Die Taverne zum borstigen Eber

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Mirajane Shogun
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Mirajane Shogun » Fr 2. Aug 2013, 01:13

Mirajane befand sich momentan an einen Ort der von ihrer Mutter wohl als Dreckloch bezeichnet werden würde und von ihrer Schwester als Partnerbörse genutzt werden würde. Die Weißhaarige jedoch mochte orte die nicht so steril und glänzend waren wie ihr eigenes Heim, hier fühlte sie sich lebendig, atmete die selbe Luft wie Normale Menschen, wenn man diese Banditen und Mörder, wie Scarlet sie schon richtig bezeichnete, als Normal bezeichnen konnte. Doch war Mirajane eben im festen glauben das in jedem Menschen, sei er von außen noch so Böse ein Herz so weich wie Butter steckte. Niemand konnte sich der liebe entziehen und auch wenn man es noch so abstritt, Mirajane´s Überzeugung reichte gar für zwei oder drei.
Watanabe, wie Scarlet eigentlich hieß meinte zur Shogun das die Banditen, die sie vorhin überfallen haben noch weit schlimmer Dinge mit ihr hätten anstellen können und sie hoffte das Mirajane das dann nicht auch mit sich machen lies. Sicher wäre das eine schwierige Situation für Mirajane doch wäre es wirklich so weit gekommen hatte sie immer noch Wege und mittel um ihren feinden zu entkommen. “Ich denke wenn es so weit geht, dann würde es schwer für mich werden nicht zu reagieren aber ich würde wohl versuchen zu entkommen anstatt zu Kämpfen“ meinte die Weißhaarige zur skeptisch drein blickenden Scarlet. Diese wollte nun auch noch wissen was Mirajane mit Irrtum meinte. Mirajane dachte kratze sich dabei etwas nachdenklich am Kinn und sah abwesend zu Seite „hmm naja so gesehen weil ich doch eigentlich nicht´s gemacht hab“ Mirajane wusste nicht ob sie noch weiter ins Detail gehen sollte, schließlich wollte sie Scarlet ja auch nicht langweilen also entschied sie sich für die Kurz Fassung, die sie dann aber auch wieder ein wenig Traurig zu Watanabe blicken lies. „ Meine Schwester hat sich und mich oft in Schwierigkeiten gebracht, eine Sache war eben der Anschlag auf das Anwesen des Dojin, dort muss ich wohl jemanden aufgefallen sein und deshalb wurde mein Kopfgeld angehoben“ So war es nicht ganz doch kannte Mirajane diese Frau kaum und wusste auch nicht recht welche Absichten sie verfolgte, natürlich machte sie einen sehr netten Eindruck und gab ihr sogar einen Apfelsaft und Dango aus, was auch immer dies sein sollte. Mirajane war eigentlich kein Misstrauischer Mensch und gab allen die selbe Chance doch waren die drei Raubzüge ihr heute genug und sie wollte sich nicht unbedingt jemanden anlachen der noch weit aus schlimmeres vor hatte. „Oh ja Dango“ Freute sich Mirajane plötzlich „Was is Dango?“ fragte sie die Rothaarige breit lächelnd und dem Kopf zu Seite geneigt.
Ja, Mirajane hatte schon eine merkwürdige Angewohnheit mit Menschen umzugehen, was natürlich auch der Rothaarigen nicht entging und sie sofort fragte warum sie selbst so mit diesen Menschen umging die alle samt Mörder und Banditen waren. „Niemand verdient es schlecht behandelt zu werden, man muss Zeichen setzen und lernen über seinen eigenen Schatten zu springen“ Meinte Mirajane, dabei wirkte sie recht sicher und für einen Augenblick weniger wie ein Kind sondern zum ersten mal wie eine Junge Frau, zumindest bis man ihr den Apfelsaft auf den Tresen stellte und sie den ersten Schluck nahm. „Der schmeckt ja toll, kommt der aus der Aus den Wäldern von Kirigakure oder doch nähere Umgebung ?“ Wieder nippte die Weißhaarige an ihrem Glas und freute sich. „Nein, er kommt aus der Packung“ Mit Großen Augen sah Mirajane ihn an und wieder auf den Saft den sie in Händen hielt. „Aus der Packung kommt der also...“ Fragend schaute Mirajane sich um „Wo genau liegt die Packung ?“ Mirajane war es von klein auf gewohnt das Säfte die sie Trank aus den unterschiedlichsten Ländereien stammten aber vom reich der Packung hatte sie noch nie gehört. Ihren fragenden Blick richtete sie auf Scarlet, sie erschien ihr weit weniger Böse als der Rest der Menschen die sich in der Taverne aufhielten. „weißt du wo die Packung liegt?“. Der Alte man drehte sich verdutzt um und stach ein Messer in den Tresen. Sein Kalter Blick auf Mirajane gerichtet „Fragst du ernsthaft wo die Packung liegt“ Mit dem Blick zum Boden gewannt sagte Mirajane kein Wort mehr.

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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Aiko Watanabe » Fr 2. Aug 2013, 23:16

Skeptisch schaute sie die junge Frau neben ihr an, jedenfalls war sie von ihren Proportionen definitiv eine Frau aber langsam glaubte die Watanabe wirklich ein kleines unwissendes Kind. Anscheinend war sie wirklich das komplette Gegenteil von der Fuinmeisterin. „Ich verstehe dich nicht. Ich hätte sie wahrscheinlich umgebracht. Vermutlich haben sie es schon so vielen Mädchen angetan, tut dir das nicht leid? Denkst du wirklich jeder hätte es verdient weiterzuleben und sich an Frauen und Kindern zu vergreifen? Ich bin auch kein Engel, natürlich nicht. Aber sicherlich wird mich meine Vergangenheit auch irgendwann einholen. Dessen bin ich mir sicher.“ Sprach sie direkt aber auch ehrlich. Nun deckte sie auch den Irrtum auf, außer sie versuchte die Watanabe zu täuschen. „Du hast nichts gemacht?“ Widerholte sie, bekam dann aber wenigstens wenige Details. Sie sprach von ihrer Schwester, welche sie oft in Schwierigkeiten brachte. Bei einem Anschlag wurde sie wohl als Komplizin abgestempelt und zum Nukenin ernannt. „Ziemlich miese Lage. Der Name deiner Zwillingsschwester war wie?“ Erkundigte sie sich nochmals. Vielleicht kannte sie diese ja, aber auf Anhieb fiel ihr nun ohne Namen niemand ein. Jedenfalls niemand an dem sie großes Interesse hatte. Selbst bei Mirajane war es nur wegen den ausgehängten Steckbriefen. Schließlich gab sie ihr noch Dango und einen Apfelsaft aus. Sie schien jedoch das Gericht nicht zu kennen. „Wo hast du denn gelebt, auf dem Mond?“ Fragte sie irritiert. „Es sind Klöße auf einem Holzspieß. Sehr lecker.“ Kam es von ihr. Die A-Rang Nukenin sprach auch davon dass jeder Mensch es nicht verdient hatte schlecht behandelt zu werden. „Ich bin da leider anderer Meinung. Niemand hier würde sich Gedanken machen, wie du dich fühlst oder gar Mitleid empfinden. Es sind skrupellose Mörder. Und glaube mir, das hat nichts damit zu tun das ich nicht über meinen Schatten springe. Sondern das Menschen einander Missbrauchen, und den Hass nur weiter entfachen.“ Kam es bloß von ihr, während bereits der Sake aufgetischt wurde. Sie schüttete es in die beiden Schälchen. Nun fragte sie jedoch woher der Apfelsaft kam, woraufhin der Mann sagte das das dieser aus der Packung kam. So wie das Gespräch sich jedoch gerade entwickelte, würde die Watanabe am liebsten ihren Schädel auf den Tisch knallen. Aber sie blieb dennoch ruhig. Der Mann hinter dem Tresen jedoch deutlich weniger. Er rammte einen Messer in den Tisch. Die Watanabe seufzte. „Entweder sie haben sich jetzt im Griff oder hier geschieht ein Unglück. Ich will jetzt die Dango haben, also plötzlich!“ Kam es mit einem bedrohlichen Unterton und einem hämischen lächeln auf den Lippen der rothaarigen S-Rang Nukenin. „Ich hoffe ich muss mich nicht wiederholen.“ Dann schob sie ein Schälchen zu Mirjane. „Da trink einen Schluck, er ist gut.“ Sicher hatte Mirajane ebenso wenig mit Alkohol zu tun gehabt, es wäre sich amüsant zusehen wie sie diesen probiert. Sie hoffte der Mann würde keine weiteren Probleme machen, ansonsten würde er den nächsten Tag nicht mehr erleben oder verkrüppelt in einem der Zimmer liegen.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Mirajane Shogun » Sa 3. Aug 2013, 11:51

Scarlet war nicht die erste Frau die kein Verständnis für Mirajane Sichtweise aufbringen konnte. Sie meinte wohl das es ab und an nötig ist einen Mensch zu beseitigen damit dieser nicht auch noch leid über andere bringen können, da hatte sie auch gar nicht so unrecht doch musste Mirajane dem noch etwas hinzufügen. “Natürlich tut es mir unvorstellbar leid, du kannst dir nicht vorstellen wie sehr mich solche Gedanken Quälen.“ meine Mirajane und zerknirschte mit ihren Händen ihr Kleid. „Doch kann ich sie nicht Töten, es sind immer noch Menschen wie ich, sie haben schreckliche dinge getan doch das habe ich auch. Wenn sie den Tod verdient haben dann verdiene ich ihn auch.“
Mit Zweifel behaftetem Blick sah sie zur Rothaarigen. „ Jeder Mensch hat doch eine zweite Chance verdient und diese will ich auch gewähren, so wie auch ich meine zweite Chance nutzen will“.
Mirajane hatte vor gutes zu tun um endlich die schuld die sie ansammelte zu begleichen, doch wer würde ihr nun als A-Rang Nuke noch eine Chance geben? Es würde sicher noch sehr schwer für die kleine Shogun werden weshalb sie für Neuanfang unbedingt ins reich der Wellen musste, dort würde sie wohl niemand kennen, so hoffte sie zumindest.
Die Rothaarige stellte ziemlich viele Fragen, Mirajane selbst dachte sich nicht´s dabei doch jeder andere würde sich wohl fragen was diese Frau damit bezweckte. „Meine Schwester ?“ Mirajane wirkte etwas abwesend als die S-Rang Nuke sie nach dem Namen ihrer Schwester Fragte. „Ihr Name ist Lisana, Lisana Shogun“ ebenso wie Watanabe ein gefürchteter S-Rang Nuke. Zahllose Morde gingen allein auf ihr Konto, die Gründung der Schwarzen Rosen sowie die Verwüstung des Dojin Anwesen´s und der versuchte Mord am Dojin höchst selbst. Mirajane wusste nicht wie es wohl ausgegangen wäre wenn sie wirklich aktiv versucht hätte zusammen mit ihrer Schwester den Dojin zu erledigen.
Als die Weißhaarige fragte was es mit diesen Dango auf sich hat, schien die Rothaarige leicht irritiert und fragte Mirajane wo sie den gelebt hat. Darauf gab Mirajane natürlich keine Antwort, da diese Frage wohl auch nicht ernst gemeint war. Scarlet erklärte ihr dann jedoch was es mit diesen Dango auf sich hat. „Das klingt wirklich lecker“ Mirajane freute sich schon auf die Dango, sie hatte wirklich großen Hunger, sie setzte sich aufrecht hin und legte ihre Hände auf den Schoss so wie sie es eben von Zuhause gelernt hatte. Vornehm wirkte die Junge Dame ja schon wenn man sie nur Laufen sah, da gab sie sich auch immer mühe Grade zu Laufen, obwohl sie dies nach den Jahren im Anwesen der Shogun auch keine mühe mehr Kostete.
Als Scarlet dann auf ihre Sichtweise im Umgang mit Menschen zu sprechen kam, schüttelte Mirajane nur leicht resignierend den Kopf. Sie hatte anscheinend schon viel Böses auf der Welt gesehen weshalb Watanabe auch nicht mehr recht an das glauben konnte was Mirajane von sich gab .“Kein Mensch kommt Böse zur Welt, nicht du, nicht ich und auch nicht all diese Menschen hier.
In ihrem Leben ist ihnen viel Böses widerfahren, Hass und Schmerz erfüllt ihre Herzen, nur deshalb tragen sie es weiter in die Welt. Ich werde diesen Kreislauf nicht noch damit bestärken in dem ich weitere Schmerzen und leid verursache der andere verleitet wieder selbes zu tun“

Eine Klare aussage von einem noch sehr Jungen Mädchen, die eigentlich gar nicht wirkte als würde sie schon wissen was sie will, schließlich war Mirajane gerade einmal 17 Jahre.
Als Mirajane fragte wo genau die Packung liegt, würde sich wohl jeder verarscht vorkommen doch Mirajane meinte ihre frage ernst, den sie wollte ja wissen aus welcher Region und die Packung klang für sie nach einer Ortschaft wie für andere die Toskana und da die Weißhaarige zuvor noch nie davon gehört hatte und auch nie Apfelsaft aus der Packung vorgesetzt bekam fragte sie ganz Normal nach. Das sie anders war und eigentlich nicht an diesen Ort gehörte war in der Taverne wohl vielen klar. Als der Alte Mann sein Messer in den Tisch rammte und die kleine Dame fragte ob sie ihre ernst meinte, erschrak Mirajane. Sie glaubte das der Alte Mann wohl nicht viel übrig hatte für Fragen der Kundschaft, weshalb sie ihren Blick auf den Tresen richtete und still war, während Scarlet das Wort ergriff. Natürlich konnte Mirajane nicht gut heißen was sie da alles von sich gab doch abhalten konnte Mira sie auch nicht, schließlich wusste sie nicht ab Scarlet ein Mensch war der sich gern reinreden lies und da Mirajane sich nicht unbedingt mit Watanabe oder dem Wirt schlagen wollte, blieb sie stumm. Ebenso wie der alte Mann der Scarlet betrachtete und sich dann doch lieber wieder seiner Arbeit zu wandte. Sie schob Mirajane dann ein Schälchen herüber und meinte sie solle einen Schluck trinken, unsicher blickte sie zu Scarlet und wieder auf das ihr hinstellte Schälchen, es wäre wohl sehr unhöflich diese nett gemeinte Geste einfach abzulehnen, weshalb Mirajane das Schälchen aufnahm, Scarlet freundlich zunickte und dann aus dem Schälchen Trank. Der Inhalt dieser schale brannte ihr im Mund und sie empfand dessen Geschmack als höchst widerlich, doch was sollte sie tun, sie konnte es doch nicht einfach wieder in die Schale spucken oder gar auf den Boden. Mit vollen Mund kräuselte sie die Lippen, bevor sie mit Angewidertem Blick den Inhalt hinunter schluckte. Schnell ergriff sie ihren Apfelsaft um den Geschmack und das brennen in ihrer Kehle wieder los zu werden. Noch immer leicht angewidert sah sie zu Scarlet herüber „Danke“ mehr wollte sie dazu nicht sagen, schließlich schmeckte es ekelerregend und sie fühlte sich leicht benebelt „Was ist das ?“ Fragte Mirajane unwissend wie ein kleines Kind.

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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 3. Aug 2013, 13:51

Sie teilte die Meinung der jungen Frau natürlich nicht, sie sah das Ganze von einem ganz anderen Blickwinkel. Sie hatte erlebt wie Menschen sich gegenseitig Verrieten und das Vertrauen anderer missbrauchten. Das mit er zweiten Chance, da hatte die weißhaarige aber auch nicht unbedingt unrecht. Ebenso das man nicht böse auf die Welt kam. Aiko schlug das Bein über das andere, und seufzte. „Unrecht hast du irgendwo gewiss nicht. Was hast du denn für schreckliche Dinge getan? Nachdem du so darüber erzählst das du doch gegen das meiste im Leben eines Nukenin bist, interessiert mich das.“ Mirajane schien wohl nicht in diese Welt zu gehören, ob sie ihr immer noch etwas vorheuchelte? Die meisten anderen hätten den Gedanken schon aufgegeben, aber die Watanabe war trotz allem ziemlich vorsichtig. Und sammelte Informationen, sie fragte nach der Schwester des Mädchens. Sie sprach von Lisana Shogun, diese war ebenso wie Aiko selbst eine S-Rang Nukenin. „Schon mal versucht deine Weste reinzuwaschen? Und in einem Dorf aufgenommen zu werden?“ Erkundigte sie sich bei der Shogun. Sie schien wirklich noch nicht viel herumgekommen zu sein. Das machte es schwieriger mit ihr zu Kommunizieren, jedenfalls für den Barkeeper. Dieser schien beinahe zu platzen, aber die kleine Drohung schien deutlich gewesen zu sein. Nun jedoch sollte Mirajane einmal Sake probieren, sie schien es wirklich nicht zu kennen und wie erwartet war sie auch nicht sonderlich begeistert. Ein kleines schmunzeln legte sich auf die Lippen der Watanabe. „Es ist Alkohol, Reiswein um genau zu sein. Eigentlich etwas sehr gutes. Aber scheinbar nicht sonderlich dein Geschmack.“ Sprach sie, fügte aber noch etwas hinzu. „Keine Sorge, du musst ihn nicht weiter Trinken. Aber in deinem Leben solltest du doch schon das ein oder andre probieren.“ Fing sie an und nahm einen Schluck. Nun jedoch näherten sich drei Männer der Bar, die gerade hereingekommen waren. Die Watanabe würdigte diese keines Blickes, es war die Lautstärke und die Alkoholfahne die sie bis vorne wahrnahm. Sie blieben hinter den beiden Kunoichis stehen. Der eine berührte Mirjanes Schulter, und der andere die der Watanabe. „Na, ihr schönen? Lust sich ein wenig zu amüsieren?“ Kam es in einem seltsamen Zwielichtes Unterton. „Fass mich nicht an, und nimm bitte deine Hand von dem Mädchen.“ Kam es bloß locker mit ihr, während eine unterschwellige Drohung in ihrem Ton herauszuhören war. Sie mochte es nicht berührt zu werden, besonders nicht von anderen Männern. Sie gab ihnen die Chance, sich von den Frauen zu entfernen. So wie es Mirajane sagte. Doch erwartete sie nicht, dass die drei Männer sich so einfach damit abfinden würden. „Nun kommt schon, wir wollen doch nur ein wenig Spaß haben.“ Die beiden Männer zogen an den Schultern der beiden, so dass sie sich umdrehen mussten. Die Watanabe blieb ruhig, und blickte herausfordernd in die Augen der Männer, welche nun scheinbar nur noch mehr Interesse an den Körpern der beiden Frauen hatten. Diese schienen entweder zu betrunken zu sein um die Gefahr zu erkennen, oder aber sie wussten wirklich nicht das sie gerade ihr Leben riskierten.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Mirajane Shogun » So 4. Aug 2013, 13:02

Mirajane lächelte leicht als Scarlet meinte das sie nicht völlig unrecht hatte mit dem was sie über eine zweite Chance sagte, fügte jedoch dann noch eine Frage hinzu. Sie wollte wissen was für schreckliche Dinge sie getan hat. Mirajane wusste nicht was sie darauf antworten sollte, jetzt musste sie noch einmal alles Revue passieren lassen um zu erkennen was sie wohl zu einem Gefürchtetem Nuke werden lies. Traurig blickte sie drein und hielt und schaute dabei ins innere ihres Glases.
„Es ist nicht so das die Menschen angst vor mir haben, sie fürchten das was ich zu tun im Stande bin. Eben dieser Albtraum ist im Anwesen des Dojin wahr geworden.“ Eine träne kullerte dabei über die Wange der Weißhaarigen und sie wischte sich diese mit der Hand aus dem Gesicht bevor sie leise anfing zu schluchzen. „Dabei wollte ich das doch gar nicht, sie haben meiner Schwester wehgetan und ich … ich so verzweifelt. Meine Schwester ist doch das einzige was ich noch habe und ich wollte sie nicht verlieren“. Ein enges Band knüpfte sie sie mit ihrer Schwester, diese war nicht immer so vom Bösen besessen und taten als Kinder alles füreinander. Auch den Tod ihre Vater´s standen sie zusammen durch all das lies die beiden Schwestern immer ganz nah beieinander sein.
Damit Beantwortete Mirajane jedoch nicht dessen Frage, sie deutete es nur wage an.
Die Rothaarige erkundigte sich ob Mirajane nicht schon versucht hat ihre „Weste“ wieder rein zu waschen und sich einem Dorf anzuschließen. „Ich wollte lange nach Konoha zurückkehren, dort einen kleinen Laden eröffnen und das Shinobi da sein hinter mir lassen. Vor ein paar Tagen wäre das sicher noch möglich gewesen doch nun ist es zu spät, ich werde nie wieder nach Konoha zurück kehren können“ Schniefte sie und wischte sich dann die tränen aus dem Gesicht. „Aber ich will nach Kirigakure gehen, da wo mich keiner kennt und dort ein Normales leben führen“
Doch tief im inneren wusste sie das ihr Leben nie normal sein wird, sie war eine Kunochi und sie würde noch sehr oft gezwungen sein, dass mit Blutige Gespickte Kekai Genkai ihres Clan´s zu benutzen. Viele im Dorf betrachteten sie als Monster hatten angst vor ihr und ihren Fähigkeiten, nur der Clan selbst war früher einmal stolz auf seine sehr selten vorkommende Erbin. Doch dies verschwieg sie Scarlet, doch fragte man sich sicher was ein so kleines nicht sonderlich kräftig wirkendes Mädchen so Gefährlich werden lies. Doch Mirajane selbst stellte sich solche fragen nicht
sie kümmert sich momentan lieber um den Gedanken was es mit dem Inhalt dieser Schale auf sich hatte die Watanabe ihr rüber reichte. Diese schmunzelte und meinte es Handel sich dabei um Alkohol der eigentlich sehr gut war. Mirajane schauderte es, es war wirklich nicht ihr Geschmack. „Ich habe schon mal von Alkohol gehört aber ich durfte bislang nie welchen Trinken, meine Schwester meinte dieser Wäre nicht´s für mich also lies ich es und ich muss sagen sie hatte recht“ Mit leicht verzogener Mine lächelte Mirajane und trank den Rest ihres Apfelsaftes. Scarlet meinte sie müsse nicht weiter Trinken aber das sie wenigstens mal hin und wieder etwas probieren sollte.“Ohh das tue ich, doch Alkohol wird wohl nicht mehr dazu gehören“. Schmunzelte die kleine Weißhaarige wieder lieblich, nicht´s Ahnend was sich gleich noch zusammenbrauen würde.
Es Näherten sich den beiden Frauen 3 Männer die wie es schien und roch, stark angetrunken waren
Auswirkungen des Alkohol den Mirajane ohnehin sind sonderlich gut fand. Sie empfand das ja nicht als schlimm, doch machte sie das Laute herum brüllen, das nicht sonderlich verständlich war nervös. Sie Blickte zu Watanabe, die nicht sonderlich beängstige oder nervös erschien. Mirajane suchte keinen Blickkontakt zu diesen Männern und hoffte das sie sich einfach an einen Tisch setzen und dort ihr Geschrei etwas nachlässt, aber dem war nicht so. Sie gingen auf sie zu und schienen das Gespräch zu suchen. Mirajane erschrak als einer der Männer ihr einfach eine Hand auf die Schulter legte, mit starren Blick wandte sie sich zu Scarlet. Die gleich meinte sie sollen sie nicht anfassen und auch sollten der eine von ihnen seine Hand von der Weißhaarigen nehmen, die das auch sehr begrüßen würde. Doch ließen die Männer nicht so leicht von ihnen ab, man drehte sie sogar an der Schulter noch in ihre Richtung, Mirajane hatte den Blick zu Boden gerichtet. So wie sie es immer tat um keine Aggressivität entstehen zu lassen. Die Männer meinten sie wollen nur ein wenig Spaß haben, wie Spaß bei ihnen Definiert war lag klar auf der Hand, sicher würden sie keine Karten spielen wollen. „Scarlet, können wir bitte gehen?“ Fragte die kleine Weißhaarige als einer der Männer ihr Gesicht am Kinn nach oben drückte „aber aber wo wollen wir den hin? Es ist gefährlich da draußen, da solltet ihr nicht allein gehen“. Unsicher Schaute Mirajane dem Mann mit hämischen grinsen in die Augen. „Es tut mir leid aber ich denke nicht das wir euch mitnehmen können“ Mirajane wusste nicht was Watanabe nun tun würde und hoffte die Männer anders los zu werden. „Wir können ja jetzt noch zusammen einen Trinken wenn ihr Mögt aber dann müssen wir los, okey“ Wieder ein Hämisches lachen gefolgt von einem Herannahenden griff in den Intimbereich. Mirajane packte seine Hand. „Hör Bitte auf !“ wurde sie lauter.

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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Aiko Watanabe » Di 6. Aug 2013, 14:27

Sie war nahe daran die Augen zu verdrehen als die Shogun anfing zu schluchzen und sich die Träne wegwischt welche ihrer Wange hinunterlief. Anscheinend gab es jedoch auch eine Seite an Mirajane die man fürchten sollte, jedenfalls laut ihren Erzählungen. „Und Momentan, versteh ihr euch? Oder was ist mit ihr geschehen das sie weiter solche große Verbrechen begangen hat?“ Erkundigte sich die Watanabe nach Lisana. Auch wollte die rothaarige Kunochi wissen, ob sie sich nicht einem Dorf anschließen wollte. Konoha schien vor ein paar Tagen noch möglich zu sein, aber die Dinge hatten sich geändert und das nicht zum guten. Kirigakur wäre noch eine Möglichkeit. „Kirigakure wäre dann wohl eine gute Wahl ein neues Leben zu beginnen. Vielleicht sogar eine Familie gründen. Wenn ich du wäre, würde ich das nutzen. Mir bleibt, genauso wie wohl jedem weltweit gesuchten Nukenin nur noch der Kampf ums Überleben.“ Sprach sie, außer man schloss sich eventuell den Tenshi oder einer anderen Organisation an, welche aus Nuke bestehen kann und den Kagen unterstehen. Aiko sprach es nicht aus, aber in ihrem Kopf war es für sie eine Möglichkeit den Spieß umzudrehen. Und vor allem würde auch sie einem geliebten Mensch näher sein können. Aber sie wollte nun auch nicht das Mirajane an ihre Schwester denkt und vermutlich wirklich weinen würde. Aiko wusste nicht wie sie dann mit ihr umgehen sollte. Ihre Gefühle wie Mitgefühl besonders bei fremden hält sie eher zurück, oder es ist ihr wirklich egal. „Was für einen Laden möchtest du denn eröffnen?“ Lenkte sie das Thema ab und versuchte ihr einen Aufmerksamen und Interessierten Blick zuzuwerfen. Schauspielerisch war sie schon begabt, Personen täuschen und manipulieren war nicht so schwer wie man vielleicht vermutete. Aber sie wollte die Shogun nicht mal täuschen, es war viel eher so dass sie es nicht ertragen konnte wenn jemand neben ihr saß und anfing zu heulen und deprimiert zu sein. Dabei hatte sie auch vieles durchstehen müssen, und war deutlich abgehärteter. Doch interessierte die Watanabe auch was an dem Mädchen so gefährlich war, was genau verbarg sie? Zu gerne würde sie es herausfinden.

Wie erwartet schien der Shogun Alkohol nicht sonderlich zu schmecken, aber es gab ja noch Geschmacklich süßeren Alkohol. Zwar nicht hier, aber es wäre dann vielleicht eher etwas für die weißhaarige Nukenin. „Jedenfalls ist Sake nicht sonderlich dein Geschmack, aber ich hoffe Dango schmeckt dir.“ Kam es von der Watanabe welche kaum merklich ein leichtes schmunzeln auf die Lippen legte. Im Raum wurde es lauter, als drei weitere Männer durch die Eingangstür hereinkamen. Sie näherten sich dem Tresen und somit auch den beiden Frauen. Aiko rechnete bereits damit das es nun Probleme geben würde, aber das sie einen solchen Ausmaß haben würden. Aiko forderte die zwei Männer auf sie nicht anzufassen, das sie berets die Schultern der beiden Frauen ergriffen haben und diese zu sich wandten. Mirajane wollte gehen, kein Wunder diese Männer waren unhöflich und scheinbar nicht klar bei Verstand. Der eine junge Mann hob das Kinn der Shogun an, und war scheinbar nicht davon begeistert das Mirajane gehen wollte. Sie entschuldigte sich dafür das sie die Männer nicht mitnehmen würden. Sie schlug sogar vor mit ihnen einen zu trinken, und hoffte dass sie sich damit zufrieden gaben. Was sie natürlich nicht taten. Er griff ihr schlagartig in den Intimbereich, ebenso reagierte die Watanabe und packte sein Handgelenk. „Ich fordere euch noch einmal auf. Nimm deine dreckigen Hände von hier, und verschwindet aus der Taverne.“ Ihr Blick wurde kühler, ebenso der Druck auf das Handgelenk verstärkte sich, je mehr er sich wehrte. Natürlich würden die anderen beiden nicht tatenlos zusehen, als der erste die Watanabe packte, brach sie dem anderen Mann das Handgelenk. Dieser schrie schlagartig und wich zurück, nun wurde sie von den Männern zu Boden geschleuderten, welche ihr Beleidigungen an den Kopf warfen. Ein leichtes schmunzelt lag auf den Lippen der Fuinmeisterin, mit einem geschickten Beinfeger, zog sie den einen auf den Boden. Schlagartig war sie wieder auf den Beinen und verpasste dem anderen überraschten Mann einen Drehkick gegen den Kopf, während sie sich vorher durch einen Sprung in die passende Höhe gebracht hatte. Er flog über die Tische und riss die Getränke und die Teller mit sich. „Bevor das ausartet, gehen wir. Sonst fliegt der Laden in die Luft.“ Kam es von der Rothaarigen welche sie kurz zu Mirajan wandte, der Mann welchem sie das Handgelenk gebrochen hatte, näherte sich weswegen sie ihm an der Kehle packte und gegen die Wand drückte. „Behandle Frauen mit ein bisschen mehr Respekt. Besonders wenn ich in der Nähe bin, sei froh das ich dein minderwertiges Leben verschone.“ Das waren ihre drohenden und gefährlichen Abschlussworte, als sie ihn wieder losließ. Wenn sie noch mehr ärger wollte nur zu, sollten sie den beiden Folgen. Sie berührte das Handgelenk von der Shogun und umfasste es deutlich sanfter als bei dem Mann zuvor. Doch es war kräftig genug um ihr mitzuteilen das sie nun die Taverne verlassen würden.

[align=center]TBC für Mirajane und Aiko: Waldgebiet[/align]
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Yagami Nyoko » Do 21. Nov 2013, 20:42

CF: Sora-Ku ---> Shokubo und Nyo

Die blauhaarige Frau hatte den Mantel eng um sich gezogen, die Dämmerung hatte sich über die Umgebung Konohas gelegt und so viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf. So viele Fragen und so viele Ansätze, auf die sie noch keine Antwort fand. Wie sollte sie weiter vorgehen? Sollte sie in der Taverne warten? Was wenn er schon weg wäre? Was wenn er jetzt gerade in diesem Moment sich dort drinnen befand? Was wenn er eine Gefolgschaft aus starken Shinobi bei sich hatte? Was sollte sie bloß tun, direkt angreifen oder lauern? //Dieses Grübeln hilft nichts. Es wird sich bald schon alles zeigen, ich kann nicht mehr als abwarten und hoffen, dass die Frau namens 'Yume' Recht hatte. Ich muss vorsichtig sein und am besten immer angriffsbereit sein, denn wenn er auftaucht werde ich ihm keine Chance geben michanzugreifen. Ich werde ihn schon finden. Ich habe seine Spur bis hierher verfolgt, geduldig wie ein Jäger und nun ist meine Beute zum Greifen nahe. Mehr brauche ich eigentlich nichts wissen, das ist mein Weg und mein Ziel und bald wird mir das Schicksal weisen wie es enden wird.// dachte sie sich dann wieder etwas sicherer. Den ganzen Weg aus Sora-Ku heraus hatte sie schon mit Grübeln verbracht. Gut, sie war allgemein ein sehr vorsichtiger Mensch, der sich nicht blauäugig in eine Situation stürzte, doch ging es hier nicht anders, denn zu viele Komponenten lagen im Ungewissen, zu viele Möglichkeiten waren noch frei, und dennoch war sie nun schon weiter gekommen wie sie es je zuvor war. Ihre Rache wäre bald vollständig und dann wäre ihr Herz frei. Frei, um sich endlich um die Erfüllung ihres Nindo zu kümmern und frei genug um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Sie lebte gerade nur für diesen Moment, es trieb sie schon morgens an und dieses Ziel hatte sie wohl auch die ganze Zeit alleine am Leben gehalten. Nicht immer hatten sie und Shokubo gute Zeiten gehabt, doch das würde sich bald hoffentlich ändern. Nyoko war seit dem Auftauchen der Großkatze nicht mehr alleine und sie bewies sich selbst jeden Tags aufs Neue das sie stark genug wäre, alles zu erreichen was sie wollte, stark genug um in dieser Welt zu bestehen und zu überleben, die so verkommen und grausam war. Sie war früher immer ein weichherziges, freundliches und höfliches Mädchen gewesen, gut, zwar schon immer mit eigenem Kopf, aber die gefühlsarme und abweisende Nukenin die sie heute war, hatten die Anderen aus ihr gemacht. Sie wurde verstoßen und musste damit zurechtkommen, weswegen ihr Herz abkühlte um nicht zu zerbrechen. Sie hatte ihre Familie aufgrund von der Schlechtigkeit eines Menschen verloren, weswegen sie den Hass auf die Dörfer entwickelte, um irgendwann Gerechtigkeit zu üben und als ihre Tante und ihr Onkel im Krieg fielen, entwickelte sie diesen unbändigen Wunsch nach Frieden, den sie auch wenn nötig mit Gewalt über die Menschheit bringen würde, da ja sonst keiner einem zuhörte, wenn man nur freundlich um Aufmerksamkeit bat. Der Weg der Rache, beschritt die damals noch junge Frau weil sie versklavt wurde, doch dieses Kapitel wäre nun bald zu Ende. Sie hatte sich ihre Freiheit zurückgeholt und die Schuldigen weitestgehend vernichtet bis auf Sokurama. Doch deswegen wäre sie nun hier. Die junge Frau war schon immer schlecht darin zu verzeihen, aber dafür umso besser darin, ihre Rache zu planen um zu vergelten. Sie war nun nicht mehr weit von der Taverne entfernt, da sie damals in Konoha aufgewachsen war, kannte sie sich gut aus in der Umgebung ihres ehemaligen Heimatdorfes und sie konnte auch schon die trüben Lichter der Spelunke sehen, da diese unheimlich durch den Wald schienen, wie Irrlichter. Ihr Herz schlug nun etwas heftiger als zuvor, denn mit jedem Schritt kam sie ihrem Ziel näher, jeder Schritt brachte den Jäger näher zu seiner Beute. Shokubo schlich anmutig neben seiner Herrin her, doch irgendwie besorgte ihn der Gemütszustand der Yagami. Sie war noch verbissener und hasserfüllter denn je und ihre Augen besaßen einen teuflischen Blick und einen eiskalten Schimmer. Ihm gefiel nicht wie fixiert sie auf den Tod des Mannes war, denn er wollte nicht das sie in die Dunkelheit abrutschen würde, immerhin hatte sie doch eigentlich den Frieden im Herzen und nicht Vernichtung, doch konnte der Kater es ihr auch írgendwie nicht übel nehmen, er selbst würde sich wohl auch nicht einfach so versklaven lassen und alles verzeihen. So beäugte er sie besorgt und Nyoko spürte den Blick von Shokubo auf sich ruhen. Aus intelligenten Augen blickte er sie tiefgründig an. Mal wieder bewunderte sie die Schönheit des seltenes Tieres, denn im Dunkel des Abends glänzten seine Augen wie Halbmonde in der Abenddämmerung, genau die Zeit, die die Nukenin so sehr liebte und immer als magisch bezeichnete. Sie genoss es gerade um diese Uhrzeit draußen sein zu können und beobachtete immer mal wieder den Himmel. An Shokubo gewandt sprach sie schließlich leise: "Was gibt es? Du beobachtest mich ziemlich eingehend seit einigen Minuten." sie hatte den Blick nun wieder vom Himmel abgewandt und an Shokubo durchdringend geheftet. Der Angesprochene knurrte kurz unleidig, denn eigentlich hatte er nicht vor gehabt mit ihr nun zu diskutieren, zumal er wusste das die junge Frau sehr wütend werden konnte wenn man ihr widersprach oder ihre Pläne und ihr Vorgehen kritisierte, doch genau das machte ihn als Freund aus, dass er es eben einfach tat wenn ihm danach war und wenn er etwas falsch fand. "Nun...ich denke deine Entwicklung besorgt mich etwas. Ich habe Angst das du sterben könntest im Kampf. Du weiß das der Mann ebenso unerbitterlich ist wie du. Ich denke deine Rache zerfrisst dich gerade. Nyoko-Sama deine Religion hat dir immer vorgeschrieben nicht zu morden und nicht dein Herz in Hass versinken zu lassen und genau das tust du gerade mit jedem Schritt mehr, das ist nicht gut und das bist nicht wirklich du...." setzte er an, doch wie erwartet unterbrach sie ihn mit einer unwirschen Handbewegung. "Lass es gut sein. Du bringst mich davon nicht ab, verschwende deine Zeit nicht mit mir, in dieser Sache diskutieren zu wollen. Mein Weg steht fest und die Entscheidung ebenso. Meine Religion schreibt mir vor nicht sinnlos zu morden ja, das ist richtig, aber dennoch besagt sie auch, das ich gutes sowie schlechtes doppelt vergelten soll, verstehst du? Und genau das tue ich. Wer mir meine Freiheit nimmt stirbt. Egal wer und egal warum." Ihre Worte klangen kalt, und sie sprach eine Spur zu hart mit ihrem Begleiter obwohl sie dies eigentlich nicht wollte. Und dennoch nervte es sie, dass er ihre Einstellung kritisierte, denn er kannte ihren Weg und sie hatte solange auf ihre Rache hingearbeitet, dass sie es sich nun unter keinen Umständen nehmen lassen würde. Sie lief etwas sauer neben ihrem Shokubo her und starrte verbissen auf den Boden, dann jedoch überkam sie ein wenig ein schlechtes Gewissen, weil sie ihn so anfauchte, immerhin war er alles was sie hatte. "Was hälst du von dieser Yume eigentlich und den Shuden? Vielleicht kann ich sie eines Tages für mich gewinnen. Ich denke sie könnte würdig sein. Sie ist stark und intelligent, Attribute die ich schätze." sprach sie dann das Zusammentreffen zuvor an, um die Stimmung wieder etwas zu lockern und um sich zu versöhnen mit Shokubo. Eine einfache Entschuldigung hätte wohl auch gereicht, doch darin war die junge Frau nicht gut. Shokubo schwieg kurz erst, antwortete dann schließlich doch relativ ruhig: "Naja ich habe mal etwas von den Shuden gehört und soweit ich weiß sind das angeblich Assasine, mehr weiß ich allerdings auch nicht, weder über ihre Traditionen, noch über ihre wahre Existenz, lediglich das. Jedoch sollen sie stark und kaltblütig sein und in ihren eigenen Reihen loyal. Also eigentlich die perfekte Unterstützung für unsere Sache. Vielleicht sollten wir sie irgendwann wieder aufsuchen." Shokubo blickte nun konzentriert auf den Weg, die Taverne war nun gut sichtbar und die Abenddämmerung verdunkelte sich etwas mehr, bald wäre es wohl dunkel. Auch Nyoko blickte zu ihrem Zielort und ballte kurz entschlossen die Faust. //Na du Ratte, hälst du dich gerade nichtsahnend in deinem Mauseloch auf? Doch ich werde dich raustreiben und vernichten, wenn es sein muss töte ich dich auch in diesem Drecksloch und wenn es weitere Opfer gibt wäre dies wohl nicht weiter schlimm, dort drinne haust eh nur Abschaum.// dachte sie sich diabolisch drein blickend und ihre Schritte verschnellerten sich zusehend, während ihr Mantel im Wind heftig hin und her geweht wurde. Dann fiel ihr ein das ihr Begleiter ja eben noch etwas gesagt hatte. "Ja das klingt gut, sie war auch nicht so nervig wie viele andere Bekanntschaften. Über die Shuden weiß ich auch nicht viel, aber so ähnliche Dinge habe ich auch gehört, doch wer weiß ob das stimmt. Ich denke ich werde sie irgendwann wiedersehen." meinte sie etwas abwesend nickend und kam dann wenig später endlich direkt hinter der Taverne zum stehen. Im Schatten des Hauses verbarg sie ihre Anwesenheit, denn vor der Hütte standen zwei Wachleute, doch das störte Nyoko nicht weiter, denn sie war eh von der anderen Seite gekommen und wusste von ihrer Anfangszeit als Nukenin noch gut, dass dieses Drecksloch bewacht wurde. Leise pirschten sie und Shokubo sich an und neben einem Fenster kamen sie zum stehen. Sie blickten vorsichtig hinein, doch waren die Fenster etwas milchig, weswegen man nicht sehen konnte, wer sich genau darin befand, doch hörte man gedämpftes Gelächter und Reden nach draußen tönen. Frustriert tauschten die beiden einen Blick aus, ehe Nyoko leise Shokubo zuwisperte: "Ich werde auf das Dach gehen, lenk du mal die beiden Affen vor der Türe ab, damit sie mich nicht hören. Tauch dann wieder mir gegenüber im Gebüsch unter, bei Komplikationen eile ich dir zur Hilfe." Die Großkatze nickte und schlich sich sofort wie geheißen an die beiden fremden Türsteher an, während Nyoko vorsichtig die Hauswand erklimmen würde. Auf halber Strecke hielt sie inne und lauschte ob Shokubo sie schon ablenken würde. Vom Dach aus hätte sie einen optimalen Überblick wer in die Taverne hineinging und wer sie verließ, sollte sie bis Mitternacht Sokurama nicht entdeckt haben, würde sie sich wohl notgedrungen ein Zimmer nehmen müssen, und in dem Nest eine Nacht verweilen. Ein unangenehmer Gedanke, jedoch ging es nicht anders. Nun wäre abzuwarten ob ihr Plan aufginge oder ob sie von den Türstehern entdeckt werden würde. Nur ihr eigenes leises Atmen und ihr eigener Herzschlag waren durch die Dunkelheit zu hören, wie leblos war sie an der Wand der Taverne verharrt, wie eine Spinne im Netz wartete sie auf den günstigen Zeitpunkt ab, um sich endgültig den Weg aufs Dach zu bahnen. Dann hörte sie das Knurren Shokubos und das Rascheln des Gebüsches. Kurz darauf laute Männerstimmen, die dem Tier zu folgen schienen und sich somit etwas entfernten. //Idioten. Wenn ich schon Türsteher habe, dann doch bitte kein unfähiges Gesindel.// dachte sie sich abfällig und erklomm katzenhaft die letzten paar Meter, ehe sie sich auf das Dach ziehen würde. Inzwischen wäre es dunkel geworden und vom Dach aus hatte sie den Blick, den sie erwartet hatte, es war optimal. Sie legte sich eng auf das Dach gepresst, sodass man sie nicht von unten sehen können würde. Der Wind bewegte ihre Haare hin und her und ihre Kapuze wackelte ebenso leicht im Wind, doch war ihr Gesicht nun vollständig verborgen und sie fröstelte erneut leicht. //Ich muss mir bald wärmere Sachen zulegen, oder mich nicht mehr so arg in windigen Gegenden herumtreiben....Wo bleibst du Shokubo?// Bis jetzt war alles reibungslos verlaufen und dadurch das die zierliche Frau auch so leicht war, hatte man sie sicher nicht gehört. Sie verharrte unbeweglich auf dem Tavernendach und war langsam beunruhigt, viel zu lang waren die Männer schon weg. Plötzlich jedoch sah sie etwas im Gebüsch Funkeln. Die Augen ihres Begleiters. Nun hatte auch er sich auf die Lauer gelegt, genau ihr Gegenüber, in einer Entfernung von ca. 10 Metern. Er hatte sich direkt im Gebüsch am Waldesrand niedergelassen, doch dann tauchte er ab und das funkeln verschwand, doch sie wusste nun, er wäre in Sicherheit, alles hatte geklappt Wenig später hörte sie auch schon die beiden unfähigen Männer heftig diskutierend wieder vor dem Eingang Platz nehmen. //Wie dumm kann man sein...Unnützes Pack.// dachte sie sich kopfschüttelnd und zog vorsichtig ihren Mönchstab, um sich gegebenenfalls schnell verteidigen oder abstützen zu können. So ruhten ihre Blicke auf der Umgebung und sie wartete ab, was der Abend nun für sie bereithalten würde, natürlich hoffte sie darauf, dass es keine unnütze Zeitverschwendung wäre.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Nukenin-NPC » Fr 29. Nov 2013, 21:15

Verwendeter Npc: Akito Sokurama

Schallendes Gelächter ertönte, als die Tür der Taverne sich öffnete, der Geruch von Alkohol drang hinaus, doch verzog er sich rasch, „verdünnte“ sich an der frischen Luft. Gleichzeitig verließ ein Mann jene Taverne, in Begleitung von zwei attraktiven Damen, die seinem guten Aussehen erlagen. [font=Tahoma]„Wie könnten sie auch nicht … aber ich muss echt mal wieder zum Zug kommen … aber das sollte mit den beiden mühelos klappen, sie sind dumm wie Brot, aber haben ordentlich was an Vorbau.“[/font] Bei diesem Gedanken leckte er sich unmerklich um die Lippen, vergaß für den Moment das Nyoko seine Gefolgsmänner getötet hatte. Die Arbeit war hinüber, es war vergebens. Diese Hure hatte alles kaputt gemacht. Wenn er sie in die Finger kriegen würde … er würde sie vergewaltigen, bis sie an ihrer eigenen Lust zugrunde gehen würde und anschließend würde er sie erneut versklaven. [font=Tahoma]„Und ich konnte nichtmal Geld von diesen Pennern kriegen … wertloses Pack.“[/font] Doch Sokurama machte sich darüber keine Gedanken mehr, er konnte sich etwas anderem hingeben. Seiner Gier nach Fleischeslust. Genau dies tat er auch, indem er den beiden Frauen, zu seiner Linken und Rechten jeweils an den Po fasste. [font=Tahoma]„Achja … geile Ärsche haben die auch noch.“[/font], in Gedanken malte er sich bereits aus, was er alles mit ihnen anstellen würde, ignorierte, dabei aber das Kichern der Frauen. Der Alkohol tat bei ihnen das übrige. Sie waren wie läufige Hündinnen. Dennoch ahnte der Nuke-Nin noch nicht, dass jemand ihm auflauerte. Die beiden Schlägertypen hatte er beinahe hinter sich gelassen, als ihm etwas einfiel. [font=Tahoma]„Scheiße ...“[/font], fluchte er, [font=Tahoma]„wartet hier einen Augenblick, auf mich ihr Hübschen, ja?“[/font] Ein Nein würde nicht akzeptiert werden, dementsprechend grinste er nur hämisch, als die beiden Damen meinten sie würden frieren. [font=Tahoma]„Glaubt mir, euch wird noch heiß genug werden. Sonst wärmt euch aneinander.“[/font] Bei seinen letzten Worten zwinkerte er kurz, während die beiden Damen etwas erröteten, aber dennoch warteten. Gleichzeitig betrat der Akito wieder die Taverne und schritt schnurstracks zum Tresen, knallte etwas Geld auf den Tisch und meinte nur [font=Tahoma]„Das übliche.“[/font] Schon bekam er ein kleines Tütchen, was den beiden Frauen und ihm einen netten restlichen Abend verschaffen würde. Anschließend verließ er auch schon wieder die Taverne, hakte bei den Damen ein und meinte nur [font=Tahoma]„Keine Sorge. Eine Nacht mit mir werdet ihr nie wieder vergessen.“[/font] [font=Tahoma]„weil ihr anschließend meine Sklavinnen sein werdet, ihr Schl*mpen.“[/font], hämisch grinste der Nuke-Nin und entfernte sich langsam von der Ortschaft.

Out: Mit Iri abgesprochen.

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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Yagami Nyoko » Fr 29. Nov 2013, 23:00

Nun hatte sie schon fast eine halbe Stunde auf dem äußerst unbequemen Hausdach der Taverne gekauert und darauf gewartet das dieser schmierige und von ihr auf den Tod gehasste Akito endlich die Taverne verlassen oder betreten würde und nichts war geschehen bisher, ihre Geduld wurde auf eine richtige Zerreisprobe gestellt. Einige Gäste waren zwar schon rein und rausgekommen, auch alles nur hassenswerte Gestalten, niederer Abschaum, der es eigentlich nicht verdient hatte am Leben zu sein, jedoch war die Natur der Yagami nicht sehr gewaltbereit oder jähzornig, weswegen sie diese Menschen nur angewidert betrachtete und diese nicht etwa angriff. Sie kauerte sich langsam enger zusammen, denn der kalte Wind der wehte war nach wie vor unangenehm und sie unterdrückte ein Zittern, denn bewegungslos auf einem Dach zu sein, war nicht sehr angenehm. Immer mal wieder sah sie die hellen, halbmondförmigen Augen ihres Begleiters aus dem gegenüberliegenden Gebüsch in der Nacht hell funkeln, so vergewisserte sie sich immer wieder das es ihm gut ginge und sich keine Person an Shokubo angeschlichen hatte, immerhin musste man immer misstrauisch und vorsichtig sein und ihr Begleiter war das einzige Wesen, was die junge Nukenin wirklich liebte und akzeptierte. Sollte sie ihre Großkatze verlieren, würde sie den Verlust wohl nur schwer überwinden können und wahrscheinlich noch verbitterter werden als sie es eh schon war, deswegen hatte sie immer ein Auge auf ihn. Wie zwei Raubtiere lagen sie und Shokubo auf der Lauer, gut getarnt und im Schutz der Nacht. Sie lauerte und wartete, ihre Muskeln waren komplett angespannt, denn jedes Mal wenn die Türe aufging und jemand heraus kam, konnte es sich auch um den von ihr gesuchten Sokurama handeln. Jedoch hatte sie bis jetzt vergebens gewartet und ihre Stimmung war nun inzwischen genauso kalt und dunkel wie die beginnende Nacht selbst. //Ich hoffe ich habe ihn nicht verpasst...Ich habe so lange auf diesen Moment gewartet, ich lasse ihn mir sicher nicht nehmen, nicht mehr jetzt...Ein Jäger braucht Geduld und ein Jäger lauert...Nun komm meine kleine Beute, es wird Zeit das deine erbärmliche Existenz endet. Auch wenn mich das endgültig zu einer Sünderin macht, ist es dennoch für den Frieden in meinem Herzen und erst dann bin ich frei....Frei genug um mich dem Frieden der Shinobi Welt zu widmen.// dachte sie sich bestimmt und krallte ihre Hände etwas fester in den harten und kalten Untergrund des Hausdaches ein. Sie war fest entschlossen in dieser Nacht zu einer Sünderin zu werden, doch vielleicht würde sie irgendwann Vergebung finden können dafür, doch musste sie sich hierfür gegen ihre Prinzipien stellen. Auch wenn sie vielleicht dafür nie ihr Seelenheil finden würde, nur so konnte sie Frieden schaffen, wenn sie selbst Frieden im Herzen trug und nach dieser Nacht wäre es so weit, der Alptraum aus ihrer Vergangenheit wäre vergessen und sie würde einer besseren Zukunft entgegen gehen könne, ohne den ständigen Wunsch nach Rache, denn dieser vergiftete ein Herz, durchlöcherte es langsam, bis nichts mehr davon übrig bleibe und man nur noch ein Schatten seiner selbst wäre, doch wenn es heute gut ginge, wäre dies alles endlich vorbei, vielleicht würde sie dann auch endlich wieder richtig schlafen können. //Sollte ich zu schwach sein und unterliegen ist das eben so...dann werde ich im Tod meine Ruhe und meinen Frieden finden. Doch ich glaube an mich, ich habe so viel vor, soviel Größeres...ich darf nicht sterben und ich werde nicht sterben.// dachte sie sich bestimmt und ihre Augen verengten sich. Ihr Blick wanderte wieder durch die Umgebung, doch wie immer nichts auffälliges. Als sie gerade ihren Blick gegen den Nachthimmel gewandt hatte, sah sie plötzlich aus dem Augenwinkel den hellen Lichtschein der Taverne, als die Türe geöffnet wurde. Noch ohne ihren Blick hinzuwenden, höre sie neben Weibergelächter eine Stimme...Seine Stimme...Diesen Klang seiner vor Selbstherrlichkeit triefenden Stimme würde sie unter tausenden erkennen. Zu oft hatte sie in der Nacht seine Worte gehört, seine Stimme gehört und wie oft hatte sie sich gewunschen ihm die Stimmbänder durchtrennen zu können um dieses ekelhafte Geräusch nie mehr hören zu müssen. Seine schleimigen Worte nie mehr hören zu müssen, in denen er ihr verkündete, welchen Nutzen sie für ihn hatte und was er mit ihr vorhatte. Sie war kurz wie zu Eis erstarrt. Dieser Moment, auf den man seit so langer Zeit gewartet hatte, ja, sogar hingearbeitet hatte...wenn dieser Moment eintrat, war das Gefühl einfach unbeschreiblich. Ihr Herz klopfte schneller und am liebsten hätte sie ihm ohne Zögern ein Kunai in den Schädel gejagt, doch das war nicht ihr Ding. Sie wollte ihm gegenüberstehen, aufrecht, und ihn nicht meucheln wie ein Feigling. In diesem Moment überstürzten sich kurz ihre Gedanken, dann jedoch festigte sich ihr Blick und sie atmete tief ein und aus, ein teuflisches Lächeln im Gesicht, und ein hasserfülltes Funkeln in den Augen. Kurz kamen ihr auch die Worte von 'Yume' in den Sinn, die den Shuden angehörte, ihre Idee des leisen Mordens ohne unnötigen Kampf. //Hmm, immernoch auch verlockend, doch nicht mein Ding. Ich werde ihn jetzt eins gegen eins stellen und vernichten oder bei dem Versuch selbst umkommen, so ist das Spiel nunmal.// Sie straffte sich etwas und blickte die dummen Gänse herablassend an, die in seiner Gegenwart berauscht kicherten. //So dumm....Ihr seit so unglaublich dumm und widerwärtig. Sich mit so einem einzulassen..das zeugt davon, was für Frauen ihr seit. Zu viele von eurer Sorte habe ich schon vor die Hunde gehen sehen, ausgenutzt und verarscht...Tja, heute ist wohl euer Glückstag, denn würde ich ihn nun nicht töten, würde euch dummen Weibern wohl ähnliches geschehen und ihr hättest es verdient. Ich habe mit euch kein Mitleid.// dachte sie sich eiskalt und gerade als sie leise in ihre Tasche griff und nahezu lautlos ein Kunai zog, wandelte sich die Szenerie, denn der Akito entschuldigte sich kurz und ging wieder in die Taverne. //Ja du Mistkerl, holst du dir noch ein paar Drogen oder ein bisschen Alkohol für unterwegs, was? Genieß es... genieß deine gottverdammten letzten Sekunden, denn gleich ist alles vorbei.// dachte sie sich mordlüstern und umklammerte mit ihren eiskalten Händen den Griff ihres Kunai so fest, das ihre Fingerknöchel weiß hervortraten. Ihr Herz schlug inzwischen wieder ganz ruhig, seelenruhig sogar fast, denn endlich hatte sie was sie wollte, endlich würde sich alles fügen. Lautlos wie ein Raubtier richtete sie sich nun auf, jedoch so im Schatten verborgen, dass er sie wohl nur schlecht sehen würde, selbst wenn er nach oben blicken würde. Sie stand nun aufrecht da, ihre priesterliche Reiserobe wehte im Wind und sie blickte kurz ins Gebüsch. Die Augen von Shokubo funkelten ihr entgegen. Sie wusste nun, er hatte das Zeichen verstanden und würde sich bereit machen. Wenig später kam der Nukenin und selbsternannte Schwarzmarkt König wieder heraus und hakte sich bei den beiden Damen ein. Widerlich anzüglich ging er mit ihnen um, doch den dummen Hühnern schien seine schleimige Art zu gefallen. Nyoko schüttelte nur angwiedert den Kopf, ihre Augen strahlten so viel Härte und Hass aus, das wohl selbst Lava unter ihrem eisigen Blick gefroren wäre. Als er sich mit den Damen einige Meter entfernt hatte, würde sie genau zielen und ihre Kunai so werfen, dass es höchsten einen Meter neben der Gruppe im Boden landen würde. Nun konnte das Spiel beginnen, nun würde der Jäger sich zu erkennen geben und seine Beute in einem offenen Kampf erlegen. Kurz schickte die Yagami ein Stoßgebet zum Himmel, das sie nicht unterliegen würde, dann sprang sie vom Hausdach, doch noch würde er nicht sehen, wer sie war, denn ihre Priesterrobe war groß genug um ihr Gesicht durch die weite Kapuze zu verhüllen. Außerdem war es dunkel und sie war mindestens 8 Meter von ihm entfernt. Dann würde sie selbstbewusst auf ihn zu laufen, langsam, jeder Schritt mit Bedacht, wie ein Raubtier eben, das sich seinem Opfer schleichend annäherte, siegessicher, mit gestrafften Rücken. Als sie nur noch drei Meter von ihm entfernt war, spürte sie wie ihr Herz sich vor Hass zusammenzog und sie den Wunsch unterdrücken musste, ihm gleich ein Jutsu ins Gesicht zu schleudern. Sie musste sich beherrschen, denn sie spürte wie ihre Faust vor kalter Wut zitterte. Sie zwang sich jedoch äußerlich vollkommen ruhig zu bleiben, leise, aber gut hörbar, würde sie den Dreien zuzischen: "Seit froh das ich heute da bin, ich bin sowas wie ein Schutzengel für euch Weiber. Der Kerl hätte euch ausgenutzt und versklavt und dann weggeworfen wie Müll. Heute ist also euer Glückstag, wobei es euch recht geschehen würde.... Und jetzt verschwindet von hier, bevor ich euch auch töten muss." Ihre Stimme war eiskalt und schneidend, sodass kein Zweifel daran bestehen würde, dass diese Frau gefährlich war und meinte was sie sagte. Gut, die Begleiterinnen waren zwar Abschaum, doch würde sie diese nicht töten, denn für solche Menschen lohnte sich eine Sünde nicht, für Yokuke, wie er sich nannte, allerdings schon. Vielleicht hätte Sokurama sie jetzt schon an ihrer Stimme erkannt, doch falls nicht würde er es spätestens nun tun, denn ihr Gesicht und ihr ausergewöhnliches, blaues Haar, würde sie nun zur Sicht freigeben, indem sie ihre Kapuze langsam herunterzog und ihre Identität vollkommen enthüllte, er sollte der Frau ins Gesicht, die er behandelt hatte wie eine dreckige Sklavin, wie eine Hündin an der Kette.... Die beiden Damen waren sehr blass um die Nase geworden und entfernten sich eilig von ihrem ach so tollen Kerl, ohne weitere Worte des Abschieds, hastig und eilig verließen sie das Gelände in die Richtung, in die der Akito wohl auch mit den Beiden gegangen wäre. Ihr Gesicht wäre nun ihm fahlen Nachtlicht zu sehen, bleich schimmerte ihre makellose Haut und ihre Augen würden sich wohl nun mit denen ihrer verhassten Beute treffen. "Ich hoffe du hast deine letzten Momente genossen, es waren die letzten, die du erleben wirst und ich hoffe sie waren es wert.... Bereit zu sterben, Abschaum?" fragte sie ihn nur in einer absichtlich monotonen Stimme, fast so als hätte sie ihn nur nach dem Weg gefragt, nahm den Blick jedoch nicht von ihm. Sie schätzte das Shokubo nun auf gleicher Höhe mit ihr wäre und in den Kampf eingreifen würde, sobald er losginge. Die Yagami rührte sich nicht, aufrecht stand sie da und fixierte den Mann, denn sie so hasste, ein eisiger Schimmer eines Lächelns hatte sich auf ihre Lippen gelegt und sie wirkte wie eine Löwin, die zum Sprung ansetzte, jedoch noch mit ihrer Beute spielen wollte, bevor sie ihn zu Fall brachte. //Mein Herz wird frei sein...Endlich ist es soweit und nun...Fahr zur Hölle, Bastard// dachte sie sich nur noch eisig.

Sau geiler Post Nils, danke dir nochmal an dieser Stelle hier dafür, das du Sokurama als NPC rpg'st, das bedeutet mir echt was und du machst dadurch mein RPG mit Nyoko um einiges geiler und unvergesslicher, Danke <3
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Nukenin-NPC » Di 3. Dez 2013, 19:07

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Der Nuke-Nin verließ in Begleitung zweier Damen die Taverne, entfernte sich immer mehr, malte sich schon in Gedanken aus, wie die beide Frauen die ihn begleiteten eine neue Profit-Quelle darstellten, waren sie doch ganz gut anzuschauen. Doch natürlich würde er zu erst selbst seinen Spaß mit ihnen haben. Eine Probefahrt gewissermaßen. Dann aber geschah etwas unerwartetes. Aus den Augenwinkeln heraus erkannte der Nuke, wie ein Kunai sich in den Boden bohrte, nicht sonderlich gut gezielt, dass hätte er selbst sicherlich besser gemacht. Dennoch drehte er sich instinktiv um, hielt Ausschau nach dem Attentäter. Es war zu dunkel als dass er die Person identifizieren konnte, doch an der Gangart und den Umrissen konnte Sokurama erkennen, dass es eine Frau sein musste. Die Person kam langsam näher, bis sie schließlich etwa drei Meter entfernt stehen blieb und eine Ansage machte. Das Grinsen im Gesicht des Mannes wurde mit jedem Wort breiter. [font=Tahoma]„Diese Stimme, das ist sie.“[/font] Schoss es ihm durch den Kopf, bis dann die letzten Worte der Frau erklangen und der Nuke-Nin lauthals zu lachen begann. [font=Tahoma]„Bwahahahahahaa“[/font], schallendes Gelächter und als dieses verstummte, der Verbrecher sich etwas beruhigte, musste er sich gar eine Träne aus dem Auge wischen. Schließlich enthüllte seine ehemalige Sklavin ihr Gesicht und der Nuke war sich endgültig sicher. Das breite Grinsen in seinem Gesicht zeugte davon, dass Sokurama keinerlei Angst verspürte. Er hatte sie schon einmal versklavt und er würde es wieder tun. [font=Tahoma]„Bereit zu sterben? … Oh, glaub mir. Ich werde noch lange Leben und es war ein Fehler von dir, zu mir zu kommen. Es wird wie damals sein. Du wirst geknechtet, gefesselt und gef*ckt.“[/font] Besonders das letzte Wort betonte er sehr … anstößig. Doch sein Grinsen wich nicht. Im selben Moment würde der Nuke auch Fingerzeichen für das Doton: Shinjū Zanshu no Jutsu formen und langsam in den Boden einsinken, sollte Nyoko es nicht verhindern. Anschließend würde er sich unterirdisch mit gewohnter Geschwindigkeit nähern und nach ihrem Bein greifen. Sollte dies geglückt sein, säße sie in der Falle und wäre im hoffnungslos ausgeliefert.



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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Yagami Nyoko » Fr 6. Dez 2013, 12:25

Nun war es soweit, Nyoko hatte den Mann gestellt, nach dem sie all die Jahre wie nach einem Phantom gesucht hatte. Sie hatte gewartet, gelauert und oft war sie sich vorgekommen wie ein Jäger, nur das sie nicht etwa nach Raritäten suchte oder Raubtieren, sondern menschlichen Abschaum. So lange hatte sie auf diesen Tag gewartet und nun war der Moment der Rache gekommen. Es gäbe wohl nur zwei Möglichkeiten, entweder sie würde bei dem Versuch frei zu sein sterben, oder ihr Herz würde sich endlich von den düsteren Rachegedanken befreien können, die sie seit jenem Tag innerlich zerfressen hatten, sie aber auch gleichzeitig tagtäglich angetrieben hatten, zu immer neuen und besseren Leistungen. Die Yagami hatte in dieser Zeit eine bedenkliche Entwicklung durchgemacht, die auch ihrem Begleiter Shokubo nicht verborgen geblieben war, denn eigentlich war der Frieden ihr Ziel gewesen, seit sie den Claninternen Krieg mitbekam, indem sie ihre Tante und ihren Onkel verlor, doch schien die junge Dame so gar nicht friedlich zu sein, da sie auf Rache sinnte und deswegen ihr eigentliches Ziel nicht weiter verfolgt hatte, doch nun würde es alles enden, entweder auf die eine oder eben die andere Weiße... Der Tipp den sie von der Frau namens Yume erhalten hatte, war also tatsächlich wertvoll gewesen, denn durch diese Information hatte sie es nun geschafft Akito Sokurama zu finden und zu stellen. Gut getarnt auf dem Dach der Taverne hatte sie nahezu bewegungslos gewartet und ausgeharrt und gerade als sie den Glauben verloren hatte, das sie ihn in dieser Nacht noch antreffen würde, ging die Tavernen Tür auf und ohne einen genaueren Blick zu verschwenden, hatte sie seine schmierige Stimme schon erkannt, während sie gedankenverloren in den Nachthimmel geblickt hatte. Das Gefühl welches sie dann ergriffen hatte war nahezu unbeschreiblich. Eine seltsame Mischung zwischen Mordlust, Hass, Erleichterung, Rache und ja...irgendwo war wohl auch ein bisschen Angst dabei, doch nur Narren hatten keine Angst ihr Leben zu verlieren. Jeder Mensch mit gesundem Verstand zweifelte manchmal kurz, auch wenn sich dies nur um Sekunden handelte, doch völlig furchtlos auf so einen Mann wie Sokurama zuzugehen, wäre nicht nur ein Fehler sondern einfach eine Dummheit gewesen. Die Yagami war viel zu überlegt um so etwas leichtsinniges zu riskieren, immerhin konnte sie nur versuchen Frieden zu schaffen, wenn sie am Leben bliebe und sich nicht Hals über Kopf sinnlos in den Tod stürzte. Kurz hatte die Frau abgewägt ob es nicht besser wäre Yumes Rat zu befolgen, die der geheimen Organisation der Shuden angehörte, ihm einfach aufzulauern und ihn dann heimlich zu töten wie ein Meuchelmörder, dennoch kam die stolze Yagami zu dem Entschluss dies nicht zu tun, sie wollte ihm Auge in Auge gegenüberstehen und sie wollte sehen wie er leiden würde, ehe er verstarb, so wie sie damals unter seiner Herrschaft gelitten hatte. Aufrecht, mit langsamen, raubtierartigen Bewegungen war sie auf ihn zugeschlichen, nachem sie absichtlich ein Kunai neben ihn geworfen hatte, immerhin diente dies nur dazu die Aufmerksamkeit des Mannes auf sich zu lenken. Vor ihm angekommen hatte sie seinen beiden Begleiterinnen, wahrscheinlich zwei leichten Mädchen, vorgeschlagen den Platz hier zu verlassen, da es wohl gleich hässlich werden würde. Auch hatte sie ihnen gesagt das sie dankbar sein konnten, dass sie heute aufgetaucht war, denn so würden sie ihr billiges Leben in Frieden weiterleben können, ohne von dem Akito versklavt zu werden, ein Schicksal, was beiden sicher hundertpro geblüht hätte, also war Nyoko so gesehen trotz ihrer harten Worte ein Rettungsengel für die beiden Weiber, für die sie jedoch nur Verachtung übrig hatte, denn wer sich mit Gesindel einließ, war selbst wohl nichts besseres. Unmissverständlich hatte sie auch geäußert, dass sie den Mann töten würde, woraufhin die beiden Begleiterinnen panisch davongelaufen waren. //Tja Sokurama, da hab ich dir wohl für heute Abend den Spaß versaut, aber tröste dich, du wirst diesen Kampf eh nicht überleben, also hättest du mit diesen dummen Gänsen auch nichts anfangen können, selbst wenn sie geblieben wären.// dachte sie sich nach ihrer Ansage, denn sie wusste das es den Schwarzhaarigen ärgern würde, so leichte Beute verloren zu haben, doch dies wäre an diesem Abend und in diesem Moment nebensächlich, denn es würde schon bald um viel mehr gehen. Als sie die Kapuze abgenommen hatte und ihm zum ersten Mal seit so langer Zeit in die Augen geblickt hatte, wurde ihr fast schlecht. Kurz musste sie sich wirklich beherrschen nicht wie wild auf ihn einzuschlagen, oder ihm nicht einfach ins Gesicht zu spucken. Ja, dieser Mann war wirklich jede Sünde wert, aber definitiv nicht im positiven Sinne, denn ihre Religion schrieb ihr vor niemand zu töten, solange das Ziel dahinter nicht den Frieden gewährleistet. In gewisser Maßen konnte man ihre Absicht Sokurama zu töten ja als Grundbaustein des Friedens auslegen, weil sie würde erst den 'Zendo Shizukesa' richtig beschreiten können, wenn ihr Herz nicht länger von Rache bestimmt war, also würde sein Tod ja gewissermaßen Frieden bringen, auch wenn es wohl nicht unbedingt dazu nötig wäre. Die Yagami wusste, das sie damit sündigte, doch war sie gewillt alle Strafen dafür auf sich zu nehmen, wenn der Tag kommen würde, an dem sie dafür büßen müsste. Natürlich hätte der Mann, der sich Yokuke nannte, sie inzwischen längst erkannt, wahrscheinlich schon als sie angefangen hatte zu sprechen, doch als sie die Kapuze abnahm wäre es wohl endgültig klar wer da vor ihm stand, so sehr konnte sich selbst dieser Idiot nicht das Gehirn weggesoffen haben, um diesen Anblick vergessen zu haben. Die Augen von Nyoko funkelten ihm hasserfüllt entgegen, all die Emotionen die sich Jahre lang angestaut hatten brodelten langsam hoch und ihre Augen waren von einer Dunkelheit und einer Kälte erfüllt, die man so wohl nur selten in einem menschlichen Gesicht erblicken konnte. Auf ihre ehrlichen Worte hin, das sie ihn töten würde, lachte der Nukenin nur und nahm sie scheinbar gar nicht ernst. Ihre Augen verengten sich bei seinem hämischen Lachen zu schlitzen und ihr Herz klopfte hart gegen ihren Brustkorb, wie gerne würde sie ihn zerfetzen... Doch sie blieb nur reglos stehen und starrte ihn an, mit einer unbeweglichen Mimik, nur ihre Augen verrieten ihre eisige Wut. //Da sieht man mal wieder wie dumm du bist, aber unterschätz mich nur, das macht es mir nur leichter. Du bist der gleiche Vollidiot wie damals und deine Gier wird dich ins Grab bringen, versprochen.// dachte sie sich hasserfüllt und als er sich auch noch eine Träne wegwischte, hatte sie wirklich Mühe ihre Selbstbeherrschung zu wahren. Kurz überlegte sie sich erneut ihm ins Gesicht zu spucken. Als er ihr dann auch noch eine drohende Antwort gab, weiteten sich die Augen der Nukenin kurz und ihre Faust ballte sich unmerklich, sodass das weiß ihrer Fingerknöchel zu sehen war. Sie unterdrückte ein Zittern, denn er sprach genau all die schlimmen Erlebnisse an, die ihr widerfahren waren, seine Stimmte triefte dabei vor Selbstliebe und Grausamkeit, scheinbar bereute er nach wie vor nichts....nein, im Gegenteil, er wollte ihr das selbe wieder antun und er beschwor Bilder in ihren Kopf die sie längst vergessen wollte..., doch nun war wieder alles da und sie hatte Mühe nicht laut aufzuschreien. Noch blasser als zuvor gewann sie nach einigen Sekunden aber wieder ihre Selbstbeherrschung zurück und zwang sich ihrem Vorhaben treu zu bleiben und sich nicht provozieren zu lassen, komme was wolle, denn genau das würde dem Akito zeigen, dass er noch Macht über sie hatte. //Verdammte Scheiße, ich würde eher sterben als noch einmal sein Sklave zu werden, davor töte ich mich selbst, das ist ehrenvoller wie erneut von diesem Dreckskerl missbraucht und versklavt zu werden!// schoss es ihr durch die Gedanken und ihre Augen verengten sich kurz wieder etwas mehr, vor allem weil er das letzte Wort sehr eindeutig betont hatte, sodass sich die Nackenhaare der Yagami aufstellten und sie nahezu schon Übelkeit verspürte. Kurz hatte sie wieder das Gefühl die junge hilflose Frau von damals zu sein, die gegen seine Übergriffe machtlos wäre, doch nein, das war sie nicht mehr, noch aufrechter als zuvor stand sie da und funkelte ihn an und meinte nur noch emotionslos: "Damals....Damals ist lange her, die Nyoko von damals gibt es nicht mehr und nun.... fahr zur Hölle." Als sie ihren Satz beendet hatte, machte der Nukenin schon Fingerzeichen und sank langsam im Boden ein, bis zum Schluss sah sie sein ekelhaftes Grinsen. Dann formte sie ihrerseits das Jutsu des Baumlaufs und würde sich damit auf den nächstliegenden Baum hinter ihr verziehen. So würde er sie nicht packen und in die Erde ziehen können, sie wusste zwar nicht ganz genau zu was dieses Jutsu gut wäre, doch wenn jemand in den Erdboden einsank, wäre es sicherlich keine gute Idee stehen zu bleiben und zu warten was nun kommen würde. So hatte sie also schnell einige Meter zwischen sich und dem Boden gebracht und blieb nun auf einem dickeren Ast stehen, ihre Augen fixierten die Umgebung doch war es nachts recht schwer etwas zu erkennen, dann lies sie ihren Blick eine Sekunde schweifen und sah die Augen von Shokubo funkeln. Er hatte sich also bereit gemacht einzugreifen falls etwas wäre, das war gut, denn bei diesem Mistkerl musste man richtig vorsichtig sein, doch soweit sie wusste war er ein Nahkämpfer, ein Taijutsuka, aber das gefährlichste war definitiv seine Ausdauer und Stärke, er durfte ihr ja nicht zu Nahe kommen, denn wenn sie ihn nicht auf Distanz halten könnte und einen ordentlichen Treffer abbekäme, wäre wohl der Kampf schnell entschieden. //Ich muss diesen Kampf mit einer Genjutsu Technik gewinnen, soweit ich weiß hatte er schon damals keine Ahnung davon. Tja schon dumm wenn man vor seiner Gefangenen so offenherzig redet, jeder Hund der getreten wird, schnappt irgendwann mal, das ist pure Logik.// dachte sie sich abfällig und runzelte kurz die Stirn, als sie überlegte was sie tun sollte. Wahllos Jutsu losballern würde wohl wenig Sinn machen, das einzige was wohl wirklich erfolgsversprechend wäre, wäre die Erde zu crushen, nur wie? Nyo überlegte was ihr wohl bestenfalls zur Verfügung stand, doch die Chancen standen schlecht, denn sie hatte nur wenige Jutsu mit einer hohen Durchschlagskraft und leider gar keine die Explosionen oder ähnliches hervorriefen. Dann jedoch viel ihr was ein womit es klappen könnte und auch wenn die Erde dadurch nicht stark beschädigt werden würde, könnte sie ihn so vielleicht doch irgendwie heraustreiben. Schnell formte sie die benötigten Fingerzeichen und würde auf den Punkt zielen, an dem er vorher ca. eingesunken war, genau konnte sie dies wohl nicht abschätzen, doch dürfte die Erde schon etwas großflächiger eingedrückt sein, und das auch noch im Umkreis von der Treffermitte, ob es jedoch reichen würde um den Nukenin herauszutreiben oder gar zu verletzen wäre allerdings fraglich. So würde sie nach diesem Jutsu einfach abwarten was geschehen würde, zumal sie eh mehr die passive Kämpferin war und lieber reagierte als selbst zu agieren. Sie hielt sich bereit und beobachtete wie ein Luchs die Umgebung, jederzeit bereit auszuweichen oder anzugreifen. Der Kampf hatte nun begonnen, doch wäre es sehr fraglich wie er ausgehen würde, Nyoko wusste das der Akito kein zu unterschätzender Gegner wäre und es könnte sein das dies vielleicht heute ihr letzter Tag werden könnte.



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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Nukenin-NPC » Fr 6. Dez 2013, 23:09

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Während der Akito erklärte, was er noch mit ihr vorhatte, bemerkte er, wie sich die Augen der blauhaarigen Frau weiteten als er erzählte und musste unwillkürlich grinsen. Dennoch schienen seine Worte keine längerfristige Wirkung zu haben, sie schien sich ihrer Sache sehr sicher zu sein … Doch er hatte keine Zeit mehr dafür sich damit zu befassen. Sie würde schon noch bekommen, was sie verdiente und sicherlich auch wollte. Immerhin hatte sie doch damals so sehr geschrien. Und ein Nein war für Sokurama definitiv immer ein Ja.
Die Fingerzeichen waren geformt und der Nuke sank in den Boden ein, wo er sich langsam fortbewegte um ihr Bein zu packen. Dennoch spürte er plötzlich wie der Boden über ihm ein Stück absackte. [font=Tahoma]„Was zum … okay .. wenn sie das nochmal macht könnte es schlecht für mich hier werden … also Planänderung.“[/font] Mithilfe des Doton: Dochū Eigyo no Jutsu würde er unter der Erde warten und gleichzeitig dank des Tsuchi Bunshin no Jutsu einen Doppelgänger nach oben Schicken.

Der Doppelgänger kam langsam aus dem Boden empor und sah sich um. Dank der Dunkelheit konnte er allerdings nicht wirklich erkennen, wo die blauhaarige sich versteckt hatte, so wanderte sein Blick zu erst auf dem Boden unter ihm, wo ein „Handabdruck“ leicht zu erkennen war. [font=Tahoma]„Wenn ich richtig sehe .. ist sie auf einem der Bäume vor mir … okay ... “[/font] Da sich der Doppelgänger nicht sicher war, wo Nyoko sich befand, formte er erst einmal erneut Fingerzeichen und erschuf drei weitere Doppelgänger, sodass die Frau Zahlenmäßig unterlegen wäre. Anschließend würde jeder der Doppelgänger etwas Dotonchakra in der Hand sammeln um so mittels des Doton: Tsuchi Senbon jeweils drei Senbon zu erschaffen. Die Frau sollte diese eigentlich nicht erkennen können, da es zu dunkel war und noch dazu Senbon äußerst klein waren. [font=Tahoma]„Oh wo bist du Nyoko? Hat dich mein Anblick so sehr erregt, dass du es dir erst mal selbst besorgen musst? Kein Problem, vier von meiner Sorte besorgen es dir gerne. Komm einfach heraus.“[/font] Die Stimme des Nuke's ertönte synchron aus jedem der Doppelgänger, in der Hoffnung die Frau aus ihrem Versteck hervorlocken zu können, oder aber zumindest sie orten zu können. Sollte sie antworten, so würde einer der vier Doppelgänger, die alle nebeneinander aufgereiht standen, sofort in die Richtung aus der ihre Stimme käme seine drei Senbon feuern.



Joa … denke das müsste gehen mit dem Dochu eigyo dings … ansonsten … Wurfgeschwindigkeit = Stärkewert … oder ? xD






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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Yagami Nyoko » So 8. Dez 2013, 18:33

Nach ihrer kleinen 'Unterhaltung' sollte wie gewünscht ein ernster Kampf entbrennen, für beide Parteien würde sehr viel auf dem Spiel stehen und keiner der beiden Kontrahenten würde es sich wohl leisten können zu verlieren, denn für Nyoko stand ihre Existenz sowie ihre Freiheit auf dem Spiel, etwas, was sie sich nie mehr nehmen lassen würde, davor würde sie lieber den Tod wählen, denn sie wusste wie sich Gefangenschaft wirklich anfühlte. Für den Sokurama stand allerdings auch sehr viel auf dem Spiel, denn wenn er verlieren würde, würde die Blauhaarige ihn kaltblütig ermorden. Sie hatte sich diese Entscheidung reiflich überlegt und ja, sie war fest dazu entschlossen ihm das Leben zu nehmen, selbst wenn das hieße eine Sünderin zu sein, die Hölle auf Erden hatte sie ja schon erlebt und überlebt, was hatte sie also noch zu verlieren? Nachdem er ihr schmierige und wiederliche Worte entgegengeschleudert hatte, für die sie ihn am liebsten gleich zerfetzt hätte, war er nach einigen wenigen Fingerzeichen in den Boden eingesunken, und schließlich war er auch unter der Erde verschwunden. Dieser Kampf würde die sonst so ruhige und unnahbare Yagami an die Grenzen ihrer Selbstbeherrschung bringen, denn sie musste sich durch seine Provokationen sehr zusammenreißen, um nicht unüberlegt und aggressiv anzugreifen, auch wenn sie dies am liebsten getan hätte, doch schon vor Beginn des Kampfes hatte sie sich geschworen, genau dies nicht zu tun um Sokurama nicht zu beweisen, dass er trotz allem noch Macht über sie hatte, und diesen Gefallen würde sie ihm nach wie vor nicht tun, denn dadurch würde sie eine Schwäche besitzen, die sie doch schon eigentlich vor so langer Zeit abgelegt geglaubt hatte. //Selbst wenn ich dich dreimal töten würde du Bastard, würde es das nicht aufwiegen was du mir damals angetan hast! Eigentlich kannst du gleich in deinem Erdloch bleiben, spätestens wenn ich mit dir fertig bin, wirst du eh wieder dort unten liegen...// dachte sie sich von kaltem Hass erfüllt und hatte durch das Jutsu des Baumlaufs den nächstbesten erklommen um einen sicheren Abstand zwischen sich und dem Objekt ihres Hasses zu bringen, denn wenn Menschen unter die Erde sanken, wäre es besser nicht einfach dort ebenfalls stehen zu bleiben und abzuwarten was nun geschehen würde. Von dem Baum aus hatte sie zwar prinzipiell eine gute Sicht auf den Weg, jedoch war es ziemlich dunkel und die einige Meter entfernte Taverne erhellte die Umgebung auch nur geringfügig. Sie beschloss also den Abschaum aus seinem Versteck zu treiben und versuchte die Erde über ihm einzudrücken, jedoch hatte sie keine Jutsu mit enormer Durchschlagskraft, weswegen nicht so viel passierte wie sie es sich wünschte als sie ihr Jutsu 'Shou' wirkte. //Verdammte Scheiße, so wird das ja mal überhaupt nichts. Ich wusste nicht das er solche Jutsu beherrscht, dieser Mistkerl, ich muss echt besser aufpassen.// dachte sie sich erzürnt und blickte etwas gehetzt die Umgebung ab. Sie war nun auf dem Baum in die Hocke gegangen und ihre Reiserobe wehte sanft im Wind hin und her, während sie sich festhielt und katzenartig darauf lauerte das die 'Maus' aus der Erde kam. //Das wird hier ja noch wirklich ein richtiges Katz und Mausspiel...naja wenigstens wird es kein langweiliger Kampf.// dachte sie sich und verengte ihre Augen kurz darauf etwas, als wenige Sekunden später Sokurama aus der Erde auftauchte und Nyoko annahm, das ihr Jutsu wohl also doch etwas gebracht hätte, und die Erde ihn vielleicht doch mehr in Bedrängnis gebracht hätte, als nach Außen hin ersichtlich. Jedoch entstanden wenige Sekunden später auch noch mehrere Doppelgänger des Akito und Nyoko nahm deswegen noch mehr an, dass es sich dabei um den echten Sokurama gehandelt hatte, der aus dem Erdboden gestiegen war. Die Doppelgänger des Mannes formte wiederum Fingerzeichen, und plötzlich hörte sie etwas Zischen, doch durch die Dunkelheit war es schon zu spät. Etwas traf sie und durchbohrte ihre Reisekleidung und blieb schließlich unterhalb ihres Schlüsselbeins stecken und zwei Senbon durchbohrten ihre Schulter. Sie unterdrückte einen Aufschrei, sog aber scharf die Luft ein, denn sie spürte schon wenig später wie es zu bluten anfing. //Verdammte, diese Dinger waren zu dunkel und zu schnell um ihnen Auszuweichen....Man tut das weh.// Vorsichtig versuchte sie den Arm zu bewegen, was glücklicherweise noch ging, jedoch wäre sie im Fingerzeichenformen wohl nicht mehr so schnell wie sonst. //Naja, den ersten Treffer hat er gelandet, das heißt aber noch lange nichts, wenn er mich besiegen will muss definitiv mehr her.// dachte sie sich trotz des Treffers etwas überheblich. Auf die dann folgende Provokation des Schwarzhaarigen Mannes ging sie nicht ein, auch wenn es ihr wahnsinnig schwer viel diese ekelerregende Worte des Verbrechers zu ignorieren. Nyo hatte sich geschworen sich nicht von diesem Mistkerl provozieren zu lassen und genau bei diesem Plan würde sie bleiben, andernfalls würde sie zu emotional handeln und Fehler begehen. Die Übelkeit in ihr wurde jedoch ziemlich heftig, als er ihr drohte das sich gleich 4 seiner Doppelgänger um sie 'kümmern' würden, alte Bilder durchzuckten kurz wieder ihre Gedanken, doch sie durfte seine Grausamkeiten nicht zu Nahe an sich heranlassen, das wäre etwas, was nichtmal dieses Monster Akito wirklich durchziehen würde. auf die Tatsache hingegen, dass er stichelte, ob sie es sich gerade selbst besorgte, musste sie allerdings nur böse lächeln. //Er versucht mich zu provozieren, damit ich Fehler mache und die Beherrschung verliere, dass ist so offensichtlich. Denkt er ernsthaft ich antworte ihm darauf? Glaubt er ich bin wirklich ein so leichter Gegner? Ich weiß schon genau was meine letzten Worte an ihn sein werden und das werde ich genießen.// dachte sie sich eisig, während sie nun von ihrem Baum heruntersprang, sie hatte keine Lust noch einpaarmal von Senbon durchbohrt zu werden, also musste es nun in die Offensive gehen. Sie warf nun selbst mit beiden Händen jeweils drei Shuriken mit hoher Geschwindigkeit in Richtung der Doppelgänger und hoffte darauf, ebenfalls durch die Dunkelheit glück zu haben, das man das Metall nicht sofort glänzen sehen würde und sie vielleicht sogar den echten dadurch treffen würde, immerhin nahm sie an, dass dieser bei den Kopien dabei wäre, das der echte Akito noch unter der Erde versteckt wäre, ahnte sie zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht. Dann verwendete sie nun ebenfalls ein Jutsu das zur Verfielfältigung dienen sollte und zwar genauer gesagt das Bunshin no Jutsu und erschuf ebenso hastig 4 Doppelgänger von sich selbst, und nutzte ihre Besonderheit des Chakraunterdrückens um nicht so leicht ausfindig gemacht werden zu können, manche hatten ein auserordentliches Talent darin, und so wäre wohl überhaupt nicht ersichtlich welche die echte wäre. Würden sich dann die übrigen Doppelgänger oder das Original, welches sie darunter vermutete, sich nähern, so würde sie schnell eines der Hiden ihres Clans anwenden, das Jutsu Byakurai. Sie sowie ihre Bunshins würde so oft angreifen, das es der Anzahl der übrig gebliebenen Sokuramas entsprach, also bei zwei Doppelgängern, würde sie das Jutsu zweimal schnell nacheinander anwenden. Würden ihre Shuriken und Jutsu die Doppelgänger des Akito nun vernichtet haben, würde sie nun bemerken, dass etwas wohl nicht stimmte, da der Echte nicht unter den Doppelgängern war, andernfalls würden sie und ihre Doppelgänger abwarten was Yokuke nun vorhätte und würden dann entsprechend darauf reagieren. //Ohoh...Dieser Mistkerl hat mich gelinkt und ist wohl immernoch unter der Erde...// dachte sie sich erschrocken und suchte mit den Augen die Umgebung ab. Wenn sie nun ganz ruhig stehen blieb und sich nicht bewegte würde er wohl kaum erkennen wo sie wäre, zumal sie ja die hilfreiche Stärke des Chakraunterdrückens bereits aktiviert hatte, was sie nun natürlich aufrecht behielt. //Nur nicht bewegen, keine Vibrationen unter die Erde schicken...denn er dürfte mich ja eigentlich auch nicht sehen oder? Und erspüren kann er mich jetzt auch nicht mehr....also einfach warten...// dachte sie sich nun und würde reglos stehen bleiben, denn was anderes bliebe ihr wohl nun auch nicht übrig, wenn sie sich nicht verraten wollte. Sie könnte vielleicht nochmal versuchen die Erde einzudrücken, doch was wenn er schon den Standpunkt gewechselt hätte? Dann würde sie selbst sich nur unnötig ans Messer liefern, nun galt es einfach Ruhe zu bewahren und zu lauern wie eine Katze. Sie spürte ein heftiges Pochen im Arm und blickte vorsichtig auf ihren linken Arm. Die Senbonspitzen glänzten Dunkelbraun und inzwischen auch leicht rotverfärbt in der Dunkelheit und sie hoffte das sie nicht zuviel Blut verlieren würde, die Schmerzen waren in jedem Fall sehr unangenehm. //Ich darf nicht unterliegen....Ich darf nicht aufgeben....// dachte sie sich verbissen und würde weiterhin die Umgebung beobachten, immer dazu bereit auszuweichen oder gegebenenfalls anzugreifen. Shokubo hatte sich immernoch in den Büschen gegenüber von Nyoko versteckt, sodass er seine Herrin nun genau im Blickfeld hätte. Das sie verletzt war konnte er nicht ahnen, jedoch würde er sich wohl bald selbst in den Kampf einmischen, denn er wollte eigentlich nicht mehr länger auf ihr Zeichen warten, er hatte enorme Angst sie aufgrund ihres Stolzes und Sturkopfes zu verlieren, weil er von ihren Erzählungen her wusste wozu dieser Mann fähig war und er kannte die Yagami auch gut genug um zu wissen, dass sie wohl erst halb tot sein müsste, bevor sie ihn zu Hilfe rufen würde. Er konnte jedoch auch verstehen das sie so eine Schlacht alleine schlagen wollte, doch sollte es ihm zu gefährlich werden, würde er definitiv eingreifen.



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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Nukenin-NPC » Mo 16. Dez 2013, 22:42

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Auch wenn der Plan von Sokurama relativ gut war, wie all seine Pläne, ging es nicht ganz so auf, wie gewünscht. Nachdem einer der Doppelgänger seine Senbon bereits geworfen hatte verharrten die anderen an ihren Plätzen, dann aber gab sich Nyoko wieder zu erkennen und erschuf ebenso Doppelgänger, wie er es getan hatte. Anschließend wollten die Doton-Bushin von Sokurama bereits zum angriff ansetzen, allerdings wurde dieser Versuch im selben Moment auch schon unterbunden, indem die Blauhaarige jedesmal einen Strahl auf den anstürmenden Bushin schoss, sodass von allen Vieren nicht viel mehr als ein bisschen Dreck übrig blieb. Dennoch hatten die Doton-Doppelgänger den Vorteil, dass sie ihre Informationen an den Nuke-Nin weiterleiteten. Dementsprechend ahnte er ungefähr, wo Nyoko und ihre Doppelgänger sich befanden und würde langsam aus der Erde empor kommen, bis er kurz vor der Oberfläche war. Ein paar Meter würden ihn sicherlich von dem Weib trennen und nun würde er in einem Satz aus der Erde empor springen und sie angrinsen, während die Erdbrocken um ihn herum zu Boden fielen, gleichzeitig würde er, so schnell er konnte Fingerzeichen formen für ein neues Jutsu. Wie sehr der Boden die Sicht auf ihn blockierte, war dem Nuke nicht klar, aber auch relativ egal. Sein gewirktes Jutsu, das Fūton: Atsugai, war in vollem Gange, gleichzeitig sammelte er dabei sein Chakra in der Lunge und seinem Mund, holte tief Luft und spie anschließend eine Druckwelle aus Fuuton-Chakra auf die Blauhaarige und ihre Doppelgänger. Die Doppelgänger sollten zumindest dank der Druckwelle einfach zu Rauch zerpuffen, ob die Frau rechtzeitig ausweichen könnte, hoffte Sokurama natürlich nicht, doch man konnte ja nie Wissen. Dennoch sollte die Technik zusätzlich noch ein wenig Staub aufwirbeln, einfaches Geäst in Richtung der Druckwelle einfach hinwegfegen und schwächere Bäume umknicken. Gewissermaßen auch eine Machtdemonstration von Sokurama, der mittlerweile die Arme vor der Brust verschränkte und abwartete, dass sich Nyoko wieder zeigte. War sie von der Druckwelle hinweggefegt worden, oder hatte sie rechtzeitig ausweichen können?

Npc liegen mir iwie nicht ... sorry wegen dem doofen Post und der Wartezeit ^^'


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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Yagami Nyoko » Do 19. Dez 2013, 16:02

Die Wunden, die die Erdsenbon in die Schulter und den Oberarm der Yagami gerissen hatten, schmerzten unangenehm und sie spürte wie das Blut ihren Mantel immer mehr tränkte. Sie hätte sich selbst zwar leicht helfen können, mit einem ihrer Medicjutsu, jedoch ging dies nicht, denn sie brüchte dafür Zeit und Ruhe und die hatte sie nicht. Sie würde sich nicht in Ruhe zurückziehen können um sich selbst schnell zu verarzten, sie musste diesen Kampf durchstehen und die Schmerzen aushalten. Jedoch war sie zum Glück relativ schmerzunempfindlich, außerdem waren die seelischen Wunden die er ihr zugefügt hatte sehr viel schlimmer, als das dumpfe Pochen in ihrem Fleisch. Sie spürte schon beim Formen des Bunshin Jutsu, dass sie etwas langsamer war dabei als sonst, doch der Schmerz verringerte ihre Geschwindigkeit natürlich etwas. Als sie dann alle Bunshin dem Erdboden gleich gemacht hatte mit einem Hiden des Yagami Clans, erkannte sie das der echte Sokurama nicht unter den Anwesenden war, die allesamt zu Dreck zerfielen. //Verdammter Mistkerl, er hat mich also getäuscht. Naja von seinen Doppelgängern blieb nun nicht viel mehr übrig als ein Haufen Dreck und genau so soll es auch Sokurama selbst ergehen, ich bin vielleicht etwas angeschlagen aber dennoch wird er bald in Kürze genauso zu Dreck zerfallen, mehr kann von seiner hässlichen dunklen Seele auch nicht über bleiben.// schoss es ihr durch die Gedanken. Die Blauhaarige stand still wie eine Statue und unterdrückte ihr Chakra nahezu komplett, sodass der Nukenin nicht herausfinden konnte, welche die echte Nyoko wäre und da sie annahm das er sich unter der Erde aufhielt, wollte sie sich auch nicht zu einer leichten Zielscheibe machen, weswegen sie sich auch nicht bewegte um nicht zu verraten wo ihr Standpunkt wäre. Auch ihre Doppelgänger standen neben ihr still und so wartete sie angespannt ab, was geschehen würde. Plötzlich tat sich aber etwas und der Akito sprang aus der Erde, im Schutz der Nacht war der recht dunkel gekleidete Mann jedoch schwer zu erkennen gewesen, weswegen sie ihn gleichzeitig wahrnahm wie er schon Fingerzeichen für eine neue Technik wirkte. Sie würde nun gleichzeitig ein Jutsu wirken wie er, jedoch hatte sie nicht mit der Schnelligkeit und zerstörerischen Kraft seines Jutsu gerechnet. Ihre Doppelgänger hatten sich zwar eilig vor ihr formiert wie eine Art schützende Mauer, als jedoch die heftige Druckwelle bei ihnen ankam, verpufften sie lediglich und Nyoko versuchte zwar noch auszuweichen, doch durch den großen Radius und die Geschwindigkeit mit der das Jutsu auf sie zukam schaffte sie es nicht mehr rechtzeitig und müsste nun einen weiteren heftigen Treffer einstecken, wodurch natürlich auch ihr Jutsu unterbrochen wurde. Ein wütendes Knurren entfuhr ihr, als das Fuutonjutsu sie erwischte und sie einige Meter nach hinten schleuderte. Sie krachte kurz unsanft auf dem Boden auf, jedoch glücklicherweise nicht auf ihre schon verletzte Seite, sie rollte sich dann jedoch geschickt ab und kam nun wieder zum Stehen. Sie sog kurz scharf die Luft ein und fuhr sich mit der Hand unterbewusst über die nun ebenfalls linke angeschlagene Seite. Ihre Rippen drückten unangenehm und auch ihr linker Oberschenkel, sowie ihr Knie pochten und drückten unangenehm. Sie hatte sich wohl eine ordentliche Prellung zugezogen auf der linken Seite ihres Körpers. Ihre weiße Reiserobe war nun mit Staub und Dreck vom Boden übersäht, die die Luftwelle mit aufgewirbelt hatte. Auch ihr Mund schmeckte etwas metallisch, sie hatte wohl etwas von dem Staub eingeatmet, weswegen sie kurz hustete, die Augen aber dabei keine Sekunde von Sokurama nahm. Nun war es an ihr einen Angriff zu starten, denn noch einen Treffer wegzustecken wäre negativ und dadurch würde sie wohl auch deutlich weniger leisten können, was in diesem Kampf gefährlich wäre. Sie wusste das Yokuke kein zu unterschätzender Gegner war und sie wusste auch, dass dieses Gefecht sehr hart werden würde und sie vielleicht auch an ihre Grenzen bringen würde, doch noch stand sie und sie würde erst aufgeben wenn ihr Herz aufhören würde zu schlagen, sie hatte zu lange auf den Moment gewartet ihm gegenüberzustehen und ihn zu vernichten, weswegen sie nun sicherlich nicht feige flüchten würde, lieber würde sie sterben. So schnell sie konnte würde sie nun auf den Akito zurennen, sie würde so die Distanz zwischen ihnen deutlich verringern und ihren Mönchsstab ziehen, sodass es erst wirkte als würde sie nun einen direkten Kampf bevorzugen. "Mach dich darauf bereit zu leiden!" zischte sie ihm bedrohlich zu und wirbelte den Stab herum, sodass es wirklich nach einem Nahkampf aussah. Sie nahm auch an das der Nukenin darauf reinfallen würde, denn er hatte sie weder schonmal kämpfen sehen, noch glaubte sie, dass er ihre List sofort durchschauen würde. 2 Meter von ihm entfernt stoppte sie allerdings und warf ihm den Mönchstab mit aller Kraft entgegen, sodass das Wurfgeschoss eine beachtliche Geschwindigkeit mit sich bringen würde und ihm sicherlich kurz die Aufmerksamkeit abverlangen würde, da sie direkt auf seine Brust auf Herzhöhe zielte. Kurz schmerzte ihre rechte Seite unangenehm bei dem Wurf, denn die Wunden rissen durch die ruckartige und kraftvolle Bewegung wieder etwas mehr auf und sie spürte erneut warmes Blut ihren Arm entlangrinnen, doch war sie so verbissen, dass sie den Schmerz so gut wie möglich verdrängte, denn nun konnte sie sich keine Schwäche erlauben, sie musste nun wirklich selbst einen Treffer landen, ansonsten sähe es wohl bald sehr schlecht für sie aus. Selbst ein nur flüchtiger Moment des Abwehrens würde der Yagami reichen um ihren Plan aufgehen zu lassen, denn sie wirkte im selben Moment ein Genjutsu, gegen das Yokuke wohl kaum gefeit wäre. Sollte alles so verlaufen wie sie es sich vorgestellt hätte, würde der Nukenin nun schlimmste Bilder vor Augen bekommen, wie sein ganzer Ruhm auf den Schwarzmarkt bröckelte, wie er alt und hässlich wurde, sodass ihn keine Frau mehr ansehen würde, wie sein gesamter Reichtum vergehen würde, wie sein Bruder von Nyoko hingerichtet wurde, all das begleitet durch ein diabolisches Lachen der Blauhaarigen, deren Augen ihn durch die gesamte Zeit hinweg böse fixierten. Shokubo würde sich nun auch den beiden Kontrahenten nähern und sich im Rücken von Sokurama befinden, doch da dieser in dem Genjutsu der Blauhaarigen gefangen wäre, würde er das Ankommen des Gefährten von Nyo sicher nicht bemerken. Der Großkatze ging der Kampf nun zu Lange und er hatte Angst, dass Nyoko durch den Treffer vielleicht zu geschwächt wäre, um es alleine zu Ende zu bringen, weswegen er nun beschloss einzugreifen. Hinterher könnte sie ihn dafür immernoch hassen und anschreien, jedoch war es ihm nun zu riskant. Nyoko konzentrierte sich jedoch nun ganz auf ihre Technik und so vergaß sie für einen kurzen Moment sogar ihre Schmerzen, während sie dem Akito nun zumindest psychisch die Hölle auf Erden bereitete.

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