Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Hakuma Sayuri
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Hakuma Sayuri » Sa 25. Apr 2020, 22:05

Ich hatte eine Gleichgesinnte gefunden. Das war großartig. Mein Lächeln wurde breiter, denn mein Instinkt sagte mir, dass ich ihr vertrauen konnte. Gemeinsam mit ihr fand ich Chisame. Das ein so junge Leben einfach aus unserer Mitte gerissen wurde, war wirklich eine Schande. Doch ich war wild entschlossen den Jungen nach Hause zu bringen. Und wehe, wenn ich seinen Mörder erwischte. Es wäre mir eine Ehre ihn zu erlösen. Ich hasste solche Menschen. Kinder waren doch unsere Zukunft und ein Kind zu töten war ein Teil der Zukunft zu töten. Dennoch war die Frage groß. Wie war der Hozuki umgekommen. Leider war Misaki keine Iryounin. “Schade, aber wir werden es schon rauskriegen. Da fällt mir ein, wir sollten uns nochmal diesen Troll schnappen. Er war auch im Zimmer… Vielleicht hat er ja etwas mitbekommen.” Ja, ich wollte die Möglichkeiten ausloten. Ich seufzte und schließlich kamen wir auf Kirigakure zu sprechen. Die Yuuki reagierte genau so, wie ich es erwartet hatte und ich konnte es verstehen. Verständnisvoll lächelte ich sie an. “Ich weiß, dass es verrückt klingt. Ich konnte es auch kaum glauben. ich kann also verstehen, wenn du es lieber mit eigenen Augen sehen willst.” Ich strahlte als Misaki beschloss, mich zu begleiten. Ich schätzte es, denn sie musste es ja nicht. Ich konnte wieder sowas wie Hoffnung erkennen. Ich wollte daran glauben, es würde sicher alles gut werden.
Doch die Stimmung begann sich zu verändern, als die Yuuki sich an mich wandte. Ich nickte langsam und wurde achtsam. Mein Blick wanderte ernst über die Bäume und Sträucher. Auch konnte ich ein Geräusch wahrnehmen. Ich lehnte Chisame gegen einen Baum, denn ich würde zum Kämpfen beide Hände brauchen. Oder vielleicht nicht. Vielleicht konnte ich ja von vornherein deeskalierend wirken. Ich nickte Misaki zu und lächelte kurz. Danach zog ich meinen Rapier. Was hatte ich vor, wollte ich einfach angreifen? Ich tat nichts dergleichen, sondern legte meinen Rapier auf den Boden ab, während ich meine Hände in die Höhe hielt. “Wir sind nicht bewaffnet, ihr könnt also rauskommen, einen Kampf möchten wir ebenfalls nicht. Wir sind nur zwei Frauen, die einer Familie etwas zurückbringen möchten. Denn das bin ich Ihnen schuldig.” Ich war gespannt, ob es zu einer Reaktion kam. Ich machte mich damit zur Zielscheibe, doch so war ich eben. Ich war ein Küken was die Pflichten eines Kages anbelangte, doch würde ich niemals zulassen, dass der Yuuki etwas passierte. Ich konnte mich wehren, auch ohne Rapier. Ich hörte es noch einmal in den Büschen rascheln. Was nun wohl passierte? Man konnte nur hoffen, das Plan aufging und wir die Oberhand in dieser Situation gewinnen würden.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Hanzo Shimada » Di 28. Apr 2020, 16:35

Hanzo hatte sich einer besonderen Fährte aufgenommen: Er verfolgte Fußspuren welche danach aussahen, als ob jemand entführt wurden ist. Die Spur führte ihn zu zwei jungen Damen, welche sich die Leiche genauer anschauten. Der Shimada wusste es zwar nicht wirklich, aber er war sich sicher, dass es sich hierbei nicht um die Täter handeln würde. Nein, es schien so als wären hier noch andere in der Nähe, oder waren sie es noch bis vor kurzem? Als Assassine hatte der Bogenschütze seine Umgebung stets im Auge. Er beobachtete die beiden Damen, war bereit dazu mit seinem Pfeil und Bogen anzugreifen, doch achtete er auch auf den Rest der Umgebung. Links und Rechts von ihm vernahm er ein Rascheln in den Büschen unter ihm. Dieses Rascheln sorgte dafür, dass die Aufmerksamkeit mehr auf ihn fiel, als er es wollte. Die dunkelhaarige Frau wollte sich direkt erkunden und fragte wer da sei und gefälligst rauskommen sollte. Ihre Begleitung richtete auch direkt ihre Worte an die Personen hier und meinte, dass sie unbewaffnet seien und nicht kämpfen wollen. Hanzo musste leicht lächeln. Die eine drohte etwas forsch und die andere verkündete, dass sie nicht kämpfen wolle. Es war ein wenig widersprüchlich. Ein Zeichen dafür, dass sie einander vielleicht nicht so Nahe sind, wie es Hanzo bisher gedacht hatte? Plötzlich wurde der Shimada aus seinem Gedanken gerissen. Aus den beiden Büschen, woher das Rascheln kam, sprangen auf einmal 2 große Männer hervor. Ja, sie sahen aus wie die typischen Ganoven. Hanzo reagierte aus einem Reflex. Mit einem Salto machte er einen großen Satz in die Lichtung wo der Junge lag und gab somit auch sich selbst Preis. Er spannte einen Pfeil in seinen Bogen und schoss diesen Direkt in den Kopf des ersten Ganoven. In der Luft machte er noch eine Schraube, während er den nächsten Pfeil spannte und diesen direkt auf die Schulter des anderen schoss. Er verfehlte mit Absicht nur knapp das Herz, um den zweiten Ganoven nicht direkt zu töten. Das Ganze war relativ schnell geschehen, denn immerhin war der Assassine ein meisterlicher Bogenschütze und auch seine Geschwindigkeit war nicht ohne. Sicherlich waren die beiden Damen selber mehr als vorbereitet gewesen und hätten dies ohne Probleme selber geschafft. Für den Shimada lag es aber in seinem politischen Sinne zu zeigen, dass er nicht zu diesen Ganoven gehörte. Ja, es war quasi eine Art des „Hallo“ sagen und für den Shimada war es immer besser, wenn andere eher in seiner Schuld stehen würden, als wenn er in jemandes Schuld stand.
Sanft landete er nach seinen präzisen Pfeilschüssen auf dem Boden und legte sich den Bogen wieder um. Kurz klopfte er sich den Staub von der Kleidung. Sein Blick richtete sich auf die beiden Damen, vor denen er sich knapp verneigte. “Mein Name ist Hanzo Shimada“, fing er an zu sprechen, ehe er an ihnen vorbei schnellen würde um den Ganoven, welcher sich gerade aufrappeln wollte, wieder gen Boden zu treten. Er stand mit einem Fuß auf der Brust von dieser Person, welche deutliche Schmerzen hatte. Hanzo blickte kurz zu dieser herunter, ehe er zu den beiden Frauen schaute. “Verzeiht meine kleine Beobachtung bitte. Ich habe die Spuren verfolgt welche so aussahen, als ob jemand entführt wurden war und sich befreien konnte.“ Hanzo stockte kurz und blickte dann zu den Jungen. “Scheinbar hat er es nicht schaffen können diese beiden Männer hinter sich zu lassen… Es tut mir leid für ihn.“ Hanzo nahm seinen Fuß von dem Ganoven und griff nach dessen Kragen. Er hob ihn mit nur einer Hand hoch, schaute ihn noch kurz finster entgegen, ehe er ihn in die Richtung der Frauen schmiss. “Ihr habt sicherlich ein paar Fragen an ihm… Ich kann auch gerne wieder gehen, im Grunde genommen geht mich das Ganze hier ja nichts an.“ Offene, diplomatische und ehrliche Worte des Shimadas. Doch wenn er damit eigentlich nichts zu tun hatte, wieso mischte er sich dann erst ein? So ganz schlüssig war er sich wohl selbst nicht, oder steckte Taktik dahinter? Hanzo würde die Antwort noch abwarten. Wenn seine Anwesenheit gewünscht sein sollte, dann würde er hier bleiben. Anderenfalls würde er wohl wirklich davon gehen und diesen Schauplatz verlassen. Es war traurig, dass ein solch junger Teenager sein Leben lassen musste. Er war zu spät, aber ändern konnte man es jetzt auch nicht mehr.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Hakuma Sayuri » Fr 15. Mai 2020, 19:41

Mein Herz war erfüllt, von Freude und Trauer. Freude, weil ich in der Yuuki eine Gleichgesinnte gefunden hatte. Trauer, weil der junge Chisame verstorben war. Ein junges Leben wurde einfach genommen. Aus dem Jungen wäre sicher ein guter Shinobi geworden. Doch es kam Bewegung, welches uns beide vorsichtig werden ließ. Ich versuchte es diplomatisch, im falle eines Falles konnte ich mich gut selbst verteidigen. Und dann kam noch mehr Bewegung in die Sache, zwei Männer tauchten auf und griffen an. Ich begann bereits Fingerzeichen zu schließen, ehe der erste zu Boden und der Zweite kurz darauf folgte. Einer von ihnen war tot und ich verzog mein Gesicht. Ich hielt nämlich nichts davon jemanden um zu bringen, sofern es nicht sein musste. Der Andere lebte zum Glück Ein dritter Mann tauchte auf, mit Zopf und Bart. Ein Bogenschütze, wie mir die Art und Weise verriet, wie er die Männer aufgehalten hatte. Der Mann hatte gute Manieren, denn er verneigte sich und stellte sich sogar vor, ehe er mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit dem Ganoven tritt. Ich beobachtete Hanzo genau, während ich meinen Rapier wieder zurücknahm. Denncoh wurde mein Blick nachdenklich. Wie lange hatte er sie verfolgt? Er musste eine gute Präsenz haben, wenn sie den gleichen Spuren gefolgt waren. Da stimmte etwas nicht. „Wenn sie so freundlich wären, Shimada-san, und ihn festhalten würden. Ich muss etwas überprüfen.“ Die Dunkelhaarige würde so lange auf den Hozuki acht geben, während ich mit einem grausamen Lächeln im Gesicht mit dem Lebenden der Beiden zuwandte. Ich beugte mich zu ihm hinab, nahm seine Hand, ehe ich mit einem schnellen Griff meine Hand um den Punkt schloss, der wirklich weh tat. „Ich bin eine freundliche Frau, mit viel Verständnis. Doch habe ich kein Verständnis für jene, die einfach ein Kind umbringen. Ich werde dir ein paar Fragen stellen und wenn du sie nicht wahrheitsgemäß beantwortest...“, und damit drückte ich einmal zu, was ein Aufjaulen zur Folge hatte, „... werden diese Schmerzen deine geringste Sorge sein, verstanden?“, fragte ich mit einem freundlichen Lächeln. Der Mann nickte schließlich. „Sehr schön. Wie habt ihr es geschafft in den Raum zu kommen, in dem Chisame sich befand und wie habt ihr ihn umgebracht?“ Plötzlich begann der Mann weinen und mir seine Lebensgeschichte zu erzählen. Ich wollte schon wieder drauf drücken, doch plötzlich gestand er, dass er und sein Kumpel ein Mädchen entführt hatten und diese jedoch abgehauen war. Der Mann schwor auf alles, was er besaß, dass er Chisame nicht kannte oder etwas damit zu tun hatte. Einen Moment schaute ich ihn an, ehe ich nickte und ihn los ließ. „Wo ist das Mädchen jetzt?“, fragte ich. Ich wollte nicht, dass noch ein Leben zugrunde ging. Er stammelte etwas von einem kleinen Dorf südlich von hier. Mein Blick wanderte zu Hanzo. „Sie können ihn loslassen. Der Mann sagt die Wahrheit.“ Ich lächelte. „Die Spuren, die wir verfolgt haben, waren von einer einzigen Person, außerdem ist das nicht der Typ, der jemanden so umbringt.“ Ich deutete auf Chisame. „Es gibt keine äußeren Einflüsse, zumindest keine offensichtlichen. Ich bin aber auch kein Arzt. Doch etwas anderes.“ Ich lächelte den Schwarzhaarigen freundlich an und reichte meine Hand. „Ich wollte mich bei Ihnen bedanken. Immerhin haben Sie uns geholfen. Mein Name ist Hakuma Sayuri. Doch ich bin neugierig, wie kommt es, dass sie Spuren verfolgt haben. Versuchen sie auch die Welt besser zu machen, wie sie bisher ist?“ Vielleicht hatte ich ja noch einen Gleichgesinnten vor mir und ich konnte ihn von meiner Sache überzeugen. Der Mann – Hanzo – hatte bisher nichts getan, auf was ich schlechte Absichten erkennen konnte. Er hatte sich offen und ehrlich präsentiert und ich wollte ihm ebenfalls zeigen, dass er vor uns nichts zu befürchten hatte.

out: Habe von Franzi die Erlaubnis sie zu überspringen und ggf zu npcn
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Hanzo Shimada » Sa 16. Mai 2020, 11:38

Der Meister-Assassine hatte sich tatsächlich mehr in diese Situation eingemischt, als er es wollte. Aber so war er nun einmal auch. Wenn er eine Spur fand und sehen konnte, dass die Situation aus dem Gleichgewicht geraten war, dann musste er nun einmal eingreifen. Wie er sehen konnte waren die beiden Damen nicht alleine und als sie angegriffen wurden war für Hanzo eines klar: Er ging in den Angriff über das ohne zu zögern. Seine Ansichten waren klar definiert, denn immerhin musste es sich bei den beiden Angreifern um diejenigen Handeln, welche er als Mörder des Jungen ansah. Aus diesem Grund tötete er den Ersten auch direkt ohne zu zögern. Es sollte die Angst in dem zweiten steigern und dessen war sich Hanzo sicher. Der Shimada stellte sich den beiden Damen vor und sorgte dann dafür, dass der Gauner nichts mehr tun würde. Die blauhaarige Frau wollte das Hanzo ihn festhielt, damit sie etwas überprüfen könne. Der Shimada war eigentlich niemand, der sich sagen lies was er zu tun hatte. Aber er war ein ehrenvoller Mann und daher ging er der Bitte nach dies zu tun. Sie quetschte den Mann aus, scheinbar kannte sie sich mit Folterung auf eine gewisse Art und Weise aus. Hanzo beobachtete die Situation sehr genau. Es entpuppte sich, dass die beiden nicht den Jungen getötet, sondern ein Mädchen entführt hatten. Ein komischer Zufall, dass die Fußspuren sich genau hier kreuzten. Doch der Mann sagte noch, dass es ein kleines Dorf südlich von hier geben würde. Der Shimada war sich unsicher, ob er hier noch weiter machen sollte. Für ihn war das Gleichgewicht wiederhergestellt. Ein Leben für das eines anderen. Aber wer weiß was die mit dem Mädchen vorhaben? Plötzlich sprach die Frau den Bogenschützen direkt an und meinte, dass dieser die Wahrheit sagen würde. Hanzo lies ihn los und klopfte sich ein wenig Staub von der Kleidung. Sie erklärte die Situation präzise, woraufhin der Shimada kurz die Leiche des Jungen musterte, ehe sie ihn anlächelte und ihm die Hand reichte. Sie bedankte sich und stellte sich als Sayuri Hakuma vor. Ebenfalls sprach sie ihre Neugier aus und stellte ein paar Fragen an den Shimada. Hanzo kannte eine andere Form der Höflichkeit, weshalb er seine Hände vor sich zusammenlegte und sich knapp verbeugte. “Kein Grund sich zu bedanken, Sayuri.“ Er nahm ihre Hand als Zeichen, dass er auch diese Geste zu würdigen wusste. Ja, Hanzo war der diplomatisch und man merkte ihm an, dass er die Form der Höflichkeit zu wahren wusste. Dennoch musste der Shimada mit seinem Kopf schütteln. “Ich bin über die große Fudo Brücke hierhergekommen und musste feststellen, dass diese viel von kleinen Dieben und Verbrechern heimgesucht wird. Als ich dann wieder hier auf dem Festland sind habe ich die Spuren gefunden und mich dazu entschlossen diese zu verfolgen.“ Das war tatsächlich der unspektakuläre Grund hinter seinem Erscheinen und Hanzo sprach die Wahrheit. Sein Gesicht war zwar ziemlich emotionslos, aber anhand seiner Tonlage konnte man deuten, dass er die Wahrheit erzählte. Dennoch musste er etwas lächeln, als die Hakuma meinte ob er hier wäre, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. “Wissen Sie… Um ehrlich zu sein kenne ich diese Welt wie sie momentan existiert nicht wirklich.“ Der Shimada schaute kurz gen Himmel. Er dachte darüber nach was er sagen sollte, aber letzten Endes spielte es doch eigentlich keine Rolle, oder? Hanzo schaute sie direkt wieder an und lächelte freundlich. “Man mag es mir nicht ansehen, aber ich bin älter als man denkt. Ich habe auf dieser Welt bereits gelebt, da gab es das aktuelle System der Shinobi noch garnicht. Es war eine Zeit, welche mehrere Zehntausend Jahre zurückliegt.“ Damit hatte Hanzo tatsächlich einiges erzählt und vermutlich sollte es erst einmal reichen. Immerhin wollte er auch nicht zu viel über sich Preis geben, weswegen er kurz abwinkte. “Aber es interessiert mich nicht wirklich was für ein Ort diese Welt ist. Das einzige was man sehen kann ist, dass sie nicht im Gleichgewicht liegt und egal welche Form sie momentan besitzt, es ist tragisch zu sehen, dass diese Haupt-Handelswege so leicht angegriffen werden können uns es scheinbar niemanden außer Söldnern interessiert etwas dagegen zu tun.“ Harte Worte des Shimadas, welcher sie gut verpackt hatte. Auch wenn es wohl nicht die Antwort war, welche die Hakuma hören wollte, so war es nun einmal die aufrichtige Antwort des Assassinen, welcher nun gen Süden schaute. “Was haben Sie nun vor? Wollen Sie der Sache im Süden auf den Grund gehen und schauen was es damit auf sich hat?“ Hanzo schaute noch einmal auf die Leiche des Jungen. “Ist das ihr Sohn, oder welche Bindung haben Sie zu dem Jungen?“ Eine sehr direkt Frage, aber Hanzo machte keinen Hehl daraus. Er war gespannt auf die Antwort der Hakuma und würde noch etwas hinzufügen. “Wenn Sie wollen, dann komme ich mit Ihnen.“ Damit stand auch fest was der Shimada selbst als nächstes vor hatte.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Hakuma Sayuri » Mi 20. Mai 2020, 18:15

Ich hatte wirklich Glück, der Bogenschütze schien ein freundlicher Mann zu sein, das war gut. Ein freundliches Gesicht in diesen Zeiten war immer positiv, auch wenn ich traurig war wegen Chisame. Hanzo legte seine Hände zusammen und verbeugte und ich verstand. Es war wohl eine Geste, mit der man sich begrüßte und ich ahmte die Geste nach. Ich wollte nicht unhöflich sein. Dennoch war froh, dass er mir trotzdem die Hand schüttelte. Bei seinen Worten bekam ich einen betrübten Gesichtsausdruck. Mir war klar, dass es nicht so rosig lief, hatte es sogar geahnt, dass die Brücke sich in ein übles Pflaster verwandelt hatte. Dennoch brauchte ich zuerst Leute, die sie meiner Sache anschlossen. Denn ohne qualifizierte Kräfte könnte man die Brücke nicht mehr zu dem Übergang machen, der er einmal war. Was er dann erzählte, ließ mich meinen Kopf schief legen. Irgendwie konnte ich nicht glauben, was er sagte, doch wer war ich um ihn deswegen zu verurteilen. Thoth hatte damals auch durchscheinen lassen, dass er älter war, als man dachte und nach dem Troll hatte ich sowieso das Gefühl, dass nichts mehr unmöglich war. Ich ließ es mir nicht anmerken, dass seine Worte mich verletzten, im Gegenteil, sie brachten mich auf eine Idee. „Ist es denn kein Grund, jemanden zu danken, der dir geholfen hat?“, fragte ich zurück, ehe ich seinem Blick folgte. „Ich möchte tatsächlich dieses Dorf aufsuchen und nach dem Mädchen sehen. Wenn es ihm gut geht, kann ich weiterreisen, wenn nicht, werde ich mich wieder auf den Weg machen.“ Mein Blick wanderte in die Richtung, in der sich Kirigakure befand. „Danach werde ich ihn nach Hause zurückbringen. Eigentlich wollte ich in den Norden reisen, in meine Geburtsheimat. Doch denke ich, dass es nicht so schnell gehen wird, wie ich es mir erhofft habe.“ Ich schaute ihn direkt an und ich war ehrlich in meinen Aussagen. „Chisame hier hat mich begleitet und aus ihm wäre sicher ein guter Shinobi geworden. Er ist nicht mein Sohn, doch ich bin es seiner Familie schuldig, dass ich ihn wieder zurück bringe.“ Ich machte eine ausladende Bewegung. „Die Welt hat schon lange kein wirkliches Gleichgewicht mehr und ich versuche es zu ändern, in dem ich die Heimat meines Herzens wieder aufbaue. Dazu gehört, dass ich wieder nach Kirigakure zurück muss. Die Handelswege sind wichtig, sehr wichtig.“ Mein Blick sank zu Boden. „Und es tut mir leid, dass die Händler in Gefahr sind. Aber vielleicht lassen die Söldner mit sich reden. Meine Heimat hat eine schwierige Position, immerhin ist sie bereits einmal vernichtet worden. Und sollte meine Pflicht als Mizukagin sein, dass die Händler unbeschadet reisen können. Wenn sie sicher durch Mizu no Kuni reisen können, dann können sie von dem Dorf erzählen. Und es könnte wieder eine Heimat für alle sein, die es vermissen oder sich nicht sicher fühlen. Allerdings fehlen mir noch die Ressourcen dazu.“ Ich war ehrlich und idealistisch. Vielleicht auch verträumt und im Moment niedergeschlagen. Doch ich wollte den Mut nicht verlieren und deswegen lächelte ich Hanzo an. „Ich würde mich freuen, wenn sie uns begleiten. Vielleicht kann ich sogar noch was lernen dabei. Außerdem würde es mich interessieren, wie es hier vor langer Zeit einmal war.“ Ich lächelte, ehe ich wieder Chisame hoch hob. Außerdem versuchte ich zu lernen. Je mehr ich wusste, desto besser konnte ich dann für meine Mitmenschen sorgen.

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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Hanzo Shimada » Sa 23. Mai 2020, 14:38

Die Verhörung lief einfacher und schneller ab als gedacht. Natürlich wusste der Shimada, dass es sich hierbei um kleine Ganoven handelte, welche nicht besonders stark waren, aber mit ein wenig mehr Gegenwehr hatte er eigentlich gerechnet. Das er einen wunden Punkt getroffen hatte, indem er den Führungsmächten vorwarf für nicht genügend Sicherheit zu sorgen fiel ihm nicht auf. Die Hakuma vertuschte dies sehr gut, aber selbst, wenn dann war es nun einmal eine ehrliche Aussprache von Hanzo. Dennoch wollte die Hakuma klarstellen, dass es dazugehörte sich zu bedanken, wenn einem geholfen wurde. Der Shimada nickte. Natürlich konnte man das so sehen, für ihn war es aber keine große Sache, denn die beiden jungen Frauen hätten die Situation auch ohne ihn gemeistert. Sayuri meinte, dass sie das Dorf auch aufsuchen möchte und nach dem Mädchen sehen will. Da waren sich die beiden also einig und dann bekam der Shimada noch die Information, dass der Ort wo er hergekommen war die Heimat der Hakuma war. “Diese verlassene Insel ist deine Heimat?“ Ja, er stellte diese Frage ohne weitere Rücksicht. “Ich hoffe, dass du dort ein wenig mehr Leben einbringen kannst“, fügte er noch hinzu, um zu zeigen, dass es keine böse Absicht von ihm war. Auf die Frage ob der Junge ihr Sohn sei gab es eine klare Antwort. Die Hakuma schien sehr darauf bedacht zu sein es vielen Recht zu machen und trug dabei das Herz scheinbar am rechtem Fleck. Der Shimada musste Schmunzeln und lächelte die Hakuma an. Er legte seine Hand fürsorglich auf ihre Schulter. “Alles hat mal klein angefangen und es liegt an den Führungspositionen, ob sich etwas Großes entwickeln kann, oder nicht.“ Ein wenig rätselhaft und altmodisch waren diese Worte, doch sollten sie auch aufbauend sein. Hanzo wusste nun einmal wie man politisch vorgehen musste und wie schwer es war etwas aufzubauen. Sein Vater lehrte ihm vieles darüber und er wusste wie schwer dieser Arbeiten musste. Hanzo lächelte Sayuri entgegen und trat einen Schritt näher an sie heran. “Es mögen schwere Zeiten bevorstehen, doch brauchen die Schwächeren Menschen Personen, denen sie vertrauen können. Vorbilder zu denen sie hinaufblicken können. Sie tragen das Herz am rechten Fleck, doch müssen Sie beweisen, dass Sie auch die Führung und Verantwortung übernehmen können.“ Es sollten motivierende Worte sein, die der Meister-Assassine an die Hakuma gerichtet hatte. Sie wirkte taff, doch war er auch darauf gespannt, was die junge Frau alles in Petto hatte. Sayuri freute sich auf die Begleitung des Shimadas und meinte sogar, dass sie dann vielleicht noch etwas lernen könnte. Ebenfalls war sie interessiert daran, wie es damals so war. Erneut lächelte der Shimada. “Ich werde dich sehr gerne begleiten und bin gespannt darauf, wie du vorgehen möchtest.“ Für Hanzo stand fest, dass er als Unterstützer dabei war, aber die Hakuma die Zügel in die Hand nehmen soll. Er wollte gucken wie weit sie war und welche Entscheidungen sie treffen würde. Vielleicht könnte er auch so sehen, in wie weit sie bereit dazu ist die Führung zu übernehmen und ein Vorbild für andere zu sein. “Er hat nicht genau gesagt wie weit das Dorf entfernt ist. Am besten nähren wir uns erstmal so schnell wie möglich, bis wir das Dorf aus der Ferne sehen könnnen.“ Damit gab er Bogenschütze vor, wie sie vorgehen sollten, lies aber Spielraum für die wichtigen Entscheidungen für die Hakuma.
Nachdem sie sich auf den Weg gemacht haben wollte Hanzo nochmal auf etwas zurückkommen, was die Hakuma erwähnt hatte. Die Zeit von damals. “Damals gab es keine Großmächte, wie sie es zu deiner Zeit gab“, fing er einfach an zu sprechen. Sein Blick schweifte kurz zu der Hakuma. “Ich bin aufgewachsen in einer Provinz Namens Hanamura. Wir lebten eng zusammen mit den Drachen dieser Welt. Es war eine Zeit voller Frieden und Harmonie. Natürlich gab es Auseinandersetzungen mit anderen Provinzen, aber Hanamura war so etwas wie der Mittelpunkt dieser Welt, angeführt durch meinen Vater.“ Hanzo lies damit einblicken, dass seine Familie eine große Bedeutung damals hatte. “Sicherlich sind mein Bruder und ich die einzigen, welche die Bedeutung der Shimada repräsentieren.“ Hanzo blickte nun direkt zu Sayuri. Sein Blick war gefüllt von Interesse und einer Ernsthaftigkeit, wie man sie von ihm kannte, jedoch nicht so sehr ansah. “Bist du zufällig schon jemandem mit dem Namen Genji über den Weg gelaufen?“ Hanzo wusste nicht, ob sein Bruder schon wieder in dieser Welt war. Er war sich jedoch sicher, dass er noch leben würde und daher stellte er diese direkte Frage lieber sofort. Langsam würden die beiden auch das Dorf erkennen können und Hanzo war gespannt darauf wie die Hakuma vorgehen würde…

TBC: ??? (kannst ja einen neuen Ort erstellen, oder etwas vorhandenes raussuchen, wenn du möchtest ^^)
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