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Zerstörte Schmiede der KyoriNoch in der SchmiedeMeigetsu stellte Tora gerade eine Frage, eine Frage darauf ob sie es sein würde die Minato zu fall bringt.
Ihr Blick war so Kalt das es dem jungen Daku vielleicht einen Schauer einjagen würde. Sie Zog ihr Schwert aus der Scheide und betrachtete mit eben dieser Mine das Schnittblatt ihrer Klinge.
„Minato weiß wer ich bin, er weiß auf welcher Seite ich stehen werde wenn der Kampf beginnt und sollte er es dennoch versuchen so weiß er auch das ich eine der ersten sein werde die versucht ihm ihre Kalte klinge in die Brust zu rammen. Das er nun so ein großer Bestandteil in meinem Leben ist macht es mir dabei lediglich schwerer, weshalb ich zuerst versuchen möchte ihm zu helfen ihn vielleicht umzustimmen und hier in Kirigakure zusammen mit seiner Familie ein Normales leben beginnt, wenn ich dies kann so ist es auch ihm möglich“ Tora nahm Evangeline und steckte dessen Klinge wieder in die Scheide. Tora sah vor sich das schmunzelnde Lächeln von Minato und daneben das ihren Lieben Bruder´s als er noch klein war auch er musste Tora´s Klinge spüren obwohl dieser auch nicht mehr als eine Schachfigur im Spiel ihres Großvaters war. Tora empfand keine Liebe mehr für ihren echten Bruder nach allem was er ihr antat ebenso wenig wie für ihren Vater und ihren einstigen Ehemann, doch als sie gegen Levia Kämpfen musste brach ihr bald das Herz in zwei und mit ihm verlor sie auch einen teil ihrer selbst der nur Langsam wieder ein teil von der Kyori zu werden versuchte doch was würde geschehen wenn Tora wieder gezwungen war einen Menschen zu schaden der ihr etwas bedeutet, was würde geschehen wenn sie nach all der zeit einen verliert. So oft sah Tora bereits wie sich der Abgrund vor ihren Füßen öffnete wie viel könnte man ihr noch zumuten ohne das endgültig das kleine Licht in ihrer Selbst erlischt?
Minato warnte Tora das ohne seine Hilfe schreckliche Dinge passieren könnten doch vielleicht wäre es Minato selbst der dafür sorgt das die Tiefe Trauer, die Angst und der ewige Selbsthass Tora übermannen oder vielleicht war Tora nicht einfach nur zu Stolz um Minato´s hilfe anzunehmen vielleicht war sie wirklich stark genug ihr Schicksal zu ändern allein aus der Kraft heraus die sie aus Menschen gewann die an sie glaubten. Einer davon oder viel mehr der Halbe fanclub war Meigetsu der Mann der Tora immer Lieben würde, egal wie Kaltherzig sie auch hin und wieder sein konnte.
Den auf den Scherz hin, das sich außer ihm, alle die Zähne an Tora ausbeißen würdigte sie mit einem Genervten Augenrollen. Doch sicher nahm ihr das der Daku nicht übel sie war eben kein Frau für diese kleinen süß romantischen Liebeleien sondern eine Power Frau, die ihre Liebe eben anders ausdrückte, doch wer wusste das Besser als Meigetsu selbst.
Tora wandte sich dem jungen Oinin Taro zu der seinen Verdacht mit Tora und Meigetsu teilte und auch wenn es für Tora nicht so klar war das Natsu die Schwerter der Meister stahl so würde sie dem dennoch nachgehen auch wenn es sie etwas störte das sie dabei Kratos über den weg laufen würde der ähnliche Aufgabe erhalten sollte.
Wenn dieser Narr wieder Saya im Schlepptau hat dann reiß ich ihm seinen Dämlichen Dickschädel von der Schulter, ein Kind in solche Kämpfe mit zu nehmen ist einfach Verantwortungslos Tora hielt ihn für einen unsagbaren Dickschädel, der alles tat um seinen willen durchzusetzen. Sogar seine Kameraden außer Gefecht setzte nur weil er meinte er sei unsterblich und man kann ihm gar nicht´s. Doch Tora hatte sehr wohl vor ihn in die Schranken zu weißen wenn er aus der reihe Tanzt. Auch wenn sich die Situation besserte Tora konnte ihn nicht ausstehen doch das hatte einfach auch den Grund das er ein Mann war, ein Mann dem es gelang sie innerhalb von Sekunden außer Gefecht zu setzen, dabei fühlte sie sich wie ein Genin den man aufzeigte wie schwach man doch eigentlich noch war. Natürlich sprach sie dies nicht laut aus, den Kratos erfreute sich bei vielen Shinobi großer Beliebtheit und Tora wollte nicht das vergnügen haben das der Pöbel anfängt mit ihr über Kratos zu Streiten, vor allem da es damit enden würde das jeder einzelne mit einer Beule so groß wie ein Luftballon am Boden liegt und Tora noch genervter von Kratos von dannen zieht.
Meigetsu war der Meinung das Tora die Verfolgung von Natsu aufnehmen durfte wenn sie geheiratet haben, den auch als Mitglied des Rates dürfte sie solche Aufgaben noch übernehmen.
„Hätte ich als Mitglied des Rates keine Gefährlichen Missionen mehr machen dürfen hätte ich wohl kaum zugestimmt“ meinte Tora skeptisch, als sie sich dann zusammen mit Meigetsu das Anwesen verließ.
Im TempelTora kannte diesen Tempel noch nicht,was kein wunder war wenn man mit ihrem Desinteresse ausgestattet war, den ein Tempeln war in ihren Augen nicht´s von wert es gab schließlich tausende und wenn sie Beten wollte so könnte sie dies auch zu Haus, niemals würde sie den Göttern ein opfer darbringen da sie sich nie auf ihre Hilfe verlassen konnte und eigentlich betrachtete sie diesen Ort auch nur als ein Mittel zum Zweck, da man nun einmal in einem Tempel heiratet doch ob ihnen von den Göttern nun ein Segen gegeben wird oder nicht was der Schwertmeisterin Herzlich egal.
Meigetsu fragte ob es möglich war das alle Priester evakuiert wurden und ehrlich gesagt hatte Tora darüber auch noch nicht nachgedacht, schließlich war das Dorf ja noch in Alarm Bereitschaft und alle in den Schutzbunkern.
„Tja dann sehen wir einfach mal ob uns die Götter wohl gesonnen sind“ Meinte die Kyori nur und trat nachdem Meigetsu die Türe öffnete hinein. Von innen war er noch weit Eindrucksvoller als von außen doch Tora´s schnell hin und her schweifender Blick ließ darauf schließen das ihr Interesse für Tempel noch immer so groß war wie zuvor. Plötzlich halte eine Laute Stimme durch die Heiligen hallen, und Tora konnte durch das Echo gar nicht ausmachen aus welcher Richtung diese Stimme gekommen war, doch handelte es sich hierbei ja um keinen Feind sondern einen Priester, doch Tora war grundlegend vorsichtig und traute nicht einmal einem Diener Gottes über den weg, sie war es gewohnt das ihr das Schicksal gerne übel mitspielte weshalb sie nicht einmal an ihrem Hochzeitstag die Gedanken weg von allem schlechten der Welt lassen konnte. Tora folgte ihrem Verlobten als dieser weiter in das innere Vordrang auf das Kommentar dieser Stimme ohne Gesicht gab weder Meigetsu noch Tora Antwort. Meigetsu war sehr still und schien sehr interessiert was Tora beiläufig wahr nahm, jedoch fragte sich sie nicht nach, da es für sie eine Information war die unter der Kategorie unnütz einen platz ausfüllen. Sie liefen bis ganz nach vorn zum Hauptaltar und während Tora weiter damit beschäftigt war sich argwöhnisch und voller misstrauen umzusehen nutzte Meigetsu die zeit um ein Raucherstäbchen anzuzünden und dann schien er zu Beten. Tora hatte eine Ahnung das Meigetsu gläubig war ihr aber sein Interesse erklärte ohne das sie fragen musste. Als er fertig war drehte er sich zu seiner Verlobten um und meinte das seine Großmutter es war die ihm als Kind den Glauben an die Götter näher legte.
Danke Großmutter Daku, wenn ich wegen dir noch öfter in solche Tempel muss als zu Meiner Hochzeit und zur Beerdigung dann sehn wir uns im Jenseits Natürlich dachte dies Tora lediglich um Meigetsu nicht damit zu kränken das sie für die Götter so wenig übrig hat dennoch wollte sie auch ehrlich zu ihm sein, weshalb sie auf einen etwas passierenden Augenblick wartete. Plötzlich erschien ein alter Mann auf der Bildfläche, mit einem Kahlen Kopf und einem langen weißem Bart, er erinnerte an Saruman doch hatte dieser Noch langes volles weißes Kopfhaar. Dieser alte Mann kam heraus und meinte gleich das er den Tempel nicht verlassen würde und wahrscheinlich hatte dieser das auch lange nicht wenn er weder Tora noch Meigetsu kannte, doch schien der Alte Mann ohnehin nicht sonderlich gut sehen zu können.
„ Wären wir deshalb hier würden wir diese Unterhaltung nicht führen sondern ihr würdet gerade im Schutzbunker aufwachen“ Meinte Tora sehr Deutlichen und unmissverständlich. Meigetsu erklärte dem Priester dann weshalb sie eigentlich gekommen waren, woraufhin dieser nicht weiter nachfragte und sofort mit den Vorbereitungen begann.
„Komischer alter Kautz“ meinte Tora und sah dem alten hinterher. Als Tora sich wieder zu Meigetsu wandte gab dieser ihr einen Kuss und lächelte. Tora sah ihr fragend an, als er auch schon gleich meinte das er nervös sei, was Tora verstehen konnte doch war sie die ruhe in Person, schließlich war sie schon einmal eine Braut und das bei einer Hochzeit voller Leute die sie nicht ausstehen konnte heute gab es nur einen einzigen und Meigetsu, den Mann den sie aus Überzeugung heraus heiratete, um ihren Bund zu Besiegeln ebenso das versprechen das sie sich gaben noch weiter zu festigen. Tora freute sich doch gab es da noch eine Sache die Meigetsu wissen musste.
„Bevor du gleich ein Kyori sein wirst möchte ich noch das du weißt das ich und die Götter nicht die Dicksten freunde sind. Du kennst meine Vergangenheit und ich habe zu anderen Zeiten sehr oft zu ihnen Gebetet doch geholfen hat es mir nichts, also ….“„Mein Liebes Kind, wie kannst du den Göttern die Schuld für etwas geben das von Menschen verursacht wurde, sag mir mein Kind wer war für dein Leid verantwortlich ? Die Menschen oder die Götter ?“ Tora sah zu dem alten man der seine Vorbereitungen anscheinend abgeschlossen hatte.
„Sie haben auch nichts getan um mir zu helfen“ Der Priester schüttelte den Kopf
„Ach haben sie nicht ja, für was hast du gebetet mein Kind ?“ Tora wollte nicht Antworten doch wollte sie nicht die Gefahr eingehen das ihr Unglaube dazu führt das der Priester sie nicht Traut.
„Ich habe für Stärke gebetet, um Kraft doch habe ich keine erhalten“. Der alte Mann wandte sich dem Altar zu
„Dies ist ein schändlicher Wunsch und unser Herr wird sich Hüten dir einfach Kraft zu Schenken“ Etwas beschämt sah Tora von einem Fleck zum anderen
„Dann hat er mir nicht geholfen weil mein Wunsch ihm missfiel ?“ Der alte Mann wandte sich zu Tora und trat ein paar schritte näher
„Vielleicht....oder aber er half dir auf anderem Wege? Einem weg der ihm eher zugesprochen hat“ Tora biss sich auf die Unterlippe, sie konnte sinnloses Geplänkel nicht ausstehen und dies schien in ihren Augen zu nicht´s zu führen.
„Ihr seit doch nicht wirklich der Auffassung das ein Gott dir die Kraft geben muss wenn du nur dafür gebetet hast, was für ein närrischer Gedanke“ Tora wandte sich ab
„Ich möchte nicht weiter darüber sprechen“ Der alte Mann lachte lauthals
„Nana wer wird den gleich beleidigt sein. Ich versuche euch zu nur erklären das die Götter so nicht Handeln, was die Götter zu tun pflegen ist euch zu helfen in dem sie euch Prüfungen stellen, Prüfungen um wahre Stärke zu Beweisen, denn nichts was sich zu haben lohnt, auf dieser Welt, fällt einem in den schoss und so wie ihr auf mich wirkt stellen euch die Götter zahlreiche dieser Prüfungen. Aber wer bin ich schon euch zu belehren, naja außer ein Komischer alter Kauz “ Wieder lachte der alte Mann, doch war es kein Böses lachen sondern ein sehr freundliches lachen, sehr herzliches so wie alles was man in diesen Hallen zu spüren vermochte. Tora Blickte wieder in Richtung des alten Mannes, an der Wahrheit seiner Worte konnte nicht einmal sie zweifel äußern und es klang so voller Überzugent und war gekrönt von seiner Weisheit.
„Kommt nun Kinder, wir können Anfangen gehen alle Gäste bitte auf die Plätze?."