedrohlich, während er die Hände tief in die Hosentaschen gegraben hatte. Der Jo-Nin war seit dem Morgengrauen auf den Beinen auf der Suche nach der jungen Frau, welche er damals gesehen hatte, doch er war immer noch nicht fündig geworden. Was natürlich Frust auslöste – jedoch nur geringfügig, das Ego des Hünen ließ so etwas erst gar nicht zu, weshalb er sich kurzer Hand dazu entschloss etwas trinken zugehen und mal sehen, vielleicht würde er heute nicht alleine in sein leeres Heim kehren. An seinen Mitmenschen schob sich der kampferprobte Shinobi still und unentdeckt, wie ein Schatten vorbei, obgleich er mit seiner Größe kaum zu übersehen war, wirkte er unsichtbar. Erst als er das Tropic Pub erspähen konnte, beschleunigten sich seine Schritte und damit stieg auch seine Laune deutlich an. Geliebter Alkohol! Kaum hatte er die Tür erreicht, schossen beide Pranken aus den Taschen in jenen sie zuvor noch gemütlich ruhten, ehe die rechte nach vorne schnellte um die kleine Tür zu öffnen. An Menschen wie ihn dachten sie hier offenbar nicht, denn er musste sich ein gutes Stück bücken, um überhaupt durchkommen zu können. Dabei lief er unsanft gegen eine junge Frau, die zwar nicht umfiel, da es der Nakazato nicht eilig hatte, doch wieder nach innen gedrängt wurde, ehe er realisierte was passiert war. Etwas perplex wanderte sein Blick aus dem intakten Auge hinab und fixierte eine junge Dame, bevor ihn er aufhorchte, als hätte ihn ein Blitz durchfahren. In einem sekundendbruchteil wandelte sich die gelangweilte Miene in eine ernste, bevor die Frau gegen die Wand gedrückt wurde, während seine Arme als Grenze dienten. Dieses Gesicht kenne ich doch.. Selbst wenn die Frau mit dem becircenden Aussehen die Nähe des Hünen nicht wollte, schob Shuichi sein Gesicht näher an ihres heran, um ihr in die Okulare blicken zu können. Es traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Diesen Ausdruck, er war es, der von damals – damit hatte er die Zielperson gefunden. „Wie heißt du..?“, hauchte er beinahe schon bedrohlich, denn die Gier nach ihrem Namen war unendlich groß, als das er sie hätte bedingen können, umso neugieriger war er natürlich auf ihre Reaktion. In Gedanken bereitete er sich auf alles Mögliche vor. Schläge, Tritte, Kratzer, Flüche – mittlerweile waren diese Dinge nichts weiter als Routine für ihn geworden. Es kam nicht selten vor, dass der Shinobi eine kassierte, weil eine Liebschaft ihn mit der anderen erwischte oder die andere gar von seiner Neuen erfuhr. Ob ihn das störte? Keines Wegs. Er sah keinen Grund für Unruhe, Wut oder ähnliche negative Emotionen – Frauen waren sein Spielplatz, sie hatten nichts zu melden und wenn sie doch aus der Haut fuhren, zeigte dies doch nur, dass er ihr nah genug gekommen war. Flüchtig zeichnete sich ein schelmisches Lächeln auf seinen spröden Lippen ab, bevor er sich wieder gerade hinstellte, ihr Kinn kurz zwischen Daumen und Zeigefinger bettete um ihr hübsches Gesicht noch genauer betrachten zu können, ehe seine rechte Hand nach ihrer griff. Behutsam hauchte er einen Handkuss auf ihre samtweiche Haut, bevor ein Blick nach oben wanderte. Begleitet von folgendem Gedanken: Atemberaubende Figur. Sollte sich an diesem Abend noch mehr entwickeln, was er auf alle Fälle versuchen würde, hätte er einen großartigen Fang gemacht.

Alice
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Re: Tropic Pub

Beitragvon Alice » Mo 4. Jul 2011, 21:20

Alice musste schmunzeln. Er hatte Recht und wie er Recht hatte. Alice selbst zählte sich zu den mutigen. Zwar mochte sie das Dorf aber sie hatte nichts mehr was sie durch ihre Taten noch groß verlieren konnte. Kein Team keine Familie nur noch da Dorf. Und wegen ein paar Eskapaden würde man sie schon nicht rauswerfen. Es war nun mal so dass wenn die andere Alice da war sie sich nicht beherrschen konnte. Ein Fakt den man nun Mal nicht übersehen konnte. Aber so war es nun mal und nichts konnte dies ändern. Die beiden hatten gelernt miteinander klar zu kommen und waren gerade dabei ihre Stärken einzusetzen, aber aller Anfang war nun einmal schwer. Korrekt. Sie nennen es Selbstbeherrschung oder sonst was, aber in Wahrheit sind sie einfach nur Feiglinge. Gut das es noch Ausnahmen gibt. Sonst wäre s hier ziemlich schnell ziemlich langweilig. wieder ein schluck von ihrem Sake Schälchen ehe sie dem Mann wieder in die Augen blickte. Nun war der Alkohol im blutetwas zu spüren und Alice musste mehr als einmal nachdenken ehe sie etwas sagte. Lang würde es nicht mehr dauern und eine leichte Rötung konnte man dann von ihren Wangen ablesen. Nun dann würden wir hier nicht mehr sehr lange sitzen sondern uns…sagen wir besser kennenlernen ein verführerischen grinsen war nun auf ihren Lippen erschiene und sie wurde etwas kribbelig nicht nur sie auch die andere. Er konnte es nun auffassen wie er wollte, aber Alice hoffte er würde darauf eingehen. Ein junger Mann kam durch die Tür, aber Alice bemerkte ihn nicht.

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Re: Tropic Pub

Beitragvon Mizuki » Di 5. Jul 2011, 09:40

Entnervt führten die festen Schritte sie zum Ausgang, hatten die letzten Worte ihres Begleiters sie zwar wieder Milde gestimmt, aber das er sie einfach gehen ließ, ohne den Versuch zu tätigen sie auf zu halten, enttäuschte die Nakamura, und ließ sie an der hiesigen Männerwelt zweifeln. Immerhin hatte nicht sie ihn beleidigt, sondern anders herum. Seufzend schüttelte sie das weiße Haupt, sie sollte einfach vergessen, was geschehen war, und ihn als einen Freund betrachten, der zeitweise einfach zu viel vom Kuchen naschen wollte. Immerhin hatte er ihr versichert, das die beiden Freunde bleiben würde, und egal was früher passiert war, heute war ein neue Tag, und das nächste mal wenn sie aufeinander trafen, hatte bestimmt auch wieder ein neuer Tag begonnen. Und immerhin trauerte er ihr nicht nach, hatte er doch Binnen Sekunden wieder eine neue Begleitung, die er fröhlich an flirtete. Ob der Man verzweifelt war? Schulter zuckend tat sie es ab, ihr war es ja egal, daher schritt sie zur Tür, wollte diese gerade öffnen als sie plötzlich einen Widerstand spürte, gegen welchen sie lief und der sie wieder einige Schritte zurück warf. Verwundert schüttelte sie kurz den weißen Schopf, ehe sie den blauen Blick und dieser an einem groß gewachsenen Mann hängen blieb. Überrascht verharrte sie, obwohl sie vorhin noch das vorhaben hatte, sich zu entschuldigen, um weiter gehen zu können, doch nun schlug in ihrem Kopf etwas ein, und ein seltsames Gefühl überkam sie. Ehe sie jedoch etwas sagen konnte, hatte der Mann sie schon an die Wand gedrückt, mit seinen starken Armen ihr den Weg versperrt und das rote Auge auf sie gelegt, als würde er sie bewachen, wie ein Hund seine Frau. Immer Näher kam sein markantes Gesicht, und ihr Kopf drückte sich immer stärker gegen die Wand, welche ihr jedoch einen Rückzug untersagte. „Wie heißt du.. ?“, war alles, was seine Lippen verließ. Dunkel raunte er diese Worte, und es durchzog ihren Körper wie eine heiße Welle. Hatte sie Angst? Noch wagte sie es nicht, etwas zu sagen, und schon löste sich eine Hand von der Wand neben ihrem Schädel, glitt hinab zu ihrer Hand und hauchte dort einen Kuss auf die dunkle Haut, wo sie sofort ein starkes Kribbeln durchzog. Seine Lippen formten dieses Lächeln, und sein Auge fuhr ihren Körper entlang, ehe dieses wieder an den eis-blauen Augen der Nakamura wieder hängen geblieben war. Als vorhin die Finger an ihrem Kinn lagen, und er ihren Kopf ein wenig drehte, als würde er diesen begutachten, fühlte sie sich ein wenig, als würde er sie.. als würde er irgendetwas in ihr suchen. Und dieses Auge. Irgend woher kannte sie diesen Mann, aber ihr mochte beim besten Willen nicht einfallen, woher. „Nakamura Mizuki. Und jetzt lass mich los.“, zischte sie ihn an, ließ die eine Hand in einer ihrer Tasche gleiten, und hatte den überrumpelten Blick abgelegt, und nun eine feste Miene aufgesetzt. Überrascht war sie von dieser Art Angriff gewiss, aber nun hatte sie sich wieder einigermaßen gefangen, weshalb die kalten Augen dies auch ausstrahlten. Vielleicht.. hatte er sie auch erkannt, und wollte deshalb ihren Namen wissen? Sie wusste es nicht, da ihr sein Gesicht zwar bekannt gewesen war, aber ihr dazu weder ein Name, noch eine Geschichte einfiel. Eventuell sollte sie mit ihrem Gedächtnis ein wenig besser Acht geben..



out: Nicht viel, Schatzü, verzeih. ._.

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Re: Tropic Pub

Beitragvon Yukio Ueda » Di 5. Jul 2011, 11:33

Natürlich bemerkte Setsuna, dass der Alkohol dem Mädchen wohl sehr auf das Gemüt schlug, doch musste sie ein gewisses Vorinteresse an ihn besitzen, sonst würde sie im Leben nicht so weit gehen wie sie es bisher tat. Ob das richtig war was er da mit ihr vor hatte? Gut, ein leichtes körperliches Verlangen besaß er da zwar schon, aber an sich interessierte ihn die Person mehr als an die sterbliche Hülle des Menschen. So war er schon immer gewesen und würde sich auf keinesfalls in diesem Punkt jemals ändern, auch wenn sein Leben davon abhinge. "Wenn wir nicht mehr hier sitzen sollen..." begann der junge Mann und musste es sich gründlichst überlegen was er nun als nächstes sagen sollte. Klar, er konnte jetzt eine Menge Fehler begehen, besonders dank der Tatsache dass er mit dem weiblichen Geschlecht nicht so viel anfangen konnte, wie die meisten Frauen mit ihm. In den Augen von manch einer Person war er schon immer ein Frauenheld gewesen, doch in seinen eigenen nie - er verstand sich halt recht gut mit ihnen und zeigte auch Respekt gegenüber dem wer sie waren und was sie in ihrem Leben erreicht hatten. Respekt denen, welchen auch Respekt gebührt, dies war nur ein Lebensmotto von vielen, die er sich in seinem Inneren aus seiner Kindheit und frühen Jugend aufbewahrt hatte. Denn, obgleich ihm niemand Respekt entgegenbrachte, sah er dies als eines der höchsten Güter ihrer heutigen Zeit an. Denn nur, wenn man dies einem Menschen zeigte, so öffnete sich dieser einem auch - egal ob dieser in seinem Sinne gut oder böse war. "...was tun wir dann? Wohin sollen wir gehen?" führte er seinen Satz nun letztendlich zu Ende und sah Alice erwartungsvoll, aber auch ein klein wenig neugierig an. Ja, so konnte er auch sein, verspielt, ohne auch nur auf jegliche Verluste oder Gewinne zu achten, die ihm begegnen könnten. Nun lag es einfach an der jungen Frau, was als nächstes geschah Ich verstehe Menschen einfach nicht, ihr könnt so dumm sein, aber auch so klug...wieso bin ich gerade bei dir gelandet? fragte sich Kami in seinem Geist, erhielt aber dennoch keine Antwort von Setsuna. Das Wesen würde es nie verstehen, wieso manche Leute so und andere eben wieder anders reagierten, es war einfach nicht dafür geboren Mensch zu sein oder sie jemals zu verstehen.
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Shuichi
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Re: Tropic Pub

Beitragvon Shuichi » Di 5. Jul 2011, 14:27

Die weißhaarige schien überrumpelt zu sein, umso länger brauchte sie für ihre Antwort – doch das sollte ihn nicht stören, solange sie nicht wie ein aufgeschrecktes Huhn davon rannte. Erst als er sich wieder etwas distanziert hatte, schien sich die Kunoichi gesammelt zu haben, wusste was zu tun war. Ihre Antwort fiel knapp aus und dennoch zischte sie ihn wie eine gefährliche Kobra an, was dem Hünen ein müdes Lächeln abgewann. Solche Frauen waren für ihn kein unbeschriebenes Blatt mehr, wahrscheinlich kannte er schon ihre Verhaltensmuster auswendig – ja das musste so sein, etwas anderes ging nicht. „Ich mag spitzzüngige Frauen“, kommentierte er Mizukis Antwort mit einem zufriedenem Grinsen, bevor er sich stumm durch die Mähne fuhr. Sie war wohl eine harte Nuss, aber selbst diese würde er schon knacken können – auch wenn der Aufwand hoch war. Doch wie sagte man so schön? Erst die Arbeit, dann der Spaß und wenn man sich verausgabt hatte, um das zu bekommen was man wollte, schmeckte der Preis doch gleich viel süßer.
Ihre Hand, welche in die Tasche gewandert war, war dem Shinobi nicht entgangen, was sie jedoch suchte beziehungsweise zücken wollte, war ihm schleierhaft – obgleich er einen Kunai erwartete. „Komm, ich lade dich ein, Hime“, lächelte er die Schönheit an, seine linke Hand in Richtung eines freien Tisches streckend. Es wunderte Shuichi doch, dass überhaupt noch etwas frei war, ins besondere bei den Leuten die hier saßen. Aus allen Ecken hörte man ein betrunkenes Grölen und Jaulen, heiseres Gelächter und der Gestank von Rauch erfüllten diese Wirtschaft. Ein interessierter und unergründlicher Glanz trat in das Rubinrot seines Auges, bevor er ihr nur einen kurzen Augenkontakt schenkte, ehe der Kiri-Nin sich zu seinem Platz begab. Da die Kunoichi offenbar nicht wusste wer er war, erwartete er einfach, dass sie ihm folgen würde – ihre Neugier würde sie dazu treiben, ansonsten würde er zu anderen Methoden greifen. Seine fünf Buchstaben schmiegten sich an den Stuhl, bevor er die Füße auf den Tisch warf und ruhig das Kippeln begann, den Kellner um zwei Schalen und einen Sake bittend. Mit jedem Mal, dass er ihr in das makellose Gesicht sah, sprudelten alte Erinnerungen wieder auf. Das brennende Dorf, aus welchem ein kleiner weißer Schopf geflohen war und damals, als er mit seinem Team die Kneipe verließ. Sie war dort gewesen. Gewiss, sicher konnte er sich nicht sein, immerhin gab es genug Weißhaarige Frauen auf der Welt, doch etwas gab ihm die Sicherheit, dass er richtig lag – er konnte sich nicht irren und die Richtigkeit seiner Vermutung musste erkundet werden, sonst würde er weiterhin in Unwissenheit leben. Diese war bekanntlich schlimmer als das schrecklichste zu Erfahren. Unwissen war Folter, schlimmer als jeder physischer Schmerz.
Ohne ihr einen Funken an Aufmerksamkeit zu schenken – gehörte dies doch zu seiner Taktik – griff er nach einem der Schälchen, schenkte sich flink etwas vom Gesöff ein, ehe es einen Herzschlag später den Weg hinab durch seine Kehle fand. Der Sake brannte ihm im Hals – als wäre es das erste Mal, es rüttelte seinen müden und erschöpften Geist wach, bevor er nur gelangweilt über die Schulter zu der jungen Frau, die immer noch an der Wand stand, blickte. Wenn sie bei allem so lang brauchte, konnte er sich darauf freuen, wenn er sie in seinem Bett wiederfinden sollte – wobei dies auch schnell langweilig werden konnte. Die freie Hand legte sich auf die Stuhllehne, als würde er einem imaginären Freund den Arm auf die Schulter legen, dabei war es nur das Motiv ihr zu zeigen, dass er hier wartete und auch warten würde bis sie sich endlich neben ihm niederließ und sie reden konnten. Na komm schon, schoss es ihm durch den Kopf, als sich das funktionsfähige Auge verengte und seine Miene sich zu einer undurchdringlichen Mauer manifestierte in der man keine Emotion herauslesen konnte.


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