Bergige Einöde "Youswell-Berg"

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Winry Rokkuberu
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » Sa 2. Jul 2011, 21:20

Die Hand nahm Lal nun nicht entgegen um wieder hoch zu kommen, aber sie kam trotzdem vom Felsen weg. Winrys Worte hatten doch irgendwas bei ihr bewegt. Ihre Augen konnte sie nicht sehen, dazu waren die Brillengläser zu getönt, als das hätte Winry daran erkennen können wie Lal sich entschied. Die Blauhaarige schritt erneut zu den Klippen und dann etwas weiter und schaute zu einem Baum hinauf. Sie schien über was nachzudenken, das war doch gut so schien sie immerhin wieder etwas klarer im Kopf zu sein als es eben der Fall war. Und dann richtete sie ihre Worte an Winry. Lal fragte nach ob es sich um bei dem Ort wo es keine Shinobi gab um Tetsu no Kuni handelte, woraufhin Winry einfach nur nickte und dann antwortete sie auf die zweite Frage was denn so wichtig war, dass sie nach Tetsu no Kuni ging: "Ein Rätsel, eine Legende auf welche ich gestoßen bin. Ist ne lange Geschichte, aber die Legende ist denke ich war und irgendwie wurde ich wohl als Sucher auserkoren und soll das finden was sich dort befindet. Tja und das es in dem Land ohne Shinobi sein soll, das hat mir einer der weisen Frösche gesagt, der Oogamasennin. Er meinte ich sollte dort meine Suche fortsetzen und ich würde finden wonach ich suche. Das klingt vielleicht irgendwie alles komisch oder total bescheuert aber ich denke die Legende ist wahr und darum bin ich hier. Die Frösche haben mich am Wasserfall abgesetzt darum waren sie auch bei mir, denn das war der Ort welcher am Nächsten lag den sie erreichen konnten und dann traf ich auf euch, dich und Minato und den Rest kennste ja." Ja das war die Story im groben zusammengefasst. Die lange Variante welche ausführlicher war, wollte Lal bestimmt nicht hören, es klang ja jetzt schon als hätte Winry einen an der Klatsche, dass sie etwas nachlief was sie aus einer "Legende" hatte, aber hey wenn das Mädchen sich was in den Kopf gesetzt hatte dann zog sie es auch durch und zu Anfang wollte sie das alles auch nicht so recht glauben, doch weil Setsuna und der Oogamasennin und sogar der Hachibi meinten das da was dran war bestärkte es die Blondhaarige das die Legende tatsächlich wahr war und sie eben vom Schicksal auserwählt wurde sich auf die Suche zu begeben und das was sich dort befindet an sich zu nehmen. Das es sich dabei um ein Schwert handelte ließ sie erstmal außen vor, weil dann hätte Lal sie ohnehin für total bescheuert erklärt, wenn sie dies nicht jetzt schon tat. Tja aber so war die Rokkuberu nun Mal. Sie ging ein paar Schritte auf Lal zu und meinte dann zu ihr: "Also kommst du mit? Immerhin ist das Land frei von Shinobi, dort dürften wir auf keinerlei Probleme stoßen, das einzige Problem was dort wäre ist der Schnee und die Kälte für die wir uns noch wappnen müssten, aber das sollte nicht sonderlich schwer sein. Und wie ich bereits sagte vielleicht findest du dort auch eine Antwort. Und ganz ehrlich hier bleiben ist jetzt wohl keine gute Idee, wenn Konohagakure davon Wind bekommt was sich am Wasserfall abgespielt hat dann schicken sie bestimmt Shinobi los um nach den Beteiligten zu suchen, jedenfalls nehme ich das an ich weiß es aber nicht genau, ich kenne Konoha nicht. Und darauf hast du bestimmt keine Lust oder?" Tja damit hatte sie wohl einen Punktsieg gemacht. Natürlich konnte Lal immer noch ablehnen, dann ging Winry eben allein, doch wenn man sich mal die Möglichkeiten ansah, so hatte Winry nicht ganz unrecht. Sie waren hier auf neutralem, nicht heimischen Gebiet und die Kirinin wusste als Dorfschinobi das wenn Gefahr für das Dorf bestand alles getan wurde um es zu verteidigen. Nicht das Winry irgendwie Konoha schaden wollte, wieso sollte sie? Sie war lediglich auf der Durchreise, nur ergab es sich eben das sie alle sich am Wasserfall im Tal des Endes wieder trafen und was jetzt passierte, das konnte sie nicht sagen. Sie bot der Blauhaarigen eine Option mit dem wohl geringsten Risiko auf Shinobi zu treffen und in eine, nennen wir es ungemütliche Situation zu kommen, denn immerhin gab es ja keine Shinobi im Eisenreich. Sie wartete nun was Lal Mirch noch dazu zu sagen hatte, ob sie ablehnte oder doch annahm und wenn es der Grund war, dass sie selbst eben nicht gerne den nächst besten Konohanin in die Arme laufen wollte so war es okay für die Blondhaarige, denn Lal in ihre momentanen Zustand allein zu lassen...konnte die Kunoichi nicht, dann hätte sie ein schlechtes Gewissen und würde es sicherlich bereuen gegangen zu sein, wobei dies ja irgendwie passierte, wenn sie ablehnte oder nicht? Dann hatte sie doch diese Situation. Gleichzeitig musste sie aber weiter. Es war nicht leicht die richtige Entscheidung zu treffen und auf Plan B oder C wollte Winry eigentlich nicht zurückgreifen, das waren eher Notfallpläne welche sie willkürlich sich ausgedacht hatte und auch nicht glaubte benutzen zu müssen.
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Lal Mirch
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Lal Mirch » Sa 2. Jul 2011, 22:33

Mit einem kurzen Nicken antwortete Winry Lal auf die Frage, ob es sich bei dem genannten Ort um das Tetsu no Kuni handelte. Das Reich der ewigen Kälte, so könnte man es treffend bezeichnen. Das ganze Jahr über nur Schnee und Eis, nicht ein warmer Sommerwind oder Ähnliches streifte die tiefer gelegenen Ebenen des Landes. Alles andere als ein freundlicher Ort. Lal runzelte die Stirn. Eine Legende die Winry als wahr erachtete und als auserkoren galt trieb sie dazu dieses Reich zu bewältigen, nur um herauszufinden ob die Legende tatsächlich wahr war oder nicht. Für einen kurzen Moment war selbst in Lals Kopf Funkstille. Also irgendwie... Man konnte es kaum glauben, doch schaffte Winry es ernsthaft die Blauhaarige nach alldem was sie bereits zusammen erlebt hatten sie noch immer mit irgendwelchen Dingen zu überraschen. Die Nukenin hielt ihre "Schwester" nicht für bescheuert oder durchgeknallt, sondern war einfach überrascht. Sie hätte nicht gedacht, dass die Blondine nicht nur auf dem Schopf blond war. Na DAS klingt doch mal abenteuerlich... ich würd' die Finger davon lassen... Natürlich musste der Rokubi seinen Senf dazugeben, doch würde dies eh nichts an der Entscheidung Lals rücken können. Manchmal glaubte sie wirklich, sie würde einfach auf die falschen Personen in ihrem Leben stoßen. Was hatte sie beispielsweise vorher mit Jinchuuriki zu tun? Nichts, gar nichts. Das alles begann erst als... ja... wenn man es so betrachten würde, so begann all dies von Anfang an mit Winry. Mit ihr ging sie damals in die Kneipe um etwas zu essen, traf dabei auf den zusammen geprügelten Seiji und dieser wiederrum versiegelte in ihr den Rokubi, da sie sich zumindest vom sehen her einmal begegnet sind und naja... sie hatte ihm damals den Chakrablaster unter die Nase gehalten. Zusammengefasst würde es folgendes ergeben: Wäre sie Winry nicht begegnet, so würde sie nicht in solch einem Schlamassel stecken. Eigentlich nur weiterer Grund, warum sie sich bloß von diesem Mädchen fern halten sollte.

Die Blauhaarige verschränkte die Arme vor die Brust. Als Winry näher kam, ließ sie nicht den Blick von ihr ab. Nachdem die Jinchuuriki erneut gefragt wurd,e ob sie mitkommen wollte, war es einen kurzen Moment still. Dann schob sie ihre Zoombrille wieder ins Haar und schaute mit ihren roten Augen zu Winry auf. Ihr Blick hatte einige skeptische Züge inne. Nur damit ich jetzt nichts falsch verstanden habe: Du willst also nach Tetsu no Kuni, in das Reich des ewigen Winters, NUR um einer Legende nach zu jagen von der du nicht mal hundertprozentig weißt, ob da wirklich was wahres dran ist oder nicht? Dafür nimmst du es in Kauf von Lawinen überrollt, von den Raubtieren dort gefressen und von möglichen Feinden gefangen, gefoltert und schlussendlich im Schnee erstickend getötet zu werden? Die Skepsis nahm mit jedem Wort zu, bis das plötzlich alles abflaute. Lal legte den Kopf ein wenig schief. ...Und du weißt auch schon wie du zu dem Reich gelangst? Ich hatte gesehen, dass du eine Karte hast, demnach solltest du es doch wissen, oder liege ich da falsch?

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » Sa 2. Jul 2011, 23:18

Es dauerte nicht lang, da schob Lal ihre Brille zurück und man sah wieder ihre roten matten Augen mit welchen sie Winry anschaute und dann sprach und fragte ob sie alles richtig verstanden hatte. Winry nickte einfach nur. Ok die Beispiele welche kamen waren vielleicht etwas übertrieben, was für Gefahren dort lauerten, was passieren konnte, aber ja Winry nahm das alles in Kauf. Allerdings das mit dem nicht wissen ob es huntertpro wahr war mit der Legende da musste die Blondhaarige noch was zu Lal sagen und wo sie schon die Karte erwähnte, konnte sie auch gleich dort fortfahren: "Jap die Karte, die ist auch der Beweiß dafür das es stimmen muss, weil die ist verdammt alt und ich konnte sie nicht entziffern, da musste ich mir helfen lassen, wie ich eben schon sagte hat Oogamasennin mir geholfen und gesagt ich würde meine Antwort dort finden wo ewiger Winter herrscht, in dem Land wessen Name nicht zu dem Klima passt, jedenfalls so ähnlich und diese Beschreibung trift auf das Eisenreich zu. Und wie ich dahin komme, naja Richtung Osten ins Gebirge und wenn es anfängt kälter zu werden und Schnee dort ist, kann ich ja nur richtig sein. Ich finds schon, ansonsten ruf ich einfach einen der Frösche die kennen den Weg denke ich." Damit sollte eigentlich alles geklärt sein und nur um nochmal das mit der Karte zu bestätigen holte Winry diese hervor, breitete sie aus und zeigte sie Lal. Sie war wirklich alt und was man darauf sah war eben ein Gebiet, dann war an mehreren Stellen solche spitzen Dinger eingezeichnet was wohl Berge sein sollen und kleine Bäume die wohl einen Wald kennzeichneten sollen. Eben Dinge an welchen man sich orientieren konnte. Kurz darauf steckte sie die Karte wieder zurück und schaute wieder zu Lal. Sie war sich sicher, weiterhin fest entschlossen dies durch zuziehen. Aufgeben kam eben nicht für sie in Frage, was sie sich in den Kopf gesetzt hatte beendete sie auch egal was passierte oder wie schwer es auch war. "So sieht mein Plan aus, ich weiß ich bin kein Taktiker wenn es um sowas geht, da bin ich in Lesen von Bauanleitungen oder sowas besser und kann es mir auch räumlich vorstellen, aber bisher hat alles geklappt was ich mir vorgenommen habe. Achja Winterkleidung wäre noch ganz passend. Ich habe zwar meinen Mantel hier aber unten rum dürfte es etwas kühl werden, denn so ein Rock im Schnee kommt nicht gut." Sie legte ihre Hand an das Kinn und ging in Denkerstellung über und dachte etwas laut nach, sodass Lal es gerade so noch hören konnte:" Mist ich hätte die Frösche fragen sollen ob sie noch für die Kälte und dem Schnee passendere Kleidung haben oder irgendwie besorgen können." Ja das war noch ein kleines Problem und falls Lal jetzt mitkam, naja sie trug noch knappere Kleidung als Winry und der Umhang schützte bestimmt nicht vor der Kälte und viel Wärme schien er auch nicht zu spenden. Da fiel ihr noch ein, sie hatte ja noch eine Kutte, die könnte vielleicht gehen, aber was machte Lal dann? Sie konnte ihre Schwester doch nicht frieren lassen. Zur Not bekam sie die Kutte, wobei Lal wie Winry wusste, die bestimmt nicht annahm. "Hmmmm" machte sie und dachte immer noch nach was sie denn jetzt machen konnte. Wenn der Blauhaarigen jetzt nichts einfiel, dann holte Winry die Hilfe der Frösche ein, war eigentlich das Beste was sie in der Situation machen konnte.
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Lal Mirch » Mi 6. Jul 2011, 18:35

Mit einfachem Kopfnicken bestätigte Winry gewissermaßen was Lal gerade eben aufgezählt hatte. Automatisch bewegte sich ihre Hand zu ihrem vernarbten Gesicht und hielt sich dieses. Jetzt noch ein kopfschütteln und man konnte sich vorstellen, was Lal gerade dachte. Sie zwar das Winry einen Drang zur Naivität besaß, doch, dass dieser so stramm sein würde, das war ihr dann wohl neu. Die Blondine holte die genannte Karte heraus und breitete sie aus. In eier Sache hatte sie in jedem Falle Recht behalten: Die Karte war alt, ein bisschen sehr alt. Da konnte man schon zittrige Finger bekommen, wenn man sie nur anfasste oder hochhob, da Gefahr drohte, sie würde jeden Moment zu Staub zerfallen. Es wäre besser, wenn du sie dir bis ins kleinste Detail einprägen würdest. Richtete sie nun das Wort an ihre "Schwester". Es kommt im Tetsu ni Kuni oft zu Schneestürmen, wenn sie dir wegfliegt, dann ist sie weg - Klartext: Die siehst du nicht mehr wieder. Die Nukenin verschränkte die Arme vor der Brust und drehte ihren Körper in Richtung Osten. Wo es zu dem Reich des ewigen Winters geht weiß ich zwar selbst, doch kann ich dich nicht zu dem führen wonach du suchst, präg sie dir ein. Vielleicht kein schlechter Vorschlag, doch eine Karte auswendig lernen? Nicht unbdeingt ein Leichtes, schließlich musste man genau wissen wo welches Stückchen hingehörte, man müsste sozusagen die Karten zerfetzen und dann wieder richtig zusammen setzen können. Aber moment... hatte das Mädchen gerade indirekt eingewilligt mit zu kommen? Nahm sie das Angebot der Jinchuuriki tatsächlich an? Nach außen hin schien es als würde sie sie nicht leiden können, wäre froh, wenn sie soweit wie nur eben von ihr fort wäre und dennoch wollte sie mit? War Lal Mirch, die Lal Mirch wirklich so verwirrt von all den Geschehnissen, dass sie dies als eine Option ansah die die Verwirrung in ihrem Kopf beseitigen konnte? Es war nicht gesagt und dennoch schien sie es wagen zu wollen. Man konnte es als "eine Suche nach sich selbst" bezeichnen. War ihre Existenz tatsächlich von so großer Bedeutung, nur weil sie eine Jinchuuriki war? Gab es einen Weg, die Last die sie trug von sich zu nehmen oder zu tragen? Viele Fragen und die Antworten waren verstreut.

Plötzlich begann Winry etwas von Winterklamotten zu faseln. Lal schaute sie an, wandte dann ihren Blick wieder dem östlichen Gebirge zu. Sie hatte nicht unrecht, in diesen Gefilden brauchte man ausgesprochen gutes Polster, sonst würden sie nicht mal die ersten Stunden überleben. Weit unter der Nullgrenze lagen die Temperaturen in diesem Reich. Immer wieder musste sich lal fragen, wie es dort Menschen schafften zu leben, genauso fragte sie sich dies bei denen in der Wüste. Aber Kleidung, Winterkleidung, die brauchten sie wirklich... nur woher sollten sie diese nehmen? Lal hatte keine dabei, sie betrat nie die Winterregionen dieser Länder. ... Um Kleidung kann man sich Gedanken machen wenn es soweit ist, schließlich bleibt noch die Frage im Raum, ob man es überhaupt so weit schaffen wird. Wollte sie Winry Ansgt machen? Nein, sie sprach Realität. Selbst an der Grenze zwischen den beiden Reichen lauerten undenkbare Gefahren, von wilden und aggressiven Tieren bis hin zu gefährlichen S Rang Nukenin. Die Grenzen waren immer die schlimmsten Orte, dies durfte Lal bereits des Öfteren feststellen.

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » Do 7. Jul 2011, 12:49

Da hatte Lal Mirch nicht ganz unrecht mit, wenn die Karte weg war, war sie weg und dann hatte sie ein Problem. Und in Merken von Sachen war Winry recht gut, denn sie konnte sich ja auch Schaltpläne und Skizzen einprägen und im Kopf behalten. Drum sollte sie aber dennoch gut auf die Karte aufpassen, denn etwas so altes das dauerte bis man es verstand. Und schwupps war die Karte auch schon wieder unter ihrem Mantel verschwunden, fest verstaut wo sie nicht weg konnte. Was kam jetzt? Lal schien sich dazu entschieden zu haben mit zu kommen, sie sagte zwar nicht eindeutig das sie es tat, doch die Art wie sie redete und sich verhielt wies daraufhin das sie wohl auf Winry hörte und mitkam. Ob sie sie nun tasächlich begleitete oder wie Winry zuvor sagte dazu entschieden hatte ihre eigene Antwort zu suchen war nicht weiter wichtig, sie kam mit und Winry war froh darüber. Sie lächelte und drehte sich dann wie Lal in die Richtung des östlichen Gebirges, dehnte sich noch ein paar mal und streckte sich und meinte dann zu ihrer blauhaarigen Gefährtin: "Na klar wird man es soweit schaffen, das solltest du langsam wissen wie ich gepeilt bin. Ich habs mir vorgenommen ich ziehs durch egal was kommt. Son bisschen Schnee kann mich da nicht aufhalten. Musst mal sehen wie das in Kiri zugeht im Herbst wenn es regnet, das gießt und gießt und hört nicht auf und dann immer der dichte Nebel, also was das kalte unangenehme Wetter betrifft bin ich denke ich bestens gerüstet. Schnee ist nur eine andere Form von Wasser, von daher." Tja ja entschlossen und frohes Mutes wie eh und je. Dem Wetter trotzend konnte es losgehen, jedenfalls von Winrys Seite aus. Die Handschuhe nochmal fest gezogen, den Gürtel ebenso, auch den Rucksack und dann war sie bereit. Sie drehte sich zu Lal um und meinte dann: "Auf gehts!!" und ging dann los weiter Richtung Osten gen Gebirge wie es ihr auch der Oogamasennin sagte. Und sobald sie Schnee sah war sie richtig. "Ach übrigens das mit dem Apfel gilt immer noch oder aber du fängst oder pflückst dir unterwegs was deine Entscheidung Lal." Nur nochmal als kleiner Hinweis, wenn sie den Apfel wollte gab Winry ihr diesen, auch weiterhin so das es nicht so aussah als würde Lal dafür fragen müssen, selbst wenn behielt Winry dies für sich und ritt auch nicht weiter drauf rum, denn sowas gehörte sich nicht und sie war ja erzogen.
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Lal Mirch
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Lal Mirch » Mo 18. Jul 2011, 22:24

... Immer wieder stellte sich die Frage: Hatte Lal es endlich eingesehen? War es an der Zeit, etwas zu evrändern... sich selbst und die eigenen Fähigkeiten? Vielleicht... Ein Kalter Zug blies ihr Haar nach hinten. Gebannt starrte sie in die Richtung ihres kommenden Zieles. Nur wenige Gefahren kannten die beiden Mädchen von dem Tetsu no Kuni. Von den angesiedelten Menschen bis zu großen und gefährlichen Raubtieren gab es trotz des rauen Klimas alles, doch ihr gefährlichster Gegner wird das Klima noch selbst werden. Winry sagte zwar, sie wäre aufgrund ihrer Heimat an kühlere Winde gewöhnt, doch waren die kein Vergleich mit den Landen des ewigen Winters. Eine Entscheidung musste die Blauhaarige fällen... würde sie dort einige Anworten finden? War es wirklich das Zusammentreiben von Menschen, um diese Welt zu retten, oder das Zusammenführen? Musste man gar einen vollkommen anderen Weg einschlagen? Eben diesen Dingen musste sich Lal Mirch klar werden. Winry schien sich darüber nicht allzu viele Gedanken zu machen. Ihre einzige Sorge schien Momentan wirklich diese Legende zu sein von der sie sprach. Nun, sollte man die Menschen in ihrem Eifer nicht stören. Jedenfalls stand fest: Lal würde mit der Blondine gehen und darauf hoffen wenigstens einen Hinweis auf auf die Antworten ihrer vielen Fragen zu bekommen. Ihre Wege würden sich früher oder später sowieso wieder trennen und bisher wusste Lal auch nicht wo sie hätte als nächstes hingehen sollen. Welcher Pfad sagt ihr schon, ob er sie ans Ziel führen würde? Ich glaube ohne Winry würde ich jetzt planlos umehr wandern... immerhin kann ich jetzt zumindest mit einem kleinen Ziel vor Augen weiter gehen und nur hoffen, dass es mir am Ende irgendwas Nützliches einbringen wird... Sollte sie ihrer Schwester jetzt nicht danken? Nein, besser nicht... oder doch? Die Nukenin musste kurz seufzen und ging nochmal in sich. Also ich finde das ist alles andere als eine gute Idee mit diesem... diesem... eeh... Fischsteak durch die Gegend zu ziehen. Meinte Rokubi nur und lies die Blase auf der Lal stand so zu sich hochfliegen, dass er sie mit seinen riesigen Antennen-Augen gut im Blick hatte. Rokubi... was hatten wir nochmal gesagt? Die Schnecke verdrehte die Augen und zitierte genervt: Deine Kontrolle, dein Körper, deine Entscheidungen und deine Ensctheidungen sind Gesetz. Zustimmend nickte das Mädchen nur. Außerhalb ihres Geistes schritt sie nun voran an Winry vorbei. Auf die Sache mit dem Apfel hin murrte sie nur ein leises Jaja... und zog an ihrer "Schwester" vorbei. Auf einigen Metern Abstand blieb sie einfach stehen und sagte ohne sich umzudrehen: ... und danke, Winry... Worauf sich das bezog könnte sie sich ja selbst zusammen reimen. Ob sie sich wohl für die Hilfe oder das Angebot bedankte? Wer wusste das schon. Ohne allerdings auch nur wietere Worte zu verlieren ging sie weiter. Die Jinchuuriki würde schon hinterher kommen, jetzt hieß erstmal in eisige Gebiete vordringen und vielleicht sogar eines der größten, noch verbliebenen Geheimnisse dieser Erde lüften.

[hr]

TBC: Tetsu no Kuni - ???

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 18. Jul 2011, 23:16

Sie hatte es also doch gehört und antwortete mit einem "Jaja" es klang zwar etwas genervt aber dennoch war es ein Zeichen dafür das die Kunoichi nicht abgeneigt war und irgendwann den Apfel schon annahm. Winry lächelte und als Lal an ihr vorbei ging und dann mehrere Meter weiter vorn stehen blieb und sich bei ihr bedankte sagte die Kirinin nichts, da sie wusste das es den Moment kaputt machte. Sie schwieg und lächelte einfach weiter und freute sich innerlich etwas. Lal hatte ihr doch zugehört und sie verstanden und bedankte sich eben dafür, das es ihr nicht leicht viel erkannte man sofort, denn sie drehte sich nicht um und schaute dabei Winry an, doch spielte das keine Rolle sie kam etwas aus sich raus und schien nicht mehr ganz so verwirrt zu sein und darüber war ihre Schwester froh. Gutes Zureden und einfach da sein für jemanden konnte also doch helfen, Winry hatte sich dabei nicht geirrt. Und Lal schien ihre Entscheidung jetzt auch getroffen zu haben und ging in die gleiche Richtung wie Winry, wenn auch gleich sie sicherlich keinerlei Ahnung hatte wohin. Naja sie schafften es schon irgendwie, schließlich waren sie zu zweit und selbst wenn die Chemie nicht so stimmen sollte auf den ersten Blick so standen sie es doch gemeinsam durch, wenn auch aus verschiedenen Gründen. Sollten sich ihre Wege danach trennen, dann war dem so, doch ihr Band hielt weiterhin bestand, es konnte nicht brechen egal was passierte. Die Blauhaarige hatte zudem auch immer noch Winrys blaues Band von damals welches Winry ihr damals an den Oberarm gebunden hatte. Winry holte auf, denn immerhin hatte sie die Karte und sollte die Führung übernehmen und dann überholte sie die Rebellin auch und ihr Weg führte weiter ins Gebirge wo weitere Abenteuer warteten. Egal was dort wartete, lauerte oder sonst was Winry hatte sich dazu entschieden und Aufgeben kam für sie nicht in Frage. Sie ging diesen Weg bis zum Ende und sollte dort doch nichts weiter als eine Legende warten die nicht wahr war dann war dem eben so, allerdings glaubte sie daran das alles was sie bisher entdeckte und damit zutun hatte wahr war. Es ab diese legendäre Klinge für sie bestand daran kein Zweifel und sie sollte diese Klinge finden auserwählt durch das Schicksal wenn man so wollte.

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Akisuke Kiyoken
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Akisuke Kiyoken » Di 20. Sep 2011, 22:40

[align=center]Bild[/align]
Die gnadenlose Verwüstung Konohagakures sollte kein Geheimnis in der Welt der Shinobis sein, auch wenn die Ereignisse noch recht jung waren. Ebenso das Leid, der Schock, die Wunden, die durch das entstandene Chaos der Zerstörung resultierten - Selbst jetzt konnte man die Erschütterung des Gefüges noch spüren. Szenarien der Verzweiflung und Angst hallten durch die Straßen des einst mächtigen und stolzen Dorfes. Hier trauerte man über die leblosen Körper Bekannter, seiner Freunde, seiner Familie, all derer, die den Angriff nicht überstand. Hier brannten Häuser, welche einst gefüllt von Geborgenheit und Liebe waren, auch wenn die Flammen langsam ihren Feuertanz beendeten und nach und nach erloschen. Erste Hoffnungsschimmer leuchteten über die Stadtruine: Die Lebenden versammelten sich am großen See in der Nähe Konohagakures, erste Trupps starteten Rettungs-, sowie Suchaktionen, die höheren Shinobi des Reiches versuchten Ruhe in die Situation zu bringen und Iryōnin kümmerten sich um Verletzte. Und obwohl alle den gleichen Feind besaßen, der sie in dieses Unglück stürzte, kämpfte jeder gegen seinen eigenen Gegner, obgleich seine Trauer, seinen Schmerz, jeder machte eine individuelle Wandlung durch, geprägt durch die letzten Stunden. In diese Situation sollte ein weiterer Shinobi hinzustoßen; Ein Shinobi, der eine lange Zeit die Dunkelheit durchwanderte. Wie wird er im Angesicht der momentanen Lage handeln? Wird er weiterhin seinen persönlichen Zielen folgen, oder doch auf die Seite des Lichts wechseln und seinen alten Nindo einschlagen?

ANBU-Mitglied Pesudo, ein kalter und erbarmungsloser Shinobi selbst für ANBU-Verhältnisse, befand sich zum Zeitpunkt des zerstörerischen Ereignisses weit außerhalb Konohas. Er folgte einem geheimen Auftrag, dessen Inhalt es verlangte sich einige Tage in einem anderen Großreich zu bewegen. Informationssammlung, Beschattung und letztendliche Exekutierung einer bestimmten Person stand auf seinem Missionsplan, doch würde er diesen nicht rechtzeitig beenden können. Ein Eilbrief wurde dem ANBU zugesandt:
Pesudo befand sich gerade in seinem Versteck, von wo aus er seinen Auftrag plante und operierte, als plötzlich ein lautes Schlagen gegen die Zimmertür zu vernehmen war. Der Raum in dem sich der ANBU befand schien karg, leer und abgedunkelt. Er ähnelte einer Gruft, in der wenige, schon fast heruntergebrannte Kerzen flackerten und lediglich eine Kommode und ein kleines Bett in leichtes Licht tauchten. Vom Bett erhob sich eine im Mantel gehüllte Person. In ihrem vermummten Zustand, schritt sie im langsamen Tempo zu besagter Tür und jeder Schritt hallte dumpf im Raum wieder. "Wer ist da", fragte Pesudo mit emotionsloser Stimme nach draußen, während er sich mit einem Kunai bewaffnet an die Tür lehnte; bereit jeden Moment zuzuschlagen. "Ein Kurier aus Konohagakure. Ich bringe eine wichtige Schriftmeldung... Codename: Shiika.", ertönte eine zaghafte, eingeschüchterte Stimme von draußen. Der ANBU überlegte kurz und überprüfte gedanklich mögliche Umstände für diese Eilnachricht, doch war es eindeutig: Nur wenige, auserwählte Personen kannten den Codenamen seiner Operation, eine Falle war ausgeschlossen. Shiika bedeutet "Arzt des Todes", der Beiname des ANBU-Mitglieds, welchen er sich durch die Kombination seiner ärztlichen Fähigkeiten und seines tödlichen Könnens verdiente. "Ein Moment...", rief Pesudo und öffnete einen kleinen Spalt der Tür. Wie aus der Pistole geschossen warf der Kurier den Brief hindurch und ebenso schnell vernahm man seine Schritte, wie sie sich immer weiter entfernten. Der ANBU schritt zurück zum Bett und schaute sich dem Brief genauer an: Kein Absender, neutrales Briefsiegel, einfaches, gebleichtes Briefpapier - Keine Besonderheiten, also öffnete er den Umschlag mit Hilfe seines Kunais und zog die eigentliche Nachricht aus diesem: Ein gefalteter Zettel, der sofort aufgeklappt wurde. [align=center]"Pesudo, ANBU-Mitglied Nr. 0137, dir wird mit diesem Schreiben deine sofortige Rückkehr nach Konohagakure befohlen. Weiterhin wirst du deine alte Identität wieder annehmen und in der momentanen Lage aushelfen, bis dir neue Anweisungen zugeteilt werden." [/align] - Pesudo schluckte und blickte fernab des Briefes in Richtung der Tür. Es dauerte einen Moment, bis er realisierte, dass sich sein Leben auf unbestimmte Zeit verändern könnte. Ein freudiger Gedanke, doch blieb nicht viel Zeit daran festzuhängen. Pesudo erhob sich und holte zwei Taschen aus der Kommode, die er sich unter seinem Umhang an einem Gürtel festband. Dort verstaute er Brief, sowie Umschlag und machte sich dann auf den Weg nach Konohagakure. Hinter sich schlug er die Tür zu und die Kerzen erloschen - Mit ihnen, eine Zeit der Kälte.

Der ANBU hatte eine lange Reise hinter sich und durchquerte auf seinem letzten Stück eine bergige Einöde. Eine strauchige, karge Landschaft, in der man sich schnell verirren kann. Hätte Pesudo diese Strecke nicht schon einmal durchstritten, bräuchte er wahrscheinlich doppelt so lange für die Rückreise - Sein Orientierungssinn ist nicht gerade der Beste. Wie dem auch sei, sein gutes Gedächtnis ließ ihm den Weg zurückverfolgen, doch war da noch etwas anderes, das ihm auf seiner Rückreise den Weg wies. Ein dunkler Qualm, der schon aus der Ferne zu sehen war, stieg dem Himmel empor und ließ den Shinobi schlimmes erahnen. Seine Schritte wurden schneller, je näher die Sicht auf das Bevorstehende schien; bis er an einem Hang stehen blieb, mit direktem Blick auf das Chaos. Er konnte seinen Augen nicht trauen. Das war Konoha? Das war seine Heimat? Zerstört, in Schutt und Asche verwandelt? Man konnte den grässlichen Geruch nach Verbrannten schon von hier aus riechen, wie schlimm muss es dann dort sein? Gibt es Überlebende? Fragen über Fragen, die sich im Kopf des ANBU breit machten. "Was zur Hölle ist hier passiert?" Die Worte verließen seinen Mund im leisen, zaghaften Ton, wobei man sofort seinen entsetzten Schauer spürte. Es war in diesem Moment, als könnte er das Leid und die Schmerzen der Menschen dort unten spüren. "Es wird Zeit die Dunkelheit zu verlassen..." Mit diesen Worten zog er in einem Ruck seinen ANBU-Mantel vom Leib, welcher durch den Wind nach unten getragen wurde und sich die wahre Gestalt des Shinobi zeigte. Mit ernstem Gesichtsausdruck wanderte sein Blick über die Geschehensstelle. "Der Weg des Heilers, he~." Der Shinobi trat das Finale seiner Reise an - Ein paar Stunden würde es noch beanspruchen, ehe er Konoha erreicht. Was ihm dort alles erwartet?
"Es wird Zeit für meine Wiedergeburt; die Wiedergeburt Akisuke Kiyokens."

TBC: Tor von Konoha

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Natsuki » So 2. Okt 2011, 04:38

CF: Bugakure

Die Schritte des Chunins waren langsamer geworden. Der Stimme seines Schutzgeistes folgend, hatte er hierher gefunden. Die Bergige Einöde in der er sich befand war nur wenige Stunden von Konoha entfernt, jedoch konnte er von diesem Punkt aus wenn er sich konzentrierte sogar die zerstörten Hokagefelsen sehen. Ein Seufzen drang aus der Kehle des Chunins, als er sich auf einem Felsen niederließ. Von hier aus hatte er wirklich einen wunderbaren Ausblick - und das allerschönste war, dass an diesem Ort niemand war, der irgendwie verletzt werden konnte, wenn er mit seinem Training begann. Vor Chiba tauchte kurz das Gesicht seines Vaters auf, und den kurzen stechenden Schmerz des Juins der Dunkelheit quitierte er nur mit einem Lächeln. Er hatte den Schmerz des Juins der Dunkelheit schon mehr als einmal verspürt - der Schmerz, der ihn in seinem Leben schon zugestoßen war, hatte ihn langsam gegen den Schmerz der Dunkelheit abgestumpft. Ob man es Willenskraft oder einfach Gewohnheit nannte lag wohl im Auge des Betrachters, doch Chiba war sicherlich ausergewöhnlich. Dunkelheit... Du inzwischen auch ein Teil von mir... Und obwohl ich zusammen mit dir kämpfen will, kann ich einfach nicht zulassen, dass du das "Ich" das gerade existiert auslöschst. Aus diesem Grund werde ich weiter gegen dich ankämpfen... Chiba wusste, dass die Dunkelheit, auch "Wahrheit" oder "Alles" oder wie sie auch gerade immer genannt werden wollte seine Gedanken hören konnte, wenn er sie an sie richtete, also war er sich auch sicher, dass sie verstanden hatte, was der Chunin meinte. Er hatte schon einen Trick gefunden, um sich mit seiner Dunkelheit auseinander zu setzen. Er würde zuerst eine lange Zeit damit verbringen sich an das Juinchakra zu gewöhnen - und dann würde er im nächsten Schritt versuchen sein Juinchakra ohne die Aktivierung von diesem hervorzuholen. Aber zuerst alles der Reihe nach. Denn die erste Herausforderung bestand darin, das Juin der Dunkelheit willentlich zu aktivieren. Chiba grinste, denn das sollte kein Problem mehr für ihn sein, und setzte sich im Schneidersitz auf den kalten Boden. Die Aktivierung des Juins hatte er schon so oft miterlebt, dass er ein Lied davon singen konnte. Aber es war auch ein Vorteil für den Chunin, denn somit konnte er es auch schaffen, das Juin der Dunkelheit ohne Probleme selbst zu aktivieren. Er atmete einmal tief ein und aus, bevor er sich konzentrierte, und das Juin der Dunkelheit einen unbeschreiblichen Schmerzimpuls durch seinen Körper schickte, der Chiba - wäre er nicht darauf vorbereitete gewesen - einfach zu Boden geschickt hätte. Was will er schon jetzt wieder? Tzzzz... Er wird owhl nie lernen, dass ich ihn auslöschen werde, solange er nicht die vollkommene Kontrolle über die Dunkelheit errungen hat... Aber genau das macht es ja so lustig... Auf dem Gesicht der Dunkelheit wurde der große Mund wieder sichtbar, der sich zu einem breiten Grinsen verzog. Langsam trat um Chiba das dunkle Chakra des Juin der Dunkelheit aus. Er würde alles geben, dass er nicht die Kontrolle verlor. Zwar hatte er sie schon einige Male verloren, aber er würde trainieren, dass er sie nicht wieder verlieren würde. Benötigst du schwächlicher Mensch also wieder die Kraft der Dunkelheit~? Die Dunkelheit legte den Kopf schief, und sah Chiba an. Der Chunin jedoch saß voller Ruhe im Schneidersitz vor der Dunkelheit. Nein, ich benötigte deine Kraft nicht. Ich will sie mir zueigen machen. Du und ich - wir sind immer noch eigentlich eine Person. Du bist nur die Person, die ich werden würde, wenn ich ich mich vollkommen der Macht und der Rache hingeben würde. Die Dunkelheit hielt sich respektive die Hand vor den Mund, fast schon wie um ein Gähnen zu unterdrücken. Interessante Vorstellug, junger Shinobi. Wahrscheinlich hast du Recht, und du würdest wirklcih so werden, wenn du dich vollkommen diesen Gefühlen hingibst... aber du bist auch für mich nicht zu durchschauen... Warum sagst du das? Ein Lächeln machte sich auf Chibas Gesicht breit. Ich will verstehen was du bist, Dunkelheit. Nicht mehr und auch nicht weniger. Wir sind wie zwei Seelen. Um eine Haromie zu erreichen müssen wir nicht die andere vollkommen verstehen, in jeder einzelnen Nyance, wir müssen sie einfach nur aktzeptieren. Die Dunkelheit lachte laut auf. Und du glaubst, das das wirklcih funktioniert? Du hast wirklich schöne Illusionen... Jetzt sind es vielleicht noch Illusionen, aber wenn ich daran glaube und diesen Weg weiter gehe, dann wird vielleicht eine Illusion eines Tages Realität... Wieder erschien ein Lächeln auf Chibas Gesicht, und dieses Mal - so kam es jedenfalls dem Chunin vor - lächelte die Dunkelheit auch kurz. Vielleicht war es nur eine Täuschung, oder er verstand langsam wirklich, was die Dunkelheit in ihm war und woher sie stammte.

Minute um Minute verging, und langsam spürte Chiba, dass er mit jeder weiteren Minute, die er das Juin anhielt die Kontrolle darübrer schwerer wurde. Der Grund, dass er nicht die Kontrolle verloren hatte, lag einfach daran, dass er zu seinem eigenen Glück noch kein einziges Lebewesen gesehen hatte, das er attackieren hätte können. Der Chunin lächelte einfach während er seine eigene Hand betrachtete, die in das dunkle Chakra des Juins gehüllt zu sein schien. So fühlt sie sich also an... Das Chakra aus der Dunkelheit, die Dunkelheit die in mir ist... Es ist irgendwo ein komisches Gefühl, wenn ich mir vorstelle, das dieses dunkle Chkara ein Teil von mir ist... Auch wenn ich es selbst nicht wirklich erfassen kann... Hehe... Irgendwie sind die Dunkelheit und Ich uns doch verschiedener als ich geglaubt habe... Aber ich darf mir das nicht einreden, denn sonst werde ich niemals die Dunkelheit verstehen können. Aber gut... Die nächste Übung wird jetzt sein, das Chakra ohne die Aktivierung des Juins hervorzuholen... Weil das Juinchakra ist ziemlich mächtig - wie ein gutes Schwert. Und jeder der ein gutes Schwert besitzt wird damit trainieren, damit er es auch benutzen kann. Und das gleiche werde ich mit dem Juinchakra machen. So wie man lernt mit dem Schwert zu kämpfen, so werde ich lernen mein Juinchakra zu kontrollieren! Das ist mein Weg den ich gehen werde! Ein Grinsen erschien auf dem Gesicht des jungen Mischblutes. Das dunkle Juinchakra verschwand wieder, und hinterließ nur einen erschöpften Chiba, dessen Magen sich mit einem lauten Knurren wieder bemerkbar machte, und seinem Besitzer signalisierte, dass seine letzte Mahlzeit - jedenfalls laut seinem Magen - schon wieder viel zu lange zurücklag. Ein Lächeln erschien auf dem Gesicht des Chunins, der immer noch im Schneidersitz dasaß. Langsam betrachtete er seine Hand an der er bis vor kurzem ncoh das dunkle Chakra der Dunelheit geklebt hatte, wie schwarzes Blut, das seine Hand befleckte. Erinnere dich daran... An das Gefühl... Das Gefühl, als du die Dunkelheit in die gespürt hast, und das Chakra benutzt hattest... Das wird der Weg sein, das Chakra der Dunkelheit zu verwenden! Langsam wurde das Sichtfeld von Chiba wieder dunkler, und in seiner Seele suchte er das Gefühl der Dunkelheit, das Gefühl, das er gehabt hatte, als er das dunkle Chakra in seiner Hand konzentriert hatte. Fast schon im hintersten Winkel seiner Seele fand er das, wonach er gesucht hatte - das unglaubliche Gefühl der Dunkelheit, die aber andererseits auch wiederrum so vertraut war, dass es dem Chunin schon wieder Angst machte. Langsam nahm er das Gefühl aus seiner Seele, und rief es hervor, und in seiner Seele hörte der Chunin die Dunkelheit. Fast schon wie ein dunkles vergessenes Lied, das nur darauf wartete, dass die erste Silbe wieder rezitiert wurde, um dann von selbst zu düsterem Leben zu erwachen. Der Chunin öffnete seine Augen und die Konzentration stieg, als er das Chakra in seiner Hand konzentrierte. Das Ergebnis war für den ersten Versuch verblüffend: Das Chakra in seiner Hand war zu einem großen Teil vom dunklen Chakra des Juins, und dennoch hatte er das Juin der Dunkelheit selbst noch nicht aktiviert. Chiba grinste breit, als er sich einfach nach hinten fallen ließ, und mit dem Rücken auf dem kalten Fels aufkam. Das war der erste Teil der Übung - er würde wohl oder übel auch trainieren müssen, dass er das Chakra noch weiter hervorholte, und ohne diese ganze Prozedur davor - aber für jetzt war es schonmal ein guter Anfang...

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Natsuki » Fr 7. Okt 2011, 13:02

Die Sonne die durch die dünne Zeltplane das gesamte Zelt erhellte weckte den Chunin. Nur die erzwungene Selbstdisziplin brachte den Chunin dazu, langsam die Augen zu öffnen. Hmmm... Es ist schon wieder so spät... In seinem Mund hatte der Chunin noch den Nachgeschmack des gestrigen Abendessens, das er mehr gezwungenerweise heruntergewürgt hatte, als das er es gegessen hatte. Das Juuin der Dunkelheit hatte seinen Geschmackssinn noch ein wenig geschwächt gehabt, sodass er nur gegessen hatte, um sein Hungergefühl zu stillen. Langsam erhob sich der Chunin und streckte sich . Er wusste schon, dass er eigentlich noch etwas essen sollte, doch der Chunin ließ sein Lager einfach unbewacht zurück, um hinab auf den Wald von Hi no Kuni zu blicken, der vollkommen in einen morgendlichen Nebel gehüllt war. Mit einem Gähnen begann der Chunin seine Runde – langsam bewegte er seine Beine. Die kalte Bergluft füllte seine Lungen, und die Geschwindigkeit des Chunins steigerte sich immer weiter. Er würde heute so lange joggen, bis seine ganze Luft draussen war. Mit der dünneren Luft auf dem Berg würde er viel schneller ermüden als sonst, was für seine Ausdauer sehr zuträglich sein würde. Und ausserdem gab es in den Augen des Chunins kaum etwas erfrischenderes, als ein wenig zu trainieren, bevor er sich dann in einem Bach am Berg mit kaltem Quellwasser den ganzen Schweiß vom Körper waschen konnte. Ein leichtes Grinsen erschien auf dem Gesicht des Chunins bei diesem erfrischendem Gedanken. Aber bevor er das tun konnte, musste er zuerst seine Arbeit vollbringen. Eine gute Stunde später und gefühlte 30 Blasen an den Füßen reicher kam Chiba wieder schweißüberströmt in seinem kleinen „Lager“ wieder an. Er taumelte zum Bach, und nahm sich die Zeit sich in aller Ruhe zu waschen, und nachzusehen ob er sich auch wirklich keine Blasen gerannt hatte. Er war den harten Steinboden noch nicht gewohnt, daher war es normal, dass es sich so anfühlte, als ob er auf Nadeln gelaufen wäre. Nachdem er mit seiner Hygiene fertig war, aß der Chunin einfach ein paar Beeren und stellte noch eine einfache Schlingenfalle für einen Hasen auf. Und so ging der Chunin frohen Mutes in seinen Vormittag...

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Natsuki » Sa 8. Okt 2011, 23:14

Ziemlich interessiert lauschte der Chunin den Worten Umos in seinen Gedanken. ... und so wird das Raitonchakra erzeugt. Die Art ist also ganz simpel. Kannst du dir ungefähr vorstellen, wie ich das mit den Elementen meine? Der Chunin nickte. Die Erklärung von Umo über die Elemente war nicht unbedingt einfach gewesen, aber der Chunin hatte schnell verstanden was der Schutzgeist meinte. Wenn man einmal halbwegs auf der Wellenlänge des Schutzgeistes war, und man verstand was er mit seinen hin und wieder sehr abstrakten und dann wiederrum sehr konkreten Beispielen bewirken wollte, dann wurde einem schnell klar, was der Schutzgeist meinte, und man verstand einen kleinen Teil der gigantischen Erfahrung die sich Umo in über 500 Jahren angeeignet hatte. Also kann eigentlich jeder Shinobi jede Elementaffinität erlernen, wenn ich dich gerade richtig verstanden habe... Du hast es erfasst. Aber die Körper eines Shinobi haben bestimmte Präferenzen zu bestimmten Elementen gebildet, was sich darauf ausgewirkt hat, und weswegen die Körper eines Shinobi im Normalfall nicht mehr als 2 Elemente gleichzeitig hervorbringen können. In besonderen Fällen - bei Ninjutsumeistern - haben diese ihre Körper so trainiert gehabt, dass sie auch ein drittes Element anwenden konnten - doch das war wirklcih nur bei einer ausgewählten Hand von Shinobi überhaupt möglich. Ich selbst habe auch nur 2 Elemente gemeistert gehabt, bevor ich so wurde wie jetzt... Fuuton und Katon falls du fragst. Aber ich war schon dabei das dritte Element zu trainieren. Der Chunin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sein Frühstück hatte seinen Magen nicht wirklich gefüllt, aber er konnte nichts dagegen machen. Neben ihm hatte er seinen Blade Bow liegen, an seiner Seite einen Pfeilköcher. Er hatte bisher noch keinen Vogel gesehen, der sich am Himmel bewegt hätte, und auch in dem dünnen Unterholz hatte er nicht einmal einen Ast knacken gehört. Deswegen hatte er Umo gebeten, dass er ihm ein bisschen etwas über Ninjutsu erzählte. Und es war keine schleche Idee gewesen, denn das Wissen des Schutzgeises reichte aus um mehr als ein einziges Buch zu füllen - wenn er schätzen würde, dann würde es für eine halbe Bibliothek ausreichen. Endlich erspähte Chiba einen Vogel am Himmel. Nur wenige Sekunden später fiel der Vogel von einem Pfeil getroffen in die Richung des Bodens. Mit einem Sprung holte sich Chiba sein Mittagessen ab, und machte sich auch schnell daran den Vogel zuzubereiten.

Gefüllt vom Mittagessen stand Chiba nun wieder auf. Er würde ein wenig seine Ninjutsukentnisse nun in der Praxis verbessern, wo er doch am Vormittag von Umo lange genug die Theorie über die Ninjutsus gehört hatte. Anfangs ging Chiba die Fingerzeichen durch, und ließ sich von Umo verrückt lange Zeichenketten ansagen zu lassen, die er versuchte sofort ohne Probleme zu formen - und natürlich so schnell als möglich. Nachdem er bei 20 Seals hintereinander noch kein Problem hatte, erhöhte Umo die Kette auf 30 Stück, wobei die Finger des Chunins immer wieder stecken blieben. Ein echter Ninjutsumeister ist sicher in der Lage solche Ketten bei seiner maximalen Geschwindigkeit auszuführen - und auch 200 Seals am Stück werden wahrscheinlich kein Problem für ihn sein... Ich will zwar kein Meister werden, aber es hat sicherlich seinen Vorteil, wenn ich meine Kentnisse im Ninjutsubereich erhöhe... Immerhin ist das Getsuga Tensho, das Seiji wegen meiner Idee entwickelt hat auch ein Ninjutsu... Und ich will in der Lage sein die Technik zu lernen, die ich selbst damals nicht lernen konnte... Es ist ein hohes Ziel, aber ich glaube, dass ich mit meinem Taijutsutraining nun etwas zurückschrauben kann... Immerhin hat mein Taijutsu schon so ein Niveau erreicht, dass eine weitere Verbesserung fast schon sinnlos ist... Vielleicht sollte ich noch langsam meine Ideen niederschreiben welche Techniken mir im Taijutsu helfen können... Ich kann sie ja immerhin noch später erlenen... Aber erstmal werde ich weiter an den Fingerzeichenketten arbeiten! Und dann kommen ein paar Ninjutsus in der praktischen Anwendung... Und so formte Chiba noch mehrere Stunden weiterhin die Fingerzeichen, bis seine Fingern ihm kaum mehr gehorchen wollten. Der Chunin grinste leicht, und nach ein paar Minuten war er schon dabei seine vorhanden Ninjutsus zu wirken. Er verbrauchte zwar eine Menge Chakra dabei, aber er konnte wenigenstens das Gokayu no Jutsu, das Goryuuka no Jutsu, und auch seine anderen Ninjutsus einmal wieder der Reihe nach wirken. Nachdem er dies getan hatte war er zwar schweißüberströmt, weil er sein Chakra langsam ans Ende trieb, aber er war noch lange nicht fertig... Denn den Rest des Nachmittags - der noch gut eine Stunde andauerte - würde er mit dem Training seines Juins verbringen. Er wollte das Chakra so weit unter Kontrolle haben, dass er jederzeit Jutsus mit dem ätzenden Chakra des Juuins wirken konnte, ohne das er es aktivieren musste...

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Natsuki » So 9. Okt 2011, 23:41

Chiba war zwar über und über von Schweiß bedeckt, doch dem Chunin machte es nichts aus, als er sich in aller Ruhe auf den kalten Felsboden setzte. Langsam erinnerte er sich wieder an das unglaublich böse Gefühl der Dunkelheit, das er gester verspürt hatte. Er würde nicht einfach nur das Juuinchakra kontrollieren, sondern gliehc ein Jutsu damit entwickeln - sofern es in seiner Macht stand. Also gut... Ich sollte anfangs versuchen das Juuinchakra in Senbonform zu pressen... Senbons sind immer gut, mit der ätzenden Wirkung des Chakras des Juuins sollte die Effektivität drastisch erhöht werden... Also eine sehr gute Idee in meinen Augen... Aber ich muss erstmal noch die Kontrolle über das Juuinchakra an sich verbessern, bevor ich mich daran mache, dass ich es in die Form der Senbons bringe... Aber immer alles der Reihe nach... Chiba rief in Gedanken das dunkle Gefühl hervor, dass er gestern gespürt hatte, als das Juuin der Dunkelheit aktiv gewesen war. Langsam rief er diese Gefühl wieder hervor, und zwang das dunkle Chakra sich in seiner Hand zu sammeln. An seinem Finger trat nur ein klitzekleiner Teil des Anshochakras aus, aber dennoch war dies schon deutlich besser als gestern, denn gestern hatte er Minuten gebraucht, um diese Menge an Chakra hervorzurufen. Ein leichtes Grinsen trat auf dem Gesicht des Chunins zuvor. Langsam machte er sich daran wie gerade eben das Juuinchakra in seiner linken Hand zu konzentrieren und es zuvor natürlich aus seinem Juuin zu holen. Die Aufgabe war schnell erfüllt, und dieses Mal reichte die Chakramenge, die er heraushgeholt hatte aus, dass er seinen ganzen kleinen Finger in das dunkle Anshochakra hüllen konnte. Aber er war erst am Anfang seines Trainings. Immerhin musste er noch trainieren diese Menge des Juuinchakras innerhalb eines Augenblicks hervorzuholen. Und dafür würde er zuerst trainieren das Chakra in die Form ddes Senbons zu bringen. Der Chunin konzentrierte sich, und langsam schien sich das Juuinchakra das er hervorgerufen hatte in eine Senbonnadel zu verwandeln. Immer weiter wandelte sich das Chakra in die Nadel, doch kaum fasste der Chunin die Nadel an, zerbrach das filigrane Chakra unter seinen Fingern. Wenigstens hatte er einen Vorteil festgestellt: Sein Körper schien in dieser geringen Konzentration des ätzenden Juuinchakras ziemlich immun zu sein. Normalerweise hätte er sich die Fingern verätzen müssen, doch die geringe Auflagefläche und geringe Konzentration war der Grund, warum er keine Schäden davontrug. Das Grinsen von Chiba wurde breiter. Und wieder rief er das Juuinchakra hervor, und sammelte es zuerst in seiner Hand, bevor er es in die Form der Senbonnadel brachte. Der Schweiß vom vorherigen Training wurde immer intensiver, denn Chiba ging immer näher an sein Limit heran. Er hatte zwar noch gut ein Drittel seines Chakras, aber dennoch sollte er nicht so verschwenderisch damit umgehen. Der Chunin erfasste wieder die Senbonnadel und dieses Mal brach das Chakra nicht weg. Stattdessen behielt das dunkle Chakra des Juuins die Form der Nadel bei. Es war ein schwerer Akt das Chakra so zu manipulieren, aber er hatte es wenigestens geschafft. Der Chunin warf die Nadel weg, und wie er vermutet hatte löste sich die Nadel nach den ersten Metern auf. Wieder sammelte Chiba Chakra in seinen Händen, aber nun tat er dies in jeder Hand. Das war nicht nur eine gute Übung für die Hervorrufung des Juinchakras, sondern hauptsächlich dafür da, dass der Chunin die Senbonnadeln auf zwei unterschiedliche Arten erschuf. Beide warf Chiba gleichzeitig ab, und die rechte flog trotzdem obwohl sie das gleiche Chakra beiinhielt weiter als die linke - die Nadel kam 50 Meter entfernt im Boden auf. Die Vermutung des Chunins hatte sich also bestätigt. Wieder sammelte er das Juuinchakra in beiden Händen, aber dieses Mal um zwei Nadeln baugleicher Art zu erschaffen. Es dauerte nun nur nochwenige Sekunden bis er das Chakra dafür gesammelt hatte, und die Nadeln erschaffen hatte. Der Chunin hörte neben sich aus einem dünnen Unterholz ein leises Fiepen, und mit einer geschickten Handbewegung flogen die beiden Nadeln in die Richtung des Verursacher des Geräusches, und nur Sekunden später hörte der Chunin ein erschrecktes Fiepen, das von Stille begleitete wurde. Während er noch zu seiner Beute hinging, erschuf er im gehen noch eine Nadel aus Juuinchakra und warf sie in die Erde. Ja, langsam stimmte die Konsistenz der Nadeln, auch wenn er für das Juuinchakra immer noch länger sammeln musste - immerhin 3 guten Sekunden, die im Kampf über Leben und Tod entscheiden konnte. Aber die Kontrolle würde er morgen weiter trainieren, jetzt stand erstmal Abendessen auf dem Programm. Und wenn sich Chiba den flauschigen Kollegen ansah, den er erlegt hatte, dann würde es ein schmackhaftes Mahl werden, das er verspeisen würde...

[hr]

Traing für Ansho: Senbon

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Natsuki » Mo 10. Okt 2011, 23:54

Ein leicht flauschiger Geschmack war noch in Chibas Mund zu spüren, als der Chunin aufwachte. Er unterdrückte ein Gähnen, und kratzte sich am Rücken. Die Sonne war noch nicht einmal wirklich am Himmel zu sehen, aber das machte Chiba jedenfalls scheinbar nichts aus. Der Chunin hörte seinen Magen ein wenig grummeln, doch das machte ihm nichts aus. Früh zu Bett und früh wieder aus den Federn war zwar etwas ungewohnt für ihn, normalerweise schlief er lieber aus, aber nun wo er die einzigartige Chance hatte in aller Ruhe zu trainieren. Und so stand der Chunin endlich auf. Du bist echt komsich... Normalerweise schläfst du noch viel länger... Hmmm? Ach, halt doch den Mund! Wenn ich die Chance habe, dann muss ich trainieren... Also, habe ich irgendwas wichtiges auf'm Trainingsplan in deinen Augen? Chiba suchte den Rat des Schutzgeistes seitdem er wusste, das Umo 500 Jahre alt war deutlich öfter auf. Er wollte vom Wissen Umos profitieren, und da er in Ninjutsu sogar schon dabei gewesen war, langsam das dritte Element zu beherrschen musste er ein wahrer Meister der Ninjutsu gewesen sein. Und was vor ugt 500 Jahren ein gutes Ninjutsutraining war, würde auch noch in dieser Zeit ein gutes Training sein. Der Chunin wusch sich nur das Gesicht im naheliegenden Bach, bevor er sich auf den Felsboden setzte, und gehorsam die Fingerzeichen schloss, die Umo ihm in immer schnellerem Tempo ansagte. Als er endlich sein Limit erreicht hatte, quälte er sich selbst mit 1000 Fingerzeichen - eine Übung die seine Finger von unsäglicher Pein schmerzen ließ. Aber man konnte nur durch Schmerz und hartes Training besser werden, normalerweise fiel einem nichts in die Hände. Die Finger kühlte sich Chiba ein wenig mit dem kalten Wasser aus dem Fluss, bevor er noch einmal die Übergänge zwischen den Fingerzeichen übte, bei denen er sich am häufigsten vertan hatte. Das Training war zwar nicht unbedingt die typische Übung von Ninjutsuka, aber Umo meinte, dass sie wichtig wäre, wenn er seine Geschwindigkeit der Fingerzeichen erhöhen wollte - und die sollte nunmal immer besser werden, wenn man Ninjutsu trainierte. Nachdem er endlich fertig war, machte Chiba sich daran sein Frühstück zu verschlingen, das wie gestern aus einfachem Trockenfleisch und Brot bestand. Dazu eine Hand voll wilder Beeren, und der Chunin spürte wie das Sättigungsgefühl einsetzte. Er würde noch ein wenig ruhen, bevor er am Vormittag sein Training mit Theorie vom Meister selbst fortsetzte...

Die Stimme des Schutzgeistes in Chibas Kopf war klar und ruhig. Also ist die permanente Veränderung des Chakras, die Grundlage für solche Techniken. Ich habe ein ziemlcih gutes Beispiel beim vierten Hokagen gesehen. Eine Kugel, die im Inneren rotiert, und dann über die Formveränderung in der Kugelform gehalten wurde. Hast du soweit die Formveränderung verstanden?, fragte Umo Chiba nochmal. In der letzten Stunde hatte Chiba alles mögliche über die Formveränderung gelernt - jedenfalls in der Theorie. In der Praxis hatte der Chunin ja scheinbar schon Erfahrung damit gemacht, wie er die Formmanipulation anwandte - das Chakra war damals in der Form geblieben, aber es hatte damals einfach keinen Schaden angerichtet. Du meinst so wie das Getsuga Tensho, das ich damals noch unfertig angewandt habe, als Seiji Masamori mir das Juuin der Dunkelheit gegeben hat? Genau! Seiji muss übrigens ein Meister der Formmanipulation sein, so schnell wie er gemerkt hat, wie das Getsuga Tensho aufgebaut ist und es gegen dich angewandt hat. Immerhin hat er es mit einer einzigen Anwendung erlernt gehabt. Und dann noch diese Variation... Meidou Getsuga... Auch innerhalb einer Anwendung beherrscht... Ja. Und das Getsuga Tensho ist auch ein Grund, warum ich unbedingt meine Ninjutsukentnisse verbessern will. Ich habe diese Technik erfunden, und daher will ich sie auch meistern können. Ausserdem werden mir die Ninjutsus im Kampf noch viel helfen... Da hast du sicherlich Recht! Aber jetzt lass mich dir weiter ein paar Theoriedinge über die Formmanipulation beibringen. Später wirst du sie sicher nutzen können. Und wenn du Fragen hast: Frag einfach. Und so ging die Erklärung des Schutzgeistes weiter, bis sich langsam die Sonne hoch nach oben streckte, und es Mittag wurde...

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Natsuki » Mi 12. Okt 2011, 21:54

Das Mittagsmenü des Chunin bestand aus einem Hasen, der sich im Laufe des Vormittags in seiner Schlingenfalle verfangen hatte, und nun zur Hälfte gekocht und verzehrt worden war - die andere Hälfte hatte Chiba sorgfältig in einer Schriftrolle verstaut, sodass er auch noch zum Abendessen die andere Hälfte seines langohrigen Freundes genießen konnte. Yosh! Auf geht's um noch mehr Ninjutsu zu trainieren!, sagte der Chunin halblaut vor sich hin. Er hatte es wirklich vor, bis Umo plötzlich aus seinen Gedanken laut wurde. Ich weiß, dass du zwar Ninjutsu trainieren möchtest Chiba, aber ich ich denke, dass ich eine Technik habe, die in einen Händen gut aufgehoben ist... Der Chunin spitzte die Ohren - jedenfalls im sprichwörtlichen Sinne - bevor er fragte: Was für eine Technik? Sie ist dann schätzungsweise kein Ninjutsu, wenn du schon sagst, dass du weißt, dass ich Ninjutsu trainieren will... Du bist nicht auf den Kopf gefallen, das merke ich immer wieder. Du bist zwar kein Genie wie es meinerseits war, aber immerhin... Nunja, ich schweife ab. Du hast Recht, die Technik die ich dir erklären möchte, und von der ich will, das du sie beherrscht ist wirkclich kein Ninjutsu... Aber wenn du sie anwendest kann sie dir sehr nützlich sein, was wiederrum ein großer Vorteil sein kann. Ich weiß genau, das du nicht einfach so wollen würdest, das ich irgendeine x-beliebige Technik erlerne. Also, bitte Umo, sei so freundlich und zeig sie mir! Schätzungsweise sprichst du von einem Taijutsu, hab ich Recht? Das war jetzt nicht so schwer, aber du hast Recht. Die Technik ist ein Taijutsu, aber nicht irgendeines... Ich selbst habe es nur erzählt bekommen, wie sie funktioniert, daher kann ich dir auch nicht genau sagen, wenn du etwas falsch machst. Ich habe das erste Hachimon Tonko fast ohne Anleitung selbst geöffnet, und ich glaube, das so ein einfaches Taijutsu nicht unbedingt meine Grenze sein wird. Einfach? Nein, die Technik von der ich rede ist zwar in dieser Stufe von den Auswirkungen her einfach, aber die Anforderungen dafür sind hoch. Die Technik hat genug Kraft, dass sie - wenn sie richtig eingesetzt wird - sogar der König der Welt selbst vernichten könnte. Jedenfalls hat sie deswegen den Name erhalten, ob es stimmt weiß ich selbst nicht! Umo lachte einmal kurz auf, und Chiba grinste auch kurz einmal, bevor Umos Stimme wieder ernst wurde, und die Gesichtszüge des Chunins wurden auch wieder ernst. Der Name dieser Technik ist "Kaioken"[sup]Weltenkönigsfaust[/sup] - schon jemals etwas davon gehört? Chiba schüttelte den Kopf, während Umo nur Grinsen konnte - oder jedenfalls war Chiba sich sicher, dass der Schutzgeist jetzt grinsen würde, wenn er materialisiert wäre. Wundert mich nicht, schon zu meiner Zeit war sie kaum bekannt. Jedenfalls: Bei der Kaioken entspannst du deine Muskeln vollkommen - und bei jedem Herzschlag spannst du sie wieder an. Wenn du das zwei Mal hintereinander schaffst, dann hast du die Kaioken erreicht. Du kannst zwar noch weitere Formen der Kaikoen erreichen, aber die kannst du für den Moment erstmal vergessen. Konzentrier dich erstmal auf die erste Stufe der Kaioken, du wirst später sicherlich noch genug Zeit haben, um die anderen Formen zu erlernen. Aber bevor du dich um die anderen Formen kümmerst, probier erstmal aus die hier zu erreichen. Ich habe von den anderen auch schon einiges gehört, aber erstmal: Ran an den Speck! Chiba nickte, und setzte sich auf die Felsplatte und reflektiere über die Worte des Schutzgeistes. Er musste jedes Wort auseinandernehmen, er hatte ja schon gemerkt, das Umo dazu tendierte, ab und an in Rätseln zu sprechen. Meine Muskeln entspannen und während jedes Herzschlages wieder anspannen? So schwer kann das ja nicht sein! Alleine seine Muskeln vollständig zu entspannen forderte dem Chunin einiges an Übung ab. Denn kein Mensch konnte vollständig gelöst sein, er sollte wie aber so weit wie möglich lösen, ohne dass er irgendwie seine Haltung öffnete oder ähnliches. Nach einiger Zeit, einer guten Stunde stand Chiba da, während seine Muskeln soweit es ging entspannt waren, ohne dass er umfiel. Verdammt... Das war ja verdammt schwer! Aber gut, der Rest kann ja nicht mehr so schwer sein... Die Muskeln anspannen, wenn das Herz schlägt... Naja, das klingt zwar schwer, wird es aber hoffentlich nicht sein! Mehrere Minuten verbrachte Chiba stillschweigend damit, dass er seinem Herzschlag zuhörte, erst dann versuchte er seine Muskeln im Takt seines Herzschlages anzuspannen. Er spürte, das er zwar nahe dran war, aber nah dran war einfach nicht genug, er musste es schaffen, denn alles andere war einfach unzureichend. Langsam blendete Chiba alles um ihn herum aus - es existierte nur noch sein Herzschlag, und seine Muskeln. Langsam schlug sein Herz dahin. Tock Tock Tock Tock. Immer wieder beförderte es Blut durch seinen Körper. Chiba wartete, bis er anfing senie Muskeln anzuspannen. Den ersten Herzschlag erwischte er perfekt, dann aber entspannte er sich zu langsam, sodass die zweite Anspannung zu spät kam, und er die Kaioken wieder nicht schaffte. Langsam entspannte sich Chiba wieder, inzwischen konnte er halbwegs kampfbereit dastehen, und trotzdem die Muskeln weit genug entspannt lassen. Moikido! [sub]Nochmal![/sub] Der Chunin grinste leicht bevor er wieder vollkommen die Muskeln enspannte, die Haltung aber dabei bewahrte. Dann spannte er seine Muskeln das erste Mal an - genau im Takt - und auch die zweite Anspannung war perfekt. Chiba spürte wie sein Körper leichter wurde - nicht viel, aber dennoch. Mit einem Fuß stieß er sich vom Boden ab. Der Sprung war doch höher als Chiba es gedacht hatte. Doch dann spürte er schon wieder, wie der Effekt der Technik shcon wieder nachließ. Als er auf dem Boden landete, ging die Atmung Chibas deutlich schwerer. Die Konzentration auf alle Muskeln verbrauchte viel Kraft, und die Kaioken selbst war nicht zu unterschätzten. Ich bin... erstaunt... Die Kaikoken verstärkt Ninjutsu auch ein wenig, daher solltest du sie vielleicht auch im Kampf beim Einsatz von Ninjutsu überlegen. Aber ich glaube, du wirst sie im Kampf oft genug einsetzen... Der Shinobi der mir die Technik gezeigt hat, hat sie fast immer bei Ninjutsus verwendet... Chiba nickte, und legte sich mit dem Rücken auf den Felsboden, um wieder an Luft zu kommen...

[hr]
Training für Kaioken
1011 / 900 Wörtern

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Nara Rikojin » Fr 14. Okt 2011, 11:16

Der helle Schrei eines Falken zerriss die Stille der bergigen Einöde. Majestätisch glitt der Vogel hinab aus dem Himmel hinunter zur Erde. Lautlos ließ sich der Falke auf einem Felsbrocken nieder, begann sofort damit sein Gefieder zu putzen. Er hatte sein Ziel -Chiba- gefunden und seine Aufgabe damit erfüllt. Stolz wie es nur ein Falke sein konnte wartete der Falke darauf, dass der Chuunin ihn registrierte. In der Hülse an seiner rechten Kralle wartete eine Nachricht, geschrieben in hastig verfasster Schrift.

[font=Bradley Hand ITC]
    Chiba,

    der Wiederaufbau Konohas hat begonnen. Handwerker, Händler, Konohanin, alle tun sie ihr Bestes um Konoha zu neuem Glanz zu verhelfen. Der Wille des Feuers ist nicht erloschen, sondern brennt heller denn je. Diejenigen, die für die Zerstörung verantwortlich sind, konnten fliehen, doch ist es für uns wichtiger den Kopf aus der eigenen Schlinge zu ziehen, bevor wir eine Schlinge für unsere Feunde knüpfen. Ich bin mir sicher, dass auch du auf deine Art dein Bestes tust, um ein Streiter für Konoha zu sein. Ich widme mich der Organisation des Wiederaubaus und strebe nun die Wahl eines Dorfvorstandes an.

      "Konohanin!

      Wählt einen Shinobi aus euren Reihen, der euch im Kampf gegen das Böse führen soll. Wählt einen Shinobi, der den Wiederaufbau Konohas leitet und das Dorf zu neuer Blüte führt. Gesucht wird die Person, die treu gegenüber ihrem Volk, willensstark gegenüber allen Gefahren und fähig ist den Vorstand Konohas zu übernehmen, bis sich eine neue Regierung gefunden hat.

      Wer immer sich fähig fühlt diese Aufgabe zu übernehmen meldet sich an der Residenz des Kagen. Die Wahl findet anschließend statt. Die Stimme jedes Konohanin, gleich welchen Alters oder Ranges, zählt. Auf das der Wille des Feuers niemals erlischt!"

    Diese Worte sieht jeder Konohanin, der sich in der Stadt aufhält. Ich will ehrlich sein: Auch dich sehe ich als einen treuen und willensstarken Shinobi, der den Posten als Oberhaupt Konohas besetzen kann. Ich erwarte deine Kandidatur.

    Riko
[/font]


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