Die Taverne zum borstigen Eber

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Uchiha Shinji
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Uchiha Shinji » Sa 21. Dez 2013, 19:09

Cf: See

Irgendwie hatte es der Uchiha geschafft vom Schauplatz am See zu entkommen. Gerade noch wurde er ein weiteres Mal von seiner Schwester belehrt, als er schon glaubte bei seinem Vorhaben den See zu verlassen, wieder, aufgehalten zu werden. Doch es kam anders. Man ließ ihn ziehen. Das er diesen glücklichen Umstand einer Person zu verdanken hatte, die sich plötzlich zu der Gruppe geportet hatte, wusste der junge, ehemalige Konohaninja nicht, war nun aber froh, die verzwickte und gefährliche Situation entflohen zu sein. Inzwischen hat es aufgehört zu regnen und die Nacht war eingebrochen, während der Uchiha so gut wie ziellos durch die Gegend wanderte. Er war sich im Klaren, dass er alleine in der großen weiten Welt nicht überleben konnte, sodass er nun auf der Suche nach einigen Teammitgliedern war. Man munkelte von einer Taverne die nur so von Schwerverbrechern wimmelte und diese war sein Ziel. Zum Glück ist es in Hi no Kuni recht warm, sodass seine Kleidung bei dem ganzen Marsch trockneten, als er dann tatsächlich jene Taverne erreichte. Bevor er überhaupt erst in die Nähe kam, schaute er sich in der Gegend um, auch wenn es schon ziemlich dunkel war, als er plötzlich eine Stimme von der Seite hörte zu der er sich sofort umschaute. Da er nicht viel erkennen konnte, aktivierte er sein Sharingan und erkannte drei Chakraquellen. Zwei Größere und eine ziemliche Kleine. Bei letzterem konnte der Uchiha nur eine Art Kuchiyose oder ähnliches vermuten. Wenn die beiden Fremden wohl in seine Richtung geschaut hätten, so hätten diese wahrscheinlich das rote aufleuchten der Sharingan bemerkt. Die drei Chakraquellen schienen sich einen Kampf zu liefern, deren Ursprung und auch Grund dem Uchiha natürlich völlig fremd, aber auch egal war. Dennoch versuchte er völlig geräuschlos näher an die Gruppe zu gelangen - als ihn ein kleiner Windstoß traf. Indem er in letzter Sekunde Chakra in seine Fußsolen sammelte, konnte er sich an Ort und Stelle festsetzten. Die eine Chakraquelle jedoch flog anscheinend einige Meter, ehe sie unsanft auf dem Boden auftraf. Als der Uchiha dann näher gekommen war, konnte er die Personen genauer erkennen. Die eine Chakraquelle, die weggeschleudert wurde, war ein Mädchen, wahrscheinlich um die zwei Köpfe kleiner als er und die Andere wohl andersherum - zwei Köpfe größer. Aber der Typ kommt dem Uchiha ziemlich bekannt vor. Nur fiel ihm gerade nicht ein, wo er diesen schon mal gesehen hatte. Doch dann kam ihm ein Gedankenblitz. Er war in der Nähe eben jener Taverne, also war der Typ ein Verbrecher und der junge Uchiha wollte sich einen Namen machen. Wenn er also einen Kerl tötete, den er selbst aus irgendeiner Quelle kannte, so würde es sich sicherlich herumsprechen, wenn er tatsächlich so bekannt war. Während er sich einen Plan zurechtlegte, war das Mädchen wieder in die Bildfläche getreten und hatte wohl irgendeinen Kunst auf den Mann gelegt, denn dieser schien plötzlich unbeweglich zu sein. Was es auch war, das war die perfekte Möglichkeit seinen Plan in die Tat um zusetzten. Zwar sah er, wie die dritte Chakraquelle sich auf den Mann zubewegte, aber das war ihm völlig gleichgültig. Wie aus dem Nichts würde er hinter dem Mann auftauchen und seine Fingerzeichen geschlossen haben. Blitze schossen dem Uchiha aus der linken Hand und ein Geräusch erfüllte die stille Nacht, die einem so vor kam, als würden tausende von Vögel plötzlich aus dem Wald in der Nähe schreien. "Chidori", kam es plötzlich vom Uchiha, ehe er schwungvoll hinter dem Mann versuchte seine Hand in Höhe des Herzens durch den Mann zu graben. Es würde sicherlich klappen, wenn dieser sich nicht mehr bewegen würde, aber vielleicht konnte er seine Kunst ja irgendwie aufhalten oder gar ausweichen. Wie es auch enden würde - es gab kein zurück mehr von Seiten des Uchiha, der auf das Beste hoffte.







out: Iri wollte, dass ich dem ganzen ein Schlussstrich ziehe, wenn du was dagegen hast, Nils, so mussu die Tech ausweichen, das wird mein letzter Post für dieses Jahr sein (siehe Ankündigung)
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Yagami Nyoko
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Yagami Nyoko » Mo 23. Dez 2013, 14:49

Verwendeter NPC: Akito Sokurama -Todespost-

Nachdem ein Kampf auf Leben und Tod zwischen Sokurama Akito, einem berüchtigten Nukenin auf dem Schwarzmarkt und Nyoko entbrannt war, sah es zunächst nicht sehr gut aus, für die so stolze Priesterin aus dem Yagami-Clan. Sie hatte bisher schon zwei unangenehme Treffer einstecken müssen während dem Duell. Einmal hatte sie Erdsenbon abbekommen, was zwei größere Wunden in ihren Oberkörper gerissen hatte, zumal sie die im weiteren Gefecht noch vergrößerte, indem sie ruckartig ihren Arm bewegen musste, doch galt es nun Stärke zu beweisen. Sie hatte den Mann zu diesem Kampf herausgefordert und sie war es auch gewesen, die wie ein Jägerin der Spur dieses Mannes gefolgt war, nun also zu versagen wäre ein elendiges Armutszeugnis gewesen und sie hätte sich lieber den Tod gewünscht, wie ein weiteres Mal versklavt und gedemütigt zu werden, deswegen stand schon von Anfang an für die junge Frau fest, dass sie kein anderes Ergebnis als ein Sieg oder eben ihren Tod erdulden würde. Sie würde sich nie wieder gefangen nehmen lassen, egal von wem oder was, dafür liebte sie ihre Freiheit viel zu sehr und dafür hatte sie auf zu bittere Weiße erkennen müssen, was frei sein wirklich bedeutete. Nachdem sie dann auch noch von einer Luftdruckwelle erfasst wurde und sich zusätzlich zu der Wucht des Jutsu noch eine Prellung durch den heftigen Sturz hinzuzog, wusste sie dass ihre nächste Taktik nun einfach sitzen musste, ansonsten würde sie wohl unterliegen, da sie schon recht angeschlagen war und ein dritter Treffer würde ihr wohl das Genick brechen und den Kampf entscheiden. Wenn sie nun also nicht Erfolg mit ihrer Strategie hätte, wäre alles vorbei. Alles wäre umsonst und sie würde wohl nie Frieden in die Welt der Shinobi bringen können und niemals die veralteten Strukturen aufbrechen können, die ihr so verhasst waren. //Verdammt....ich setze nun alles auf eine Karte. Ich habe keine Wahl mehr, durch diese passive Art könnte ich gegen ihn verlieren ich muss nun ebenfalls zum Gegenangriff ausholen und diesen so platzieren, dass es enden wird...doch bevor ich dich langsam töten werde, lasse ich dich noch durch die Hölle auf Erden gehen Yokuke....Versprochen.// dachte sie sich fest entschlossen und ballte energisch ihre Hand zu einer Faust. Kurz verschwamm vor ihren Augen das Bild des Nukenin, als sie sich wieder von seinem Angriff aufgerappelt hatte, doch nun war keine Zeit um ihre Wunden zu lecken, sie musste nun an ihre Grenzen gehen, und alles geben was sie hatte. Sie spürte den unangenehmen Schmerz in ihrer linken Körperseite und das dumpfe Pochen in den zwei blutigen Wunden, die schon ihren Mantel leicht getränkt hatten, doch anstatt aufzugeben, tat sie das einzig richtige, sie biss die Zähne ein weiteres Mal zusammen und rannte los, so schnell sie in dieser Verfassung eben noch konnte, doch waren die körperlichen Schmerzen aushaltbar für die Yagami, die seelischen Narben würden sie wohl hingegen ewig quälen. Sie beschloss ihren Verstand einzusetzen und eine List anzuwenden, die den Schwarzhaarigen vernichten können würde, denn sie täuschte an, in den Nahkampf übergehen zu wollen. Um diesen Eindruck noch zu verstärken, zog sie auf halber Strecke ihren Mönchstab und schleuderte diesen dem Nukenin entgegen, auch wenn dadurch wieder die Wunden aufrissen und bluteten, so war die List dadurch perfekt abgerundet. Verächtlich lachend wich der Mann, den sie auf dem Schwarzmarkt passenderweise Yokuke nannten, ihrem improvisierten Wurfgeschoss mit Leichtigkeit aus und so krachte der heilige Stab wenige Meter hinter ihm in die Wiese und grub sich ein gutes Stück weit in die Erde ein. "Das war ein Fehler meine Liebe, meine Nähe wird dein Verderben sein und du dadurch wieder meine Sklavin." schrie er ihr entgegen, während er nun ebenfalls die letzten Meter auf sie zukam und zu einem starken Taijutsuangriff ausholte, während die in seinen Augen nun scheinbar wahnsinnig gewordene Nyoko wohl einen verzweifelten Versuch startete, sich ihm in einem Nahkampf zu stellen. //Oh nein glaub mir....du gehst nun erstmal durch die Hölle, ich bin weder wahnsinnig noch einfältig, im Gegensatz zu dir du mieses Stück Dreck.// Sie lächelte kurz bevor er in ihrer Reichweite war und sie sah ihm mit einem teuflischen Blick in die Augen, ehe ihre Falle zuschnappte und der so von sich überzeugte Mann nun in ihrer Welt der Illusionen gefangen war. Sie hatte ein Genjutsu auf ihn angewandt, wodurch der Schwarzhaarige Mann die schlimmsten Horrorvisionen durchleben sollte. Erst noch schmierig lächelnd hatte er sich darauf gefreut sein 'Eigentum' nun zu besiegen, doch plötzlich befand er sich in einer seltsamen Halle mit unzähligen Spiegeln, doch war alles so dunkel, dass er nichts erkennen konnte. Verwirrt und geschockt zugleich blickte sich der Sokurama um und fragte sich wie die blauhaarige Hexe dies wohl gemacht hatte, doch er fühlte sich stark genug um auch diesem billigen Trick zu entkommen, so ging er zielstrebig auf einen der Spiegel zu, als plötzlich das Licht anging, die Augen von Nyoko düster über ihm zu schweben schienen wie verhängnisvolle Sterne am abendlichen Nachhimmel. Nur hatten sie keine funkelnde, tröstliche Ausstrahlung, in ihnen war nur eine unglaubliche Kälte und ein Hass zu finden, der ihn kurz nervös Lachen lies. Als er aber seinen Blick von ihren Augen abwandte, sah er sich selbst plötzlich im Spiegel, beziehungsweiße das, was von ihm übrig geblieben war. Er war alt, seiner Jugend beraubt, verbraucht und einfach hässlich geworden, in zerlumpten Klamotten. "N-nein...Wie kann das sein...Diese Hexe, das ist nicht wahr..." flüsterte er sich selbst zu und schlug die Hände vor sein entstelltes Gesicht. Plötzlich erschienen junge Frauen neben ihm, die ihn auslachten und angewidert betrachteten, keine dieser Weiber die er sonst mit Leichtigkeit verführt hätte, interessierte sich nun noch für ihn. "Ihr blöden Gänse, ich bin es doch, der gutaussehende Akito!" schrie er ihnen zu, doch diese Illusionen verspotteten ihn nur weiter und gingen davon, nahmen ihm sein Geld und seine Reichtümer, sodass er nichts mehr hatte, er war machtlos, konnte diesen Alptraum nicht aufhalten, zu sehr litt sein eitles Herz unter dieser Ängsten, zu sehr griff es das Grundstück seiner Existenz an, die Gier. Sein Mund schmeckte plötzlich metallisch und er krallte seine Hände in seine Oberschenkel, als er plötzlich etwas wahrnahm. Es hörte sich an wie ein Leck in einem Wassertank. Etwas tropfte unablässig auf den Boden und gab ein leises 'Pling' von sich, wie eben eine Flüssigkeit die zerschellte. Er konnte kaum noch klar denken, riss ruckartig den Kopf hoch, und was er dann sah, lies sein Herzschlag für einige qualvolle Momente lang stocken. Sein geliebter Bruder Urayami Akito stand vor ihm, mehr Tod als lebendig, von zahlreichen Wunden übersäht, während plötzlich Nyoko hinter seinem Bruder auftauchte, mit blutbeschmutzter Kleidung und blutigen Waffen. Emotionslos blickte sie auf Sokurama herab und bevor dieser handeln konnte, brach sein Bruder leblos vor ihm zusammen und lag nun reglos auf dem Boden. Es war ein grausiger Anblick, der ihn fast um den verstand brachte, der sein Herz und seine Gedanken lähmte und der ihn aufschreien lies. "NEIIIIIN!! NEIN NEIN NEIN! Das kann nicht sein, das geht nich....Ich werde dich töten du Hexe, ich werde dich qualvoll verrecken lassen!" brüllte er, und lies die Leiche seines Bruders los, wollte aufstehen, aber diese Horrorvisionen hatten ihm die Kraft geraubt, ihn schwach werden lassen, er war gebrochen... Das Abbild der Yagami schaute den Mann nur weiterhin höhnisch und verachtend an, er lag nun endlich so vor ihr im Dreck wie sie es wollte, zwar war damit noch nicht alles getan, doch nun würde sie die Illusionskunst abbrechen und ihn töten.... als plötzlich ein Licht sie blendete und ein Geräusch wie von tausend aufgeschreckten Vögeln an ihre Ohren drang. //Was zur Hölle....// schoss es ihr durch Gedanken, denn sie hatte weder ihren sich annähernden Gefährten Shokubo gespürt, noch den Neuankömmling bemerkt, zu sehr hatte sie sich auf ihre Genjutsukunst konzentriert, doch dieses Geräusch und die plötzlich entstandene Chakraquelle konnte man nun unmöglich nicht bemerken. Schnell löste sich ihre dämonische Welt auf und würde den Sokurama wohl freigeben, doch dies sollte nicht mehr möglich sein, denn der Mann wäre nun schon nicht mehr am Leben. Er wäre mit den schrecklichsten Bildern vor Augen in die ewigen Höllenkreise gefahren. Der Akito hatte wohl gar nicht gemerkt wie ihm geschah, der Tod war so schnell über ihn gekommen, dass es in den Augen der Yagami fast schon zu gnädig war. Sie stand nur etwa drei Meter von dem blutigen Schauplatz entfernt, durch den unerwarteten Tod des schwarzhaarigen Nukenin war ihre Reiserobe nun noch blutgetränkter als zuvor, und die sonst so anziehend wirkende Blauhaarige bot wohl ein etwas verstörendes Bild. Ihr weißer Mantel war voller Blut, er war an der Schulter und am Oberarm durchlöchert und insgesamt sah ihre Kleidung etwas mitgenommen und dreckig aus, durch den unsanften Sturz verursacht. Überrascht blieb sie für einige Sekunden reglos stehen und starrte mit unergründlicher Miene den Fremden an, der so eben ihren erbittertsten Widersacher getötet hatte....Er hatte ihr also nun innerhalb von Sekunden die lang ersehnte Rache genommen, doch in gewisser Weise hatte er ihr vielleicht auch das Leben gerettet. In Nyoko überschlugen sich plötzlich die Gefühle, denn sie hätte den Mann gerne selbst hingerichtet, dieser Fremde hatte ihr also die Möglichkeit genommen, sich zu rächen. Andererseits glaubte die Priesterin an eine höhere Macht, sie glaubte fest an das Schicksal und sie glaubte an so etwas wie eine göttliche Fügung, und dies voller Überzeugung. Was also, wenn dieser seltsame Fremde ihr geschickt wurde, was wenn sein auftauchen vorherbestimmt war und ihr das Leben gerettet hatte? Misstrauisch und dennoch neugierig zugleich nahm sie nicht den Blick von dem Schwarzhaarigen Mann der etwa in ihrem Alter sein durfte. //So was ist das nun also hier für ein Spiel? Wieso zur Hölle habe ich meine Rache nicht verdammt nochmal selbst ausüben dürfen? War das etwa ein Hinweis, das ich mich nicht weiter versündigen soll? War das Schicksal? Vielleicht auch nur ein dummer Zufall? Wer ist dieser Clown da überhaupt? Kenne ich ihn? Hatte auch er eine Rechnung mit Sokurama offen oder ist er einfach ein hinterhältiger Mörder und will mich gleich genauso richten wie diesen Abschaum da? Aber diese Technik...ich kenne sie doch irgendwoher...Wenn ich mich recht entsinne hatte Yokuke mich mal beauftragt diese Technik in meine Finger zu bekommen...Wenn ich mich recht entsinne, war dies das legendäre Chidori. Indemfall ist dieser Mann hier absolut nicht zu unterschätzen. Verdammte scheiße lass ihn mir nicht feindlich gesinnt sein, ich habe keine Zeit meine Wunden zu versorgen und voll kampffähig bin ich nun sicher nicht mehr. Wenn er mir aber nun vielleicht wirklich das Leben gerettet hat, stehe ich nun hingegen tief in seiner Schuld und werde ihm dies doppelt vergelten müssen, auch wenn er es nur unabsichtlich getan hat....So sind nunmal die Regeln meiner Religion und ich werde sie nicht brechen.// All dies schoss ihr in sekundenschnelle durch die Gedanken, war diese Situation auch wirklich zu seltsam. Dieser schwarzhaarige Mann hatte einfach ihren Widersacher auf recht blutige Art und Weise hingerichtet und dennoch war sie gleichermaßen erleichtert und sauer und vorallem eins, angespannt und misstrauisch. Aus dem Augenwinkel nahm sie wahr das ihr Begleittier Shokubo wohl zuvor auch näher an den Akito herangerückt war, nun stand ihr Gefährte dem fremden Mann im Rücken. Nyoko blickte ihn abschätzend an, bewegte sich dann wortlos erstmal zu ihrem Mönchstab, zog diesen mit einem beherzten Ruck aus der Erde, und richtete sich auf. Ihr Blick wanderte kurz in die kühle Dunkelheit der Nacht, dann tauschte sie einen kurzen bedachten Blick mit der Großkatze aus, ehe sie sich den Unbekannten nun genauer besah. Nein, nichts erinnerte sie an eine frühere Begegnung, er war ihr wohl völlig fremd. Dann erst aber realisierte sie, dass der Schwarzhaarige ein Uchiha war, denn sein aktiviertes Sharingan war nun unverkennbar. Doch irgendwie hatte sie dann plötzlich das Gefühl sein Gesicht doch nicht als so fremd zu empfinden. Irgendwas erinnerte sie an Konoha mit ihm in Verbindung. Ob er ebenfalls Nukenin war? Sie hatte nie viel mit den Uchiha zu tun gehabt in ihrem ehemaligen Heimatdorf, deswegen kannte sie ihn vielleicht nicht, und dennoch wirkte er plötzlich nicht mehr so fremd wie auf den ersten Blick, doch genau einschätzen konnte sie es nicht. Sie stand ihm so erstmal wortlos eine zeitlang gegenüber, ehe sie dann aber doch leise, dafür aber nicht weniger bedrohlich zu ihm sprach: "Ich weiß nicht wer du bist, oder was dich hier her geführt hat und eigentlich ist mir das auch völlig egal aber.... Du hast gerade für mich einen Kampf beendet, auf den ich verdammt lange gewartet habe. Entweder du hast mir nun mein Leben gerettet, absichtlich oder unabsichtlich spielt dabei für mich keine Rolle, oder aber du bist ein simpler Mörder der auch gleich versucht mir das Leben zu nehmen. Was also bist du Fremder?" fragte sie den Uchiha mit düsterer Miene und warf kurz einen Blick zu der reglosen Leiche des Mannes, den sie so lange so sehr gehasst hatte. Nun war alles vorbei...ihr Herz war frei von Rache nun. Sie hatte die gesamte Gruppierung ausgelöscht, der Menschen die ihr einst die Freiheit raubten. Wäre sie ein emotionaler Mensch gewesen hätte sie nun sicherlich eine Träne vergossen, doch auf ihrem Gesicht zeichnete sich nichts dergleichen ab, sie wirkte eher emotionslos, wie eine Statue. Sie zitterte etwas und spürte die dumpfen Schmerzen, sie musste sich heilen und das dringend, zumindest ihre offene Wunden, die Prellungen wären wohl nicht so schlimm. Shokubo schlich misstrauisch zu seiner Herrin und fixierte den Uchiha aus gelbgoldenen Halbmonden, bereit seine geliebte Nyo mit seinem Leben gegen den Neuankömmling zu verteidigen, denn ihm war wohl klar das vieles von dem Blut von Nyoko selbst stammen musste. Die Blauhaarige wurde etwas bleicher und erneut verschwamm die Umgebung kurz, sie hatte Mühe nicht auf die Knie zu sinken, doch diese Blöße würde sie sich nicht geben. Während sie auf die Antwort wartete, würde sie ihren schweren Reisemantel neben sich ablegen, sodass sie nur noch in ihrem bläulichen Kimono dastand, worin sie fast unschuldig und zerbrechlich wirkte. Der rechte Ärmel war blutgetränkt und durchlöchert, doch schien sie wenigstens die Senbon komplett herausgezogen zu haben, doch ansonsten wirkte der Kimono unversehrt. Sie besah sich kurz die Wunden, während Shokubo weiterhin den Blick auf den Fremden ruhen lies, seine zwei Schwänze zuckten unruhig hin und her. //Mist, beide Wunden sind recht tief und das obwohl mich dieser Idiot doch gar nicht so übel erwischt haben kann. Naja ich muss mich nun heilen, falls dieser Typ mich auch angreifen sollte muss ich fit sein, ich habe den Kampf gegen Sokurama sicher nicht überstanden um nun den Löffel abzugeben, weil mich ein fremder Spinner tötet. Shokubo wird ihn sicherlich in Schach halten, sollte er angreifen.// dachte sie sich und konzentrierte sich auf die Wunde an ihrem Schlüsselbein, wenige Sekunden später wandte sie eines ihrer Medicjutsu an. Die erste Wunde war dann fast schon geschlossen, als die Umgebung wieder kurz vor ihren Augen verschwamm. Sie hatte wohl einiges an Blut verloren, fühlte sich aber nun schon besser, nur eben etwas erschöpft. Sie beschloss die Situation nun zu überspielen und so zu tun als hätte sie freiwillig kurz inne gehalten um ihn anzusprechen. "Solltest du mir etwas zu sagen haben auf meine zuvor gestellten Fragen bin ich ganz Ohr. Wenn nicht, wäre es wohl besser du gehst jetzt wieder, damit ich mich in Ruhe auf meine Heilung konzentrieren kann." sagte sie mit strengen Blick und würde kurz abwarten wie sich der Schwarzhaarige nun verhalten würde, ehe sie fortfahren würde mit ihrem Jutsu. //Eigentlich müsste ich mich jetzt erkenntlicher zeigen....Ich stehe sonst in der Schuld von diesem Mann und das ist das letzte was ich will. Ich bereinige meine Rechnungen immer und sollte er kein durchgedrehter Killer sein, werde ich mit ihm wohl eine Einigung treffen müssen, wie wir nun weiterhin verbleiben. Einfach Ziehen lassen werde ich ihn sicher nicht, ich darf es nichtmal. Ich würde meine ganzen Überzeugungen verraten und das wird nicht geschehen.// Sie beobachtete ihn während ihrem Gedankengang unablässig, ihr Blick war zwar ziemlich düster, doch verspürte sie erstmal keine Feindseeligkeit gegen den jungen Uchiha, solange er ihr keinen Grund dazu geben würde.



Danke nochmal an dich Nils das du den NPC übernommen hattest, war ein super Plot durch dich! Und Lele, danke für den Kill, ich freue mich nun einfach aufs RP :)
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Masaru
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Masaru » Mo 23. Dez 2013, 15:54



Im Prinzip lief das Gespräch zwischen den Geschwistern total beschissen, wenn man es dann mal beim Schopfe packen möchte. Es war irgendwie so, als würde keiner dem anderen auch nur ein Wort glauben, bis auf Masaru. Der die Familiengeschichte eigentlich ganz gut kannte und sich den ganzen Scheiß eingeprägt hatte, bevor er in den Knast musste. Er würde es ihnen jedoch nicht mal Übel nehmen. Sie konnten ja nicht wissen, dass er existiert immerhin wurde er auch direkt nach der Geburt von seiner Schwester getrennt. Und über Shinji wurde ihm nie etwas gesagt. So erging es den anderen sicher auch. Merkwürdig nur, dass Shinji nicht einmal selbst im Uchiha-Tempel geschnüffelt hat. War er wirklich so naiv solchen Menschen die dem Vater zu vertrauen? Naja, er war ja auch noch relativ jung und das Ganze schien für ihn auch ziemlich viel gewesen zu sein. Masaru selbst hatte diese Lügen satt und wollte einfach alles genau wissen. Eines Tages werden es auch die anderen beiden verstehen, wie lange dies jedoch noch dauern wird, kann sich Masaru erstmal nur versuchen auszumalen. Erst einmal galt es ohnehin eine Unterkunft zu finden und im besten Falle am nächsten Tag sogar schon nach Konoha aufzubrechen. Wobei dies auch noch in den Sternen stand. Es war vielleicht nicht einmal so klug einfach so nach Konoha aufzubrechen ohne irgendwas. Vielleicht sollte er sich sogar besser auf so etwas vorbereiten. Zumal er selbst nicht einmal weiss wie er dort reagieren sollte. Er hatte im Inneren schon gehörige Wut auf dieses Dorf, andererseits können einige von ihnen tatsächlich nichts für seine "Hinrichtung", welche ja letztlich nicht funktionierte. Mit großem Pech muss er dem jetzigen Kagen auch noch alles berichten, was wirklich vorgefallen war. Das wäre zwar übelst affig, aber manchmal will man meinen, dass selbst diese Persönlichkeiten der Meinung wären sie wüssten nichts über diese Geschichte. Es wäre vielleicht sogar klug, Katsuo zu besuchen, welcher ja sein ehemaliger Sensei ist. Vielleicht könnte der ja sogar dafür sorgen, dass dort alles friedlich verläuft. Dies sind jedoch alles Dinge über die sich Masaru Gedanken macht, wenn es so weit ist. Erst einmal galt es diesen Tag hinter sich zu bringen. Und das konnte man natürlich am besten in der sichersten Kneipe der Welt! Sein Weg schlug ihn also zur "Taverne zum borstigen Eber".

Die weltweit bekannte Kneipe unter den Nuke-Nin. Ständig tauchen hier irgendwelche Drogenjunkies auf, Wanderer, Nuke-Nin und eben die Creme de la Creme der untersten Unterschicht. Die Taverne in der du Angst haben musst einfach abgestochen zu werden, weil die Leute hier Geld brauchen und sich dabei gut fühlen. Von weitem konnte er Kampfgeräusche vernehmen. Nichts unübliches für diese verhuntze Taverne, weswegen er also nicht weiter drauf einging. Er war sogar so in Gedanken vertieft, dass er nicht einmal wahrgenommen hatte, dass hier gerade sein Bruder einen Kampf locker flockig gecleart hatte. Seine Gedanken waren nämlich geradeaus in den Eingang zu gehen und erst einmal Geld zu verdienen um sich ein Zimmer zu mieten. Das konnte er ziemlich gut, dafür brauchte es nur eine Truppe Unschuldiger die Poker spielten. Er ging schnurstraccks in die Taverne rein und würde sich gar nicht großartig umsehen. Er war nicht das erste mal hier, daher wusste er direkt an welchen Tischen gerne mal Poker gespielt wurden oder eben andere beliebte Glücksspiele die sich vorallem auf Karten beziehen. Doch vorher würde er sich erst einmal einen schönen Drink genehmigen. Die Atmosphäre war wie immer ekelhaft und irgendwie roch es schon von weitem übertrieben nach Alkohol und verschwitzten Trunkenbolden die nur auf Raufereien aus waren. Unüblicherweise, wurde Masaru während seines Schrittes zur Bar nicht starr angesehen oder gar dämlich angequatscht wie bei jedem zweiten, der durch die Tür kommt. Es war weiterhin die vorher beschriebene Atmosphäre und jeder konzentrierte sich weiterhin auf das, was er vorher auch getan hatte. Lauteres Gelächter aus der einen Ecke, viel Rauch aus der anderen und insgesamt trotzdem noch ekelhaft. Am Tresen angekommen würde Masaru von seinem noch bestehendem Geld zwei Gläser Alkohol bestellen. Dies jedoch war üblich. Zumindestens für ihn. "Guten Tag, Chef. Ich würde ganz gerne was trinken." Erklärte er dem Mann hinter dem Tresen. Als sarkastische Antwort kam lediglich: "Thää. Wie unerwartet.. was darf'sn sein?" Masaru's versuchte etwas schmackhaftes hinter dem Barmann zu finden und antwortete. "Also, wenn sie mich so fragen.. nehme ich ein Glas Rum und dazu einen Pflaumenschnaps. Kann auch gerne 'n paar mehr Umdrehungen haben, ich bin da nich' so." Erneut antwortete der Barmann sarkastisch auf die Bestellung. "Oho. 'N ganz harter sind wir, sachste?" Schmunzelnd würde Masaru darauf reagieren. "Ich bin schon richtig 'ne harte Sau joa. Dat' haben sie wirklich gut erkannt! Hobbymäßig zerreiß ich auch Bücher, nicht der Rede wert so weisste?" Der Barmann gab ein eher kleineres lachen von sich. Die Beiden waren auf einer sarkastischen Wellenlänge, könnte man meinen. So konnte sich es erst einmal gut gehen lassen. Später würde er dann auch die ganzen Leute hier um ihr Geld bringen, aber vorerst galt es seine Drinks in ständiger Abwechslung zu genießen.

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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Uchiha Shinji » Mo 23. Dez 2013, 23:09

Die Hand des Uchiha wurde dich die inzwischen legendäre Kunst zu einer Klinge, die kaum zu stoppen war, wenn man sie richtig benutzte. In dem Fall, wie man es hier mit anschauen konnte, war es genau wie aus dem Lehrbuch genutzt worden. Aktiviertes Sharingan, perfekte Position und vor allem den Mut die Sache auch schlussendlich zu Ende zu bringen. Die linke Hand jenen Anwenders durchbohrte Haut, Knochen, Gewebe und vor allem das Herz des Opfers in wenigen Sekunden. Das Leben, dass der junge Uchiha auslöschte, kannte er nicht mal, nur wusste er, dass er sicherlich bekannt gewesen war. Wahrscheinlich bekannt genug, als dass er vielleicht ein wenig aufsehen erregen könnte, was letzendes sein Plan und Ziel gewesen war. Es dauerte eine Weile bis ihm bewusst wurde, was er eigentlich gerade getan hatte. Das Blut des gefallenen "Heldens" hatte sich auf dem ganzen Mantel der ihm genauso unbekannten Frau verteilt, was ihn nicht sonderlich störte. Mit seinen roten Augen starrte er jene Dame an, wobei sie auch ihn anstarrte. Es verging eine kurze Zeit, ehe sie es war, der die Stille vertrieb. Sie schwafelte irgendwas von gerettet oder nicht und auch, dass es ursprünglich ihr Kampf war. Anscheinend wollte sie ihm klar machen, dass er einen Fehler begangen hatte, als er sich in den Kampf einmischte, aber das war dem Uchiha egal. Insgesamt war er mit seinen Gedanken völlig wo anders, als dass es ihm eigentlich völlig egal war, was sie sagte. Sie fragte ihn schlussendlich, was er war. Diese Frage riss ihn aus seinen Gedanken. Nicht nur aus seinen Gedanken wurde er gerissen, nein, er riss auch seinen linken Arm aus der klaffenden Wunde des Toten heraus und beobachtete, wie dessen Körper leblos auf den kalten Boden fiel - wie ein Sack Kartoffeln. Noch immer war sein Bluterbe nicht erloschen, als er wieder zum Mädchen schaute. Sie war wahrscheinlich einige Jahre älter als er selbst und doch war es der Uchiha, der in dieser Situation über das Los eben jenes Menschenlebens entscheiden konnte, wenn er wollte, denn sie war angeschlagen. "Du willst wissen, was ich bin, hm?", gab er eine Gegenfrage vorerst als Antwort und beobachtete, wie ihr Begleittier langsam an ihn vorbei ging und sich schützend vor ihrer Herrin stellte. Irgendwie wirkte sie ein medizinisches Ninjutsu, dass dem Uchiha bis dato völlig fremd war und bat ihm um jeweils eine Antwort und schien ihn befehle erteilen zu wollen, indem sie ihn aufforderte zu gehen. Sie hatte ihre blutverschmierte Jacke zur Seite gelegt und stand nun in einem einfachen blauen Kimono da, den der junge ehemalige Konoha Shinobi nur daran erkannte, dass das Licht der Taverne darauf schien. "Du stehst in der Narungskette gerade unter mir und willst mir dennoch Befehle erteilen?", fragte er sie, ehe er seinen Kopf nach links legte und sie böse anlächelt. "Wenn ich wollte, könnte ich dich genauso schnell erledigen, wie diesen Typ vor dir - dein süßes Kätzchen könnte dir wahrscheinlich nicht helfen. Naja, du interessiert mich nicht.", erklärte er ihr und deaktivierte sein Sharingan. Das stimmte so nicht ganz, denn in seinem Team würde sicherlich ein Mediziner ziemlich praktisch sein. Diese gibt es jedoch wahrscheinlich wie Fliegen über einem Haufen Dung, sodass er sich entschied tatsächlich von ihrer Seite zu weichen. Erst jetzt fiel ihm auf, dass seine ganze linke Seite voll von dem Blut seines Opfers war. Fluchend bückte er sich vor dessen Leiche und riss mithilfe eines seiner Kunai ein sauberen Fetzen Stoff aus seinen Klamotten, mit welche er das meiste Blut an seiner Haut und seinen Klamotten wischte. Danach nahm er den Geldbeutel jener Leiche und steckte sie ein. Ein Toter, würde diese sicherlich nicht mehr benötigen. Aus seinem Beutel kramte er einen Umhang heraus, welche er sofort anlegte, um das restliche Blut so gut es geht zu verdecken, ehe er sich entschied die Taverne dann schlussendlich doch einen Besuch abzustatten. Er wandte sich erneut zu der Blauhaarigen - "Tschüss." - ehe er sich zur Taverne machte.
Er öffnete jene Tür und gleich erreichte ihn der ekelerregende Duft von Alkohol und Rauch, der ihn veranlasste kurz zu würgen und ihm zum nachdenken brachte, ob er nicht doch gleich wieder die Taverne verlassen sollte - er tat es nicht. Vielmehr bewegte er sich langsam in Richtung der Bartresen und beobachtete auf dem Weg die Menschen genauer an. Manche spielten irgendwelche lächerliche Glücksspiele, bei denen man nur verlieren könnte, andere rauften sich bereits und warfen sogar Tische beiseite und noch andere saßen einfach still und gefährlich in irgendwelchen Ecken und warteten darauf, dass jemand einen Fehler machte. Einen Fehler würde der Uchiha sicherlich nicht machen - zumindest hoffte er dies. Er erreichte alsbald auch schon die Tresen, an welche er sich auch gleich setzte. "Ein Glas Wasser bitte.", bestellte er sich sein Getränk. Man konnte erkennen, dass der Barmann etwas sarkastisches sagen wollte, aber den Blick, den der Uchiha ihm an den Tag legte, wies darauf hin, dass man heute nicht mit ihm spaßen sollte. Der Typ war klug genug das zu erkennen, als er auch schon jenes Glas Wasser erhielt. Dass sein Bruder einige Plätze neben ihm gerade an seinem Alkohol saufte, war dem jungen Uchiha bisher nicht aufgefallen. Vielmehr überlegte er gerade, ob es schlau gewesen war, das Mädchen leben zu lassen, um dann gleich danach in der Taverne aufzutauchen. Vielleicht würde sie Hilfe rufen und ihn verraten. Was, wenn jener Mann, dessen Leben er gerade ausgeschaltet hatte, ein guter Freund des Besitzers war? Er legte ein wenig Geld auf die Tresen, ehe ihm auffiel, dass sie etwas blutverschmiert waren. Langsam wurde er etwas ungeduldig. Umso schneller war sein Glas leer. Was würde er nun tun, oder besser gefragt: was könnte er jetzt tun, sodass er keine allzu große Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde? Er stand nun auf und ging wieder so gemächlich er konnte bis zur Taverneneingangstür und blickte nochmal zurück. Bisher schien ihn keiner verfolgt zu haben, gut. Dann schloss er seine Finger um den Türgriff. Es war Nacht und er wusste noch nicht genau, wohin er wollte. Was hatte das Mädchen gemacht? Was würde er jetzt noch machen werden? Er wollte die Tür nicht öffnen und es herausfinden, denn er wusste plötzlich nicht weiter.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Yagami Nyoko » Di 24. Dez 2013, 17:07

Es war vorbei. Nyoko war so gesehen nun ein freier Mensch, denn vor wenigen Sekunden hatte das Herz des Mannes, dem sie tödliche Rache geschworen hatte aufgehört zu schlagen und wie man an diesem Beispiel sehen konnte, hielt die Blauhaarige ihre Versprechen - immer. Doch nun? Sie konnte nicht sagen, dass sie sich deswegen freier fühlte, vielleicht etwas ruhiger und zufriedener aber es war nicht ganz das, was sie sich ersehnt hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass sie den Akito nicht selbst hingerichtet hatte, sondern dieser Clown von Uchiha plötzlich aus dem Nichts erschienen war und genau das getan hatte, worauf sie schon so lange gewartet hatte. Natürlich war die gläubige Priesterin nicht sauer deswegen, denn wenigstens hatte sie den Sokurama in seinen letzten Sekunden noch die Hölle durchleben lassen, und so klebte schon nicht sein minderwertiges Blut an ihren Händen. Sie hätte sich nicht noch durch einen weiteren Mord versündigt, wobei sie dies dennoch gerne auf sich genommen hätte. Doch nun stand die Blauhaarige vor einem Problem. Sie war nicht nur eine Gläubige, nein, sie hatte sogar ein besonderes Amt inne, genauer gesagt als Ima no Hiju, weswegen sie ihre Glaubensregeln nicht nur strengstens befolgen und respektieren sollte, sondern diese auch mit Leib und Seele ausleben sollte. Eine der Regeln besagte, dass sie das, was ihr Widerfuhr, egal ob Positiv oder Negativ immer doppelt vergelten sollte. Sie kannte den schwarzhaarigen Fremden nicht und sie wusste auch gar nicht ob sie ihn näher kennen lernen wollte. Denn sie traute ihm natürlich so gar nicht. Er kam von irgendwoher aus dem Nichts, tötete ihren Widersacher einfach so, mit einer doch recht mächtigen Technik, die als 'Chidori' bekannt war und löschte damit einfach so auf recht blutige Art ein Menschenleben aus. Gut, kein besonders wertvolles und Sokurama hatte definitiv den Tod verdient, aber was wenn der Mann auch einfach ein simpler Mörder war? Was, wenn es gar keinen tieferen Sinn hinter dieser Tat gab, außer Machtgeilheit und eventuelle Besitztümer? So einer Person konnte man definitiv nicht gleich einfach so trauen, deswegen machte Nyoko ihm auch einige klare und unmissverständliche Ansagen. Gut, die Yagami war vielleicht nicht in der Position dazu, dennoch konnte dieser Uchiha das ja kaum ahnen, immerhin konnte er sicher nicht an ihrer Nasenspitze ablesen wie mächtig sie war und ob sie nun noch in der Lage wäre, zu kämpfen. Das ein weiterer Mann inzwischen in der Taverne eingekehrt war hatte die Yagami nicht mitbekommen und es war auch nicht relevant für diesen Augenblick. Shokubo, das Begleittier von Nyo hatte sich beschützend neben diese gesetzt und blickte den Unbekannten aus zusammengekniffenen Augen lauernd an, bereit ihn zu attackieren, sollte er nur einen falschen Schritt tun. Nyoko hatte ihren Mönchsstab ruckartig aus der Erde gezogen, während sie auf eine Antwort des Nukenin wartete, entledigte sie sich auch noch ihres Mantels, der blutverschmiert war und sie daran hinderte, ihre Wunden zu heilen. "Ich kann mir wohl auch selbst beantworten was du bist, es ist nicht schwierig darauf zu schließen das du wohl ein Nukenin bist, ein gewöhnlicher Reisender tötet nicht einfach mal jemand wie Yokuke mit einem Chidori durchs Herz. Die Frage ist eben nur, was genau du bist. Ein Psychopath, der einfach mal so irgendwelche Leute durchbohrt oder ein Mann mit einem Plan, der aus einem Grund heraus agiert." Sie hielt den Blick in seine Augen aufrecht, sein Sharingan war noch nicht verloschen, es war faszinierend aus dieser Nähe aktiv zu sehen. Ihre Stimme war relativ monoton, nur zum Schluss hin betonte sie das Wort 'Grund' etwas bedachter, sie konnte nicht einschätzen, zu welcher Sorte er zählte. Er schien wohl etwas leicht reizbar zu sein, ein ziemlich unsteter Charakter scheinbar, denn er fühlte sich recht schnell angegriffen, beziehungsweise schien er selbst recht gerne zu sticheln. "Unterschätzt zu werden ist immer eine angenehme Sache, sie erleichtert einem nur das Spiel. Fasse meine Ratschläge auf wie du möchtest." sagte sie nur kalt drein blickend und unterdrückte ein weiteres Zittern. Sie hatte wohl mehr Blut verloren als gedacht, weswegen sie nicht nur blass wirkte, sondern auch recht schwach auf den Beinen war, doch gab sie sich nach außen hin keinerlei Blöße. Ihre Mimik war statuenhaft und unbewegt, sie wirkte in dem fahlen Nachtlicht wohl eher fast etwas gespenstisch, zumal ihr Begleiter auch nicht wirklich als 'normal' zu bezeichnen war. //Was glaubt der Bengel eigentlich wer er ist? Er hält sich scheinbar für eine ganz Große Nummer. Typisch Uchiha. Ein durchgeknallter Mörder scheint er wenigstens nicht zu sein, er mag vielleicht recht haben, ich bin angeschlagen und dennoch habe ich eines, was so vielen fehlt. Ich habe einen enormen Willen und ein Kämpferherz, seine Arroganz könnte ihn vielleicht sogar gegen mich nun verlieren lassen, aber...unbedingt herausfordern muss ich das nicht, das wäre äußerst unnötig.// Unwillkürlich schossen ihre Gedanken durch ihren Kopf während diesem Kurzdialog. Sie konnte nicht sagen das er ihr symphatisch war, doch Feindseelig war sie ihm auch nicht eingestellt. Er schien etwas im Kopf zu haben und nicht auf den Mund gefallen zu sein, auch wenn sie ihn für einen etwas anstrengenden Menschen hielt. Plötzlich legte er den Kopf etwas schief und lächelte sie düster an, was Nyo nur mit einem leichten Schnauben quittierte. Seine Worte trieften nur so vor Selbstüberzeugung und Arroganz, etwas, was der selbst recht überheblichen Yagami nicht ganz fremd war. Sie musste fast schon leicht lächeln, dieser junge Nukenin war ihr nicht unähnlich, auch sie war von sich überzeugt und sie wusste, dass ihr eigentlich nur eine königliche Behandlung angemessen war, der junge Bursche hatte Glück das sie nicht in besonders guter Verfassung war, sonst hätte sie ihn sicherlich getestet. Würdig oder unwürdig, auch das war bei ihm noch zu entscheiden, denn es gab auch viele Schwätzer die außer heißer Luft nichts zu bieten hatten, weswegen ihre Arroganz einfach fehl am Platz war, weil nichts zu Grunde lag, um diese zu fundieren. Erneut bewegte sich ihre Mimik erst nicht, aufrecht starrte sie dem Fremden ins Gesicht und ja, es belustigte sie tatsächlich enorm. Ein kurzes, leises Kichern entfuhr der jungen Frau dann aber, etwas was sonst eigentlich total ungewöhnlich war, denn nur selten hörte man so etwas von ihr, doch so schnell es kam war es auch schon wieder verflogen und ihre Augen funkelten nur noch dunkel. "Soviel Arroganz und soviel Einsamkeit.... Ich sehe nicht mehr als einen unsteten, ziellosen Charakter in dir kleiner Uchiha." Sie sprach weder böse noch freundlich, ihre Stimme klang recht neutral, als würde sie mit ihm lediglich über das Wetter diskutieren. //Soso, ich interessiere ihn also nicht. Damit hätten wir dann wohl dieses gegenseitiges Austesten beigelegt.// Sie hatte für einen kurzen Moment sogar dadurch ihre Schmerzen vergessen, es war immer wieder interessant den Ablauf zu beobachten, wenn man neue Leute antraf, weil immer die selben Spielchen losgingen, immer das selbe Muster, immer das selbe Schema. Sie hatte ihre eine Wunde nun fast vollständig geschlossen, weswegen sie sich schon etwas besser fühlte. Die Kleidung des Schwarzhaarigen war nahezu genauso befleckt wie ihre eigene Reiserobe und sie beobachtete das Treiben des jungen Kerls nur mit einer leicht angehobenen Augenbraue, doch sagte sie nichts dazu, wieso auch, es gab nichts zu äußern und sinnloser Smalltalk war definitiv nicht nach ihrem Geschmack. Nachdem er die übelsten Beweisspuren verwischt hatte, wandte er sich mit einem schlichten Abschiedsgruß an die Blauhaarige. Sie nickte ihm lediglich zu, denn ganz war diese Sache noch nicht für sie erledigt, doch würde sie nun einen kurzen Moment alleine benötigen um sich etwas klarer zu werden, ihre nächsten Schritte konnten nun einiges verändern. Als er einige Meter entfernt war, raunte Nyoko Shokubo leise etwas zu. "Folge ihm..." Nicht mehr, und nicht weniger. Shokubo nickte, kannte er ja die Beweggründe seiner Herrin nur zu gut, er wusste das sie die Regeln der Religion befolgen musste und wollte. Während sich die Großkatze nahezu lautlos hinter dem Uchiha her bewegte, sodass es schwierig geworden wäre ihn zu erkennen, auch wenn sich der Schwarzhaarige umgewandt hätte, wandte sich die Yagami an den toten Abschaum zu ihren Füßen. //Den Geldbeutel hat er sich geklaut, aber ich finde sicher noch etwas, was mich mehr interessiert als Geld. Auch wenn es mich ziemlich ärgert das mir der Gewinn durch die Lappen gegangen ist, sicher hatte der Mistkerl einiges bei sich. Aber auch das lasse ich noch nicht ganz so stehen, ich werde davon gewiss noch profitieren.// schwor sie sich in Gedanken und durchwühlte den Rucksack des Mannes. Schnell hatte sie einiges nützliches gefunden. Sie nahm ihm die Proviantboxen ab, beide Schriftrollen und ein Lehrbuch. Glücklicherweise konnte die Yagami damit etwas anfangen, denn sie hatte nicht nur eine Iryoninlehre begonnen, sondern sie wollte sich schon immer mal auf dem Gebiet der Toxikologie weiterbilden, nun hätte sie endlich eine einfache Möglichkeit dazu in die Hände gelegt bekommen. Die Schriftrollen würde sie sich später in Ruhe durchsehen, doch sie nahm an das sicher etwas dabei wäre, was ihr Profit einbringen würde, selbst wenn sie es nicht selbst verwenden können würde. Schnell hatte sie die wenigen Dinge verstaut, alles andere lies sie einfach achtlos liegen, sie hatte weder Interesse an irgendwelchen Schwertern noch an einem Dolch. Diese Dinge sahen zwar wertvoll aus, aber sie wollte diesen Balast einfach nicht mit sich herumschleppen. //All diese Güter entledigen mich zwar keines wegs für die Qualen die ich durch dich erlitten habe, aber ich nehme sie dennoch als Entschädigung an mich. Hast du ein Glück das ich die Regeln meiner Religion ehre, dafür begrabe ich dich nun sogar. Nunja, zumindest im Schnelldurchlauf, das muss für jemand wie dich genügen.// dachte sie sich kaltherzig und blickte emotionslos auf den toten Mann. Nichtmal jetzt kam ein Funken bedauern in ihr auf, nicht ein Funke Mitleid, nichts. Sie fühlte sich einfach leer, doch würde sie heute eventuell noch meditieren können, sie hatte nun ein großes Ziel erreicht und würde nun erstmal etwas Neues angehen müssen, konkret hatte sie ja noch nichts geplant. Sie schleifte den Mann Richtung Waldrand und deckte ihn mit einigen Ästen und Reisig zu, sodass er unter einer dichten Schicht begraben wäre, und es als schlichtes und vorallem schnelles Begräbnis ausreichen musste. Schnell sprach die Priesterin noch ein leises Gebet: "Schmutzige Seele, die du auf Erden warst, kehre in die Ewigkeit ein und mögen dich die Jahrhunderte erleuchten und reinigen. Ruhe selbst du nun in Frieden Sokurama." Dann schlug sie mit der Unterseite ihres Mönchstab dreimal leicht auf den Boden neben der Leiche und gab somit laut Brauch seine Seele frei. Einen kurzen Moment starrte sie auf den Berg von Geäst, als sie sich dann aber doch zügig abwenden musste um nicht doch noch irgendwelche hasserfüllten Gedanken an die Seele zu binden, die sie so eben entlassen hatte. Das Kapitel Sokurama wäre nun abgeschlossen und sie würde hoffentlich nun kaum noch an ihn denken müssen, denn dadurch wurde sie sein Bild lebendig erhalten und das wollte sie gewiss nicht. Er sollte in Vergessenheit geraten bis nichts mehr von ihm über war, als eine leise Ahnung. Sie kam gerade aus dem Waldrand wieder auf den breiten Waldweg zurück, als Shokubo ihr entgegen kam. "Er ist direkt ihn die Gaststätte da vorne eingekehrt. Ich weiß allerdings nicht ob er länger bleibt oder sich nur kurz aufhält." Nyoko nickte nur und strich kurz sanft über den Kopf ihres Begleiters. Ohne ein Wort zu verlieren ging sie nun ebenfalls zielstrebig in die Taverne, ihre Reiserobe hatte sie hinter die Gaststätte an den Waldrand gelegt, denn mitreinnehmen könnte sie den teuren Mantel so sicher nicht. Gerade als sie die Klinke herunterdrückte und eintreten wollte, bemerkte sie den leichten Widerstand, als sie die Türe aufziehen wollte. Schließlich blickte sie wieder in das Gesicht des Uchihas, der ihr nun direkt am Eingang gegenüberstand. Eigentlich war die Situation fast schon komisch gewesen, doch blickte Nyoko nur etwas überrascht drein. //OB er nun abhauen wollte und verschwinden wollte? Wollte er vielleicht doch zu mir zurückkehren um mich doch noch zu töten? Immerhin weiß er ja gar nicht, ob er mir soweit hätte vertrauen sollen, mich am Leben zu lassen.// Sie blickte ihm wenige Sekunden in die Augen ehe sie kurz seufzte und leise ironisch sprach: "Wir haben wohl scheinbar eine gewisse Anziehungskraft." Dann jedoch wurde ihre Stimme ernst und monoton wie zuvor auch. "Ich sage das jetzt nur ein einziges Mal, sonst müssen wir uns anderweitig einigen. Ich biete dir nun an, dir solange meine Künste zur Verfügung zu stellen bis ich mit dir quitt geworden bin. Ich lasse das nicht so stehen, ich möchte nicht das Gefühl haben, eine Rechnung nicht beglichen zu haben. Hast du eine andere Idee kannst du sie mir gerne offenbaren. Wenn du einverstanden sein solltest, sollten wir uns vielleicht irgendwo hinsetzen, damit ich weiß wohin der Weg uns führen wird. Nimm es an oder nicht. Vorneweg gesagt, nein, du wirst nicht wissen können ob du mir trauen kannst, aber das kann ich bei dir genau so wenig abschätzen." Sie blickte ihm fest in die Augen und würde dann abwarten was er zu sagen hätte. Sie rechnete fest mit einem Theather wie: Warum sollte ich dir trauen, warum solltest du das tun wollen etc, typische Abläufe eben, die Nyoko langweilten, doch musste sie da nun wohl durch. Sie war gespannt wie er reagieren würde, es würde viel offenbaren. Kurz lächelte sie dann doch und blickte ihn leicht spöttisch an. "Du gibst dich so stark und überzeugt, das die Anwesenheit einer Frau dich sicher nicht zu ängstigen vermag." Sie stichelte nun absichtlich etwas gegen sein arrogantes Ego und würde dann die Augen von ihm wenden und ein Blick in die Kneipe zu werfen. Überall schmierige Typen und vermummte Gestalten die wohl alle eine dunkle Vorgeschichte mit jede Menge Altlasten hatten. //Ein Fest für jeden Anbu-Trupp// dachte sie sich unwillkürlich und blickte etwas sehnsüchtig an die Theke. Es sah relativ gemütlich aus, zumindest hätte es schlimmer sein können, doch zumindest wäre es wohl warm, doch Nyoko würde eh nie zugeben, das sie in ihrem leichten Kimono fror. "HE! Ihr da, rein oder raus, lasst nicht ewig die Türe auf, es ZIEHT!" rief der Wirt hinter der Theke vor und wischte dann mürrisch über den Tresen. Nun käme das weitere Geschehen auf die Reaktion des Uchiha an, Nyo hatte genug gesagt.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Uchiha Shinji » Mi 25. Dez 2013, 23:20

Da stand er nun. Mit einem festen Griff am Türknopf der Eingangstür der Taverne, die nur so von Schwerverbrechern wimmelte. Vor wenigen Minuten hatte er sein allerersten gewollten Mord an einer Person betrieben, den er nicht mal kannte. Eigentlich scherte er sich wenig über diesen Kerl und bereute seine Tat auch kaum, aber genau der Umstand, dass es ihm fast schon kalt ließ, brachte ihn zum Nachdenken und in seinem weiteren Entscheidungen zu stocken. So stand er da also und starrte auf das Holz, als er plötzlich ein Druck von der anderen Seite der Tür spürte. Geistesabwesend lockerte er seinen Griff und ließ die Person die Taverne betreten. Zu allem Übel handelt es sich um das Mädchen, dass er zuvor anscheinend, zwar ungewollt, gerettet und auch verschont hatte. Als er sie verließ, war sie so ziemlich verletzt genug gewesen, als dass sie wahrscheinlich dort verblutet wäre, wenn sie nicht medizinische Fähigkeiten gehabt hätte. Seufzend schaute er ihr tief in die Augen und versuchte ihre Gedanken zu ergründen. Als ein Mensch, der nicht gerade als Fähigkeit besaß, Gedanken zu lesen, misslang ihn das völlig, jedoch fing das Mädchen an zu reden, sodass er vorerst auch keine Gedanken zu lesen brauchte. Erst kam eine sarkastische Bemerkung, ehe sie ansprach, was ihr auf der Seele lag. Sie hatte ihn also wirklich, wahrhaftig verfolgt und das nur für einen komischen Grund. Er hörte sich ihre Worte genau an und konnte in denen keine Spur von Spott und "Unernsthaftigkeit" spüren, was ihn erstmal dazu verführte seine rechte Augenbraue fragend zu heben, um dann plötzlich heftigst anfangen zu lachen. In seinem Lachen war kaum Freundlichkeit heraus zu hören. Es war eher ein spöttisches Lachen, welches wohl den einen oder anderen auf das übelste gekränkt hätte. Ein Lachen das sehr gut zu einem jungen Bengel passte, so wie er es zum Teil auch war. Es dauerte eine kurze Weile, bis sich der Uchiha wieder gefangen hatte und er schlussendlich kurz tief Luft holte. "Warte mal, du meinst das echt ernst, hm?", fragte er sie fast schon rhetorisch, ehe er ernsthaft nachdachte. Gerade wollte er etwas erwidern, als der Barmann ihm was böse zurief. Erst dachte er, dass der Typ sein blutiges Geld hinterfragen würde, jedoch wollte er nur, dass die Tür geschlossen wird, damit es in der Taverne nicht weiter ziehen würde. In einem solchen Ort schien blutbeflecktes Geld nichts besonderes zu sein, Hauptsache es wird bezahlt. Noch immer nachdenklich schloss er die Tür hinter der Yagami, ehe er auf einen der wenigen freien Tische wies. "Komm mit.", meinte er und ging vor. So frech wie er war, ließ er sie nicht entscheiden, wo sie sich hinsetzten wollte, sondern setzte sich einfach auf den erstbesten Platz. Förmlichkeiten sind hier in seinen Augen mehr als unangebracht und er wollte kurz seine Autorität nochmals hervorheben. Nachdem sie sich schließlich auch hingesetzt hatte, räusperte sich der junge Uchiha nochmals. In der Taverne war er sicherlich der Jüngste der ganzen Verbrecher, aber das machte ihn nichts aus, ganz im Gegenteil. Dadurch fühlte er sich ziemlich besonders und hob sein Ego noch ein weiteres Mal, da er auch glaubte, dass er wohl auch einer der Stärksten hier in der Taverne war - ein wahres Naturtalent. Noch immer hatte er nicht bemerkt, dass sein großer Bruder sich auch hier aufhielt, aber auch wenn er ihn gesichtet hätte, würde er ihn sicherlich nicht zu ihm rufen. Der Uchiha packte schließlich seine Ellbogen auf dem Tisch und faltete seine Hände, so als würde er gerade anfangen wollen zu beten, aber dem war nicht so. Vielmehr starrte er das Mädchen noch eine Weile an, wobei seine Augen ein wenig höher als seine Hände lagen. Noch hatte er sich nicht entschieden, wie seine Antwort sein würde, doch irgendwann hatte er sich einen Plan zurechtgelegt. Kurz signalisierte er dem Barmann, dass er ihnen zwei Gläser Wasser bringen soll und bekam diese auch recht bald. Er nahm einen Schluck und ließ die Yagami noch immer warten, ehe er sich dann entschied zu antworten. "Bevor ich dein Angebot so ziemlich annehme, möchte ich jedoch zwei Sachen geklärt haben. Erstens.", sagte er und zeigte ihr seinen linken Zeigefinger. "Ich schulde dir rein gar nichts - ich habe diesen Mann aus meinen Gründen erledigt. Du interessierst mich überhaupt nicht, wie ich schon mal gesagt habe.", erklärte er ihr und grinste frech. Er wollte mit dieser Aussage testen, wie sehr sie zu ihren Worten stand und vor allem, wie sie auf seine Desinteresse reagieren würde. "Mit dem Gesagten als Basis komme ich auch gleich zu meinem zweiten Punkt.", meinte er und zeigte ihr zu seinem linken Zeigefinger auch noch den linken Mittelfinger, wobei sein freches Grinsen nicht von seinem Gesicht gewichen ist. "Da du nun freiwillig meinen Plänen folgen darfst, sage ich dir nun, was ich vor hab und du darfst entscheiden, ob du mitkommen willst." Mit seinen Worten wollte er bezwecken, dass sie freiwillig mitkommen würde, wenn sie es auch wollte, sodass er dann eine zielstrebige Partnerin hatte und nicht jemanden, der nur da war, weil sie eine Rechnung zu begleichen hatte. Sollte sie es jedoch dennoch so sehen und darum ja sagen, so würde er sie trotzdem mitnehmen und dann unterwegs entscheiden, was er mit ihr vor hatte. Er nahm einen großen Schluck Wasser, sodass sein Glas schon halb leer, oder halt halb voll war, ehe er seine Pläne zu erklären begann. "Ich möchte nach Tetsu no Kuni reisen, einem der einzigen neutralen Länder, um dort nach Verbündeten meines größeren Plans zu suchen. Wenn du mitkommst werden wir via Yu no Kuni reisen und dort auch gleich warme Kleidung besorgen, denn in Tetsu soll es ziemlich kalt sein. Hier in der Taverne bin ich auf der Suche nach einer guten Weltkarte, an der wir uns dann orientieren können." Von Seiten des Uchiha war nun so ziemlich alles erklärt und erläutert worden. Er schaute einmal kurz durch die ganze Taverne in der Hoffnung, das er auf der Schnelle eine Landkarte sehen würde. Pustekuchen. Jetzt starrte der Uchiha sie wieder an und wartete auf eine Reaktion. Vielleicht würde sie eine Lösung zum Thema Landkarte haben und ihm damit zeigen, dass sie doch ziemlich nützlich sein konnte. Bisher jedoch schätzte er sie mehr als ziemlich normal und nicht sonderlich besonders ein. Vielleicht irrte er sich ja auch gewaltig. Er nahm einen letzten großen Schluck seines Wassers und stellte das leere Glas beiseite. Jetzt war er mal gespannt.

Das wird wohl mein letzter Post für dieses Jahr sein :'( ich wünsche den Lesenden einen guten Rutsch und das übliche Zeug - man sieht sich nächstes Jahr dann wieder :3
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Yagami Nyoko » Do 26. Dez 2013, 22:25

Nachdem die Yagami endlich von ihrer Rache befreit wurde, war sie nun erstmal ziemlich leer innerlich, denn sie hatte die letzten Tage und Monate nur noch für dieses Ereignis gelebt. Sie hatte nur für diesen Moment trainiert und es war nahezu das einzige was die junge Frau am Leben erhalten hatte, der Wunsch den Mann auszulöschen, der sie vor einigen Jahren zur Sklavin gemacht hatte. Nun war sie so gesehen zwar frei, aber nicht wirklich glücklich, nichts hatte sich geändert, die Narben würden wohl auf ewig bestehen bleiben und sie würde die Zeit dennoch nie vergessen können, alles war wie zuvor, nur das sie nicht mehr Jagd auf diesen Mistkerl machen musste. Naja, genau genommen hatte nicht direkt sie ihre Rache verüben können, denn ein unbekannter Mann, der aus dem Uchiha Clan stammte, hatte es für sie erledigt. Sie hatte ihr Opfer gerade in einem Genjutsu gefangen gehalten und während der Akito die schlimmsten Alpträume durchleben musste, wurde er direkt in die Hölle befördert, sein Leben einfach ausgelöscht. Schnell und Schmerzlos, ganz zum Missfallen der Yagami, denn sie hätte diesen Mann lieber noch leiden sehen, bevor ihn der Tod schlussendlich erlöste. Nachdem sie ihn kurzerhand halbwegs angemessen beerdigt hatte und sogar noch ein kurzes Gebet gesprochen hatte, war sie wieder zu der Taverne zurückgekehrt, an den Ort, in welchem der Schwarzhaarige Mörder von Yokuke zuvor verschwunden war. Ihre Religion befolgte und achtete die Priesterin streng, weswegen sie nun in der Schuld eben jenes Mannes stand. Sie war während dem Kampf ziemlich angeschlagen gewesen und vielleicht war es ein Zeichen des Schicksals, das sie sich nicht noch mehr versündigen sollte, als sie es eh schon getan hatte. Nun aber musste sie wie es ihr Glaube ihr vorschrieb, die positive Tat des Uchiha doppelt vergelten, genauso wie sie auch alles negative einem Menschen doppelt vergelten würde. Sie hatte kurz damit gehadert, schlussendlich sich aber dafür entschieden ihn aufzusuchen und ihm ein Angebot zu unterbreiten. Sollte dieser es nicht annehmen, konnte sie ihm wohl auch nicht helfen und sie würde ihn mit Geld oder ähnlichem entlohnen, sie wollte keine offenen Rechnungen haben, doch aufdrängen würde sie ihm ihre Gesellschaft sicherlich nicht, dafür nahm sich die junge Nukenin selbst viel zu wichtig. //Ein ganz schön arrogantes kleines Bürschchen der gute Uchiha. Ich denke aber dennoch das er trotz seines dominanten Auftretens einen recht unsteten Charakter besitzt. Er wirkt kaum gefestigt und eher wie ein trotziger Bengel der ein zu großes Ego in die Wiege gelegt bekommen hat, doch sollte ich mit ihm reisen werde ich ihn mir schon erziehen. Einen Uchiha auf meiner Seite zu haben hätte an sich auch Vorteile. Immerhin beherrscht er durchaus mächtige Techniken die er mir vielleicht eines Tages beibringen könnte. Vom Chidori könnte ich durchaus profitieren. Lohnenswert ist er auch für meine Ziele, Uchiha sind zwar nicht gerade für ihre Friedlichkeit bekannt, aber als starker Handlanger um unbewusst mein Ziel zu verfolgen taugt er alle male.// Sie lächelte böse und beschloss die Sache nun anzugehen und sich auf sein kleines Spielchen einzulassen. Er war jung und vielleicht noch nicht so welterfahren weswegen sie glaubte ihn sicherlich auf Dauer für ihre Zwecke wunderbar manipulieren zu können. Sie wollte gerade in die Taverne eintreten, die einem wahren Traum für jeden Anbu glich, denn hier versammelte sich wohl an einem Abend soviel Kopfgeld, das ein Anbu-Trupp damit wohl erstmal ausgesorgt hätte, als etwas die Klinke blockierte. Als die Türe dann schließlich doch den Blick auf das Innere der Gaststätte freigab, erkannte sie natürlich sofort wer vor ihr stand. Es war der Uchiha von zuvor. Ein durchaus amüsanter Zufall, den Nyoko auch mit einem ironischen Spruch quittierte. Kurz und knapp offenbarte die Priesterin, was sie ihm anbieten können würde, denn lange um den heißen Brei herumzureden lag ihr nicht, es war doch am Ende nur sinnlose Zeitverschwendung, denn der Kerl sah ebenfalls nicht so aus als würde er Smalltalk schätzen, warum sich also die Mühe machen. Als sie geendet hatte, fand der Schwarzhaarige dies wohl ziemlich komisch, denn er brach in schallendes Gelächter aus. Kurz war eine Zornesfalte auf dem Gesicht der hübschen Blauhaarigen aufgetreten, denn sie war kein Mensch der so ein dummes und plumpes Verhalten schätzte und scheinbar war der junge Mann etwas schwachsinnig, denn es war auch keine gute Idee eine kühle Frau wie sie zu provozieren und zu bespotten. //Halt besser deine Klappe du Idiot und nimm besser ernst was ich dir sage Bursche sonst lernst du mich bald mal richtig kennen...// dachte sie sich in Gedanken böse, doch funkelte sie ihn nur eisig an, mit einer Miene die töten hätte können, wäre so etwas möglich. Sie beschloss jedoch sich erstmal zu beherrschen, denn von so einem Bengel würde sie sich gewiss nicht aus der Fassung bringen lassen. Hochmütig blickte sie ihn an, als würde sie auf einen armen Irren herabsehen und verzog nur arrogant das Gesicht. Gerade als sie einwerfen wollte, das sein Lachen weder unbedingt symphatisch klang, noch irgendwie angebracht war, schien er sich theatralisch gefangen zu haben und fragte sie noch, ob sie es ernst meinte. //Nein du Clown, ich bin natürlich nur zu deiner Bespaßung hier.// schoss es ihr durch Gedanken, doch sie antwortete lediglich kühl: "Ich denke ich bin kein Mensch der zu Scherzen aufgelegt ist, also verkürzen wir das ganze einfach endlich und du gibst mir eine simple Antwort Uchiha." Ihre Miene hatte sich wieder geglättet und sie blickte ihn nur noch relativ hochmütig an, der Ärger war aus ihrem Gesicht verschwunden, von so einem Typen würde sie sich nicht provozieren lassen. Der junge Mann schien ernsthaft in Gedanken versunken zu sein, als der Barmann plötzlich recht unfreundlich rief, dass sie endlich die Türe zumachen sollten. Die Yagami bedeute ihrem Begleiter an draußen zu warten, denn sie wollte nicht unbedingt das Aufsehen von diesen wertlosen Trunkenbolden hier erregen. Als sie eintrat drehten sich viele der Männer zu ihr um und blickten lüstern, es war wohl nicht alltäglich das eine junge und so ansehliche Frau wie Nyoko diese Taverne betrat. Als sie die Blicke der Männer auf ihrer Haut spürte fühlte sie sich definitiv unwohl, doch solange sie keiner direkt ansprechen würde, wäre es ihr egal. Der Uchiha forderte sie auf mitzukommen und sie sagte nichts dazu, das er nicht die Dame den Platz aussuchen lies, so wie es eigentlich angebracht gewesen wäre, doch von Manieren schien dieser formvollendete Gentleman nichts zu verstehen. Am Tisch angekommen faltete er die Hände und betrachtete sie eingehend, so lange, das es die Nukenin schon fast wieder nervte und sie ihn am liebsten gefragt hätte, ob sie ihm ein Foto geben solle, das würde ihm das anstarren erleichtern, dann jedoch bestellte er zwei Gläser Wasser, doch auch als die Getränke schon auf dem Tisch standen, sprach er noch kein Wort. Mit einem angestrengten Seufzen machte sie ihre Stimmung etwas deutlicher, denn langsam wurde es lächerlich und glich eher einer Zeitverschwendung. Nahezu gleichzeitig wie der Uchiha trank sie einen großen Schluck, denn sie bemerkte erst jetzt wie durstig der Kampf sie gemacht hatte und so war sie doch irgendwie zufrieden mit der Erfrischung, auch wenn sie Tee bevorzugt hätte. Dann endlich schien der Kerl seine Sprache wiedergefunden zu haben und beendete das sinnlose Warten. Er stellte so gesehen zwei Anforderungen an sie, unter welchen er das Angebot annehmen würde. "Auch noch wählerisch der junge Herr." warf sie nur zynisch ein, lauschte dann aber seinem Vortrag, und blickte ihm dabei aufrecht in die Augen. Sie hörte ihm gezwungener Maßen zu und musste fast wieder lächeln, denn der junge Mann triefte wirklich nur so von Selbstüberzeugung und Arroganz. Auch wenn die Beiden sich weder lange noch gut kannten, eins stand dennoch von Anfang an fest, es würde wohl sicherlich kein einfaches Gespann sein, aber vielleicht würden sie genau deswegen gut harmonieren. Nun war es die Blauhaarige die schwieg, bis er seinen Plan erklärt hatte, ab und an wanderte ihr Blick von seinen Augen weg zu seinen Fingern, die er unterstreichend in die Höhe gestreckt hatte. Sein Ziel würde nun also Tetsu no Kuni sein und er wollte dort Verbündete finden, indemfall wäre es wohl nun auch ihr eigenes Ziel. Nyo konnte noch nicht beurteilen ob dieser Nukenin würdig oder unwürdig wäre, das würde die Zeit zeigen, dennoch war er äußerst anstrengend aber eben trotz allem auch irgendwie unterhaltsam auf seine ganz eigene Art und Weiße. Sie würde ihm schon noch zeigen wo es lang ginge, dessen war sie sich sicher, da konnte er noch so sehr den dicken Macker raushängen lassen. //Ich habe nichts zu verlieren und seine Bedingungen sind mir auch recht egal. Also werde ich mich wohl anschliesen. Dann kann ich meine Rechnung begleichen und irgendwie werde ich den Spinner schon unterwerfen da habe ich keinerlei Bedenken, ich denke eher er kann nützlich sein.// dachte sie sich überzeugt und lächelte ihn daraufhin arrogant an. "Nun zu erstens, ich habe nie erwähnt das du mir etwas schuldest und ich muss nicht von Interesse für dich sein, sehen wir diese Zusammenkunft einfach als Zweckverband an, das macht es einfacher. Zu zweitens und zu deinen Plänen kann ich nur sagen, dass es mir ganz gleich ist wohin die Reise geht. Ich habe weder ein Zuhause noch ein ortsgebundenes Ziel, ich kann überall damit beginnen. Halten wir einfach fest, ich kann meine Interessen erledigen während du deinen nachgehst, so hat niemand ein Nachteil und wir profitieren beide aus der Situation." fasste sie sachlich zusammen, was sie zu seinem Gewäsch dachte. Sie sprach weder besonders freundlich noch unhöflich, nur mit Bedacht, denn das Bürschchen schien auch eine scharfe Zunge zu besitzen und eine noch größere Klappe. //Tetso no Kuni ist mir recht, ich war noch nie dort und kann so meinen Horizont erweitern. Vielleicht finde ich dort neue Heilpflanzen und auserdem liebe ich das Reisen. Zwei Nukenin auf Wanderschaft sind sicherer wie wenn wir beide alleine sind, es ist also wirklich weitestgehend von Vorteil. Ich bin dennoch vorsichtig, ich habe heute gesehen wie kurz und schmerzlos er ein Menschenleben auslöscht, ich werde also auf der Hut sein.// dachte sie sich und streckte ihm danach ihre Hand hin. "Yagami Nyoko mein Name." Diesesmal nannte sie ihren richtigen Namen, warum sollte sie es auch verschleiern? Er wäre nun ihr Reisegefährte und mit solchen Kinderspielchen bedachte sie nur vorrübergehende Bekanntschaften, aber da sie sich wohl nun längerfristig an ihnen gewöhnen müsste, war sie es leid die ganze Zeit eine Zweitidentität aufrecht zu erhalten. "Zu der Weltkarte, da werden wir bestimmt irgendwo was auftreiben können, immerhin wimmelt es hier nur so von Nukenin die auf den Schwarzmärkten aktiv sind, die kennen sich sicherlich aus oder haben zumindest eine Karte die man ihnen abnehmen kann." Unmissverständlich lies sie ihren Blick durch die Anwesenden kurz gleiten, dann wandte sie sich wieder ihrem Wasser zu und leerte es. "Da du ja so frei warst den Geldbeutel von Yokuke an dich zu nehmen obwohl es in gewisser Weiße mein Besitz war, da ich ihn gejagt habe, hast du sicher nichts dagegen wenn ich mir etwas zu Abendessen bestelle und du bezahlst." Sie lächelte dabei fast schon charmant, aber dennoch mit einem divenhaften Blick, immerhin fühlte sie sich voll im Recht. Gut sie wäre definitiv nicht darauf angewiesen, doch war sie eben recht geizig und gab nur ungern ihr eigenes Geld aus, immerhin würde man nicht wohlhabend bleiben, wenn man seine Errungenschaften mit vollen Händen wieder zum Fenster heraus warf. Außerdem war sie etwas hungrig und wenn sie schon in einer Taverne waren konnte der Uchiha doch eigentlich auch zwei Zimmer bezahlen, denn erneut aufbrechen wollte die Blauhaarige eigentlich nicht mehr, doch würde sie wenn es sein müsste auch sofort losziehen können, zur Not hatte sie ja den Proviant von Sokurama geplündert.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Uchiha Shinji » Fr 27. Dez 2013, 20:34

So saß der Uchiha nun vor der recht attraktiven junge Dame, die unbedingt eine Rechnung begleichen will, die dem Uchiha völlig egal war. Er sah seine Tat nicht als irgendwie befreiend, da er sie nur getan hatte, um seine eigenen Ziele zu verwirklichen und nicht um das Mädchen vom Tode zu bewahren. Während er nun auf eine Antwort seines Gegenübers wartete, legte er wieder sein Ellenbogen auf den Tisch und stütze seinen Kopf mit der bloßen Handfläche, um zu signalisieren, dass ihm langweilig ist. Und dann fing sie an zu sprechen. Sie ging zuvor auf seine beiden Forderungen ein und der Uchiha lauschte gespannt. Irgendwie wunderte er sich ein wenig über die Worte der Yagami und dies signalisierte er auch sofort. "Du hast zuvor irgendetwas von zur Verfügung stellen bis wir quitt sind gelabert, aus dem kann ich entnehmen, dass du mir anscheinend sehr wohl etwas schuldest, wobei ich noch nicht ganz verstehe, was.", erklärte er kurz seine Worte, hob aber die Hand, auf die er seinen Kopf nicht gestützt hat und schwenkte sie von links nach rechts. "Aber egal, Hauptsache wir sind uns nun einig." Er beobachtete jeder ihrer Bewegungen genau, denn noch schenkte er ihr überhaupt kein Vertrauen. Plötzlich streckte sie ihm ihre Hand entgegen und offenbarte ihm ihren Namen, der dem Uchiha überhaupt nichts sagte. Kurz zögerte er, ergriff aber dann ihre Hand und schüttelte sie. "Mein Name ist Shinji Uchiha, kannst mich aber auch Uchiha-Sama, oder gar Uchiha-Dono nennen.", wollte er ein Witz am Rande machen, wusste aber nicht, wie sie darauf reagieren würde. Er lächelte schräg und man konnte ihm ansehen, dass es ihm schwer fiel in dieser Situation gelassen und freundlich zu sein. Dann war es seine neue Begleitung, die weitersprach. Sie erklärte ihm, dass sich sicherlich eine Landkarte finden würden, dass es hier ja nur von Verbrechern wimmelte, die sicher auch Schwarzmarkterfahrung mit sich brachten. Zu diesem Thema nickte der Uchiha nur und beobachtete nochmal kurz das Treiben der anderen Leute in der Taverne. Danach forderte sie ihm auf, dass er ihr vom Geld des Ermordeten ihr was zu Essen kaufen sollte. Er hatte diese nicht zum Spaß an sich genommen, denn als er Konoha verließ hatte er nicht viel Geld mitgenommen und jetzt sollte er es unsinnig für sie ausgeben? Genervt überlegt er und murmelte fast schon kleinlaut vor sich hin, ehe er sich entschied sie ausnahmsweise einzuladen. "Ausnahmsweise darfst du dir von meinem Geld was zu Essen kaufen. Aber ich bin kein großzügiger Geselle und den Rest bezahlst du gefälligst selbst., erwiderte er missmutig und schaute sie leicht böse an. Er hatte extra das Wort "meinem" betont, da das Geld nun ihren Besitzer gewechselt hatte. Diesem Typen gibt es nicht mehr und frei nach dem Satz - wer zuerst kommt, mahlt zuerst - hatte er sich das kleine Vermögen gegönnt. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und kippelte ein wenig, während er seine Arme hinter seinem Kopf verschränkte und ihr signalisierte, dass sie sich gefälligst selbst was zu Essen besorgen sollte. Er selbst hatte nicht wirklich Hunger, wobei er dies auf den Mord zurückführte, den er vor kurzem begangen hatte. Außer die beiden Chuunin, die er aus Selbstverteidigung beim Verlassen von Konoha töten musste, und die Menschen die er auf Missionen für Konoha hatte erledigen müssen, war der Mord an diesem Mann gewollt gewesen und nagte noch immer an seiner Seele. Geistesabwesend spielte er mit seinem leeren Glas, während seine neue "Freundin" sicher schon aß. "Entschuldige mich.", sagte er nebenbei und ging vom Tisch weg auf in einer der öffentlichen Toiletten, wo er sich an eines der Waschbecken stellte. Er ließ das Wasser frei, bis eben jener Waschbecken voll war und steckte sein Gesicht rein. Gerade öffnete er seine Augen unter Wasser, als das Wasser sich plötzlich zu Blut verwandelte. Erschrocken riss er sein Gesicht aus dem Wasser und taumelte einige Schritte zurück. Er starrte noch einige Minuten in das klare Nass, ehe er sein Gesicht mit seinem Mantel trocken wischte und sich wieder zu seiner Gefährtin setzte. Wie lange er wohl brauchte, bis er den Mord verarbeitet hatte? Von außen könnte das Mädchen wohl nicht erkennen, dass etwas in bedrückte, dafür konnte er diesen Fakt zu gut Kaschieren. "Ich besorge uns zwei Zimmer zum Übernachten und es wäre toll, wenn du uns eine Karte für Morgen ausfindig machen könntest. Ich gehe jetzt schlafen." Ohne auf eine Antwort zu warten, ging er zum Wirt und nahm sich zwei Zimmer, die er auch gleich bezahlte und auch ihr Abendessen bezahlte er. Er beauftragte den Mann der Yagami ihr Zimmerschlüssel zu händigen und ging in sein Zimmer. Dort lag er noch einige Minuten, dachte über seine Begegnung mit seiner Schwester und diesen Mord nach, ehe er dann unruhig einschlief. Er wusste, dass es am morgigen Tag eine lange Wanderung machen müsste, aber das war ihm recht. Er brauchte eindeutig Ablenkung.

sry, irgendwie hatte ich keine Ideen mehr ._.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Yagami Nyoko » Fr 27. Dez 2013, 22:38

Nachdem die ersten Formalitäten damit also geklärt waren fühlte sich die Yagami nun doch noch um einiges wohler als zuvor und auch wenn sie ihm nicht wirklich traute, hätte sie in ihm nun dennoch ihre Begleitung für die nächste Zeit, ja vielleicht sogar für die nächsten Jahre gefunden, je nachdem wie gut es zwischen ihnen liefe und wie gut die Beiden harmonieren würden, ganz abgesehen von dem Nutzen den sie aus dem jungen Mann ziehen wollte, denn ganz ohne Hintergedanken war die Priesterin eben auch nicht. Sie wollte zwar ersteinmal ihre Rechnung begleichen, indem sie ihm vergelten würde, was er für sie getan hatte und danach würde nichts mehr im Weg stehen ihn ungehindert knechten zu können. //Der Bengel wird nichtmal merken wie ihm geschieht und ich werde ihn dann schon zu meinem nützlichen Werkzeug gemacht haben. Ich glaube er ist ein Mann dem man einfach nur etwas Honig ums Maul schmieren muss und ihm im Glauben lassen muss, dass man seine Überzeugungen teilt, während man ihn heimlich manipuliert und das tun lässt, was man selbst will.// analysierte die Blauhaarige mit einem hämischen Funkeln in den Augen, dennoch verzog sie ihre Miene sonst nicht weiter. Als der Uchiha seinen Kopf abstützte und dabei durch seine Körpersprache Langeweile vermittelte, interessierte die Blauhaarige dies nicht weiter, er hatte sie immerhin auch eine Zeitlang warten lassen, wieso sollte sie den Spieß nicht auch ein wenig umdrehen? Jedoch hatte sie nicht vor so ein Ewigkeitsding draus zu machen wie der Uchiha zuvor, nur einige wenige Augenblicke verstrichen, ehe Nyoko dann zum Sprechen ansetzte. "Einig sind wir uns geworden, ja. Und was ich dir schulde wirst du noch früh genug erfahren, das ist auch nicht das Thema für heute Abend, behalte es einfach im Hinterkopf." beschied sie ihm mit einem kühlen Lächeln, sie hatte nicht gerade große Lust dem Schwarzhaarigen nun zu erklären warum sie so reagierte wie sie es tat und was sie genau für ihn tun würde. Wenn sie ihn dann eines Tages mal davor schützen würde in die Hölle zu fahren, würde er dies dann schon von alleine bemerken, so schlau sollte selbst der etwas manierenlose Sharinganträger sein. Nyoko bemerkte nur zu gut, dass der Uchiha sie genauestens beobachtete, war ja auch irgendwie klar das er ihr mindestens genauso wenig Vertrauen entgegenbrachte wie sie ihm, denn immerhin war sie vorher in einen tödlichen Kampf verwickelt gewesen und bot ihn nun plötzlich ihre Kameradschaft an. Nukenin hatten es sowieso schwer gegenseitig vertrauen zu fassen, denn man konnte sich nie sicher sein, ob der Gegenüber nicht doch log, etwas vorgab zu sein was er nicht war, man kannte nie die Vorgeschichte der anderen Person und konnte sich nichtmal sicher sein den richtigen Namen genannt zu bekommen. Doch all das spielte für Nyo keine Rolle, sie wäre vorsichtig, aber nicht über die Maße paranoid. Meistens waren falsche Freundschaften schlimmer, denn ein Messer das ein 'Freund' einem in den Rücken steckte, schnitt viel tiefer wie ein Verrat von einem Fremden. Dann beschloss sich die Priesterin dem jungen Mann vorzustellen, zum ersten Mal seitdem sie ihn kennengelernt hatte war sie halbwegs freundlich, denn sie streckte ihm von sich aus die Hand entgegen und stellte sich sogar mit ihrem richtigen Namen vor. Der junge wusste wohl nicht was dies für eine Ehre war, denn sogleich machte er sich dies auch wieder kaputt, denn nachdem er die eiskalte Hand der Priesterin geschüttelt hatte, machte er einen Recht schlechten Spaß. //Okay..wenn ich den Scherzkeks hier nicht irgendwann einfach Meuchelmorden will, weil mein Temperament mit mir durchgeht, muss ich wohl etwas lockerer werden und ihm seine schlechten Späße mit gleicher Münze heimzahlen. Was glaubt er eigentlich wer er ist das er sich diese respektlose Art erlauben kann? ich bin immerhin eine Priesterin und irgendwann werde ich sicherlich eine Göttin sein, glaubt er also ernsthaft ich nenne ihn sama oder gar dono? Ich glaube der Spinner wurde in seiner Kindheit zu oft fallen gelassen, habe gehört da bleiben Schäden im Gehirn zurück.// dachte sie sich erbost, lächelte als sie ihre Hand von seiner löste jedoch nur kurz bedrohlich und blickte ihm tief in die Augen ehe sie leise fast schon hauchte: "Shinji Uchiha also...Ich kenne dich doch von früher, ich habe ein sehr gutes Gedächtnis und dein Name sagt mir was. Du kommst auch aus Konoha richtig? Was die Anrede angeht, nun ich bevorzuge eher Shinji-Chirui..." Vorallem die letzten Worte betonte sie besonders flüsternd und blickte ihn dabei herausfordernd an, jedoch mit einem schon fast zuckersüßen Lächeln im Gesicht. Sie dürfte bei dem jungen Mann ja nicht alles ernst nehmen, sonst würde sie wohl nach spätestens einem halben Monat versuchen ihn aufgrund von nervenversagen hinzurichten. Außerdem war sie nicht immer unbedingt nur ernst, es war Tagesform abhängig und durch ihre scharfe Zunge war sie genau so in der Lage wie Shinji böse Witze zu reisen, beziehungsweiße Stichelein loszutreten. Wenn er wollte könnte er sich in dieser hinsicht gerne auf ein Spielchen mit ihm einlassen, sie würde ihm schon zeigen wer gewinnen würde. Shinji-Chirui war eigentlich eher eine etwas größere Stichelei, denn die Endung bedeutete soviel wie Haustierchen, beziehungsweiße Nutztier. Sie fixierte ihn kalt und war gespannt was er darauf sagen würde. Dann gab sie noch eine altkluge Bemerkung zu dem Thema Weltkarte ab, sicherlich würde sie sich was gutes einfallen lassen, immerhin war sie intelligent. Dann forderte sie den Bursche dazu auf, ihr etwas zu essen zu bezahlen, wobei sie extra noch betonte, dass er ja das Geld ihrer Beute an sich genommen hatte, doch scheinbar sah der schwarzhaarige das anders, da er das Wort mein in seiner Antwort stark betonte um ihr wohl damit anzuzeigen, dass er der Überzeugung war das es nun sein besitz war. "DU hast meiner Beute doch Geld abgenommen, also beklag dich nicht. Aber ich danke dir für deine Großzügigkeit." Der letzte Teil triefte nur so von Ironie und sie lächelte ihn genauso an, wie sie sprach, zynisch eben. Seinen bösen Blick ignorierte sie dabei geflissentlich und beschloss sogleich sich etwas zu essen zu ordern. Der Wirt kam an ihren Tisch und sie lauschte den angebotenen Tagesgerichten, ehe sie sich eine kleine scharfe Suppe und ein leckeres Dessert aus gebackenen Bananen bestellte. Sie war ziemlich hungrig und wieso sollte sie das Angebot des Uchiha das essen diesesmal zu bezahlen nicht gehörig ausnutzen? Das er eher ein sparsamer Mensch zu sein schien, gefiel der Yagami hingegen wieder, doch sagte sie dies nicht, immerhin war die Zeit für ein Kompliment noch nicht angebracht, das musste man sich bei ihr erst gehörig verdienen. Die Appetitlosigkeit des Uchiha registrierte sie nur unterbewusst, doch war es ihr auch recht egal, immerhin würde bald ihr knurrender Magen gefüllt werden. Recht schnell kam ihr essen und sie machte sich sogleich hungrig darüber her. Plötzlich stand Shinji auf und entschuldigte sich, während er Richtung Badezimmer stiefelte. //Ein wirklich eigenwilliger Geselle. Ich weiß nicht ob ich ihn verachten oder mögen werde, die Zeit wird es zeigen, zumindest wird es definitiv nicht langweilig mit dem Kerl. Er scheint mir gar nicht so unähnlich zu sein in gewissen Zügen, nur das ich bessere Manieren habe und im Gegensatz zu ihm weiß wie man sich benimmt. Das essen hier ist ganz okay nicht gerade lecker aber genießbar. Bin mal gespannt auf den Nachtisch.// Schweigend aß sie also weiter während der junge Mann auf der Toilette war und bis er zurückkommen würde, wäre zumindest ihre Suppe schon leer. Schon leicht gesättigt würde Nyo dann auf ihren Nachtisch warten und hoffen das dieser vielleicht etwas delikater wäre, doch in so einer Taverne würde man wohl keine hohen Standards erwarten können. "Wie lange bist du nun schon ein Abtrünniger? Du siehst mir nicht gerade aus wie ein Nukenin der schon einige Jahre alleine überlebt hat." Sie fragte ihn nachdem er sich wieder an den Tisch gesetzt hatte ziemlich direkt eine etwas heiklere Frage, aber warum auch sollte sie ihn unterbewusst aushören wollen, sie hatte nur eine normale Frage, immerhin wollte sie sich darauf einstellen können, falls er erst frisch abgehauen wäre, denn dann müsste man mit erhöhter Vorsicht vorgehen und eher Schleichwege auf der Reise wählen. Wenn er nicht antworten würde, wäre es ihr auch gleich, solange er dann keine Anbu zu ihr führen würde, die ihn suchten. Wenig später erklärte der junge Mann ihr dann aber, dass er nun zwei zimmer nehmen würde, und dass sie eine karte besorgen sollte. "Ich kann sicherlich eine Karte besorgen, aber merk dir eins Uchiha, ich bin weder dein Handlanger noch dein Untergebener. Solltest du versuchen mich zu so etwas zu degradieren, muss ich dir leider mal beweisen wer von uns beiden der dominantere Part ist. Aber da ich auch gut vorankommen will und mit dir nicht sinnlos in der Wildnis herumirren will, werde ich eine besorgen und in Zukunft kannst du mich für solche Gefälligkeiten mal lieb bitten. Für die Unterkunft danke ich dir allerdings, es ist gut das ich noch zur Ruhe komme ehe wir losgehen." Ihre Stimme klang nicht böse als sie die Belehrung äußerte, eher lauernd, denn sie würde sich sicher nicht den Wünschen und dem Willen dieses Wichts beugen. Ihr Nachtisch kam als der Uchiha ging und gleichzeitig mit dem süßen Dessert wurde ihr auch ihr Zimmerschlüssel überreicht. "Ich bin in Zimmer 03, falls ich morgen nicht rechtzeitig wach sein sollte, weck mich." rief sie ihm noch zu, als er in Richtung der Gästezimmer ging. Ob er antworten würde oder nicht wäre ihr schlichtweg egal, sie beschloss es sich nun erstmal schmecken zu lassen. Die Gaststätte leerte sich langsam zusehends und einige betrunkene starrten sie etwas penetranter an, weswegen Nyoko lieber ein Shuriken zog und es auf ihrem Schoß verbarg um eventuell gleich handeln zu können, doch wurde sie glücklicherweise nicht behelligt. Bevor sie sich schlafen legen würde, ging sie noch zu Shokubo heraus. "Ich werde heute hier nächtigen. Mein zimmer liegt auf der linken Seite der Taverne. Ich werde nacher mich kurz am Fenster zeigen, damit du weißt wo ich bin. Es wäre gut wenn du dich in der Nähe platzierst, falls ich unerwartet deine Hilfe brauchen sollte." sagte sie sanft zu ihrem Begleiter und streichelte ihm über das seltsame weiche Fell. "Okay, dann werde ich das tun. Wie sieht nun unsere Zukunft aus?" fragte ihr Begleiter seine Herrin neugierig, welche nur leise auflachte und ihm über den Kopf wuschelte. [color=#BF80BF]"Nun, wir werden uns mit dem Uchiha auf Reisen begeben. Unser Ziel wird Tetso no Kuni sein, alles weitere besprechen wir morgen in Ruhe, ich bin recht müde." antwortete sie ihm und wünschte ihm eine gute Nacht, ehe sie wieder in der Taverne verschwinden würde. Sie fröstelte durch die kalte Nachtluft etwas und freute sich nun auf ein warmes Bett, doch davor würde sie nun noch die Karte besorgen. Sie ging zum Wirt und fragte ihn gespielt freundlich, ob er nicht so etwas auftreiben könnte oder wüsste wo sie so etwas herbekommen könnte. Der Wirt sagte ihr nur, dass sie glück hätte, denn manchmal beteiligte er sich an Glücksspielen und so etwas hatte er einem Nukenin vor einem halben Jahr abgenommen und im Lager aufbewahrt, da ihm die Karte bisher nichts genutzt hatte. Nyoko legte ihm einige Münzen hin und scheinbar war der Wirt zufrieden mit ihrer Bezahlung, weswegen er für einige Minuten verschwand und ihr das gute Stück dann aushändigte. Schnell rollte sie die Karte auf um sicherzugehen, dass er sie nicht übers ohr hauen wollte und war aber recht zufrieden mit ihrem 'Fang.' Mit einem Wort des Danks drehte sie sich um, rollte die Karte zusammen und betrat ihr zimmer. Endlich hatte sie Ruhe und endlich würde sie entspannen können. Das Zimmer war weder besonders luxeriös, noch schön, doch für eine Übernachtung war es definitiv zweckmäßig genug. Sie legte ihre Kleidung bis auf die Unterwäsche vollständig ab und legte sich in das weiche Bett. Die eine Wunde hatte sie noch nicht geschlossen, weswegen sie beschloss ihr Medicjutsu erneut anzuwenden, denn auch die leichten Prellungen würde sie damit kurieren können. Schnell hatte sie die nötigen Fingerzeichen geformt und nach einigen Minuten fühlte sie sich schon wieder rundum wohl, wodurch sie auch besser schlafen können würde. Es war schon sehr praktisch solche Fähigkeiten zu besitzen. Bevor sie jedoch einschlief, schloss sie noch die Augen und meditierte ein wenig, denn sonst würde sie nach so einem ereignisreichen Tag wohl kaum Ruhe finden. Irgendwann jedoch schlief sie währenddessen ein und konnte endlich ihre Erschöpfung ausruhen.

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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Uchiha Shinji » Sa 28. Dez 2013, 23:47

Irgendwie wollte das Mädchen ihm nicht verraten, inwiefern sie ihm was schuldete und wie es genau zu solch einem Umstand gekommen ist. Er fand das alles zwar völlig verdächtig, wenn nicht sogar suspekt, ließ das Thema aber vorerst fallen und ließ die Zeit verstreichen. Sie schüttelten die Hände und Shinji offenbarte ihr seinen Namen, wobei er seine Herkunft nochmals mit einem kleinen Witz am Rande unterstrich - er erntete nur ein verachtenden Konter, den er mit einem gespielten Lächeln an sich vorbei ziehen ließ. Er hatte nicht die Absicht, vor allem nicht die Lust, mit ihr einen Streit anzufangen und deshalb verhielt er sich ab dem Zeitpunkt so ziemlich ruhig und still. Angeblich kannte sie ihn aus seiner Zeit in Konoha, doch er hatte sie noch nie gesehen, geschweige denn von ihr gehört. Es stimmte, er war in der Akademie und auch bei seinen Missionen so ziemlich überdurchschnittlich gewesen, vielleicht hatte sie dadurch was von ihm gehört gehabt. "Ja, ich komme tatsächlich aus Konoha, wie auch eigentlich jeder andere Uchiha seinen Ursprung in Konoha haben.", erklärte er ihr trocken und mit einer Spur der üblichen Langweile. "Ich bin erst letztens aus Konoha geflohen, es könnte also sein, dass irgendwelche ANBU Einheiten hinter mir her sind. Wie auch immer, das sollte doch kein Problem, darstellen, stimmts?", forderte er sie sichtlich heraus und grinste sie frech an, ehe er sie beorderte ihnen eine Karte zu besorgen, woraufhin seine neue Begleitung ihn zu erklären versuchte, dass sie nicht seine Untergeordnete war, sie aber dennoch besorgen würde, damit die Beiden sich nicht sinnlos verirren würden. "Das hab ich doch auch niemals gesagt. Du hättest auch einfach nein sagen können.", meinte er lediglich, ehe er aufstand und zur Toilette ging. Schlussendlich würde er ihren Abendessen bezahlen und auch ein Zimmer, in der sie dann über die Nacht dann auch nächtigen konnte. Sie rief ihm noch die Zimmernummer, ehe er sich in sein Zimmer verzog. "Dummes Mädchen, jetzt weiß die ganze Taverne, wo sie schläft.", dachte er sich und seufzte. Aber eigentlich war ihm das völlig egal, Hauptsache er würde nicht gestört werden. Er lag noch gefühlte Stunden in seinem Bett, ehe er mit Albträumen geplagt einschlief. Dementsprechend kurz war auch sein Schlaf, ehe er früh am Morgen aufwachte und dann auch gleich aus seinem ziemlich warmen und bequemen Bett heraus kroch. Kurz duschte er sich, um dann aus seinem Zimmer zu stapfen. Er schaute nochmal, ob er auch sicherlich nichts vergessen hatte, ehe er dann die Tür schloss und überlegte, was er wohl als nächstes tun sollte, während er seine Zimmernummer 7 betrachtete. Dann hatte er sich auch schon ein diabolischen Plan zurechtgelegt, den die Yagami wohl sicherlich nicht mögen würde. Genauso diabolisch war auch das Lächeln, dass seine Lippen zierte, ehe er den Gang bis zu ihrem Zimmer bestritt. Es war schon recht früh am Morgen und die Yagami wäre sicherlich noch lange nicht aufgewacht, aber bevor er seinen Plan in die Tat umsetzten konnte, gab es noch ein Hindernis. Eigentlich waren es zwei, in Form von zwei fetten Männern, die versuchten das Schloss des Zimmers Nummer drei zu knacken. Irgendwie hatte es der Uchiha geahnt, dass irgendwelche Fremde sich an sie ranmachen wollten. Der Uchiha hatte nicht gut geschlafen und auch nicht sonderlich viel. Wenn er nicht richtig schlief, war er immer stinkig - so wie am gestrigen Tag am See von Konoha, wo er sich mit dem Tierchen seiner Schwester deswegen angelegt hatte. Er konnte erkennen, dass die Männer einfache Gauner waren, deren Ninjaausbildung, wenn überhaupt, mehr als mangelhaft waren. Dementsprechend schnell, konnte er die beiden Kerle überwinden und bewusstlos schlagen. Dazu waren wenige Handgriffe nötig gewesen, da sie zu beschäftigt waren ihn zu bemerken. Zufrieden schaute er nochmal zu den Beiden, ehe er Fingerzeichen schloss. Mit einem leisen Puff erschien plötzlich ein zweiter Shinji. Die beiden nickten sich zu, ehe der Doppelgänger die beiden Penner ergriff und verschwand und das Original kurz am Schloss hantierte und ihn knackte. Leise pfeifend ging dann auch das Original fort. Er würde sich bei Wirt ein Frühstück bestellen und diesen fröhlich genießen. Dann kam der Doppelgänger mit einem Eimer voll Wasser und betrat still das Zimmer. Er schloss die Tür hinter sich, ehe er langsam und behutsam bis zum Bett der Yagami schlich. Mit einem Mal kippte er den Eimer über ihren Kopf und löste gleichermaßen die Kunst, ehe der Eimer aus Holz auf den Boden fiel. Der Uchiha hoffte, dass sie im ganzen Trudel nicht bemerkt hatte, wer die Tat getan hatte, da sich der Doppelgänger so ziemlich gleichzeitig aufgelöst hatte. Sie meinte am Abend noch zu ihm, dass er sie wecken sollte, wenn er vor ihr wach wurde und das hatte er auch getan, denn sie definierte nicht, wie er sie wecken sollte. Das Original bekam die Information von dem verpufften Doppelgänger und war nun gespannt, was als nächstes Geschehen würde. Dass sie fast völlig nackt in ihrem Bett gelegen hatte, wusste der Uchiha nicht und hatte es auch nicht bemerkt - interessiert hätte es ihm auch sicherlich nicht.

Name: Kage Bunshin no Jutsu ("Technik der Schattenkörperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel-Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Konohagakure-Technik
Beschreibung: Das Kage Bunshin no Jutsu ist eine Technik bei der sogenannte Schattendoppelgänger erschaffen werden. Diese Doppelgänger sind eigenständige Wesen, können sich viele Kilometer weit von dem Anwender entfernen (In gesamten Reich, jedoch nich Grenzübergreifend), selbstständig handeln und denken und sind in der Lage sämtliche Jutsu/Fähigkeiten des Anwenders anzuwenden. Zu beachten ist hier jedoch, dass jeder Chakraverbrauch für Jutsu welche die Bunshin anwenden vom Chakrahaushalt des Anwenders abgezogen wird. Die Anzahl der Bunshin kann dabei von 1-35 varrieren, wobei der Anwender je nach Anzahl unterschiedlich viel Chakra zahlen muss. So kostet das Erstellen von Schattendoppelgängern im Bereich 1-20 mittel und 20-35 hoch, dabei ist es egal wie viele Bunshin man in den jeweiligen Bereichen erstellt der Verbrauch ist pro Anwendung der Technik. Bei einem Treffer, welcher Schaden verursachen würde, verpuffen die Schattendoppelgänger allerdings und der Anwender erhält sämtliche Informationen der Bunshin, ebenfalls wenn sie sich auflösen ( jedoch keine körperlichen Trainingserfolge, sodass z.B. die Ausdauer besser wird, lediglich Wissen ,) sowie die Hälfte des Chakras zurück die er für die Erstellung aufbringen musste. (Sollte sich der Bunshin in einem anderen Thread befinden, so ist bei diesem zu vermerken, dass es sich um einen Bunshin handelt.)

Name: Goten Heshi ("Schloß knacken")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: -
Voraussetzung: Ninjutsu 1
Beschreibung: Das Goten Heshi ist ein Ninjutsu, welches den Shinobi befähigt Schlösser zu knacken, ohne dafür einen Schlüssel zu benötigen. Mithilfe von Hilfsmitteln, wie Drähten, Dietrichen oder Ähnlichem, wird versucht das Schloss zu öffnen. Je nach Qualität des Schlosses nimmt der Vorgang mehr oder weniger Zeit in Anspruch. Allgemein wäre zu erwähnen, dass mit dem Goten Heshi lediglich gewöhnliche Schlösser geknackt werden können.

Name: Nuki Ashi ("Lautloser Schritt")
Jutsuart: Taijutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: -
Voraussetzung: Taijutsu 1
Beschreibung: Diese Technik erlaubt es dem Ninja sich geräuschlos über Holzplanken oder Strohmatten zu bewegen. Dabei hat er totale Kontrolle über sein Körpergewicht. Aus einer niedrigen Position werden die Balance und das Körpergewicht langsam auf das vordere Bein übertragen, bis das gesamte Gewicht auf dem Bein lastet. Dann wird das hintere Bein nachgezogen. Die Knöchel berühren dabei fast. Das Gewicht wird langsam auf den Fuß übertragen. Auf diese Weise kann der Ninja, den Fuß sofort zurückziehen, wenn er ein Geräusch hört.
Der Unterschied zu: "Muon Satsujin Jutsu" ist der, dass bei dieser Kunst der Sinn nicht darin liegt den Gegner lautlos zu töten indem man ein Vitalpunkt angreift sondern sich lediglich unbemerkt zu ein Bestimmten Punkt begiebt ohne dass man bemerkt wird.

ich hoffe, ich habe nicht irgendwas vergessen
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Yagami Nyoko » So 29. Dez 2013, 15:27

Am Abend noch:

Die beiden sich noch recht unbekannten Nukenin hatten also eine Übereinkunft getroffen, ein sogenanntes Zweckbündnis. Nyoko würde mit ihm reisen um ihre Rechnung irgendwann begleichen zu können und er akzeptierte ihre Anwesenheit, wenn sie freiwillig mitkäme und sie akzeptieren würde, dass sie ihn nicht wirklich interessierte. Beide Forderungen konnte die Blauhaarige annehmen, denn sie ging ja so gesehen freiwillig mit, aus eigenen Gründen zwar, aber dennoch freiwillig und sicherlich würde sie aus dem Uchiha irgendwann einen enormen Nutzen ziehen können, Handlanger von einer solchen Stärke um sich zu scharen war immer gut, zumindest sah die Yagami dies im Moment so und zu dem Punkt das sie ihn nicht interessierte hatte sie auch keine Einwände, immerhin wollte sie keinen Freund oder besten Kumpel gewinnen, sondern lediglich ein Bündnis erwirken, von dem her war Interesse nicht wichtig. Auch seine Pläne gingen für Nyoko in Ordnung, denn ihr Ziel würde sie von überall aus beginnen können zu verfolgen, es sprach also nichts dagegen. Das Gespräch der beiden war anfangs etwas holprig hin und her gegangen, man konnte sagen sie stichelten beide gleichermaßen und testeten gewisse Grenzen aus, wobei die Priesterin genauso wenig ein Blatt vor den Mund nahm wie der Uchiha. Auch ihr Essen und die Unterkunftskosten für die Nacht würde der Schwarzhaarige übernehmen, was Nyoko angebracht fand, immerhin hatte er ihrer Beute das Geld abgenommen. Kurz wandte sich das Thema um seine Herkunft aus Konoha, denn die Nukenin hatte ein gutes Gedächtnis und verband seinen Namen mit ihrer alten verhassten Heimat. "Für mich ist das kein Problem, wir sollten nur eben indem Fall mehr auf der Hut sein und eventuell Zweitnamen verwenden um keine Spuren zu hinterlassen, unnötig einfach mache ich es den Jägern nicht. Fremden stelle ich mich grundsätzlich als Seizen vor. Nenn mich übervorsichtig, aber ich bin weder einfältig noch wahnwitzig, außerdem hasse ich unnötige Probleme die mich aufhalten." sprach sie leise und lächelte ihn dabei ein wenig an. Sie war wirklich eine argwöhnische Person aber Vorsicht war eben der Grundbaustein ihres Handelns und wohl auch der Grund weswegen sie so lange alleine überlebt hatte. Zu dem Thema mit der Karte sagte sie nichts mehr und machte sich wieder über ihr Essen her, während der Sharinganträger die Toilette aufsuchte. Danach würde sich der Uchiha in sein Schlafzimmer begeben und Nyoko rief ihm noch ihre Zimmernummer nach. Gut, definitiv nicht klug und dennoch hatte eben auch sie mal für einen kurzen Moment nicht nachgedacht, doch würde ihr Begleiter Shokubo sicherlich aufmerksam vor ihrem Zimmer wachen und sie hatte einen sehr leichten Schlaf. Wenn man als Frau alleine durch die Wildnis reiste, konnte man sich keinen Tiefschlaf erlauben, man musste immer auf alles gefasst sein, ein Zustand der sich tief in das Unterbewusstsein der jungen Frau gegraben hatte. Nachdem sie aufgegessen und die Karte besorgt hatte, würde sie ihrem Begleiter noch eine gute Nacht wünschen, ehe sie sich hinlegte und nach einer kurzen Meditation in den Schlaf übergleiten würde. Sie konnte sich an diesem Abend definitiv nicht beklagen, seit langem schliefe sie mal wieder in einem warmen Bett, sie hatte einen gut gefüllten Magen und ihre Verletzungen hatte sie auch weitestgehend geheilt, weswegen sie sich sicherlich wunderbar erholen können würde.

Der nächste Morgen:
Kratzgeräusche und leise rauhe Stimmen. Nyo schlug sofort die Augen auf und zog die Decke etwas näher an sich heran. Sofort hellwach und auf Alarmbereitschaft eingestellt, hatte sie ihren Körper angespannt. Ihr Hab und Gut lag leider jedoch auf der anderen Seite des kleinen Zimmers, weswegen sie nicht sofort ein Shuriken bereitlegen können würde. //Verdammter Mist, irgendwer versucht sich gerade zutritt zu mir zu verschaffen. Ich hätte gestern Abend mehr aufpassen müssen, so ein törichter Fehler darf mir nicht passieren, immerhin haben ein paar der lüsternen Säcke sicherlich auch gehört wo sich mein Zimmer befindet. Naja, dieses wertlose Gesindel soll ruhig versuchen mir etwas anzuhaben, dann wird ihre jämmerliche Existenz eben früher enden als gedacht.// Eisig blickte sie zur Türe und machte sich bereit, dann beschloss sie jedoch den Überraschungseffekt für sich zu nutzen und sich weiterhin schlafend zu stellen. Im Zimmer herrschte ein angenehmes Halbdunkel, weswegen die Eindringlinge sicherlich nicht gleich erkennen würden, wenn sie kurz verstohlen unter ihren Augen hervorblinzeln würde. Plötzlich jedoch war ein anderes Geräusch zu hören vom Flur aus. Es klang als würden zwei nasse Säcke zu Boden fallen, und daraufhin war auch Ruhe vor dem Gang. //Hmmm...was ist denn jetzt los? Ob sie überwältigt wurden? Ob vielleicht meine neue Begleitung etwas damit zu tun hat? Zimperlich ist der junge Bursche ja nicht. Vielleicht habe ich Glück im Unglück.// dachte sie sich und konnte zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen, wie recht sie damit hätte. Sie behielt trotzdem ihre ruhige Schlafposition bei und würde abwarten was geschehen würde. Draußen herrschte absolute Stille, doch gerade als sie aufstehen und sich anziehen wollte, hörte sie erneut etwas an ihrer Tür. Nur kurz und schon war diese auf. Es war also kein so stümperhafte Versuch wie der erste. //Besuch?// fragte sie sich verwundert und war gespannt wer es wagte sich zutritt zu ihr zu verschaffen. Durch ihre nahezu geschlossenen Wimpern erspähte sie jedoch erst Umrisse, dann aber als die Person leise die Tür schloss erkannte sie wer es wagte. Der wohl lebensmüde Uchiha. Vorsichtig schloss sie ihre Augen komplett und blinzelte nicht mehr durch ihre Wimpern hervor, denn sonst würde er entdecken das sie nicht schliefe wenn er näher käme. Sie zwang sich ruhig und tief zu atmen, genauso als würde sie eben noch schlafen. //Also hat er wohl doch diese Amateure vom ersten Versuch niedergestreckt. Nur was will er jetzt? Kann ich ihm wirklich trauen? Ich hoffe er versucht hier nichts dummes, ansonsten wars das mit dem Bündnis und er kann froh sein wenn ich ihn am Leben lasse. Dann haben wir wohl den Zustand des quitt seins auch erreicht.// dachte sie sich angespannt und grimmig und würde warten was geschehen würde. Sie spürte wie er sich ihrem Bett näherte und sie musste sich richtig beherrschen nicht plötzlich die Augen zu öffnen und ihn anzuschreien, was dieser Mist sollte. Den Eimer hatte sie durch ihr vorsichtiges Blinzeln nicht gesehen gehabt, doch sollte sie dessen Inhalt nun zu spüren bekommen. Klatsch. Mit einem Schwall entlud sich das kalte Wasser aus dem Gefäß auf ihre Decke und ihr Gesicht. Sofort riss die Blauhaarige laut japsend die Augen auf und wollte ihm schon an den Hals springen, als sie innehielt und erstaunt dreinblickte, denn scheinbar hatte es sich nur um einen Bunshin gehandelt, denn der Uchiha befand sich nicht mehr im Zimmer. Noch immer heftig atmend aufgrund des Schrecks ballte sie ihre Faust zornig zusammen und starrte wütend auf den Eimer, der neben ihren Bett auf dem Boden lag. //Oh du kleine Mistratte, was glaubst du eigentlich was du dir rausnahmen kannst, ich werde dich in Grund und Boden stampfen. Das hat man halt davon wenn man sich mit unreifen Vollidioten einlässt, wie mit diesem Prachtexemplar an Idiotie. Er scheint wirklich irre zu sein, ich nehme an ne leichte Geistesschwäche liegt ihm und seinen Verhalten zu Grunde. Na warte Bürschchen....ich werde runtergehen und dir den Arsch aufreißen...// dachte sie sich in ihrer ersten Wut aufgebracht, ehe sie in dem kleinen Baderaum verschwand und sich abtrocknete. Sie hatte zum Glück ihren Kimono nicht angehabt, weswegen sie nur ihre Unterwäsche zum trocknen aufhängen musste und sich ihr wechselzeug schnappte. Während sie sich dann noch im Bad kurz duschte und herrichtete bis sie aussah wie immer, war ihre Wut zum Glück des Schwarzhaarigen schon recht abgekühlt, weswegen sie einen anderen Plan gefasst hatte. Sie würde sein Spielchen mitspielen. Nur eben auf andere Art und Weiße. Ja man konnte fast sagen das es wohl besser gewesen wäre, ihr Zorn hätte sich auf ihm im ersten Moment entladen, nun hatte er sie zu einem Spiel eingeladen, wo er nicht abschätzen konnte wann und wie ihre Räche käme und Ungewissheit war viel drückender wie eine Wütende Ansage. Doch würde sie ihm schon klar machen, dass sie wusste wer sie morgens so sanft geweckt hatte. So ging sie nun gepflegt und hübsch zurecht gemacht wie immer in die Gaststätte hinunter und erspähte den Uchiha-Clown schon beim frohen Frühstück dasitzen. "Ich hätte gerne das selbe, mein Freund bezahlt" beschied sie dem Wirt im Vorbeigehen und würde ohne eine Miene zu verziehen fast schon schleichend auf den Uchiha zulaufen, wie eine Tigerin auf ihre Beute. Sie würde sich ihm doch nicht gegenübersetzen, sondern einen Schlenker machen und sich leise hinter ihn stellen. "Guten Morgen kleiner Uchiha." würde sie hinter ihm leise hauchen und ihre Hände geschmeidig auf seine Schultern legen, ehe sie fast schon zärtlich seine Arme mit ihren Händen entlangfuhr und so ihren Mund weiter an sein Ohr brachte. Dort angekommen würde sie leise flüstern: "Ich hoffe du hast gut geschlafen....Ich jedenfalls schon. Weißt du ich hatte einen wundervollen Traum....Jedoch leider mit feuchtem Erwachen. So ein Pech das der Übeltäter nicht mehr im Zimmer war, jetzt kann ich mich ja gar nicht....revanchieren." Die anfängliche Zweideutigkeit hatte die Nukenin absichtlich gewählt. Nach ihrer kleinen Show würde sie sich ihm gegenübersetzen und ihn schon fast zuckersüß anlächeln, während sie auf ihr Frühstück wartete. "Achja, deine Karte." warf sie noch ein und streckte ihm das zusammengerollte Papier hin, während sie ihm lauernd in die Augen blickte.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Uchiha Shinji » So 29. Dez 2013, 21:31

Zum Thema, dass ihnen vielleicht ANBU auf der Lauer sein könnten, meinte sie lediglich, dass es ihr keine Probleme bereitete und dass sie sich mittels Zweitnamen und Übervorsichtigkeit schützte. Wahrscheinlich hat sie so länger überlebt, aber wenn sie mit Shinji reiste, müsste sie sich ab jetzt mit Gefahren auseinandersetzten, denn dieser würde keinen Hehl daraus machen, sich zu verstecken. "In meinem Fall gibt es kein Verstecken und auch kein Zweitnamen. Ich bin Shinji Uchiha und stolz darauf, was ich mache. Ich will nichts verbergen und in den Geschichtsbüchern als kein anderer eingehen. Die Welt soll ruhig erfahren, wer die Taten gemacht hat und mich fürchten lernen. Und all diejenigen, die mich herausfordern werde ich zu zerschmettern wissen.", erklärte er ihr euphorisch und mit einer gewissen Großenwahnsinnigkeit, die man nicht zu übersehen erlaubt ist. Aber er meinte auch jedes seiner Worte ernst und wenn sie nicht die "Eier" hatte mit ihm zu reisen, so würde es so sein und der Uchiha würde andere Mitstreiter finden, die nichts dagegen haben. Wie dem auch sei, er wartete gespannt auf ihre Reaktion.

[...]

Der Uchiha saß da und aß gemütlich sein Frühstück. Gerade hatte er sich ein Stück Brot in den Mund gesteckt, als er plötzlich eine Stimme hörte, die ihn fast verschlucken ließ. Zuvor hatte er seine schlechte Laune an zwei unreife Gauner ausgelassen und sich einen kleinen Streich an seiner neuen Begleiterin erlaubt, die ihn jetzt wohl teuer zu stehen bekommen wird. Aber in welcher Form, war dem Uchiha noch unbekannt. Vielmehr versuchte er leicht röchelnd das Stück Brot wieder in die richtigen Bahnen zu bringen, ehe er nebenbei versuchte ihren Worten genauso viel Aufmerksamkeit zu erbringen. Sie nannte ihn kleinen Uchiha und meinte zu ihm, dass sie ihm einen guten Morgen wünschte. Unwahrscheinlich bei dem, was ihr vorhin widerfahren war. Er sagte dazu aber nichts. Vielmehr spürte er plötzlich ihren Griff. Dies veranlasste, dass das Brot sich richtig drehte und er diesen wehmütig endlich herunterwürgen konnte. Von außen klang es sicherlich so, als würde er laut schlucken, so als würde er Angst vor dem haben, was die Yagami ihn zu sagen hatte. Aber die, die den Uchiha besser kannten, wussten, dass er sicherlich keine Angst in dieser Begebenheit verspürte. Er war zwar um einiges Jünger als sie, aber auf der anderen Seite auch größer als sie, sodass das "kleine Uchiha" in diesem Fall so ziemlich daneben war. Ausnahmsweise würde er ihr das aber nicht unter die Nase reiben, denn sie schien wohl zu explodieren, wenn er sie noch mehr nervte. Während sie also ihren sanften Griff ein wenig löste und ihre Hände bis zu seinen Armen entlangführte, bildeten sich kleine Tränen in den Augen des Uchiha, die vielmehr signalisierten, dass eher das mit dem Brot ziemlich schmerzhaft war, als dass er tatsächlich weinte. Erst jetzt merkte er, dass sie ihm schon recht nah gekommen war und ihn schließlich in sein Ohr flüsterte. Irgendwie redete sie in den Augen des Uchiha einfach nur wirres Zeug, jedoch die Message hinter der Aussage war ihm mehr als klar. Sie wusste also, dass er der Täter gewesen war und würde sich sicherlich irgendwann revanchieren - wahrscheinlich in einem Augenblick, wo er es am wenigsten erwartete. Das sollte ihm mehr als recht sein. Solange er nach der Revanche lebte und normal weiter leben konnte, würde er zufrieden sein, denn er hatte es sicherlich verdient. Wie dem auch sei, auch hier erwiderte er nichts und beobachtete die Yagami, während sie dann schließlich vor ihm hinsetzte. Wie aus dem nichts wurde ihr sogleich ein Frühstück aufgetischt, den er skeptisch begutachtete und seufzte. Er konnte sich schon vorstellen, dass er dieses Essen sicherlich auch noch bezahlen musste. Ihr zuckersüßes Lächeln ignorierte er gekonnt und gönnte ihr nicht mehr als ein rollen der Augen, ehe er die Landkarte entgegennahm. "Danke.", sagte er nur und stellte seinen Teller beiseite, damit er die Karte nun vor sich ausrollen konnte. Sie war sehr detailliert und extremst hilfreich, sodass er sich in dieser Hinsicht nicht beklagen konnte. "Dies ist eine gute Karte, guter Fang!", erklärte er etwas kleinlaut, bleib mit seinem Blick aber auf der Karte. Er konnte den durchbohrenden Blick der Yagami noch eine Weile spüren, bis sie wohl zu essen begann. Shinji konnte es nicht recht sagen, da er wie gebannt die Karte studierte und nicht einmal zu ihr geblickt hatte, aber es war ihm auch, wie immer, völlig egal. Mit seinem linken Zeigefinger berührte er die Stelle, an der sie sich gerade befanden und fuhr dann an der Karte entlang, bis zur Grenze von Konoha. Er hatte einen längeren Wanderpfad nachgemalt, auf denen sie sich sicherlich bewegen werden. Er war mitten im Wald und von den Bäumen geschützt. So würden sie nicht so leicht von anderen gesehen werden und wenn doch, so könnten sie eben in jenes Wald huschen und sich sehr gut verstecken, denn in den Wäldern von Konoha kannte er sich genauso gut aus, wie seine Verfolger. Welchen Weg die beiden Abtrünnigen dann an der Grenze einlegen werden, würden sie dann dort herausfinden und würde sicherlich recht einfach werden. Der schwerste Part war einfach jener, aus Hi no Kuni zu kommen, aber der Uchiha sah in dieser Hinsicht auch keine Probleme. Er rollte die Schriftrolle wieder ein und steckte sie sich in die Tasche, ehe sein Stirnband und ein Kunai herauskramte und das Konohazeichen aus jenem Stirnschutz durchkratzte, um zu symbolisieren, dass er nicht mehr ein Teil von Konohagakure und deren für ihn sinn freien Idealen ist. Er legte genug Geld für die beiden Gerichte auf dem Tisch und stand auf, ehe er wieder seine Utensilien einsteckte. "Ich warte vor der Taverne auf dich, wir werden dann in ungefähr fünfzehn Minuten aufbrechen.", erklärte er ihr und wollte keine Widerworte hören. Genauso ernst schaute er sie kurz in die Augen, ehe er aus der Taverne ging, dort auf sie wartete und dann mit ihr die Wanderpfade in Konoha unsicher machen würde.

tbc: Wanderpfad im Wald (Mit meiner Yagami)
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Yagami Nyoko » Do 2. Jan 2014, 17:46

Die Situation am Morgen in der Taverne war zwischen den Beiden sich noch recht unbekannten Nukenin etwas angespannt konnte man sagen, denn auf der einen Seite hatte der Uchiha der Yagami zwar etwas Gutes getan, denn er hatte zum Beispiel deren langjährigen Widersacher Sokurama Akito aus dem Weg geräumt und sie am Morgen in der Taverne davor bewahrt, sich an unwürdigem Gesindel die Finger schmutzig zu machen und dennoch nagte er ganz schön an ihren Nerven, durch seine arrogante und freche Art, doch die würde sie ihm schon noch Austreiben, dessen war sich die junge Frau sicher. Aber den Höhepunkt der bisherigen Dreistigkeiten hatte er sich definitiv ebenfalls am Morgen in der Taverne geleistet, denn auf seine gute Tat hin sollte schon wieder absoluter Schwachsinn folgen, da er die Yagami mit einem Eimer gefüllt mit eisigem Wasser übergoss um sie so gesehen auf seine Art zu wecken. Das die junge Frau wenig begeistert über diesen Spaß war, war wohl verständlich und so lies sie es ihn etwas verhängnisvoll spüren, als sie eine kleine Show abzog. Sie hatte den jungen Uchiha schon am Frühstückstisch in der Taverne sitzen sehen und sich erstmal ebenfalls das selbe Frühstück bestellt, wie das was sich der junge Nukenin genehmigte, natürlich mit den Worten versehen, das dieser zahlen würde. Eine Dame wie sie würde ja sicherlich nicht unnötig Geld ausgeben müssen. Elegant hatte sie sich dann von hinten leise an ihn angepirscht und ihr kleines Schauspiel auf den Höhepunkt getrieben, ihre Worte klangen anfangs erst etwas zweideutig, dennoch ließen sie absolut keinen Spielraum offen, denn nun wäre dem Schwarzhaarigen sicherlich bewusst, dass sie genau wusste wer für ihre kleine Morgendusche verantwortlich war. Der junge Flegel reagierte etwas heftig auf ihr Verhalten, weswegen die Blauhaarige schon annahm das es weniger an ihren Worten lag, als an irgendeinem anderem Umstand. Recht hatte sie, denn sein seltsam theatralisches Verhalten war definitiv nicht auf ihre leichte Drohung zurückzuführen, sondern auf ein Stück Brot, an welchem der Uchiha fast erstickt wäre, was wiederum für einen Shinobi einen ziemlich unrühmlichen Tod darstellen würde. "Ich bin mal gespannt was sich die nächsten Tage so alles ereignen wird." sprach sie nochmal leicht drohend, aber dennoch mit scheinheiligen Äußeren, beließ es dann aber dabei und würde sich über ihr Frühstück hermachen was inzwischen aufgetischt wurde. "Das ist aber lieb das du mich zum Frühstück auch noch einlädst. Aber mit gefülltem Magen beruhigt man sich auch natürlich viel besser von so einem Schock, nicht wahr?" stichelte sie ihn lieblich lächelnd, von dem Moment an würde der Schwarzhaarige wohl auch erst wissen, dass er ihr Essen erneut bezahlen würde, doch würde Nyoko Widerworte geschickt niederreden, immerhin hatte sie ein unglaubliches Talent mit Worten umzugehen. Langsam war ihre schlechte Laune auch tatsächlich verraucht, sicherlich würde sie sich dennoch an dem frechen Kerl rächen, doch für heute wäre das Thema jedoch vergessen, wenn sich nicht gerade eine gute Möglichkeit bieten würde, es ihm heimzuzahlen. Das Essen war ähnlich wie am Vorabend, nicht ungenießbar aber eben auch nicht wirklich gut. Der Uchiha machte sich nebenbei schon mal über die Landkarte her, die sie ihm zuvor überreicht hatte und er schien insgesamt sehr zufrieden zu sein, mit dem was er sah, er hatte dieses mal sogar den Anstand, sich wirklich zu bedanken und sogar worte des Lobes auszusprechen. Nyo zog dabei kurz erst skeptisch eine Augenbraue hoch, fast erwartete sie, dass doch noch etwas dämliches hinterhergeschoben wurde, doch nein, sie wurde positiv überrascht, der junge Mann beließ es dabei. //Achwas, sag bloß da hat jemand doch noch seine Manieren ausgegraben? Vielleicht brauchen Schwachsinnige länger bis sie Höflichkeiten äußern können. Naja aller Anfang is schwer, ich erzieh mir den Kerl schon noch.// dachte sie sich zuversichtlich, setzte wieder eine neutrale Miene auf und nickte ihm dann nur zu. "Gern geschehen. Ich bin gespannt welchen Weg du wählst. Normalerweise bestimme ich meine Reiseroute lieber selbst, denn ich kann am besten abschätzen welche Wege man nehmen könnte, aber mal sehen wie du dich schlägst." Mehr sagte sie nicht mehr dazu und aß dann wieder genüsslich weiter. Gut, sie hatte etwas arrogant geklungen, doch das war die junge Dame auch. Sie lies andere nicht gerne entscheiden und schon gar nicht so einen Bengel wie diesen Shinji Uchiha. Dennoch nahm sie sich nun erstmal für den Anfang zurück und würde ihm eine Chance lassen sich zu beweisen, sollte er es versauen würde sie das Ruder wieder an sich reißen, immerhin duldete sie nur ungern Wiederworte und noch mehr hasste sie Umwege und Zeitverschwendung. //Mal sehen ob du zu gebrauchen bist. Sei froh das ich dir heute mal die Führung überlasse, das wird sonst nur selten der Fall sein du Scherzkeks, also zeige lieber das du dieser Ehre würdig bist.// dachte sie sich kalt, ehe sie sich zurücklehnte und einen großen Schluck Milch nahm. Sie war satt und würde noch gut ein Viertel des Mahls stehen lassen, doch sie hatte keinen Appetit mehr und zwängen würde sie sicherlich nicht. Mitnehmen müsste sie allerdings auch nichts, denn sie hatte genug Proviant dabei, zumindest für sie selbst würde es einige Tage ausreichen. Sie sah dann stumm zu wie der junge Schwarzhaarige sein Stirnband abnahm und einen deutlichen Kratzer durch das Konoha Dorfsymbol durchzog. Ihr lag ein böser Spruch auf den Lippen, doch beschloss sie nicht unnötig ihren Atem zu verschwenden und sich die Boshaftigkeit zu verkneifen. //Was ihn wohl dazu bewegt hat ein leben als Abtrünniger zu bevorzugen? Ich werde ihn fragen wenn Zeit ist, am Besten auf der Reise. Vielleicht verrät er mir ja seine wahren Gründe. Wahrscheinlich kann es jedoch nur etwas mit einer spontanen Idioten Entscheidung zu tun haben, ich Bezweifle das tiefergehende Gründe hinter seinem Verhalten stecken, dafür ist er noch viel zu kindlich und impulsiv.// analysierte sie still ihren Begleiter, während sie ihn dabei direkt musterte. Dann legte er schließlich Geld auf den Tisch und bezahlte wie von der Priesterin erwartet die Speisen. "Danke." gab sie daraufhin nur schlicht von sich, doch meinte sie es aufrichtig, immerhin war er ja eigentlich nicht dazu verpflichtet gewesen. Wenig später würde der Uchiha ihr dann einen Zeitansatz von 15 Minuten geben um sich fertig zu richten, damit sie die Taverne verlassen konnten und sich auf Wanderschaft begeben konnten. "Aha. 15 Minuten also." Erneut war ihre Antwort recht schlicht und knapp ausgefallen, doch hatte es einfach langsam schon jetzt einen fahlen Beigeschmack in den Augen der Blauhaarigen, das Shinji ständig versuchte alles zu bestimmen. Seien es die Wege, oder eben die Zeit wann man losging. Nyoko hatte sehr lange alleine gelebt und war es nicht gewöhnt das irgendwer versuchte ihr Vorschriften zu machen und ehrlich gesagt mochte sie das ganz und gar nicht. Jetzt lies sie es noch einmal durchgehen, denn sie hatte nichts dagegen einzuwenden, dass sie in Kürze losgingen, immerhin hielt sie nichts an diesem Ort und dennoch nervte sie dieses Gehabe einfach. Er sollte lernen sich ihr unterzuordnen und so fügte sie dann doch noch etwas bissig hinzu: "Und ja keine Sorge, 15 Minuten passen super ich bin natürlich einverstanden mit dem was du sagst und nein, sowas spricht man nicht mit seiner Begleitung ab, man bestimmt einfach mal ins Blaue hinein." Ihre Stimme und der gereizte Blick verdeutlichten jedoch das ihr wohl genau dieses Verhalten gegen den Strich ging. //Was glaubt er eigentlich was er sich rausnehmen kann? Denkt er wirklich, er kann mir Zeitangaben hinknallen? Naja er wird ja sehen wie lang ich mir das noch gefallen lasse.// dachte sie mürrisch während sie divenhaft in ihrem Zimmer verschwand um zu packen. Nyoko war kein einfacher Umgang und vor allem nicht dann, wenn man versuchte ihr Dinge vorzuschreiben oder für sie alles zu planen wie für ein unmündiges Kind. Sie war alt genug und vor allem intelligent genug um so etwas selbst in die Hand zu nehmen oder zumindest um gefragt zu werden.


Vor der Gaststätte:

Shokubo hatte den Geruch des Uchiha gleich wiedererkannt, als dieser nach außen getreten war. Da seine Herrin die Großkatze ja gestern informiert hatte, dass sie nun zusammen reisten, nahm das seltene Wesen an, das sie selbst wohl auch gleich kommen würde, wenn der Schwarzhaarige schon parat stand. So kam er aus seinem Versteck heraus und lief direkt auf den ihm noch recht unbekannten Mann zu. "Guten Morgen. Wie ihr euch schon denken könnt begleite ich diese Reise natürlich auch, immerhin bin ich immer bei meiner Herrin. Ich hoffe ihr habt euch schon etwas kennengelernt inzwischen. Mein Name ist Shokubo. Darf ich euren erfahren?" fragte er höflich wie immer und würde sich nur wenige Meter von dem Sharinganträger entfernt in das Sonnenlicht setzen, wo sein Fell in einem noch ungewöhnlicherem Lila glänzte als sonst. Er war deutlich anders wie Nyoko, er war etwas aufgeschlossener, verträglicher und vorallem ruhiger und sehr höflich. Insgesamt ein umgänglicher Charakter eben, doch wäre es besser für Shinji dies zu schätzen, denn wenn er den Begleiter der Yagami respektlos behandeln würde, würde sie ihn wohl ernsthaft zu Hackfleisch verarbeiten. Wenige Minuten nur wären die Beiden alleine draußen, dann käme Nyoko samt Gepäck heraus, doch anstatt stehen zu bleiben, bog sie einfach ab und holte ihre blutige Reiserobe hinter der Taverne hervor. Sie verstaute diese jedoch nur oben auf dem Rucksack, da es im Moment noch warm genug wäre ohne die schützende Kluft zu reisen. Außerdem müsste sie ihn erst an einem Bach auswaschen um nicht gleich alle Blicke auf sich zu ziehen, denn in dem Aufzug käme sie sicherlich nicht als harmlose Reisende unbehelligt weiter. "Gut nun können wir los. Ich hoffe du hast Shokubo mit gebührenden Respekt behandelt Uchiha." warnend blickte sie ihm dabei in die Augen, wodurch sie recht deutlich machte, dass sie lieber keine andere Antwort zu hören bekäme. Ohne Umschweife wandte sie sich dann um und ging zielstrebig in die Richtung die weg von Konoha führte, immerhin nahm sie an, dass dies auch der Weg war, den der Uchiha einschlagen wollte, logisch wäre es zumindest. Shokubo blickte den jungen Mann nur entschuldigend an, denn die Laune seiner Herrin war heute wieder nicht beim Besten wie er bemerkte. Wenn der Uchiha sich etwa auf gleicher Höhe wie sie selbst befand, beschloss sie nun ihre Frage loszuwerden, ob er antworten würde oder nicht wäre ja ihm überlassen. "Sag mal, wie alt bist du eigentlich? Und was hat dich dazu gebracht Konoha zu verraten? Deine Worte gestern klangen recht großspurig. Du gehst scheinbar gerne Risiken ein und bist stolz drauf, aber eines sage ich dir, Legenden werden nicht aus Größenwahnsinn heraus geboren, da kann dein Name noch so oft in den Geschichtsbüchern stehen. Wenn du Tod bist, ohne größeres erreicht zu haben, bist du nicht mehr als ein kleines Lichtlein auf einer langen Liste mit unbedeutenden Namen." Spätestens jetzt sollte dem jungen Mann klar werden, dass er es hier mit einer sehr intelligenten jungen Dame zu tun hatte, denn in ihren Worten lag viel wahres. Gut sie klang etwas belehrend, doch diesesmal war es nichtmal ihre Absicht gewesen. da sie ein normales Gespräch mit ihm führen wollte, lenkte sie etwas ein und fügte hinzu: "Im Prinzip ist es mir egal. Du kannst es natürlich handhaben wie du willst und ich tue was ich will. Ich denke aber dennoch jemand wie ich ist der nötige Ausgleich der jemand wie dir fehlt. Es könnte also doch eine wertvolle Zusammenarbeit werden, da wir uns im Grunde recht ähnlich sind." Sie lächelte dabei leicht, jedoch blickte sie den Nukenin dabei nicht an. Es war eher ein flüchtiges Lächeln, die Art von Lächeln die wirklich von Innen kam und auch die Art von Lächeln, die das Gesicht der Schönheit sonst nur selten zierte. Jedoch war es auch schon schnell wieder vergangen und ernst blickte sie ihren Mitreisenden dann an. Sollte er sie anschweigen würde sie wohl auch Stille bevorzugen. Sie war allgemein kein Mensch der gerne Smalltalk hielt und dennoch wollte sie gerne etwas mehr über den Mann wissen, mit dem die nächste Zeit verbringen würde.
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Masaru
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Masaru » Di 21. Jan 2014, 01:03

Es lief wirklich, wirklich gut. Masaru hatte sich kurz nach Eintritt in die Taverne an die Bar gesetzt und war quasi direkt drauf und dran hier mal die Leute mit seinen abnormal geilen Pokerkünsten davon zu überzeugen, wie man schnell Geld machen kann. Natürlich würde dies alles ein wenig mit geschicktem schummeln beschleunigt werden. Doch vorher würde er sich ein wenig geselliger machen und anfangen ordentlich einen zu bechern. Irgendwie machte das ohnehin jeder, der mal in der Nähe einer Bar unterwegs war. Saufen war irgendwie eine Art unbezahlter Volkssport. An der Bar setzte sich Masaru erst einmal in aller Ruhe mit dem Barkeeper auseinander und merkte schnell, dass er mit ihm auf einer Wellenlänge war. Das konnte man vorallem an dem recht gleichmäßigen Wortwechsel erkennen. Sarkasmus pur auf beiden Seiten und schnell bekam Masaru auch die gewünschten Getränke. Diese würden jedoch nicht die letzten sein und so ging es weiter und weiter. Immer mehr trank der Uchiha und kam schon richtig wie so ein Gierschlund rüber. Doch wenn er nun schonmal hier war! Schnell zeichnete sich bei Masaru auch ein stark angetrunkener Zustand und das sprechen sollte bereits jetzt schwer fallen. Dies jedoch würde das Kartenspiel seinerseits nicht beeinträchtigen und er wüsste bereits jetzt, dass er alleine an den Leuten in dieser Bar wieder genug verdienen würde, um sein vorheriges Kapital mindestens zu verzehnfachen. Ergo könnte er sich dann einfach mir nichts dir nichts hier ein Zimmer leisten und am nächsten Abend könnte er sich vielleicht sogar ein wenig mehr Geld besorgen. Der Meister unter den Kartenspielern, wie er sich selbst nannte, würde erst einmal seinen Mantel ablegen und diesen vom Barkeeper selbst anhängen lassen. Damit es später keine Verwechslung gab. Einen Drink würde er sich noch gönnen, bevor er starten würde.

Langsam erhob er sich, klatschte kurz in die Hände und würde darauffolgend in eine reibende Bewegung übergehen. ~So, dann wollen wir uns mal die Übernachtung sichern - Ching Ching!~ Sprach er sich in Gedanken zu und würde sich sogleich an einen der Tische setzen, an denen gerade eine gemütliche Partie Poker gespielt wurde. Angenehm sahen die Typen nicht gerade aus. einer spielte ganz cool mit Sonnenbrille. Fraglich wie der hier in der Bar überhaupt auch nur irgendwas sehen konnte. Der andere hatte so einen geilen Pimp-Hut, dem eigentlich nur noch eine pinke Feder fehlen würde, um dann komplett wie ein Zuhälter zu wirken. Und die anderen beiden sahen aus wie Zwillinge. Fette Zwillinge. Fette stinkende Zwillinge. Jedenfalls ging es hierbei um Geld! Das war jawohl das wichtigste! "Na Jungs!? Habt ihr Bock auf einen fünften Mitspieler? Also ich auf jeden Fall!" Begann er seinen Vortrag. Die anderen schauten sich nur kurz an und vom coolen Sonnenbrillen-Trager kam nur ein läppisches: "Wat?". Unangenehmer Kollege. Es schien als wollte er sich nicht mit jemandem wie Masaru abgeben, aber das war gar kein Problem, denn Masaru würde schon wissen, wie er ihn überzeugen könnte. "Ach kommt schon. Ich spiele auch gerne um Geeheeeld~" Kam es letztlich ein wenig musikalisch aus seinem Mund, während er ein wenig mit Scheinen wackelte. Er wusste quasi, dass die geilen Typen darauf anspringen würden! Und genau das taten sie auch. Thaha! Und schon hatte er sich eine schöne Partie Poker klargemacht. Jetzt würde er den Leuten mal zeigen, wie er richtig geil Geld macht durch sein Geschummel.

Mizuki Uzumaki
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Di 21. Jan 2014, 21:35

[align=center]CF: Tor von Konoha[/align]

[align=justify]Eine Spelunke. Ein Treffpunkt für Außenseiter, so manchen Bösewicht und zwielichtige Gestallt. Aber das störte die Blonde gerade nicht. Sie hatte ihren Mantel angelegt und die Kapuze tief in ihr Gesicht gezogen. War eingetreten ohne groß aufzufallen, fand sie. Sie brauchte etwas zu trinken, deshalb war sie hier. Hier würde sie niemand kennen. "Whisky…bitte." meinte sie ruhig, fast schön nett aber bestimmt zum Barkeeper. Sie hatte sich an den Tresen gesetzt. Hier spielten wohl einige Leute und es war gut besucht alle. Das erste Glas war leer. Mit einem nicken zum Barkeeper fühlte er nach und wieder zögerte Mizuki nicht. Der Effekt war schnell da, ihr wurde warm. Vorsichtig ließ sie ihre Kapuze zurückfallen. Argwöhnisch musterte der Typ hinter der Bar sie, aber Mizus Blick war leer und sie sah ihn gar nicht. "Lass die Flasche einfach hier…" meinte sie nur abwesend zu ihm. Sie hatte keine klaren Gedanken sondern ließ diese nur abschweifen. Im Hintergrund hörte sie die stimmen, aber zuhören tat sie nicht. Es klang spaßig, aber Mizuki wollte sich gerade nicht einmischen. Einfach nur ihren Kopf ausschalten und das half nun einmal nur mit Alkohol wirklich gut. Vielleicht war es nicht klug gewesen das mitten in einem Haufen von alkoholisierten fast Verbrechern zu machen, mitten im Irgendwo. Aber die Uzumaki war gar nicht mehr wirklich in der Lage klar zu denken, wollte es auch nicht. Da war immer wieder Niwa und der sollte vorerst aus ihren Gedanken verschwinden, immerhin konnte er sie ja auch so leicht beiseite drängen.[/align]


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