Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Myra » Di 10. Jan 2017, 09:55

Gasthof zur aufsteigenden Sonne

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Dieser Gasthof liegt an eine der nördlichen Landesgrenzen zum Hi no Kuni, ist somit ziemlich weit ab vom Schuss und wird nur von Durchgangsverkehr besucht. Es ist eher eine notdürftige Unterkunft, allerdings mit einer freundlichen Familie als Personal und einigermaßen sauberen Zimmern. Wer kein Geld für Speisen oder Zimmer hat, kann dies bei Wunsch auch mit einigen Tagen Arbeit auf dem Hof abarbeiten.

Qualität: ★★
Atmosphäre: ★★
Sauberkeit: ★★
Preis: ★★
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Myra » Di 10. Jan 2017, 09:55

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CF: Unbenanntes Land -> Seitliches Kampffeld A

Noch auf dem Kampffeld
Mit beiden Händen rieb sich Myra die schwerer werdenden Augen. Sie hatte zwar den ganzen Tag nicht unbedingt hart geschuftet, aber die gesamte Szenerie schlug ihr auf Gemüt und Nerven. Das Mädchen war sich nicht sicher, ob sie lieber ein Schlachtfeld voller Leichen, oder auferstandener Toter sehen wollte. Beides war keinesfalls ein willkommener Anblick. Miyuki wollte den fremden Jungen heilen, sodass für Myra nicht besonders viel zu tun blieb. Alles andere um sie herum machte sich ebenfalls Transportbereit und jeder erhielt Hilfe. Die Schwarzhaarige bräuchte also nur abwarten, bis ihre Freundin mit der Behandlung fertig wäre. Myra hatte sich mit ihrer Art der Vorstellung gleich Gesicht und Namen gemacht und nicht jeder konnte über ihre sarkastischen und teils beleidigenden Aussagen lachen. Der männliche Bruder von den beiden Fuumas fasste ihre ungehobelte Zunge nicht besonders auf, weswegen die Prinzessin Streitschlichter spielen durfte. Perplex starrte sie den Mann daher an. Doch. Meinte ich. Antwortete sie, ohne jegliches Feingefühl zur Deeskalation der Situation. Ihr war zwar nicht nach noch mehr Streit und Prügelei, aber Myra sprach aus, was sie dachte und machte keinen Hehl daraus. Den Mund ließ sie sich nicht verbieten. Der Rotschopf schien aus seinem psychisch labilen Zustand langsam zu erwachen. Die einfühlsame Interaktion mit Miyuki half womöglich und er ließ sich von dem Mädchen behandeln. Obwohl man bei der Weißhaarigen anderes vermuten könnte, machte ihr die Sauerei mit Blut und Dreck wenig aus. Als Medic müsste man auch mit so was umgehen können. Der Konoha richtete auch das Wort an andere, mit unter Myra. Er forderte sie zu einem späteren Zeitpunkt zum Kampf. Skeptisch musterte sie den verschmutzten Jungen und verlieh ihren Zweifel mit einer gehobenen Augenbraue zusätzlichen Eindruck. Konoha, oder? Dann werden wir das nicht. Gab sie ihm gleich zu verstehen, dass ein erneutes Aufeinandertreffen mehr als unwahrscheinlich wäre. Als in Konoha gesuchte Nukenin würde sie speziell bei dieser verruchten Regierung keinen Fuß mehr in die Nähe der Stadtmauern setzen. Und wenn er raus käme... nun. Die Nuke spielte schmutzig. Mit ihr hätte er keinen Spaß am kämpfen. Die Spitzohrige rappelte sich wieder auf die Beine und streckte sich kurz. Die Minute des Sitzens hatte bereits seinen guten Einfluss hinterlassen. Der rosafarbene Kater schien über Myras Aussage nicht aufgebracht, stellte eher höflich klar, dass es sich bei ihm nicht um ein Weibchen handelte. Nicht, dass Myra dies mit der dunkleren Stimme angezweifelt hätte. Sie schenkte dem Katerchen ein wissendes, aber hinterhältiges Lächeln. Katzen sind ein Symbol für Weiblichkeit. Also egal ob du da was zwischen den Beinen baumeln hast oder nicht: Du bist und bleibst 'ne Muschi. Dinge, die Myra nur wusste, weil sie lange genug im Untergrund lebte. Miyuki klärte mit Seijitsu noch einige Dinge und sie würde wohl nicht auf direktem Weg zurück nach Ishgard gehen. Erst wollte sie ihrer schwarzhaarigen Freundin noch ein wenig Gesellschaft leisten. So ein ehemaliges Schlachtfeld machte halt nicht viel für einen großen Abschied her. Für einen Moment war Myra von ihrer regen Umgebung abgelenkt, weswegen sie das gesamte Gespräch nicht mitbekam, bis sie der dicke Kuschelkater aus ihren Träumereien riss. Das Mädchen spürte einen flauschigen Kopf und wie er sich kurz an sie drückte. Dann kam auch schon Miyuki und legte der Spitzohrigen einen Arm um die Schultern. Myra merkte ein wenig, dass das Mädchen die trübsinnige Szene zu überspielen versuchte. Nein. Ich hab kein Plan wo wir überhaupt sind. Gab Myra ehrlich zu. Ihr war dieser Teil des Kontinents ziemlich unbekannt. Sie wusste nicht, wo die nächsten Reichsgrenzen waren und ob sie dort irgendwas finden würden. Allerdings hatte sie beobachtet, in welche Richtung der Drache mit dem Rotschopf geflogen war. Für ihn ging es nach Konoha. Mit dem Finger zeigte sie in die ungefähre Richtung. Dahin ist der Rotschopf mit dem Drachen weg. Also liegt da ungefähr Konoha. Mmh... Myra schaute sich um und deutete in die entgegengesetzte Richtung. Und da ungefähr Tetsu. Die Grenze nach Hi no Kuni war von den meisten Reichen aus nicht weit. Mit Glück würden sie dort vielleicht auch eine von den Tavernen finden, die ihr Glück mitten in der Pampa zwischen den Grenzen suchten. Nach Tetsu ist es von Hi aus ziemlich weit. Mit 'nem Drachen wärst du schneller und sicherer da. Meinte das Mädchen als kleinen Hinweis, aber da sie ihre Freundin aus Yuki mittlerweile kannte, würde sie die Spitzohrige auf jedenfall noch ein Stück begleiten. Myra zog sich die Kapuze über den Kopf und dann konnten sie diesen hässlichen Ort endlich hinter sich lassen.

Bei der Schänke
Es dauerte ein Weilchen, da fanden die beiden Mädchen mit Tiger, wonach sie suchten. Eine kleine Taverne am Wegesrand. Ob sie wirklich die Grenze überschritten hatten, konnte Myra mit Gewissheit nicht sagen, aber das spielte auch keine Rolle. Weit waren sie nicht gekommen, was bedeutete, dass auch Miyuki keinen zu weiten Weg hatte. Es war ziemlich still, ein paar Pferde warteten auf ihre Besitzer bei der Tränke. Es brennt Licht. Wenigstens scheint jemand da zu sein. Nicht, wie beim letzten Mal. Spielte die Nuke auf ihren letzten "Besuch" in einer Taverne an.

Etwas knapp, aber ich will dich jetzt nicht zu lange hängen lassen. Edit: Verlinkung nachgetragen.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Miyuki » Mi 11. Jan 2017, 11:47

[align=center]CF: seitliches Kampffeld (A)[/align]

[align=justify]Seijitsu würde die beiden Mädchen gemeinsam mit seinem Bruder nicht begleiten. Vielleicht war das auch das Beste, da es offensichtlich noch einiges zu klären gab zwischen den beiden Fuuma Brüdern. Sowie auch zwischen Myra und ihr. Ihr war aber aufgefallen, dass diese momentan offensichtlich sehr streitlustig zu sein schien. Aber die Hakuma war zu müde, um sich nun auch dort einzumischen. Sie waren schließlich alle erwachsen oder? Naja erwachsen lag wohl im Auge des Betrachters. Sie drückte den sonderbaren Fuuma zum Abschied nochmals kurz dankend, da er Saya und Kratos Bericht erstatten würde. Sie hoffte man würde ihren Wunsch respektieren. Yasuo schien ebenso schlecht gelaunt, besonders als Myra die Weiblichkeit aller Katzen ansprach. Auch wenn er ein anderes Kaliber war, als vielleicht Shokubo. Gewiss war er nicht so höflich und neigte zur Brutalität, aber das konnte man dem gefährlichen Säbelzahntiger auch ansehen. So neigte er nur den Kopf zum Abschied und ließ Myra und Miyuki auf seinen Rücken aufsteigen. Die Dunkelhaarige Nukenin versuchte sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen, dies nahm nicht sehr viel Zeit in Anspruch und so konnte es für die drei auch schon losgehen. Miyuki saß hinter ihrer Freundin und schlang ihre Arme um ihren Körper um sich festzuhalten, dass sie mit den Drachen schneller in Tetsu gewesen wäre war ihr vollkommen klar, aber genau das wollte sie eben noch nicht. Sie drückte ihren Kopf gegen den Rücken Myras und lächelte. „Mir egal. Gehen wir einfach, dieser Ort macht einen so Ultra depressiv.“ Murmelte sie daraufhin nur leicht grinsend. Miyuki wollte das Ganze ebenso hinter sich lassen und indem Moment lief Yasuo auch schon los.

Sehr lange waren sie nicht unbedingt unterwegs, als sie in der Ferne schon ein mögliches Gasthaus erblickten. Mittlerweile war es bereits Dunkel, vereinzelte Sterne konnte man am Nachthimmel ausmachen. Sie stiegen vorher schon von Yasuo ab, dieser würde seine menschliche Form annehmen nur um sicher zu gehen, dass er niemanden verschrecken würde. Auch er benötigte Ruhe, und gewiss konnte er nicht einfach neben den Pferden im Stall schlafen ohne das sich diese von ihm bedroht fühlten. Und vielleicht bekam er ja plötzlich Heißhunger. Myra erinnerte sich an das letzte Mal, als sie eine Taverne besucht hatten, wo es damit endete das sie in einer Zelle eingesperrt wurden und Yasuo beinahe irgendwo als Mantel oder Bettvorleger geendet hätte. „Ohja, mit Banditen hatte ich in letzter Zeit auch genug zu tun.“ Meinte sie und betrachtete neugierig das Licht im inneren des Gasthauses. „Na, dann lasst uns hinein gehen und sehen was dieser Schuppen so zu bieten hat. Ein weiches Bett würde mich aber schon vollkommen zufriedenstellen.“ Sprach sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Dann öffneten sie die Türe, es war gewiss nicht das größte Gasthaus. Aber es würde ausreichen und anders als in den dreckigen Tavernen welche die Hakuma kennengelernt hat, stieg ihr nicht sofort der Gestank von Alkohol und anderen Gerüchen in die Nase. Miyuki lief mit einem freundlichen Lächeln zum Tresen wo ein junger Mann stand und sich um die Gäste kümmerte die etwas benötigten. „Guten Abend.“ Meinte dieser schließlich und erwiderte das Lächeln, wobei er ihre Begleitung die eingehüllte junge Myra und den Kerl von einem Riesen genauer beäugte. „Guten Abend... wir bräuchten…“ Sie drehte sich kurz zu den beiden um, als müsste sie überlegen. Sollte sie nun zwei Zimmer nehmen, oder lieber eines? Hatte sie überhaupt genügend Geld dafür dabei? „Zwei Zimmer…?“ Fragte sie unsicher und drehte sich wieder zu dem Mann. Sicherlich gab es hier auch keine Zimmer wie Sand am Meer, aber scheinbar gab es tatsächlich zwei freie. „Ihr könnt bezahlen wenn ihr abreist, falls ihr Geld benötigt könnt ihr euch auch morgen früh nützlich machen.“ Erklärte er knapp, schien jedoch kein misstrauen zu hegen. Vielleicht lag es an der Lieblichkeit der Hakuma, oder aber irgendjemand hinter ihr sorgte dafür, dass er sie gewähren ließ. Miyuki drückte Yasuo einen Schlüssel in die Hand und grinste unschuldig. „Hier. Damit du deine Ruhe hast, und du uns morgen früh nicht weckst wenn du dich entscheidest jagen zu gehen.“ Meinte sie und er rollte mit den Augen. Er hob die Hand und ging die Treppen hinauf, welche sie zu den Zimmern führen würden. Sie alle benötigten schlaf, und Miyuki konnte ein gähnen nicht unterdrücken. „Puh, willst du noch irgendetwas essen? Oder wollen wir uns die Zimmer ansehen und dann schlafen?“ Fragte sie und wartete ab was ihre Freundin nun lieber wollte.[/align]
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Myra » Do 12. Jan 2017, 22:37

[align=center]Bild[/align]

Von dem Gasthaus ging schon fast eine verschreckende Ruhe aus und würden dort keine Lichter brennen, hätte Myra ihre beiden Gefährten die schmale Steinstraße entlang von dem Gebäude weg gelotst. Der letzte Aufenthalt an einem ausgestorbenen Ort war genug für die nächste Zeit. Noch bevor sie die Herberge betraten, bemühte Yasuo sich wieder um eine weniger auffällige Form, obwohl er mit Haarfarbe und Körpergröße trotz allem unter einer Menschenmenge hervorragen würde. Aber der Gedanke zählte und die Pferde mussten schließlich auch draußen bleiben. Vermutlich passe das Dickerchen sonst nicht mal durch die Tür. Sie traten ein und eine gemütliche Wärme erfüllte den weiten Schankraum. Die Taverne war relativ üblich aufgebaut. Viele Tische, an den Wänden Bänke und in der Mitte von allem die Bar. Stark besucht war das Haus nicht und nur wenige kümmerten sich um die Neuankömmlinge, sondern blieben weiterhin in Speise oder Gespräch vertieft. Myra ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, musterte jede Person nur kurz. Eine Handvoll schien für Gewalt gewappnet, aber keine richtigen Shinobi zu sein. Der Rest waren vielleicht Bauern oder andere Zivilisten aus der Gegend. Miyuki steuerte direkt auf die Bar zu und unterhielt sich mit dem jungen Mann, der dahinter stand. Wie zwei brave Fiffies trotteten Myra und Yasuo der Weißhaarigen einfach nach. Die Kapuze bedeckte nach wie vor den Kopf und ein Tuch ein Teil des Gesichts der Nukenin. Ihr hingegen konnte man durchaus ansehen, dass sie in Gewalt geschult war. Myra wollte ihre Ausrüstung zwecks dieser Nachricht nicht verstecken. Die Schwarzhaarige bemerkte den Blick des Bartenders, erwiderte darauf aber nichts. Das Gasthaus war ein wenig abgelegen, hielt Gesocks dennoch nicht davon, hier auf der Durchreise rein zu schauen. Aber er blieb weiterhin freundlich, wirkte weder abwehrend noch abweisend. Miyuki überlegte, ob sie gleich zwei Zimmer beanspruchen sollte und drehte sich zu Yasuo und der Spitzohrigen um. Myra sagte nichts, schaute nur zu Yasuo auf. Doch auch er würde nicht antworten. In seiner menschlichen Gestalt hatte er schließlich die Zunge verschluckt. Allgemein war er nicht der gesprächigste, abgesehen von ein bisschen knurren und murren. Zu ihrem Glück sollte die kleine Reisegruppe auch die erfragten Zimmer bekommen und falls es an Geld mangelte, könnten sie den Gasthof auch mit etwas Aushilfe entlohnen. Bei diesem Konzept musste Myra kurz die Stirn runzeln. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass zum Beispiel Banditen mit wenig Geld ihre Bestellungen mit wohltätiger Arbeit aufwogen. Vermutlich galt das auch nur den friedlich gesinnten Kunden. Und in zwei Frauen steckte man bekanntlich auch Vertrauen. Der Nukenin sollte es aber gleich sein. Yasuo schnappte sich einen der Schlüssel und verzog sich direkt auf eines der Zimmer. Miyuki erkundigte sich erst noch, ob Myra eher nach essen oder schlafen zumute war. Noch immer die Bilder vom Schlachtfeld im Kopf, war an Hunger nicht zu denken. Mehr plagte die Schwarzhaarige tatsächlich die langsam aber stärker aufkommende Müdigkeit.

Doch ihre Kehle war etwas trocken, weswegen sie an der Yuki vorbei ebenfalls an die Bar trat und den Mann dahinter ansprach. Könnte ich n' Bier bekommen? Und darf ich das mit hochnehmen? Fragte sie ihn und würde sich kurz zu Miyuki umdrehen. Magst du auch was? So wie die Antwort des Mädchens ausfiele, würde Myra für die Medic gleich mitbestellen oder es lassen. Für einen Moment beäugte der Mann die vermummte Schwarzhaarige skeptisch, machte sich dann aber an die Bestellung. Myra drehte sich wieder zu ihrer Freundin. Hunger hab' ich nicht. Du? Zwar hatte die Weißhaarige ihre Müdigkeit zuvor mit einem Gähnen unterstrichen, aber vielleicht wollte sie noch einen kleinen Snack, statt hungrig schlafen zu gehen. Der Mann kehrte mit der Bestellung zurück und stellte dem Mädchen eine Flasche auf die Theke. Wenn ihr was verschüttet, müsst ihr es selber wieder sauber machen. Mit einem Nicken nahm Myra die Flasche und seine Aussage zur Kenntnis. Gleich fiel ihr die lose Etikette und eine darunter liegende auf dem festen Glas auf und zog sie vorsichtig ab. Provisorisch die Bier-Etikette nur darüber geklebt, befand sich darunter eine für Apfelsaft. Von dieser Dreistigkeit angenervt fuhr die Schwarzhaarige herum. Das ist Betrug, man! Ich will Bier, kein Apfelsaft! Forderte sie mit gesenkter Stimme, damit die restliche Kundschaft nicht in Aufruhr versetzt wurde. Unbeeindruckt zuckte der Mann nur mit den Achseln und schenkte mit dem Mädchen ein halbherziges Lächeln. Wir schenken an Kinder keinen Alkohol aus. Sorry. Myra starrte sie einen Atemzug an, hob die Hände zum gestikulieren. Aber ich bin kein- ... aaach vergiss es! Die Hände vor ihrem Gesicht kurz zu Fäusten verkrampft, ließ es darauf beruhen und griff einfach wieder nach ihrer Flasche. Je nach dem wie Miyuki nach ihrem Hungergefühl entschied, würde sich Myra abwenden und zu einem Tisch oder die Treppe hinauf zu den Zimmern gehen. An einer der besagten Stellen angekommen und eingetreten, würde sie sich gleich auf eine Sitzgelegenheit sinken lassen. Im Zimmer auch Kapuze und Tuch abnehmen. Was für ein scheiß Tag... Käme es von der Nukenin depremiert und würde sich den ersten Schluck von dem kühlen Saftgetränk gönnen.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Miyuki » Sa 14. Jan 2017, 12:17

[align=justify]Mit Myra und Yasuo zusammen, kamen sie bei einem kleinen Gasthaus an wo sie für die Nacht unterkommen würden. Hier war es auch möglich ein wenig zu arbeiten, wenn man nur wenig Geld besaß. Das Gasthaus war deutlich sympathischer als die, welche die junge Hakuma schon besucht hatte. An der Bar nahm die Weißhaarige gleich das Wort in die Hand und sorgte dafür dass sie zwei Zimmer bekamen wo sie sich niederlassen konnten. Myra bestellte sich noch ein Bier, jedenfalls versuchte sie es und erkundigte sich bei Miyuki ob sie auch etwas haben wollte. „Ein Wasser reicht mir.“ Meinte sie lächeln während ihr Blick von Myra zu dem Barkeeper wanderte, und dann wieder zu ihrer Freundin. Diese hatte offensichtlich keinen Hunger, so ging es aber auch der jungen Iryonin. color=cornflowerblue]„Ja, ich brauche sonst nichts.“[/color] Der Barkeeper kam mit zwei Flaschen zurück, eine sollte Bier darstellen das andere war ganz deutlich Wasser. „Vielen Dank“ Meinte sie erschöpft und griff nach der Flasche genau wie Myra es tat, welche aber noch an dem Etikett rumspielte und es abzog und sich dann empört beschwerte. Der Mann hatte ihr offensichtlich statt Bier absichtlich Apfelsaft gegeben und erklärte auch sogleich sein vorgehen. Myra gestikulierte genervt, aber ließ es dann auch bleiben. Dann wandte sie sich ab und es ging in die Zimmer. „Gute Nacht, Yasuo.“ Meinte die Weißhaarige zu ihrem Begleiter welcher den beiden Mädchen zunickte und dann in seinem Zimmer verschwand welches gleich neben ihrem war. Das Zimmer war recht klein, das Bett aber groß genug für die beiden Mädchen. Myra setzte sich gleich auf einen der zwei Stühle, welchen neben einem kleinen Tisch standen. Miyuki setzte sich daneben und nahm einen kräftigen Schluck, als hätte sie schon eine Weile nichts mehr getrunken. Was auch stimmte. Der Tag war wirklich beschissen, da konnte sie ihrer Freundin nur Recht geben. Sie stellte das Glas wieder ab und seufzte. „Wir waren vollkommen nutzlos.“ Platzte es denn aus der Hakuma heraus, sie hatten sich um Amons Schergen gekümmert und gegen Menschen die unter seiner Kontrolle standen aber eine direkte Hilfe konnten sie in diesem Kampf nicht gewesen sein. Sie seufzte und nahm noch einen Schluck. „Ich bin froh, dass es vorbei ist. Auch wenn ich nicht daran glaube, das nun Frieden zwischen allen herrschen soll.“ Meinte sie. Es war eine Lüge, jeder würde noch immer für sich kämpfen, nach mehr Macht kämpfen und einer wird weiter gehen als andere. Immer weiter. „Wir sollten nicht mehr daran denken. Es frustriert einen bloß, eine vollkommen friedliche Welt wäre sowieso langweilig…“ Meinte sie und zwang sich ein grinsen auf um die Situation wieder zu lockern. Sie stand auf und tapste hinter ihre Freundin und berührte sie an den Schultern, sie drückte ein wenig und massierte diese lächelnd. „Und mal ehrlich, wir sind zu müde um jetzt Trübsal zu blasen oder an die Schlacht zu denken.“ Meinte diese und versuchte Myra etwas abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen. Dann würde sie von ihr ablassen und ihre Flasche nehmen und zum Bett gehen um diese daneben zu stellen. Dann legte sie den Mantel ab und würde sie langsam bis auf die Unterwäsche ausziehen und ins Bettchen steigen. Sie saß noch aufrecht und klopfte neben sich auf den freien Platz. „Na komm, lass uns endlich schlafen. Schließlich sollten wir morgen ausgeruht sein.“ Sie lächelte aufmunternd und würde abwarten bis Myra zu ihr ins Bett kommen würde. Denn morgen würden sich ihre Wege wieder trennen, wo es Myra hinführte wusste die Hakuma nicht aber Miyuki würde langsam wieder Ishgard ansteuern. Sicherlich erwartete man sie dort bereits, jedenfalls der Hohedrache wartete sicherlich auf die Rückkehr von Shiva.[/align]
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Myra » Fr 20. Jan 2017, 23:48

[align=center]Bild[/align]

Auch Miyuki wollte nichts mehr, außer einem Glas Wasser und gemeinsam gingen sie nach oben, wünschten dem Tiger eine erholsame Nacht und verkrochen sich auf das eigene Zimmer. Die Weißhaarige tat es ihrer Freundin gleich und besetzte den anderen Stuhl im Raum, neben Myra. Die Flasche noch nicht vom Mund genommen, starrte sie mit verklärtem Blick durch den Raum und endete schlussendlich bei Miyuki, die sich bei der Schlacht wohl etwas nutzlos vorkam. Mh. Kam es nur von der Schwarzhaarigen. Langsam ließ sie den Apfelsaft ihren Rachen runter träufeln. Lieber ein bisschen nutzlos als unentbehrlich. Nuschelte sie in ihre Flasche. Zumindest in der Hinsicht, was den weltweiten Frieden betraf, schienen sie die Skepsis zu teilen. Und die Erleichterung, dass sich jetzt wieder jeder um seinen eigenen Scheiß kümmern konnte und nicht alle glaubten, sie müssten die Welt retten. Myra schaute rüber zum Fenster. Es war dunkel und draußen war nichts erkennbar. Nur Schwärze vor dem Fenster. De Spitzohrige entschied sich dazu aufzustehen und eines der Fenster für einen Moment zu öffnen. Ein wenig frische Luft schadete nicht. So lange Leute unterschiedlicher Meinung sind, werden sie sich die Köpfe einschlagen. Wenn's um Frieden geht heucheln alle immer nur. Jeder will die Welt regieren. Meinte sie mit gewisser Gleichgültigkeit auf Miyukis Aussage. Myra störte das nicht. Durch Meinungsverschiedenheiten verdiente sie unter anderem ihr Geld. Daher deprimierte sie der Gedanke an einen idealistischen Frieden nicht. Würde ihr nur die Arbeit wegnehmen. Myra wollte die Flasche wieder ansetzen, als zwei zarte Händchen ihr an die Schultern grabschten und diese massierten. Mich deprimiert das nicht. Ich bin nur realistisch. Myra drehte ihren Kopf, sodass sie die Yuki aus dem Augenwinkel sehen konnte und nahm dann wieder einen Schluck aus der Flasche. An das Gemetzel wollte sie tatsächlich nicht mehr denken. Die ganzen Auferstandenen... die Vorstellung ließ es in ihren Ohren kribbeln. Sie zuckten daraufhin leicht. Lange knetete Miyuki nicht an Myra rum, welche nun aus dem Fenster blickte. Der Innenhof des Wirtshauses war beleuchtet und es war auch das einzige, was wirklich erkennbar war. Sonst schien die Nacht nur noch finsterer zu werden. Ein Luftzug umspielte die spitzen Ohren und für einen Moment schloss sie die Augen. Mh. Das wird heute Nacht noch stürmisch. Offenbarte sie ihre Gedanken auch ihrer Freundin und trank. Die Medic machte sich gleich Bett fertig, präsentierte sich fast schon wie ein Medium Steak auf dem Teller. Myra setzte bei dem Anblick des halbnackten Mädchens ein schwaches Lächeln auf. Ein herzhaftes Gähnen folgte und sie musste ihre Glieder strecken. Zwei, drei Stündchen Schlaf sind bitter nötig. Das Fenster schließend und verriegelnd, würde sie es der Weißhaarigen gleich tun, ihr Getränk neben Miyukis stellen und sich bis auf die Unterwäsche komplett ausziehen. Mit Freude kuschelte sich Myra zu der anderen Nukenin unter die Bettdecke. Dann schlaf' gut, Miyuki. Und träum' ganz süß. Also nicht beschissen. Hätte das Mädchen keine weiteren Einwände oder Bedürfnisse, würde das Licht im Raum damit auch erlischen und nächtliche Ruhe einkehren.

Das Schlachtfeld lag vor ihr. Rockträger mit Shinobi im Zweikampf. Merkwürdige Bestien, die einen Menschen mit nur einem Kieferbiss in zwei Teile halbierten. Und ein Sturm. Ein schwerer, monsunartiger Regenfall mit stürmischen Böen. Der Grund zu Myras Füßen war matschig und bei ihrem letzten Manöver wäre sie beinahe ausgerutscht. Ein Blick an sich hinunter werfend, fand sich gefühlt die Hälfte des Schlammes an ihrem Körper wieder. Geschickt durch rutschte sie die Beine eines Gegners und zerschnitt ihm auf halbem Weg beide Achillessehnen. Mit Klingen wirbelte sie herum und bald vermischte sich dunkles Blut mit Schlamm. Ganz glimpflich war sie noch nicht davon gekommen. Wie durch eine Wolke spürte sie den scharfen Schmerz einer Schnittwunde an der Innenseite ihres Oberschenkels. Und aus unerklärlichen Gründen brannten ihre Narben. Die filigranen Male glühten regelrecht. Geräusche konnte Myra kaum voneinander unterscheiden. Der Sturm und das Kampfgeschrei tosten ihr nur um die Ohren. Im Hintergrund hörte sie einen lauten Knall, doch der war nebensächlich. Sie schaltete einen weiteren Feind aus und fand sich in einem gelichteten Bereich zwischen den Kämpfenden wieder. Ihr Blick wanderte im Kreis um sich herum und sie erschrak, als ein Blitz neben ihr einschlug.

Myra fuhr aus dem Schlaf hoch. Augenblicklich sah sie zum Fenster, hörte das laute Hämmern der Regentropfen gegen die Glasscheiben und das Klappern der Fensterrahmen durch den Wind. Für einen Moment wurde es draußen gleißend hell, dann folgte der Knall. Mit weit aufgerissenen Augen starrte das Mädchen nach draußen. Ihr Herz schlug nicht so wild, wie sie es erwartet hätte. Doch ihre innere Ruhe musste sie erst wiederfinden. Mit beiden Händen fuhr sie sich durch das müde Gesicht. Die Nuke konnte nicht sagen, wie spät oder früh am morgen es war. Es war noch immer stockduster und womöglich war es sogar noch tief in der Nacht. Mit einem leisen Seufzen ließ sie sich zurück ins Kopfkissen sinken, den Blick hoch zur Decke gerichtet. Bei diesem Sturm könnte sie nur schwerlich wieder einschlafen, aber es bestand kein Grund zur weiteren Beunruhigung. Die Schwarzhaarige schloss die Augen und atmete nochmal tief ein.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Miyuki » Mo 23. Jan 2017, 22:23

[align=justify]Müdigkeit. Das stand der jungen hübschen Hakuma ins Gesicht geschrieben. Außerdem nahm der Tag sie deutlich mehr mit als sie nach außen hin offenbarte. Myra öffnete das Fenster während sie sich wieder hinsetzte und davon sprach, dass jeder die Welt regieren wollte. Ihre Gleichgültigkeit überraschte die weißhaarige Kunoichi nicht mehr. Stattdessen platzierte sich die Nukenin hinter ihre Freundin und knetete leicht ihre Schultern, während sie weiter ihren Worten lauschte. Miyuki versuchte sie abzulenken, wobei sie vermutlich eher sich selbst auf andere Gedanken bringen wollte. Sie schien auch nicht deprimiert und sah das ganze realistisch. „Gut, dann bin ich die deprimierte.“ Murmelte die Yuki und stoppte mit ihrer kurzen Massage und würde sich langsam dem Bett nähern. Myra schien eine stürmische Nacht zu erahnen und nahm noch einen Schluck ihres Saftes. „Denkst du? Na ein Glück sind wir an dem Gasthaus vorbei gekommen.“ Murmelte Miyuki welche sich entkleidet hatte und anschließend ins Bett legte. Sie würde Myra zusehen wie auch sie zum Bett kam und sich auszog und anschließend kuschelten die beiden Mädchen. Das würde die Hakuma vermissen, sie hatten eine besondere Art der Beziehung zueinander. Aber sie fühlte sich sehr wohl bei der spitzöhrigen, schlagfertigen Nukenin. Das Fenster hatte Myra zuvor noch verriegelt. Und anschließend wünschte sie ihr noch süße Träume. Miyuki lachte leise, ihre Augen waren bereits geschlossen. „Träum du auch nicht beschissen. Und schlaf gut.“ Murmelte sie lächelnd und würde langsam auch ins Land der Träume abdriften.

Miyuki lief. Sie lief weiter und weiter. Sie spürte den kalten Schnee an ihren nackten Füßen, doch es machte ihr nichts aus. Sie ließ sich seitlich in den tiefen Schnee fallen und spürte das kühle Nass an ihrem ganzen Körper und auch im Gesicht. Eigentlich erwartete sie Shiva zusehen, doch es geschah eine Weile überhaupt nichts. Miyuki lag einfach dort und starrte in den Nachthimmel der von vielen Sternen geschmückt war. Den Nordstern, den erkannte sie und auch einige Banale ausgedachte Sternzeichen konnte sie erkennen und sich anschließend bildlich vorstellen. Ein gar nicht so schlechter Traum, weit weg von Blut und Tod. Jedenfalls dachte sie das, ehe sie Wesen am Himmel ausmachten welche sich als Drachen entpuppten. Sie spuckten Feuer über das Land, welches sich mit einem mal wandelte. Feuer, überall war Feuer. Der Boden war vollkommen ausgestorben, kein Fünkchen Natur hatte die Flammen überlebt und Miyuki war aufgesprungen und schaute sich hektisch um. Die Flammen umgaben sie, ehe sie das Gesicht ihres Vater entdecken konnte. In den Flammen, seine Stimme hallte in ihrem Kopf, sein lachen. Die Hakuma schüttelte den Kopf und hielt sich die Ohren zu, ehe alles sich verdunkelte. Sie spürte neben sich, wie jemand zusammen zuckte. Es war Myra, die hochgeschreckt war. Weswegen sie langsam die Augen öffnete und sie für einen Moment beobachtete. Sie konnte auch nicht sagen, wie spät es war. Sie fuhr jedoch mit ihrer Hand langsam streichelnd über den Bauch ihrer Freundin entlang zu ihrem Arm um anschließend ihre Hand zu nehmen. Miyuki war nicht mal vollkommen wach, sie tat dies einfach aus einem Gefühl heraus während sie lächelte. „Nur blöde Träume.“ Murmelte sie, was auch auf sich selbst bezogen war. Und versuchte dann anschließend wieder zu schlafen.

Ein lautes Geschrei weckte die Hakuma urplötzlich. Es kam von nebenan und es schien eine Frau zu sein. Sofort sprang sie auf, grabschte sich eines der Kissen und latschte auf den Hausflur hinaus. Mittlerweile ging bereits die Sonne auf und eine Frau saß panisch an der Wand des Flures gegenüber von dem Zimmer wo sich Yasuo befinden sollte. „T-Tiger?!“ Sie war vollkommen außer sich und Miyuki lief zu ihr und berührte sie an der Schulter ehe sie in das Zimmer blickte. Yasuo lag ausgebreitet in seiner Vollkommenen Form im Bett auf dem Rücken. Er döste vor sich hin, hatte das Geschrei der Frau aber sehr wohl bemerkt. „Was machst du denn?! Hatten wir nicht was besprochen?“ Meinte die Hakuma und ging in das Zimmer und holte mit dem Kissen aus um es ihren Gefährten direkt in die Schnauze zu hämmern. Die Frau bekam den Schock ihres Lebens als sie beobachtete wie die halbnackte Miyuki, ein in ihren Augen noch junges Mädchen sich einem ausgewachsenen Tiger stellte und ihn auch noch mit dem Kissen schlug. Yasuo knurrte und drehte der Hakuma bloß den Rücken zu. Lass mich schlafen. Und hau ab. Und erneut holte sie aus, ehe Yasuo danach schnappte und vollkommen zerfledderte. Eeeey! Spinnst du?!.... Das war echt vollkommen unnötig und müssen wir jetzt auch noch bezahlen!“ Meinte die Hakuma motzend und stemmte die Hände in ihre Hüfte. Nun kam auch der Gastwirt von der Nacht zuvor hoch und betrachtete das Spektakel ungläubig, vermutlich hätte er erst das halbnackte Mädchen begafft wäre da nicht der Tiger der das knarzende Bett förmlich in Mitleidenschaft zog. Die Hakuma bedeckte sich anschließend doch etwas peinlich berührt und müsste das Ganze wohl irgendwie erklären.[/align]
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Myra » Mi 8. Feb 2017, 21:11

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Erneut fuhren Myras Augen auf, als sie eine Hand ihren Körper entlang wandern spürte. Sie hörte Miyuki neben sich etwas murmeln. Ob Myra sie mit ihrem Schrecken geweckt? Die Weißhaarige schien jedenfalls zu verschlafen für weitere Gespärhce und mit einem leichten Lächeln die Hand ihrer Freundin drückend, schloss auch Myra die Augen wieder. Ihre Ohre zuckten beim Donnergrollen leicht, aber bald sank sie wieder in einen seichten Schlaf. Dann in einen tieferen. Vielleicht war es die halbwegs sichere Umgebung, der draußen tobende Sturm, Miyuki neben sich. Oder alles zusammen. Aber vermutlich die neue Vertrautheit zu der Yuki, die der Schwarzhaarigen zu einem einigermaßen erholsamen Schlaf verhalf. Das nächste Mal wurde er durch einen lauten, femininen Schrei gestört und wie von der Tarantel gebissen fuhr Myra nicht hoch, sondern griff intuitiv nach dem neben sich liegenden Dolch. Mit einem Arm stützte sie sich halb liegend ab, ihr Blick anfangs starr auf die Tür gerichtet, dann aufmerksam durch den Raum wanderten. Ihre Ohren alarmiert angelegt. Wie bei einem On-Off-Schalter war ihr Puls aus dem ruhenden in den Adrenalin gepumpten Rhythmus versetzt. Auch Miyuki hatte der Schrei aufgeschreckt und schien ebenso hellwach, wie ihre schwarzhaarige Gefährtin. Im Gegensatz zu Myra schritt die andere Nukenin direkter zu Tat und huschte mit nur einem Kissen vor der Brust aus dem Zimmer. Myra tat es dem Mädchen in sofern gleich, dass auch sie aufstand, aber sich erstmal auf die gröbsten Züge ihrer Kleidung stürzte: Schlabberhose, Top und - die Gesellschaft würde sie für diesen Kleidungsstil als beknackt einstufen - ihren weiten Schal mit Kapuze. Diese warf sie sich auch gleich über den Kopf und den Schal zog sie über die Nase. Derweil hörte Myra nur, wie die erschreckte Frau auf dem Flur draußen etwas von einem Tiger stammelte und irgendwie hatte das Mädchen schon ein ziemlich deutliches Bild von der Szene. Schlussendlich noch nach etwas von Miyukis Sachen greifend, damit auch sie sich einkleiden konnte, folgte Myra ihrer Freundin auf den Flur. Mit dem Schreck ihres Lebens saß die Frau im Flur, der Gastwirt wurde auch von dem Geschrei aufgescheucht und starrte ebenfalls mit offener Kinnlade in Yasuos Zimmer. Die Nuke tat es den beiden Gaffern gleich und sah nur, wie ein paar Federn, vermutlich von Miyukis Kissen, munter im Raum verteilten. Ein viel zu großer Tiger über das für Menschen gebaute Bett verteilt. Für einen Moment schloss die Schwarzhaarige ihre Augen und sie musste ihre ganze Kraft zusammen nehmen, um sich nicht mit der flachen Hand vor die Stirn zu schlagen. Stattdessen schaltete sie, wie bei all ihren Lügen, schnell genug, um eine mögliche Deeskalation der Situation herbei zu führen. Boah nicht schon wieder! Stöhnte sie Augen verdrehend auf, woraufhin sich der Gastwirt zu dem Mädchen umdrehte. Wir haben uns mal als Streich überlegt, dass er sich mit einem Jutsu in einen Tiger verwandelt. Die Reaktion war Bombe! Bei dem Gedanken an einen solchen Streich, konnte sich das Mädchen ein ehrliches Grinsen nicht verkneifen. Beim ersten und zweiten Mal war das auch extrem witzig, aber die Scheiße zieht er jetzt andauernd ab. Erklärte das Mädchen weiter, während der Wirt von Wort zu Wort ungläubiger den Kopf schüttelte. Sie trat nun ebenfalls in das Zimmer. Aber mittlerweile nervt es wie rote Pisse! Ihre Stimme wurde bei den letzten Worten etwas lauter und nahm einen bedrohlichen Unterton an. Schenkte dem eigentlich echten Tiger mit menschlicher Verkleidung einen wütenden Blick. Also ist er kein... kein... Stammelte der Wirt und Myra schüttelte nur den Kopf. Nur ein ganz normaler Vollspacko, der gerne zwei Schwänze statt einen hat. Und jetzt lass die Kacke oder gleich gibt's nur Brokkoli zum Frühstück! Fuhr sie den großen und schweren Tiger aggressiver an und würde ihm einen deutlichen Stoß in die Seite geben.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Miyuki » Di 14. Feb 2017, 20:08

Miyuki spürte, dass ihre Berührung offenbar half das sich Myra wieder etwas entspannte. Das half auch ihr, wieder Ruhe zu finden und langsam zurück in ihre Träume zu finden. Der nächste Morgen startete etwas hektisch, denn ihr lieber Freund Yasuo hatte sich gedacht das es in seiner animalischen Gestalt deutlich angenehmer war in einem Bett zu liegen und sorgte dafür das eine Frau beinahe einen Herzinfarkt bekam als sie den Tiger erblickte. Miyuki war aufgesprungen und versuchte sogleich den Ärger zu schlichten, jedenfalls war das ihr Gedanke gewesen stattdessen diskutierte sie nur in Unterwäsche bekleidet mit ihrem Begleiter, dem offensichtlich alles nicht die Bohne interessierte. Auch Myra schloss zu ihnen auf und reagierte entsprechend schnell um die angespannte Situation zu lösen. Sie stellte das Ganze als Streich dar, welcher aber offensichtlich schon mehr als ausgelutscht war. Und Yasuo fand immer noch daran seinen Spaß. Der Wirt und die Frau schienen es sogar zu glauben. „Wir kommen für den Schaden auf.“ Meinte die Hakuma mit einem leichten entschuldigenden lächeln. Während sie sich schnell die Kleidung griff. „Ich, ehm… zieh eben etwas an.“ Meinte sie und verschwand während Yasuo sich konzentrierte und als junger Mann wieder vor ihnen stand. Doch auch so schaute er nicht unbedingt freundlich drein und fixierte Myra als er sich erhob, er latschte geradewegs an ihr und den beiden Fremden vorbei hinunter um sich von diesem Haus zu entfernen. Myra

Miyuki zog sich ziemlich schnell an und warf sich ihr Gewand um. Ehe sie wieder zu Myra zurückging und sich nochmals bei dem Wirt entschuldigte der dennoch nicht unbedingt erfreut war. „Vielleicht… etwas unpassend die Frage… aber könnten wir vielleicht Frühstücken?“ Meinte sie vorsichtig und schaute ihn mit großen Augen an, während ihr Magen sich bemerkbar machte. Der Wirt machte ihnen klar, dass sie wegen des Schadens wohl 1-2 Tage hier bleiben würden und Arbeit verrichten sollten. Falls sie es nicht bezahlen konnten. Miyuki nickte einfach und griff nach der Hand ihrer Freundin um sie mit nach unten zu ziehen, wo sie sich hinsetzen konnten um wenigstens etwas zu frühstücken. „Oder willst du dir selbst etwas jagen und braten?“ Erkundigte sich Miyuki und beobachtete Myras Reaktion. „Und… wir sollten die Tage vielleicht doch hier abarbeiten. Oder willst du heute schon aufbrechen?“ Eine Frage, die sie eigentlich nicht stellen wollte. „Wir.. könnten doch diese 1-2 Tage hier bleiben. Jetzt ohne diesen ganzen Trubel, wäre das doch sicherlich nicht verkehrt. Und dann kannst du in die Tiefen der geheimnisvollen, und gefährlichen Dunkelheit verschwinden und ich werde zurück nach Ishgard gehen.“ Man merkte, der Hakuma fiel der Abschied allgemein schwer und sie hoffte das sie sich wenigstens noch diese paar Tage hier etwas ausruhen würden. Sie versuchte das ganze mit einwenig Humor zu überspielen, schlechtem Humor...
Aber ansonsten würde Miyuki bleiben und Schulden wieder in Ordnung bringen welche sie angerichtet hat, aber so weit kam es nicht mal. Die Ruhe wurde dennoch gestört, als man ein mächtiges Brüllen am Himmel hörte und ein gewaltiges Wesen mit riesigen Flügeln neben dem kleinem Gasthaus landete. Es war ein Drache und auf seinem Rücken ein Mann in Templer Uniform, der von dem Rücken des Ungetüm rutschte. Wieder hörte man Schreie, der Wirt rannte hinaus zu seiner Frau die er schützend in den Arm nahm und auch Miyuki hatte es aus der Ferne gesehen und war hinausgegangen. Yasuo war noch immer in der Wildnis und jagte, würde das ganze Spektakel aber sicherlich gewittert haben und bald wieder bei ihnen sein. Der Templer trat auf die junge Hakuma zu und verneigte sich schließlich. „Ich bin hier um euch junge Prinzessin sicher zurück nach Ishgard zu geleiten.“ Seine Worte waren fest, aber respektvoll eher er sich aufrichtete und die Menschen beobachtete. „Aber..“ Miyuki trat einen Schritt zurück. Es war ihr irgendwie etwas unangenehm. „Es besteht doch keine Gefahr. Ich wäre alleine zurückgekehrt.“ Dann sprach der Drache, in der Sprache welche nur die Hakuma verstehen konnte. Mein Geliebter. Er ruft nach mir. Es ist Zeit mein junges Kind. Der Abschied ist gekommen. Worte die der jungen Hakuma nicht gefielen als sie die Stimme der Eisgöttin hörte. Ein kühler Schauer lief über ihren Körper und sie drehte sich ein wenig verzweifelt zu Myra, ehe aus dem Dickicht auch schon Yasuo in seiner Säbelzahntiger Gestalt heraustrat. Die Frau neben dem Wirt fiel in Ohnmacht, doch um diese Problem kümmerte sich der Templer. „Irgendwie.. hab ich mir das ganze anders vorgestellt.“ Gab die Hakuma zu und schaute zu ihrer Freundin. Nun.. eigentlich war nur diese eine Nacht geplant. Aber die Yuki hätte gerne noch 1-2 Tage mit ihrer Freundin verbracht ehe sie zurück müsse. Sie trat auf diese zu und nahm ihre Hände. „Keine Ahnung… wo ich anfangen soll…“ Murmelte die Hakuma und suchte dne Blick ihrer Freundin. Der Templer drückte dem Wirt einen Geldbeutel in die Hand, somit wären wohl die Schulden ebenso beglichen. Doch wie ging es für die beiden Freundinnen weiter, war dies wirklich nun der Abschied?
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Myra » Do 16. Feb 2017, 13:40

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Der Wirt und seine Frau schienen die kleine Notlüge zu schlucken. Gut schlafen würden die heute Nacht trotzdem nicht, aber auch nicht mit dem Hintergedanken, einen massiven Tiger bewirten zu müssen. Miyuki nutzte die Gelegenheit und zog sich an, versicherte dem Hausherrn für die Schäden aufzukommen. Myra war sich gar nicht sicher, wie viel Bargeld sie eigentlich noch hatte. Es könnte knapp werden, die Schwarzmarktkarte zählte hier schließlich auch nicht. Aber darum konnten sie sich Gedanken machen, wenn es so weit war. Yasuo verstand Myra subtilen Hinweis und verwandelte sich wieder in seine menschliche Form. Kurz fixierten sie einander mit ihren Blicken, dann huschte der groß gewachsene Mann nach draußen und wie sie hörte, auch die Treppe hinunter. Myra folgte Miyuki zurück ins Schlafzimmer, zog sich richtig an und rüstete alles abgelegte wieder aus. In voller Montur gingen die beiden zurück zum Wirt und die weißhaarige Freundin erkundigte sich nach einem Frühstück. Unbeteiligt starrte Myra Löcher in die Luft. Der Mann war deutlich verärgert, immerhin wurde ihm nicht nur ein übler Streich gespielt, sondern sein Mobiliar in Mitleidenschaft gezogen. Die Spitzohrige machte sich da nicht viel draus, im Zweifel würde sie sich einfach selbst was jagen. Wenigstens bot er eine Möglichkeit, Schäden und Schulden zu begleichen, sollten sie dafür nicht das nötige Kleingeld haben. Solange Myra nicht im Schankraum aushelfen musste, sollte ihr die Arbeitstage recht sein. Vorausgesetzt sie waren von Nöten. Vie länger unterhielten sie sich auch nicht, da zog Miyuki die andere Nuke mit nach unten und sie setzten sich an einen Tisch, warteten auf das Frühstück. Passt schon. Ich werde mir noch früh genug wieder Bambis schießen dürfen. Meinte die Schwarzhaarige bezüglich der Frühstücksfrage. Hier würde sie sich einfach richtig satt essen, alles mitnehmen, was der Geldbeutel hergab. Die Yuki zog die paar Tage Arbeit durchaus in Betracht und Myra war auch nicht abgeneigt. Ihr wäre es zwar lieber, wenn sie so früh wie möglich zum Schwarzmarkt kam, aber wenn es sein musste, würde sie noch bleiben. Dem Mädchen fiel aber eine Sache auf und sie lehnte sich mit verschränkten Armen im Stuhl zurück und beäugte ihre Freundin skeptisch. Ich will nach ein paar Freunden sehen. Allzu lange werde ich so oder so nicht bleiben. Jetzt aber mal Schwanz auf den Tisch: Dir gefällt es wirklich nicht, dass ich wieder auf der Straße verschwinden, oder? Und wir uns dann 'ne Zeit lang nicht sehen? Eigentlich kannte die Schwarzhaarige die Antwort schon und ihr lag nicht viel daran, ihre Freundin jetzt in eine Ecke zu drängen. Aber sie hatte das Gefühl, als gehöre dieser Punkt geklärt, ehe sich die beiden trennen könnten.

Noch bevor es aber zu ihrem Frühstück kam, brachte ein neues Ereignis Trubel in das verschlafene Gasthaus. Das Brüllen ließ Myra kurz zusammen zucken, sie legte die Ohren an und blickte sich um. Miyuki sprang natürlich direkt auf und wie immer folgte die Nuke der Weißhaarigen. Draußen sahen sie dann den Unruhestifter: Ein großer Drache samt Templer. Der Hausherr und seine Frau zitterten Arm in Arm und wollten das Spektakel nicht so ganz glauben. Fürchteten um ihre einzige Habe. Myra wollte das auch nicht so ganz glauben. Sie stieß ein entnervtes Stöhnen aus. Warum mussten die jetzt antanzen? Ging die Welt schon wieder unter? Der Templer wandte sich direkt Miyuki zu und war hier, diese nach Ishgard zurück zu bringen. Von Myra war nicht die Rede. Innerlich jubelte die Nuke ein bisschen, auch wenn sie gegenüber dem Abholservice mehr als misstrauisch war. Was wollten die in Ishgard so dringend von dem Mädchen? reichte denen eine Pseudo-Göttin zum verehren nicht? Da es Miyukis Belange waren, mischte Myra sich erstmal nicht ein. Dann trat noch Yasuo als Tiger auf den Plan und für die Frau des Gastwirts schien dieser Umstand zu viel und sie klinkte sich einfach aus. Myra musste ein lachen unterdrücken, als sich der Templer und der Wirt um die Frau kümmerten. Die beiden hatten nun genug Aufregung für das gesamte Jahr. Nun aber forderte Miyuki Myras Aufmerksamkeit, welche sich mit dem Abschied wohl mehr als schwer tat. In ähnlichen Situationen würde wohl nun traurige Musik einschalten, die dennoch Hoffnung auf ein Wiedersehen gab. Gefühle und Emotionen sollten übersprudeln und jeder sollte mit Glück im Herzen seinen Weg gehen. Indirekt spiegelte sich das auch in Myras Worten wieder: Mach jetzt keine Szene, okay? Sie schaute Miyuki kurz flehend an, seufzte dann und nahm mit einer Hand das Tuch vom Mund. Warum fällt dir das so schwer? Man sieht sich immer zweimal im Leben, und wir uns sicher noch öfter. Ich weiß wo du bist und ich werde dich in Ishgard hin und wieder besuchen kommen. Vielleicht nicht in den nächsten drei Wochen, aber irgendwann bestimmt. Außerdem können wir uns gegenseitig immer Nachrichten schicken. Sie drückte Miyuki Hände etwas fester. Ich werde mal 'ne Narbe, oder zwei mehr haben. Vielleicht fehlt mir auch 'n Finger. Aber so lange ich in einem Stück vor dir stehe, geht es mir gut. Myra merkte man an, dass ihr derlei Abschied deutlich leichter fielen. Anderes war sie auch nicht gewohnt, vermutlich im Gegenteil zu Miyuki. Also hopp, Prinzesschen. Deine Gefolgschaft erwartet schon sehnsüchtig deine Rückkehr. Triezte sie ihre Freundin ein wenig und würde sie noch kurz in den Arm nehmen.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Miyuki » Mi 22. Feb 2017, 18:32

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Nachdem Yasuo solch einen Tumult veranstaltet hat und somit auch den Wirt und dessen Frau erschreckt hatte. Aber nicht nur das, er hatte auch eines der Betten vollkommen zerstört durch sein Gewicht, wofür die beiden Mädchen nun natürlich aufkommen mussten. Miyuki versprach das natürlich auch und würde sich dementsprechend auch später vermutlich an die Arbeit machen aber vorerst galt es sich zu stärken und zu frühstücken. Beide Mädchen gingen nachdem sie sich umgezogen hatten also in den Unteren Bereich des Gasthofes, wo sie sich zusammen an einen Tisch setzten und dann ihr Frühstück bestellten. Miyuki wollte nur ein paar belegte Brötchen und einen leckeren Orangensaft. Myra würde sich auch etwas bestellen, denn sie sprach davon dass sie schon früh genug wieder Jagen würde. „Vermutlich. Ich glaub... ich werde das einfach auch lernen!“ Meinte die Hakuma aber lächelte dann. Dann beobachtete Miyuki wie Myra ihr plötzlich skeptische Blicke zu warf. Und sie versuchte in die Ecke zu drängen was ihre Abneigung zu diesem Abschied anging. „Ey, ich hab keinen Schwanz…“ Meinte sie empört aber grinste dann und beugte sich vor. „Ich denke das weißt du am besten.“ Sie kicherte dann und lehnte sich wieder zurück. „Natürlich gefällt mir das nicht. Du bist meine Freundin, ich würde gerne mehr mit dir umherreisen und Dinge erleben. Und außerdem sind wir ein gutes Team.“ Meinte sie als Antwort und sah dann auf den hölzernen Tisch. „Du bist mir nun mal wichtig.“ Erklärte die Hakuma letztendlich und schaute wieder zu ihr auf während sie ihr warm zulächelte.

Schon bald würde das Frühstück für die beiden Mädchen kommen und sie würden sich langsam satt essen und dann sehen was es an Arbeit gibt. Jedenfalls hatte Miyuki das geplant als sie plötzlich ein lautes Brüllen vernahm, dass nicht von irgendeinem Tier verursacht werden konnte. „Drache.“ Murmelte die Hakuma und stand plötzlich auf, ihre Freundin folgte ihr hinaus und sie entdeckten den Drachen der gemeinsam mit dem Templer nach ihr gesucht hatte. Für den Drachen war es nicht schwer die junge Hakuma aufzuspüren, wo es doch Shiva war die er spürte nachdem sie etwas an Stärke gewonnen hatte. Der Templer wollte die Hakuma zurück nach Ishgard bringen, etwas was der Weißhaarigen nicht so Recht gefiel. Sie wollte mehr Zeit mit Myra, aber offenbar blieb ihr diese nicht. Sie wollte sich nun auch nicht gegen den Templer stellen. Schließlich hatten sie diesen Abschied schon sehr weit hinaus gezögert. So drehte sie sich zu ihrer liebsten und wohl einzigen Freundin. Myra schaute sie flehend an und meinte sie sollte keine Szene machen. Miyuki lächelte nickend, während sie sich beherrschte. Myra versuchte sie zu beruhigen, sprach davon dass man sich öfter sehen würde und sie in ishgard besuchen würde. Miyuki nickte daraufhin. Nachrichten konnten sie sich auch schicken, sie sprach davon das sie mal ne Narbe mehr hatte oder zwei aber solange sie in einem Stück vor ihr stand würde es ihr gut geht. Die Weißhaarige lachte und spürte den Druck auf ihren Händen von ihrer Freundin. Und dann versuchte sie sie noch etwas zu ärgern, da der Templer sie vorhin Prinzessin genannt hatte. Miyuki verzog das Gesicht, aber grinste dann breit und Schloss sie in die Arme. „Pass auf dich auf, Myra. Ich werde dir schreiben und wir sehen uns wieder.“ Noch einen Moment verweilte sie in diesem Moment der Nähe und würde sich dann von ihr entfernen. Sie lächelte ihr zu und würde sich anschließend zu dem Drachen begeben und auf seinen Rücken steigen. Der Templer wollte ihr helfen, doch lehnte sie mit einem bösen Blick ab. Yasuo trat ebenso auf Myra zu und drückte seinen massigen Kopf gegen ihren Körper, in vielerlei Hinsicht waren sich die beiden recht Ähnlich besonders was Miyuki anging. Er schenkte ihr einen entschlossenen Blick, was so viel bedeuten sollte das er schon auf sie aufpassen würde und dann nahm er seine menschliche Form an, das Reisen auf dem Drachen würde ihm dadurch deutlich leichter fallen. Auch der Templer stieg auf und langsam würde sich der Drache mit Flügelschlagenden Bewegungen in die Lüfte erheben. Miyuki sah zu wie ihre Freundin immer kleiner wurde und winkte ihr zu. „Wehe dir fehlt ein Arm oder so, beim nächsten Mal.“ Rief die Hakuma laut und grinste. Dann wurden Myra und der Wirt und dessen bewusstlose Frau immer kleiner. Miyuki war zuversichtlich ihre Freundin wiederzusehen. Aber nun ging es nach Ishgard, man brauchte sie dort. Jedenfalls glaubte das die Hakuma, es würde sich also zeigen was dort noch auf Yasuo und sie zukam.


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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Myra » Fr 24. Feb 2017, 21:33

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Abschied war nicht leicht und obwohl Myra wie immer ihre harte Schale zeigte, so schmerzte ihr das Loslassen ebenso, wie es bei Miyuki ebenfalls sein musste. Sie hatten schon einiges erlebt. Von Lust zu Blut und Gemetzel war alles dabei. Manchmal eine raue, aber eine lebenswerte Zeit und die würde Myra um nichts eintauschen wollen. Schließlich waren es die Erlebnisse, die dem Leben einen Sinn gaben. Drum genoss die Schwarzhaarige die letzte Umarmung mit ihrer Freundin, denn sie würden sich für eine lange Zeit nicht wiedersehen. Es schien, als hätte die Spitzohrige auch alles gesagt, vielleicht wollte Miyuki auch nicht viele Worte verlieren. Man brauchte keine außerordentliche Menschenkenntnis, um die Trauer des bevorstehenden Abschieds in den Augen der Yuki zu sehen. Die Weißhaarige sicherte ihrer Freundin noch den Briefkontakt zu und entfernte sich dann langsam von ihr zu dem Drachen hin. Eher ruppig lehnte sie das Angebot des Templers, diese auf den Drachen zu heben ab und Myra musste darauf unweigerlich grinsen. Irgendwie hoffte sie, dass ihre Art nicht zu sehr abgefärbt hatte, sonst würde die Schneeprinzessin es bald ein bisschen schwerer in dem verkorksten Ishgard haben. Der massive Kopf Yasuos drückte sich gegen Myras Körper und sie tätschelte diesen kurz. Du auch tschüss, Dicker. Und pass' mir mal besser auf Miyuki auf, als du es bisher getan hast! Neckte sie den deutlich größeren Tiger schelmisch, nahm aber seinen Blick zur Kenntnis. Als alle Platz auf den Rücken des mächtigen Drachen fanden, trat Myra ein Stück zurück, sodass die aufkommenden Windstöße durch den Drachen sie nicht hart erwischten. Myra folgte dem Drachen bei dem langsam Aufstieg und winkte Miyuki zurück. Ihre letzten Worte ließen das Mädchen auflachen. Das hoffe ich auch! Sprach sie zu sich selbst, dann verschwanden ihre Freunde zwischen den Wolken. Die Nukenin seufzte. Nun fühlte sie sich leer. Aber so war jeder Abschied und das Leben ging weiter. Das Mädchen schaute zu dem Wirt mit seiner bewusstlosen Frau rüber. Der starrte nur fassungslos in die Luft und bewegte den Mund, als wolle er etwas sagen und die Stimme fehlte dazu. Dann schaute er zu er zurück gebliebenen Myra, welche nur den Schal wieder über den Mund zog und abwehrend die Hände hob. Schau mich nich' so an! Ich erklär' hier gar nix! Dann wandte sie sich um und schaute die Straße entlang. Mit Glück führte sie die tiefer ins Feuerreich und von dort aus würde sie den Schwarzmarkt schon irgendwie finden. Konoha war es zwar nicht, aber Hi no Kuni war gewissermaßen wie eine Heimat für das Mädchen. Die Blechbüchse hat ja alles bezahlt. Ich mach' mich dann auch vom Acker. Verkündete sie dem Wirt und nahm die Beine in die Hand. Sie müsste schleunigst einen Wald finden und einen Hasen erschießen. Denn ohne Frühstück brauchte sie in das nächste Abenteuer nicht erst stolpern.

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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Gin Hikari » Mo 23. Jul 2018, 20:22

CF: Hafenstadt: Yari

Noch in Yari+Auf dem Weg

Der Hikari hatte die Info erhalten, dass die Gesuchte sich wohl im Hi no Kuni aufhält und dies teilte er dem Samurai mit. Dieser schien nicht unbedingt begeistert davon zu sein Tetsu verlassen zu müssen. Gin kannte das Gefühl, bei seiner ersten Mission außerhalb von Kirigakure beziehungsweise außerhalbs von Mizu no Kuni war er auch sehr aufgeregt und wäre vermutlich lieber zu Hause geblieben. Aber Gin hatte damals sein Team das ihm den Rücken gestärkt hatte und Seigi ist mit einem Fremden unterwegs in die Fremde. " Nun Seigi es gibt eigentlich immer ein erstes Mal für irgendwas. Das Hi no Kuni ist eigentlich ein sehr schönes Land, viele Wälder und ein angenehmes warmes Klima. Also das Land an sich ist definitiv ein Besuch wert. Politisch gesehen ist es im Hi no Kuni aktuell eher weniger schön." Ja die Sache mit Konoha war eine ernste und schlimme Sache aber auch schon vorher hatte Konoha Probleme und Kirigakure und Konoha sind auch schon vor all dem aneinander geraten. Das Angebot des Hikaris lehnte der Samurai ab und dem Hikari sollte es nur recht sein. Wenn er es selbst tragen will dann würde der Hikari sich nicht beschweren. Der Samurai deutete an, dass die beiden wie bunte Hunde auffallen werden. Leute in Rüstungen sind im Hi no Kuni vermutlich nicht so vertreten wie in Tetsu aber dies stellte für den Hikari kein Problem dar. Tatsächlich hatte er auch nicht vor sich zu verstecken, er war ein Ishgarder und auch sehr stolz darauf. Die Leute durften ruhig wissen das er im Auftrag der Templer unterwegs war. " Weißt du, ich habe auch gar nicht vor mich zu verstecken. Wir sind mit einem Auftrag unterwegs und machen nichts Illegales oder Feindseliges. Deshalb gibt es keinen Grund sich zu verstecken, wer weiß vielleicht lassen die Leute uns auch zufrieden wenn sie Wissen, dass wir im Auftrag von Ishgard unterwegs sind."

Beim Gasthaus:

Seigi und Gin kamen nach einiger Zeit an einem Gasthaus an und obwohl sie rasteten, war Gin ermüdet von der Reise. " Du Seigi, wollen wir hier eine Pause einlegen? Wir sollten es nicht übertreiben und ein vernüftiges Bett wäre nicht verachtenswert." Gin könnte zwar noch länger aber Ishgard wurd ja auch nicht an einem Tag erbaut. Und es bestand auch die Möglichkeit, dass sie hier auf weitere Spuren stoßen.

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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Seigi Heiwa » Fr 27. Jul 2018, 21:56

CF: Hafenstadt: Yari

Seigi versuchte sich den Rat des Templers zu herzen zu nehmen, oder besser gesagt, des ehemaligen Shinobi. Aber dieser hatte dennoch recht. Aufregung führte zu nichts. Seigi musste ruhig bleiben. So wie Wasser musste seine Geistige Form werden. Den widerstand umspülend, aber dennoch wie eine Welle, die alles hinwegfegte, sollte dies nötig sein. Auch erklärte ihm Gin in einigen knappen Worten, grundlegendes zu Hi no Kuni. Allem Anschein nach, war die Politische Lage mehr als nur angespannt.
„Na wunderbar. Und wir beide laufen wohl geradewegs in ein Pulverfass. Ich muss wachsam sein und bleiben.“
Nach einer Zeit und einigen Ruhepausen in der Wildnis kamen der Templer und der Samurai an eine recht klein aussehende Herberge, direkt an der Grenze zu Hi no Kuni. Gerade, als der Samurai nachfragen wollte, ob sie hier die nächste Rast einlegen sollten, kam ihm Gin mit diesem Vorschlag zuvor. Seigi ging davon aus, dass sein Templerbegleiter mit Sicherheit noch einige weile weiter laufen konnte, aber er über Nacht hier zu bleiben war definitiv eine nette Abwechslung. Außerdem konnten die beiden hier einmal ihre Kräfte wieder sammeln und die Erschöpfung der Reise im Keim ersticken.
„Klingt nach einer sehr guten Idee hier zu bleiben. Ich glaube, dass uns mal eine Nacht gut tut, in der wir nicht draußen den Elementen ausgesetzt sind.“
Der Samurai steuerte direkt auf die Tür zu und öffnete diese. Im Gasthaus selbst schien nicht sonderlich viel los zu sein, nur einige Leute saßen hier an den Tischen. Der Hüne lehnte seine Hellebarde gegen den Türrahmen und betrat die Gastwirtschaft. Zielstrebig steuerte er auf den Tresen zu, hinter dem ein immer nervöser wirkender Mann stand.
„Kein Grund so angespannt zu sein. Ich bin nicht hier um Ärger zu machen. Alles was ich möchte ist ein Zimmer für die Nacht. Am besten ein Doppelzimmer.“
Ohne auch nur eine weitere Andeutung oder einen weiteren Kommentar wurden dem Samurai Zwei identische Schlüssel in die Hand gedrückt. Der Samurai war diese Reaktion gewohnt. Schließlich musste es auf jemanden einfach nur beängstigend wirken, wenn eine zweieinhalb Meter große Gestalt in Rüstung auftaucht und etwas verlangt. Daher nahm er es dem Gastwirt auch nicht krumm. Mit schweren Schritten bewegte sich Seigi wieder in Richtung des Einganges und nahm seine Hellebarde wieder an sich. Dabei achtete er darauf, mit der Waffe nirgends anzuecken. Danach begab er sich zu Gin, welcher ihm wohl in das Gasthaus gefolgt wäre und drückte diesem den Zimmerschlüssel in die Hand.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Gin Hikari » Di 31. Jul 2018, 23:45

Seigi und Gin hatten den Auftrag bekommen eine Tengu zu finden und sie bestenfalls mit nach Ishgard zu bringen. Deswegen sind sie den ganzen weiten Weg von Ishgard über Yari bis jetzt hier hin zu einer Gaststätte im Hi no Kuni. Leider hatte Gin in Yari nur eine vage Richtung bekommen wo sie sein könnte, Hi no Kuni grenzt dies zwar ein kleiner eingerenztes Gebiet als keine Ahnung wo aber dennoch ist Hi no Kuni ein großes Gebiet. Gin hatte einiges über Konoha gehört zu letzt, dass Minato der Hokage sein sollte nach dem die ehemalige Kagin ihr Dorf opfern wollte. EIn grausamer Akt in den Augen des Hikaris, er fragte sich wie man freiwillig seine eigenen Leute einfach so über den Haufen werfen konnte. Natürlich kannte der Hikari die Details nicht genug um über sie urteilen zu können und beließ es deswegen erstmal dabei, dass er nur wusste das sie es getan hatte. Sie hatten nach einiger ein Gasthaus erreicht und Gin würde sich über eine kleine Pause in einem richtigen Gasthaus schon freuen. Aber auch der Samurei wollte in dem Gasthaus eine Pause machen, er ging voran und der Templer folgte ihm. Der Wirtsmann sah ein wenig nervös aus als der Samurai auf ihn zu ging in seiner Rüstung und der Templer folgte ihm, der Samurai bestellte ein Zimmer für die beiden und der Wirtsmann warf beiden einen viel sagenenden Blick zu. " Nur aus rein geschäftlichen Gründen." Da es im Hi no Kuni deutlich wärmer ist als in Tetsu no Kuni, hatte Gin seine Wintermontur inzwischen abgelegt und so konnte nun jeder auf seine Templerrüstung sehen. Das Wappen Ishgards prangerte Stolz auf seiner Brust und es vielen definitiv ein paar Verstohlenere Blicke auf ihn. Dadurch, dass hier nicht so viel los ist viel es dem Hikari natürlich direkt auf und er behielt dies im Hinterkopf. Sollte einer von denen etwas versuchen so würde er keine Gnade walten lassen, niemand darf sich zwischen ihn und seiner Missionstellen und Gin hatte auch wenig Lust hier sein Leben zu lassen. Gin würde später dem Samurai seine Beobachtung mitteilen, aber erstmal würde er gerne etwas essen wollen. " Ich hätte gerne einmal euer Hausgericht, möchtest du auch etwas essen? Ich lad dich ein." Der Wirtsmann würde den Samurai fragend ansehen und je nach seiner Antwort in die Küche gehen und dem Koch seine Order geben.


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