Teich an der Mauer Konohagakures

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Reto Senju » Di 8. Aug 2017, 20:35

Teich an der Mauer Konohagakures

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Dieser kleine Teich liegt nahe der Mauer Konohagakures und ist an der nächsten Stelle zur Mauer nur 10 Meter von ihr entfernt. Trotz der Nähe zum Dorf ist er weitgehend unberührt geblieben. Der gesamte Teich ist von Wald umgeben und nur ein Rasen befindet sich zwischen Wald und dem Ufer des Teiches. Der Teich selbst speist sich aus einigen kleinen Bächen, die mit größeren Seen in der Umgebung verbunden sind. Von der Mauer des Dorfes aus ist der Teich selbst vollkommen einsehbar. Lediglich die Bäume verbergen die Leute, die sich verbergen wollen. Das Wasser des Teiches selbst ist recht klar und einige kleine Fische haben sich in ihm angesiedelt, jedoch wird er im wesentlichen von Libellenlarven und kleineren Lebewesen als Heimstatt genutzt. Der südliche Teil ist leicht mit Schilf bewachsen und besitzt einige Seerosen, während der nördliche Teil frei von Schilf ist.

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Reto Senju
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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Reto Senju » Mi 9. Aug 2017, 00:43

cf ~ viewtopic.php?p=274355#p274355

Es waren nur einige Bewegungen und das schnelle Eilen nach unten und dann war Reto bereits an seinem Treffpunkt angekommen. Na Treffpunkt konnte man es eigentlich nicht nennen. Er war hier, da er auf die Anderen wartete, sofern sie seinen Wink verstanden hatten. Er hatte verstanden, dass die Hokage ihm das Leben gerettet hatte, aber was sich genau im Dorf abspielte, konnte er bisher nicht ganz greifen beziehungsweise wissen. Er hatte lediglich die gewaltigen Wolken aus Rauch - oder war es Gas? - gesehen, die sich bei einigen Teilen des Dorfes ausgebreitet hatten. Allerdings bereute er seinen Befehl an den Moku Bunshin ebenso wenig wie seinen Versuch, seinen Clan zu beschützen. Er war ein loyaler Konohagakure Ninja und war dem Befehl seiner Hokagin nach gekommen. Nun, zumindest zum größten Teil. Er hatte nichts von der Nachricht erzählt und sein Stillschweigen bewahrt. Er hatte seinen Clan einfach... genug der Gedanken. Voll Sorge schaute er immer wieder nach oben, aber er war, nachdem er am Teich angekommen war, auch sofort in Deckung gegangen. 'Das Dorf wird sich zweifelsohne verändern, aber was sich auch immer dort tut, ich will eigentlich gar nicht wissen was da nun genau passiert. Die Hokage hat mir eine Nachricht geschickt. Hat sie mir damit das Leben gerettet? In jedem Fall werde ich sie irgendwann finden und mich bei ihr dafür bedanken müssen.' Reto hatte noch nicht verstanden oder geahnt, dass die Hokage im gleichen Atemzug viele andere eines grausigen Schicksals überantwortet hatte. Für den Moment machte er sich jedoch eher Sorgen darum, wie es der Hokage ging und ob auch sie das Dorf verlassen hatte und entkommen war. Eventuell wurden sie ja angegriffen? Er wusste es nicht, aber die Racchni hatten nicht anders reagiert als sonst. Er zuckte zusammen, als er die Informationen des Moku Bunshins empfing. Die Gaswolke... was war sie? Sein Blick wanderte erneut zu der Mauer. Wo waren sie, verdammt noch mal? Gut, er war ziemlich schnell gewesen und hatte sogar Kisuke bei seinem Fluchtversuch überholt, aber was würde nun passieren? Von weit entfernt, aus dem Inneren hörte er Geräusche, die er aber nicht zuordnen konnte. Er würde wohl abwarten müssen, was die Anderen ihm berichteten - sofern sie überhaupt kamen. Urubi würde sie sicher dazu angehalten haben, aber für den Moment konnte er nichts tun außer gut in Deckung zu bleiben und zu warten.

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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Aniya Amell » Do 10. Aug 2017, 00:31

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Ich habe das TBC von Daiki gleich mal mit benutzt.


CF: Konohagakure -> Waldstück in Konoha

Die Explosionen rüttelten Ängste und Sorgen in Aniya wach, wie man sie nur von jemanden kannte, der seine Heimat und damit verbundenen Menschen liebte. Sie wollte hier bleiben, helfen und das Dorf beschützen. Und Sakushi erinnerte die Frau daran, dass es nicht nur inmitten des Dorfes Personen gab, die ihrer Hilfe benötigten. Sie müsste sich auch um ihre Schüler hier kümmern und dafür sorgen, dass sie in Sicherheit waren. Drum die Entscheidung mit den Bunshin. Zuvor hatten sie den Marsch zur Mauer angetreten und standen nun davor. Doch weitere Probleme offenbarten sich, denn sie für als Shinobi wäre es leichtes, die Grenze zu erklimmen. Für eine Raubkatze hingegen schien es beinahe unmöglich. Und so wollte Sakushi ihrem Freund Begleiter einen Weg durch das Gestein bahnen. Yato wirkte zunehmend verstört. Er musste sich einen Überblick vom Dorf verschafft haben. Dies nahm die Medic als Warnung und richtete sich an ihre Schülerin. Du bleibst nicht alleine hier. Wir finden eine andere Lösung. Und die brachte zu ihrem Glück der Sabaku. Eine Plattform aus Sand könnte jeden, einschließlich Doteki, schnell über die Mauer bringen. Damit etwas mehr Platz für den Panther blieb, entschied sich Aniya für den direkten Weg und rannte mit dem Kinobori die Mauer hoch. Sie spränge erst zur anderen Seite, wenn auch der Rest die Grenze im Fluge überquert hätte. Sie würde ihnen bis zu dem Landeplatz folgen. Aus dieser Entfernung konnte die Braunhaarige bereits ein Stück des besagten Teichs erkennen, doch hatte der Sabaku im Moment Vorrang. Dieser war nach der Landung einfach zusammen gebrochen, als fehle ihm die Energie um aufzustehen. Sofort begab sich die junge Frau zu ihm und ging neben ihm in die Knie. Ihre erste Begegnung mochte auf keiner von beiden Seiten wirklich glimpflich verlaufen sein, aber die Amell gab nicht auf, sich auch an dieser Stelle um das Befinden des Jungen zu sorgen. Allerdings sah sie vorerst davon ab, ihn zu berühren. Egal was du gesehen hast, eine hohe und massive Mauer trennt uns nun davon. Und wir haben einen Vorsprung. Atme tief ein, und wieder aus. Denke an etwas Schönes. An deine Lieblingsbeschäftigung zum Beispiel. Oder an einem Moment, in dem du sehr viel lachen musstest und Freude verspürt hast. Sie wollte weitersprechen, doch dann fluteten Aniyas Geist die Eindrücke, die ihre Bunshin im Dorf gesammelt hatten. Und sie drohten die Frau beinahe zu übermannen. Sie sank komplett auf ihre Knie, als Gefühle wie Ekel, Lust und Gier im gleichen Maße über sie herein brachen. Und obwohl gerade der Hunger und die Lust nach Fleisch schnell wieder schwanden, verstörten sie die Jounin zunehmend. Der Anblick, all die Menschen. Wie sie fraßen und gierten... doch verankerte sich als einziges der letzte Gedanke ihrer Abbilder. Das war eine Biowaffe. Hauchte sie leise, unter weit aufgerissenen Augen. Schreck, Fassungslosigkeit. Angst. All dies fand sich in Aniyas Blick wieder. Und eine gewisse Leere. Der Wunsch dass dies Illusion und nicht Realität war. Aber dem war nicht so. Ihre Bunshin täuschten sich nicht. Eine Hand wanderte hoch und bedeckte den Mund der jungen Frau, während man ihr ansah, wie sich Tränen in den rötenden Augen sammelten. Dann sprach sie ihre Worte lauter aus, die Hand dabei wieder vom Mund nehmend. Auch der Rest sollte davon erfahren. Oh Gott! Man hat eine Biowaffe in unserem Dorf hochgehen lassen! Aniya stand wieder auf und schlang die Arme um ihren Körper. Die Menschen sind alle... einfach nur wahnsinnig. Meine Bunshin waren mitten drin. Als hätte man sie alle mit Tollwut infiziert, nur viel, viel schlimmer. Meine Bunshin verfielen dem bereits nach kurzer Zeit selbst. Die Bomben müssen es also in der Luft frei gesetzt haben! Nun dämmerte der Frau so vieles. Die versetzten Sprengungen an zentralen und wichtigen Orten des Dorfes. Jeder, der an die Luft kam wäre davon betroffen. Dieser Gedanke versetzte ihr einen schmerzenden Stich und aufgeregt fummelte sie an ihrem Funkempfänger. Ihre Eltern. Verdammt, sie waren doch gerade in der Akademie! Mom? Mom? Mom, antworte! Los! Mit jedem Wort stieg die Verzweiflung und die Hoffnung starb in ihren Augen. Dasselbe Szenario wiederholte sie auf der Funkfrequenz ihres Vaters, doch auch dort erhielt sie keinerlei Reaktion. Aniya schluchzte und vergrub das Gesicht in ihren Händen.

Eine weiße Wolke formte sich vor dem Mund, als die Frau ausatmete. Könnte sie Schmerz spüren, würde sie diesen in ihren Händen wahrnehmen, so sehr presste sie die zu Fäusten. Hatte die Menschheit es mal wieder geschafft. Ein Experiment vernichtete sie. Und nahm auch die Unschuldigen mit sich. Es erzürnte Nea, dieselbe Geschichte immer und immer wieder mit zu erleben. Sie lernten einfach nicht. Aber nun die Weißhaarige dies aus einer anderen Perspektive. Vorher hatte sie diese Szenarien immer als Zuschauer erlebt. Doch nun, umrundet von den aufsteigenden Lichtern... wenn welche da wären. Doch nur Schwärze füllte ihre Umgebung. Alle bunten, lebensbejahenden Emotionen schienen verstorben. Nur die Trauer, Angst, Verzweiflung umfing sie. Der Schmerz. Nea verstand nun etwas, was ihr lange Zeit verborgen blieb. Und verriet viel über das Handeln ihres Wirts. Verlust. Ich verstehe jetzt. Murmelte die Frau und führte eine Hand in Richtung Boden. Ein wärmendes Licht stieg daraus hervor und die Weißhaarige entsandte dieses nach oben. Weitere Lichter folgten dem Beispiel. Aber jetzt darf dich das nicht lähmen. Es ist noch nicht vorbei.

Für einen Moment hielt Aniya ihr Gesicht in den Händen verborgen, dann fand sie sanft zur Besinnung und die rationale Seite der Medicnin trat zum Vorschein. Die Hände vom Gesicht nehmend, presste sie Lippen nach dem ausatmen zusammen, schaute gen Himmel. Ihre Augen gerötet von den bisher unterdrückten Tränen. Dann wanderte ihr Blick zum Teich. Okay... Reto-sama müsste hier irgendwo sein. Wir sollten uns mit ihm treffen und das werden wir auch. Und dann... dann müssen wir weiter überlegen, was wir tun. So sehr es schmerzte, es dürfte für jeden klar sein, dass wenn sich Aniyas Vermutung bestätigte, sie dem Dorf und seinen Bewohnern in der Form nicht helfen konnten. Vermutlich waren sie gar eine der wenigen, die diesem Wahnsinn entkommen konnten.

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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Yuu Akuto » Do 10. Aug 2017, 21:51

~Verrat kann so süß sein~

CF: Konoha Tor


Der ANBU Captain hatte diesen wundervollen Anblick leider hinter sich lassen müssen, Arbeit wartete auf ihn und zu dem wollte er seine Vorgesetzte nicht länger warten lassen. Diese ganze Aktion musste auch Ciri erklärt werden, aber naja Yuu glaubte eh nicht daran das die Vanpaia vor hatte sich hier häuslich niederzulassen. War ihr ja irgendwie nicht nobel genug. Der Weg des Akutos war klar, er suchte die Grenze des Dorfes nach Flüchtlingen ab die es tatsächlich aus dem Dorf heraus geschafft hätten. Man konnte Niemandem vertrauen! Ein Eindruck der sicherlich imoment Einige im Dorf hatten, zumindest die die noch bei klarem Verstand waren. Wer hatte die Bomben gezündet und vorallem warum? Yuu würde all diese Fragen beantworten können und noch mehr. Die Sonne war bereits nicht mehr so stark weshalb er seinen Körper kaum noch vom Licht schützen musste. Die Sonnebrille war gut genug um seine monströsen Augen fürs Erste zu tarnen. Der ANBU Captain war schnell unterwegs und so dauerte es auch nicht lange bis er ein wenig abseits der Mauer eine Gruppe von Shinobis seines Dorfes entdeckte. Yuu näherte sich ihnen unauffällig. Als Vanpaia hatte er keinen Geruch den man wahrnehmen konnte, kein Chakra das man so einfach spüren konnte und seine Ausbildung erlaubte es ihm sich schnell und leise zu nähern. Doch würde er sich kurz bevor er bei ihnen an kam bemerkbar machen. Er hörte gerade noch so die letzten Worte der Medic Kunoichi. "Wie schön das es noch wer geschafft hat, dort drinn ist das Chaos!" Kam es von dem Akuto gespielt entsetzt. Es kostete ihn einige mühen doch er versuchte einen geschockten Gesichtsausdruck sich abzuringen. "Echt schon viel kranker Scheiß liegt hinter mir aber das......Ich konnte jedoch die Hokagin rechtzeitig aus dem Dorf schaffen. Einige ANBU haben so viele Menschen über die Geheimwege mitgenommen wie sie nur konnten. Braucht ihr irgendetwas? Seid ihr verletzt?" Ein Funken Hoffnung wollte ich in Ihnen aufkeimen lassen, den ich wenig später bereits wieder zerschlagen würde. Gleichzeitig wollte ich das Vertrauen in die Führungsebene wahren weshalb ich Ihnen wertvolle und teilweise garnicht mal gelogene Informationen zustecken würde. "Diese verdammten Direktoren....." Murmelte der Akuto fluchend in sich hinein. "Oh entschuldigt. Ich bin völlig durch den Wind. Wir konnten auf die schnelle kaum Informationen sammeln doch wir wissen was uns da befallen hat. Es ist ein Virus welches im Untergrund verwendet wurde um eine spezielle Form von Soldat zu erschaffen. Entstanden ist das Projekt in Kiri-Gakure. Nur wer diese Scheiße nun als Giftwaffe missbraucht und warum ist noch unklar. Auf der Hand liegt es existiert ein Maulwurf in Konoha. Jemand der den Ruf von unserer Kagin und auch mir direkt beschädigen wollte und nun auch noch das hier veranstalltet um Konoha den Todesstoß zu versetzen......Vielleicht weis die Hokagin mehr, ich war nicht bis zum Schluss bei ihr. Wir wurden getrennt, aber keine Sorge einige meiner besten Leute achten auf sie. Haben es andere Personen außer euch noch geschafft?" Die entsetzte Haltung des Akutos sollte von ihm ablenken. Keine Person die auf ihre Unschuld plädierte würde doch die eigene Heimat verraten oder? Außer natürlich die Anschuldigungen waren wahr, aber selbst dann warum die eigenen Leute opfern? Es klang absolut unrealistisch das der Captain oder die Kagin etwas damit zutun hatten. Yuu beobachtete die Anwesenden genau, der Schock stand Ihnen ins Gesicht geschrieben. "Von welcher Position aus seid ihr aufgebrochen? Wir müssen versuchen uns ein genauses Bild über die Lage zu machen, welche Menschen sind infiziert worden, wie viele und von welchen Orten aus? Wir konnten Explosionsquellen im Wohnviertel, der Kage Residenz, dem Marktplatz und dem Krankenhaus aus machen. Dort wird der Angriff wohl begonnen haben." Ja Yuu lies bewusst einen Ort aus um sein Spiel weiter zu treiben, er war genauso überraschtes Opfer der Situation wie die Anwesenden hier. Der Akuto schien nachzudenken, doch in Wahrheit bereitete er sich innerlich nur auf das absolut unvermeidliche vor. "Vielleicht können wir zur Hokagin vorstoßen? Ich kann euch den Weg dorthin beschreiben. Ich muss nach weiteren Dorfbewohnern sehen die es geschafft haben und dann geht es für mich auch dorthin." Erklärte er nach seiner gespielten Überlegungspause.
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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Sakushi » Fr 11. Aug 2017, 18:09

--> Waldstück in Konoha

Keiner von uns wusste, was hier gespielt war. Warum Kisuke und Reto verschwunden waren und warum wir uns außerhalb des Dorfes treffen sollten, aber wir bewegten uns zur Mauer. Bomben gingen im ganzen Dorf hoch und Panik stieg in uns hoch. Daiki sprach die Wahrheit aus. Ich nickte nur knapp - absolut jedes Mal stand Konoha am Abgrund. Obwohl wir nichts taten. Mit Kamui hatte ich Unsinn gemacht, nicht mit Daiki. Aber ich hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken. Aniya und ich schickten Bunshin in Richtung Dorfinneres. Alle Originale bewegten sich in Richtung Mauer, wo ich vor einem Problem stand: Doteki musste auf die andere Seite.Mein Plan war simpel, aber aufwändig. Ich musste durch die Mauer durch. Und ich würde das Schaffen. Dann meldete sich der Genin zu Wort, unterbrach mich energisch und klang doch weit entfernt. Ich blickte auf und beobachtete still, was er tat... und das sah vielversprechend aus. "Super.", meinte ich ehrlich erleichtert und pfiff Doteki zu mir. Es dauerte einen Moment, bis ich die Raubkatze auf die Sandfläche gebracht hatte. Ins Chamälion war ein Ding der Unmöglichkeit - lebender Untergrund war Doteki unheimlich - aber Sand erschuff die Illusion von festem Boden, auch wenn wir in diesem Moment abhängig von den Fähigkeiten des Jungen waren. Er schaffte uns über die Mauer, ohne das wir einen Kratzer abbekamen. Mein Blick galt dem Dorf - meiner Heimat, meinem goldenen Käfig, aus dem ich so leicht entkam. Es gab keine großen Explosionskrater, keine weitreichende Zerstörung, aber auch die endlosen Menschenströme, welche normalerweise aus dem Dorf heraus führen müssten, waren nicht vorhanden. Von hier oben sah man reges Treiben, konnte aber nicht erkennen, was die Menschen taten.

Schließlich setzte der Sabaku uns auf dem Boden ab. Doteki löste sich bereits einige Meter über dem Boden aus meinem Griff und sprang nach unten. Kaum standen wir sicher, brach der Genin in sich zusammen. Überrascht blickte ich ihn an, aber Aniya war als Erstes bei ihm. Ich sah zu Daiki, schluckte und versuchte einen Plan zu entwerfen, was jetzt zu tun war, aber ich wusste immernoch nicht, was eigentlich passiert war. Meine Bunshin waren immernoch im Dorf unterwegs - ich hatte ihre Erinnerungen noch nicht bekommen. Ich erkannte die Verletzlichkeit in Daikis Blick. Wie die Augen eines Wildtieres, das so eben einem Waldbrand entkommen war - geschockt und verwirrt von den Ereignissen. Unsicher, ob es schon vorbei war. Ich machte gerade den Mund auf um etwas zu sagen, da zerbarst der erste Bunshin. Meine Augen wurden größer, meine Kehle trocken. Hunger, Durst, Lust tauchten für Sekunden in mir auf. Immer und immer wieder. Immer mehr Bunshin zerbarsten innerhalb weniger Sekunden. Übelkeit stieg in mir hoch. Ich spürte das warme, nasse Blut auf meiner Haut. Der süßliche Geruch erfüllte meine Nase. Das Wasser lief mir im Mund zusammen. Und wieder der Ekel, als mir bewusst wurde, was ich, meine Bunshin, da getan hatten - tuen wollten, bevor sie sich auflösten. Und ich sah bekannte Gesichter. Gesichter, denen diese Rolle des wahnsinnigen, sexsüchtigen Psychopathen nicht stand. Lehrer, davongestoßene Freunde, ehemalige Zimmerkameraden aus dem Heim, Teamkameraden. Ich schnappte nach Luft, schlug die Hände vor's Gesicht. "Aufhören!", rief ich und alle verbleibenden Bunshin zerplatzen. Ein letztes Mal fluteten Eindrücke aus dem inneren Konohas meinen Geist und ließen mich am ganzen Körper zittern. Übelkeit stieg in mir hoch, während auch Aniya das Ganze auf den Punkt brachte. Eine Biowaffe. Wir waren angegriffen worden, auf die schlimmste Art und Weise, die der Mensch jemals entwickelt hatte. Ich drehte mich von Daiki weg, lief zwei Schritte von der Gruppe weg und mein Magen entleerte sich. Den ganzen Tag hatte ich noch nichts gegessen - es kam nur Galle. Ein Geschmack, der mir unglaublich dabei half, wieder einen klaren Kopf zu kriegen. Ich richtete mich auf und atmete tief durch. "Die Menschen da drin... fallen übereinander her, vergewaltigen sich gegenseitig, fressen einander und... meine Bunshin haben mitgemacht.", beschrieb ich die Situation für all jene, die sie nicht gesehen hatten. Also für Daiki. Doteki blickte mich nur besorgt an - er wusste nicht genau, um was es ging, aber er merkte, das es mir nicht gut ging. "Wir müssen das aufhalten.", meinte ich und schluckte. Ich wusste nur noch nicht wie.
In diesem Moment tauchte Mephisto auf. Sofort galt ihm Dotekis ungeteilte Aufmerksamkeit. Er freute sich nur bedingt, den Anbu-Captain zu sehen, und ich stimmte dem für den Moment zu. Aber die Worte des Captains nahm ich nur im Hintergrund war. Irgendwas von Virus und Verrat rauschte durch meinen Kopf, während sich eine ganz anderer Gedanken in mir entwickelte und ein weiteres mal meine Augen groß werden ließ. Ich hatte mir für einen Augenblick gewünscht, das alles einfach aufhalten zu können. Die Zeit anzuhalten. Die Menschen in ein Genjutsu stecken zu können, das sie aufhören ließ. Das würde sie nicht retten, nicht vom dem Virus heilen, aber sie konnten sich nicht mehr gegenseitig verletzen. Wir hätten die Chance weitere Pläne zu machen, ein Heilmittel zu finden, denn in der Geschwindigkeit, in der sich die Menschen da drin gerade an die Gurgel gingen, wären bis zum nächsten Morgen nur noch wenige dutzend am Leben. Und um einen Virus zu stoppen, ein Gegenmittel zu entwickeln, brauchte man wohl mehr Zeit. Aber dieser Wunsch war nur eine leere Aussage, bis ich Mephisto erblickte. Den Fuinmeister dieses Dorfes. Mir fiel noch nicht einmal auf, das seine Haut leichenblass wahr. Das er sich verändert hatte, seit wir uns das letzte Mal gesehen hatten. "Wir können das aufhalten.", hauchte ich leise und riss den Kopf hoch. Blickte den Mann an. "WIR können das Stoppen.", rief ich mit Nachdruck. Meine Hände zitterten vor Aufregung, als ich die Finger ineinander verschränkte und versuchte meine Gedanken in Worte zu fassen. "Ich kann ein Genjutsu, oder ich kann es fast. Ich kann so ein ähnliches, also ist das Genjutsu nicht schwierig zu lernen. Das hab ich schnell drauf.", haspelte ich los, holte Luft und versuchte meine Gedanken zu sortieren. "Ich lerne jetzt ein Genjutsu, das alle dazu zwingt stehen zu bleiben. Sich nicht mehr zu bewegen. Und das Verwandle ich in ein Fuin.", sprach ich weiter, blickte kurz zur Dorfmauer. "Und dieses Fuin, das müssen wir dann in die Konohabarriere einflicken. Dann kann sich keiner mehr Bewegen und die Medicnin haben Zeit, ein Heilmittel zu finden.", teilte ich allen meinen Plan mit. Einen kurzen Moment blieb ich ruhig, dann kramt eich ganz schnell einen kleinen Schmierzettel aus meiner Tasche und kritzelte mein einfachstes Genjutsufuin - das Tanz auf dem Vulkan - darauf, während ich weitersprach. "Mephisto, du musst die Barriere vorbereiten. Wenn man das Fuin rein basteln kann, dann kann ich auch jedes andere reinsetzen. Chakraversorgung darf aber nicht aus dem Speicher kommen, sondern muss von der normalen Quelle der Barriere abgezapft werden. Ich hab nicht genug Chakra um alle Bewohner mit einem Genjutsu zu belegen.", meinte ich und hielt Yuu den Zettel hin. "Und Aniya, du musst dich mit der Hokagin zusammensetzen. Wir brauchen dann schnell ein Heilmittel, wenn die Menschen stehen. Am besten ein Gas oder so, weil wenn jeder, der unter die Barriere geht, wird sofort in dem Genjutsu drin sein. Es kann also keiner rein. Daiki, such Reto. Der muss das Dorf mit Doton abriegeln, damit kein Infizierter davonlaufen kann.", sprach ich schnell weiter und würde dann noch einmal in die Runde blicken. "Und wenn keiner einen besseren Plan hat, geh ich jetzt mal fix traineiren.", meinte ich und würde mich wohl im Anschluss abwenden, ein Stück über die Wiese gehen und im ersten Step das Genjutsu erlernen. Umso früher ich fertig wurde, umso mehr Leben konnte ich retten.
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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Yato Sabaku » Fr 11. Aug 2017, 18:57

CF: Waldstück in Konoha

Erst der Anfang vom Ende

Chakra vor dem Post: 3x sehr hoch 1x mittel 1x gering
Chakra nach dem Post: 3x sehr hoch 1x mittel

Nachdem Yato seine Kameraden in Sicherheit brachte und das Dorf verlassen hatte, war er völlig am Ende. Er brach zusammen und bekam die Bilder nicht mehr aus dem Kopf von Menschen die sich gegenseitig zerfleischten, vergewaltigten und alle anderen Dinge. Yato murmelte leise Worte vor sich her die man nur direkt neben ihm gerade so verstehen konnte. Sie bringen sich um... alle... sie bringen sich einfach... alle um... Er lag direkt auf den Resten seiner Sandplattform welche sich langsam bewegten und wieder in die Flasche zurückflossen, noch immer lag er zusammengekauert auf dem Boden und sah einfach nur auf den Boden mit Tränen in den Augen. Die erste die sich Yato zuwandte war Aniya, welche ihn direkt versuchte einzureden er sei in Sicherheit und, dass er sich gute Gedanken machen sollte. Er konnte dies aber nicht, er sah nur verwundert mit Tränen in den Augen zu Aniya. Sie wusste es nicht und er wusste es auch nicht, doch es war das erste Mal das jemand versuchte Yato auf bessere Gedanken zu bringen, ihm einzureden es sei alles gut. Doch das einzige was für Yato momentan gut war, war der wahrscheinliche Tod seines Vaters, doch auch dieser konnte ihm keine positiven Gedanken mehr einreden. Er sah nur Aniya an, doch sein Blick schien nicht fokussiert. Als würde er einfach in die Leere hinter Aniya sehen anstatt sie selbst und Yato selbst war auch nicht mehr in dieser Welt. Viel mehr projezierten sich in seinem Verstand weiterhin Bilder der Dorfbewohner in seinem Verstand im selben Moment wo wohl auch Aniya verstehen würde was im Dorf los war. Yato wurde erst wieder von Aniyas Worten, dass es sich um eine Biowaffe handelte aus diesen Gedanken gerissen. Sie erschrak und auch in ihren Augen bildeten sich Tränen, Yato fühlte sich schon schlecht doch sowohl Sakushi als auch Aniya konnten auch noch verspüren, was ihre Bunshins vor dem Tod spürten. Die Blutlust dieser Menschen, das konnte Yato nicht mitspüren und auch waren ihm die Bewohner des Dorfes nicht so wichtig, wie vielleicht für diese beiden. Yato rappelte sich langsam auf, nachdem Aniya auch noch vergebens ihre Eltern angefunkt hatte. Er war wieder bei sich doch sprach kein Wort. Erneut sah er auf. Sind denn alle hier, außer der Senju und der grünhaarige Hurensohn? in Yato staute sich Wut an, denn so wie Kisuke losgerannt war, musste er informiert worden sein. Oder es gewusst haben. Nur von wem?! Habt ihr nicht noch irgendwas von einem Jungen gesagt, den ihr nicht erreichen konntet? War er das? fragte Yato und zeigte dabei auf Daiki. Wenn nicht, dann würde es wohl einen Bekannten für diese weniger geben, denn was sie und Yato nicht wussten, aus dieser Barriere würde niemand mehr herauskommen, dafür sorgte die Barriere. Eine Minute länger und auch Yato würde nun dort drin gefangen sein. Reto wies alle an zum Teich zu kommen und das sollten sie wohl auch tun, doch schon nach kurze Zeit zeigte sich der Verantwortliche dieser ganzen Geschichte, nur konnte das keiner wissen. Der ANBU-Captain Yuu Akuto stoß zur Gruppe und sah ähnlich entsetzt aus. Er erklärte den Anwesenden auch nochmal was im Dorf los war. Akuto-sama, haben es noch mehr Shinobi außer der Hokagin und uns geschafft? fragte Yato panisch, er wusste nichts von dem Spiel, dass der Mann mit ihnen spielte und so einer Person vertraute er blind, außerdem war es ihm erstmal wichtig zu wissen wie viele es schafften und ob sie die einzigen waren. Yato bekam immer mehr das Gefühl, dass Konoha bald nicht mehr existieren würde. Akuto-sama erzählte ihnen was von Verrat und einem Virus und solangsam verstand Yato nicht mehr. Denkt ihr, die die diese Insekten hier reingeschickt haben waren das?! Das liegt doch nahe oder nicht? Sie wollten uns eines Verrates beschuldigen und eigentlich wollten sie den Tod aller Konoha-Bewohner herbeiführen? Und das auch noch damit... Dann würde ich aber gerne wissen, wie dieser Grünhaarpenner davon gewusst haben kann. Der ist ja schon Minuten vorher einfach abgehauen! Yato war wütend, verdammt wütend. Doch mit den ANBU-Captain in der Nähe waren sie immerhin sicher... dachte Yato jedenfalls. Ich bring ihn um wenn ich finde... flüsterte Yato vor sich her. Man stellt sich nicht einfach gegen sein Heimatdorf... Sakushi hatte auch einen Plan, das Dorf zu retten und Yato war beinahe begeistert, der Umstand der Situation machte das jedoch nicht wirklich sichtbar, es war eher ein Funken an Hoffnung, welche Yato bei diesen Worten im Gesicht standen. Unterdessen fragte Yuu auch, von wo sie aufgebrochen waren und Yato sollte sofort nähere Informationen liefern. Wir kamen von der anderen Seite der Mauer... als es begann und die Bomben losgingen waren wir am Waldstück... sprach Yato zu dem Akuto, welcher den Shinobis eine Wegbeschreibung zur Kagin liefern würde, doch ob Yato dort hingehen würde hing vom Rest seiner Gruppe ab, denn das was in Konoha drin stand, könnte auch draußen sein, das wollte dieser nicht allein riskieren.

1x gering

Sunagyūji ("Sandkontrolle")
Der Sabaku Clan besitzt das besondere Kekkei Genkai der Sandkontrolle. Den Mitgliedern des Clans ist ist dadurch möglich den Sand der Umgebung beliebig zu kontrollieren und für sich zu nutzen, ein Sabaku kann einen selbst erzeugten Sandhaufen mit einem Chakraverbrauch von gering pro Post in einer Reichweiter von nah frei kontrollieren und bewegen. Wenn man den Sand außerhalb dieses Umkreises bewegen erhöht sich der Chakraverbrauch. Bei einer Entfernung von mittel, zahlt der Anwender einen Chakraverbrauch von mittel pro Post und bei fern einen Verbrauch von hoch pro Post. Jedoch kann er den Sand nur bewegen und nicht speziell formen. Die Geschwindigkeit des Sandes hängt vom Chakrawert des Anwenders ab, dafür reduziert oder erhöht der Chakrawert nicht den Verbrauch der Sandbewegung. Die Stärke die benötigt wird um diesen Sand zu durchdringen wird vom Ninjutsuwert des Anwenders bestimmt. Sand, welcher zuvor nicht mit Chakra verstärkt wurde, ist jedoch immer um 1 Statpunkt schwächer in Geschwindigkeit und kann auch mit 1 Stärke weniger durchdrungen werden. Es ist möglich Jutsus damit anzuwenden, oder sich selbst mit diesem Sand zu schützen. Das allgemeine Nutzen des Sandes und was der Anwender mit diesem anstellt bleibt jedem Clanmitglied selbst überlassen, da man ihn vielseitig anwenden kann. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass Sand nicht in großen Mengen - ähnlich dem Wasser - aus dem Nichts erschaffen werden kann, sondern vorhanden sein muss. Zwar ist es Sand-Nutzern möglich, aus dem gegebenen Doton Sand herzustellen, indem sie die umliegende Erde zermalmen, doch muss diese erst mit Chakra angereichert werden. Der Sand wird, wenn er mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit getränkt wird, wird der Sand im Verlauf des Posts langsamer und letztenendes unbrauchbar. Der wohl bekannteste Nutzer von diesem Kekkei Genkai ist der 5. Kazekage Namens Gaara Sabaku, durch welchen der Clan weltweit berühmt wurde. Erfundene Besonderheit


Hab Arato mit dem Post mal für tot erklärt, RIP. Wird nicht vermisst
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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Reto Senju » Sa 12. Aug 2017, 09:24

ooc: Überposte mal Merlin.

'Kisuke!' Der Gedanke schoss ihm durch den Kopf, als er sich daran entsann, wie das Ganze abgelaufen war. Der Junge war kurz nach ihm über die Mauer gekommen und geflüchtet. Sollte er ihm folgen? Er hatte nur gesehen, wie er gerannt war, aber er erahnte nicht das er ebenso wie er von der Hokage gewarnt worden war. Der Senju überlegte. Er hatte den Anderen gesagt das er sie hier treffen würde. Allerdings - was wenn Kisuke nun draußen in irgendein Elend hinein lief? Der Senju seufzte. Der Junge war nach eigenem Willen gerannt. Ihn hier aufzuhalten brachte nichts. Allerdings war für Reto eine andere Sache klar. Er musste später zu den Chamagan, um dort mit diesen zu konferieren. Er hatte der Familie viel abverlangt und es war an der Zeit sich bei Ihnen zu melden und die Lage ab zu checken. Jedoch war es auch wichtig, die Waisen zu besuchen, die dort samt der Waisenmutter wohl sicher waren. 'Wenigstens sind sie dort sicher und werden, da sie von Inkozuko gebracht wurden, geduldet, bis sie eine bessere Möglichkeit gefunden haben.' Er überlegte weiter. Möglicherweise war es auch so, dass er sich danach kümmern musste wohin es mit Ihnen gehen würde. Er fühlte sich nun gewissermaßen verantwortlich. Um außer direkter Sichtweite zu sein, hatte er sich etwas außerhalb des Teiches begeben und im dichteren Dickicht seinen Platz aufgesucht. Er hatte so einen Teil des Teiches im Blickwinkel, aber nicht alles. Für den Moment wartete er im Grunde ab, jedoch beschäftigte ihn etwas. Die Hokage hatte ihm die direkte Anweisung gegeben, zu entkommen. Er war ihr gefolgt. Und was nun? Er sollte sich bei ihr melden. Er fummelte an dem Funkempfänger herum und kontaktierte die Kagin auf der Frequenz, die sie benutzt hatte, um ihn zu kontaktieren. "Lady Hokage, hier ist Reto Senju. Ich befinde mich außerhalb des Dorfes nahe dem Teich vor den Mauern. Wo seid ihr? Braucht ihr meine Hilfe? Was genau ist vorgefallen? Ich habe Seiji Masamori und Sabatea Hanami im Dorf gesehen." Nach wie vor nahm der Senju an, dass es einen Angriff gegeben hatte. Und so langsam machte er sich einen Reim auf die Sache. Er hatte Seiji und Sabatea getroffen. Seiji hatte seinen Moku Bunshin vernichtet. Wollte er ungestört sein um das Dorf zu vernichten? Dem Senju drehte sich der Magen bei dem Gedankengang um. Hatte er Feinde des Dorfes am Leben gelassen, wo er hätte hart sein müssen? Sabatea war freundlich zu ihm gewesen und auch Seiji hatte keinen Anschein gegeben, feindselig eingestellt zu sein. Mittlerweile hörte das vielkehlige Geschrei über die Mauer hinweg. Es waren urtümliche, gutturale Geräusche, die eher an eine wilde Horde von Tieren erinnerten. Waren dass die Racchni? Fielen sie über das Dorf her? Nein, das passte nicht. 'Die Racchni schienen von der Lage ebenso überrascht zu sein wie wir.' Er erinnerte sich, wie er von der Mauer einige der Fliegenden gesehen hatte, die scheinbar aufgeregt um die Gaswolken herum flogen. Oder war das eine neue Taktik. Er war tief in Gedanken versunken. Seiji und Sabatea wollten zu Kana. Sie wollten direkt zu ihr. Sie ist eine Pazifistin. Sie würde sich nicht wehren, sie..' Das machte alles keinen Sinn. Sein Blick wanderte nach oben zu der Mauer, die er durch die Baumwipfel erkannte. 'Kana und Hiro...sie wollten zum Krankenhaus, um etwas über die Pheromone heraus zu finden. Mit etwas Glück sind sie sicher.' Glück? Belog er sich da nicht selbst? Die Hokage hatte ihn ausdrücklich gewarnt und ihm aufgetragen, zu fliehen. Aber etwas arbeitete in ihm. Warum nur ihm? Warum nicht Aniya oder Sakushi oder all die anderen Konohagakure Ninja? Sie hatte sich so ausdrücklich darauf bezogen, die Nachricht nur für sich zu nutzen. Waren die Anderen etwa..? Nein, das konnte nicht stimmen. Der Senju war zu bezogen auf die Gemeinschaft, um den Gedanken in seiner Gänze zuzulassen, aber er war zumindest für den Moment perplex. Warum hatte ihn die Hokage gewarnt? Warum diese Art der Warnung? Warum keine komplette Evakuierung? Die Explosionen hatten sich, wie er gesehen hatte, an mehreren Stellen gleichzeitig ereignet. Das bedeutete, das es mehr als einen Angreifer geben musste. Mehr als einen Angreifer. Er hatte Seiji und Sabatea gesehen, das machten zwei, aber das war nicht genug für diese Anzahl. 'Ich muss mit der Hokage reden.' Möglicherweise konnte sie Licht in diese Dunkelheit bringen, die sie hier umfangen hatte? Die Gruppe am Teich bekam Reto nun mit, aber er wartete ab. Die Hokage hatte ihn mit einer Intention dazu angehalten, nichts zu sagen. Warum? Das würde es wohl erklären. Der Anbu Captain schien auch dort zu sein, aber er wollte wissen was Senjougahara zu sagen hatte.

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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Aniya Amell » Sa 12. Aug 2017, 12:51

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In Yatos Augen las die Medicnin ein schweres Trauma, als dieser sich nach ihren Worten zu ihr wandte. Und kurz darauf sollte auch sie erfahren, was sich derweil in den Mauern des Dorfes abspielte und wovor sie mit einem blauen Auge rechtzeitig entkamen. Ein Sturm der Emotionen löste dies in der jungen Frau aus und auch Sakushi, welche dem Gedanken Bunshins ins Dorf auszusenden ebenfalls nach kam, musste das Elend am eigenen Körper spüren. Dies wirkte sich nachhaltig noch auf ihr körperliches Empfinden aus. Auch Aniya hätte in diesem Moment ihren Mageninhalt vor sich verteilen können, nur schluckte sie dies runter. Als Medicnin war sie bis zu einem gewissen Grad abgehärtet und so bezog sich das Ekelgefühl fast ausschließlich auf die Gier nach Menschenfleisch. Nachdem aber die Braunhaarige ihre Fassung so weit zurück gewann, nicht auf der Stelle unter Tränen zusammen zu brechen, musste Yato mit seiner Frage nach dem gesuchten Jungen wie mit einem Vorschlaghammer nochmals ordentlich nachknüppeln. Und abermals wanderte eine Hand hoch zu Aniyas Kopf. Arato war noch da drin. Vermutlich nun auch infiziert. Drum schüttelte sie auf die Frage des Sabakus nur mit dem Kopf. Dann sollte jemand auftauchen, der die allgemeine Stimmung mit seiner Anwesenheit nur minimal anheben konnte. Ein Glück hat es die Hokage auch geschafft. Egal gegen wen, es ist ein Teilsieg. Seufzte die Frau und zwang sich zumindest ein leichtes Lächeln auf die Lippen. Tatsächlich löste der Gedanke einer gesunden Hokage gewisse Erleichterung in ihr aus. So waren die versprengten Reste des Dorfes nicht kopflos. Lügen! Ertönte es allerdings in Aniyas Kopf und die Worte Nea klangen wie ein aggressives Fauchen. Was? Glaub ihm kein Wort. Er wollte uns bereits mehr als einmal schaden. Er wird es auch wieder wollen. Warum sollte er? In der Vergangenheit hat sich Akuto nicht von seiner besten Seite gezeigt, aber heute hat er genauso seine Heimat verloren wie wir auch. Er ist auch ein Opfer. DAS verändert Menschen. Wenn sich die Chance ergibt, wird eine Schlange immer das Kaninchen fressen. Er ist Mann, der von der Intrige und des Verrats an anderen selbst lebt. Der seinen Willen anderen aufzwingt. Er wird dich immer verraten, wenn es ihm einen Vorteil verschafft. "Unqualifiziertes Fußvolk" und "wenn man nicht die Stärke besitzt, die Schwachen auszumerzen, wird man sterben". Nun sieh dir das Dorf an. Dass du dich daran erinnerst muss dich sehr getroffen haben. Ich bin nachtragend. Das merke ich jetzt auch. Während Aniyas Yatos Verschwörungstheorie lauschte, schoss noch eine letzte Nachricht ihrer Untermieterin durch den Kopf. Drehe ihm für keine Sekunde den Rücken zu. Sonst wirst du nur einen Dolch darin finden mit Gift an dessen Klinge. Angespannt atmete die Frau aus. Nea erinnerte sich aber an noch eine Sache. Sie hatte viele Worte des Mannes noch gut im Kopf behalten, denn er spiegelte die Sorte von Menschen wieder, die die Weißhaarige selbst als Waffe nutzen wollten. So dachte sie lediglich daran, ihren Wirt schützen wollen. Ein simpler Wunsch und klar nachzuvollziehen. Die, die Racchni geschickt haben, haben es nicht nötig solche Waffen zu nutzen. Wenn sie unsere Zerstörung wollten, hätten die Insektoiden in ihrer schieren Masse völlig dafür ausgereicht. Und halte dich bitte mit deinen Anschuldigungen so lange zurück, bis wir mehr Informationen haben. Kisuke war dem Dorf treu ergeben. Er würde die Menschen nicht verraten und wir kannten seine Situation nicht. Trotz der Geschehnisse und dass der Sabaku gerade ein Trauma durchlebte, mahnte die Frau ihn dennoch. Psychische Belastung war kein Freifahrtschein zum durchdrehen. Sakushi hingegen brachte einen Plan, das Dorf und die Menschen dort vielleicht doch noch zu retten. Diese unermüdliche Hoffnung hatte etwas ansteckendes, doch musste Aniya die Sache leider aus medizinischer Sicht realistisch betrachten. Schnell ist in diesem Zusammenhang ein sehr relativer Ausdruck. Sofern wir keine entscheidenden Informationen über den Aufbau des Virus haben, wird es lange dauern. Erstmal bräuchten wir einen Probanden, dann müssten wir das Virus in allen Einzelheiten entschlüsseln und können dann erst mit den Tests zur Abtötung des Virus beginnen. Selbst mit einem ganzen Team könnte dieser Prozess mit Pech Wochen beanspruchen, weil uns immer wieder Ressourcen fehlen. Eigentlich wollte die junge Frau nicht sich selbst den optimistischen Zahn ziehen. Nur leider blieb ihnen in dieser Situation nur wenig Spielraum. Wenn auch sie bei einem Blick zum See auf eine andere Idee kam. Wir Medicnin können bei der Desinfizierung einer Wunde mit unserem Chakra Keime und Bakterien abtöten. Theoretisch müsste das auch bei Viren gehen. Sie blickte in ihre erhobene Hand. Wir könnten unser Chakra darauf fokussieren, den Virus zu töten. Vermutlich funktioniert es dann auch nur mit DEM Virus. Evolutionen und Mutationen würde es nicht betreffen. Daher müsste die Reinigung akut sein. Damit die Viren keine Chance zur Entwicklung haben. Abermals wandte ihr Blick zum See. Und ich hätte eine Idee, wie wir es unter die Leute bringen. Aber all dies war noch rein hypothetisch. Wie Sakushi sagte müsste sich die Frau erst noch mit der Kage zusammensetzen und ihren Wissensstand erörtern. So hatten sie zumindest mehr als einen Hoffnungsschimmer, an den sie sich klammern konnten. Drum wandte sich die Braunhaarige nun an den Akuto. Er sah ungewöhnlich blass aus, aber das würde die Medic auch von sich behaupten, wenn sie nun in einen Spiegel sah. Könnten Sie uns den Weg zur Kage beschreiben?

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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Yuu Akuto » Sa 12. Aug 2017, 15:26

~One more "Drink" before the End~

Das Auftauchen des ANBU Captains und all die Informationen die er mit sich brachte sollte Hoffnung in den Herzen der hier anwesenden Shinobis keimen lassen. Es war ein Wunder das es überhaupt Personen hier herraus geschafft hatten ohne infiziert worden zu sein. Hatten wir hier etwa untreue Persönlichkeiten versammelt , die beim ersten Anzeichen von Gefahr die Fliege machen würden? Nein das konnte sich Yuu nicht vorstellen. Doch ein junger Genin schenkte dem Vanpaia die benötigten Informationen, er war aufgebracht, verständlicherweise. Der Schwarzhaarige spielte mit und gab sich bewusst betroffen, der Akuto näherte sich ihm und legte ihm seine Hand auf die Schulter. "Beruhige dich. Wir haben genug mit Tod und Chaos zutun. Warum auch immer der Betroffene geflohen ist, vielleicht hatte er einen guten Grund für dieses Verhalten? Wer hier wirklich gegen seine Heimat arbeitet ist noch völlig unklar und was die Racchni anbelangt und die Akatsukis....." Yuu wurde von Sakushi unterbrochen, die offenbar einen Plan hatte das Ganze aufzuhalten. "Sakushi...ich weis du willst helfen, ich weis das du dich mit der Konoha Barriere gut aus kennst. Aber dein Vorhaben ist zwecklos. Das Virus was all unsere Freunde befallen hat ist sehr gefährlich und kann ohne Wissen der Personen die es im aktuellen Zustand erschaffen haben nicht geheilt werden. Die besten medizinischen Einheiten der ANBU haben es versucht und sind gescheitert. Wir wollten diese armen Kinder von ihrer Qual erlösen und konnten nichts tun. Zudem benötigten die Zellen so wie wir wissen frisches menschliches Gewebe um weiter zu existieren, erhalten sie dies nicht werden sich die Körper der Betroffenen selbst verzehren. Auch schein die Krankheit schwächere Organismus sogar in der Luft zu befallen...kleinere Tiere...Insekten , sie alle können als Überträger dienen. Selbst wenn wir viele Menschen direkt heilen , könnte der Scheiß ohne Imunisierung direkt erneut ausbrechen. Sprich die Uhr tickt. Die Zeit arbeitet gegen uns und das sehr schnell. Der zweite Grund ist, die Barriere wurde von mir höchst persönlich verbessert seid unserer letzten Sicherheitslücken bekannt waren. Ich bin gut, aber so fähig auch wieder nicht. Stunden, vielleicht Tage würde ich brauchen um dein Siegel für die Barriere vorzubereiten. Es tut mir leid." Das Gesicht des Akutos zumindest das was man erkennen konnte wirkte sichtlich betroffen. Natürlich war letzteres gelogen, Yuu hatte die Fähigkeiten dazu aber das musste Sakushi ja nicht wissen. Wenn sie selbst sich die Barriere ansehen würde, würde sie nur merken das sie nochmal eine ganze Ecke komplexer war als zuvor. Dank der zuletzt getroffenen Veränderungen des Akutos an ihr. Aniya war es die absolut logisch die Akatsukis und die Racchni als Verursacher der Seuche aus dem Spiel nahm und Yuu nickte ihr zu. "Das wollte ich gerade ebenfalls sagen. Minato Uzumaki und Tia Yuuki allein brauchen keine Seuche um uns zu vernichten. Hinterhalt und Heimtücke gehört nun auch nicht zu ihrem Spezialgebiet." Es war gut das die Medic Kunoichi zudem nocheinmal die Schwierigkeit hervor heben würde ein Heilmittel zu finden , das spielte dem Akuto sehr gut in die Hände, der diese Antwort mit seinem geäußerten Wissen von zuvor perfekt ergänzte. Aniya hatte eine Frage an den ANBU Captain gerichtet, dieser blickte jedoch Sakushi nach. "Ihr versucht verzweifelt zu helfen, ich kann es verstehen. Wirklich. Doch unter den ANBU lernen wir zu erkennen wann eine Situation hoffnunslos ist. Konoha kann es sich nicht leisten noch mehr Leute zu verlieren." Das sagte er ehe er seine Augen auf die Medic Dame richten würde. "Wo genau sie sich mitlerweile aufhält weis ich nicht. Über Funk dürfte sie jedoch zu erreichen sein. Vermutlich hat sie die Wälder bereits hinter sich gelassen. Sie ist im Herzen nicht nur eine Kagin sondern auch eine Medic wie du Aniya. Es war schwer für sie zu gehen ....ich habe alles in meiner Macht stehende aufbringen müssen um sie zu überzeugen." Yuu wollte natürlich von Senjougahara und sich selbst als Verdächtige ablenken weshalb er hier den Betroffenen überhaupt heraus hängen lies. Innerlich wiederte ihn dieses Schauspiel sogar ein klein wenig an, aber er war gut darinn , also weitermachen! "Ich bin kein Medic und auch kein Mitglied unserer Forschungseinheiten, aber kann ein toter Körper diese Viren lange genug in sich aufnehmen das es dir etwas bringt?" Eine Frage die für Aniya wohl absolut sonderbar klingen musste. "Denn dann beschaffe ich dir die Probe die nötig ist." Früher oder später würde sie ohnehin erkennen das Yuu nicht atmen musste und da war es besser kein Versteckspiel zu treiben , sondern die Fakten klar zu ihrem "Vorteil" auf den Tisch zu legen. Langsam würde Yuu seine Sonnenbrille abnehmen und rote Augen kamen zum Vorschein. Die blasse Haut wurde nochmal mehr deutlich. Vorsichtig , Stück für Stück zog er auch die beiden Handschuhe aus. Seine Haut war fast schon weiß, die Fingernägel dunkel und hatten etwas animalisches an sich. "Das ist der Grund warum ich viele Menschen und auch die Hokagin aus dem Dorf schaffen konnte. Ein Pakt mit einer Besucherin aus einer anderen Welt. Ein Wesen welches so alt ist wie die Bijuu unserer Welt. Das Leben hat meinen Körper verlassen und doch bin ich hier. Der Virus der Kagune Kinder befällt meinen Körper ebenfalls , jedoch hat dies keine Auswirkungen auf mich. Zumindest habe ich bisher nichts bemerkt und als die Scheiße los ging befand ich mich in direkter Nähe einer Explosion." Wieder eine Lüge, doch alles Teil des großen Ganzen. Yuu näherte sich Aniya langsam. "Um dir noch etwas persönliches mizuteilen. Meine ANBU konnten deine Mutter und den kleinen Hund aus dem Dorf schaffen soweit ich informiert bin. Der B Trupp müsste mitlerweile sich mit den anderen ANBU die bei der Kagin sind zusammen geschlossen haben, wenn du sie kontaktierst frag dort nach. Der Kontakt zur Akademie ist jedoch völlig eingebrochen, daher habe ich keine guten Nachrichten für dich was deinen Vater anbelangt." Yuu versuchte das Gefühl wach zu rufen das er wirklich helfen wollte. Er war der ANBU Captain, er hatte doch viel mehr Möglichkeiten! Die Informationen über Aniya hatte er schon lange zusammen getragen, er hatte sie bereits seid den letzten Vorfällen auf seinem "Radar". Gleiches gallt für Sakushi. "So wie ich es beobachtet habe wurden die Menschen erst wahnsinnig nachdem sie von Anderen direkt angegriffen worden waren. Vielleicht befinden sich in meinem Körper noch Zellen des Virus und damit könnt ihr arbeiten?" Fragte der Akuto nach ob diese Theorie möglich war. Er streckte seine Hand aus. "Eure Analyse Technik müsste doch dafür gut sein?" Diese hatte er bei Senjougahara schon oft in Aktion gesehen. Yuu wollte das Aniya ihn aus freien Stücken berührte um dann den Kreis zu schließen. Er würde sie nicht großartig manipulieren, nur ihr Vertrauen ihm gegenüber steigern. Langsam , beständig. Mit jedem Wort was er positiv über sie verlor würde sie ihm mehr und mehr vertrauen schenken. Yuu wusste seit den Vorfällen auf den Kageköpfen von Aniyas "kleiner Freundin" und sein Wissen im Umgang mit Dämonen vorallem mit Mahiru aber auch dem Nibi machte sich hier bezahlt. Seine Manipulation war viel zu sehr im eigenen Körper verankert das man sie hätte bemerken können. Gepaart mit Vertrauen würde er auch weitere Emotionen in ihr keimen lassen. "Warme" Gefühle, Liebe, sexuelle Anziehung. Schleichend würde er dies in ihr hoch treiben. Durch die kleine Lüge das auch kleine Insekten das Virus übertragen konnte, waren sie hier Draußen ebenfalls nicht sicher. Sie war eine Medizinierin sie würde die Veränderung ihres Körpers bemerken und es auf eine mögliche Infektion schieben. Yuu war lange genug mit Senjougahara zusammen, er kannte die logischen Denkweisen eines Medics nur zu gut und wusste diese auszunutzen.





Selbsterfunden
Name: Fuin no shihai o hike ("Fuinmethode: Kontrolle oder Verlust")
Jutsuart: Bann-Fuin
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: sehr hoch
Voraussetzungen: Chakra 8, Ninjutsu 8, Fuuin-Meister
Beschreibung: Das hihai o hike ist eine vom Anbu Captain Yuu Akuto entwickelte Siegelmethode, die rein für die Durchführung des Zifferprojektes benötigt wurde. Diese Siegelmethode wird auf einem Gegenstand oder direkt durch Berührung auf den Körper eines Betroffenen angebracht. Nun kann der Anbu Captain über einen Kontrollmechanismus im Siegel der Erinnerungen , Befehle , Wünsche oder Empfindungen im Kopf des Betroffenen bannt, diese mit zuvorher auf dem Siegel angebrachten ersetzen. Dies führt dazu das man z.B einem Betroffenen vorgaukeln kann er hätte von seinem Vorgesetzten einen bestimmten Befehl erhalten. Oder das dem Betroffenen gerade passiert wäre das er ein Einhorn gesehen hätte. Hier ist der Kreativität des Fuin Anwenders keine Grenzen gesetzt. Das Siegel verbleibt an einem Gegenstand bis zu seiner automatischen Aktivierung 10 Posts , mit diesem Zeitraffer kann das Siegel auch zeitversetzt bei einer Person aktiviert werden. Wird das Siegel in direkter Nähe durch den Anwender selbst bei einem Betroffenen angebracht, so kann er es über einen zusätzlichen Chakraverbrauch von gerin sofort aktivieren. Hierzu formt der Anwender ein Fingerzeichen und muss in einer Reichweite vom Mittel zum Betroffenen oder zum Gegenstand sein. Der Effekt des Siegel auf einem Gegenstand verhält sich nach seiner Aktivierung ähnlich wie bei den Schriftrollen bei der Chuunin Auswahlprüfung im Tal des Todes in Konoha. Wird das Siegel ausgelöst ist der der den Gegenstand gerade berührt vom Siegeleffekt betroffen, andere anwesende Personen nicht.

Kiju Fuuin ("Dämonenfluch Siegel")
Einige der schlimmsten Dinge die man sich überhaupt vorstellen kann, sind in bester Absicht getan worden und dies trifft auch auf die Entstehung der Kiju Fuuins zu. Yuus Wahn Senjougahara vor allen Einflüssen zu bewahren und sie von dem "Bösen" dadraußen zu beschützen brachte ihn dazu einen teuflischen Bund mit dem Dämon seines Cursed Gears einzugehen. Der ANBU Captain Konohas nutzte all sein Wissen rund um die Siegelkünste und erschuf ein mächtiges Fuuin direkt auf seiner Brust. Man sagt doch das Herz wäre das Tor der Hoffnung? Leider ist Yuu nicht ganz so abergläubisch, doch hat es einen Sinn warum das Siegel gerade dort angebracht wurde. Der Dämon Mahiru forderte einen mächtigen Tribut für ihre Macht, so breitet sich eine Art "Infektion" vom Siegel selbst schritt für schritt über den gesamten Körper des Akutos aus. Die dämonische Infektion hinterlässt vernarbtes Gewebe und zerstört den Körper von Yuu nach und nach vollständig. Je mehr der ANBU Captain seine neuen Siegel verwendet desto mehr fällt seine Seele und auch sein Körper in den Besitz von Mahiru. Doch was sind Kiju Fuuins? Der Akuto verstärkt durch diesen besonderen Siegeltyp seine Siegel um 150%. Sie werden durch dämonischen Chakra direkt aus dem Mahiru-no-Yo geschaffen. Durch die Eigenschaften des dämonischen Chakras ist der Akuto dazu in der Lage einen völlig neuen Fuuinbereich abzudecken, der eine Kombination aus seinen vorhandenen drei Siegelbereichen und den Eigenschaften des dämonischen Chakras von Mahiru darstellt. Jedes Siegel welches mit dämonischem Chakra geschaffen wird erhöhen den Chakraverbrauch der Technik um 50% (Ausnahme Techniken die diesen Siegeltyp aus Voraussetzung haben). Zusätzlich steigert sich der Einfluss von Mahiru auf Yuu pro Anwendung um einen geringen Wert und der Körper des Akutos wird um einen mittleren Wert durch die Infizierung geschwächt. Durch die Infektion mit dem Vampirismus und dem darauf folgenden Tod und der Veränderung seines Körpers ist der Fluch nun ein Teil von ihm geworden. Je mehr er diese Art der Siegel verwendet desto mehr verfällt er seinen eigenen Kräften. Erfundene Besonderheit
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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Yato Sabaku » Sa 12. Aug 2017, 15:58

Chakra vor dem Post: 3x sehr hoch 1x mittel
Chakra nach dem Post: 3x sehr hoch

Das Auftauchen des ANBU-Captains von Konoha sorgte bei den Anwensenden für mehr Beruhigung als es eigentlich sollte, aber wer war Yato schon, dass er der zweitautoritärsten Person des Dorfes nicht vertrauen sollte? Der Mann zeigte sich Yato sehr verständnisvoll, so wandte er sich diesem zu und versuchte ihn zur Beruhigung zu bringen als Yato von Kisuke sprach, welcher in seinen Augen ebenso schuldig war, wie diejenigen die die Bombe hochgehen lassen haben. Unglücklicherweise hatte das Team von der Medic wohl einen Verlust zu beklagen, denn die gerufene Person war nicht anwesend und würde somit innerhalb der Barriere stecken. Er war demnach nach höchster Wahrscheinlichkeit tot. Yato seufzte beruhigt, dass die Kagin es geschafft hat. Gott sei Dank ist die Hokagin am Leben... wir alle hätten als Shinobis versagt wenn sie es nicht geschafft hätte. Oder? Soviel wusste Yato, ein Shinobi musste sein Leben für das Dorf geben können und das würde er auch sobald man es von ihm brauchte. Aniya reagierte nicht sehr verständnisvoll auf Yatos Anschuldigung und Yato bildete sich auch darüber wieder eine Meinung, schließlich war die Beziehung zwischen den beiden eher angespannt. Das sagst du, weil du denkst du kennst ihn. Aber was willst du mir erzählen? Man rennt nicht einfach so davon kurz bevor das ganze Dorf einer Biowaffe ausgesetzt wird. Kann sein, dass diese nicht dahinter stecken aber er wusste hundertprozentig bescheid! rief Yato wütend. Als Akuto-sama meinte, der Virus würde sich auch über Insekten ausbreiten wurde Yato plötzlich ganz paranoid. Hatte ihn schon etwas gebissen oder den Virus weiterverbreitet? Vielleicht würde er gleich alle Anwesenden einfach anfallen... Beinahe schon aus Panik ließ Yato so unbemerkt wie möglich langsam aus der großen Kürbisflasche aus seinem Rücken in geringen Mengen Sand aus der Flasche fließen, welche seinen Körper ummanteln sollten. Sein Suna no Yoroi sollte seine Haut vor Insekten schützen. Es würde ein wenig dauern, bis sein Körper ummantelt war aber es war ihm lieber, dass keiner mitkriegt in was für einem Panikzustand der Genin momentan steckte. Außerdem war es nun so, dass wohl weder Medics noch die ANBUs was gegen die Invasion des Virus machen können. Yato schaute betroffen zu Boden. Dann ist Konoha wohl verloren... Wenn müsste man was ganz neues aufbauen... murmelte er still vor sich hin, während er über die Situation nachdachte. Bald schon zeigte sich auch, dass der Akuto kein Mensch mehr wie die anderen waren. Er zog seine Brille ab und es offenbarte sich blasse Haut und schon beinahe teuflisch wirkende Augen. Yato erschrak ein wenig und wurde für eine Millisekunde misstrauisch, bis Akuto-sama den Shinobis erzählte woher dies kam. Dennoch war das verdammt gruselig mit anzusehen. Während sich also der Akuto der Medic zuwandte und sie zusammen versuchten den Virus zu untersuchen, wandte sich Yato anderen Sachen zu. Er blickte in den Teich und zurück nach Konoha. Seine Heimat war verloren und Yato blickte in die Tiefe des Waldes. Könnte er jetzt einfach abhauen? Hier halten würde ihn eigentlich nichts und er könnte einfach gehen, vielleicht den Ursprung seines Erbes besuchen. Ein Gedanke der sich Yato im Hinterkopf anbahnte aber schnell wieder abgeschüttelt wurde. Er war seinem Dorf treu und so schaute er weiter mit leerem Blick in den Wald. Er verspürte ein komisches Gefühl in seinem Magen, wie eine Warnung. Doch leider war er nicht in der Lage zu erkennen, was tatsächlich im Kopf des ANBU-Captains los ging.

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Name: Suna no Yoroi ("Rüstung aus Sand")
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Rang: C-Rang
Element: -
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Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Sabaku
Beschreibung: Dies ist ein defensives Sandjutsu aus der Sabakufamilie. Der Anwender erschafft hierbei ein Schutzschild aus Sand um seinen Körper, welcher normal nicht sichtbar ist. Mit diesem Jutsu ist man in der Lage normale Schläge und Tritte abzuwehren, bis zu einer Stärke von 4. Auch wenn die Sandrüstung durchbrechen werden sollte, federt sie den Schaden beim ersten mal ab und kann sich auch wieder herstellen mit einem geringen Chakraaufwand. Erst wenn die Rüstung durchbrochen ist und dann ein erneuter Schlag auf die selbe Stelle folgt, wird der Anwender verletzt. Die Rüstung hält 3 Posts, bis sie anfängt abzubrörckeln, weshalb man diese dann wieder für einen Chakraverbrauch von mittel wieder herstellen muss.
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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Aniya Amell » Sa 12. Aug 2017, 19:56

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Selbst die kleinsten Hoffnungsschimmer schienen aufgrund der Bedrohung innerhalb ihrer Heimat langsam zu erlischen. Sakushi hatte einen Plan und war bereit diesen umzusetzen. Aniya hatte die verfügbaren Optionen genannt und vielleicht bot sich dank vereinter Kräfte doch noch ein letztes Fenster, um den Genozids Konohas abzuwenden. Leider reicherte Akuto die Gruppe mit Informationen an, die wohl oder übel Verzweiflung säten. Aber das waren leider die Fakten. Aniya seufzte daraufhin. Was die Forscher da heran gezüchtet hatten war ein Super-Virus. Ohne das nötige Hintergrundwissen nicht auf herkömmlichen Weg heilbar. Aber wie viel zeit hatten seine Teams und hatten sie wirkliches alles getestet? Chakra hat bisher alles möglich gemacht. Und ich glaube auch hier können wir nur damit wieder Herr der Lage werden. Es würde reichen, alles lebendige außerhalb der Gebäude zu reinigen. Die Viren können sich auch nicht ewig in der Luft halten. Wenn die Straßen sicher sind, könnten die Gebäude abgeriegelt und Stück für Stück ebenfalls gereinigt werden. Es ist alles reine Spekulation... aber ein Feuer lässt sich auch nicht nur mit eine großen Menge Wasser oder Sand löschen. Wenn auch nur die geringste Hoffnung besteht, Menschen retten zu können, müssen wir es versuchen. Aniya war es gewohnt, stets alles erdenkliche zu versuchen, um eine Person am Leben zu halten. Und auch hier würde sie nicht einfach Halt machen. Sie hatten eine Chance und die ließ sie sich nicht aus den Händen reißen. Das auch Kleintiere Überträger der Krankheit sein konnten verkomplizierte die Sache zunehmend, allerdings wusste man nun um die Gefahr und wusste, welche Schritte eingeleitet werden musste. War einer betroffen, musste die Person in sofortige Quarantäne. Aniya war Yato nicht böse, dass er auf ihre Worte aggressiv reagierte. Sie hatte schon zuvor die leichte Reizbarkeit des Jungen verstanden. Drum blieb sie auch ruhig, während sie abermals zu ihm sprach. Ich glaube auch, dass er etwas wusste. Aber wir wissen nicht, ob man ihm möglicherweise gedroht hat nichts zu erzählen oder sonstiges. Wir können erst über sein Handeln urteilen, wenn wir die ganze Geschichte kennen. Und jetzt hilft es nicht nach einem Schuldigen für irgendwas zu suchen. Wir können nur versuchen, die Lage besser zu machen und noch schlimmeres zu verhindern. Die nächsten Worte Yuus ließen die Frau allerdings ein wenig skeptisch werden. Hatte er eben nicht erst noch gesagt, er wüsste um den Aufenthaltsort der Hokage? Und nun wäre sie nur über Funk erreichbar. Vielleicht bewegten sie sich in der Zwischenzeit und die Kage war längst weiter gezogen. Siehst du? Der erste Beweis, dass auch jetzt nur Lügen aus seinem Mund kommen. Ich will nicht voreilig urteilen. Wir sind alle gerade sehr durcheinander. Beschwichtigte die Amell ihre Untermieterin in Gedanken. Aber das würde nicht helfen. Eigentlich musste Aniya nicht auf die Frage des Mannes überlegen. Was solche medizinische Fragen betraf war sie ein wandelndes Lexikon. Allerdings offenbarte sich ihnen nun eine dunkle Wahrheit, die die Frau schwer schlucken ließ. Die blasse Haut war also nicht nur ein Zeichen des psychischen Terrors. Augen und auch Hände zeigten eine Veränderung nicht ganz natürlichen Ursprungs. Eher das komplette Gegenteil. Sie sind also... was? Untot? Fragte die Braunhaarige ungläubig. Unrealistisch war es nicht, gab es auch diese eine Technik, die Tote im entfernten Sinne wiederbeleben konnte. Und wenn dies von einem Wesen aus einer anderen Welt stammt? Möglich war durchaus alles. Dennoch ein... unangenehmer Lauf der Dinge. Als Medizinerin stieß er derartiges Übel auf. Doch sollte dies nicht länger von Relevanz. Denn ihr Geist wurde bei dem Gedanken ihrer lebendigen Mutter von Erleichterung und Glück geflutet. Und mit einem dankbaren Grinsen, legte sie abermals das Gesicht in die Hände und konnte doch nicht verhindern, dass ihr eine kleine Träne des Glücks über die Wange kullerte. Wenigstens sie und Herkules hatten es geschafft. Oooh Gott sei Dank. Flüsterte sie leise und als Aniya die Hände wieder vom Gesicht nah, wischte dabei die Träne fort. Dann holte sie die Bekämpfung des Virus wieder ein. Neuer Mut hatte die Braunhaarige gepackt. Doch auch wenn sich Akuto mehr oder weniger als Proband anbot, würde dies ihr nichts nutzen. Viren brauchen eine Wirtszelle mit aktivem Stoffwechsel, um sich zu vermehren. Besitzt die Zelle dies nicht, sterben sie. In unserem Fall braucht der Virus einen menschlichen Stoffwechsel. Tiere können den Virus in ihren Zellen tragen, aber deren Stoffwechsel lässt es vermutlich nicht zu, dass die Zellen sich anständig vermehren können. Da Sie aber ich schätze mal vor dem Ausbruch, ähm... gestorben sind, werden die Viren auch in Ihnen mittlerweile gestorben sein, da Sie eben keinen brauchbaren Wirt darstellen. Sie besitzen nicht länger einen menschlichen Stoffwechsel und sie werden von etwas anderem am, ähm... leben gehalten. Ich brauche entweder einen lebenden Probanden, oder einen, der mit dem Virus im Körper gestorben ist. Sie sah den Mann entschuldigend an. Es tut mir sehr Leid, aber ich glaube Sie könnten uns in der Angelegenheit nur behilflich sein, wenn Sie uns einen brauchbaren Probanden beschaffen können. Daraufhin sah sie zu Yato rüber. Reto hatten sie noch nirgendwo gesehen und dem Senju musste es genauso ergehen. Könntest du dich nach Reto umsehen? Er müsste ja hier irgendwo sein. Derweil fasste sie sich an den Funkempfänger und stellte entsprechend die Frequenz der Kagin an.

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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Yuu Akuto » So 13. Aug 2017, 12:11

~Vertrau mir....~

Der Plan des Akutos war klar, er würde Aniya auf seine Seite ziehen und eine neue Opfer Szene erzeugen die alle Zweifel an ihm davon spülen würde. Denn sie einfach zu töten war ohne eine Bestätigung der Kamizuru unklug. Yuu hatte heraus gehört das offensichtlich ein "grünhaariger Junge" bescheid wusste. Der ANBU Captain war nicht dämlich, er wusste genau um welchen Jungen es sich dabei handelte und er vermutete das Hitagi ihn vor ihrem Befehl gewarnt haben musste. Vielleicht hatte sie noch mehr Personen gewarnt oder die Absicht gehabt die ganze Gruppe hier zu retten, nur Kisuke war geflohen? Alles Punkte die der Vanpaia berücksichtigen musste. Mehr und mehr versuchte er sich selbst besser darzustellen und würde hierbei auch nicht vor Kontrolle zurückschrecken. Natürlich musste ihn Aniya freiwillig berühren, sonst wäre der Verdacht einer Manipulation gegeben. Der junge Sabaku schützte sich unterdessen mit seiner Sandrüstung. Yuu beobachtete sein Verhalten und er wollte sich wohl vor einer Infektion durch Fliegen und ähnliches Getier schützen. "Deine Rüstung wird kaum etwas bringe, im Labor haben wir gesehen das das Virus sich auch auf die kleinsten Vertreter im Tierreich ausbreiten kann." Erklärte der Schwarzhaarige ehe seine Augen direkt auf die Medic Kunoichi gerichtet waren. Yuu hörte ihrer Erklärung zu und lächelte dann unschuldig. "Wie gesagt, kein Medic." So wollte er ihre analytische Denkweise in den Vordergrund holen. Gestand sich somit auch seine Fehler ein, dies war auch beabsichtigt gewesen. Denn wie konnte ein Mann der selbst nicht alles über dieses Virus und seine Funktionsweisen wusste der Verursacher des Problems sein? "Doch dieser Körper funktioniert völlig anders. Daher kam ich überhaupt auf die Idee." Yuu holte ein Kunai aus seiner Anzugjacke hervor , krempelte die Ärmel etwas hoch und schnitt sich einmal damit. Dunkles, fast schon schwarzes Blut lief leicht aus dem Schnitt heraus. Der Akuto achtete darauf das seine regenerativen Kräfte nicht sofort einsetzen würden. "Das Risiko einer Infektion ist zu hoch wenn ich einen Wahnsinnigen hier her bringen, aber sieh selbst. Dieser Körper blutet ...meine Organe funktionieren ebenfalls wenn ich es will." Kurz würde der Akuto die teuflischen Augen schließen. "Ich kann die Zellen in meinem Inneren fühlen...ich weis das sie befallen sind , aber hat das Virus keinen Einfluss auf diesen Körper. Vielleicht liegt es daran das die Vanpaia wie sie sich nennen aus einer anderen Welt stammen und ihre Körper anderen Gesetzen unterliegen. Sicherlich klingt das medizinisch gesehen alles eher unschön für dich. Aber vielleicht haben wir eine Chance, vielleicht lässt sich der Grund warum dieser Körper imun dagegen ist auch analysieren und daraus ein Gegenmittel bilden." Ein weiterer Funken Hoffnung. Yuu näherte sich der jungen Frau. Alles eine Lüge, doch perfekt gespielt von dem Akuto. Die Information das Reto hier in der Nähe war, war ebenfalls wertvoll. "Ah, Senjougahra-sama hat meinen Funkempfänger bei sich. Es bringt also nichts sie auf ihrer Frequenz zu kontaktieren. Ich kann dir diese einstellen, eine Skeunde." Erklärte er, wie auch immer ob sie ihn nun untersuchte ob noch Zellen des Virus in seinem Körper waren oder ob sie den Funkempfänger übergeben würde. Eine kleine Berührung sollte zu stande kommen und dann wäre seine Kontrolle aktiv. Die nichteinmal mehr sichtbar war für die junge Frau. Die dämonischen Kontrollsiegel waren die gefährlichste Waffe des ANBU Captains. Seine Manipulation würde greifen, so oder so. Es war nun wichtig ihr weiter zu schmeicheln, positive "Signale" zu senden. "Es ist gut das wir so erfahrene Medics wie dich in Konoha haben. Lass doch bitte das sie, nach allem was passiert ist. Müssen wir doch alle ein wenig näher zusammen rücken hm?" Yuu würde darauf achten sie leicht zu berühren, immerhin sollten sie schon nahe beieinander stehen. Von seinem Siegel wäre auch die andere "Persönlichkeit" von Aniya betroffen was eine Warnung oder schlimme Vorahnung von dieser Seite aus ausschließen sollte. Wie würde Aniya auf die Hilfsbereitschaft reagieren? Das sie Yato weg geschickt hatte spielte ihm nur weiter in die Hände. "Wenn du meinen Körper mehr untersuchen willst, kann ich mich auch oben herum frei machen? Das ist doch üblich so? Ich bin mir sicher ich bin in den besten Händen" Das er viel von ihr hielt lies er klar erkennen. Das stand zwar im Wiederspruch zu seiner letzten Meinung über sie, aber schon damals hatte er ihre medizinischen Fähigkeiten anerkannt und jetzt hatte sie sich da sie eine Lösung für das Problem erarbeiten wollte "bewiesen".
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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Reto Senju » Mo 14. Aug 2017, 16:08

I'VE BECOME SO NUMB
BECOME SO TIRED SO MUCH MORE AWARE

Reto wartete im Verborgenen ab, bis sich die Hokage bei ihm meldete. Er dachte weiter darüber nach, was er nun tun sollte und wie es zu dem Angriff gekommen war, als sich die Hokage bei ihm meldete. Aber was sie ihm schickte – das entsetzte ihn. Er sollte Leute, die ihm gefolgt waren – also Flüchtende waren – umbringen? Ein Klos bildete sich in seinem Hals. Er wollte antworten, aber er beließ es dabei. Zumindest für den Moment war er unfähig, weiter zu handeln. Er spürte, das ihm heiß wurde. Das Gefühl absoluter innerer Kälte nahm ihm diese Wärme natürlich recht schnell, aber er musste sich sehr stark fassen, um nicht ein Geräusch von sich zu geben. War der Anbu Captain hier, weil er aufpassen sollte, dass er die Leute auch tötete? Er erinnerte sich, das Yuu Akuto ihn damals aufgehalten hatte, als er dieser einen Fuuma helfen wollte und dies als 'Anbu Angelegenheit' bezeichnet hatte. Das eben diese Fuma mit der Hokage kamen, um ihn aus zu schalten wusste er zum Glück nicht. Ebenso wenig, das sie von der Barriere betroffen werden würden, wenn sie sie passierten und so automatisch zum Dorftor gezogen wurden, mit dem inneren Drang den Dorfbewohnern zu helfen. Retos Gedanken rasten. 'Sie will, das ich einfach so Flüchtlinge töte? Egal wen? Sogar Kinder?' Das klang nicht nach der Hokage. Nicht nach der, die er kannte.
Er war kein Anbu und auf so etwas trainiert oder gar ausgelegt. Er hatte im Krieg gegen Amon seine Krallen gezeigt und bewiesen, was er leisten konnte, aber das hier? Aus den Augenwinkeln sah er, wie Yato langsam in seine Richtung kam. Er wollte nicht gefunden werden. Nicht jetzt. Er formte die Fingerzeichen und setzte das Meisaigakure no Jutsu ein und beinahe augenblicklich ließ es den Senju unsichtbar werden. Seine Augen waren starr auf das gerichtet, was sich vor ihm abspielte und innerlich brach er seine Gedanken zusammen. Einfach so jemanden zu töten? Sie hatte ihm keinen Grund genannt, keine Mission. 'Sie will herkommen', schoss es ihm durch den Kopf als er sich ihre Worte nochmals genauer durch den Kopf gehen ließ. Was würde sie mit Sakushi, mit Yato, mit Daiki oder Aniya tun? Würde Sie sie töten lassen? Durch den Captain der ANBU? Oder möglicherweise andere ANBU, die hier waren? Der Befehl, der in seiner Kaltblütigkeit nicht zu überbieten war, ließ ihn seine vorherigen Gedanken, dass möglicherweise Seiji und Sabatea den Angriff ausgeführt hatten, überdenken.
Er erinnerte sich, dass sie spezifisch ihm den Befehl gegeben hatte, das Dorf zu verlassen. Nur ihm, von all den Leuten. Das Sakushi, Aniya, Yato und Daiki und auch der Kater hier heraus gekommen waren lag daran, das er ihnen einen kleinen Tipp gegeben hatte. Nun aber machte das alles keinen richtigen Sinn mehr. Sein Hirn arbeitete auf Hochtouren. Warum hatte sie nur ihn gewarnt? War er anders? Würdiger? Allein der Gedanke ließ ihm die Galle aufsteigen. Und es machte ihn wütend. Die Hokage war nur ein Jahr älter als er aber diese Denkweise war ihm so zuwider wie es nur Tag und Nacht sein konnten. Warum hatte sie nur ihn informiert und keinen anderen? Hatte sie Angst vor Verrätern gehabt? Sie wusste nicht, mit wem er wo stand. Oder? Nein, das war es nicht. Diese Rettung seinerseits war wohl gesetzt gewesen. Auch Kisuke war gerannt. War er ebenso gerettet worden? Durch ihren geheimen Funkspruch? Waren nur sie Beide und ein paar Andere es wert gewesen? Dem Senju schwindelte es bei diesem Gedanken und der Menschenfeindlichkeit, die diese Gedanken hervor brachten.
Sein Clan! Seine Familie! Hatten Sie es geschafft? Er schaute nach oben zur Mauer. Er blickte sich zu der Gruppe um Aniya, Daiki, Sakushi, Yato und Yuu um. Was sollte er tun? Innerlich krampfte sich alles bei dem Gedanken zusammen, auch irgendwie in der Hinsicht nur gegen die Leitung zu handeln. Die Hokage war für ihn immer ein Fixstern gewesen und er hatte ihre Befehle loyal ausgeführt, aber Flüchtende töten, die nach ihm über die Mauer gekommen waren? Das konnte er nicht tun. Hier wog seine Sichtweise, dass Leben über alle Maßen kostbar war und sein Glauben an den Willen des Feuers jedwede Hörigkeit auf. Er musste sich entscheiden. Er hatte im Krieg Leben genommen. Das hier aber... das war etwas anderes. Er würde nun sehen müssen, ob er es schaffte, richtig zu handeln. Und richtig hieß für ihn nur eines. Er formte einen Moku Bunshin, der neben ihm wartete, um dann... Er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als er die Veränderung des Himmels sah. Was den nun? Seine Augen weiteten sich. Wer oder was war das? Reto eilte durch den Wald in Richtung der Mauer, nach wie vor getarnt und erstieg diese leicht mit dem Kinobori. Oben angekommen starrte er auf das sich entfaltende Spektakel. Er sah jemanden, den er kannte. 'Takashi.. aber was tut er da?' Sein Moku Bunshin würde sich auf die Gruppe aus dem Wald heraus bewegen, recht strikt auf sie zu gesteuert. Das Original würde ihn per Telepathie sofort informierten, mit wem man es dort nun zu tun hat. "Takashi ist hier." Mehr sagte der Moku Bunshin nicht, während er den ANBU Captain fixierte. Er würde sofort handeln wenn dieser sich bewegte.

Chakra:
Original: 6 Sehr hoch + hoch + Gering / 8 Sehr hoch
Moku Bunshin: 6 Sehr hoch + hoch / 8 Sehr hoch

Name: Meisai Gakure no Jutsu ("Technik der versteckten Tarnung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Mittel pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 7
Beschreibung: Das Meisai Gakure no Jutsu ist Ninjutsu, welches sich ausgezeichnet für Spionage- oder Attentatszwecke eignet. Indem der Anwender seine Chakra auf sich selbst konzentriert, passt er sich äußerlich der Umgebung an und wird für Andere so gut, wie unsichtbar. Ohne spezielle Fähigkeiten, wie dem Byakugan, dem Sharingan oder ähnlichen Fähigkeiten ist der Gegner nur schwer aufzuspüren. Auch ein guter Geruchssinn kann dabei helfen. Die Technik erfordert Konzentration zur aufrechterhaltung, daher ist es erst mit Ninjutsu 8 möglich, nebenbei andere Jutsu zu verwenden.

Name: Moku Bunshin no Jutsu ("Kunst des Holzdoppelgängers")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Mokuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: sehr hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Seihitsuhenka, Senju-Clan mit Mokuton-Erbe
Beschreibung: Dies ist eine Abwandlung der aus Konohagakure bekannten Schattendoppelgänger Technik. Nachdem die nötigen Fingerzeichen geformt wurden, erschafft der Anwender einen echten Doppelgänger aus Holz. Die Anzahl der Bunshin kann dabei bis maximal 3 varieren , wobei man für jeden Bunshin den Verbrauch zahlen muss. Diese Doppelgänger sind eigenständige Wesen, können sich viele Kilometer weit von dem Anwender entfernen (In gesamten Reich, jedoch nich Grenzübergreifend), selbstständig handeln und denken und verfügen über die gleichen Jutsu, Fähigkeiten/Besonderheiten und Wissen des Anwenders und können diese auch anwenden. Da Mokuton Leben erschafft, besitzt der Holzdoppelgänger anders als andere Bunshin den gleichen Chakrahaushalt wie der Anwender, nachdem er die Technik angewandt hat. Wenn sie sich auflösen oder zerstört werden, gehen alle gesammelten Informationen auf den Anwender über, jedoch keine körperlichen Trainingserfolge, sodass z.B. die Ausdauer besser wird, lediglich Wissen. Weiterhin steht der Anwender telephatisch mit den Bunshin in Kontakt. Dadurch können sie untereinander Informationen austauschen, auch wenn sie weit voneinander entfernt sind. Allgemein sind Moku Bunshin sehr widerstandsfähig und damit besser als Kagebunshin (Schäden auf A-Rang Niveau zum Zerstören), der Nachteil im Vergleich zum Kage Bunshin ist allerdings, dass weniger Bunshins gleichzeitig erschaffen werden können. Sollte sich der Moku Bunshin in einem anderen Thread befinden, so ist bei diesem zu vermerken, dass es sich um einen Bunshin handelt.

Name: Kinobori no Waza ("Technik des Baumlaufs")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakra 2
Beschreibung: Das Kinobori ist ein Ninjutsu, welches meist im Alter eines Genin erlernt wird. Hierbei leitet der Anwender Chakra in seine Füße und ermöglicht somit eine Haftung am Boden, mithilfe dieses Chakras. Somit ist diese Technik vielseitig anwendbar. Während diese Technik aktiv ist können zusätzlich Nin- Tai- und Genjutsu verwendet werden, da das Konzentrationslevel nur minimal ist, lediglich unerfahrene Anwender der Technik haben damit Probleme. Der Anwender könnte Bäume oder Wände hinauflaufen, seinen Stand stabilisieren oder es für zahlreiche andere Zwecke nutzen. Allerdings verbraucht das Jutsu kontinuierlich Chakra.

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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Yato Sabaku » Mo 14. Aug 2017, 19:47

-THE END IS NEAR-

Yato entschied sich, sich nicht in die Medic-Angelegenheiten von Yuu und Aniya einzumischen, er verstand eh nichts von der Sache also entschied er sich zu schweigen und sich anderen Dingen zuzuwenden. Ihm fiel nichts ein, wie er irgendwie hilfreich sein konnte. Auch wenn Yato versuchte, sich nichts anmerken zu lassen erkannte Yuu, dass Yato seine Sandrüstung verwendet hat so sprach er ihn darauf an. Yato versuchte sich logischerweise rechtfertigen. Ich fühl mich deutlich sicherer, mit einer undurchlässigen Sandrüstung. Ein normales Insekt könnte nicht durch diese Rüstung durchbrechen, da war Yato sich sicher. Schließlich hatte er schon etwas Erfahrung mit seinem Bluterbe. Yuu hörte nur nebenbei zu wie sich Aniya und Yuu über lebende Körper, das Untote und Yuus Körperfunktionen unterhielten. Er sah lieber in den Wald hinein und schaute sich um nach weiteren Überlebenden die hier vielleicht herumlaufen könnten. Er sah in die Dichte des Waldes und wirkte schon beinahe ein wenig paranoid. Wer würde so einen Virus auf die Menschen hier los lassen und warum sollte er das tun? Hätte er dem Gespräch des ANBUs und der Medic zugehört, hätte er sich sicher schon Schlüsse ziehen können aber seine eigene Geistesabwesenheit schien hier dem Verräter des Dorfes in die Karten zu spielen. Während er so durch den Wald starrte erweckten erst wieder die Worte von der Medic sein Aufsehen, er solle doch bitte nach Reto suchen, welcher irgendwo hier in der Gegend sein. Da dieser ja dem Grünschopf gefolgt ist, sollte der ja auch irgendwo in der Nähe sein. Hätte Yato jetzt nichts besseres zu tun würde er sich wohl aufregen, was ihr einfällt ihn jetzt um etwas zu bitten aber der Umstand der Situation gab Yato gar nicht erst die Möglichkeit auszuticken, also nickte er einfach und machte sich auf den besagten Senju zu suchen. Es kam ihn beinahe so vor, als hätte er was gesehen doch schnell stempelte er das als einen Windstoß ab und hielt weiter die Augen offen, drängte tiefer in die Waldgegend und suchte in aller Seelenruhe nach dem Senju, wodurch er sich immer mehr vom Rest der Gruppe entfernte. Erst als er die vertraute Stimme gerade so vernahm bevor er sich außer Reichweite begab, drehte er seinen Kopf nach hinten und schaute wieder zurück dahin wo er her gekommen war. Hm... er hat wohl uns gefunden... Ob dieser grünhaarige Penner auch da ist? mit wütendem Gesichtsausdruck und geballter Faust machte sich Yato also wieder auf den Weg zu der Gruppe und sah aus der Ferne schon den Senju gegenüber von Yuu und der Medic, mit einem unberuhigend fixiertem Blick auf den ANBU-Captain. Was war los? Yato hielt sich noch einige Meter entfernt vom Rest in den Büschen, jedoch nicht sonderlich gut versteckt denn noch ging er nur vom besten aus.
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Re: Teich an der Mauer Konohagakures

Beitragvon Aniya Amell » Mo 14. Aug 2017, 19:52

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Den Sabaku wegzuschicken war vermutlich eine der dümmsten Entscheidungen, die Aniya an dieser Stelle hätte treffen können. Und im Nachhinein würde sie sich vermutlich dafür verfluchen. Aber jetzt, in diesem Moment, sah sie keine Gefahr. Ein großer Fehler. Die Braunhaarige stellte den Funkempfänger auf die Frequenz der Kage ein, als der Akuto vor ihr das medizinische Interesse der Frau weckte. Sie starrte auf den Schnitt am Arm des Mannes und wie diese dunkle... Flüssigkeit hinaus lief. Es war kein Blut, zumindest kein menschliches. Dafür brauchte sie keine Medic sein, um das zu erkennen. Konsistenz und Färbung stimmten nicht überein. Sie musste ein wenig verstört aussehen, denn aus biologischer Sicht konnte die junge Frau sich darauf keinen Reim machen. Yuu hatte bis zu einem bestimmten Punkt keine Menschlichkeit im eigentümlichen Sinne verloren. Er war praktisch humanoid. Seine Erklärungen, wie der Körper momentan funktionierte, unterstrich dies. Vanpaia, Wesen aus einer anderen Welt. Man könnte sie nicht mit den Menschen hier vergleichen. Aber wenn er eben doch nicht tot in dem Sinne war, wie sie aus ihrer Natur kannte... dann hatte sich womöglich der Stoffwechsel etwas verändert. So, dass er mehr dem Bild eines dieser Vanpaia entsprach. Eine merkwürdige These, aber es schien nichts unmöglich. Es war zumindest eine Untersuchung wert. Lass ihn nicht zu Nahe kommen. Du weißt, was beim letzten Mal geschehen ist. Misstrauen wird die Menschen dort drin nicht von dem Virus befreien. Wir müssen zusammenhalten. Völlig gleich, welche Differenzen wir haben. Aniya war nicht dumm. Wäre die Situation eine andere, wäre sie auch deutlich vorsichtiger. Aber nun starben dutzende von Menschen, jede Sekunde zählte. Und auch wenn sich Yuu in der Vergangenheit ihr gegenüber abfällig äußerte, so wirkte er zumindest im Ansatz von der ganzen Sache betroffen. Konoha war ebenso seine Heimat, wie die ihre. Und irgendwas musste ihm daran liegen. Zumindest so Aniyas Glaube. Nea sah dies anders. Sie würde ihre Meinung wohl nie ändern. Und vielleicht war es gut so, wenn zumindest eine Seite in Aniya zweifelte und vorsichtig blieb. Danke. Mit einem dankbaren Lächeln übergab sie dem Mann ihren Funkempfänger, damit er die Frequenz entsprechend einstellte. Danach würde sie ihn wieder an sich nehmen. Ihr Blick fiel dabei abermals auf die Wunde und sie deutete darauf. Darf ich? Bei einer Bestätigung würde sie Yuus Unterarm in die Hand nehmen und die Wunde genauer betrachten. Bei dem Kontakt schmunzelte sie leicht. Leichenblässe, Leichenkälte. Zum Glück keine Leichenstarre, was? Er fühlte sich erschreckend kalt an. Wüsste Aniya nicht, dass der Mann im Prinzip tot war, hätten bei ihr an diesem Punkt die Alarmglocken geklingelt. Sie betrachtete die Verletzung genauer und fuhr mit einem Finger die blutende Stelle entlang. Selbst die Blut gleich kommende Flüssigkeit war kalt. Wie vermutet war die Konsistenz eine andere. Zwischen Daumen und Finger verrieb sie das Blut. Alles höchst merkwürdig. Mit Chakra reinigte sie kurzerhand die eigene Hand von den blutigen Resten und legte diese wiederrum an den Oberarm des Akutos. An dem grünlichen Chakra sah man, wie sie sich nun einen genaueren Blick über das körperlichen Befinden verschaffte und was sie sah, ließ die Frau ein Stück an der Realität zweifeln. Sie überflog mit ihrer Technik grob die Struktur und sah bereits dort so viele Ungereimtheiten, dass es ein Wunder war, dass dieser Mann überhaupt so erquicklich vor ihr stehen konnte. Das ist so... seltsam. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Viren überhaupt vom Rest unterscheiden kann. Es gibt so vieles, was in ihr-, deinem Körper anders ist. Ich müsste eigentlich den Körper oder den Virus in seinem gewöhnlichen Zustand sehen. Aber ich versuche mein Bestes, die kleinen Biester raus zu filtern. Er hatte das "Du" angeboten, also würde sie es nutzen. Aniya wusste nicht ob es das oder etwas anderes war, was das miteinander ein Stück vertraulicher gestaltete. Allgemein schien eine gewisse Distanz geschlossen, weswegen bei der Frau nun erst recht die rationale Medic einsetzte. Momentan sah sie den Mann vor sich als eine Art Patienten und als gelernte Medizinerin gehörte eine gewisse emotionale Distanz zu ihrem Job. Egal was sie nun empfand, es hatte an dieser Stelle keinen Platz. Auch bei Nea spielte sich seltsames ab. Die Weißhaarige verstand nicht, woher selbst von ihrer Seite aus das wachsende Vertrauen in dem Mann stammte. Sie sah Yuu als niederes Insekt mit zu vielen Möglichkeiten auf seiner Seite. Dennoch klangen seine Worte nun auch in ihren Ohren plausibel. Dieser Umstand löste in dem Wesen ein Paradoxon aus. Wie könnte sie jemanden hassen, wenn er etwas so überzeugendes an sich hatte? Sie brach runter auf ihre Knie und presste die Hände an den Kopf. Irgendwas stimmte da nicht. Doch sie konnte nicht sagen, was es war. In dem Moment lähmte es Nea aber. Das wird nicht nötig sein. Meinte die Amell als Antwort, ob er seinen Oberkörper frei machen sollte. Sie verhielt sich dabei weiterhin völlig neutral und schloss die Augen. Sie scannte den Körper des Mannes abermals. Dieses Mal allerdings schaute die Frau genauer hin. Die meisten Organe schienen inaktiv. das Herz pumpte nicht, aber das Blut fließte. Die Lunge schien inaktiv, sprich keine Atmung. Hätte der Frau auch früher auffallen können. Aber in den Zellen des Mannes regte sich einiges. Vermutlich der Virus. Aber auch anderes, was Aniya an diesem Punkt nicht genauer bestimmen konnte. Ihr wurde nur eine Sache klar, drum öffnete sie wieder die Augen und sah ungläubig zu Yuu auf. Du... hast einen Stoffwechsel. Aber... er ist anders. Nicht menschlich. Du bist klinisch tot und dennoch... was brauchst du, um am Leben zu bleiben? Ich meine, mit einem Stoffwechsel braucht der Körper irgendwas, um ihn weiter anzutreiben. Im Falle von sterblichen Leben ist es Energie, übertragen durch Nahrung. Von was erhält dein Körper die Energie? Dahingehend war Aniyas Neugier als Medicnin geweckt. Sie war sich nun zumindest sicher, dass die Viren tatsächlich in dem Körper des Akutos überlebt hatten. Sie erhielten mit dem Stoffwechsel nicht genug zur Reproduktion, aber er erhielt sie am Leben. Damit könnte die Frau arbeiten. Es bestand tatsächlich Hoffnung. Nun, zumindest für einen Moment. Mit dem plötzlichen Schwinden des restlichen Tageslichts, schaute die Frau fragend auf und sah, wie sich der Himmel verfärbte. Aniya ließ von Yuu ab und wandte sich dem Dorf zu, worüber sich ein eigenartiges Spektakel abspielte. Was denn noch? Panik kam in der Frau hoch. War dies nun der finale Schlag gegen ihre Heimat? Reichte die Freisetzung zu ihrem Leid noch nicht?


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