Weg nach Konohagakure

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Kaori Kurogawa
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Kaori Kurogawa » Do 29. Okt 2015, 12:19

Mit vorsichtigen Schritten näherte sich Kaori von der Rückseite den auf der Lichtung befindlichen Gebäuden. Bereits aus einiger Entfernung war das panische Gegacker von Hühnern zu hören, zusammen mit dem leichten Brummen gesenkter Stimmen. Was genu beredet wurde war nicht zu verstehen, das aber etwas vor sich ging war ersichtlich. Mit stetig wachsendem Interesse lugte die Schwarzhaarige um die Ecke des schon etwas älter wirkenden Baus. Was sie da vor sich sah, weckte Erinnerungen. Erinnerungen, an die sie bereits eine ganze Weile nicht mehr gedacht hatte. Zwei jüngere Ninja waren dabei, eine ganze Herde an Hühnern ihrer Freiheit zu berauben, mit unterschiedlich großem Erfolg. Wo der Jüngling auf eine für Ninjas typische Art das Geflügen einfing, da wählte der heißblütigere Rotschopf eine sehr direkte Methode, auch wenn diese am Anfang noch weniger Erfolg hatte. Mit einem Lächeln auf den Lippen verfolgte Kaori das vor ihr befindliche Schauspiel. "Scheinbar haben sich die Aufgaben für die aufstrebenden Shinobi noch immer nicht verändert. Schön das sich einige Dinge wohl nie ändern werden. Mal sehen wie sie auf eine Unregelmäßigkeit im Missionsablauf reagieren werden." In der Zwischenzeit schien sich das Mädchen so sehr verausgabt zu haben, dass sie auf dem Bauch liegend im Schatten eines vereinzelt stehenden Baumes eine Pause einlegte. Der perfekte Moment für einen 'Hinterhalt'. Mit leisen Schritten glitt Kaori von Deckung zu Deckung, immer darauf besonnen, sich nicht zulange in direkter Sichtlinie aufzuhalten. Auf den letzten Metern begann sie zur Unterstützung ihres Planes eine ihrer Illusionen zu benutzen um den Schreckmoment noch weiter aufzubauen. Ohne zu zögern ging sie auf den weißhaarigen Jungen zu, noch würde er nicht im Stande sein sie zu sehen, doch dies würde sich gleich ändern. Mit einem langen Schritt glitt Kaori in die Hocke als ihr Ziel gerade dabei war ein ahnungsloses Huhn aufzuheben. Auf etwa gleicher Höhe würden sich die beiden direkt in die Augenblicken können. Mit einem breiten Lächeln und einem freundlichen Blick in ihren Augen begrüßste sie ihr 'Opfer'. "Hallo." Sie hoffte auf einen Schreckmoment, ein reflexartiger Angriff war aber auch nicht auszuschließen. Sie machte sich bereit im Notfall eine Ausweichbewegung zu machen, hoffte aber, dass es nicht soweit kommen musste. "Könnte es sein, dass ihr Shinobis aus Konoha seid?" Höflich und dreist, mit dieser Kombination wollte sie die beiden noch mehr aus der Fassung bringen. "Ach was frage ich da, ich befinde mich im Reich des Feuers, natürlich seid ihr Konoha-Nin." Das Lächeln mit dem sie ihm begegnete würde nicht enden. Der Gedanke an das, was sie plante erheiterte sie zusehr, so das sie nicht anderst gekonnt hätte, selbst wenn sie es wollen würde. Um direkt weiter zu machen in ihrem Spiel 'den jungen Burschen komplett aus dem Konzept bringen', setztse sie direkt mit der zweiten Technik nach, auch wenn sie diese in ihrer Wirkung etwas abschwächte. Bei voller Kraft wäre das vielleicht zu viel für ihn gewesen.



Selbsterfunden
Name: Dunkler Wanderer
Jutsuart: Gen-Jutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: mittel
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Gen-Jutsu 6
Beschreibung: Sobald der Anwender das Jutsu des Dunkeln Wanderers verwendet wird dessen Anblick für die betroffenen verschleiert, er ist für sie unsichtbar. Die Verhüllung vor der Sicht des Feindes ist allerdings an Bedingungen geknüpft. Es können nur Gegner getäuscht werden, über deren Anwesenheit sich der Anwender im Klaren ist. Die Zeitspanne beim Auftragen der Illusion, in der die Verschleierung effektiv genug ist um auch im nahen Umfeld zu den Zielen des Gen-Jutsus Wirkung zu zeigen, ist extrem kurz. Sollte sich der Anwender einem Opfer auf weniger als 4 Meter nähern so wird die Verhüllung für diesen gebrochen und kann auch nicht durch ein Verlassen dieses „Erkennungsradius“ erneuert werden. Übertragungsmediums des Gen-Jutsus ist die Sicht. Das Jutsu ist nur einen Post lang aktiv, darüber hinaus muss sich der Anwender auf die Aufrechterhaltung des Jutsus konzentrieren, wodurch er keine anderen Jutsu/Fähigkeiten nutzen kann.

Name: Fuchskunst der Verführung, Unterwerfung
Jutsuart: Gen-Jutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: mittel
Chakraverbrauch: hoch
Voraussetzungen: Fuchskuchiyose, Gen-Jutsu 7, Fuchskunst der Illusion - Berührung der Verzückung
Beschreibung: Die Worte des Anwenders klingen in den Ohren der Betroffenen wie Musik, jede Bewegung wird als vollendete Kunst gesehen und Berührungen senden Schauer über die Haut, die etwas urtümliches im Innern der Opfer anzusprechen scheinen. Jeder Sinneseindruck den der Anwender den Betroffenen zukommen lässt wird als pure Verlockung wahrgenommen, ein Umstand der selbst den abgehärtetsten Krieger zu einer willenlosen Marionette werden lassen kann. Willensstarke Charaktere sind in der Lage, sofern der Anwender nicht einen Gen-Jutsu Wert von 10 besitzt, sich diesem Effekt zu widersetzen. Sollten Betroffene hingegen eine Schwäche für das Geschlecht des Anwenders besitzen, so ist es für diese nicht möglich sich den Auswirkung des Jutsus zu entziehen. Zum aufrechterhalten dieser Technik muss sich der Anwender auf diese konzentrieren, wodurch er keine anderen Jutsu/Fähigkeiten anwenden kann. Hinzu kommt ein permanenter Chakraverbrauch von "hoch" pro Post solange die Technik aufrechtgehalten wird.
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Akio Shorai
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Akio Shorai » Do 29. Okt 2015, 15:32

Akio grinste fröhlich in sich hinein, während er fleissig Hühner jagte auf altertümliche Ansatsuart... natürlich ohne zu töten. Die Kamizuru hatte ihm in Aussicht gestellt, dass wenn sie ins Dorf zurückgekehrt waren, würde sie dem Shorai einen Raitonnutzer zu Verfügung stellen. Vielleicht sogar ein Shorai! Die Frage stellte sich natürlich ob es überhaupt noch andere Clananhänger gab. Akio war sich sicher, dass Aneko bis jetzt nur einen Shorai auf den Schirm hatte und das war er selbst.
Plötzliche wurde es richtig es laut. Fliegende Federn, gehässiges Gegacker und lautes Geflatter übertünchte den Hof. was macht sie den jetzt schon wieder... Akio hielt in der Bewegung inne und seine azurblauen Augenpaare wanderten langsam über den Hof. Er konnte sich bereits denken was... beziehungsweise wer der Auslöser dieses Hühnertumults war. Sein Blick blieb an Shishi hängen, die das Zentrum dieses Lärms bildete. Er und das Huhn, das sich Kopf über hängend in Akios eisernen Griff befand, beobachteten das Trauerspiel einige Wiederholungen lang. Schliesslich wandte sich Akio kopfschüttelnd ab um das Huhn in Gehänge zu stecken. was zum...? Verwundert hob er das Huhn auf Augenhöhe und beäugte es argwöhnisch. Hatte es nicht eben synchron mit ihm den Kopf über Shishi geschüttelt?! Unmöglich. Oder nicht... Sichtlich verwirrt steckte er das Huhn ins Gehege und wandte sich dann den anderen Hühnern zu. Nun begann auch Shishi etwas strategischer vorzugehen. Zumindest für ihre Verhältnisse. Shishi ging runter auf alle viere und machte sich bereit. diese Technik... das war doch was...

"Du kleiner Scheißer!" knurrte das Hundemädchen wütend. Akios grinsen wurde noch breiter als er merkte das seine Provokation Früchte trug. Die Haltung der Inuzuka verändert sich deutlich, sie senkte ihren Oberkörper bis sie schliesslich auch mit den Händen den Boden berührte und auf allen vieren Stand. Neugierig beobachtete Akio das geschehen, den er hatte sowas nie gesehen. Selbst wenn er verlieren würde, er konnte sicherlich viel von diesem Kampf mitnehmen. Chakra trat sichtbar aus dem Körper der Inuzuka und liessen ein wirken eines Jutsu vermuten. Schliesslich hüllte das Chakra die Inuzuka ein und verschwand wieder für das gewöhnliche Auge. Was ist da gerade passiert? Sie will doch nicht ernsthaft so gegen mich kämpfen? Für Akio war diese Kampfhaltung mehr als nur ungewöhnlich was man an seinem überraschten Gesichtsausdruck gut erkennen konnte. Auch der kleine niedliche Hund kämpfte ganz offensichtlich mit. Mit einer Rauchwolke kündigte er seine Verwandlung an und stand schliesslich als Abbild des Mädchens auf allen Vieren neben der Herrin. "Das wird noch ganz lustig..." meinte er eher zu sich selbst als zu den Anwesenden.


Der kleine Exkurs in die Vergangenheit weckte in ihm den bitteren Nachgeschmack der Niederlage auf der Zunge. Er wusste noch genau wie der Kampf ausgegangen war. Er konnte bis heute nicht erklären was für eine Technik die Inuzuka damals gewirkt hatte. Akio versuchte mit halber Aufmerksamkeit weiterhin Hühner zu fangen, während er Shishi weiterhin beobachtete. ich muss herausfinden was es mit dieser Technik auf sich hat. Wieso tritt da Chakra aus dem Körper aus? Es muss konzentriert sein wenn ich es von blossen Augen sehen kann. Zumindest am Anfang der Technik. Shishi legte ein weiteres Mal los und sie schaffte es diesmal sogar ein paar Hühner zu fangen. Dabei ging sie nicht unbedingt sanft mit diesen um. Hoffentlich würde keines der Hühner verletzt werden. Sie ist schneller als vorher... "Hey Shishi wir sollten die Hühner nicht verletzen okay?" rief er ihr zu. Er war sich ziemlich sicher dass sie ihn gehört hatte, doch es war ihr vermutlich egal. Zumindest wirkten ihre künftigen Versuche nicht minder grob. Shishi schien was auszuprobieren, den sie bewegte sich auf einmal etwas anders. Sie versucht das was ich bei Supuringu Hoppā gemacht habe. Aber es wirkt viel zu verkrampft... Tatsächlich sah es so aus als würde die inuzuka versuchen sie möglichst stark vom Boden abzustossen. Doch sie wurde eher langsamer. Der Shorai konnte seiner Teamkollegin förmlich ansehen wie sie Misserfolge aufregten. Akio der in gemächlichen Tempo Hühner fing steckte zwei weitere Exemplare ins Gehege. Es war selbst für ihn schwieriger geworden. Sein Shishi mit ihrer Hetzjagd begonnen hatte, herrschte auf dem Hof Alarmstufe Rot. Zumindest aus Hühnersicht der Dinge. Shishi machte sich auf einen weiteren versucht gefasst. Irgendwas schien diesmal anders zu sein. was ist passiert? sie ist nun wirklich noch schneller geworden... ich konnte keine Änderung in der Technik ausmachen. Sie bewegt sich auch wesentlich lockerer über den Platz. Auch wenn sie die Geschwindigkeit nicht mehr unter Kontrolle zu haben scheint.

Akio seufzt hörbar, als es sich seine Teamkollegin unter einem Baum zu Ruhe setzte. Ihr Einsatz war kurz und intensiv gewesen. Wenn er nun halb so produktiv wie laut gewesen wäre, wären die beiden Genins bereits fertig. So blieb es also am Shoraisprössling hängen die restlichen zwölf Hühner einzusammeln. Natürlich war dies deutlich einfach wenn die Hühner nicht in Panik waren. Sie schienen sich beruhigt zu haben sobald Shishi genügend Abstand zu ihnen genommen hatte. "Huh?!" Akio richtete sich auf und spähte über den Hof. Die Hühner waren kurz aufgeschreckt. Sein Blick fiel auf Shishi die immer noch wie ein erlegter Hund unter dem Baum lag. Achselzuckend setzte er sein Aufgabe fort und schwelgte dabei in Gedanken bei Ninjutsu und Techniken die er noch entwickeln, erlernen und studieren konnte.
Gedanken verloren ging er hinter dem zweitletzten Huhn in die Hocke. Blitzschnell schoss seine rechte in Richtung Beine des Tieres und riss es mit sicheren Griff von den Füssen...bzw. Klauen. Mit einem müden Grinsen hielt er es hoch und sah dem Huhn ins Gesicht. "Fast geschafft..." sprach er. Eher zu dem Huhn als sich selbst, wenn gleich es ihn sowieso nicht verstehen konnte. Hallo erklang ein fremd wohlklingendes Wort, verpackt in einer Frauenstimme. Akio rechte Augenbraue zog sich unweigerlich hoch. ..... Das Huhn hatte ihn ernsthaft begrüsst? Echt jetzt? Sprechende Hühner? Dann plötzlich nahm Akio etwas anders wahr. Seine azurblauen Augen trafen geradewegs auf die bernsteinfarbenen Augenpaare seines Gegenübers. Das Huhn schlug Dumpf auf den Boden auf, welches Akio vorschreck losgelassen hatte. Beleidigt gackerte es davon. Einige Sekunden passierte nicht... während der Shorai sich in den wunderschönen Augen seines Gegenü.... HALT! VIEL ZU NAH! mit einer plötzlichen Bewegung versuchte der Weissschopf wieder etwas Distanz zwischen die zwei zu bringen und stürzte kurzerhand nach hinten.
"I.....ii..i....d..u.w?"stotterte er ehe er sich besann. Überraschend flink fand er sich wieder auf den Beinen wieder. Tausende Gedanken kreisten in seinem Kopf. Wie konnte sowas nur passieren? Wie konnte es ihm nicht auffallen, dass ihm jemand so nahe kam? Er hatte sie weder wahrgenommen noch gehört. Ansatsu?!! Akio lauschte den Worten der Frau. Was wollte sie? Es war mehr als merkwürdig sich jemanden auf diese Art zu nähern wenn man ihn nicht kannte. Akio, der gute drei Meter von der Frau entfernt war, hatte wieder seinen kühlen Kopf gefasst. "Ich hab gehört im Reich des Feuers wird es als äusserst unhöflich erachtet sich nicht vorzustellen." Akio blick glitt kurz zu Shishi rüber, würde es hart auf hart kommen würde er ihre Hilfe brauchen. Die Frau die er vor sich hatte war auf keinen Fall eine gewöhnliche Durchreisende. Sie war wunderschön. Sie hatte sich inzwischen aufgerichtet und präsentierte sich in voller Pracht. Sie strahlte eine gewissen Eitelkeit und Anmut aus die der Shoraijüngling noch nie gesehen hatte. Ihr tief schwarzes Haar rahmte ihr markloses bleiches Gesicht ein in welchen Akio sich langsam aber sicher zu verlieren begann. Er schüttelte den Kopf unmerklich während er in eine etwas kampfbereitere Haltung überging. Er starrte sie an.was ist nur los mit mir.... warum ist sie so ....schön.....verdammt Akio sah sie nicht mehr direkt an sondern viel mehr an ihr vorbei. Während er versuchte zu verstecken und zu kontrollieren was in ihm vorging, verriet in sein Körper sofort. Das Blut schoss in den Kopf und seine Wangen nahmen einen leicht rötlichen Ton an. Seine Instinkte sagten ihm aber auch noch was anders… sie ist schö... gefährlich mein ich
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Aneko Kamizuru » Do 29. Okt 2015, 20:43

Ich führte des Muli gerade aus dem Gatter heraus und schloss das Tor hinter uns, als mein Funkempfänger anfing zu rauschen. Automatisiert glitt meine Hand zu dem kleinen Gerät und ich stand einen Augenblick bewegungslos da. Die Hokagin war am anderen Ende der Leitung. Die Ereignisse folgten Schlag auf Schlag. Meine Clanschwester schickte mich auf eine Mission mit einem gewissen Ishi. Dazu nannte sie keinen Namen, nur, dass er ebenfalls ein Lehrling war, ob er nun dem Ziffernprojekt zugeordnet war konnte ich aus dieser Information nicht herauslesen. Unser Auftrag war aber ohne Zweifel brisant – wir sollten meinen Clan dazu bringen sich uns in diesem Krieg anzuschließen. Wenn möglich, sollten wir das gesamte Shinobidorf Iwagakure zu dem Bündnis mit Konoha überreden. Das war… wow. Zuerst eine Kindergartenmission und jetzt DAS. Eine kurze Pause entstand, bevor ich das Antwortknöpfchen drückte. „Verstanden. Wir werden sobald wie möglich aufbrechen.“, meinte ich und warf einen Blick auf meine Armbanduhr. Okay, es war kurz nach Mittag. Am späten Nachmittag sollten wir demnach zurück in Konoha sein. Ich blickte mich kurz um – der alte Mann war bereits voraus gegangen und außer ihm befand sich keiner in meiner näheren Umgebung. Also konnte ich gefahrlos Sprechen und schaltete eine Frequenz um, die mich zur Zentrale der ANBU brachte. „Ziffer 6 hier. Ich brauche den vollständigen Namen und die Funkfrequenz eines neuen Lehrlings. Der Vorname lautet Ishi.“ „Einen Moment.“, kam es zurück und ich setzte mich wieder in Bewegung – mitsamt Muli. Ich war in der Nähe des Hofes als das Gerät wieder rauschte und ich bekam die Informationen. Ein Shinobi aus dem Naraclan, das war interessant. Also nahm ich das Funkgerät in die Hand und speicherte die neue Frequenz ein. „Ishi Nara. Hier spricht Ziffer 6. Uns wurde eine gemeinsame Mission zugeteilt. Wir treffen uns heute Abend um 7 Uhr vor der Waffenkammer und besprechen die Details. Ziffer 6 Ende.“, teilte ich ihm fix mit in der Hoffnung, mich jetzt wirklich wieder auf die Mission konzentrieren zu können.

Ich kam gerade wieder auf den Hof zurück. Auf den ersten Blick sah ich das kleine Mädchen von vorhin, das offenbar von den Aktionen meiner Genin etwas arg eingeschüchtert war, dann bog ich um die nächste Ecke und ging automatisiert wieder einen Schritt zurück. Die Szenerie, die ich erblickte, war merkwürdig, aber zumindest annähernd hühnerfrei. Was hatte ich gesehen? Akio stand mitten auf den Platz, wenige Meter von ihm entfernt eine fremde Frau. Shishi hatte ich nur aus den Augenwinkeln unter einem Baum liegen sehen. In dem Bild störten mich zweierlei Dinge. Die Frau. Sie sah edel aus, wie einer der Kunden meiner Mutter, aber was machte sie dann hier? Die beiden jungen Izukawas hatte ich zuvor kennengelernt und keiner von ihnen sah aus, als könnte er eine solche Frau bei sich halten. Natürlich könnte sie eine Kundin sein, aber wieso dann Akios merkwürdige Haltung. Er wirkte halbkampfbereit und etwas verwirrt. Was auch immer da los wahr, ich musste es herausfinden. Ich blickte mich zu dem kleinen Mädchen um und winkte sie stumm herbei, woraufhin ich ihr die Leine des Mulis gab. Dann trat ich – befreit von dem Tier – um die Hausecke. „Guten Tag.“, grüßte ich und zog damit die Aufmerksamkeit der Beteiligten wohl auf mich und damit weg von dem Genin. „Können wir Ihnen irgendwie helfen?“, fragte ich betont freundlich. Ich warf den beiden Genin flüchtig einen ernsten Blick zu, bevor ich mich wieder vollständig auf die Fremde konzentrierte.
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Shishi Inuzuka » Mo 2. Nov 2015, 00:25

Erschöpft hatte Shishi sich in eine Ecke gesetzt um sich auszuruhen. Ihre Füße hatten sie, ohne das sie es merkte, zu diesem Baum getragen und offenbar war sie soooooo erschöpft das sie für wenige Momente die Augen schloss, na so was, musste wohl für einige so wirken als würde sie schlafen (Out: O.o*). Akio war nun noch dabei den Rest der Arbeit zu erledigen auf den Shishi nun keinen Bock mehr hatte. Sie war auch ziemlich erschöpft von ihrem Training was sie etwas provisorisch gerade auf dem Hühner Hof abgehalten hatte doch mit ein wenig Motivation würde sie gleich wieder auf 180 sein und Motivation lies nicht lange auf sich warten. Ein seltsamer Geruch stieg ihr in die Nase und auch Usumu wurde aufmerksam. Mit einem Mal stand eine Person auf dem Bauernhof deren Erscheinen keiner der Anwesenden bemerkt wurde. Shishi selber beobachtete das ganze erst mal skeptisch. Von außen wirkte die Frau die da nun bei Akio stand ganz normal doch ihr Geruch...dieser Geruch war Shishi natürlich nicht unbekannt aber er ergab keinen Sinn da sie nach einem Fuhs roch. Diese pelzigen und listigen Tiere waren den Inuzukas durch aus bekannt da einige von diesen auch mit den kleinen Rot Pelzen zusammen arbeiteten. Doch das ein Mensch nach einem Fuchs roch machte keinen Sinn. Akio hampelte komisch rumm, seine Reaktion auf den unerwarteten Gast war verwirrend. War er etwa nervös? Shishi hatte es selber ein mal geschafft ihn aus der Fassung zu bringen aber diese Frau mit ihrem Komischen Geruch schien dies auch ganz gut drauf zu haben. Es dauerte keine paar Sekunden da stand schon Aneko auf dem Plan. Sie schien der anderen freundlich gegenüber gestellt doch vorsichtig, das hieß das auftreten dieser Person war unerwartet und nicht eingeplant. Es wurde also Zeit das Revier zu markieren! Shishi stand auf und bewegte sich von Hinten auf die Fremde Person zu ließ aber einige Meter Abstand.

"Na sieh mal an...was macht denn der Fuchs im Hühnerstall?"
fragte sie rhetorisch, nicht das es einer der Anwesenden verstehen konnte, nicht mal sie verstand es genau aber sie wollte die Reaktion der jungen Frau sehen.
[align=center][ Reden | Denken ]
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Kaori Kurogawa » Di 3. Nov 2015, 12:22

"Wie ärgerlich, ich wollte mir doch nur einen Spaß mit dem kleinen Kerl hier erlauben. Hätte mir aber auch denken können, dass es so ausgeht." Mit weiterhin freundlicher Miene versuchte Kaori die Situation abzuschätzen, in die sie sich selbst gebracht hatte. Zu dem weißhaarigen Jungen kamen nun noch die vermeintlich Schlafende und eine weitere junge Dame, über deren Existenz sie sich vorher nicht im Klaren gewesen war. "Alle Drei wirken recht jung. Es wird soch wohl bei allen um Genin, bestenfalls Chunin handle... Das Auftreten der Pferdeschanzträgerin wirkt jedoch sehr selbstsicher, sie könnte auch ein Jonin sein, besser nicht unterschätzen." Um nicht zu lange mit der Antworten zu warten und damit einen Verdacht zu schüren, machte Kaori sich daran der Etikette genüge zu tun. Teilweise zumindest. "Im bitte um Verzeihung, wo bleiben nur meine Manieren. Nonaka, Kyoko. Ich bin auf den Weg nach..." Weiter kam sie nicht mit ihren Ausführungen. Ein kleiner Schauer lief ihr über den Rücken, als sie hörte wie das Wort 'Fuchs' fiel. Hatte man sie erkannt? Nein, sonst hätte man nicht nach ihrem Namen gefragt, sondern die Initiative ergriffen. Erst jetzt bemerkte Kaori den Hund, der den Rotschopf zu begleiten schien. War sie eine Inuzuka? Sie hatte zumindest die für diese typischen Markierungen im Gesicht, der Schluss lag also nahe, dass sie zu eben diesem Clan gehörte. "Sie hat mich am Geruch erkannt..." Unangenehm... Kaori hatte sich darauf spezialisiert ihre Mitmenschen zu täuschen, das würde die Angelegenheit nicht erleichtern. Einen Ninja mit Sensorischen Fähigkeiten, besonders solche die über die simple Ortung von Chakra hinausgingen, stellten immer ein Problem in einem Kampf oder auf der Flucht dar. Wie also vorgehen? "Nicht überhastet Antworten, es könnte eine Provokation sein, die mich zum Handeln bewegen soll." Mit dem blick auf der Inuzuka setzte sie zu einer 'Erklärung' an. "Eine schöne Redewendung, doch möchte ich Fragen in welchem Zusammenhang sie gewählt wurde? Momentan erschließt es sich mir nicht, in welcher Weise eine solche in dieser Situation zutreffend sein könnte." Das sie nicht einmal dazu gekommen war das Lügenkonstrukt aufzubauen, welches sie sich bereits zurechtgelegt hatte, fand sie unbefriedigend. Auf der anderen Seite gab es ihr die Möglichkeit, einige Seitenhiebe zu verteilen. "Es zeugt nicht von ausgeprägten sozialen Kompetenzen andere Mitten im Satz zu unterbrechen." Mit einem etwas weniger freundlichen Lächeln drehte sie sich wieder zu den anderen beiden Gesprächsteilhabern um. "Um an das anzuknüpfen, was ich im Begriff war zu erläutern. Ich bin auf dem Weg nach Konoha. Um mich zu vergewissern, dass ich nicht vom Kurs abgekommen bin, wollte ich mich nach meinem Standort erkundigen. Der kleine Schreck tut mir leid, jedoch konnte ich nicht widerstehen einen genaueren Blick auf den Menschen zu werfen, mit dem ich mich unterhalten würde." Mit ruhigen Bewegungen machte Kaori sich daran sich hinter dem männlichen Vertreter der kleinen Gruppe zu platzieren. Vorsichtig würde sie versuchen ihn in eine Umarmung zu ziehen, wobei sie darauf bedacht war ihn nicht in seinem Handlungsfreiraum einzuschränken. Aggressive Handlungen könnten weiterhin die Situation eskalieren lassen, was nicht in ihrem Interesse war. "Verübeln kann man es mir nicht, so niedlich wie dieser junge Mann ist." Das freundliche Lächeln wurde zu einem schelmischen. Auch wenn sie nicht gelogen hatte, sie fand den peinlich berührten Jungen sehr liebenswert, so hatte ihr vorgehen doch noch einen anderen Grund. In ihrer jetzigen Position hatte sie niemanden von dem Dreiergespann im Rücken und war nah genug an einem ihrer Mitglieder um einen direkten Angriff zu starten. Der taktische Vorteil der sich daraus ergeben würde wäre sehr hilfreich im Falle einer Eskalation. Nun war Kaori dran, Fragen betreffend ihrer Gesprächspartner zu stellen. "Ist es zu vermessen, mich nach den Namen der Mitglieder dieser kleinen Gruppe zu erkundigen?" Mit sanften Druck festigte sie beim Sprechen ihre Umarmung.

Ob mir mein Vorgehen negiert oder zulasst steht euch offen zu entscheiden.
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Tia Yuuki » Di 3. Nov 2015, 16:32

[s]
Modpost

In Absprache mit dem Rest vom Staffteam muss ich hier leider einen Postingstopp setzen. Und zwar geht es um Kaoris Post. Ebenso den Vorpost. Es ist deinem Charakter Kaori nicht möglich ein Genjutsu anzuwenden und gleichzeitig ein Taijutsu (wie z.B. den lautlosen Schritt), da man sich auf diesen Konzentrieren muss. Dies bitte editieren. Desweiteren ist in deinem selbsterfundenen Genjutsu definiert, dass sich das Genjutsu auslöst, sobald sich der Anwender auf 4 Meter dem Opfer nähert. Da Kaori ihr "Opfer" direkt von hinten umarmt, ist das definitiv weniger als 4 Meter Abstand, weswegen sich das Jutsu von selbst auflösen würde. Obwohl dies erneut Fehl-RP ist (wie es bereits bei den Reisezeiten der Fall war), sieht das Staffteam in deinem Fall von einem VWP ab und drückt noch einmal ein Auge zu, da ein weiterer VWP zu einem Bann führen würde. Jedoch wird dies das letzte Mal sein, dass das Staffteam darüber hinweg sieht.[/s]


edit: Nach Entfernung der Jutsus durch Kaori: Modpost aufgehoben
Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Mamoru spricht
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Danke an Lena für das Set! :)

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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Akio Shorai » Fr 6. Nov 2015, 10:05

Akios blick folgte den rötlichen-pinken Rock der dezent im Wind wehte. Er hatte etwas hypnotisierendes, doch immerhin musste er die Dame nicht direkt anschauen wenn er sich darauf konzentrierte. Er konnte sich nicht erklären was gerade los war. "Guten Tag" hörte er eine bekannte Stimme. Aneko wie ein Licht blitzt tauchte ihr Name in seinem Kopf auf. Gott sei Dank ihre Stimme ries in wieder auf den Boden der Tatsachen. Schnell analysierte er mit seinen scheinbar wiedergewonnen Verstand die Situation. Diese Frau hat sich Shishi und mir unbemerkt genähert. Auch das bis zum Zeitpunkt als sie unmittelbar vor mir stand. Soviel zu Inuzukas entgeht nichts... naja ich glänzte auch nicht mit Aufmerksamkeit. Alles was wir über diese Frau wissen ist..... sie ist unglaublichschön Aneko warf ihm einen ernsten Blick zu und während er ihr einen leicht verunsicherten Blick zurück warf. Er fühlte sich ertappt sicherlich würde er noch zu hören bekommen wie unprofessionell er sich verhielt. Die Frage war nur wie viel hatte Aneko beobachtet. Vielleicht war es eine Prüfung, nur um zu sehen wie die Genins sicher verhielten?
"Kyoko" murmelte der weisshaarige Genin verlegen vor sich hin. Es war zugegeben ein schöner Name, doch irgendwie fühlte sich die Situation nicht richtig an. Doch Akio schaffte es nicht einen klaren Gedanken zu fassen. Auch Shishi Kommentar half nicht wirklich auch wenn dieser die edle Dame kurz aus dem Konzept warf. Akio warf der Inuzuka einen fragenden Blick zu. Es war ein äusserst komischer Satz den sie verwendete und passte so gar nicht auf die Situation. verschlüsselte Kommunikation? Akio war sich fast sicher, dass Shishi nicht wusste wie man jemanden was versteckt mitteilte. Zumal dies völlig ihrem Charakter wiedersprach. Auch Kyoko schien über die Redewendung verwundert und erkundigte sich nach dessen Ursprung. Sie liess es sich auch nicht nehmen, die Inuzuka zurechtzuweisen. wenn das mal gut geht... Sie fuhr weiter mit ihrer Erklärung und schien wirklich eine harmlose Reisende nach Konoha zu sein. Auch wenn sie nicht erwähnte wieso Konoha oder woher sie kam. Beides Interessante Fragen die der Shorai stellen würde.
Kyoko begann sich anmutig auf ihn zu zubewegen und er blieb mehr oder minder wie angewurzelt stehen. Sie schien freundlich und nicht feindselig, trotzdem hatte Akio ein komisches Gefühl in der Magengegend. Doch ehe seine Handlungen in die Tat umsetzen konnte, wurde er erneut aus dem Konzept geworfen. sie hat mich niedlich genannt verlegen, peinlich berührt und jah sogar etwas stolz, lachte der Konohanin verlegen auf. Kyoko legte die Arme um den Genin und zog ihn damit in eine lockere Umarmung. Dieser wehrte sich nicht wirklich dagegen. Seine Gedanken kreisten nur darum das Kyoko und augenscheinlich mochte und er diese Berührung geniessen konnte. "A...a..akino Sho..dai" erwiderte ihre Frage. Zugegeben er war nicht sonderlich kreativ gewesen, doch Akio sah keinen Grund seinen richtigen Namen zu verraten. Der Shorai bemerkte wie die Umarmung etwas fester wurde. okay viell... Akio sämtliche Sinne setzen aus als im klar wurde wo gegen sein Hinterkopf drückte. Seine Wangen haben inzwischen eine hochrote Farbe angenommen. ......................................... Das musste der siebte Himmel sein. Und wieso genau fing seine Nase jetzt an zu bluten.
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Aneko Kamizuru » Sa 7. Nov 2015, 16:05

Das ich auf den Plan trat, schien den Genin ein wenig Sicherheit in ihren Handlungen zu geben und gleichzeitig unseren Gast zu stören. Die Frau wandte sich mir zu und begann mit ihrer Vorstellung. Mitten im Satz zeigte sich Shishi von ihrer besten Seite, aber der Satz klang seltsam. Fuchs? Ich warf der Genin einen fragenden Blick zu – was sollte ich mit dieser Information? Es schien sie zu stören, sonst hätte sie mir das nicht mitgeteilt, also im Hinterkopf behalten. Die Fremde schien das ganz kurz aus dem Konzept zu bringen, woraufhin sie sich Shishi zuwandte und nach dem Sinn der Redensart fragte. Es folgte eine Belehrung in Sachen benehmen, aber ich wusste, dass sie sich da bei Shishi die Zunge fusselig reden konnte. Ich ließ das so stehen, auch wenn die Inuzuka das kaum tun würde, trotzdem versuchte Kyoko Nonaka, wie sie sich vorgestellt hatte, weiter zu sprechen. Auf dem Weg nach Konoha – hier? Aus dieser Richtung? Mitten durch den Wald? Ich ließ mir die Zweifel nicht ansehen, aber ich beobachtete mit wachsender Sorge ihren Positionswechsel. Sie stellte sich hinter Akio und legte die Arme um ihn. Ich verkürzte die Distanz zwischen uns um ein paar Schritte. In dieser Position fragte sie das erste Mal nach unseren Namen. Der weißhaarige Genin, der sich jetzt in einer ziemlich bedrängten Position befand – auch wenn wir den Grund wohl unterschiedlich definierten - brachte stammelnd einen Namen hervor. Einen falschen Namen und ich beschloss mich ihm anzuschließen. „Akira Sato.“, nannte ich meinen eigenen Fakenamen und wies dann mit einer Geste auf Shishi. „Shika Inzuka.“ Ihren Clan konnte man aufgrund der Markierungen schlecht verbergen. Sollte die Fremde irgendwelche Kenntnisse über die Clans besitzen, würden unsere falschen Namen auf diese Art auffliegen. „Sie haben zuvor von sozialen Kompetenzen und Manieren gesprochen, Nonaka-san, jetzt bitte ich Sie, sich selbst daran zu erinnern. „Ich denke, Sie selbst wären kaum von der Umarmung einer Fremden begeistert, ebenso wenig scheint es Akino zu sein.“, forderte ich die Frau höflich auf, sich wieder von Akio zu entfernen. Ich konnte sie immer noch nicht einschätzen und war nicht bereit, sie so nah an einen der Genin heranzulassen. Erst wenn sie sich von dem Weißhaarigen entfernt hatte, würde ich weitersprechen. „Darf ich Fragen, was nach Konoha führt? Sie sehen aus wie eine reisende Händlerin oder Adelige, jedoch will sich mir nicht erschließen, weshalb Sie sich quer durch den Wald geschlagen haben und weshalb sie alleine unterwegs sind.“, sprach ich meine Zweifel aus und erwartete eine Antwort, aus der ich auch schlau wurde. Bisher war das Bild, das sie uns lieferte, viel zu löchrig. Sie konnte natürlich eine Händlerin oder dergleichen sein, allerdings könnte es sich genauso gut um eine Nukenin oder eine Spionin eines anderen Reiches handeln. Sollte sie sich zu einer der letzten beiden Gruppen zählen, konnte ich sie noch nicht einmal einfach wegschicken, sondern müsste sie mit nach Konoha nehmen oder ein Aufspürungsteam der ANBU darüber informieren. Bisher hatte ich allerdings nichts, als einen unter diesen Umständen falschen Namen und das Stichwort „Fuchs“ von Shishi.
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Shishi Inuzuka » Mi 11. Nov 2015, 23:44

Akios Spielereien mit der Fremden und Anekos ernster Ton verwirrten die junge Inuzuka. Klar der seltsame Geruch und das plötzliche Auftreten der jungen Frau war irgendwie schon seltsam aber sie machte ja nichts was nun wirklich schlimm war. Was Shishi mehr auf die Palme brachte waren die komischen Blicke ihrer beiden Verbündeten. Was glotzten die beiden denn so blöd? Doch ehe sie nach fragen konnte reagiert die junge Frau, an welche sie den Vorwurf gerichtet hatte schon wieder. Shishi runzelte nur die Stirn über die seltsamen Worte der Frau die einfach nicht in einer vernünftig klingenden Logik in ihr Hirn wollten.

"Was?!"
stieß sie nur verwirrt aus und schaute zu Aneko die die junge Frau angespannt oder konzentriert fixierte. Die junge Frau redete weiter und das ziemlich geschwollen daher, was Shishi noch mehr verwirrte.

"Was?!"
konnten Menschen sich denn nicht normal ausdrücken? Aber ihr ganzes Erscheinungsbild gab genau das wieder. Eine verwöhnte und vermutlich reiche Tussi aus einer großen Stadt oder so. Was aber nicht so passte war der Fuchsgeruch. Diese Leute rochen meistens eher nach Parfüm. Auch war es seltsam so ganz allein hier zu sein...normalerweise hatten solche Leute viele Begleiter. Ob sie sich verlaufen hatte? Vielleicht war sie von ihren Leuten getrennt wurden und hatte sich im Wald verlaufen? Dann würde sie auf einen Fuchs getroffen sein der sie angegriffen hatte oder markiert oder so. Der Gedanke brachte Shishi zum Schmunzeln und lenkte sie von dem ab was die junge Frau und Aneko erzählten. Daher wachte sie erst aus ihrem Tagtraum wieder auf als Aneko ihren "Fake" Namen nannte.

"Alter fängst du jetzt auch an so komisch zu sprechen?"
shishi hatte nicht ganz mitbekommen das Aneko sich Protokoll gerecht versuchte mit der geheimnisvollen Fremden zu unterhalten was dazu führen würde das sie ihrer Chefin gleich total in die Parade fahren würde.

"AKIO, scheint das ziemlich zu gefallen."
sie deutete dabei auf das rote und verzückte Gesicht des Shorai.

"Der notgeile kleine Bock kriegt vermutlich sonnst nur von mir so ne Show."
meinte sie mit einem verächtlichen Lachen. Aneko war aber noch nicht fertig und versuchte weiterhin konzentriert die getarnte Nukenin zu verhören. Shishi stellte sich locker hin und warf die Arme in die Luft.

"Mensch das ist doch ganz logisch! Sie hat sich verlaufen oder so, was soll so ne Porzellan Puppe sonnst hier machen?"
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Kaori Kurogawa » Do 12. Nov 2015, 12:23

Mit gespitzten Ohren lauschte sie den Worten der Pferdeschwanzträgerin, der Unmut war nur all zu deutlich in ihrer Stimme zu hören. Eine stetig wachsender Heiterkeit überkam Kaori, wie sich die einzelnen Mitglieder gegenseitig in die Parade fuhren war einfach nur zu köstlich. Der eine gelähmt von einer Umarmung, die andere zu direkt in ihrem Misstrauen und die letze im Bunde nicht gerissen genug um das Spiel ihrer Teamkollegen zu erkennen. "Da habe ich mir genau die richtige Truppe ausgesucht. Will ich mir den Spaß machen und sie noch ein wenig weiter triezen? Je länger ich hier verweile, umso wahrscheinlicher wird es, dass ich entdeckt werde. Auf der anderen Seite weiß ich nicht wann ich noch einmal die Gelegenheit bekomme ein wenig Spaß zu haben. Diese kleine Freude kam in letzter Zeit deutlich zu kurz." Der Aufforderung sich von ihrem neuen Spielzeug zu entfernen würde sie nicht sofort nachkommen, stattdessen wandte sie sich an eben jenen. Mit einer kurzen Bewegung verlagerte sie ihre Haltung so, dass sie mit ihren Mund auf Höhe der Ohren von Akino war. Ein leises Flüstern drang über ihre Lippen, noch während Akira sprach. Erneut würde sie auf ihre Illusionen zurückgreifen. Die Wirkung wäre stärker als beim letzten Mal, aber immer noch nicht stark genug um mehr als eine starke Hingezogenheit hervor zu rufen. "Hat deine Freundin recht? Bereitet dir meine Nähe ein solches Unbehagen? Ich für meinen Teil wäre erfreud darüber, mich in der Umarmung eines gut aussehenden stattlichen Mannes zu befinden... oder liegt es daran, dass ich nicht deinem Geschmack entspreche? Bin ich so hässlich, dass meine Nähe dir Kummer bereitet?" Gerade bei den letzten Worten legte Kaori eine tiefe Trauer in ihre Stimme, wobei sich ihre Miene aber nicht veränderte. Für Akino war es wegen ihrer Haltung nicht sichtbar und die anderen beiden konnten so keine Rückschlüsse auf ihre Intentionen schließen. "Dann bleibt mir wohl keine andere Wahl als ihrem Wunsch nachzukommen." Mit langsamen Bewegungen würde sie die Umarmung lösen und auch die Technik wieder abebben lassen. Während sie selbst sprach, hatten sich die anderen beiden Verbleibenden dazu entschlossen einem inkonsequenten Gesprächspfad zu folgen. Die eine stellte Fragen zu Kaoris Motiven, die andere entgegnete mit überhasteten Folgerungen. Keines von beiden würde ihnen helfen, wenn sie wirklich in Gefahr wären oder Informationen auftreiben mussten. Kaori revidierte ihre Meinung betreffend der hier anwesenden. "Genin. Keiner von den hier Anwesenden hat die Gerissenheit um Effektiv in einer höherrangigen Mission eine aktiv Rolle zu übernehmen. Demnach ist es nur eine Übungsmission, auch das sie sich in den Reichsgrenzen aufhalten deutet darauf hin... und wo unerfahrene Genin sind, da ist auch ein Jonin der auf sie aufpasst." Mit einer größer Vorsicht achtete Kaori auf verdächtige Geräusche oder Gerüche in der Umgebung... nichts. Nichts was ihr einen Hinweis auf einen Überraschungsangriff gegeben hätte. "Vielleicht möchte er auch nur die Fähigkeiten seiner Schüler überprüfen und wie sie in einer solchen Situation vorgehen." Um nicht zu lange zu schweigen, würde sie ihre eigene Version der Dinge preisgeben. "Das ich mich verlaufen haben soll ist so nicht zur Gänze korrekt, aber auch in seinem Kern nicht falsch. Ich habe mich nicht auf den Straßen bewegt, weil eine Reise auf ausgetretenen Wegen nicht gerade ein Quell der Freude darstellt. Der einsame Anblick von zahllosen Baumreihen, gelegentlich ein wenig Wild das vor Schreck im Unterholz verschwindet... in der ersten Stunde einer Reise noch recht unterhaltsam, verliert es nach Tagen doch seinen Reiz. Stattdessen habe ich auf meine Weise eine Gruppe an Menschen gefunden, die so unterschiedlich sind wie der Tag und die Nacht. Kann man es mir verdenken, dass ich die Sehnsucht nach dem neuen suche? Dies stellt auch den Grund meiner Reise nach Konoha dar. Ich wollte sehen, ob die Gerüchte stimmen die man sich erzählt. Das Konoha nur so vor Menschen verschiedener Aufassungen überquellt. Das es erfüllt ist von verschiedenen Meinungen und Sichtweisen. Das es an Farben einem Feld wilder Blumen gleicht. Wenn ich jedoch schon an dessen Grenzen misstrauisch beäugt werde, so sind die Gerüchte vielleicht doch nur Lug und Trug. Dann ist es wohl doch kein Platz um die Schönheit des Lebens zu sehen und die eigene Freude damit zu nähren."
Mit einer kurzen Verbeugung begab sie sich wieder auf Kopfhöhe Akinos. Ein Name der so falsch zu sein schien, wie das Spiel dass sie selbst hier aufführte. "Vergiss mich nicht mein kleiner schüchterner Freud." Im Schatten des Jungen, geschützt vor den Blicken der anderen Beiden, formte Kaori schnell eine Reihe an Fingerzeichen. Mit einem Kuss in den Nacken platzierte sie das Siegel, welches sie auch selber auf der Schulter trug. Es würde bereits zur Gänze gefüllt und damit umso schwerer für ihn zu entdecken sein. Die eingewobene Illusion die es unsichtbar machte hatte dabei den selben Zweck. "Ein kleines Abschiedsgeschenk. Es ist nichts besonderes, aber vielleicht hilft es dir ja einmal. Wenn du kraftlos bist, berühre einfach deinen Nacken. Vielleicht sieht man sich ja einmal wieder" Mit diesen letzten Worten entfernte sie sich nun endgültig von dem Weißhaarigen und würde ohne große Umschweife in den Wald zurückgehen aus dem sie gekommen war. "Eine schöne Abwechslung von der stetigen Hetzjagd. Schade nur das sie so misstrauisch sind... nun, ganz unberechtigt ist es nicht." Mit einem Lächeln änderte sie den Kurs den sie vorgesehen hatte.

Name: Fuchskunst der Versiegelung, Segen der Füchse
Jutsuart: Chakra-Fuuin
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: hoch
Voraussetzungen: Fuchskuchiyose, Fuuin-Ausbildung, Chakra 6, Nin-Jutsu 5
Beschreibung: Der Anwender platziert ein Siegel auf einer beliebigen Stelle auf der Haut seines Körpers oder dem Körper einer anderen Person. Das so platzierte Siegel speichert pro Post eine geringe Menge Chakra, das so entzogene Chakra kann durch den Träger regeneriert werden. Wenn das Siegel durch die Berührung des Anwenders wieder gelöst wird, was nur geschehen kann wenn dieses seine maximale Chakrakapazität von 2x sehr hoch erreicht hat, stellt es dem Anwender für 5 Posts diese Chakramenge zur Verfügung. Sollte das Siegel durch irgendeinen Grund frühzeitig geöffnet werden, so verflüchtigt sich das Chakra und kann somit auf keine Art eine weitere Verwendung. Sollte der Anwender über die eigentlichen Bedingungen auch noch über einen Gen-Jutsu Wert von 5 oder höher verfügen, so kann er eine Illusion in das Siegel einweben. Diese Illusion erlaubt es in einem gewissen Rahmen äußerliche Veränderungen zu realisieren. Die Aussehens Veränderung beschränkt sich dabei auf einzelne Körperteile oder leichte Veränderungen am ganzen Körper (Altersänderung, Hautton, o.ä.).

Name: Fuchskunst der Verführung, Unterwerfung
Jutsuart: Gen-Jutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: mittel
Chakraverbrauch: hoch
Voraussetzungen: Fuchskuchiyose, Gen-Jutsu 7, Fuchskunst der Illusion - Berührung der Verzückung
Beschreibung: Die Worte des Anwenders klingen in den Ohren der Betroffenen wie Musik, jede Bewegung wird als vollendete Kunst gesehen und Berührungen senden Schauer über die Haut, die etwas urtümliches im Innern der Opfer anzusprechen scheinen. Jeder Sinneseindruck den der Anwender den Betroffenen zukommen lässt wird als pure Verlockung wahrgenommen, ein Umstand der selbst den abgehärtetsten Krieger zu einer willenlosen Marionette werden lassen kann. Willensstarke Charaktere sind in der Lage, sofern der Anwender nicht einen Gen-Jutsu Wert von 10 besitzt, sich diesem Effekt zu widersetzen. Sollten Betroffene hingegen eine Schwäche für das Geschlecht des Anwenders besitzen, so ist es für diese nicht möglich sich den Auswirkung des Jutsus zu entziehen. Zum aufrechterhalten dieser Technik muss sich der Anwender auf diese konzentrieren, wodurch er keine anderen Jutsu/Fähigkeiten anwenden kann. Hinzu kommt ein permanenter Chakraverbrauch von "hoch" pro Post solange die Technik aufrechtgehalten wird.


Kann wie gewohnt zur Gänze oder in Teilen negiert werden. Das Siegel, dass ich Akio aufgedrückt habe, soll so modifiziert sein, dass es bei Berührung des Trägers und niedrigem Chakrahaushalt automatisch aktiviert wird. Habe es nicht in den Post geschrieben, weil ich keine Stelle gefunden habe an der ich es schön hätte unterbringen können.


TBC: ???
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Akio Shorai » Fr 13. Nov 2015, 09:46

Akino Shodai.... etwas Besseres war im echt nicht eingefallen. Der Weissschopf regte sich innerlich über seine mangelnde Kreativität auf. Gleichzeitig schienen seine rationalen Gedanken durch die Umarmung der Frau gedämpft worden zu sein. Aneko bemerkte Akios schwachen Versuch zumindest ein wenig geheimnisvoll zu bleiben und stellte sich selbst und Shishi auch mit falschen Namen vor. Doch ihr Vorhaben würde gleich gnadenlos zertrümmert werden, von keiner anderen als: Shishi. Sie fuhr nicht nur mitten in Anekos Gespräch mit der hübschen Dame sondern rief auch lauthals Akios echten Namen über den Platz. Er hatte das Gefühl das selbst Kirigakure nun seinen echten Namen wissen musste. Vielleicht liess sich Kyoko sich immerhin durch den Umstand verwirren das Akino und Akio seltsam ähnlich klangen. Akio der seine Lage viel weniger negativ einstufte, aus offensichtlichen Gründen, hörte mit wachsender Unmut die Forderung der Kamizuru an. Er wollte... er würde was sagen. Die beiden redeten ganz klar über seinen Kopf hinweg. Er konnte doch selber entscheiden was gut für ihn war und was schlecht... oder etwa nicht?
Der Shorai spürte wie sich die Dame hinter ihm bewegte, er stand ihr schliesslich nah genug an ihr um dies zu spüren. Jedoch rechnete nicht damit ihren Atem im Nacken zu spüren und ihre leise flüsternde wunderschöne Stimme so nahe bei sich zu haben. Akio's Gefühlswelt spielte verrückt. Lalapalooza konnte man sagen. Er konnte förmlich spüren wie sich eine Gänsehaut bildete und sich in selbst die Nackenhaare aufstellten. Für ihn gab es im Moment nur die Nonaka, die Umarmung und ihre Worte die so schön sie auch klangen einen schrecklichen Inhalt hatten. "Nein" brachte Akio mühsam hervor. Er wollte nicht das Sie ging. Er wollte sich nicht aus ihren Armen lösen. Er wollte nicht das sie schlecht von ihm dachte. "S... sie ..sind ..w.uuunderschöön..." stammelte der Shorai kleinlaut. Akio verstand nichts mehr, unter normalen Umständen würde er auch solche Worte nicht aussprechen. Doch er tat es. Akio der unter dem Bann des Fuchse zu stehen schien, wehrte sich nicht als die "Fremde" sich langsam vom kleineren Genin löste. Für das erste Mal in seinem Leben wünschte er sich älter zu sein, grösser zu sein, reifer zu sein. Wie sonst konnte er dieser Frau ebenbürtig zu Seite stehen. Erst als die Fuchsdame wieder zu sprechen begann, begannen seine Eingelullten Sinne sich nacheinander wieder zu aktivieren und er nahm die Welt wieder als ganze war. Er spürte, sein Atem war deutlich schneller und sein Herz pumpte schnell die Nährstoffe durch den Körper des Shorais. Die Worte zeigten das Kyokos anfängliche Version nicht ganz der Wahrheit entsprach. Sie begründete auch das weshalb sie nach Konoha reiste. Akio versuchte vollständige Sätze zu formen, doch er konnte immer noch nicht einen klaren Gedanken fassen. Fast schon Hilfe suchend sah er zu Aneko. Sie konnte reden, sie schien noch die Ruhe selbst zu sein. Auch Shishi schien nicht so angetan von der Reisenden zu sein, sie schien einmal mehr aufgebracht.
"Vergiss mich nicht mein kleiner schüchterner Freud." Akio Augen wanderten wieder zur Reisenden. Seine Gedanken drohten ihm wieder zu entgleiten. Scheisse konzentrier diich. Führ dich nicht so kindisch auf, Akio!! ermahnte er sich selbst. Akios linker Daumennagel bohrte sich in den Zeigefinder der selbigen Hand. Schmerz half ihm einen klaren Kopf zu bewahren, dabei war die Bewegung so klein das sie von keinen der Anwesenden bemerkt werden dürfte. Abermals begab sich Kyoko auf die Höhe des kleineren Konohanins und gab... ................................................................................................................................................................ Blackout. Akios Herz sprang heftig auf als er die weichen Lippen der anmutigen Reisenden auf seinen Nacken spürte. "Ein Geschenk?" sprach Akio verwirrt und wischte sich etwas Schweiss von der Stirn. Wieso war es plötzlich so heiss? Instinktiv fasste sich der junge an die Stelle auf der sich zuvor die Lippen der Dame befanden. Er verstand ihre Worte nicht wirklich? Was sollte ihm helfen? Hatte es was mit ihrem Wiedersehen zu tun. Er musste was sagen... er wollte mit ihr reden. Sie sollte noch nicht gehen. "...Danke, Nonaka-san" waren die einzigen Worte die der Shorai zustande brachte. Längere Sätze wollten sich in seinen Kopf nicht bilden. Alles was blieb ist ihr hinterher zu starren. Bis ihre Silhouette mit eleganten Bewegungen von den tiefen des Waldes verschlungen wurde.
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Aneko Kamizuru » So 15. Nov 2015, 11:34

Ich sprach mit der Fremden und versuchte so gut es ging Informationen über uns zu verschleiern, während ich gleichzeitig versuchte ihr etwas Widersprüchliches zu entlocken. Aber kaum hatte ich den ersten Satz beendet, wuchs in mir der Wunsch die junge Inuzuka in Grund und Boden zu stampfen. Die Wut über die Unkontrolliertheit des Mädchens explodierte regelrecht in mir, aber ich ließ diese nicht mein Gesicht erreichen. Ich biss mir auf die Zunge während sie sprach und beschloss sie im weiteren Gespräch einfach zu ignorieren. Noch ein zweites Mal fuhr mir die Rothaarige in die Parade, diesmal allerdings nicht so drastisch. Ich würdigte dieses Verhalten keines Blickes und fixierte lieber die Unbekannte. Zwischen ihr und Akio schien sich ein Dialog zu entwickeln, den ich kaum verstehen konnte. Aus diesem Grund konzentrierte ich mich auf ihre Lippen…. Unmöglich. Ich musste mehr Zeit in mein ANBU-Training investieren. Ich war mir sicher, dass es da einen Kurs gab, in dem man das Lippenlesen lernte. Trotzdem löste sie sich langsam von dem Genin. Ihre Erklärung, weshalb sie abseits der Wege unterwegs war, war eher dürftig. In dieser Kleidung reiste man nicht abseits der Wege. „In Kriegszeiten müssen Fremde mit Misstrauen rechnen.“, antwortete ich der Frau knapp. Das sie eine reine Vergnügungsfahrt als Reisegrund angab war zu der Zeit, in der jeder Haus und Hof verrammelte, mehr als merkwürdig. Ich traute ihr nicht über den Weg und so beobachtete ich jede ihrer Handlungen genauestens. Ich sah nicht, was sie hinter Akios Rücken mit ihren Händen machte, aber die bloße Haltung ihrer Arme ließ mich in Alarmbereitschaft gehen. Ich spannte mich an, aber sie flüsterte Akio nur noch einige Worte zu und… küsste ihn in den Nacken?“ Dann wandte sie sich wieder in Richtung des Waldes und verschwand darin. Das war aber sicher nicht die Richtung, in der Konoha lag.
Kaum war sie verschwunden, machte ich mich daran alle nützlichen Informationen zusammenzukratzen. Ich musste diesen Vorfall melden, so viel war mir klar, und dabei sollte alles vollständig sein. Am meisten Sorgen bereitete mir das Wort „Geschenk“, das Akio hervorbrachte. Sie hatte ihm nicht in die Taschen gegriffen oder dergleichen, das hätte ich bemerkt, da war nur der Kuss. Auf eben jener Stelle lag jetzt seine Hand. „Lass mal sehen.“, meinte ich sanft, aber bestimmt zu dem Jungen und ging um ihn herum. Er wirkte noch immer verwirrt. Ein Blick auf seinen Hals würde mir zeigen, was da war: Nämlich nichts. Ich runzelte die Stirn. „Wenn sie dir etwas hinterlassen hat, ist es unsichtbar. Wenn wir zurück in Konoha sind, solltest du die Stelle mal untersuchen lassen.“ Jetzt wandte ich mich Shishi zu. Die Wut auf sie loderte noch immer in mir, aber es würde nichts bringen, ihr freien Lauf zu lassen. „Der Hinweis mit den Fuchs… hat sie danach gerochen oder was wolltest du uns mitteilen?“ Es schien sie gestört zu haben, das wir diese Information hatten, also war sie wichtig. „Und jetzt erzählt mal, wieso ihr sie so geschockt angeschaut habt, als ich dazu gekommen bin. Hat sie irgendetwas Spezielles gemacht oder gesagt, dass ich verpasst habe?“, forderte ich die Beiden auf mir den Beginn der Geschichte zu erzählen. Erst danach konnte ich einen vollständigen Funkspruch absetzen.
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Shishi Inuzuka » Mo 16. Nov 2015, 21:02

Die dämliche Trulla machte schnell einen Abflug was Shishi in ihrer Annahme, das es sich wirklich nur um eine Reisende handelte, bestätigte. Sie war aufgetaucht, hatte etwas mit Akio rum geturtelt und nun ging sie wieder. Was sollte da schon groß dahinter stecken? Aneko machte schon wieder viel zu viel Wirbel um nichts und Akio war...naja...eben Akio. Shishi schüttelte den Kopf. Von Anekos Wut bekam sie nichts mit da diese dies perfekt überspielte. Jetzt da die Fremde aber nun weg war bewegte sich die Gruppe wieder auf Akio zu, vermutlich um seinen Zustand zu überprüfen. Es war seltsam sie wollte irgendwas an seinem Hals überprüfen. Aber da war nichts zu sehen oder zu riechen. Lag es an der Art wie die Nukenin ihn berührt hatte? Ja es war auffällig gewesen aber es war eher unanständig als gefährlich.

"Was hat er denn? Was is unsichtbar?"
ne komische Sache und aufschlussreich reden taten sie auch nicht. An seinem Nacken war nichts. Shishi würde es erst ein mal sein lassen und sich damit befassen was Aneko ihr nun aufgab. Diese fragte sie nach irgend einen Hinweis den sie ihr zuvor gegeben haben sollte. Shishi verschränkte die Arme und Zog die Augen hoch, doch verstand dann was sie meinte.

"Das war nicht an dich gerichtet. Sie stank einfach nur auffällig nach Fuchs als ob sie sich mit den Tieren rumgewälzt hätte. So wie der da jetzt!"
meinte sie und deutete auf Akio welcher durch ihre Kuscheleinheiten nun auch danach roch was komisch war. Roch man nach Fuchs weil man sich in deren Nähe aufgehalten hatte oder mit diesen Kontakt hatte so war der Geruch nur geringfügig da und nicht so stark wie bei der jungen Frau. Da der Geruch an Akio aber ebenfalls stark vorhanden war kam es Shihsi mehr so vor als wäre diese Nonoka die Quelle des Geruchs gewesen. Aneko machte indes weiter da diese Information bestimmt nicht sonderlich hilfreich war.

"Geschockt? Ich hab nicht geschockt geschaut...einfach nur etwas überrascht...sie war halt sehr leise aber hätte ich mich nicht mit den Hühnern hier rumm schlagen müssen hätte ich die Alte vermutlich schon früher gewittert." meinte sie selbst sicher.
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Akio Shorai » Di 17. Nov 2015, 16:17

Er begriff nicht was passiert war. Er begriff nicht was in ihm vorging. Akio begriff gar nichts mehr. Immer noch starrte der Shoraierbe regungslos an die Stelle wo die anmutende Reisende verschwunden war. Was meinte sie für ein Geschenk? Meinte sie den Kuss? Ehrlich gesagt war der Shorai nicht gerade unglücklich darüber, so hegte er tiefe Sympathie für die fremde Reisende. Woher diese rührte konnte er sich nicht erklären. War es nicht seltsam? "Lass mal sehen" Akios Augen huschten zu Aneko, welche er zunächst nur verständnislos ansah. Schliesslich begriff er was sie von ihm wollte. Schnell zog er seine Finger von der Stelle der, die Nanoka ihn berührt hatte, um der Chunin einen Blick auf seinen unversehrten Nacken zu gewähren. Er wandte sich wieder der braunhaarigen Shinobi zu als sie wieder das Wort erhob. Ihre Worte deuteten auf etwas Unsichtbares hin. Also war nichts zu sehen? Akio versuchte sich zu erinnern. "Sie hat gemeint ich soll sie nicht vergessen..." gab er wieder, während sein Gesicht wieder eine verdächtig rote Verfärbung aufwies. Um direkten Blick Kontakt zu entgehen, musterte er konzentriert den bräunlichen Boden des Hofes. Kyoko hatte ihm noch mehr gesagt, das war ihm bewusst. War es falsch dies Aneko zu verschweigen? Ihre letzten Worte zu ihm waren ein Entscheider Hinweis darauf, dass es sich bei Kyoko höchstwahrscheinlich um keine gewöhnliche Abenteuerin handelte. Doch was war sie? wenn ich kraftlos bin soll ich mein Nacken berühren... vielleicht sieht man sich wieder wiederholte er die letzten ihrer Worte im Kopf. Selbst wenn sie ihm was hinterlassen hatte, war sich der Shorai fast sicher, dass sie keinerlei böse Absichten gehabt hatte.
Akio ignorierte den Kommentar von Shishi gekonnt, sie war doch nicht etwa eifersüchtig und begann ebenfalls mit der Schildern der Situation. "Es ist wie Shishi gesagt hat. Ihr Auftauchen war äusserst merkwürdig wenn ich mir das genauer überlege. Ich war ziemlich alleine auf dem Hofplatz, sie ruhte sich derweil kurz aus." damit deutete er auf Shishi. "Als ich ein Huhn aufhob war sie dann plötzlich vor mir..." Akio erinnerte sich an die wunderschönen bernsteinfarbenen Augen der Frau. Sein Blick glitt wieder zu Aneko die in abwartend ansah. Erst jetzt bemerkte, dass er aufgehört hatte zu sprechen. Hastig fuhr er fort. "Nunja, der Hof ist eigentlich ein ziemlich überschaubarer Ort und der Umstand das sie scheinbar aus dem nichts vor mir aufgetaucht war, hat mich ziemlich aus dem Konzept geworfen. Im Normalfall wäre sie mir bestimmt aufgefallen, sie war jah nicht gerade unauffällig gekleidet. Es war komisch..." stellte er abschliessend fest. Wie ein Hammer traf ihn die Tatsache das er bereits hätte tot sein können. Wie konnte er nur so unvorsichtig sein? Er, der die Ausbildung der Ansatsu absolviert hatte. Wenn sie gewollt hätte wäre er jetzt schon längst tot. Wieder fuhr seine Hand unbewusst in den Nacken. Er konnte froh sein das es bei einem merkwürdigen Abschiedskuss blieb. "Es tut mir leid Aneko-san. Ich hab nicht vorsichtig gehandelt." sagte er schuldbewusst aber fuhr sofort fort. "Ich bin mir ziemlich sicher das sie keine gewöhnliche Reisende war. Auch wenn ich dies nicht bestätigen kann. Die Tatsache das sie mich nicht getötet hat obwohl sie mehr als genügend Möglichkeiten gehabt hat macht die Begegnung nur mysteriöser." Akio liess seine Worte erstmal auf die Beteiligten wirken. Während er sich paar Schritte entfernte in die Richtung in die Kyoko gegangen war. Vielleicht konnte er zumindest so paar Fakten über sie herausfinden. Der Genin ging in die Knie und musterte einen Fussabdruck der von der Frau stammen musste. Dieser Boden eignet sich nicht besonders, trocken und hart. Glücklicher Weise hat es doch für einen Abdruck gereicht. Vielleicht konnte man sie verfolgen?
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Aneko Kamizuru » Di 17. Nov 2015, 20:40

Während ich Akios Nacken genau musterte, gab der Junge einen Teil des Gespräches zwischen der Fremden und ihm wieder. Diese Worte verstärkten nur meinen Eindruck, das der Kuss nicht ganz unnütz gewesen war, aber Shishi schien dieses Anzeichen nicht wahrzunehmen. Sie sprach offensichtliche aus. "Wenn ich das wüsste, würde ich es euch mitteilen. Ich bin leider nicht mit einem der magischen Doujutsu gesegnet.", meinte ich dazu nur. Vermutlich hätte eines dieser besonderen Augenpaare hier etwas gesehen... mir blieb das Geschenk allerdings verborgen.
So sprach ich aus Auftauchen der Frau an und bekam eine recht deutliche Antwort. So viel also zum Thema Inuzuka entgeht nichts... ich verkniff mir die Bemerkung. Ich hatte keine Lust auf einen erneuten Gefühlsausbruch der Rothaarigen. Der Shorai drückte sich wesentlich genauer aus, wenn er auch mehr als abwesend schien. Die ganze Situation hatte ihn augenscheinlich durcheinander gebracht. Ich musterte ihn, während ich seine Wörter sortierte, genau. Hatte sie ihm den Kopf verdreht? Ich warf den Gedanken ab. Sie war unbemerkt von Beiden aufgetaucht und in dem Jungen schien grade noch ein ganz anderer Wandel vor sich zu gehen. Plötzlich entschuldigte er sich für die Unaufmerksamkeit, die er gezeigt hatte. "Es wäre meine Schuld gewesen.", meinte ich knapp dazu. Ich hatte die Genin aus den Augen gelassen - das sollte ein Teamleiter niemals tun. "Aber genug davon. Ich halte sie auch für sehr mysteriös, also gebe ich das mal kurz an Konoha weiter. Wenn sie eine Nukenin oder eine feindliche Kunoichi ist, ist sie vermutlich sehr viel stärker als wir oder nicht alleine. Es wäre also unklug ihr in dieser Aufstellung hinterher zu laufen.", erklärte ich kurz, warum ich mich nicht direkt an die Fersen der Fuchsdame gehängt hatte.
Ich griff zu meinem Funkgerät und zappte die Kanäle durch. Die Dorfführung war unterwegs. Um den ANBU Befehle zu erteilen müsste ich meinen Codenamen verwenden, was ich in der Gegenwart der Genin nicht konnte. Der Dorfwache wieder rum konnte ich keine Befehle übermitteln. Der Kreis, der Personen, die meine beiden Identitäten kannten, war auf Toshiro zusammengeschrumpft. Also drückte ich auf die Sendentaste. "Toshiro, hier ist Aneko.", begann ich den Funkverkehr und wartete auf eine Bestätigung, das er mir zuhörte. "Ich habe ein kleines Problem. Ich mit zwei Genin bei der Imkerei der Izukawa auf einer Standard-Mission. Vor ein paar Minuten ist eine Fremde in Edeldamenkleidung aus dem Wald aufgetaucht, die ein paar Fragen aufwirft. Zum Einen hat sie sich vollkommen unbemerkt und lautlos auf uns zubewegt, zum Anderen erscheinen ihre Reisegründe fadenscheinig. Und die Inuzuka im Bunde meint, sie stinke nach Fuchs." Ich hoffte einfach einmal, das Toshiro verstand, das ich nicht frei sprechen konnte. "Sie ist vor ein paar Minuten wieder in den Wald verschwunden. Ich tippe auf eine Nukenin oder eine Spionin. Sollte man dem nachgehen?", fragte ich und würde auf Toshiros Antwort warten. Nebenbei hatte ich die Genin via Handzeichen dazu aufgefordert mir um das Haus herum zu folgen, wo ich der Enkelin den Muli wieder abnahm.
Reden - Jutsu
Bruder - Vater - Mutter - Fremde

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