Hafenstadt Duas

[Shirajira Ojo]

Es war früh am Morgen, die Sonne stieg gerade über den Horizont und tauchte das zimmer Ojos in helles Licht. Diese sörte das nicht weiter, denn sie schlief tief und fest und zeigte keine Anzeichen eines baldigen Erwachens. Wie für sie üblich war sie bis in die frühen Morgenstunden, bis kurz vor Sonnenaufgang wach gewesen und hatte sich die Nacht um die Ohren geschlagen. Ein plötzliches Poltern weckte sie jedoch auf. Sie blinzelte verschlafen - und wurde augenblicklich von der Sonne geblendet. Stöhnend schrimte sie die Augen mit der Hand ab, während sie im Bad verschwand. Nach einer kurzen Dusche schlüpfte sie in ein paar frische Kleider, gürtete sich ihr heißgeliebtes Katana um die Hüfte und setzte ihre blaugetönte Sonnenbrille auf, um sich vor weiterem, unliebsamen Licht zu schützen. Schlecht gelaunt, wie an jedem Morgen, an dem sie als erstes überhaupt vom Sonnenlicht geblendet wurde, noch ehe sie ganz wach war, stieg sie die Treppe zum Schankraum hinab, und sah dort was den Lärm verursacht hatte. Ein Mädchen, vermutlich eine genin, schien die Tür eingetreten zu haben.
Und der "Gürtel" den sie trug, zeigte das sie aus Konoha kam. Es war dieses dämliche Stirnband mit dem Wappen darauf. ...na super. Noch so ein pubertierendes Balg, dass sich nicht benehmen kann. Als ob die anderen beiden nicht schon genug wären. Schätze der Hokage hofft insgeheim das er diese Genin nie wieder sieht, wenn die erstmal in Kiri sind. Hmpf...wer könnt's ihm verübeln? Ohne eines der Worte auszusprechen, die ihr durch den Kopf gingen, trat sie auf die Genin zu, musterte sie kurz und deutete dann auf ihr eigenes "Stirnband", welches sie in ihren Waffengurt hatte einarbeiten lassen, mit dem sie ihr katana festgürtete. Schätze du willst auch nach Kiri Gakure? Wenn ja, dann sei brav und komm mit. Und bitte ohne irgendwelche Türen einzutreten. Möchte da kurz etwas mit dir besprechen, wenn du nichts dagegen hast. Der Blick, mit dem sie das Mädchen ansah, als sie die letzten Worte aussprach, sollte selbst einem Stein unmissverständlich klar machen, dass er nun besser die Beine in die Hand nahm um Ojo so rasch wie möglich zu folgen. Diese drehte sich um und ging wieder die Treppe hinauf, zu ihrem Zimmer.

[Aokali]

Aokali lag noch immer auf seinem bett als er morgens ein lautes klopfen hörte. Er ignorierte dies jedoch und drehe sich wieder um. erst als er ein lautes rumßen vernahm stand er auf, zog seine hose an, ging zur tür, drehte sich nochmal um, ging zum bett, klappte es zusammen und packte es weg. anschließend sammelte er all seinen besitz ein und ging durch die tür. Welche er anschließend von außen verschloss bevor er die treppe nach unten in den saal ging wo bereits Ojo stand und zu Yaffie sprach welche offensichtlich mit nach kiri wollte und warscheinlich auch die tür eingetreten hatte. Was soll der krach verdammt nochmal wie soll man da schlafen! rief Aokali und blickte dabei Yuffie an welche wie er vermutete die tür eingetreten haben musste. wenn du mit nach kiri willst kannst du gleich da lang gehen und die anderen holen wir machen uns dann auf den weg. fügte er dabei hinzu und deutete in richtung von shintas zimmer. hoffentlich ist sie wenigstens nicht ganz so krank wie die anderen beiden langsam glaube ich der kerl wollte sie nur los werden. dachte Aokali noch und lehnte sich an die wand neben sich wärend ojo an ihm vorbei ging.

[Wataru Shinta]

Mehrfach schlug jemand kräftig gegen die Eingangstür. Die dumpfen Schläge hallten dabei durch das gesamte Haus und weckte unzählige Gäste. Doch Shinta schlief wie ein Stein, während Rain quer über seinem Gesicht lag und lediglich etwas Platz für Shintas Nasenlöcher frei ließ. Plüschi fest im Arm, lief ihm kontinuierlich ein Spuckefaden auf den kleinen Pinguin und hatte diesen bereits gut durchnässt, als Kanji ihn rücksichtslos weckte. "Gnooah ... hmm?", war das einzige was man von Shinta als Antwort vernehmen konnte, als dieser sich ausgiebig streckte. Erst danach fragte er Kanji, "wasn los? Schon Mittag?" Etwas bedröppelt stand er auf und hörte den Lärm aus dem Erdgeschoss herauf dringen. Dabei rutschte ihm Rain vom Gesicht und landete unsanft auf dem Boden, was auch das Flughörnchen entgültig weckte. Dieses flatterte daraufhin aufgeregt im Raum herum. Kanji seinerseits war mittlerweile im Bad verschwunden und sang seinen 'Struller-Song'. "Nicht DER!", dachte Shinta nur und preschte durch die Badtür, "keine Zeit zum Schrulln, wir müssen gucken wo die Action steigt!" Dabei kümmerte er sich nicht um Kanji, der sich nun seiner Zahnpflege widmete, sondern begann selbst neben diesem am Waschbecken seine Zähne zu putzen und sich schnell frisch zu machen. Dabei spritze überall im Bad das Wasser umher und überschwämmte den Boden gänzlich. Als er fertig war, flitzte er zurück in den Raum, zog sich frische Kleidung an und packte seine Utensilien in Bestzeit zurück in seinen riesigen Rucksack. Dem feuchten Plüschi gab er zuvor noch einen Kuss auf den Schnabel, bevor auch dieser in der Tasche verschwand. Als er den Rucksack und sein Schwert auf den Rücken geschnallt hatte, sprang er aufgeregt um Kanji herum und warf ihm den Schlüssel für ihr Zimmer zu, "es ist Mohooooontag! Wir brechen auf und unten wird randaliert. Los, los!" Dann rannte er durch die Tür nach draußen und rief noch auf dem Gang, sich zurück wendend, "ich bin schonmal unteeeen." Als er in der ersten Etage angekommen war, knallte er frontal in Ojo hinein, der mit einer Shinta bestens bekannten Person vor ihrer Zimmertür stand. Durch den Rückstoß und das schwere Gepäck kippte Shinta nach hinten um und blieb wie eine Schildkröte auf dem Rücken liegen, während er mit Armen und Beinen zappelte, um wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen. Dabei lachte er und rief die ganze Zeit "eeeh yo, Yuffie is in da house!"

[Yuffie]

Yuffie schmollte mal wieder in in den verworrenen gedankengängen in ihrem kopf wärend yaffie das geschehen vor ihr beobachtete. Eine frau mit langen blauen haaren kam in den eingangsraum. sie sagte nichts. sie mussterte yaffie nur, bis ihr blick auf ihrem gürtel hängen blieb. yaffie trug ihr ninja wappen um die hüfte geschnürt. Was will die alte tante von mir.... Die frau deutete dann auf ihr wappen und machte ihr dann in übelster laune klar das sie ihr folgen solle. pöh tantchen sei nicht so frech auch wenn du älter bist und was soll eigentlich die sonnenbrille. wir sind in einem haus. sieht lächerlich aus. Yaffie und ihre direkte art mal wieder. aber dennoch beschloss sie wiederwillig der frau zu folgen. und ne kleine vorstellung wäre auch mal nett. ich bin yaffie, the konoha demon. war sie zwar nicht aber yaffie wollte ihren worten nur etwas nachdruck verleihen. Als yaffie grade mal ein paar schritte getan hatte, kam auf einmal ein riesiger typ mit blauen haaren um die ecke. BOAH st der groß. yuffie musste ihren kopf bis nach hinten in den nacken legen um mit ihren grade mal 1,45m diesem kerl in die augen schauen zu können. ich würde ja gerne die anderen holen aber das nette tantchen da will das ich mitkomme. aber dann hatte sich die angelegenheit mit dem "holen der anderen" schon zur hälfe erledigt. denn mit lautem poltern landete aufeinmal shinta vor yaffies füßen und grölte vor sich hin. YO SHINTA whats up man. lang nicht gesehn määäään. wie gehts denn meinen homies so? yaffie machte sich einen kleinen spaß, dann hielt sie shinta die hand entgegen um ihm wieder auf die beine zu helfen.

[Tatsumi Kanji]

Mit noch leicht verschäumten Mund, lag Kanji auf dem Bett und schaute Shinta dabei zu wie er durch das Zimmer wuselte. Auch Kanji packte daraufhin seine Sachen und zog seine Geninkleidung wieder an. Shinta hatte es wie immer etwas eilig, was daran lag das er unbedingt immer und über all dabei sein wollte, eine Eigenschaft die Kanji teilte. Jedoch war Kanji unsanft geweckt worden und deshalb etwas muffelig. Shinta stürmte aus dem Zimmer, während auch Kanji sich erhob und ihm langsam hinterher lief. Seine schlechte Laune verflog langsam, als er darüber nach dachte das sie nun schon so bald in Kiri sein würden. Es war immerhin das erste mal das er sich außerhalb seines Landes aufhalten würde. Mit einem Grinsen im Gesicht begann er schneller zu laufen und letztendlich rannte er stürmisch wie Shinta durch die Gänge. Schnell befanden sie sich im ersten Stock, wo Shinta auch gleich mit Ojo zusammen stieß, was Kanji vermeiden konnte, weil er schlagartig abbremste und sich somit abfing. "Yuffie?!", kam es aus ihm heraus und fragend schaute er sie an. "Haste dich verlaufen?", fragte er sie total dämlich und schaute weiterhin dumm aus der Wäsche, als sie Shinta aufhalf, der die ganze Zeit rumschrie. Das sie mit nach Kiri wollte, darauf kam der kleine Genin nicht, für ihn war der Fall klar, sie musste sich bestimmt verlaufen haben.

[Shirajira Ojo]

Ojo warf Shinta einen finsteren Blick zu als dieser in sie hineinrannte, wandte sich dann jedoch wieder dem Mädchen zu und musterte sie erneut. Das Kanji kurz nach Shinta auftauchte und ebenfalls beinah in sie hineinrannte, ignorierte sie einfach. Etwas, in dem sie mittlerweile erstaunlich gut war. Die Vorstellung wird warten müssen. Wenn du mit nach Mizu no Kumi willst, kommst du mit. Wenn nicht - ich bin sicher das wir dich mit der Kuchiyose die dich hergebracht hat, auch wieder nach Konoha schicken können. Ohne eine Reaktion abzuwarten drehte sie sich wieder um, ging an Shinta und Kanji vorbei und verschwand in ihrem Zimmer. Ihre Habe hatte sie bereits am Vortag gepackt, weshalb sie nurnoch ihren Rucksack nahm und sich mit diesem an die Wand lehnte, während sie auf die Genin wartete.

[Aokali]

Aokali wartete weiter gegen die wand gelehnt und beobachtete wie schinta in ojo hinein rannte und dafür einen vernichtenden blick kassierte. oho die hatt schlechte laune dachte aokali eben diesen blick deutend. naja somit sollten ja alle beisammen sein oder? sagte Aokali und blickte zu shinta und kanji seid ihr fertig oder habt ihr noch was vergessen? fragte er diese und sah yuffie mitleidig an wobei er dachte: gott sie muss verrückt sein wenn sie mit den dummköpfen in einem team ist muss sie verrückt sein. Aokali ging nun zum ausgang und hob die tür auf welche er anschließend wieder notdürftig befestigte worauf er flüsterte: schnell schnell weg hier bevor das jemand merkt!

[Wataru Shinta]

Nachdem Shinta eine Weile auf dem Boden herum gezappelt hatte, half ihm Yuffie auf. "Danke", grinste der Genin die Gleichgesinnte an. Auf ihre Frage hin, antwortete er, "uns geht es super, jedoch wird in diesen Gefilden hier der Brotservice nicht so ernst genommen. Zum Leidwesen für", er nickte lediglich in Richtung der offen stehenden Zimmertür Ojos und zuckte dann mitleidig mit den Schultern. Kanjis Frage, ob sie sich verlaufen habe, kommentierte er lediglich mit einem fragenden Blick in Yuffies Richtung. Und hörte ihr gespannt zu, was sie zur Aufklärung des Falles Yuffies Fuß vs Beherbergungstür Duas' zu berichten hatte. Erst jetzt bemerkte er Aokali, der, normalerweise nicht zu übersehen, etwas abseits an die Wand gelehnt stand. Als Ojo mit Rucksack aus ihrem Zimmer zurück auf den Flur trat, überhäufte der blaue Riese die kleine Gruppe mit Fragen, weshalb Shinta zuerst nur wortlos nickte, um anschließend nachdrücklich den Kopf zu schütteln. Danach grinste er in die Runde und hoffte, dass es jetzt endlich nach Kirigakure los ging. Als wäre sein Wunsch erhört worden, drehte sich sein Sensei um, befestigte die ausgetretene Tür wieder an den dafür vorgesehenen Angeln und trieb die Gruppe dann zur Eile an. Als Shinta ebenfalls durch die Tür trat, fragte er sich, "warum lag hier eigentlich eine Tür?" und rannte hinter Aokali her, Richtung Fahrstuhl der sie nach unten zum Hafenbecken bringen würde. Während des Laufens sah er sich immer weiter um, damit ihm auch ja kein Detail entging, bis er über einen Stein auf seinem Weg stolperte und beinahe wieder der Länge nach hin gesegelt wäre. Dabei richtete er seinen Blick wieder nach vorn und wunderte sich, "und warum liegt hier eigentlich Heu?" Kurz darauf kamen sie am Fahrstuhl an. Dieser wurde von einem gefährlich aussehenden Mann in Lederkluft bewacht.Shinta stierte ihn neugierig an und fragte dann, "und warum tragen Sie eigentlich eine Maske?" Er kratzte sich verwundert am Kopf und stieg dann in den Fahrstuhl ein.

[Yuffie]

Der gute alte kanji wie immer..... yaffie blinzelte ihn etwas verwirrt an denn auf die frage hin "hast du dich verlaufen" konnte sie nur ihr lachen verkneifen. wer isn die alte tante eigentlich sagte yaffie in einem etwas lauterem ton. Sei nicht so gemein zu älteren leuten. ach halt die fresse mistbiene. Yaffie merkte gar nicht wie sie diese worte unmissverständlich aus ihrem mund zischen lies. es störte sie zwar nicht weiter, aber die andren musste sie doch irgentwann mal für "ander" halten. was solls. schulterzuckend blickte sie in die richtung der zwei genin. ich komme mit nach kiri aber später mehr dazu. jetzt muss ich erstmal zu dieser alten frau da mit der sonnenbrille die man ja eigentlich nur drausen trägt. sie ging ihr hinterher. zwar wiederwillig aber was sein muss muss sein. sie stand nun vor der frau. so nun stellen sie sich erstmal mal vor hier. sie baute sich vollends vor ihr auf die arme vor den körper verschränkt, etwas breitbeinig.

[Tatsumi Kanji]

Da die Frage nun nicht weiter geklärt wurde, ob sich Yuffie nun verlaufen hatte oder eben nicht, ließ Kanji die Frage einfach offen und würde den anderen folgen. Es war seltsam, nun waren sie also unterwegs nach Kiri hatten einen neuen Sensei und würden wie Piraten das Meer bereisen. Kanji war weiterhin aufgeregt, so aufgeregt das er nichtmal ein Wort rausbrachte. Sie bewegten sich nun aus der Gaststätte heraus, ohne dem Wirt oder Besitzer bescheid zu geben, das Yuffie die Tür gekillt hatte. Aokali vorran und die anderen hinterher. Kanji schaute sich in der Zwischenzeit noch die Gegend an, denn immerhin war er das erste mal an einer Hafenstadt. Sie sollten sich auf einen Fahrstuhl zubewegen, welcher sie runter zu den Schiffen bringen sollte, von dort aus würden sie dann davon segeln. An dem Fahrstuhl jedoch stand ein wirklich sehr merkwürdig aussehender Typ, welcher für kurze Zeit Kanjis volle aufmerksamkeit hatte. Verwirrt starrte er ihn an und auch Shinta schien nicht wegschauen zu können. Er hatte Lederkleider an und eine Maske auf, welche ihn nur noch seltsamer machte. Plötzlich, nachdem Shinta gefragt hat warum er ne Maske auf hatte, bewegte dieser seine Zunge in die Wange und stellte somit eine eindeutige Pose dar, bevor er sie ausstreckte und auf und ab schlagen ließ. Dieses Bild verschreckte den kleinen Genin, so das er ihn nun nicht weiter beobachten würde, abermals schoss ihm ein Bild von seinem Opa in den Kopf. Kanji folgte Shinta in den Fahrstuhl.

[Shirajira Ojo]

Ehe Ojo den anderen folgte, sah sie auf die Genin herab die vorhin die Tür eingetreten hatte. Vorstellen? Na, wenn sie dann endlich Ruhe gibt... Kurz huschte ein Grinsen über die Züge der Jounin, was ihrem Gesicht für den Augenblick ein etwas wölfisches Aussehen verlieh. Oberhaupt und Clanführer der Shirajira, Großmeisterin im Schwertkampf des Tsukuyomi-ryu und ganz nebenbei die Jounin, die nebst dem Riesen aus Kiri Gakure für eure Sicherheit verantwortlich ist. Die meisten nennen mich einfach Ojo
Ehe das Mädchen zu einer Antwort ansetzen konnte, folgte sie den anderen und warf Yuffie noch einen Blick über die Schulter zu. Du solltest dich beeilen. Ich denke nicht das der Captain des Schiffes auf eine Genin warten wird. Wir können die Dinge, die ich mit dir besprechen wollte, auch auf dem Schiff klären.

[Aokali]

Aokali wartete bis die anderen das gebäude verlassen haben und ging dan in schnellem schritt und ohne seine umgebung zu beobachten zum fahrstul wo er mit den anderen weiter hinunter zum hafen fuhr.
Dort angekommen suchte er sich das erste bot welches halbwegs billig aussah und ging an board umden kappitain nach den kosten für die überfahrt zu fragen welcher einen recht erschwinglichen preis nannte und dazu meinte das die kinder die hälfte zahlen. Aokali ging wider zu den anderen und sagte: Ok mit dem schiff fahren wir aber die fahrt bezahlt jeder selbst!
Aokali ging nun wider zum kapitain und fragte wo sich das schlafzimmer befindet und erkundete sich gleich nach der possition des speisesaals. hmm wenn ich davon ausgehe das die fahrt ungefär vier tage dauert sollte ich mit ihnen versuchen zu trainieren allein schohn um die zeit rum zu kriegen. dachte Aokali und begann sogleich sich nach den genin umzusehen.

[Wataru Shinta]

Alle des immer größer werdenden Trupps fanden sich nach und nach an dem Fahrstuhl ein. Als sie zusammen bei dem Wächter standen, stiegen sie gemeinsam mit diesem ein und begaben sich auf die lange Fahrt nach unten. Das Minenspiel des Wächters, welches Kanji so sehr zu verschrecken schien, bekam Shinta gar nicht mit, denn er klebte währenddessen an der Scheibe und betrachtete aufgeregt wie sie dem Hafenbecken immer näher kamen. Dort unten flogen weitaus mehr Möven und stießen ab und an vom Himmel hinab ins Meer. Als sie wieder hinauf in den Himmel drangen, hatten sie zumeist einen Fisch in den Krallen. Nur wenige ungeübte Jäger kamen ohne Ausbeute oder mit einem Brötchen von einem großzügigen Passanten gespendet zurück. Das alles beobachtete Shinta einen Augenblick und ließ dann seine Augen über das Treiben direkt am Hafen und bei den unzähligen Schiffen gleiten und wisperte mit leuchtenden Augen, "wir fahren hinaus aufs Meer, aufs richtige echte Meer." Dieses selbst erstreckte sich bis zum Horizont und darüber hinaus und schimmerte in der Morgensonne. Direkt am Hafen stand ein leichter Nebel über dem Wasser, doch je weiter man aufs Meer hinaus kam, desto mehr lichtete sich dieser und die Sonnenstrahlen tanzten auf der Oberfläche des wahrhaftigen blauen Riesen.

Der Fahrstuhl begann seine Fahrt zu verlangsamen, bis er ganz stehen blieb, seine Türen zur Seite glitten und sich für die Passagiere erneut öffneten. Dieses mal jedoch, um aussteigen und ihre Reise in eine andere Welt fortsetzen zu können. Shinta löste sich von der Scheibe und sprang übermütig aus Fahrstuhl heraus. Dabei drehte er sich nocheinmal um, winkte dem Wächter und rief ihm freundlich ein, "wiedersehen Maskenmann", zu bevor er sich dem Meer zu wandte. Trotz seines schweren Gepäcks lief er leichtfüßig neben seinem Sensei her, der direkt ein Boot ansteuerte und dieses betrat. Shinta seinerseits blieb davor stehen, setzte seinen Rucksack ab und beugte sich über den Anlegesteg, um zu sehen, wie weit es bis zum Wasser hinunter ging. Mit den Beinen lag er noch oben auf dem blanken Holz, während der Rest seines Körpers nach unten Hing und er seine Hände zum Wasser ausstreckte. Seine Fingerspitzen wahren weit davon entfernt das begehrte Nass berühren zu können, doch schien es Shinta sich gen Himmel auszustrecken. Unter ihm tümmelten sich Fische und ein Vogel dessen Art er nicht kannte, schwamm elegant über sie hinweg. "Wahnsinn", murmelte der kleine Genin, als sein Blick auf die Säule fiel, die sich tief ins Meer hinein bohrte und den Steg unter ihm an Ort und Stelle hielt. Diese war durch und durch bewachsen von grünem Plankton und hier und da klebten kleine Muscheln dazwischen, die vermuten ließen, dass der Wasserspiegel einmal höher stand. Vorsichtig puhlte Shinta ein Kunai aus seiner Waffentasche und versuchte ein paar der Muscheln vom Holz und Plankton zu lösen. Sie waren fest verwachsen und so stellten sich seine Versuche als nicht ganz einfach heraus. Doch am Ende gelang es ihm, tatsächlich ein paar von ihnen zu ergattern und so hiefte er seinen Körper zurück nach oben, verstaute die Waffe wieder und steckte die Muscheln in die Tasche. Anschließend setzte er seinen Rucksack auf und begab sich ebenfalls an Bord des Luxusdampfers. Die Schaluppe war nichts besonderes. Ein kleines Boot, mit einer knappen Besatzung, jedoch in tadellosem Zustand. Für den Genin jedoch sah es aus, wie ein Schiff der Spitzenklasse. Immerhin war es das erste das er in seinem Leben betrat. Freudig wollte er schon auf den Hauptmast zustürmen und daran empor klettern, als ihn der Capitän stoppte und das Geld für die Überfahrt einforderte. "Geld? Ü.. ü... überfahrt?", stotterte Shinta und sah den Bärtigen mit weit aufgerissenen Augen an.Er wandte seinen Kopf hektisch zu Aokali hinüber und zurück zum Capitän. "Nie... nie... niemand hat gesagt, da.. da.. das ich Geld mi.. mi.. mitnehmen muss", stotterte Shinta weiter und blickte hilfesuchend zurück zu seinem Sensei.

[Yuffie]

yaffie schlenderte der der blauharigen kunoichi hinterher. mit den händen in den hsentaschen und einem gebeugten rücken und genervten blick stieg sie in den fahrstul ein um den weg hinunter zu nehmen. sie achtete nicht auf den fahrstuhlführer. erher schaute sie nach drausen auf den hafen. es war nichts neues für sie so viele schiffe zu sehen, egal ob glamurös protzig oder ärmlich klein. sie hatte schon so viele gesehen. ihre eltern waren ja nun mal sehr reiche geschäftsleute gewesen die immer auf geschäftsreisen waren. sie hat dann immer am hafenufer gestanden mit ihrer nanny und ihnen hinterhergewunken. einmal durfte yuffie sogar mit auf eines der luxusschiffe um es mit vorfreude und spannung zu erkunden. damals war es ihr so groß erschienen. Yuffie schwiff in alte erringerungen ab. yaffie hielt dies natürlich nicht aus da sie diese geschehnisse von früher nie miterleben konnte, da sie dort noch nicht in yuffies leben war. Bah, das ist ja echt schnulzig was du da denkst. wiederlich... yaffie zog sich zurück und yuffie bemerkte nicht mal wie sie wieder die führung übernahm. unten angekommen folgte sie ihren kumpanen zum schiff. immernoch gedankenversunken bis sie beinahe in shinta sties. da bemerkte sie wo sie eigentlich waren ein kleines schiff. hatte gar keinen glanz oder glammour. es störte sie aber nicht weiter. Shinta vor ihr stammelte irgentwas von geld. wenn du geld für die überfahrt brauchst helf ich dir gerne aus. yuffie stellte ihre tasche auf den boden und zog einen riesigen sack voll mit ryu heraus. sie zog 2 scheine heraus die locker für die überfahrt von 5 personen langen würden und gab sie dem captn. so das müsste wohl für uns reichen. sie zog sich damit zum vorderen bereich des schiffes zurück und setzte sich auf die reling über der galeonsfigur.

[Tatsumi Kanji]

Sie befanden sich nun also alle beim Fahrstuhl und fuhren mit diesem auch Gleich hinunter um zu den Schiffen gelangen zu können. Unten angekommen, verabschiedete sich Shinta vom Maskenmann, welchen Kanji die Zeit über irritiert und verstört angestarrt hatte. Er sagte nichts zu dem komischen Typen und folgte einfach der Gruppe. Wie immer hatten es Ojo und Aokali recht eilig, weshalb sie geradewegs zu den Schiffen maschierten. Zeit um sich etwas umzusehen blieb nicht, was Kanji etwas schade fand. An einem der Schiffe, welches ziemlich runtergekommen aussah, blieb Aokali stehen und verkündete das sie mit diesem Schiff nach Kiri segeln würden. "Sieht aus als würde es alleine vom angucken schon anfangen auseinander zu brechen", dachte Kanji und war sich ziemlich sicher das die Fahrt auf diesem verotteten Fischkutter sicherlich spannend werden würde. Aokali sprach letztendlich mit dem Captain und handelte einen Preis aus, den sie zu zahlen hatten, würden sie mitfahren wollen. Shinta blickte genauso wie Kanji erschrocken drein, scheinbar hatten beide nicht auch nur annähernd daran gedacht sich Geld einzustecken, doch noch bevor er etwas dazu sagen konnte, holte Yuffie zwei Geldscheine hervor und bezahlte für alle, was eine unheimlich nette geste von ihr war. Hätte sie dies nicht getan, hätten die Genin eventuell in Konoha verweilen müssen. Da die Sache nun geklärt schien, betrat Kanji, so wie auch die anderen, das Schiff und musterte dieses erstmal. Der Captain schien ein alter Seebär zu sein, so wirkte er jedenfalls auf Kanji. Er hatte nur ein Auge, das andere war von einer langen Narbe durchzogen und so vermutlich nicht mehr intakt. "CooLe Narbe!", murmelte er und schaute ihn weiterhin an, was den Captain allerdings nicht zu stören schien. Die Mannschaft sah ebenfalls recht zum fürchten aus, so gab es dort einige die mindestens so groß wie Aokali, wenn nicht sogar größer waren. Kanji bestaunte nun alles weiterhin mit großen Augen und schritt vorwärts ohne darauf zu achten was sich auf dem Boden befand, so verfing sich sein Bein in einem der Seile und riss ihn mit einem Mal zu Boden. Durch den Schwung schlug er gegen eine Kiste, auf welcher noch mehr Seile lagen, die wiederum nun auf Kanji herunterfielen und ihn unter sich begruben. Lediglich die Füße schauten darunter hervor. "Das Boot hat mich gefangen!", ertönte es stumpf unter den Seilen hervor, während er versuchte sich frei zu strampeln, es aber letztendlich nur noch schlimmer machte und sich nun vollkommen verhedderte. "Shinta die Seile wollen mich töten helf mir!", sagte er leicht verzweifelt zu seinem Kumpel und sah nun wie Mumifiziert aus.