Wanderpfad im Wald

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
Tsubaki
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Tsubaki » Do 9. Feb 2012, 09:43

Tsubaki hockte über dem Banditen, die vorhin mit ihren gezielten Feuerangriff alle drei Konoha Ninjas auf einmal treffen wollten. Doch dank Tenjos Fähigkeit konnte der Angriff ohne Probleme abgewehrt werden. Tsubaki hatte die beiden letzten Nuke überwältigt und schlug mit dem Knauf ihres Tantos beide bewusstlos. Sie stand auf und steckte das Kurzschwert wieder weg. Ihren Tiger ließ sie wieder verschwinden, er hatte gute Arbeit geleistet. Sie hätte ihn zwar sicher noch als Transportmöglichkeit benutzen können, aber da sie sowieso schon zu Fuß unterwegs waren konnten sie den Rest ebenfalls auf die traditionelle Weise bewältigen. Tsubaki klopfte sich mit ihren Händen des Staub des Kampfes von ihrer Kleidung und blickte dann zu den beiden Jungs rüber. Beide hatten außerordentliche Fähigkeiten. Tetsuya hatte zwei der Nukenin ohne Probleme getötet und Tenjo hatte eine außergewöhnliche Demonstration seiner Kräfte gegeben. Tsubaki erinnerte sich wie Tetsuya vorhin gemeint hatte das der Senju eines Tages vielleicht der Held des Dorfes werden könnte. Aus irgend einen Grund fing Tsubaki an daran zu glauben. Aber dafür war jetzt nicht die Zeit in eine imaginäre Zukunft zu blicken. Sie ging erst einmal zu den vier Banditen die nun um den Baum lagen und würde sie nun fesseln. Damit sollten sie nicht in der Lage sein sich mit dem Jutsu der Entfesslung zu befreihen. Tsubaki konzentrierte ihr Kinzokuton und hielt ihre Hand nach vorne, gerichtet auf die vier Nuke, die nun allesamt bewusstlos und reglos waren. Aus der Luft entstaden Blocken von Metall, welche Tsubaki auseinander nahm und wieder neu zusammen setzte. Nach kurzer Zeit schwebten einige Ketten in der Luft, schwere und dicke Eisenketten, die sich nun um den Baum legten. Tsubaki zog die Ketten sehr eng und verstärkte die Fesseln mithilfe ihres Kinzokuton: Tanko. "So, das sollte ausreichen. Ich werde eine Nachricht mit dem Standort der gefangenen Nuke nach Konoha schicken damit sie sie abholen können.", erklärte sie und holte eine Schriftrolle aus ihrer Tasche. Mithilfe eines Pinsels und Tinte schrieb sie eine kurze Notiz auf eine leere Seite der Schriftrolle und rollte diese zusammen. Dann erschuff sie mithilfe ihres Mischelementes einen Vogel und befestigte die Nachricht an Diesem. Dann schickte sie ihn in Richtung Konohagakure. Der Vogel würde es rechtzeitig ins Dorf schaffen bevor er sich auflösen würde. Dann räumte sie ihr Zeug zusammen und ging zu den beiden Jungs rüber die bereit waren weiter zu ziehen. Tetsuya hatte die Fähigkeiten der beiden gelobt, er war offenbar sichtlich beeindruckt von den beiden Chuunin. Tsubaki lächelte ihn leicht verlegen an. "Ach was, das war doch garnichts.", sie sah ihn dabei nicht direkt an, weil sie sich sehr geschmeichelt fühlte. Tsubaki war sich ihrer Fähigkeiten durchaus bewusst, jedoch war sie sehr bescheiden was die Anpreisung ihrer Techniken und Fertigkeiten betraff. Ihr Blick fiel wieder auf Tenjo, der ihnen bestättigte das niemand mehr in der Nähe war der ihnen gefährlich werden könnte. Soweit so gut, diese Art von Nukenin konnten ihnen jetzt nicht gefährlich werden. "Aber ihr zwei habt auch sehr gute Arbeit geleistet, unsere Formation war perfekt. Gute Arbeit.", das sollte als Lob an die beiden reichen. Am liebsten hätte sie Tenjo gesagt wie beeindruckt sie im Augenblick von seinen Fähigkeiten war, jedoch ließ das ihr momentaner Stolz und ihre Position nicht zu. Daher ging sie an den beidne Jungs vorbei und deutete ihnen an ihr doch zu folgen. Sie marschierten den Weg weiter. Sie mussten sich nun etwas mehr beeilen da sie durch diesen Angriff ein wenig Zeit verloren haben. Auch wenn es sich um ein paar Minuten gehandelt hatte, so kam es doch auf wirklich jede Minute an. Denn Tsubaki hatte ihre Reise wirklich Minute für Minute durchgeplant. "Also los, dann gehen wir weiter. Bis heute abend sollten wir das Grenzgebiet von Yu no Kuni erreicht haben. Dort befinden sich sicher einige Gaststätten oder Onsen. So oder so werden wir diese Nacht nicht unter freien Himmel verbringen.", und damit schritt sie weiter voran. Einige Stunden später war es dunkel geworden, doch ihr Weg hatte sie gut voran kommen lassen. Auf den Rest ihres heutigen Weges hab es keinerlei andere Probleme oder Unterbrechungen. Aber nun hatten sie wie geplant die Grenze von Hi no Kuni überquert und befanden sich nun im Land der heißen Quellen.

TBC: [Yu no Kuni] Grenzgebiet

Name: Kinzokuton: Tori ("Stahlerschaffung: Vogel")
Jutsuart: Ninjutsu (Dynamisch)
Rang: D-Rang
Element: Kinzokuton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 4
Beschreibung: Das Kinzokuton: Tori ist eine effektive Technik, die den Anwender mit den Grundlagen der dynamischen Kinzokutonjutsus vertraut machen soll. Hierbei erschafft der Anwender nach den 3 Fingerzeichen einen Vogel, die ungefähr so groß ist wie eine Taube und eine gräuliche Farbe besitzt. Der Vogel ist durchaus intelligent und kann den Befehlen ihres Erschaffers gehorchen. Auch ist sie in der Lage Zeichen in den Boden zu schreiben, um so mit dem Anwender zu kommunizieren, und ihm seine Meldungen mitzuteilen. Die Geschwindigkeit des Vogels beträgt 2.

Name: Kinzokuton: Tanko („Stahlfreisetzung: Schmieden“)
Jutsuart: Ninjutsu (Statisch)
Rang: C-Rang
Element: Kinzokuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering – Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 4
Beschreibung: Diese Technik ist die Technik, die den Kyoris den Beinamen als große Schmiede eingebracht hat. Bei dieser Technik benötigt man keine Fingerzeichen, nur eine lange Zeit bis sie fertig ist. Der Anwender erschafft vor sich Metall in der Luft, das er durch dieses Jutsu langsam in Form bringt, fast schon als ob es geschmiedet werden würde. Diese Technik ist nur für Gegenstände verwendbar, die größer als ein Türknauf sind. Jegliche Waffen die durch dieses Jutsu erschaffen wurden sind chakraleitend, besitzen aber keine besonderen Fähigkeiten. Da diese Technik viel Zeit benötigt ist sie im Kampf unnütz. Mit einer höheren Chakrakontrolle ist es möglich Gegenstände schneller anzufertigen.
Richtwerte für den Chakraverbrauch & die Zeit:
  • Geringer Chakraverbrauch: Türknauf; 1 Post
  • Mittlerer Chakraverbrauch: Wakizashi, Katana; 1 Post
  • Hoher Chakraverbrauch: Bihandkatana, Ritterrüstung; 1 Post


OUT: Ich werde einen neuen Thread bei Anderes erstellen wo es dann weiter geht. Ich werde dort auch den ersten Post setzen an dem ihr euch orientieren könnt. Es geht nach mir weiter mit Sascha und dann mit Tom :D

Mukiwara Sumiyaka
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Sa 11. Feb 2012, 10:35

Kaum hatte Sumiyaka den Vorschlag unterbreitet sich die Decke für die Nacht zu teilen, warf Rikojin die kleine Lampe durch das Zelt, die er ursprünglich sorgsam am Gestänge befestigen wollte. Den kleinen Schwächeanfall interpretierte die Medic fälschlich als Zeichen seiner so schon angeschlagenen Verfassung gepaart mit vermutlich aufkommender Müdigkeit. Alles halb so wild - das Lager war ja bereits aufgeschlagen. Umso angenehmer war es, dass er ihren Vorschlag positiv aufnahm. Als er gleich darauf nach draußen ging, um noch die restlichen Sachen herein zu holen die vor der Feuchtigkeit der Nacht geschützt werden mussten, war Sumiyaka versucht ihm zu folgen. Sie gehörte noch nie zu denen, die sich einfach bedienen ließen, während sie selbst die Füße hoch legten. Doch hörte sie gleichzeitig die ruhige Stimme Rikojins an ihrem inneren Ohr, sie solle sich Zeit lassen mit dem Aufstehen. Eine solche Massage muss schließlich gebürend geachtet und darf in ihrer Wirkung durch anschließende Hektik nicht gemindert werden. "Das mit dem Aufstehen kann dann auch bis morgen früh warten", beschloss sie deshalb und sank zurück auf ihre Kissen. Ihr zusammen geknülltes Oberteil tat auch weiter ihren Dienst, als sie bäuchlings ihren Kopf darauf platzierte. Die Arme um ihr Kissen geschlungen linste sie Richtung Eingang, als der Nara das Zelt betrat. Er trug ihr Gepäck herein und trocknete anschließend die Regennassen Haare. Das Ergebnis dieser Behandlung ließ Sumiyaka auflachen. "Du siehst aus wie ein begossener Pudel", murmelte sie amüsiert. Pudeluntypisch entsorgte er daraufhin seine feuchte Kleidung und zog sich stattdessen ein trockenes Shirt über. Anschließend gesellte er sich wieder zu Sumiyaka und deckte sie beide mit der übrig gebliebenen Decke zu. "Mhm", stimmte Sumiyaka ihm zu, als er ihr friedfertiges Beisammensein ansprach. Der Regen trommelte rhythmisch auf die Zeltplane und unterstrich damit das Gefühl der Abgeschiedenheit. "Ich mag die Ruhe, fernab der Zivilisation - niemand der einem Vorschriften macht, kein Mensch der Erwartungen stellt. Es reicht, man selbst zu sein." Während sie sprach, drehte sie sich auf die Seite, um ihren Gesprächspartner besser sehen zu können. Die Decke bis weit unters Kinn gezogen war sie vor der herein brechenden Kälte der Nacht bestens geschützt. Es war ein guter Beginn für ihre Reise. Vielleicht barg dies ein Omen für ihren bevorstehenden Erfolg. Jedoch wollte sie nicht zu viel in ihren geglückten Start hinein interpretieren. Wie sie wusste, konnte der beste Anfang in der größten Katastrophe enden. Auch Rikojin ging von einer anstrengenden Reise aus. Er würde Recht haben, auch wenn Sumiyaka nicht wusste, ob es zu ihrer anstrengendsten Tagen werden würde. Die Flucht zwischen den Lavamassen, jonglierend zwischen drei Jinchuuriki, war bisher etwas das sie als ihre härteste Prüfung empfand. Vielleicht würde das Aufeinandertreffen mit dem Wesen in Niwatori diese Erfahrung toppen können. Sumiyaka hoffte es nicht. "Glaub mir, das streunen zwischen den Ländern ist etwas, hat man es einmal lieb gewonnen, das man nicht so schnell wieder aufgeben möchte." Ein spitzbübisches Grinsen zierte ihr Gesicht, als sie dies verkündete. Doch sollten sie für ihre Reise ausgeruht sein. Unterhalten konnten sie sich schließlich auch bei Tage. Deshalb wünschte Sumiyaka Rikojin eine geruhsame Nacht und war schon bald eingeschlafen.

Kaum eine Stunde, nachdem das Land der Träume seine starken Arme um Sumiyaka gelegt hatte, war es mit dem ruhigen Schlaf ihrerseits vorbei. Ein wirrer Traum von raumfüllenden Betten beschäftigte ihren Geist und so wie sie sich im Traum ausbreitete, nahm auch ihr schlafender Körper den größten Teil des Zeltinneren ein. Kurzerhand ragte eines ihrer Beine unter der Decke hervor, während das Andere über den Beinen Rikojins seinen Platz fand. Den Arm quer über seine Brust, war ihr Kopf schon lang vom bequemen Pullover-Kissen gerutscht und lag irgendwo zwischen nirgendwo und anderswo, aber ganz sicher noch im Inneren des Zeltes. Lediglich ein wehement gebrabbeltes, "kein Puderzucker auf den Kuchen", verriet einen kleinen Teil ihrer Traumwelt. So schritt die Nacht voran und schon bald graute der Morgen. Die ersten zarten Sonnenstrahlen drangen auf die Lichtung und trockneten Zelt und Wiese. Dies war die Zeit, als auch Sumiyaka langsam erwachte. Etwas desorientiert blinzelte sie in den noch grauen Morgen und erblickte Rikojin dicht neben sich. Um ihn nicht zu wecken, rappelte sie sich leise auf, ergriff Oberteil und stolperte auf dem Weg nach draußen über ihren BH. Erst jetzt sickerte die Erkenntnis in ihren Verstand, mit zumindest nacktem Oberkörper geschlafen zu haben. Hoch rot ergriff sie den BH, Wechselkleidung und ihre Stiefel und machte sich leise auf den Weg nach draußen. Das Zelt hinter sich schließend erblickte sie Ozu, der zufrieden neben der abgelöschten Feuerstelle saß und die übrig gebliebenen Fische vom Vortag verspeißte. "Guten Morgen", flüsterte Sumiyaka leise und machte sich anschließend noch einmal auf den Weg zum Fluss. Heute morgen brauchte sie eine ordentliche Abkühlung, auch wenn sie diese Entscheidung im Nachhinein sicher bereuen würde. Barfuß huschte sie über den feuchten Waldboden, bis das Rauschen an ihrem Ohr lauter wurde und sie vor sich den blubbernden Fluss erblickte. Nachdem sie ihre Kleidung am Flussofer abgelegt hatte, stieg sie beherzt in die Fluten und fürchtete gleich darauf, nie wieder in ihrem Leben atmen zu können. Die Härchen auf ihren Armen machten sich bereit für die Parade ihres Lebens und auch der Rest ihres Körpers signalisierte ihr protestierend, 'es ist K A L T !' Hektisch wusch sie sich und stieg wieder aus dem Eiswasser. Wie das Faultier am Vortag hier drinnen stehen und gemütlich fischen konnte, wollte ihr nicht in den Kopf. Schnell trocknete sie die gerötete, nasse Haut mit dem alten Oberteil ab und zog sich die frische Kleidung, sowie ihre Stiefel an. Auf ihrem Rückweg sammelte sie, hier und da unter herab gefallenen Ästen und Büschen geschützt, so viel trockenes Holz wie sie mit einem Arm tragen konnte und machte sich zurück zu ihrem Lager. Unterwegs sammelte sie mit der freien Hand ein paar einsame Kräuter und Pilze. Zusammen mit etwas Reis sollte es ein ausreichendes Frühstück werden. Kurz darauf erreichte sie die Lichtung und machte sich daran ein Feuer zu entfachen.



[ot - sry nochmal für die Verspätung *^-^* war die Tage nicht dazu in der Lage zu posten]

Nara Rikojin
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Nara Rikojin » Sa 11. Feb 2012, 14:39

Nach einem kurzen "Gute Nacht." schloss Ayame die Augen und schlief kurz darauf ein. Erstaunlich, über welchen gesunden Schlaf die Frau verfügte. Ungeachtet des vergleichsweise harten Untergrundes, des plätschernden Regens und des Mannes an ihrer Seite bracuhte sie geschätzte zehn Sekunden um einzuschlafen. Riko rechnete es kurzerhand der Wirkung seiner Massage zu und drehte sich auf den Rücken. Die Hände hinter dem Kopf verkreuzt nutzte er die nur durch die Natur untermalte Stille um die Gedanken schweifen zu lassen. Nach ein paar Minuten wurden die Gedanken immer undeutlicher und Riko schlief seinerseits ein. Von den Turnübungen Ayames bekam er nicht das Geringste mit. Erst am nächsten morgen, als er alleine im Zelt aufwachte und die Taubheit des Schlafes langsam verschwand merkte er, dass die Nacht seinem Körper nicht ganz so gut getan hatte. Die Augen immernoch geschlossen spürte er eine Bewegung auf seinem Bauch. Anscheinend war ihm das Shirt hoch gerutscht. Was sich dort auch immer bewegte konnte nur einer Person gehören. "Guten Morgen." flüsterte er leise, weigerte sich aber weiterhin die Augen zu öffnen, oder seine Gliedmaßen zu bewegen. Seine Sinneszellen registrierten noch leicht betäubt, dass die Berührung langsam, aber zielstrebig nach unten wanderte. Etwas erstaunt brummelte Riko vor sich hin. "Hoi, jetzt mach aber Mal langsam." Die Bewegung stoppte nicht, sondern schlängelte sich immer weiter in Richtung seiner Körpermitte. "Ayame, was..." Moment. Es dauerte bis Riko Gehirn den nächsten Schritt machte. Schlängelte? Ganz langsam öffnete Riko die Augen, hob den Kopf und blickte an sich hinab. "SCHLANGE!" Sekundenbruchteile später war ein lautes Poltern im Zelt zu hören. Die Plane, genauso wie das Gestänge wackelte wild hin und her. Dann wurde es ruhig, verdächtig ruhig. Drei Sekunden später kam ein Nara aus dem Zelt gekrabbelt, dem man deutlich ansah, das er etwas zu hektisch geweckt worden war. In seiner rechten Hand stellte er demonstrativ seine Beute zur Schau. "Ich habe gewonnen!" Den Satz sagte er voller ernst, als habe er soeben einen Kampf um sein Leben bestritten. Wahrscheinlich war seine Beute nichts weiter, als eine völlig harmlose Natter, die weder giftig, noch aggressiv war. Nach der Größe zu urteilen hätte die Schlange höchstens ausgereicht um Rikos Daumen zu erwürgen. Nachdem Riko nun vom heroischen Bild eines 5-Meter-Python besiegenden Helden auf den Eindruck eines ängstlichen Stadtjungen zurück gestuft worden war blieb nur Raum für ein Kommentar seitens des Nara. "Ich brauche jede Menge kaltes Wasser in meinem Gesicht." Mit diesen Worten stapfte er davon, um fünfzehn Minuten später wach zurück. Im Schneidersitz machte er es sich neben Ayame bequem. Er hatte den EIndruck sie und alle auf der Lichtung befindlichen Tiere, selbst die Grashalme würden ihn nach seiner Aktion eben schief anschauen. "Ich hab halt gedacht, dass..." Gut, das behielt er jetzt besser für sich. "...ist ja auch egal! *räusper* Was hast du uns denn gekocht?" Riko lenkte das Thema mehr, oder weniger erfolgreich auf das Essen, das schon verführerisch duftete. Er konnte sich daran gewöhnen morgends bekocht zu werden. Die Sache mit der freien Natur beäugte der Nara dach der Sache mit der Schlange dann doch etwas kritischer.

Mukiwara Sumiyaka
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Do 16. Feb 2012, 13:00

Sorgsam stapelte Sumiyaka das zuvor gesammelte Holz auf und entfachte ein kleines Feuer, als Rikojin in heldenhafter Manier das Zelt verließ. Lediglich seine wild umher stehenden Haare und das kümmerliche Etwas das er siegreich vor sich ausstreckte schmälerten das Bild seines siegreichen Erscheinens. Nichts desto trotz präsentierte er stolz seinen nieder gerungenen Gegner. Während Sumiyaka die vielleicht dreißig Zentimeter lange Natter, die schlaff aus Rikojins Hand heraus ragte, anstarrte, musste sie nun ihrerseits ihre inneren Dämonen nieder ringen, die kraftvoll versuchten nach außen zu treten und laut los zu lachen. Stattdessen antwortete sie mit einem leichten Lächeln, "Sehr gut, ich hab nur Kräuter und Pilze auftreiben können." Die Zeit in der sich der Nara ein wenig frisch machte, nutzte Sumiyaka um alle Zutaten, inklusive der gehäuteten Natter, in ihrem neu erstandenen Kochset zu einem halbwegs erträglichen Frühstück zu kombinieren. Es dauerte nicht lang und auch ihr heldenhafter Gefährte gesellte sich zu ihr ans Feuer. Etwas verunsichert schien er erklären zu wollen, was ihn zu dem Kampf gegen einen der kleinsten Vertreter der Schlangen bewogen hatte. Doch bevor er zu einem für Sumiyaka zufriedenstellenden Ende gekommen war, lenkte Rikojin ein und erkundigte sich nach dem Frühstück. "Hier haben wir, zur haute cuisine gehörend, eine delikate Nattersuppe", verkündete sie mit stichelndem Unterton und vernachlässigte es absichtlich die restlichen Ingredienzen zu erwähnen. Gern hätte sie erfahren, was genau er im Zelt getrieben hatte, doch würde sie nicht weiter nachfragen. Stattdessen reichte sie ihm eine Schale der Reis-Pilz-Nattersuppe und nahm sich selbst die zweite. Kritisch beäugte sie ihr Machwerk und kostete zunächst nur vorsichtig. Mit unauffälligem Blick zur Seite versuchte sie an Rikojins Reaktion abzuschätzen, wie geniesbar ihr Frühstück letztendlich geworden war. Erst wenn dieser nicht röchelnd zusammen brechen würde, hatte sie vor auch selbst aktiver zu werden. Das alles natürlich höchst uneigennützig, da sie als Medic die einzige von ihnen beiden war, die sie bei einer Lebensmittelvergiftung würde retten können. Bei diesem Gedanken huschte ein breites Grinsen über ihr Gesicht und sie begann zu essen. Unterdessen nahm sie ein Thema auf, das sie vielleicht schon am Tag zuvor hätte aufgreifen sollen. "Ich war vor unserer Abreise noch beim Kyudaime Hokage. Zwar war unser Gespräch ein wenig gespannt, aber ich habe unsere Reise dennoch zur Sprache gebracht." Für einen weiteren Happen unterbrach Sumiyaka ihre Erzählung, "zwar glaube ich, dass du ihm noch einen ausführlichen Bericht auf den Tisch legen musst, aber er hat dich als meine Eskorte frei gestellt." Aufmerksam betrachtete sie anschließend ihren Gegenüber. Auch wenn sie zuvor darüber gesprochen hatten, war sie bis zum Schluss unsicher, was Rikojin auf lange Sicht bezweckte. Hatte er überhaupt vor nach Konohagakure zurück zu kehren und sich wieder in den Dienst Hi no Kunis zu stellen oder würde ihre Reise, gesetz dem Fall sie würden sie lebend überstehen, dazu dienen, sich von den Banden eines Landes loszusagen. Heimatlos durch die Lande zu ziehen mochte sich wild und romantisch anhören, doch wenn man Sumiyaka fragte, war es nichts das man auf lange Sicht anstreben sollte. Vor allem nicht, wenn einem deshalb stets ein Trupp Spürhunde auf den Versen war.

Nara Rikojin
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Nara Rikojin » Fr 17. Feb 2012, 17:15

Natternsuppe… Riko schaute leicht beunruhigt auf das Schälchen vor sich. Von einer Natternsuppe hatte er noch nie gehört. Wahrscheinlich war noch nie ein Koch auf die Idee gekommen Nattern in Form einer Suppe zu verarbeiten. Genauso wahrscheinlich hatte das auch einen guten Grund. Vorsichtig linste Riko hinüber, dort fing er Ayames geradezu fordernden Blick auf. Er hatte also keine Wahl, als die kulinarische Kreation Ayames zu probieren. Die Ausrede, dass er Vegetarier war, würde an diesem Punkt wohl nicht weiterhelfen. Also nahm er vorsichtig einen Schluck, kaute das Natternfleisch. Zugegeben, es hatte eine komische Konsistenz. Leicht zäh und knorpelig. So ungewohnt die Form des Fleisches auch war, man konnte nicht behaupten, dass es schlecht schmeckte. Sicher gab es besseres Essen auf der Welt, aber das hier würde Riko sicher nicht verschmähen. Mit neu gefassten Mut leerte er seine Schale und nahm sich sogar einen Nachschlag. „Gar nicht Mal so schlecht.“ Ayame streifte ein Thema, dass der Nara schon fast ausgeblendet hatte. Es erstaunte Riko, dass der Kage eingewilligt hatte seinen Berater ziehen zu lassen. Besonders da die Rahmenbedingungen der Reise so offen waren wie die Weite des Meeres. Im Prinzip konnte sich der Senju nicht sicher sein, ob Riko zurück kehrte. Trotzdem hatte er ihn gehen lassen. Anscheinend hatte er alte Herr den Nara innerhalb der kurzen Zeit so gut kennen gelernt um zu wissen, dass ein nein ihn ohnehin nicht aufgehalten hätte. „Es wundert mich, dass er deiner Anfrage vergleichsweise einfach zugestimmt hat. Vermutlich ist er selbst nicht in der Position um über Anwesenheit im Dorf zu argumentieren.“ Riko spielte damit auf die lange Abwesenheit des Kagen an. Manche rechneten ihm diese trotz seiner Heldentaten als einen Verrat an. Auch wenn Riko nicht zu diesen Menschen gehörte, so hatte das plötzliche Auftauchen nach dem Angriff doch eine Fragen aufgeworfen. „Sag Mal…“ Riko legte sein Besteck zur Seite und legte sich auf den Rücken in das weiche Gras. „Davon abgesehen, dass wir deinen Freund suchen, hast du Pläne für deine Zukunft?“

Mukiwara Sumiyaka
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Fr 17. Feb 2012, 21:37

Ebenso wie Sumiyaka schien auch Rikojin ihrer morgentlichen Kreation gegenüber skeptisch eingestellt. Erst ihre nonverbalen Überredungskünste - eindringliches Starren - überzeugten ihn davon, dass es wohl besser für ihn wäre das ihm vorgesetzte Essen nicht zu verschmähen. Letztendlich stellte sich jedoch heraus, dass die Suppe gar nicht so schlecht war, wie sie klang. Zu Sumiyakas großer Überraschung nahm sich Rikojin sogar einen Nachschlag bevor er auf das Thema um die Erlaubnis ihrer Reise einging. Da der Hokage selbst erst seit kurzem wieder im Lande war und sein Verschwinden noch immer von dem Ein oder Anderen als fragwürdig betrachtet wurde, vermutete Rikojin darin auch den Ursprung der großmütigen Freistellung. "Ich weiß nicht ob es nur daran lag", grübelte Sumiyaka laut, "bei unserem Gespräch hatte ich eher den Eindruck, dass ihn der Grund unserer Reise davon überzeugt hat, dass ich eine Begleitung gebrauchen könnte. Erst als er mir eine Eskorte zugesichert hatte, habe ich dich eingefordert." Die letzten Worte sprach sie mit einem leisen Grinsen im Gesicht, während sie Rikojin verschwörerisch zuzwinkerte. "Wusstest du, dass er der Sensei von Hinata, dem letzten Kyuubi Jinchuuriki war", erkundigte sie sich und fügte mit etwas leiserer, fast belegter Stimme an, "bis gestern hatte er nichteinmal den Hauch einer Ahnung, dass das Mädchen tot ist." Ihre kleine Auseinandersetzung wegen diesem Thema ließ Sumiyaka gekonnt aus und pickte Gedankenverloren die letzten Reiskörner aus ihrer Schale. Das nunmehr leere Geschirr würde sie später am Fluss ausspülen, bevor es seinen Weg zurück in ihren Rucksack finden würde. Als der morgentliche Wind auffrischte, legte sie ihre Schale, ebenso wie Rikojin, zur Seite und erhob sich mit starren Gliedern. Fast zeitgleich ließ sich der Nara rückwärts ins Gras sinken, während Sumiyaka in ihrem Rucksack kramte und mit zwei Umhängen, sowie zwei befüllten Wasserflaschen zurück kam. Ihren eigenen Umhang legte sie sich um die Schultern, den Rest der Ausrüstung legte sie kommentarlos auf dem Bauch des Nara ab. Erst als sie selbst wieder saß gönnte sie sich einen Augenblick, um über seine Frage nachzudenken. Was für Pläne hatte sie eigentlich für ihre eigene Zukunft? Einen Großteil ihrer Zeit hatte sie damit zugebracht, von einem Problem zum nächsten zu leben. War etwas erledigt, konnte sie sich dem nächsten widmen. Dabei hatte sie die Erfahrung gemacht, das weitreichende Pläne nur zu hohen Fehlerquoten führten und das sie ständig umplanen musste. Deshalb hörte sie irgendwann damit auf Pläne zu machen und ging dazu über Tendenzen zu entwickeln. Die erste Antwort, die Sumiyaka deshalb in den Sinn kam war, 'im Großen und Ganzen hoffe ich....' Mit einem Blick auf Rikojin wurde ihr jedoch recht schnell klar, dass eine solche Antwort für keinen von beiden zufriedenstellend gewesen wäre. "Es fällt mir schwer, mein Leben wirklich zu planen", antwortete sie deshalb, "letztendlich habe ich aber vor, drei Bereiche abzudecken - Pflicht, Vergnügen und mein Seelenleben befriedigen." Lachend fügte sie an, "aber ich fürchte das irgendetwas davon auf der Strecke bleibt, denn gänzlich vereinbaren lässt es sich wohl nicht." Um nicht weiter halbgares Zeug vor sich her zu brabbeln und weiter in Rätseln zu sprechen, klärte sie Rikojin auf, immerhin sehe ich mich dazu verpflichtet Nachforschungen zu den Jinchuuriki zu betreiben. Das was ich die letzten Wochen mitbekommen habe, häufen sich die merkwürdigen Vorfälle so sehr, dass ich noch etwas schlimmes fürchte. Aber vielleicht bin ich dahingehend auch zu besorgt. Außerdem muss ich noch ein Versprechen einlösen. Rein zum Vergnügen reizt es mich", mitten im Satz stockte Sumiyaka und senkte verlegen ihren Blick. "Ich fand es schade, nicht genug Zeit gehabt zu haben, um mich in Konohagakure eingehender mit einigen Medics zu unterhalten. Zu sehen, was ich von ihnen noch lernen kann und mich unter Gleichgesinnten weiter zu entwickeln." Etwas befangen lächelte sie Rikojin an, der sicherlich unter 'Vergnügen' etwas ganz anderes verstanden hätte. Zwar zählte sie Abende, wie den den sie mit Rikojin in Konoha verbracht hatte, ebenso zu Vergnügen, doch gehörte der Punkt hier eher in den letzten Teil ihrer Aufzählung. Dieser war für Sumiyaka jedoch ein eher heikles Thema, weshalb sie unentschlossen dazu über ging Grasbüschel auszureißen und die wehrlosen Halme zu ihren Füßen zu verteilen.


[hr]

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Nara Rikojin
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Nara Rikojin » Mo 20. Feb 2012, 19:02

Vom einen Problem zum Nächsten. Der Satz hätte so auch von Riko stammen können. Er passte für seinen Lebenswandel wie die Faust aufs Auge. Ohne wirklichen Plan von Station zu Station, wie der Wind gerade wehte. Allerdings musste man hinzufügen, dass sich Rikos Probleme eher um verpasste Termine, durchzechte Nächte und andere Belanglosigkeiten gedreht hatten. Ayame hatte in Sachen Probleme ein ganz anderes Kaliber vorzuweisen. Gerade deswegen erstaunte es den Nara, dass sie noch in der Lage war Pläne für die Zukunft zu schmieden. Er konnte heraus hören, dass sie vor hatte noch einige Zeit in Konoha zu bleiben. Ohne es zunächst bewusst wahrzunehmen freute sich Riko über diese Aussage. Im Prinzip war der Grund dahinter ganz simpel: War sie in Konoha, dann war sie auch in seiner Nähe. Riko hob seinen Kopf, als er ein unnatürliches Gewicht auf seinem Bauch spürte. Ayame machte sich bereit aufzubrechen, während Riko ganz seiner Einstellung entsprechend faul in der Gegend herum lag. Wo hatte diese Frau nur ihren Antrieb her? Seufzend erhob sich Riko, als das Gewicht von seinem Bauch verschwunden war und streckte sich demonstrativ. „Wenn wir wieder in Konoha sind muss ich dir unbedingt den Wald der Nara zeigen.“ In aller Ruhe suchte er seinen Kram zusammen und verstaute ihn mehr stopfend, als sortierend in einer Tasche. „Er wird von den Hirschen bewacht. Sie sind recht eigensinnige Geschöpfe, den Nara aber schon seit langer Zeit gute Verbündete.“ Riko erinnerte sich daran, wie er als Kind immer heimlich durch den Wald gestreift war. Damals war er der festen Überzeugung gewesen er müsste einen der Hirsche fangen und ihn zähmen. Das Vorhaben hatte allerdings meistens nicht mit einem gezähmten Hirsch, sondern einer Verstauchung und einer Nacht im Krankenhaus geendet – ganz zu schweigen von dem tagelangen Hausarrest. „Im Wald gibt es einige seltene Kräuter, die von vielen Medicnin heiß begehrt sind. Normalerweise kommt man nicht so einfach an sie heran. Da du aber zufällig einen Nara um den Finger gewickelt hast, lässt sich daran bestimmt was drehen!“ Riko lachte und schnallte sich sein Gepäck auf den Rücken. „Nur dein tierischer Begleiter sollte sich eher fern halten. Die Hirsche haben es nicht so gerne, wenn Fremde Tiere, die größer sind als sie selbst ihr Territorium betreten.“ Nachdem er nun die Faulheit abgelegt und das Reiseequipment angelegt hatte war Riko fest entschlossen los zu marschieren. Es stellte sich lediglich die Frage wohin. Also machte er auf der Stelle kehrt und blickte Ayame mit einer gehobenen Augenbraue an. „Ähm… wohin?“


Mukiwara Sumiyaka
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Mi 22. Feb 2012, 12:00

Als die Stelle zu Sumiyakas Linken begann kahl zu werden und mehr braun als grün die nähere Umgebung zierte, machte sich Rikojin daran nun auch sein Gepäck für ihren Aufbruch zu richten. Etwas erleichtert, dass sie das Thema nicht weiter ausführten, sprang auch Sumiyaka auf die Füße und half ihm beim Abbau des Zeltes. Unterdessen lauschte sie seiner Geschichte über die Hirsche des Nara-Waldes. "Das klingt sehr idyllisch. Gehören denn die Hirsche zu euren Kuchiyosen? Nach ganz normalen Hirschen klingt das ja nicht", kommentierte sie seine Erzählungen und bedachte den Teil über die seltenen Kräuter mit einem amüsierten, aber dankbaren Lächeln in Rikojins Richtung. Nach einiger Zeit des Bauens und Packens standen beide reisefertig vor der abgelöschten Feuerstelle. "Wegen Ozu brauchst du dir keine Sorgen machen", nahm sie Bezug auf den Teil seiner Aussage, dass ihr Begleiter sie nicht in den Nara-Wald würde begleiten können, "er war bestimmt schon ein Jahr, wenn nicht gar länger, nicht mehr bei seinen Artgenossen. Und auch wenn er gern reist, wird Ozu sich sicher freuen mal wieder für eine Weile frei gegeben zu werden." Damit war es für Sumiyaka beschlossene Sache und sie freute sich darauf, die ominösen Wälder besuchen zu dürfen. Einzig die Frage, wo diese sich genau befinden könnten, stellte sich ihr noch. Vorerst war es jedoch weitaus interessanter wo sich etwas anderes befand. Nämlich das Ding, das sich Niwatori bemächtigt hatte. Mit gehobener Augenbraue blickte Rikojin zu Sumiyaka hinüber und stellte die eine Millionen Ryō Frage: wohin? Als sie am Morgen des voran gegangenen Tages die Position von ihm bestimmt hatte, befand er sich in den Wäldern von Taki, nahe der Grenze zu Tsuchi no Kuni. Doch ebenso wie sie selbst konnte auch er weiter gezogen sein. Um unnötige Umwege zu vermeiden schmiedete Sumiyaka erneut ihr Chakra und konzentrierte sich auf den Lord. Nicht zum ersten Mal musste sie feststellen, dass das kösoku ryoku köshin eine äußerst praktische Entwicklung war und sie es nur ungern würde missen wollen. Für einen Augenblick, in dem ihr Blick glasig wurde und sich in weite Ferne richtete, spürte Sumiyaka nach dem Standort des fremden Freundes. Er war wieder unterwegs. In Sorge, er könnte ihnen entwischen, setzte sich auch Sumiyaka wieder in Bewegung. "Wir sollten uns sputen, er ist schon im Reich der Erde und bewegt sich, Taki im Rücken, in Richtung Iwagakure. Wo er genau hin will kann ich noch nicht sagen", trieb sie auch Riko zur Eile an. So folgten sie weiter dem Wanderpfad und steuerten dabei Iwagakure an. En flaues Gefühl machte sich dabei in Sumiyakas Magengegend breit. Zwar war sie fest entschlossen alles in ihrer Macht stehende zu tun, um Niwatori wieder zu sich kommen zu lassen, doch hatten sie bis dato noch keinerlei Ahnung, wie sie im Zweifelsfall einander unterstützen könnten. Wie umfangreich waren Rikojins defensive Fährigkeiten und was vermochten die Schattenkünste eines Nara alles zu bewirken? Mit einem Seitenblick taxierte sie ihn, kam aber wie zu erwarten zu keinem neuen Ergebnis. Bisher hatten sie beide sich hauptsächlich auf privater Ebene näher kennen gelernt. Etwas das Sumiyaka durchaus befürwortete. Doch wie sie es drehten und wendeten, egal welchen Namen sie ihrer Unternehmung gaben, es kam einer Mission gleich. Und ohne ausreichende Kenntnisse über die Fähigkeiten des Teamkameraden war selbst ein leichtes Unterfangen schnell zum scheitern verurteilt. Deshalb beschloss die Medic, ihr Thema von privater zu mehr beruflicher Natur zu lenken und Rikojin einen kurzen Einblick in ihre Stärken und Schwächen zu gewähren. Etwas, das sie schon seit sehr langer Zeit niemandem mehr gestattet hatte. Deshalb setzte sie vielleicht auch etwas unbeholfen in diese Richtung an, "wenn wir auf Niwa treffen" -der Einfachheit halber nannte sie ihn Niwa, solang sie den Namen seines Besetzers nicht kannte - "werden wir im Falle eines Kampfes höchstwahrscheinlich auf keine Genjutsu treffen. Was gut ist, da ich sonst ziemlich aufgeschmissen wäre. Zum Schutz vor seinen Katon und Youton Techniken kann ich auf einige Suiton Jutsu zurück greifen. Nichts desto trotz sollten wir vorsichtig sein, neben ein paar rein defensiven Taijutsu und meinem Medic Wissen beherrsche ich nämlich nur noch das Fuuton Element und das ist ja bekanntlich nicht von Vorteil bei einer heran nahenden Feuerwand." Sumiyaka grinste, als ihr kurze Bilder von Feuersbrünsten vor dem ineren Auge erschienen, die sie und Niwa im Kampf genutzt hatten. Nicht selten waren ihre effektiven Kombinationen hilfreich, sowie kräftesparend, in anstrengenden Kämpfen. Doch verschwand ihr belustigter Gesichtsausdruck schon bald, als sie sich vorstellte einer solchen Feuergewalt bald gegenüber zu stehen. Wollten sie auch nur eine Chance gegen die Macht des Yonbi und der Sakebi haben wollen, so musste Sumiyaka dicht an Niwatori heran kommen. Zum einen, um die Macht des Yonbi versiegeln zu können und zum anderen, um Niwatoris Clanfähigkeiten zu blockieren. Da sie davon ausgehen musste, dass das Wesen mittlerweile von ihren Fähigkeiten erfahren hatte, würde Rikojin eventuell den nötigen Ausschlag geben müssen. Deshalb erkundigte sich Sumiyaka vorsichtig, "darfst du eigentlich mit Außenstehenden über die Nara Techniken sprechen?"


TBC - [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten) [Umgebung]



[hr]

[ot - Such dir irgendeinen Post in Tsuchi no Kuni aus. Keimi ist eh noch unentschlossen, wo er mit Niwa aufkreuzen will. Günstig wär sicher erstmal etwas Grenznahes...

Du kannst die Ausrüstung übrigens behalten. In sofern du sie deiner Übersicht im Char hinzufügen lassen willst, kann ich dir auch den "Kaufpost" nochmal raus suchen (falls sie ihn brauchen)]


Name: kösoku ryoku köshin (Bindungskraft Informationsaustausch)
Rang: S-Rang
Typ: Nin-Jutsu
Reichweite: Die Reichweite erstreckt sich über den ganzen Planeten, je weiter weg desto schwerer ist es die Person zu erfühlen und mit dieser zu sprechen.
Chakraverbrauch: Der Chakraverbrauch richtet sich nach Länge des Gesprächs und der Entfernung. Ansonsten Chakraverbrauch: gering. (gering- sehr hoch)
Beschreibung: Der Sheruta ist mit dem kösoku ryoku köshin in der Lage durch den Sheruta Kristall mit den anderen Sheruta zu kommunizieren sowie mit den einzelnen Jinchuuriki. Das ganze funktioniert da jeder Jinchuuriki durch das Bijuu mit den anderen verbunden ist, es sind die 9(10) Hauptdämonen und diese reagieren aufeinander. Was für den Sheruta aber durch dieses Jutsu nicht möglich ist die Veränderung eines anderen Jinchuuriki (dessen Zustand) zu erfühlen, das geht weiterhin nur bei seinem eigenen. Aber die Position der Sheruta und anderen Jinchuuriki lässt sich durch das besondere Training, bei diesem Jutsu genau bestimmen

Uzumaki Misaki
Im Besitzt: Locked

Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Uzumaki Misaki » So 26. Feb 2012, 01:52

-> Shagiri's Haus

Etwas beleidigt war sie schon das Tetsu nicht aufzufinden war, wobei sie sich schlussendlich keine Mühe mehr gegeben hatte ihn zu finden, zwar hatte Misaki zu Hause wie eine Irre an die Tür geklopft doch Tetsu hatte nicht aufgemacht, höchstwahrscheinlich weil er nicht da war. Ihre Gedanken wurden mit jedem Schritt wieder etwas klarer und sie verschanzte sich wohl auch deswegen hier im Wald. Es war recht friedlich und sie konnte so ungestört ihren Gedanken nachgehen, vielleicht waren ja noch andere Anwesend aber in dem Teil des Waldes war niemand. Außer den Tieren und den Pflanzen, die man nur an den knacksenden zweigen und dem Rascheln der Blätter erkennen konnte. Hier wollte sich das Mädchen wieder etwas beruhigen auch wenn es ihr nicht besonders gut gelang, das merkte sie so gleich nach dem sie sich etwas ins Gras gesetzt hatte. Aber der anfängliche Gedanke zu gehen und diesen Kerl zu finden hatte sie, da sie nun wieder klarer denken konnte wieder über den Haufen geworfen. Der Kindische Gedanke den sie gehegt hatte in ihrer Verzweiflung war nun der gefährlichen Gleichgültigkeit gewichen weswegen sie nun wieder auf ihren Beinen stand. Schließlich gab es noch so einiges was sie hätte tun können.
Sie könnte zum Beispiel ein Jutsu lernen, was sich in der Schriftrolle ihres Vaters beinhaltete. Sie hatte vor der Abreise nach Kirigakure erhalten und hatte auch schon darin gelesen doch anstatt sich auf so etwas zu konzentrieren hatte Misaki eher die Medizinischen Jutsu’s gelernt. Aber nun hatte sie Zeit dafür, also breitete die Genin die Schriftrolle vor sich aus und las darin erst einmal was so alles stand. Die Schriftrolle war schon ziemlich alt, es stand darin nicht nur wie man das Jutsu einsetzte und wofür es da war sondern konnte man auch einige Notizen darin erkennen die von ihren Vorfahren stammten die alle das Jutsu gelernt hatten. Auch die Schrift ihres Vaters erkannte sie darunter, sie schienen sich alle darüber zu beschweren das es ziemlich heiß wäre. Aber das gehörte zum Katon Element dazu, schließlich war es das heißeste Element.
Hier steht man fängt den Gegner in eine Feuerkugel ein, ich muss das Jutsu aufrechterhalten in dem ich meine Hand ebenfalls da rein stecke oder es berühre. Kein Wunder das sich alle darüber beschwert haben das es ziemlich heiß wäre, aber wie ist denn das, das Jutsu schadet ja auch einem selber. Es wäre ein leichtes für mich die Zellen regenerieren zu lassen von Mutter bis ich es selber kann oder eben die Salbe zu benutzt auf Dauer könnte ich dann aber irgendwann meine Hand genauso gut vergessen. Trotz allem wollte sie es versuchen, das Jutsu würde auch den Gegner leicht schaden und trotz aller Medizin war sie immer noch eine Kunoichi die es zu kämpfen wusste und als Medic musste sie sich gleich doppelt so gut verteidigen können. Also formte Misaki die nötigen Fingerzeichen für das Jutsu um dann das Chakra in ihren Händen ausströmen zu lassen, das Feuerchakra sollte sich langsam in eine Kugel verwandeln, die richtige Form dafür zu finden war recht schwer aber immerhin gelang es ihr nach einigen Augenblicken. Sie wollte nun die Hand ins Feuer legen, ähnlich wie der Spruch den man vermeintlich sagte wenn man zu jemanden Vertraute. Jedoch zuckte sie so gleich von der Hitze des Feuers zurück, weswegen das Jutsu sich auch auflöste. Verdammt! Ihre Hand hatte jetzt schon was abgekommen das ganze versprach also recht interessant zu werden, äußerlich konnte man zwar nichts erkennen oder noch nichts, wusste jedoch die Genin das sie sich schon verbrannt hatte.
Jedoch konnte sie gerade jetzt nicht aufhören also versuchte sie es noch einmal angefangen wieder mit ihren Fingerzeichen und der Erschaffung der Kugel durch das Katon Chakra was aus ihren Händen strömte, dieses Mal schaffte sie es sogar die Hand hinein zu stecken um die Kugel aufrecht zu erhalten. Doch nach wenigen Sekunden hielt sie es nicht mehr aus und zog die Hand zurück damit sich das Jutsu auflöste. Jetzt konnte man deutlich rote Flecken auf der Hand begutachten die sich ähnlich wie die Flecken bei einem Tier ausgebreitet hatten. Misaki hatte jedoch die Zähne zusammen gebissen um nicht aufzuschreien, das Feuer war wirklich heiß gewesen. Sie wusste jedoch das, das ganze nichts bringen würde. Es wäre kein Vorteil das Jutsu nur für wenige Sekunden aufrechterhalten zu können das ganze musste also etwas besser werden, dafür musste sie es mehr üben. Vielleicht wäre es auch einfacher etwas einzuschließen um die Kraft des Jutsu’s zu testen, aber wenn sie dies nur wenige Sekunden tat würde es nichts bringen und auch keinen Erfolg erzielen. Noch dazu müsste sie ja schon glatt etwas Lebendiges hineinsperren und das brachte die Genin dann doch nicht über ihr Herz. Sie musste es also alleine hin bekommen. Wenn ich so einen Baumstumpf nehme dürfte es jedoch klappen oder etwa nicht? Wobei am Ende brennt dieser nur und ich kann dann zu sehen wie ich erkläre wieso der Wald abgebrannt ist. Dann lieber nicht, es ist schon allgemein sehr dumm mitten im Wald mit dem Feuer zu spielen aber ich möchte nicht auf den Trainingsplatz um irgendwelche Leute zu treffen die mir ihre falsche Heuchelei von Mitleid kund tun und die auch noch meinen wie leid es ihnen tut und sie mich verstehen können. Sie gab einem Stück Ast einen tritt so dass dies im hohen Bogen durch die Lüfte flog, ehe sie sich wieder ihrem Training widmete.
Dabei wandte sich Misaki einem Baumstumpf nun zu den sie auf dem Weg hier her gesehen hatte, er war von ihrem Ursprünglichen Ort nicht sehr weit entfernt weswegen sie auch die ganzen Utensilien hier liegen gelassen hatte um dort weiter zu trainieren. Im Wald selber war es dunkel und Feucht, ein guter Moment um zu beobachten was die Hitze des Jutsu’s so alles anrichten könnte. So formte die Shoki wieder Fingerzeichen und sammelte ihr Chakra in den Händen was sie nun abgab um damit eine Feuerkugel um den Baumstumpf zu bilden, anfänglich bei ihren ersten Versuchen hatte das ganz gut geklappt nun wollte es ihr jedoch nicht gelingen, die Form blieb nicht stabil in ihrer Situation und das ganze endete damit das die Genin nach hinten geworfen wurde, da das Jutsu durch die starke Hitze und der ungleichen Menge an Chakra explodierte oder ähnliches der Druck dabei hatte sie umgeworfen. Den Knall würde man noch Kilometer weit hören, aber es war wohl eh niemand im Wald unterwegs der dies hätte hören können. Abgesehen von den Tieren, wieder auf die Beine richtend. Versuchte Misaki es noch einmal, sie ließ nach dem Fingerzeichen formen das Chakra was sie in ihren Händen gesammelt hatte heraus strömen. Das Feuer bildete sich nun langsamer als zu vor, sie musste die Form der Kugel wieder in den Griff bekommen und verfluchte ihre Unachtsamkeit. So ein Mist! Zähen knirschend waren ihre Augen auf das Gebilde vor sich gerichtet, die Kugel sollte schließlich den Baumstumpf umschließen, das war ja der eigentliche Plan gewesen. Der Baumstumpf der mal ein guter Baum gewesen sein musste war schon seit vielen Jahren wohl so, was man auch gut an dem Moos erkennen konnte. Er war ebenso Feucht wie die restliche Umgebung hier, wenn er danach Trocken war oder sogar Feuer fing hätte Misaki Gewissheit über den Grad ihres Feuers und die Stärke des Jutsu’s. Ich muss mich nur etwas konzentrieren und mich nicht wieder ablenken lassen wie vor hin, das war ziemlich dumm von mir. Aber nun gut daraus hab ich ja nun etwas gelernt, ich muss die Form gut aufrecht erhalten. Sie streckte nun die Hand hinein, spürte das Feuer die Hitze um ihre Hand, doch ihr Wille das Jutsu’s nun zu meistern setzte sich bei ihr durch, sie biss die Zähne zusammen und schrie nicht ein einziges Mal obwohl sie genau spürte und genau wusste was nun mit ihrer Hand geschah. Es tut ganz schön weh, aber ich schaff das! Sie wusste das sie danach erst einmal ruhe geben musste, auch wenn es gar nicht ihr Ziel war ruhig zu bleiben. Aber das Jutsu würde selbst in einer Kampf Situation von ihr so einiges abverlangen außer sie wäre in der Lage ihre Zellen so anzutreiben das sie schon während sie zerstört werden wieder anfangen sich neu aufzubauen, Somit wäre es ein leichtes das Jutsu einzusetzen ohne sich Gedanken zu machen.
Doch irgendwann hatte auch Misaki ihre Grenzen erreicht und nach dem sie es nicht mehr ausgehalten hatte und ihr ein kleiner Schrei entflohen war, waren wohl nur wenigen Minuten Vergangen gewesen, der Baumstumpf hatte doch Tatsächlich Feuer gefangen. Der Schmerz in ihrer Hand machte sie benommen, sie wusste gar nicht was passiert war, die Wahrnehmung die sie nun wieder zurück erlangte verriet ihr das sie auf dem Boden saß. Das Feuer das sie gelegt hatte und das sich nur langsam ausbreitete entfachte starken Rauch, der sie husten ließ und erst einmal wieder zur Besinnung brachte. Misaki trat es so gut es ging aus, ehe sie sich resigniert wieder auf den Boden setzte, die rechte Hand umfasste dabei ihre Linke Oberhalb ihres Handgelenkes, dort sah man die Spuren ihres Trainings, eine leichte Verbrennung wenn man es denn so nenne konnte zog sich von den Fingerspitzen bis zum Handgelenk hoch. Sie hatte das Jutsu zwar gemeistert aber das war’s wohl auch mit dem Training für heute, wenn wenigstens ihr Sensei da deswegen wäre.
Sie wusste noch genau als er ihr das andere Katon Jutsu beigebracht hatte, er hatte gesagt sie habe Talent in Ninjutsu, was wohl ganz klar am Clan lag. Doch hätte er ihr gewiss Tipps geben können in dieser Sache hier, aber das würde er nie wieder können und der bittere Geschmack dabei, das es das letzte Mal gewesen war brach in ihr aus. Misaki konnte sich nicht entsinnen jemals so etwas empfunden zu haben, anders wie Oakshii oder Ayana hatte sie doch ein normales Leben gehabt. Sie hatte weder Trauer noch andere Gefühle wie etwa Liebe oder Hass kennen gelernt. Sie wusste in solchen Dingen nichts mit sich an zu fangen. Der Verlust eines ihr nahe stehenden Menschen hatte sie nun voll kommen Übermannt und sie wusste nicht genau wie sie damit umgehen sollte, was man den am besten tun sollte. Noch dazu war sich die Shoki nicht einmal im Klaren darüber wie das Ganze den geschehen war, hatte man ihn den wirklich umgebracht wenn ja, warum? Waren es den die Angreifer von Konoha, war er ihnen womöglich auf der Spur, aber wieso hatte dann Kina gesagt er wäre einfach um gefallen. Sie konnte sich nicht erklären wieso ab, ihr innerstes verachtete diese Frau. Es war gewiss nicht Kina's Schuld dass dies geschehen war, das warf Misaki ihr auch nicht vor. Aber die Frau war für sie der aller letzte Dreck, mit ihrem Verhalten, war sie es nicht einmal wert über sie nach zu denken. Hochnäsig war sie, Eingebildet und Arrogant obwohl sie es beobachtet hatte, hatte sie viel lieber mit Kaito geflirtet, Misaki hatte dies von der Residenz oben aus gut beobachten können.
Sie hatte deswegen dem kindischen Weib einen Vortrag gehalten was sie den von ihr hielte und die Genin war sich ziemlich sicher dass diese Frau es nicht Verstanden hatte, sie hielt sie für dumm und eigensinnig. Wahrscheinlich war sie schon wieder am Flirten oder weiß Gott was. Misaki erhob sich und ging an ihren Platz zurück hier packte sie erst einmal alles was sie ausgepackt hatte wieder ein, was etwas länger dauerte da sie ihre linke Hand nun nicht mehr benutzten konnte. Nach dem dies erledigt war nahm sie sich etwas Verbandszeug, die Blasen die sich hier und dort gebildet hatten waren durch unachtsame Bewegungen aufgeplatzt, der strenge Verband den sie darum wickelte, fing schon an sich hier und dort mit Blut voll zu saugen. Doch wollte die Genin erst einmal zurück ins Dorf und eventuell nach Hause bevor sie sich darum kümmerte. Nach dem Lärm und dem Rauch den sie hier veranstaltete hatte, war es nur gut und recht dass sie Mutter Natur in Ruhe ließ.
Nach dem die anfängliche Wut auch etwas abgelassen hatte und Resignation sie überfiel der sie sogar den Schmerz in ihrer Hand vergessen ließ, konnte sie auch so gleich den Jounin aufsuchen Akai-san würde gewiss wissen was nun zu tun war. Auch wenn es ihr schwer fiel, sich jemanden anderen zu, zu wenden.

Katon: Karō no Jutsu Wörteranzahl 1349

Yorui Onineko
Im Besitzt: Locked

Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Yorui Onineko » So 26. Feb 2012, 17:12

Cf: Hafenstadt Duas

Yorui hatte erst einmal die Hafenstadt Duas verlassen um sich in der Umgebung umzusehen. Eigentlich wollte sie ja spezielle Sachen für sich Kaufen, allerdings waren sie in der Stadt nicht auffindbar. Daher musste sie sich nach kleineren Läden umsehen die eventuell hier in der Umgebung waren. Dabei hatte sie schon eine Alternative Idee wie sie an das Zeug kommen könnte. Doch war der Weg dahin ein wenig zu aufwendig, zumindest für jemand anderes. Sie könnte da ohne Probleme hin, nur brauchte sie einen guten Grund. Einfach mal so vorbeischauen ging ja schlecht. Dennoch war ihr nicht danach. Als sie aus der Stadt raus war traf sie eine ihrer kleinen Ninneko, die Katze Sako. Sie gehörte zum Kuchiyose von Yorui, und offenbar war sie in der Nähe unterwegs. Warum würde sie gleich heraufinde. Das kleine Kätzchen befand sich auf der Schulter von Yorui und sie streichelte während sie auf den Weg durch den Wald war am Köpfchen. "Sag das nochmal, wieso bist du gleich nochmal hierher unterwegs gewesen, kleine Sako?", fragte die Nukenin ihren tierischen Begleiter. Die kleine Katze gab ein leises Miau von sich, kratzte sich an der Nase und antwortete dann. Sako war in der Lage die Sprache der Menschen zu sprachen. "Ich habe etwas gespürt, mir unbekanntes Chakra welches mich angezogen hat. Ich und ein paar andere Ninnekos sind dem Chakra gefolgt, aber dann war es weg. Ganz plötzlich. Dein Chakra war es nicht... sehr merkwürdig.", erklärte die Katze. Yorui brachte das zum nachdenken. Wieso sollten Ninnekos solch einem Chakra-Signal folgen? Dabei musste es sich um diese Katzenglocken handeln indem man Chakra reinschmiedet. Doch das wurde heute eher selten benutzt. Also musste es neben Yorui auch noch andere Katzennutzer geben. Das dahinter eine Nekoiki steckte konnte Yorui zu dem Zeitpunkt nicht wissen. Auch gab es neben Yorui keine weiteren für sie bekannten Vertragspartner außer Kita. "Also gibt es noch andere die mit den Nekos im Bunde sind. Oder zumindest haben sie einen guten Draht zu ihnen. Kann es sein das Nekomata doch Menschenfreundlicher ist als ich angenommen hatte? Sieht aus als gebe es in Konoha doch sehr interessante Menschen., dachte sich Yorui. Und sie hatte recht. Das sie gleich eine solche Person treffen würde konnte sie ja nicht wissen. Yorui verließ den dichten Wald da sie sich wieder auf den Pfad zu begeben. Von Konoha würde sie sich fernhalten, aber sicher konnte es nicht schaden sich in der Umgebung aufzuhalten. Das sie entdeckt wurde war auch eher unwarscheinlich. Und selbst wenn, sie würde so schnell weg sein das es niemand wirklich bemerken würde. Denn was Geschwindigkeit betraff machte ihr niemand etwas vor. Und als sie dem Pfad näher kam konnte sie etwas interessantes beobachten. Yorui lehnte sich an einen Baum und beobachtete eine junge Dame die offenbar gerade am trainieren war. Sie spielte mit dem Feuer und das offenbar nicht zu knapp. Yorui fand es schon interessant jemanden beim trainieren zu beobachten. Sie nutzte ihre Fertigkeiten als ehemalige Anbu um nicht entdeckt zu werden. Auch Sako blieb ruhig und schaute zusammen mit Yorui der kleinen Zuschaustellung von Ninjutsu zu. Nachdem das Mädchen fertig war verband sie sich und machte sich auf den Rückweg. Yorui wurde neugierig, sie erschien lautlos in ihrer Nähe und lief fast schon auffällig neben hier. "Schönen guten Tag, kleine Maus. Geht es deiner Hand gut?", fragte sie freundlich das Mädchen. Nicht das die Verbrennungen doch stärker waren als angenommen. Sako beugte sich etwas vor von Yoruis Schulter und beschnüffelte Misaki ein wenig. Yorui sahzu ihr runter und wartete auf eine Reaktion ihrerseits.

Yoruis Beschwörungen

Bild:
Bild


    Art: Ninneko (Ninjakatze)

    Name: Sako

    Alter: 3 Jahre

    Geschlecht: weiblich

    Größe: 41 Centimeter

    Gewicht: 12 Kilogramm

    Charakter: Sako ist eine ganz liebe Katze mit einer großen Gier nach frischen Forellen. Sie denkt meist immer nur ans essen und ist sehr faul. Auch ist sie sehr kuschelbedürftig und schmiegt sich gerne an andere Katzen oder Menschen. Gegenüber Menschen ist sie überhaupt nich scheu und gibt offen zu das sie gerne am liebsten eine ganz normale Hauskatze wäre als ein Dasein als Ninneko zu friesten. Dennoch ist sie bereit zu Kämpfen wenn es sein muss und das nicht zu knapp.

    Chakraverbrauch: Sehr Gering

    Element: Katon

    Stärken: Wie alle Katzen ist sie sehr flink und schnell. Sie hat die natürlichen Reflexe einer Katze und hat auch deren Eigenschaften. Außerdem hat sie eine Stärke darin Genjutsusu zu erkennen und anzuwenden.

    Schwächen: Durch ihren kleinen Wuchs ist sie nicht sehr wiederstandsfähig und ist nach wenigen Treffern kampfunfähig. Wie alle Katzen hat sie eine Elementar-Schwäche gegenüber von Suiton. Auf kaltes Wasser reagieren sie sehr empfindlich.

    Jutsu:

    E-Rang: 4/2
    D-Rang: 2/2
    C-Rang: 1/1





    Selbsterfundene Jutsuliste
    Name: Katon: Chisana Jetto Kasai ("Feuerfreisetzung: Kleiner Feuerstrahl")
    Jutsuart: Ninjutsu
    Rang: D-Rang
    Element: Katon
    Reichweite: Nah-Mittel
    Chakraverbrauch: Gering
    Voraussetzung: Ninjutsu 3
    Beschreibung: Der Anwender sammelt nach dem Formen der 2 Fingerzeichen Chakra in seiner Handfläche. Diese schickt er in Form eines Feuerstrahls los, der den Durchmesser der Handfläche besitzt. Der Feuerstrahl bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 4 fort, und fügt bei einem Treffer leichte Verbrennungen zu.

    Selbsterfunden
    Name: Nekosansei no Yūwaku ("Verführung der Katzengunst")
    Jutsuart: Genjutsu
    Rang: D-Rang
    Element: keines
    Reichweite: Nah bis Mittel
    Chakraverbrauch: Gering
    Voraussetzungen: Genjutsu 2
    Beschreibung: Dies ist eine Standart-Technik der Ninneko auf Genjutsu-Basis. Dabei wird dem Gegner eine Illusion vorgegaukelt, in der die Katze viel niedlicher aussieht. Weibliche und vor allem jüngere Shinobi können davon irritiert werden und brechen Angriffe ab. Es handelt sich dabei um eine rein visuelle Illusion, die nur zur Täuschung dient.

    Selbsterfundene Jutsuliste
    Name: So fern, so nah
    Jutsuart: Genjutsu
    Rang: D-Rang
    Element: -
    Reichweite: Nah-Fern
    Chakraverbrauch: Gering
    Voraussetzung: Genjutsu 2
    Beschreibung: Der Anwender täuscht das Auge des Gegners. Durch dieses Genjutsu kann der Gegner die Distanz zum Gegner schlechter einschätzen, und desshalb er ihm viel näher oder auch ferner. Wenn er fast vor dem Anwender steht, glaubt der Gegner, dass dieser noch fast 5 Meter wegsteht beispielsweise. Bei diesem Jutsu wird als Medium die Sicht vom Gegner zum Anwender genutzt.

    Selbsterfunden
    Name: Neko Kane no Jutsu ("Technik der Katzenglocke")
    Jutsuart: Genjutsu
    Rang: C-Rang
    Element: keines
    Reichweite: Nah bis Mittel
    Chakraverbrauch: Gering
    Voraussetzungen: Genjutsu 4
    Beschreibung: Dies ist ein Genjutsu der Ninneko. Dabei wird Schall erzeugt, der wie das Klingen einer Glocke klingt. Hört der Gegner dieses klingeln venimmt das Bild vor ihm und er glabt das Gleichgewicht zu verlieren. Grund dafür ist das der Gleichgewichtssinn des Gegners angegriffen wird. Auch hierbei handelt es sich um eine akustische Illusion.

Uzumaki Misaki
Im Besitzt: Locked

Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Uzumaki Misaki » Mo 27. Feb 2012, 20:06

Misaki zuckte zusammen als sie angesprochen wurde so unmittelbar in ihrer nähe, so unaufmerksam war sie doch gar nicht gewesen. Der Schmerz in ihrem Arm vernebelte ihr wohl die Sinne, wie eine richtige Kuncoichi die darauf trainiert war zu reagieren hatte sie sofort Platz zwischen sich und der Person geschaffen in dem sie nach hinten gesprungen war, somit waren Fünf Schritte Abstand geschaffen, die verletzte Hand hinter ihrem Rücken haltend hatte sie mit der anderen schon ein Kunai gezogen. Die Genin hatte gut reagiert ihrer Meinung nach, immerhin waren sie hier nicht im Schutzte des Dorfes, hier war sie auf sich allein gestellt und sie bereute es so gleich alleine her gekommen zu sein. Diese Frau die da nun stand war irh nicht geheuer, vielleicht auch wenn es unwahrscheinlich war, gehörte sie zu den angreifern des Dorfes. Den eine Dorf Shinobi war sie sicherlich nicht, mit ihrer Dunklen Hautfarbe wäre sie sofort im Dorf aufgefallen, so jemand war ihr jedoch bis jetzt noch nie begegnet. Sie hatte Lilanes Haar das je nach Licht einfall von einem dunklen Schwarz verschluckt wurde, ihre Augen hingegen waren Honig Gold, wenn nicht sogar stechend Gelb zu nennen. Auf ihrer Schulter saß eine Katze in leicht Rosa die ihre Nase in die Luft streckte um an Misakis Duft der hier in der Luft war zu schnuppern.
Sie hatte bis jetzt noch keinem ernst zu nehmenden Gegner gestanden, zwar hatte sie mit Tetsu gegen Keiji gekämpft aber anders als gegen den Sensei Taktisch vorgehen zu wollen war ein echter Kampf. Auch wenn die Frau recht frieldich wirkte war sie eine Fremde, in solchen Zeiten musste man auf der Hut sein. Gut das Misaki sich vorhin wieder beruhigt hatte, ansonsten wäre sie nun in ihrer Wut Blindlinks auf die Frau zu gelaufen. Aufmerksam und ihre Dkcung mit dem Kunai in der Hand nicht fallend lassend beobachteten ihre Augen ihr Gegenüber genau, ihr Kekkai Genkai hatte sie nicht aktiviert, zu mindestens noch nicht, aber das würde binnen kürzester Abstände passieren wenn die Frau aber auch nur eine falsche Bwegung wagen sollte. Als eine angehende Medic war sie in der Lage die Muskel bewegungen zu erkennen, zwar war sie noch lange nicht so gut wie ihre Mutter, aber ihre ansetztenden Fähigkeiten durfte man ebenso wenig unterschätzen. Wer sind Sie?! Und was wollen sie von mir! Sie sprach nicht laut, auch weil es nicht ihre Art war herum zu schreien geschweige den, den anderen anzufahren. Außer sie war so wütend wie sie es bei Kina gewesen war, diese Frau hatte es auch nicht anders verdient gehabt. Aber das gehörte nun nicht hier her.
Yorui hatte sich wie eine Diebin bei ihr angeschlichen, nach dem Misaki sie nicht gehört hatte und das bei einem anschleichenden Zivilisten zu mindestens gehört hätte musste sie es mit einer Kunoichi zu tun haben. Nur die hätte es geschaft so Geräuschlos voran zu schreiten, den ihre Sinne waren deutlich über die eines Zivilisten und dieser war auch nicht darauf ausgelegt wie die Ninja's nicht erkannt oder gehört zu werden. Noch dazu war sie ja bei der Betrachtung schon darauf gekommen es nicht mit einer Dorf Kunoichi zu tun zu haben, also war sie eine Fremde, vielleicht eine Kunoichi aus einem anderen Dorf. So wie sie aussah und stark der Sonne ausgesetzt zu scheinen war, hätte sie jetzt Suna gesagt, das Wüstenland war immer brennend heiß. Vielleicht aber auch ein anderes Dorf, so genau wusste Misaki das nun auch wieder nicht. Das Fehlende Stirnband machte sie schon stutzig es war aber auch nicht all zu auffällig, da sie ihr eigenes auch nicht immer trug, aber zu mindestens bei Missionen darauf achtete es bei sich zu haben, um damit der Ausenwelt zu zeigen aus welchem Dorf sie stammte. Aber das war wohl nicht jeder Manns Sache. Dies wollte sie der Frau also nicht ankreiden und vielleicht würde sie ja nun auch Verraten was sie hier wollte. Sie sind nicht aus dem Dorf, also was wollen Sie? Noch eine Frage, ihr Herz klopfte laut, vielleicht auch durch den Blutverlust. Sie musste das hier so schnell wie möglich beenden und dann die Wunde auswachen um diese dann zu versorgen, sie war so angeschlagen körperlich wie geistig das sie noch am Ende Wundfieber oder dergleichen bekommen könnte.
So weit durfte es natürlich nicht kommen, Zeit für das Krankenhaus hatte sie nun auch nicht mehr, also müsste sie eventuel schnell hinunter zum Fluss, die erste Behandlung konnte sie auch dort schon einmal beginnen. Aber zu erst musste sie ja diese Frau los werden.

Yorui Onineko
Im Besitzt: Locked

Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Yorui Onineko » Mo 27. Feb 2012, 21:18

Gut reagiert, wenn auch vielleicht ein wenig überzogen wie Yorui fand. Immerhin wollte sie ja der kleinen Shinobi nichts böses. Sie war nur neugierig. Misaki sprang sofort als Yorui sie von hinten angesprochen hatte nach hinten und zückte ein Kunai. Yorui verlogte mit ihrem ständigen Lächeln ihre Bewegung und zog eine Augenbraue hoch. Sie fand es sehr belustigend, ja Yorui war amüsiert. Zumindest war das Mädchen vorsichtig. Und sie schien mit ihren Blick die Nuke genaustens zu analysieren. Sofort fragte sie nach ihrer Identität und was sie wollte. Yorui legte den Kopf leicht schief und musste sie belächeln, irgendwie fand sie das putzig. Den Anblick konnte sie nicht wirklich ernst nehmen. Sako sprang von Yoruis Schulter und sah sich ein wenig in der Gegend um, sie nahm Misaki nicht wirklich ernst, behielt sie aer immer im Blick. Die Katze steckte sich und sah sich erstmal in aller Ruhe um. Sie blickte nochmal zu Yorui und begann dann zu sprechen. "Ich glaube du hast sie erschreckt, Onineko.", meinte die Katze dann zu Yorui. Dann richtete sie wieder ihren Blick auf Misaki und sah sie interessiert an. Yorui hingegen musste schmunzeln bei der Bemerkung von Sako. Die Katze hatte sicherlich recht, Yorui hat die Shoki sicherlich erschreckt. Dennoch blieb sie auf der Stelle und beobachtete mit ihren stechend gelben Augen das junge Mädchen vor ihr. Ob sie schon mal sprechende Katzen gesehen hatte? "Ganz ruhig, Mäuschen. Ich will dir nichts böses. Du hast nur ein wenig für aussehen gesorgt bei deiner netten Trainingseinlage im Wald.", erklärte sie freundlich. Dann begann Yorui sich langsam zu bewegen, Schritt für Schritt. Allerdings bewegte sich Yorui nur hin und her, nicht auf Misaki zu oder wenn ihr weg. Sie blieb auf ihrer Entfernung. Doch die ganze Zeit hatte Yorui dabei mit ihren Augen Misaki im Blick, nicht eine Sekunde ließ sie die Kleine aus den Augen. Yoruis Lust zu Spielen wurde geweckt, und sie als kleine Maus bot sich perfekt dafür an. Nicht einmal blinzelte Yorui, ihre Katzenartigen Augen beobachteten Misaki genau, jede ihrer Bewegungen, jeden Wimpernschlag und jedem Atemzug konnte Yorui erkennen. "Wer ich bin? Du kannst mich Yorui nennen, die Katzen nennen mich Onineko. Du kannst dir etwas davon aussuchen, ist mir alles recht. Und übrigens... du solltest keine Waffe tragen wenn deine Handhabungs-Fähigkeit schon fast halbiert wurden sind.", antwortete Yorui mit einem verspielten Grinsen und deutete auf ihre Hand mit der Verbrennung. So gesehen war sie sehr eingeschränkt und Yorui wüsste genau wo sie angreifen müsste sollte es zum Kampf kommen. Dann blieb Yorui stehen und verschränkte die Arme unter der Brust. Sie erkannte wie schwer die Verbrennung doch war. Sako hatte sich auf den Boden gelegt und sah Misaki weiterhin neugierig an. "Du solltest die Hand schnell kühlen oder sie behandeln lassen. Sako könnte dir helfen. Nich wahr, Sako?", fragte Yorui spielerisch ihre Katze. Sako stand auf und sah sich zu ihrer Herrin um und nickte. Dazu musste Sako nur zurück puffen um zur Katzenoma zu gehen und um Verbandszeug zu holen. "Ja, ich müsste nur zur Katzenoma. In fünf Minuten kannst du mich wieder beschwören.", meinte die Katze zu Yorui. Ihre Meisterin nickte einmal und Sako löste sich auf. Yorui sah nun wieder zu Misaki. Sie erkannte das Yorui nicht aus diesem Dorf kommen konnte. Also was sollte sie hier? Yorui war eine ehrliche Haut. Aber immer noh ruhten ihre gelben Augen auf Misaki. "Was ist denn schon gegen ein wenig Reisen einzuwenden? Ich bin nur auf der Durchreise und suche nach meinen Mädchen. Nichts weiter.", erklärte sie und damit sagte sie die Wahrheit. Aber nun würde sie erstmal das Mädchen ruhig stellen. Mit einer schnellen Bewegung stand sie ein paar Schritte hinter Misaki. Yoruis Geschwindigkeit war zwar noch nicht übermenschlich, dennoch viel es dem menschlichen Auge schon schwer ihr zu folgen. Sie war kurz vor der Grenze zum übermenschlichen, und das war nur ihre normale Geschwindigkeit. Sie konnte noch viel höher gehen. Yorui sah sich ihre verbrannte Hand an. "Oje, von nah sieht das noch viel schlimmer aus. Lass dir lieber helfen, Mäuschen. Denn bis du im Dorf bist hat sich die Wunde schon längst entzündet. Und dann ist es ehe zu spät.", meinte Yorui in einem nett gemeinten Ton zu ihr. Dann blieb sie ruhig stehen und wartete auf die Reaktion der kleinen Kunoichi. Sie hoffte einfach mal das sie nicht so dumm war und sie angreifen würde. Denn eigentlich war Yorui im Moment nur hier um zu helfen. Nichts weiter, und natürlich aus Neugier.

Uzumaki Misaki
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Uzumaki Misaki » Di 28. Feb 2012, 17:47

Die Frau tänzelte vor ihr herum, hin und her und das immer wieder dabei sprahc sie weiter als wäre nichts. Je mehr sie tat desto verwunderter war Misaki, sie passte umso mehr auf die Frau war irh nicht geheuer. Sie stellte sich sogar vor, sie solle sie Yoro nennen und die Katzen nannten sie alle Oninneko, was sollte das den bedeuten Katzenfrau? naja ihr Äußerers sah schon so etwas aus wie eine Katze, auch wenn die Schlitzförmigen Augen, Ohren und Schweif fehlten kam es dann doch ganz gut hin. Was nicht in das Bild passte war die kleine Rosa Katze, sie passte weder Äußerlich noch Farblich zu dem ganzen Bild was sich ihr hier Bot. Und dann war die se Frau weg, sie stand plötzlich hinter Misaki und diese floh regelrecht vor ihr, sie hatte sich nach vorne gehechtet udn im selben Moment das so verdammt, da sie sich auf den Verletzten Arm den sie iengebunden hatte kurz hatte Abstützen müssen. Jedoch kam kein Laut über ihre Lippen, dafür war sie schon zu aufgeregt, das Adrenalin war bereits im Blut und sie konnte es Pochen hören, ebenso ihr Herz das nun schneller schlug, der Körper bereitete sich darauf vor, entweder zu fliehen oder sich einem Kampf zu stellen, die Genin wich so lange zurück bis sie einen Baum am Rücken spürte, soe war si ezu mindestens vor Gegenangriffen sicher. Das Kunai in der rechten Hand immernoch erhoben, bereit zu zu stchen.
Sie wusste sie hatte keine Chance wenn diese Frau die fast so schnell war wie Keiji, es darauf an kommen lassen würde. Wieso war sie auch alleine in den Wald gegangen, sie hätte bei Akai bleiben sollen, aber dafür war sie zu aufgewühlt gewesen oder wenigstens bei Takamaru, aber um den Befehl zu beachten war sie zu bockig und Zornig gewesen, sie hätte auch warten können im Dorf bis Tetsu nach Hause kam, aber dafür war sie zu ungeduldig. Wenn wenigstens Keiji noch leben würde, ein wurf mit dem Kunai hätte gereicht und er wäre hier erschienen um ihr zu helfen. Aber sie hatte es ja aus Dummheit vorgezogen alleine zu sein und nun saß sie ziemlich tief im Schlamassel.
Die Frau spach sie auf ihre Verletzte Hand an und das man diese behandeln wollte, als ob sie das nicht selber wüsste. Immerhin hatte sie hier die Schmerzen und sie war der Medic. Aber es ging ja noch so weit das die Katze sogar ihren Mund auf machte um ihren Senf zu der Sache hin zu zu geben. Ich brauche eure Hilfe nicht, ich.. Die Genin biss sich auf die Zunge, beinnahe wäre es ihr heraus gerutscht das sie eine Medic war. Laut ihrer Mutter sollte man den stand eines Arztes niemals vor den Feinden verraten, sie würden das ausnutzen und mit nehmen, Medical Ninja waren heut zu Tage einfach Mangel ware. Ich brauch, sie nicht! Beendete sie deswegen den abgebrochenen Satz von eben. Dennoch verpuffte die Katze und nun war sie alleine mit der Frau. Misaki schien nicht sonderlich Überrascht darüber zu sein das dieses Tier reden konnte wie ein Mensch, hatten die Inuzuka's in ihrem Dorf nicht ebenso diee Tire die das erlernen konnten.
Es war nichts ungewöhnliches also mehr. Eine Erschütterung durch fuhr den Wald, erst jetzt hrochte sie auf, da waren deutig Kampflaute zu hören, ebenso eine Explosion. Es war weit genug weg das man es nur leise vernehmen konnte, aber nah genug so das sie dort so gleich da wäre. Es kam also nicht wie sie im ersten Moment gedacht hatte von Yoru, diese stand nich vor ihr. Ein Kampf, ihre Komplizen? Ich find diese Frau unheimlich, aber wenn dort wirklich jemand ist, so muss auch ich dort hin, Ich bleib keine Minute mehr länger mit dieser Frau hier. Misaki hob die Hand mit dem Kunai und warf diese Yoru knapp vor die Füße, es ar schon ziemlich knapp, es sollte auch nur der Ablenkung dienen damit sie ein weiteres mit einem Kibakufuda ziehen konnte was sie dem ersten so gleich hinter her warf. Danach sprang die Genin hinter dem Baum und wartete auf die darauf folgende Explosion, für den Wald und den darauf folgenden Shande tat es irh leicht, aber das ganze gab ihr Zeit zu fliehen. Sie hatte zwar nur eine geringe Chance, aber das änderte nichts daran das sie nun um ihr Leben hastete. Sie folgte den Kampfgeräuschen und so schnell sie laufen konnte, so schnell es irgendwie ging floh sie von der Katzenfrau. Wer auch immer dort am kämpfen war, ganz gleich, selbst wenn es nur andere Genin waren, zusammen könnten si emehr ausrichten als nur eine alleine.




Tbc: Waldgebiet - wenn es den klappt ;D

Himari Nekoiki
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Himari Nekoiki » Mi 29. Feb 2012, 15:33

Yang war auf den Weg dorthin wo das Signal der Katzenglocke herkam. Es konnte eigentlich nur von Himari stammen, andere Katzenglocken die von Menschen benutzt wurden gab es eigentlich nicht. Die große schwarze Katze bewegte sich mit sehr schnellen Bewegungen und katzenartiger Geschmeidigkeit durch die Bäume. Unterwegs hatte er einen Kampf beobachtet zwischen einigen Konoha-Shinobi. Aber nun hatte er das Signal von Himaris Katzenglocke vernommen. Also war er nun auf den Weg dorthin wo er das Signal das letzte Mal vernommen hatte. Denn Yang konnte das Signal nicht mehr spüren, das Signal der Glocke war weg, einfach verschwunden. Das brachte den großen Bruder von Yang schon etwas ins grübeln. Nicht das etwas passiert war mit Himari. Andererseits war Yin ja noch bei ihr. Im Gegensatz zu Yang wich Yin niemals ihrer Herrin von der Seite. So gesehen war Yin ihr engster Vertrauter während Yang auf sie aufpassen musste. Nun da er unterwegs war nahm er durch seine Ohren alles um sich herum wahr. Dann hörte der schwarze Kater etwas sehr interessantes. Er stoppte und sprang einige Bäume nach Rechts bis er einen Wanderpfad sehen konnte. Dort sah er zwei Frauen, die eine jünger als die andere. Offenbar kam es zum Streit. Dann schien die Situation zu exkalieren denn die jüngere Frau griff um Kunai und dann zu einer Bombe. Als alles vorbei war ist die jüngere Frau verschwunden und ließ die andere zurück. Yang schaute sich die Frau genauer an. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor. Dann fiel es ihm wieder ein, das musste Onineko sein. Sie war inzwischen sehr bekannt in der Familie der Ninneko. Yang hatte sie schon das ein oder andere mal gesehen. Auch hatte die Katzenoma oft von ihr erzählt. Was sie wohl hier wollte? Yang wusste das sie eine abtrünnige Shinobi sei, aber die Katzenoma meinte das man ihr trauen konnte. Yang machte sich bemerkbar und sprach zu ihr. "Ihr seit die Frau, die wir Onineko nennen, nicht wahr? Sieht so aus als seien euch nicht alle Menschen so gut gesonnen wie wir Katzen.", sprach er zu ihr. Yang sprach respektvoll und höflich an. Immerhin hatte diese Frau einen gewissen Ruf. Außerdem strahlte sie eine unglaubliche Aura und Stärke aus. Mit ihr sollte ma es sich wohl nicht verscherzen. Yang lehnte sich nach vorne damit man ihn genauer sehen konnte. Immerhin wollte er ja nicht den Eindruck erwecken das er sich vor ihr versteckte. Angst vor ihr hatte er nicht, es war mehr sowas wie Ehrfurcht. "Vor kurzem hat hier ein Kampf stattgefunden. Da war eine Shichibukai dran beteiligt, eine Uchiha. Ihr solltet euch vielleicht nicht in der Nähe aufhalten, Onineko.", sagte er ihr. Sie sollte das vielleicht wissen. Denn das Nukenin hatte sie mit einigen Hindernissen zu kämpfen, daher fühlte sich Yang verpflichtet es ihr zu sagen. Immerhin vertrauten ihr die Katzenoma als auch Nekomata, die Großkatze. Dann fiel ihm wieder ein das er ja wegen der Katzenglocke unterwegs war. "Ich verfolge gerade ein Chakrasignal einer Katzenglocke, die meiner Vertrauten Himari? Habt ihr sie gesehen?", fragte er sie dann direkt. Vielleicht wusste sie ja etwas. Er würde erstmal ihre Antwort abwarten und dann weiterziehen, es sei denn er würde von ihr noch etwas gefragt werden. Mal sehen.

Yorui Onineko
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Yorui Onineko » Mi 29. Feb 2012, 23:03

Yorui lauerte der kleinen Misaki auf, bewegte sich unauffällig immer näher an sie heran. Sie meinte das sie ihre Hilfe nicht brauchen würde. Das sah Yorui anders. Das Mädchen brauchte Hilfe und zwar eindeutig. Aber wenn sie sich nicht helfen lassen wollte? Aber Yorui konnte doch keine wehrlose kleine Maus alleine lassen oder? Die Hand war in einem nicht besonders gutem Zustand, das konnte jeder Idiot erkennen. Yoruis Augen waren die ganze Zeit auf Misaki gerichtet. Sie wollte also keine Hilfe, ganz schön stur, ob Yorui sie vielleicht vor die Wahl stellen sollte? Das wäre eine sehr spielerische Möglichkeit, aber trotzdem konnte Misaki dem süßen Mädchen doch keine Gewalt antun, oder doch? "Ach ich bin hin und hergerissen.", dachte sich die Frau. Aber dann geriet das Mädchen in Panik da sie das Kunai direkt Yorui vor die Füße warf. Die Katzenbraut zog eine Augenbraue hoch, was sollte denn das werden? Aber dann sah sie was genau Misaki damit erreichen wollte. Denn das Mädel zückte ein weiteres Kunai mit einem Kibakufudo aus der Tasche und warf es direkt auf sie zu. Yorui bewegte sich nicht vom Fleck. Denn sie fing mit zwei Fingern einfach auf. Dabei glitt das Messer mit der Spitze durch ihre beiden Finger gleiten. Bevor die Bombe explodierte warf sie das Kunai einfach mit einer Handbewegung von sich weg. So entging sie ohne auszuweichen dem Manöver der Genin. Während des Manövers hatte sie die ganze Zeit Misaki nicht aus den Augen gelassen. Misaki floh tiefer in den Wald. Yorui hätte ihr ohne Probleme folgen können um sie aufzuhalten, aber sie entschied sich doch es zu lassen. "Dummes Mäuschen... wer nicht will der hat schon. Aber immerhin hatte ich meinen Spaß.", sagte sie sich und musste anfangen laut zu kichern. Und gerade als sie gehen wollte bemerkte sie über sich auf einem Baum einen schwarzen Kater. "Hallo mein Hübscher. Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte sie freundlich den Kater. Er war wesentlich größer als normale Katzen daher schloss Yorui sofort daraus das dieser schwarze Kater zu der Familie der Ninneko gehörte. Aber wenn er ein Kuchiyose war dann gehörte er nicht zu Yoruis persöhnlichen Vertrauten. Und er war sicherlich nicht durch Zufall hier. Ob er aus dem selben Gründen hier war wie Sako? Dann fing der Kater an zu sprechen. Er erkannte sie sogar als Onineko. Das war ihr Titel bei den Ninneko und bedeutete Dämonenkatze. "Ja, das hast du gut erkannt. Ich wusste nicht das mich so viele Ninneko kennen. Ja das stimmt wohl, das Mäuschen ist mir doch glatt davongelaufen. Aber da kann man nichts machen.", meinte sie zu dem Kater. Und was er als nächstes erzählte war wesentlich interessanter. Der Kater erklärte das hier vor kurzem ein Kampf in der Nähe stattgefunden war. Und offenbar war auch eine Uchiha mit einem Shichibukai-Status darin verstrickt. Yorui dachte nach, sie kannte einige der Shichibukai vom Namen her. Wenn man selbst Nukenin ist dann bekommt man soetwas mit. Das konnte nur diese Amaya Uchiha sein. Yorui hatte in der Tat keine Lust gegen so jemanden zu kämpfen. Natürlich dürfte das interessant sein, dennoch war dies nicht ihre Absicht gegen einen Shichibukai zu kämpfen. "Amaya Uchiha also. Danke für die Warnung, hübscher Kater. Ich werde mich vorsehen.", sie bedankte sich aufrichtig bei ihm. Und dann meinte er das er ein Chakrasignal verfolgte von seiner Vertrauten Himari. Yorui wusste über alle Vertragspartner der Ninneko bescheid, aber eine Himari war nicht dabei. Sie wusste das einige Nekoiki, die Katzenmenschen, mit der Familie der Ninja-Katzen zu tun hatten. Dann war dieser Kater also kein Kuchiyose sondern ein tierischer Begleiter einer Nekoiki, eben von dieser Himari. Dann muss von ihr auch dieses Signal stammen welches auch Sako verfolgt hatte. Also konnten alle Ninnekos diese Chakraschwingungen wahrnehmen. "Ich weiß nur das auch andere Ninnekos diesem Signal gefolgt sind. Gesehen habe ich niemanden. Also bist du ein Begleittier dieser Himari da sie eine Nekoiki sein muss. Eine Vertragspartnerin ist sie sicherlich nicht. Dann will ich dich nicht weiter aufhalten. Such deine Herrin und Grüß sie von mir. Ich werde mich erstmal auf die Suche nach anderer Gesellschaft machen. Man sieht sich vielleicht mal wieder.", mit diesen worten und einer netten Verabschiedung verschwand Yorui mit einer schnellen Bewegung. Der Kater würde seine Vertraute schon finden.

TBC: ???


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