Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Gin Hikari
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Gin Hikari » Sa 29. Sep 2018, 22:12

Nachdem Seigi und Gin wieder drinne waren und sich den mürrischen Blicken der Meute im Haus aussetzten, gingen sie nach oben und machten sich Bettfertig. Es war schon irgendwie amüsant mit anzusehen wie der Hüne aus dem Bett ragte und sich die Decke genau einteilen musste weil sie nicht passte. Größe ist wohl nicht immer ein Segen. Ich hoffe mal das er nicht zu kälteempfindlich ist. Die Frage des Samurai hüllte ihn in ein kurzes Schweigen ehe er ihm ehrlich antwortete. Er seufzte danach und lehnte sein Schwert an den Nachtisch um es griffbereit zu haben. Der Samurai versicherte dem Hikari, dass egal wie er sich entscheiden wird, er ihm zur Seite stehen wird. " Ich schätze Leute die Wort halten, aber ich könnt es nicht mit meinem Gewissen verhalten wenn ich mich irrational verhalte und in den Tod renne, dass du dann mit hineingezogen wirst." Innerlich freute es ihn aber, dass er sich seinen Dämonen nicht alleine stellen muss zumindest nicht direkt. Nach einem kurzen Moment fügte er noch etwas hinzu. " Du kannst dich aber auch auf mich verlassen und ich hoffe, dass Templer und Samurai sich später genauso den Rücken decken werden." Der Samurai schlief kurz danach ein, Gin jedoch lag noch eine Weile wach und dachte nach. Ob sie so ist wie mein Vater? Eigentlich weiß ich nur recht wenig von den Tengu und das meiste habe ich von meinem Vater. Er wusste, dass er uns sein Bruder nicht die einzigen waren und die Tengu Uchihafrauen vergewaltigten um mehr Hikaris zu zeugen. Sein Vater war eher Geschickt vorgegangen und hatte sich in seine Familie eingeschlichen um mehr kontrolle über ihn und seinen Bruder zu haben. Aber vielleicht gabs ja Ausnahmen und vielleicht waren die Frauen nicht so wie die Männer. Im Endeffekt würde als das Denken und Überlegen nichts bringen bis er sich selbst ein Bild davon gemacht hätte. Nach einiger Zeit, um einiges länger als bei Seigi, schlief Gin schließlich auch in einen eher unruhigen traumlosen Schlaf.

Am nächsten Tag war der Samurai um einiges Früher wach als der Templer, dieser wachte erst bei dem Klappern der Rüstung des Samurais auf. Dieser Entschuldigte sich bei Gin, welcher nur gähnend den Kopf schüttelte. " Nein nein kein Problem. Ich hab verschlafen, gut dass du mich geweckt hast." Gin rieb sich verschlafen die Augen und ging ins Bad, zum Glück hatte diese Herberge Zimmer mit eigenen Bädern so das er sich nicht so Müde mit den Leuten rumschlagen muss. Im Bad wusch er sich erstmal das Gesicht mit eiskalten Wasser und der Schock ging direkt zum Hirn und durch den ganzen Körper, es war wirklich belebend. Danach wusch er sich einmal Komplett und putzte sich die Zähne ehe er sich dann seine Klamotten anzog und danach Rüstung und Ausrüstung anlegte. Er ging dann hinunter und folgte dem Samurai nach draußen, dieser stand an der Wand gelehnt und aß ein belegtes Brot. " Tut mir leid das es solange gedauert hat. Also ich würd mal sagen wir gehen in Richtung Konoha, vielleicht finden wir eine brauchbare Spur." Gin würde dann nochmal eine Karte auspacken, denn in Hi no Kuni kannte er sich nur sehr Grob aus und überlegte den weiteren Weg. Nachdem er sich eine Route überlegt hat würder er die Karte wegpacken und dann mit Seigi losgehen sobald dieser bereit ist.

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Kokorono Dakini
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Kokorono Dakini » Do 1. Nov 2018, 11:15

Cf:Waldgebiet

Noch im Wald:

Die Verhandlungen waren hart und am Ende waren mehr oder weniger alle Parteien genervt. Dennoch kam es tatsächlich zu einem Ergebnis mit dem zumindest die Tengu leben konnte. Immerhin hatte sie auch die Feststellung gemacht, dass unter dem Metallmann ein Mann aus Fleisch und Blut war. Dieser hatte auch versprochen, dass er sich um Rubi kümmern würde. Allerdings legte sie den Kopf schief. „Ist ein Samurai nicht das Gleiche wie ein Templer?“, fragte sie direkt, da es für sie keinen Unterschied gab. Jedoch schien es wohl einen zu geben, sonst wäre es wohl nicht so wichtig. „Rubi, ein Hikari braucht eine Waffe nicht um kämpfen zu können, das ist nur ein Bonus.“ Damit sollte auch Gin klar sein, dass Dakini ganz genau wusste, wie ein Hikari kämpfen konnte. Immerhin kamen ihre Fähigkeiten von dem Tengublut. Welches in ihren Adern floss. „Und glaube mir, Banditen fürchte ich nicht.“ Das die Schwarzhaarige sich vor Dingen wie Mixern fürchtete, erwähnte sie lieber nicht. Mussten die Männer auch nicht wissen. Ihre weiteren Forderungen lösten mehr oder minder gemischte Reaktionen aus. „Ich bin mit Männern unterwegs, da müssen die Regeln geklärt sein.“ Ansich war soweit alles geklärt, man konnte nun endlich losgehen. Sie überließ es Seigi und Gin die Vorhut zu bilden, während sie sich an Rubi wandte. „Was die Göttliche angeht, so nehme ich dich auf jeden Fall mit hinein. Das wird sicherlich kein Problem sein. Allerdings sollten wir davor wirklich schauen, dass wir warme Kleider finden. Denn wenn wir nach Ishgard reisen, dann wird es kalt werden, so viel ist sicher.“ Das letzte Mal, als sie dort gewesen war, war es kälter gewesen als gedacht, doch würde das die Schwarzhaarige nie zugeben. Dakini lief im Übrigen nicht. Sie nutzte die Tatsache aus, dass sie Flügel besaß und man konnte das leise Rascheln natürlich hören. Abgesehen davon konnte sie im Falle eines Hinterhaltes schnell reagieren und sich wehren. Sie war also perfekt gewappnet für die Reise, welche sicherlich voller spannender Erlebnisse sein wird. Außerdem konnte man in einem Konflikt besser sehen, was man voneinander hatte, vor allem konnte Gin dann sehen, was ein richtiger Tengu tun konnte.

Beim Gasthof:

Die Reise ging so lange, bis zu einem runtergekommen Gasthof kamen. Die Tengu blickte hin den Himmel. „Wenn wir weiter gehen müssen wir unterwegs im Freien nächtigen. Es wäre taktisch besser, wenn wir hier übernachten könnten.“ Die Tengu sah dabei die Männer mit einem Blick an, der keine Widerrede zulassen würde. „Außerdem können wir versuchen hier passende Kleider für die Weiterreise zu finden, hoffe ich zumindest.“ Sie stolzierte an den Herren vorbei und betrat den Gasthof, geflissentlich ignorierte sie dabei die Anderen. Sie ging einfach mal davon aus, dass der Männerverein ihr folgen würde. Sofort herrschte darin Totenstille, was kein Wunder war, denn eine Tengu war ein ungewöhnlicher Anblick. Zumal ihre Flügel nicht ganz zusammengefaltet waren. Ihr Weg führte sie zu der Theke und schaute sich ihr Gegenüber an. „Ich möchte für mich und meine Kameraden bitte etwas zum Essen und zum Trinken haben, wenn möglich kein Vogel im Essen, das wäre sehr freundlich.“ Sie hörte es plötzlich prusten und ihr Blick wanderte zu einem Mann mit der Statur eines Bären, dessen Lachen etwas Kratzendes hatte. „Da will wohl jemand seinen nächsten Verwandten nicht essen.“ Die Augen der Tengu zuckten böse zusammen. Wie konnte dieses Würstchen es nur wagen einfach so etwas zu sagen. „Wie war das?“, fragte Dakini mit schockierend leiser Stimme nach. In ihrer Hand war eine kleine Kugel aus Licht erschienen, ein sicheres Zeichen dafür, ein riesiges Blutbad zu veranstalten. Sofern natürlich jetzt niemand dazwischen ging. Doch dann schüttelte die Tengu den Kopf und lächelte. „Wissen sie was? Ich habe im Moment nicht die Lust mir meine Fingernägel schmutzig zu machen, doch noch so eine Bemerkung und dann streiche ich die Wände dieses Gebäudes mit deinem Blut.“ Noch immer freundlich lächelnd setzte sich die Dame mit den grünen Augen an einen Tisch in einer dunklen Ecke und wartete sowohl auf das Essen, wie auf die Herren, sofern sie nicht schon da waren. Es mochte vielleicht egoistisch wirken, doch war die Frau auch selbstbewusst. Sie wollte sich nicht beschützen lassen, weder von Templern, noch von irgendwem Anderen. Und wenn es den Herren nicht gefiel, dann war es offiziell deren Problem. Wichtig war, dass sie vorankamen und vielleicht konnte man auch noch Kleider auftreiben.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Seigi Heiwa » Do 1. Nov 2018, 18:50

CF.: Waldgebiet

Noch im Wald:

Als die Verhandlungen endlich zu Ende waren, konnte man unter dem Helm des Samurai ein erleichtertes Seufzen hören. Ihm ging diese Art der Diplomatie unglaublich auf den Zeiger. Auch wenn eine gewisse Emotionalität von Nöten war, so war das in diesem Fall zu viel. Als Dakini dann auch noch damit begann, Samurai und Templer in einen Topf zu werfen, war der Gedultsfaden des Hünen jedoch erschöpft.
„Samurai und Templer sind nicht mal ansatzweise das gleiche. Die Templer, und Gin du darfst mich gerne Verbessern, sind die Streitkräfte von Ishgard. Sie stehen somit unter dem Dienst von Ishgard und damit unter dem Befehl ihrer Göttlichen. Wir Samurai sind die ursprünglichen Streiter Tetsus. Wir sind gebunden durch unseren Eid, das Land und die Bewohner von Tetsu zu schützen. Unsere Mentalitäten sind auch in viele Punkten unterschiedlich. Samurai werden durch ihren Ehrenkodex geleitet. Ein Kodex, der je nach Schwertschule unterschiedlich ist. Aber im Kern beinhaltet der Kodex immer den Schutz von Tetsu. Ich zum Beispiel lebe nach einem strengeren Kodex, als andere Samurai. Aber ich kann nur empfehlen, das du keine Templer als Samurai bezeichnest und anders herum.“
Auch war es Seigi nicht entgangen, das der Junge, der sich als Rubi vorgestellt hatte, davon ausging, dass es dem Samurai störte, seinen Helm abzusetzen. Zwar wollte der Hüne auch hier etwas sagen, verschob dieses Gespräch aber nach Hinten. Sie würden noch einige Zeit unterwegs sein und hatten dementsprechend genug Zeit um zu reden. Seigi setzte sich in Bewegung, als alle zugestimmt hatten, nach Tetsu zu gehen. Auch stimmte er mit Dakini überein, als sie sagte, das sie sich noch Kleidung gegen die Kälte in Tetsu zulegen mussten.

Beim Gasthof:

Wieder waren sie hier. Am kleinen Gasthof mitten im Nichts. Dakini schlug vor dort einzukehren.
„Wir sollten hier Halt machen. Es wird ja sowieso schon Spät und ich kann euch nicht guten Gewissens nach Tetsu führen, wenn ihr nichts Warmes zum anziehen habt. Bei dem Wetter holt ihr euch in der Kälte noch den Tod.“
Ohne weiteres spazierte die Tengu an Seigi und wohl auch Gin vorbei, direkt in das Gasthaus. Seigi zuckte mit den Schultern und folgte ihr. Nachdem die Tengu im Gasthaus, das sich seit dem letzten Besuch nicht verändert hatte, etwas zu essen bestellt hatte, war das Chaos schon fast wieder Perfekt. Seigi war kurz davor, sich zwischen die geflügelte Frau und einen Kerl zu werfen, der meinte Lustig sein zu müssen. Jedoch beruhigte sich die Lage zum Glück wieder. Dakini verschwand zu einem Tisch in einer Ecke des Gastraumes und Seigi ging auf den Kerl zu, der gerade eben noch die Klappe aufreißen musste und nun eingeschüchtert an seinem Tisch saß.
„Bitte entschuldigt. Meine Begleitung ist etwas.... sagen wir eigen. Ihr solltet von derartigen Späßen lieber absehen.“
Danach marschierte der noch immer in schwere Metallplatten gekleidete Hüne auf den Tresen zu, an dem der Wirt stand. Dieser beäugte nun nicht mehr die im Metall gekleideten gestalten, sondern die Tengu.
„Es tut mir unendlich leid. Wir wollen den Frieden hier nicht stören. Könntet ihr uns einfach zwei getrennte Zimmer geben, Eines für mich und meinen Begleiter und eines für die junge Dame. Und könntet ihr mir bitte noch mitteilen, ob wir hier irgendwo Kleidung erwerben können. Etwas, das dem Wetter von Tetzu trotzen kann?“
Der Wirt zog nur eine Augenbraue hoch und legte danach zwei paar Schlüssel auf den Tresen.
„Der Kerl da drüben ist ein fahrender Händler. Vielleicht hat der was.“
Mit einem Nicken deutete er auf den Typen, der sich seinen Spruch bei Dakini nicht verkneifen konnte.
„Na toll. Ich und mein Glück.“
Langsam marschierte der Samurai auf eben jenen zu. Seine Hellebarde hielt er derweil noch in der Hand.
„Chef, wie gesagt, tut mir unendlich leid mit meiner Begleitung.“
„Schwamm drüber. So lange sie mich nicht anspringt.“
„Wird sie nicht. Dafür werde ich Sorge tragen. Der Wirt hat mir erzählt, das ihr handelt.“
„Ja, warum? Brachst du was?“
„Ich selber nein, aber die Furchteinflößende Frau braucht was zum anziehen. Genau so, wie der Junge. Habt ihr etwas für die Beiden. Irgendwas warmes?“
Mit dem Jungen meinte der Heiwa Rubi, welcher wohl auch schon in der Gaststätte angekommen war.
„Naja, ich habe noch einen Pelzmantel, der deiner Freundin da drüben passen könnte. Aber Kinderkleidung habe ich nicht.“
„Wenigstens Schuhe? Die hochhackigen meiner Begleiterin könnten im Schnee echt zum Problem werden. Und der Knirps hat gar keine Schuhe. Und wenn du schon keine Kinderkleidung hast, hast du wenigstens so was wie Wolle. In etwa acht Wollknäule. Oder Stoff.“
„Ich schau mal. Aber warum willst du Wolle oder Stoff. Seid ihr Samurai oder Templer oder was auch immer du bist, jetzt unter die Schneider gegangen?“
„Man muss nehmen, was man kriegen kann.“
„Aha.“
Während der Händler aufstand und das Gasthaus verließ, um wohl etwas von der Ware zu holen, um die er gebeten wurde, ging Seigi zum Tisch, an dem Dakini saß.
„Deine Zimmerschlüssel. Und bring bitte niemanden um, während wir hier sind.“
Der Samurai legte die Schlüssel auf die Tischplatte. Danach wandte er sich Gin zu, welcher höchstwahrscheinlich auch schon im inneren des Gasthauses war und warf diesem einen Schlüssel zu.
„Gin, fang! Der Zimmerschlüssel. Ich bin oben und rödel mich mal ab. Wir haben ja schon festgestellt, das ich und Stühle in diesem Laden nicht zusammen Passen.“
Mit diesen Worten verschwand Seigi aus dem Gastraum und ging die Treppe nach oben. Als er auf die Nummer auf seinem Schlüssel blickte, musste er grinsen.
„Also wieder genau das selbe Zimmer.“
Nach wenigen Schritten, war er an der Altbekannten Tür angekommen. Als er diese öffnete und eintrat, stellte er fest, das auch hier nichts anders war. Somit war es für den Samurai auch klar, welches Bett er belegen würde. Wieder genau des selbe, wie bei seinem letzten Besuch. Alles an Bewaffnung stapelte er wieder am Fußende seines Bettes, wo er auch die Rüstung ablegte. Diese legte er sorgsam auf einen Stapel. Danach zog er sich einen einfachen gestrickten Pullover aus seinem spartanischen Reisegepäck an. Damit war er wieder in seiner leichten Bekleidung. Ein dunkelbrauner Pullover und eine einfache, grüne Hose. So leicht gekleidet ging er wieder zurück in den Gastraum, wo auch schon der Händler wieder an seinem Tisch saß. Direkt vor diesem. Lag ein schwer aussehender Pelzmantel auf dem Tisch, nebst einigen Knäulen aus weißer Wolle. Auch standen dort zwei Paar Schuhe auf dem Boden.
„Das war alles, was passen könnte. Die Wolle stelle ich dir nicht in Rechnung, da ich den Gedanken einfach zu lustig finde, wie sich so ein großer Kerl an einen Tisch setzt und strickt. Ich leg sogar noch ein paar Stricknadeln oben drauf. Ansonsten schau mal, ob das Zeug deinen Freunden passt.“
Das lachen des Mannes schallte erneut durch den Gastraum.
„Habt meinen Dank.“
Seigi griff sich die Schuhe und alles, was auf dem Tisch lag und ging damit auf den Tisch zu, an dem Dakini saß.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Rubi » So 4. Nov 2018, 15:02

CF: [url=Link]http://www.eternal-narutorpg.de/viewtopic.php?f=20&t=99[/url]
Rubi wurde ein wenig rot als sie das mit dem Hikari sagte. Er kam sich dumm vor. Natürlich konnte er das nicht wissen. Trotzdem war es ihm unangenehm. "Achso..." Er hob einen Finger, als wollte er noch etwas sagen, hielt kurz inne und meinte dann. "Aber es war symbolisch... denke ich." Er schüttelte den Kopf. Er sollte es nicht noch schlimmer machen. Es war doch ganz einfach. Wenn Gin sie angriff würden sie das merken und dann würde man sehen ob er damit durch kam oder nicht. Aber auch jetzt fand er, dass Gins Worte nicht dafür sprachen, dass er sie angreifen wollte oder so etwas zuließ. "Wie sind denn die Bauten da?" Fragte er ihn. Er machte ihn noch neugieriger darauf. Rubi nickte, als sie von der Göttlichen sprach und blickte dann hinunter zu seinen Füßen. Er bewegte seine Zehen und seufzte tief. "Ich hasse Schuhe... dann kann ich den Erdboden nicht spüren." Meint er niedergeschlagen. Erfrieren wollte er aber auch nicht. Und erfrorene Füße, spürten auch nichts mehr. Er würde sie also nehmen müssen, diese Schuhe, nicht wahr? Dann aber ging es endlich los, und das besserte seine Laune wieder. Er ging hintendrein, Daikini flog über ihnen und die zwei Männer gingen vor ihm. Rubi war in Gedanken bereits bei der nächsten Stadt, bei der ERSTEN Stadt, die er betreten würde. Was es dort wohl alles zu sehen gab? Ob er zumindest einmal durchlaufen konnte um sich im Laufen alles an zu sehen?

Beim Gasthof:
Da war ein Gebäude! Und es waren Menschen darin! Irgendwie... vermisste er da den Rest der Stadt, aber ein Gebäude war zumindest ein Anfang. Er stellte sich neugierig davor und sah als sie davor standen vom Boden hinauf bis zum Dach. Er betrachtete die Fenster und konnte etwas würziges von innen riechen, als Daikini hindurch ging. Er musste noch einen Moment schauen, folgte aber auch hinein. Rubi blinzelte. ".. geh lieber vorsichtig mit Blut um. Das ist etwas sehr wertvolles." Und nichts womit man Wände strich. Er war froh, dass sie sich entschied den Mann in Ruhe zu lassen. Er wollte ihr gerade nachgehen zu dem Tisch, als er das Gespräch von Seigi mitbekam. Er sah erneut an sich herunter. Der Er machte ihnen ganz schön Arbeit, weil er keine passende Kleidung hatte. Er sollte wirklich bald lernen, aus Blüten Kleidung zu machen die für jede Gelegenheit passt und auch etwas aushält. Bisher hatte er das nicht geschafft, was auch ein wenig ärgerlich war in Situationen wie diesen. Er setzte sich zu Daikini und ließ seine Beine leicht schaukeln, blickte sich in dem Gebäude um, und kam auch nicht umhin die Gäste genauer zu betrachten. Es dauerte nicht lange, da kam Seigi zurück. Rubi strich behutsam über das dicke Gewand. "...es ist sicher sehr schwer." Stellte er fest. Und die Flügel wie sollten die da mit hinein passen? Es müsste wohl Löcher haben oder so oder am Rücken ganz frei sein. Na, das musste Daikini entscheiden. Er verzog das Gesicht als sein Blick auf den Schuhen hängen blieb. Schuhwerk, ein Feind seiner Füße. Er zog die Füße an, sodass er im Schneidersitz auf der Bank saß. "....Danke." Sagte er trotzdem zu Seigi und konnte dann auch nicht anders als nach einem weißen Wollknäuel zu greifen. "Das fühlt sich gut an. Daraus kannst du Gewand machen?... ich muss die Schuhe aber jetzt noch nicht anziehen oder? Sondern erst wenn wir wohin kommen wo es wirklich so kalt ist?" Schuhe waren unpraktisch, egal ob man sie nun an hatte oder nicht. Er nahm nicht besonders glücklich aussehend einen Schuh zur Hand. Er wackelte unbewusst mit den Zehen, während er den Schuh innen mit der Hand abtastete. "...Marian wollte auch, dass ich Schuhe trage. Aber ich habe es nicht ausgehalten. Ich weiß nicht wie man darin laufen kann... es macht den Fuß ganz steif, wenn er in so einem Schuh steckt?" Kannte das keiner von ihnen? Seigi war nach oben gegangen, ohne dass er es wirklich mit bekommen hatte. Er war mit dem was er auf dem Tisch zurück gelassen hatte beschäftigt gewesen. Als er nun wieder aufsah, kam Seigi gerade wieder herunter und Rubi stutze. Das Gesicht hatte er schon gesehen aber hätte er es nicht gesehen, er hätte ihn natürlich nicht erkennen können. Seigi hatte die Schuhe extra für ihn besorgt. Und er würde sie brauchen. Also nahm er sich zusammen und schlüpfte hinein, aber es gefiel ihm nicht sonderlich. Trotzdem nahm er auch noch den zweiten Stiefel und ging damit ein paar Schritte.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Gin Hikari » So 11. Nov 2018, 16:16

CF: Waldgebiet

Dakini schien beim Samurai einen Wunden punkt getroffen zu haben als sie Templer und Samurai in einen Topf warf. Gin konnt schon nachvollziehen, dass jemand der nicht aus Tetsu oder gar Ishgard stammt, sich nicht wirklich mit den Templer und Samurai auskennt, vorallem wenn man sogar eigentlich aus einer anderen Welt stammt. Er erklärte der Tengu die Unterschiede zwischen Templern und Samurai und GIn war sich fast schon sicher, dass es sie eigentlich nicht interessieren würde. Nachdem er fertig war würde Gin auch noch was dazu geben, auch wenn dies eher für Rubi war. " Im Grunde sind wir Templer aber auch dem Schutz der Natur und des Lebens verschrieben. Ich glaube wir würden auch außerhalb von Tetsu no Kuni agieren, aber ich denke aufgrund der angespannten politischen Lage halten wir uns dahingehend zurück." Dakini klärte den Jungen darüber auf, dass ein Hikari keine Waffen bräuchte um zu kämpfen und unrecht hatte sie damit nicht doch war dies nur die halbe Wahrheit. " Ja sie hat nicht unrecht, aber ich bin wie gesagt nicht hier um zu kämpfen und dies sollte eine symbolische Geste des Friedens sein. Es gibt nämlich doch viele die sich auf iher Waffen verlassen müssen." Gin überhörte ihren Kommentar mit den Banditen, natürlich wusste Gin, dass sie diese nicht fürchten musste und doch hoffte er irgendwie ihre Entführund durch eben diese. " Nun ist ja alles geklärt oder nicht?" Gin hatte eigentlich keine Lust mehr auf diesen Zirkus und die Vorstellung, dass er nun den ganzen Weg bis nach Ishgard mit ihr zurückreisen musste nervte ihn. Aber für seine Herrin würde er auch mit ihr schlafen, wenn sie es von ihm Verlangen würde. Gin besaß nicht den Weitblick den die Göttliche hatte und wenn sie soetwas verlangen würde hätte sie sicher einen Grund dazu. Rubi fragte noch wie die Bauten in Ishgard sind und etwas darüber, dass er keine Schuhe mochte. " Wie beschreib ichs am besten, Ishgard ist die weiße Stadt. Eine Stadt voller Frieden und Ziel vieler die Schutz und Obhut suchen. Stell dir Ishgard wie einen Fels im Meer vor der die Küste vor zerstörerischen Wellen schützt oder wie einen mächtigen Baum der anderen Leben und Schutz spendet. Aber um von dem philosophischem Reden mal etwas wegzukommen, Ishgard ist eine Stadt die größtenteils auf Stein gebaut wurde und sie liegt so, dass man nur über eine Brücke an sie rankommen kann, sofern man nicht fliegen kann oder teleportieren oder sowas." Man musste eigentlich kein Psychologe sein um Gins Liebe zu dieser Stadt zu erkennen. " Was das mit dem Erdboden spüren angeht, das musst dir mir erklären. Ich mein nur wenn du willst. Wenn ich mir dich so angucke scheinst du allgemein gern die Natur zu spüren ob nur der Wind oder die Wärme und das alles."

Beim Gasthof:

Als die seltsame Truppe dann wieder bei dem Gasthaus ankamen, wurde es schon langsam dunkel. Dakini sprach das aus, was Gin dachte und auch wenn es ihn störte wie sie einfach entschied so beschloss er dennoch nichts zu sagen. Auch Seigi wollte hier rasten und sehen ob er vielleicht Klamotten ausfindig machen konnte. Gin bemerkte wie der Junge das Haus musterte und lehnte sich zu ihm herüber. " Das hier ist nichts verglichen mit Ishgard. Wenn du dort bist solltest du unbedingt den Markt besuchern. Meiner Meinung nach einer der lebendigsten Orte der Stadt. Du kannst dort sogar exotische Waren finden und alles mögliche Andere." Danach trat Gin ein und sah wie Dakini mit wem sprach und einen Lichtball in der Hand formte. Sie war keine zwei Minuten hier und hatte schon Ärger, auch wenn er wohl nicht von ihr ausging. Seigi kümmerte sich um die Schadensbegrenzung und um die Zimmerschlüssel während Gin den Raum musterte. Er erkannte den Banditen vom letzten mal wieder und dieses mal hatte er verstärkung, Gin spürte den Ärger schon und würde sich erstmal bedeckt halten und sehen was die Gruppe wohl tun würde. Seigi sprach hatte sich Zimmer reserviert und warf Gin einen Schlüssel zu, er fing ihn und nickte dem Hünen zu als er sagte er würde hoch gehen. Nach einiger Zeit kam Seigi wieder und zeigte den anderen die Sachen, Rubi sah nicht wirklich angetan aus. Bei der Banditengruppe tat sich auch etwas, der vom letzten mal flüsterte mit den anderen und schielte dabei zu Seigi. Sie schienen sich wohl jetzt überlegen und gingen auf die Gruppe zu einer von ihnen rief etwas zu Dakini. " Ey Süße, hast ja'n paar seltsame Flügel da an dir. Was bist'n eine Art Freak?" Gin hatte sich in Bewegung gesetzt und den Hintersten mit einem gezielten Hieb auf den Hinterkopf aus geknockt, zwei von ihnen Standen nebeneinander und Gin packte sie an den Haaren und schmetterte ihre Köpfe so hart zusammen, dass sie blutend und bewusstlos zu Boden gingen. Den Übrigen, es war der Selbe wie letztes Mal schnappte Gin sich und knallte seinen Kopf gegen die Wand, so dass der Bandit zwei Zähne aus spuckte. Gin drehte seinen Arm auf den Rücken und drückte seine verletzte Hand fest zu. Ein wimmerdes Stöhnen kam von dem Mann welcher anfing vor Schmerzen zu heulen, man konnte den Zorn im Gesichts des Hikaris sehen und er war wirklich wirklich angepisst. " Du schon wieder. Ich hatte dir dein Leben geschenkt und du kommst wieder her und belästigst nun Gäste Ishgards? Nenne mir nur einen Grund dir nicht einfach den Garaus zu machen." Stotternd vor Angst find der Mann an eine wimmernde Antwort zu geben. " B-b-bitte H-h-herr. Versch-schonen sie uns. Bitte." " So wie letztes Mal? Wie viele Unschuldige hast du schon nicht verschont?" Leider hatte Ishgard hier keinen Außenposten oder ähnliches. Gin konnte sie also nicht einfach so festnehmen. " Hey Wirt du solltest dir Wachmänner zu legen und genauer auf deine Gäste achten, bevor keine mehr kommen durch diesen Abschaum." Danach knockte Gin auch diesen Banditen aus und wandte sich Seigi zu, sein Haar fiel ihm ein wenig zersaust ins Gesicht. " Könnt ich bei den Samurai an der Grenze diese Banditen in Gewahrsam geben? Ich will sie nicht weiter unheil veranstalten lassen, jeder Tote würde auch meine Schuld sein, aber ich habe auch nicht unbedingt Zeit und Verpflegung sie bis ganz nach Ishgard zu bringen." Danach würde Gin die Banditen fesseln und die Wunden grob zu versorgen damit sie nicht krepieren bevor sie im Knast waren. Er setzte sich als er fertig war mit an den Tisch und richtete seine Haare wieder.

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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Kokorono Dakini » Mi 14. Nov 2018, 22:17

Ein Kind, welches Schuhe hasst und weltfremd ist, ein Hikari, der Tengus hasst und nicht weltfremd ist, ein Samurai, der es wohl nicht leiden konnte, wenn man ihn mit einem Templer gleichsetzte und ebenfalls nicht weltfremd ist. Dazu noch eine Tengu, die sich nicht entscheiden konnte, ob sie die Welt hassen solle oder nicht. Was sollte bei dieser bunt gewürfelten Gruppe nur schief gehen? Nun diese Frage konnte nur jeder für sich beantworten. Für Dakini war das im Moment einerlei, sie wollte sehen, was passierte und benahm sich wie eine Diva. Das Gasthaus war an sich ganz nett, was man von den Menschen innerhalb des Gebäudes nicht sagen konnte. Der Fuuma war alles Andere als begeistert. Bei Rubis Kommentar schüttelte sie den Kopf. „Ich schätze es einfach nicht gerne mit einem Vogel verglichen zu werden und hoffe, dass die Botschaft auch ankam.“ Damit war das Thema für sie erledigt und hatte sich hingesetzt. Sie dachte auch nicht daran sich zu entschuldigen, immerhin waren es die Idioten gewesen, die angefangen hatten. Die Tengu hatte sich gerade zurückgezogen, einen Tisch in Beschlag genommen, als schließlich der Hüne ihr einen Zimmerschlüssel reichte. „Ich gebe mir Mühe.“, gab sie spitz zurück, während sie auf das Essen wartete. „Sieh es positiv Rubi, es ist für eine Nacht und Morgen soll es weiter gehen.“ Sie versuchte ihn dabei anzulächeln. In der Zwischenzeit waren auch Gin und Seigi bei ihnen, letzterer brachte sogar Kleidung. Zweifelnd hob die Tengu das Kleidungsstück hoch. „Nettes Stück, nur werde ich da Löcher hineinschneiden müssen, damit meine Flügel durchpassen.“ Für die Tengu war es tatsächlich ein ernstes Problem, denn ansonsten war es einfach zu eng. Doch bevor sie sich den Stiefeln widmen konnte, hielten sich wieder einige Leute für ganz witzig, denn es kam wieder ein Kommentar. Die Tengu knurrte, nun hatte sie genug, jetzt würde Blut fließen. Doch hatte bereits der Hikari die Idee gehabt, sich um dieses lästige Problem zu kümmern, also msste sie sich ihre Hände nicht schmutzig machen. Eine schöne Vorstellung. Dennoch legte sie den Kopf schief,es gab wohl eine Geschichte. Sie wartete, bis Gin sich setzte und richtete dann ihr Wort an ihn. „Ist das Fesseln wirklich eine gute Idee? Was ist, wenn sie sich befreien?“ Die Fragen waren berechtigt, denn dem Frieden traute sie nicht.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Seigi Heiwa » Do 15. Nov 2018, 10:48

Gerade als Seigi den Mantel und sie Stiefel zu seinen beiden Begleitern gebracht hatte, bemerkte er, das Gin ihm einen düsteren Blick zuwarf. Nachdem er sich kurz umsah, erkannte er, was die Laune des Hikari so trübte. Er erkannte ein Gesicht wieder und schüttelte leicht den Kopf. Rubi schien von der Idee von Schuhen nicht sehr angetan zu sein. Er erklärte, dass sich seine Füße darin steif anfühlten und das ihn schon mal irgendwer dazu bringen wollte Schuhe zu tragen. Jedoch schien er von der Idee fasziniert zu sein, das Seigi aus Wolle Kleidung herstellen konnte.
„Naja, ich bin kein Schneider. Aber ich kann stricken, nur eben nicht wirklich gut. Wenn ich da was mache, ist es eher Praktisch und nicht wirklich hübsch. Ansonnsten benutze ich nur gestrickte Wolleinlagen in Rüstungspolstern. Vor allem um Denjenigen in der Rüstung warm zu halten. Aber ich glaube, dass ich das hin kriege. Zumindest eine Weste. Ob es ein ganzer Pullover wird, kann ich nicht versprechen. Vielleicht einen Pullunder. Den sollte ich bis Morgen irgendwie zusammen klöppeln können.“
Auch die Tengu schien mit dem Mantel nicht ganz zufrieden zu sein. Sie teilte dem Samurai mit, dass sie Löcher in den Rücken des Kleidungsstückes schneiden musste, damit ihre Flügel Platz hatten.
„Ich hab mir so was schon fast gedacht. Aber ich glaube, dass das so oder so der Fall gewesen wäre. Ich habe noch nie einen Händler getroffen, der Mäntel mit Schlitzen im Rücken verkauft hätte. Aber da ich deine Flügel ja nicht anfassen soll, kann ich auch keine Maße nehmen. Also müsstest du dich da selbst drum kümmern. Ich werde dann einfach die Enden der Schnitte mit einigen Stichen verstärken, damit der Mantel nicht ausreist.“
Der Samurai war in dieser Hinsicht sehr pragmatisch. Ihm wurde gesagt, dass er die Federn von Dakini nicht anfassen sollte, also würde er das auch nicht tun. Sollte sie diese Aussage zurück nehmen, oder es ihm erlauben, wäre das natürlich etwas anderes. Aber so musste sie sich selbst darum kümmern. Unterdessen hatte sich auch Gins und Seigis Bekannter wieder zu Wort gemeldet. Oder besser gesagt, seine Freunde. Gin schritt sofort ein und brachte zwei der Banditen brutal zu Boden bevor er sich ihrem „Freund“ widmete. Nachdem er auch diesen ins Land der Träume geschickt hatte, riet er dem Besitzer des Gasthauses eine Wache einzustellen. Auch begann er die Banditen zu fesseln und Fragte nach, ob man diese einfach den Samurai an der Grenze übergeben konnte, damit sie in ein Gefängnis gebracht werden konnten. Dakini äußerte daraufhin Bedenken, dass die Übeltäter ihre Fesseln lösen konnten.
„Wir können die Kerle schon mitnehmen. Aber das würde uns die Reise erschweren. Wir müssten auch noch auf die Knalltüten aufpassen. Ich denke, das es fast besser wäre, sie vorerst hier zu lassen und einfach einen Trupp Templer oder Samurai, je nachdem wer uns zu erst begegnet, hier her zu Schicken. Denn wenn einer der Kerle versucht abzuhauen, sehe ich mich gezwungen mich selbst um das Problem zu kümmern. Aber die Finale Entscheidung liegt bei dir. Wenn wir sie einfach in einem Besenschrank oder so werfen, sollten sie dort nicht so schnell wieder heraus kommen können.“
Seigi hatte zwar noch eine andere Idee aber diese würde er für sich behalten, denn er wollte seine Begleiter nicht erschrecken. Es gab da noch die Möglichkeit mit ihnen zu verfahren, wie mit einem Shinobi, bei dem man sicher gehen wollte, das er keine Jutsus mehr nutzen konnte. Und diese Möglichkeit war es, ihnen einfach die Hände und Ellbogen zu brechen. Anstelle dessen, seine Begleiter mit derartig brutalen Vorschlägen zu belästigen, nahm der Hüne eine Stricknadel zur Hand und begann darauf einige Maschen an Wolle aufzuziehen. Er schätze grob, wie viele Maschen er für Rubi brauchte.
„Bitte einmal still halten.“
Seigi legte die Stricknadel einmal an der Hüfte des Jungen an, um seine Schätzung zu überprüfen und fügte dann noch ein paar Maschen hinzu. Danach wickelte er ein Stück des wollenen Fadens um seine Finger und begann anfangs noch etwas ungelenk zu stricken. Diese Art der Wollverarbeitung hatte er war mal irgendwann geübt, aber das war nun auch schon Jahre her. Nach einigen Minuten jedoch kam er langsam wieder in die Arbeit hinein und das rythmische klicken der Stricknadeln war zu hören, als das Konstrukt Masche um Masche wuchs. Die Maschen waren ungleichmäßig groß und es gab keinerlei Muster in dem Stück, das Seigi gerade bearbeitete, aber es würde wenigstens warm halten, auch wenn es nicht wirklich toll aussah.
„Rubi, darf ich dir eine Frage stellen? Du hast gesagt, dass du dir irgendwas gedacht hat, als ich meinen Helm abgenommen habe. Und dass mir das wohl unangenehm gewesen wäre. Wie kommst du da drauf?“
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Tia Yuuki » Sa 17. Nov 2018, 08:09

Modpost


Da ich gleich auf die Arbeit muss und es früh ist, setzte ich hier einen Modpost, als direkt das Gespräch zu suchen (Klärung kann auch mit Chris erfolgen). Und zwar geht es um den Post von Seigi, welcher hier Kleidung strickt. Dies macht er zwar nicht besonders gut, jedoch verfügt er dennoch über kein Wissensgebiet dazu. Seine Wissensgebiete beschränken sich auf die Rohstoffsuche und das Schmieden von Waffen und Rüstung. Da ist die Behandlung von Stoffen (auch das Nähen!) nicht mit drin. Shiro beispielsweise hat für das Nähe ein extra Wissensgebiet.
Dies müsste angepasst werden.
Im Zuge dessen fiel dem Staff ebenfalls auf, dass Seigi kein Wissensgebiet hat, um Lautsprecher und Ähnliches in seine Rüstung einzubauen, demnach wäre auch die letzte Rüstung, die du beworben hattest, so nicht möglich, eigentlich.

Der Vorschlag an dieser Stelle lautet wie folgt: Du streichst eines deiner vorhandenen Wissensgebiete/Jutsu und bewirbst dir ein spezielles Wissensgebiet (mit hohem Rang!) das für die spezielle Herstellung von Samurairüstung da ist. Dies macht zum einen Sinn, da Seigi ein Samurai ist und zum anderen, kannst du dadurch dann das Nähen, sowie die anderen technischen Dinge abdecken.
Dies wäre die einfachste Methode, die uns nun eigefallen ist, sodass keine großen Einschnitte nun gemacht werden müssen.


Nach Eintragung eines angepassten Wissensgebietes kann hier weiter gepostet werden. Viel Spaß! :)
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Rubi » Di 20. Nov 2018, 20:48

Eine weiße Stadt... Rubi versuchte sich das vor zu stellen. Mit der ganzen Metapher wusste er nicht viel an zu fangen aber als er von dem starken Baum sprach der alle beschützte, klappte ihm der Mund auf. "So eine Stadt ist Ishgard?.. dann ist das ein Grund mehr sie zu sehen!" Fasste er den Entschluss sich durch nichts davon abbringen zu lassen. Eine weiße Stadt des Friedens, wie ein riesiger Mutterbaum, der Schutz spendete. DAS Bild gefiel ihm. Er lächelte, auch als er später wieder darüber nachdachte... Und er musste darüber nachdenken, als er diese grausigen Schuhe trug. Er dachte darüber nach, als Gin diese Männer verprügelte, die er offenbar irgendwo her kannte? "...was haben sie schlimmes getan? Außer zu schimpfen, meine ich." Wollte Rubi wissen, und stolperte fast. Nun, er hatte die Stiefel nicht geschnürt. Sie waren schön warm und innen auch kuschelig, das musste er schon zugeben. Trotzdem waren sie ihm zu hart und unnachgiebig. Er schlüpfte wieder heraus und stellte sie auf die Sitzbank auf die er sich selbst wieder pflanzte. Gin hatte ihm ja noch eine Frage gestellt. Und als die Lage sich wieder beruhigt hatte, überlegte er ob er antworten sollte. Er tat es schließlich, als auch Seigi sich wieder an ihn gerichtet hatte, und Dakini. Huch, wo war er nur mit seinen Gedanken gewesen, dass seine Antwort erst jetzt kam.
Er beschloss nach der Reihe zu antworten. Also hieß das, Seigi anblinzeln und sich zu Gin wenden, auch wenn es eine Erklärung an alle war.

"...ich spüre die Bäume nicht mehr so deutlich..und das Gras gar nicht. Wenn ich auf Erdboden stehe...da trennt mich nichts von der Natur. Mir ist als spüre ich ihren Puls direkt bei mir. In solchen Schuhen, habe ich das nicht." Er hob den Stiefel auf. "Ich glaube, dass er gut vor Kälte schützt. Aber ich bin schon oft im Schnee gelaufen... um wie viele Male ist der Schnee in deiner Heimat denn kälter als normaler Schnee?" Wollte er dann von Gin wissen. "Ich weiß nicht wie ich es anders erklären kann" Er zog die Schultern leicht hoch. Er lächelte Daikini zu. "Ich sehe es doch positiv dass wir hier sind? Und wir sind schon den ganzen Tag unterwegs. Da ist ein bisschen Ausruhen doch in Ordnung. Sonst kommen wir Morgen nicht weiter!" Rubi grinste und sah zu wie Daikini der Mantel präsentiert wurde. Er ließ Seigi auch Maß nehmen und saß fast schon auf seinem Schoß, nur um zu sehen was er da genau machte mit diesen Stäbchen. "So machst du Kleidung?... aber das sind doch nur Faden und Luftlöcher?" Meinte er und sah den Mann an, traute sich aber nicht es an zu greifen. "Hm?... Achso.. na weißt du, als ich dich gebeten habe, dass du den Helm abnimmst, dachte ich dann bei mir, vielleicht bin ich gerade gemein. Wenn du das wirklich nicht willst, zum Beispiel weil du eine Verletzung hast oder etwas in deinem Gesicht dass man nicht sehen soll.. also wenn du das hässlich findest und nicht herzeigen willst, dann ist es unhöflich dich darum zu bitten. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass der Helm bequem ist." Er schüttelte den Kopf und blickte Seigi an. "Und dann habe ich diese große Narbe gesehen und dachte mir... ich wusste es! Da ist etwas, dass du unter dem Helm versteckst. Aber jetzt zeigst du deinen Kopf ja auch und es scheint dich nicht zu stören, also.. ehrlich gesagt... bin ich verwirrt." Schließt er seine Worte. "Ich habe mich vielleicht doch geirrt? Stört sie dich? Tut sie noch weh? Wie hast du die bekommen?"
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Gin Hikari » So 25. Nov 2018, 20:44

Für manch einen mag dies, was der Hikari hier tat unnötige Gewalt sein, aber Gin war nicht hier um Gewalt und Angst zu verbreiten und er konnte es auch nicht erlauben, dass so ein Banditengesindel einfach weiter herummordet und plündert. Gin wusste zwar nicht ob diese hier wirklich schon wen auf dem Gewissen haben, Fakt war aber, dass seine Warnung ignoriert wurde und diese Tunichtgute auch noch so dreist oder dumm waren, wieder in das selbe Gasthaus zu gehen und nach ärger zu suchen. Der Wirt nickte nur stumm als der Hikari ihn ansprach , er hatte vermutlich schon damit gerechnet, dass sie ärger verursachen würden. Vermutlich hatte Gin ihm einen schlimmeren Akt der Gewalt sogar verhindert. Gin bestellte sich noch ein Bier ehe er sich setzte und sich den Fragen der anderen widmete. Zu erst der von Dakini, diese zweifelte daran, dass die Fesseln auch halten würden. " Nun Dakini, ich war einst ein Shinobi, quasi ein menschliches Kriegswerkzeug und habe den Rang eines Jonin bekleidet, heißt ich hab schon etwas Erfahrung mit so etwas. Ich hätte erkannt wenn diese Taugenichtse dort mehr wären als einfache Banditen. Die Fesseln die ich angebracht habe sollten also definitiv sitzen." Gin würde sich doch nicht von irgendeiner Göre die mit einem Silberlöffel im Mund geboren wurde in seine Fähigkeiten reinreden lassen, doch der Hikari würde dies so nicht zeigen sondern Dakini einfach beschwichtigen, dass die Fesseln definitiv reichen sollten. Gin hatte auch bemerkt, das Seigi Kleidung besorgt hatte und sich selbst ans Stricken gemacht hatte. Es sah zwar sehr lustig aus, aber für einen der ständig in den Ländereien Tetsus im Einsatz war, konnte dies den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen, oder dem Verlust eines Körperteils. Tetsu war kein Land in dem man leichtsinnig durch die Gegend laufen sollte. Seigis Vorschlag bezüglich der Banditen war natürlich auch nicht schlecht Problem dabei war, zumindest für Gin, dass wenn die noch mehr Freunde haben diese kommen könnten und damit unschuldige in Gefahr gebracht werden würden. " Ich hab natürlich wenig Lust die mit zunehmen und auch noch zu versorgen. Meine Sorge dabei ist es, dass wenn wir sie hier lassen und da vielleicht noch mehr sind, dass die dann hier die Leute angreifen um ihre Kameraden zu befreien. Ich werde eine Nacht drüber schlafen und dir morgen sagen was ich dazu denke. Noch eine Chance kriegen die aber nicht von mir, der Groschen ist gefallen." Inzwischen kam auch Gins Bier und damit vermutlich auch das restliche Bestellte und Gin würde erstmal einen großen Schluck nehmen, das Bier war herrlich kalt und schmeckte sogar ziemlich gut. Dafür das Bier in der Regel nicht so häufig getrunken wird, aber Gin mochte die Abwechslung und er selbst trank auch eh kaum. Danach wandte er sich dem Jungen zu. " Sie sind Banditen, rauben und morden durch die Gegend. Ich hatte den einen hier schonmal gesehen und er hatte uns schon mal versucht aufzulauern. Ich habe natürlich keine Beweise dafür, dass diese hier schon gemordet haben und ähnliches. Aber ich weiß, dass er dies schonmal versucht hat, von mir verwarnt wurde und nun wieder hier ist und diesmal mit seinen Freunden." Gin nahm noch ein Schluck. " Ich bin kein Freund von Gewalt, aber ich kann es nicht tolerieren wenn Leute sich daran bereichern anderen Schaden zuzufügen und sich an ihrer habe zu bereichern." Rubi antwortete dem Hikari auf seine Frage und auch hier klang es so als würde er auf besondere Art mit der Natur verbunden sein. Gin glaubte immer mehr, dass dieser Junge vielleicht interessanter ist als er dachte. Vielleicht sogar für seine Herrin. " Nun du musst nicht, wir können dich nicht zwingen. Wir sind ja keine Despoten die dich nun zu etwas zwingen. Wir empfehlen dir aber herzlich, zumindest die Kleidung erstmal anzunehmen für den Fall der Fälle. Der Schnee in Tetsu ist nur normaler Schnee, aber es dort halt immer kalt jeden Tag das ganze Jahr." Gin würde nun schweigen und den anderen lauschen.

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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Kokorono Dakini » Sa 1. Dez 2018, 18:44

Es passierte mehr in diesem Gasthaus, als es der Tengu lieb war. Sie wollte nicht unbedingt hier sitzen, allerdings wollte sie das Date mit der Göttlichen nicht absagen. Sie hatte die Kleider entgegen genommen und beobachtete, wie der Samurai sich daran machte, Kleidung zu stricken. Es war ein ungewohnte, ja sogar seltsamer Anblick. Sie hörte ihm aufmerksam zu. „In meiner Heimat habe ich ebenfalls beim Nähen geholfen. Es reicht, dass ich meine Kleider ausbessern kann, doch etwas Neues zu erschaffen kann ich nicht.“ Sie überging seine spitze Bemerkung wegen ihrer Flügel. Stattdessen wollte sie gerade den Mantel nehmen, als eine Gruppe hirnverbrannter Vollidioten die glorreiche Idee hatte, sich aufzublasen wie eine Herde besonders hässlicher Frösche. Dieses Hindernis wurde schnell beseitigt, auch wenn die Tengu so ihre Bedenken hatte. Auf Gins Antwort legte sie nachdenklich ihren Kopf schief. „Ein Jonin ist ein Rang unter dem Oberhaupt, oder? Das bedeutet, dass du stark sein musst.“ Langsam nickte sie. „Dann kann man nur stolz auf dich sein.“ Und diesen Stolz konnte man auch hören. Sie war zufrieden, dass es starke Hikari gab, das bedeutete, dass man etwas mit ihnen anfangen konnte. Sie wandte sich wieder dem Mantel zu. Da sie niemanden ihre Flügel berühren ließ, nahm kurzerhand selbst Maß, auch wenn sie diese auswendig kannte. Sie nahm einige ihrer Federn aus ihrem Haar und steckte mit ihnen die Größe der Schlitze. „Ich denke, du kannst so damit etwas anfangen.“ Sie reichte Seigi den Mantel und nahm selbst einen Schluck von ihrer Milch. Sie hörte den Gesprächen zwischen Männern genau zu, wandte sich dann jedoch an Rubi. „Hast du denn keine Angst, dass du krank werden könntest?“, Besorgnis schwang in ihrer Stimme mit. „Bei der Kälte kann man sich erkälten und ich möchte nicht, dass es dir schlecht geht deswegen.“ Es mochte ungewohnt für den Hikari sein, aber Rubi war eben neu und hatte etwas Kindhaftes an sich. Irgendwie erinnerte der Junge sie an Yoshino, nur war dieser größer als sie und nicht von dieser Welt. Die Tengu wandte sich ihrem Essen zu, wobei sie erst darin etwas herumstocherte, ehe sie probierte. Sie hob ein Stück Brokkoli hoch und sah es mit Misstrauen an, ehe sie es den Anderen zeigte. „Was ist das?“, wollte sie wissen, da sie befürchtete das Gemüse könnte sie vergiften.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Seigi Heiwa » So 2. Dez 2018, 11:12

Je länger Seigi an dem wollenen Stück strickte, um so Gleichmäßiger und auch schneller wurde das klappern der Nadeln. Stetig begann sich Reihe um Reihe zu bilden. Irgendwann hatte der Samurai die Handgriffe so weit verinnerlicht, dass er sich nebenher auch wieder auf Gespräche konzentrieren konnte. Rubi hatte ihm eine Antwort auf die Frage, die er ihm gestellt hatte gegeben und an diese eine eigene Frage gehängt. Einige Zeit lang, überlegte der Samurai, wie er die Sache mit dem Helm und den Narben am besten erklären konnte. Dann legte er die Stricknadeln auf den Tisch.
„Ich fange am besten beim Helm an. Fast jeder Samurai trägt einen Helm, mit Maske und abgetönten Scheiben. Die Helme erfüllen mehrere Zwecke. Zum einen verhindern sie, dass einem im kalten Wetter Tetsus Nase oder Ohren abfrieren, da dies mit die empfindlichsten stellen bei Kälte sind. Aber wir tragen die Helme auch deswegen, um uns selbst zu entmenschlichen. Wenn wir im Dienst sind, hören wir auf Individuen zu sein, sondern sind ein Teil des großen Ganzen. Sprich ist der Helm ein Teil unserer Uniform, so wie die Shinobi, denen ich im lauf der Zeit begegnet bin oft Stirnbänder getragen haben, die sie als Teil einer Gemeinschaft kennzeichnen. Auch verbirgt die Maske Emotionen, wie Freude, Angst, Wut oder Trauer. Dadurch kann man nicht so einfach eingeschätzt werden. Und man wirkt wieder weniger Menschlich. Eine Armee aus gesichtslosen, emotionslosen Samurai, die auf einen zu marschiert, deren Auge alle samt im Licht der Sonne rot Leuchten ist ein einschüchternder Anblick. Oftmals einschüchternd genug, um allein durch die Präsenz Unheil zu verhindern.“
Seigi pausierte kurz mit seinen Ausführungen, fuhr jedoch bald fort.
„Und zu meinen Narben. Nein, sie bereiten mir keine Schmerzen mehr und sie stören mich auch nicht. Sie sind teil meiner Selbst. Eine Erinnerung an Fehler, die ich gemacht habe und die ich nicht wiederholen will. Genau deshalb sind sie ein Teil von mir. Ich mag damit nicht so mehr so hübsch sein, wie ohne, aber ich will sie nicht missen, denn eine jede Narbe erzählt eine Geschichte. Meine Geschichte. Die große in meinem Gesicht, stammt von einem Schwerthieb, dessen reichweite ich unterschätzt habe. Die an meiner Wange von einem versteckten Kunai, das ich zu spät gesehen habe. Die am meinem Kinn ist eine Verletzung vom Kampftraining mit dem Yari. Und das sind nur die, die du sehen kannst. Unter meiner Kleidung sind noch viel mehr Narben.“
Mit diesen Worten zog Seigi sein linken Ärmel seines Pullovers zurück. An seinem Unterarm war eine große Brandnarbe zu sehen.
„Ich glaube, ich trage mehr Narben mit mir herum, als ihr alle zusammen. Aber das ist nichts schlimmes. Knochen, Fleisch und Haut heilen mit der Zeit. Und die Zeit lässt einen reifer werden, hat mir mein Meister damals gesagt. Aber jetzt lass uns nicht weiter von derart unschönen Themen, wie vergangenen Schlachten sprechen.“
Der Heiwa richtete seine Kleidung wieder und wollte gerade wieder zu den Stricknadeln greifen, als Dakini ihm den Mantel reichte, in den Sie einige Federn gesteckt hatte, um die Länge der Schlitze für ihre Flügel zu Markieren.
„Erst sagen, dass man nähen kann, und dann die Arbeit einfach an jemand anderen weitergeben? Der jungen Dame fehlt es wahrlich an Respekt für andere. Oder lege ich ihr das nun einfach falsch aus? Schließlich meinte sie auch, dass sie nicht wirklich gut im nähen sei.“
Auch Gin erleuchtete die Tengu bezüglich eines früheren Lebens, was diese für gut zu heißen schien. Als der Templer Seigi erklärte, dass er sich mit seinen Gefangen morgen auseinandersetzten wollte, nickte der Samurai nur knapp. Für den Samurai war dieses Thema etwas, was sich in Gins Verantwortung befand und er vertraute dem Templer genug, um ihm dort nicht reinzureden. Stattdessen nahm er seine Arbeit am Pullover wieder auf, da Rubi diesen bis Morgen benötigen würde. Jedoch war es dem Samurai nicht entgangen, dass er wohl fast die ganze Nacht an den Klamotten für seine beiden Reisegefährten sitzen würde. Unterdessen war das bestellte Essen der illustern Gruppe am Tisch angekommen und die Tengu begann, ihre Mahlzeit zu sezieren. Als sie ein Stück Brokkoli hoch hielt und es argwöhnisch beäugte schüttelte der Samurai nur den Kopf.
„Das ist Brokkoli. So was wie Blumenkohl, nur in grün.“
„Und man kann es essen. Was ist den falsch mit ihr. Ich würde sagen, dass sie noch nie mals wirklich hunger leiden musste. Scheint wirklich verwöhnt zu sein.“
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Rubi » Mi 5. Dez 2018, 08:41

Rubi hörte Gin zu und sah zu den Männern. "... wenn sie so ein Problem sind, wieso tötet ihr sie nicht einfach? Wenn Ermahnung nicht hilft, und sie sich sichtlich nicht bessern, werden sie das auch nicht tun nur weil sie jetzt verprügelt wurden oder?" Er sagte das so locker und unschuldig, dass man meinen könnte er sprach davon den Müll hinaus zu tragen und nicht davon, Leben aus zu löschen. Aber was sie sagten, ließ ihn schon zu dem Schluss kommen, dass sie eine Gefahr waren, die man nicht einfach herum laufen lassen konnte. Er kannte aber die Welt auch nicht, ihre Gesetze nicht und auch nicht so genau wie die Menschen waren. Wenn es ums Überleben ging, waren die Meisten sich selbst die Nächsten. Jemand der schwächer wäre als sie, aber auch sie selbst, wenn sie nicht aufmerksam waren konnten ihnen zum Opfer fallen. Nein, der Gedanke dass die frei herumliefen gefiel ihm nicht, er machte ihn zornig. Da aber bisher Niemand Anstalten gemacht hatte sich dieser Banditen endgültig zu entledigen, tat er es auch noch nicht...auch wenn er überlegte. "Leute die gierig sind, sind gefährlich." Meinte er jetzt aber ernst. Er hatte ungute Erfahrungen mit Wesen die sehr gierig waren, gierig auf sein Blut, begierig darauf ihre eigene Haut zu retten und seine dafür ab zu ziehen, nein nein, so etwas brauchte er nicht wieder. Er schüttelte den Kopf. "Sie überlegen sich besser ganz genau, ob sie noch Schwierigkeiten machen oder nicht." Damit ließ er das Thema wieder fallen, auch wenn es dieses ungute Gefühl in seinem Bauch zurück ließ. Einen Groll, der nie ganz vergangen war. Aber gut, Gin würde sich das überlegen.

Aha. Jetzt hatte er mal eine gute Erklärung dafür was ein Shinobi war. Ein menschliches Kriegswerkzeug. Eine Art von Krieger, ja so weit war er eigentlich mit seinen eigenen Überlegungen auch schon gewesen. Jetzt wusste er es aber genau. Gin wandte sich an ihn und seine Worte schafften es irgendwie, ihn wieder zu beruhigen und den Groll zurück zu waschen in sein dunkles Erdreich aus dem er hervor wuchern hatte wollen. Da fiel ihm etwas ein, was Marian mal zu ihm gesagt hatte und er musste grinsen. "Marian hat mal zu mir gesagt: Du bist echter Naturbursche, Rubi! Ich weiß nur nicht wie viel Natur und wie viel Bursche in dir steckt!" Er lachte und gluckste dann. Diesen Ausspruch hatte er äußerst passend und witzig gefunden. Ja und das war auch immer noch.... wenn man die Wahrheit kannte. Aber da war er vielleicht der einzige der darüber lachen konnte? Er hielt inne und linste kurz zu den Anderen, wurde ein wenig rot. Er sollte nicht so unvorsichtig sein. Sie hatten schon genügend Hinweise bekommen. Wenn er nicht aufpasste, würden sie irgendwann einfach die Wahrheit erraten! "Iiiieh.. Winter das ganze Jahr." Es schauderte ihn. "Ja, ich nehme sie an Gin. Ich danke euch dafür. Ich werde versuchen sie nicht zu brauchen, aber das allein genügt vielleicht nicht um es wirklich nicht zu brauchen!" So war das nun mal.

Auch Rubi war fasziniert von dem Essen mit dem Brokkoli. "Es sieht aus wie ein kleiner Baum... nur in grün. Und mit komischen Blättern, aber es SIEHT aus wie ein winziger Baum!" Wenn er dieses Gemüse aß, das war schon seltsam oder? Aber anderes Gemüse aß er ja auch. Auch Wurzeln und Pilze und ganz viele Dinge die einfach wuchsen. Und frische Fische... Er beschloss also, dass es einfach ein Gemüse war dass AUF einem Baum wachsen konnte oder einem Strauch, dass es aber kein Baum war, sondern nur zufällig ähnlich aussah. Erst danach kam er auf Dakinis Frage zurück. "Ich... ich war noch nie krank? Also habe ich auch keine Angst davor." Er hatte schon kranke Menschen gesehen, aber so etwas hatte er nicht gehabt. Die Seuche an sich konnte ihm nichts anhaben, und er hatte auch nie einen Schnupfen gehabt. "Ich war schon schwach, weil ich verletzt war und einmal auch vergiftet. Aber so richtig krank war ich nie. Ich glaube auch nicht, dass ich von Kälte krank werden würde? Aber ich weiß es nicht. Zu Hause wenn mir zu kalt war, bin ich ganz viel gelaufen dann wurde mir warm.. und zurück nach Hause in die Höhle um mich auf zu wärmen." Er vermisste es, bei seinem Vater zu liegen und mit ihm zu kuscheln. Er vermisste es seinen Herzschlag zu hören und seine Echsenhaut zu spüren, sein Brummen zu hören, dass bis in die Knochen zu vibrieren schien, seine Stimme zu hören und in seine Augen zu sehen. Er vermisste es mit ihm zu sprechen und zu spielen. Ein Seufzen entkam ihm und er lächelte milde. Das war also das Heimweh, von dem ihn sein Vater gewarnt hatte. Er legte sich eine Hand aufs Herz. Und versprach sich selbst, auch wieder Heim zu gehen.. nicht jetzt. Nicht bald, aber er würde wieder Heim kommen und sie würden sich wieder sehen.

Rubi mochte die kleine Gruppe mit der er jetzt unterwegs war. Sie waren interessant und er hatte wen zum reden und rätseln und sich austauschen das war einfach schön. Sie waren alle soooo unterschiedlich! Und er hörte auch Seigi aufmerksam zu. Ja, also dass die Helme ganz schön unheimlich wirkten, das konnte er nur bestätigen. Er nickte. Das war ja ein Grund gewesen, warum er sich gewünscht hatte, dass der Krieger ihn mal abnahm. Er sprach von Stirnbändern und Rubis Blick wandte sich zu Gin. Auf dessen Stirn... sah er kein Stirnband, doch er sah wieder zu Seigi. Rubi war ja jetzt auch Besitzer von einem Paar Schuhe, dass er noch nicht trug. Also vielleicht hatte Gin ein Stirnband, dass er gerade nicht trug, war doch möglich. Rubi stützte sein Kinn mit der Hand ab und lauschte Seigi weiter, als er über seine Narben sprach, vergaß dabei sogar zu Essen. Auch sein Vater hatte Kampfnarben, doch er war vorher nie auf die Idee gekommen ihn zu fragen, ob sie ihn schmerzten, so wie er nun bei Seigi gefragt hatte. Rubi sah an sich herunter. Wo war seine Geschichte eigentlich hin? "Ich hatte mal eine Narbe, eine sehr große sogar.. aber nachdem ich aus dem Heilschlaf aufgewacht bin, war sie weg. Es war ein bisschen wie komplett neu sein, denke ich. Daher war sie weg...?" Er hatte sich nie so viele Gedanken darum gemacht. Sehr viel von seinem Körper war beschädigt gewesen als er Baumifzierte um sich zu retten. Jede Narbe hatte eine Geschichte. Sollte sie ihm jetzt fehlen, diese Narbe? "Diese Narbe war eine Geschichte über einen Fehler, den mein Vater gemacht hat. Ich denke, er ist ganz froh dass sie verschwunden ist. Und ich vermisse sie nicht. Es waren keine schönen Erinnerungen." Und was hätte er daraus lernen sollen? "Das war mein erstes Lernen darüber, dass man es gut meinen kann, ohne dass andere es auch gut mit einem meinen." Doch er lächelte. "Aber ich habe überlebt, und wurde gerade für ihn, der sie mir zugefügt hat der Schatz den er behütet. Narben....haben also zwei Seiten. Je nachdem von welcher man sie betrachtet, denkt und fühlt man darüber." Das war Rubis Schlussfolgerung dazu.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Gin Hikari » Di 11. Dez 2018, 18:41

Die Gruppe um Gin hatte sich inzwischen in einem Gasthaus, es war das selbe in dem Seigi und Gin vorher waren, eingefunden und es sich etwas bequem gemacht. Naja Gin erst nachdem er sich um ein kleines Problem gekümmert hatte. Er eine kleine Gruppe Banditen vermöbelt, den einen kannte er noch. Gin war sauer, er hatte ihn eine Chance gegeben und dieser hatte sie weggeworfen. Nachdem Gin feritg war mit ihnen und sie sicher verschnürt hatte, setzte er sich zu den anderen und bestellte sich ein Bier. Dakini hatte zweifel an den Fesselkünsten des Hikaris und dieser erklärte ihr sogleich, dass es dazu keinen Grund gab. Er war nicht unfähig und ein paar unausgebildete und selten dämliche Banditen zu fesseln war keine Kunst. Dakini machte einige Feststellungen und lobte dann den Hikari, welcher sichtlich verwirrt darüber war. " Also eh, danke. Was den Jonin angeht, er ist zwar hochrangig aber nicht eien Stufe unter dem Hokagen. Dies wäre der ANBU Captain und dann gibt es noch die ANBU, eine Art geheime Truppe die im Verborgenen agieren um die Sicherheit des Dorfes zu gewährleisten. Wobei ich glaube ich Jonin und ANBU auf eine Stufe setzen würde, ihr Aufgabenbereich ist nur anders." Der Junge mit dem Namen Rubi überraschte den Hikari sehr. Sein Lösungsvorschlag war unerwartet für den Hikari weswegen dieser ihn nur völlig baff anstarrte. Er räusperte sich kurz nachdem er den Faden wieder hatte und wandte sich an ihn. " Natürlich könnte ich die da einfach töten und du hast recht gierige Leute sind gefährlich. Aber das wäre meiner Meinung nach der falsche Weg, ich mein wenn man alles mit Waffengewalt und Tod regelt dann kommt man irgendwann aus diesem Loch nicht mehr heraus. Ich bin auch eh kein Freund des Tötens, außer es muss sein. Natürlich sollte es dazu kommen, werde ich nicht zögern sie niederzustrecken." Seigi erklärte was es mit dem Helm aufsich hatte und Gin konnte gut nachvollziehen warum sie diese Trugen. Selbst wenn man es nur einmal schaffte eine Schlacht oder ein Gefecht auf diese Weise zu gewinnen ist es trotzdem eine großartige Leistung. Auf dem Schlachtfeld kann es manchmal auch ausreichen Furchterregend auszusehen, dies hatte der Hikari im Krieg gegen Amon selbst miterlebt und er selbst hatte dort Schiss ohne Ende. Danach erzählte er etwas über seine Narben und auch Gin trug einige, nur nicht im Gesicht. Eine davon geht über seine ganze Brust und war quasi sein Narbenflaggschiff. Gin verstand nicht recht warum der Junge seine Aussage so witzig fand, aber Gin hatte eh schon so ein komisches Gefühl, dass der Junge kein normaler Junge ist. Rubi erzählte etwas von sich was den Hikari aufhorchen ließ. Er war noch nie krank, so unwichtig das klingen mag aber jemand der in einer Höhle lebt und meist sehr offen rumläuft und dass auch bei Kälte und dann nie Krank? Das war doch ein wenig eigen, Gin beschloss den Jungen im Auge zu behalten und vielleicht mehr über ihn herauszufinden. Gin bemerkte den Blick des Jungen als der Samurai von Uniformen und Stirnbändern sprach und er würde darauf reagieren und auf seine Brustplatte klopfen. " Ex-Shinobi nun Teil der Templer." Danach erzählte Rubi wieder etwas über sich und Gin wunderte sich über diesen Heilschlaf und darüber, dass seine Narbe komplett weg war und er wie neu war. Dieser Junge war definitiv nicht normal. Gin fand es nicht schlimm wenn er nicht wie andere Menschen war, immerhin war er der Bastard eines Tengus und verstand mit am besten wie es ist nicht zu sein wie andere. " Nun Narben sind selten schön und es freut mich für dich, dass du sie los werden konntest und ihr nicht mehr dieses Mahnmal ertragen müsst." Dakini begutachtete ihr Essen und hob einen Brokkoli hoch und wusste nicht was dies war. " Leckeres und gesundes Gemüse, habt ihr sowas nicht in der Welt der Tengu? Was habt ihr den dort gegessen?" Gin wusste so gut wie nichts über das Reich der Tengu und merkte gerade, dass er eine rege Neugierde darüber hatte etwas über dieses zu erfahren.

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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Kokorono Dakini » Sa 15. Dez 2018, 00:46

Die Tengu befand sich mit dem Rest der Truppe im Gasthaus und hörte den Leuten mehr oder minder interessiert zu. Dabei musste sie feststellen, dass es noch immer eine Menge Dinge gab, die sie nicht verstand. So erklärte ihr Gin die Sache mit den Shinobi genauer und es klang wirklich interessant und deckte sich auch mit ihrem bisherigen Wissen über die Welt. Sie nickte eifrig, zum Zeichen, dass sie verstanden hatte. Die Schwarzhaarige legte ihren Kopf leicht schief. „Bei den Tengu gab es keine Geheimtruppen, aber das brauchten wir nie. Hmm...“, sie dachte angestrengt über das Gesagte nach, „... ich glaube, dass das System der Tengu sich nicht wirklich von dem der Euren unterscheidet. Es hat jedoch keine Ränge so wie hier. Stattdessen zählen Stärke,Talent und Alter, wobei die Jüngeren die Älteren mit Respekt behandeln müssen, wie es sich natürlich gehört. Aber ich glaube, dass es hier genauso ist.“ Dann wandte sie sich den anderen Gesprächen zu und zog eine Augenbraue, als sie den Vorschlag von Rubi vernahm. So hatte sie ihn gar nicht eingeschätzt. Es war doch faszinierend zu sehen, dass der Junge die Dinge... pragmatisch nahm. Sehr pragmatisch. Es war keine schlechte Eigenschaft, im Gegenteil, sie schätzte solche Leute. Rubi und Seigi hatten sich lange über den Helm und über Narben unterhalten. Selbst Gin konnte davon etwas erzählen. Die Tatsache, dass Rubi seine Narbe wohl heilen konnte, ließ die Tengu stutzig werden. Das war nicht normal, doch auf der Anderen Seite , sie war auch nicht normal. Bei diesem Thema über Narben schwieg sie. Zwar hatte sie selbst welche, doch waren sie so fein und befanden sie an einer Stelle, an der man sie ohnehin nicht sehen konnte. Ihre Flügel hatten unter der Folter ihrer Landsleute gelitten, aber das mussten die Herren ja nicht wissen. Stattdessen gab es leckeres Essen! Naja, bis auf das komische Grüne auf dem Teller. Der Rotschopf schien das Essen selbst nicht zu kennen, war aber begeistert von dessen Form. Der Nicht-Templer konnte einen Namen nennen, doch was bei den Vorfahren war Blumenkohl? Dakini stellte sich eine Blume vor, die in diesem Brokkoli eingewickelt war und gab sich Mühe nicht zu erschaudern. Der Hikari wollte wiederum wissen, wie man sich in der Welt der Tengus ernährte. Dakini schrumpfte ein wenig auf ihrem Sitz zusammen. „Was ist denn Blumenkohl?“; fragte sie kleinlaut und man konnte daran schon erkennen, dass die Tengu nicht die leiseste Ahnung von Gemüse hatte. „Bei den Tengus wird sehr viel Fleisch gegessen, hin und wieder auch Reis, aber Fleisch ist gerade bei Konohatengu eine Lebspeise. Die Karasutengu ernähren sich noch von Insekten. Ich habe beides zu schätzen gelernt. Aber so Sachen wie Gemüse gab es bei uns nicht.“ Es mochte sich merkwürdig anhören, doch Dakini kannte es nicht anders. Vorsichtig biss sie von dem Gemüse ab, kaute und schluckte. Sie war ein wenig verwirrt, wusste nicht, wie sie den Geschmack einordnen sollte. Schließlich lächelte sie leise. Man konnte es essen, das war in Ordnung.
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