Diplomatenzimmer (östlicher Flügel)

Der prunkvolle Palast des Oberhaupts von Ishgard.
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Gunji » Fr 20. Apr 2018, 15:59

Komatös war der Schlaf des Blonden. Dementsprechend auch sehr traumlos. In Kleidung auf dem Bett liegend wusste er nicht, wie lange er wirklich so weggetreten war, doch der Schlaf war etwas, was er sich definitiv nachholen musste. Er hatte viel zu lange nicht mehr wirklich geschlafen, sodass er wohl diese Müdigkeitsgrenze schon lange überschritten hatte, wo man dann einfach nicht mehr müde war. Aus dem Koma gerissen wurde er, als er ein Klopfen an der Tür vernahm. Er zuckte erschrocken zusammen und fiel unsanft aus dem Bett. Verfickte Scheiße.... fluchte er und hatte sich im Sturz den Schädel an der Bettkante gestoßen. Langsam rappelte er sich auf, latschte zur Tür und öffnete diese, während er sich den schmerzenden Kopf hielt. Er erwartete eigentlich Shinji. Das ist dein scheiß Zimmer, warum klopfst du und kommst nicht einfach rei - er brach ab, als er Kratos entdeckte. Oh... sorry.... ich dachte Ihr seid Shinji. entschuldigte er sich und hob, ebenso entschuldigend, die Hände um ein wenig abzuwinken, während er schief grinste. Doch auch die Begrüßung des ehemaligen Schwertmeisters fiel ebenso unfreundlich aus. So blickte Gunji an sich hinunter. Sieht cool aus, oder? sagte er grinsend und war vollkommen davon überzeugt, er zog auch nicht einmal in Betracht, dass die Aussage des Aurion negativ gemeint sein könnte. Doch kam der Gedankenleser auch direkt zur Sache. Gunji fühlte sich unwohl in seiner Nähe. Die Tatsache, dass er Gedanken lesen konnte, gefiel ihm nicht besonders, dennoch hörte er zu und je mehr der Mann erklärte, desto neugieriger wurde auch der Blonde und das schiefe Grinsen wich einem ernsten Gesichtsausdruck. Ihr habt recht, ohne Shinji bin ich wieder einmal Arbeitslos. Euer Auftrag is' sicherlich verlockend, zumindest hätt' ich dann 'nen Job. Allerdings vertretet Ihr keine Shinobifraktion, dass hab ich mittlerweile auch verstanden. Also kann ich mir nicht sicher sein, ob die Bezahlung genau so aussieht wie ich sie kenne. Das muss schon gewährleistet sein, keine Ahnung nachher werd' ich bezahlt durch heilige Jungfrauen oder so... ich mein... nicht dass das was Schlechtes ist.... aber was zu Essen krieg' ich dadurch auch nich'. meinte er nur erklärend. Ohne Moos nix los, ganz einfach. Und ohne Bezahlung seiner Dienste war auch Loyalität nicht gewährleistet. Zumindest hier (noch) nicht. Selbst wenn er Bezahlung bekäme diente er dennoch noch immer Kirigakure. Und sollte er mit bekommen, dass der Mizukage oder eben Kirigakure in anderer Form noch existierten, würde er sofort wieder seiner richtigen Fraktion dienen. So viel war sicher, doch auch das sah momentan schlecht aus, zumindest hatte er diesbezüglich noch nichts gehört. Doch es war noch etwas anderes, was Gunji ein wenig skeptisch machte. Aber nach allem, was ich so gehört hab' steht ihr eigentlich nicht besonders auf Shinobi und das, was sie verkörpern. Warum sonst hättet ihr euch von Kirigakure abwenden und ... das hier! aufziehen sollen? Und auch dieser Yuu scheint nicht besonders Euer Freund zu sein. Mit welcher Begründung würdet ihr also ihm helfen wollen, dass Shinobihandwerk wieder aufleben zu lassen? meinte er und vergrub seine Hände in den Hosentaschen. Seine Körperhaltung war entspannt, dennoch glaubte er der Geschichte des ehemaligen Schwertmeisters nicht so ganz, auch wenn dieser sich wohl dennoch darauf verlassen könnte, dass Gunji seinen Auftrag ausführte, vorausgesetzt die Bezahlung stimmte. Plötzlich zuckte er jedoch gleichgültig mit den Schultern. Wie lange soll dieser ganze Auftrag gehen? Wissen wir, wo sich diese Leute befinden? fragte er sehr direkt und forderte so ein wenig mehr Hintergrund zu dem Ganzen. Einen Plan, wie er sich einschleusen könnte, hatte er bereits, das wäre wohl das geringste Problem. Zumindest glaubte er das.
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Kratos Aurion » Mo 23. Apr 2018, 14:15

~Die Wahrheit~

Der Kleidungsstil des jungen Mannes war wirklich sehr ungewöhnlich für seinen gewählten Wohnort. Doch schien der Blondschopf völlig von seinem Outfit überzeugt zu sein. Kratos nickte ihm kurzer Hand aus Respektgründen zu. "Solange du nicht frierst und sich deine Kampffertigkeiten einschränken. Es hat dieffinitiv einen eigenen Charme." Damit war dieses Thema wohl ersteinmal geklärt und der Lord Commander der Templer berichtete dem ehemaligen Kiri-Gakure Chuunin von seinem möglichen neuen Job. Es war viel mehr ein Dauerauftrag als eine Mission, die ein gewisses Geschick voraussetzen würde. Gunji schien dem ganzen ersteinmal nicht abgeneigt zu sein, jedoch machte er sich um seine Bezahlung Gedanken. "Du wirst eine Bezahlung erhalten entsprechend dem Sold eines Templers der auf einer gefährlichen Auslandsmission eingesetzt wird. Deine Verpflegung wirst du in Zukunft kostenlos erhalten und dir steht auch ein eigenes Zimmer zur Verfügung hier in Ishgard. Du wirst ein Agent Ishgards sein. Die Sache mit den heiligen Jungfrauen, da du kein Ordensmitglied bist sollte es dir danach dürsten können wir ebenfalls eine Einigung finden." Ja Kratos wollte diese treue Seele aufjedenfall für diese Mission gewinnen. Langsam zeigte sich jedoch das Gunjis vollkommene Treue jedoch eher seiner Heimat gallt und er erkannte wie feindlich das System Ishgards dem der Shinobi eigentlich gegenüber stand. "Leider sind deine Informationen hier lückenhaft. Wir haben uns nicht von Kiri-Gakure abgewand." Kratos näherte sich dem jungen Mann einen Schritt und sein Blick drückte bedauern aus. "Damals noch mit dem Rang eines der legendären Sieben ausgestattet reiste ich einem anderen abtrünnigen Schwertmeister hinterher um die sieben Schwerter zurück Nachhause zu holen, die eben jener Mann entwedet hatte. Die damals noch nicht entfesselte Göttliche begleitete mich und wir schafften es die Schwerter zurück zu bringen. Auf unserer Reise schlossen sich viele Menschen dem Glaubensweg der Göttlichen an. Wir waren etwa 4 Monate auf Reisen und so bildete ich die erste Generation an Templern aus. Wir brachten die Schwerter gemeinsam mit unseren Anhängern nach Kiri-Gakure. Der ehemalige Mizukage Meigetsu , der Mann dessen Frau sich mit Akatsuki verbündete ...und der sein Dorf im Stich lies so das Fudo Hikari zurückkehren musste verwehrte den Templern Zutritt ins Dorf und belegte alle Ränge des Dorfes mit Ausgangssperren um sie mehr zu überwachen. Ich wusste das Überwächung und Kontrolle das Dorf vernichten würde und mein Schwur der Treue gillt Kiri-Gakure selbst und nicht einem spezifischen Oberhaupt wenn dieses gegen das Volk handelt. So opferte ich meine Stellung als Schwertmeister und schaffte es viele Menschen davon zu überzeugen mit uns zu kommen und mitlerweile sind auch die letzten Menschen die daran gezweifelt haben hier in unserer Mitte." Hoffentlich konnte Gunji die ganze Sache nun besser verstehen. "Doch zurück zum eigentlichen Thema, auch mit Konoha wäre eine gemeinsame Existenz möglich gewesen jedoch hat die Kagin es vorgezogen ihr Dorf zu verseuchen. Wir müssen prüfen ob dieses wahre Konoha dem wirklich wahren Shinobi Weg folgt und das kann nur Jemand der überzeugter Shinobi ist und desshalb fiel meine Wahl auf dich. Der Standort dieses wahren Konohas ist uns nicht bekannt, jedoch trifft man überall auf ihre Anhänger. Es ist also eine vollständig Infliltrationsmission." Nun blieb abzuwarten wie der Blonde auf die Worte des Lord Commanders reagieren würde. Sollte Gunji die Mission annehmen würde auch Kratos die Räumlichkeiten wieder verlassen.

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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Gunji » Di 24. Apr 2018, 14:52

Zum Thema Kleidung gab es eigentlich nichts weiter zu sagen, denn es waren andere Dinge, die eine größere Aufmerksamkeit erforderten. Natürlich war der Blondschopf ein wenig skeptisch, was die Aussagen und den Auftrag des Gedankenlesers anging. Doch zumindest winkte eine angenehme Bezahlung. Zusammen mit weiteren Vorzügen. Vielen... weiteren Vorzügen. Ein breites Grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht, die Hände noch immer in den Hosentaschen vergraben. Doch es gab noch ein weiteres "Problem", wenn man es so benennen durfte. Nachdem er von der Bezahlung hörte, war es ihm eigentlich schon fast egal, aber dennoch musste er es wohl vorher abklären, denn er ließ sich nur sehr ungern verarschen, gerade bei so einem Scheiß, der ihm den Kopf kosten könnte. Der ehemalige Schwertmeister näherte sich Gunji und irgendwie blickte er bedauernd drein. Doch machte Gunji keine Anstalten des Mitleides und blieb mit ernster Miene einfach stehen, während er den Worten des Rothaarigen zuhörte. Was er erfuhr waren definitiv neue Informationen. Einige neue Informationen. Ruckartig lösten sich seine Hände aus den Taschen und er hob sie leicht abwehrend hoch, während er winkende Bewegungen nach unten mit diesen machte. Woah, woah, woah... hey... . Was sagt Ihr da mit Meigetsu? Er hat das Dorf verlassen? Und Fudo? Wie ist der wieder an den Posten gekommen? Der war doch genau so weg? Was ist da abgegangen?! kam es skeptisch von ihm, und so richtig verstand er die Welt nicht mehr. Wie lange war er weg gewesen?! Doch wenn sich der Blondschopf so ansah, wie Ishgard mittlerweile aussah, konnte er es Meigetsu nicht wirklich verübeln, dass er skeptisch war, als Kratos mit seiner Armee aufkreuzte. So stellte es sich der Blondschopf zumindest vor. Etwas zerknirscht sah er aus, nickte dann jedoch bloß. Irgendwie verstand er nicht wirklich, was in der Vergangenheit mit Kirigakure passiert war. Trug er durch seine Abwesenheit mit Schuld an dessen Untergang? Er war sich nicht wirklich sicher. Also gut. Dann werde ich mich mit Proviant eindecken und dann wohl... durch die Gegend reisen, in der Hoffnung, mehr heraus zu finden. meinte er nur und drehte Kratos den Rücken zu, um seine Waffen zu holen, welche er lange vorher abgelegt hatte. Während er sich die Krallenhände anlegte und noch immer mit dem Rücken zu Kratos stand, würde er jedoch nur kurz noch etwas sagen. Ich werde, sobald ich die Informationen habe, wieder zurück kommen. Braucht Ihr noch irgendetwas von mir? Muss ich mich am Tor abmelden, sobald ich Ishgard verlasse, oder sonstiges? fragte er. Ein paar letzte, prüfende Handgriffe an seiner Bewaffnung, dann wandte er sich wieder zu Kratos um und wartete. Sollte dieser keine Anliegen mehr haben, würde Gunji sich wohl auf den Weg machen.

TBC: Weg nach Konohagakure
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Re: Diplomatenzimmer (östlicher Flügel)

Beitragvon Uchiha Shinji » Di 7. Mai 2019, 00:09

Cf: ???

Es dauerte einige Tage, bevor sich Shinji wieder "heimisch" in Ishgard fühlen konnte. Aber so richtig Zuhause war er nicht. Nachdem er Tashiro und Senjougahara hinter sich gelassen hatte, hauste er erstmal in einer Raststätte. Er wollte wissen, wie die Bewohner auf ihn reagierten und tatsächlich hatte Kratos nicht gelogen, das man ihn in Ruhe lassen würde. Zwar hatte der Aurion wohl viel mit dem Uchiha vor, doch wusste Shinji nicht wirklich was genau. Er kannte seinen Plan, doch wusste er nicht recht, wie er ihn dabei behilflich sein konnte. War Shinji wirklich ein Mörder? Immerhin war sein Begleiter der Tod, warum also nicht? Der Mangekyouträger wollte nicht länger sein nicht mehr allzu großes Vermögen belasten und würde sich auf den Weg zu seinem ehemaligen Zimmer machen. Zwar kannte er den Weg noch, doch Templer würden jeden seiner Schritte verfolgen und führten ihn zum Ort der Begierde. Er öffnete das ehemalige Zimmer des Botschafters, sein Zimmer und was er sah war fast schon erschreckend. Alles war so, wie er es hinterlassen hatte. Seine Sachen wurden nicht angerührt und man sah genau, dass Shinji damals überhastet die Stadt verlassen musste, aber auch das er nur das Nötigste mitgenommen hatte. Klamotten lagen sowohl auf dem Bett, als auch auf dem Boden, Bücher nicht mehr im Regal und Papiere lagen unordentlich auf seinem Schreibtisch. Ruhig würde er erstmal sein Zimmer aufräumen und sich dann an den Schreibtisch setzen. Heute war sein Geburtstag und doch gab es niemand, der ihn gratulieren würde, da niemand seiner Bekannten das wusste. Sein letzter Freund war Sarutama gewesen und er wusste nicht mal ob dieser noch am Leben war. "Mache ich das Richtige?", fragte er die leeren Seiten, welche er gegriffen hatte. "Ich an deiner Stelle wäre nicht nach Ishgard zurückgekehrt, aber jetzt bist du nun mal hier und musst es durchziehen." Erschreckte die Stimme seines ständigen Begleiters den Uchiha früher, so zuckte er inzwischen nicht mal mehr. "Aber wenn man bedenkt, dass du bis auf Kratos niemanden mehr hast ist das nur menschlich, dass du seinem Ruf folgst." Wortlos würde er das unbeschriebene Papier auf den Schreibtisch legen, seine Feder in die Tinte tunken und anfangen zu schreiben. "Ich wusste gar nicht, dass du Linkshänder bist."

Liebe Schwester,
ich schreibe dir heute, weil ich wieder an dich denken musste. Ich vermisse dich sehr, obwohl ich dich nie wirklich kennen lernen durfte. Ich habe den ersten Teil meines Lebens darauf hingearbeitet deine Größe zu erreichen und dann hatte ich es geschafft, dass du mich beachtest, doch dann musstest du verlassen. Seit dem wandere ich fast schon ziellos durch die Welt. Bis jetzt war Macht mein Ziel, so wie es dein Ziel gewesen war. Du gabst mir das größte Geschenk, doch durch diese Augen sehe ich noch immer nicht wirklich das große Ganze. Inzwischen hat mich auch ein Parasit oder was es auch ist befallen. Er nervt manchmal richtig, aber inzwischen bin ich froh, dass ich ein Begleiter habe, der mich auf trab hält. Ich fühle, dass die dunkle Seite mich immer und immer mehr verschlingt. Ich frage mich, ob es unser Schicksal als Uchiha ist, diesen Weg irgendwann gehen zu müssen, oder ob wir dieses Schicksal auch entkommen können. Dein Möder läuft immernoch frei herum, auch wenn ich damals schwor dich zu rächen, haben sich unsere Wege mehrmals gekreuzt ohne das ich etwas unternommen hatte. Nicht weil ich Angst hatte umsonst zu sterben, sondern weil die Umstände dies nicht geboten haben, aber das schreibe ich dir in einem anderen Brief. Auch wenn ich weiß, dass du vielbeschäftigt bist und mir deswegen nicht antworten wirst, habe ich entschieden, dass ich dir regelmäßig schreiben werde, da ich möchte, dass du mich richtig kennen lernst und vielleicht doch eines Tages lieben kannst. Immer wieder frage ich mich, ob wir ein gutes Team gebildet hätten und wie mein Leben mit dir gelaufen wäre. Ich würde meine Augen sogar verschenken, wenn ich dich dafür wiederbekommen könnte. Naja, ich mach jetzt erstmal Schluss, da ich gerade nicht weiß was ich noch schreiben soll. Ich war nie so ein wortgewandter Shinobi. Ich schreibe dir bald wieder.
Mit Liebe,
dein kleiner Bruder


Shinji war aber auch keiner, der gerne über seine Gefühle sprach, darum war dies auch eine wirklich gute Lösung wie er fand. Dennoch war es sicherlich komisch, dass er diesen Brief an seine Schwester schrieb, aber er wusste niemanden anderes, den er sonst adressieren würde. Behutsam knickte er das Papier und steckte es in einen Briefumschlag, den er auch in einen seiner Schubläden des Schreibtisches gefunden hatte. Dort würde er den Brief auch lagern. Er würde diesen wohl sowieso nie abschicken. Danach würde er sich in sein Bett legen, seine Arme hinter seinem Kopf verschränken und nachdenklich an die Decke starren. Sonst hatte er nichts anderes zu tun und solange er die Ruhe genießen konnte, war ihm dies recht. Womöglich die Ruhe vor dem Sturm.
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Re: Diplomatenzimmer (östlicher Flügel)

Beitragvon Miyuki » Di 7. Mai 2019, 13:52

CF:
Dravanian


Die junge Yuki hatte ihre wenigen Sachen zusammengesammelt. Für die Staffelei hatte sie nicht unbedingt Platz, sie nahm sich vor in Ishgard eine neue anzuschaffen und sich weiterhin der Kunst zu verschreiben. Über ihrem Kleid trägt sie nun eine kurze feste Jacke, die Temperaturen in Ishgard machten ihr zum Glück sowieso nicht wie anderen zu schaffen, daher genügte das erst einmal vollkommen. Gemeinsam mit einem Drachen verließ sie Dravanian schließlich und flog durch die Wolken hinunter zu der Stadt welche sie nun schon eine Weile nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte, genauso wie ihre Freunde. Wie würden sie wohl reagieren? Und vor allem wie würde sie selbst darauf reagieren sie widerzusehen? Miyuki wusste noch nicht genau, momentan war alles ein wenig viel für sie. Sie beobachtete die Stadt von oben und fühlte sich mit dem Schneeflocken welche nach und nach den Boden berührten wieder direkt heimischer. Yukigakure fehlte ihr, aber Ishgard war irgendwie nun schon ihre Heimat geworden auch wenn sie noch nicht wusste welchen Platz sie hier genau einnehmen würde. Der Drache landete neben dem Palast, was natürlich von den Templern bemerkt wurde welche sich gleich näherten und die Hakuma in Empfang nahmen. „Ich schaff das alleine. Danke.“ Sie rutschte von dem Rücken des Drachen und landete elegant auf ihren Füßen ehe sie zum Kopf der Kreatur ging und sich lächelnd bedankte und über ihren Schuppigen Kopf strich. „Nun geh. Und berichte, dass ich gut angekommen bin. Habt Dank.“ Meinte die Wächterin, ehe sie sich zu den Templern umdrehte. „Zurzeit ist Kratos nicht im Palast.“ Erklärte einer seiner Wachen. „Dann berichtet ihm dass ich nun in Ishgard bin. Ich werde nun zuerst mein altes Quartier beziehen.“ Meinte sie und einer der Templer griff nach ihrem Gepäck, während sie direkt zum Palast ging.

In ihrem Zimmer hatte sich nicht viel verändert. Sie legte ihre Sachen ab und setzte sich für einen Moment auf das Bett. Der Palast war so groß, es war beinahe irgendwie einsam. Ihr Blick fiel auf das Bett welches man Yasuo bereitgestellt hatte. In ihrem Blick lag Traurigkeit, ehe sie zu dem Templer schaute der sie offensichtlich nicht alleine lassen wollte. „Bringt das bitte weg und lasst mich alleine.“ Meinte sie ein wenig kühler als es eigentlich sein sollte. Der Templer nickte und befahl weitere hinein um das Bett hinauszutragen und anschließend würden sie die Hakuma auch alleine lassen. Aber dennoch schien man in Alarmbereitschaft falls doch ein Eindringen in Ishgard und in den Palast geben sollte. Miyuki war das zurzeit egal, sobald sie ein paar Minuten im Zimmer alleine war hielt sie es nicht mehr aus und schlich durch die Gänge des Palastes. Sie wusste nicht wieso aber es zog sie in den östlichen Flügel, welcher nun aber auch nicht unbedingt weit weg war. Einer der Templer folgte ihr offensichtlich was sie so langsam doch etwas störte, also blieb sie mitten im Flügel stehen und drehte sich um. „Ich hab darum gebeten alleine zu sein!“ Rief sie ihm entgegen, dieser zuckte über die plötzliche Reaktion der Hakuma zusammen. „Ich brauche gerade echt keinen Babysitter. Ich komm klar, mir egal wer irgendwas befohlen hat.“ Meinte sie mürrisch und verschränkte die Arme vor dem Oberkörper. „Bevor Kratos nicht hier ist und über die Situation entscheiden kann wäre es unklug euch alleine hier umhergeistern zulassen.“ Miyuki hob eine Hand und machte einen sprechenden Mund nach. „Blablablaaa! Hau ab jetzt!“ Meinte sie sichtlich genervt. Warum konnte man sie nicht einfach in Ruhe lassen? Im Grunde war sie halt dennoch ein junges manchmal eben auch zickiges Mädchen.
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Re: Diplomatenzimmer (östlicher Flügel)

Beitragvon Uchiha Shinji » Mi 8. Mai 2019, 20:12

Gerade war der Uchiha eingedöst, als er von Stimmen aus dem Gang geweckt wurde. Wenn Shinji etwas hasste, dann war es aus seinem Schlaf gerissen zu werden. Die weibliche Stimme, die mehr zu schreien scheint als wirklich eine normale Lautstärke zu verwenden konnte nur einer Person gehören. Genervt stand er von seinem gemütlichen Bett auf und riss seine Zimmertür auf. "Verdammt nochmal, wieso schreit ihr hier so rum?", konnte man ein genervten Unterton in der Stimme des ehemaligen Botschafters vernehmen. "Und du wunderst dich, dass du keine Freundschaften knüpfen kannst." Wieder war es Hanmon der ihn nervend daran erinnern musste. Der Uchiha schloss seine Augen und atmete einmal tief ein. "Ehh, ich meine natürlich, dass ich mich frage, wie man es wagen kann meine Ruhe zu stören." Mürrisch schaute er von dem Templer zu der jungen Dame und dann wieder zum Templer. "Genau wie Kratos kann auch ich über diese Situation hier entscheiden. Ich bin mir sicher, nein ich erteile die Befugnis, dass die junge Dame hier frei herumlaufen darf. Lasst sie gefälligst in Ruhe. Wenn Ihr euch beschweren wollt, so sprecht mit Kratos-Sama über mich, aber lass wieder Ruhe in diesen Gang einkehren." Mit einer Handbewegung signalisierte er dem Begleiter, dass er gefälligst verschwinden soll. "Was dich betrifft, ich glaube ich erinnere mich an dich und deine nervige Art. Mir egal, ob du Tiere verstehen kannst oder so, du zählst nicht zu den Leuten die meiner Freundschaft würdig sind.", beendete er über Umwege das Gespräch mit Hanmon. Er erinnerte sich nicht viel an Miyuki aber sehr wohl, dass sie nervig gewesen war. "Aber du musst zugeben, dass sie ein hübsches Mädchen ist." Langsam aber sicher sprach der Todesgott zu viel. Ihm muss so langweilig sein, dass er sein Leben zur Hölle machen wollte. Er verschränkte seine Arme vor der Brust und machte ihr also nach. Jetzt wo er sie sich genauer anschaute war sie wirklich gar nicht so unsüß. "Naja egal, husch husch flieg mit dem Wind davon!" Keine Sekunde mehr wollte er hier verbringen, auch wenn sie schwafeln sollte, sich beschweren sollte oder was auch immer, das würde ihm egal sein. Also ging er wieder in sein Zimmer hinein, zog sich sein Poncho über und band das Stoff an seinen Kopf. Die Tür hatte er extra offen gelassen, da er ja sowieso abhauen wollte.
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Re: Diplomatenzimmer (östlicher Flügel)

Beitragvon Miyuki » Mi 8. Mai 2019, 21:50

Die weißhaarige Hakuma war mittlerweile in Ishgard angekommen und hatte ihr Zimmer bezogen. Die Erinnerungen an Yasuo sorgten jedoch dafür, dass sie es nicht in ihrem Zimmer aushielt. Sie musste sich bewegen, etwas tun, sie brauchte Ablenkung. Aber sicherlich nicht von einer der Templer Wachen, da zog sie einfach die Ruhe vor. Natürlich schien man ihren Wunsch aufgrund der letzten Ereignisse nicht unbedingt zu berücksichtigen, weswegen es in den Gängen des Palastes zu einer kleineren Auseinandersetzung kam. Das dieser Streit genau vor der Tür des Uchihas passierte war natürlich nicht unbedingt geplant, aber offensichtlich schienen sie ihn geweckt zu haben. Denn die Türklinke ging auf und eine genervte bekannte Stimme beschwerte sich. Er schien sich kurz zu sammeln und berichtigte sich mürrisch. Miyuki legte den Kopf schief, vermutlich war er die letzte Person der sie hier überhaupt begegnen wollte. Aber doch deutlich besser als der verdammte Templer! Zu ihrer Überraschung ergriff er Partei für sie und würde sogar die Verantwortung übernehmen. Unerwartet freundlich… Schoss es ihr skeptisch durch den Kopf. Auch wenn sie nicht so aussah, so war sie tatsächlich sehr dankbar dafür. Der Templer zog ab, wenn auch sichtlich unbegeistert über diese Ausgangsituation. Miyuki lächelte zufrieden, denn im Grunde war es auch ein Sieg für sie in dieser Sache. Doch gerade als sie dachte, dass Shinji echt etwas wirklich Nettes für sie getan hatte schaffte er es wieder sich unbeliebt bei ihr zu machen. Er schien sich mehr oder weniger an sie zu erinnern aber machte ihr auch gleich klar, dass sie nicht zu den Leuten zählte welcher seiner Freundschaft würdig waren. „Schön, diese Situationen mit dir habe ich beinahe… vermisst.“ Meinte sie abfällig atmete dann aber einmal tief durch. „Aber da ich ja von uns offensichtlich die reifere Person bin…“ Meinte sie während ihr Blick freundlicher wurde. „Ich danke dir, dafür was du gerade getan hast. Das hättest du nicht tun müssen.“ Meinte sie knapp und schaute zu Boden, da ihr die Situation nun etwas unangenehm war. Jemanden Danke zu sagen der sooo... kacke war! Sie schlug sich in Gedanken dafür mindestens dreimal. Sie hoffte aber trotzdem er würde wegen ihr nicht in Schwierigkeiten kommen. Nun wollte er sie wegschicken, gut seinen Standpunkt der Beziehung zwischen ihnen hatte er ja deutlich gemacht. Doch jetzt wieder alleine umherstreifen war doch auch nicht besser und bestimmt würde sich wieder einer der Templer an ihren Hintern heften.

Sie entschied in kurzer Zeit sich an seinen Türrahmen zu lehnen und ihm zuzusehen wie er seinen Poncho anzog und sein Bandana über den Kopf zog. Er hatte sich nach der Zeit auch etwas verändert. „Es ist eine Weile her und ich bin gerade erst aus Dravanian wieder hergekommen. Ich habe leider nicht viel davon mitbekommen was so alles passiert ist.“ Meinte sie knapp. „Ich weiß, dass du offensichtlich nicht darauf aus bist irgendwelche Freundschaften zu knüpfen. Aber wie wäre es vielleicht mit…“ Sie überlegte kurz wie sie das bezeichnen sollte. „Vorübergehende Kameraden, die sich die Zeit vertreiben. Außer natürlich du hast nun etwas Besseres zu tun, dann will ich dich nicht aufhalten. Aber ich halte es keine Minute länger in diesen Gängen mit weiteren Templern aus, die meinen mich vor unsichtbaren, bösartigen Staubfuseln beschützen zu müssen.“ Sagte sie und schaute genervt. „Ich verspreche dir auch, dass ich nicht schreie. Und dich vielleicht… je nachdem wie du dich verhältst nicht übers Knie legen werde!“ Meinte sie grinsend und hoffte das sie damit vielleicht den Keil zwischen den beiden etwas lockern würde. Ansonsten würde sie sich einfach aus diesem Palast schleichen und jemanden suchen der ihre Gesellschaft wenigstens würdigte. Wobei sie dann wieder an Yasuo denken musste und… dem konnte sie sich einfach nicht stellen. Bei Shinji würde sie wenigstens erst einmal nicht trauern, so wie er sich verhielt. Sie provozierten sich hier ja gegenseitig, wie schon bei dem letzten malen wo sie aufeinandergetroffen sind. Und falls er jetzt abhauen würde, bekäme er ersteinmal einen Schuh hinterhergeworfen. „Du hattest bestimmt sowieso voll langweile! Alsooooo....?“ Sie tappste auf ihn zu und formte die Hand zur Faust, ehe sie ihn leicht gegen die Schulter stuppste. Und woher sollte Shinji auch wissen, dass sie vor kurzem aus Dravanian entführt wurde und gerade so heil zurückgekommen ist. Sowas würde sie ihm niemals gestehen, ist ihr ja schon so unangenehm genug. Am ende zog er sie damit noch auf und dann gäbe es Shinji on Ice. Sie war dennoch überrascht, ihre Trauer so gut übersdpielen zu können, jedenfalls für den Moment.
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Re: Diplomatenzimmer (östlicher Flügel)

Beitragvon Uchiha Shinji » Fr 10. Mai 2019, 20:56

"Du kannst nichts vermissen, was nie existiert hat.", meinte er genervt zu ihren ersten Worten während er seine Gucci Bandana zusammenschnürte. "Hätte ich gewusst, wem ich diesen Templer vom Hals halten würde, hätte ich es wahrscheinlich auch nicht getan." Kurz würde er zu ihr blicken, als sie so am Türrahmen stand. Sie schien sich ernsthaft zu bedanken. Ärgerlich, fand er sie deutlich interessanter, als sie unfreundlich war. "Ich bin davon ausgegangen, dass du von uns gegangen bist, als ich dich nicht mehr gesehen habe. Aber da du ja in Dravanian gewesen bist habe ich auch gleich eine Frage an dich. Wie geht es Sarutama und wie läuft sein Kampf mit dem Jinchuuriki?" Eine viel wichtigere Frage als ihr blödes Gequatsche über Freundschaft, Kameradschaft oder was auch immer sie da erreichen wollte. Sie sprach so, als würden sie vorhaben eine längere Zeit an seiner Seite zu verbringen. Hatte er sich nicht deutlich ausgedrückt? "Wäre ich einer der Templer würde ich auch denken, dass man dich von bösartigen Staubfuseln beschützen müsste. Gib den Templern nicht die Schuld wie du rüber kommst." Wieso wollte er sie eigentlich verjagen? Er wusste es selbst nicht mal, dabei war er doch selbst augenscheinlich genauso einsam wie sie es war. Irgendwie war Hanmon ziemlich ruhig, hatte er sein Interesse in den beiden schon verloren? Shinji seufzte. "Mir war nicht langweilig, mir ist nie langweilig." Eine kurze Pause und er würde direkt weiterreden. Er verzog dabei sein Gesicht - man konnte deutlich sehen, dass er sich schwer tat mit den folgenden Worten. "Ich habe Hunger und kennen ein gutes Restaurant nicht weit von hier. Auch ich habe keine Lust mehr hier rumzulungern...wenn du magst kannst du ja mitkommen. Aber sieh das nicht als Einladung, ich werde nicht für dein Essen bezahlen!" Shinji war vieles, aber kein Gentleman. Eigentlich sollte sie ja für ihn bezahlen, immerhin hatte er sie ja von den Fängen eines random Tempels befreit. Würde sie ja oder nein sagen würde nichts an seinem Plan ändern, er hatte wirklich Hunger und in seinem Zimmer wächst nichts essbares, also würde er einfach losgehen. Ha, Shinji war schon ein dufte Typ!

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Re: Diplomatenzimmer (östlicher Flügel)

Beitragvon Miyuki » Di 14. Mai 2019, 18:43

Miyuki hob skeptisch eine Augenbraue als sie den genervten Shinji zuhörte. Und wieder, und wieder hörte sie nur Seitenhiebe von ihm. Sie seufzte daraufhin nur, irgendwann war es schon ermüdend immer dieselbe Schallplatte zuhören. Die Hakuma konnte absolut nicht verstehen weswegen er eine solche Abneigung gegen sie hegte, na gut irgendwie beruhte es ein bisschen auf Gegenseitigkeit. Aber die Weißhaarige gab sich immerhin Mühe sich mit ihm zu verstehen. Die nächste Aussage traf sie.. ein kleines bisschen! Er hatte offenbar gedacht, dass sie gestorben wäre da sie plötzlich weg war. Gut die wichtigsten Leute wussten Bescheid, aber gleich tot? „Ich bin wieder auferstanden und hätte gern dein Menschenfleisch.“ Meinte sie trocken, ehe er ihr eine Frage über Sarutama stellte. Sie legte den Kopf schief, und schien überrascht. Hatte Kratos nicht mit ihm gesprochen? Doch würde sie nicht sofort auf diese Frage eingehen. Sie ging ersteinmal darauf ein, wie sensibel die Templer momentan auf sie reagierten, da sie Schutz benötigte. Miyuki nervte das ganze halt, sie konnte gut auf sich selbst aufpassen! „Achja? Ich kann dir ja mal zeigen wer hier gleich vor wem beschützt werden muss!“ Meinte sie frech und rupfte die Nase protzig. Ich glaub ich Spinne! Der Typ macht mich völlig wahnsinnig. Schoss es ihr wütend durch den Kopf. Aber sie versuchte sich noch im Zaum zu halten, jedenfalls hatte er die kleine Bombe zum Ticken gebracht. Wenn man es so schön ausdrücken möchte. Angeblich war ihm auch nicht langweilig, da Miyuki trotzdem nicht zu den Templern zurück wollte und auch nicht alleine auf ihrem Zimmer gefangen mit ihren Gefühlen und Gedanken verbringen wollte. „Lügner..“ Flüsterte sie murmelnd. Während er davon sprach, dass er Hunger hatte und ein gutes Restaurant kannte welches sich in der Nähe befand. Sie solle nur nicht denken er würde sie einladen. Sie hob beschwichtigend die Hände um ihre folgenden sarkastischen Worte zu untermahlen. „Das wär auch nen riesen Highlight gewesen, wenn der brummelige Shinji Uchiha ausgerechnet mir etwas ausgeben würde….“ Meinte sie mit den Schultern zuckend und würde ihm dann hinterhergehen. Aber sie würde zum Thema Sarutama zurückkommen. „Was Sarutama angeht wegen deiner Frage vorhin. Sein Zustand ist momentan…. Er befindet sich in einer Art Stasis damit der Yonbi unter Kontrolle bleibt. Shinji, er hat seine Prüfung nicht bestanden. Deswegen wollte ich auch nochmal mit Kratos reden…“ Erklärte sie und schaute zu Boden. Sie war sich sicher, dass der Aurion es dem Uchiha gesagt haben müsste. Sie wusste schließlich auch das er und Sarutama sich sehr nahe standen. Wie würde der Uchiha reagieren?

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Re: Diplomatenzimmer (östlicher Flügel)

Beitragvon Uchiha Shinji » Mi 25. Sep 2019, 20:23

Cf: viewtopic.php?f=191&p=288395#p288392

Langsam war der Weg von Dravania nach Ishgard oder umgekehrt keine große Sache mehr. Erstaunlich war nur, dass ihm nicht mehr übel wurde auf dem Rücken der mächtigen Geschöpfe. Ob es damit zu tun hatte, dass er nun auch ein Kind des Himmels war, konnte er nicht sagen, aber das er das Fliegen nun schätzen lernte schon. Sein Weg führte in zu seinem Zimmer, der noch immer den Titel Diplomatenzimmer inne wohnte. Auch wenn dies nicht mehr wirklich stimmte, so lag eine Art Nostalgie innerhalb dieser vier Wänden. Denn der Unterschied zwischen dem Shinji, der hier vor wenigen Stunden noch mit Miyuki Späßchen trieb und jener, der seine Wohnung wieder betrat war ein völlig anderer. Bevor der Uchiha jedoch auch nur eine Aktion starten würde, würde er sich frisch machen wollen, denn Sarutama hatte Recht. Der Schmerz und die Zerstörung innerhalb seines Körpers, hat ihn stinken lassen, sowohl durch sein Schweiß als auch sein Atem. Also ging er duschen und wusch sich seine Zähne. Als er damit fertig war, betrachtete er sich selbst im Spiegel des Bads. Er wusste nicht genau wieso, aber irgendwie wirkte sein Körper stärker, obwohl er sich nicht daran erinnern konnte trainiert zu haben. Ob das auch etwas mit seiner Verwandlung zu tun hatte? War sie etwa muskelfördernd gewesen? Grübelnd würde er den Wasserhahn aufdrehen und Wasser in seine Hände gießen lassen, die er schalenförmig in den Wasserstrahl platzierte. Das Handflächen voll Wasser "schmierte" er dann in sein Gesicht und genoss die Frische. Als er dabei kurz die Augen schloss konnte er blitzartig die durchdringenden Augen von Nidhogg sehen, welche ihn direkt erschrecken ließ. Er riss seine Augen wieder auf und schaute auf seine Hände, die sich immer noch vor seinen Augen befanden. War das ein Späßchen seines Fantasie, oder lag mehr dahinter? Mit einem trockenen Handtuch würde er das Wasser von seinem Gesicht entfernen und zurück in sein Zimmer gehen. Nur in Unterhose setzte er sich auf sein Bett und betrachtete das Zimmer. Es war noch immer so unaufgeräumt wie immer und obwohl er das Zimmer so hinterlassen hat, war es doch irgendwie fremd hier. Aber noch was war komisch. Auch wenn der Innenbereich dieser vier Wände geheizt wird, musste der Uchiha in der Vergangenheit mindestens Shirt und Hose tragen um nicht zu frieren und jetzt schien es ihm überhaupt nichts mehr auszumachen. Fragend würde er mit seiner Linken sein rechten Arm anfassen und bemerkte wirklich, dass er eine erhöhte Temperatur hatte, fast so als habe er Fieber. Er fühlte sich aber so frisch wie lange nicht mehr. Natürlich wollte er das ganze genauer prüfen und so würde er lediglich ein T-Shirt, eine Hose sowie sein Poncho. So eine Montur würde normalerweise in einem Ort wie Tetsu no Kuni nicht genügen, aber es lag an ihm herauszufinden, was es bedeuten sollte ein Dragoon zu sein. Anders als seinem Bruder war das alles was ihm passiert war nicht förderlich für sein Appetit, vielmehr verlangte es ihm nicht sich voll zu fressen. Stattdessen wollte er sein Versprechen halten und sich auf die Suche nach Tenzo machen. Jetzt wo Hanmon nicht mehr war, konnte er das Tsukoyumi nicht mehr anwenden, geschweige denn den Biju kontrollieren, so wie er es dem Sakebi versprach. Hoffentlich war sein Cousin noch in der Stadt. Nachdem er sein Bandana angelegt hatte, welcher eher modischer Natur war, als tatsächlicher Schutz bieten könnte, würde er die Tür seines Zimmers öffnen und losgehen wollen. Er musste einiges erledigen.

tbc: muss noch schauen wo es sich anbietet
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