Friedhof

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Shiro Kishi
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Re: Friedhof

Beitragvon Shiro Kishi » Fr 15. Feb 2013, 13:53

Shiro könnte sich nicht zurück hallten und er ließ seinen Tränen freien Lauf. Er wusste das sein Vater ihn nicht so sehen wollte aber Shiro könnte einfach nicht mehr. Auf einmal hörte Shiro eine Familiere stimme. Es war Aiame die da seinen Namen auschprach. Langasm drehte Shiro seinen Kopf zur Aiame. Shiro sagte nichts, er war musste sich erstmal wieder fangen. Als Aiame sagte das Shiro nicht in Trauer versinken sollte hebte Shiro sein Kopf und hörte auf zu Weinen. Shiro sagte: [font=also]Danke Aiame ich weiß es zu schetzen das du hir gekommen bist und ich versinke nicht in Trauer ich will mich nur ein bisschen erleichtern[/font]. Wenn mann etwas zu lang in sich hält kann das nie Gut enden. Das musste Shiro aus eigener Hand erfahren. Shiro sah wie Aiame zu Boden fiel und begann zu weinen. Sie sagte das es ihr leid tut, Shiro wusste das es auch ihr nicht leicht ist, deswegen beügte er sich zu ihr und streichelte ihre Haare: [font=also]Es soll dir nicht leid tun, ab und zu muss jeder seinen Emotionen freien lauf lassen[/font]. Mit diesen worten wollte Shiro sie ein bisschen aufmuntern. Sie stand auf in Shiro stand mit ihr auf. Sie sagte noch ihre Lezten worte zu seinem Vater. Shiro sagte nichts, er fasste nur seine Narbe am Linken Augen an und Lächelte. So standen die Zwei und eine Briese vehte durch ihre Haare. [font=also]Aiame hast du noch was vor Heute ? Willst du was Essen gehen, ich lade dich ein.[/font]

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Re: Friedhof

Beitragvon Aiame Hyuuga » Fr 15. Feb 2013, 22:09

Aiame war stolz auf Shiro er war zwar Traurig doch kannte er den unterschied zwischen Trauern und in Trauer zu versinken sehr gut. Aiame sah in diesem Moment Mei vor sich stehen, Shiro erinnerte sie schon sehr an ihn, was für sie auch so eine art Trost war. Noch war er sehr jung und hatte einen weiten weg vor sich doch war Aiame sicher das aus ihm ein Ninja wird der seinen Vater in allem was ihn ausgezeichnet hat übertreffen wird. Aiame lächelte Shiro an, als dieser sie fragte ob sie noch etwas vor hat. Aiame war nun ein Oinin, sie hatte mehr zutun als ihr lieb wa,r sie hatte das Dorf zu verteidigen und auch den Mizukage bei Gefahr zur Seite zu stehen. Doch war alles was sie sagte "Ich würde gern was mit dir essen gehen". Shiro war für Aiame ein kleiner Bruder für den sie sich so oft zeit nehmen wollte wie sie nur konnte, grade jetzt würde sie ihn nur ungern allein lassen. Abgesehen davon hat sie seit mehr als zwei Tagen nichts mehr in den Magen bekommen und das wirkte sich sicher auch nicht gut auf sie aus, vor allem wenn sie daran dachte das sie Morgen noch das Training mit ihren Lehrlingen beginnen wollte. Aiame grinste innerlich, bei dem Gedanken das sie nun der Sensei ist wurde ihr ganz anders und sie freute sich schon sehr darauf. Jedoch gab es da noch jemanden den sie auf seine Fähigkeiten testen musste. Wie gesagt hatte Aiame noch ein paar persönlich dinge zu erledigen, dazu gehörte nicht nur das Grab ihres Ziehvaters zu besuchen sondern auch seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn ihm wohl Momentan niemand außer Aiame erfüllen konnte. Doch bevor an ihr nächstes Ziel dachte wollte sie zusammen mit ihrem kleinen Bruder einen Zwischenstopp in einer Imbissbude einlegen. Aiame überlegte und sah dabei nachdenklich zu Shiro "Wie wäre es mit einer Guten Nudelsuppe ? dabei kannst du mir dann alles erzählen was die während meiner Abwesenheit so widerfahren ist und auch ich kann dir ein paar erfreuliche dinge Berichten".
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Re: Friedhof

Beitragvon Shiro Kishi » Sa 16. Feb 2013, 18:55

Aiames Antwort auch sehr schnell auf seine Fragen. Sie sagte das sie gerne mit Shiro was essen gehen würde. Das Freute Shiro sehr. Er hat sie schon einige Zeit nicht mehr gesehen und sie war immer für Shiro so wie eine große Schwester. Shiro wollte mehr Zeit mit ihr verbringen, aber wie die Geschehnisse sich gefügt haben könnte das nicht erfühlt werden. Shiro Planirrte mit ihr auch einen Kampf gegen seine große Schwester. Er wollte mal seine wie Stark er geworden ist und natürlich wollte er der Aiame beweisen das er Stark ist. Shiro wartete nicht lange herum und antwortete auf Aiames Vorschlag eine Nudelsuppe essen zu gehen : [font=also]Von mir aus können wir Aiame gerne ein paar Nudelsuppen essen gehen. Ich bin auch gespannt was bei dir so in der Letzter Zeit geschehen ist und Natürlich bezahle ich alles.[/font] Auf Shiros Wangen Kamm ein breites Lächeln. Viel ist geschehen sied er sie das Letzte mal gesehen hat, deswegen hatte Shiro die ein und die Andere Sache zu erzählen. Heute würde sicherlich ein sehr guter Tag werden. Vielleicht hatte Aiame auch Lust mit Shiro auf den Trainingsplatz zu gehen, weil Shiro wollte seiner Trainingsroutine Heute nachgehen. Man weiß ja nie, vielleicht wird daraus ein Kampf. So machte sich Shiro auf dem Weg zum Mizurashis Nudelhaus..

TBC: ~ Shiro und Aiame ~ Mizurashis Nudelhaus

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Re: Friedhof

Beitragvon Hikari Akali » Sa 13. Apr 2013, 10:38

Cf: Krankenhaus

Die junge Hikari bewegte sich vorwärts und war nun vollkommen in Gedanken versunken. Sie überlebte, ob ihr leben überhaupt noch einen Sinn besitzt und ob sie in dieser Welt weiterleben möchte, da sie keine Person mehr hatte, der sie in irgend einer weise vertrauen konnte. Sie schritt automatisch voran und bewegte sich zu dem Ort, an dem sie ihren Bruder zurückgelassen hatte. Natürlich war die Sprache von Daisuke ihren Zwillingsbruder. Sie liebte ihn noch immer und deswegen war das keine großes Ding, das sie sich auf den Weg machte, zu ihm zu kommen. Leicht seufzte sie und sah nun auf das Fläschchen das sie aus dem Krankenhaus mitgenommen hatte. In diesem war ein Gift enthalten, das schnell töten konnte. Kaum war sie am Friedhof angekommen setzte sie sich vor dem Grab, ihres Bruder und begann zu weinen. “Daisuke ich kann nicht mehr, jeder Mensch der mir wichtig war ist verschwunden oder ist gestorben“ sie weinte weiter und betrachtete das Fläschchen in ihrer Hand. Nachdenklich öffnete dieses Fläschchen und betrachtete dies. “Ich werde nun zu dir kommen...“ Schnell nahm sie das Fläschchen und trank es leer. Einen kurzen Moment später sackte ihr Körper schon zusammen und bewegte sich nicht mehr.

RIP Hikari Akali

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Re: Friedhof

Beitragvon Winry Rokkuberu » So 28. Apr 2013, 12:09

Cf: Rokkuberu Werkstatt

Winry hatte sich von ihrem Haus aus aufgemacht in das Dorf um dort etwas zu holen und dann begab sich die Rokkuberu zum Friedhof von Kirigakure. Was wollte sie hier? Nun was konnte man auf einem Friedhof schon machen? Richtig die Verstorbenen besuchen und genau das hatte Winry auch vor. Sie wollte die Gräber ihrer Eltern besuchen und ihnen Blumen bringen, die hatte sie aus einem Blumenladen im Dorf besorgt. Es waren nun gute 10 Jahre vergangen seitdem sie ihre Eltern verloren hatte. Sie starben auf einer Mission als sie ihrer Tätigkeiten als Ärzte nachkamen. Man hatte es als Unfall deklariert und so auch den Hinterbliebenden also Winry und ihrer Oma erzählt. Auf jedes der beiden Gräber legte die Kunoichi einen kleinen Blumenstrauß und faltete kurz die Hände und verbeugte sich. "Mutter...Vater... ich habe euch Blumen gebracht, ich hoffe ihr könnt sie von dort oben aus sehen." Mit einem Lächeln kam sie dann wieder hoch und legte kurz ihre Hände auf die Grabsteine. Winry war nicht traurig oder sowas, nein über den Tod ihrer Eltern war sie längst hinweg, denn ihre Eltern würden nicht wollen das sie in Trauer versank, sondern dass sie immer fröhlich und guter Laune war und ihre Eltern Stolz auf ihre Tochter sein konnten. Genau diese Einstellung machte Winry damals Mut und sie entkam dem Loch der Verzweiflung. Nun wollte Winry die Gräber wieder verlassen. "Auf Wiedersehen Mutter...Vater" und verabschiedete sich von ihnen und machte sich auf den Weg zum Ausgang. Ein paar Meter und Grabesreihen weiter fiel dem Mädchen allerdings etwas ins Auge. Da lag doch jemand vor einem Grab. Bei genauerem Hinsehen erkannte sie wirklich eine Person und eiligst begab sich die Kunoichi zu der liegenden Person. Dort angekommen erkannte Winry, dass es sich um ein Mädchen mit lila Haaren und Augenklappe handelte. Sie versuchte das Mädchen wachzurütteln und anzusprechen: "Hey du alles in Ordnung?" doch keine Regung. Noch dazu fühlte sich der Körper des Mädchens kalt an und sie sah auch blass aus. Und dann sah Winry ein kleines Fläschchen am Boden liegen. Sie hob es auf und sah am Ettiket ein Totenkopfzeichen. Das war eindeutig Gift...Oh nein, das lilahaarige Mädchen hatte doch nicht etwa aus dem Fläschchen getrunken oder? Allen Anschein nach schon. Winry war zwar keine Ärztin doch verstand sie ein wenig von Medizin und selbst wenn das nicht der Fall war, so wusste sie, dass Mädchen brauchte umgehend Hilfe. Drum hob die Rokkuberu das Mädchen einfach hoch. Sie war wirklich kalt. Hoffentlich war es nicht zu spät. Sofort begab sie sich dann vom Friedhof Richtung Krankenhaus. Hachibi wusste bereits, dass es um das kleine Mädchen schon zu spät war, doch sagte er der Rokkuberu mit Absicht nichts, er wollte ihre Hoffnung nicht zerstören. Das leere Fläschchen hatte sie sich aber auch eingesteckt und würde es im Krankenhaus abgeben.

tbc: Krankenhaus

Out: Keine Sorge Winry macht keine krummen Sachen mit der Leiche, sie tut nur das was eigentlich jeder machen sollte. Helfen^^
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Re: Friedhof

Beitragvon Aiame Hyuuga » So 28. Jul 2013, 16:39

CF: Onsen

Es war schon Dunkel geworden als Aiame das Tor des Friedhofs passierte, ein kühle Brise wehte ihr ums Gesicht als sie an den vielen Gräbern vorbei zog und nach dem einen suchte. Dem einem auf dessen Stein der Name ihres Bruders geschrieben stand. Erst fand ihn Aiame nicht und sie hatte einen funken Hoffnung das alles was Shiro´s Mutter sagte nichts weiter als ein Irrtum war. Aiame wollte es nicht wahr haben, sie wollte es nicht Akzeptieren das so ein geliebter Mensch sie auf einmal wieder verlassen haben sollte. Mit überfliegenden Blick suchte sie die stelle an der Blumen standen, die stelle der man ansah das dort vor kurzen ein Mensch begraben wurde.
Nach nur wenigen weiteren Schritten hinter der Friedhofskirche, an einem einsamen Baum stand er dann, der Grabstein der Familie Kishi, eine Familie die es Aiame und ihrer Schwester erst ermöglichte nach Kirigakure zu kommen, eine Familie die alles taten damit zwei Hyuuga der Hauptfamilie im Dorf bleiben können. Aiame wusste nicht viel, doch wusste sie von ihrer Schwester das diese viel auf sich nahmen damit sie bleiben durften.
Aiame hob die Hand und strich mit ihren Fingern über den Schriftzug. Dort stand er dann der Name eines Jungen, nein der Name eines Kindes, der noch sein ganzes leben vor sich hatte, der noch so viel erreichen wollte. Ein junge der seinem Vater nacheiferte und zu einem Taijutsu Kämpfer ohne gleichen werden wollte. Aiame liebte ihn wie einen richtigen Bruder, sie waren Geschwister auch wenn sie aus völlig verschiedenen Familien stammen so wuchsen sie mit den Jahren doch so fest zusammen das einer alles für den anderen tun würde.
Mit einem Blick so Herzzerreißend wie am Tag als ihre Schwester für Tod erklärt wurde sah Aiame auf den Grabstein, solch einen stechenden Schmerz wie den in ihrem Herzen konnte niemand mit einer Waffe anrichten. Mit schmerzverzerrtem Blick wandte sich die Hyuuga ab und sah in den Himmel. „Warum tust du mir das an? warum nimmst du mir alles das mir halt gibt, jeden den ich liebe reißt du mir aus den Händen!“. Als die ersten Tränen über das Gesicht der Hyuuga liefen sah wieder auf den Grabstein ihres kleinen Bruder´s und legte eine Hand auf dessen Grabstein. „Du wirst mir so schrecklich fehlen Shiro, bei niemanden konnte ich so ich selbst sein wie in deiner Gegenwart, du warst eben mein kleiner Bruder“. Wieder und wieder wischte sich die Hyuuga die Tränen aus dem Gesicht, dieser Moment wäre sicher für alle anwesenden sehr ergreifend. Die Hyuuga dachte an alles was sie mit ihm erlebt hatte an all die tage mit dem sie mit ihm gespielt gelacht und einfach leben konnte. Man musste wissen das es Aiame nicht leicht mit Männern hatte und das der kleine Shiro ihr immer Mut machte es doch zu versuchen. Er war es der ihr Kraft gab ihre Ausbildung zu überstehen doch das hatte sie ihm nie sagen können und das tat ihr in diesem Moment zutiefst leid und es brannte ihr auf der Seele. Aiame biss sich leicht auf die Lippe um Fassung zu bewahren und nicht noch vor seinem Grab vor Trauer auf den Boden zu sinken.
Aiame war kein Typischer Oinin, sie hatte ein großes Herz, war verständnisvoll und stellte viele Fragen, alles Eigenschaften die sie besonders machten und man schnell schätzen lernte.
Aiame wollte nicht das Shiro sie so sah da sie wusste das Shiro sicher nicht gewollt hätte, das sie in ein Loch voller Trauer fällt. „Hoffentlich bist du jetzt an einem besseren Ort,vielleicht wartet dort ja schon dein Vater auf dich, wenn du ihn siehst Grüß ihn von mir und auch meine Schwester bitte“
Aiame lächelte noch einmal für ihn bevor sie sich vom Grab abwandte. „Dein Tod wird nicht ungestraft bleiben, das verspreche ich dir“.
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Re: Friedhof

Beitragvon Hakeem Shorai » Mo 29. Jul 2013, 00:49

Hirokus kleines Häuschen

Ganze fünf Wochen musste der Senju in seinem hölzernen Rollstuhl ausharren, ehe es ihm vor kurzem erlaubt worden war, sich mit Krücken wieder richtig fortbewegen zu können. Nachdem er in diesen vergangen fünf Wochen nur zu Hause rumsaß, beschloss er genau an diesen Abend mal einen etwas längeren Spaziergang zu wagen, um seine läuferischen Grenzen bestimmen zu können. Warum es genau dieser Abend war, oder warum ihn sein Weg zum Friedhof führte, wusste er nicht, denn er hatte wenig, bis gar keinen Grund überhaupt solch eine vom Tode heimgesuchte Gegend überhaupt aufzusuchen. Was es auch war, es schien ein Schicksalsschlag gewesen zu sein - oder etwas ähnliches, denn streng genommen glaubte der Senju nicht an sowas - aber gerade, als er dem Friedhof seinen Rücken kehren wollte, hörte er eine Stimme, die ihm mehr als bekannt vorkam. Sie kam aus den mit Steinen verunstalteten Ort und klang wehmütig, ganz anders als Hiroku es von dieser Person erwartet hatte. Schwer fällig, immer darauf achtend, dass er mit seinen Krücken nicht irgendwo hängen blieb, folgte er der Stimme, bis er ein Mädchen vor einem Grabstein erblickte. Es war nicht irgendein Mädchen, nein, es war seine erste und letzte Oinin-Schülerin, sein geheimer Stolz, den er, wie er selbst der Meinung war, auf den richtigen Pfad gebracht hatte. Er erinnerte sich noch ganz genau, als wäre es Gestern war, wie viel Mühe er sich gegeben hatte. Und doch schien er etwas falsch gemacht zu haben. Er blieb noch ein wenig im Schatten und sollte nicht bemerkt worden sein, so wie es sich bei einem richtigen Oinin, wie er einer war, gehörte und beobachtete emotionslos das Szenario. Er stand direkt hinter ihr, konnte also ihr Gesicht nicht sehen, aber das Schluchzen zeigte ihm, dass sie vehement Weinen musste. Er hatte von einem Vorfall gehört, dass ein Junge, der sehr nah an seiner Ehemaligen stand, kürzlich verstarb, aber er wusste auch, dass die Beerdigung schon länger vorbei war und wunderte sich, dass sie noch immer so stark trauerte. Er selbst hatte Gottseidank noch nie eine geliebte Person verloren und kann somit ihre Gefühle nicht ganz nachvollziehen. Er wusste aber, dass es schmerzvoll sein musste. Gerade wollte er sich ihr nähern, als sie anfing zu sprechen. Sie war hoffnungsvoll, dass der verstorbene Junge seinen Frieden gefunden hatte und auf seinen Vater treffen würde, der anscheinend auch verstorben war und dass er noch zu allem übel ihrer Schwester grüßen sollte. Innerlich ohrfeigte der Senju sich für seine harten Gedanken, denn die Hyuuga hatte ein schreckliches Leben voller Schmerz in ihren 18 Jahren schon hinter sich. Plötzlich drehte sie sich lächelnd um und versprach dem Grabstein, dass dessen Besitzers Tod noch von ihr gerächt werden würde. Einen kurzen Augenblick standen sich die beiden Oinin gegenüber. Der Eine, und er war ein Vertreter der Senju konnte seinen Gegenüber klar und deutlich erkennen, aber der Andere, eine Hyuuga, würde ihn nur sehen, wenn sie in die Dunkelheit nach ihm suchen würde. Kopfschüttelnd trat der Senju ins Licht. Sie hatte anscheinend nicht ganz von ihm gelernt, oder aber er war ein schlechter Lehrer gewesen. "Rache ist nun wirklich nichts, was ich dir damals beigebracht hatte, oder erinnere ich mich da falsch?", meinte er vorwurfsvoll und schaute sie genauso an. Zum Einen freute er sich, sie wieder zu sehen, aber zum Anderen fand er die Zeit und die letzten Worte, die sie sprach, weniger erfreulich. Er erinnerte sich an das Image, dass die beiden in Oinin Hauptquartier hatten: Die Kiri-Konoha Oinin. Nicht, weil sie aus Konoha zu ihnen kamen, nun nicht zu hundert Prozent, sondern weil sie vollwertige Kiri Gakure Shinobi waren, die Konoha Bluterben in sich trugen. Er freute sich, dass die Beiden den selben Ursprung teilten und gab sich deswegen besonders viel Mühe beim Training, aber er war nun enttäuscht, sie nach ihrem Oinin Abschluss so zu sehen. "Was ist aus meiner süßen Schülerin geworden, die immer so viele Fragen stellte und nach Wissen gierte? Wo ist deine liebevolle Ader geblieben? Ich erkenne dich gar nicht mehr wieder." Vielleicht überreagierte der Senju ein wenig, denn aus dieser Situation konnte man nur schwer überhaupt erkennen, wie die Hyuuga sich nach ihm entwickelt hatte. Seufzend rückte er seine Krücken zurecht und guckte auf den Grabstein. "Es tut mir leid, ich.", es folgte eine kurze Pause, "Ich kann mir vorstellen, dass dieser Verlust sehr schwer in deinem Herzen liegt. Ich kann mir vorstellen, dass du jetzt nicht alleine sein willst. Wenn du willst, können wir irgendwo hingehen und über all das hier reden." Hiroku war kein sentimentaler Shinobi, überhaupt hatte er keine Ahnung, wie er mit ihr reden sollte und vor allem was er tun musste, wenn sie wieder anfing zu weinen. Sie müsste das über ihn wissen, aber auch, dass er ihr ernsthaft helfen wollte. Er blickte sich ein wenig um und hoffte bald von diesem Ort verschwinden zu können. Er hielt nicht viel davon in einen umzäunten Gebiet zu stehen, in dem alle zwei Meter eine vergrabte Leiche ein neues Zuhause gefunden hatte. Wer weiß welches verfluchte Jutsu diese Armee wieder zu den Lebenden bringen konnte. Welch eine grausame Vorstellung wie er fand.
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Re: Friedhof

Beitragvon Aiame Hyuuga » Mo 29. Jul 2013, 11:01

Aiame wollte sich gerade auf dem Heimweg machen, schließlich war es schon spät und so Dunkel das man sich schon deutlich mehr anstrengen musste wenn man nicht Grade unter einer Lichtquelle stand. An einem Normalen Tag hätte sie wohl bemerkt das noch jemand anwesend war, doch war es alles andere als ein Normaler Tag und ihre sinne waren getrübt durch die tiefe Trauer die sie empfand.
Ihren Blick hatte die Blauhaarige zu Boden gerichtet, als aus der Näheren Umgebung eine Stimme ertönte die sie schon seit einer ganzen weile nicht mehr vernommen hatte aber immer noch einen Festen Platz in ihrem Gedächtnis einnahm. Langsam wandte Aiame ihr Haupt nach oben, grade als der ihr wohlbekannte Shinobi ins licht trat. „Sensei?“ fragte sie leicht skeptisch bevor sein Gesicht im Licht erst wirklich sichtbar wurde. „Ihr seit es“ Aiame schenkte ihm ein kleines doch immer noch sehr Traurig wirkendes Lächeln. Dieser hatte offenbar Aiame´s kleines Gebet an Shiro belauscht und meinte, zu recht, das Rache etwas ist das er ihr nicht gelehrt hatte.
„Natürlich habt ihr dies Sensei“ Aiame erinnerte sich an viele Dinge die ihr Hiroku ihr beigebracht hatte wofür sie ihm auch sehr Dankbar ist, er hat immer versucht ihren Immensen Durst an Wissen zu stillen, zeigte ihr alles was wichtig war um eine gute Oinin zu werden, lehrte sie die verschiedensten Oinin Techniken und war für Aiame immer ein treuer freund und Ratgeber. Er war und ist noch ein großes Vorbild für Aiame auch er war noch recht Jung als Aiame seine Schülerin wurde doch hatte er den willen nie verloren und verstellte sich nicht um ein guter Lehrer zu sein, nicht so wie Aiame die versucht hat so zu sein wie er, doch erkannte Aiame recht schnell das sie, sie selbst bleiben muss , so wie ihr Sensei es auch tat, so lernte Aiame ihn zu akzeptieren und auch wenn das Oinin Training viel von ihr abverlangte so hatte sie auch viel Spaß mit ihrem Sensei, der für sein recht junges alter viel Intelligenz besaß und ebenso Weise war.
Als ihr ehemaliger Sensei sie fragte was aus seiner Schülerin geworden ist, die immer so nach wissen gierte. Wischte sich Aiame mit der Hand die Tränen aus den geröteten Augen.
Es fühlte sich wie früher an, wenn ihr Sensei sie mal eben wieder Kritisierte, um sie anzuspornen sich noch viel mehr reinzuhängen. Das trieb Aiame dazu an nie versagen zu wollen, fehlschlage waren für Oinin keine Option, eine der Wichtigsten Regeln die ihr Sensei ihr damals lehrte, weshalb sie immer bemüht ist alles zu geben um eine Mission zum Sieg zu führen und eben das versucht sie auch ihren Schülern zu lehren.
Auf Hiroku´s aussage hin sagte die Hyuuga nichts, vielleicht war sie ja anders, doch wem konnte man es in solch einer Situation verdenken ?. Aiame hatte nicht´s von ihrer Art aufgegeben, sie war immer noch sehr sanftmütig, immer noch sehr wissbegierig und hatte nichts von alle dem während der Ausbildung eingebüßt, doch war ihr Sensei eben kein sehr emotionaler Mensch und konnte sich deshalb sicher nicht genau vorstellen wie das ist jemanden zu verlieren, da er ja noch niemanden verloren hatte und es bei Aiame wohl langsam Gewohnheit wird den Friedhof aufzusuchen.
Doch als meinte der Oinin dann das es ihm leid täte und er sich vorstellen konnte das dieser Verlust sehr schwer auf ihr lastet sprach er Aiame damit wohl aus der Seele.
Aiame wandte sich zum Grabstein und strich mit der Hand noch einmal über den Namen das Jungen der verstarb. Die Blauhaarige vernahm das ihr Sensei vor hatte mit ihr wohin zu gehen um dann über dies hier zu sprechen doch schüttelte die Oinin nur kurz den Kopf. Dann kehrte kurz stille sein Bevor Aiame wieder das Wort ergriff. „Shiro hätte nicht gewollt das ich mich so von Trauer zerreißen lasse, er war in dieser Hinsicht etwas Kühl“ sagte sie schmunzelnd, bevor sie ihr blick wieder voll Wehmut füllte „Nur um seinen Vater hat er sehr getrauert, ganze 3 Tage und Nächte wich er nicht von seinem Grab, du musst wissen er wollte mal ein so großer Taijutsu Shinobi werden wie er einer war. Er wäre sicher eine Große Bereicherung für unser Dorf gewesen“. Aiame versuchte nicht gleich wieder anzufangen zu weinen und wischte sich noch einmal über die geröteten Augen. „und genau deshalb will ich nicht mehr um ihn weinen, er starb als Shinobi im Kampf für unser Dorf und eben das gilt es jetzt immer noch zu beschützen.“. Aiame blickte nach oben noch ein letztes mal in den Nachthimmel. „Wir werden uns eines Tages wiedersehen Shiro, und wenn meine Zeit gekommen ist will ich das du genauso stolz auf mich sein kannst, wie ich auf dich.“ Mit diesen Worten entfernte sich Aiame von Grab und lief auf ihren Ehemaligen Sensei zu, der merkwürdigerweise auf Krücken laufen musste, was Aiame sicher zu einem Späteren zeitpunkt hinterfragen würde. „Sensei, lasst uns ins Hauptquartier gehen dort können wir ungestört sprechen, es gibt momentan andere Dinge zu besprechen, als meine Verluste zu betrauern“ Meinte Aiame mit recht ernster stimme aber wieder einem kleinen lächeln auf den Lippen, wie man es wohl sonst von ihr kannte.

Wenn du gepostet hast kannst du uns beide ins Oinin HQ TBC´n
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Re: Friedhof

Beitragvon Hakeem Shorai » Mo 29. Jul 2013, 13:11

Das Wort "Sensei" hallte im Kopf des Senjus herum. Er wusste nicht recht, was er davon halten sollte, denn es kam ihm fremd und vor allem falsch vor so genannt zu werden. Nicht weil er die Zeit als Sensei gehasst hatte, ganz im Gegenteil, es hat erstaunlich viel Spaß gemacht zu sehen, wie die Hyuuga nach seinen Prinzipien aufwuchs, obwohl er kaum älter war als sie. Er fand das Wort Sensei insofern fehl am Platz, als dass dieser nicht zu ihm passte. Er war noch jung als er Aiame als Schülerin zugeteilt bekam, weil man seine Leistungen und sein Verhalten mehr als genügsam ansah. Damals hätte er voller Arroganz auch zugegeben, dass er sich schneller an das Dasein des Oinin gewöhnt hatte, als andere, aber seit seiner letzten Mission und den Grund warum er noch immer auf Krücken laufen musste, war er sich nicht mehr sicher, ob er überhaupt anderen lehren konnte, wenn er nicht mal auf sich selbst aufpassen konnte. Sich selbst, seine Familie, sein Dorf. Von außen hin konnte man seine verzwickten Gefühle glücklicherweise nicht sehen, denn er würde versuchen seine ehemalige Schülerin wieder auf den richtigen Pfad zu bringen. Er beobachtete, wie sie ein letztes Mal zum Grabstein ging und mit ihrer Hand über den eingravierten Namen strich. Gerade hatte er ihr angeboten, dass sie sich gemeinsam irgendwo hinsetzten könnten und über ihren Bekannten zu reden, doch sie erklärte ihm kopfschüttelnd, dass dieser es nicht gemocht hätte, wenn sie um ihn trauerte. Dieser Shiro war dem Senju nicht ganz unähnlich, doch verstand er die Hyuuga nicht ganz, denn sie hatte schon vehement getrauert. Was machte es schon groß aus, wenn sie noch eine Weile weiter trauerte? Plötzlich erinnerte er sich an das Genjutsu, in welches er in seiner letzten Mission versunken war. Angeblich zeigte dieses die größte Angst, die der Belegte hatte. Er erinnerte sich, dass er in dem Genjutsu in der Mission verstarb und sah als Geist, dass niemand an seinem Grab stand. Gerade überlegte er, was daran überhaupt seine Angst war. Ob es der Tod selbst war, oder nur, dass er verstarb ohne das sich jemand darum kümmerte - ohne das er etwas richtiges erreicht hatte. Stillschweigend beobachtete der Senju schlussendlich, wie eine Ehemalige sich noch ein letztes Mal bei dem Shiro verabschiedete, ehe sie sich ihm ganz zu wandte. Ihr Blick schweifte über seine Krücken und der Senju versuchte ihren Blick auszuweichen, denn es kam ihm irgendwie peinlich vor. Er fühlte sich mit diesen zwei Stützen mehr als verletzlich. Er schaute kurz zum Mond, der am heutigen Abend besonders hell war und eine volle Scheibe beschrieb, ehe er dann schlussendlich doch zu der Hyuuga schaute. Bei dieser Kopfbewegung befreite sich eine Locke von den anderen an seiner Stirn und bewegte sich frei herum. Es war die selbe Locke, die ihn seit Jahren nervte und nicht zu bändigen war. Genervt schaute er zu dieser hoch und fluchte innerlich. Seine Hände waren beschäftigt damit die Krücken zu halten und sein Pusten war vergebens. Seine Schülerin hatte seinen Kampf mit der selben Locke wahrscheinlich schon über hundert mal mit ansehen müssen und war wahrscheinlich genauso genervt von ihr wie der Senju. Jedoch nur weil dieser ständig versuchte die Locke zu überwältigen. Wie dem auch sei. Aiame gab ihn zu verstehen, dass es wichtigere Themen zu besprechen gab, als ihr Trauer über den Verlust und dass sie umgehend zum Oinin Hauptquartier gehen sollten. Sofort ließ der Senju seine Haarsträhnen in Ruhe und schaute sie ernst an. Was konnte so wichtiges in den letzten fünf Wochen passiert sein, dass man dem Senju nicht persönlich übermittelt hatte? War wieder jemand gestorben? War etwas mit dem Oinin Captain passiert, oder gar dem Mizukagen? "Andere Dinge? Was ist geschehen?", fragte er sie, während er sich umdrehte und sie vorließ. So schnell, wie es der Oinin auf den Krücken schaffen konnte, bewegte er sich auf das Hauptquartier zu und hoffte, dass sie ihm schon unterwegs berichtete, was angeblich wichtiger war, als der Tod einer geliebten Person.

sry, kurz >.<

tbc: Oinin Hauptquartier (mit Aiame)
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Re: Friedhof

Beitragvon Hakeem Shorai » So 31. Aug 2014, 20:37

Cf: Stadttor

Auf den Straßen:
Sein älterer Bruder war also gestorben als der Senju außerhalb des Dorfes seine Angelegenheiten verfolgte. "Im Dienst gestorben" - so hat man es ihm gesagt, nicht durch wen, wo und warum. Vor allem erster Aspekt wollte der Senju gar nicht wissen. Den Namen des Mörders zu hören verleitet ihn nur sich zu rächen, dies lag aber nicht in der Natur des Senju. Rache war nichts, das er irgendwie praktizierte. Oder doch? Hiroku stand gerade in der kurzen Schlange des Zeitungsladens als er sich darüber den Kopf zerbrach. Er schüttelte jedoch, ohne überhaupt eine Antwort zu finden, seinen Kopf und kaufte sich die Gegenstände, welche er noch besorgen wollte, bevor er sich zum Friedhof machte. Es dauerte auch nicht mehr lange und dann hatte er diese und war auch schon unterwegs zum Ort seines Belangen.

Auf dem Friedhof:
Da stand der Senju also genau vor dem schmucklosen Grabstein seines Bruders. Er selbst hätte ihn sicherlich etwas völlig anderes über den Kopf gesteckt, jedoch war dieser Stein sicherlich genau nach Yamchu's Geschmack gewesen. Er fand so oft die richtigen Worte, doch hier schien jedes Wort lächerlich zu sein. Er kannte seinen Bruder nicht lange, wusste bis vor kurzem nicht mal, dass er existierte und doch war er gleichermaßen Familie wie seine Eltern und anderen Geschwister. Jetzt war er wieder aus seinem Leben und somit war inzwischen auch ein Teil von ihm gestorben. Er holte die beiden Gegenstände aus seiner Tasche hervor. Es waren eine Schachtel Zigaretten und ein Feuerzeug. "Ich bin eigentlich kein Raucher...", erklärte der Senju dem Grabstein und zog eine Zigarette aus der Schachtel. "...aber...", meinte er dann weiter und zündete den Stängel an. Das Rauchen selbst war um einiges schlimmer, als er es sich vorgestellt hatte. Zu Beginn musste er grauenhaft anfangen zu husten und darüber hinaus tränten ihm seine Augen. Aber all das tat er nur als Tribut für seinen Bruder, der im Gegensatz zu ihm ein heißliebender Raucher war. Plötzlich kam es ihm vor, als würde der Senju genau vor ihm stehen. Ob das dem Geruch der Kippe allein geschult, wusste der Oinin nicht, aber bevor er näher darüber nachdenken konnte, war das schwammige Bild auch schon wieder verschwunden. Er hatte die Zigarette zwar nur zur Hälfte geraucht, warf das Ganze jedoch beiseite. Irgendwie war ihm ein wenig übel. Rauchen - eine üble Sache. Ein paar Handgriffe und dem Stein wuchs ein kleiner Krans aus Holz, der seine Zugehörigkeit, sowie Bluterbe nochmals unterstreichen sollte. Er drehte sich abrupt um und war so schnell wieder verschwunden, wie er aufgetaucht war. Er hatte sich entschieden und musste sich nun mit der richtigen Person deswegen unterhalten.

tbc: wird nachgetragen
reden | denken
Bild
Charakter


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