Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

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Minato Uzumaki
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Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Minato Uzumaki » So 4. Dez 2016, 14:23

[align=center]~Hier befindet sich das Versorgungscamp der Allianz. Entsprechend der Aufbau usw. muss in den ersten Posts definiert werden. Es müssen Posts von anderen Kampffeldern berücksichtigt werden sofern diese von euren Charakteren gesehen, gespürt oder was auch immer werden. Ansonsten habt ihr hier eure eigene Postingreihenfolge~[/align]


Aktuelle Spieler hier: Aniya, Kana, Reto, Kamui, Sakushi, Hiro

Aktuelle NPC hier: medizinische Einheiten Konoha, medizinische Truppen Ishgard

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Aniya Amell
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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Aniya Amell » So 4. Dez 2016, 22:15

[align=center]Grober Aufbau und Location des Versorgungslagers (Immer aktuell)
Bei Veränderungen mich bitte kontaktieren, ich nehme dann den entsprechenden Edit am Post vor. Sofern man nicht selbst dazu in der Lage ist.

Das Hauptversorgungslager befindet sich im hinteren Teil des weiten Kampffeldes und grenzt an ein breites aber flaches Flussbett. Dort fließt bisher klares Wasser. Die Notversorgung breitet sich entlang des Flusses kreisförmig aus. Große und kleine Zelte werden für die Behandlung besonders schwerer Verletzungen verwendet. Viele Decken werden mit aufgestellten Planen abgeschirmt und dort finden sich leichtere Verletzte ein. In der Mitte des Lagers und so für alle zugänglich werden die Nahrungs- und medizinischen Vorräte gelagert. Darüber ist ebenfalls eine Plane gespannt. Um das Lager wurde ein hölzerner Wall errichtet, in der Mitte befindet sich ein Aussichtspunkt.[/align]
[hr]

[align=center]Bild[/align]

CF: Konoahagkure -> Tor von Konoha

Ankunft bei den Schneefeldern
Nachdem die Medic ihren Schritt durch das Portal gesetzt hatte, schlug ihr unerwartet ein eisiger Wind entgegen und ehe sich Aniya versah, befand sie sich mit beiden Beinen fast bis zu den Knien im tiefen Schnee und ihr Körper wurde von unfassbarer Kälte umschlungen. Oh Gott! Keuchte die Frau bei dem plötzlich kalten Wetter auf und schlang sich die Arme um den Körper. Von allen Orten auf diesem Kontinent musste das Portal sie ausgerechnet in eine der kältesten Regionen schicken? Konnte man sie da nicht während des Funkspruchs zusätzlich drauf hinweisen? Zitternd stand die Medic zwischen den restlichen Shinobi, von welchen es einigen wohl oder übel genauso erging wie ihr. Leicht gekleidet und überhaupt nicht für derartige Wetter vorbereitet. Die Amell konnte nur beten, dass sich irgendwo ein warmes Plätzchen fand und sie nicht zu lange in dem eisigen Wind zubringen mussten. Tatsächlich ging es zur Freude aller Frierenden direkt weiter. Alle sollten sich irgendwie berühren. Zitternd folgte Aniya dieser Anweisung bei ihren beiden Stehnachbarn. Sie schloss die Augen und juchzt in diesem Moment schien die Kälte wie verflogen.

Ankunft im unbenannten Land
Irgendwas hatte die Jounin bemerkt. Sie konnte das Gefühl nicht beschreiben, war es ihr gänzlich unbekannt. Doch ähnelte es der Teleportation von eben und es war auch eine. Vor Aniyas Mund formte sich nicht länger eine kleine weiße Wolke und die Luft um sie herum war deutlich wärmer. Als sie die Augen wieder öffnete, befand sie sich erneut an einem völlig anderen Ort. Eine weite Ebene offenbarte sich der jungen Frau und Heer stand ihnen gegenüber. Noch immer fröstelte es Aniya, als die ersten Befehle gebrüllt wurden. Auf dem hinteren Teil des Kampffeldes sollte die Notversorgung errichtet werden. Das bedeutete Lazarette. Damit hatte die Braunhaarige alle Befehle, die sie benötigte. Noch immer spürte sie die Kälte tief in ihren Knochen, aber sie würde spätestens bei ihrem Sprint mit den medizinischen Einheiten zu besagtem Platz wieder auftauen. Das Feld mündete an ein flaches, aber fließendes Flussbett. Das Wasser schien klar. Der Aufbau des Lagers musste schnell gehen. So schnell, dass die ersten Klingen nicht mal gekreuzt würden und das Lazarett stünde bereit. Dank der letzten Zeit sollte die Einheit Konohas mehr als genug Übung in dem schnellen Aufbau der Notlager haben. Dass ihr aufgrund der schnellen Temperaturwechsel ein wenig schwindelig und unwohl war, ignorierte Aniya nun gekonnt. Einem anderen Shinobi, der sich um die Entsiegelung der Schriftrollen kümmerte, warf die Jounin ihre Schriftrolle zu und half sogleich bei dem Aufbau von einem der Zelte. Große Decken wurden ausgerollt, Planen aufgestellt. Wir brauchen einen Schutzwall um das Lager! Und Außenposten, die auf dem Wall den Überblick behalten! Rief die Jounin den Shinobi zu, die keine medizinische Ausbildung genossen haben. Es war mehr eine Bitte oder eine Anweisung, als ein wirklicher Befehl. Noch war nicht klar, wer die Leitung für die medizinische Einheit übernahm. So lange konnte sie als Medic nur Forderungen stellen, sie aber nicht zwingend durchsetzen.

Die Beschreibung ist noch etwas knapp, aber ich denke jeder kann zu dem Aufbau auch seinen Teil beitragen.

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Reto Senju
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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Reto Senju » So 4. Dez 2016, 23:21

Reto Chakrahaushalt

Ausdauer 8 + Chakra 7 = 8x Sehr hoch (4x Extrem hoch)


Verloren in dem Post: Sehr hoch + Mittel + Gering



[hr]

cf » Tor von Konohagakure

[align=justify]Ähnlich wie seine anderen Kameraden und Kameradinnen auch war Reto zunächst von der Kälte des Tetsu no Kuni ein wenig überrascht, aber er murrte nicht, sondern nahm die Dinge hin, die nun auf ihn zu kamen. Schweigend lauschte er den Worten des Mannes, den er als Kratos Aurion zu identifizieren wusste. Es dauerte eine Weile, dann waren sie schlussendlich auf dem gleichen Wege auch im Land angekommen, das wohl hernach stets als vernarbt gelten musste - den hier würden sich die noch freien Shinobi und ihre Verbündeten der Macht des Uralten stellen. Reto wusste, was für einen Feind sie vor sich hatten, den er hatte Amons Heer aus der Ferne gesehen und wusste in etwa, mit was für einer Größe sie zu rechnen hatten. Ohne Widerworte nahm er den Befehl des Anbu Captain hin. Er würde sich also um die Sicherung der Medic-nin und des Feldlagers kümmern. Nun, das war schon eine gute Aufgabe, wobei der Senju natürlich einige Familienmitglieder erkannt hatte, die andere Positionen im Heer zugewiesen bekamen. Aber es stimmte schon. Mit seinem Mokuton mochte er eine nützliche Hilfe sein, insbesondere in der Befestigung der Anlagen und in der weiteren Fortifikation des Lagers. Reto hatte sich mit den Medic und anderen Shinobi, die ihm zugewiesen worden waren, zu der Rückseite der Front begeben. Dort waren sie wohl vorerst sicher, aber was hieß das schon in so einem Krieg? Der Senju, der mit Kamui, Sakushi, Hiro und Kana und anderen für den Schutz dieser lebensrettenden Ninja zuständig war, sah sich um. Es ging schnell. Die Medic-Truppe schien ein eingespieltes Team zu sein, aber Reto selbst nahm sich nun kurz Zeit, um mit den Anderen Wächtern nun kurz zu reden: "Unsere Priorität ist der Schutz der Medic und der Verwundeten. Ebenso müssen wir sicher stellen, dass das Heer im Fall der Fälle auch Raum zum zurück fallen hat. Hiro - ich nehme an, dass du mithilfe deines Sharingan mächtigere Feinde, die sich zu uns durchkämpfen sollten, erkennen kannst. Eventuell wäre es gut, wenn du dann eine erhöhte Position einnimmst - ich kümmere mich später noch darum, dir eine solche zu schaffen. Die Anderen sollten ebenfalls Wache stehen und zur Hand gehen, soweit es geht. Wir müssen sicher stellen, das unsere Shinobi hier gut und schnell behandelt werden können. Sollten hier einige sein, der ein Sensor sein sollte oder sich mit damit verbundenen Fuin auskennen, wäre es auch ratsam, durch mögliche Barrieren zu bemerken, falls sich jemand von irgendwelchen Seiten nähert. Geht den Medic zur Hand, wenn sie euch darum bitten!" Das waren zunächst die wichtigsten Dinge, die der Senju von sich gab, bevor er sich abwandte und, nachdem er etwas gelaufen war, einige Meter von den ersten Zelten entfernt in Richtung des Kampfgeschehens Fingerzeichen formte. Er hatte Aniyas Worte gehört und ihr zugenickt. Er würde sich darum kümmern - dafür war er praktisch prädestiniert.
Kurze Zeit später wackelte der Boden leicht und eine 10 Meter breitet und 5 Meter hohe Mauer bewegte sich langsam aus dem Boden heraus, wobei der Senju danach mittels des Moku Yokusei no Jutsu noch eine Art Aufgang zu zimmern und die so geschaffene Ummantelung nach und nach auszudehnen, wobei er die Bewegung des Holzes mit den Händen steuerte und auch vorhandene Bäume ein band und sich zu Nutze machte. Äste wuchsen heran und ein Baum würde so von dem Senju so manipuliert werden, das er wie eine Art Hochsitz langsam nach oben in die Höhe ging, bis er etwa 15 Meter hoch war und durch größere Äste gut nach oben hin erreichbar wurde. Reto stoppte seine Technik erst, nachdem er um das gesamte Lager - über den Fluss spannend - einen solchen Zaun erschaffen hatte, wobei er verschiedene Auf- und Abgänge erschaffen würde, um den Wachen eine gute Aussicht zu gewähren. Das war nicht allzu anstrengend gewesen und nicht riesig viel Chakra, aber für den Moment war es eine Aufgabe gewesen, die er gemeistert hatte. Das Ganze würde eine Weile in Anspruch nehmen, aber es würde allen Beteiligten ein gewisses Maß an Arbeit ersparen. "Hiro, das dürfte als Aussicht für dich perfekt sein. Alternativ kannst du aber auch über dem Ganzen auf deinem Begleiter herum fliegen - wenn das geht. Was dir lieber ist. Geht auf eure Posten. Wenn wir hier noch einen Hyuga haben, kann er gerne noch mit nach oben und mit dem Byakugan Ausschau halten." Nach den Worten würde der Senju sehen, was er wo tun konnte um zu helfen und drei Moku Bunshin erschaffen, die sich aufteilten und sich auch auf die Wälle begaben, bevor er versuchte ein wenig Beruhigung zu finden. Chakra war kostbar und wenn er Zeit fand, konnte er es auch wieder her stellen - besonders durch Ruhe war es leichter.[/align]





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Sakushi
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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Sakushi » Mo 5. Dez 2016, 00:10

Sakushi Chakra 2 sehr hoch / 4 sehr hoch

Sakushi Chakra: Ausdauer 5 + Chakra 7 = 4 x sehr hoch

Kage Bunshin: Mittel
Training durch Bunshin: 1,5 sehr hoch
Erholung beim Original
Stählener Panzer: Hoch


[hr]

--> Trainingsplatz Konoha

[Am Dorftor]
Gemeinsam hatten wir uns vom Trainingsplatz aus zum Tor aufgemacht. Wir kamen dort an, als sich der Großteil des Dorfes bereits versammelt hatte. In den vorderen Reihen machte ich einen Rotschopf aus, welcher sich suchend umblickte, und ich tauchte in die Menge ab. Es waren weit merkwürdigere Gestalten am Tor und ja, ich sah zu meinem Leidwesen auch den Fuinmeister, aber tatsächlich machte mir eine Begegnung mit Daiki und Kamui am meisten Sorgen. Soweit sollte es aber am Dorftor nicht kommen. Unvermittelt sollten wir alle Händchen halten. Ich griff nach Kisukes Hand und ging neben Doteki in die Hocke, um den Arm um ihn zu legen.

[Bei den Schneefeldern]
Nach der Teleportation bereute ich es aber sofort. In dieser Haltung reichte mir der Schnee, in dem ich plötzlich stand, bis zur Brust. Erschrocken fuhr ich hoch. „Scheiße, ist das ihr ernst?!“, entfuhr es mir während Doteki neben mir ein widerwilliges Fauchen ausstieß. Er war definitiv kein Freund von Kälte und Schnee – und im Gegensatz zu mir stand er bis zur Nasenspitze in der weißen Pracht. Die Raubkatze drückte sich zwischen meine Beine um ein wenig Wärme zu sparen. „Katon wäre jetzt eine tolle Sache.“, meinte ich mit zittriger Stimme und musste für einen Moment an Daikis Schwert denken. Dann hieß es wieder Händchen halten und los.

[Ankunft Kampffeld]
Eine gewisse Übelkeit machte sich in mir breit, als ich erneut auf dem Boden aufkam – dank dem Kälteschock hatte diese beim ersten Mal keine Chance. Ich orientierte mich erst einmal. Die Landschaft war karg, aber das Wetter wesentlich besser. Ich zitterte zwar immer noch, aber das würde sich legen. Dann wurden verschiedene Befehle gebrüllt. Wir wurden von einem Mann, den ich nicht kannte, in Zusammenarbeit mit dem Fuinmeister, den ich lieber nicht gekannt hätte, eingeteilt. Ich sollte mit zum Mediclager und dieses Verteidigen. Kurz blickte ich noch Kisuke an, welcher wohl an die Front, oder eher eine Front, musste. „Mein Schild hält nur noch ein paar Sekunden, also verlass dich nicht drauf. Und viel Glück.“, meinte ich, bevor ich mich direkt jenen anschloss, die in den hinteren Bereich spurteten. Mit einem leicht widerwilligen Gedanken... Kamui sollte auch zu dieser Einheit gehören. Und ich hatte noch eine Pflicht einzulösen.

[Beim Mediclager]
Am Lager angekommen, verteilten sich die Menschen aber recht schnell. Ich konnte beobachten, wie zeitgleich zwei sehr unterschiedliche Gruppen Medics begannen, ihre Zelte aufzustellen. Aniya übernahm das Kommando und gab den groben Aufbauplan vor, aber Konohashinobis und die Truppen Ishgards hatten doch ein unterschiedliches Vorgehen. Ich hätte es zu gerne beobachtet, aber ich hatte irgendwelche Zeltstangen in der Hand und spannte daran Plane fest. Zumindest zum Aufbauen von Zelten war ich hier zu gebrauchen, während ich versuchte gewisse Leute nicht auf mich aufmerksam zu machen. Dann hörte ich meine Sensei, in deren Umgebung ich mich automatisch aufgehalten hatte, irgendetwas von Schutzwall und Außenposten rufen. Sofort schälte ich mich aus dem Zeltaufbau heraus und wandte mich an den Mann, der darauf reagierte. Ein schwaches Lächeln huschte über mein Gesicht – den kannte ich doch. Und die Statue, die mich zermatscht hatte, könnte nun wirklich nützlich werden. Aber wenn er eben trainiert hatte... sein Chakra müsste zur Neige gehen. „Fuin.“, meinte ich und hob die Hand, als das Schlagwort fiel. Eventuell sollten wir unser Wissen in diesem Bereich bündeln um eine ordentliche Barriere um das Lager herum herzustellen. Damit würde ich zwangsweise auch Kamui auf mich aufmerksam machen... hoffentlich ging das gut. Ich löste mich mit wenigen Schritten aus der kleinen Menge, die sich den Worten des Retos genauer gewidmet hatte und ihre Aufgabe wohl auch im Bereich des Schutzes und nicht im Bereich der Heilung suchte. „Barriere-Fuinjutsuka hier her!“, rief ich jetzt, wo der Senju geendet hatte, deutlich lauter und würde warten, bis sich die Menschen bewegten. Es kamen tatsächlich ein paar zusammen, wenn auch lauter Konohashinobi soweit ich das auf den ersten Blick sah. „Ist hier irgendjemand, der ein stationäres Fuin auf die Beine stellen kann, mit dem wir den ganzen Bereich hier schützen? Ich kann Fuins, aber die Schützen nur mich und die packen auch keine Angriffe, wie sie aus der Richtung kommen werden.“, meinte ich und deutete in Richtung Frontlinie. Ich blickte fragend in die Runde und ließ Kamuis Augend dabei gezielt aus. Ich versuchte mich auf die Aufgabe, den Schutz zu konzentrieren, während ich nicht wusste, wie ich mit meiner zu erbringenden Schuld umgehen sollte. Hoffentlich musste ich die nicht jetzt einlösen... das könnte uns alle hier umbringen.
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Hiro Uchiha
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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Hiro Uchiha » Mo 5. Dez 2016, 12:05

Hiro Chakrahaushalt

Ausdauer: 6 = 5x sehr hoch
Chakra 5: kein +/- Chakraverbrauch
ben. 1x mittel
Rest: 4x sehr hoch + 1x hoch + 1x mittel

[hr]


CF:Konoha Tor

Tor:
Am Tor des Blätterdorfes wurde sich versammelt und es dauerte auch gar nicht so lange da ging es auch schon los. Nur statt zu maschieren sollten sich alle einander festhalten an den Händen. Das kam dem jungen Uchiha zwar etwas komisch vor aber dagegen hatte er nichts. Er machte einfach mit, nahm Kanas Hand und reichte die andere einem anderen Shinobi. Da er auf Naito saß sowie Kana auch berührten sie den Drachen ja auch und schwupp aufeinmal waren alle weg.

Schneefelder
Eben noch angenehm warm von der Außentemperatur her und dann mit einem mal war es sehr kalt und Schnee gabs hier auch. Also darauf war der junge Uchiha ja nun nicht gefasst. Hätte man das nicht vorher sagen können, das man sich warme Klamotten besorgen sollte? Naja ein so großes Problem wegen dem Schnee war es ja nicht, sie saßen auf Naito aber es war kalt und Hiro schob seine Schutbrille vor die Augen. Wo sie waren, war aber wohl nicht das Kampffeld, nein nur ein Zwischenstopp wo die Armee Konohas auf eine andere traf und Hiro vernahm ein Brüllen in der Luft und als er aufblickte konnte er seinen Augen kaum trauen. Drachen...da waren Drachen am Himmel. Auch Naito sah die ganzen Drachen, seine Verwandten und machte sofort Laute. Zum ersten Mal in seinem Leben sah er Artgenossen und Hiro versuchte ihn zu beruhigen das er jetzt nicht austickte oder sowas. "Ist gut Naito ich sehe sie auch. Aber wir haben jetzt keine Zeit deine Verwandten kennen zu lernen...Wenn alles vorbei ist dann bestimmt." ja dann hatten sie vielleicht Zeit, aber jetzt Verwandte kennenlernen mitten im Krieg....ne passte nicht. Es waren auch noch andere Leute da und ganz viele..waren das Ritter? Sahen jedenfalls so aus. Aber für Fragen blieb keine Zeit, denn es ging weiter und flopp waren sie erneut verschwunden...die ganzen Armeen.

Kampffeld
Nun waren sie aber wohl dort wo sie hin sollten, das Kampffeld. Zumindest hoffte Hiro das. Hier war es auch wieder angenehmer als eben in der Schneelandschaft was die Temperatur anging. Und es wurde dann eingetelt wo wer hin sollte. Hiro verstand. Er blieb also bei Kana und sollte mit zum Medzin und Versorgungscamp welches in den hinteren Reihen aufgebaut werden sollte. Also so weit weg es ging vom direkten Kampffeld wo man mehr oder weniger in Ruhe Verletzte versorgen konnte. Der junge Uchiha nickte und würde sich dran machen den Leuten die mit in der Einheit waren zu folgen. Natürlich zusammen mit Naito und Kana. "Habe verstanden" kam es nur von ihm und er würde der Gruppe an Leuten folgen dorthin wo sie das Lager aufbauen würden. "Kana falls dir noch kalt ist wegen eben kannst du meine Jacke haben." meinte er zu der Genin hinter ihm auf dem Rücken des Drachen und würde falls sie es bejagte ihr seine Jacke geben. Kana hatte ja nur ihr Kleid an, das war nicht so prickelnd in einer eisigen Schneelandschaft. Falls sie es verneinte behielt er die Jacke selbst an.


Mediccamp
Kaum hatte man scheinbar eine passende Stelle für ein Versorgungscamp gefunden ging es auch schon los und Aufgaben wurden verteilt und das Camp aufgebaut. Zelte und alles schien man dabei zu haben in Schriftrollen und diese wurden entsiegelt und es wurde sich eiligst dran gemacht alles herzurichten. Medizinisch war Hiro nicht begabt aber er war ja auch nicht als Iryonin hier sondern zum Schutz und Ausspähen wenn man so wollte. Sein Sharingan konnte da wirklich eine gute Hilfe sein und sie hatten ja auch noch Naito bei sich. Ein geflügeltes Wesen bei sich zu haben das aus der Luft spähen konnte war daher auch von Vorteil. So half Hiro dann Kana vom Rücken des Drachen zu steigen das sie auch helfen konnte und alles und sich wohl zu den anderen medizinischen Einheiten gesellte um ihre Aufgaben zu erhalten und Hiro hörte Reto zu und nickte dann wo er angesprochen wurde: "Ich gebe mein Bestes" und schon würde der junge Uchiha sich auf dem Rücken des Drachen in die Lüfte ergeben. Reto wollte ja noch für die nötigte Aussichtsplattform sorgen und um sich schonmal nützlich zu machen wollte Hiro mit Naito die Lage von oben kurz überspähen. Von hier hatte man einen guten Überblick über alles. So viele Leute...aber nicht nur Menschen, man konnte von hier oben in der Ferne praktisch alles sehen wenn es nicht durch irgendwas an Hindernissen wie große Felsen oder Bäume blockiert wurde. Im Himmel Drachen und am Boden Shinobi, die Ritter und diese komischen Kreaturen die er auch schonmal am Konohator gesehen hatte. Und dann noch jede Menge andere Leute und Viecher was wohl die Armee des Feindes war. Doch beendete er seinen kurzen Flug mit Naito schnell wieder und setzte im Camp zur Landung an, welches von Reto dann mit einem Schutzwall und Hochsitz aus Holz versehen wurde. Hiro nickte dem Jonin dann zu und meinte: "Ich werde denke ich beide Varianten nehmen. Ich bin eben schon kurz in der Luft gewesen und hab versucht mir einen Überlick über die Lage zu machen. Die Armeen verteilen sich und wenn ich das richtig gesehen habe, dann auch die Armee des Feindes." das war sicherlich eine wichtige Informationen, obschon hier ja bereits alle quasi in Alarmbereitschaft waren und so schnell es ging die Wachposten verteilten und weitere Schutzmaßnahmen vorbereitet wurden. Wo Hiro die Bunshin von Reto sah, tat er es dem Senju gleich und erschuf selbst Kagebunshin von sich welche sich auf dem Wall verteilten und als Wach und Späposten dienen sollten. Insgesamt erschuff er 5 Kagebunshin welche sich ringsum verteilten. Er selbst blieb bei Naito, welcher immer noch in den Himmel guckte dort wo die anderen Drachen alle waren und rum maulte wenn man so wollte. "Ich weiß ich weiß, das da sind auch Drachen wie du aber wir haben jetzt keine Zeit mit ihnen zu spielen und alles das muss warten. Aber ich verspreche dir wenn das alles vorbei ist dann gehen wir zu ihnen. Bis dahin sei schön brav okay. "Naito hatte die Worte seines Freundes und Herrchens vernommen und ließ erneut einen Laut von sich hören was wohl in seiner Sprache "okay" bedeuten sollte. Klar Naito sah zum ersten Mal andere Drachen da war er natürlich neugierig und wollte dahin zu ihnen, aber er war auch soweit erzogen und hörte auf Hiros Wort. Er hatte ihn auch verstanden auch das mit dem Versprechen. Dem jungen Uchiha fiel dann noch etwas ein: "Wenn wir Funkempfänger haben könnte ich einen gebrauchen, dann kann ich aus der Luft heraus Informationen zum Boden übermitteln und muss nicht immer landen." Mit Sicherheit hatten sie welche mitgenommen oder es war jemand hier der ihm einen geben konnte, leihen oder sowas. Das er sich vorher keinen geholt hatte im Dorf ließ er bewusst weg.
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Suouin Kana
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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Suouin Kana » Di 6. Dez 2016, 20:25

Chakra Kana: 5 x Sehr Hoch

Tor:
Eigentlich dachte Kana, dass in Konoha wieder eine Art von Krieg ausbrechen würde und schon wieder dieser Amon etwas im Schilde führte. Doch als sie und Hiro am Tor ankamen und die kleine Genin etwas sagen wollte, wurde aus dem doch recht herrlichen Tag eine Eiswüste und das nicht nur sprichwörtlich, denn sie waren nicht mehr dort, wo sie eigentlich sein sollten.

Schneefelder/Kampffeld:
Die Kunoichi schaute sich um und hielt sich die Arme vor die Brust und atmete Tief ein und aus. Es war so kalt, dass man seinen eigenen Atem sehen konnte und gerade heute war es in Konoha so warm gewesen, dass sich die Genin nicht wirklich für so einen Wetterumbruch gewappnet hatte. Wo waren sie überhaupt? Die Genin versuchte sich Fixpunkte heraus zu suchen um zu erkennen, wo sie jetzt waren, doch leider ohne erfolg, hier war sie bisher noch nie gewesen und daher konnte sie nichts wieder erkennen. „Wo sind wir hier Hiro-sensei“ meinte sie noch und hörte kurz darauf ein Gebrüll und am Himmel waren überall Drachen zu sehen. Drachen wie Naito, wobei, diese wirkten eher größer und bedrohlicher, Naito hingegen, Kana würde sagen, Naito währe eher ein zu groß gewachsener seltsamer Hund. Dieser schien sich aber wohl zu freuen, das merkte man ihm an und Hiro ermahnte ihn, dass er wohl später zu seinen Artgenossen gehen konnte.
Währendessen wurden alle zugeteilt. Hiro und Kana waren bei der Medizinischenversorgung, was bei der Iryonin ja auch verständlich war, sie konnte im Kampf nicht helfen und war eher eine Unterstützerin. Hiro fragte indessen, ob sie seine Jacke wollen würde. Die Genin rieb sich zwar die Arme, aber sie wollte nicht das der Jonin vielleicht wegen so etwas Krank wurde und schüttelte nur den Kopf. „Das ist nett, aber nachher holt ihr euch noch eine Erkältung oder schlimmeres.“ Meinte sie und würde dann mit ihm und Naito zum Mediccamp gehen.

Mediccamp:
Das Camp wurde recht schnell aufgebaut und Hiro half der jungen Genin vom Rückend es Drache herunter. Anscheinend musste alles recht schnell gehen denn Hiro unterhielt sich kurz mit einem anderen Jonin und schwang sich kurz darauf mit Naito wieder in den Himmel um wohl den Überblick zu behalten. Eine andere Kunoichi wollte anscheinend eine Barriere mit Fuuin errichten, da Kana zwar gut im Ninjutsu war, aber keine Unterweisung in Fuuin hatte, konnte sie daher dort auch nicht helfen. So lief die Genin mit ihrem riesigen Schleife über den Platz und konnte dann eine Gestallt aus machen, die sie zwar nur vom Hören Sehen kannte, aber noch nie wirklich viel persönlich mit ihr etwas zu tun hatte. Da Hitagi nicht hier war und als Hokagin wohl auf dem Schlachtfeld unterwegs war, würde wohl Aniya Amell die Ranghöchste anwesende Iryonin sein und so würde Kana vor dieser stehen bleiben. Man sah der Genin an das sie erst nicht genau wusste, was sie sagen sollte. War diese Frau jetzt wie Hitagi und eher direkt freundlich oder doch eher eine etwas strengere Iryonin? Naja sie musste da jetzt auch durch und meinte dann kurzer Hand. „Wo soll ich helfen?“ fragte sie dann nach, denn Kana war nicht wirklich gut in Barrikaden bauen oder irgendwelche Fallen stellen. Da zum Glück noch keine Verletzten da sind, gab es so gesehen noch keine Aufgabe für sie.
Kana redet
Kana denkt


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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Kamui Midori » Mi 7. Dez 2016, 15:48

CF: Tor von Konoha

Kamuis Chakra:
Chakra 6 + Ausdauer 4 = 2 x sehr hoch




Noch am Tor:

Kamui lauschte angespannt in sich hinein und wollte ergründen wie es um sein eigenes Empfinden steht, jedoch konnte er in sich selbst nur wenig Gefühle wahrnehmen. Er kannte diese Gelassenheit und Ruhe von seinen früheren Missionen, in welchen er auch oft einem Kampf gegenüberstand, auch wenn sich der junge Ninja klar darüber war, dass sich das hier zu einem ganz anderen Ausmaß entwickeln würde. In diesem Moment der Angespanntheit und einer gewissen Vorfreude bemerkte er zunächst nicht, dass sein Teamkamerad Daiki sich auch am Tor eingefunden hatte, weshalb er kurz stutzte als dieser in ansprach. "Ich habe keine Ahnung, aber ich hoffe er kommt gleich" antwortete Kamui, als sich wenige Momente später auch schon ihr Sensei zu Ihnen gesellte. Danach ging es Schlag auf Schlag. Alle Shinobi sollten sich an den Händen nehmen und im Bruchteil einer Sekunde tauschte Kamui die angenehme und bekannte Umgebung des Dorfes gegen ein verschneites und bitterkaltes Äußeres der neuen Umgebung ein.

Angekommen in der Schneelandschaft:
Kamui war mehr als überrascht von den äußeren Bedingungen des ausgewählten Kampffelds, bemerkte jedoch schnell, dass es vielen anderen Shinobi wohl ähnlich ging. Doch er hatte kaum Zeit, sich selbst daran zu gewöhnen. Schnell wurden Befehle gebrüllt und Kamui entdeckte den ein oder anderen Shinobi, welchen man wohl als Berühmtheit bezeichnen konnte, die Führung übernehmen. Er selbst wurde dem hinteren Kampffeld und Lazarett zugeteilt, was ihm eigentlich ganz entgegen kam. Er hatte in seiner Vergangenheit genug Kämpfe und Morde ausgeführt und seine Anzahl mochte wohl für mehrere Leben reichen, da war es mal eine angenehme Abwechslung zu versuchen Leben zu retten, anstatt auszulöschen. Jedoch gab sich Kamui auch keiner Illusion hin, der Krieg und das Sterben würde sie auch im hinteren Lazarett schneller als sie es wollten finden. Der Schwarzhaarige bekam auch mit dass sowohl sein Sensei, als auch Daiki anderen Kampffeldern zugeteilt wurden und sich auf den Weg zu diesen machten. Er hatte leider keine Chance sich von beiden in dem Trubel zu verabschieden, da er selbst zum hinteren Kampffeld sprintete und hier sich sofort mit an die Arbeit machte.

Hinteres Kampffeld/Lazarett:

Kamui kam mit einer großen Masse von Shinobis schnell am ausgewählten Ort des Lazaretts an und hatte auch nicht lange Zeit sich Gedanken zu machen. Ein ihm zum Teil bekannter Shinobi mit Namen Reto hatte kurzerhand zusammen mit Aniya die Organisation übernommen und im Bruchteil einer Sekunde eine massive Holzmauer, samt Aufgang auf die Beine gestellt. Kamui machte sich unterdessen ans Werk und ging den anscheinend sehr gut eingespielten Medic-Truppen zur Hand, während diese unter Anleitung von Aniya , welche kamui aus dem Krankenhaus kannte, die verschiedenen Lazaretts aufbauten. In Punkto Heilung hatte Kamui zwar keinen Plan, jedoch waren seine starken Hände sowohl beim Aufbau der Zeltmasten , als auch beim Spannen der Zeltplanen gern gesehen. Nebenbei beobachtete Kamui wie ein von Reto angesprochener Uchiha auf einem Drachen eine junge Kunoichi absteigen ließ, deren Bild Kamui aus dem Krankenhaus kannte und sich dann in die Lüfte schwing um ohne Zweifel eine Art Überwacher und Aussichtsposten zu bilden. Trotz der ganzen Eingespieltheit herrschte jedoch an allen Ecken und Enden ein gewisser Trubel, was Kamui dazu brachte, nachdem die gröbsten Arbeiten an den Zelten abgeschlossen waren und die Medic-Trupps sich daran machten, die Zelte auch von innen auszustatten, sich auf den Wall zu begeben und sich einige Sekunden zu gönnen, um das Schlachtfeld zu betrachten. Überall bewegten sich Massen aufeinander zu, die Kamui von seiner Position aus nicht klar ausmachen konnte, jedoch wusste er, dass sein eigenes Team auch in den Kämpfen verwickelt sein würden. Er machte sich wenig Sorgen um Shigeru, denn er hielt diesen Shinobi für einen Künstler, wenns ums Überleben ging, doch hatte er eine gewisse Vorahnung , dass ein Idealist wie Daiki in solch einem Kampf ein schnelles Ende finden könnte. Aus diesem Grund aktivierte er seinen Funkempfänger und funkte Diaki an, um ihm noch eine kurze Mitteilung mitzugeben, bevor die Kämpfe vollends entbrennen würden. "Hi Daiki, Kamui hier. Mir ist klar, dass du wenig Zeit hast und dass wir, wenn die Kämpfe richtig losgehen, keine Chance mehr haben werden zu reden. Aber ich wollte dich nur kurz erinnern, dass du in Konoha noch eine Aufgabe hast. Du wolltest doch Sakushi, die übrigens hier hinten bei mir ist, noch überzeugen eurer Beziehung nochmal ne Chance zu geben" Kamui grinste bei diesen Worten, weil er wusste, wie sich der junge Shinobi darüber ärgern würde. "Ich werde hier hinten auf deine Freundin aufpassen,.....sieh zu dass du es in einem Stück zurück schaffst. Es wäre eine Schande, wenn das letzte Mal im Ichirakus unser letztes Treffen gewesen sein sollte." Kamui war nicht der Typ für Sentimentalitäten, doch hatte er seinen Teamkameraden sehr schnell ins Herz geschlossen und auch eine gewisse Sympathie für seine idealistischen Ansichten entwickelt. Er stellte sich oft vor, dass Kamui auch so hätte werden können, wenn er in einem anderen Dorf und unter anderen Umständen aufgewachsen wäre. "Pass auf dich auf!" Nach diesem kurzen Funkspruch wartete Kamui kurz auf eine Antwort und drehte sich dann ruckartig um, als er das Wort Fuin hörte. Eine ihm wohl bekannte junge Kunoichi scharte im Moment wohl alle halbwegs Fuin-begabten Shinobi um sich und machte sich daran, das Lager auch durch diese Methode bestmögich abzusichern. Kamui sprintete von dem Wall so schnell es ging herunter und begab sich zu der mittlerweile beachtlich angewachsenen Menge an Shinobi und näherte sich der ihm gut bekannten jungen Dame. Er hätte sich gewünscht sie durch einen anderen Anlass wiederzusehen, aber wie so oft konnte man sich das nicht aussuchen. Als er vor ihr stand und sie in ihrer unwiederstehlichen Art eine Ansprache hielt bemerkte Kamui erst Doteki und grüßte diesen mit einem langen Augenkontakt, welchen die Wildkatze zu erwiedern schien. Kamui war nicht überrascht, dass es Doteki gelungen war, aus den vielen Gerüchen einen bekannten herauszufiltern und deshalb stellte es für ihn auch keine wirkliche Neuheit dar. Nachdem Kamui und Doteki sich lange genug angeschaut hatten trat dieser vor und begrüßte Sakushi, nachdem diese ihre Ansprache beendet hatte. "Hi Sakushi, melde mich zum Dienst", sagte Kamui mit einem Lächeln, mit welchem er versuchte die Situation irgendwie positiv anzufangen.

Hoffe, alles eingebunden zu haben :)
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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Aniya Amell » Do 8. Dez 2016, 20:32

[align=center]Bild[/align]

Status:
Ausdauer 10 = 12x sehr hoch + 25% passiver Boost durch Nea
=> insgesamt verfügbares Chakra = 15x sehr hoch
Chakra 10 = 50% weniger Chakraverbrauch

---------------------------

Die Medic-Einheiten Ishgards waren flott mit ihrem Aufbau, aber in Anbetracht der Konoha-Truppe erblassten sie. Durch die vielen Angriffe und Katastrophen konnte man das Aufbau derlei Lazarette fast schon zu den Spezialausbildungen der Konoha Mediceinheit zählen. Innerhalb kürzester Zeit war das Camp vollständig aufgebaut. Reto Senju, ein Jounin dessen Gesicht Aniya hin und wieder in der Heimat sah, kümmerte sich um die verlangte Barrikade und postierte in der Mitte des Lagers auch einen wunderbaren Ausguck. Leider war alles aus Holz. Nicht, dass die Medic was gegen ihren sauber gearbeiteten Schutzwall auszusetzen hätte. Nur leider brannte Holz sehr schnell. Erde oder Gestein tat dies nicht. Die Amell sah sich bewundert um, war beeindruckend von der Detailverliebtheit von Senju-Techniken. Das Mokuton war wirklich ein besonderes Element. Sie ging auf Reto zu, welcher sich nach verrichteter Arbeit einen Moment der Ruhe zu gönnen schien. Die Senju-Techniken sind wirklich faszinierend. Es scheint als könntet ihr beinahe alles aus eurer Vorstellung heraus mit eurem Element erschaffen. Sie lächelte schräg. Nur jetzt müssen wir auch aufpassen, dass uns niemand den Wall abfackelt. Am besten halten sich dafür auch einige Shinobi bereit. Wenn erstmal das Lager mit Verletzten überfüllt ist, werden die Medics keine Zeit dafür haben. Eigentlich ging Aniya davon aus, dass der Senju über die Risiken seines Walls bestens informiert war und im Fall bereits Schutzmaßnahmen ausgearbeitet hatte. Lediglich der kurze Hinweis galt, dass die Iryonin bei Verletzten nicht helfen konnten. Denn auch wenn ein Feuer das Lazarett bedrohte, selbst dann konnten sie sich von den Schwerverletzten nicht entfernen. Kanas Ankunft bemerkte die Jounin erst, als das kleine Mädchen sie direkt ansprach. Für einen Moment starrte sie die Blondine ein wenig verdattert an. Kana kannte Aniya aus dem Krankenhaus. Eine der Auszubildenden. Sie hatte nie viel mit ihr zu tun, aber das Mädchen sollte ebenfalls eine Begabung für die Medizin besitzen. Die Braunhaarige sammelte sich wieder. Ja. Lass uns eben die Einheit zusammen trommeln. Da sprechen wir über die Aufteilung. Aniya würde Kana mit sich winken. Da der Aufbau des Lagers zum größten Teil abgeschlossen war, wollte die Ammel die Ruhe vor dem Sturm für eine kleine Versammlung nutzen. Relativ zentral fanden sich die Einheiten aus Konoha und Ishgard ein. Die Jounin atmete einmal durch. Für gewöhnlich riss sie nicht einfach so das Kommando an sich. Aber da die Regierung kein Sprachrohr der Medic-Einheit ausgewählt hatte und sie die letzte Krankenhaus-Evakuierung des Krankenhaus geleitet hatte, würde Aniya auch hier die Koordinierung übernommen. Reto Senju war schließlich für die Verteidigung des Lagers verantwortlich. Für unsere Verbündeten, mein Name ist Aniya Amell. Ich werde mich um die Koordinierung des Lagers kümmern und möchte daher wissen, wer für unsere Verbündeten spricht. Dann können wir Absprachen halten. Einer aus der Einheit Ishgards meldete sich und sie nickte der Person zu. Okay, danke. Noch ist es ruhig. Aber die Kämpfe fangen gerade erst an und wir werden später noch alle Hände voll zu tun kriegen. Nutzt also jetzt die Zeit noch. Bereitet euch mental und physisch vor. Alles, was bereits auf dem Kampffeld geschah, war der Medic nicht entgangen. Und es ließ sie für einen Moment erschaudern, ehe sie das Wort erneut an die Iryonin richten konnte. Wir Medis sind zahlentheoretisch bei weitem nicht genug, um die Menge an Kampfeinheiten zu stemmen. Und die Macht des Gegners scheint, als übersteige sie unsere Fähigkeiten. Aber solange ein Verletzter noch kein Toter ist, können wir einen Unterschied machen. Und mit der richtigen Zusammenarbeit werden wir das auch. Aniya war kein Mensch großer und inspirierender Worte. Als Iryonin hatte sie mit der Zeit gelernt, manche Dinge etwas nüchterner zu betrachten. So auch diese Schlacht. Einige Medics müssen die Reinheit des Wassers aus dem Fluss im Auge behalten. Sobald es verunreinigt ist müssen wir es filtern und desinfizieren. Ohne sauberes Wasser wird uns höchstwahrscheinlich ein Großteil der Verletzten sterben. Deswegen müssen sich welche aus der Einheit Konohas und aus der Verbündeten für die Reinigung des Wassers bereithalten. Dann möchte ich, dass mindestens 8 Iryonin mit exzellenter Chakrakontrolle für das Chikatsu Saisei no Jutsu in Bereitschaft sind. Nun wandte sich die Amell direkt an Kana. Die Auszubildenden sollen sich um die Aufnahme und Erstversorgung kümmern. Kana? Ich bitte dich, die Auszubildenden aus der Konoha Einheit zu koordinieren und Absprache mit mir und unseren Verbündeten zu halten. Eure Aufgabe wird es sein, die Verletzten aufzunehmen, wenn möglich ihre Blutungen weitestgehend zu stoppen, die Wunden zu reinigen und sie mit Nahrungsmitteln und Wasser zu versorgen. Wenn es eure Fähigkeiten und eure Zeit erlaubt, dann verheilt die Eingelieferten direkt vollständig. Einige ausgebildete Medics aus den beiden Einheiten kümmern sich mit den Auszubildenden um Lebensrettende Maßnahmen. Eure Aufgabe ist sehr wichtig, denn wenn das Lager voll wird, müsst ihr die Verletzten bestmöglich am Leben halten. Und das konnte ein wahrer Knochenjob sein, das wusste die Medic nur zu gut. Die restlichen Medics heilen so gut und schnell sie können. Sobald ein Verbündeter gerade und ohne Schmerzen stehen und sehen kann, wird er wieder in den Kampf geschickt. Nach dieser Ansprache atmete die Iryonin kurz aus. Also gut. Das war es so weit. Behaltet die Nerven, auch wenn es voll wird. Immer Ruhe bewahren. Solange noch einer von unserer Seite steht, haben wir unseren Job gut gemacht. Und jetzt lasst uns alle zaubern. Damit waren die Einheiten entlassen. Jeder Medic sollte nun wissen, was er oder sie zu tun hatte. Wirklich aufmunternd und Moral steigernd war Aniyas Ansprache wahrhaftig nicht. Aber als Medic sollte man sich keine falschen Hoffnungen machen. Wenn man eine Sache zuerst lernte, dann, dass man nie jeden retten konnte. Nur der Versuch, der Wille zählt. Und heute werden viele sterben. Viele, denen sie nicht mal helfen könnten. Und das wäre viel schrecklicher, als sein Bestes versucht zu haben.

Aniya selbst nutzte ebenfalls noch die Zeit und begab sich an das Flussbett. Mit trüber Miene schaute sie auf das sanft fließende Wasser hinaus. Nicht mehr allzu lange und die ersten Verletzten würden eingeliefert. Nea? die Braunhaarige hatte in dieser Situation eine Antwort erhofft, doch wie immer schwieg das Wesen in der Bewusstseinsebene. Selbst jetzt. Du warst in letzter Zeit so ruhig. Mittlerweile hatte die Medic gelernt, dass Nea sich für gewöhnlich aus allem heraus hielt. Sehr viel schwieg und selten den Kontakt suchte. Nur in Gefahrensituationen. Drum wunderte es die Amell, warum auch jetzt Nea ruhig blieb. Lag es an Aniyas Position? Weil sie nicht als Feldmedic eingesetzt wurde? Gewissermaßen respektierte das Wesen als Aniyas eigentliche Fähigkeiten und ihre Aufgabe als Iryonin.

[Beginn Trainingspost: Wasser ist Leben 0/3150 Wörter]
Aniya schaute auf ihre Hände runter. Noch waren sie vollkommen sauber. Bald würden sie vermutlich bis zu den Ellenbogen mit Blut verschmiert sein. Heute werden viele sterben. Allein wegen der Tatsache, dass wir nicht schnell genug heilen können. Es dauert einfach zu lange. Während wir einen retten, wird ein anderer sterben. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. Es verbitterte die Iryonin. Eigentlich konnte sie sonst gut mit diesem Gedanken leben. Oder hat damit leben gelernt. Aber gerade jetzt wurmte es sie ungemein. Dass es nicht ihre Fähigkeiten, sondern die Zeit war, die über das Leben eines Verletzten entscheiden konnte. Das Shosen konnte nicht schneller heilen. Es dauerte einfach. Erneut verlor sie sich mit ihrem Blick im klaren Wasser. Aniya konnte das Kiesbett sehen. Sie ging in die Hocke und wusch sich das Gesicht mit dem kühlen Nass. Es war nicht nur erfrischend, sondern verhalf ihr auch zu klareren Gedanken. Die würde sie gleich brauchen. Aber sie machte jetzt schon Gebrauch davon. Das Gefühl des kalten Wassers auf ihrer Haut brachte einige Mechanismen in Gang. Mit gerunzelter Stirn betrachtete sie weiterhin das Wasser, wirkte höchst nachdenklich. Wasser... Wasser bindet Zellen. Sie erhob sich und wischte sich die Nässe mit einem Ärmel aus dem Gesicht. Bei dem Shosen rege ich die Zellen zur eigenen Regeneration an. Dabei nehmen sie das, was sie zur Heilung benötigen aus den körperlichen Reserven. Wasser, Eiweiß, Fett, Zucker... Viel schneller kann der Körper die Reserven aber nicht transportieren und muss sie neu beziehen. Vor ihrem inneren Auge bildete sich der Aufbau des menschlichen Körpers ab. Die Medic stellte sich genau vor, wie und von wo die Zellen besagtes für den Neuaufbau herziehen würden. Wenn ich aber während der Heilung die benötigten Stoffe mit meinem Chakra gleichzeitig liefere, brauch der Körper selber weniger hinzufügen. Damit kam die Erkenntnis. Und die Heilung geht schneller! Dies traf die Amell so hart, dass sie sich mit der Faust einmal vor die Stirn schlug. Warum war sie nicht früher darauf gekommen? Immer hatte sie sich gefragt, weswegen man das Chakra beim Shosen so ausbalancieren musste. Jetzt hatte sie ihre Antwort: der Körper konnte nicht schneller liefern. Wenn man aber aus externer Quelle benötigtes zum Zellaufbau gleich mitbrachte, konnte man die Heilung beschleunigen. Es war so simpel und dennoch brauchte es einen Ort wie dieses Schlachtfeld, damit Aniya ihr Oberstübchen derart anstrengte. Aber woher nehme ich die ganzen Bestandteile? Ich kann ja nicht meine Eiweiße oder Fette auf meinen Patienten übertragen. Nun schob sich die Abbildung einer Zelle in Aniyas Vorstellung und damit hatte sie ihre Antwort. Wasser kann ich übertragen. Wenn ich mit meinem Chakra die bestehenden Zellen das Wasser aufnehmen lasse, müssen sie es erst nicht neu gewinnen, sondern können gleich die Brücken für die Nährstoffe bilden. Und so wird der gesamte Prozess beschleunigt. Obgleich sich die Medic für diesen genialen Einfall begeisterte, so war er doch noch höchst theoretisch und die tatsächliche Umsetzung war nicht nur eine Frage ihrer Fähigkeiten, sondern auch der Willkür dieser. Aber sie hatte es bereits einmal geschafft, Wasser und Chakra zur Heilung zu verbinden. Warum wollte es auch dieses Mal nicht klappen? Die Medic zückte also ein Kunai und schnitt sich damit beachtlich in den Oberarm, biss dabei die Zähne hart zusammen. Um etwas zu heilen, brauchte sie eine Verletzung. Es war kein besonders tiefer Schnitt und womöglich war er ruckzuck verheilt. Die Amell bändigte mit ihrem Suiton-Chakra das Wasser aus dem Fluss, sodass es sich von der einen Hand über den anderen Oberarm legte und fügte dem ihr Chakra zu. Da es sich um eine Heilung handelte, begann dieses unter dem Wasser grünlich zu schimmern. Außer der gewöhnlichen Heilung geschah nicht besonders viel und als der Schnitt schwand, kehrte das Wasser auch in den Fluss zurück. Das Chakra lässt sich nach wie vor gut an das Wasser binden. Jetzt muss ich nur noch dafür sorgen, dass es das Wasser zu Nutzen weiß. Für gewöhnlich war es für die Amell ein leichtes, ihr Chakra zu kontrollieren. Es neuen Umständen anzupassen. Und Aniya hatte sich auch nicht erhofft, dass sie so schnell an die Grenzen ihrer Konrolle stoßen würde. Denn so einfach, wie sich die Zufuhr von Wasser mithilfe des Chakra dachte, so kompliziert und nervenaufreibend würde es sich herausstellen. Erneut schnitt sie sich in den Arm und ließ das Wasser geschwind dem Fluss entsteigen. Dieses Mal schuf sie keine Brücke, denn nicht das Chakra war es, das wandern sollte. Es legte sich direkt um die Verletzung und mit der anderen Hand das benötigte Chakra konzentrierend, tat sich auch schon das erste Problem auf. Juchz in dem Moment, in welchen sie versuchte parallel zwei unterschiedliche Methoden zur Konzentration anzuwenden, verlor das Wasser jeglichen magischen Halt und klatschte einfach zu Boden. Aniya stöhnte aufgrund ihrer eigenen Blödheit auf. Sie musste ihr Suiton und normales Chakra schon an derselben Stelle konzentrieren. Sonst geschah genau das. Dieses Mal richtig, legte sich Wasser um eine Hand und darin konzentrierte sie auch ihr Chakra weiterhin. Dann legte sie diese auf den schmerzenden Schnitt. Wie geahnt begriff ihr Chakra nicht, was es tun sollte und so ging eine einfache Heilung von statten. Aniya verzog leicht den Mund. Ein wenig einfacher hatte sie sich den Transport von Wasser doch vorgestellt. Aber es war etwas anderes, Materie mit seinem Chakra zu transportieren, statt Chakra durch Materie. Sie musste wohl ein noch tieferes Verständnis für die Manipulation von Zellen aufbringen, als vorher nötig war. Und eigentlich musste sie auch den Überblick vom Lager behalten. Ein paar Mal kann ich es noch probieren! Aniya wusste, wenn sie die ihre Gedanken noch heute Realität werden ließ, dann würde sie viel mehr Leben retten, als von sich selbst erhofft. Und dafür musste sie sich jetzt einfach sputen. Wieder das Kunai in der Hand, schnitt sich die junge Frau nicht in den Arm, sondern stach es tief hinein. Scharf sog Aniya die Lund unter dem Schmerz ein und legte das Kunai beiseite. Medic Techniken zu lernen ist wirklich eine scheiß Angelegenheit... Murmelte sie mit jammernder Tonlage, während sie erneut das Wasser aus dem Fluss und ihr Chakra in der Hand konzentrierte. Die Augen schließend, ließ sich die Iryonin auf den Fluss des Chakra ein. An sich selbst hatte sie ein viel besseres Gefühl über die Konzentration des Chakra und konnte fast haargenau bestimmen, ob die aufgebrachte Menge für die Heilung der Wunde reichte. Oder sogar über ihr Ziel hinaus schoss. Nun erspürte sie nicht nur den Fluss, wie er sich auf die Zellen ausbreitete und sie anregte, sondern auch auf die Umgebung. Chakra band sich nach ihrem Willen. So "befahl" sie es, dass Wasser wahrzunehmen. Selbstverständlich erkannte das Chakra es als seinen Träger, aber hierfür sollte sich die Beziehung ändern. Zuvor hatte die Medic ihr Chakra nach der Gewohnheit und dem Bekannten laufen lassen. Nun musste sie es etwas neues beibringen. Fast so, als würde die Jounin Herkules einen neuen Trick zeigen. Nur war das Chakra sie. Sie musste sich also um gewöhnen. Statt sich voll und ganz auf die Heilung der Verletzung zu versteifen, ließ das Chakra das Wasser wahrnehmen. Regelrecht betasten und damit bekannt machen. Es sollte die neuen Möglichkeiten damit erkennen. Erst als die Medic glaubte, eine neue Beziehung zu dem Wasser geschaffen zu haben, begann sie ihr Chakra wieder auf die Zelle auszubreiten. Und das Nass mit einzubeziehen. Das Verständnis mochte besser sein, denn tatsächlich konnte das Chakra das Wasser nun leiten, aber noch nicht weiter damit arbeiten. Die Zellen wollten es noch nicht aufnehmen. All das spürte die Amell, während sie tief mit ihrer geistigen Energie verbunden war. Sie regelrecht wie ein externes Medium steuerte. Die Wunde heilte in gewöhnlicher Geschwindigkeit. Die Prozedur wiederholte sich. Manch einer, der diesen Ablauf beobachtete könnte glauben, Aniya besäße eine sadomasochistische Ader. Leider ließen sich neue Iryonin nicht anders erlernen, als durch Verletzungen und Schmerz. Man musste erst jemandem Leid zufügen, um dann ein Mittel zum Beenden des Leids zu schaffen. Eine traurige Ironie. Die Augen schließend, begab sich Aniya zurück in diese geistige Ebene. Es kam fast einer Trance gleich. Als würde sie ihr Bewusstsein in ihr Chakra übertragen. Ihre geistige Energie derart zu steuern hatte etwas meisterliches. Statt direkt zu heilen, begann sie mit dem Ertasten des Chakra an das Wasser. Es schien nicht vergessen zu haben, um was für eine Materie es sich handelte. Dass es damit arbeiten sollte. Zuvor hatte das Chakra das Wasser getragen, aber es schien den Zellen noch nicht vermittelt zu haben, dass sie das Wasser nutzen sollten. Das wollte sie nun ändern. Das Chakra beschnupperte das Wasser erst ein wenig, ehe die Beziehung sich festigte. Dann wich es zu den Zellen. Es umtanzte die Zellen und vermittelte die Botschaft zur raschen Heilung. Aniya mahnte die Berücksichtigung des wassers. Das Chakra entfernte sich spürbar von den Zellen und stellte wieder den Kontakt zum Wasser her. Erst im zweiten Anlauf wusste ihre geistige Energie, die Nässe mit zu den Zellen zu bringen. Doch war es nur dort, schwebte darüber wie eine unbeteiligte Wolke. Das alles spürte, sah sie regelrecht durch ihr Chakra. Statt zu heilen, konzentrierte sie sich weiterhin auf das Wasser. Das Chakra band es, kümmerte sich dann erneut um die Zellen. Es regte zur Regeneration, das Wasser weiterhin unbeteiligt. Erneut die Heilung stoppend, befahl die Jounin, das Wasser den Zellen zu übergeben und dann zu heilen. Es war sehr schwierig, komplex. Und erforderte höchste geistige Anstrengung. Als würde man unter einem Mikroskop Mlilimeterarbeit mit einer Pinzette betreiben. Aber sie schaffte es. Ihre geistige Energie übermittelte das Wasser zu den Zellen und befahl ihnen dann die Regeneration. Aber es tat sich nichts. Die Heilung ging wieder mit derselben Geschwindigkeit. Als die Wunde verheilt war, schmunzelte Aniya beim Betrachten ihres Armes. Eigentlich hatte sie alles richtig gemacht. Chakra konnte das wasser an die Zellen leiten, die haben es aufgenommen. Und dennoch hat das Chakra wie gewöhnlich geheilt. Vielleicht muss ich die Konzentration erhöhen. Die momentane Menge kann vielleicht die Wunde heilen, aber das Wasser nicht richtig verwenden. Es hat begriffen, dass es da ist. Das es das Wasser leiten soll. Aber noch nicht, dass es die Zellen dazu verleiten, dass externe zu Nutzen, statt auf die körpereigenen Reserven zurück zu greifen. Ich glaube ich muss das wirklich mehr Chakra investieren. Dann kann es vielleicht mit den parallel laufenden Aktionen umgehen. Die Amell atmete aus und gönnte sich einen Moment der Pause. Sie massierte sich ihre Schläfen. Es war zwar keine körperlich, aber eine geistig anstrengenden Arbeit. Und eigentlich sollte sie sich schonen, denn später würde sich Aniya noch zur Genüge verausgaben. Aber das konnte sie nicht. Nicht in Anbetracht einer Möglichkeit, noch mehr Leben retten zu können. Drum machte sie direkt weiter. Ihren Arm müssten schon dutzende Narben zieren, doch war ihre Heilung stets einwandfrei. Etwas, worauf die Iryonin stolz war. Niemand wusste, wie oft sie sich bereits selbst verletzt hatte, um neue Medic-Techniken zu testen. Mit dem Entschluss, mit dieser neuen Technik heute noch Leben zu retten, verlagerte die Braunhaarige ihren Geist wieder auf ihr Chakra. Dieses Mal ließ sie es intensiver fließen. Deutlich intensiver. Es umschloss die Wunde wie ein Schwarm. Wie gierige Ameisen, die sich auf ihr Fressen stürzten. Aber sie mahnte es zur Besonnenheit. Jeden Moment, in welchem es nicht der eigentlichen Aufgabe von Heilung nachkam, wurde es ungezügelter und es fiel der Amell ehrlich schwer, ihr Chakra an die Verbindung zum Wasser zu erinnern. Nur mit viel Mühe wurde die Beziehung aufgebaut und es verlangte mindestens genauso viel von ihr, um die zu halten. Mit jeglicher verfügbaren Geisteskraft zwang sie das Chakra regelrecht, das Wasser zur Heilung der Zellen zu verwenden. Es sträubte sich fast wie ein kleines Kind. Die gewohnte Anwendung war doch so viel schöner. Und einfacher. Aber es sollte nicht einfach sein. Es sollte schnell sein. Und mit Nachdruck vermittelte sie dies ihrem Chakra. Unerwartet unterwarf es sich und band das Wasser an die Zellen, befehligte sie zur Regeneration unter Verwendung der Flüssigkeit. Die Zellen selbst schienen zu zögern, handelte es sich schließlich nicht um eine körpereigene Quelle, sondern um eine externe Reserve. Fast schon abstoßend. Aber das Chakra kannte kein Pardon. Und so mussten sich die Zellen ebenfalls beugen. Aniya verschlug es beinahe den Atem, als die Wunde unter Verwendung des Wasser so rasant verheilte, dass sie im ersten Moment gar nicht realisierte wie ihr Chakra verflog und das Wasser einfach plump auf den Boden fiel. Die Augen öffnend starrte sie verblüfft auf ihren Arm und verspürte nun einen widerlichen Juckreiz. Unweigerlich kratzte sie an der verheilten Stelle und verzog dabei das Gesicht. Okay... ich muss das mit dem Chakra auspegeln. Die Kontrolle noch etwas üben. Vor allem bei anderen. Da ist es schwieriger, die richtige Chakramenge zu investieren. Die verheilte Stelle vom kratzen nun ziemlich gerötet, lächelte die Jounin sanft. Aber es wird. Damit werde ich vielen helfen können.
[Ende Trainingspost:Wasser ist Leben 2127/3150 Wörter]


Status:
15x sehr hoch
Chakra 10 = 50% weniger Chakraverbrauch
----------
Techniken zur Jutsuerlernung verwendet
----------
noch verfügbares Chakra ca. 14x sehr hoch

Man kann den Trainingspost gepflegt ignorieren. Es sei denn ihr wollt den lesen.

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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Naga » Do 8. Dez 2016, 22:30

Ausdauer 6 = 5x sehr hoch und Chakra 7
CF: Commando Zentrum (hinteres Kampffeld)
Nachdem kleinen Fußmarsch zum Zielort, traf Naga mit den anderen Medic Kollegen am Lager ein, die hier schon Anwesenden, hatten die Versorgungsstelle schon richtig gut auf die Beine gestellt. Zunächst sah sich der Blauhaarige um und sah dabei viele unbekannte Gesichter, darunter ebenfalls, welche die aus Konoha stammten, was unweigerlich ihre Kleidung verriet, aber selbst seine eigenen Landsleute kannte der Chunin nicht alle. Eine komische Vorstellung mit den eigentlichen Kontrahenten zusammen Hand in Hand zu arbeiten und keiner hätte wahrscheinlich daran gedacht, dass solch ein Tag kommen könnte aber danach, falls es noch ein danach geben sollte, würden vermutlich alle wieder übereinander herfallen wollen. Dennoch schob Shinkai die bösen Gedanken beiseite und hoffe, dass hier alles so weit harmonisch ablief. Immerhin besaßen alle im gegenwärtigen Bereich, das gleiche Ziel, Leben zu erhalten. Anschließen fokussierte der Blauschopf, eine große Echse und beim weiteren anstarren des Tieres sickerte ihn die Erkenntnis ins Bewusstsein, das dieses Wesen ein Drache sein musste. Vorhin beim Eintreffen war den Shinobi schon so gewesen, einige solcher edlen Geschöpfe an Himmel gesehen zu haben. Jedoch rief erst die direkte Nähe des echsenartigen Lebewesens, ein ungewöhnliches vertrautes Gefühl in ihm wach, was Shinkai allerdings nicht begreifen konnte, weil er zum ersten mal in seinen leben einen lebensechten Drachen erblickte. Langsam wanderten seine Augen ebenfalls in die Höhe zu den Kindern der Lüfte, rätselhafte Wesen mit Flügeln, besaßen den Reiz, dass man wegen ihrer anmutige Ästhetik in sofortiger Bewunderung verfallen möchte. *Ach du heilige Makrele, mach dich nicht lächerlich, du hast so viel mit irgendwelchen Drachen am Hut wie Zitronen mit Zucker. * Kaum merklich schüttelte er seinen Kopf, zum dusseligen in die Luft glotzen blieb wenig Zeit und sein Blick wandere auf den Boden der Tatsache zurück, leider hatte der Medic keinen Schimmer davon, wer im Lager ein die Anweisung zuwies. Nun hier zeigte sich wieder deutlich, Kommunikation war alles, den anderen Medics aus seiner Gruppe, blieb zurzeit, nur das ausruhen übrig von der abgedrehten Reise und Chakra geben. *Der Kerl könnte Geld damit machen, ein Kurztrip nach Bauklötzerhausen mit einem schönen dunklen Anstrich für alle die es düster mögen.* Zum Glück ergriff eine Frau namens Aniya Amell, das Wort und erläutere einiges Details bezüglich des gemeinsamen Vorgehens, ihre Erklärung demozierte deutlich ihre Erfahrung und selbst ihre eher nüchterne Wahrheit über die Einschätzung der Situation, ließ den Chunin ein wenig ruhiger werden. Dem Lehrling würde somit die Erstversorgung bleiben aber wer koordiniere ihn?
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Theme Song|Ocean Theme|Rain Theme
Handeln|Reden|*Denken*|Jutsu|NPC
Chunin Naga Shinkai|||||||Offene NBW`s Der Himmel graues Wolkenmeer. Womit der Wolkenbruch begann.
Erste Tropfen fielen herab. Die Perlen trafen meine Haut. Ein kalter Kuss vom Regenguss.
Wie ein Schauer aus Erinnerung. Meine Augen sahen nach oben. Ergriffen vom Regenfluss.
Donner durchdrang den Regengesang. Verweilte stumm im Regenschleier.
Dann versanken die Gedanken. Immer weiter im Regenklang.
Der Regen spielte elegant. Die Sinfonie des Lebens.

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Reto Senju
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Alter: 25
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Chakra: 7
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Ausdauer: 8
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 2
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Abwesend?: Nein

Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Reto Senju » Fr 9. Dez 2016, 09:46

Reto Chakrahaushalt

Ausdauer 8 + Chakra 7 = 8x Sehr hoch (4x Extrem hoch)

Verloren in dem Post: Sehr hoch + Mittel + Gering
Derzeitiger Stand: 6x Sehr hoch | 1x Hoch | 1x Gering



Moku Bunshin Chakrahaushalt

Ausdauer 8 + Chakra 7 = 8x Sehr hoch (4x Extrem hoch)

Verloren in dem Post: Hoch
Derzeitiger Stand: 7x Sehr hoch + 1x Hoch


[hr]

Die Moku Bunshin werden mir noch ziemlich nützlich sein. Ich könnte einen von Ihnen in den Kampf schicken, damit er dort mithilfe der Kuchyiose der Chamäleons etwas für ein Kräftegleichgewicht sorgt. Meeeh, so viele Möglichkeiten! Reto befand sich noch in dem Lager selbst und war sichtschutzttechnisch von dem Übelsten abgeschirmt. Jedoch sah auch er bei Blicken nach oben den Himmel immer wieder aufleuchten und dunkel werden. Die Drachen und fliegenden Dämonen lieferten sich eine ziemliche Schlacht dort oben. "Das Mokuton ist kein normales Holz, aber ja auch Mokuton brennt, wobei es nicht so anfällig dafür ist. Allerdings werde ich ein paar Suiton-Jutsuka einteilen, die sich darum kümmern, nahe dem Bach zu bleiben und das Wasser dort ebenfalls zu nutzen, um etwaige Brände abzuwenden.", war seine Antwort in Richtung Aniyas. Hiro machte sich auch gleich nützlich, aber später erkundigte sich der Uchiha bei ihm nach einem Funkempfänger. Reto hatte nur seinen Eigenen und den brauchte er gleich, aber sicherlich würde einer der Medic ihn abtreten können, damit der Uchiha das Wesentliche übermitteln konnte. Ich bin gespannt, wie sich die Situation da draußen noch entwickelt. Nur kurze Zeit darauf war der Senju dann auch auf einen eigenen Plan gekommen. Er würde ihn ausführen, allerdings kam ihm etwas da zwischen. Er hörte es, bevor er es spürte. Ein extrem lautes Kreischen ging vom Schlachtfeld aus, gefolgt von einem ziemlichen Wind, der die Shinobi auf der Holzmauer dazu zwang, sich nach unten in die Hocke zu begeben. Der Shichibi war weit genug weg, sodass die Holzmauer stand hielt, aber Reto spürte und merkte immer mehr, mit was für Monstern er es hier zu tun hatte. Er musste handeln! "Hokage-sama. Ich habe das Lager der Medic befestigt und gesichert. Ich werde einen meiner Moku Bunshin nach vorn in den Kampf schicken, um dort Unterstützung zu leisten.", funkte er die Hokage an, bevor er sich selbst mit einem kräftigen Stoß nach oben bewegen würde und auf dem Wall zu stehen kam. Ganz gleich, ob die Hokage ihm zeitnahe antworten, würde er einen seiner Moku Bunshin telepathisch verständigen, sich nach vorne zu begeben. Dort würde dieser dann das Kuchiyose no Jutsu einsetzen und Tshada beschwören, welche kurz von dem Moku Bunshin über die derzeitige Sachlage informiert wurde. Beide tüftelten in aller Schnelle einen Plan aus. Der Moku Bunshin stieg auf das fliegende Chamäleon, welches sich daraufhin tarnte und der Moku Bunshin setzte das Meisai Gakure no Jutsu ein. Da er über einen seperaten Chakrahaushalt verfügte, würde dies das Original nicht beeinflussen. Beide tarnten sich so und begaben sich weit in die Höhe - noch höher als die Kämpfenden, um die Luftkämpfe zu überfliegen und an geeigneter Stelle wieder aufzutauchen. Das Original blieb zurück und koordinierte weiterhin die momentanen Verteidigungen, hatte die Umgebung im Blick und versuchte sein Bestes, um die Moral der Leute weiterhin hoch zu halten - trotz des Anblicks vor Ihnen.

tbc » Unbenanntes Land (Hauptkampffeld - Amon) (Moku Bunshin)





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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Sakushi » Fr 9. Dez 2016, 16:03

Sakushi Chakra 2 sehr hoch / 4 sehr hoch

Zwei, vielleicht auch drei dutzend Shinobis unterschiedlichen Ranges sammelten sich um mich herum. Ich hatte eine Frage gestellt und jeder schien darüber nachzudenken, aber die einzige Antwort, die ich bekam, war ein Kopfschütteln nach dem Anderen. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Doteki neben mir sich in eine bestimmte Richtung wandte. Bis eben war er um mich herum getrippelt, beunruhigt von den Schlachtlärm und den unbekannten Geruchsspuren, die überall herum schwirrten. Er musste etwas, oder jemand, entdeckt haben, den er kannte. Ich blickte nicht in die Richtung... Dann sprach Kamui mich an und ich verkrampften für einen Moment. Musste ich jetzt...? Nein, nicht jetzt... vermutlich nicht. „Hi.“, meinte ich knapp, ohne in anzusehen. Ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Wir sind so viele Fuinjutsuka und keiner schien etwas wirksames bewirken zu können... Wir brauchten eine große, starke Barriere und ich kannte nur eine Einzige. „Keiner?“ Nein, scheinbar nicht. „Konoha-Shinobi Hände hoch.“ Bis auf zwei oder drei der Shinobi, waren alle Hände oben. „Und wer ist Jonin?“ Ein großer Teil der Hände ging nach unten. Es waren nur sechs Personen übrig. „Gut, ich wette, das die Hälfte von euch die Konoha-Barriere betreut und wartet. Und ich wette, ihr wisst genau, wie man so eine Barriere erzeugt. Kamui und ich kennen ebenfalls einige der notwendigen Zeichen.“ Zumindest in der Theorie. „Wir bauen hier, entlang des Schutzwalls die Barriere auf. Wir schmeißen alles aus dem Fuin raus, was Chakrasignaturen ließt, die Position der einzelnen Personen aufzeichnet, und so weiter. Wir bauen hier eine reine Barriere auf bevor jetzt irgendeiner was von Geheimhaltung labert – wenn wir alle Tod sind, bringt uns die auch nichts.“, meinte ich mit Nachdruck. Die ersten Shinobis hatten bereits Luft geholt. Ich griff in eine Tasche meines Gürtels und holte eine leere Schriftrolle heraus, sowie Pinsel und Tinte. „Also, einmal Vorlage zeichnen oder einen besseren, schnellen Plan vorschlagen.“, meinte ich und trat dem ältesten der Shinobis entgegen. Ein Mann Ende Fünfzig, den drei der anderen übriggebliebenen Fuinjutsukas mehrmals angeblickt hatten. „Ich hüte dieses Geheimnis seit mehr als 30 Jahren. Ich werde es nicht preisgeben.“ In diesem Moment ertönte ein markerschütterndes Kreischen vom Kampffeld und selbst hier, hinter dem Mokutonwall, spürte ich noch einen Windstoß. Ich öffnete gerade den Mund, um den Alten zu überzeugen, als die rothaarige Frau neben ihm vortrat. „Und ich werde zu meinen Kindern zurückkehren.“, meinte sie und nahm mir die Schriftrolle ab. Schnell zückte sie Pinsel und Tinte und breitete die Schriftrolle aus. Zwei Weitere traten vor und die Drei steckten ihre Köpfe zusammen. Der Grauhaarige schien kurz davor zu explodieren, dann besann er sich. „Selbst wenn ihr den Kampf überlebt, wird euch der Fuinmeister dafür richten.“, meinte er knapp und wandte ich von uns ab. Ich atmete tief durch und riskierte einen kurzen Blick in Kamuis Richtung. „Ich fürchte, da hat er recht.“, meinte ich knapp und wandte mich dem entstehenden Siegelzeichen auf meiner Schriftrolle zu. Einen Teil der Symbole kannte ich, aber die Anordnung war... speziell. Es dauerte zwei, drei Minuten, in welchen ich versuchte das Siegel richtig zu entschlüsseln, bis sich die Rothaarige wieder aufrichtete. „Malt dieses Siegel im Abstand von 200 bis 300 Metern auf den Schutzwall. Aktiviert es und lasst es nicht mehr los, bis diese Schlacht gewonnen ist. Das Siegel kann nur Angriffe blocken, solange wir ausreichend Chakra aufbringen können.“, erklärte sie. Die anderen beiden Jonin hatten das Siegelsymbol auf der Schriftrolle vervielfältigt und schnitten sie eben in Stücke. Jeder von uns bekam eine Abschrift des Siegels in die Hand gedrückt.
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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Hiro Uchiha » Fr 9. Dez 2016, 18:12

Mit benutzter Charakter: Winry Rokkuberu - Kagebunshin

CF: Kommandopunkt

Chakra Winry:
Chakra: 4 (+25% mehr Verbrauch)
noch im Besitz: 5x sehr hoch + 1x hoch + 1x gering + 1x sehr gering / 6 x sehr hoch
+ Fulltailed Hachibi: 10+1000% = 132x sehr hoch
Gesamt = 137x sehr hoch + 1x hoch + 1x gering + 1x sehr gering


Chakra Hiro:

Ausdauer: 6 = 5x sehr hoch
Chakra 5: kein +/- Chakraverbrauch
ben. 2x mittel
Rest: 4x sehr hoch + 1x hoch

[hr]

Hiro

Der Aufbau des Versorgungslagers ging vorran und die Aufgaben für die jeweiligen Truppen die hier waren wurden soweit verteilt. Wobei es wie es schien ein paar wenige Kommunikationsprobleme gab zwecks wer hatte nun das genaue Sagen und alles, denn immerhin waren hier nicht nur Konoha Truppen, sondern auch die medizinischen Truppen aus Ishgard. Doch schien alles soweit zu funktionieren und Hiro hatte bereits wo das Lager noch im Aufbau war den Himmel ausgespäht, von dort aus Informationen gesammelt was wie wo los war. Sie waren hier am weitesten vom Kampfgeschehen weg und dennoch konnte man die starken Erschütterungen bis hier hinten hören. Auch die Kampfgeräusche und Schreie, der Kampflärm. Er war zu hören und man spürte das dies kein einfaches Training oder sowas war. Nein bitterer Ernst. Auf dem Wall hatten Bunshins des jungen Uchiha nebst anderen Truppen Wache bezogen um Ausschau zu halten. Er selbst war bei Naito und erkundigte sich nach einem Funkempfänger. So kam auch einer der Medics von Konoha zu ihm und warf ihm herüber wonach er sich erkundigt hatte. Sehr gut, das half dem Uchiha weiter. Sofort steckte sich Hiro das Ding ins Ohr und meinte noch: "Danke" und würde sich dann abermals in die Lüfte erheben zusammen mit Naito. Von hier hatten sie doch einen besseren Überblick. Doch was die Augen des jungen Uchiha hier sahen war einfach nur ein Bild voller Gewalt um es kurz zufassen. Er aktivierte sein Sharingan um besser sehen zu kennen, mehr erfassen zu können. Bewegungen, das war das Wichtigste. Seine Augen versuchten zu folgen allem was er sah. Vieles gelang aber vieles auch nicht wenn es trotz des Sharingans zu schnell für ihn war. Seine Augen abwenden war aber nicht drin, er musste weiter machen und nach und nach gewöhnte er sich daran. Was er aber alles sah war schon heftig. Bijuu auf beiden Seiten der Flanken, Kämpfe der Superlative wenn man so wollte. Bei dem einen war sogar eine Riesenschlange und vorne in gerader Richtung war der Hauptkampf im Gange gegen Amon und ein großer ritterartiger Koloss bewegte sich immer weiter vor. Wurde angegriffen aber auch da schien man zu helfen. Doch Hiro konnte nicht lange sein Blick auf ein Ziel fokussieren. Es passierte soviel, auch der Kampf im Himmel der ganzen Drachen. Es rummste und Krache auch immer wieder und so setzte der Junge Uchiha mit Naito auch wieder zur Landung an. Er bemerkte auch die aufkommenden Winde, welche wohl von dem riesen Käfer kamen und dann diesen Schrei. Ein Glück waren sie hier hinten, und nicht da ganz vorne, das ging nämlich auf die Ohren und er musste sich kurz schütteln. Naito maulte auch kurz rum, ja mögen tat er das auch nicht. Doch setzte das Duo ja bereits wieder zur Landung an und rief dabei zu den Leuten im Lager runter: "Die Schlacht ist im vollen Gange. Riesige Tiere, die Bijuu auf beiden Seiten der Flanken und andere große Wesen. Da dürfte bestimmt bald ein Schwung schwer Verwundeter kommen. Ich habe auch bereits vom Zentrum eine Gruppe ausmachen können die auf den Weg hier her ist." und dann landete er und sprang von Naito herunter und schüttelte seinen Kopf. Das Sharingan hatte er noch aktiv.
Kana war ja wo sie eben abgestiegen war direkt zu den Medictruppen rüber und wurde dort wohl weiter eingewiesen. Sie packte das schon egal was man ihr auftrug, daran glaubte Hiro. Die Wachen auf dem Wall, darunter auch die Bunshin von Hiro selbst erspähten dann etwas und riefen dies runter ins Lager. "Ankommende Truppen, eine ganze Gruppe.....Einheiten aus dem versteckten Nebel!" kam dann zum Schluss noch hinzu von den Spähposten als man bei genauem Hinsehen den Stirnschutz von einigen Leuten sehen konnte. Sie hatten auch alle weiße Kleidung an. Zumindest die meisten von ihnen.


Winry Kagebunshin

Vom Kommandopunkt hatte sich der Schattendoppelgänger der Rokkuberu direkt aufgemacht um zum Versorgungscamp zu kommen. Mit im Schlepptau die geschwächten medizinischen Truppen aus Kirigakure. Zumindest jene welche durch das Auffrischen und Heilen der anderen Truppen aus Kirigakure sowie Ryuuzaki-samas zu erschöpft waren und erstmal ihre Chakrareserven auffüllen mussten indem sie sich ausruhten. Auf das Feld raus konnten sie dann wieder sobald sie wieder genug Chakra hatten. Mit im Schlepptau hatte der Bunshin natürlich auch Yoshino. Diese hatte der Doppelgänger an die Hand genommen und passte auf sie auf. "Wir schaffen das Yoshino, nur nicht den Mut verlieren" kamen als trostspendende und aufmunternde Worte. Ryuu hatte einen ganzen Schwung an Leuten hergebracht, so mancher der am Tor des Nebeldorfes seine Worte vernommen hatte überlegte es sich und kam doch mit auf das Schlachtfeld und der Rest nunja der würde wohl nach Yuki gehen. Winry selbst war direkt zu einer der flanken aufgebrochen dort wo der Shichibi war und wollte dort Unterstützung leisten. Die Truppen aus dem Nebel liefen weiter und im Hintergrund konnte man nur den Kampfeslärm hören. Einige drehten sich auch immer wieder um, damit sie sehen konnten was passierte. Das war wirklich ein Krieg...ein Krieg den sie gewinnen mussten. Ansonsten war nämlich alles vorbei, dann war wirklich alles umsonst. Amon durfte nicht gewinnen. Doch die kämpfenden Truppen würden das schon schaffen. Winrys Bunshin hielt beim Laufen auch die Ohren der kleinen Yoshino zu, sie musste das alles nicht hören. War sie sowieso empfindlicher als andere und da wollte der Bunshin eben für etwas Schutz sorgen. Yoshino sah es ja schon und hatte schon das mit Kiri erleben müssen. Sicherlich würde das Spuren hinterlassen, das alles und das bei jedem. Krieg war nie leicht, für niemanden. Aber man durfte den Mut und die Hoffnung nicht aufgeben. Und dann war ein enormer Wind zu spüren aber sie waren weit genug weg, dennoch spürte man es bis hier her und dann ein lauter Schreit. Es war auszuhalten da sie weit genug entfernt waren, aber dennoch, etwas so lautes musste von etwas sehr großem kommen und kurz blickte der Bunshin über die Schulter hinter sich und konnte den Shichibi erkennen aber auch wer noch dort war. Hachibi. Winry war da, die echte Winry. "Winry..."kam es leise vom Doppelgänger und es ging weiter zum Camp. Den Bijuukampf auf der anderen seite, der linken Flanke könnte man auch mitbekommen falls man dort hin sah, sowie die restlichen Kämpfe aber erstmal galt es die Leute zum Versorgungscamp zu geleiten und dann sah man weiter. Die hinteren Reihen zum Camp waren so wie es aussah auch gut gesichert das hier kein Feind durchkam. Im Himmel tobte auch die Schlacht zwischen Drachen und Dämonen und man konnte nur hoffen das nicht plötzlich die ganzen Viecher runter kamen.
So erreichten sie dann das Versorgungslager der Allianz im hinteren Bereich, so gut es ging eben weg von der eigentlichen Schlacht. Ein paar Einheiten aus Kiri waren kurz vor der Rokkuberu und Yoshino eingetroffen, jene welche nicht ganz so erschöpft waren eben. Und wie es schien wurde auch schon im Lager bescheid gegeben, da man die Wachposten rufen hören konnte. Der Doppelgänger versuchte sich zusammen mit der Blauhaarigen an der Hand durch die Gruppe zu bewegen zu den Wachen und meinte dann: "Wir kommen aus Kirigakure. Ryuuzaki Yagami hat uns hergebracht. Ein Teil hat sich den kämpfenden Truppen angeschlossen unter anderem auch die Hachibi-Jinchuuriki Winry Rokkuberu. Ich bin ein Schattendoppelgänger von ihr und habe mich den erschöpfen Medicalninja aus unserem Dorf angeschlossen sie hier her zu eskotieren. Wir wurden am Kommandoposten soweit informiert. Sie brauchen Zeit sich auszuruhen. Sie mussten Chakra für die Reise hier her das alle mitkonnten bereitstellen. Sobald sie sich einigermaßen wieder erholt haben werden sie helfen wo sie nur können. Das gleiche gilt für die restlichen Truppen von uns"
Es brauchte nicht lange da wurde den Truppen auch Einlass gewährt. Verletzt war von den Truppen aus dem Nebel ja soweit keiner zumindest nicht körperlich. Doch konnten die stationierten Einheiten hier ja nicht wissen was in Kirigakure vor kurzem vorgefallen war. Und auch wenn sie alle wieder lebten, so nahm das was passierte viele Leute aus dem Nebel sehr mit. Dennoch waren sie hier und wollten ihren Teil für die Allianz beitragen. Erschöpft waren die medizinischen Einheiten aus Kiri und seelisch geschlaucht, aber wer war das nicht der hier war und die Bilder des Krieges sehen musste und den Kampfeslärm hören musste? Der Kagebunshin würde sich zusammen mit Yoshino Richtung der Platzmitte begeben wo noch einige Kisten standen worin wohl Versorgungsgüter waren und sich dann zu der Genin herunter beugen und ihren Kopf tätscheln: "Wir sind da Yoshino es wir alles gut. Winry kämpft dort draußen und sie kommt sicherlich zurück das tut sie ja immer. Glaub an sie und an alle anderen." Der Doppelgänger sah sich dann auch nochmal um, von Konoha oder Ishgard kannte sie ja keinen, naja außer jene Personen welche einst vom Nebel nach Ishgard gingen. Die Gesichter kamen der Kunoichi bzw. dem Bunshin daher bekannt vor. Der Bunshin erblickte dann auch zwei Wesen die wohl etwas sonderbar waren aber Winry hatte schon soviel gesehen und erlebt, das sie kaum noch etwas so vom Hocker hauen konnte. Ein schwarzer Drache und an einer anderen Stelle ein schwarzer großer Panther. Sicherlich würde der oder diejenige welche hier das sagen hatte sich noch bei ihr oder einem anderen der Gruppe melden zwecks Informationen und alles.

Hiro
Nachdem die ankommenden Truppen gemeldet wurden gewährte man ihnen Einlass. Es waren viele Iryonin unter ihnen welche erschöpft waren aber auch aussahen als hätten sie bereits viel erlebt. Die Namen die Hiro hörte sagten ihm was, zumindest einer. Ryuuzaki Yagami...das war einst der Hokage von Konohagakure. Und der junge Uchiha hatte den Mann eigentlich immer bewundert. Doch dann war er irgendwann kein Kage mehr. Die genauen Umstände wusste Hiro nicht, nur das er zurücktrat und dann hörte man irgendwann gar nichts mehr von ihm. Sein Name tauchte aber dann und wann nochmal auf wenn man den höher gestellten Shinobi zuhörte. Er sollte zu Angiris gehören genau wie Seiji-Masamori. Naja jede Hilfe in diesem Kampf war wilkommen und Hiro persönlich hatte keine Probleme mit irgendjemanden aus einer anderen Fraktion. Wie denn auch er kannte ja sogesehen niemanden davon, jedenfalls nicht so richtig persönlich. Die Medicalninja aus dem Nebeldorf wurden dann zu denen aus Konoha und Ishgard geschickt, zwecks Untersuchung und dann auch Einweisung was sie tun konnten wenn sie sich ausgeruht hatten.
Hiro selbst war noch bei Naito und der Drache erspäte dann zwei Personen welche aus der der Gruppe kamen. Ein blondhaariges Mädchen und eine etwas kleinere Blauhaarige und dann maulte der Drache kurz und tappste dann in die Richtung der Beiden. Es war das grüne Hasenartige Kostüm welches dem Drachen ins Auge fiel und er da genauer nachsehen wollte.


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Hiro ben.

Sharingan [2 Tomoe]
Dies ist die zweite Form des Sharingan. Bei der 2. Stufe des Sharingan färbt sich die Iris rot und um die Pupille bilden sich zwei Tomoe. Der Anwender ist von nun an in der Lage Bewegungen bis zu einem Geschwindigkeits - und Taijutsuwert von 7 einfach zu erkennen und im Voraus dagegen vor zu gehen. Außerdem ist der Anwender mit diesem Sharingan Genjutsus bis zum A-Rang zu erkennen und dies unabhängig von seinen Genjutsu Kenntnissen. Zusätzlich kann der Anwender von diesem Sharingan Jutsus vom E-Rang bis zum B-Rang kopieren. Dabei ist zu beachten, dass er die Voraussetzungen der jeweiligen Jutsus erfüllen muss. So kann ein Uchiha Genin mit dem Katon Element keine Suiton Jutsus kopieren. Der Sharingan-Nutzer kann auch keine Kekkei Genkai’s kopieren, weil er nicht die Grundvoraussetzungen zum Einsetzen dieser Fähigkeiten besitzt. Das bedeutet im Folgenden, dass der Ablauf und die Ausführung des Jutsu sichtbar bzw. bereits für Sharingan-Nutzer bekannt sein muss, um Jutsu zu kopieren. Außerdem wird im Falle mancher Jutsu Hintergrundwissen benötigt, wie zum Beispiel bei dem Edo Tensei no Jutsu über die Details und Voraussetzungen des Rituals. Eine weitere Fähigkeit des Sharingan’s erlaubt dem Anwender die geheime Schriftrolle des Uchiha Clans zu lesen in welchen auch Informationen über das Rinnegan, dem Mangekyō Sharingan, sowie dem ewigen Mangekyō Sharingan stehen.
Der Nachteil des Sharingan’s ist, dass es viel Chakra verbraucht, zu mindestens für die Aktivierung von diesem. Dieses Sharingan wird erstmalig in einer extrem fordernden Situation aktiviert. Erfundene Besonderheit
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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Yoshino Rokkuberu » Sa 10. Dez 2016, 23:20

Post mit Kana

Die ältere Iryonin war anscheinend kurz etwas irritiert, als Kana an kam und nach eine Aufgabe fragte. So war das eben die junge Genin war schließlich noch in der Ausbildung und so lange ein Rang höherer und voll Ausgebildeter Iryonin anwesend war, hatte auch dieser das Sagen, denn schließlich wussten die Älteren ja auch mehr, auch wenn Kana viel Geschick und Talent hatte. Aniya wollte jetzt die Truppen noch zusammentrommeln und dann die Aufgaben verteilen, was sie mit eine recht gekonnten Ansprache tat, sie wirkte nicht so, als würde sie jetzt etwas aus der Fassung bringen. Die junge Blondine hingegen war innerlich etwas aufgeregt und würde jetzt auch lieber Daheim sein und das alles hier wäre nicht, aber sie musste ihrer Aufgabe nachkommen, sonst würde sie niemals eine große Iryonin werden und so hörte sie aufmerksam der Jonin weiterhin zu. Als Aniya sprach, hob Kana kurz ihre Hand und sah die Jonin an, es konnte vielleicht frech wirken, aber sie hatte nun mal eine Frage. „Wäre es nicht besser das Wasser gleich ab zu kochen, das würde Zeit und Chakra sparen, als jemand dauerhaft zur Kontrolle einzusetzen.“ Meinte sie dann und legte den Kopf fragend schief, denn sie verstand das halt jetzt gerade nicht so ganze. Kurz darauf bekam sie aber ihre Aufgaben. Sie und die anderen auszubildenden Iryonin sollen die Erstversorgung und wenn es möglich ist Blutungen stoppen, was logisch war, denn eine Verblutung war hier im Kampf wohl der wahrscheinlichste tot, zumindest wenn man Verletzt und nicht gleich getötet wurde. Kana nickte daraufhin. Verletzte Aufnehmen, wen möglich behandeln und am leben erhalten, Verpflegen. Die Genin merkte sich das und nickte dann. „Ich werde mein möglichstes und bestes tun Aniya-sensei.“ Meinte sie dann und wollte anschließend weg laufen, drehte sich aber dann noch einmal zu der Jonin um. „Eine Frage, wurden Medikamente aus dem Krankenhaus mitgenommen Sensei? Wenn ja, wo werden sie ausgegeben?“ fragte sie noch nach. Kana konnte zwar einige Jutsus, jedoch war sie, wie auch die anderen Genins, mit diesen noch recht beschränkt und für eine Desinfektion einer Wunde, wäre es irgendwie bei den Massen an Verletzten, die eintreffen könnten, sinnlos Chakra zu verbrauchen, da wäre ein Desinfektionsmittel oder zumindest Alkohol recht gut. Kana hat zwar selber immer einen kleinen Vorrat in ihrer Ausrüstung, dieser könnte aber nur sehr begrenzt halten.
Würde Aniya ihr sagen, wo man diese Mittel besorgen kann, würde Kana diese dort holen und anschließend sich daran machen mit den anderen Auszubildeten eine Station mit der Erstversorgung ein zu richten. Kurz darauf war ein Schrei aus der Ferne zu hören

Yoshino lief mit Winry über das Schaltfeld zu dem Versorungslager. Die Bunshin machte sich sorgen und hielt erst die Hand der jungen Genin, würde aber kurz darauf die Ohren der Kunoichi zu drücken. Yoshino schaute kurz verwirrt, würde es aber zu lassen und gerade aus sehen. War sie immer so schwach und nutzlos? Zwar freute es sie innerlich das jemand sich um sie sorgt, eigentlich war sie früher nur ein Stück lebendes Fleisch, dass einen Schritt nach dem anderen machen wollte, jedoch will sie auch nicht allen zu sehr zur Belastung werden und in ihrem Innern keimt etwas langsam heran, etwas, was wohl langsam aufgehen könnte. Den Schrei konnten die warmen Hände der Chunin nicht ganz unterdrücken, aber Yoshino lief trotzdem weiter und so kamen sie auch kurz darauf in Lager an, in dem sich Winry sich und Yoshino anmeldete und erzählte, das Kirigakure auch hier war und was auf dem Schlachtfeld wohl los ist. Die Blauhaarige setzte sich kurz auf den Boden und schnaufte etwas durch, während die Älteren etwas redeten. Sie selber wusste eigentlich nicht, warum sie hier war. Sie konnte niemanden Helfen und auch nicht Kämpfen, Yoshino war einfach da. Kurz darauf lief ein komisches Tier, auf sie und Winry zu und schien wohl von der Kleidung von Yoshino angezogen zu werden. Es war größer als sie und könnte sie einfach zerquetschen, aber die Augen strahlten, zumindest für die Genin nichts Bösartiges aus und so blieb sie erst einmal sitzen und sah zu, wie dieses schwarze etwas näher und näher kam.

Kana sah auch die Neuankömmlinge und würde dann auf diese zu gehen und sich verbeugen. „Ich bin Kana, Suouin Kana. Solltet ihr verletzt sein würde ich mir das gerne einmal ansehen. Sicher ist sicher.“ Meinte sie und lächelte typisch Kana sehr freundlich und ihre riesige Schleife wippte dabei hin und her. Auch wenn Kana lächelte, war sie innerlich sehr besorgt, aber sie wusste als Iryonin, dass man Patienten keine Unsicherheit anmerken lassen sollte, denn dann würde auch eine Behandlung schwerer werden.
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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Kamui Midori » Mo 12. Dez 2016, 09:01

Chakrahaushalt 2 x sehr hoch

Nachdem das Lager aufgestellt und die gröbsten Aufgaben angegangen worden waren ging es rund um Kamui Schlag auf Schlag. Er konnte mitansehen, dass immer mehr Leute, ob sie nun helfen wollten oder selbst Hilfe benötigten im Lager ankamen und somit dieses seine Aufgabe unverzüglich aufnehmen würde. Der Schwarzhaarige selbst hatte mit der Wundenversorgung jedoch nur wenig am Hut, da er auch keinerlei Erfahrung in diese Richtung hatte und auch nicht besonders scharf darauf war, diese noch zu sammeln. Unmittelbar vor ihm jedoch spielte sich etwas ab, das mehr in seinen Erfahrungsbereich fiel und ihm ein anerkennendes Lächeln abrang. Hatte Kamui das Gespräch von Sakushi mit einem anscheinend älteren und dadurch auch extrem versteiften Shinobi erst mit mäßigem Interesse verfolgt und sich dann nicht großartig gewundert, dass dieser auch in der aktuellen Situation nicht aus seiner Haut fahren konnte, so wurde er mehr als nur ein bisschen überrascht, als eine andere Kunoichi das vorgestellte Probleme schnell gelöst hatte. Die Rede war von der Konoha-Barriere, welche mittels Fuins um das LAger aufgespannt werden sollte und mit welchem sich Kamui und Sakushi in den letzten WOchen mehr oder weniger erfolgreich beschäftigt hatten. KAmui kannte nicht das komplette Fuin, jedoch kamen ihm große Teile des von der hilfsbereiten Kunoichi aufgezeichneten Siegels sehr bekannt vor. Doch es blieb nur wenig Zeit, um jedes Detail zu betrachten , da bereits damit begonnen wurde, die Siegel zu verteilen und anzubringen. Kamui machte sich daran, zusammen mit anderen die Blätter samt Siegel zu verteilen und sah zu , wie ein Shinobi nach dem anderen mit seinem Stapel davonrannte und sich an der Wand des Lagers zu schaffen machte. Kamui war sich unschlüssig, ob er es ihnen gleichtun sollte, was ihn dazu trieb, die ganze Sache erstmal nur zu beobachten und auf weiteren Input zu warten.

Nicht gerade viel passiert, bin mir im Moment aber noch unschlüssig in welche Richtung ich was machen will ;) sorry
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Re: Medic Versorgungscamp (hinteres Kampffeld)

Beitragvon Aniya Amell » Mo 12. Dez 2016, 21:44

[align=center]Bild[/align]

Status:
14x sehr hoch

Während ihrer Ansprache meldete sich Kana zwischenzeitlich und stellte eine berechtigte Frage. Mit der nötigen Professionalität und Geduld einer Medizinerin antwortete Aniya auch entsprechend. Für gewöhnlich würde ich dir Recht geben, aber ab einem bestimmten Grad einer Versuchung ist es mit einmal abkochen nicht getan. Das muss dann gefiltert werden, wieder gekocht, wieder gefiltert und so weiter. Und allein deswegen brauchen wir Personen, die das Wasser auf etwaige Verseuchung prüfen. Je nach dem wo vielleicht Leichen im Wasser landen, können wir sie noch nicht erkennen, aber die Bakterien könnten sich im Wasser bereits verteilt haben. Im Zweifel muss das Wasser sogar mit Jutsu gereinigt werden. Es ist sehr schwierig. Begründete sie ihre Entscheidung. Eine reine Vorsichtsmaßnahme. Sie wussten nicht wie weit der Fluss ging und ob es vielleicht eine Strategie des Gegners war, mögliche Versorgungslager zu vergiften. Und Nachsicht konnten sich auch die Iryonin im Speziellen auf dem Kampffeld nicht leisten. Es bedeutete nicht für sie, aber für einen anderen sonst den Tod. Nachdem sich die kleine Versammlung langsam auflöste, kam die junge Genin nochmals auf Aniya zu und erkundigte sich sogleich nach dem Lager für die Medikamente. In der Mitte des Lagers, auf der Höhe des Ausguck werden die Medikamente ausgegeben. Und nimm ausreichend Zoketsugan gleich mit! Sie deutete mit einem Arm in die Richtung, in welcher sich besagte Vorräte befinden würden. Dann konnte sie vor dem großen Ansturm ein wenig verschnaufen und nutzte die Zeit.

Ein lauter Schrei aus der Ferne riss die Medic aus ihren Gedanken und sie starrte in die Richtung, in welcher die riesigen Bestien ihre Kämpfe gegeneinander ausfochten. Die Tonlage war hoch, weiter hinten vom Kampffeld zwar gedämpft, aber deutlich zu hören. Für einen Moment spürte Aniya etwas Kaltes in ihrer Brust und sie fasste sich unweigerlich dorthin. Um Nea herum war die Schwärze fast gänzlich zu Eis erstarrt. Nicht in Aniya sondern in ihr löste der Anblick der kämpfenden Monstren gemischte Emotionen aus. Sie konnte es nicht einordnen. Die Erinnerung brachte ein Kribbeln zurück, dass sie immer verspürte, wenn eine derartige Schlacht anstand. Es verwirrte die Weißhaarige zunehmend. Wäre sie mitten im Gefecht, könnte sie nicht an sich halten. Die Kontrolle regelrecht übernehmen. Denn das war es, wofür sie geschaffen wurde und wonach der konditionierte Teil in ihr gierte. Aniya konnte von absolutem Glück reden, sollte niemand versuchen das Lager anzugreifen. Denn dann würde ihre Verteidigung Angriff lauten. Jetzt hieß es reagieren. Sofort kehrte die Amell zu ihren Medickollegen zurück, die nun ebenfalls in Alarmbereitschaft versetzt wurden. Wenn der Schrei hier so laut war, war er an der Front unerträglich. Stellt euch auf geplatzte Trommelfelle und weitere Gehörschäden ein! Bei den meisten wird reden wahrscheinlich nichts mehr bringen. Manche wird es sogar noch panischer machen. Also müssen wir mehr gestikulieren, um sie zu beruhigen. Wies sie einige aus der Konoha Einheit ein. Sie machten sich sogleich daran, alles für die Ankunft vorzubereiten. Auf den Schrei folgte eine Einheit aus Kirigakure. Ihnen wurde der Einlass gewährt. Aniya hatte sich schon gefragt, warum sie bisher keine Einheit aus Kiri gesehen hatte. Sie verspäteten sich etwas, waren aber noch nicht zu spät. Aus einige Entfernung musterte die Jounin die ankommenden Shinobi und musste die Stirn runzeln. Vermutlich war dies die medicale Einheit, aber sie sahen alle sehr erschöpft aus. Als hätten sie bereits eine Schlacht geschlagen. Kana kümmerte sich direkt um den Empfang und die stark erschöpften Shinobi wurden sogleich in das Lager weitergeleitet. Andere Iryonin schenkten ihren neuen Verbündeten Essen und Trinken aus, verteilten zusätzlich Decken zum überlegen. Einige brauchten sogar etwas Chakra zur Erholung und das sollten sie auf jedenfall bekommen. Aniya hätte kein Problem damit, wenn jeder nur eben einen warmen Tee bräuchte und dann konnte es wieder in den Kampf gehen. Aber leider war das nur Wunschdenken. Denn es sollte nicht lange dauern - wäre auch fatal - da wurden sie ersten wirklich Verletzten in das Lager gebracht. Wie vermutet bluteten sehr viele aus den Ohren, jammerten entsprechend laut. Aber es waren nicht nur die, die dem Schrei von vorhin zum Opfer fielen. Es war praktisch eine ganze Fuhre an Verletzten, von den Feldsanitätern vermutlich nicht gestemmt oder für einen Transport stabilisiert. Ein ganzes Team mit vielen Verletzten zu schicken war in dem Gemetzel da dahinten vermutlich auch sicherer, als jeden einzeln rüber zu tragen.

Aniya übernahm die Versorgung eines Shinobi mittleren Alters, der mit einer Beinverletzung eingeliefert wurde und schlimmer jammerte, als eine hochschwangere Frau in ihren Wehen. Die Wunde sah aber auch nicht schön aus. Zwei tiefe Schnitte, einer vermutlich sogar bis zum Knochen, prangten in der Wade. Laufen war mit einem derart durchtrennten Muskel unmöglich. Zwei Shinobi brachten ihn auf einer Trage zu einem von der Braunhaarigen angewiesenen Platz und würden danach direkt den nächsten transportieren. Sie kniete sich neben den Mann. Okay, dann sehen wir uns das jetzt an. Drehen Sie sich bitte auf den Bauch. Unter Schmerzen fauchte und jaulte er, tat aber wie sie verlangte und drehte sich unter Mühe und Schweiß auf den Bauch. Sie entfernte die Kleidung und besah sich die Wunde genauer. Unter jeder Berührung an der Wade wimmerte der Mann. Sie war bereits in unterschiedlichen Tönen dick geschwollen. Die Blutung wurde zuvor gestoppt, sonst wäre der Mann bereits zu benebelt, um derartig heulen zu können. Ein kurzer Blick bestätigte die Vermutung der Medic: Aus dem ersten Schnitt blitzte leicht das Weiß eines Knochen hervor. Der schien allerdings unberührt. Die Wunden selbst sahen aus wie von einer scharfen Waffe oder Klauen geschlagen. Nichts auffällig aufgerissen, halbwegs saubere Schnitte. Der Muskel wurde sauber durchtrennt. Das wird ein wenig dauern, aber das bekomme ich hin. Teilte sie ihrem Patienten mit, der mittlerweile wieder etwas an Fassung gewonnen hatte. Erst desinfizierte sie die eigenen Hände, dann die Wunde und reinigte sie von Blut und Dreck. Damit der Mann endlich Ruhe gab, denn auch ihr zerrte es mit der Zeit höllisch an den Nerven, wenn ihr jemand das Ohr voll heulte, dämmte sie den Schmerz im Bein. Der Mann schien erleichtert und dankbar. Sie wollte ihre Patienten auch nicht unnötig leiden lassen.

[Beginn Trainingspost: Wasser ist Leben 2127/3150 Wörter]
Einen Eimer mit Wasser direkt neben sich ziehend, würde sie sogleich ihre neue Technik an dem ersten Versuchskaninchen austesten. Manch einer würde nun die Stirn runzeln und sie für diese Unvernunft rügen wollen, denn in der Schlacht war weder Zeit noch Platz für derlei Spielerei. Doch wenn Aniya damit noch mehr Leben retten könnte, dann nahm sie die bösen Worte in Kauf. Weiterhin den Blick auf die Wunden fixiert, ließ sie das Wasser aus dem Eimer an ihre Hand tanzen und legte die dann auf. Eile war geboten, die Schnitte waren tief und bald würde es wieder stark bluten. Aniya atmete durch. Erst musste die Beziehung zwischen Chakra und Wasser wieder gefestigt werden. Während das Chakra grünlich in der Flüssigkeit schimmerte, schaltete die Medic ihre Umgebung aus und begab sich wieder in die geistige Welt des Chakra. Sie fühlte die Energie um ihrer Hand pulsieren. Die Konzentration war noch ein wenig gering, drum erhöhte sie die, ohne dabei das Suiton-Chakra zu verdrängen. Kurz bevor es wieder maßlos wurde, ließ Aniya das Wasser ertasten. Mittlerweile kam dem Chakra diese Verbindung nicht mir so ungewöhnlich und neu vor. Das Wasser hatte von nun an zwei Verwendungszwecke: Zum Transport von und durch Chakra. Diese Eigenschaften nahm es mittlerweile bereitwillig an und so brauchte sich die Jounin eher auf Übermittlung des Wassers an die Zellen konzentrieren. Hier gestaltete es sich deutlich schwieriger, denn sie behandelten einen fremden Körper. Und die Zellen ließ die Braunhaarige genau das spüren. Sie wichen nicht vor dem Chakra, aber vor dem Wasser zurück. So wirkte es wohl fast wie ein Fremdkörper, nicht auf gewöhnlichem Weg in den Körper aufgenommen. Die Zellen sträubten sich und statt zu heilen, musste ihr Chakra die Verbindung und Vermittlung des Wassers aufrecht erhalten. Durch die Konzentration ging mit der Zeit Aniyas Atmung tiefer. Es fühlte sich wie Millimeterarbeit an. Doch die Zellen näherten sich dem Wasser. Dank der Stimulation durch ihr Chakra schienen sie langsam bereit, es aufzunehmen, drum leitete sie nun den eigentlichen Heilungsprozess ein. Doch wie zuvor wollte das Chakra ohne Hilfe von der nervigen Flüssigkeit heilen und kümmerte sich lieber komplett selbst um die Verletzung. Aber das war es nicht, was die Medic wollte. Aniya unterbrach daher den Prozess startete von neuem. So gut er aus seiner Position konnte beobachtete der Shinobi die Arbeit der Jounin. Was machen Sie da? Kam es mit skeptischen Unterton. Aber die junge Frau war zu sehr auf ihre Arbeit versteift, dass sie unhöflich die Frage ignorierte. Statt nur einer nutzte sie nun beide Hände, sodass sie die Konzentration von Suiton-Chakra besser aufteilen konnte. Und sie könnte beide Verletzungen parallel heilen. Ob diese möglicherweise wieder schmerzten musste nun ebenfalls in Kauf nehmen. Die Wunden mussten geschlossen werden, jetzt oder nie. Mehrmals tief ein- und ausatmend, hatte sie Hände bereit gelegt und konzentrierte sich erneut. Fokussierte sich regelrecht auf den Energiefluss und ließ sich von ihm treiben. Im Vergleich zu vorher erhöhte sie die Chakra-Konzentration diesmal deutlich und es wurde auch direkt wehrhafter. Die Kombination aus Suiton und Heilung war sehr schwierig, doch konnte Suiton zum Glück ruhiger sein. Dennoch verlangte es viel von der Medic, die Kontrolle über den Fluss zu halten. Denn wieder wollte das Chakra einfach nur heilen. Wozu das Wasser? Pures Chakra reichte schließlich aus! Tat es aber nicht. Als hätte sie ein trampelndes Kind an der Hand, versuchte sie ihr Chakra dem Wasser wieder näher zu bringen. Die Beziehung aufzubauen. Wie zuvor weigerte es sich und wollte sich direkt auf die Zellen stürzen. Aber Aniya dachte nicht daran. Sie hielt die Leine, kontrollierte das Chakra. Und wies den zu gehenden Weg. Das hatte sie ihrer geistigen Energie schon fot genug bewiesen. Trotzdem wollte es sich und wieder nicht beugen. Doch blieb keine Wahl. So band es sich, etwas widerwillig, an das Wasser und führte es zu den Zellen. Die wirkten nur noch abstoßender auf den fremden Eindruck. Das Chakra wirkte nicht hilfsbereit und einfühlsam, sondern mehr ungestüm und fordernd. Sie waren nicht bereit, das Wasser aufzunehmen. Mittlerweile verzog die Medic vor Konzentration sogar das Gesicht zu einer leichten Fratze. Ihr war nun wirklich nicht länger nach diesen scheuen Spielchen in dieser Dreiecksbeziehung. Aber die Zellen wollten das Wasser einfach nicht akzeptieren. Und das Chakra ebenso wenig. Langsam zerrte dieser Umstand an den Nerven der Kunoichi, aber sie gab nicht nach. Die Wunden des Mannes sollten in einem Wimpernschlag heilen. Nicht langsamer! Drum drängten sie und Chakra die Zellen, zwangen ihnen fast schon das Wasser auf, aber sie wehrten sich regelrecht. Verlangten nach einer normalen, gemäßigten Heilung. Und das ausschlagende Verhalten ihres Chakra verhalf nicht zu einer Besserung der Situation. In immer wieder neuen Anläufen versuchte sie mit dem Chakra eine Welle von Wasser den Zellen näher zu bringen, sodass sie sich beschnuppern und es schließlich aufnehmen konnten. Der Prozess der Akzeptanz zwischen den beiden Element war schleichend, aber ein Fortschritt war sichtbar. Dann zogen sich die Zellen wieder völlig zurück und mieden die Flüssigkeit. was machte sie nur falsch? Eine noch viel höhere Konzentration konnte, durfte die Iryonin schon fast nicht erbringen, sonst würde sie ihrem Patienten eher schaden als helfen. Zum allem Überfluss schien besagte Person sich allmählich in die Belange der Medic einzumischen. Denn mittlerweile drangen seine Worte in ihr Bewusstsein und störten zusätzlich die Konzentration. Hören Sie mal! Ich habe nicht wirklich eine Ahnung, was Sie da machen, aber machen Sie schneller! Ich sehe da noch keine Veränderung und der Kampf da draußen geht weiter! Nörgelte er mehr, als er tatsächlich kritisierte. Für gewöhnlich hatte die Jonin Verständnis dafür, doch jetzt erwischte er sie in einem ganz schlechten Moment. Es waren nicht die Worte ihre Patienten, den sonst eisernen Geduldsfaden zum reißen brachte. Ihr Chakra und die Ignoranz zwischen Zellen und ihrer geistigen Energie ließen langsam die Äderchen in Aniyas Kpf platzen. Wie zuvor beschrieben: Entweder würde die Wunde nun innerhalb eines Wimpernschlags heilen, oder sie würden ewig hier sitzen. Und nun war der Punkt erreicht, in welchem sie ihr Chakra fließen ließ. Sie erhöhte nochmals die Konzentration und wie bei ihrer eigenen Verletzung zuvor, stürzte sich das Chakra einfach wie ein Schwarm ausgehungerten Ungeziefers auf seine Beute. Die Kontrolle war schwierig, aber sie leitete es zu dem Wasser und dann auf die Zellen. Ob diese nun wollten oder nicht, sie wurden durch ihr Chakra zur Aufnahme der Flüssigkeit gezwungen. Und es beschleunigte den Prozess der Heilung enorm. Wasser musste nicht aus den eigenen Reserven bezogen werden, es war zur Leitung der Stoffe einfach da. Es ging so viel schneller. Aniya spürte unter ihren Hände deutlich, wie sich die beiden Wunde in atemberaubender Geschwindigkeit schlossen. Fast so, als würde ein trockenes Flussbett geflutet, erneuerten sich das Gewebe. Erst als die Zelle ihren Platz einnahm, brach der Chakrafluss.
[Ende Trainingspost: Wasser ist Leben 3245/3150 Wörter - Technik erlernt!]

Aniya lehnte sich zurück und atmete erschöpft aus, massierte sich sogar für einen Moment die Schläfen. Die geistige Anstrengung forderte direkt ihren Tribut, aber sie bräuchte nur einen Moment und wäre dann wieder einsatzbereit. Der Shinobi drehte sich eilig um und betrachtete ungläubig seine Wade, welche vollkommen ohne Narben verblieb. Als wäre dort nie eine Verletzung gewesen. Dann stellte er sogleich die Nebenwirkungen dieser Heilung fest. Oh verdammt! das juckt wie Hölle! Was war das? Er kratzte, bis das Bein gänzlich errötete. Für eine Erklärung blieb jetzt aber keine Zeit, sie müsste sich um weitere Verletzte kümmern. Sie war aufgestanden und drückte ihm einen Trinkbeutel in die Hand. Trinken Sie was. Wenn nötig holen Sie sich aus der Mitte des Lagers noch was zu essen. Aber trödeln Sie nicht lange. Sobald Sie sich fit genug fühlen, müssen Sie zurück in den Kampf. Wies sie in dabei nur an und würde sich gleich um weitere Belange im Versorgungslager kümmern.










Selbsterfunden
Name: Schmerzunterdrückung
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: B Rang
Element: keines
Reichweite: nah/an Person
Chakraverbrauch: mittel pro Post/variabel
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 5, Medic-Ausbildung, Wissen über die Anatomie des Menschen (schließt sämtliche Medic-Wissen über den menschlichen Körper ein)
Beschreibung:
Schmerzunterdrückung ist eine Technik, bei der der Name Programm ist. Durch Stimulation der Nerven mit dem eigenen Chakra, verringert Aniya den Schmerz. Ähnlich wie eine gewöhnliche Medic-Technik, legt sie ihre von grünlichem Chakra umschlossene Hand an eine Stelle am Körper und leitet ihr Chakra in diesen. Damit stimuliert sie die gereizten Nerven und hemmt die Signale, die die Nervenzellen bei Schmerzempfinden an das Gehirn senden. Da das Empfinden von Schmerz bei jedem Individuum anders ist, regelt sie das genutzte Chakra über den Grad der Verletzung bei einer Person. So verwendet sie bei leichten Verletzungen deutlich weniger Chakra, als bei schweren (sprich: leicht = sehr gering, mittel = gering, schwer = mittel, sehr schwer = hoch, usw.). Die Schmerzunterdrückung kann nur dauerhaft aktiv bleiben, wenn Aniya weiterhin Chakra zu den Nerven leitet. Ohne weitere Chakrazufuhr hält das Chakra zur Schmerzhemmung maximal zwei Posts, ehe die Schmerzen mit jedem weiteren Post stark wachsen.


Statusupdate:
Man beachte 50% weniger Chakrakosten durch Wert 10
---------------
1. sehr gering
+ 2. sehr gering
+ gering
+ gering
---------------
= 13x sehr hoch verfügbares Chakra


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