Grenze zum Windreich

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
Shinmen Kira
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Shinmen Kira » Di 11. Okt 2011, 21:23

Sie befanden sich noch immer Flussreich, welches zwischen Hi no Kuni und Kaze no Kuni lag. Jetzt wo Kira mal wieder hier in Kawa no Kuni war, konnte er verstehen, warum die Handwerker hier ihr Dorf aufgemacht haben. Es war ein Traum. Kira merkte an, das er froh war, das Riri bei ihm war und sie entgegnete ihm ähnlich. Auch sie war froh, das sie nicht alleine unterwegs war und diese Mission mit Kira teilen durfte. Er kam jedoch ein wenig in verlegenheit und spritzt sie mit Wasser nass. Riri wollte dies nicht auf sich sitzen lassen und klatschte ihm eine ganze Ladung Wasser ins Gesicht. "Blüärgh", stieß er nur aus und fühlte sich wie ein begossener Pudel. Natürlich hatte sie den universal Konter in petto, denn weil er sich die Hand verbrannt hatte, musste er diese im Wasser lassen und konnte so nicht zum Gegenschlag ausholen. "Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen", dachte er mit leicht zusammengekniffenen Augen und visierte Riri an. Riri kümmerte sich nun um das Essen und ja, es hatte schon ein wenig was von Hausfrau, wenn er sie so dabei beobachtete. Ob sie kochen konnte, nun das wusste er nicht, er selbst jedoch war nicht so unbedingt der Mensch der gut kochen konnte, war aber bereit sich neues anzueignen. Letztlich kam Riri mit dem fertigen Essen wieder und gesellte sich wieder zu Kira, welchem sie das Essen in die Hand drückte. Sie gab das O.K. dafür, das er die Hand wieder aus dem Wasser nehmen durfte. Dies war gar nicht schlecht, denn ein bisschen Länger und sie hätte sicher angefangen zu schrumpeln. Sie warnte ihn ebenfalls, das er aufpassen sollte, weil das Essen sicher noch sehr heiß war, was er aber nur mit einem Nicken abtat, denn den kochenden Wasserdampf, würde er nicht nochmal ignorieren. Dann erlaubte sie sich einen Witz, das es sicherlich lustig wäre, würde er seine Zunge im Wasser kühlen. "Ja, da lachst du!", sagte er gespielt eingeschnappt und drehte sich ein Stückchen von ihr weg, während er in seine Suppe pustete. "Ich kann auch noch ganz andere Sachen mit meiner Zunge machen...", ging es ihm machohaft durch den Kopf, auch wenn es nicht ganz unwahr war. Vorsichtig schlürfte er aus der Suppenschüssel und sog gelegentlich die ein oder andere Nudel mit ein. "Instant Nudelsuppe, der Freund der Shinobi!", sagte er etwas überbegeistert und mümmelte weiter seine Suppe. Die Hand war immer noch rot, aber sie tat nicht mehr so doll weh, es schien so, als hätte Riris Tipp funktioniert. "Sobald wir aufgegessen haben und Riza wieder da ist, gehts Richtung Dorf. Das wird auch nochmal ein kleiner Marsch, aber dann sind wir wenigstens schon einmal da", erklärte er noch kurz, damit Riri auch wusste, was Sache war. "Warum magst du mich Riri?", fragte er sie in einem leicht nachdenklichen aber auch neugierigen Ton, denn sie hatte es gestern noch gesagt und irgendwie ging es dem Chuunin nicht aus dem Kopf. Er hatte das Gefühl die Sache ruhen lassen zu sollen, doch sagte ihm sein Herz, das er es so nicht stehen lassen durfte. Auch wenn sie nun auf Mission waren. Die Gefühle waren einfach nur verwirren und er fühlte sich seit langer Zeit, das erste Mal wieder so. "Ich weiß, die Frage ist doof, aber mir geht der gestrige Tag nicht aus dem Kopf...", nun sollte er still werden und darauf warten, das die hübsche Blondine ihm antworten würde. Ein wenig fürchtete er sich vor der Antwort, auch wenn er das niemals zeigen oder zugeben würde.

Riri Luna
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Riri Luna » Di 11. Okt 2011, 22:14

Natürlich war Kira nicht begeistert darüber das sie ihn von oben bis unten nass machte. Aber sie fand es einfach zu komisch, er konnte sich ja nicht helfen, da er seine Hand immer noch im Wasser lassen musste also hatte die blonde so gut wie gewonnen. Zugegeben, es war kein fairer Kampf, aber man muss seinen Vorteil eben nützen. Er schien ihr aber nicht böse zu sein. Außerdem brachte sie ihm ja als Entschädigung sozusagen das essen an den Fluss. Er drehte sich gespielt eingeschnappt weg und Riri musste wieder kichern. Langsam begann dann auch sie ihre supp zu essen. Zwar war sie noch etwas warm und Riri musste sie pusten, aber nach einer Zeit war sie essbar ohne das blöde gepuste. Eigentlich waren die suppen nicht schlecht, aber gegen selbst gekochtes kamen sie nicht an. Aber der Sinn des Ganzen war auch das es nahrhaft war und nicht gut schmeckte. Sie musste wieder über die Bemerkung mit der Suppe von Kira lächeln. Sie aß ihre Suppe weiter und ließ ihre Gedanken dahin schweifen. Sie fand es wirklich schön hier. Die ruhe und den Frieden den de Ort ausstrahlte. Sie konnte es sich gut vorstellen hier zu wohnen. Als würde es nichts Böses in dieser Welt geben, so friedlich war es hier. Es sah aus wie auf einem teuren Bild eines Künstlers. Einfach malerisch. Es fehlte nur noch das kleine Feen oder so vorbei flogen, den Riri kam sich vor wie auf einer anderen Welt. Als wäre sie durch ein Portal gereist. Der Gedanke war natürlich kindisch, aber er hatte etwas Lustiges an sich. Kira riss sie wieder einmal aus ihren Gedanken und sagte dass wen Riza wieder da wäre, würden sie aufbrechen. „Wenn das Dorf nur halb so schön ist wie das hier, freu ich mich schon drauf“ meinte sie lächelnd. Dann fragte er sie warum sie ihn mögen würde und Riri verschluckte sich fast an ihrer Suppe. Schnell stellte sie diese beiseite und malte kleine Muster in das Gras unter ihren Händen. Es war eine seltsame frage und eigentlich hatte Riri damit gerechnet das er den gestrigen Abend einfach nur vergessen wollte. Sie wusste noch nicht genau ob sie es nun gut oder schlecht finden sollte das dem nicht so war. Aber erst würde sie ihm antworten. Ehrlich natürlich, wie immer, Riri mochte es nicht zu lügen, geschweige denn das sie es nicht einmal gut konnte „Schon..oke…es ist nur etwas schwer in Worte zu fassen…“ meinte sie und zeichnete weiter ins Gras. Kurz ließ sie ihn noch auf seine Antwort warten ehe sie ihre Stimme wiedererklingen ließ. Sie war nun etwas leiser aber immer noch fest. „Ich mag an dir wie du dich um deine Freunde sorgst und kümmerst, das du immer so freundlich bist. Du bringst mich zum Lachen und das mag schon was heißen…ich..ich fühl mich einfach wohl in deiner Nähe und das tu ich eigentlich nie wo. Du…bist wie ein Magnet der mich ständig anzieht. Ich kann einfach ich selbst sein. Dein Charakter ist unglaublich toll. Dein Aussehen einfach…nur der Hammer…es…es stimmt einfach alles an dir…“ sie hatte aufgehört Sachen in die Wiese zu malen sondern ihn angeschaut. Auch wenn es schwer war, ihre Schüchternheit war ihr Feind. Aber er sollte wissen dass sie ehrlich war. „Riza hasst mich, denke ich, das ist das einzige was vielleicht wenige positiv ist.“ Meinte sie mit einem Lachen. Natürlich wollte sie auch gern wissen, was er von ihr hielt. Aber sie würde ihn nicht fragen. Stattdessen blickte sie wieder zu Boden. „Tut mir leid dass ich dich gestern so….überfallen habe. Ich weiß das es blöd war…“

Shinmen Kira
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Shinmen Kira » Mi 12. Okt 2011, 00:07

Riri und Kira saßen nun mit ihren Süppchen im Grad von Kawa no Kuni und beide waren sich einig, das die Landschaft der Hammer war. Ebenfalls gestand Riri, das sie sich auf das Dorf freuen würde, wenn es denn genauso Prachtvoll war, wie die Gegend, in der sie sich befanden. Kira nickte nur und lächelte ihr entgegen. Ja, wie mochte es da wohl aussehen? Nur weil man wusste, wo es ungefähr war, hieß es ja noch lange nicht, das man auch wusste, was einem dort wohl begegnen würde. Dann wurde die Stimmung jedoch wieder etwas ernster und dies ausgelöst durch eine Frage von Kira. Sie war ziemlich gezielt gestellt, wenngleich sie nicht einfach zu beantworten sein würde. Riri meinte nur, das es okay war, das er sowas fragte, auch wenn sie nun etwas verhalten wirkte und gar ihre Suppe aus der Hand gab. Sie fing an im Rasen zu malen und schien noch etwas darüber nachzudenken, ob sie wirklich antworten sollte oder vielleicht, wie sie es sagen sollte. Klar, einfach war es nicht und Kira hätte es verstanden, wenn sie nicht hätte darüber sprechen wollen. Auch wenn er natürlich hoffte, das sie ihm sagen würde, warum sie ihn denn so gern hatte. Plötzlich begann sie wieder zu sprechen, auch wenn ihre Stimme nun deutlich leiser erklang als vorher. Kira atmete nochmal tief ein, denn jetzt kam ja die Wahrheit oder was auch immer, aus ihr. Vielleicht würde sie nun sagen, das er eigentlich voll der Assi war, den man eigentlich nicht mögen konnte und wasweißich noch für Sachen. Riri begann nun viele Dinge aufzuzählen, das sie mocht, wie er sich sorgte, sie zum lachen brachte, das sie sich wohl fühlte, das sie irgendwie nicht von ihm lassen konnte und letztlich wohl auch irgendwie sein Aussehen für ihn sprach. Sie blickte ihn mit ernstem Blick an und Kira hatte nicht das Gefühl, das sie lügen würde. Ebenfalls erwähnte sie, das Riza sie wohl hassen würde, was er ebenfalls noch mitbekam. Kira ging kurz in sich und war ein wenig erleichtert, aber auch betrübt. "Nun, das weiß ich zu schätzen Riri, aber ich habe nicht nur gute Seiten. Ich kann auch ein richtiger Arsch sein und habe schon oft in meinem Leben Mist gebaut. Ich bin andauernd besoffen und ich habe auch schon Mädchen verletzt - auch wenn dies überwiegend auf emotionaler Ebene blieb. Gewalt nur wenn es durch den Beruf bedingt ist", sprach er ernst und gefasst, seine Augen waren ein wenig in Trauer gehüllt, doch auch Wut und Ernsthaftigkeit strahlten sie aus. "Ich möchte dir damit nur sagen, das ich gewiss nicht das Gelbe vom Ei bin. Ich habe auch meine Schattenseiten", verdeutlichte er es noch einmal und aß ein wenig von seiner Suppe. "Ach und das mit Riza, nun das ist fast schon Gang und Gebe, er mag keine neuen Menschen und vermutlich hast du was dummes gesagt oder so. Da reagiert er dann echt pissig drauf. Aber mach dir keine Sorgen, irgendwann aktzeptiert er dich sicherlich auch. Ich meine, mich mag er nun auch und wir hatten zusammen härtere Zeiten, als du und er - HAHA", er lachte und würde nun auf die Entschuldigung von Riri eingehen. "Du musst dich nicht entschuldigen, es lief alles ein wenig aus dem Ruder. Ich habe sicher auch Fehler gemacht. Außerdem bist du nicht gerade hässlich ~ höhö", sagte er und starrte absichtlich auf ihre Möpse, während er frech grinste.

Riri Luna
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Riri Luna » Mi 12. Okt 2011, 12:36

Kira schien nicht wirklich begeistert von der Antwort der Genin zu sein. Er sagte dass er nicht nur gute Seiten hatte sondern auch eher weniger gute, das er ein Arsch sein kann und auch schon oft Mist gebaut hatte. Riri schüttelte den Kopf und grinste ihn dann an. „Du hast gefragt was ich mag an dir. Natürlich hat jeder seine guten und schlechten Seiten, da bist auch du davon nicht ausgenommen, das ist mir schon klar. Niemand ist perfekt. Ich kann mir schon vorstellen dass man sich dich nicht unbedingt als Feind wünscht. Aber im Grunde ist es doch so, jeder hat eine andere Auffassung von Gut und Böse und so auch eine andere Auffassung von dem was einen Menschen liebenswert macht und was nicht. Solange das was ‘gut‘ ist in einem Menschen das schlechte ausgleicht oder sogar übertrifft, kann er doch gar nicht schlecht sein. Du stehst für dein Dorf und deine Freunde ein, natürlich gehst du dafür auch über Grenzen, aber deswegen macht dich das noch lange nicht zu einem schlechten Menschen. Das nicht alles immer im strahlenden Licht von dir erstrahlt, ist klar. Außerdem bin ich mir fast sicher das deine guten Eigenschaften, die eher weniger guten, oder die Schattenseite von dir, das wieder wegmachen.“ Meinte sie mit einem Lächeln. Ihre Stimme war ernst, aber freundlich gewesen. Es waren Worte die man nicht unbedingt von einer fünzehnjährigen erwartete, aber in Riri steckte eben mehr als das was sie ausstrahlte. Riri glaubte nun mal an das Gute im Menschen, in allen Menschen. Ihr war klar das nicht alles perfekt sein konnte, aber sie war sich sicher das jeder Mensch seine guten Seiten hatte und die Wogen mehr für sie als die schlechten. „Ich bezweifle es das dein Skorpion mich jemals mögen wird…vielleicht bin ich ihm einfach unsympathisch, ich könnte es ihm nicht verübeln, ich bin auch kein sonderlich großer Fan von mir.“ Sie lächelte, Riri mochte sich selbst nicht wirklich, sie fand an so ziemlich allen was sie machte oder sagte etwas Schlechtes. Außerdem stellte sie generell alles von sich selbst in einem schlechten Licht dar. „Trotzdem, es ging von mir aus und es war nicht sonderlich klug oder wohl überlegt. Ich hätte besser darüber nachdenken müssen.“ Sie klang ehrlich betrübt. „Das ist nur deine Auffassung, ich finde nicht das ich sonderlich hübsch bin…ach und du solltest ein Foto machen, dann hast du länger was davon.“ Meinte sie, deutete auf ihren Vorbau und strecke ihm die Zunge heraus. Dann griff sie nach ihrer Suppe, die nun schon etwas kalt war und schlürfte sie schnell aus, viel war ohnehin nicht mehr darin gewesen. Nach außen hin war Riri immer noch ruhig und nett, in ihr sah es aber ganz anders aus. Ihr brannte es auf der Zunge um ihn seine eigene Frage zurückzustellen, aber Riri war sich sicher, dass er sie nicht beantworten würde. Außerdem brachte sie zurzeit nicht wirklich den Mut dazu auf, sie hatte Angst wieder alles falsch zu machen. Aber vielleicht würde sie ihn später fragen können, oder er würde es ihr ganz von alleine sagen. Die Hoffnung starb ja bekanntlich als letztes. Sie richtete ihre Hose wieder ordentlich und zog ihre Stiefel wieder an. Immerhin würden sie ja leider nicht ewig hierbleiben können. „Wie geht es deiner Hand?“ fragte sie den Chunnin. Sie hoffte dass ihr Tipp geholfen hatte und sie nun weniger wehtat. Dann ging ihr Blick wieder in die Ferne, noch konnte sie von einem Dorf nicht wirklich etwas ausmachen. Sie überlegte wie sie es überhaupt finden könnten. Aber das würde dann wohl ihr kleinstes Problem sein. Die Frage war eher, wie würden sie die Handwerker dazu überreden können das sie ihnen halfen. Riri würde ihre Schüchternheit zurück stecken müssen, sie wusste das wenn sie wollte, waren die Worte ihre größte Waffe, sie war geschickt mit ihnen. Also legte sie sich schon einmal einen groben Plan zurecht, wie sie die Menschen zur Not überreden konnte. Immerhin sollte nicht alles an Kira hängen bleiben. „Wie das Dorf wohl sein wird…“ überlegte das Mädchen laut. „ich hoffe die Menschen dort sind nett….und werden uns helfen.“

Shinmen Kira
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Shinmen Kira » Mi 12. Okt 2011, 17:30

Riri antwortete Kira auch sogleich wieder. Sie schien abzuwägen und zog das Ganze in eine etwas allgemeinere Form. Sie meinte, das es normal wäre, das jeder auch seine schlechten Seiten hatte und das bei ihm, die Guten sicherlich die Schlechten überragen würde. Kira hielt kurz inne und würde es erstmal auf sich wirken lassen. Weise Worte für eine Fünfzehnjährige, die eigentlich noch ziemlich Grün hinter den Ohren war. Sie hatte im Prinzip keinerlei Missionserfahrung und war eigentlich auch im Umgang mit Menschen sehr geprägt, doch oder gerade deshalb, schien sie ein besonderes und irgendwie unschuldiges Bild von den Menschen zu haben. Dies war niedlich, doch auch leichtsinnig. Klar, in einem steckte immer etwas Gutes oder Böses, doch wenn man die Realität mal genauer betrachtete und die Dinge, die die Menschen anrichteten, dann konnte man nicht mehr von diesem Guten reden, welches in jedem wohl zu schlummern schien. War denn auch etwas Gutes in den Angreifern von Konoha? Kira würde es mit nein beantworten und sie am liebsten ins Fegefeuer schleudern. Doch wollte er Riris, irgendwie noch heile Welt, nicht zerschlagen. Und irgendwie war es ja auch schön daran zu glauben, dass jeder im Kern gut war. "Das waren... Irgendwie unglaublich weise Worte!", sagte er überrascht und zog dabei eine Augenbraue hoch. Nun musst er lachen und befand Riri für einen niedlichen Schussel, der noch so einiges zu lernen hatte. "Du solltest dieses Bild wahren Riri. Es wird die Zeit kommen, in der du dich hoffentlich an den Moment zurückerinnern kannst, in der die Welt noch in Ordnung war", sagte er nunmehr ernst, wenngleich er dabei lächelte. "Ich denke, so schlecht bin ich nicht, aber ich möchte nur, das du verstehst, das ich nicht nur der liebe tolle sexy Kira sein kann, sondern auch der böse gemeine fiese sexy Kira", am Ende musste er breit grinsen und kratzte sich dabei an der Wange, während er die Augen zusammengekniffen hielt. Nun kamen sie wieder auf Riza zu sprechen, von dem sie nicht dachte, das sie sich jemals mit ihm verstehen würde. "Riri, gib der Sache einfach Zeit. Man wird auch nicht von heute auf morgen Schmied und auch jetzt, kann ich noch viel von meinem Großvater lernen. Achja, wusste du eigentlich das ich Schmied bin? Ich bin Schmied! Oh man, der Satz war ja nun mehr als merkwürdig...", nachdenklich kratzte er sich an der Wange, doch hatte er Riri nun immerhin darin unterrichtet, das er nicht nur Shinobi war. "Du solltest dir nicht dauernd die Schuld zusprechen. Ob du es glaubst oder nicht, die Welt dreht sich nicht nur um dich, du darfst auch mal Fehler machen und Schwäche zeigen. Du darfst dich auch mal gehen lassen oder keine Lust haben", versuchte er der Genin zu erklären, die scheinbar nicht einsehen wollte, das sie nicht immer die Schuld mit sich herumtragen konnte. Es sollte erneut einen leichten Themenwechsel drehen, der sich auf die Möpse seiner Kollegen bezog. Kira befand sie für sexy, was Riri aber so gar nicht fand. Sie ermutigte ihn sogar dazu, ein Foto davon zu machen, damit er länger was davon haben würde. "Wer sagt, das ich das nicht schon habe?", nun zwinkerte er ihr spielerisch zu, dachte jedoch ein Stückchen weiter, "Und wie ich das habe. Ouh yeah! Höhö", freute sich sein perverses Inneres, doch sollte er nun zum ernst des Themas zurückkommen. "Na, dann magst du dich eben nicht. Reicht auch, wenn ich finde das du gut aussiehst", nun wackelte er mit den Augenbraun und auch wenn es nicht so ernst klang, meinte er es so. Man sollte zwar zu sich stehen, aber die Erfahrungen, die Kira gesammelt hatte, sagten alle dasselbe aus. KEINE FRAU WAR ZUFRIEDEN MIT SICH! Und jede fand sich irgendwie kacke und abstoßend. Anschließend verspeisten beide den Rest der Suppe und Riri erkundigte sich ob es der Hand besser ginge. "Nun, sie ist noch ein wenig rot und brennt leicht, aber alles in allem ist sie wieder okay und vermutlich keimfrei, nach der Hitzeinwirkung", erneut musste er etwas schmunzeln. Nun fragte sich Riri, wie das Dorf wohl sein würde und Kira dachte auch darüber nach. "Nun, ich schätze sie werden nett sein, andernfalls müssen wir eben doppelt so freundlich sein, dann können sie uns gar nicht ablehnen!", lächelte er zu Riri, als sich von hinten Riza anmeldete. "Wie es aussieht, können wir also weiter", sagte er nur und verstaute anschließend wieder die Sachen. Wieder würden sie sich auf Riza wiederfinden und die Reise sollte endlich weitergehen. Schon bald würden sie das Dorf erreicht haben.

Riri Luna
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Riri Luna » Mi 12. Okt 2011, 18:20

Das Mädchen wusste das sie schon wieder zu viel geplappert hatte, irgendwie passierte ihr das in der Anwesenheit von Kira viel zu oft. Eigentlich war sie eher die stille Zuhörerin und nicht das Plappermaul. Aber das war auch so eine spezielle Sache die er an sich hatte, sie fühlte sich in seiner Gegenwart einfach sowohl dass sie gerne redete, weil sie merkte das er ihr zuhörte und sie ernst nahm. Das gefiel ihr natürlich, sie mochte es zwar nicht über sich selbst zu reden, aber das er sich ihre Meinung anhörte und diese sogar nicht als lächerlich und kindisch abtat, war schon etwas was die Kleine sehr sehr glücklich machte. „Naja…unglaublich weise wohl eher nicht, sondern einfach nur ehrlich.“ Meinte sie mit etwas roten Wangen. Dann lachte er und sie musste grinsen. „Ich weiß was du meinst, es ist ziemlich naiv von mir so zu denken und kindlich. Das höre ich nicht zum ersten Mal. Aber wenn ich nicht daran glaube das in jedem etwas Gutes steckt. Dann müsste ich mich fragen wie man richtig böse wird und das ich solchen Menschen begegnen könnte….das ist nun wirklich keine schöne Vorstellung.“ Meinte sie lächelnd. Es war reiner Selbstschutz so zu denken, das wusste sie. Aber solange sie noch daran festhalten konnte, würde sie es tun, sie wusste das die Zeit eines Tages kommen würde an dem sie den Glauben an das Gute in jeden Menschen verlieren würde, bis dahin hoffte sie würde sie etwas anderes finden an das sie glauben konnte um nicht selbst in der Dunkelheit unterzugehen, sie hoffte das es noch ein Weilchen dauern würde bis es soweit war. Auch wenn der gestrige Tag ihr einen Schlag in ihre Ansicht gegeben hatte, aber dadurch hatte sie immerhin Kira kennengelernt. Also war es irgendwie nicht ganz umsonst. Sie musste über seinen Witz mit dem bösen sexy Kira lächeln. „Alles klar Chef, angekommen und gespeichert.“ Sagte sie mit einem Grinsen im Gesicht. Es war so einfach und leicht mit ihm zu reden, das sie gar nicht viel über die Worte nachdenken musste, sie kamen von ganz alleine. Es war so unbekümmert und Riri war ihm dafür sehr dankbar. „Nein, ich wusste nicht das du Schmied bist, siehst du noch eine gute Sache an dir. Den Waffen sind mein Spezialgebiet…oder besser sollen es einmal werden.“ Meinte sie mit einem etwas schüchternen Grinsen. Noch war sie nicht sonderlich gut, aber auch sie hatte ihre Ziele. „immer hab ich ja nicht die Schuld, aber meistens.“ Meinte sie mit einem Grinsen. „Außerdem sagt ihr Männer doch immer dass die Frauen an allem schuld wären !!“ konterte sie zurück. Sie zog überrascht die Augenbrauen in die Höhe und ihre Augen wurden groß. „Woher solltest du denn ein Foto haben?!?“ fragte ehrlich neugierig. Sie konnte sich nicht wirklich erinnern dass er eines gemacht hätte. Bis auf den einen Abend in der Bar hatte sie ihn vorher noch nie gesehen…da war sie so betrunken gewesen…aber das war unmöglich, oder? „Gut, wenn du findest dass ich gut aussehe, bin ich auch schon zufrieden.“ Sagte sie mit einem ehrlichen Lächeln auf den Lippen. Es konnte nicht schaden dass er sie gutaussehend fand. Die Suppen waren von beiden wie im nu leer und er sagte dass seine Hand wieder besser war. „Sehr gut, jaa das ist sie wahrscheinlich.“ Meinte das Mädchen. Auch auf die Frage mit dem Dorf hatte er eine Antwort. „du hast Recht, sie können uns nicht ablehnen. Es wird schon alles gut gehen.“ Sagte sie mit Hoffnung in der Stimme. Sie nickte als Riza auftauchte und kurz darauf waren beide auf dem Skorpion. Die Reise ging weiter und der Weg war nicht mehr allzu lang. Riri wusste nicht wie lange sie unterwegs gewesen waren, ihr kam es nicht wirklich lange vor als sie langsam das Dorf sehen konnte. „Wir sind fast da.“ Sagte sie, mehr zu sich selbst, die Aufregung in ihrer Stimme war kaum zu überhören.
TBC: [Kawa no Kuni] Yugakure no Sato Kira und Riri

Senji Akimichi
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Senji Akimichi » Di 31. Jan 2012, 10:27

CF: Weg nach Konohagakure

Der Captain hatte seinen Plan kund getan und wollte Yamas Meihnung dazu wissen. Yama war durchaus angetan, immerhin war diese Art von Mission eine große Herausforderung. Beschattung und Spionage war nicht so sein Ding. Aber er sah es positiv, immerhin konnte er nur was dabei lernen. In der Regel wurde der Akimichi dank seiner Schlagkraft und Power nur für direkte Zugriffe und offensive Aktionen der Anbu eingesetzt. Daher war es sehr ungewohnt für ihn eine solche Mission auszuführen. Aber er würde sich voll und ganz auf seinen Taichou Ookami verlassen und auf die Verstärkung die noch dazu kommen würde. Während sie noch abwarteten unterhielt er sich ein wenig mit Ookami, einfach nur um die Stimmung etwas zu lockern. Ookami bestättigte ihn das er schon viele Missionen dieser Art gewesen ist, also kam der Captain auch mal des öfteren hinaus. Andererseits ist er ja auch mal ein normaler Anbu gewesen, daher war es sehr warscheinlich. "Die Anbu Ne also... das man dir vertrauen kann habe ich nie bezweifelt.", entgegnete Yama. Dann erschein der dritte maskierte Mann im Bunde. Dabei handelte es sich wohl um die Verstärkung von der Ookami sprach. Yama wandte sich zu ihn um und nickte ihn mit einer leicht übertriebenen Handgeste zu um ihn zu begrüßen. Itami war sein Deckname, allerdings konnte sich Yama nicht erinnern ihn einmal auf einer Mission dabei gehabt zu haben. Andererseits war Senji wie gesagt nur auf Missionen zuständig die offensiv und direkt waren. Yama war nunmal nur ein direkter Kämpfer und besahs schlagkräftige Fähigkeiten. Dann brachen sie sofort auf. Den Wald ließen sie schnell hinter sich, unterwegs gab der Captain noch einiges von sich zu der Mission. Yama hatte seine Maske inzwischen abgelegt so das man sein Gesicht sehen konnte. Ookami hatte dies ja auch getan. Dann hielten sie an als die Truppe das Grenzgebiet erreichten. Der Captain entsiegelte einige Kleidung die in Suna so üblich waren und dazu einige Waffen. Diese Waffen hatten zwar eine durchaus schlechte Qualität, aber man konnte sie benutzen. Yama holte eine Schriftrolle raus und benutzt das Jutsu womit man schnell die Kleidung wechseln konnte. Nun hatte der Akimichi einen weiten Wams mit Überwurf und einem Umhang zum Schutz vor dem Sand an seinem Leib und zog dazu passende Stiefel an. Auf seinen Rücken gürtelte er eines der Waffen die Ookami entsiegelt hatte. Dabei handelte es sich um ein Nodachi, allerdings mit breiter Klinge und einem Ring am Knauf. Dann Band er noch ein Halstuch an seinen hals welches er hochziehen konnte um sein Gesicht vor dem Sand zu schützen wenn es zu einen Sturm kommen sollte. So sah Yama nun aus. "Eigentlich ganz schick, findet ihr nicht?", meinte er in die Runde. Dann erklärte der Hyuuga noch einige Details. Yama nickte einige Male während er seine abgelegten Sachen Sicherte in seiner eigenen Schriftrolle. Dann wandte er das Henge no Jutsu an um seine Haut etwas zu verdunkeln. Es stimmte schon, hier würden sie auffallen. Dann war er soweit und wartete auf die andern beiden. "Verstanden und bereit."

Jutsus:





[jutsu]Henge no Jutsu[/jutsu]

Ausrüstung:


Hyuuga Mitoshi
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Sa 11. Feb 2012, 15:06

Nachdem alle umgezogen waren und das Henge zum Färben der Haut benutzt hatten konnte der erste Teil der Mission beginnen. "Folgt mir" Mit diesen Worten verliesen sie das Gebüsch und marschierten zu der Kneipe. Zu dritt betraten sie das Lokal. Kaum hatten Sie die Tür geöffnet schlug Ihnen eine Wolke aus Rauch, Schweißgeruch und billigem Parfum entgegen. Sie betraten einen Raum, in dem bis eben noch lautes Gelächter und das Klirren von Gläsern vorgeherrscht hatte. Nun verstummten alle für den Bruchteil einer Sekunde und richteten den Blick auf die Tür. In einer Gegend wie dieser kam es nicht oft vor, dass Fremde erschienen. Doch die Fremden wurden sofort als Söldner erkannt, die sich einen Auftrag suchten. Sehr schnell wandten sich die Gäste des Lokals wieder dem Alkohol, falschen Brüsten und den Lügengeschichten ihres Sitznachbarn zu. Die drei Fremden, die sich langsam vor zur Bar arbeiteten waren völlig vergessen.

Okami trat an den Tresen, wartete bis der Barmann erschien. Es war der Besitzer des Lokals. Der Besitzer kannte Okami unter den Namen Yasuun, ein reisender Söldner, der gelegentlich auch Aufträge in Sunagakure suchte. „Ich habe gehört morgen wird eine Karawane nach Sunagakure aufbrechen. Sicher braucht sie Schutz.“ Der Besitzer begrüßte Okami mit einem kameradschaftlichen Handschlag, spendierte den Dreien ein milchig weises Getränk. Der Höflichkeit halber nahm Okami einen Schluck, deutete seinen beiden Gefährten aber an, dass es sich keineswegs um Milch handelte, sondern den Alkoholgehalt eines starken Schnapses hatte. "In der Tat. Sie werden morgen früh aufbrechen. Sicher werden sie einen Geleitschutz begrüßen. Wie immer erhälst du die Bezahlung von mir. 70.000 Ryo sollten ein gerechter Lohn sein." Okami wusste genau, dass die Nomaden gut und gerne 90.000 Ryo an den Vermittler bezahlt hatten. Trotzdem hatte es keinen Sinn über den Preis zu diskutieren. Wenn man es so wollte war die Abzocke hier ein Teil der Kultur. „50.000 sofort, den Rest bei Rückkehr. Kost und Logie sind für eine Nacht für mich und meine Begleiter frei.“ Der Barmann lächelte. Nicht aus Freundlichkeit, sondern aus Freude über das soeben leicht verdiente Geld. "Ihr seid meine willkommenen Gäste. Amüsiert euch gut, Speis und Trank steht euch frei." Okami nickte und drehte sich mit einem verräterrichen Lächeln, wie es nur ein Söldnerhauptmann haben konnte zu seinen Mannen. „Ihr habt ihn gehört. Amüsiert euch gut!“ Okami klopfte ihnen auf die Schulter udn führte sie zu einem Tisch. Kaum saßen sie auf den hölzernen Stühlen, da brachte ihnen eine junge Dame mit gefährlicher Oberweite drei weitere Gläser des weißen Gesöffs und Telller mit allerlei seltsam aussehenden Köstlichkeiten. „Prost und lasst es euch schmecken.“ Raue Töne schallten durch den Schuppen. Frauen begannen in knppen Klamotten durch die Gänge zu tanzen, umgarnten die Gäste. Okami ging voll in seiner Rolle auf, blickte den leichten Damen hinterher, aß dabei sein Abendessen und spülte es mit einem Schluck Alkohol die Kehle hinunter. Während er wie alle anderen Gäste auch die Frauen grölend anfeuerte waren seine Gedanken schon beim morgigen Tag. Akribisch plante er jeden Schritt, jede Alternative. Vermutlich hätten Okami und seine Begleiter am heutigen Tag bei genauerem Umschauen eine Menge illegale Waffenhändler und Kleinkriminelle festnehmen können. Doch ab und zu musste man die kleinen Fische links liegen machen, wenn man nach dem Hai suchte, der die Welt zu verschlingen drohte.

Senji Akimichi
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Senji Akimichi » So 12. Feb 2012, 16:12

Nun waren alle drei gekleidet und verwandelt. Senji fühlte sich in dieser Kleidung etwas eingepackt, aber dennoch konnte er sich wunderbar bewegen. Kaito und Ookami waren nun auch soweit und dann marschierten die drei getarnten Anbu runter zu dem Lokal. "Na das kann lustig werden. Hoffentlich sieht das Essen dort besser aus die Lokal-Fassade.", dachte sich der Akimichi gespannt. Als sie das Lokal betraten war es kurz still, Senji blickte mit einem neutralen Gesichtsausdruck in die Runde und mussterte die Gesellschaft genauer. Es waren lauter Kleinkrimminelle, arbeitslose zweitklassige Söldner und Aushilfskräfte die aus einigen Dirnen bestanden. Senji wirkte durch seine aufgesetzte Fassade so rau und neutral wie es sich für einen Söldner gehörte. Aber innerlich sträubte sich in ihm alles auf. "Oh mein Gott, ich will hier nicht blieben. Auf solche Gesellschaft kann ich gut und gerne verzichten.", die drei gingen zu den Tresen und Ookami unterhielt sich mit dem Barmann. Senji lehnte sich mit dem Rücken an die Bar und stützte seine Ellbogen auf die Tischkante. Seinen Kopf gesengt ließ er seinen Blick durch die Bar kreisen. Ob Kaito schonmal auf solch eine Mission war? Für Senji war das alles sehr neu, dennoch hatte er gelernt sich unauffällig zu bewegen und sich gut zu tarnen. Dann wurde er wieder aufmerksam als der Barmann ihnen allen drein ein weißes Getränk hinschob. Ookami deutete gleich das es sich hierbei um starken Schnaps handelte. Aber das war kein Problem für Senji. Er nahm das Glas und schlang das ganze wiederliche Gebräu herunter. Durch sein Jutsu der Fettkomprimierung filterte er die Kalorien aus dem Alkohol und konnte somit den benebelten Effekt des Schnaps negieren wenn nicht sogar komplett aufheben. So gesehen kann Senji unbegrenzt viel Alkohol trinken. Ob das der Captain darüber informiert war wusste Senji nicht. Die geheime Kunst der Fettkomprimierung war der Grund wieso Senji so schlank war. Er sollte sich einen Decknamen überlegen, wenn sie als Söldner unterwegs sein. Jirono klang gut. Einfach und dennoch exotisch, immerhin waren sie fremde Einwanderer hier. Dann setzten sie sich an einen Tisch und ließen sich bedienen. Senji fiel sofort auf wie gut Ookami seine Rolle spielte. Welche Rolle würde Senji spielen? "Ich denke der ständig trinkende Söldner wäre gut. So habe ich auch gleich die Gelegenheit noch zu trainieren bevor es weiter geht.", dachte sich Senji. Als sie da so sahsen, tranken und redeten, durchzogen von der düsteren und dennoch heiteren Atmosphäre des Lokals bekamen sie nun das Essen zugeschoben. Senji sah es sich an. "Was zur Hölle ist denn das? Ich glaub ich muss kotzen...", dachte er verunsichert, ließ sich aber nichts anmerken. Er biss ein paar mal davon ab, es schmeckte zwar besser als es aussah, dennoch war es kein Hochgenuss. Senji hätte sich als Koch am liebsten in die Küche gestellt und es mal ordentlich verbessert dieses... was auch immer es genau war. Dann spielte er seine Rolle ganz gut weiter, er trank und trank ohne Belang und ohne Pause. Dabei lachte er munter und spielte den ewig betrunkenen Söldner. Dabei absorbierte er die Kalorien immer weiter und staute seinen Vorrat an Fett weiter auf. Und dabei hatte der Alkohol keine Wirkung auf ihn. Irgendwann war er dann soweit. Er ließ sich gut gespielt fallen, quasi unter den Tisch getrunken und stand wieder auf. "Boss... isch.. wär da... ma... da hinde...", stammelte er betrunken gespielt und schwang dann zur einer Tür nach draußen. Alle würden jetzt denken er ginge mal kotzen, aber er hatte mit seinem betrunkenen Herumgewackel angedeutet das er mal das Gelände checkte. Außerdem diente es ihm dazu sein Jutsu zu trainieren.

Hyuuga Mitoshi
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Mo 13. Feb 2012, 21:32

Die ANBU spielten die Rolle der Söldnertruppe perfekt. Während Okami den lüsternen Bock mimte, war es an Senji dem Säufer darzustellen. Niemand würde auch nur den Gedanken in Erwägung ziehen, dass sie nicht diejenigen waren, die sie vorgaben zu sein. Eine lückenlose Tarnung, die ihr Eindringen in Kaze no Kuni vollkommen unbemerkt machen würde. Der Abend schritt voran. Irgendwann verabschiedete sich Senji nach draußen. Okami rief ihm noch etwas hinterher. „Morgen bei Sonnenaufgang vor dem Haus.“ Der Satz galt natürlich genauso für den Uchiha. Nach diesen Worten versenkte Okami den letzten Becher Alkohol, erhob sich und lief langsam in Richtung Treppe, die ihn zu den Gästezimmern führen sollte.

Am nächsten Morgen war Okami der Erste auf den Beinen. Er traf sich mit dem Führer der Karawane, die sie begleiten sollten. Schnell waren alle Formalitäten geklärt und die ca. 20 Mann umfassende Gruppe war bereit aufzubrechen. Ihr Weg führte sie hinaus aus dem Wald in immer karger werdendes Gelände. Bald schon war so gut wie jede Vegetation verschwunden. Die Landschaft war geprägt von staubigen Boden, Hügeln und ausgetrockneten Büschen. Eine klassische Steppe, wie man sie nur im Grenzgebiet zu Suna finden konnte. Die drei ANBU teilten sich auf. Okami übernahm die Spitze des Trupps, während Senji sich in der Mitte hielt, der Uchiha bildete das Schlusslicht. Kilometer für Kilometer näherten sie sich ihrem Ziel. Ein Zwischenfall sollte sie jedoch aus der Routine reißen. Okami überprüfte die Umgebung unbemerkt regelmäßig mit seinem Byakugan. Da er das Doujutsu perfektioniert hatte, verfügte er über eine Sichtreichweite, die jegliches Chakragespür, oder aber das Sharingan bei Weitem überstieg. Gegen Mittag merkte er, dass sie nicht mehr alleine waren. Langsam ließ er sich zurückfallen. Außer Hörreichweite der Reisenden sprach er zu seiner Truppe in leisem Ton. „Wüstenräuber spähen uns aus. Drei Berittene sind etwa einen Kilometer hinter uns. Drei weitere, Unberittene hinter einer Anhöhe vor uns. Eine Person, anscheinend der Anführer ist achthundert Meter entfernt rechts von uns. Alle sind schwer bewaffnet, nach dem Chakrahaushalt zu urteilen haben sie keine Ausbildung als Shinobi. In etwa fünfhundert Metern gibt es eine Klippe. Wir sollten sie abfangen noch bevor sie Gelegenheit bekommen die Karawane zu überfallen.“ Kurz ließ Okami sich mögliche Angriffsstrategien durch den Kopf gehen. Schnell hatte er einen Plan gefasst. „Ich nehme den einen rechts von uns. Du...“ Okami deutete auf den Uchiha. „...kümmerst dich um die Unberittenen vor uns und du...“ jetzt schaute er in Richtung des Akimichi. „...wirst deine Schlagkraft gegen die Reiter hinter uns anwenden. Los geht es, sobald ich das Ablenkungsmanöver einleite. Bereit halten!“ Riko trat in die Menge an Kamelen, die sich in Reihen langsam ihren Weg durch die Wüste bahnte. Mit einer beiläufigen Bewegung zückte er eine der Waffen, schnitt damit leicht in die Haut von dreien der Tiere. Diese drehten sofort hohl, bäumten sich auf und galoppierten anschließend wild blökend hinein in die Wüste. Die Reisenden präschten hinterher, Lärm entstand, Chaos breitete sich aus. Chaos, das genug Raum bot unbemerkt in Richtung einer Gruppe Angreifer zu sprinten. „Los! Jeder von euch bringt einen lebend mit, der REst findet sein Grab in der Wüste.“ Mit diesen Worten drehte sich Okami zur Seite und lief in gemächlichem Tepo gen Süden.

Senji Akimichi
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Senji Akimichi » So 26. Feb 2012, 12:13

Senji war nun auf einer freien Ebene ein Stück entfernt vom eigentlichen Platz der Kneipe. Er würde die Nacht nutzen um ein Jutsu von sich zu trainieren, an welchem er schon länger arbeitete. Ob man es glaubte oder nicht aber Senji war was Jutsus seines Clan betraf sehr kreativ. Er war vielleicht nicht überintelligent wie andere Shinobis aber er versucht immerhin sein bestes um Probleme in Sachen Ninjutsu zu meistern. Nun aber wollte er eine Art von Jutsu meistern die an eines der Standart-Jutsus des Akimichi-Clans angelehnt war: das Bubun Baika no Jutsu. Mithilfe des Bubun Baika no Jutsu war ein Akimichi in der Lage ein oder mehrere seiner Körperteile um ein vielfaches zu vergrößern, bis um das Fünf-fache der eigentlichen Größe, was an sich sehr beeindruckend war Auf diese Art und Weise konnte ein Akimichi seine Schlagkraft auf eine größere Angriffs-Fläche übertragen und hatte dazu noch eine größere Reichweite. Aber man verbrauchte dabei Kalorien. Für Senji aber kein Problem. Er würde einfach sein geheimes Jutsu benutzen um die nötigen Kalorien zu entfalten die er brauchte ohne dabei an seiner Form etwas zu verlieren. Also löste er etwas von seinem Fett und übertrug es in seinen Arm. Dort würde er das Kalorien nun brauchen. Nun wandte er sofort das Bubun Baika no Jutsu an und sein rechter Arm wurde um ein wesentliches größer und breiter, ebenso wie seine gesamte Hand. Und stand Senji da, im Schutze der Nacht und konnte sehen wie er selbst nun in seine ganze Faust reinpassen würde. Er hatte das Bubun Baika no Jutsu angewandt um zu sehen wie die Technik funktionierte und was er nun bei seiner eigenen Variante dieses Jutsus berücksichtigen musste. "Man nutzt seine Kalorien um die Muskeln und anderen Regionen im Arm zu stimulieren und zieht sie in die Breite. Sehen, Muskeln, Fleisch und die Haut geht bei diesen Vorgang mit und das Ergebnis ist klar: ein breiterer Umfang beim Gleidmaß welches dazu angesteuert wird. Aber ich will etwas anderes damit erreichen. Also muss ich die Stimulierung beim Übertragen und Verarbeiten der Kalorien die ich benutze anders anleiten und neu ausrichten. Der Effekt müsste sich dann auch ändern... theoretisch.", das war die Theorie hinter dem ganzen. Aber was wollte Senji genau erreichen, was war der Sinn hinter seiner neu geplanten Technik? Senji plante die Kalorien zu nutzen und das angesteuerte Glied nicht in die Breite zu ziehen sondern in die Länge. Er möchte erreichen das man einen Arm oder ein Bein einfach verlängern kann mithilfe der Kalorien. So soll es ihm später möglich sein seine Angriffe auf gezielt auf weite Distanzen auszuführen ohne dabei an Schlagkraft zu verlieren. Auch für zukünftige Akimichi wie seine Schwestern sollte diese Art von Technik sehr hilfreich sein. Soweit so gut, nun lag es erstmal an Senji. Er konzentrierte seine Kalorien in seinen Arm und versuchte diesmal das Fett und deren Energie mit seinem Chakra zu komprimieren. Dabei wollte er das Fett so beschaffen lassen das es sich nicht ausbreitet sondern lediglich den Arm in die Länge zieht. Und dann ging es auch schon los. Sein Arm wurde tatsächlich kurz länger, aber dann gewann die Faust an Größe. Damit war es nicht besser als ein Bubun Baika no Jutsu. Nur das es sich dabei um eine eher lächerliche Version handelte. Senji sah etwas enttäuscht drein. So hatte er sich das aber nicht wirklich vorgestellt. "Naja, nicht gerade das Ergebnis was ich erhofft habe. Na gut, gleich nochmal.", sagte er sich in Gedanken und steuerte gleich nochmal wieder seine Kalorien in seinen Arm. Diesmal aber verdichtete er es mit seinem Chakra und versuchte sich vorzustellen wie er es dehnen könnte, wie bei einem Gummi-Band. Sein Arm wurde etwas länger, es schien diesmal zu funktionieren. Senji war zuversichtlich und leidete nochmal etwas mehr Chakra in seinen Arm. Doch versaute ihm genau das die Technik. Denn diesmal spielte wieder seine Hand verrückt. Aber nicht in dem Sinne das sie wie beim Bubun Baika no Jutsu größer wurde, die Finger zogen sich in die Länge. Senji sah verwirrt drein, nun hatte er keine Wurstfinger sondern Nudelfinger. Sie waren fast dreimal so lang wie normal. Der Akimichi ließ das Chakra im Arm verfliegen und sein Gliedmaß wurde wieder auf seine normale Größe reduziert. Er betrachtete seinen Arm und grübelte. Wie setzte er das nur am besten um? "Muskeln sind dehnbar, man dehnt sie ja normalerweise vor dem Training. Sie reagieren ja auch wenn ich sie mit meinen Kalorien ansteuere, jedoch soll es nur den Arm betreffen. Unglücklicherweise habe ich nur eine gute Kontrolle über meine Kalorien als über mein Chakra. Mein Chakra dient in diesen Punkt nur als Mittel um die Kalorien zu kanalysieren und anzusteuern. Wie kann ich also erreichen das ich die Muskeln so animiere das sie in die Länge gezogen werden?", das war das Rätsel bei diesem Unternehmen. Senji setzte sich kurz auf einen kleinen Grashügel und überlegte. Vielleicht musste er die Muskeln wirklich dehnen, sie an den Prozess erst gewöhnen. Dann war das Umwandeln auch sicherlich einfacher. Das Problem war das seine Kalorien nur sowas wie ein Lückenfüller waren. Er lässt sie frei und verarbeitet sie gleich wieder für seine Jutsus. Vielleicht musste er sie auch erst einwirken lassen und dann erst das Jutsu ausführen. Dann war der Effekt vielleicht leichter nachvollziehbar. Das war zumindest ein Ansatz. Senji würde es gleich nochmal versuchen aber zuerst... er holte eine Schriftrolle raus und entfesselte darin etwas zu essen. Es war eine Portion für Unterwegs. Man weiß ja nie was man so braucht für den Weg Er musste erst einmal seine Kalorien wieder auffrischen. Während er das tat dachte er an Takamaru, was er wohl gerade im Dorf machte. Hat er schon mit dem Hokage gesprochen, kümmerte er sich schon um diesen Problem-Arita? Alles so Sachen die sich der Yoshi vorgenommen hatte. Aber nun , da Senji aufgegessen hatte würde er nicht länger rumsitzen, sonder Kalorien verbrennen, in dem Fall für Chakra. Seine Pillen würde er bei dem Training nicht verwenden, was brannte ihn nur die Kalorien weg. Wegbrennen... das war ein gutes Stichwort. Als Senji fertig war mit essen räumte er sein Essen weg und versuchte es erneut. "So diemal erst einwirken lassen und dann werde ich erst das Jutsu umsetzen. Ansonsten verschwende ich wieder unnötig Chakra und habe wieder den Salat.", sagte sich Senji und dann legte er wieder los. Und konzentrierte seine Kalorien und ließ sie diesmal aber erst einwirken. Die Dicke seines Arms nahm etwas zu, kaum sehnbar, aber er spürte wie das Fett sich so allmällig auf seinen Körper niederlegte. Und dann nutzte er sein Chakra um seine Muskeln zu animieren und die nötige Länge nun zu erreichen. Und tatsächlich, es funkionierte. Sein Arm wurde gut 2 Meter länger und zwar nur der Arm. Und es verbrauchte nicht einmal viel Chakra. Senji grinste zuversichtlich. Er versuchte es nochmal. Sein Chakra nutzte er und versuchte nun seinen Arm schlagartig zu verlängern. Seine Faust raste nach vorne und damit erwischte er einen Fels der gut 3 Meter entfernt war. Und sein Armg gab nicht nach, seine Kraft war dieselbe, aber seine Reichweite war um ein vielfaches höher. Nun versuchte er es mit seinen Bein. Er leitete die kalorien hinein und nutzte sein Chakra um das Gliedmaß zu animieren. Und es schoss in die Länge. Wie eine Peitsche rieß er sein Bein einmal über den Platz und haute einen Baum damit um. Er war zum Glück weit genug weg damit es niemand hörte. Damit war sein Jutsu sogut wie gemeistert. Alles was er noch wissen musste war wie Weit er gehen konnte. Senji haute nun mehr Chakra in den Arm und verlängerte ihn so weit er konnte. Und am Ende war sein Arm um das zehnfache erhöht worden. "Wow, das ist beeindruckend.", dachte er sich. Soweit so gut. Nun aber sollte er zurück gehen bevor ihn noch jemand hier sah. Senji packte seine Sachen ein und torckelte spielerisch zurück in die Taverne und ging auf sein Zimmer um sich dort auszuschlafen. Am nächsten Morgen ging es in die Wüste hinaus. Sie begleiteten wie abgesprochen die Karawana. Der Weg war lang und beschwerlich aber Senji machte das nichts aus. Er hatte viel gefuttert und war damit topfit. Nach einer Weile meinte ihr Söldnerhauptmann das sie verfolgt werden. Er erklärte ihnen genau die Positon und das es galt diese so schnell wie möglich auszuschalten. Jeweils einen von jeder Gruppe sollte überleben, der Rest sollte eleminiert werden. Senji hatte verstanden und nickte. Gleich würde ihr Hauptmann etwas Chaos ausführen. Senji wartete gedulgig auf das Signal und dann ging es auch schon los. Die Kamele rannten wild durcheinander. Senji nutzte sofort die Gelegenheit und verschwand im Schutz der Wüste nach hinten um die berittenen Leute aufzuhalten. Aus der Ferne sah er die drei Räuber wie sie schwer bewaffnet auf die Karawane zuritten. Aber senji hatte sich schon im voraus im Sand versteckt und wartete auf die Ankunft der reiter. Dabei war er weit genug weg damit die Karawane nichts davon mitbekam. Zwei tote Räuber und einen würde er einpacken und mitnehmen. Dann als einer der Reiter fast neben senji war sprang der Akimichi aus dem Sand und schlug mit der blanken Faust gegen den Hals des Pferdes. Durch seine Kraft brach das Pferd ohne weiteres um und der Reiter darauf landete hart auf dem Boden. Die anderen beiden Reiter kehrten um damit sie den unbekannten Angreifer attackieren konnte. Einer von ihnen hatte einen Speer mit dem er versuchte Senji aufzuspießen. Der Akimichi sah den Angriff und packte den Speer rechtzeitig um den Reiter vom Pferd beim vorbeireiten zu reissen. Der andere Reiter, den Senji bereits zu Boden gerungen hatte indem er sein Pferd ausgeknowt hatte versuchte abzustehen, doch Senji schlug ihn das andere Ende des Schaftes von dem Speer gegen den Kopf damit er bewusstlos am Boden lag. Er war derjenige den er mitnehmen würde. Die anderen zwei würde er wohl oder übel töten müssen. Der letzte der Räuber, der sich auf dem Pferd befand ritt ebenfalls auf ihn zu mit gezogenen Schwert. Senji wich dem ersten Schlag aus und warf den Speer hinterher. Doch leider verfehlter er den Reiter, sodass nur das Pferd unter dem Treffer zu leiden hatte. Und so befanden sich nun alle weiteren Räuber am Boden. Der andere Bandit hatte ebenfalls ein Schwert gezogen und attackierte Senji von hinten. Dieser wich aus, blockte ein paar Angriffe mit leichtigkeit ab und schlug ihn mit einem gezielten Schlag ins Gesicht worauf sein Gegner gut drei Meter wegbefördert wurde. Dann zog Senji sein eigenes Schwert, das was er sich gestern von den Waffen genommen hatte. Bei seiner Körperkraft konnte er das Langschwert ohne Probleme mit einer Hand führen. Und da kam auch schon der letzte Räuber und musste die Klinge von Senji spüren. Der andere ließ nicht auf sich warten und rannte direkt laut brüllend in sein Verderben. Mit einer geschickten Bewegung enthauptete Senji ihn, damit war nurnoch einer übrig. Senji steckte das Schwert wieder weg und blickte sich rum. Der andere Bandit war aufgestanden und versuchte zu fliehen. "Nicht so schnell.", dachte Senji und nutzte sein Neues Jutsu um seinen Arm zu verlängern. Damit packte er den Kerl am Hals und zog ihn wieder an sich ran. Dann versenkte er ein paar Senbon in den Leib des Banditen und schlug ihn dann bewusstlos. Soviel dazu. Senji nahm ein paar Fetzen von der Kleidung der toten Banditen und wickelte den letzten Räuber darin ein. Dann schulterte er ihn und marschierte zur Gruppe zurück. Mal sehen was die anderen so vollbracht hatten.

Jutsus:





Aurüstung:



Trainings-Jutsu:

Selbsterfunden
Name: Kakuchō Baika no Jutsu ("Technik der Ausdehnungverdoppelung") l Bild 2
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 6, Akimichi Clan, Bubun Baika no Jutsu
Beschreibung: Dabei handelt es sich um eine andere Variante des Bubun Baika no Jutsu. Anstatt hierbei sein Körperteil zu vergrößern zeiht man es in die Länge. Dabei kann der Anwender nicht seine Schlagfläche vergrößern, sondern seine Schlagreichweite erhöhen. Je nach Länge des verlängerten Körperteils variiert der Chakraverbrauch. (Max. verlängern bis 10 Meter). Diese Technik verbraucht weniger Kalorien als das Bunbun Baika no Jutsu da man in Prinzip seine verhandenen Kalorien nur ausdehnt.

Wörter: [1906/1400]

OUT: Sorry das es so lange gedauert hat, war im Prüfungsstress -.-

Hyuuga Mitoshi
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Di 28. Feb 2012, 18:55

Schritt für Schritt stapfte Okami durch die Wüste. Sein Ziel behilt er dabei immer im Auge. Der Wüstenräuber erkannte ihn am Horizont, zog verwirrt seine Waffe, rief Okami wild gestikulierend Sätze entgegen. Doch die Worte verloren sich in der Wüste, sodass bei dem ANBU nicht mehr als ein leises Flüstern ankam. Als sie nur noch zehn Meter voneinander entferntt waren begann der Wüstenräuber loszustürmen. In einer hektischen Geste schwang er seinen Krummsäbel, zielte in Richtung Okamis Hals. Die Bewegungen waren dabei so fahrig, so langsam und untrainiert, dass Okami keine Mühe hatten den Angriff zu stoppen. Er hob seinen Arm, streckte Zeige und Mittelfinger aus, positionierte diese in der Bahn der Klinge. Für einen kurzen Moment musste er das Difensu no Buredo anwenden. Die Technik bewirkte, dass sich Chakra in seinen Fingern sammelte und diese für die Klinge undurchdringlich machte. Der Krummsäbel prallte mit einem metallischen Klirren an den Fingern ab. Die Wucht seines eigenen Schlages brachte den Mann zum Wanken. Okami nutzte den gewonnenen Moment um ein einziges Senbon zu ziehen und dieses mit einer schnellen Bewegung in den Nacken zu versenken. Wie erwartet erreichte er den Vitalpunkt. Noch ehe er das Senbon wieder aus der Haut gezigen hatte erschlaffte der Körper des Mannes. Er sank wie ein nasser Sack in sich zusammen und blieb bewusstlos im Sand liegen. Von oben schaute Okami auf den Mann hinab, bevor er den Körper wie ein Fliegengewicht schulterte.
Bevor er zu der Karawane stieß fing er den Akimichi und den Uchiha ab. Sie hatten ihre Aufgabe erledigt, der Hyuuga hatte nichts anderes erwartet. „Kaito, ihr werdet die Überlebenden befragen. Sie können uns bestimmt einiges über die Geschehnisse und um Sunagakure erzählen. Besonders Informationen die in ihren Kreisen fließen sind meist sehr interessant. Im Moment kann uns jeder Hinweis einen deutlichen Schritt voran bringen, also tut euer Bestes und seid aufmerksam. Wenn ihr alles aus ihnen heraus bekommen habt, dann tötet sie und begrabt sie in der Wüste. So werden nach wenigen Stunden alle Spuren verwischt sein. Damit die Leute von der Karawane keine unangenehmen Fragen stellen werden Senji und ich mit Ihnen weiter reisen.“ Okami breitete eine Karte auf dem Sand aus. „Unser Weg wird uns durch dieses Tal direkt zu den Ruinen Sunagakures führen. Ich denke du kannst auf diesem Weg schnell zu uns aufschließen, sobald du fertig bist. Ansonsten wird unser Treffpunkt bei den Ruinen direkt sein.“ Okami lud den überwältigten Wüstenräuber, den er noch immer auf der Shculter trug unsanft auf dem Sandboden ab. Für den ANBU Captain war der Mann vor seinen Füßen absolut nichts wert. Es handelte sich lediglich um ein Mittel um an Inforationen zu gelangen. Eine durchaus radikale Ansicht, die durch viele Jahre Krieg und ungeschönte Realität geschaffen worden war. „Wenn wir die Karawane etwas zur Eile antreiben können wir noch heute bei den Ruinen ankommen und für die Nacht dort unser Lager aufschlagen. Also los...“ Okami verbeugte sich als Zeichen des vorübergehenden Abschiedes kurz vor dem Uchiha und trat dann mit dem Akimichi zurück zur Gruppe. Erneut begann sich die Karawane wie ein langer Faden durch die Wüste zu ziehen. Immerhin waren sie ihrem Ziel ein gutes Stück näher gekommen.



[spoil]Selbsterfunden
Name: Difensu no Buredo [Klingenabwehr]
Jutsuart: Taijutsu
Rang: C
Element: -
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: gering pro Einsatz
Voraussetzungen: Taijutsu 3, Chakra 5 , Hyuuga Clanmitglied
Beschreibung: Viele Nahkämpfer, die sich auf den waffenlosen Kampf spezialisieren stehen einer großen Gefahr gegenüber: Klingen. Üblicherweise schneiden Klingen sehr einfach durch Haut und Knochen, wodurch der Körper einem Kenjutsuka nicht viel entgegenzusetzen hat. Dank der herausragenden Chakrakontrolle der Hyuuga hat Mitoshi eine Technik entwickelt, die diesem Nachteil entgegen wirken kann. Indem er an einer Stelle für kurze Zeit große Mengen an Chakra sammelt entsteht eine nur sehr kleine, dafür aber hochfeste Schutzschicht. Sie existiert nur für maximal zwei Sekunden und auch nur punktuell. Der Anwender der Technik muss die Klinge also ablenken, den Druck längere Zeit auszuhalten wird ihm nicht gelingen. Die Anwendung der Technik geschieht dafür allerdings in kürzester Zeit, ohne die Verwendung von Fingerzeichen.

Name : - (Wissen Anatomie für Profis)
Vorrausetzung : - (Grundkenntnisse: Wissen Anatomie)
Beschreibung : Fast jeder ANBU, der in der Jagd- und Attentatsabteilung tätig ist, kriegt den Körperbau des Menschen und der wichtigsten Tiere beigebracht, doch auch andere Anbus können dies lernen. Ihre Funktionsweiße, ihren Nutzen, ihre Widerstandsfähigkeit. Man weiß, wie man den Körper effektiv außer Kraft setzt und ist in der Lage diesen auch wiederzuerwecken.[/spoil]

Yorui Onineko
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Yorui Onineko » So 22. Apr 2012, 19:16

CF: Toragakure

Damit waren Yoruis Erledigungen in Toragakure erledigt. Es hatte einige Vorteile das Yorui die Standorte der Katzen-Kuchiyose so gut kannte. Das half ihr immer wieder unbemerkt sowie verdeckt von Ort zu Ort zu reisen. Zudem war ihr Nachschub an Versorgung für sich und ihre Verbündeten jederzeit möglich. Aber nun, da sie eher unwichtige Kleinigkeiten bei sich hatte, war es an der Zeit das sie einige wichtige Informationen einholte. Und dafür hatte sie genug Zeit. Immerhin traf sie sich erst morgen mit ihren Schülerinen. Nun müsste sie nur noch eine der Katzen von Kaze no Kuni finden, daher bewegte sie sich, so schnell wie sie war, zur Grenze zum Windreich. Es dauerte nicht lange bis sie eine der Katzen gefunden hatte. Denn Katzen erkannten ihre Vertragspartner, daher war es sehr einfach eine der ihren zu finden oder zu erkennen. Neben den Vertragspartnern der Ninnekos gab es natürlich auch die Mitglieder des Clans der Nekoikis, denen es möglich war solcherlei Leute zu erkennen. Aber Yorui wollte nun nur noch in die Wüste hinaus um nach Informationen zu suchen. Denn dort hab es eine Person die sie schon lange nicht mehr besucht hatte. Und es war sicherer sie alleine aufzusuchen, mit Maki und Kita würde sie nur ungern dorthin gehen. Außerdem könnte sie ja eine der Katzen mit sich nehmen, quasi als absicherung für sich selbst. Man kann ja nie wissen. Jedenfalls fand sie eine der Wüstenkatzen, mache dieser Katzen hielten sich nahe der Grenze auf um diese zu überwachen. Sie beobachteten wer hier alles durchkam, es könnten ja Kunden sein oder Feinde der Familie. So oder so beobachteten die Ninnekos ihre Gebiete genau, den Kätzchen entging so schnell nichts. Es war eine schwarze Katze mit weitem und zerzausten Fell und grünen Augen. Sie begrüßte Yorui respektvoll und richtete ihre Augen auf die dunkelhäutige Dame. "Onineko, es freut mich sehr. Mein Name ist Ninama. Wie kann ich euch helfen?", fragte die kleine Katze höflich. Yorui hockte sich runter und streichelte der Katze gemächlich über ihr Fell. Es fühlte sich etwas klebrig an, jedoch schreckte sie das nicht ab, dafür hatte sie zu viel für die Katzen übrig. "Ich kann deine Hilfe gut gebrauchen, kleine Ninama. Ich möchte zum Katzentempel in Kaze no Kuni. Jedoch ist der Weg sehr weit, deswegen dachte ich du kannst dort vielleicht jemanden bitten mich direkt hinzubeschwören. Das wäre mir eine große Hilfe, da ich in diesem Land jemanden suche.", man hörte deutlich die Bitte in ihrer Stimme. Yorui bat die Katzen nur um Hilfe, sie würde nie etwas von ihnen verlangen, zumindest gab es bisher keinen Umstand der eine solche Maßnahme erforderte. Daher hoffte sie inständig das diese kleine Katze ihr helfen konnte. Und die Katze nickte. Offenbar war sie gewillt zu helfen. "Ich verstehe. Ihr seit einer der Vertrauten von der ehrwürdigen Nekomata, nicht wahr? Das trifft sich gut, denn er ist im Augenblick zu Besuch bei seiner Tante im Katzentempel. Er kann euch sicherlich persöhnlich beschwören. Ich werde sofort dorthin und ihn um Hilfe bitten.", versprach sie der Onineko. Das freute Yorui sehr, eine helfende Hand kam ihr gerade recht. Sie stand auf und nickte dankbar. "Das wäre großartig wenn du das für mich machen würdest. Hab vielen Dank, Ninama.", sie war ihr wirklich dankbar. Dann löste sich die Katze auf, sie war verpufft um direkt zum Tempel zurck zu kehren. Dann musste Yorui warten. Schließlich war sie sich sicher das Nekomata wie wirklich beschwören wird, wieso auch nicht? Immerhin waren die beiden sehr gut befreundet. Nach ungefähr einer halben Stunde verpuffte sie plötzlich auch. Denn Nekomata hatte das Jutsu der Umkehrbeschwörung gewirkt, somit konnte er seinen Vertragspartner direkt zu sich beschwören, also ein umgedrehtes Kuchiyose no Jutsu.

TBC: Katzentempel

Hyuuga Mitoshi
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Fr 27. Jul 2012, 15:01

    npc: Waechter und Gefangener aus dem Reich des Windes

Drei Maenner, bis an die Zaehne bewaffnet, standen um den Vierten. In der Gesellschaft seiner hochgewachsenen Waechter sah er aus wie ein alter, gebrechlicher Greis. Seine Haltung war gebueckt, immer wieder schuettelte ein Hustenanfall seinen sehnigen Koerper. Man konnte erkennen, dass er noch nicht wesentlich aelter als vierzig Jahre alt war. Seine Krankheit jedoch hatte sein Aeusseres zu einem schwachen Abbild seines ehemaligen Ichs verkommen lassen. Er war kaum stark genug die schweren Ketten zu halten, die Fuesse und Beine festhielten. Sein Gesicht war eingefallen, dunkle Ringe waren unter seinen Augen zu erkennen, waehrend seine Haare in Straehnen ueber die kreideblasse Haut fielen. Trotzdem ging von dem Gefangenen eine unheimliche Aura aus. Eine Aura von Boshaftigkeit und absoluter Skrupellosigkeit. Auch wenn der Mann sichtlich gebrochen und am Ende seiner Kraefte war wirkte er nicht so, als habe er mit dem Leben abgeschlossen. Es war viel eher so, als ob unter den verkommenen Huelle eine Bestie wartete endlich frei gelassen zu werden. Diese Bestie hatte ihren Hunger seit Jahren nicht mehr stillen koennen und wartete nun darauf die Klauen wetzen zu koennen.

Allem Anschein nach hatten auch die Waechter aus dem Reich des Windes Respekt vor ihrem Gefangenen. Alle hatten sie ein bis zwei Meter Abstand gelassen, als wollten sie dem Mann nicht zu nahe kommen. Der Respekt bezog sich nicht auf eine koerperliche Gefahr, die der Mann ausstrahlte - den diese war schlichtweg nicht vorhanden. Es war eher der Respekt vor dem grundlos Boesen, das dieser Mann verkoerperte. Ein Moerder, ehemals ein Auftragskiller, der dann zum, Triebtaeter geworden war. Skrupel hatte er frueh verlernt, das Morden nie! Die Wachen warteten auf ihre Abloese aus Konoha. Ein ANBU sollte kommen und den Gefangenen abholen und nach Konoha transportieren. Angeblich hatte ihr Gefangener wichtige Informationen, die sogar einige Leben retten konnten. Der Gefangene hatte angeboten die betroffenen Informationen preis zu geben, allerdings nur unter der Bedingung, dass er anschliessend im Exil in den Bergen um Konoha frei gelassen wurde. Wegen seiner Krankheit sah man keine Gefahr mehr in dem Mann, deswegen hatte Konoha sich auf den Handel eingelassen.

Askiris
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Re: Grenze zum Windreich

Beitragvon Askiris » Fr 27. Jul 2012, 16:31

CF: Wald in Ame no Kuni

Youmi kam nun etwas aus sich heraus. Zumindest antwortete er auf die Fragen des Shorais. Die Empfehlung zu den ANBU zu gehen kam von seinem Vater. Auch der Bruder war Mitglied. An sich nichts Verwerfliches. Aber kam die Berufung der restlichen Familie einer Verpflichtung gleich? Da war sich Askiris nun nicht wirklich sicher. Aber Youmi schien entschlossen zu sein. Es ging ihm um die Vorbild-FUnktion und darum Konoha mit seiner Stärke zu beschützen. Nobel, nobel. Aber er machte es allem Anschein nicht gerne. "Ich verstehe dich. Die Familie prägt einen jungen Menschen sehr und das was aus ihm wird. Aber du solltest deiner Aufgabe als ANBU auch gerne nachkommen. Wenn du es nur halbherzig angehst, dann holt dich irgendwann die Grausamkeit dieser Tätigkeit ein. Andererseits wirst du dir sicherlich ein gutes Bild von der Tätigkeit gemacht haben. Bruder und Vater... da schwimmt schon einiges an Tradition mit. Aber wie gesagt... lass dich nicht nur davon leiten, ok?" Dieses "ok" war lediglich rhetorisch gemeint und sollte Youmi noch einmal Zeit zum Überlegen geben. Es war schließlich nur eine Probe-Mission für ihn und somit bestand genug Zeit alles einmal klar zu überdenken. Für Askiris war es als Mentor wichtig, zu wissen, das der "Graue" auch mit Herzblut dabei war. Andernfalls wäre er vielleicht sogar eine Gefahr für die ANBU. Bei Zeit würde er das in sein neu gekauftes, braunes Notizbuch schreiben. Gegebenenfalls bedürfte dies einen psychologischen Test um sich den Absichten von Youmi bewusst zu werden. Er war wirklich schwer einzuschätzen. Spielte er nur ein Spiel? Der Shorai würde dafür seine Hand nicht ins Feuer legen, aber er würde weiterhin ein wachsames Auge auf ihn haben. Kurz vor der Ankunft an der Höhle, fragte Youmi danach, ob es sinnig wäre bereits jetzt ein ANBU-Jutsu zu lernen. Askiris lehnte das strikt ab und erklärte auf verständliche Art und Weise: "Das ist nicht möglich. Ich finde es zwar gut, dass du so engagiert bist, aber solange deine Zukunft in Frage steht können wir dir unsere geheimen Techniken nicht anvertrauen. Da musst du dich schon noch in Geduld üben." Danach lächelte er ihm freundlich zu. Youmi hatte es gut gemeint und Askiris nahm das auch so wahr. Nur hätte er wahrscheinlich gegen den Kodex verstoßen, wenn er diesem Wunsch wahrlich nachgekommen wäre. Ein weiterer Gesprächspunkt war die Kuchiyose von Askiris. Auch hier hatte Youmi einige Fragen. Langsam wurde er wirklich gesprächig. Ein gutes Zeichen. "Ja, Numin ist eine meiner Kuchiyosen. Ich führe ständig eine mit mir. Scheint wohl ein Tick zu sein. Aber unser Band zueinander ist sehr eng." Das Askiris in Wirklichkeit einen kuchiyose-basierten Kampfstil führte verriert er dem Jüngling allerdings nicht. Das Vertrauen war immer noch nicht da und er wusste nicht, wie viel er von sich preisgeben wollte. Damit es nicht auffiel gab er dennoch recht ausführliche und freundliche Antworten. Außerdem kümmerte er sich gut um Youmi, fragte ihn stets nach Wohlbefinden und seinen Gedanken. Askiris musste schließlich festhalten, welche Zweifel oder Ängste er hegte. Im eigentlichen Sinne ging er wie jeder gute Lehrer vor. Am nächsten Morgen verließen sie die Höhle.

Nach einem langen Marsch erreichten Sie endlich ihr Ziel. Die Grenze zum Windreich. Die Wächter hatten sich tatsächlich pünktlich an der versprochenen Stelle eingefunden. Sie waren sehr gut ausgestattet. Schon fast zu gut. Überall trugen sie Fern- und Nachkampfwaffen bei sich. Doch wieso? Der Mann in ihrer Mitte, der Mann mit den Informationen, war sehr gebrechlich. Seine Krankheit hatte ihn zu einem sehnigen, dürren Etwas werden lassen. Von ihm ging eindeutig keine Gefahr aus. Doch wenn sich Askiris die Wache so ansah, dann sollte man etwas anderes vermuten. Vielleicht steckte das Gefährliche in ihm. Der Shorai würde sich doch vorsichtiger verhalten als vorerst angenommen. Mit und mit kamen Youmi und der Shorai der Wachtruppe näher. Dann spürte es der ANBU. Er spürte es in all seinen Adern. Der so armseelig wirkende Mann trug tatsächlich etwas in sich. Etwas bösartiges. Anderes konnte sich der Shorai diese Aura nicht erklären. Sie war finster und ließ unerfahrene Shinobi wohl zurückweichen. Dieses Mission war also nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Vielleicht könnte ES ausbrechen. Gut, dass sich der Shorai so gut auf Chakra verstand. Hier fühlte sich etwas merkwürdig an und er merkte es alleine schon dadurch, wie sein eigener "Fluss" reagierte. Askiris landete in seiner ANBU-Kluft schließlich vor der Gruppe und richtete sich langsam auf. "Die Konoha-Ablöse. Stets zu ihren Diensten. Wir würden uns nun gerne dem Gefangenen widmen. Gibt es etwas was wir wissen müssen? Ich meine... ich steht ja nicht umsonst soweit von ihm entfernt und seit bewaffnet als wäre der Gute hier noch fit wie vor 20 Jahren? Abgesehen davon, möchte ich euch natürlich danken... ihr habt eure Aufgabe gut erfüllt." Auch Numin, die Kuchiyose, welche bereits von Anfang an mit den Beiden reiste landete nun auf dem erdenen Untergrund. "Numin, wärst du so freundlich?" Sprach Askiris zu ihm, während Numin sich bereits an das Kuchiyose no Jutsu machte. Absichtlich machte sich der Shorai hier nicht die Mühe eigenes Chakra zu verschwenden. Hier war irgendwas im Busch. Als sich der Nebel dann lichtete, erschien Surun... die neue S-Rang Kuchiyose des ANBU. Wie immer ausgestattet mit mehreren Schwertern und Lederbänder war er der optimale Träger für den unheimlichen Mann. Über den Transport mit Surun würden sie wenig Zeit verlieren. "Youmi und ihr da... würdet ihr mir eben helfen den Dürren auf meine Kuchiyose zu legen und fest zu binden? Dann sind wir schneller fertig mit ihm." Askiris hielt seine Stimme ernst, aber freundlich. Wie würde man reagieren? Und was waren Youmi's Impressionen?


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