Tropic Pub Bar

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Hatsuharu Sôma
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Do 2. Jun 2011, 16:44

Völlig angenervt machte sich Hatsuharu also auf dem Weg vom Krankenhaus über die Dächer, zu einer Bar. Zu einer Bar die eigentlich jedem aus Kirigakure bekannt war, zumindestens jenen, die auf Schlägereien und fette Besäufnisse stehen. Quasi genau das richtige für Hatsuharu's Gemütszustand. Ist ihm ja auch nicht zu verübeln: Erst, taucht ein Nuke-Nin auf der eine kleine Genin entführen will, im nächsten Moment kommt es zu einem recht heißen Kampf. Keine 20 Minuten später verschwindet er, während im selben Moment eine unglaubliche Chakraquelle durch die Klippen fegte, und am Schluss wird er im Krankenhaus auch noch von einer Jônin angepisst, also so ziemlich krasse Situationen heute. Darauf musste Hatsuharu einfach einen trinken, auch wenn er derzeitig leider alleine war, doch würde ihn das nicht stören, immerhin hatte er Kohle, Lust auf eine Schlägerei und den Tropic Pub vor sich. Was wollte man mehr?
Recht langsam und vorsichtig stieg der junge Jônin in die Bar ein und erntete ein, zwei böse Blicke. Das übliche beim betreten dieser Bar, meistens sind es diese Augen die als erstes blau anlaufen und deren Inhaber am Boden liegt, doch steht das nun nicht zur Sache.
Hatsuharu schien es nicht weiter zu stören, immerhin war das ja hier wie beschrieben Tagesordnung. Viel wichtiger war es ihm das der Barkeeper auch genug Schnaps zum vernichten da hatte, was Hatsuharu natürlich gleich erstmal hinterfragen musste.
"Ich hoffe genug Whiskey ist im Haus?" Mit finsterem Blick und einer nickenden Kopfbewegung wurde seine Frage beantwortet. Grinsend nickte dann auch Hatsuharu und machte dem Keeper mit einer Handbewegung klar, das er gerne eine Flasche haben wollen würde. Dieser hob nur mahnend den Finger. "Aber nicht übertreiben, beim letzten mal hast du auch schon mit dem Stuhl geredet und wolltest ihn zusammentreten!" "Woh woh woh woh, Stop! Er hatte damit angefangen, völlig egal, Hier hast du deine Kohle." Antwortete Hatsuharu nur und reichte ihm das Geld für die Flasche. Auch ein Glas bekam er dazu. In dieses schenkte er sich auch gleich einen ein, ein wirklich teurer Whiskey floss hier in das Glas, aber er war nicht nur teuer, sondern auch selbst beim pur trinken angenehm im Hals und hatte einen leichten Hauch von Vanille und Süßkirschen, eine Aromenmischung die zusammen mit Whiskey ein hervorragendes Getränk abgab. Weswegen Hatsu auch gleich zu einem Schluck ansetzte und diesen direkt seine Kehle runtergleiten ließ. "Ahhh! Hervorragend."

Hikari Raijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Hikari Raijin » Fr 3. Jun 2011, 15:21

In einem nicht all zu anstrengenden Tempo folgte er seinen Kollegen, das ganze auf den Dächern des Nebendorfes. Angenehm zum Herumschlendern, sicherlich hatte Hatsuharu seinen Verfolger bemerkt und wohl auch anerkannt. Die Feuchte, die in der alltäglichen Luft und durch den Nebel hervorkam, brachte ein kühles, aber dennoch angenehmes Klima in die Hauptstadt Mizu no Kunis. Nie würden wohl die verschiedensten Gerüche vergehen, die von den vielen Restaurants in den ganzen Handelsstraßen ausgingen. Extra weit machten diese Restaurants und Essenstände weit das Fenster zur Küche auf, um den leckeren Duft zum Locken von neuen Kunden zu nutzen. Ein traditionelles Handeln, das bereits immer den Konurrenzkampf von mehreren Restaurants ankurbelte und sie zu Rivalen machte. Zum Abend hin war Raijin jedoch nicht durch die Straßen Kirigakures laufend, um etwas zu essen, sein Magen war noch von seinem köstlichen Mittagessen voll, eher schien es danach, dass der Shinokishi ihn woanders hin führen wollte. Das, was Raijin neben der Anwesenheit einer Frau und gutem Essen am liebsten genoss - Alkohol. Und zwar viel Alkohol! Als sein neugewordener Kumpane dann Halt vor einer Bar machte, konnte man das Gesicht des Hikaris leicht aufblitzen sehen. Man konnte genau herauslesen, dass die Stimmung des Jounin sich deutlich besserte. Gerade noch hatten beide ein etwas düsteres Schicksal ereilt, die Begründung dafür war wohl der eindeutige, langanhaltende Zusammenschiss der verbissenen Medic-Nin im Krankenhaus vor einigen Minuten, das war bereits ein Grund sich dem Alkohol hinzugeben. Selbst wenn das letzte Mal etwas zurücklag, als sich Raijin dem Alkohol hergab, so musste er feststellen, dass aus genau solchen die besten und festesten Freundschaften entstanden! So sehr er die Leute dazu zwang, ihre unnötigen Aggressionen an wildfremden Gegenstände, unter anderem die altbekannte Straßenlaterne, die Raijin nur zu oft in der Vergangenheit zugesabbelt, umarmt und anschließend getreten hatte. Dass er sich danach selbst ausknockt war ihm natürlich nicht bewusst - Lustig wars aber. Kaum konnte die Sonne durch den zum Abend immer dichter werdenden Nebel scheinen, den ganzen Tag über war es eher ein trübseliges Wetter, an das sich der 19-Jährige so langsam gewöhnte. Mal schauen, wie ich mich so rumschlagen werde. Wird bestimmt lustig. Wie immer ging der Violetthaarige voran, schon davor musste der Halb-Tengu bemerken, dass Hatsuharu jede Menge Symbole am Körper prägte, das bereits im jungen Alter. Recht eigenartig oder waren es nur Dinge, die er des Stiles wegen an sich anbrachte? Wer weiß, all zu viel wollte er sich von seinem Altersgenossen nicht denken, eher kennenlernen und daraus eine Meinung schließen, sodass nicht alles gleich auf Vorurteile basiert. Als der Kiri-Nin ebenso in die Bar stieg, die sich anscheinend vor einigen Jahren den Namen Tropic Pub gab, merkte er, dass es eine Bar für die ganz harten Kerle war. Es war laut, an jedem Spiel wurden Wettspiele betrieben und es stank ein wenig - zu seinem Glück konnte Raijin den Duft der verschiedensten alkoholischen Gerüche wahrnehmen, das einzige Mittel, das die Leute hier zum Überleben hatten! Wer mehr davon im Blut hatte, konnte sich am meisten durch setzen - oder er hätte den chaotischsten Absturz seines Lebens. Wie eine Art Mitläufer setzte sich Raijin neben den 18-Jährigen, bestellte den gleichen Whiskey nochmals, obwohl dies völlig unnötig war, auch bekam er ein Glas zugestellt. Recht fix ging es in der Bar umher, der Besitzer, der gleichzeitig auch hinter der Theke stand hatte viele Mäuler mit dem glorreichen Lebenswasser zu füllen und die Frauen, die hier als Kellnerinnen arbeiteten, hatten anscheinend keine leichte Arbeit. Die verschiedensten Gruppen waren hier im Tropic Pub anwesend und doch artete alles aus wirklich den obzönsten Gründen in einer Massenschlägerei aus, die nackt, verschwitzt, blutig aber auch irgendwie kameradschaftlich und dumm war. Sein Glas bis über der Hälfte gefüllt, bemerkte wie der Soma sogleich den ersten Schluckes des schmackvollen Whiskeys genoss und nun tat es ihm gleich - mit dem Ausspruch: „Prost!“ Und damit nahm er wohl einen mächtigeren Schluck und es war erstaunlich wie brennend und köstlich der Whiskey des Tropic Pubs schmeckte. Natürlich ein Grund, um nur noch mehr davon zu trinken. Ernüchternd schaute er auf die Flasche vor sich. Sein Ziel war eindeutig, innerhalb der nächsten Stunde das gesamte Glas im Alleingang zu leeren, sollte wohl drinnen sein. Und wenn nicht, dann hätte er gleich eine Person neben sich sitzen, die wohl das Opfer seiner Kotzattacke werden würde.

Hatsuharu Sôma
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Hatsuharu Sôma » So 5. Jun 2011, 15:35

Endlich hatte er es also mal wieder geschafft, er hatte es wieder geschafft sich in eine Bar zu setzen und dort etwas abzuschalten, aus den verschiedensten Gründen, die wohl irgendwie mehr als nur ein Besäufnis zu verantworten werden. Doch das war nun für den Moment in Vergessenheit geraten, denn Hatsuharu hatte nun endlich auch schon den zweiten Schluck von dem köstlichen Whiskey intus und beobachtete ein wenig die schwitzende und stinkende Meute.
So wohl auch sein Verfolger. Raijin Hikari. Der gerade eben erst in die Bar eingetreten war, und sich auch direkt einmal ein Glas samt Flasche klar machte. Na wenigstens hatte er gute Trinkgewohnheiten, das stand schon mal fest. Mit seinem Ausruf brachte er Hatsuharu dazu auch noch den letzten Schluck Whiskey aus seinem Glas in seine Speiseröhre zu schütten.
"Ahhh! Das tat gut. Also.. Raijin. Was treibt dich hier her? Einfach nur der Alkoholdurst, oder die Gewissheit das hier ständig Schlägereien am Start sind? Klingt beides ja sehr spaßig." Fragte er seinen Banknachbarn relativ ruhig und interessiert. Er hatte etwas an sich was wirklich eine merkwürdige Aura ausstrahlte, mochte es daran liegen das die beiden trotz ihrer Elemente, doch so gleich sind? Lag wahrscheinlich daran das sowohl Hatsuharu als auch Raijin dämonische Kräfte in sich trugen, nunja zumindestens haben sie nicht-menschliche Vorfahren. Eine merkwürdige Verbindung trug die beiden scheinbar zusammen, und es würden mehrere Treffen folgen, das war wohl auch beiden bewusst, denn wo Licht war, war auch die Dunkelheit vertreten, wer von den beiden die gute, oder die böse Seite darstellte, war seit Anbeginn der Menschheit stets unklar, nur aus dem Glauben heraus entwickelte sich der allgemeine Irrtum das Licht das gute wäre. Auch wenn es vielmals bestätigt wurde, so wurde es mindestens genauso oft auch widerlegt.
Doch in diesem Moment interessierte das hier wohl keine Sau, viel wichtiger war es dann doch diese noch recht volle Whiskeyflasche schnellstmöglich im Magen zu haben um dann nur noch völlig sinnlos vor sich herzubrabbeln und zu fantasieren, eventuell auch noch eine Schlägerei anzetteln um den Abend auch noch in einem entspannten Bad aus Blut, Schweiß und Alkohol zu beenden. Doch diese Ende würde noch lange auf sich warten, denn jetzt erst kippte sich Hatsuharu den nächsten Schluck Whiskey nach, natürlich stetig mit dem Blick zu dem Glas Raijin's.
"Dein Glas sieht ziemlich leer aus, komm schon! Weg damit und den nächsten rein!" Stachelte er ihn an.

Hikari Raijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Hikari Raijin » So 5. Jun 2011, 20:30

Der erste Schluck war getan und mit der Aufforderung, dass Raijin sogleich das nächste Glas zusammen mit Hatsuharu gleich austrinken sollte, wägte er kurz das recht typische Whyiskeyglas, das nur zu gut an eine Bar wie jene passte, um den Inhalt ein bisschen zu betrachten. Nur noch ein bisschen des goldbraunen, geheiltigen Gotteswasser war übrig, ein Schluck und erneut spürte er das angenehme Brennen im Kehlkopf, dass sich immer weiter den Hals runterstrich und im Magen des Hikaris endete. Daraufhin nahm er sogleich die recht teure Whiskeyflasche zur Hand und schenkte sich ebenfalls das Glas mit einer eigentlichen ungesunden Menge ein... Wenn er in diesem Tempo weitertrinken würde, ohne irgendwelche Pausen einzulegen oder was zu essen, würde es eine sehr lange Nacht mit einigen Problemen werden! Doch war er ein alter Veteran in Sachen sinnlosem Besaufen, aber zum Glück hieß es ja, dass Betrunkene immer den Weg nach Hause finden - Sachen, an die der 19-Jährige noch keinesfall das Denken vermöge! Mit einem kräftigen Schub und das gesellische Aneinanderstoßen der Whiskeygläser spülte er auch diese Menge eiskalt runter, ohne irgendwie zu zucken. Bislang war Raijin seinem Kumpanen noch eine Antwort schuldig, doch musste er einfach den guten Whiskey des Tropic Pubs loben. „Ahh... Whiskey, das Getränk der ewigen Jugend, haha.“, belachte er noch zum Schluss seinen Satz, so war es auch war. Zwar machte das starke alkoholische Getränk keines Wegs für immer jung, dennoch könnte man sich immer und immer wieder die Jugend sich schönsaufen. Eigentlich Sachen, die ihn mit seinen jungen Alter noch nicht zu interessieren brauchte, schließlich lebte er wie sein Gegenüber erst gerade die Blüte seines Lebens - und dazu gehört auch das gesellenhafte Trinken. „Nunja, es reizt beides. Zum Einen den unvergesslichen Alkohol, der einen dazu verleitet glatt wieder hierherzukommen, das bemerke ich grade ... aber auch natürlich diese piratische Stimmung. Irgendwie muss man immer aufpassen, ob nicht gerade jemand mit 'ner Flasche hinter dir lummert, aber wie bekannt: Die betrunkenen Kämpfer sind die besten.“ Das war ein Wort. Als sich die Blicke der beiden Kollegen trafen und ihren Grund der Anwesenheit hier im Pub erläuterten, musste Raijin einfach wieder auf seine Flasche starren. Dieses hochheilige Vermögen, dass es ihn gekostet hatte, würde ihn ein paar schöne Stunden seines Lebens zubereiten, an die er sich nicht mehr erinnern wird. Das was er nach dieser Saufaktion hat, wären wohl die elenden Kater und die übertriebenen Nachkommen des Feierns. Wenn es bloß nur anders wäre... und gerade als Dorf-Shinobi, wenn man sich zu Dienst melden soll, machte dies nicht gerade den besten Eindruck. Das Bier, der Sake, der Whiskey, alles floß in unvorstellbaren Strömen geradewegs in die Gläser der zahlreichen Gäste, allgemein würde man diese Bar als eine Art Piraten-Bar oder Trickbetrüger-Bar bezeichnen, wo sich nur falsche Hunde aufhielten. Doch dem war nicht so. Eigentlich. Aber nur zu oft war es in der Vergangenheit vorgekommen, dass sich hier falsche Spieler unter den Leuten mitmischten, die eine recht schlechte Stimmung bereiteten. Und obgleich nur eine Person an diesem Vergehen Schuld sein sollte, bahnte sich wie immer eine Massenschlägerei an, die auch wohl heute im Programm war. Das laute und kehlige Rufen der tiefsten Männerstimmen verrieten den Jounin, dass sich hier wohl einige stämmige Männlichkeiten hier ihren Spaß hatten, recht ungewollte Leute, die man nicht gerade im Suff begengen will. Um nun auf eine etwas andere Schiene zu kommen, in dem man nur über das Positive des Alkohols reden würde, diese Phase würde sicherlich noch kommen, wenn die beiden halbverkrüppelt und nicht mehr beisammen die letzten Tropfen in den Mund zu bekommen versuchen, wollte Raijin wissen, warum der Shinokishi nun vorhin im Krankenhaus war. Sein Körper fest zur Bar gerichtet, drehte er seinen Kopf wieder nach links zu Hatsuharu und begann sogleich, während er aus seiner Flasche allein die beiden Gläser erneut auffüllen wollte. „Und warum wurdest du denn von dieser 'Ollen zusammengeschissen? Was hast'n verbrochen?“ Selbst wenn der Hikari leicht angetrunken war, dumm war er nicht. Noch nicht. So fiel ihm die Sache mit dem Bauch ein, den Hatsuharu wohl verletzt hatte. Alles eine Erkennungsgabe beim aufrechten Laufen. „Verscheucht Haruka nun etwa schon Verletzte aus dem Krankenhaus, oder wie?“

Sabaku Haruka
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Sabaku Haruka » Mo 6. Jun 2011, 22:00

-> Krankenhaus

Haruka die ihre Schülerin Kyo im Schlepptau hatte, lief mit ihr durch die Straßen, jetzt hatte die Chuunin Zeit der Jounin zu erzählen was sie sich so alles erhoffte, antworten würde sie erst später. Sie wusste noch etwas erledigen und dafür hatte sie auch das Päckchen dabei, den Erste Hilfe Paket hatte sie ja wegen Raijin dabei, dieser war in der Bar. Sie hatte also die beiden doch sehr richtig eingeschätzt, sie konnte es eben andere Leute gut beobachten. Naja jedenfalls kannte sie die Bar, war sie ein oder zwei mal schon hier gewesen, sie als Ärztin trank bzw. sollte sie ja nichts trinken auch wenn sie relativ trinkfest war. Vorsichtig lugte sie durch das Fenster da saßen die beiden ja.
Haruka wandte sich zu Kyo um. Ich habe da drinnen kurz etwas zu überleben, das ist nicht die feinste Bar also überlege dir gut ob du mir folgen willst oder nicht. Haruka die sich genau gemerkt hatte wo Raijin saß, stellte sich vor die Tür, die ja ungeöffnet war. Sie sammelte ihr Chakra in der Hand, normaler weise benutzte sie dies um einen harten Schlag auszuführen. Aber nun benutzt sie die Kraft um das Paket, also das Erste Hilfe Set zu werfen, dabei kam ein gewaltiger Schwund auf, es rauschte durch die Holz Tür, diese wurde aus den Angeln gerissen. Während das Paket Haarscharf zwischen den beiden Jounin hin durch flog. Fast hätte Haruka ja gelacht, aber mit eisigem Blick betrat sie nun die Bar, sie lief ohne zu zögern an die Bar genau auf die beiden Jungs zu. Es beschwerte sich niemand, der Barbesitzer so wie einige Anwesenden kannten die Dämonin von Kiri Gakure. Das erste was sie tat war Hatsuharu das Glas mit dem Whiskey weg zu nehmen, zu erst wollte sie es gegen die nächste Wand pfeffern über legte es sich jedoch in der Bewegung noch mal anders und trank es selber leer, während sie es mit einem lauten Krach auf die Bar fallen ließ. Nun fixierte sie Raijin. Wie bestellt Raijin-chan bringe ich dir dein Erste-Hilfe-Set! Nur kurz streifte sie mit ihrem Blick Hatsuharu, der was man beobachten konnte schon einiges getrunken hatte. Er war sicher nicht froh darüber das sie sein Glas ausgetrunken hatte, aber gut sie würde sich auf einen Kampf einstellen.

Hatsuharu Sôma
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Mo 6. Jun 2011, 22:38

Hatsuharu hatte gerade mit Raijin angestoßen, als dieser auch direkt sein Glas in einem Zug weghämmerte, ziemlich beeindruckende Trinkmanier hatte der junge Hikari, nicht schlecht wie Hatsuharu fand, doch auch eher hatte noch einiges auf Lager, er setzte an und knallte auch direkt sein Glas leer, welches er daraufhin auch direkt wieder füllte, und es in der Hand behielt, gerade wollte er auch wieder ansetzen als Raijin auf seine Frage antwortete. Es war so ziemlich die Antwort die er erwartet hatte, der gute Whiskey und die Action die hier stets abgeht waren wirklich Faktoren, die so einige Stammkunden stets in diese Bar lotsten.
Nickend kommentierte Hatsuharu letztlich die Antwort und trank einen weiteren Schluck als Raijin nach einiger Zeit mit einer ganz eigenen Frage rausrückte. Er wollte gerne wissen warum Haruka oder wie er sie nannte "die Olle" ihn so zusammengeschissen hatte, und ob sie nun auch sichtlich Verletzte Personen aus dem Krankenhaus scheuchen würde. Allein dieser Satz brachte Hatsuharu zum lachen, lange hatte er nicht mehr so herzhaft gelacht das stand fest. Dieser Schuppen und Raijin taten ihm echt mal ziemlich gut. Doch wollte er nicht wie ein Spinner dar stehen, weshalb er Antwort gab.
"Ach weisst du, ehrlich gesagt hab ich keinen Plan, ich denke es hatte damit angefangen das sie mir in den Hintern getreten hatte, soweit ich weiss. Doch ich mach mir bei der nichts draus. Sie ist halt sehr merkwürdig was andere Menschen betrifft. Sie hat offensichtliche Probleme mit Männern und genau deswegen-.." Diesen Satz konnte er gar nicht zu ende sprechen als er ein sich näherndes Objekt bemerkte. Er war sich klar das auch Raijin es merken würde. Es sah beim Aufprall gegen die Wand so aus als wäre es ein Erste-Hilfe-Kasten. Also war klar wer es war. Haruka.. "Wenn man vom Teufel spricht..." Meinte Hatsuharu nur und würdigte Haruka nicht einen Blick. Auch das sie sich sein Glas aus der Hand nahm und dieses leer trank, interessierte ihn ziemlich gar nicht. Er stöhnte nur genervt und schüttelte den Kopf. "Raijin? Ich setz mich dort drüben an den Tisch. Ich denke mal wir sehen uns gleich wieder." Sein Blick wanderte zum Barkeeper der natürlich direkt Bescheid wusste. Er rückte noch eine Whiskeyflasche raus die sich Hatsuharu unter den Nagel riss. Langsam stand er auf und drehte sich gen Haruka. Diesesmal würdigte er ihr nur einen kurzen Blick gefolgt von einem. "Tzz.." Recht normal bewegte er sich dann an ihr vorbei und streifte ihre Schulter. Schon auf dem Weg öffnete er seine Flasche und trank ein paar Schlücke aus dieser. Er setzte sich einfach an einen Tisch an dem gerade Karten gespielt wurden. "Aye aye aye. Na Jung's. Bock auf ne neue Runde? Los doppelter Einsatz!" "Ähhm. Ok alles klar, dann mischen wa mal neue Karten hier!! Sieh zu!" Wieder erschien ein grinsen auf Hatsuharu's Gesicht und sein Kopf drehte sich gen Raijin. "Komm ran Keule, bisschen Glücksspiel wirste ja wohl mitmachen oder wat?"

Enishi Kyo
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Enishi Kyo » Mo 6. Jun 2011, 23:03

CF: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Krankenhaus

Noch im Krankenhaus:
Im Behandlungszimmer angekommen, musste Kyo nicht einmal mehr gross erklären, was ihr schmerzte. Es war ja auch ziemlich offensichtlich. Die Frau Mitte 20 zog ihr vorsichtig den Stiefel aus, nachdem Kyo sich auf die Liege gesetzt hatte. Dann massierte sie den Verletzten Fuss ihrer Patientin. Kyo verkniff einige Male ihr Gesicht, doch ansonsten war die Behandlung recht schmerzfrei. Nach einigen Minuten verband sie dann den Fuss, blickte zur Chuunin hinauf und verkündete: „Mein Name lautet Sabaku Haruka, es ist vielleicht nicht der beste Zeitpunkt aber ab heute werde ich dein Sensei sein“. Kyo wusste zwar, dass sie in ein neues Team eingeteilt werden sollte, doch bisher hatte ihr noch niemand gesagt, dass ihre neue Sensei eine Iryonin war. Kyo lächelte die Frau vor ihr freundlich an und erwiderte: „Freut mich sehr ihre Bekanntschaft zu machen, Haruka-Sensei.“. Diese war mittlerweile auch schon fertig mit dem Verbinden des Fusses und zog Kyo dann vorsichtig den Stiefel wieder an. Dann zog sie ihren Kittel aus, warf die Handschuhe weg und löste ihre zu einem Zopf zusammengebundenen Haare auf. Dann sagte sie, dass sie noch etwas zu erledigen habe und Kyo sie dabei begleiten solle und ihr auf dem Weg erzählen soll was sie sich vom Shinobi Dasein erhoffe. Zuerst gingen sie zum hinteren Teil des Krankenhauses, wo die ältere Kunoichi ein Erste Hilfe Set holte, dann verliessen sie das Krankenhaus und liefen in die Richtung der Stadt. Während all dies geschah, sagte Kyo noch kein Wort, denn sie wollte zuerst ihre Gedanken sammeln, zumal sie ja überhaupt nicht darauf gefasst gewesen war ihre neue Sensei zu treffen.

Auf dem Weg zum Tropic Pub:
Während die zwei Kunoichis nebeneinander herliefen, die Eine normal gehend, die Andere humpelnd, erzählte die Humpelnde der Anderen, was sie sich von ihrem Shinobi Dasein vorstellte und was ihre Ziele waren. „Ich weiss nicht genau, wie ich mir meine Zukunft vorzustellen habe“, begann die Chuunin, „Ich werde jedoch höchstwahrscheinlich auf der Suche nach meinem Zwillingsbruder Shin sein. Wenn er noch lebt, dann will ich von ihm wissen warum er mich und vor allem meine Mutter im Stich gelassen hatte. Wenn er nicht mehr lebt, versuche ich dies natürlich auch herauszufinden, aber es könnte sich unter solchen Umständen etwas schwieriger gestalten.“, Kyo legte eine kurze Pause ein, um Luft zu holen, ehe sie weiterfuhr: „ Bevor ich mich jedoch auf die Suche nach ihm begeben kann, muss ich stärker werden. Ich will mich also in allen Bereichen verbessern und neue Jutsus lernen. Wenn möglich auf den Rang eines Jounins aufsteigen und auf jeden Fall stärker werden.“. Kyo sah mehr oder weniger erwartungsvoll zu ihrer neuen Mentorin, doch diese machte keine Anstalten etwas zu erwidern.
Mittlerweile sind die wie Frauen vor einer Bar angekommen und die ältere sagte nun: „Ich habe da drinnen kurz etwas zu überleben, das ist nicht die feinste Bar also überlege dir gut ob du mir folgen willst oder nicht“. Die Bar sah wirklich nicht sehr fein aus und Kyo beschloss nicht ganz einzutreten, sondern ganz einfach durch die Türe zu spähen. Was ihr auch sehr leicht fiel, denn ihre neue Sensei warf das Erste Hilfe Paket mit einer solchen Wucht einem Typen an der Bar zu, dass die Eingangstür aus den Angeln flog. Kyo machte grosse Augen und machte sich eine innere Notiz sich nie, oder zumindest jetzt noch nicht, mit dieser Frau anzulegen. Dann lief sie zielgerichtet auf die zwei Typen zu, zwischen denen das Paket gelandet war und trank den Schnaps des einen fertig, der sich dann auch gleich zu einem anderen Tisch flüchtete. Dann fixierte sie den anderen und sagte zu diesen, dass hier, wie bestellt sein Erste Hilfe Set sei. Kyo war nun ehrlich gesagt, recht froh über ihre Entscheidung das ganze aus sicherer Entfernung Beobachtet zu haben und nicht mit rein gegangen zu sein. Sie war auch ziemlich beeindruckt von ihrer Sensei, anscheinend wusste, sie was sie wollte und auch wie sie dies erreichen kann. Von dieser Frau kann ich sicher einiges Lernen, freute sich Kyo schon auf die Trainingsstunden und Missionen zusammen mit ihrer neuen Sensei.[/color][/color]

Hikari Raijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Hikari Raijin » Di 7. Jun 2011, 06:34

Es krachte laut. Wie als ob ein Blitz einschlügen würde, jedoch indentifizierte Raijin das Donnergrollen recht schnell als zerberstendes Holz, durch das gerade eben ein Geschoss mit einer unheimlichen Geschwindigkeit angeflogen kam. Es glich einer Rakete und doch war es nur das vom Jounin gewünschte Erste-Hilfe-Set, das die wohl bekannteste Iryonin des Dorfes ihn mit einer geballten Kraft, die durch ihre Chakrakontrolle vermöglicht wurde, direkt zwischen Hatsuharu und Raijin hindurchschoss, in Richtung Wand und teure alkoholische Getränke. Und genau das wollte er verhindern - zum einen die tollsten und verschiedensten alkoholischen Getränke retten als auch die Bar retten. Wenn Raijin nicht mit seiner Hand das Set auffangen wollte, wären wohl sämtliche Glasflaschen getroffen und zersprungen worden, was alles in einem Disaster enden würde. Bei dem Versuch das Erste-Hilfe-Set aufzufangen, konnte er das Geschoss erlangen, wurde durch die erhebliche Kraft die hinter dem eisernen Wurf dahinter steckt ein wenig mitgeschleudert, sodass nun sein ganzer Oberkörper ausgebreitet auf dem Thresen lag. Um weitere Unannehmlichkeiten zu vermeiden, hockte er sich wieder gescheit auf den befestigten Barhocker und drehte sich nun in Richtung Tür, die wohl das eigentliche Opfer des Geschehens war. Mit einer gewaltigen Kraft wurde jene gerade vollkommen demoliert und hat sich auf den Boden geworfen... Und zu wem würde solch ein Auftritt am ehesten passen? „Haruka-chan!“, rief Raijin lauthals durch die Bar und die, die es noch nicht mitbekommen hatten, verstummten nun. Keiner hier wollte es mit dieser Frau hier aufnehmen, weder im Kämpfen noch im Trinken. Als jedoch jeder einzelne bemerkte, dass sie es nicht auf einen Selbst abgesehen hatte, sondern auf den Schwarzhaarigen an der Bar ertönte wieder das bekannte, kehlige Schreien und die Prostausprüche, die die Stimmung an jeden Tisch hebten. Geradewegs schritt die 26-Jährige auf die beiden zu und nahm das Glas Hatsuharus und pfefferte es weg. Wie vorhin auch, hatte sie ihre Hose und eine Ummantelung an, die sie schon im Krankenhaus trug. Anscheinend hatte sie nun auch etwas wie Schichtende, sodass sie ihn nun aufsuchen konnte. Der Sôma verschwand recht schnell von der Bar, als er bemerkte, dass die Sabaku nichts von ihm wollte. Nun, nach einer kurzen Show-Einlage, widmete die Iryonin sich nun dem Kerl, weswegen sie überhaupt als dies veranstaltet hatte. „Wie bestellt Raijin-chan bringe ich dir dein Erste-Hilfe-Set!“ Nickend betrachtete er sein neu gewonnenes Set mit Verbänden und jeglichen, das Raijin bei der Jounin gegen ihren Willen in Auftrag gegeben hat. Und es passte nur zu gut zu der Reaktion hier im Krankenhaus, dass sie ihre Arbeit so aggressiv ausführte. Um nicht als ein Arschloch darzustehen, musste er sich dafür ja schließlich bedanken, obwohl er eigentlich nicht glaubte, dass Haruka ihn wirklich aufsuchen wollte. Irgendwie zog er aller Art von Frauen an... Nicht immer zu seinem Vorteil. „Ich danke dir zutiefst, Haruka.“ Um diesen auch gewissermaßen auszudrücken, wollte er erneut ein „Spiel“ spielen mit der jungen Frau, so wie er es bereits im Krankenhaus betrieben hatte. Eigentlich war es nur dazu da, um etwas Spannung in die recht schwierige „Beziehung“ der beiden zu bekommen - Mit einvernehmenden Schritten näherte sich der Tengan-Träger seiner Kollegin und senkte sein Kopf ein wenig, um ein Küsschen auf ihre Wange zu geben. Abrupt hörte er auf, als er über die Schulter Harukas blickte und eine noch jüngere Frau als die Sabaku selbst erkannte, die anscheinend der Jounin gefolgt war. So hatte er nur eine Andeutung eines Kusses hinterlassen, was ihn wahrscheinlich wie immer nur von Haruka als provozierend angesehen werde. Bemusternd über die Chuunin, die anscheinend genau in der Altersgruppe wie Raijin & Hatsuharu war, machte er sich auch zu ihr ein paar Gedanken. Agiler Körperbau, ihrem Chakra nach zu urteieln... eine Chuunin oder eine Tokubetsu Jounin... Oder sie ist einfach verdammt gut im Chakra unterdrücken. Scheint wohl genau wie ich auf Geschwindigkeit getrimmt zu sein. Recht präzise konnte er die Chuunin, die auf den Namen Kyo hörte, 'analysieren', selbst wenn er ein wenig angetrunken war. Es müsste wohl ein bisschen dämlich aussehen und die Schwarzhaarige hatte sicherlich bereits gemerkt, was Raijin vorhatte, doch drehte er nur seinen Kopf in Richtung Harukas und lehnte diesen danach wieder zurück. „Wer ist denn die Kleine, die du im Schlepptau hast? Eine aus dem Krankenhaus oder etwa deine Schülerin?“ Nicht genau wusste er es zu deuten, vor allem nicht, wie sie sich gegenüber der 19-Jährigen verhielt. Zu Raijin & Hatsuharu war sie jedenfalls ... nicht gerade nett? Oder sie hegte einfach nur ein Gefallen unnötige Dinge zu provozieren oder zu Übertreibungen, wie gerade eben, die Sache mit dem Erste-Hilfe-Set, das Raijin getrost auf der Bar hat liegen lassen. Es würde wohl noch einige Minuten dauern bis Raijin seinem Saufkumpanen an seinem Tisch Gesellschaft leisten konnte, selbst wenn er sich zu dem Zeitpunkt, wo Haruka ihn wieder etwas an den Kopf werfen wollte, viel lieber zu den Wettspielen und dem Shinokishi gesellen wollte.

Sabaku Haruka
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Sabaku Haruka » Di 7. Jun 2011, 15:23

Einer der beiden hatte sich schon davon geschlichen, während Haruka Raijin schon gar nicht mehr beachtete sondern mit einer völlig anderen Laune den Barbesitzer grüßte. Selten das du herein kommst ohne etwas zu demolieren. Meinte dieser neckisch, kannte er doch ihre Art. Aus den Augenwinkeln konnte sie noch erkennen wie sich Raijin näher wollte, sie legte ihre Hand auf seine Brust um ihn weh zu drücken bzw. von sich fern zu halten. Ich kann nichts dafür das die Kerle mit den miesesten Charakter immer zu dir in die Bar hinein sehen, seit dem Shisho auch in Rente gegangen ist hatte ich auch selten Gelegenheit hier her zu kommen. Mit Shisho meinte sie ihre damalige Medic Sensei, der sie ausgebildet hatte. Auch sie hatte einen gewissen ruf genossen war aber noch lange nicht so schlimm wie Haruka. Schreib die Tür auf meine Rechnung, wie immer! Damit verabschiedete sie sich von ihm, etwas selten aber sie lächelte ihm kurz zu. Naja die anderen beiden hatten eben Pech, das sie Haruka ständig ärgern mussten, das war nicht ihr Problem.
Sie wollte die Bar nun wieder verlassen, hatte sie ja erledigt worum Raijin sie unhöflich darum gebeten hatte. Sollte er doch hingehen wo der Pfeffer wächste, als ob sie das interessieren würde. Draußen wartete Kyo, die relativ große Augen bekommen hatte. Auch das hatte sie den beiden Idioten zu verdanken, seufzend blickte sie das Mädchen an. Sie hatte schwarze Haare und blaue Augen, genau wie Haruka selbst. Vielleicht würde eines Tages ihr eigenes Kind ebenso aussehen, in der harten Schale von ihr saß eben doch ein sagen wir guter gern. Also Kyo, zu deinem Ziel was du dir anscheinend ausgesucht hast, werde ich dir keinen Ratschlag oder der gleichen geben. Du lebst in diesem Dorf und das gebe ich dir mit auf deinen Weg, werde keine Jounin, werde nicht stärker, trainiere nicht wenn du es nicht für dich selber tun willst. Du wirst und das verspreche ich dir, scheitern wenn du dir immer wieder einredest es für deinen Bruder zu tun. Das wäre damit wohl geklärt, sie blickte zu Kyo's Fuß hinunter, der war ihr doch ein ganz schönes Hindernis, wie sie es vorhin schon vermutete hatte würde es heute keine Trainingsstunde geben. Mit einer Kopfbewegung zeigte sie auf die Bar, alt genug war das Mädl ja. Na komm, mit deinem Fuß wirst du heute kein Training von mir bekommen, morgen fangen wir jedoch an. Die Jounin setzte sich an einen freien Tisch, während die um sie herum schon etwas weg rückten. Das ganze war ihr auch recht so. Setzt dich hier, das ich nicht nur Jounin bin sondern auch ein Medic hast du ja bereits im Krankenhaus gesehen. Und jetzt erzähl du mir mal was du bereits alles erlernt hast. Jetzt war sie gespannt darauf. Sie hatte wohl wissentlich verschwiegen das sie sowohl Nin als auch Genjutsu beherrschte. Man musste ja nicht alles von sich Preis geben.

Hikari Raijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Hikari Raijin » Di 7. Jun 2011, 16:07

„Pff... Dann eben nicht.“, kommentierte er nur noch das Getue und Ignorieren der Sabaku gegenüber Raijin, der vielleicht in seinen leicht angetrunkenen Zustand etwas aggressiv wurde? Nunja, das Gute in Haruka wird er in Zukunft noch irgendwann mal herauskitzeln können. Nachdem er bemerkt hatte, dass die Medic-Nin sich für ihn herzlich wenig interessierte, schritt er erneut zu der Theke, dort wo er all seine Sachen abgestellt hatte. Recht schnell versiegelte er das neue Erste-Hilfe-Set in seine Schriftrolle, die er aus seinen Nukenin-Tagen noch exakt so behalten hatte, schnappte sich die Whiskeyflasche und sein Glas. Nun würde er sich wieder dem widmen können, was ihm wirklich gefiel und was er heute Abend vorhatte: Betrinken und Hatsuharu weiter kennen lernen. Mit seinem spähenden Blick suchte er seinen Kumpanen auf, der sich wohl reichlich an einem Tisch begügnte. Bevor er sich diesen kleinen Spielereien hingab, checkte er erstmal sein mitgenommenes Geld, das er sorgfältig in seinem Portmonaie verstaut hat. Es war... ausreichend, so viel stand fest. Also drängelte sich der Hikari durch die geballte Menschenmenge an Hatsuharus Tisch, nicht gerade von der momentanen Spiellage unterrichtet. Er setzte sich neben den Sôma, der frisch in das Spiel eingestiegen hatte. Zu aller erst musste er sich für das Gerade eben entschuldigen, schließlich ging Bro vor Tusse. „Entschuldige, Hatsuharu... eiskalt hätte sie mich fast erwischt, aber nya. Gleich bin ich soweit!“, antwortete er nun endlich, nach einer Minute Verzögerung, auf die Frage hin, ob er ein wenig mitspielen würde. Erstmal musste eines gemacht werden: Frischer Whiskey musste ins Glas, was der Jounin auch sogleich bewerkstelligte. Nun hatten die beiden sogar zwei Whiskeyflaschen, die sie zu leeren hatten und was den Verlauf des Abend anging, wäre die Tendenz noch steigend. Soviel hatten sie eigentlich gemeinsam - beide hatten eine zutiefst schreckliche Vergangenheit, aufgrund der schwierigen Familienverhältnissen, beide verachteten ihre Väter und doch waren beide nur so überzeugt von ihrem speziellen Bluterbe, konnten jedoch nur begrenzt, den Dämon, der in ihnen steckt, kontrollieren. Eine neue Generation sollte wohl in Kirigakure antreten, schließlich waren Raijin & Hatsuharu beides junge aber einige der stärksten Shinobis, die dieses Dorf aufzubieten hatte - und doch war ihr Potenzial noch nicht vollends ausgeschöpft. „So, nun steig ich ein.“, gab er nun bekannt und legte eine gewisse Geldsumme auf den Tisch. Doppelter Einsatz, es gab mehr zu gewinnen aber auch mehr zu verlieren. Um sich nicht all zu auf das Spiel konzentrieren zu müssen und die Stimmung, die durch das Hereinplatzen Harukas deutlich gesenkt wurde, wieder anzuheben, begann er auch sogleich das Gespräch fortzuführen. „Sag mal, Hatsu-bro... warst du schon immer hier in Kirigakure oder bist du so wie ich erst kürzlich aufgenommen werden?“, fragte er den Jounin neben sich, sodass es die anderen Männer am Tisch nicht wirklich verstehen konnten. Entweder zu betrunken oder zu fokussiert, hier ihr Geld zu verlieren.

Enishi Kyo
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Enishi Kyo » Di 7. Jun 2011, 17:10

Kyo stand noch immer vor der Tür des Pubs und wartete darauf was geschehen würde. Bisher hatte sie noch niemand entdeckt und die Chuunin nutzte die Gelegenheit sich eine Übersicht über den Raum und dessen Insassen zu machen. Der junge Mann, dem Haruka das Paket gegeben hatte, , hatte schwarze Haare und war wohl etwas angetrunken, angesichts der halb leeren Whiskey Flasche. Der andere Mann, der zuerst neben dem Ersten gesessen hatte und sich dann an einen anderen Tisch verzogen hatte, hatte ebenfalls schwarze Haare und war wohl etwas betrunken, denn er schwankte doch schon ziemlich hin und her. Beide waren wohl ungefähr in Kyo’s Alter. Auch Haruka wurde jetzt einmal genauer unter die Lupe genommen. Auch sie hatte schwarzes Haar, war aber älter als die anderen zwei. Nach einigen Minuten wurde sie schliesslich doch entdeckt. Der Mann, der das Paket erhalten hatte, lehnte sich nach seiner Entdeckung zu Haruka hinüber und fragte, ob wer die Kleine, die sie im Schlepptau hatte sei und ob sie eine aus dem Krankenhaus sei oder gar ihre neue Schülerin. Haruka jedoch antwortete ihm nicht und der andere verzog sich dann auch relativ schnell zu seinem Kumpanen.
Kyo’s neue Sensei blickte zu ihr und sagte ihr nun endlich was sie von den Zielen ihrer neuen Schülerin hielt: „Also Kyo, zu deinem Ziel, was du dir anscheinend ausgesucht hast, werde ich dir keinen Ratschlag oder der gleichen geben. Du lebst in diesem Dorf und das gebe ich dir mit auf deinen Weg, werde keine Jounin, werde nicht stärker, trainiere nicht wenn du es nicht für dich selber tun willst. Du wirst und das verspreche ich dir, scheitern wenn du dir immer wieder einredest es für deinen Bruder zu tun.“. Kyo schluckte die Bemerkung herunter, die sie auf der Zunge hatte. Sie konnte es sich ja nicht schon am ersten Tag mit ihrer neuen Sensei versauen. Sie hatte ihr gerne gesagt, dass es nicht sehr einfach für jemanden ist, ständig im Schatten seines Bruders zu stehen, egal wie sehr man sich bemüht. Oder dass er sie selbst und ihre Mutter vollkommen vor knapp vier Jahren alleine gelassen hatte und sie seit dann allein für sich und eine chronisch-depressive Mutter schauen musste. Ja, ihre Mutter war seit dem Verschwinden ihres Bruders depressiv und nichts hat sich bisher verändert. Kyo schüttelte ihren Kopf, um diese Gedanken wieder zu verscheuchen und schaute dann in die blauen Augen ihrer Sensei, ohne etwas von ihren Gedanken durchschimmern zu lassen.
Kyo hoffte nun gehen zu können, denn sie fühlte sich in dieser Bar nicht sehr wohl. Sie war bisher sehr selten in Bars gewesen, obwohl sie schon länger in dem Alter war, in dem man legal Alkohol bekommen konnte, und wenn sie in einer war, dann war sie immer zusammen mit Freunden dort gewesen und in gepflegteren. Doch sie hatte anscheinend keine andere Wahl als nun doch noch die Bar zu betreten, denn die ältere der zwei Kunoichis sagte: „Na komm, mit deinem Fuß wirst du heute kein Training von mir bekommen, morgen fangen wir jedoch an. Setzt dich hier, dass ich nicht nur Jounin bin sondern auch ein Medic hast du ja bereits im Krankenhaus gesehen. Und jetzt erzähl du mir mal was du bereits alles erlernt hast.“. Dass sie heute kein Training mehr bekommen würde, das hatte Kyo bereits geahnt. Also betrat die Chuunin nun das Lokal, setzte sich an den freien Tisch, den Haruka erobert hatte und begann zu erzählen was sie bereits alles konnte: „Ich habe mich auf den Kampf mit meinem Katana mehr oder weniger spezialisiert. Ich habe es mit 8 Jahren von meinem Vater geerbt und seitdem war es mein grösster Wunsch eine Kenjutsuka zu werden.“ Hier legte sie eine kleine Pause ein. Es schmerzte sie noch immer, an ihren verstorbenen Vater zu denken. Nach ein paar Sekunden fuhr sie fort: „Um gut in Sachen Kenjutsu zu werden, musste ich natürlich zuerst meine Taijutsu Fertigkeiten verbessern, was ich auch getan habe. Da ich aber nicht so stark bin, habe ich eine Art eigenen Kampfstil entwickelt, bei dem ich auf Geschwindigkeit und sie Anzahl der Verletzungen setze.“, fügte sie an und sprach gleich weiter: „Ausserdem habe ich bereits während meiner Akademiezeit, in der Freizeit, die verschiedenen Elemente studiert und kann deshalb meine Suiton- und Raiton-Jutsus ohne grössere Probleme in meinem Kampf mit dem Katana einfügen.“. Hier stoppte die Chuunin ihren Redeschwall. Ich war gar nicht bewusst geworden wie viel sie beraits gesagt hatte. Ob sie wohl eingebildet rüber kam? „Natürlich habe ich auch meine Schwächen“, fügte sie deshalb schnell an, „Ich habe sehr grosse Defizite im Bereich des Genjutus und auch meine Ausdauer lässt zu wünschen übrig.“, beendete sie nun ihre Ausführungen. Sie fragte sich, was sie bei der Medicnin lernen würde. Vielleicht sogar ein paar Medicjutsus? Sie wusste es nicht, aber auf jedenfall freute sie sich auf das Training mit ihr.

Sabaku Haruka
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Sabaku Haruka » Di 7. Jun 2011, 19:08

Während Kyo da her redete hörte ihr Haruka zu, ohne sie aber auch nur einmal zu unterbrechen, etwas das zu ihren stärken zählte sie konnte zu hören. Seltsam war es nur das sie das Mädchen zu geteilt bekommen hatte, ihre eigenen Fähigkeiten passten kaum mit denen von ihr zusammen. Haruka die es beließ irgend etwas anderes zu tun um ihre Aufmerksamkeit auf Kyo zu konzentrieren machte sich jedoch schon mal ihre eigenen Gedanken. Kennjutsu also, gut darin bin ich nicht sonderlich bewandert, aber das dürfte das geringste Problem dar stellen. Raiton und Suiton beherrsche ich ebenso wenig, darin kann sie also auch nichts lernen jedoch ist mein Fuuton besser als ihr Raiton und das ist ein ebenso gutes Training. Ein Genjutsu Typ ist sie nun wirklich nicht, aber ich kann ihr zu mindestens beibringen wie man sich dagegen zu wehr setzten kann, ihre Ausdauer jedoch könnte man locker hoch kurbeln. Alles im allen hört sich das doch gar nicht schlecht an. Mit ihren Überlegungen zum Schluss gekommen war auch das jüngere Mädchen nun endlich fertig, sie hatte viel erzählt aber genau das hatte Haruka auch verlangt, sie hatte ja auch kein Problem damit. Bevor sie jedoch etwas sagte bestellte sie sich erst einmal etwas zu trinken, ein Orangensaft tat schon mal sein bestes für Kyo bestellte sie dies auch mit. Gut, dann haben wir schon mal das du bist eher ein Taijutsutyp mit Kennjutsu, hoher Geschwindigkeit so wie den Elementen Raiton und Suiton. So ich habe dagegen Katon und Fuuton als Element, noch dazu kann ihr durch den Sabaku Clan Sand kontrollieren, im Gegensatz zu dir benutzte ich jedoch Genjutsu und da ich ein Medical Ninja bin habe ich auch eine sehr gute Chakrakontrolle und ein hohes Chakravolumen, dazu noch eine sehr gute Ausdauer. Sie hatte erst einmal alles wiederholt was Kyo gesagt hatte, danach ihre Sachen noch hinzugefügt. Aber da gab es ja noch etwas, was in dem Brief stand. Du wirst auch nicht die einzigste bleiben, da gibt es noch einen der in das Team dazu stoßen wird, aber genaueres erst später. Wie du siehst passen viele Bereiche von uns nicht zusammen, andere jedoch ergänzen sich. Daraus wird sich das Team dann wohl auch aufbauen. Mehr würde sich später dann noch zeigen, sie trank erst einmal einen Schluck ehe sie ihre Hell blauen Augen auf das Mädchen fixierte. Wenn du möchtest werde ich dich Ausbilden als eine Medic, denk darüber jedoch gut nach so eine Ausbildung kann Jahre dauern und es ist kein Zuckerschlecken. Wenn du möchtest kannst du nun auch gehen, ich denke das es für heute langt, morgen fangen wir dann richtig an. Haruka musste sich auch erst einmal daran gewöhnen ein Team zu leiten, es war ihr aller erstes. Eigentlich konnten einem die Schüler ja nur Leid tun.

Enishi Kyo
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Enishi Kyo » Di 7. Jun 2011, 21:39

Bevor ihre neue Sensei ihr antwortete bestellte sie einen Orangensaft für sich und einen für Kyo. Dann wiederholte sie nochmal zusammengefasst, die Fähigkeiten von Kyo ehe sie ihre eigenen Aufzählte: „So ich habe dagegen Katon und Fuuton als Element, noch dazu kann ihr durch den Sabaku Clan Sand kontrollieren, im Gegensatz zu dir benutzte ich jedoch Genjutsu und da ich ein Medical Ninja bin habe ich auch eine sehr gute Chakrakontrolle und ein hohes Chakravolumen, dazu noch eine sehr gute Ausdauer.“. Gegensätzlicher konnten zwei Kunoichis augenmerklich nicht sein. Kyo war eine Kenjutsuka, die sie mit Ninjutsus ergänzte. Hrauka war eine Iryonin, die Genjutsus benutzte. Kyo hatte Affinitäten zu Suiton und Raiton, Haruka hingegen zu Fuuton und Katon. Kyo fragte sich langsam wirklich, was sie von dieser Frau lernen sollte und was sich die Zuständigen gedacht hatten, als sie Kyo Haruka zugeteilt hatten. Kyo war zwar etwas irritiert, liess sich jedoch nichts anmerken und schaute ihre neune Sensei weiterhin freundlich und etwas neugierig an. Sie ahnte schon dass jetut noch etwas kommen würde, nur wusste sie noch nicht genau was. Doch dieses „Geheimnis“ würde bald gelüftet werden. Zuvor jedoch wurden ihre Getränke serviert und Kyo trank gleich ein paar Schlucke von dem wirklich leckeren und glücklicherweise alkoholfreien Orangensaft. Nicht, dass Kyo noch nie irgendetwas Alkoholisches getrunken hätte, aber sie mochte es einfach nicht so sehr. Als sie das Glas wieder abgestellt hatte, verriet ihr Haruka, dass sie nicht die einzige Schülerin bleiben würde. Es gab also noch jemanden, der ins Team kommen würde. Aber mehr Informationen gab es leider nicht. So gesehen erschien es auf jeden Fall wieder logischer, dass man zwei so unterschiedliche Shinobis in ein und dasselbe Team steckte. Sie würden sich fast perfekt ergänzen und fast jeden Bereich, den es gibt abdecken. Kyo wollte nachfragen, wer in ihr Team kommen würde, was seine Stärken und was seine Schwächen waren, doch sie würde sich bis morgen gedulden müssen. Sie war sich nicht sicher, ob sie etwas aus der Frau rauskriegen würde, also war es besser sich nicht schon am ersten Tag unbeliebt zu machen und auf Morgen zu warten. Also nickte Kyo nur und schaute vielleicht etwas neugieriger als sonst durch ihre strahlend blauen Augen. Nachdem sie einen Schluck aus ihrem Glas genommen hatte, machte Haruka Kyo noch einen Vorschlag: [color]royalblue]„Wenn du möchtest werde ich dich Ausbilden als eine Medic, denk darüber jedoch gut nach so eine Ausbildung kann Jahre dauern und es ist kein Zuckerschlecken.“[/color]. Kyo war sich erst nicht sicher, was sie darauf Antworten sollte. Einerseits würde es sich in vielen Situationen als hilfreich herausstellen, wenn man einige Medicjutsus einsetzen konnte. Andererseits stellte sich Kyo die Ausbildung als wirklich hart und lange vor. „Ich werde es mir bis morgen überlegen.“, antwortete Kyo auf dieses Angebit hin. Dann wurde sie von der Medicnin freigestellt und konnte nach Hause, wenn sie wollte. Kyo trank daraufhin ihren Orangensaft leer, kramte einige Ryo aus ihrem Geldbeutel, legte diese auf den Tisch und verabschiedete sich von ihrer neuen Sensei: „Dann geh ich mal. Bis morgen.“. Dann verliess sie das Tropic Pub und macht sich auf den Weg nach Hause.

TBC: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Enishi Kyo's Wohnung

Hatsuharu Sôma
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Mi 8. Jun 2011, 19:29

Hatsuharu hatte sich nun schon mehrere Minuten an dem Glücksspieltisch beschäftigt, und nun schon hochgerechnet mehr verloren als gewonnen, aber: Es musste weitergehen, er wollte sich seinen Suffabend nicht durch jemanden vermiesen lassen der stets schlechte Laune hat und nur auf allem und jedem rumhackt, das brauchte er ganz und gar nicht, da verballerte er viel lieber sein Geld in Alkohol und Glücksspiel.
Doch sah es wie oben schon beschrieben eher schlecht für den Kiri Jônin aus, er hatte nun schon wieder Unmengen an Kohle verloren, und das schon im dritten Spiel hintereinander, irgendwas konnte da doch nicht stimmen, doch wollte er noch nichts sagen und lieber weitermachen, also trank er erneut einen Schluck seines Whiskey's und lauschte mit halben Ohr den gesprochenen Worten aus dem Hintergrund.
Raijin versuchte ein normales Gespräch mit der Sabaku zu führen, doch hatte die scheinbar nur Augen für ihren weiblichen Gast, da diese laut Erzählungen der beiden wohl ihre Schülerin wäre. Mit einem "Tzz" gefolgt von einem kleinen Lacher musterte er die Situation ein wenig. Es war klar das Raijin volle Kanne abblitzt, doch das sie so hundsgemein ist, hätte auch Hatsuharu nicht gedacht, sie ging ja nichtmal auf ein einziges Wort vom Hikari ein. Viel zu hochnäsig für Hatsuharu's Geschmack, also widmete er sich wieder seinem Schnaps und dem Spiel.
Mittlerweile gesellte sich auch Raijin wieder dazu mit einem fast schon erwartetem Spruch.
"Tja mein alter, so ist das mit der Frau, entweder hasst sie dich und wirft dir irgendwas an den Kopf, oder sie ignoriert dich ganz einfach und tut so als ob du nicht da wärst, aber völlig egal. Hier, nimm die Flasche und hau rein." Meinte Hatsuharu nur, während er ihm die Flasche vor die Linse hielt. Doch schien Raijin noch eine andere Frage auf dem Herzen zu liegen, und zwar die Frage, wie lange Hatsuharu denn nun schon in Kiri sei, oder ob er auch erst seit kurzem hier war. "Hmm.." ..fing er an und räusperte sich ehe er weiter anfing zu reden. "..nunja, also ich bin soweit ich weiss.. vor zirka zwei Jahren hier eingetroffen und stand danach zirka ein Jahr unter stetiger Bewachung, ehe man mich als alleiniger Führer von Missionen eingesetzt hatte. Joa, aber ich hab mich ganz gut eingelebt, ich hatte davor ja in Konohagakure gelebt." Eins war schonmal klar hörbar, es war ihm recht unangenehm darüber zu reden, nicht aber etwa, weil er nun in Konoha als abtrünniger galt, sondern eher weil er den damaligen Kampf gegen seinen Vater verlor, was der Grund für seine Abreise aus Konoha war, doch wollte er nicht weiter von diesem Thema reden, weswegen er recht schnell eine andere Richtung einschlug, die so langsam auch mal bitter nötig war, denn an diesem Tisch geschahen merkwürdige Dinge, die Spieler tuschelten untereinander, während Raijin und Hatsuharu miteinander sprachen. Das schlug dem Fass den Boden aus, sie schummelten also doch, und das reichte Hatsuharu, er stand auf, der Stuhl fiel währenddessen zu Boden. Er griff über den Tisch den Kragen des ihm gegenübersitzenden. "Willst du mich verarschen? Glaubst du ich merke nicht das ihr hier alle unter einer Decke steht? Rück die erschummelte Kohle wieder raus!" Brüllte er den Schummler schon richtig an. Das ging nun wirklich eindeutig zu weit, einfach so irgendwelche Shinobi bescheissen, das ging mal gar nicht.

Hikari Raijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Tropic Pub

Beitragvon Hikari Raijin » Mi 8. Jun 2011, 22:31

Recht interessiert hat sich der Hikari den Lebensabschnitt des Sômas angehört, den er recht gelungen in einen Satz formuliert und gekürzt hatte. Fakten hat er soweit verschwiegen, es waren wie bei Raijin wohl Sachen vorgefallen, die ihn nicht all zu stolz in seinen Leben gemacht haben. Dass Hatsuharu etwas verdrängte, ahnte Raijin bisweilen nicht, er war um seine richtigen Menschenkenntnisse aufleben zu lassen ein wenig zu betrunken. Auf das Gesagte des Jounin kippte er locker flockig ein Glas Whiskey weg, schüttete erneut etwas aus der Flasche, die nun zu einem Drittel noch gefüllt war, und füllte auch das Glas seines Tischnachbarn auf. Seine Bemerkung zu der Sabaku konnte der Kiri-Nin eigentlich nur zu stimmen... Diese Frau war ein Kaliber für sich und tat nicht vielen Männern gut. „Da hast du Recht... Weg das Gesöff.“ Und wieder kippte er ein halbes Glas in seinen Magen. Nun begann es wohl, das sein Verhalten sich als etwas unkontrollierter darstellen sollte. Mit lauschendem Ohr zum Shinokishi gewandt, um ihn in dem Höllenlärm auch zu verstehen, hörte er dessen Geschichte und Werdegang nach Kirigakure an... Alles war so gleich, die Äquivalenz der beiden Hintergrundgeschichten der Licht- und Finsterniserben würde wohl noch mehr zur Geltung kommen, wenn sie wirklich ausführlichst über dieses Thema reden würde. Um seinen Senf jedoch auch dazu zu geben, antworte er sogleich, als Hatsuharu fertig war. „Heh... Kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich hab vor gut - sagen wir nun fast zwei Jahren - in Kusagakure gelebt und war dort Jounin... Aufgrund unglücklicher Zwistsch... Zwich-“, hörte er kurz auf, um sich zu sammeln. Er suchte nach dem Wort. Um diese Pause zu überbrücken starrte er auf sein feines Glas und wägte es mit der Hand ab, eher er einen Schluck nahm und seinen Satz nun vervollständigte: „Zwischenfälle... so. Genau deswegen, hicks, du weißt was ich meine, hab ich das Dorf verlassen!“ Etwas Wirrwarr redete er bereits umher. Lange lag es wohl zurück, als sich Raijin dem Alkohol hergab. „Und nunja... dann habe ich kurze Zeit als Reisender gelebt, ehe mich Fudo-bro hier in Kirigakure aufgenommen hat. Ich mach' wohl so eine ähnliche Phase wie du durch, mit dem ganzen Bewachenzeug und so.“ Schnell wurde er betrunken. Doch die Kunst des Hikaris, die seine Trinkfestigkeit begründeten, waren nicht, wie schnell er betrunken werde, sondern wie lange er noch in dem Zustand zwischen Leben, Kotzen und Tod weitertrinken könnte. Da war er unschlagbar. Nur aufgrund von Hatsuharus Aktion hatte Raijin gemerkt, dass auch er seines Geldes betrogen worden war. Nur eine Runde hatte der Jounin mitgespielt, doch war dies auch ein Anlass, genauso wie die anderen, die am Tisch saßen, aufzustehen. So bildeten sich also zwei Gruppen. Hatsuharu umringt von den Komplizen dessen, den er sich rausgepickt hatte und Raijin daneben gestanden, jeden einzelnen in Blickkontakt. Jedem könnte er sogleich eine verpassen, soweit konnte er noch vorausdenken und schnell handeln. Wie es wohl schon immer auf den Tagesplan des Tropic Pubs war, gab es auch heute eine Schlägerei, zum Ersten Mal war jedoch der 19-Jährige hierbei involviert. Sie waren zwar in Unterzahl, doch sollte ihr Können in ihrem Zustand für diese Waschbuben ausreichen.


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