Kanki i·shi ("Frostthron")

Die eisige Zitadelle des Herrschers von Yuki die Mithilfe der dämonischen Racchni erbaut wurde.
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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Yagami Erizabesu » Mo 17. Okt 2016, 21:52

Eriza hatte es geschafft. Sie hatte hier an diesem kalten Ort tatsächlich jemanden gefunden, der ihr helfen konnte und das war Seiji. Die Yagami war froh, es war ein Erfolg, zwar kein richtiger Schuss ins Schwarze, aber ein Schuss in die richtige Richtung. Auch hatte sie sich vor Zuko auf den Boden geschmissen und gleich um Vergebung. Dieser schien wohl zu denken, dass sie es aus Angst oder Heuchelei tun würde. Er hieß sie auf seine Art willkommen und verwirrt blinzelte die weißblonde Frau. Schließlich lachte sie. "Ich tue das nicht, weil ich Angst habe. Okey, vielleicht ist ein bisschen Angst dabei, aber ich heuchele nicht." Dabei hatte sie sich auf ihre Knie gesetzt, auch wenn der Boden kalt war und sie fror. "Ich habe soeben ihren Gast angesprungen und hätte mit euch zuerst reden sollen. Immerhin seid Ihr ja gerade mein Gastgeber, es ist also eine Frage der Höflichkeit." Sie stand auf, klopfte ihre Kleidung ab, ihr geliebtes Kompendium war fest in ihrem Griff. Sie erwiderte das Lächeln Zukos, der Mann war schon mal sympathisch. Als Seiji vom Schicksal nickte sie langsam, auch wenn es in ihren Augen eine Schnapsidee gewesen war. Warum muss er auch immer da sein, wo man ihn nicht erreichen kann. Das ist ja fast ne Gewohnheit, aber auch nur fast. Doch meinte das Schicksal es sehr gut mit ihr, sie konnte dem Chef des Angiris Rates ihr Anliegen vortragen und so atmete sie einmal tief durch und fing an zu erzählen: "Also, ich wollte Ryuuzaki um Hilfe bitten, da ich vom Mizukagen Hikari Fudo angegriffen und schwer verletzt worden bin. Konoha hatte mich kurzfristig aufgenommen und mich wieder gesund gepflegt, doch weiß ich auch, dass Fudo mit dem Angiris Rat auch etwas zu tun hat. Ich habe gehofft, dass er mir hilft, damit ich Fudo reden kann, da ich nicht den Grund seines Angriffs kenne. Ich habe ihn vielleicht ein wenig verärgert und er hat es trotzdem gestattet Kirigakure zusammen mit Meigetsu Daku zu verlassen. Doch habe ich seitdem das Dorf und Mizu no Kuni nicht mehr betreten, weswegen ich es nicht verstehe. Ich kann mich daran auch erst erinnern, seit ich mit Sabatea in Konoha war." Die Geschichte mochte vielleicht keinen Sinn ergeben, doch konnte man an ihrer Haltung sehen, dass Eriza offen war und die Wahrheit sagte, hatte sie doch keine Ahnung, dass dieser Yuu etwas mit ihrem Kopf gemacht hatte. Gespannt wartete sie auf eine Reaktion. "Wie gesagt, dass kann alles warten bis Amon besiegt ist. Ich hoffe nur, sie halten mich nicht für verrückt." Sie hoffte es wirklich, denn sie war nicht verrückt. Okey, vielleicht war sie ein bisschen durchgeknallt aber keineswegs verrückt. Kurz darauf brach Seiji wieder auf, wobei sein Kniefall noch ein wenig ausbaufähig war. Kaum war er weg, sprach ein Mann mit weißen Haaren und einem echt fiesen Gesicht. Zumindest schien eine Hälfte kaputt zu sein. Dieser erachtete sich als nutzlos, etwas, was die Yagami nachfühlen konnte, lebte sie doch im Windschatten von Ryuuzaki. Doch machte es ihr nichts aus, war darüber nicht besorgt, sie hatte ihre Familie und ihren Weg und diesen würde einfach weiter bestreiten. Shimo, Yari, Katana, Tanatosu und Hereru waren ihre teuren Weggefährten und ihnen würde sie ohne zu zögern ihr leben anvertrauen. Plötzlich tauchte da noch jemand auf, ein Typ, der nicht die Treppe hinaufgekommen war. Sie hörte den folgenden Wortwechseln mit mäßigem Interesse zu, denn sie fragte sich, was sie nun machen konnte. Als sie dann ansah, winkte sie kurz. "Einfach nicht beachten, bin wegen meinem Cousin hier gewesen und weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was ich machen soll. Wenn ich störe, kann ich gerne gehen und was euch betrifft Zuko, mein Angebot steht, wenn ich helfen kann, dann tue ich es gerne." Die Yagami zeigte sich freundlich und diplomatisch, während es in ihrem Hirn arbeitete. Ihr war klar, wer das da war, auch sie hatte Geschichten von Minato gehört und wollte seine Fertigkeiten nicht am eigenen Leib testen. Doch warf sie sich nicht vor ihm auf die Knie, sondern drückte nur ihr Kompendium ein wenig fester als sonst. Doch stimmte ihre Aussage, was konnte sie nun machen. Jedenfalls wartete sie einmal die Antworten und entschied danach, was sie tun wollte.

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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Zuko Usuyami » Mi 19. Okt 2016, 10:00

Als die Erizabesu sich erklärte, nickte der Usuyami ihr zustimmend zu. Zu oft hatten die Menschen in der heutigen Zeit keinen Respekt mehr, er begrüßte das höfliche Verhalten der jungen Dame. Noch bevor der Usuyami veschwand gab es eine Planänderung, der geborene Uzumaki solle doch bitte nach Kirigakure gehen und dem Mizu no Kuni in seiner wohl schwersten Zeit beistehen, seiner Zeit der drohenden Zerstörung durch seinen eigenen Anführer. Eine durchaus perplexe Situation, wenn der Mizukage kurz davor ist, sein eigenes Dorf zu zerstören, jemand schien ihn wohl ein wenig verärgert zu haben. Doch war es wirklich die Aufgabe des Usuyamis ein Mitglied des Angiris Rates aufzuhalten? Schließlich war doch normal der Rinneganträger der "Böse", der doch ach so viel schlimmes tut... und trotzdem hatte er noch kein komplettes Dorf in Asche verwandelt. Zuko nickte dem Masamori vor seiner Abreise nur zustimmend bei. Nachdem Seiji verschwand, wandte Fumei, nach einem scheinbar zurückgehaltenen Wutanstieg sein Wort an den Schwarzhaarigen, welcher seinem Halbbruder genau zuhörte. Der jüngere der beiden Geschwister schien ein ungesundes Maß an Selbsthass zu besitzen, was den Usuyami ein wenig enttäuschte. Auch Minato traf in solch einer enormen Geschwindigkeit ein, dass der geborene Uzumaki ein wenig verdutzt auf seinen Cousin starrte, ehe er ihn mit einer kleinen Verbeugung begrüßte. "In dir fließt das Blut eines Uzumakis, also verhalte dich wie Einer. Wir jammern nicht darüber wie schwach wir sind, und wie schlimm doch aktuelle Geschehnisse in der Weltgeschichte sind. Wir akzeptieren die Situation, doch niemals unser Schicksal. Beuge dich nicht den Bedrohungen dieser Welt, trainiere so lange, bis du die Bedrohung für die wirklich schlimmen Dinge wirst. Glaubst du ich bin am Ende meiner Reise angelangen? Bruder, die Reise beginnt erst." Deutliche Worte die der Shinigami an seinen Halbbruder wandte, Worte mit einem deutlichen und verständlichen Hintergrund. Auch der Anführer Akatsukis wandte seine Worte an Fumei, direkt nachdem er den Rinneganträger an der Schulter berührte, und diesem so das Wissen über das von ihm genannte "Ende Amons" übertrug. Kurz nach den Worten an den Halbbruder Zukos ,übertrug Minato auch ihm eine Macht. Eine Macht welche den jungen Mann hoffentlich nicht auffressen und zerstören würde. Danach wechselte der Jinchuuriki noch ein paar Worte mit Ichiro, welcher tatsächlich die treuste Seele war, die weit und breit herumlief, durchaus eine lobenswerte Charaktereigentschaft. Kurz danach sprach der Blondhaarige erneut zu Zuko, und meinte, es würde langsam mal Zeit werden, dass er seinen göttlichen Status erhält, seine tatsächliche Macht ausschöpft. Der Usuyami wandte das Wort an seinen Cousin. "Minato, vorher werde ich mich dem Mizukagen, Fudo Hikari wohl entgegenstellen müssen, er richtet scheinbar seinen von Amon bestimmten Zorn gegen seine eigene Gefolgsschaft. Seiji hat mich darum gebeten, ihn davon abzubringen das komplette Dorf zu zerstören." Der Usuyami konzentrierte sich nun eine Weile auf jenes Jutsu, welcher er vor einiger Zeit noch versuchte in der Eiswüste zu lernen, eine Technik mit welcher es ihm möglich wäre, wie der ehemalige Shinigami zwischen dem Totenreich und der Welt der Lebenden, frei hin und her zu wandeln. Eine Technik mit schier unbegrenzten Möglichkeiten. Der Usuyami musste schnell lernen, denn dieses Jutsu war seine einzige Möglichkeit schnell genug nach Kirigakure zu kommen, um die Zerstörung des gesamten Dorfes durch seinen eigenen Kagen zu verhindern. Der geborene Uzumaki konzentrierte sich auf die Gedanken des Shinigami, doch hier war so viel... so viel noch unschlüssige Gedankengänge für den geborenen Uzumaki. Der Gott des Todes lebte über solch einen langen Zeitraum, dass seine Erinnerungen so zahlreich waren, dass es schwer war sie richtig zeitlich einzuordnen. Doch ab und zu stoß der Rinneganträger auf ein oder zwei hilfreiche Informationen, welche ihn langsam das Rätsel lösen ließen, wie man das Totenreich erfolgreich betreten könnte. Doch war es tatsächlich die Aufgabe des Herrschers des Nordens den Mizukagen selbst davon abzubringen Personen zu vernichten, welche ihm vielleich Unrecht getan haben? Vielleicht war gar nicht die Allgemeinheit das Opfer, sondern der Hikari, welcher einfach nur hintergangen wurde. Und wer sagte denn, dass nicht einfach das komplette Dorf unter der Kontrolle des Weltenverschlingers stand, nur Fudo nicht? Das galt es herauszufinden... Doch eines war klar, sollte der Usuyami es schaffen ein Portal in das Totenreich zu schaffen, würde er ein weiteres schaffen müssen um so schnell wie möglich nach Kirigakure reisen zu können. Sollte er dort ankommen, müsste er seine gesamten Kräfte entfesseln, denn es war immernoch nicht klar, ob vielleicht Amon persönlich auch anwesend sein könnte, was es herauszufinden gab. Sollte Fudo tatsächlich an den Weltenverschlinger gefallen sein, wäre das bedeutend schlecht. Denn wenn solch eine mächtige Person unter die Kontrolle des puren Bösen fällt, kann es jedem so ergehen. Und desto mehr Seelen an diese Bestie fallen, umso schlechter stehen die Karten auf einen Sieg. *Tatsächlich werde ich, gerade ICH versuchen mit all meinen Mitteln ein Dorf zu retten, welches ich doch eigentlich so sehr hasse. Was geschieht mir mir? Warum zur Hölle verändere ich mich so unglaublich stark? Vor einigen Jahren hätte ich auch nur jeden aus Kirigakure getötet, wenn er ihn meiner Nähe gewesen wäre.* Der Rinneganträger schweifte nur kurz mit seinen Gedanken ab, ehe er sich wieder voll und ganz seinem Jutsu widmete. Sollte es dem Usuyami nicht gelingen rechtzeitig die Technik zu erlernen, müsste wohl der Akatsuki Leader ihn mit seiner doch durchaus enormen Geschwindigkeit transportieren müssen. Ansonsten würden entweder so viele Menschen ihr Leben lassen, oder Fudo, ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen Amon könnte in Schwierigkeiten stecken. Was für den schwarzhaarigen schlimmer wäre, wusste er selbst nicht, und es brauchte auch nichts sich über eine Situation den Kopf zu zerbrechen, wenn sie nicht geklärt war. Weiter und weiter forschte der geborene Uzumaki in den Gedanken des ehemaligen Shinigami, nach kurzer Zeit wurde er jedoch fündig. Mit dem Ausruf "tokō naka de no yūmei" würde der Rinneganträger ein Tor in das Totenreich erschaffen, welches groß genug war, dass zwei Personen problemlos hindruch wandern könnten. Es war ihm erfolgreich gelungen einen Weg in das Totenreich zu erschaffen, ein Ort welcher ganz und gar sicher ziemlich unheimlich sein würde. Nachdem der Usuyami sicherging, dass er das Jutsu beherrschte, lies er das Tor wieder verschwinden. "Dann ist es mir also gelungen einen Weg in das Totenreich zu finden, es sollte jetzt ein Leichtes für mich sein nach Kirigakure zu gelangen." Kurz schaute der geborene Uzumaki nocheinmal zur Yagami, und wandte sein Wort an diese. "Ich rede bei meiner eventuellen Rückkehr mit dir über dein Angebot, schließlich kann ich ja keine Hilfe einer Person an nehmen, welche ich nicht kenne. Fremden Menschen gegenüber bin ich grundsätzlich etwas misstrauisch gestimmt." Nach diesen Worten blickte Zuko nocheinmal in die Runde bevor er wohl erneut ein Tor erschaffen, und abreisen würde. "Hat noch wer ein Anliegen bevor ich gehe?"

TBC: Stadttor - Kirigakure


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Trainingspost für: tokō naka de no yūmei ("Reise in das Totenreich") [2737/2520] Wörter
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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Fumei Uzumaki » Mi 19. Okt 2016, 15:47

Genauso schnell wie der Masamori verschwunden war und seine letzten Bitten aussprach trat auch schon Minato auf die Bühne. Die Spitze und der Thron waren wohl ein besonderes Objekt für Touristen, jedenfalls traf Fumei hier mehr bekannte Gesichter als irgendwo anders im Dorf. Nach den Worten die Minato und Zuko dann für den Weißhaarigen übrig hatten wusste er dass er scheinbar wirklich bei seiner Familie angekommen war, der Lichkö....Herrscher von Yukigakure nannte ihn Bruder und auch Minato schien ihn mit seiner Geste der Wissensübertragung in die Familie aufgenommen zu haben. "Meine Reise beginnt erst jetzt..." murmelte Fumei vor sich hin bevor Minato sich auf ihn zubewegte und ihn am Kopf berührte, mit einem Schlag schoss das gesamte Wissen der Uzumakifuin durch den Kopf des Juinträgers. Als der Akatsukileader seine Berührung löste torkelte Fumei etwas zurück und konnte sich grade so auf den Treppen halten, er hielt seinen Kopf und versuchte das ganze Wissen in seinem Kopf zu ordnen. "Unglaublich." entfuhr es ihm dann. Es waren nicht nur einfache Dinge wie Fuinjutsu die er nun vor sich sah sondern auch das Wissen über die verschiedensten Kreaturen die man mit diesen Fuin bannen konnte. Während Fumei versuchte klar zu kommen trat Zuko in Aktion und meinte er wäre nun bereit seine Reise nach Kirigakure auf sich zu nehmen. Wiedermal zeigte sich welche Macht in dieser Familie vertreten war und endlich gehörte der Uzumaki dazu, seine Selbstzweifel konnte er durch die Worte seines Bruders und seines Cousin ablegen. "Ich habe kein direktes Anliegen, komm einfach wieder an einem Stück zurück." Fumei rieb sich immer noch die Stirn, es war kein Schmerz der ihn durchfuhr sondern eher die Tatsache dass Fumei etwas Überfordert war. "Ich werde weiter Trainieren, für den Ernstfall. Durch Minato haben sich gerade einige neue Wege aufgetan." Der Uzumaki sah dann zu der Frau die auch noch dort stand und nun mehr oder weniger dazu verdammt war auf die Rückkehr des Yukiherrschers zu warten. "Ich lasse dir ein Zimmer im Gasthaus unten im Dorf fertig machen, dort kannst du dich ausruhen bis Zuko wieder hier ist." Damit sollte keiner ein Problem haben da Zuko sie in Yuki duldete. Fumei selbst würde sich dann wieder auf den Weg machen um sich selbst vorzubereiten, wie Zuko es schon sagte beginnt es erst jetzt und der weißhaarige Uzumaki hatte nun einen Weg gezeigt bekommen mit dem er vielleicht wirklich helfen konnte. Auf dem Weg nach unten und von der Zitadelle weg gab er einer der Wachen dann noch bescheid dass ein Zimmer für die Yuki bereit gemacht werden sollte.

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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Minato Uzumaki » Fr 21. Okt 2016, 08:51

[align=center]~Hakaishin~[/align]


Der Hüter des mächtigsten der Neun grinste und bewegte sich an den Rand des gewaltigen Frostthrones, er breitete seine Arme aus und blickte über das eiseige Land vor ihm hinweg. Er wusste das Zuko es schaffen würde ihrem Allianzpartner beizustehen und tatsächlich war es ihm als Herrscher über das Totenreich möglich dieses frei zu betreten und so war eine schnelle Reise möglich. Der Lord der Zerstörung hatte kein Anliegen mehr an den Usuyami weshalb er ihn ziehen lassen würde. Fumei war nun ein vollwertiger Teil ihrer Familie, ihm wurde eine Tür gezeigt durch die er nurnoch selbst gehen musste. Das Wissen seiner Ahnen lag ihm zu Füßen, nur würde er diese neue Macht missbrauchen würde kein glücklicher Zufall dieser Welt ihm vor dem Zorn Minatos bewahren. Der Hakaishin schloss die Augen und konzentrierte sich, wenn Fudo unter der Kontrolle des Feindes stand dann war es wichtig zu handeln und genauso wollte Minato wissen wie sein alter Freund auf die "Herrlichkeit" der vollständigen Kräfte von Tia reagieren würde. Die Spürfähigkeit des Uzumakis suchte seines Gleichen, auf ewig verbunden mit dem Meister der Dunkelheit und seiner Königin war es nicht sonderlich schwer ein ziemlich genauso Bild der Situation abzulesen. Minato schmunzelte. *Die Macht des Landes meine Königin. Zeige ihm kurz die Wirkungsweise des Milleniumspuzzels,er soll einen eigenen Grund finden das das was er vor sich hat für ihn das Größte ist und lass ihn dann Dinge sehen nach denen er sich verzehren wird, zeige ihm alles von dir.* Damit wusste Tia ganz genau wie sie die ganze Sache genau auf die Ebene treiben würde die der Hakaishin benötigte. Die wahre Macht der Königin der Klingen innerhalb der Yuuki gepaart mit einer Show der jedes männliche Wesen verfallen würde waren ausreichend um Angiris zu testen, ausreichend um sie falls nötig gegeneinander zu treiben. Minato spürte nun auch das es wohl einen neuen Träger des Yonbi gab, dieser befand sich aktuell im Hi no Kuni. Er konzentrierte sich weiter , denn ein Teil des dämonischen Affens war auch im Uzumaki und so war es für ihn kein Problem die Umgebung um den frisch versiegelten Jinchuuriki festzustellen. Minato öffnete eine Verbindung zum großen Affen und stand wenig später in der innersten Ebene der Jinchuuriki vor diesem, jedenfalls sah dies so aus, in Wahrheit jedoch war der Uzumaki mitlerweile dazu in der Lage eine solche Ebene in seinem eigenen Geist zu erschaffen, dadurch war er los gelöst von den anderen Jinchuuriki und konnte nur mit dem jeneigen sprechen für den seine Worte auch bestimmt waren. Der Yonbi schien zu schlafen, eine normale Nachwirkung durch die frische Versiegelung. *Son Gokū.* Minato berührte den massigen Körper des gewaltigen Affens. Das Siegel der Sheruta verhinderte das der Akatsuki Leader den großen Affen wecken konnte, jedoch verhinderte er nicht das Gespür der Bijuu durch ihn konnte Minato genau in Erfahrung bringen in welcher Situation sich der junge Jinchuuriki befand. Denn immerhin war dieser nun das jüngste Mitglied seiner Familie. Doch was Minato erkannte überraschte ihn. Er spürte drohende Gefahr, eine Gefahr die vielleicht dazu führen könnte, dass der König der Affen schon sehr früh aus seinem Schönheitsschlaf gerissen wurde. Minato drehte sich dann um und bewegte sich auf die Yagami zu. "Du möchtest also Zuko, somit unserer Familie beistehen? Ein willkommener Gedanke, doch solltest du Fumei folgen wenn er schon so nett ist dir ein Zimmer vorbereiten zu lassen." Kam es von ihm ehe er sich an der Yagami vorbei bewegte und einfach in die Tiefe neben ihr springen würde. Direkt die gewaltige Zitadelle hinab. Er war der Hakaishin dieser Welt und ein einfacher Sturz , selbst aus diesen schwindeligen Höhen war nichts. Kurz bevor er auf dem Boden auf kam presste sich sein göttlich, dämonisches Chakra aus seinem Körper und so wurde der Sturz komplett abgefangen. Minato bemerkte wie sich die Racchni in Bewegung setzten, offensichtlich hatte dies wohl mit den Plänen des Angiris Rates oder der Allianz zutun. Denn das war wohl der Grund warum Seiji überhaupt erst Tia aufgesucht hatte, er benötigte einfach ihre Hilfe. *Angiris , ihr verkörpert mächtige Aspekte und wollt dadurch Pfeiler dieser Welt sein.....doch wer hat euch für diese Position als würdig erachtet? Eure Prüfung folgt jetzt, eure Einigkeit , eure Verkörperung eurer Aufgabe ...alles was ihr seid steht auf dem Prüfstand. Schicksal, Freiheit, Weisheit, Heldenmut, Aufrichtigkeit....ich habe eure Positionen nicht vergessen.* Damit war klar was Minato bezweckte, Amon war genauso nur eine Figur in diesem Spiel wie jeder Andere auch und der Herrschaftsweg war für seinen Sohn vorgessen und Angiris konnte nur an dessen Seite existieren wenn sie das was sie vorgaben zu sein auch wirklich erfüllen konnten. Keine niedere menschliche Schwäche durfte sie stoppen. Minato würde sich tiefer in das Landesinnere fortbewegen und dort auf Zuko warten. Mit ihm gemeinsam würde er dann wohl den Ort der Entscheidung aufsuchen, denn Amon hatte lange genug freie Hand gehabt.


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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Ichiro Ensei » Di 1. Nov 2016, 19:16

Während sich die ganze Situation entwickelte schien Ichiro vorerst zu schweigen. Es gab keinen Grund unnötig zu reden. Jeder hatte gerade in diesem Moment wohl genug um die Ohren und machte sich auch seine Gedanken. Ebenso unser manchmal ein wenig zu tollpatschiger Kobold. ~Naja der Krieg geht voran. In der einen Schlacht die alles Entscheiden wird kann ich auf keine mir erkennbare Weise helfen. Nun muss ich nur hoffen dass die mächtigsten Shinobi die wir haben diesen Amon noch töten können. Ansonsten wird diese Welt wohl untergehen~. Der Ensei holte tief Luft und blickte nun zu Fumei, welcher sich, gerade entfernte. Nun ging sein Blick zu Zuko. "Nein ich habe auch keine Anliegen. Viel Erfolg. Ich werde nun wieder meinen Aufgaben nachgehen". Sollte Ichiro nicht daran gehindert werden, würde er sich wohl von dem Frostthron entfernen. Er stieg die Treppen wieder hinab in die deutlich wärmeren Räume und ließ die Schultern kreisen. ~Verdammt im Gegensatz zu oben ist es hier drinnen ja wie in einem Backofen~. Er entfernte sich nun mit einer nachdenklichen Miene und bewegte sich weiterhin auf den Ausgang der Zitadelle zu. Ganz zu Schluss blickte er eine Wache an. "Falls es wichtige Anliegen gibt findet man mich im störrischen Holzfäller. Falls ich dort aufbrechen sollte werde ich euch Meldung geben. Aber gebt mir definitiv bescheid. Ansonsten wirds euch eure Stelle kosten". Der Ensei drehte sich nun auf dem Absatz rum und würde sich nun aus der Zitadelle auf den Hof der Festung begeben. Dort würde er über den Hof schreiten, hin zum Tor, dieses durchqueren und zum störrischen Holzfäller schreiten.

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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Yagami Erizabesu » Di 1. Nov 2016, 20:08

Die Yagami befand sich in bester Gesellschaft. Zumindest waren die Herren hier annehmbare Gestalten, doch bald trennte sich die Gruppe, sie selber ging mit dem Uzumaki mit. Mit Zuko würde es später noch ein Gespräch geben, nachdem er mal eben die Welt gerettet hatte. Sie konnte ihn aber auch verstehen, bei ihr durfte auch nicht jeder Fremde gleich arbeiten, dass er dann noch einmal das Gespräch suchen wollte, war fest vorgesehen. Auch Minato verabschiedete sich, als mehr oder weniger, wobei die Art und Weise sie bei beiden faszinierte. Der Eine nutzte so eine Art Portal oder Dimensionsloch oder keine Ahnung was das genau war. Es war auf jeden Fall spannend und die Blonde mochte spannende Jutsu, war sogar versessen danach. Vielleicht konnte man über die Anderen ein oder zwei Dinge herausfinden. Minatos Abgang war nicht wirklich faszinierend, dafür aber mindestens zweimal so dramatisch. Das lag vor allem daran, dass er einfach neben ihr herunter sprang. Eriza sah ihm hinterher und schüttelte den Kopf. Der Typ scheint ja die Dramatik wirklich zu lieben, in einem Theater könnte er fast jede Rolle allein verkörpern. Ja, manchmal dachte die Yagami ein wenig quer, aber das war nichts weltbewegendes. Ein Anliegen hatte sie ja so gesehen keines an den Herrn dieses Landes, weswegen sie sich beeilte, damit sich zu Fumei aufschließen konnte. In den Räumen des Schlosses war es eindeutig angenehmer als außerhalb, doch würde Eriza Geld ausgeben müssen, wenn sie nicht vorhatte hier als modische Eisskulptur zu enden. Nach ihrer inneren Notiz machte sie sich auf, dem Weißhaarigen Uzumaki hinterher.

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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Zuko Usuyami » Mi 8. Mär 2017, 18:04

CF: Totenreich

Noch im Totenreich

Der Usuyami entschied sich um, er gestaltete seinen Aufenthalt im Totenreich doch etwas länger, und dieses "Etwas" sollte eine ganze Zeit sein, um genauer zu sein zwei ganze Wochen. Doch was tat der Totengott in dieser Zeit, plante er sein weiteres Vorgehen? Oder forderte er seinen Körper, um noch viel stärker zu werden, doch falsch Gedacht. Er meditierte, und das die ganze Zeit, er folterte seinen Geist, um seine Sinne zu schärfen, und sich selbst zu zeigen, dass er mehr ist, als ein Affe mit enormer Kraft. Leute beteten ihn an, und verachteten ihn zu gleich, ganz wie es jeder Gottheit ging, doch nun galt es, sich selbst zu beweisen, dass man einer ist. Nach diesen unspannenden zwei Wochen, entschied sich der Usuyami nun endlich nach Yukigakure zurückzukehren, denn schließlich warteten wohl einige Flüchtlinge auf ihn, welche sich mittlerweile sogar ganz gut eingelebt haben dürften. Es war rücksichtslos von ihm, ein ganzes Dorf ohne Führung zu hinterlassen, und noch wusste Zuko nicht, dass Fumei auch weg war, diese Reaktion würde wohl noch auf sich warten lassen, denn niemand, wirklich niemand, missachtet eine Anweisung des Herrschers des Nordens. Also öffnete der geborene Uzumaki ein Tor zum Kanki i shi, welches er auch sofort durchtreten würde.

Kanki i·shi ("Frostthron")


Der Usuyami reiste direkt zu seinem Zentrum der Macht, und pflanzte auch sofort seinen Hintern für eine wohlverdiente Pause auf seinen eisigen Thron, um dort ein kleines Päusschen einzulegen. Nach einigen Minuten flitzte eine Wache zu dem Herrscher des Nordens, um Zuko mitzuteilen, dass Raiden schon einige Zeit auf ihn warten würde, mit einer lässigen Handbewegung gab der Rinneganträger seinem Untergebenen ein Zeichen, dass dieser den Herren mit Anliegen sofort herholen sollte, denn schließlich hatte hier Jemand noch ein Reich zu regieren. Sofort machte sich der Soldat auf den Weg um Raiden hier her zu holen. *Mal gespannt was mir der Affe jetzt anbieten möchte, oder bei was er meine Hilfe benötigt, was auch immer er will, er sollte sich sicher sein mit wem er hier spricht... ich habe vielleicht meine gute Seite in Kirigakure gezeigt, doch Niemand möchte meine böse Seite kennenlernen. Ich meine, wenn ich selbst an einem guten Tag ein Dorf, und somit ein Großreich vernichte, was passiert wohl an einem Schlechten.* Ein wenig bespaßte sich der Usuyami schon wieder selbst, weshalb er etwas zu schmunzeln begann. Der Schwarzhaarige entschied sich dazu, nicht auf seinem Thron zu sitzen, er erhob sich also, stellte sich an den Rand des Abgrunds und blickte auf das Flüchtlingslager, welches sich nun vor Yukigakure befand. *Da leben sie also, die Kriegsflüchtlinge aus Kirigakure... es wird Zeit, dass ich ihnen einen kleinen Auftritt im Mittelpunkt gönne, ich werde ihr Vertrauen gewinnen. Desweiteren werde ich wohl etwas mehr Nahrung organisieren müssen, nicht ewig können sie von unseren Vorräten leben, auch diese werden früher oder später zu neige gehen, eventuell befindet sich ein erfahrener Wissenschaftler unter den Neuankömmlingen, ich hätte da eine Idee, wie man das Nahrungsproblem lösen könnte, ebenso muss ich Sokka aufsuchen, ich möchte wissen, wie die Reise hierher verlaufen ist.* Also wartete der Herrscher des Nordens nun auf Raiden, er war gespannt auf das Gespräch, welches sicherlich gleich folgen würde.
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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Raiden Minamoto » Sa 11. Mär 2017, 20:09

cf - viewtopic.php?f=196&t=12421&p=269697#p269697

Die Schritte des Fuinmeisters hallten in den Hallen wider. Es war eine kalte Stille, die den Wiederbelebten erwartete, als er den Thronsaal des Meisters von Leben und Tod und Regenten des eisigen Yukigakures betrat. Dort wurde er nochmals laut Protokoll angekündigt. Schon während des Prozesses des Gehens hatte sich Raiden Gedanken gemacht, wie er nun handeln sollte. Wie sollte er diesem Gott... Nuke-nin, was auch immer er nun auch war... gegenüber treten? Innerlich wusste er, das er nur beschränkte Möglichkeiten hatte, aber es war dennoch ein kurzes Aufbäumen seines Pflichtbewusstseins in ihm spürbar gewesen. Nuke-nin sind der Feind des Dorfes. Jeder Nuke-nin ist ein Feind. Er hat mein Dorf vernichtet. Meine Heimat zerstört. Und doch... Und doch brauchte er seine Hilfe. Raiden wusste, das er seinen Stolz herunter schlucken musste und so stand er - seinen Stolz weg werfend und hoch aufragend - vor dem Mann, der seine Heimat vernichtet hatte und schloss kurz die Augen, bevor er noch während er Ankündigung auf die Knie ging, was nicht geräuschlos von statten ging. Das metallische Klappern seiner Beinpanzerung war hörbar. Ähnlich wie vor dem Altar hatte er sich nun in die Position gebracht, in der er zu dem Gott des Todes gebetet hatte und legte den Blick nach unten. Er wartete, bis Zuko das Wort ergriff. Er wollte nicht respektlos erscheinen. Sollte der Herr Yukigakures ihn ansprechen und erlauben, seine Bitte vorzutragen, würde er seine Worte frei lassen: "Ich nehme an, eine solche Ehrerbietung gehört sich vor einer Gottheit." Sein Blick wanderte nach oben, blieb aber beim Brustkorb des Mannes hängen, der der Vernichter seiner Heimat war.
"Ich bin dankbar, das ihr mich empfangt und mir diese Audienz gebt... ich will eure Geduld auch nicht strapazieren und zum Punkt kommen: Ihr habt mein Leben gerettet und mich wieder in diese Welt gebracht, als ihr die Toten zurück gebracht habt. Mein Leben ist eine Schuld, die ich zu begleichen denke. Wie ihr sicherlich wisst, ist vor kurzem ein Teil von Kirigakures Ninjas einem Mädchen und einem unserer gefallenen Schwertkämpfern gefolgt und haben sich zu einem Kult formiert. Einem Kult, den ich bekämpfen will, den Kratos Aurion und sein Mündel haben Kirigakure ... haben mich verraten. Ich... kann euch in dieser Hinsicht von Nutzen sein, wenn ihr es wollt. Ihr werdet einen neuen Spieler im Machtgefüge sicherlich nicht willkommen heißen." Spekulation, natürlich - aber Raiden wusste, das Kirigakures Verlust an Macht vor allem mit dem Weggang vieler fähiger Männer und Frauen begonnen hatte. Möglicherweise schon davor, aber das war ein erster Dolchstoß gewesen - einer, den er Kratos und Saya zurück zahlen würde.
"Und... da ist noch etwas. Ihr wisst sicherlich durch mein Gebet, das es Personen unter den 'Flüchtlingen' gibt, die keinerlei Kameradschaft besitzen oder wissen, was Zusammenhalt ist. Ich habe euch damals berichtet, wie es zu meinem Tod kam. Die beiden mit den fleischigen Auswüchsen und den Masken... und ein paar Andere." Raiden hob den Blick.
"Verfügt über mich, aber bitte helft mir..." Raiden forderte nichts. Er bat. Und das in der wohl für ihn - den stolzen Ninja - schwierigsten Position: Auf Knien.


ooc: Passende Szenerie ;)
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Zuko Usuyami
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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Zuko Usuyami » So 12. Mär 2017, 17:51

Relativ zügig, kam der Kiri-nin in die Pötte und suchte den Herrscher des Nordens auf, welcher auch schon auf Jenen wartete. Auf der Spitze der Zitadelle angekommen, kniete er sich nieder, und wartete scheinbar bis der Usuyami das Wort ergreifen würde, höflich. "Zwar eine höfliche Geste von dir, dass mit dem hinknien, und die Fresse halten bis ich gesprochen habe, aber lass das, ich habe dich ja herschicken lassen." Sicherlich ein Zeichen an Raiden, dass dieser nun das Wort ergreifen dürfe. Der Blick des Shinobi wanderte nach oben, er blickte dem Akatsuki jedoch nicht ins Gesicht, sondern nur auf den Brustkorb. Der Jonin erklärte sein Anliegen, er meinte, dass ein Teil Kiri-Gakures einem Mädchen, und einem ehemaligen Schwertmeister, Kratos Aurion gefolgt sei, und sich ein Kult um diese sammeln würde, den er bekämpfen möchte, scheinbar gab er dem rotzfrechen Gör die Schuld am Untergang des Mizu no Kuni. Ebenso fügte er hinzu, dass Zuko sicherlich keine neuen Mitspieler im Machtgefüge willkommen heißen würde. Der Usuyami seufzte kurz, doch der Minamoto hatte noch etwas zu sagen, er erklärte, dass einige unter den Kiri-Flüchtlingen noch nichts von Kameradschaft gehört hätten, und falsch seien, auch erklärte er explizit wer das sei. Der Rinneganträger erhob seine Stimme, und sprach deutliche, unmissverständliche Worte zu Raiden. "Du wagst es ernsthaft mich darum zu bitten, Kratos Aurion, ältester Freund, und Mentor Meinerwenigkeit zu töten, oder dir zumindest dabei zu helfen. Dann sprichst du hier von einer Göttin, und keinem kleinen Mädchen, und was für ein beschissener Kult sollen denn die Templer sein? Das sind Irre, das mag stimmen, und auch Mitosu ist eine dumme, arrogante, eingebildete Göttin, die früher oder später vom Tod selbst in das Reich der Toten verfrachtet wird, doch ihre Zeit ist noch nicht gekommen. Wage es nicht, in deiner jämmerlichen Verfassung mich, um Hilfe zu bitten. Glaubst du ich bin ein Werkzeug, um euch Sterblichen zu dienen? Ihr seid alle meine Schachfiguren, egal ob Mensch oder ach so mächtiges göttliches Wesen, ihr seid alle Nichts. Ich habe durch die Einverleibung der Seele Amons in meinen Körper gesehen, was es dort draußen alles gibt und gab, ich werde weitaus mächtiger werden als alles Andere. Ich werde alle anderen Götter des Todes vernichten, und werde so zu einer viel mächtigeren Position aufsteigen, als ihr es euch jemals vorstellen könntet. Niemand ist sicher vor der Schöpfung Hydaelyns, dem allmächtigen Gott, das Wesen, dass uns alle geformt hat. Doch ich werde alles richten, was dieser Welt droht, oder ihre Existenz bedroht. Und was kommt in deinen Sinn, wenn du von "Spielern im Machtgefüge" sprichst, bist du denn komplett benebelt? Ich kann nicht sterben, es gibt niemanden der dazu in der Lage wäre, meinen Geist zu zerstören, es gibt niemanden in einer Position, der mir gefährlich werden kann, außer Hydaelyn selbst. Amon war ein Witz, hätte Minato gewollt hätte er ihn direkt nach seiner Ankunft vernichten können, doch das hat er nicht, weil er die Menschheit testen wollte, ihr seid einfach alle so verblendet und leicht zu durchschauen... Weißt du denn nicht, was mein Ziel hier mit Yukigakure ist? Ich versuche einen Ort zu schaffen, an dem alle Leute frei, und glücklich sind, und nicht mich wie einen Gott behandeln, ich stehe nicht auf dieses geschleime, nicht aus Respekt und Anerkennung, sondern aus Ehrfurcht und Angst. Aber sei dir gewiss, ich werde dir die Möglichkeit geben zu zeigen, was du kannst, und wie Ehrenvoll du bist. Folge mir einfach..." Der Usuyami würde mit Hilfe des tokō naka de no yūmei einen Weg in das Totenreich öffnen, und dort direkt ein weiteres um nach Ishgard zu reisen. Raiden hatte den Respekt des Akatsukis noch nicht gewonnen, doch er könnte ihn sich jetzt, in diesem Moment erarbeiten, eine Möglichkeit die nicht all zu viele Personen ergreifen könnten.

TBC: Ishgard Zugang zur Stadt - Schicksalsweg

Selbsterfunden
Name: tokō naka de no yūmei ("Reise in das Totenreich")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S-Rang
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: sehr hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 10, Rinnegan
Beschreibung: Nachdem der Rinneganträger selbst die Seele des Totengottes raubte und ihn somit besiegte. Wurde er selbst zum neuen Herrscher des Reiches. Als Gebieter des Toten-Reiches hat nun Zuko die Erlaubnis die Welt der Verstorbenen zu betreten und auch länger zu verweilen. Zuko besitzt nun die Fähigkeit frei zwischen den zwei Welten zu wandeln, ohne das er dafür sterben muss. Da der Usuyami der neue Herrscher des Totenreiches ist steht es ihm frei auch Anderen es zu erlauben das Reich zu betreten. Zum betreten des Totenreiches wird ein großes Tor erschaffen, welches so groß ist, dass zwei Personen es problemlos auf einmal durchqueren können. (Chakraverbrauch sehr hoch X Personen die mit gehen). Es können nicht mehrere Tore gleichzeitig erschaffen werden. Die Totenwelt ist ein Übergangsort bevor die Seelen in ihre letzte Ruhestätte einkehren. Innerhalb dieser Welt herrschen eigenen Gesetze, da der Körper 1:1 in die Welt übertragen wird besitzt der „Gast“ die gleichen Fertigkeiten wie Außerhalb mit der Ausnahme das man in der Welt des Totenreiches nicht sterben kann. Das Tor in das Reich der Toten bleibt solange geöffnet bis Zuko selbst durch dieses hindurch geht , oder die maximale Haltezeitspanne von 2 Posts vorrüber ist. Es ist Seelen des Totenreiches nicht möglich diesen Zugang zu nutzen um sich selbst zu befreien. Lediglich Körper die durch das geöffnete Seelentor des Usuyami wandeln ist es möglich auch auf demselben Weg wieder zurückzukehren. Es ist nicht möglich, das Jutsu im aktiven Kampf zu verwenden, da das erschaffen eines Tores ins Totenreich Zukos Konzentration fordert. Jede Seele reißt grundsätzlich nachdem sie durch den Prozess des Sterbens frei wird in das Totenreich. Diese Verbindung macht sich der Usuyami zu Nutze um das tokō naka de no yūmei als Reisejutsu zu verwenden.
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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Mirajane Shogun » Di 6. Jun 2017, 22:55

CF: viewtopic.php?f=86&t=12433&p=272607#p272607

Die Menschen in der Zitadelle waren in Aufruhr als bekannt wurde das der Militärführer Fumei Uzumaki plötzlich verschwunden war. Als die Shogun die Zitadelle betrat wurde sie schlagartig von allen Seiten belagert, sie verstand den Aufruhr nicht da sie sich sicher war das es Fumei gut ging und dieser sich wohl nur ein wenig von den Strapazen erholen musste. „Lady Mirajane bitte ihr müsst mit uns kommen und die aufkeimende Unruhe entgegen wirken. Fumei ist einfach ohne eine Abmeldung verschwunden und da zuvor auch Ichiro das Dorf verlassen hat spricht man im Dorf von schlechten Vorzeichen“ Mirajane war irritiert und wusste nicht was in solch einer Situation nun von ihr erwartet wird. Man brachte sie zum Frostthron wo schon eine ganze Menschenmenge darauf wartete das man ihnen mitteilte das Yukigakure nun völlig Regierungslos war, sie waren Laut und schubsten einander, alles deutete auf eine Eskalation und die Shogun war schockiert von den Folgen ihrer übereilten Öffnung der Tore. Die Shogun wusste nicht recht was sie tat als sie sich den Staub von den Kleidern klopfte und dann voran durch die Menge schritt. Die Wache vor Ort bahnte ihr einen Weg durch die aufgebrachte Menge.
Der einstige Aspekt der Liebe versuchte ihre Gedanken zu ordnen, doch der Lärm machte dies beinahe unmöglich. Vor den Treppen zum Thron stoppte sie und sah verängstigt nach oben. Es war ein Scheußlicher Thron, der Thron eines Kriegsherrn, der Thron eines Kriegstreibers der Gewalt mit noch mehr Gewalt beenden wollte und auch wenn sich früher Herrscher einbildeten anders gewesen zu sein, so spiegelte dieser Thron doch im großen und Ganzen Yukigakure wieder.
Man bat Mirajane als symbolische Geste den Thron zu besteigen und den Dörflern zu beweisen das ihr Heim noch immer beschützt wurde, es noch immer jemanden gab der sich um sie sorgte. Vielleicht wäre Mirajane die erste auf diesem der das wohl der Menschen vor Ort wirklich am Herzen lag. Die Shogun zierte sich, man konnte fast sagen sie weigerte sich, sie wollte kein Spielball sein oder eine Galionsfigur die man ausstellen konnte. Sie war nicht die Herrscherin von Yukigakure, nur eine Dienerin doch eben diese Einstellung und ihre Gutmütigkeit Art brachte ihr Freunde in aller Welt und ihre Bekanntheit könnte ihr vielleicht hier und jetzt einmal dienlich sein.
Als die Shogun sodann die ersten stufen bestieg wurde es plötzlich still und man beobachtete jeden tritt und jeden schritt den Mirajane unternahm. Oben angekommen sahen die Menschen zu ihr nach oben, ehe die Wachen auf die knie gingen und das Volk sich plötzlich verunsichert ansah und ihre Blicke auf das kleine Hagere Mädchen an der Spitze des Frostthrons lenkten. „Wer seid ihr ?“ fragte man die Shogun ehe Mirajane leise sagte „ ich bin Mirajane“ „Was? Du musst schon lauter sprechen Kindchen!“ Die Shogun wusste nicht was sie dort oben tat, würde Zuko plötzlich zurück kehren würde er sie wohl ähnliches fragen. Doch eben das war momentan doch das Problem, er war nicht hier, niemand außer Mirajane war hier und sie musste alles zusammenhalten, damit Fumei, Ichiro, Zuko eine Heimat hatten in die sie zurück kehren konnten, dass hatte sie schließlich versprochen. „Ich bin Mirajane, Erbin des Shogun Clan´s, einstiges Mitglied des Angiris Rats und wie ihr eine Dienerin Yukigakures. Von Heute an bis zur Rückkehr Ichiros, Fumeis oder Lord Zukos werde ich die Höchste Instanz des Dorfes sein, euch beschützen und die Geschicke des Reiches lenken“ Natürlich war man nicht unbedingt überzeugt von einer Siebzehnjährigen auf dem Frostthron und Unmut machte sich breit. „Verzeiht Lady Mirajane doch wir hatten noch nie eine so Junge Königin“ Mirajane schaute ernst drein und schüttelte strickt den Kopf „Nein, Sir ihr irrt euch, ich bin und werde nicht eure Königin sein, nicht euer Yukikage oder welche Unvernunft euch auch sonst in den Sinn kommt. Ihr habt einen Fürsten und das ist und bleibt Lord Zuko auch wenn ich momentan die Bahnen lenke“ Die Shogun wollte ehrlich sein und keinen Falschen Eindruck erwecken auch wenn sie damit Sorgen nicht minderte und sie nach wie vor damit quasi kopflos waren. „Euer Hoheit! Wie werdet ihr das Land in Abwesenheit des Fürsten führen?“
Mirajane brauchte nicht lange nachdenken „Fern ab von Krieg, ich denke wir haben allmählich genug Leid erlebt und müssen wiedererlangen was uns verloren ging, Vertrauen, Vernunft und gegenseitiges Verständnis. Wir nehmen Kontakt mit anderen Staaten auf und hoffen derzeit auf ihre Unterstützung aber auch arbeite ich daran das sich Yukigakure alleine Trägt und von keinem Reich mehr abhängig gemacht wird. Ich habe einige Projekte in Auftrag gegeben deren Ergebnisse allerdings auch Veränderung mit sich bringen. Ich hoffe ich konnte euch den derzeitig eingeschlagenen weg etwas verdeutlichen, bitte gebt mir etwas zeit so das ihr selbst erkennen könnt wie sich das auf euch und euer Umfeld auswirkt.“ Damit bat die Shogun indirekt das man sie wieder verlassen sollte, was ihre Wache dann umsetzte. Erleichtert atmete die Shogun durch und ließ sich in den Thron fallen. Natürlich waren nicht alle zufrieden mit ihrer Entscheidung und es wurde auch gemurrt, doch selbst die Shogun hatte allmählich gelernt das es nur schwerlich möglich war alle glücklich zu machen, am besten schaffte sie das indem sie damit begann ihre versprechen einzulösen. Als erster war Shin an der reihe der seine Urkunde und seine Bewilligte Forschungsförderung sofort erhalten sollte. Auch bewilligte die Shogun nun offiziell die Bebauung anderer Statten für Zugmaschinen und Gleise, insofern daran Interesse bestand.
Wie es an der Küste von Mizu no Kuni verlief wusste sie noch nicht, nur das die Armada von Schiffe bereits den Hafen verlassen hatten.

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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Yagami Erizabesu » Fr 9. Jun 2017, 19:04

cf:Wartezimmer vor dem Thronsaal (mit Kosuke)

Unterwegs und Wartezimmer:

Die Reise zu der Festung war ruhig gewesen, sie hatten sich nicht weiter unterhalten. Eriza vermutete, dass der Terumi noch immer an die Karten dachte und ließ ihn seine Gedanken. Unterwegs erfuhren sie einige interessante Dinge, zum Beispiel, dass Zuko, Ichiro und Fumei ausgeflogen waren. „Ja so könnte man es auch bezeichnen...“, kam es von der Yagami, die sich trotzdem nicht die Laune verderben ließ. Im Gegenteil, sie strahlte wie ein Honigkuchenpferd, denn für sie war es einfach nur aufregend. „Den Namen Shogun habe ich schon gehört, ich meine sie auch schon einmal gesehen zu haben, sicher bin ich mir allerdings nicht. Also gesehen ja, kennen nein, tut mir leid.“ Mehr konnte sie leider wirklich nicht sagen. Bei der Pforte überließ sie Kosuke das Reden, lächelte jedoch und nickte fleißig an den richtigen Stellen. Kurz darauf befanden sich sich auch im Wartezimmer. Der Raum war überraschend angenehm, hier war es warm. Auf den Kommentar des jungen Mannes lachte sie. „Da hast du Recht, aber es iat auch an sich ein schönes Zimmer.“ Für einen Moment änderte sich ihr Gesichtsausdruck. „Ich denke, dass man mit dieser Mirajane in Ruhe über alles reden kann.“ Sie wollte aubauend und ruhig wirken, dabei war sie selbst total aufgeregt. Es sollte nicht lange dauern und sie wurden in den Thronsaal geführt.

Im Thronsaal

Eriza war bereits einmal in dem Saal gewesen. Damals waren Zuko, Seiji, Minato, Fumei und Ichiro vor Ort gewesen. Seiji und Minato hintereinander, das war noch wichtig. Wie immer war es hier oben richtig kalt, das Wetter war unangenehm. Warum hat er auch kein Dach hingestellt. Nicht jeder hat einen Körper aus Stahl oder so. Wichtiger war jedoch die Gestalt, die auf dem Thron saß und der man sie sicherlich angekündigt hatte. Auch im Hirn von der Yagami ratterte es, denn sie hatte sie tatsächlich schon einmal gesehen. Es war eine Erinnerung, die sie so nie vergessen würde. Ein Treffen mit fast allen Mitgliedern des Angieris Rates. Nur Seiji und Fudo waren damals nicht dabei gewesen. Fudo hatte sie dann in Kirigakure angetroffen, Seiji in Konoha. Sie war an der Seite gewesen, als Chiba starb. Ob Mirajane es wusste? Wie auch immer, es galt, eine angemessene Aufwartung zu machen. Das bedeutete, dass Eriza höflich knickste. Natürlich passierte alles unter der Vorraussetzung, dass sie empfangen wurden. „Es ist eine unglaubliche Ehre bei ihnen stehen zu dürfen. Mein Name ist Yagami Erizabesu, doch Eriza ist vollkommen ausreichend. Das hier ist Terumi Kosuke. Wir sind hier, um zu erfahren, was das Schicksal der arbeitslosen Shinobi ist. Abgesehen davon möchte ich ihnen noch mitteilen, dass Hyuga Chiba verstorben ist. Ich dachte das sollten sie wissen.“ Wenn es die Person war, welche sie vor sich hatte, dann konnte sie mit dem Namen Chiba Hyuga etwas anfangen. Es war zwar nicht ganz fair mit der Tür ins Schloss zu fallen, doch war es für die Yagami besser. Lieber sprach sie es gleich aus, anstatt um den heißen Brei herum zu reden.
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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Mirajane Shogun » Sa 10. Jun 2017, 10:00

Mirajane hatte keinen leichten stand als alleinige Regentin, sie war ein Sprachrohr des Friedens, des Miteinanders doch ein solches Haus konnte nicht ohne Pfeiler wie Fumei, Ichiro oder Zuko, die mit Nachdruck alles beieinander hielten nicht stehen. Die Shogun glaubte nicht das man ihr den nötigen Respekt als Regentin erweisen würde, da sie weder die Konfrontation suchte noch bereit war Yukigakures Interessen mit Waffengewalt durchzusetzen. Sie würde auf ihre Art Kämpfen und nur wie es ihre Clan Philosophie erlaubte.
Man zupfte und rupfte an der Shogun herum und bläute ihr ein das ihr Weg, friedlich und Geduldig mit allen Widrigkeiten umzugehen keine Politik war und man den Menschen damit keinen gefallen tat, sondern ihr verhalten selbstsüchtig und willkürlich wirkte und die Interessen des Volkes nicht Verteidigten . „Die Menschen leiden Hunger, sie leiden unter Armut, Krieg wird da nicht die Erlösung bringen. Wir müssen eine neue Richtung einschlagen. Lasst nicht zu das die Kälte unseres Reiches auch in eure Herzen dringt“ Meinte die Shogun und wärmte die Hände ihres Beraters mit ihren und Lächelte. Es war deutlich das die Shogun ganz andere Seiten aufzog obgleich sie das ohne harsche Worte und ohne Druck zu erreichen vermochte. Sie setzte vertrauen in die Menschen vor Ort und nahm sich der Probleme aller an. Die Junge Shogun wich nicht von ihrem eingeschlagenen Pfad, weshalb man sie auch nicht dazu drängte. Man versuchte ihre Stärken hervorzuheben und diese waren eben ihre ganz persönliche Art mit Menschen umzugehen, ihre Unschuld und ihre Strahlende Aura. Man kleidete sie deshalb in Samt Behang sie mit Schmuck und versuchte ihre Natürlich, Naive Schönheit in etwas umwerfendes zu verwandeln. Für Mirajane gab es keine Rüstung und dergleichen die ihre Stärke hervorhoben, Schönheit und Reinheit würden sich wie ein Roter faden durch ihre Regentschaft ziehen.
Die Junge Shogun liebte Kleider, sie Liebte Schuhe, sie liebte Schmuck weshalb sie sich nur gering bis gar nicht gegen die Bemühungen ihrer eifrigen Berater wehrte.
Die Junge Shogun hatte sehr viel zu erledigen, zu viel für eine 17 Jährige doch bisher meisterte die Shogun ihren Tag ohne Termine zu versäumen. Nun war es eigentlich an der zeit sich auszuruhen doch solange es Menschen gibt die Mirajanes Hilfe brauchten so lange würde sie auch erscheinen.

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Hoch oben hatte sie auf dem Thron platz genommen, die vielen Schichten ihres Kleides Brachten ein wenig wärme weshalb es ihr nur hin und wieder fröstelte und man eine decke über sie legen musste. „Bitte lasst sie nun herein“ Mirajane hatte keine Ahnung um wem es sich handelte auch die Namen hatte sie noch nie zuvor gehört und konnte sich so kein Bild machen.
Als die beiden Fremden eintraten musterte die Shogun die beiden aber war schon kurz danach zu einem lächeln geneigt. Sie erhob sich vom Thron, der einen klaren Kontrast zu ihrer Erscheinung darstellte und zeigte mit einer Drehung was für ein schönes neues Kleid sie ihr eigen nannte. Sie war eben noch jung und erfreute sich an diesen Schönen kleinen Dingen und manch ein alt eingesessener zeigte sich gar begeistert vom Jungen Blut und den Frischen Wind der so lange fern dem Thron blieb. Wie ihre Gäste auf sie reagierte wusste die Shogun nicht, doch selbst wenn sie ihr nicht wohlgesonnen sein sollten so würde sie versuchen ihnen dennoch mit Achtung und Respekt zu begegnen. Bei den beiden schien es sich um Shinobi zu handeln, ihr starker gang und ihre kontrollierte bedachte Haltung ließen diese Vermutung für Mirajane zu. Die Wachen der Shogun beobachteten die beiden Kritisch und schienen ihnen nicht über den weg zu trauen. Doch Mirajane ließ sich von deren Verunsicherung nicht anstecken und ging die Treppe zu den beiden bedächtig herab. Dabei behielt sie ihr zartes lächeln, während sie den beiden abwechselnd in die Augen blickte. Noch kein Wort war zwischen ihnen gefallen war als Eriza vor ihr Knickste und Kosuke sich vor ihr verbeugte. Mirajane lächelte doch so würde sie ihre Gäste nicht in Empfang nehmen, nein. Sie breitete die Arme aus und Umarmte Eriza, gleich einer Alten Freundin, ehe sie auch Kosuke ähnlich Herzlich in Empfang nahm. „Aber euer Hoheit, die Etikette !!!!“ hallte es von ihren Beratern die entsetzt waren über die Naive Offenheit ihrer Regentin „Die Etikette, meine Herren ist jene die von den Herrschaften bestimmt wird“ Meinte die Shogun als sie aus guten willen zu ihren Beratern wieder ein paar schritte Abstand entfernte „Ich sehe keinen Grund die beiden auf Abstand zu halten sie sind sicher vieles doch nicht meine Feinde“ Mirajane wandte sich nun ihren beiden Gästen zu die sicher ähnlich verwirrt waren wie die Berater der Shogun und lies nun sie zu Wort kommen. Eriza stellte sich und ihren Gefährten vor, sprach von einer Großen ehre bei ihr stehen zu dürfen, was Mirajane natürlich schmeichelte aber sie nicht glaubte das sie dieser Ehre auch gerecht wurde. „Die Ehre ist ganz meinerseits“ ehe Mirajane einen Knicks vollführte und sich ihr Berater dabei nur mit der Handfläche gegen die Stirn klatschte. „Bitte euer Hoheit denkt an euren Stand“ etwas beschämt richtete sich die Shogun auf, sie wusste wie man sich untertänig verhält doch in ihre Kurzfristig andauernde neue rolle musste sich erst einmal gewöhnen. „Wie kann ich euch helfen“ meinte die Clanerbin und machte sich auf den Weg zurück auf ihren Thron. „Was mit den Arbeitslosen Shinobi geschieht? Verzeiht mir doch ich kann unmöglich Shinobi in den Dienst von Yukigakure stellen, die sich nicht auch zu uns bekennen. Die Finanzen stehen schlecht weshalb wir uns Söldner derzeit nicht leisten können da wir unsere Regulären Kräfte kaum unterhalten können, was im Klartext bedeutet das ihr euch zu Yukigakure bekennen müsst wenn ihr hier einer Aufgabe nachgehen wollt. Bitte Versteht mich nicht falsch ich verstehe wenn ihr das nicht tun könnt doch ihr müsst auch verstehen das für mich die Menschen aus Yukigakure Priorität haben müssen. Sie leiden auch unter der Krise und sie sind es die letztendlich hier bleiben“ Die Junge Shogun bat einen Berater zu den beiden der ihnen zwei Stirnbänder Yukigakures dar bot. „Ich brauche fähige Shinobi doch nur wenn ihr euch zu uns bekennen könnt. Macht Yukigakure zu eurer Heimat, helft bei unserer Neuorientierung und ich werdet eure Aufgaben zugewiesen bekommen“
Was die Nachricht von Chibas Tod betraf, nahm sie dies schwerlich zur Kenntnis „Chiba, Chiba Hyuga ? Das kann nicht stimmen, er war furchtbar Mächtig musst du wissen, ein einstiger Weggefährte und wie ich ein Mitglied der Angiris ? Sag wie sicher bist du dir ?“ Mirajane wollte damit nicht andeuten das sie lügt doch solche Meldungen vom Tod einiger Angiris Mitglieder wurden oft gestreut selbst sie galt hier und Dort für Verstorben, weshalb sie ganz sicher sein musste „Wie, wo ? Du musst mir alles erzählen“ Mirajane musste erfahren es es wahr ist, schließlich hätte Seiji ihn doch retten können, so wie sie ?“

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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Kosuke Terumi » Sa 10. Jun 2017, 14:28

--> Wartezimmer

Wir wurden schneller aufgerufen als ich jemals zu hoffen gewagt hatte und in den Thronsaal geführt. Ein derart widersprüchliches Bild hatte sich mir noch nie geboten. Der riesige, deckenlose Saal wurde von einem gewaltigen, metallenen Thron dominiert. Eine schier unendlich wirkende Anzahl Stufen führte hinauf zu einem kleinen, zerbrechlich wirkenden Mädchen. Gekleidet in ein helles Kleid aus Samt und Seide in dieser eisigen Umgebung. Als sie uns sah, stand sie auf und drehte eine Pirouette, was das ganze Bild nur noch abstruser machte. Sollte das diese Mirajane sein? Die Regentin dieses Dorfes? Ich wusste nicht, ob mir wohl bei dem Gedanken war... da gefiel mir der grimmige Typ vom Trainingsplatz besser auf diesem Thron. Passte besser, auch wenn ich mir wenige Personen vorstellen konnten, die ihn wirklich füllten. Eriza knickste zur Begrüßung, während uns die Shogun näher kam, und ich schloss mich dieser Geste mit einer Verbeugung an. Die Überraschung des Beratern teilte ich absolut, als das Mädchen zuerst Eriza und danach auch mich umarmte. Ich unterdrückte den Drang, mich dieser Geste zu entziehen, war aber ganz froh, als sie mich wieder losließ und ich einen Schritt zurücktreten konnte. Auf Körperkontakt war ich nicht vorbereitet und war ganz froh, das Eriza das Gespräch übernahm während ich meine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle brachte. Der Knicks und vor allem die Reaktion des Beraters ließen mich unwillkürlich Grinsen. Sie war eindeutig nicht in diesen Posten hinein erzogen worden... bis sie einen Staatsempfang leitete, sollte sie noch ein wenig an Routine gewinnen. Nachdem meine Begleitung fragte, was mit den arbeitslosen Shinobi, machte sich die Regentin wieder auf dem Weg zurück zu ihrem Thron - was die Wachen und Berater deutlich beruhigte - und überraschte mich mit ihren Worten. Wir müssten uns nur zu Yuki bekennen? So einfach war das? Warum hatte uns das keiner gesagt? Als uns die Stirnbänder angeboten wurden, überlegte ich nicht lange und nahm eines, betrachtete das Emblem darauf. "Ich weiß nicht, wie sie auf die Idee kommen, das wir uns nicht zu Yuki bekennen würden und das wir nicht hier bleiben würden. Kirigakure ist nur noch ein Schutthaufen. Keiner von uns hätte dort eine Zukunft. Konoha und Ishgard sind für die meisten von ehemaligen Kirishinobi keine Optionen.", sprach ich mit fester Stimme und blickte das junge Mädchen an. "Ich spreche für meinen ganzen Clan, wenn ich sage, das wir uns zu Yukigakure bekennen, das wir hier bleiben wollen und für euch arbeiten möchten. Wenn ihr wollt, werde ich alle Mitglieder mit Shinobiausbildung hier her damit sie das selbst aussprechen können. Wenn das nicht nötig ist, würd ich gerne Stirnbänder für alle mitnehmen und die Tage eine Liste vorbei bringen.", versuchte ich direkt Nägel mit Köpfen aus dem Angebot zu machen.
Erizabesu hatte jedoch noch eine andere Mitteilung für die junge Regentin. Es ging dabei um einen gewissen Chiba Hyuuga. Mit dem Nachnamen konnte ich etwas anfangen, aber die Person kannte ich nicht und so hielt ich mich aus dem Gespräch heraus.
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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Yagami Erizabesu » Mo 12. Jun 2017, 12:29

Mirajane war im Gegensatz zu ihren Beratern ein offenherziger Mensch, in einem Kleid, welches an einen zarten Wintermorgen erinnerte. Die Yagami mochte sie auf Anhieb, auf sie wirkte die Shogun wie ein verspieltes Kind, welches sich über Kleinigkeiten freute, zum Beispiel über ihr Kleid, welches sie auch zur Schau stellte. Sie kam auch zu ihnen herunter und umarmte. Für einen Moment war es merkwürdig, doch erwiderte sie die Geste, auch wenn es mit dem Kompendium in der Hand nicht leicht war. Sie umarmte auch den Terumi, der überrascht wirkte. Eriza kam auch gleich zur Sache mit dem Anliegen, wobei es eher ein Anliegen der Flüchtlinge war. Sie selbst war eher ein Freigeist. Mirajane machte da ihren Standpunkt klar, ihr Volk ging vor, doch brauchte sie auch fähige Shinobi. Es kam auch jemand mit Stirnbändern, eines für sie und eines für Kosuke, welcher es auch nahm. Es war interessant die Perspektive von dem Terumi zu hören, zu wissen, dass für die Kirileute im Grunde keine Wahl blieb. „Wenn ich euch einen Rat geben dürfte... Lasst diese Nachricht verkünden, dann habt eine ganze Reihe guter Shinobis, die euch bei euren Vorhaben unterstützen. Wenn es so ist, wie Kosuke es sagt, dann werden sie sich Yukigakure anschließen, denn im Grunde ist es doch so. Erst kommt das Essen und dann die Moral. Zuko hat sich bereits zur einer schillernden Figur etabliert, in dem er dem geschwächten Kirigakure die Hand reichte. Reichen sie nun den Flüchtlingen offiziell die Hand und sie werden sich von Verehrern nicht mehr retten können.“ Es mochte sicher ein Schock sein, dass die Yagami so strategisch denken konnte. Es lag auch daran, dass man sie gerne unterschätzte und sich auch mal dumm stellte. Doch letzteres war sie nicht und das hatte man eben gemerkt. Sie selbst nahm das Stirnband noch nicht an. „Es ist ein netter Gedanke wieder eine Heimat zu haben, doch ist es mir wichtig, dass auch meine Familie eine Heimat hat. Und wenn ich Familie meine, rede ich von meinen Schutzgeistern. Wenn sie hier ebenfalls eine Heimat bekommen, bin ich gewillt mich der Sache anzuschließen.“ Die Yagami war, wie schon erwähnt, ein Freigeist und sie war bereit Verhandlungen aufzunehmen. Doch kam noch ein anderes Thema zur Sprache, es ging um Chiba. „Meine Informationen sind sehr zuverlässig, weil ich dabei war. Wir sind Gerüchten nachgegangen und haben dabei eine fürchterliche Bande von Nukenin aufgespürt, die diese Gerüchte genutzt hatten um Profit daraus zu schlagen. Wir haben uns dieser Sache angenommen und gesiegt, doch leider verlor Chiba sein Leben. Er starb als Held, ich habe seine Augen zerstört, seinen Körper verbrannt und die Asche ins Moor gestreut. Von ihm ist insofern nichts mehr übrig. Doch trage ich ihn in meinem Herzen als einen wunderbaren Reisekameraden.“ Damit war die Geschichte auch schon erzählt. Mirajane musste selbst entscheiden, ob sie sie glaubte oder nicht.
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Mirajane Shogun
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Re: Kanki i·shi ("Frostthron")

Beitragvon Mirajane Shogun » Mo 12. Jun 2017, 15:54

Mirajane war überwältigt von der Selbstverständlichkeit mit der Kosuke seine Zugehörigkeit zu Yukigakure verkündete, ebenso die seines Gesamten Clans. „Ja, wirklich ? Empfindet ihr wirklich so?“ fragte die Junge Regentin verunsichert und wusste nicht recht was sie dazu sagen sollte, da sie nicht damit rechnete das die Flüchtlinge gefallen an ihrem Leben in Yukigakure finden konnten. „ Was findet ihr in Yukigakure so ansprechend, dass ihr im Dienst für dieses Reich sterben würdet ? Ihr meint Konoha und Ishgard seien keine Option warum Yukigakure? Seht in dieser Fragen kein misstrauen, ich möchte lediglich verstehen wie die Flüchtlinge fühlen.“ Nachdenklich sah die Shogun in den Himmel und erfreute sich an leichten Schneegestöber, ehe sie ihren Blick wieder zu ihren beiden Gästen wandte.
„Yukigakure als Notnagel zu betrachten, als einzigen Ausweg uns treue zu schwören ist nicht das maß an Loyalität an das ich dachte“ Die Shogun fand klare Worte und schien genau zu wissen weshalb sie dieses Angebot nicht einfach wie ein Laubfeuer im Dorf verbreitete. „Lord Zuko ist niemand der einem selbstlos die Hand reicht, bevor er hier Regieren konnte zerstörte er alten Strukturen. Ersetzt sie durch ganz eigene Ambitionen und brach mit den Traditionen dieses Reiches. Er regierte nicht, er tat was er wollte und das nur aus einem Verlangen heraus“ Mirajane breitete die Arme aus und deutete auf die Räumlichkeiten in denen sie sich aufhielten „Das alles hier ist nicht aus Nächstenliebe und Freundlichkeit entstanden, es klebt Blut an diesen Wänden“ Bedacht sahen die Wachen zu Boden, nie würden sie es wagen etwas schlechtes über den Lord zu sagen, doch Mirajane wusste um den Kummer die seine Projekte brachten und berührte mit mitfühlenden Blick den Arm ihres Beraters an ihrer Seite. Wie so oft blieb die Welt in Unkenntnis und verwechselte Egoismus mit Selbstlosigkeit. „Ich will euch gern allen Helfen, doch das sind Entscheidungen die ich unmöglich allein treffen kann. Wenn ich den Zuwandern aller Flüchtlinge zustimmen würde hätte das folgen in ungeahntem ausmaß. Yukigakure besäße plötzlich die Kampfkraft eines Großreichs, etwas das von den Vorherrschenden Mächten nicht nur ungehalten aufgenommen werden würde, nein es hätte schwerwiegende Konsequenzen und ich glaube nicht das alle Flüchtlinge und Dorfbewohner bereit sind den Preis dafür zu bezahlen“
Mirajane tat es im Herzen weh ihre beiden Gäste vor den Kopf stoßen zu müssen, doch ihr blick zu ihrem Nickenden Berater machte ihr Mut das sie richtig handelte auch wenn sie sich dabei nicht so gut fühlte wie man annehmen sollte.
Wehmütig sah sie zu Eriza und Kosuke, ehe sie sich ein Herz fasste und sich vom Thron erhob und frei sprach „Doch ich werde für jeden der hier bleiben will Partei ergreifen! Es ist schließlich euer Recht frei zu entscheiden wo ihr leben wollt und es ist meine Pflicht für euch, die ihr Ohne stimme seid einzutreten. Ich mag nicht Yukigakures Herrscherin sein dennoch habe ich die macht etwas zu bewirken und bei den Göttern das werde ich.“ Entschlossen ließ sie Kosuke ein paar leere Blätter reichen, so das er die Flüchtlinge die an diesem Ort bleiben wollte um eine Unterschrift bitten konnte. „Eriza du und Kosuke erweist mir mit eurer Ehrlichkeit und Offenheit einen Großen Dienst, natürlich ist mir auch deine Familie willkommen, wie kann man sich ohne seine Familie je zuhause fühlen?“ meinte die Shogun und Lächelte.
Was den jungen Chiba anging, erzählte die Nukenin beinahe etwas zu detailliert was mit ihm passiert ist. Sie war sehr traurig über dessen Tod, sie lernte ihn nur kurz kennen doch war er ihr dann bereits ein freund geworden, der einen Fleck ihres Herzens nun mit leere füllte. „Er starb in Ausführung seiner Pflicht, ein Ende der ganz nach seinem Ansinnen war. Sag hat man ihm eine Ruhestätte gewidmet ? Wenn nicht würde ich gern hier in Yukigakure ein Grab für ihn herrichten lassen“ Die Shogun wirkte lethargisch, sie war ruhig, sie weinte nicht doch war in sich gekehrt. Ihr war von beginn an bewusst was es bedeuten würde teil des Rates zu werden und Chiba hatte eben jenes Schicksal bereits ereilt. „Möge er in Frieden ruhen, er war ein guter Mensch, ein freund den ich sehr geschätzt habe und von dem ich immer dachte das er weit länger als ich leben würde“ Die Shogun rieb sich die Augen, sie weinte nicht doch hatte sehr mit sich zu kämpfen. „So nun gut ….ihr wollt Arbeiten, welche Befähigungen könnt ihr Yukigakure denn in den Dienst stellen?“
Mirajane wirkte mitgenommen, doch zum Trauern blieb ihr als Regentin wohl keine zeit, etwas das ihr Großes Herz sehr erschwerte.


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