Wasserfall [Zerstört]

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Fudo Hikari
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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Fudo Hikari » So 8. Jun 2014, 11:27

Fudo hatte sich seinen Weg durch den Wald geebnet und erreichte nach einem längeren Fußmarsch die Wasserfälle im Wald Hi no Kunis. Entspannt machte er ein kleines Nickerchen auf einen der vielen Felsen hier. Eigentlich wollte er nur ein wenig Dösen, in den Himmel starren und einfach eine Pause machen. Aus diesem Plan wurde allerdings nichts. Seit seinem "Ausbruch" aus dem Tempel des Lichts hatte der Hikari nicht mehr geschlafen. Er leidete also förmlich an chronischen Schlafmangel! Aus diesem Grund dauerte es auch nicht lange und er schlief ein. Das sich während dieser Zeit eine andere Person an den Wasserfällen aufhielt fiel dem Hikari garnicht auf. Er mehrere Minuten danach, vielleicht sogar schon eine ganze Stunde danach, wuch der schwarzhaarige Ex-Mizukage endlich wieder auf. Er hatte sein kleines Nickerchen genossen. Langsam öffnete er seine Augen. Durch die Sonnenstrahlen erkannte er nicht all zu viel, kniff sie kurz danach wieder zusammen. Er rappelte scih auf, wischtwe sich übers Gesicht und reibte sich die Augen. Erst jetzt öffnete er seine Augen gänzlich, streckte sich kurz und fing an zu gähnen. Etwas müde kratzte er sich an seinem Hinterkopf und schaute sich um. Dann bin ich wohl doch eingeschlafen, ging es dem Hikari durch den Kopf. Er seufzte kurz, ehe er von dem Felsen sprang. Er nährte sich einer kleinen Wasserquelle und wusch sich erstmal das Gesicht. Mit seinem Arm wischte er sich das Wasser von der Stirn, ehe er um den Wasserfall schlich. Die Reise des Hikaris sollte nun weitergehen, doch nun kam ihm etwas in die Quere... Er nährte sich den Felsen auf der anderen Seite und sah mitten im Gras Klamotten rumliegen. Die Felsen musterte er garnicht so genau, zumindestens konnte er nicht erkennen, ob auf ihnen jemand lag. Mit gerunzelter Stirn schaute er sich kurz um und nährte sich den Gegenständen. Neben den Klamotten lagen noch zwei Schwerter in ihren Schwertscheiden. Die Ausrüstung eines Kämpfers. Eines Starken Kämpfers? Fudo war sich nicht ganz sicher und um kein Risiko eingehen zu müssen, konzentrierte sich der Hikari kurz. Er schloss seine Augen und ehe er sie wieder öffnete war es schon geschehen. Der Meister des Lichts hatte das Licht aus der Umgebung gesammelt, in seinem Körper aufgenommen und aktivierte somit das Chikara no Hikari. Die Sinne des Hikaris sind gestärkt und durch seine Vereinigung mit dem Licht ist Fudo in der Lage sämtliche Chakrapräsenzen innerhalb von 5km zu spüren. Sofort fiel dem Hikari auf, dass hinter ihm auf dem Felsen jemand lag. Er schmunzelte leicht. Scheinbar gehören ihm diese Sachen... Fudo nährte sich der Ausrüstung des Shinobis und betrachtete diese. Zwei Schwerter jeweils in Schwerthüllen. Sie sahen ziemlich ähnlich aus und hatten etwas besonderes an sich. Fudo ergriff das sogenannte Kuroha. Er selbst kannte den Namen natürlich nicht, doch dieses fiel ihm sofort auf. Er zog das Schwert langsam aus der Schwertscheide, welche er danach wieder auf den Boden legte. Interessiert musterte er die Klinge des Schwertes. Durch das Chikara no Hikari würde er es spüren, wann die Person reagieren würde und könnte notfalls Angriffe vorab wahrnehmen. Sein Blickw ar weiter auf die Klinge fixiert. Langsam strich er mit seinem Finger über diese. Eine schwarze Klinge, gut erhalten und das Stahl ziemlich robust. Als ehemaliger Schwertmeister war es Fudo durchaus bewusst, dass es sich hierbei nicht um ein 08/15 Schwert halten konnte. Als Fudo das Schwert weiter betrachtete merkte der Hikari allerdings, dass irgendwas mit dieser Klinge nicht stimmen konnte. Irgendwas ist komisch... Fudo musterte das Schwert etwas genauer und konzentrierte sich mehr darauf. Seine Umgebung hatte der Hikari nun etwas vernachlässigt...

Chikara no Hikari ("Die Macht des Lichtes")
Dies ist eine spezielle Fähigkeit welche nur jene anwenden können, welche das Kouton-Element beherrschen. Es ist sogesehen eine erweiterte Form mit dem Umgang des Kouton-Elementes. Beim Kouton-Element erschafft der Anwender Licht aus Chakra, doch beim Chikara no Hikari ist dies anders. Bei dieser Fähigkeit nutzt der Anwender das Licht aus der Umgebung um dies auf verschiedenster Art und Weise zu nutzen. Hierfür muss der Anwender Eins mit dem Licht werden. Er nimmt das Licht aus der Umgebung in seinem eigenne Chakrafluss auf und wird dadurch Eins mit diesem. Ein Gleichgewicht des eigenen Chakras und des Chakras aus der Umgebung entsteht, wodurch dem Anwender neue Fähigkeiten gegeben werden. Der Anwender kann das Licht nutzen neue spezielle Jutsus anzuwenden, welche keine Lichtsträhle oder ähnliches erzeugen. So kann er in die Gedanken bzw. Erinnerungen anderer Personen eingreifen, indem er seinen Chakrafluss an den anderer angleicht (siehe Jutsuliste). Anwender dieser Fähigkeit nutzen meistens nurnoch das Licht aus der Umgebung für ihre Techniken. Darüberhinaus verbraucht man bei weitem nicht so viel Chakra, wenn man das Licht aus der Umgebung kontrolliert, als wenn man sein eigenes Chakra nutzt um Licht zu erschaffen. Somit wird der Chakraverbrauch aller Koutonjutsus um 25% reduziert (Gilt nicht für S-Rang Techniken). Dies gilt auch für Techniken wo der Anwender allgemein das Kouton-Element nutzt. Als Meister des Lichts ist Fudo dazu in der Lage sämtliche Koutonjutsus anzuwenden, ohne Fingerzeichen dafür Formen zu müssen. Er ist quasi die Reinkarnation der Quelle des Lichtes und benötigt dafür keine Fingerzeichen mehr, um es zu kontrollieren. Dies funktioniert allerdings nur bei Techniken mit einem maximalen mittleren bis hohen Chakraverbrauch. Bei höheren Chakramengen muss sich selbst der Anwender des Lichts noch stark genug konzentrieren, um diese ausführen zu können.
Neben diesen Fähigkeiten gibt es noch eine weitere. Jeder Anwender dieser Fähigkeit ist in der Lage Licht zu spüren. Der Anwender ist Eins mit dem Licht geworden und kann dieses fühlen. Jegliche Eintretungen die sich vom normalen Licht unterscheiden nimmt der Anwender wahr, wodurch sich sein Feingefühl stark verbessert. Er kann z.B. eine Feuerkugel hinter sich fühlen und spüren, weil sich die Präsenz des Lichtes der Umgebung verändert. Es ist dem Anwender des Chikara no Hikaris nicht möglich zu definieren was diese Veränderung hervorgebracht hat. Ob es nun eine Feuerkugel ist, oder aber ein Stein der geschmissen wurde. Daher ist es nur eine grobe Veränderung der Präsenz des Lichtes, welches er wahrnehmen kann. Diese Fähigkeit ist nur in einem Umkreis von 30 Metern nutzbar. Der Meister des Lichts kann diese Spürfähigkeit in einem Umkreis von 50 Metern nutzen. Des Weiteren kann jeder Anwender spüren wie finster/kalt oder hell/warm das Chakra einer Person ist. Diese Fähigkeit hat eine Reichweite von ca. 500 Metern und ist abhängig davon, was der Anwender für ein Feingefühl mit dem Licht hat. Nur der Meister des Lichts ist in der Lage sämtliche Einwirkungen innerhalb von 5km zu spüren und gleichzeitig wahrzunehmen ohne sämtliche Nebenwirkungen. In der Tengu Welt, bzw. dem Reich des Lichtes, ist es Fudo sogar möglich alles zu spüren, was diese Dimension betritt. Für diese Spürfähigkeit muss sich der Anwender stark konzentrieren, weshalb er sie kurzzeitig aktivieren muss. In dieser Zeit ist es dem Anwender nur möglich maximal Techniken bis zum B-Rang zu nutzen.
Mitlerweile ist Fudo die einzige Person in der Shinobi-Welt, welche das Chikara no Hikari beherrscht und somit einem anderen Lichtwesen beibringen kann. Der Trainingsprozess ist sehr intensiv und dauert mehrere Monate, bis man es wirklich beherrscht. Jede Person, welche das Kouton-Element beherrscht ist in der Lage das Chikara no Hikari zu erlernen. (Hierbei wird die Wörterzahl nicht genau definiert. Das Training stellt eine ausfürliche Trainingseinheit über längere RPG-Zeit dar.)

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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Shorai Zed » Di 10. Jun 2014, 01:19

Es war ein Rascheln, welches den dösenden Sakebi aufhorchen ließ. Er wusste nicht, wie lange er da auf den kleinen Felsen vor sich hin gelegen hatte und der Himmel gab ihm auch keine Auskunft. Gut, er war nicht gerade der Typ, der aus dem Himmel über ihm lesen konnte, wie viel Zeit vergangen war und er konnte auch nicht die Uhrzeit abschätzen, wenn er die Sonne beobachtete. Er konnte aber sagen, da er wohl nicht lange rumgelegen hatte, wenn man bedenkt, dass die Farbe eben jenen Himmels noch immer ungefähr die selbe Farbe inne hielt. Verwirrt oder nicht, streckte sich der Sakebi und man konnte ein lauteres Gähnen hören, denn außer das Rauschen des Wassers war es an diesem Ort vollkommen still gewesen - und da gab es noch das verdächtige Rascheln, an welchem sich der junge Genin plötzlich wieder erinnerte. Mit einem Satz, war der Körper des Schwarzhaarigen aufrecht und er lugte vorsichtig über die Kante des eigentlich recht kalten Gesteins zu seinen beiden Schwertern und seinen Klamotten. Als er einen verdächtigen schwarzhaarigen Mann erblickte, welcher sich eines seiner Waffen anschaute. Das er irgendwie bemerkte, dass irgendwas mit dem nichts zu stimmen schien, konnte der Sakebi natürlich nicht erahnen - woher denn auch, für ihn waren es nur normale Schwerter gewesen, die einzig und alleine Chakra leiten konnten. "Hey du, bist du etwa ein...", fing er seine Frage an und lehnte sich wohl etwas zu sehr an die Kante des Gesteins, welcher erstaunlich flutschig war. Mit einem "Plopp" rutschte der Genin ab und fiel den kurzen Weg bis hinab ins Wasser. "...Dieeeeeeeb?", schrie er dann überrascht den ganzen Weg, bis er mit einem halben Bauchplatscher auf die Wasseroberfläche krachte. Das Wasser spritzte im ersten Augenblick in jede Richtung, ehe sich der Wasserspiegel im Nächsten wieder beruhigte. Dies überdauerte noch einige Sekunden, ehe der Genin wie ein Pfeil aus dem Wasser geschossen kam und völlig Nass vor dem Hikari im Gras landete. Den beiden Kerlen trennte wahrscheinlich eins bis zwei Meter, doch das machte den Jungen nichts aus. Grimmig schaute er den Mann nichtssagend an. Dieser hielt noch immer seine Waffe in den Händen und schien sie begutachtet zu haben, doch das war dem Sakebi egal. Diese beiden Gegenstände bedeuteten den jungen Shinobi mehr als alles andere auf dieser Welt, sie hatten ungeschätzte symbolische Werte und darum konnte er erst richtig ruhig werden, wenn er diese wieder an sich hatte. Er spürte, wie das Wasser langsam in Richtung des Boden floss und bemerkte erst jetzt, wie er nur im Boxershorts vor seinem selbsternannten Kontrahenten stand. Der Junge hatte ein recht durchtrainierten Körper, welcher sich, wenn man diesen mit seinen Mitschülern verglich, zeigen ließ, jedoch schien der Mann unglaublich stark zu sein. Nicht stark im Sinne von Stärke, denn trotz dessen, dass er ziemlich groß war, wirkte der Mann doch irgendwie schmächtig. Aber trotzdem hatte er etwas an sich, dass den Sakebi zweimal überlegen ließ, ob er um seine Schwerter kämpfen sollte oder nicht. Unsicher kratzte sich der Junge am Hinterkopf und nach außen hin konnte man erkennen, dass er innerlich nach einer Lösung suchte. Noch immer hatte er nichts gesagt, doch innerlich hatte er entschieden. Es war unwahrscheinlich, dass der Mann friedlich Gesinnt war, denn er war augenscheinlich kein Konoha Shinobi. Auch wenn er sein Gesicht irgendwo schon gesehen hatte, so konnte er nicht sagen woher. Vielleicht hatte er ihn in den Geschichtsbüchern gesehen, der auch die Geschichte der anderen Dörfer mit geschrieben hatte, aber das war ihm sowieso in dieser Situation egal, denn er wollte seine Schwerter sichern. Der, der zuerst Angriff, hatte die besseren Chancen den Kampf zu gewinne - das dachte sich der Sakebi jedenfalls gerade, außer acht lassend, dass er die Stärke seines Gegners überhaupt nicht kannte. Er selbst konnte nicht viel, jedoch vertraute er darauf, so vielleicht seine Waffen zurückzuerobern, die er, so dachte er zumindest, an den Feind verloren hatte. Er sprang auf den Hikari los und streckte sein Ellenbogen aus. Wenn es alles so lief, wie er geplant hatte, was mehr als unwahrscheinlich war, weil es ein ziemlich direkter Angriff war, so würde sein Ellenbogen seinen Gegner treffen. Mal schauen, wie das Ganze laufen würde.

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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Fudo Hikari » Di 10. Jun 2014, 17:37

Weiterhin betrachtete der Hikari die Schwerter. Er war völlig auf sie fixiert und dadurch abgelenkt. Selbst durch das aktivierte Chikara no Hikari, worauf er sich momentan nicht so stark konzentrierte, konnte er es nicht wahrnehmen, dass sich der Besitzer der Schwerter auf einem Felsen in der Nähe befand. Er musterte den schwarzhaarigen Mann, welcher einfach seine Schwerter befummelte. Mit Sicherheit würde er gleich in die Luft gehen, könnte man zumindestens meinen. Fudo allerdings bekam nicht viel mit. Er drehte die Klinge hin und her, schaute sich diese sehr genau an und strich des öfteren auch mit einem Finger über diese. Als der Sakebi plötzlich anfing zu sprechen riss er Fudo aus den Gedanken. Schlagartig drehte sich der Hikari in die Richtung der Stimme. Fudo hatte keine Ahnung was er mit seinem Satz anfangen wollte. Er runzelte die Stirn. Der kleine Zwerg lehnte sich über den Felsen, allerdings etwas zu weit. Die Felsen waren sehr rutschig, weshalb er auch sofort abrutschte und ins Wasser plummste. Während seines eleganten Fluges ertönte nur noch ein langes "...Dieeeeeeeb?" und kurz darauf klatschte er auch mit seinem Bauch aufs Wasser. Fudo nahm das ganze relativ ruhig auf, starrte allerdings weiterhin mit gerunzelter Stirn aufs Wasser. Was ist das denn bitte für ein komischer Kautz?! Während sich Fudo dies dachte schoß der Genin auch schon blitzartig aus dem Wasser und landete erfolgreich auf seinen Beinen. Er sah nicht sehr glücklich aus, nein. Viel eher war er sauer und aufgebraust, kein Wunder. Irgendein dahergelaufener Mann rennt hier rum und begrabscht einfach seine wertvollen Sachen. Das konnte man nicht wirklich gelassen hinnehmen. Fudo war es momentan aber relativ egal. Er war noch immer fasziniert von dem schwarzen Schwert. Er betrachtete es nochmals kurz, ehe er es zurück in die Schwertscheide gleiten ließ. Danach wanderte der Blick des Hikaris wieder auf den schwarzhaarigen Sakebi. Dieser wirkte in Gedanken vertieft, nein... Viel eher wirkte er unsicher. Scheinbar konnte er die Situation nicht genau einschätzen, doch eines war klar: Er wollte es nicht bei einem netten Gespräch belassen, denn immerhin ging es hier um seine wertvollen Schwerter. Nichtswissend über die Macht von diesen hatten sie dennoch einen Wert für ihn. Fudo wusste es natürlich nicht, woher denn auch. Er konnte sich nichts dabei denken und nahm die Situation relativ locker auf. Durch das Chikara no Hikari, worauf er sich mitlerweile wieder konzentriert hatte, konnte er die Stärke, nein viel eher die Menge an Chakra des Genin gut abschätzen. Er kam selbstverständlich nicht mit einem erfahrenen Shinobi an. Das war jedem klar, doch das würde auch niemand von dem kleinen Schwertkämpfer erwarten. Man musste ihm aber dennoch lassen, dass er mutig ist. Zwar ungestüm, aber auf der anderen Seite dennoch sehr mutig. Unsicher kratzte sich der Sakebi am Hinterkopf, ehe er scheinbar einen Entschluss getroffen hatte. Er sprang mit einem kräftigen Satz auf Fudo zu. Sein Ellenbogen war nach vorne gestreckt, um Fudo frontal angreifen zu können. Durchschaubau, sehr leicht sogar. Aber erwarten konnte man noch nicht viel. Dieser kleine Junge stand immerhin erst am Anfang einer großartigen Karriere als Shinobi. Fudo schmunzelte kurz, ehe er auf seinen Gegner schaute. "Beruhige dich doch erstmal", sprach Fudo mit ruhiger und sogar freundlicher Stimme und schaute kurz gen Himmel. Er musste dank des Chikara no Hikaris keine Fingerzeichen formen, um aus dem Himmel mehrere Lichtsträhle zu erschaffen. Die Lichtsträhle würden sich in den Boden rammen und zu einem gitterartigen Käfig aus Licht formen, sollte der Sakebi nicht rechtzeitig ausweichen können. Kouton: Tenrō no Jutsu ("Lichtfreisetzung: Technik des himmlischen Gefängnisses") war der Name dieser Technik. Fudo war sich eigentlich relativ sicher, dass er die Lichtsträhle nicht bemerken würde, immerhin hatte der Hikari nichts vorbereitet...

Selbsterfunden
Name: Kouton: Tenrō no Jutsu ("Lichtfreisetzung: Technik des himmlischen Gefängnisses")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Kouton ("Lichtfreisetzung")
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Gering kontinuierlich
Voraussetzungen: Ninjutsu 4
Beschreibung: Dies ist ein Ninjutsu, welches Fudo Hikari entwickelt hat. Um das Jutsu anwenden zu können muss Fudo 2 Fingerzeichen machen. Nachdem dies erfolgt ist schiessen aus dem Himmel sofortig mehrere Lichtsträhle auf den Gegner (Geschwindigkeit 5) und formen sich zu einem gitterartigen Käfig, welcher den Gegner so gefangen hält. Der Gegner kann sich nur mit einer Stärke von 4 oder höher aus diesem Gefängnis befreien oder aber er nutzt ein Jutsu, welches mindestens den selben Chakraverrbauch wie diese Technik hat. Der Nachteil dabei ist, dass der Anwender die Fingerzeichen halten muss, solange der Gegner gefangen ist.
Die technik ist ähnlich wie das Suiton: Suirō no Jutsu ("Wasserfreisetzung: Technik des Wassergefängnisses").

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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Shorai Zed » So 15. Jun 2014, 16:47

Alles was er hier tat - die ganze Situation, in der sich der Sakebi befand, all das hatte er seiner sehnsüchtigen Liebe zu seinem Bruder zu verdanken. Dieser war der einzige Mensch, der jemals für eben diesen Schwarzhaarigen da gewesen war. Ein Bruder, wie ein Vater, wie eine symbolische Mutter, all das verkörperte dieser Mann, doch seine Zeit war vorbei und das einzige, was er dem Jungen hinterlassen hatte, war dieser Lederanzug und die beiden Schwerter. Gut, er hinterließ ihn auch das Vertrauen alleine in dieser großen, weiten und vor allem kalten Welt zu überleben, aber was tat er hier gerade - genau das Gegenteil. Es war mitten im Ellenbogencheck, als es ihm auffiel und doch war es schon viel zu spät. Dieser Fremde musste ein ziemlich krasser Shinobi sein, wenn man bedenkt, dass er noch immer das Schwert des Jungen in den Händen hielt und nicht ein Zentimeter gelaufen war. Trotzdem konnte er eine Technik anwenden, die der Genin von Konohagakure niemals hätte erahnen können und auch wenn er die Technik rechtzeitig gesehen hätte, wäre er dennoch zu langsam gewesen diese Auszuweichen. "Hö?", entfuhr es dem Übermutigen, ehe es um ihn geschehen war. Von oben flogen plötzlich mehrere Lichträhler, welche den Genin erfassten und an den Boden nagelten. Licht war bisher kein Medium, welcher jemals in seiner Gegenwart als Kampfeszweck benutzt hatte. Völlig verblüfft, fast schon perplex war er einige Sekunden sprachlos. Wer war dieser Kerl und warum hatte er so eigenartige Fähigkeiten? Lichtkerle kannte er nur von den Geschichtsbüchern, wobei ein bestimmter Name immer wieder in den Geschichtsbüchern auftauchte - sogar eine Brücke soll nach ihm benannt worden sein. Wie hieß dieser Pfiffige, oder gar Kauzige nochmal? War es nicht irgendetwas mit Futon, Fudto, Futo?, fragte er sich innerlich, doch eigentlich war es ihm egal, auch im Unterricht hatte er zu diesem Thema nicht aufgepasst, denn wem interessierte schon die Kage aus den anderen Ninjanationen? Der Hikari schien auf ihn herab zu lächeln und erklärte dem Jungen kurz, dass er sich beruhigen sollte. Grimmig starrte er zum ebenso Schwarzhaarigen hinauf und begutachtete sein Gesicht und Statur nun genauer, denn er hatte noch immer sein Schwert in der Hand. "Was willst du mit dem Schwert machen?", fragte er kleinlaut und versuchte in seinem Gefängnis aus Licht irgendwie eine gemütliche Position zu bekommen. "Sie hat keine besonderen Fähigkeiten, sind aber enorm wichtig für mich.", erklärte er dann bestimmt, noch immer nichts wissend, dass in den Schwertern eigentlich schon recht starke Fähigkeiten enthalten sind, auf die man jedoch nicht zugreifen konnte. "Mein Name ist Daichi und ich bin aus dem Sakebi Clan, die beiden Schwerter sind alles, was ich besitze, bitte, bitte, klaut sie mir nicht.", fing er nun an zu flehen und man konnte bemerken, dass er der Verzweifelung schon regelrecht sehr nahe war. Hatte er jetzt doch einen entscheidenden Fehler begangen, als er sich unerlaubt außerhalb seines Dorfes gewagt hatte? Warum musste er auch auf einen solchen Rüpel treffen? Kurz blickte er sich um, in der Hoffnung, dass er irgendwie auf eine Idee kommen konnte, wie er lebend und mit seinen Sachen nach Hause kommen konnte. Dass der Mann überhaupt keine bösen Absichten haben könnte, kam dem jungen Sakebi nicht in den Sinn, denn er hatte kein Vertrauen in andere Menschen.
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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Fudo Hikari » Do 19. Jun 2014, 19:22

Fudo war noch nicht lange wieder unter den "lebenden", wenn man es denn so nennen konnte. Er war ja nichtmal wirklich tod gewesen, aber 2 Jahre im Koma waren shcon eine lange Zeit. Vieles hatte sich verändert und für den gedächtnislosen Shinobi würde vieles Neues auf ihn zukommen. Niemand hätte wohl jemals gedacht, dass er bei dem ersten Shinobi gleich auf einen kleinen Genin aus Konohagakure treffen würde. Eine merkwürdige aber durchaus amüsante Begegnung stand bevor und wer weiss? Vielleicht würde diese Begegnung großen Einfluss auf die Zukunft dieser Welt nehmen, wer wusste das schon genau? Fudo spürte aufjedenfall eines... Der Junge dem er nun gegenüber stand hatte viel Potenzial, er muss nur wissen es zu nutzen...

Daichi Sakebi, der Genin aus Konohagakure, war sauer. Ein Fremder Möchtegern hatte sich einfach seine Schwerter genommen. Die Situation war sehr missverständlich und shcnell "eskalierte" sie. Der schwarzhaarige Genin ging sofort zum Angriff über. Leicht durchschaubar konterte Fudo, indem er einen Käfig aus Licht erschuf. Daichi war sichtlich überrascht, was aber auch nicht verwudnerlich war. Bei seinen geringen Erfahrungen als Shinobi wusste er scheinbar noch nichtmal, dass man Jutsus ohne Fingerzeichen wirken konnte. Zumal nicht jeder Shinobi einfach so Jutsus wirken lassen konnte. Diese Fähigkeit war schon wahrlich etwas besonderes und Fudo war Meister des Chikara no Hikari. Schnell hatte sich der Käfig geformt. Sprachlos schaute sich der nixahnende Lava-Junge um. Er schien wiedermal in Gedanken versunken. Fudo lächelte leicht, ehe er den grimmigen Blick des Sakebis wahr nahm. Er musterte den Hikari und fragte direkt nach, was dieser mit seinen Schwertern vor hatte. Während der kleine Genin sprach versuchte er sich irgendwie aus dem Gefängnis zu befreien. Chancenlos gab er sich nach wenigen Sekunden scheinbar geschlagen und suchte nach einer gemütlichen Position. Fudo beachtete ihn etwas weniger und betrachtete sich nochmals sein Schwert. Als Daichi nun eine gemütliche Position finden konnte schaute er zu Fudo. Er erwähnte, dass sie nichts besonderes an sich hatten, aber dnenoch sehr wichtig für ihn waren. Fudo zuckte minimal und ganz kurz mit seiner Augenbraue. Wusste der Junge nichts von dem scheinbaren Wert dieser Waffen? Der Hikari wusste auch nichts genaueres darüber, doch ahnte er, dass mehr in diesen Waffen steckte als der Genin zu glauben vermag. Der Nachkomme der Tengus hatte dem Sakebi noch immer nicht geantwortet. Erneut ergriff Daichi das Wort und stellte sich endlich vor. Daichi Sakebi, ein Junge mit dem Yoton Element. Fudo persönlich sagte dies in diesem Moment natürlich nichts. Er kannte nurnoch die Grundlagen und musste sich erst wieder nach und nach an alles erinnern. Aus diesem Grund nahm er es auch sehr gelassen hin. Fast schon flehend bat der Sakebi den Hikari darum ihm die Schwerter nicht zu klauen. Fudo schloss kurz seine Augen. Er schmunzelte leicht, ehe er sich dem Sakebi nährte, auch auf den Boden setzte und dabei noch immer das Schwert in seinen Händen hielt. Er öffnete seine Augen, ehe er den Jungen angrinste. "Mein Name ist Fudo, Fudo Hikari... Freut mich dich kennenzulernen", sprach Fudo mit einem freundlichen Ton. Er lies Daichi noch etwas im Gefängnis zappeln. Warum wusste er selbst noch nicht so genau, aber die Situation war zu lustig. Fudo drehte die Klinge nochmals hin und her, ehe er wieder zu Daichi schaute. "Diese Schwerter sind dein Ein und Alles? Dann solltest du besser darauf aufpassen und nicht so stümperhaft rumliegen lassen." Die Tonlage des Hikaris wurde etwas ernster. Er meinte es ernst, dass der junge Sakebi besser auf seine Sachen aufpassen sollte, zumindestens wenn es stimmte was er sagte. "Diese Schwerter werden dir große Dienste leisten, junger Sakebi... Sie werden dich in der einen oder anderen Lage noch viel weiterhelfen, dessen bin ich mir sicher." Fudo machte eine kurze Pause, ehe er kurz mit den Fingern schnipste. Dadurch löste sich das Gefängnis aus Licht wieder auf und der kleine Genin war wieder frei. Eigentlich wäre es nicht wirklich nötig gewesen mit den Fingern zu schnipsen, allerdings war Fudo gerade danach. Der ehemalige Mizukage lies das Schwert wieder in seine Schwertscheide gleiten und streckte es dem Genin mit dem Griff entgegen. "In diesen Schwertern steckt mehr Kraft als du es zu träumen wagst... Woher hast du sie?" Etwas neugierig war Fudo natürlich auch. Faszinierend waren die Waffen allemal, dass konnte man nicht abstreiten. Doch wie kam ein kleiner Junge wie Daichi an solche Waffen? Erbstücke? Das war vermutlich wirklich so, zumindestens konnte sich Fudo es nicht anders vorstellen.
Nachdem Fudo dem Jungen sein schwarzes Schwert wiedergegeben hatte, machte er es sich etwas gemütlicher. Er lehnte sich nach hinten und stütze sich mit den Armen ab. Sein Blick wanderte kurzzeitig gen Himmel, ehe er aus dem Augenwinkel heraus auf den schwarzhaarigen Genin schaute. "Achja und ein kleiner Tipp am Rande... Egal wo du kämpfen gelernt hast, oder welcher Vollidiot dir das beigebracht hat... Greif nicht mehr so unüberlegt deinen Gegner an, es könnte auch mal böse enden." Der Ton des Halbtengus war ernst, doch kurz darauf fing er an zu Grinsen. Ja, Fudo war sich sicher, dass aus Daichi ein großartiger Sakebi werden würde, der seinen Vorfahren alle Ehre bereiten wird.

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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Shorai Zed » Mo 23. Jun 2014, 12:45

Da lag der Sakebi nun, mitten in einem Gefängnis, welcher augenscheinlich aus Licht erstellt wurde, und flehte wortwörtlich den meister jenen Elements um Vergebung für seine Schwerter. Zuvor jedoch stellten sich die beiden Shinobi vor und der Genin erkannte nun, dass der Mann tatsächlich der Kerl aus den Geschichtsbüchern war. Die Gesichtszüge, die zuvor grimmige und strotzende Züge angenommen hatten, verwandelten sich schlagartig. Verwunderung und erstaunen löste die vorherigen Adjektive ab. Was machte solch ein hohes Tier aus dem Dorf versteckt unter dem Nebel in Hi no Kuni und vor allem warum hatte er es nötig sich an seinen Schwertern aufzugeilen? So viele ungeklärten Fragen schwirrten in seinem Kopf, jedoch würde er nun keine weitere mehr stellen, immerhin saß sein Respekt inzwischen schon ziemlich hoch. Für einen kurzen Augenblick hatte er seine Sorgen vergessen, doch der Hikari brauchte ihn wieder auf den richtigen Gedankenweg. "Was denkst du, versuche ich gerade zu machen?", fragte er ihn zu seiner Aussage und führte ein wenig leiser ein "mein Fehler beheben" hinzu, doch das war eher kaum hörbar. Der Sakebi war keiner der gut und gerne seine Fehler eingesteht - er hätte ja nicht ahnen können, das sich jemand für seine fähigkeitslosen Schwerter interessieren würden. Nachdem der Mann den Moralapostel spielte, schnipste er mit den Fingern und das Gefängnis aus Licht verschwand schlagartig. Noch immer verblüfft von dieser Fähigkeit, stand der Sakebi auf. "Diese Schwerter habe ich von...", fing er an, machte jedoch eine Pause. Noch immer hatte er den Tod seines Bruders nicht verdaut. Er wollte diesen nun auch nicht noch in den Schmutz ziehen. "...einem Verwandten geerbt bekommen.", beendete er seinen Satz und wirkte kurz niedergeschlagen. Doch rappelte er seine Gedanken nun wieder auf und nahm das eine Schwert wieder entgegen. Kurz ging er zu seinen restlichen Sachen und prüfte seine Nassigkeit, die inzwischen nicht mehr vorhanden war - das Wetter sei Dank. Kurzerhand zog er sich wieder an und befestigte seine Schwerter an seinem Rücken. Dort musste man seiner Leiche schon diese Metallstangen entledigen, wenn man diese so gerne besitzen wollte. Gerade drehte sich der Genin um, als der Hikari wieder das Wort an ihn richtete. Dieser schien mit seinem Taijutsu mehr als unzufrieden zu sein. Kurz hob der Sakebi eine Augenbraue, ehe er rot im Gesicht wurde und eine Hand hinter seinem Hinterkopf versteckte. "Diese Anfänge meines Taijutsu habe ich mir selbst beigebracht.", fing er an und lächelte unsicher. "Ihr müsst verstehen, Hikari-Sama, in meinem Leben gab es nur eine Person bisher und diese hatte seine Hände damit voll, um uns Beide über die Runden zu bringen." Dieser Mann schien korrekt und freundlich zu sein, also gab er ihm einen kurzen Einblick in sein Leben. Noch immer hatte er seinen Bruder nicht direkt erwähnt. "Aber genug davon, darf ich euch zu einer Nudelsuppe in Konoha einladen? So weit ist das Dorf von hier nicht entfernt - aber wem sag ich das?", lud er ihn nun ein. Wahrscheinlich würde dieser ablehnen, aber er könnte nicht gesagt haben, dass er dieser Legende nicht eine wunderprächtige Nudelsuppe von Ichiruka's angeboten hätte. Vielleicht hatte der Mann zur Zeit auch wirklich nichts besseres vor. Das in Konohagakure gerade ein Nukeninangriff herrschte, wusste der Sakebi natürlich nicht, welcher sich noch als perfekte Tarnung für sein unerlaubtes Verschwinden aus dem Dorf auszeichnen wird.

Sorry, hat doch länger gedauert, Länge und Qualität lässt auch zu wünschen übrig
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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Fudo Hikari » Mi 25. Jun 2014, 19:43

Die Begegnung zwischen Fudo und dem Sakebi nahm seinen Lauf. Der Hikari sprach zum jungen Genin, meinte er sollte besser auf die Dinge aufpassen, die ihm wichtig sind. Ja, es war eine kleine Lehrstunde für den schwarzhaarigen Shinobi aus Konohagakure, aber das sollte er sich auch lieber zu Herzen nehmen. Es war immerhin nicht selbstverständlich, dass jemand wie Fudo sich um die Probleme des Sakebis kümmerte, oder ihm gar half. Daichi gab sich scheinbar größere Mühe seine Dummheit auszubaden, als es sich der Hikari erdenken könnte. Ja, der Sakebi war stets bemüht hier aus der Lage heraus zu kommen, aber wirklich helfen tut es ihm nicht. Kurz darauf löste Fudo das Gefängnis auf und befreite den Genin. Er übergab ihm auch sein schwarzes Schwert. Auf die Frage woher Daichi diese habe antwortete der Sakebi etwas zögerlich. Er fing an zu sprechen, legte allerdings eine kurze Pause ein. Scheinbar überlegte der Genin was er nun sagen sollte. Fudo runzelte für einen minimalen Moment die Stirn, bleib aber ruhig. Kurz darauf sprach Daichi auch shcon weiter und meinte, dass er sie von einem Verwandten hätte. Ein leichtes seufzen war von Fudo zu hören. Die Unsicherheit stand dem Sakebi ins Gesicht geschrieben. Vielleicht ist es ihm auch einfach unangenehm... Was solls, ging es dem ehemaligen Mizukagen nur durch den Kopf. Daichi ging an Fudo vorbei, schnappte sich seine Sachen und zog sich endlich mal an. Ja, wurde auch langsam mal Zeit, dass er sich wieder bekleidet. Fudo blieb einfach sitzen, würdigte dem Genin nichtmal mehr eines Blickes. Er schaute gen Himmel und starrte diesen förmlich stumm an. Kurz darauf sprach der Hikari ihn auf sein Taijutsu an. Der Sakebi hob eine Augenbraue, wurde allerdings schnell rot im Gesicht und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Er erklärte dem ehemaligen Mizukagen, dass er sich die Anfänge selbst beigebracht hätte. Unsicher lächelte der Sakebi, Fudo hingegen schmunzelte leicht. Daichi betitelte Fudo als "Hikari-sama" und sprach ihn somit mit viel Respekt an. Fudo war etwas verwundert, lies sich allerdings nichts anmerken und lauschte weiterhin den Worten des Sakebis. Er sprach weiter und erzählte Fudo von einer besonderen Person in seinem Leben. Das Schmunzeln im Gesicht des reisenden Hikaris verschwand aus dem Gesicht. Er konnte etwas nachvollziehen wie er sich fühlen musste. Wirklich verstehen tut er es aber nicht. Immerhin kann Fudo sich an nichts, außer seinem Vater und einem Kampf erinnern. Viel eher so als sei alles was er bisher erlebt hatte ein Mythos. Er tappte in der Dunkelheit auf der Suche nach dem Ende des Tunnels und den damit zusammenhängenden Sonnenschein. Daichi riss den Hikari aus den Gedanken, indem er ihn fragte ob er mit ihm eine Nudelsuppe essen möchte. Fudo runzelte erneut die Stirn. Nudelsuppe? Was ist das? Er zuckte allerdings kurz mit den Schultern. Ja, der Hikari hatte hunger und etwas essen wäre nun echt nicht verkehrt. Außerdem meinte der Sakebi, dass sein Dorf nicht weit weg sei, doch das müsse er dem ehemaligen Mizukagen wohl nicht erklären. Ja... Das dachte er sich wohl so leicht. Nichtsahnend müsste er es ja auch tun. Immerhin war Fudo einer der bekanntesten Shinobis auf dieser Welt, quasi eine Art Legende. Binnen kürzester Zeit hatte sich dieser Mann einen großen Namen gemacht und war in aller Munde. Kein Wunder also, dass Daichi davon ausging, dass Fudo sich hier auskennen würde. Pustekuchen bei dem Gedächtnisverlust den Fudo hinnehmen musste! Fudo rappelte sich also auf, klopfte sich den Dreck von der Kleidung und schaute Daichi mit einem breitem Grinsen an. "Das hört sich nicht verkehrt an! Ich bin dabei", sprach der Hikari dankend in einem freundlichen Ton. "Wo lang geht es denn?", fragte er etwas unsicher und schaute sich um. Daichi würde ihn sicherlich durch den Wald in sein Dorf führen können, so viel war sicher. Aber was würde den Hikari dort erwarten? Wie würden die Shinobis aus dem Dorf versteckt hinter den Blättern auf ihn reagieren? Er galt immerhin als Tod und keiner konnte ahnen, dass der Hikari wieder unter den Lebenden weilt. Man mag also gespannt sein wie das erste Kapitel in der neuen Geschichte des Hikaris ausgehen wird...

Tbc Fudo Hikari und Daichi Sakebi: Tor von Konoha

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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Hyuuga Yuna » So 22. Mär 2015, 17:23

[align=justify][align=center]CF: Versteckte Höhle im Wald Konohas[/align]

Langsam schritt die junge Kunoichi aus der Höhle heraus, und im selben Moment wurde ihr wieder unwohl zumute. Sie fuhr etwas unsicher über den Stoff des Mantels welchen sie sich vorhin umgelegt hatte entfernte sich dann aber weiter von ihrem kleinen Versteck. So gut kannte sich die Hyuuga nicht aus, aber dank ihres Byakugans würde sie sich nicht so schnell verlaufen. Es war eine Fähigkeit, für welche sie sehr dankbar war. So konnte sie auch den Wasserfall finden, oder eher was von diesem übrig war. Richtig Wasser floss nicht mehr, aber genug um den Durst zu löschen oder eine Flasche zu füllen. Nochmal überprüfte die Hyuuga ob das Wasser auch sauber genug war, es war klar und eigentlich wollte sie auch gar nicht groß drüber nachdenken. Schaden würde es ihr schon nicht. Also benutzte sie ihre Hände um das Kühle nass aufzufangen und nahmeinen Schluck nach den anderen und wischte sich dann den Mund ab. „Das tat gut…“ Murmelte sie zufrieden und würde sich anschließend weiter umsehen. Trotz der Tatsache, dass sie alleine war fühlte sie sich recht wohl hier draußen. Niemand der ihr etwas versuchte vorzuschreiben, oder ihr Verhalten bemängelte. Freiheit fühlte sich gut an. Yuna begutachtete nun die Bäume welche sie für die Fortsetzung ihres Trainings benötigen würde. Nachdem das Mädchen einen geeigneten gefunden hatte legte sie ihren Mantel ab und entsiegelte darauf ihre Schriftrolle. Nun würde es weiter gehen, schließlich wollte sie das Jutsu heute auch noch meistern.

2. Teil ; Beginn des Trainings für das Hakke Rokujūyon Shō [707/2025 Wörter]
Yuna stellte sich ihrem ausgewählten Ziel gegenüber und nahm die gewohnte Haltung ein, welche auf den Kampfstil des Hyuuga-Clans hinwiesen welches auch Juken genannt wurde. Yuna streckte dem Baum ihre Flache Hand entgegen und atmete einmal tief durch, diesmal durften ihre Schläge auch treffen ohne, dass sie sich große Sorgen machen könnte das ihre Trainingspuppe nicht zerstört wurde. „Also nochmal von Anfang an…“ Murmelte die Genin, sichtlich bereit ihr Training fortzusetzen. Zwei Hände… Ging es ihr durch den Kopf als sie zu den ersten Schlägen ansetzte und dem Baumstamm vor ihr als Zielobjekt benutzte. Vier Hände… Die nächsten beide Schläge folgten. Dann folgten die nächsten. Acht Hände… Dabei baute die junge Hyuuga eine elegante Drehung ein um ihren Angriffe unvorhersehbar zu machen. Sechzehn Hände… Sie versuchte die Schläge schnell und präzise auszuführen. Der Baum nahm nicht viel Schaden davon, da sie bisher noch kein Chakra verwendete. „Schneller…“ Ermahnte sie sich selbst, während ihr sonst so sanften und freundlichen Gesichtszüge eine deutlich ernstere aufwiesen. Sie war sichtlich nicht mehr das Mädchen von damals, sie wollte Stärker werden um später die zu schützen, welche ihr etwas bedeuteten. Nun wollte sie auch die restlichen Sechszehn Schläge ausführen. Sie folgten nacheinander, so schnell wie es ihr überhaupt möglich war. „Zweiunddreißig Hände..“ Flüsterte sie kaum hörbar und führte die letzten paar Schläge aus. Das ganze wiederholte sie nochmals, versuchte dabei ihren festen Stand nicht zu verlieren umso Konterangriffen zu entgehen und zu unterbinden. Mit einem lebenden Ziel wäre es deutlich leichter auch die genauen Punkte zu fixieren, aber dank ihrem Byakugan würde sie diese ja klar und deutlich sehen. Bei diesem Training ging es nur um die Ausführung der Schläge und anschließend würde sie sich darauf konzentrieren Chakra in diese zu leiten, damit die Angriffe auch die gewünschte Wirkung entfalten konnten. Sie wiederholte die Schlagabfolge noch zwei -, dreimal um anschließend die nächst höhere Stufe ihres Trainings zu beginnen. Und zwar ihre Angriffe durch die Kontrolle ihres Chakras deutlich gefährlicher zu machen umso das Chakra ihres Gegenübers zu blockieren sowie innere Organe zu verletzen. In dem Momentbefasste sie sich nicht mit dem Gedanken, wie sie wirklich reagieren würde wenn ihr ein Feind gegenüberstand. Und ob die kleine Genin überhaupt dazu in der Lage wäre ihren gegenüber zu verletzen oder gar zu töten. Als Dee in Gefahr war, wollte sie kämpfen aber nicht um ihren gegenüber zu erledigen sondern um den Samura zu schützen. Doch dazu war sie nicht in der Lage gewesen, dass wollte sie ändern. Um jeden Preis.

Yuna fixierte den Baum und begab sich in die gewohnte Haltung. Sie stellte sich breitbeinig hin und streckte ihren rechten Arm ihrem Ziel entgegen. Ihre Handfläche war ebenso auf das Ziel gerichtet. Dabei konzentrierte sie sich darauf, nun das Juken mit in den Kampf einfließen zu lassen. Ihre andere Hand war neben ihrer Hüfte angewinkelt. Sie spürte wie sich ihr ganzes Chakra in ihrem Körper kontrollieren ließ, zwar mit etwas Mühe aber Yuna war als Hyuuga talentiert darin und für viele Techniken ist es Voraussetzung. Nun streckte sie dem Ziel auch die linke Hand entgegen, welche sie dann ausgestreckt nach hinten führte, ihr rechtes Bein streckte sie nach vorne und beugte ihren Oberkörper nach vorne. Ihre rechte Hand war nun auch ausgestreckt nach vorne und deutete auf den Boden. Nun lief die Genin auf den Baum zu und führte die ersten beiden Schläge aus, welche sie vorher mit einer Drehung einführte. Zwei Hände… Der Effekt war nun deutlicher zusehen. Der dickere Baumstumpf bekam schon ein paar leichte Risse und ihr Chakra schien. Es folgten die nächsten zwei Schläge. Vier Hände… Yuna versuchte schnell zu sein, aber sich auch vorzustellen wo ungefähr die Tenketsu einer Person wären welche sie blockieren konnte. Acht Hände… Die nächsten vier Schläge sorgten dafür, dass sie ein deutliches knacken des Baumes vernahm. Sechszehn Hände… Ging es ihr durch den Kopf, und versuchte auch diese schnell und Präzise durchzuführen. Zweiunddreißig Hände… Die meisten Schläge welche sie hintereinander ausführte und anschließend einen Satz zurück machte. Sie atmete einmal tief aus und würde das Ganze noch ein weiteres Mal wiederholen. Sie nahm die Haltung wie zuvor ein, ihre Hände zitterten. Yuna wusste nicht so recht, doch sie fühlte sich etwas aufgewühlt. All die Dinge gingen ihr plötzlich durch den Kopf, und machten es schwer dass sie sich wirklich konzentrieren konnte. Doch sie schüttelte den Kopf und das Jutsu noch ein letztes Mal wiederholen, fürs Erste. Diesmal schneller, und so voraussehbar wie es ihr eben nur möglich war. Bei dem Zweiunddreißigsten Schlag, sank sie schließlich leise wimmernd auf die Knie…
2. Teil ; Ende des Trainings für das Hakke Rokujūyon Shō [707+765/2025 Wörter]

Sie spürte wie die Tränen ihr über die Wangen liefen und betrachtete etwas fassungslos ihre Hände, welche sich in den Boden krallten. Sie wusste nicht, weshalb diese Gefühlsregung sie auf einmal völlig übermannte. Vielleicht lag es an dem Verlust ihres Freundes, dem bevorstehenden Krieg mit Kirigakure... dem Angriff der Nukenin auf ihr Dorf. Die Tatsache, dass sie in ihrer jetzigen Verfassung nicht viel ausrichten konnte. Das ihr Leben im Grunde immer von eine gewissen Kontrolle gesteuert wurde, auch wenn sie sich dem meist rebellisch entgegenstellte. Yuna wusste nicht, wie sie mit all diesen Dingen umgehen sollte. Es war viel, viel zu viel auf einmal um es ganz und vollständig zu verarbeiten. Warum? ..
Eine Weile rührte sich das Mädchen nicht, hatte sich bloß in eine Sitzposition begeben und ihre Beine an ihren Körper gezogen und mit ihren Armen umschlungen. Sie versteckte ihr Gesicht darin und versuchte nach und nach einen klaren Gedanken zu finden. Selbst Kasumis Worte halfen ihr nicht, oder der Gedanke an Masahiro. Dabei wusste das Mädchen genau, was sie eigentlich wollte. An Stärke gewinnen, die beschützen welche sie liebte. Sie war froh, dass Satoshi scheinbar bisher noch nicht nach ihr gesucht hatte. Bisher tat es ihr gut, für sich zu sein. Alleine.[/align]


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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Aniya Amell » Di 24. Mär 2015, 23:18

CF: Hi no Kuni -> Umgebung -> Waldgebiet

Selbst an dem schmalen Fluss entlang blieb ein Großteil der Kräuter unberührt und entweder Ishi machte zum ersten Mal die Erfahrung des Kräutersammelns, oder Aniyas Befürchtungen bestätigten sich. Ihm und seiner Begleitung war etwas zugestoßen. Oder die Hokage hatte ihr nicht alles erzählt, aber in solch Krisenreichen Zeiten wäre ein solches Verhalten inakzeptabel, erst recht in ihrer Position. Und deswegen glaubte Aniya nicht daran. Nun, Toshiro hatte die Braunhaarige auch vorgewarnt, dass Ishi wohl ein wenig... frech wäre, um es sanft und ohne weitere Einschätzung auszudrücken. Vielleicht war er im rebellischen Alter, wollte dementsprechend sich und seine, sowie die Grenzen anderer austesten. Womöglich hatte er auch noch nichts von dem Krieg mitbekommen. Aber all das waren nur Spekulationen. Aniya lief ein Stück, den Fluss hinauf bis sie die gesuchte Stelle erreichte. Ein Wasserfall, aus ihr unbekannten Gründen vor geraumer Zeit eingestürzt, war für die Medic bereits aus der Ferne zu hören. Das war ihr Ziel. Oder zumindest dessen Umgebung. Der Wasserfall und der Fluss an sich waren ein guter Quell für unterschiedliche Pflanzenarten, unter anderen auch den Heilpflanzen. Hier fand Aniya immer viel und das würde sie bei diesem Mal auch. Alle Kräuter, die ihre Augen erblickten waren noch unberührt. Also war Ishi auch hier nicht vorbei gekommen. Langsam wurde der Amell flau im Magen. Sie mochte den Jungen vielleicht nicht richtig kennen, doch wusste die Frau um ihre Verantwortung. Und wie sah das bitte aus, wenn sie ihre eigenen Schüler im Wald vor der Haustür nicht fand? Nach der kleinen Einlage über den Köpfen wollte sich Aniya diese Blöße wahrlich nicht vor der Regierung geben. Nur langsam gingen ihr die Optionen aus. Sie konnte schließlich nicht das halbe Reich alleine absuchen. Der Wasserfall neben Aniya toste über das Geröll und sie sprang über nicht ganz so glitschige Steine auf die andere Seite des Gewässers. Sogleich fiel der Jounin auch eine zusammen gekauerte Gestalt neben einem Baum auf, welcher an der Rinde einige eingeschlagene Furchen aufwies. Aniya würde vermuten, dass es das Mädchen war, welche dem Baum nicht ganz wohl gesonnen schien. Durch die Haltung konnte Aniya nicht viel von dem Mädchen erkennen, doch kam ihr zumindest das Haar bekannt vor. Und ihre Gefühlslage legte sie der Jounin förmlich wie ein offenes Buch dar. Die Braunhaarige war sich ziemlich sicher, dass das Mädchen aus der Umgebung stammen musste, schien sie durch ihre Körpergröße allein noch recht jung und auch ein wenig verloren. Mitfühlende Instinkte flammten in der Medic auf und sie ging näher auf das Mädchen zu. Entschuldigung? Fragte sie sanft, jedoch laut genug, sodass der Wasserfall hinter ihr sie nicht übertönen könnte. Sie ging auf respektvollem Abstand in die Hocke. Geht es dir gut? Dass die Person sich ein wenig nach Ruhe und Einsamkeit sehnte kam Aniya im ersten Moment nicht in den Sinn. Konnte auch sein, dass sie sich verletzt hatte und nicht zu helfen wusste. Oder es war eine Falle.

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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Hyuuga Yuna » Do 26. Mär 2015, 18:09

[align=justify]Die junge Hyuuga war mehr als durcheinander, mal wieder. Sie wusste einfach nicht so Recht wie sie mit alle dem umgehen sollte. Sie wollte keinen Krieg, nicht noch mehr Kampf, nicht noch mehr Menschen die ihr Leben lassen mussten. Yuna war aufgewühlt und versuchte sich zu beruhigen. Irgendwie kam nach ihrem Training einfach vieles wieder hoch, was sie erst nach und nach verarbeiten musste und der bevorstehende Krieg mit Kirigakure half ihr dabei nicht sonderlich. Ihr kam es vor wie Stunden, die sie auf dem Boden saß. Ihre Hände hatte um ihre Beine geschlungen, welche sie zuvor an ihren Körper angezogen hatte. Sie hörte das fließende Wasser, und das leise Rascheln der Blätter welche an den Baumkronen vom Wind hin und her bewegt wurden. Es war beruhigend und half ihr dabei sich wieder zu sammeln. Sie atmete tief durch, ihr Herzschlag schien sich auch wieder normalisiert zu haben. Plötzlich hörte sie Schritte und ihr Kopf schnellte nach oben, um zusehen wer sich ihr da näherte. Sie war schon bereit aufzuspringen, doch als sie die junge hübsche Frau erblickte schien die Anspannung in ihrem Körper wie weggeweht. Es war eine Kunoichi aus Konohagakure. Yuna kannte sie nicht wirklich, aber sie glaubte die junge Frau schon mal im Dorf gesehen zu haben. Die Augen der Genin waren etwas gerötet, während sie beobachtete wie die Jonin sich in die Hocke begab und Abstand hielt. Ihre Frage nahm sie erst gar nicht so wahr, doch wischte sie sich mit dem Stoff ihres Umhangs die restlichen Tränen aus dem Gesicht. „Uhm.. jaa.“ Log die Hyuuga, ziemlich schlecht wenn man ihr Äußeres betrachtete. Außerdem klang sie eher weniger überzeugend. Aber momentan ging ihr anderes durch den Kopf. Wer war sie, suchte sie vielleicht nach ihr? Nun Yuna war schon deutlich länger als eine halbe Stunde weg, es konnte also sehr wahrscheinlich sein, dass man jemanden nach ihr schickte. Sie hatte jedoch eher Gedacht, dass Satoshi es sein würde welcher sie finden würde. Langsam richtete sich das Mädchen mit den dunklen Haaren auf und versuchte nochmal mit fester Stimme, davon zu überzeugen, dass es ihr gut ging. „Alles in Ordnung.“ Yuna kannte die junge Frau nicht, und wollte nicht gleich ihr Herz ausschütten oder unnötig weitere Sorgen bereiten. „Es tut mir leid, ich hätte wohl schon zurück sein sollen und habe die Zeit vergessen.“ Meinte sie schließlich, als Erklärung weswegen sie sich bisher außerhalb des Dorfes aufhielt. „Ich bin Hyuuga Yuna und Genin aus Konoha, und sie sind?“ Die Genin schien abgesehen von ihrem Gesicht, wieder diejenige zu sein welche sie zuvor war. Sie würde noch abwarten, was die Jonin ihr zusagen hatte. Und machte sich innerlich schon mal auf eine Standpauke gefasst. Sobald sie die Möglichkeit dazu hätte, machte sie einige Schritte zu dem Wasserfall und fing nochmals mit ihren Händen das Wasser auf um ihr Gesicht zu waschen. Sie wollte nicht, dass man sie so sah.[/align]


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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Aniya Amell » Do 26. Mär 2015, 20:26

Eine Hyuuga. Das war das Erste, was der Jounin auffiel. Danach natürlich ihre geröteten Augen und leicht aufgequollenen Wangen. Sie war jung und vermutlich eine der Personen, nach denen Aniya suchte. Natürlich kannte Aniya das Mädchen nicht, aber erinnerte sich an Situationen und Momente in den letzten Jahren, in welchen sie ebenfalls zu solchen Gefühlsausbrüchen neigte. Meist aus Verzweiflung. Wie eine starke Kunoichi tat, bejahte das Mädchen selbstverständlich die Frage der Braunhaarigen, erst unsicher, dann überzeugter. Gerne würde die Medic der Dorfshinobbi nun zur Seite stehen und Kummerkasten spielen, doch wusste sie, dass junge Mädchen gegenüber fremden mehr als misstrauisch waren. Grundsätzlich öffnete sich fast niemand einem fremden, auch wenn es manchmal das war, was man brauchte. Sie entschuldigte und stellte sich vor. Yuna Hyuuga. Hörbar atmete Aniya auf. So ein Glück! Dem Himmel sei dank hatte sie zumindest diese Schülerin im Wald gefunden. Ihr fiel ein Stein vom Herzen. Nach all den Geschehnissen der letzten Wochen konnte man selbst dem Wald vor den eigenen Toren nicht länger trauen. Während Yuna sich das Gesicht und somit die Tränen aus dem Gesicht wusch, übernahm Aniya den Part der Vorstellung. Ich bin Aniya Amell. Jounin und Medicnin des Dorfes Konoha. Und ich bin dein neuer Sensei, belassen wir es also mit den Formalitäten. Aniya neigte zur Begrüßung das Haupt. Ein neuer Sensei. Vermutlich würde die Hyuuga das ein wenig überraschen, weswegen die Braunhaarige sogleich eine kleine Erklärung hinterher schob. Dein vorheriger Sensei, Toshiro, ist nun mit anderen Aufgaben betraut worden und ich übernehme die Leitung eures Teams. Da du und Ishi Nara zu Medicnin ausgebildet werden sollt, werde ich auch für eure weitere Ausbildung zuständig sein. Ob Yuna die Veränderung in irgendeiner Form treffen würde, wusste Aniya nicht und hoffte, dass dem nicht so war. Nach dem aktuellen Gefühlsstand der Hyuuga zu urteilen, wäre dies alles andere als förderlich. Dennoch kam Aniya nicht um die Frage drum herum, war sie nun ein wenig auch für die psychische Stabilität dieser Schülerin verantwortlich. Sollte die Frage dich nicht stören, aber was hast du hier draußen alleine gemacht? Die Medic tippte auf den typischen pubertären Abstand zur Zivilisation. Eine Sache, die Mädchen und auch Jungen in Yunas Alter zu gerne durchmachten. Und in welchen Aniya in manchen Passagen ihrer noch gar nicht solang zurückliegenden jugendlichen Zeit ebenfalls befand. Gerne würde die Medic nun ein wenig Smalltalk mit der Genin führen, doch drängte sich bei ihrer Freude, ihre erste Schülerin gefunden zu haben, sogleich der Gedanke des entschwundenen Ishis wieder in den Vordergrund. Du hast nicht rein zufällig besagten Nara in der Nähe gesehen? Oder Riran Soyon? Ishi soll sich in jedem Fall im Wald aufhalten, doch befürchte ich, dass er von seiner eigentlichen Aufgabe abgekommen zu sein scheint. Da Yuna aber wie gesagt alleine war, bezweifelte Aniya, dass sie wusste wo Ishi sich aufhielt. Der Wald war unverschämt groß, ebenso natürlich das gesamte Reich des Feuers. Doch vielleicht hatte die Hyuuga zumindest einen kleinen Anhaltspunkt auf Ishis Verbleib und der wäre schon viel mehr, als Aniya jetzt hatte.

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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Hyuuga Yuna » Fr 27. Mär 2015, 14:56

[align=justify]Yuna war nicht länger alleine am Wasserfall, obwohl sie die Ruhe für ihre Gefühlsausbrüche nutzen wollte und einen klaren Gedanken fassen zu können, störte es sie nicht als sie Aniya erblickte. Natürlich wollte Yuna dennoch nicht, dass man sie so schwächlich am Boden sah. So versuchte sie trotz auffallenden Merkmalen davon überzeugen, dass alles in Ordnung war. Das Mädchen stellte sich der älteren vor, welche erleichtert aufatmete. Yuna legte den Kopf schief, scheinbar hatte Aniya wirklich nach ihr gesucht. Yuna wusch sich zu aller erstmal ihr Gesicht, und drehte sich anschließend wieder zu der Kunoichi welche sich ebenfalls vorstellte. Aniya Amell. Jounin und Medicnin aus Konoha. Die nachfolgenden Worte verwirrten die junge Hyuuga nur noch mehr. „Sensei…“ Murmelte sie. Dann sprach sie von einem Toshiro, welcher ihr vorheriger Sensei sein sollte. „Toshiro..?“ Yuna kam garnicht richtig mit, was eigentlich gerade genau hier passierte. Sie rieb sich den Kopf, und als sie hörte das offenbar Ishi ebenso ein Mitglied des Teams war wollte sie wissen was eigentlich los war. „Tut mir leid. Ich war noch auf dem Stand, dass Kasumi Hyuuga mein Sensei wäre. Ist mit ihr alles in Ordnung? Und von Toshiro weiß ich ehrlich gesagt nichts…“ Sie kratzte sich verlegen am Kopf, ihr hatte man nichts gesagt und vor nicht mal zwei Tagen hatte sie doch noch mit Kasumi trainiert. Sie wusste nicht, ob sie Sorge oder gar Enttäuschung in ihr breit machte. Aniya wirkte wirklich freundlich, und konnte ihr sogar bei ihrer Ausbildung weiterhelfen aber es kam alles einfach so plötzlich. „Also, sind sie nun mein Sensei? Und Ishi wohl im selben Team und mit wem noch?“ Erkundigte sich die junge Genin. Dann erkundigte sich Aniya was sie hier draußen überhaupt getrieben hatte. „Ich habe trainiert. Und ich bin zurzeit ein wenig durcheinander und irgendwie nun noch mehr.“ Sprach sie ehrlich und versuchte ein leichtes lächeln auf die Reihe zu bekommen. Es war seltsam, im Grunde war sie nun schon drei Teams zugeteilt worden und es hatte Änderungen gegeben? Die Stimme der Amell riss sie aus ihren Gedanken, welche nach dem Nara und nach Riran fragte, welche offensichtlich auch zum Team gehörte. „Riran habe ich gestern noch gesehen, ich glaube nicht, dass sie sich außerhalb des Dorfes aufhält. Und was Ishi angeht… ich bin ihm nicht begegnet…“ Nun machte sich auch Sorge in ihr breit. Aniya schien also aus mehreren Gründen das Dorf verlassen zu haben. Und es konnte sein, dass Ishi in Schwierigkeiten steckte. Die Amell hatte sie noch nicht gefunden. „Ich hatte gestern nur seinen Bunshin getroffen. Aber ich könnte bei der Suche helfen.“ Sie deutete auf ihre milchigen Augen und lächelte. „Vielleicht finden wir ihn so schneller? Nicht das er wirklich in Schwierigkeiten steckt.“ Sie hoffte Aniya würde die Hyuuga nicht direkt zurück ins Dorf bringen, sie konnte sehr wohl behilflich sein und wollte keine Standpauke von ihrem Cousin. Das sie von der Jounin noch keine wirkliche erhalten hatte überraschte die jüngere etwas, aber was nicht ist kann immerhin noch werden. Deshalb wollte sich die Genin auch nun benehmen, besonders weil Aniya wirklich freundlich wirkte und ihr auch nicht so viele Fragen stellte, sondern die Probleme des Mädchens nicht ansprach. Außerdem gab es sowieso nun deutlich wichtigeres. Ishi hielt sich auch außerhalb des Dorfes auf und könnte in Gefahr sein.[/align]


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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Aniya Amell » Fr 27. Mär 2015, 22:45

Verdutzt schaute Aniya die Hyuuga an. Sie war jetzt Yunas dritter Sensei innerhalb kürzester Zeit? Und Toshiro kannte sie nicht mal? Vor wenigen Jahren hatte sich die Team Zusammenstellung längst nicht täglich geändert. Aber damals waren es auch noch friedlichere Zeiten. Dennoch. Nun, so richtig gut lief die Informationspolitik des Dorfes auch nur in Krisensituationen. Aniya hoffte nur ein wenig länger Yunas Sensei zu bleiben, als ihre vorherigen Kollegen. Was jedoch mit Kasumi Hyuuga geschehen war, vermochte die Braunhaarige nicht zu sagen. Es tut mir Leid, aber... ich weiß nicht was mit Kasumi Hyuuga ist. Ich kenne sie nur sehr flüchtig, vielleicht ein oder zweimal auf der Straße gesehen. Es ist aber auch in der letzten Zeit eine Menge geschehen und das Dorf sammelt sich noch. Aniya war natürlich klar, dass ein Sensei-Wechsel nicht von heute auf morgen kam. Erst recht nicht, wenn dieser sogar aus derselben Familie wie der Schüler stammte. Für die Jounin gab es eine logische Erklärung, doch diese wollte sie nach Yunas aktuellem Gefühlsstand nicht unbedingt aussprechen. Sie war Teil ihrer Familie. Würde die Hyuuga mehr über Kasumi erfahren wollen, so würde sie sich an diese, oder an die Regierung richten müssen. Aniya hatte im Krankenhaus leider auch nicht die Zeit, großartig die Patienten und ihre Herkunft zu beäugen. Bis auf erbliche Unterschiede waren alle Menschen unter ihrem Messer gleich, erst recht nach erschütternden Angriffen auf das Dorf. Es war ein wenig chaotisch und schnelle Entscheidung wurden gefällt. Die Medic vermutete, dass Yuna in das Team von Toshiro eingeteilt wurde und dementsprechend noch nicht viel mit ihren anderen Teamkollegen zu tun hatte. Mit dem Sensei in jedem Fall nicht. Aber vielleicht sollte sie der Genin ein wenig Trost schenken, distanziert versteht sich. Die Zeiten sind schwierig. Es ist in Ordnung ein wenig verwirrt zu sein und manchmal kann man danach seine Gedanken besser ordnen und sieht einige Dinge mit anderen Augen. Die Jounin schenkte Yuna ein aufmunterndes Lächeln. Sie würde mit persönlicheren Fragen warten, bis sie sich ein bisschen besser kannten und Yuna vielleicht auch bereit war, sich zu öffnen. Das Mädchen schien tapfer, aber das versuchten viele jungen Damen. Vielleicht bildete sie aber auch eine Ausnahme. Dann seufzte Aniya aber selbst leise und schaute neben sich zwischen die Bäume. Leider gibt es immer etwas, um das man sich sorgen muss. Ishi Nara. Er war irgendwo da draußen im großen weiten Wald des Hi no Kuni. Und Aniya hattet keine Ahnung wo. Nicht mal ansatzweise. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dein Byakugan uns helfen wird. Nur der Wald ist sehr groß und dort, wo ich Ishi und seine Begleitung vermutete und eigentlich erwartete, waren sie nicht. Wir beide würden trotz deines Kekkei Genkai zu lange brauchen, um den Jungen zu finden. Er könnte überall sein. Eigentlich wollte Aniya nicht nach wenigen Minuten der ersten Begegnung ihrer neuen Schülerin den Teufel an die Wand malen. Doch musste man einfach realistisch bleiben. Die Braunhaarige besaß keinerlei Sensorfähigkeiten und auch so war sie nicht besonders geübt im Aufspüren anderer Shinobi. Im Grunde blieb ihr nur eine Möglichkeit und das war einen Suchtrupp von der Hokage erbitten. Allerdings war der Amell momentan wirklich nicht danach zumute, der Regierung nochmal unter die Augen zu treten, erst recht nicht in solch einer Situation. Dann kamen ihr wieder Yunas Worte in den Sinn. Du sagst, du hättest einen Bunshin von ihn getroffen? Wo und wann? Und hatte er irgendwann was davon erwähnt, wohin er gehen würde, oder war er einfach wieder verschwunden? Aniya griff natürlich in die Luft. So ein Busnhin war eine ziemlich billige Spur, aber mehr, als sie bisher von dem Nara hatte. Und wenn es ein hochwertigerer Bunshin war, dann bestand noch die Möglichkeit, dass er vielleicht noch existierte.

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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Hyuuga Yuna » Di 31. Mär 2015, 20:39

[align=justify]Yuna wusste, dass ihr Aufenthalt außerhalb des Dorfes nicht lange von Dauer war. Ein Glück war es Aniya welche die junge Hyuuga zufällig am Wasserfall fand, aber scheinbar auch nach ihr Ausschau gehalten hatte. Die Amell klärte die junge Genin bezüglich ihres neuen Teams auf, und auch dem welchen sie zuvor angeblich angehörte. Es war sehr verwirrend, da Yuna eigentlich die ganze Zeit davon ausging, dass Kasumi ihr Sensei sein würde. Doch hatte es anscheinend mehrere Wechsel gegeben, von denen die Genin nichts wusste. Doch war die Sorge, dass Kasumi vielleicht etwas passiert war größer, weswegen sie gleich danach fragte. Aniya schien nicht genau zu wissen, wieso es zu dieser neuen Zusammenstellung kam und auch nicht was mit ihren ehemaligen Sensei war. Yuna senkte den Blick, sie wusste nicht ob sie enttäuscht sein soll oder voller Sorge. Die ältere Jonin versuchte dennoch die junge Hyuuga aufzumuntern und zu ermutigen. „Vielleicht haben sie Recht. Momentan ist alles… recht viel auf einmal.“ Sprach sie und erwiderte das Lächeln sanft. Aniya schien für einen kurzen Moment etwas abwesend und seufzte schließlich. Auch ihr machte wohl etwas sorgen, und Yuna bekam auch gleich eine Erklärung weswegen Aniya noch das Dorf verlassen hatte. Denn sie hatte nicht nur nach ihr gesucht, sondern auch nach Ishi Nara. Yuna bot sich direkt an zu helfen, auch bekam sie die Bestätigung das ihr Kekkei Genkai helfen würde, doch sie keinen Ansatz hatten wo sie mit der Suche beginnen sollten und das es ebenso lange dauern könnte. „Aber…“ Murmelte sie und senkte wieder den Blick. „Wir müssen doch irgendetwas tun? Es wenigstens versuchen…“ Murmelte sie. Dann stellte Aniya ihr nochmals die Frage wo sie den Bunshin von Ishi das letzte Mal gesehen hatte. „Wie gesagt gestern am Fluss zusammen mit Riran. Aber er hatte nichts von seiner Mission erzählt, oder irgendwelche Anhaltspunkte mit welchen wir ihn finden könnten. Doch weiß ich, dass der richtige Ishi sich wohl noch im Dorf aufhielt.“ Sprach die junge Genin, während sie sich versuchte ruhig zu bleiben. Sie wollte helfen, besonders wenn es sich um ein Teammitglied handelte und jemanden den sie kannte, wenn auch nicht so gut. Er gehörte dennoch zu den Menschen welchen sie schützen wollte. „Ich werde keinen Schritt zurück ins Dorf machen, bis wir ihn nicht gefunden haben.“ Vielleicht unangebrachte Worte gegenüber einer höher Rangigen, besonders wenn sich die Genin sowieso schon unerlaubt außerhalb des Dorfes aufhielt. „Im Dorf herrscht genug Chaos und durcheinander, wenn jemand ihn finden kann dann wir.“ Ihr Blick lag fest auf dem, von ihrem neuen Lehrmeister. „Sensei, bitte..“ Meinte das Mädchen, während sie beinahe schon verzweifelt in die Augen der Amell blickte. Selbst wenn sie dagegen wäre. Yuna würde sich wohl nicht so einfach zurück ins Dorf bringen lassen. Sie war dickköpfig, und das war gewiss keine unbedingt gute Eigenschaft. Entweder man knipste ihr das Licht aus und brachte sie zurück, oder aber man ließ sich darauf ein und machte sich gemeinsam auf die Suche. Yuna wollte gewiss nicht unhöflich sein, oder respektlos aber es war ihr wichtig nun den Nara zu finden.[/align]


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Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Aniya Amell » Fr 3. Apr 2015, 16:20

Es zwickte leicht in Aniyas Brust, als sie Yunas fast schon verzweifelten Blick sah. Er war vermutlich ein Freund und die meisten jungen Shinobi waren so gestrickt, dass sie ihre Kameraden nicht im Stich lassen wollten. Es nicht konnten. Die Braunhaarige kannte ein ähnliches Gefühl, nur mit Patienten. Aber auch sie lernte, dass ein abgetrennter Arm unter normalen Umständen nicht mehr gerettet werden kann. Oder ein Mensch mit tödlicher Krankheit. Wir müssen realistisch bleiben, Yuna. Meinte die Medic trockener, als es eigentlich klingen sollte. Sie wollte Yuna nicht das Gefühl vermitteln, sie sehe die ganze Angelegenheit gänzlich pragmatisch und mit dem Blick auf den höchstmöglichen Gewinn. Auch sie wollte ihren neuen Schüler um jeden Preis finden. Nur definierte Aniya Hoffnung anders, als die Hyuuga. Aber das würde sie in ihrer Ausbildung zur Medic auch noch lernen. Man konnte nicht jeden retten. Ich möchte Ishi genauso finden wie du, doch müssen wir die ganze Sache weiterhin mit klaren Augen betrachten. Die Jounin schaute sich um, deutete mit ausgestrecktem um die Bäume um sich herum. Der Wald des Hi no Kuni ist RIESIG. Ich habe meine Anhaltspunkte bereits alle abgesucht und ihn nirgends gefunden. Sie seufzte. Wenn wir uns bewegen, bewegt er sich auch. Ich will bei bestem Willen nicht pessimistisch klingen, Yuna. Vielleicht mochte Aniya nun auf die Hyuuga so wirken, als würde sie sich nicht um eine aktive Suche bemühen wollen. Als würde ihr das Leben eines Schülers eben doch nicht so sehr am Herzen liegen, dass sie eigenständig den gesamten Wald nach ihm absuchen wollte. Aber das stimmte nicht. Sie würde es auf der Stelle tun, aber es wäre ineffizient. Mit deinem Byakugan hätten wir bessere Chancen, ihn zu finden, doch sind sie nach wie vor zu gering, als dass wir es tatsächlich ganz allein in Angriff nehmen könnten. Auch Aniya wollte nicht ohne ihre Schützlinge ins Dorf zurückkehren. Solche Nachrichten erreichten schnell die Hokage und sie wollte nicht als unfähig dastehen. Leider waren ihr in Situationen wie diesen die Hände gebunden. Aniya mochte jemandem die Knochen und andere schlimme Verletzungen heilen. Sogar Menschen reanimieren! Aber einen einfachen Genin im großen Wald des Feuerreichs suchen? Ohne wirkliche Anhaltspunkte? Sie besaß keine Sensorfähigkeiten und war daher in diesem Fall aufgeschmissen. Sie könnte natürlich auch einen Funkspruch abgeben, doch wie Yuna bereits sagte: In Konoha herrschte organisiertes Chaos, alles bereitete sich für den Krieg vor. Da war es unwahrscheinlich, dass man wegen einen oder zwei "kleinen" Shinobi einen Suchtrupp entsandte. Wir werden nicht ins Dorf zurückgehen, Yuna. Keine Sorge. Wir werden Ishi und seine Begleitung finden, aber wir brauchen einfach mehr, als wir jetzt haben. Die junge Frau legte eine Hand ans Kinn und schien über alles nachzudenken. Sie blieb ruhig, auch wenn zu diesem Zeitpunkt bereits Leben in Gefahr sein könnten. Um weitere Suche zu bitten war für Aniya momentan eine letzte Option. Sie würde ihren Stolz überwinden können, doch das Dorf war mit anderen Dingen beschäftigt. Er war auf einer Mission. Die Hokage hatte Aniya natürlich auch nicht gesagt, von wem er die Mission erteilt bekam. Und die Genin wusste auch nichts davon. Aber wenn er auf Mission war... Yuna? Richtete sie sich nun wieder an das Mädchen. Es könnte gut möglich sein, dass er für seine Mission einen Funkempfänger dabei hat. Hat er dir vielleicht eine Frequenz gegeben? Es war eine Option, wenn auch eine verzweifelte. Notfalls würden sie tatsächlich den Wald absuchen müssen.


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