Stollen hinter den Kageköpfen - "neuer Eingang" [ANBU-HQ]

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Re: Stollen hinter den Kageköpfen - "neuer Eingang" [ANBU-HQ

Beitragvon Askiris » Mi 15. Aug 2012, 23:17

Über den neuen Eingang hatten der Shorai und sein ANBU-Lehrling nun endlich das Hauptquartier erreicht. Man wurde direkt von einigen weiteren ANBU erwartet. Der schwarze Blitz löste seine Kage Bunshins auf. Die Gefahr war erstmal gebannt. Alsbald würde sich die Informationseinheit um dieses Scheusal auf Suruns Rücken kümmern. Bald war es ausgestanden, wobei Askiris noch nicht wusste ob er die Taten des potentiellen Mörder tatsächlich einfach so vergessen konnte. Vergessen... ein süßer Beigeschmack. Wenn er doch bloß alles um den Tod seines Vaters vergessen könnte, sich neuem zuwenden würde. Der Weg war bis hier hin schon beschwerlich gewesen - zu beschwerlich. Und einer Sache war sich Askiris noch immer nicht klar: Welches Spiel wurde hier wirklich gespielt? Youmi war offensichtlich kein offizieller Anwärter. Seine Reaktionen und Emotionen entsprachen nicht denen eines Lehrlings. Aber Askiris war bereit das Folgende nun auf sich zukommen zu lassen. Doch es sollte ihn wie einen Schlag treffen. Er musste die Befragung alleine durchführen, ohne Youmi, ohne weitere Wachen. Der Graue war ihm also schutzlos ausgeliefert. Askiris könnte ihn quälen, ihn masakrieren, verwunden oder einfach nur töten. Jede Hilfe würde zu spät kommen. Die perfekte Rache. Der Shorai schüttelte sich diesen Gedanken aus dem Kopf. NEIN. NIEMALS! Ich bin ein guter Mensch, ich muss Konohagakure um jeden Preis schützen. Ich muss Menschen vor ähnlichem Schrecken bewahren. Dafür lebe ich. Plötzlich klärten sich seine Gedanken auf und alles um ihn herum wurde irgendwie heller. Er wusste nun wie er zu verfahren hatte. Endlich war da ein klarer Gedanke.
Am Ende des Felsganges betrat der Shorai die Zelle. Die Tür hinter ihm fiel ins rostige Schloss. Wie immer bot die Zelle einen traurig-finsteren Blick. Das schummrige Licht und die Fliegen. Meist stank es hier wie die Pest. Ihm gegenüber stand jedoch jemand mit dem Askiris letzten Endes nicht gerechnet hatte. Okami: Seineszeichens ANBU-Captain und jedem Mitglied des Ordens ein Begriff. Seine Wolfsmaske setzte dieses unheimliche Schauspiel fort. Die wirkte in dieser Situation mehr als nur unheimlich. Vor dem Shorai landete eine Akte, die ihm der Anführer zuwarf. Auf dem Boden lag wiederum die Leiche des Gefangenen. Er war bereits tot. Askiris hatte sich vorgenommen ihn nicht zu ermorden und so wurde er letzten Endes doch gerichtet. Wieso? Der Shorai war sichtlich verwirrt und erblickte erst dann die Tatwaffe in den Händen des Captains. "Okami... was wird hier gespielt? Ein Test? Eine Prüfung oder gar... eine Falle? Ihr werdet mir diesen Mord nicht anhängen können. Auch wenn er den Tod meines Vaters verschuldet hätte, ich hätte ihn nicht ermordert. Meine Loyalität ist euch sicher ein Begriff." Askiris schaute den Captain durch seine schwarze Adlermaske finster an. Er war nun auf alles gefasst und froh in einem Recht zu haben: Es war nur ein Schauspiel.
Überraschend war die Realität dennoch. Askiris wurde quasi aus einem Traum gerissen. Der wahre Mörder seines Vaters wurde bereits vor Monaten gefasst. Man hatte ihn im Dunklen tappen lassen. Der Shorai verstummte und lauschte den Worten des Vorsitzenden. Seine Gedanken überschlugen sich und es wurde ihm zunehmend übel. Sein wichtigstes Ziel... seine Rache... wurde ihm einfach so genommen? Wieso? Und wieso zur Hölle hatte man ihn nicht informiert!? Niroth... Vater... bitte verzeih' mir. Die ANBU haben mich ausgespielt. Ich wollte unseren Namen doch wieder rein waschen. Askiris knickte mit einem Bein ein. Unfreiwillig blickte er in die groteske Visage der Marionette. Okami setzte seine Erklärung fort und sprach nun das Schauspiel direkt an. Er bestätigte die Vermutungen des Shorais und die Rolle des Grauen. Er war nur eine wehrlose Marionette gewesen. Er war nicht der Mörder seines Vaters. All das wirkte erleichternd und bedrückend zu gleich. Und nun? was geschah nun? Okami wollte das Spiel vor der Öffentlichkeit austragen? In Askiris staute sich allmählich die Wut auf die ANBU und ihre Geheimniskrämerei. Am liebsten hätte er Okami angeschrien, hielt sich dann aber doch zurück. Der Captain fuhr nun ununterbrochen fort während Askiris sich auch seiner Maske entledigte. Er schmiss sie erzürnt in eine Ecke der Gefängniszelle. Der Schmutz und Staub der Mission, aber auch der Angstschweiß bedeckten sein hasserfülltes Gesicht. Okami bot ihm letztendlich zwei Alternativen an. Entweder konnte er den ANBU Ne beitreten, da er das Schauspiel für sich entschieden hatte, oder aber er würde seine Gedanken stellenweise löschen lassen. Er würde aus den Reihen der ANBU verbannt werden und fortan ein Leben als Jounin führen. Der Shorai atmete nun schwerer. Diese Entscheidung war eine große Bürde und die Zeit laut Okami begrenzt. Sprengkörper waren platziert wurden und drohten in den nächsten sechszig Minuten hochzugehen. Okami durchdringender Blick ruhte auf Askiris bis er schließlich verschwand. Nun... welche Tür würde Askiris nun wählen?
Man hatte ihn belogen, an der Nase herum geführt und gequält. Das hatten die ANBU für den Shorai getan. Nicht einmal die Ehre hatten sie aufbringen können ihm über den Mörder seines Vaters zu berichten. Dabei war es ein offenes Geheimnis. Jeder wusste wieso Askiris all die Jahre im Exil verbracht hatte, nur um seine Trauer zu überwinden. Der Shorai richtete sich auf und ließ den nichtssagenden Blick der Leiche hinter sich. Noch 50 Sekunden. Zwei Türen, eine Entscheidung. Wollte er sich mit den ANBU weiterhin identifizieren? Mit ihren Lügen leben und sich wie Dreck behandeln lassen? Der Shorai legte seine Hand auf den Törknopf zur linken Tür. Diese Tür hieß Freiheit. Sich von allem entsagen. Würde er diese Tür durchschreiten, so würde er die ANBU darum bitten nicht nur alljene ANBU-Informationen zu löschen, sondern auch die Erinerung an seinen Vater. Er würde fortan ein naives, glückliches Leben führen können. Nie wieder skrupellose morden. Eine Familie und Kinder waren kein TABU-Thema mehr. Der Shorai drehte den Türknopf langsam um. Noch 30 Sekunden. Doch wenn er ablehnte, wer würde sich um die Kinder der anderen kümmern? Um das Dorf? Konnte er die Zukunft Konohagakures wirklich in die Obhut dieser herzlosen Menschen geben? Er selbst könnte einen besseren Beitrag leisten. Dessen war er sich sicher. Askiris nahm die Hand von der Tür und richtete seinen Blick wieder auf die Leiche. Noch 20 Sekunden. Was sollte er bloß tun? Sollte er vielleicht einfach hier sterben? Er hatte quasi nichts wofür es sich zu leben lohnte. Seine Ziele waren verbraucht. Seine Zukunft ohne Freude. Tik Tak. Tik Tak. Die Zeit verging langsamer als angenommen. Noch 5 Sekunden. Vergib mir Vater, denn ich habe dich enttäuscht. Ich habe dich einfach nur enttäuscht. Nun muss ich aber die Vergangenheit hinter mir lassen. Ein neues Leben beginnen. Ein neues Leben... Askiris öffnete die rechte Tür. Er musste für Gerechtigkeit sorgen, denn in all den Worten von Okami lag Nichts aufrichtiges. Er war hier der Held und sonst kein anderer. Es galt dies unter Beweis zu stellen. Er war der Held.

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Re: Stollen hinter den Kageköpfen - "neuer Eingang" [ANBU-HQ

Beitragvon Youmi Kyori » Sa 18. Aug 2012, 02:00

Youmi hatte keine genaueren Informationen erhalten was alles Inhalt von Askiris Prüfung war. Allerdings sollte er nun da sie angekommen waren nicht weiter gehen. Das war natürlich verständlich, undercover erkannte ihn niemand. Der weitere Hergang von Askrirs Prüfung war daher logisch: Da Youmi als angeblicher ANBU Anwärter nicht mit gehen durfte konnte es sich nur um eine Folterung handeln oder um ein Vertrauliches Gespräch. Askiris würde aber niemals den Zugang zum Mörder seines Vaters erhalten zumindest nicht um diesen zu Foltern, das war unter den ANBU verboten. Es gab also nur eine logische Möglichkeit und das war das vertrauliche Gespräch. Das heißt Okami würde nun persönlich sagen was er von dem ANBU hielt. Ein bisschen machte Youmi das stutzig, wenn Askirsi ein Anwärter auf die Task Force war, wieso wollte dann Okami ohne Absprach mit Modoken eine Empfehlung oder Ablehnung aussprechen? Dieser Test stank hinten und vorne. Okami hätte anwesend sein müssen oder zumindest die Mission überwachen lassen müssen um die Ergebnisse zu bekommen die er brauchte. Da er, Modoken, eigentlich das Auge des Captains sein sollte, dann brauchte er schon seine Auswertungen, aber das tat er nicht. Das bedeutete das allein die Anwesenheit hier und das Wohlbefinden des Gefangenen ihm die Antworten gaben die er brauchte. Der Mörder des jungen Askiris also war der Test. Ob er ihn nun tötete war die Frage, wie Professionell er war und wie sehr er seine Emotionen im Griff hatte. Das stank nach "Ne" der Privaten ANBU Einheit des Captains. Hoffentlich nahm der Captain die Sache nicht so in die Hand wie früher der Verräter "Danzo". Aber das war nicht wichtig, zumindest nicht jetzt. Youmi benutzte wieder mal sein Jutsu um sich um zuziehen und zu verwandeln. So war er nun wieder in seiner weiblichen Gestalt aber immer noch im ANBU Outfit das er generell trug. Eben Undercover. Er würde nun versuchen die nächsten Aufgaben von seiner Langen liste zu streichen da das mit Askiris ja nun erledigt war. Was diesen betraf so würde er seinen Bericht schreiben, ob der Captain dies nun wollte...oder nicht.

TBC: Fluss
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Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Idetachi utsuru ("Kleidung wechseln")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Tobidogu, Fuuin no Tobidogu
Beschreibung: Idetachi utsuru ist eine Technik, die von Shinobi verwendet wird, um schnell ihre Kleidung zu wechseln. Hierbei schließt der Anwender zuerst die benötigten Fingerzeichen für die Technik. Diese bestehen zuerst aus den Fingerzeichen für das Tobidogu, dann 2 Fingerzeichen und dann noch den Fingerzeichen für das Fuuin no Tobidogu. Der Anwender entsiegelt erst mit dem Tobidogu die zu wechselnd Kleidung, dann wechselt er die Kleidung mithilfe dieses Jutsus. Schlussendlich versiegelt der Anwender die vorherige Kleidung in der Schriftrolle. Da der gesamte Vorgang innerhalb einer Sekunde vonstatten geht, und beim Wechseln der Kleidung eine kleine Rauchwolke entsteht, sieht es so aus als hätte der Anwender magischer Weise die Kleidung gewechselt.

Name: Kyodai Henge ("Verwandlung der Geschwister")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Ein Jutsu von Youmi und Akako Kyori. Bei dieser Technik verwandelt sich Youmi ähnlich wie bei einem Henge in das Ebenbild seiner Schwester wie sie nun aussähe wenn sie sich in diesem Körper Vollständig hätte entwikeln können (Anatomisch korrekt und Vollständig daher nicht durchschaubar). Bei der Verwandlung leuchtet kurz das Siegel auf Youmis Gesicht auf und er verwandelt sich (Aussehen des Resultates ist in der BW unter Aussehen anch zu lesen). Die Physischen Eigenschaften verändern sich dabei nicht. Allerdings braucht man kein Chakra um diese Verwandlung aufrecht zu erhalten ud es ist auch nciht möglich mittels Gewalt oder physischen Angriffen dieVerwandlung rückgängig zu machen.
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[align=center]Aktuelles Aussehen (Aufgrund von Mission)[/align]


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