Baum der Ewigkeit

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Uchiha Shinji
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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Uchiha Shinji » Di 19. Mai 2015, 13:45

[align=justify]Somit war der Kampf also vorüber und das Ergebnis jenen Gefechts nun auch offen gelegt. Die beiden Nukenin würden also fortan zusammen arbeiten um ihre Ziele zu verwirklichen. Nach einem mehr oder minder genannten Brofist-handshake wurden noch schnell die Parameter dieser "Beziehung" genannt, zumindest von Seiten des Uchiha's und dann dürfte es eigentlich auch schon weiter gehen. Der Sakebi stellte sich vor und gab zu Überdruss des Sharinganträgers noch weitere unnötige Details von sich. Ihm könnte es weniger interessieren, was der Typ am liebsten aß. Genervt schaute er ihn an, doch dann war sein Fokus bei dem Nachnamen des Jungens hängen geblieben. Ein Sakebi also. War diese Technik aus dem Untergrund vorhin also eine Clantechnik gewesen? War das der Grund, warum er solch eine Chakravariation noch nie zuvor gesehen hatte? Der Name Sakebi sagte ihm zwar etwas, aber er konnte diesen irgendwie nicht zuordnen. Indem er an seinem imaginären Bart kratzte, grübelte er über das Ganze nach. Lösung? Keine in Sicht. Innerlich achselzuckend hörte er dem Jungen also wieder zu. Zwischen "esse für mein Leben gerne Fleisch" und "so wie ich halt" bekam der Uchiha nichts mit, nickte aber so, als würde er ihm zustimmen. Zustimmen? Was denn eigentlich? Egal! Nachdem der Sakebi mit seinem Finger auf sich selbst gezeigt hatte, wurde seine Miene plötzlich ernster. Er redete davon, dass er die Welt verbessern wolle und mit allen Mitteln stärker werden wollte. Wenn des Uchiha's Plan aufging, so würde letzteres möglich werden, doch inwiefern wollte er denn die Welt verbessern? Shinji hoffte nur, dass sich sein Ziel nicht irgendwann das Ziel des Uchiha's in die Quere käme. Möglich wäre es durchaus, aber sicherlich nicht in absehbarer Zukunft. Bis dahin würden sie zusammenarbeiten und wer weiß es schon, vielleicht ändern sich ihre Ziele nochmals im Laufe der Zeit. "Auch ich stehe am Anfang meiner Entwicklung und auch mein Potential scheint unendlich.", erklärte der Uchiha nun und blickte auf seine Hand, die er gehoben hatte. Wahrscheinlich war das, was er gerade gesagt hatte wahr, doch jedes Potential kann man vergeuden, wenn man nicht an sich arbeitet und darum gab es nur eine Möglichkeit, wie sie nun weiter handelten. "Wir haben noch ein wenig Zeit, bevor wir jenen Aurion treffen. Darum würde ich vorschlagen, dass wir uns einen sicheren Ort suchen und ein Trainingslager eröffnen. Ich besitze noch eine Schriftrolle oder zwei voller Jutsus, die ich noch abarbeiten muss." Er schaute sich um. Könnte dieser Ort sogar sicher genug sein? Er hatte diesen Ort noch nie zuvor gesehen und alles hier schien zu friedlich irgendwie. Dennoch war dieser Ort innerhalb von Hi no Kuni und wenn man logisch dachte, würden die ANBUs aus Konoha noch immer auf seiner Suche sein. Vor allem, wenn man weiß, dass man in einer Höhle gar nicht so weit von Konohagakure für Aufsehen gesorgt hatte. Naja, er wäre dort fast verreckt. Doch, Hi no Kuni hinter sich zu lassen, wäre sicherlich nicht schlecht, außerdem mussten sie eh Richtung Mizu no Kuni gehen. Er richtete sein Blick nun wieder auf den Sakebi. "Kennst du solch einen Ort außerhalb der Landesgrenze, oder suchen wir uns solch einen Ort einfach zufällig?", fragte er ihn schlussendlich.

out: lange hat es gedauert, nun ist es soweit, die nächsten werden hoffentlich wieder besser[/align]
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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Sarutama Sakebi » Mi 20. Mai 2015, 19:44

Sarutama freute sich darüber endlich mal wieder jemanden um sich zu haben. Er wurde ja shcon langsam verrückt, weil er ständig alleine war. Naja... Verrückt war er ja schon immer auf seine ganz eigene Art und Weise, aber das passte schon so. Nachdem Shinji ein paar Sachen klargestellt hatte fing der Sakebi auch sogleich an los zu sabbeln. Er erzählte seinem Kollegen sämtlichen unsinnigen Kram, welcher total irrelevant war für den Uchiha. Eigentlich. Dennoch sah Shinji interessiert aus und nickte zustimmend. Volltreffer! genau das wollte er hören! Sehr gut Saru-Babe" Innerlich klopfte er sich stolz selbst auf die Schulter, auch wenn es Shinji nur so vorgetäuscht hatte, so nahm es der Skabi doch positiv auf. Nachdem Sarutama endlich fertig gesprochen hatte meldete sich Shinji auch nochmal zu Wort. Er stand auch am Anfang seiner Entwicklung und so waren sie beide potenzielle Nukenin, welche sich einen großen Namen machen können. Shinji wollte sich einen ruhigen Ort suchen und einen Trainingsplatz für die zwei errichten. Sarutama fand die Idee gut und nickte zustimmend. Ja, auch er hatte noch ein paar tolle Ideen für Jutsus und wollte sich entwickeln. Das Training würde für ihn also genau zum richtigen Zeitpuntk kommen. Shinji schaute sich um und nach mehreren Sekunden fixierte er wieder den Sakebi. Er fragte, ob der Sakebi einen ruhigen Ort kennen würde. Saru runzelte kurz die Stirn, ehe er sich umschaute. "Sieht doch perfekt aus", sprach er leicht gleuchgültig, ehe er nochmals ein wenig nachdachte. "Ich kenne wohlmöglich einen ruhigeren Ort, wo wir nicht auffallen würden, aber das dauert ein paar Tage." Sarutama schlenderte an Shinji vorbei. Seine Hände waren hinter seinem Kopf verschränkt und er pfeifte fröhlich vor sich hin. Er drehte seinen Kopf nochmals zur Seite, als er Shinji angrinste. "Wirst du Seekrank?" Ja, Sarutama war eben erst aus Mizu no Kuni gereist und nichtmal einen Tag danach wollte er shcon wieder zurück. Shinji trieb ihn förmlich zu dem Gedanken, auch wenn er sich selber damit nicht ganz anfreunden konnte. Die letzte Fahrt war ja nicht ganz so glorreich, doch er wollte sich mit Shinji auf den Weg machen. Sie hatten immerhin noch einiges vor sich, um später auf Kratos zu treffen. Noch wusste der kleine Sakebi nicht was auf ihn zukommen würde, doch wer weiß? Vielleicht war dies der Anbeginn eines neuen unschlagbaren Duos, welches zueinander gefunden hat. Uchiha und Sakebi! Vom Namen her hörte sich dieses Duo auf jeden Fall vielversprechend an, auch wenn beide noch eine Menge zu lernen haben.

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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Takashi Uzumaki » Di 26. Sep 2017, 15:39

~Das Ende der Geschichte~


CF: Grenze zum Windreich


Kurz bevor sich Takashi ganz in die Lüfte bewegte hatte er noch eine letzte Botschaft für die Kamizuru. "Das was ich sagte meinte ich auch so. Sonst würde ich Euch nicht gehen lassen. Dich trifft aufjedenfall nicht die Schuld allein ....ich werde alles weitere übernehmen. Es endet schon bald, Alles." Mehr sagte er nicht und entfernte sich dann auch von den beiden Damen in Richtung eines Ortes den er aus den Erinnerungen seines Vaters her kannte. Der Baum der Ewigkeit , ein Ort in unserer Welt der alle Konflikte der Vergangenheit überdauert hatte. Als unser Held diesen heiligen Ort sah wurde er sich richtig darüber bewusst was unsere Welt schon alles hinter sich hatte. Der Uzumaki landete direkt auf einer großen Wurzel des Baumes und ging dorti n die Hocke. Mit seinen Händen berührte er das Holz dieser uralten Lebensform. "So viel hat dieser Baum bereits hinter sich...so viel hat diese Welt bereits hinter sich. Jene die nicht sprechen können , jene die zu schwach sind um aufzustehen um zu sagen das es genug ist....sind dazu verdammt all diesen Schmerz immer nur auszuhalten...." Takashi richtete sich langsam auf und sah sich um. Ja man erkannte diesem Ort sein Alter wirklich an....und nichteinmal die Erinnerungen Tathamets halfen ihm dabei genau auszumachen was der Baum alles hinter sich gebracht haben musste. Takashi setzte sich direkt auf der Wurzel nieder und würde seine Augen schließen. *Als ich....oder ein Teil von mir ...sie küssen wollte konnte ich Tathamets Gedanken hören.....im Takt meines Herzschlages flüsterte er vom Feuer welches diese Welt verändern würde.* Was war wenn die Menschen niemals lernen würden? Wenn sie einfach ihrem bisherigen Weg weiter folgen würden und dadurch unsere Welt immer weiter in Dunkelheit und Hass versinken würde. Hatte er als Wächter eben jener Welt dann nicht das Recht, nein sogar die Pflicht etwas zu unternehmen? Die Gedanken des Uzumakis wurden immer dunkler und doch war alles ohnehin irrelevant solange die Schöpfer ihre Finger im Spiel hatten. Jeden Schmerz den sie für die Frieden bereit waren zu ertragen würde vergeblich werden wenn sie am Ende eh nur Figuren in einem Spiel waren. Also mussten zuerst "sie" als Problemfaktor verschwinden. Takashi war erfüllt von Selbstzweifel und dem Schmerz das er fast sein Versprechen gegenüber Felicita gebrochen hätte. Doch war der Weg klar was er tun musste......Unser Held holte die Kristallkugel Hydaelyns hervor und so konnte er direkt das Kampffeld sehen. Er blickte seine Hüterin direkt an, die es gerade mit einem Pfeil zutun bekam. Takashi holte den Kristall jedoch nicht hervor um dem Kampfverlauf zu folgen. Ummantelt von seinem blauen Chakra nahm er dieses Ding in beide Hände. *Wenn ich dieses Ding in meinen Händen halte kann ich ihn fühlen....den Schöpfer.....diesen wahnsinnigen Mörder ......dieser Kristall ist ein Teil von ihm .....und ich werde es sein der sein göttliches Chakra vernichten wird und somit ihn.* Takashi konzentrierte sich. *Das Böse in meinem Inneren ist der Schlüssel....seine Macht gereinigt durch meinen Geist und Körper wird das Ende der Schöpfer sein und diese Macht ........wird das ebnen was meine Eltern mir immer versucht haben klar zu machen. Meine Entscheidung wie diese Welt sich verändern wird ist....gefallen.* Immer mehr blaues Chakra sammelte sich um den Körper des Uzumakis herum, ehe ein dunkler Schimmer rot dazwischen lag. "Kaio-Ken...." Kam es nur gemurmelt von ihm und die gesamte Umgebung wurde in ein Farbenspiel aus rot und blau getaucht. Die Macht die Takashi aus seinem Körper heraus presste war mächtig genug das selbst dieser gewaltige Baum unter ihr erzitterte. Ein Bijuu war dazu in der Lage Naturkatastrophen mit einer einzigen Körperbewegung zu erzeugen.....Tathamets Kräfte waren noch wesentlich schlimmer als dies. "ARRRRRRRRRRRHHHHHHHHHHHH!" Mehr und mehr Chakra pulsierte durch die Lüft. Doch warum erweiterte sich seine wirklich ungalubliche Macht noch weiter? Irgendetwas hatte der Junge getan. Die Kräfte des Uzumakis schienen beinah zu explodieren, alles wirkte gefährlich instabil. Doch plötzlich wurde es still....all die Farben, all die Macht verflüchtigte sich. Takashi hatte die Augen geschlossen und hielt den Kristall wenig später in einer Hand hoch. Ein Grinsen zierte seine Lippen. "Hörst du mich Hydaelyn.....ich komme um dich zu vernichten. Dich , Zodiark und Kogen ihr werdet im Nichts verschwinden!" Mit einem kräftigen Ruck schien sich das gesammelte Chakra um seine Handfläche zu konzentrieren und er presste seine Hand gegen den Kristall bis dieser von der Last des Chakras zerspringen würde. Das Grinsen des Uzumakis wurde immer breiter und er blickte auf die Kristallüberreste die in seiner Hand zu sehen waren. Mehr und mehr schien der Wächter seinen Kräften zu vertrauen und somit war klar was er als nächstes tun würde. Die Fraktionen dieser Welt würden mit ihrem alten Weg aufhören oder die Konsequenzen tragen. Takashi war fest entschlossen das das Leid enden musste , falls nötig mit Gewalt egal wie viel Gegenhass dies erzeugen würde. *Noch eines bleibt.....* Unser Held bemerkte die Erschöpfung seines Körpers, die vielen kleinen Verletzungen in seinem Inneren und natürlich was diese neuen Kräfte für einen Preis hatten. *Im Turnier ist es falsch seine vollständigen Kräfte direkt zu gebrauchen. Wir wissen nichts über unsere Gegner und ich muss solange durchhalten bis ich herausgefunden habe wie ich die Schöpfer selbst erreichen kann. Daher.....* Takashi würde sein göttliches Chakra heraufbeschwören doch in der Form wie sie für die Natur Tathamets am "angenehmsten" war. Rotes Chakra umhüllte seinen Leib vollständig. "Die Kräfte dieses Gott Modus sind ausreichend in Sachen Geschwindigkeit ist er Kami no blue sogar überlegen. Hmmmmmm vielleicht." Takashi führte einige Schläge und Tritte innerhalb des Modis aus. "Es zehrt auch nicht so extrem an meiner Ausdauer und ich kann mir meine Kräfte mehr aufsparen. Gleichzeitig...." Unser Held machte einen Satz nach oben und würde einen Schlag in der Luft ausführen und während des Schlages sich kurz in seinen anderen Gott Modus begeben. Blaues Chakra zierte für einen Moment seinen Körper. *Verwende ich die Kräfte nur kurzzeitig und spare so meine Ausdauer auf und verringere die Nachteile für meinen Körper.* So zumindest der Plan des Uzumakis. Schon länger spielte er mit der Idee so zu kämpfen doch erst jetzt wo er sich selbst so sehr vertraute war dies möglich. Takashi legte sich schließlich auf der Wurzel des Baumes nieder und deaktivierte all seine Kräfte wieder. *Ich weis nicht wie viel Zeit mir bleibt bevor meine Lebenskraft aufgebraucht ist...hoffentlich habe ich die Möglichkeit das sie sich Alle an einem Ort versammeln. Mein Leben zu geben ......ist nur eine Option wenn diese Welt versteht das wir einander brauchen und zwar Alle.* Der ehemalige Konoha Chuunin stand nur langsam wieder auf.....was sollt er als nächstes tun? Wie konnte diese neue Welt geschaffen werden? Noch wusste es unser Held nicht, er setzte sich dennoch in Bewegung.


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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Oneira » Do 12. Apr 2018, 17:10

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Schmerz. Freude und Hoffnung. Das Land musste bereits vieles ertragen. Die Tragödien nahmen kein Ende. Als wären die massiven und schweren Wurzeln gläserne Figuren ließ die Frau ihre Finger hauchzart darüber gleiten. Schlierenhaft und pulsierend folgten die roten Energien dem Muster der Rinde, ehe sie wieder verblassten. Ursprünglich wollte sie nach Konoha. Den ersten Schritt in das hoffentlich verlassene Dorf setzen und die wahre Natur der Dinge ergründen. Doch die Grausamkeit, die sie dort zu erwarten hatte schreckte sie ab. Oneira hatte von den Vorfällen gehört. Ihnen auf den Grund zu gehen war ihr ein Bedürfnis. Doch wusste sie nicht, ob sie die Qual und Leiden der Menschen ertragen könnte. Vielleicht war es noch zu früh dafür. Zu frisch. Und vielleicht war das Dorf noch nicht vollständig verlassen. Drum kam sie hierher. Einem von Oneiras Lieblingsplätzen der Reiche. Baum der Ewigkeiten nannten die Menschen ihn und er wurde seinem Namen gerecht. Oft hatte sie bereits Stunden in dem Schatten des Laubes verbracht und die Erinnerungen vor tausenden von Jahren aufgenommen. Doch hat sie noch immer nicht alles gesehen. Manchmal glaubte sie, dass auch dieser Baum ein Tor zur Ewigkeit im Totenreich war. Ein Teil des großen Archivs aller Erinnerungen. Mit jedem neuen Blatt. Mit jedem neuen Ast, jeder Wurzel wuchs auch er mit den Erinnerungen der Lebewesen in seiner Nähe. Und noch immer trug er Blätter, als wolle er noch viel mehr Geschehen in sich aufnehmen und als Denkmal der Lebewesen dienen. Oneira legte ihre Stirn an eine riesige Wurzel neben sich, ließ ihre Energien durch dessen Harz pulsieren und schaute hoch zur Krone, den Kopf tief in den Nacken geworfen. Welche Geheimnisse hast du heute für mich? Flüsterte die Frau und ließ sie mich angewinkelten Beinen an die Wurzel hinter sich gelehnt nieder. Rot glühte es in ihren Augen und den Kopf ebenfalls anlehnend schloss die Braunhaarige ihre Augen. Ob die Menschen ihre Erinnerungen an Konoha auch hierher bringen? Schleierhaft erschien Aiden neben mir, als ich meinen Geist auf eine Rede einer längst vergangenen Zivilisation unterhalb dieses Baumes fixierte. Sie haben schon sehr viel hierher gebracht. Auch das wird seinen Weg an die Wurzeln des Baumes finden. Nichts, was in diesem Reich passiert gelangt nicht irgendwann in die Blätter des Baumes. Deswegen ist er Ewigkeit. Und wenn er eines Tages verdorrt... Werden die Erinnerungen den Baum weiterhin formen. Bis auch die verblassen. Die Szene wechselte zu der von Verrat, der zu den Wurzeln des Baumes verübt wurde. Nichts ist ewig. Flüsterte Oneira und beobachtete den Mörder, wie er seinem Opfer an der Wurzel ein Grab aushob, Nichts ist ewig. Oneira ließ die Verbindung abbrechen und wollte in einer anderen Richtung suchen. Näher an der Gegenwart.

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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Liliruca Arde » Di 17. Apr 2018, 21:06

Liliruca Einstiegspost:

„Ich, ich weis nicht was passiert ist, nur das ich mit Aria weg wollte, dann war es laut und anschließend alles still.“

Liliruca wurde durch ein Portal in diese Welt geschleudert, als Nirn seinem Ende entgegen sah. Jedoch wusste die junge Frau davon noch nichts, war es aus Schock oder aus der Müdigkeit des Kampfes? Wer weiß es schon, denn als sie das Portal durchquert hatte, fiel die Lykanthropin in einem sehr tiefen Schlafen, so tief, dass wohl niemand sie hätte einfach so wecken können. Der Körper der Frau lag in einer recht kleinen Höhle, es reichte für sie aus und es dauerte einige Wochen, gar Monate bis sich Liliruca wieder regen würde. Das Amon auch hier war, gestorben ist und die Welten in einem Turnier kämpften, davon wusste sie nichts, woher denn auch. Irgendwann richteten sich ihre Ohren auf und drehten sich in alle möglichen Richtungen, anscheinend um die Umgebung zu untersuchen. Dann regte sich langsam der Kopf und Lili gähnte etwas. Hatte sie geschlafen? Sie streckte ihren Körper und richtete sich auf, in der kleinen Höhle würde wohl jetzt so manch anderer sich den Kopf anschlagen. Sie schaute sich um „Aria?“ murmelte sie und schaute weiter, niemand war da, sie war alleine. Aber wo war sie überhaupt? Lili rieb sich den Hinterkopf und fing dann an zu schnuppern. Nein auch kein Geruch von Aria oder jemand anderem aus dem Rudel. „Wo bin ich nur?“ fragte sie sich und als sie aus der Höhle heraus kroch, grummelte ihr Magen richtig laut. „Hunger“ meinte sie dann nur und schaute sich um. Sie war in einem Wald, vom Wetter her ähnelte es ihrer Heimat, aber es roch nicht so und sie kannte diese Gegend definitiv nicht. Jedoch kannte sie etwas anderes, der Geruch eines Wildhasen stieg ihr in die Nase und da ihr Magen knurrte war es klar, erstmal etwas essen und dann schauen was los ist. Lili war da schon etwas einfacher gestrickt. Gesagt und getan, der Hase wurde von Lili schnell gefunden und eine wirkliche Chance hatte er nicht, der Tod jedoch setzte schnell ein, denn die Frau hielt nichts davon ein Tier zu quälen, noch dazu, wenn sie sich von diesem ernährt. So lief sie mit Übergestülpter Kapuze, so das man ihre Ohren nicht sehen konnte und ihrem Mantel, damit auch ich Schweif verdeckt war, durch den Wald. Sie roch vieles, viele Tiere, jedoch niemand ihrer Art war hier und dann stieg ihr sofort etwas in die Nase. „Mensch!“ murmelte sie. Menschen waren Lili irgendwann etwas suspekt, sie war zwar früher auch einer, jedoch zählt sie sich heute nicht dazu. Normalerweise würde sie Menschen meiden, aber sie kannte sich hier nicht aus und Informationen waren wichtig. Vielleicht konnte sie auch handeln, wobei mehr als einen halben Wildhasen konnte Lili momentan nicht anbieten. So kam sie dem Geruch immer näher und näher, bis sie einen Baum sah, der aus den anderen klar heraus sticht und jemand der darunter saß. Der ist ja riesig der Baum meinte Lili und lief geradewegs auf den Baum zu. Außer dieser einen Person, schien niemand hier zu sein. Man hörte niemanden und auch kein Geruch war vorhanden. Da die Lykanthropin recht direkt war und einfach nur Informationen wollte, blieb sie einpaar Meter weiter weg stehen, wer weis, was der Mensch vor hat. „Hallo. Ich hab eine Frage, wisst ihr wo wir hier sind?“ fragte sie erst einmal nach, nach Aira suchen war Lili zwar wichtig, aber Arias Name war nicht unbekannt und gleich zu viele Informationen selber heraus rücken, war nicht klug. „Ich bin Liliruca. Es ist so ruhig ist. Ist der Krieg vorbei?“. Vielen würde es jetzt vielleicht merkwürdig vor kommen, was ein so junges Mädchen alleine im Wald zu suchen hat, schließlich sieht Lili immernoch aus wie eine Dreizehnjährige.
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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Oneira » Mi 18. Apr 2018, 11:04

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Ob je wieder Interesse an den vergangenen Zivilisation der menschlichen Vorfahren besteht? Sie hatten so viel aufgebaut und doch versagten sie am Rad der Zeit. Sie alle hatten Möglichkeiten, einen ähnlichen Status wie die Mächtigsten unter den heutigen Menschen zu erreichen. Doch warum nutzten sie es nicht? Wussten die Menschen von damals insgeheim, dass in derlei keine Zukunft lag? Dass jede Macht, die höher als sie selbst nur ein Fluch, statt ein Segen für ihr Volk wäre? Was war das Geheimnis dieser Zurückhaltung? Größenwahnsinnige mit krankhafter Selbstüberschätzung gab es auch damals. Sie kannten dennoch ihre Grenzen. Vielleicht wussten die Menschen, dass nur das Leben an sich zählte. Alles darüber gehört zu einem Kreislauf, den sie als gegeben nahmen und ebenso davon abhängig waren, wie von Luft zum atmen. Was nützte es ihnen also, das Atmen zu verweigern, nur weil sie nicht Teil des Kreislaufs sein wollten? Sie starben. Denn es gibt Dinge, von denen sich die Menschen nicht lösen konnten. Und vielleicht ist das die Weisheit, die den Mächtigsten unter uns fehlt. Alles ist vergänglich, keine Ewigkeit. Und was zu mächtig wird, muss fallen, da sonst ihr Gewicht eine gesamte Welt in den Abgrund ziehe. Es waren diese Gedanken, mit denen sich Oneira in halber Trance beim Anblick verschiedener Erinnerungsfetzen beschäftigte. Sie sah die gewaltige Macht, empfand Furcht davor. Denn sie wusste: Solche Macht brachte nur Zerstörung, egal in welcher Hinsicht. Göttern gleich sein zu wollen grenzte nicht länger an Wahnsinn. Es war genau das. Wann lernten solche Leute, dass Bescheidenheit und das Leben selbst, Grund zum leben waren? Keine höhere Bestimmung flüsterten ihnen ins Ohr, was sie tun sollten. Nur die eigenen Entscheidungen waren ausschlaggebend. Ein Flüstern in der Nähe. Aidens Seele umgarnte Oneiras Geist und mit dieser Information erwachte die Frau aus ihrer Trance. Tatsächlich hörte sie es nun auch. das leise flüstern eines intelligenten Wesens. Die Gedanken waren strukturiert und klar, so unterschied sie zwischen Instinkt und Intelligenz. Oneira weitete ihre Wahrnehmung aus und hörte genauer hin. Ja, der Baum war riesig. Das flüstern näherte sich. Aus der Sicht der Braunhaarigen schlängelten sich die Energien entlang der Wurzeln und formten sich bald zu einer humanoiden Person. Je näher sie kam, desto mehr machte sie den Anschein von einem Kind, bis dieses vor der jungen Frau stand. Jemand aus Konoha? Ihre Gedanken verrieten dahingehend nichts. Nur die Suche nach einer Aria. Oneira mutete die Tatsache, dass die Kleine den Baum nicht kannte seltsam an. Selbst in anderen Reichen war er bekannt. Viel konnte die freie Reisende noch nicht aus den Gedanken des Mädchens ziehen, doch schien sie ihr nicht feindselig. Mit Verzögerung antwortete Oneira daher. Du musst von weit her kommen, wenn du diesen Ort nicht kennst. Anders als andere erhob Oneira weder den Kopf, noch fixierte sie ihre blassen Augen auf das Mädchen. Selbst wenn sie die auf ihre Art sehen könnte, noch immer hielt die Macht der Gewohnheit die Braunhaarige in seinem Griff. Das ist der Baum der Ewigkeit. Zumindest nennen ihn die Einheimischen so. Seine Wurzeln wuchern hier, seitdem wir denken können. Vielleicht hatte das Kind auch eine lange Zeit abseits von jeglicher Zivilisation verbracht, denn selbst über den Kriegsstand schien sie nicht informiert. Es gab einige Kriege. Wenn du den letzten gegen Amon meinst, dann ja. Der ist vorbei. Er wurde vernichtet und kann keine anderen Welten mehr bedrohen. Aber es gibt noch andere Bedrohungen. In Konoha hat die Regierung sein eigenes Volk verraten. Deswegen rate ich dir ab, viel allein zu reisen. Sonst wirst du zu schnell von verschiedenen Leuten auf den Wegen abgefangen. Oneira selbst hatte dahingehend keine Probleme. Sie bemerkte frühzeitig etwaige Hinterhalte und umging diese. Du machst auf mich noch einen sehr jungen Eindruck. Warum bist du allein hier draußen? Sind deine Eltern oder Verwandte vielleicht in der Nähe? Weiteres flüstern hätte die Frau längst bemerkt. Dennoch. Möglicherweise war die Kleine nur zu weit vor gelaufen oder hatte sich verlaufen. Eher letzteres, wenn sie den Baum nicht kannte.

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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Liliruca Arde » Sa 21. Apr 2018, 14:08

Liliruca wusste nicht, wo sie ist, klar sie stammte auch aus Nirn und dort sah alles so völlig anders aus, als hier und darum fragte sie nach, behielt aber einpaar Informationen zurück, denn schließlich kannte sie die Personen hier nicht und war daher sowieso schon etwas vorsichtig. Diese Frau informierte dann Lili darüber wo sie war, sah sie aber nicht direkt an, was merkwürdig wirkte, aber das hieß ja noch nichts. Baum der Ewigkeit also, ein interessanter Name und der Baum war wirklich groß und sehr beeindruckend, Als Lili den Baum länger betrachtet, sie wusste nicht warum, fühlte es sich so an, als würde ihr inneres Tier sich beruhigen. Ihre Ohren, die unter der Kapuze aufgestellt sind, legte sich nieder und warum, wirkte es so, als würde das Mädchen innerlich ruhiger werden. Ein merkwürdiges Gefühl, ging das von diesem Baum aus? „Der Baum der Ewigkeit. Klingt interessant, bisher war ich noch nie an diesem Ort, hat der Baum irgendwelche Fähigkeiten?“ fragte sie aus Neugier nach und beobachtete die Frau weiterhin, die auf den Krieg einging. Amon war Tod und als Lili das hörte, wurden ihre Augen riesige. Wer hatte ihn getötet und wie? Lili wusste ja, wie stark Amon einst war und das er sie von Aria getrennt hatte, aber wenn er schon länger Tod war, wie lange hat Lili nur geschlafen? Was ist mittlerweile passiert? Die Fremde sprach weiter, über ein Dorf das Konoha hieß und das die Anführer dort anscheinend etwas schreckliches angerichtet, haben und hier wohl ziemlich viele finstere Gesellen herum liefen. Naja, vor einfachen Menschen hatte Lili keine Angst, sie war ja schließlich die rechte Hand von Aria und nicht gerade ungefährlich, wenn sie ernst machen würde. Da sie aber so jung aussieht, unterschätzt man Lili häufig, was zum Vorteil führen kann oder einen Kampf sogar verhindert. „Amon ist Tod? Das freut mich, dann ist ja die Welt wenigstens gerettet. Aber in welchem Teil von Nirn liegt dieses Konoha. Mir ist noch nie der Name von diesem Ort zu Ohren gekommen!“ Ja Lili sagte Nirn, sie wusste noch nicht, dass Nirn nicht mehr existierte und sie über ein Portal in dieser Welt gestrandet ist, auch solle der Frau gegenüber wohl klar sein, dass Lili von viel weiter weg her kommt, als gedacht. Die Fremden schien sich Gedanken zu machen und fragte nach Lilis Eltern und das sie recht jung wirkt. „Meine Eltern sind schon seit einigen Jahren Tod. Ich reise mit Aria, aber ich kann sie nirgendwo finden, irgendwie wurden wir getrennt. Habt ihr von ihr gehört?“ Lili schaute sich dann um, währe Aria hier, würde sie sie definitiv riechen können, aber das tat sie jedoch nicht. Wo war sie nur?
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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Oneira » So 22. Apr 2018, 20:59

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Was Oneira an dem Mädchen irritierte, schien die fehlende Orientierungslosigkeit. Gut, sie hatte zuvor nach ihrem Aufenthaltsort gefragt. Doch wie so viele, die sich verlaufen hatten, machte die Kleine keinen verlorenen Eindruck. Als wüsste sie jederzeit auf ihren Weg zurück zu finden. Sie war anders. Oneira konnte keinen präziseren Begriff dafür finden, dafür enthüllten ihre Gedanken noch zu wenig. Doch wie so viele schien auch Interesse für diesen wunderbaren Ort zu empfinden. Ein Lächeln zuckte über die Lippen der jungen Frau, als das Mädchen sich nach etwaigen Fähigkeiten des Baumes erkundigte. Die Braunhaarige schüttelte leicht den Kopf. Nein. Zumindest nichts... aktives. Der Baum wird von Einheimischen als heiliger Ort verehrt, denn er war vor den meisten Zivilisationen hier. Seine Wurzel reichen tief in de Geschichte unserer Welt. Deswegen bezeichnen sie ihn als ewig. Er hat bisher alles überstanden, alles überlebt. Jedes Lebewesen begreift, dass dieser Ort ein Inbegriff für Frieden und Ewigkeit für alles Sterbliche ist. Vielleicht spürst du das. Etwas so altes zu begreifen ohne dessen Wurzeln zu ergründen war schwierig für so kurzlebige Wesen wie sie es waren. Oneira konnte das, sie hatte bereits vieles von dem Baum gesehen. Aber das gesamte Bild fehlte noch immer. Nach Oneiras Nachricht über Amons Vernichtung wurden die Gedanken des Mädchens aufgewühlter. Fragen gingen durch ihren Kopf, welche Oneira nur mehr bestätigen, dass das Kind entweder eine lange Zeit inaktiv war, oder aber von wahrlich weit her stammte. Eine gewisse Vermutung machte sich in ihr breit, doch noch wollte sie sich in der Form nicht äußern. Dann aber ließ die Kleine die Katze aus dem Sack. Oneira hob ihren Kopf und ihre blassen Augen fixierten die Form des Kindes, welche sich aus den ihr sichtbaren roten Energien bildete. Nirn. Leise grummelte Aidens Stimme in Oneiras Gedanken. Was ist Nirn? Die junge Frau legte den Kopf zur Seite, starrte das Mädchen vor sich fragend an. Ich ahne, was es ist. Oneira öffnete den Mund und schloss ihn wieder, indem sie sich auf die Lippe biss. Ich fürchte... Wie sollte sie ihr das nur schonend sagen? Frei heraus sprechen? Eine schwierige Angelegenheit. Ist Nirn der Name deiner Welt? Hier ist er nicht bekannt. Aus gutem Grund. Wir sind nicht in Nirn. Unsere Welt heißt anders und somit... Oneira stand auf, strich mit ihrer Hand an der Wurzel neben sich entlang. Bist du in einer dir fremden Welt. Es tut mir Leid. Zwar mochte Oneira sich von Menschen gerne distanzieren und für sich bleiben, doch tat ihr das Mädchen wirklich Leid. Ohne jeden bekannten fand sie sich in einer fremden Welt wieder. Sie bräuchte jemanden, dem sie zumindest für den Anfang vertrauen könnte. Ich kenne deine Aria nicht. Vielleicht hat sie auch in meine Welt gefunden, aber das kann ich dir nicht sagen. Wenn ihr so getrennt wurdet, dann gibt es nicht viel, wobei ich dir helfen könnte, sie zu finden. Sie könnte überall sein. Hier, noch in deiner Welt oder einer völlig anderen. Liliruca machte einen standhaften Eindruck, doch für eine starke Persönlichkeit musste auch solch eine Nachricht erschütternd sein. Die Braunhaarige würde dem Mädchen helfen, sofern sie es wollte. Zumindest einige Dinge zu verstehen. Das ganze ist sicher alles andere als einfach für dich. Wenn ich dir bei etwas helfen kann, oder du Fragen hast, dann tue ich mein Bestes.

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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Liliruca Arde » Mi 25. Apr 2018, 21:12

Lili wusste nicht wo sie war, der Ort war völlig fremd, aber fühlte sich trotzdem so vertraut und warm an. Irgendwie als würde der Baum sie beruhigen und daher erkündigte sie sich nach diesem Baum, der anscheinend schon ewig hier ist und die Fremde schien dann darüber eine kurze Geschichte zu erzählen, dass Dieser wohl schon ewig hier war und anscheinend alle Tiere das wusste und das es ein Ort des Friedens wohl ist. Ist deswegen die sonst so innere Aufgewühltheit von Liliruca wie weg geblasen. Das war wirklich interessant und das verdeutlichte mehr, dass sie sehr weit weg war, denn würde im Heimatland ein solcher Baum existieren, dann hätte Aria darüber sicherlich etwas erzählt und Lili merkte sich Dinge recht gut. Aber wo war sie dann? Wohin in Nirn hat sie das Portal geschickt? Was aber erfreulich war, Amon ist anscheinend Tod und sie war in der nähe eines Dorfes das Konoha hieß. Konoha, ein seltsamer Name, aber wo war dieser? Daher erkundigt sie sich weiter und die Fremde schaute sie kurz darauf an und wirkte etwas vorsichtig. Was war passiert? Hat sie gemerkt was Lili ist? Nein daran lag es nicht, sie konnte mit dem Begriff Nirn nichts anfangen und erzählte dann etwas von einer anderen Welt und das das Mädchen nicht in Nirn wäre. „Wie? Moment das hier ist nicht Nirn?“ hackte sie nach und rieb sich danach genervt an der Kapuze auf ihrem Kopf. „Wo bin ich nur. Wo ist Aria?“ murmelte sie und schaute sich dann kurz um, aber klar sie war vorhin nicht da, darum ist sie es auch jetzt nicht. Hat Aria überlebt, ist sie auch hier? Sicherlich ganz bestimmt, Aria war die Größte und Stärkste. Lili seufzte kurz und würde man ihren Kopf sehen können, würde man erkennen, dass sie die Ohren und ihren Schweif herunter hingen, wie bei einem Hund der gerade nicht wusste wohin. Dann setzte sich Lili hin und hörte die Worte der Fremden. Klar sie konnte überall sein, wenn das Portal schon die kleine Lili hier her brachte, wohin konnte es noch gehen? Aber davon durfte sie sich nicht unterkriegen lassen, wenn sie gar nicht sucht, wird sie Aria definitiv nicht finden und diese Welt war wohl der Anfang. Lili seufzte. „Das wird wohl nicht einfach, aber wenn ich nicht Anfange, werde ich Aria nie finden, darum wird es wohl klug sein einfach sich rum zu fragen.“ Meinte sie und lächelte oder eher versuchte es. Innerlich war ihr das echt zuwider, da sie dann in Menschendörfer musste und das Risiko, dass sie auffliegen konnte, war recht hoch, aber was musste man nicht alles tun. Die Fremde bot ihr dann ihre Hilfe an und Lili war erstaunt, dass diese das tat. „Danke euch, ich denke ich frag mich am besten durch, darum wäre es wohl gut das nächste Dorf zu erreichen, ihr meintet dieses Ko, Konoa? Wäre hier in der nähe?“ fragte sie nach, klar war es sicherlich gefährlich alleine herum zu reisen, aber Lili war nicht so harmlos wie sie aussah.
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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Oneira » Do 26. Apr 2018, 13:03

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Es musste sehr seltsam sein, sich in einer vollkommen fremden Welt wieder zu finden. Oneira würde sich gänzlich verloren fühlen. All die gesammelten Erinnerungen der letzten Jahre wären verloren, hätten keine Bedeutung für jenen neuen Ort. Andere Gesetze, ob gesellschaftliche oder natürliche. Es wäre ein Ende und Neuanfang. Oneira wusste, wie sich das Mädchen vor ihr fühlte. Nicht zwingend auf empathischer Ebene, aber auf der des Wissens. Sie hörte ihre Gedanken, die dezente Hilflosigkeit in Anbetracht dieser Situation. Sie würden ihr frühzeitig verraten, ob das Mädchen eine Gefahr darstellte, so merkwürdig es klang. Doch noch war sie lediglich eine verlorene Seele, für die Oneira eine Verpflichtung zur Hilfe verspürte. Mit einem leichten schütteln des Kopfes bestätigte sie nochmals die Frage des Kindes. Ihr schien Aria sehr wichtig. Sah zu der Frau auf. Vielleicht war sie eine Mentorin oder vergleichbares? Der Verlust dieser wirkte sich in jedem Fall auf den Gemütszustand von Liliruca aus. Dennoch blieb sie stark. Sie wollte sich von diesem Rückschlag nicht unterkriegen. Und sie hing sehr an dieser Aria, denn ihre erste Tat in der fremden Welt sollte die Suche nach der Frau sein. Abgesehen von ihr schien sie die Zivilisation gar zu meiden. Beinahe zu wie die Braunhaarige, nur mit dem Unterschied, dass sie eine konkrete Abneigung in den Gedanken erkannte. Für Oneira warf dies weitere Fragen auf. Lebte das Kind mit der Frau im Exil in Nirn? Was hatte sie zu verbergen? Es mochten nur flüchtige Gedanken sein, für Liliruca ohne weiteren Wert. Doch Oneira las viel in ihnen. Über die Zeit hatte sie gelernt, auf derlei Details zu achten. Es machte sie wieder ein Stück weit vorsichtiger. Dennoch war die jungen Frau bereit, dem Mädchen vor sich zu helfen. Noch stellte sie keine Gefahr dar. Mit gebührendem Abstand kniete sie daher vor ihr. Konoha ist zurzeit ein sehr schlechter Ort, um eine Suche wie deine zu starten. Sie haben viele eigene Probleme und sofern noch einige der Bewohner dort sind, werden sie dir kaum Auskünfte geben können. Wenn sie so weiter darüber nachdachte, gäbe es eigentlich kaum noch einen Ort, wo es sich lohnen dürfte seine Fühler hin auszustrecken. Duas käme noch als Umschlagplatz in Frage. Bis auf eine Hafenverstand am Randes des Reiches gibt es für dich nicht viele Möglichkeiten. Naja... ohne meine Hilfe jedenfalls. Die Schwarzmärkte waren der ideale Ort, verschwundene Personen zu finden. Sonst wäre es Oneiras Aufgabe. Doch da dieser Fall spezieller war, wäre sie auf Bekannte angewiesen. Ich kenne da ein paar Leute, die dir vielleicht helfen könnten. Sie... sind vielleicht Geschäftsleute und verlangen möglicherweise eine Gegenleistung. Aber sie besitzen die Mittel, um eine Person ausfindig zu machen. Oder eine Spur zu finden. Wenn du möchtest, bringe ich dich zu ihnen. Ich glaube das wäre im Hi no Kuni deine beste Chance, erste Anhaltspunkte zu bekommen. Oneiras blasse Augen starrten bei ihren Worten ins Nichts, schienen keinen Punkt zu fixieren. Sie würde das Mädchen zu nichts zwingen, gerade wenn sie eher die Zivilisation mied. Doch lieber sah sie die Kleine in der Obhut von Vertrauten, als in der von zwielichtigen Fremden. Und von dieser Sorte gab es mehr als genug in ihrer Welt.

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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Liliruca Arde » Di 1. Mai 2018, 17:38

Eine andere Welt? Für Lili war das erstmal wie ein Schlag in die Magengrube, aber wie konnte so etwas passieren, dass sie jetzt in einer fremden Welt aufwachte? Das letzte was sie weiß ist, dass sie vor Amons Arme geflohen ist, da diese zu übermächtig waren und nun ist sie hier, Amon tot. Wobei Moment! Wenn Amon tot war und sie in einer anderen Welt, was ist mit Nirn und wie lange hat sie geschlafen? Fragen über Fragen kamen im Kopf von Lili auf, auch wo Aria war und ob sie überhaupt in dieser Welt ist oder sie wo anders war? Klar verunsicherte dies die junge Frau erst einmal, denn das ganze war ja auch sehr plötzlich, jedoch fing sich die junge Frau relativ schnell wieder, auch dank ihren animalischen Anteil, denn schließlich verließ sich Lili ja nicht nur auf ihre menschliche Seite, denn in ihren Augen waren Menschen einfach nur tiefböse Kreaturen und jeder von ihnen hatte irgendwo seine dunkle Seite und lebte nicht im Einklang. Aber leider war sie auf Informationen angewiesen und die konnte sie nur von Menschen bekommen, die hier lebten. Tiefe Abscheu, alleine der Gedanke nett zu sein brachte Lili fast zum kotzen. Die Frau vor ihr hingegen, naja, sie wirkte nicht wie ein Mensch, daher ging es mit dem Gespräch, auch wenn Lili nicht wusste, was sie genau jetzt vor ihr halten sollte, aber das kam bestimmt noch und ein Urteil kann man früher oder später fällen. Na dann jung Lykanthropin wollte nach Konoha oder wie dieses Dorf heißt, aber die Fremde wollte sie davon abhalten. Anscheinend war das Dorf, nach den Worten der Frau, relativ tot, hatte Probleme und das machten Menschen meist sehr misstrauisch gegenüber Fremden und das konnte Lili wahrlich nicht gebrauchen, nachher kam jemand dahinter was sie ist und das würde wohl einpaar gewaltige Probleme mit sie bringen. Das Mädchen seufzte kurz auf. „Dann fällt dieses Konoha wohl flach.“ Meinte sie und schaute nachdenklich drein, sie könnte ja auch einpaar Tiere fragen, ob sie vielleicht jemanden mit Arias aussehen gesehen haben, doch dann sprach die Fremde von einem Dorf am Meer eine Hafenstadt und wollte dann Lili helfen. Sie kannte anscheinend Leute die für Gegenleistung Informationen sammelten und austauschten. Lili kam daraufhin etwas näher und sah recht freudig aus, da sie ihre Freunde nicht wirklich verbergen konnte, wackelte ihre Umhang, da ihr Schweif aufgeregt hin und her wackelte, wie bei einem Hund, das konnte aber die Fremde nicht dreckt sehen. „Das wäre echt nett, aber Geld hab ich leider keins.“ Meinte sie daraufhin, denn klar das was in Nirn etwas an Wert hatte, war hier sicherlich völlig wertlos, noch dazu war Lili eine Jägerin und ernährte sich ausgiebig von Beutetiere und musste sich kein Essen kaufen. Auch Teile des toten Hasen, den sie vorhin erlegt hatte, hatte sie noch bei sich. Dann hob sie das tote Tier vor sich. "Ich kann aber mit Essen bezahlen." meinte sie daraufhin und grinste, das andere das nun vielleicht richtig ekelig finden konnte, war für Lili nicht mehr bewusst, schließlich lebte sie ja schon 150 Jahre so.
Dann jedoch zuckten Lilirucas Ohren und sie hörte das Geheule eines anderen Lykanthropen, jedoch wusste sie sofort, dass es ein Alpha war, aber nicht Aria. Also waren doch noch andere hier? Lili schaute kurz recht abwesend drein, was sollte sie jetzt tun? Dem nachgehen und diesen Alpha suchen? Jedoch wenn das sein oder ihr Gebiet ist konnte das auch ungünstig ausgehen, noch dazu war sich Lili bewusst, dass er oder sie Liliruca riechen kann und diesem auch bewusst ist, dass sie hier war.
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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Oneira » Di 1. Mai 2018, 22:13

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Tiefe Abscheu. Tiefe... Abscheu? Oneira legte den Kopf seitlich. Aus den Gedanken des Kindes formte sich ein erkennbares Bild. Im Vergleich zu ihrer Erscheinung wirkten sie reif. Eigentlich erwachsener, als vieler der, die sich als solche schimpfen. Irgendwas war seltsam, das schaffte die junge Frau mittlerweile zu filtern. Diese Abneigung kam nicht von irgendwoher. Derart starke Emotionen lösten in der Braunhaarigen stets ein beklemmendes Gefühl aus. Es gab nur Extreme und die stürzten die Geschichten erst in das Chaos. Nur durch Aidens Liebe und Verzweiflung standen sie gemeinsam hier. Und obwohl Liliruca sich von den Menschen eindeutig distanzierte, sah sie nichts von ihrer Abneigung gegen Oneira. Vielleicht, weil sie ihr direkt freundlich und hilfsbereit begegnete. Sie in einer heiklen Situation auffing und einen Weg zeigte. Daher erklärte Oneira dem Mädchen auch den Umstand mit Konoha und stellte ihre eigene Informantenkette bereit, um ihr unter die Arme zu greifen. Keine Frage ein großzügiger Akt, in Anbetracht dessen dass sie noch nicht hinter das Geheimnis des Mädchens gekommen war. Und die Frau wusste: die Kleine hatte etwas zu verbergen. Es musste selbstverständlich sein, denn keinen Gedanken verschwendete sie daran. So wusste Oneira, dass dort etwas war. Dennoch verunsicherte sie das nicht. Sie agierte vorsichtig, aber nicht feindlich oder ängstlich. Erst ergründete sie die Personen vor sich, ehe sie entschied was genau zu tun war. Dennoch zuckte die Braunhaarige leicht, als Liliruca ein kleines der Distanz zwischen ihnen schloss. Dankbare Freude zeichnete sich in ihren Gedanken ab. Ihre Aussage ließ Oneiras Mundwinkel zu einem Lächeln zucken. Es gab viele verschiedene Möglichkeiten für das Mädchen, um eine Schuld zu begleichen. Im Zweifel übernahm die Reisende dies für die Kleine. Sie hatte bereits genug durchgemacht. Ihre Alternative zur entgeltlichen Bezahlung wischte das Lächeln von Oneiras Lippen und schneller, als es ein Blinder tun könnte, fixierten sich die blassen Augen auf die Umrisse des Leichnams in der Luft. Zur Hälfte angenagt baumelte es vor ihrem Gesicht. Mmh... charmant. Kumira wird ihr mit einem solchen Geschenk aus der Hand fressen. Sarkastische Worte, die Aiden in Oneiras Gedankenwelt projizierte. Dank ihnen fing sich Oneira wieder. Ähm... ich schätze mal daran mangelt es ihnen nicht. Aber wenn du gut jagen kannst, finden sie bestimmt eine passende Möglichkeit, um das als Gegenleistung einzufordern. Auf einfache Tier würde Kumira sie wohl nicht ansetzen. Ganz gefiel Oneira der Gedanke nicht. Wenn es so weit war, würde sie Liliruca wohl nochmal aushelfen. Doch zuvor fesselte etwas anderes ihre Gedanken. Die Braunhaarige erkannte darin eine Reaktion, die einen so tiefen Instinkt wach rief, wie sie es nur von Tieren kannte. Es ließ sie die Stirn in Falten legen. Impulsartige Gedanken, beinahe nur Worte, die durch den Geist ihr gegenüber strömten. Alpha? Was für ein Alpha? Was ist es? Misstrauen bildete sich in beiden. Auch Liliruca wirkte auf einmal so still, in Entscheidungen vertieft. Was meinst du mit "Alpha"? Was hast du gehört? Fragte sie geradwegs heraus und es könnte durchaus seltsam anmuten. Untypisch für eine Blinde waren ihre Augen nun starr auf das Mädchen vor sich gerichtet, als versuche sie mit ihrem Blick in ihren Geist einzudringen. Nun, versuchen war natürlich relativ, denn ein Teil konnte bereits einiges erkennen. Oneira hatte in weiter Ferne ebenfalls ein heulen gehört, doch bedeutete ihr das nichts. In diesem Reich waren es keine ungewöhnlichen Geräusche. Doch für das Mädchen schien es Erinnerungen zu wecken.

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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Liliruca Arde » Mi 2. Mai 2018, 20:30

Ja Lili mochte die Menschen nicht wirklich, sie wurde oft schwer von ihnen entäuscht und gerade die Menschen sind es, die in einer sehr selbstzerstörerischen Art sich und leider auch alles um sich herum vernichten ohne darüber nach zu denken was sie tun. Genauso sind sie in den Augen des jungen Mädchens einfach nur dumm und voreingenommen. Sie Urteilen über das was sie nicht kennen und verfolgen das was sie fürchten, denn was Tod ist, braucht man nicht mehr zu fürchten. Ist es daher verwunderlich, dass Lili so dachte? Wobei diese Frau hier wirkte nicht so, ausnahmen bestätigten die Regel, aber da die Braunhaarige schon immer recht vorsichtig war, bildete sie sich noch kein Urteil, kein positives, aber auch kein negatives. Innerlich aber war sie schon etwas zerwühlt, vielleicht war von ihrem Rudel niemand hier, das wäre mehr als schlecht, aber aufgeben war eigentlich nichts, was für Lili stand und so war sie halt. Die Fremde schien helfen zu wollen, obwohl sie die Lykanthropin nicht kannte, jedoch riet sie von Konoha ab und würde wohl ihre eigenen Kontakte spielen lassen. Das war schon mal in diesem Augenblick ein riesiger Pluspunkt und das sich Lili darüber freute sah man ihr auch erst einmal an, jedoch musste sie irgend etwas dafür wohl bezahlen und da in Nirn Lili kein Geld brauchte, besaß sie auch keins. Wobei, die Währung aus Nirn währe hier sowieso wohl nichts mehr wert, daher wäre es wohl auf beides hinaus gelaufen. Sie konnte aber auf die Jagt gehen, wobei Lili da auch eher aufpasste was und wie viel. Das Mädchen war sehr Naturverbunden und daher wusste sie, dass eine Tierpopulation durch Überjagen gefährdet werden kann, aber solange es nicht zuviel ist, wäre alles ok. Dabei überwand sie die Distanz zu der Fremden und zog den toten halben Hasen heraus. Klar merkte Lili die Reaktion, auch dass es wohl bei Oneira zusammen zuckte und auch ihr lächeln verschwand, als sie den Hasen sah. Lili verstand das nicht, denn schließlich musste man ja irgendwie überleben. Auch die blassen Augen fielen nun Liliruca auf, war die Fremde blind? „Aria meinte immer, niemand jagt besser als ich. Wobei auf den Einklang geachtet werden muss, nicht das man bestimmte Tierarten gefährdet.“ Meinte sie dazu und lächelte etwas, als ihre Ohren zuckten und sie das Geheul eines fremden Alphas hörte. Also war sie doch nicht allein hier, aber wer war das? Lili kannte ihn nicht und das sie kurz geschockt schaute war klar, schließlich konnte das sowohl gutes, aber auch böses bedeutet. Nicht jeder Alpha sah es gerne, wenn ein Mitglied eines anderen Rudels sich auf seinem Gebiet herumtreibt. Oneira fragte dann etwas nach, was wieder die Aufmerksamkeit von Lili auf sie zog. „Woher wisst ihr das? Ich hab von keine Alpha geredet?“ fragte Lili nach und musterte die Frau, konnten die Menschen hier alle Gedanken lesen oder so was? Das wäre schlecht, denn damit könnte jeder herausfinden was Lili ist. Jedoch da Oneira bisher nicht feindlich gesinnt war, lies Lili das erst einmal durch gehen. „Ein Alpha ist ein Lykanthrop, aber Menschen kennen es als Werwolf, wobei nicht alle Wölfe sind. Aber lange reden können wir nicht, wir müssen hier weg. Nicht das er oder sie sich angegriffen fühlt, weil wir in seinem Gebiet herumlunger.“ Meinte Lili und schaute Oneira an. „Wo ist diese Hafenstadt genau?“ man merkte Lili an das sie gerade Grübelte, einerseits konnte dieser Alpha etwas über Aria wissen, aber sollte er wirklich nicht gut gesinnt sein, konnte es auch das letzte Gespräch für Lili gewesen sein.
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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Oneira » Do 3. Mai 2018, 11:22

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Vielleicht war Oneira doch etwas zu direkt mit ihrer Frage bezüglich des Alphas. Manchmal war es besser ihre Eingebungen für sich zu behalten. Jetzt war die Katze natürlich aus dem Sack, denn Liliruca schien nicht auf den Kopf gefallen und hinterfragte sogleich ihre Fragen. Obwohl sie in ihrem Tun ertappt wurde verblieb Oneira ruhig. Durch das lesen von Gedanken war sie ihrem Gegenüber ohnehin stets einen Schritt voraus. Sie kannte ihre Reaktionen, bevor sie die in Worte oder Taten fassen konnten. Doch. Hast du. Meinte die junge Frau daher. Verwirrend. Viele mochten nun bereits an ihrem Verstand zweifeln. Du hast nicht gesprochen, aber du hast es mir gesagt. Kryptisch umschrieb sie die Tatsache, dass die Frau Lilirucas Gedankenwelt vor sich liegen hatte. Und trotz dieser Tatsache konnte das Mädchen weiterhin genug Vertrauen aufbringen, um der Braunhaarigen mehr zu erzählen. Lykanthropen? Werwölfe? Fabelwesen ihrer Welt die nun Realität wurden. Nur kamen sie scheinbar aus einer anderen Welt in ihre. Oneira spürte eine aufkommende Unruhe in ihrem Geist. Nervös pirschte Aiden umher. Sie klingen gefährlich. Erst recht, wenn sie das Weite suchen will. Wenn sie den Alpha gehört und erkannt hat, dann hat auch sie diese Verbindung. Wir sollten alles Wissen über diese Wesen aus ihr heraus kitzeln. Oneira wusste, worauf Aiden hinaus wollte. Den Geist der Kleinen verdrängen und ihre Erinnerungen ergründen. Über sie könnte die Braunhaarige innerhalb weniger Minuten alles über diese neuen Wesen in Erfahrung bringen. Nein, Aiden. Das werden wir nicht tun. Wieso nicht? Er klang gereizt. Unbekanntes strapazierte seine Nerven. Sie ist friedlich und freundlich. Ich möchte das nicht kaputt machen. Wir werden auch so genug in Erfahrung bringen, wenn wir nur lange genug bei ihr bleiben. Sie hat uns bereits jetzt sehr viel über sich verraten. Zwar missfiel ihrem Bruder diese Vorgehensweise, doch zog er sich mit einem grummeln zurück. Duas ist weit östlich von hier. Ungefähr eine Tagesreise zu Fuß. Das Nachtlager nicht mit ein berechnet. Die junge Frau stand auf. Eine Hand fand an die massive Wurzel des Baumes neben sich. Du kannst die Gefahr am besten einschätzen. Dann gehen wir jetzt. Ich kann dich zur Stadt führen, aber du musst führen, was die Nähe zum Alpha anbelangt. Oneiras Augen folgten den Umrissen der Wellen schlagenden Energien. Der Weg Richtung Duas war nicht fern. Du bist in einem Zwiespalt. Und ich kann dir diese Entscheidung nicht abnehmen, aber ich bin mir sicher, dass du diesen Alpha nicht zum letzten Mal in unserer Welt hören wirst. Wenn wir keine Anhaltspunkte über deine Aria in Duas finden, können wir immer noch seine Spur verfolgen. Die junge Dame tat es wieder. Antwortete auf Dinge, die sie nicht wissen sollte. Als wäre nichts ging sie einige Schritte, ehe sie stehen blieb und sich zu Liliruca umdrehte. Du... hast es sicher schon verstanden. Wenn ich will, kann ich deine Gedanken hören. Keine Sorge. Ich werde deine Privatsphäre respektieren. Ich mache das nur wenn... wenn ich bei einem Fremden nicht weiß, woran ich bin. Ich weiß also jetzt was du bist. Vor mir brauchst du dich nicht mehr verstecken. Sie schenkte dem Mädchen ein zaghaftes und entschuldigendes Lächeln. Gut möglich, dass es dieser Umstand sie verunsicherte und vielleicht doch die Hilfe von Oneira ablehnte. Andernfalls würde sie sie aber nach Duas führen.

TBC: Hi no Kuni -> Umgebung -> Hafenstadt Duas

Je nach Entscheidung kannst du ja den nächsten Post dort setzen.

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Re: Baum der Ewigkeit

Beitragvon Liliruca Arde » Do 3. Mai 2018, 23:43

Lili war nicht dumm, auch wenn sie vielleicht jung Aussah, so merkte sie recht schnell, wenn jemand etwas seltsames sagte oder sich in einer Aussage verstrickte, die so nicht passte. Die Fremde hingegen meinte erst aber etwas, was bei der Braunhaarigen komisch an kam, sie war ja nicht dement und wusste ja, dass sie nicht sagte. Zum Glück wusste aber Liliruca nicht, was im Kopf der Fremden vor sich ging, das hätte einen Keil zwischen die Situation getrieben und wahrscheinlich in der Lykanthropin Zweifel aufkommen lassen. Sie schaute recht Nachdenklich drein, bis die Fremde die Bombe hat platzen lassen zumindest das was sie sagte nähre in Lili den Gedanken, dass sie so was wie Gedanken lesen konnte. Eine Fähigkeit die auch viel Ärger mit sich bringen konnte, denn nicht jeder mochte es, wenn man in seinem Kopf liest und das auch noch ungefragt. Jedoch war das erst einmal Zweitranging, denn sie musste hier erst einmal weg den Lili war sich bewusst, das der Alpha definitiv von ihrer Anwesenheit wusste und ein Lykanthrop der sich gewandelt hat, kann gefährlich werden und wer weis, vielleicht war er auch schon hier her unterwegs? Die Ohren unter Lilis Kappe drehten sich in alle Richtungen, so als suche sie die Gegend ab, schließlich wusste man nie. Aber nun erstmal wollte sie sich zu der Hafenstadt auf machen, sie hieß Duas und war eine Tagesreise entfernt. Lili war recht schnell und würde sicherlich nicht so lange brauchen, aber die Fremde wusste ja den Weg und daher hielt sie sich an ihr Tempo, die noch etwas zu dem Alpha sagte. „Ihr könnt also wirklich in meinem Kopf lesen. Ja ich bin im Zwiespalt, denn einen Alpha hätte ich hier nicht erwartet, zumindest keinen den ich nicht kenne. Und die Gefahr kann ich daher nicht einschätzen. Es gibt Alphas die sehen es nicht gerne, wenn man auf ihrem Gebiet herumlungert. Manche würden auch nicht zurück schrecken gewalttätig zu werden. Andere interessiert es nicht oder wirken ehre freundlich. Lykanthropen haben auch ihren Charakter, nur weis ich, dass sie auch gefährlich werden können.“ Meinte Lili und nickte dann. „Ich weis ja nun wo er ist, aufsuchen kann ich ihn immer noch.“ Dann wollte sie gerade losgehen und Lili seufzte dann, als wohl Oneira wohl schon längst hinter ihr Geheimnis gekommen ist. „Dann vertraue ich mal darauf, das ihr meine privaten Geheimnisse geheim bleiben.“ Meinte Lili dann kurz darauf und zog ihr Kapuze ab, es machte ja keinen Sinn es jetzt noch zu verstecken und ihre relativ großen Hundohren kamen zum Vorschein, die sich wie kleine Satellitenschüsseln in alle Richtungen bewegen um Geräusche war zu nehmen. Daher wusste sie auch, woher das Geheule kam und wie weit es wohl weg ist und konnte Oneira weit genug weg von dem Alpha führen. Während sie lief meinte die junge Lykanthropin. „Da ihr soviel über mich wisst, wollte ich etwas fragen. Seid ihr geblendet? Euer Blick wirkt so. Ich hoffe ich trete euch nicht zu nahe, aber wenn ihr Hilfe braucht, dann helfen ich euch gerne.“ Meinte sie dann.

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