Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)
Verfasst: Mo 2. Jan 2017, 00:39
Kuraikos Chakrahaushalt: 3 x sehr hoch + 1 x hoch + 1 x mittel (25% weniger Verbrauch durch Chakra 8)
- Mittel Shosen no Jutsu
[Sakushi]
Offenbar riss ich Reto mitten aus dem Freudentraumel, aber er kam ziemlich schnell auf dem Boden der Tatsachen an. Und bot mir absolute Geheimhaltung an. Mit einem Grinsen hatte ich seine Reaktion auf Doteki bemerkt, aber jetzt blieb mir nur ein Schulterzucken. "Zu spät, wir werden schon verpetzt. Pass auf, das du nicht mit rein gerätst.", riet ich ihm relativ nüchtern. Normal sollte er keine Probleme bekommen, schließlich sorgte er ja dafür, das der Schutzwall und damit die Siegel wieder verschwanden. Er wandte sich ab und ging ans Werk. Ich war beeindruckt gewesen, als er am Trainingsplatz aus dem Mokutongefängnis eine riesige Statue formte, aber jetzt blieb mir erneut die Spucke weg. Der Jonin bündelte Chakra und begann daraufhin, riesige Holzmengen zu kontrollieren, zusammenzuziehen und gab ihnen eine neue Form. Doteki neben mir wurde nervös, ich spürte wie sein Schwanz gegen mein Bein schlug, aber ich blieb einfach ruhig stehen. Es dauerte ein wenig, bis ich sah, was er da formte - eine große, in den Boden eingelassene Platte mit einer atemberaubenden Schnitzerei. Sie zeigte die Schlacht, den Kampf der Parteien, Amon, alles. "Falls ich meinen Kopf behalten darf, sollten wir uns mal zum Training treffen. Ich glaube, du kannst mir einiges beibringen.", meinte ich und zog einen kleinen Zettel aus meiner Tasche, auf welchem meine Funkfrequenz stand. "Kannst dich die Tage ja mal melden. Ich such mal kurz die anderen Fuinjutsuka. Und Danke, Reto.", meinte ich und würde wieder in der Menge verschwinden. Die rothaarige Fuinjutsuka fand ich dort, wo ich sie verlassen hatte, und teilte ihr die frohe Botschaft mit. Besonders euphorisch wirkte sie nicht, aber ein wenig erleichtert schien sie doch. Es gab Hoffnung, das wir das alles hier überstanden. Mephisto würde darüber entscheiden, aber das machte es nicht besser. Für mich und auch für Doteki gab es jetzt nichts mehr zu tun hier und somit suchten wir nach einem Weg, nach Konoha zurück zu kommen. Die richtige Himmelsrichtung hatte ich schon ausgemacht, da bemerkte ich die Drachentaxis. Ich bemerkte sie wenig begeistert, denn wie zur Hölle sollte ich Doteki da hinauf bekommen? Nach einigem hin und her rang ich mich dazu durch, ihn von einem Medic betäuben zu lassen. Mir wurde geholfen, den bewusstlosen Panther auf den Rücken von einem der Drachen zu heben, und dann hoben wir auch schon ab. Und die Welt unter uns schrumpfte.
[Kuraiko]
Mein Auftauchen zauberte dem Genin ein Grinsen auf´s Gesicht, das ich geflissentlich ignorierte und mich lieber seinen Verletzungen und meiner unfreiwilligen Assistentin zuwandte. Wie zu erwarten verschreckte ich das Mädchen ein wenig. Sie stellte sich vor und als ich ihr auftrug, eine Liege zu finden, machte sie sich tatsächlich auf den Weg.
So hatten Masahiro und ich kurz Zeit für ein Gespräch unter Kirishinobis. Er erzählte mir, sichtlich mitgenommen, wie er den Tag erlebt hatte. Nur ganz kurz angebunden, aber scheinbar war er im Dorf gewesen und er war gestorben und wiederbelebt worden. Es sollte mich eigentlich nicht überraschen, das zu hören, denn abgesehen von den wenigen Leuten am Tor war wohl jeder Bewohner Kirigakures heute gestorben, aber trotzdem hatte ich nicht damit gerechnet. Ich holte tief Luft und stockte, wusste nicht, was ich sagen sollte. Auf dieses Gespräch war ich nicht eingestellt gewesen und jetzt wusste ich nicht, was ich tun sollte, aber im Prinzip rettete mich Kanas Rückkehr. Ich stützte Masahiro auf dem Weg zu der Liege und wies ihn vor Ort an, sich zu setzen. Ein wenig erleichtert, der Situation entkommen zu sein, fragte ich Kana, ob sie ein Diagnose-Jutsu beherrschte. Ich wusste nicht, ob die Jutsus in Konoha die gleiche Bezeichnung trugen wie in Kirigakure. Zuerst schien sie ein wenig zu zögern. Masahiro schnippte in der Zwischenzeit gegen sein Messer, was von Kana scharf kritisiert wurde. Ich sagte nichts dazu, griff aber bestimmt nach eben jener Hand, welche eben gegen das Messer geschnippt hatte, und legte sie auf der Liege neben ihm an. Mein bestimmter Blick sollte ihm klar machen, das er seine Hand genau dort zu lassen hatte. Kana hingegen schien für einen Moment zu überlegen, bevor sie schließlich das Shindan ins Gespräch brachte. "Klingt gut.", meinte ich und wandte mich wieder an Masahiro mit einem Satz, den ich eigentlich aussprach, um seine "Tarnung" aufrecht zu erhalten. Stattdessen begann er zu Lachen, was Kana wohl ein großes Fragezeichen ins Gesicht zauberte. Sie hatte soeben ihre Diagnose fertig gestellt und keine Verletzungen festgestellt. "Und ich dachte, du wolltest nicht, das jemand davon weiß.", meinte ich und verdrehte die Augen. "Zur Info für dich, Kana. Masahiro hat keinerlei schmerzempfinden.", teilte ich diese Informationen nun mit der Konohagenin. "Du brauchst also keine Angst haben, ihm weh zu tun. Beherrscht du das Jutsu, mit welchem man Fremdkörper schonend aus dem Körper entfernen kann?", fragte ich die junge Medicnin und sie bestätigte das. "Gut. Folgender Plan. Du extrahierst dieses Messer jetzt langsam aus Masahiros Schulter und ich wende gleichzeitig das Shosen no Jutsu an, um die Wunde wieder zu verschließen. Es ist wichtig, das du das Messer nicht ruckartig entfernst, sondern gleichmäßig. Wenn das gut funktioniert, werden wir später genauso bei seinem Auge vorgehen.", erklärte ich meinen Plan. Mittlerweile stand ich hinter Masahiro und somit auf der vom Griff abgewandten Seite seines Körpers. Kana hatte also die andere Seite zur Verfügung und würde gut arbeiten können. "Du gibst das Startsignal.", meinte ich und blickte sie über Masahiros Schulter hinweg an. Sobald sie soweit war, würde ich die Fingerzeichen formen und das grünlich leuchtende Chakra breitete sich um seine Schulter herum aus. Ich konzentrierte mich darauf, mich in die Wunde hineinzufühlen und jedes kleine Blutgefäß zu verschließen, sobald Kana die Schneide des Messers zur Seite gezogen hatte. Und in diesem Moment stellte Masahiro eine Frage, die mich kurz ins Stocken brachte. "Fast.", meinte ich und atmete tief durch. "Ich war leider nicht im Dorf, im Krankenhaus, wo ich hätte sein sollen. Ich war am Tor und habe das ganze Drama gesehen. Wir waren machtlos gegen Amon. Wir waren machtlos, als unser Mizukage uns in die Luft sprengen wollte. Und wir waren machtlos, als die Bewohner wie die Irren auf einander los gegangen sind. Aber statt zusammen zu halten, haben wir das Streiten angefangen und sind uns gegenseitig an die Gurgel gegangen." Ich atmete tief durch und beruhigte mein Chakra wieder. Ich regte mich auf, und das durfte ich nicht, solange ich heilte. "Als Zuko das Dorf in die Luft gesprengt hat, lag ich gerade mit dem Gesicht im Dreck und musste dabei zusehen, wie eine Oinin unseren Fuinmeister die Gedärme raus reist.", redete ich kühl weiter. "Ich werde den Ort Kirigakure vermissen, aber ich bin froh, das wir nach Yuki gehen können. Wir brauchen einen Neuanfang. Es wird nicht einfach, aber wir sitzen alle im selben Boot, also Kopf hoch, Masahiro.", meinte ich nun bedeutend sanfter und würde auf das klirrende Geräusch warten, wenn die Klinge zu Boden fiel.
-Sakushi-> Zurück nach Konoha
- Mittel Shosen no Jutsu
[Sakushi]
Offenbar riss ich Reto mitten aus dem Freudentraumel, aber er kam ziemlich schnell auf dem Boden der Tatsachen an. Und bot mir absolute Geheimhaltung an. Mit einem Grinsen hatte ich seine Reaktion auf Doteki bemerkt, aber jetzt blieb mir nur ein Schulterzucken. "Zu spät, wir werden schon verpetzt. Pass auf, das du nicht mit rein gerätst.", riet ich ihm relativ nüchtern. Normal sollte er keine Probleme bekommen, schließlich sorgte er ja dafür, das der Schutzwall und damit die Siegel wieder verschwanden. Er wandte sich ab und ging ans Werk. Ich war beeindruckt gewesen, als er am Trainingsplatz aus dem Mokutongefängnis eine riesige Statue formte, aber jetzt blieb mir erneut die Spucke weg. Der Jonin bündelte Chakra und begann daraufhin, riesige Holzmengen zu kontrollieren, zusammenzuziehen und gab ihnen eine neue Form. Doteki neben mir wurde nervös, ich spürte wie sein Schwanz gegen mein Bein schlug, aber ich blieb einfach ruhig stehen. Es dauerte ein wenig, bis ich sah, was er da formte - eine große, in den Boden eingelassene Platte mit einer atemberaubenden Schnitzerei. Sie zeigte die Schlacht, den Kampf der Parteien, Amon, alles. "Falls ich meinen Kopf behalten darf, sollten wir uns mal zum Training treffen. Ich glaube, du kannst mir einiges beibringen.", meinte ich und zog einen kleinen Zettel aus meiner Tasche, auf welchem meine Funkfrequenz stand. "Kannst dich die Tage ja mal melden. Ich such mal kurz die anderen Fuinjutsuka. Und Danke, Reto.", meinte ich und würde wieder in der Menge verschwinden. Die rothaarige Fuinjutsuka fand ich dort, wo ich sie verlassen hatte, und teilte ihr die frohe Botschaft mit. Besonders euphorisch wirkte sie nicht, aber ein wenig erleichtert schien sie doch. Es gab Hoffnung, das wir das alles hier überstanden. Mephisto würde darüber entscheiden, aber das machte es nicht besser. Für mich und auch für Doteki gab es jetzt nichts mehr zu tun hier und somit suchten wir nach einem Weg, nach Konoha zurück zu kommen. Die richtige Himmelsrichtung hatte ich schon ausgemacht, da bemerkte ich die Drachentaxis. Ich bemerkte sie wenig begeistert, denn wie zur Hölle sollte ich Doteki da hinauf bekommen? Nach einigem hin und her rang ich mich dazu durch, ihn von einem Medic betäuben zu lassen. Mir wurde geholfen, den bewusstlosen Panther auf den Rücken von einem der Drachen zu heben, und dann hoben wir auch schon ab. Und die Welt unter uns schrumpfte.
[Kuraiko]
Mein Auftauchen zauberte dem Genin ein Grinsen auf´s Gesicht, das ich geflissentlich ignorierte und mich lieber seinen Verletzungen und meiner unfreiwilligen Assistentin zuwandte. Wie zu erwarten verschreckte ich das Mädchen ein wenig. Sie stellte sich vor und als ich ihr auftrug, eine Liege zu finden, machte sie sich tatsächlich auf den Weg.
So hatten Masahiro und ich kurz Zeit für ein Gespräch unter Kirishinobis. Er erzählte mir, sichtlich mitgenommen, wie er den Tag erlebt hatte. Nur ganz kurz angebunden, aber scheinbar war er im Dorf gewesen und er war gestorben und wiederbelebt worden. Es sollte mich eigentlich nicht überraschen, das zu hören, denn abgesehen von den wenigen Leuten am Tor war wohl jeder Bewohner Kirigakures heute gestorben, aber trotzdem hatte ich nicht damit gerechnet. Ich holte tief Luft und stockte, wusste nicht, was ich sagen sollte. Auf dieses Gespräch war ich nicht eingestellt gewesen und jetzt wusste ich nicht, was ich tun sollte, aber im Prinzip rettete mich Kanas Rückkehr. Ich stützte Masahiro auf dem Weg zu der Liege und wies ihn vor Ort an, sich zu setzen. Ein wenig erleichtert, der Situation entkommen zu sein, fragte ich Kana, ob sie ein Diagnose-Jutsu beherrschte. Ich wusste nicht, ob die Jutsus in Konoha die gleiche Bezeichnung trugen wie in Kirigakure. Zuerst schien sie ein wenig zu zögern. Masahiro schnippte in der Zwischenzeit gegen sein Messer, was von Kana scharf kritisiert wurde. Ich sagte nichts dazu, griff aber bestimmt nach eben jener Hand, welche eben gegen das Messer geschnippt hatte, und legte sie auf der Liege neben ihm an. Mein bestimmter Blick sollte ihm klar machen, das er seine Hand genau dort zu lassen hatte. Kana hingegen schien für einen Moment zu überlegen, bevor sie schließlich das Shindan ins Gespräch brachte. "Klingt gut.", meinte ich und wandte mich wieder an Masahiro mit einem Satz, den ich eigentlich aussprach, um seine "Tarnung" aufrecht zu erhalten. Stattdessen begann er zu Lachen, was Kana wohl ein großes Fragezeichen ins Gesicht zauberte. Sie hatte soeben ihre Diagnose fertig gestellt und keine Verletzungen festgestellt. "Und ich dachte, du wolltest nicht, das jemand davon weiß.", meinte ich und verdrehte die Augen. "Zur Info für dich, Kana. Masahiro hat keinerlei schmerzempfinden.", teilte ich diese Informationen nun mit der Konohagenin. "Du brauchst also keine Angst haben, ihm weh zu tun. Beherrscht du das Jutsu, mit welchem man Fremdkörper schonend aus dem Körper entfernen kann?", fragte ich die junge Medicnin und sie bestätigte das. "Gut. Folgender Plan. Du extrahierst dieses Messer jetzt langsam aus Masahiros Schulter und ich wende gleichzeitig das Shosen no Jutsu an, um die Wunde wieder zu verschließen. Es ist wichtig, das du das Messer nicht ruckartig entfernst, sondern gleichmäßig. Wenn das gut funktioniert, werden wir später genauso bei seinem Auge vorgehen.", erklärte ich meinen Plan. Mittlerweile stand ich hinter Masahiro und somit auf der vom Griff abgewandten Seite seines Körpers. Kana hatte also die andere Seite zur Verfügung und würde gut arbeiten können. "Du gibst das Startsignal.", meinte ich und blickte sie über Masahiros Schulter hinweg an. Sobald sie soweit war, würde ich die Fingerzeichen formen und das grünlich leuchtende Chakra breitete sich um seine Schulter herum aus. Ich konzentrierte mich darauf, mich in die Wunde hineinzufühlen und jedes kleine Blutgefäß zu verschließen, sobald Kana die Schneide des Messers zur Seite gezogen hatte. Und in diesem Moment stellte Masahiro eine Frage, die mich kurz ins Stocken brachte. "Fast.", meinte ich und atmete tief durch. "Ich war leider nicht im Dorf, im Krankenhaus, wo ich hätte sein sollen. Ich war am Tor und habe das ganze Drama gesehen. Wir waren machtlos gegen Amon. Wir waren machtlos, als unser Mizukage uns in die Luft sprengen wollte. Und wir waren machtlos, als die Bewohner wie die Irren auf einander los gegangen sind. Aber statt zusammen zu halten, haben wir das Streiten angefangen und sind uns gegenseitig an die Gurgel gegangen." Ich atmete tief durch und beruhigte mein Chakra wieder. Ich regte mich auf, und das durfte ich nicht, solange ich heilte. "Als Zuko das Dorf in die Luft gesprengt hat, lag ich gerade mit dem Gesicht im Dreck und musste dabei zusehen, wie eine Oinin unseren Fuinmeister die Gedärme raus reist.", redete ich kühl weiter. "Ich werde den Ort Kirigakure vermissen, aber ich bin froh, das wir nach Yuki gehen können. Wir brauchen einen Neuanfang. Es wird nicht einfach, aber wir sitzen alle im selben Boot, also Kopf hoch, Masahiro.", meinte ich nun bedeutend sanfter und würde auf das klirrende Geräusch warten, wenn die Klinge zu Boden fiel.
-Sakushi-> Zurück nach Konoha