Bugakure

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Re: Bugakure

Beitragvon Linquay » Do 25. Jun 2015, 21:32

Mit einem Freundlichen Lächeln, dankte Linquay der Bedienung, die die Getränke brachte. Dann goss er sich selbst etwas zu trinken ein und begann den Beiden am Nachbartisch zuzuhören. Die junge Frau, die sich ihm als Shana vorstellte, konnte ihm leider keinerlei Informationen über das Dorf hinter den Blättern geben. Aber als der andere seinen Namen erwähnte,, verschluckte sich der Blinde fast.
„Oh, Scheiße! Und ich rede mit dem Kerl einfach so, als wäre es das normalste von der Welt. Aber jetzt musst du wohl gute Miene zum bösen Spiel machen.“
Geduldig wartete der Nukenin die Ausführungen des Ex-Kage ab. Als die beiden Fremden eine neue Schale Ramen bekommen hatten und Linquay sich wieder gefangen hatte, erhob sich der Nukenin von seinem Platz. Nun steuerte er zielstrebig auf den Tisch von Ryuuzaki und Shana zu. Dann setzte er sich zu den beiden und begann mit seinen Ausführungen.
„Aha, äußerst interessant. Es ist eine Ehre, eine derart wichtige Persönlichkeit und seine Begleitung anzutreffen. Aber eure Worte bringen mich in eine Etwas... unschöne Lage. Meine Grundintention war es nach Konoha zu gehen, um mich einigen … Behörden zu stellen. Offensichtlich wird aus einigen mir unerklärlichen Gründen nach mir gesucht. Ich könnte natürlich auch meiner Ursprünglichsten Aufgabe nachgehen, aber auch hier sitze ich ein einer extremen Zwickmühle. Aber eventuell könnt ihr mir ja dabei weiter helfen.“
Der Nukenin machte eine kurze Pause. Nachdenklich saß er da, dem Kopf auf einem Arm abgestützt.
„Mein Problem ist, dass ein gewisser Neunschwänziger Fuchs und eine Schlange ein Geschäft miteinander abgeschlossen haben. Und ich bin als, mittlerweile wohl in Ungnade gefallener, Mitarbeiter eben jener Schlange damit beauftragt, etwas aus Konohagakure zu hohlen. Etwas,das dem Fuchs sehr am Herzen liegt. Sozusagen, sein eigen Fleisch und Blut. Dies Allein ist ja schon eine unmögliche Aufgabe. Aber gewisse Vorkehrungen am Tor machen es mir unmöglich, nach Konoha zu kommen. Es ist, als würde man gegen eine Barriere laufen, wenn ihr wisst, was ich meine.“
Linquay hoffte, dass die von ihm benutzte Bildsprache noch verständlich genug war, dass sein Gegenüber begriff, was er ihm sagen wollte, aber der Pöbel in diesem Restaurant nicht darauf aufmerksam wurde. Schließlich war es eine dumme Idee, so nahe an Konoha herumzubrüllen, „Minato will, dass ich seinen Sohn aus Konoha schaffe!“ Nein, so dumm war Lin nicht. Aber auch der momentane Weg hatte seine Tücken, den was der Nukenin nicht wusste, war wie Ryuuzaki zu Konoha stand. Aber dieses Risiko musste er eingehen,nachdem ihm nun eröffnet worden war,dass seine Chancen mehr als nur schlecht standen. Reflexartig schob der Blinde seine Brille den Nasenrücken hinauf. Für die Leute, die ihn kannten ein klares Indiez dafür, dass er gerade unter Stress stand.
„Nun, wie ihr seht, bin ich in einer ziemlich misslichen Lage. Ich habe momentan nur die Wahl zwischen Pest und Cholera und ich bin auf beides nicht scharf. Im Moment stehe ich mit einem Fuß im Knast, und mit dem anderen im Maul eines ziemlich angepissten Fuchses. Aber wenn ich wenigstens eine Möglichkeit hätte, nach Konoha zu kommen, dann wären die Aussichten nicht mehr Pechschwarz, sondern nur noch ein sehr dunkles Grau. Oder habt ihr beiden eine andere Idee, denn ich bin gerade Ratlos. Aber momentan würde ich das Gefängnis dem Tod vorziehen.“
Kurz unterbrach der blinde Musiker seine Beschwerde. Als er nochmal Luft geholt hatte, fur er fort.
"Ich würde euch gerne helfen, wenn ich könnte. Aber momentan sieht es so aus, als könnte ich mir nichtmal selbst helfen. Aber dennoch verspreche ich euch, dass ich euch alles mitteile, was mir an Informationen in die Hände fällt. Ich bitte euch nur, das ihr das nicht vergesst. Eine Hand wäsch bekanntlich die andere."
In sich zusammen gesunken saß der Blind da und hoffte auf einige gute Neuigkeiten, auch wenn er mittlerweile nur noch mit dem Schlimmsten rechnete.

Kleine Logikfehler ausgebessert.

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Re: Bugakure

Beitragvon Shana » Mi 1. Jul 2015, 23:24

Shana hatte Hunger und bestellte sich also eine weitere Schale, was Ryu wohl als Aufforderung zum Kampf nahm und es ihr gleich tat. Während sie also warten mussten, denn schließlich gab es nicht viele, die zwei von diesen Dingern aßen. Erzählter der Fremde das er nach Konoha will und stellte sich wie Ryu und Shana vor. Ryu wusste mehr von Konoha und anscheinend war es nicht gut dort nun hin zu gehen, außer man möchte in einer engen Zelle enden, wobei das für Nukenins wissen müssten, der Fremden erzählte von Minato und eine Schlange, wer das letzter war, wusste Shana nicht, aber leider hat sie vom ersteren mehr als genug gehört und seufzte nur. „Ihr habt für jemanden gearbeitet, der mit Minato Uzumaki etwas zu tun hat und wundert euch, warum ihr gesucht werdet?“ die Kunoichi musste kurz etwas lachen, was man bei Shana nur selten sah, denn irgendwie fand sie diese Aussage nur lächerlich. „Mich verwundert das ehrlich gesagt nicht und ich bezweifle stark, das Konoha dies zurücknehmen wird. Ein Rat, bleibt besser weg von den Dörfern, sonst seht ihr das Tageslicht nicht mehr wieder.“ Meinte sie wollte aber mit dem Satz nicht darauf verweisen, dass er blind ist. Jedoch schien er es ernst zu meinen und die Kunoichi seufzte genervt daraufhin. „Also wollt ihr lieber den Rest eures Lebens in einer stinkenden kleinen Zelle verbringen, dafür vielleicht in Sicherheit, als hier draußen? Euch ist klar, die können alles mit euch anstellen auch die Todesstrafe verhängen.“ Meinte sie und blickte etwas scharf zu ihm hinüber, nicht weil er ein Nukenin ist, sondern das er sein Leben so wegwarf. Wobei in Shanas Augen hat jeder Nukenin sein Leben schon weg geworfen, da er sein Dorf verraten hat, wobei es darunter auch einpaar ausnahmen gab. „Ich rate dir, lass es wirklich sein, halte dich von Konoha und dem Unglücks Fuchs fern und reise in ein Dorf das weit genug von ihm und den Ninjadörfern weg ist.“ Genau in dem Augenblick kam das neue Essen und Shana setzte mit ihren Stäbchen an und futterte es in sich hinein. Ryu meinte das Sake vor dem Training nicht gut sie und da konnte sie nur zustimmen und war damit auch zufrieden nichts von diesem Teufelszeug zu trinken, schließlich vertrug sie gar nichts und was passieren konnte wusste sie schließlich auch nicht mehr.
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Re: Bugakure

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Sa 4. Jul 2015, 10:11

Sein Name war bekannt, das konnte man an dem Verhalten der Personen hier sehen, wie sie sich alle kurz umdrehten zu dem Tisch wo der Yagami zusammen mit Sayuri und dem Blinden saß, tuschelten sich dann aber wieder umwandten als wäre nichts gewesen. Für den Blinden war er offensichtlich auch kein Unbekannter, aber es kratzte den Yagami nicht sonderlich ob man ihn nun mit Blumen bewarf als Anbetung bzw. Zeichen des Respekts oder dergleichen. Das Gespräch mit dem Blinden stellte sich als interessant heraus, denn ganz offensichtlich steckte er in einer Zwickmühle wie er sagte und benutzte dafür auch eine amüsante Metapher. Da war er ja in etwas unschönes hinein geraten um das noch harmlos auszudrücken. Mit der Personen Beschreibung konnte Ryuu durchaus etwas anfangen, zumindest mit 2 von ihnen. Neunschwänziger Fuchs war klar wer das war und das bzw. denjenigen den Hanataro aus dem Dorf schaffen sollte, auch da wusste Ryuuzaki wer gemeint war. Shana dürfte ihn auch kennen, beide waren sie bereits auf ihn getroffen vor einiger Zeit am Tor Konohas. Jene Person herauszuholen war wohl die anfängliche Aufgabe des blinden jungen Mannes, doch offenbar kam da noch die Idee in den Sinn sich Konoha zu stellen, wohl als kleines Übel wenn man so wollte. Und nun suchte er einen Weg hinein zu kommen und nannte auch hier sein Problem von dem Ryuuzaki durchaus wusste was gemeint war. Unbemerkt hinein kommen war so eine Sache, durchaus möglich aber das brachte nur weitere Probleme mit sich, soviel war sicher. Shana war die erste die zu dem ganzen etwas sagte und den Blinden zugleich ein wenig zurechtwieß wie törricht er war und gewissermaßen, dass er sich selbst in diese Bredullie geritten hat. Zugleich gab sie ihm noch den Rat sich von allem fernzuhalten, einfach wegzugehen. Ja durchaus eine Idee um dem Problem zu entkommen...zumindest temporär. Ryuuzaki schmunzelte kurz und meinte dann: "Nun ich denke nicht das die Zusammenarbeit seinen Status als Nukenin verursacht hat, zumindest nich die mit dem Fuchs. Was diese Schlange anbelangt...ihr könnt mir nicht zufällig den Namen eben jener verraten? Es würde einiges erleichtern zu wissen mit wem ihr euch da eingelassen habt, aus welchem Gründen auch immer...wobei ich vermute das ihr euch Hilfe von eben jener Versprochen habt oder euch angeboten wurde und wenn Menschen zweifeln....nunja greifen sie manchmal zur falschen Rettungsleine, welche sich dann als tödliche Schlinge herausstellt. Euer Problem geht mich dahingehend eigentlich nichts an, und wie meine Belgeitung schon sagte wäre es vielleicht am klügsten für euch weit weit wegzugehen und alles hinter euch zu lassen. Dadurch entkommt ihr dem Ganzen für einen gewissen Zeitraum. Vielleicht nur ein paar Tage, vielleicht aber auch Wochen, Monate oder Jahre. Jedoch einholen wird euch die Vergangenheit irgendwann soviel ist sicher....immerhin könnte man hier sagen das ihr einen Pakt mit dem Teufel eingegangen seit so wie sich das anhört und was der Teufel stets verlangt ist die Seele und diese holt er sich egal wie. Allerdings wenn ihr euren Mann stehen, mutig wenn auch törricht und vielleicht auch übergeschnappt in einiger Munde sein wollt, so solltet ihr es mit der Wahrheit probieren. Geht zum Dorf und sagt was ihr wollt, verlangt nach jener Person und erklärt ihm eure Lage und dann werdet ihr sehen was passiert. Ihr selbst sagtet eben ihr hättet die Wahl zwischen Pest und Cholera, da würde ich das geringe Übel in Kauf nehmen, zu verlieren habt ihr im Grunde nichts...außer euer Leben." War das sein Ernst? Hatte der Yagami dem Blinden gerade geraten sich zu stellen? Geradewegs mehr oder minder ins Verderben zu rennen, obwohl der junge Mann genau das versuchte zu umgehen? In der Tat das hatte er und es mochte auch verrückt, wenn nicht sogar mehr als dumm sein, aber andererseits hatte Ryuuzaki auch Recht damit was die Wahrheit anbelangte...Hieß es nicht das Ehrlichkeit am längsten wärte? Und was konnte schon groß passieren? Hanataro war sich doch bewusst das es so oder so enden konnte. Pest und Cholera wie er es so schön nannte. Er konnte wählen oder aber einen Rückzug machen... das war auch eine Option klar. Zeugte aber nicht unbedingt von viel Mut oder Willensstärke. "Was das angelangt...wenn ihr es wünscht und dem Ganzen sofort entkommen wollt, so kann ich es auch beenden. Schnell und ohne großes drumherum Gewusel. Die Wahl welche Entscheidung ihr trefft liegt ganz allein bei euch. Jede Entscheidung hat positive und negative Folgen und vorallem zu letzteren sollte man stehen. Davon aber mal etwas ab...weshalb will der Fuchs sein Junges aus Konoha haben? Bzw. hat er euch selbst diesen Auftrag gegeben oder war es die Schlange welche das Fuchsjunge für sich haben möchte? Spielt diese Schlange also mit dem Fuchs und riskiert dabei ihr eigenes Leben? Dieses...ich nenne es mal Puzzle interressiert mich und vielleicht ergibt sich aus all den Informationen die ihr habt ja noch eine andere Option, wobei die Wahrheit doch immer als bestmögliche Option gilt, selbst wenn sie bitter ist." kam es noch von dem Hokagen der 10. Generation und ja er hatte dem Blinden angeboten ihn schnell aus der Bredullie zu bringen indem er ihn kurz und fast schmerzlos das Leben nahm. Statt Pest und Cholera ein kurzer Stich mitten ins Herz und ein zwei Schläge von diesem bis es verstummte und dann wäre es vorbei, war das nicht besser als lange Leiden zu müssen? Vielleicht etwas makaber aber durchaus die bessere Wahl, wenn man schon seinen Tod ausschen durfte. "Was die Sache mit der Wahrheit nochmal angeht...mit Glück landet ihr nur im Gefängnis und für ein paar Informationen über jene Schlange erhaltet ich auch mildernde Umstände und mit sehr viel Glück lassen sie euch auch von dannen ziehen und heben euren Status aus...aber davon solltet ihr nicht ausgehen. Und ein gefährlicher Krimmineller scheint ihr mir nicht zu sein, dann würde allein euer Auftauchen viele in Panik versetzen und wenn ihr euch hier mal umseht ist dies nicht der Fall. Wenn ich das richtig zusammensetze seiht ihr einfach jemand der in den Fluss der Intriegen und Täuschungen gefallen ist und mitgespühlt wurde. Sollte dieses Glück dennoch tatsächlich eintreten so müsst ihr immernoch euer anderes Bein aus der Schlinge ziehen, immerhin hättet ihr dann wohl euren Auftrag vermasselt und naja bei einer Standpauke aufgrund einer vermasselten Misison wird es wohl nicht bleiben." Ja das Problem würde immernoch vorhanden sein und war auch nicht so einfach lösbar wie das andere. Das Bein abzuschneiden war nämlich nicht so einfach bzw. nutzte es nicht sonderlich viel. Es war wie Ryuuzaki zuvor sagte wie ein Pakt mit dem Teufel zu schließen. Shana futterte derweil bereits die zweite Schüssel und auch Ryuuzaki fing nun an zu essen. Immerhin war das hier ja auch noch ein Wettstreit den es zu gewinnen galt.
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Re: Bugakure

Beitragvon Linquay » Mo 6. Jul 2015, 21:20

Der Nukenin saß grübelnd an dem Tisch. Er dachte über alles nach, was gesagt wurde. Für eine lange Zeit schwieg er. Dann drehte er seinen Kopf in Shanas Richtung, nahm seine Brille ab und steckte diese in seine Manteltasche. Denn öffnete er seine Augen. Mit einem starren Blick scheinen seine milchigen Augen die junge Dame zu fokussieren. In Wirklichkeit konnte sich Linquay nur genau denken, wo ihr Gesicht war. Immerhin hatte er sie sprechen gehört, was für ihn schon reichte um eine solche Einschätzung treffen zu können.
„Verzeiht, wenn ich nun etwas zu direkt bin, aber ihr tut euch einfach über mich zu urteilen. Wenn ich jemals eine Wahl gehabt hätte, wäre ich mit Sicherheit nicht was ich heute bin. Die Fehler meiner Eltern haben mich zu dem gemacht was ich bin. Ich werde seit Jahren von Kusagakure gejagt, weil ich angeblich sensible Informationen in meinem Schädel habe. Informationen, die gar nicht existieren. Allein mein Abstammung hat diese Leute dazu veranlasst, mich auf eine Fahndungsliste zu setzen. Ich habe niemanden, der zu mir steht und ich selbst bin wohl auch nicht der wehrsamste Kerl. Es tut mir leid, dass ich nach eurer Meinung selbst an der Situation schuld bin. Manchmal rennt man in etwas hinein, das auf den ersten Blick halbwegs nach einem Rettenden Hafen aussah. Aber leider täuscht das Bild auch manchmal, besonders wenn man so viel sehen kann, wie ich! Wenn ich wirklich eine Wahl gehabt hätte, dann wäre ich wohl nicht hier gelandet. Ja, mein Leben ist eine Verkettung unglücklicher Umstände. Momentan habe ich die Wahl zischen, Konoha, wo ich vielleicht umgebracht werde, Momoko Takagi, die mich für ihre Experimente missbrauchen wird und mich dann um die Ecke bringt und Minato, der mit mir Dinge anstellen wird, die ich mir lieber gar nicht ausmale. Und ihr ratet mir mich zu verstecken. Ich habe mich mein halbes Leben lang versteckt. Ihr wisst ja gar nicht, wie man sich fühlt, wenn man jeden Tag mit der Angst leben muss, aufgegriffen zu werden und langsam zu Tode gefoltert zu werden, wegen Infos, die man gar nicht besitzt. Erzählt mir nichts von Weglaufen, ich bin dem überdrüssig.“
Die Augen des Isôrô starrten gerade aus. Mittlerweile lag in ihnen nur noch blanke Entschlossenheit. Der Nukenin würde sich viel nachsagen lassen, aber nicht, dass all das seine eigene Schuld war. Nach diesem kleinen Ausbruch räusperte sich der junge Mann und wandte sich dem Ehemaligen Hokage zu.
„Nun, war euch betrifft. Ich danke euch sehr, für den Rat. Es gibt nichts ,was ich außer meinem Leben verlieren kann. Aber ich will nicht einfach aufgeben und das einzige was ich habe wegwerfen. Daher muss ich euer freundliches Angebot, es schnell zu Ende zu bringen ablehnen. Wenn ich gehen muss, dann mit einem Knall. Mit Pauken und Trompeten. Also steht es für mich fest. Ich gehe nach Konoha, dort habe ich noch immer die größten Überlebenschancen. Und egal was sie mit mir anstellen, es kann nicht schlimmer sein, als von Momoko, im Übrigen die besagte Schlange, in kleine Teile zerschnitten zu werden und für ihre widernatürlichen Versuche herhalten zu müssen.“
Der Nukenin stoppte kurz mit seinen Ausführungen und nahm einen Schluck Sake zu sich.
„Da ihr danach gefragt habt, werde ich euch auch noch etwas über einige Leute erzählen. Eine Anekdote, so zu sagen. Es gab mal einen blinden Kerl, der nur nach Schutz gesucht hatte. Besagte Momoko bot ihm diesen Schutz an. Aber leider lief irgendwann alles aus dem Ruder, als Minato und seine Schlampe an die Türe des unterirdischen Verstecks Klopften. Dann kam es zu der schicksalhaften Begegnung, bei der Momoko auf die überaus seltsame Idee kam, mit dem Fuchs einen Handel abzuschließen. Der Handel beinhaltete auch, dass die Frau von der Gestalt einer Schlange, dieser Teil ist bitte Wörtlich zu nehmen, ihr altes Aussehen wieder zurück bekam. Und dann wurde ich „Ermutigt“ nach Konoha zu gehen. Das stand natürlich im krassen Kontrast zu den ursprünglichen Modalitäten des Abkommens, das zwischen Momoko und mir getroffen wurde. Aber bei einem durchgeknallten S-Rang Nukenin, der mit Minato Geschäfte abschließt, sagt man nicht einfach „nein“. Da hätte ich mich auch gleich in die Klinge stürzen können. Aber wie dem auch sei, jetzt wisst ihr von der Schlange Bescheid. Ich möchte euch nochmal danken. Ich werde es nicht vergessen, dass ihr mir mit einem guten Rat zur Seite gestanden seid.“
Der „Blick“ des Blinden war während dem Gespräch etwas entspannter geworden, aber noch immer war eine gewisse Entschlossenheit zu sehen. Wieder trank er etwas von dem Sake. Er war nun gespannt, was noch auf ihn zu kommen würde, aber wenigstens hatte er nun eine Wahl getroffen. Wie gut diese Wahl war, würde sich noch zeigen. Aber diesen Abend würde er noch leben, als ob es kein Morgen geben würde.

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Re: Bugakure

Beitragvon Shana » Di 21. Jul 2015, 14:03

Shana hat ihre Meinung geäußert und saß noch immer an ihrer zweiten Schale und schlürfte diese nun genüsslich aus und klopfte sich danach zufrieden auf den kleinen Bauch, dem man es gar nicht ansah, wie viel die kleine Kunoichi gerade verdrückt hat, zwar brannte ihr Mund etwas, aber sie war scharfes Essen gewöhnt und daher würde sie wohl eher nicht zur Milch greifen, während sie dem Blinden und Ryu zu hörte. Ja anscheinend ist dem Fremden einiges widerfahren, anscheinend wusste er nie wo hin, aber er sagte etwas, was der Iwanin gehörig aufstieß. „Es ist einfach die Schuld bei anderen zu suchen.“ Murmelte Shana und blickte etwas genervt drein, wer ihre Vergangenheit kennt, weis, dass sie es auch nie einfach hatte, aber weiter ging und heute wohl eine der stärkste Kunoichis aus Iwagakure ist und auch etwas stolz. Sie suchte selber nach ihren Ziele und versteckte sich nicht und so seufzte sie, bevor sie das Wort ergriff. „Menschen machen Fehler, Eltern machen Fehler aber…“ Shana nahm tief Luft dabei um aus zu hohlen. „Man hat selber die Wahl, was man wird. Es ist einfach die Schuld bei anderen ab zu laden, hätte ich das gemacht, wäre ich heute nicht hier sondern sicher schon einige Meter tiefer unter der Erde.“ Meinte sie und blickte streng drein. „Verflucht noch mal.“ Motzte sie und man merkte ihr an, dass sie so ein Gerede ankotzt, sie kennte selber sentimentale Momente und das es einem nicht gut geht und man nicht weiter weis, aber der Typ suchte anscheinend nie seine Weg, er wusste anscheinend nicht einmal, was er will und so was konnte sie einfach nicht ab und wäre er einer aus Iwagakure, würde die Kunoichi ihm sicher eine Ohrschelle verpassen die sie gewaschen hat. In Shanas Augen hat er nur zwei Möglichkeiten, wissen was er will und es auch durchziehen oder irgendwo einfach nur sterben, wobei ihr auch das Angebot von Ryu nicht entging. Anscheinend dachte sich der Exhokage ähnliches, wie es die Schwarzhaarige es tat.
Der Blinde nahm Ryus Angebot nicht an und wollte nach Konoha, was Shana etwas zum lachen brachte. „Na dann, wenn ihr euch wegsperren lassen wollt. Ihr könnt nicht wissen, was der neue Kage sich denkt, vielleicht macht er euch auch einen Kopf kürzer.“ Meinte sie dazu und rieb sich mit der Hand am Hinterkopf, irgendwie fand sie das Gespräch nicht so interessant und blickte dann nur stumm drein zu Ryu, der mit dem Blinden noch diskutierte, was sollte sie da noch sagen, ihre Meinung da dazu war einfach raus und ob Konoha ihn leben lässt ist auch fraglich, wie viel Gefahr ging von einem Blinden aus, wohl keine, aber er war trotzdem ein Nukenin und alleine dafür kann man einfach einen Kopf kürzer gemacht werden.
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Re: Bugakure

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mo 27. Jul 2015, 15:36

Das ganze schien doch noch amüsant zu werden, wobei amüsant vielleicht das falsche Wort war. So wie der blinde Gaukler die ganze Sache, wohl seine Lebensgeschichte schilderte, tappste er von einem Fettnäpfen ins Nächste. Ob es nun Schicksal war, oder einfach nur Pech oder Dummheit oder sonst was konnte jeder für sich bestimmten. Lügen tat er jedenfalls nicht, dazu hatte er keinen Grund. Obendrein änderte es ja auch nichts an seinem Problem ganz gleich wie seine Lebensgeschichte aussah oder wie er hinein geraten war in das Schlamassel. Und jetzt hatte er nur ein paar wenige Möglichkeiten die alle nicht wirklich positiv waren. Eher schlechtes Übel, noch schlechteres Übel und sehr schlechtes Übel. Oder schnell, langsam oder quallvoll sterben wenn man vom Äußersten ausging. Die kleine Shana schien dabei weiterhin auf ihre Meinung zu behaaren, dass der Blinde selbst schuld an allem war, da er ja die Wahl hatte und die Schuld daher nicht auf andere schieben konnte bzw. sollte. Zugegeben da war etwas dran. Jemand anderem die Schuld an eigenen Fehlern zu geben war einfach. Die Schuld bei sich selbst zu suchen gar einzugestechen war schwer. Wenn die Geschichte des Mannes stimmte, dann war es pech...pech und Inkompetenz einiger Menschen. Wahrscheinlich hatte er versucht seinen Leuten damals zu sagen das alles nicht stimmte was man über ihn sagte, die Gerüchte die im Umlauf waren lediglich Gerüchte waren und keinerlei Wahrheit dahinter lag, doch waren dort wohl Fakten die eindeutig seine Version widerlegten, oder man machte es sich so einfach...Sündenbockprinzip, oder einfach die Korruptheit der Menschen. Daher war es irgendwie auch nochvollziehbar wenn man die nächst beste Hand entgegennahm die einen Hilfe anbot...wenn man vorher niemanden hatte, nie Hilfe erhielt, nie gelernt hatte wem man vertrauen konnte. Da reichte ein freundliches Lächeln und Gesicht...in seinem Fall wohl eine freundliche Stimme mit Versprechungen und schon schnappte die Falle zu. Man konnte Mitleid haben...Mirajane hätte das vermutlich. Andere hingegen würden ihn hier einfach als dumm abstemmpeln und nur mit dem Kopf schütteln oder sich die Hand an die Stirn klatschen als Zeichen wie man nur so dumm sein konnte das erst beste Hilfsangebot anzunehmen ohne genauer nachzudenken.
Ryuuzakis kleines Angebot schlug der Blinde aus, was der Hokage der 10. Generation auch vermutet hatte. Er sah nicht so aus als wenn er den schnellen Weg nehmen wollte, selbst wenn man es ihm anbot und damit hatte Ryuu auch Recht. Mit Pauken und Trompeten und einem lauten Knall wollte er von dannen gehen, der Gaukler, wenn er schon abtreten musste. Und so wollte er nach Konoha da er ausging dort die größten Überlebenschancen zu haben. Shana gab dazu nochmal ihren Senf und ja sie hatte nicht ganz Unrecht, aber die Zukunft war ungewiss und es war die Entscheidung Hanataros. "Wer die Wahl hat, der hat die Qual und unser Freund hier hat sich entschieden welche Tür er durchschreiten will. Ein Zurück gibt es nicht mehr und scheint mir in diesem Fall auch nur schwer gegeben zu haben. Doch muss ich dir zustimmen Shana, die Schuld auf andere zu schieben ist einfach. Ob diese aber wirklich bei einem selbst liegt oder nicht....das ist eine andere Frage. Und ja es ist ungewiss was ihn in Konoha erwartet, dennoch dürfte er dort wohl wirklich die größten Überlebenschancen haben, selbst wenn diese prozentual von den anderen beiden Optionen nur um wenige Beträge abweichen. Option 4 hat er ja ausgeschlagen, wo ich allerdings bereits davon ausging, denn für jemanden der diesen Weg gewählt hätte sieht er mir nicht aus." Nachdem Ryuuzaki nun geendet hatte und der Blinde einen Schluck Sake trank wollte er dem Yagami noch auf dessen Frage antworten. Die Erzählweise war amüsant und wohl verständlich und nun war auch völlig klar wie er in die Bredouille gekommen war. Und Ryuu wusste nun auch wen er mit Schlange meinte. Er hatte einen Namen und mit wörtlich nehmen doch ja....das war genauso ernst gemeint. "Ich danke für die Information und als kleinen Hoffnungsschimmer für euch...vielleicht schafft ihr es ja irgendwie aus allen Schlingen herauszukommen ohne euren Kopf zu verlieren. All die Ketten die euch festhalten zu zerstören allein...oder mit der Hilfe anderer denen ihr wirklich vertrauen könnt...die wissen was Freunschaft und Vertrauen sind und es nicht einfach aus purem Egoismus ausnutzen. Auch wenn jene Eigenschaften rar in dieser Welt geworden sind so wie manch andere gute Eigenschaft, sind sie dennoch vorhanden. Sollte euch das gelingen oder besser dieser Fall eintreten sehen wir uns bestimmt wieder, vielleicht an einem Ort wie diesen und ihr könnt Shana und mir abermals eine Geschichte erzählen oder ein Lied vorspielen...sofern die Welt bis dahin nicht untergangen ist oder völlig ins Chaos gestürzt wurde. Sollten wir uns unter anderen Umständen wiedersehen so hoffe ich für euch, das jene Umstände nicht das Gleichgewicht der Welt bedrohen, denn dann werde ich mein Angebot mit dem schnellen Ende in eine Tat umwandeln." Danach stand Ryuuzaki auf. Seine zweite Schüssel Höllenramen hatte er nicht ganz aufgegessen, die Zeit war abgelaufen, man konnte die Schuld dem Blinden zuschieben aber das wäre dann so wie Shana es gesagt hatte. Ryuu hätte sich auch einfach raushalten können und still essen können. Dem Restaurantchef warf der Yagami einen kleinen Geldbeutel auf den Tisch und meinte dann: "Das dürfte die Kosten des jungen Mannes hier, sowie meine nicht aufgegessene Ramenschüssel decken. Der Rest ist ein kleines Extra da die Ramen ihren Namen verdient tragen." Anschließend wandte er sich zu Shana bzw. Sayuri um und meinte dann: "Können wir dann gehen oder brauchst du noch etwas zum Verdauen und Glückwunsch du hast diese Wette gewonnen und damit muss ich meine Wettschuld einlösen und die Zeit war abgelaufen, darum hab ich verloren." Dabei lächelte er etwas frech und machte sich dran das Lokal zu verlassen.
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Re: Bugakure

Beitragvon Linquay » Fr 28. Aug 2015, 16:03

Lin saß am Tisch, und hörte sich die Ausführungen der Konoichi an. Ab und zu nahm er einen Schluck Sake. Langsam begann er durch die Worte der jungen Frau immer und immer entnervter zu werden.
„Wiedermal jemand, der zu allem seinen Senf geben muss. Selbst große Töne spucken, aber keine genaue Antwort wissen. Natürlich kann man andern die Schuld zuschieben, aber manchmal liegt die Schuld auch nicht bei einem selbst. Aber, was rege ich mich auf. Jemand, der auf seiner Meinung beharrt, ohne alle Seiten der Geschichte zu betrachten, das ist einfach nur ein Zeichen von mangelnder Intelligenz.“
„Errare Humanum Est! (Irren ist Menschlich!) Und es ist gut möglich, deas ich mich irre, aber ob ich hier draußen sterbe, oder ob ich in Konoha hingerichtet werde, das ist doch wohl absolut irrelevant. Das Ergebnis ist in beiden Fällen das gleiche. Und wenn ich ich Konoha sterben sollte, dann wird es höchstwahrscheinlich schnell gehen. Denn was auch immer mit mir in Konoha geschieht, es kann nicht schlimmer sein, als das, was Momoko mir antun würde. Es gibt schlimmere Schicksale als den Tod. Ich weiß das nur zu gut. Alles was ich tue ist meine Chancen zu erhöhen. Du musst diese Meinung nicht teilen, aber da es mein Leben ist, kann ich wohl entscheiden, wie und wo ich es am besten in die Tonne trete.“
Linquay nahm einen großen Schluck Sake zu sich. Dann wandte er sich von Shana ab, um seine Aufmerksamkeit in Richtung von Ryuuzaki zu lenken.
„Ich hoffe, das ich euch und eure Begleiterin wiedersehen werde. Oder in meinem Fall, das man sich irgendwann unter besseren Umständen trifft. Ich danke euch auch, das ihr die Zeche übernommen habt.“
Als sich der ehemalige Hokage von seinem Stuhl erhoben hatte, konnte der junge Nukenin nur noch eine Sache sagen.
„Mögen eure Schritte leicht sein und möget ihr eine friedliche Reise haben. Auch euch wünsche ich das, Shana. Wenn wir wieder auf einander Treffen, dann hoffentlich zu einer Zeit, in in der etwas mehr Frieden in dieser Welt eingekehrt ist. Und so es irgendwelche Götter in dieser Welt geben sollte, so sollen sie euch beide behüten.“
Nach dieser vormellen Verabschiedung schloss der jungew Mann seine Augen. Lin musste nun nachdenken, wie er weiter verfahren sollte und wie er seine Chancen noch weiter erhöhen konnte. Schließlich stand es nicht gut um ihn. Aber mit etwas gutem willen konnte er die neue Hokagin eventuell milde stimmen. Denn jeder Mensch wollten etwas und wenn man es ihm gab, so war man gleich etwas höher im Kurs.
„Was braucht jemand, der schon alles hat? Gehen wir mal von der umgekehrten Frage aus. Was könnte sie nicht haben? Informationen. Informationen sind schon seit je her mit Gold aufzuwiegen. Und das es momentan leichte Spannungen zwischen Konoha und Kirigakure gibt, ist auch schon bis zu mir durchgesickert. Also braucht sie Informationen über Kirigakure. Jetzt stehe ich aber vor dem Problem, das Kirigakure auch nicht so einfach alles offenlegen wird, was ich wissen will. Aber da kann ich irgendwie dran vorbei arbeiten.“
Die Müdigkeit des Nukenin war mit einem male verflogen. Der Tatendrang hatte die Oberhand gewonnen. Nun musste er sich überlegen, wie er an Informationen kommen konnte, welche doch einfacher zu beschaffen waren, als irgend ein Mensch, der sich in Konoha aufhielt. Aber eine Sache wusste der Isôrô. Er brauchte Papier und einen Stift.

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Re: Bugakure

Beitragvon Shana » Do 10. Sep 2015, 21:34

Shana Einstellung wirkte oft für viele etwas Schoff, aber sie hasste es buchstäblich wenn Menschen für ihre Fehler nicht gerade stehen können, egal ob sie direkt oder indirekt passiert sind, wer sich zwielichtigen Menschen anschließt, der ist nun einmal selber Schuld und musste das Paket nun einmal tragen. So war es auch bei dem Blinden, der anscheinend jetzt abhauen konnte, aber das schütz ihn nicht vor der Straffe die ihn erwarten kann und das kann nun einmal von Haft bis zum Tode, alles sein. Die Kunoichi war aber noch mehr genervt davon, das er die Schuld immer noch von sich schob und auf der Ebene konnten die Beiden wohl auch niemals sich einig werden und die Schwarzhaarige hatte auch kein wirkliches Interesse daran, schließlich war er in ihren Augen einfach nur ein Fremder, was vielleicht böse klingt, aber die Wahrheit ist. Ryu gab auch wieder seine Meinung kund, drückte sich aber wohl auch etwas gewählter als die Kunoichi aus, wobei da wird er wohl weniger Probleme haben, schließlich war er einmal ein Kage und da musste man auch irgendwie diplomatisch sein. Shana hingegen ist nur eine relativ gewöhnliche Jonin, wenn man ihren Rang ansieht. Der Mann gab ihr etwas recht und hoffte alles Gute für den Fremden, der meinte es wäre egal wo er sterben würde. „Wer Aufgibt, ist sowieso schon Tod.“ Meinte Shana nur kurz. Nach Konoha aufbrechen wäre in ihren Augen wohl auch Aufgeben. Klar ist das Nukenin leben voller gefahren, aber das schien ihn damals in dieser ominösen Gruppe wohl nicht gestört zu haben. Anscheinend wollte der Fremde ins Gras beißen und Todgeweihte soll man ja auch irgendwie nicht stören, aber die Frau fand es immer noch mehr als feige. Shana stellt sich ihren Tod wie viele Kunoichis vor, bei einem Kampf zu sterben, vielleicht den Feind sogar mit zu reisen, irgendwie stink normal, wenn man es betrachtet. Ryu gab auf und Shana gewann die Wette und grinste daraufhin über beide backen. „Da der ehrenwerte Ex Hokage aufgegeben hat, werde ich mir wohl etwas ausdenken müssen.“ Meinte sie und schaute dann noch zu dem Fremde, der sich dann auch schon verabschiedete, denn Shana oder eher Ryu wollte gehen. Die Iwa Jonin hatte nichts dagegen, schließlich war das Gespräch fest gefahren und sie wird wohl nicht von ihrer Meinung herunter kommen, so wie es bei Linquay der Fall ist. Währe er im Leben vielleicht so energisch, wie mit seiner Meinung, würde er wohl nicht an dem Punkt stehen, wo er jetzt wohl ist.
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Re: Bugakure

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Fr 11. Sep 2015, 16:30

Das Essen war beendet und auch die kleine Unterhaltung mit dem blinden Fremdling. Ryuuzaki hatte alles bezahlt und noch ein paar abschließende Worte gesagt, genauso wie der Schwarzhaarige und auch Shana gab noch ein paar letzte Worte von sich bevor sich die Wege der Drei trennten und Shana sowie Ryuu weiter ihres Weges gingen. Als Shana das mit dem Aufgeben erwähnte meinte der Yagami dazu: "Aufgegeben? Nein ich hab verloren weil die Zeit überschritten war. Ich hätte locker noch so eine Portion vertragen, aber Zeitlimit ist Zeitlimit. Also was darf es sein? Irgendwelche Klamotten oder hast du etwas anderes im Sinn? Wette ist Wette und die hab ich verloren...die andere werde ich aber gewinnen verlass dich drauf." dabei grinste Ryuu etwas frech. Ja sie hatten noch eine Wette offen, die mit dem Training, welches die erste Wette war. Gewann Ryuuzaki diese bekam er einen Kuss und verlor er diese nun dann musste er Shana neue Kleidung kaufen. So oder so für ihn war das im Grunde eine Win Win Situation, entweder bekam er etwas zärtliche Liebe oder aber durfte wohl beim Kleideraussuchen zugucken, immerhin waren Frauen ja eigentlich so dass sie alles anprobierten und guckten ob es ihnen auch wirklich stand. Ne kleine Modenschau konnte daher nicht schaden. Naja aber erstmal galt es die Wette zu gewinnen und die jetzige Wettschuld einzulösen, was auch immer die junge Dame mit dem feurigen Temperament von ihm verlangte. Draußen vor dem Lokal gingen sie dann die Straße weiter, denn ihr Ziel war ein anderer Ort. Es war noch ein gutes Stück bis dahin. "Und neben her schon ein paar Gedanken wegen der Technik gemacht wie du das anstellen willst?" Das Thema musste ja langsam wieder kommen, schließlich war das der eigentliche Grund für ihre kleine Reise um das spezielle Schutzjutsu des Angiris Rates zu lernen. Er selbst hatte sich eigentlich keine weiteren Gedanken darüber gemacht seid vorhin. Ryuu hatte es ja alles verstanden nur die Umsetzung war eben das Ding. Vom ganzen Herzen etwas beschützen wollen, ob das wirklich gelang wenn man eine ernsthafte Gefahr simulierte bzw. erstellte? Viel anderes blieb ihm nicht übrig. Bis sowas wirklich passierte, darauf wollte er es nicht ankommen lassen. Eine Technik nutzte nur etwas wenn man sie auch beherrschte und das ging nur durch Training. Zu hoffen das es dann klappte wenn man sie auch wirklich brauchte war naja Wunschdenken, Glück oder sowas. Darauf sollte man sich nicht verlassen. Drum traf er auch die Vorkehrungen, daher sollte es klappen und falls nicht, naja dann musste er sich was anderes überlegen.
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Re: Bugakure

Beitragvon Shana » Di 22. Sep 2015, 23:16

Das Wetteessen war vorbei und die beiden verließen das Lokal wieder und somit auch den Blinden Nukenin, über den sich Shana immer noch etwas aufregen konnte, aber das lag wohl in ihrer Natur und zeigte auch, dass sie sich über etwas Gedanken machte. Ryu hingegen versuchte seine verloren Wetter schön zu reden und das ihm nur die Zeit ausgegangen wäre und er ohne Probleme es geschafft hätte, was Shana nur mit einem Axelzucken beantwortete und leise seufzte. „Mein Wunsch, hmmm.“ Meinte sie nur und dachte nach, was könne sie vom Ex Kagen wollen, schließlich hat er verloren und müsste somit eigentlich auch alles erfüllen, was sich die kleine Kunoichi so wünschen würde. Es gab vieles, was Shana so durch den Kopf ging, da war es schwer sich wirklich zu entscheiden. Die Schwarzhaarige grübelte etwas nach und lief neben den Ex Kagen her und blickte an diesem hinauf. „Ich denke ich verschiebe den Wetteinsatz noch, bis mir etwas eingefallen ist.“ Meinte sie und grinste dabei recht diabolisch, anscheinend könnte das ganze ziemlich peinlich für den Ex Kagen werden, aber Shana war nun einmal so und verschränkte die Arme vor der Brust und nickte dabei nur. Doch nu wich das Thema wieder zu wichtigen Dingen ab, es ging um die Technik, welche Ryu nicht erlernen konnte und Shana noch keine Zeit dafür fand, darüber nach zu denken. Shana kratze sich kurz am Hinterkopf. „Es ist schwer ein Gefühl so gesehen auf Kommando ab zu rufen. Ich hab schon Momente erlebt, wo ich Menschen unbedingt beschützen wollte und dann doch zu spät kam. Anschließend machte sich Verzweiflung breit“ meinte sie und blickt in der Gegend herum und seufzte wieder leise, sie dachte oft an Neele und wie es ihr damals ergangen ist. „Vielleicht gehört das dazu, dass es nicht mehr zu der Verzweiflung kommt. Menschen die noch niemanden im Leben verloren haben, der ihnen wirklich wichtig ist, kennen das Gefühl nicht.“ Meinte Shana kurz trocken und blickte Ryu an. Er hatte ja anscheinend Familie, aber sie wusste nicht genau ob er auch wichtige Menschen verloren hat. Beschützen kann gut aber auch schlecht ausgehen. Ryu war stark, sicherlich ist ihm so etwas nie unterlaufen, wie es Shana passiert ist, als sie viel zu langsam war und nur noch den Tod vorfinden konnte. Die Jonin schüttelte den Kopf, Gedanken an Neele war unerträglich und lagen wie ein dunkler Schatten auf ihr, so als würde sie von diesen verfolgt werden.
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Re: Bugakure

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Sa 26. Sep 2015, 11:38

Wegen der Wettsache wollte Sayuri erstmal abwarten bis sich die Gelegenheit bot bzw. ihr etwas passendes eingefallen war. Nun gut sie hatten ja keinen konkreten Zeitpunkt ausgemacht wann dieser entdete oder sowas. Von daher war es für Ryuuzaki okay. Zudem war er kein Mann der ein Versprechen vergaß oder eine Abmachung und eine Wettschuld war eine Ehrenschuld und wer Ehre besaß der löste die Schuld auch ein und hielt sich an die Abmachung. Ihrem Grinsen nach zu urteilen schien sie wohl an amüsante Dinge zu denken die Ryuuzaki wohl peinlich werden konnten. Das war gut, somit war es nichts einfaches und langweiliges wo man ohne Probleme die Schuld einlösen konnte. Nein etwas naja gemeines war es sicherlich nicht, aber man konnte wohl fies auf lustige Weise sagen, war es bestimmt. Doch auf das Thema sollte man später zurück kommen. Nun stand ein ganz anderes Problem wieder vor der Tür. Das Training und die Erlernung der Technik. Auf die Frage hin ob sich Sayuri bereits Gedanken gemacht hatte, antwortete sie wohl mit der Problematik mit der sich auch der Yagami noch auseinandersetzte. Sie hatte mit dem was sie sagte nicht Unrecht. Nicht zu schaffen jemanden zu beschützen konnte das Gefühl der Verzweiflung auslösen, welches soweit gehen konnte, dass man in ein riesiges Loch zu fallen drohte aus dem es kein Entkommen mehr gab. Verzweiflung bedeutete Mutlosigkeit, Hoffnungslosigkeit. Man sah keinen Sinn mehr in dem was man tat. Es war ein Todesurteil wenn man so wollte. Wie mit der Einsamkeit, auch diese konnte im schlimmsten Fall zum Tode führen. Und ja jemand der noch nie jemanden verloren hatte, der ihm wichtig war oder den man liebte, so jemand konnte das Gefühl nicht verstehen, die Situation nicht begreifen. "Du hast Recht...jemanden nicht beschützen zu können kann Verzweiflung hervorrufen, welche immer weiter wächst bis sie so groß wird, dass man droht in ein bodenloses Loch zu fallen, welches einen gänzlich verschlingt und das Ende für einen Bedeutet. Man hat versagt, gibt sich die Schuld, kommt damit nicht klar und hat Angst nochmals zu versagen...man verliert den Mut, die Hoffnung oder um es einfach auszudrücken Verzweiflung nagt so lange an einem bis man aufgibt. Und ja wer noch nie jemanden geliebten oder wichtigen Menschen verloren hat, kennt das Gefühl der Hilflosigkeit nicht." Ryuuzaki blieb daraufhin kurz stehen und schaute gen Himmel und meinte dann: "Doch wer aufgibt hat bereits verloren und enttäuscht jene die man nicht beschützen konnte. Die sich vielleicht für einen geopfert haben. Jene die wollen das man weiterlebt, weitermacht, stark bleibt. Verlust gehört zum Leben dazu, ohne diesen fehlt etwas im Leben eines jeden...mag es noch so schwer sein dies zu verstehen oder zu akzeptieren. Ich spreche da aus Erfahrung." Sein Gesichtsausdruck zeigte dabei deutlich das er an vergangene Dinge dachte. Erinnerungen an genau jene Dinge...Verluste. "Und um aus diesem Loch zu kommen gibt es mehrere Möglichkeiten...Freunde und Familie die einen unterstützen, wieder aufhelfen oder auch Mächte die all das Schlimme verschließen. Es wegsperren, die Erinnerungen, die Gefühle...das was ein schwach macht. Doch letztenendes hilft selbst eine solche Macht nicht...die Wahrheit kann man nicht verstecken. Man kann sich so selbst belügen, doch je mehr man es tut desto schlimmer wird es wenn alles wieder hochkommt. Die Ketten welche all das negative, traurige zurück hielten gesprengt werden." Danach blickte er wieder zu Shana: "Die Sache am See...du hast es gesehen und erlebt wie auch ich." dabei lächelte er kurz. Ja daran sollte sich Sayuri auch noch erinneren was dort abgelaufen war. Davon hatte Ryuuzaki gesprochen, wie alles wiederkommen konnte, wie man es nicht verstecken konnte so gut man es auch versuchte. "Sich auszutauschen...Verständnis...hilft dabei es zu bessern. Neu anfangen, es besser machen, nicht aufgeben, weiter machen. Jene nicht zu enttäuschen die nicht mehr da sind. Daher....ich bin mir sicher das wir das mit der Technik hinkriegen. Wär doch gelacht wenn zwei talentierte Shinobi wie wir es nicht packen ein Jutsu zu lernen, wenn wir nach all den Ereignissen immer noch hier stehen und weitermachen." Ja neuen Mut zusprechen, Entschlossenheit zeigen half dabei Überwindung zu schaffen. Trübsal blasen brachte nichts, nur an der Vergangenheit hängen ebenso wenig. Nach vorne schreiten, das war das Ziel. Die Hindernisse die im Weg lagen zu beklimmen.
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Re: Bugakure

Beitragvon Shana » Di 29. Sep 2015, 21:54

Shana und Ryu hatten es über diese ominöse neue Technik, die noch keiner von beiden beherrschte und wie man sie erlernen konnte, war sichtlich schwerer als gedacht. Es war nicht wie jedes stinknormale Ninjutsu, so etwas konnte die talentierte Jonin aus Iwagakure relativ schnell lernen, verstehen und anwenden, aber etwas, was aus dem Herzen kommen soll, ist schwere als alles andere, denn Shana war nicht wie Mira. Mira war offen für jeden, sicherlich kann die Shogun die Technik schon längst, aber die Kunoichi mit den schwarzen Haaren, hat Probleme damit wirklich Menschen nahe an sich heran zu lassen. Nach Neele hat sie immer versucht Freundschaften aus dem Weg zu gehen, aus Angst wieder zu versagen und zu verzweifeln, so wie es Ryu sagte und die Kunoichi sich weg drehen musste um nicht in die Augen des Ex Kagen zu blickten, denn gerade jetzt übernahmen kurz wieder die Gefühle von Shana die überhand, die mit ihren Ärmeln im Gesicht herumwischte. Sie beruhigte sich wieder etwas und schaute gerade aus. „Ich weis nicht einmal ob ich aus diesem tiefen Loch heraus bin.“ Meinte sie leise und blickte Ryu dann an. Shana verdrängt es, sie konnte bisher nicht von Neele los lassen und lebt so gesehen für ihre Chunin Freundin weiter. Tapfer sein, Mutig, nicht zurückstecken, sie stellt hinter das alles sich selber an. Kann die Jonin dann eine Technik lernen die Menschen beschützt, wenn sie nicht einmal sich selber beschützen kann. Denkt man zurück ging Shana mit sich selber immer sehr rüde um, sie ging brutal in jeden Kampf und selbst im Training scheute sie nicht davor zurück so weit zu gehen, dass sie vielleicht sogar ihren Arm oder gar ihr Leben verloren hat. Ihre Kampfweise ist wie die eines Menschen, der nichts mehr zu verlieren hat. Klar ist da noch der Rat, aber Shana kann sich nicht wirklich öffnen und gerade das verhindert ihr wohl auch, sich weiter entwickeln zu können. Das am See und hier sind Situationen in denen sie einmal ehrlich ist und sich nicht vor ihrer eigentlichen Maske verstecken kann. Die Maske die nach dem tot ihrer Eltern und ihrem Gedächtnisverlust entstand. Niemand schaffte es hindurch zu blicken, niemand bis auf Neele, die mit ihrer gute gelaunten und aufdringlichen Art die Wut Shans provozierte, aber irgendwie auch ihrer Seele gut tat und heute immer noch ein riesen Loch in ihrem Herzen hinterlassen hat.
Ryus aussagen nicht auf zu geben für die Verstorbenen ist richtig, aber es ist einfacher gesagt als getan. Er war ein Kage, er war stark. Shana hingegen nicht, wenn man ihre Psyche betrachtet. „Es ist einfach zu sagen man soll nicht Aufgeben. Aber es tut immer noch Weh!“ sprach sie und ihre Haare liefen feuerrot an, Shanas Chakra ist in Wallung.
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Re: Bugakure

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mo 12. Okt 2015, 18:14

Es kam wieder zu einem nicht ganz so einfachen Thema und Ryuu merkte wie Shana damit anscheinend mehr Probleme hatte als er. Ja bei der kleinen Kunoichi lag noch etwas verborgen aus der Vergangenheit was verhinderte das sie weiter nach vorne schreiten konnte bzw. so nach vorne schreiten konnte das es auch eine positive Veränderung gab. Sie zweifelte nämlich noch ob sie bereits aus dem Loch der Verzweiflung heraus war, woraufhin Ryuu ihr einfach entgegnete: "Wenn du da immer noch drin stecken würdest, dann wärst du heute nicht hier, dann wär ich auch nicht bei dir und wir hätten keine Wetten laufen wer von uns in Suppeessen besser ist oder das Trainingsmatch gewinnt. Von daher denke ich das du draußen bist. Und solltest du nochmal am Rande dieses Loches stehen und drohen zu fallen weil der Boden wegbröckelt dann greif ich einfach nach dir und halt dich fest und zieh dich wieder hoch." Soviel dazu und was der Yagami sagte meinte er auch so. Sollte Shana abermals in Verzweiflung versinken dann holte Ryuu sie da irgendwie wieder raus. Mit Verzweiflung kannte er sich aus und manches Mal half einfach ein Schlag mit der guten alten Faust. Ein schöner linkern Harken ins Gesicht um einen wachzurütteln, auch wenn man eine Frau sogesehen nicht schlagen sollte, aber naja shinobitechnisch usw. konnte man da kaum Rüchsicht nehmen und Shana konnte ihm dann ja, wenn es soweit kommen sollte so oft sie wollte eine runterhaun, wenn es half das sie nicht fiel war alles gut. Und die andere Sache war die mit dem "nicht-aufgeben", ja auch da hatte sie Recht. Es war leichter gesagt als getan und wehtun konnte es auch. Es war manchesmal schwer wieder aufzustehen und an die Vergangenheit und schlimme Ereignisse aus dieser erinnert zu werden nicht weiter zu denken bzw. loszulassen. Eben weil man nicht vergessen wollte. "Jap es tut weh, aber das zeigt das du noch menschlich bist. So sind wir Menschen eben, Gefühle und Emotionen können und schwach machen aber auch stark, das macht uns aus. Und man soll die Vergangenheit ja auch nicht völlig vergessen, das wäre falsch, nur loslassen und nicht im Damals leben, das bringt einen nicht vorran. In deinem Herzen bleibt die Erinnerung auf ewig erhalten." vielleicht munterte das die Kunoichi wieder etwas auf, ansonsten war ein Themenwechsel nicht ganz verkehrt, wobei sie nicht drum herum kamen wieder auf das Thema zu sprechen zu kommen, denn es hatte mit ihrem Training zutun. Doch bevor es weitergehen konnte entdeckte Ryuuzaki noch einen Klamottenladen. Er brauchte ja noch ein neues Oberteil da seines so ziemlich fast den Geist aufgegeben hatte. Auch wenn er nicht unbedingt Probleme damit hatte oben ohne rumzulaufen. So betrat der Hokage der 10. Generation den Laden und sah sich etwas um und fand schnell Ersatz für sein Oberteil. Eine rote ärmelllose Art Jacke wenn man so wollte, Das musste erstmal reichen bis er aus Ansho neue Kleidung bekam. Zusätzlich besorgte er sich noch einen weißen Mantel mit goldgelben Fellkragen, zugegeben nicht unbedingt die beste Farbe, da man schnell sah wenn es dreckig war, aber das störte Ryuuzaki nicht. Es passte zum Rest der Kleidung. Und so bezahlte er den Händler und verließ den Laden wieder. "Na wie seh ich aus? Steht mir gut oder?" fragte er dann Shana und wollte scheinbar eine Meinung von ihr wissen. Ein geschickter Schachzug um das Thema von eben zu wechseln.
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Re: Bugakure

Beitragvon Shana » Mi 21. Okt 2015, 23:13

Shanas größte Schwäche, war ihre Vergangenheit, drohte sie ab zu stürzen, war sie hilflos ausgeliefert. Ein Feind, der das wusste, hätte dann leichtes spiel mit der Jonin, was tödlich Enden kann. Ryu war aber kein Feind, daher war es auch wohl ok, dass er diese Seite der Kunoichi kannte. Seine Worte waren wie immer treffend und auch wenn es nur wenig Trost war, so wusste Shana das in ihr und Kazuki die junge Neele noch weiter lebt, auch wenn sie sich oft wünschte, dass die Chunin noch hier wäre, sicherlich wäre diese jetzt auch eine Jonin oder kurz davor. Aber leider ist das nicht so und ein leise seufzen entglitt der Kunoichi, bevor sie dann einen Laden für Kleidung erreichten. Ein taktischer Schachzug von Ryu um das Thema zu wechseln und die schlechten Gedanken zu vertreiben. Der Ex Kagen stürzte sich auch sofort auf die Kleidung, während Shana kurz stumm am Eingang stand und zu sah. Wer war jetzt hier die Frau? Irgendwie lustig, doch bevor Shana etwas selber ansehen konnte, kam auch schon ein Verkäufer auf sie zu und sprach die junge Frau an. „Kleines, die Kinderabteilung ist weiter hinten.“ Ja, er nannte Shana ein Kind, sie war klein, sie war flach, aber sie war kein Kind mehr und so ballten sich ihre Fäuste zusammen und man konnte sehen, dass sie sich versuchte zu beherrschen. Auch ihre Haarfarbe änderte sich schlagartig wieder einmal und würde Ryu nicht dazwischen gehen, würde wohl gleich ein Verkäufer etwas zu hören bekommen, doch bevor das geschah, platzte der Ex Kage, wahrscheinlich unbewusst, so klang seine Frage, dazwischen und zog die Aufmerksamkeit auf sich. Shana war noch etwas genervt, aber sah sich diese Jacke oder was das sein sollte an. Sie lief betrachtend um den Mann herum und schüttelte den Kopf. „Ich weis nicht. Weiß fällt auf, damit ziehst du gerade die Blicke auf dich.“ Meinte sie und schüttelte den Kopf und meinte noch. „Du musst es anziehen.“ Kurz darauf ging sie zum Verkäufer zurück und starrte diesen böse an. „Und wehe sie einmal Kleines. Ich bin 23 Jahre alt, merken sie sich das gefälligst.“ Und schnaufte dann tief aus. Ob Ryu mit bekommen hat, was gerade eben passiert ist?
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Re: Bugakure

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Do 22. Okt 2015, 15:39

Ryuuzaki hatte sich neue Klamotten besorgt und während er im Laden nach geeigneter Ware schaute und auch anprobierte, schien Shana ihre eigenen kleinen Probleme zu haben. Offenbar wurde sie für ein Kind gehalten, was durchaus aufgrund ihres äußerlichen Erscheinungsbildes passieren konnte. Ryuu war gerade wieder rausgekommen um der Kunoichi seine neue Kleidung zu zeigen, was wohl auch gut war, ansonsten wäre das Ganze vielleicht eskaliert. Man merkte aber gleich das die junge Dame ein wenig genervt war und auch ihre Haare waren mal wieder rot statt schwarz, aber sie wurde von dem Yagami abgelängt welcher ihre Meinung wissen wollte. Sie empfand seinen neuen Look für zu auffällig, da es weiß war, aber war es schließlich der es tragen musste. Undrecht hatte sie damit nicht unbedingt, doch gerade weil Ryuu etwas anders aussah als normale Leute waren dunkle, vermumte Sachen noch auffälliger. Jemand mit schwarzer Kutte und Kapuze, sojemanden beobachtete man doch eher als jemand der offene Kleidung trug, auch wenn diese weiß war. Man sah ihn vielleicht an, wunderte sich über die Hautfarbe aber das wars dann auch schon. Die kleine Kunoichi klärte dann die Sache woraufhin Ryuu kurz grinsen musste. Ja diese Art an ihr mochte er am meisten. Direkt und ohne wenn und aber gleich auf den Punkt. Da er aber nun fertig war und Shana scheinbar auch konnten sie weiter: "Mach dir nichts draus. Manche Dinge sind offensichtlich, andere widerum nicht. Er konnte es schlecht wissen, andererseits sollte man auch vorsichtig mit seinen Äußerungen sein. Lieber einmal mehr fragen als zu wenig. Und was das Auffallen angeht. Mehr als ich es ohnehin schon tue mit meinem Äußeren kann ich nicht. Man trifft man schonmal einen Menschen der so eine Hautfarbe wie ich besitzt, noch dazu spitze Ohren und die grüne Haarfarbe dazu? Ich würde noch mehr auffallen wenn ich meine schwarze Kutte anhätte. Glaub mir dann würd sich jeder umdrehen und haar genau beobachten weil so etwas den Menschen sicher nicht geheuer ist. Aber so wie ich jetzt rumlaufe, ein paar Blicke sind da schon alles. Aber ja du hast Recht ich muss es tragen. Ich bin hier soweit auch fertig, wir haben was wir wollten, wenn du nichts weiter hast dann lass uns weiter." und so setzte sich der Yagami in Bewegung. Sollte Shana hier nichts mehr wollen oder im Dorf an sich so ging es Richtung Ausgang und dann weiter zu ihrem eigentlichen Ziel.
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