Thronsaal

Der prunkvolle Palast des Oberhaupts von Ishgard.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Rubi » Do 12. Dez 2019, 09:38

Rubi legte fragend den Kopf schief, als Tora ihre Ratschläge quasi wieder revidierte. Er lächelte. Sie machte sich so viele Gedanken um ihn, dass sie Sorgen hatte ihn jetzt falsch beraten zu haben? Er nickte aber nur. Er würde es entscheiden nach seinem Gefühl, wenn er Kratos gegenüber stand und sie auf das Thema kamen. Er wollte auch dem Gespräch zwischen ihr und Kratos nicht im Weg stehen, man würde sehen, wie es sich entwickelt. "Ich denke Ishgard kann sich glücklich schätzen dich zu haben." Sagte er und dann..dann endlich, kam der Mann, auf den sie gewartet hatten! Rubi hatte sich natürlich zu Tora gesezt, wenn auch etwas enttäuscht, dass sie nicht doch suchen gelaufen waren. Aber sie wusste hier besser, was sich gehörte. Dass sie es für ihn tat, um kein schlechtes Vorbild zu geben konnte er nicht ahnen.

Da er sich verbeugte, tat Rubi das auch ein bisschen, und schaute ihn dann wieder neugierig an. "Das klingt als könntest du Hilfe gebrauchen." Fand Rubi. Dann freute es ihn sicher zu hören, dass er auch bleiben würde? Er hatte viel zu tun, das war klar. Zuerst hörte es sich nicht all zu begeistert an, wegen dem was Tora so alles wollte. Aber er hatte einen Weg gefunden das für sie zu tun? Oh eine Ausbildung, das klang ja spannend, selbst Meister bildeten sich weiter fort, das fand er toll. Also wenn sie das Angebot annahm. "...was für eine Ausbildung? Was bildet..sie denn aus? Sie bildet nämlich mich schon aus, geht das beides?" Fragte Rubi so direkt und mal daneben mit seinem Raten wie er nun mal manchmal war. Und...war Tora überhaupt feuerfest? "Ein Brennpunkt klingt...heiß und gefährlich." Natürlich würde sie damit zurechtkommen!

Er folgte Kratos in dessen Büro und konnte nicht anders als den Blick mal rundum schweifen zu lassen. Und erst als er seine sicher ein Minütige Musterung beendet hatte, besann er sich auf Kratos Frage und wandte sich wieder direkt an ihn. "Mir gefällt es sehr gut hier! Die Leute sind sehr nett und hilfsbereit. Und ich konnte mich ein wenig am Übungsplatz üben und ausbilden lassen. Ich würde gerne hier bleiben, das ist auch ein Grund warum ich jetzt hier bin. Um darüber zu sprechen was ich hier denn tun soll und..so. Aber wenn Tora jetzt abreisen würde, dann reise ich natürlich mit ihr! ..sie ist meine Meisterin geworden und sie kann mir unterwegs und so viel beibringen." Und natürlich wenn er konnte, würde er sie auch unterstützen. "..wäre das in Ordnung? Ich bin ein Bewohner Ishgards, aber auf Reisen?"
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Re: Thronsaal

Beitragvon Johanna » Do 12. Dez 2019, 20:51

NPC Post

Ich wachte. Tagein und Taugaus. Ich kniete verharrend vor dem Kristall der Göttlichen. Mein Schild stehts vor mir, mit Hand und Arm fest im Griff. Ich hörte Worte, Stimmen vor dem Thronsaal, doch keiner wagte es, diesen zu betreten. Schon gar nicht ohne den Lord Commander, welcher diesen Titel gar nicht mehr trug. Kratos. Er schaute manchesmal in diese heiligen Hallen, doch am Zustand der Göttlichen änderte sich nichts. So blieb ich weiter verharrend. Und wenn mein Körper zu erschlaffen vermochte, wenn meine Gelenkte versteifen wollten, alles in mir schrie mich zu erheben, so blieb ich eisern und verharrte in meiner demütigen Haltung gegenüber der Göttlichen. Man brachte mir Essen und ich genehmigte mir wenige Stunden Schlaf, der dafür ausreichte, meine Energie wieder aufzuladen, doch ansonsten hielt ich fest an meiner Aufgabe. Die Göttliche beschützen. Mit meinem Leben, wenn nötig. Doch plötzlich ging ein Ruck durch meinen Körper. Man hörte das Scheppern des Metalls meiner Plattenrüstung, als ich mich schlagartig erhob und mich einer Person zuwandte, die in diesen heiligen Hallen auftauchte, ohne auch nur einen Türgriff in die Finger genommen zu haben. Der erwachsen gewordene Takashi stand direkt vor der Göttlichen. Doch er war kein Feind, das war mir bewusst. Aus Schreck heraus hatte ich meinen Flegel bereits in der Hand, bereit ihn anzugreifen. Als ich ihn jedoch erkannte, ließ ich meine Bewaffnung sinken und bevor ich das Wort ergreifen musste, erklärte er sich. Mein Blick ging zu der Göttlichen im Kristall. Sorge konnte man in meinen Augen wiederfinden. Doch auch Zweifel. Was war die richtige Entscheidung? Ich griff nicht ein, als er einen weiteren Schritt auf den Kristall zu machte und diesen berührte, doch ich behielt den jungen Mann im Auge. Seine weiteren Worte sorgten dafür, dass die Sorge in mir weiter zunahm. War die Göttliche wirklich in Lebensgefahr? Gefangen und wir hatten es nicht erkannt? Wie sollte ich handeln? Was wäre richtig? Ich setzte mich in Bewegung und stellte mich vor den Uzumaki, sodass ich den Kristall im Rücken hatte. So stellte ich mich quasi auch vor die Göttliche. Ich kann eine solche Entscheidung nicht alleine fällen. Inquisitor Kratos muss ebenfalls davon erfahren. Er muss darüber in Kenntnis gesetzt werden. Doch wenn es so dringlich ist denke ich nicht, dass er sich dagegen ausspricht. Ich hoffe Ihr versteht. Es wird nur wenige Augenblicke dauern. Inquisitor Kratos wird in solch wichtiger Angelegenheit binnen kürzester Zeit hier sein und alles andere stehen und liegen lassen. sagte ich und wollte mich gerade daran machen, dass jemand Kratos informierte. Für mich war es ganz klar und würde keine große Zeit beanspruchen. Doch alleine die Göttliche aus Ishgard schaffen, dies alleine entscheiden? Nein, das durfte ich nicht und das überstieg meine Befugnisse bei Weitem.

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Re: Thronsaal

Beitragvon Takashi Uzumaki » Do 12. Dez 2019, 21:26

~Eine Prüfung des Glaubens~

Der Wächter gab sich nicht als Feind der Göttlichen oder von Ishgard. Warum sollte er auch, er war schließlich nicht ihr Feind. Saya hatte eine wichtige Rolle in seinem Vorhaben das Ende der Schöpfer einzuläuten anzunehmen. Sie war ein wichtiger Pfeiler der den Sturz des Systems herbeiführen würde. Takashi beobachtete wie sich die Templer Dame erhob. Ihre schwere Plattenrüstung lies keinen Blick auf ihre Statur zu, doch anhand ihrer Bewegung konnte Takashi der selbst die extremsten körperlichen Trainingsmethoden hinter sich gebracht hatte und ein sehr erfahrener Taijutsu Anwender war erkannte das die Blondine unheimlich trainiert war. Auch wenn ihr Körper nicht mit derselben Energie sich bewegte wie in Fenekku. Vermutlich nahm sie ihre Aufgabe als Wächterin ernst, sehr ernst. Johanna setzte sich in Bewegung und positionierte sich schützend direkt vor den Kristall ihrer Herrin. Takashi lächelte. Eine so unnötige Handlung, denn wenn der Uzumaki wollte könnte er ganz Ishgard von der Landkarte verschwinden lassen. Doch war es nur natürlich das sie ihrer Überzeugung folgte und für die Göttliche sterben würde. "Du bist wahrlich ein Schild der Göttlichen. Saya ist meine Freundin und die beiden Gottheiten in ihrem Inneren somit auch. Sie kann stolz sein eine Behüterin wie dich an ihrer Seite zu wissen." Takashi konnte die Technik seines Vaters mitlerweile sogar teuflischer und besser einsetzen als er selbst. Doch er hatte hier mit einer Fanatikerin zutun, also musste er sie so anwenden das sie selbst von ihrem "neuen Weg" überzeugt war. Der Wächter machte sich einen Spaß aus seinen eigenen Gedanken. Es war klar das der Erbe des Urbösen nicht so einfach mit Saya verschwindne könnte, auch wenn Johanna dem jungen Mann durchaus Glauben schenkte. Sie hatte auch keinen Grund dies nicht zutun. Immerhin hatte sich der Wächter bisher immer als treuer Verbündeter bewiesen. "Das können wir leider nicht tun." Die Augen des Mannes strahlten Sorge aus und er blickte die Templerin genauso von Sorge erfüllt an. "Inquisitor nennt er sich nun also? Kratos ist selbst Opfer des Schöpfersystems geworden. Er ist so loyal, so treu Saya in den Kristall gefolgt das er von ihnen manipuliert wurde." Takashi hatte keine Ahnung davon das Kratos tatsächlich dem Wahnsinn verfallen war. Dies aber andere Gründe hatte , vorallem die Manipulation durch Mitosu seine "wahre Herrin" und der Sache am Heerlager. Der Uzumaki wusste davon das Kratos im Namen der Göttlichen sogar Felicita umgebracht hätte. "Oder ist dir sein Verhalten nicht komisch vorgekommen? Saya steht für Frieden, sie wollte auf dem Kampffeld mit ihrer Stimme mit einem Drachen Freundschaft schließen der Jahrtausende nichts als Hass kannte. Glaubst du eure Göttliche würde dann befehlen Yuu zu töten? Oder es gut heißen das Felicita zu Schaden kommt oder Kratos gegen mich kämpft? Ich weiß von meinem Vater das Kratos in diesem Kristall war...seine Lebensernergie hat Saya geschützt sonst wäre sie bereits von den Schöpfern vernichtet worden , aber er ist nun ein Opfer ihres Willens. Befreien wir die Göttliche, dann wird auch er von ihrem Einfluss gereinigt." Takashi stellte sich direkt vor Johanna. "Du folgst dem Kodex der Templer. Sicherlich habt ihr auch Regeln was passiert wenn euer Vorgesetzter vom Weg des Glaubens abweicht?" Takashi hoffte er könnte die Templerin mit diesen Worten erreichen. Jemand der so mächtig war wie der Uzumaki brauchte doch auch eigentlich auf Niemanden zu warten. Wieso würde er Johanna sonst einweihen wenn es nicht die Wahrheit war? Nun war der Zeitpunkt gekommen wo Takashi die Technik seines Vaters gebrauchen würde um anhand der Abhängigkeitsbasis. Keine sexuelle Anziehung zu erzeugen sondern ihr Vertrauen in den Wächter zu steigern. Sie glaubte seinen Worten ohnehin schon , also würde sie sich doch vermutlich so weiter ködern lassen?
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Re: Thronsaal

Beitragvon Johanna » Do 12. Dez 2019, 21:48

NPC Post

Zwischen Takashi und die Göttliche hatte ich mich begeben und machte damit deutlich, dass ich ihr Schild war. Komme, was wolle. Doch auch wenn ich unsicher war, welche Entscheidung die Richtige wäre, so fällte ich eine und wollte Inquisitor Kratos mit einweihen. Das war doch das Mindeste, oder? Doch ich sah die Sorge im Blick des jungen Mannes, ehe er mir von einer Manipulation des Inquisitors berichtete. Es liegt nicht an mir, zu zweifeln oder ihn gar anzuzweifeln. sagte ich mit fester Stimme und tatsächlich klang meine Stimme so, als würde ich keine der Entscheidungen von Kratos anzweifeln. Das tat ich auch nicht. Bis jetzt. Denn nach den Worten des Uzumakis konnte ich meine eigenen Gedanken nicht vor dem Abspielen hindern. Eine Weile schwieg ich zu den Worten des jungen Mannes. Andere würden wohl behaupten, dass eine unangenehme Stille einkehrte, doch ich benötigte die Zeit um darüber nachzudenken. Ich wusste dass Takashi stark genug wäre, die Göttliche einfach so mit sich zu nehmen. Dennoch stand er hier und sprach mit mir. Er würde sicherlich auch selbst das Gespräch mit Kratos suchen, schließlich waren sie ja keine Feinde. Doch war auch bekannt, dass Takashi oftmals mehr sah, als andere. Vorallem als ich. Er war der Göttlichen, ich wollte es nicht zugeben, weit näher als jeder andere. Wobei die Göttliche dennoch über allem stand. Doch wenn einer, neben der ehrenwerten Göttlichen, wusste, was in der Welt der angeblichen Schöpfer vor sich ging, dann er. Nach der qualvollen Stille nickte ich schließlich. Ich habe verstanden. Nun denn, Ihr habt mich zum Nachdenken angeregt und durchaus war sein Verhalten die letzten Monate sonderbar. Wenn ich durch diese Entscheidung die Göttliche und vielleicht auch ihm helfen kann, so werde ich dies tun. Bitte sorgt dafür, dass die Göttliche aus diesem Gefängnis befreit wird. Doch erbitte ich, an ihrer Seite zu bleiben. Ich habe ihr Treue geschworen und geschworen, ihr Schild zu sein und über sie zu wachen. Es widerspricht meinem Schwur, würde ich sie nun einfach gehen lassen, auch wenn es mit einem Freund ist. sprach ich. Ich hatte das Gefühl, die richtige Entscheidung zu treffen und dennoch fühlte ich mich nicht ganz wohl dabei. Schließlich lag es eigentlich nicht an mir, solche Entscheidungen zu treffen. Doch es war aktuell niemand da. Wenn Kratos vom Einfluss der Schöpfer betroffen war, war er der falsche Ansprechpartner. Ich musste also etwas tun und das tat ich. Außerdem wusste ich, dass Takashi kein Feind war. Im Gegenteil. Er war ein Freund der Göttlichen und in Ishgard immer gern gesehen gewesen. Man konnte ihm und seinem Urteil also durchaus trauen. So dachte ich zumindest. Es gab ja auch nichts, dies nicht zu denken und anzunehmen. Eine Antwort auf seine Frage, was mit einem Vorgesetzten geschah, der von dem Weg des Glaubens abkam, blieb ich ihm schuldig. Er sollte nicht in den Kodex der Templer tief eingeführt werden.

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Re: Thronsaal

Beitragvon Takashi Uzumaki » Do 12. Dez 2019, 23:52

~Der Glaube der sich verändern wird~

Noch im Thronsaal:

Der Uzumaki könnte so viel mehr mit Gewalt erreichen doch schien dies nicht sein Weg zu sein. Oft konnte man meinen das Takashi für sprunghaften Entscheidungen eine gewisse Neigung besaß. Doch er selbst war davon überzeugt einem speziellen Plan zu folgen. Nur auf seinem Weg würde der Zyklus des Leids enden, nur durch Ihn konnte diese Welt, nein alle Welten wahren Frieden haben! Der Uzumaki stand der loyalen Templerin gegenüber und erklärte ehrlich was es mit dem Schicksal der Göttlichen wirklich auf sich hatte und auch das Kratos der seine eigene Lebenskraft für seine Herrin aufgeopfert hatte genau wie Saya selbst vom Einfluss der Schöpfer betroffen war. Takashi bediente sich dem allgemein negativen auffälligen Verhalten des Aurions zuletzt und tatsächlich schien dies der springende Punkt zu sein der Johanna gänzlich ins grübeln brachte. Vielleicht waren noch mehr Dinge an Kratos verhalten merkwürdig. Immerhin war er ein gläubiger Fanatiker der plötzlich ohne Führung da stand. Jedenfalls schienen die gut gewählten Worte des Wächters Sinn zu ergeben. Das er zudem die Technik seines Vaters verwendete um die Templerin mehr Vertrauen in seinen Worten schöpfen zu lassen bemerkte diese nicht. Es war für sie sicherlich schwer ganz wie sie gesagt hatte den Aurion anzuzweifeln, doch lies sie sich schließlich von den Worten des Mannes überzeugen. Die Stille die kurzzeitig eingekehrt war bewies nur wie schwer sie es hatte ihre nächsten Sätze auszusprechen. "Ich habe einen Angriff Hydaelyns abgewendet der Saya treffen und vernichten sollte. Du hast mein Wort, ich werde sie aus diesem Käfig befreien." Takashi lächelte freundlich. "Und natürlich , anders würde ich es auch nicht wollen. Du hast deine Pflicht zu erfüllen und ich würde mich niemals darüber stellen." Ja der Wächter war wahrlich ein Freund der Göttlichen und somit auch von Ishgard! So machte es zumindest den Eindruck. Es war für den Uzumaki ein wenig seltsam nicht mit dem "DU" konfrontiert zu werden. Doch irgendwie gefiel ihm diese professionell distanzierte, aber dennoch sehr respektvolle Redensart. Das die Templerin Informationen hinterm Berg hielt gefiel dem Erben des Urbösen und einzig wahren Gott überhaupt nicht. Aber er würde ihr diesen Fehler verzeihen, denn noch wusste sie nichts von der einzig wahren Wahrheit. Sie war blind, doch auch würde sie bald verstehen...und lernen. Takashi berührte den Kristall vor sich mit seiner Hand. "Bitte einmal an meinem Körper festhalten." Sollte Johanna dies tun würde der Uzumaki sie und die Göttliche natürlich samt Kristall aus dem Thronsaal heraus befördern. Wo die Reise hin ging? Zuerst überlegte der Wächter die Beiden nach Dnargan mitzunehmen. Doch die Anwesenheit von Senjougahara in ihrem neuen Outfit würde sicherlich einige Fragen aufwerfen und das wollte der Uzumaki noch vermeiden. Außerdem würde ein nicht offensichtliches Ziel vielleicht ebenfalls Misstrauen erwecken und das wollte er fürs erste unter keinen Umständen. Wesshalb er Kristall-Saya , Johanna und schließlich sich selbst nach Karazhan brachte. Der Turm des Wächters, ein logisches Ziel und Takashi würde auch schnell erklären wieso sie hier waren.

In Karazahn:

Er brachte die Beiden jedoch nicht nur in den Turm, sondern gezielt in den Bansaku no Shitsu, den Raum der Möglichkeiten. Somit konnte die Templerin einen seltsame Umgebung erkennen. Überall flogen Teile einer normalen Raumgestalltung umher. Stühle, Teile von Boden und Wände. Takashi bewegte sich direkt auf einen Kristall in der Mitte zu und berührte diesen. Durch Zugabe von Kami no Chakra veränderte sich ihre Umgebung schlagartig. "Dies hier ist der Raum der Möglichkeiten. Die Göttliche und die Kinder des Himmels haben mir dabei geholfen ihn zu errichten." Erklärte Takashi wahrheitsgemäß. Sie wären plötzlich an einer Art Strand. Ein starker Kontrast zum eisigen Tetsu no Kuni. "Ich bin dazu in der Lage durch meine Kräfte diesen Ort vollständig zu verändern. So war es mir möglich für das Turnier gewisse extreme Situationen zu trainieren." Durch diese zusätzlichen Erklärungen wollte er noch mehr Vertrauen generieren. "Saya, Mitosu und Zyra sind alle mit der Natur verbunden. Ein enges Band welches hier an diesem Ort am stärksten ist." Ja Takashi hatte sich dabei von Dnargan, ebenfalls einer natürlich sehr "starken" Welt inspirieren lassen. Takashi bewegte sich auf den Kristall zu und berührte ihn erneut mit seinen Händen. Er schien nachdenklich. "Wenn ich sie mit Gewalt befreie kann dies schwerwiegende Folgen für ihren Geist haben. Also ist die einzige Möglichkeit mich mit ihrem Geist zu verbinden und ihr dabei zu helfen selbst zurück zu finden. Anschließend den Kristall zu sprengen ist kein Problem." Die Augen des Mannes wanderten zu Johanna. Die Hitze hatte Takashi nicht ohne Grund gewählt. Sie trug eine schwere Plattenrüstung und Takashi wollte darunter blicken können. "Entschuldige aber der Aufbau des Ortes musste genau so sein." Gab er gelogen von sich. Ehe er grundlos Chakra in den Kristall hinein strömen lies, es sollte so aussehen als würde er arbeiten. Takashi wollte so einige Minuten verstreichen lassen. Bevor er schließlich seine Hände zurücknehmen würde. "Nachdem Kratos sich bereits mit ihr verbunden hatte durch die Macht meines Vaters geht es nicht so einfach...wir müssen etwas Anderes probieren." Takashi wirkte plötzlich betroffen. "Wir müssen starke Emotionen erzeugen. Sehr starke und diese als Brücke zu ihr verwenden." Der Wächter wirkte absolut profesionell bei seinen Worten. "Deine Hingabe, deine Glaubenstreue ist bereits unheimlich stark. Du würdest viel, alles für Saya geben? Das sollte ausreichend sein. Ich empfinde Freundschaft, großes Vertrauen in sie und so können wir sie erreichen." Was wollte der Uzumaki damit bezwecken? "Komm zu mir lege deine Rüstung ab, lass mich deine Haut berühren und dann verbinde ich mich über dich zu Saya." Er wollte die Templerin ein wenig mustern, vielleicht war sie für Spaß zu gebrauchen. Auch wollte er ihr ehrlich das Gefühl geben das sie wirklich einen Teil zu Sayas Rettung beitragen würde. Was sie natürlich nicht tat. Der Uzumaki würde dann über die geistige Ebene der Göttlichen eindringne. Bisher war es nur eine Theorie das Saya dem Einfluss der Schöpfer erlegen war. Was würde er dort vorfinden? Für seinen Plan benötigte Takashi die Macht der vollkommenen Entstehung und Saya war der Schlüssel hierfür. Der Uzumaki hatte klar vor Saya auszunutzen und da er sie nicht töten wollte , würde sie in diesem Kristall verweilen selbst wenn er sie befreien könnte. Die Kontrolle über die Glaubenskrieger und ihren Fanatismus zu erlangen war außerdem eine spaßige Angelegenheit. Durch Narhcae lernte der Uzumaki kennen das es durchaus seinen ganz eigenen Charme hatte wenn Jemand die eigenen Füße leckte und nicht einmal ansatzweise etwas im Gegenzug erhielt.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Kratos Aurion » So 15. Dez 2019, 20:59

~Die neue Aufgabe~

Der Seraphim des Urteils wusste genau das er diesen Krieg bereits gewonnen hatte. Doch einen Plan B zu haben oder den Sieg abzusichern war nicht falsch. Nein, nicht umsonst war der Aurion der Kriegsheld des Kumo-Kiri Krieges, nicht umsonst gallt er als einer der größten Strategen unserer Zeit. Kurz fand eine Begrüßung zwischen den Anwesenden statt und es erfreute Kratos das Tora sich ebenfalls respektvoll zeigte. Sie schien ihre neue Position bereits anzunehmen und genau das war wichtig für den ehemaligen Schwertmeister aus Kiri-Gakure. Das Gespräch ging in die vollen und Kratos versuchte gleich zur Sache zu kommen. Das Rubi das eigentliche Anliegen hatte wusste der Aurion und doch wollte er erst einmal los werden das er eine "Aufgabe" für Tora hatte. Tashiro war scheinbar nicht fähig die intellektuelle Frau zu bändigen oder ihr eine Möglichkeit zu geben ihre Talente entsprechend zu nutzen. Doch das konnte Kratos und so hatte er ein Angebot für die Kyori wo er sich ziemlich sicher war dies würde ihr missfallen. Aber genau das war der Sinn dahinter. Doch dazu später mehr. Erst einmal musste der Aurion abwarten wie Tora reagierte und tatsächlich war sie ihrem Wort treu und es schien ihr gleichgültig zu sein was sie im Namen Ishgards erledigen musste. Der Seraphim des Urteils würde seine Hand ausstrecken und somit den neuen Deal mit Tora besiegeln. "Alles zu seiner Zeit." Denn ersteinmal sollten sie diese Räumlichkeiten verlassen. Das dadurch die Göttliche persönlich in Gefahr geriet konnte Kratos nicht wissen. Das Gespräch wurde also in ein Bürozimmer verlagert. Er lies die Frage von Rubi im Bezug auf die Ausbildung der Schwertmeisterin offen. Denn der Ortswechsel hatte vorrang. Dort angekommen hörte er auch vom Anliegen des Fremdweltlers. Kratos beobachtete den jungen "Mann" und würde ihm aufmerksam zuhören. Ungläubig blickte er zu Tora. "Die Verantwortung für einen Schüler und eine solch eigenmächtige Entscheidung ist nicht Teil unseres Abkommens. Du bist hier keine Schwertmeisterin der es frei steht einen Schüler zu nehmen. Noch folgst du nicht dem Glauben eines Templers und ich bezweifle auch das dies für dich der richtige Weg ist." Kratos bewegte sich auf den Jungen zu und blieb direkt vor ihm stehen. "Toras Ausbildung wird hier in Ishgard stattfinden. Ich erlaube ihr dich in allem auszubilden was du für interessant hälst und ich erlaube dir ebenfalls hier in Ishgard zu leben. Als Bürger der weißen Stadt heiße ich dich nun also offiziell willkommen." Kratos lächeln was dann folgte strahlte eine gewisse Wärme aus, ehe sein Gesichtsausdruck wieder ernster wurde. "Du stammst aus einer anderen Welt junger Freund. Eine dieser Welten hat Ishgard bereits angegriffen und sollte sich der Ort von dem du her kommst als unser Feind herausstellen werde ich Feuer über diese Welt bringen und mit aller durch die Heiligkeit zur verfügung stehenden Macht dafür sorgen das sie aus dieser Welt getilgt werden. Dies musst du wissen, ich weiß nicht ob du Familie hast. Auch ist mein Angebot natürlich nicht umsonst, ich erwarte von dir das du Aufgaben im Sinne der Gemeinschaft übernimmst und das du Toras Wort folge leistest. Du erhälst den Sold eines Rekruten der Templer und entsprechend wird Tora dich in alles weitere einweihen. Du besitzt durch den Stand in den ich dich erhabe auch das Recht Grund hier in Ishgard zu erwerben oder ein Handwerk auszuüben und deine Waren zu verkaufen." Damit war diese Sache für Kratos geklärt und er konnte sich wieder um Tora kümmern. "Nun zu deiner Ausbildung. Ich brauche dich Tora in einem gänzlich anderen Bereich, abseits deiner Expertise. Daher ist eine Ausbildung zuvor von nöten." Der Aurion musterte den jungen Mann. "Mir ist dein Alter nicht geläufig. Verzeih mir solltest du es bei unserem letzten Treffen genannt haben. Aber ich hatte seit diesem Tag mehr als fünfzig Lebensgeschichten die ich mir merken musste bis ich sie zu Papier bringen konnte. Denn der Inhalt der Ausbildung ist nicht für minderjährige Ohren bestimmt." Eigentlich kümmerte dies Kratos nicht wirklich, jedoch hatte er einen Ruf zu verlieren und würde daher es so handhaben wie es der Kodex der Templer bei einer solchen Sache verlangte. Die Augen des Mannes wanderten zu Tora. "Mir ist klar das du weder eine große Romantikerin, noch gerne dich unter deinem Wert verkaufst. Ich würde Ersteres verändern und Zweiteres im Ersten einen Nutzen finden lassen. Denn du besitzt eine Bindung zur Familie und durch deine kurzfristige Allianz mit den Schöpfern ein Macht- und somit Interessenpotential was ich nutzen will." Kratos näherte sich der Kyori und würde mit seinen Lippen auf Höhe ihres Ohres sich bewegen. "Deinen Körper als eine andere Art Waffe zu gebrauchen, dass werde ich dich lehren und ich werde dich hinaus schicken in die Welt einige machtvolle Feinde zur Strecke zu bringen. Eine Schlacht mag man im Zweikampf entscheiden, aber einen Krieg entscheidet man durch den Einsatz anderer Mittel." Damit hatte die ehemalige Frau des Mizukagen alle Informationen durch den Seraphim des Urteils erhalten.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Anzen Hogo » Mo 16. Dez 2019, 18:02

Die Schwertmeisterin hatte alles bekommen was sie wollte, das große Feilschen blieb aus. Kratos hatte scheinbar eine Aufgabe für sie, die ihr Horrendes Gehalt rechtfertigen sollte.
Daraufhin wollte Tora natürlich auch Rubis Angelegenheiten klären, doch dieser kam ihr zuvor und sprach ganz unverblümt von der Übereinkunft die er und Tora getroffen haben. Tora blieb nichts anderes übrig als zu Rubi zu blicken und das Gesicht etwas verdutzt zu verziehen, ehe sie Wortlos kicherte und den Kopf leicht ungläubig schüttelte. „Nun du bist direkt und frei heraus. Das ist der stand der Dinge ja, auch wenn ich mir gewünscht hätte wir hätten dem Inquisitor, dass nicht so rüde an den Kopf geknallt. Es ist nämlich nicht allein uns überlassen solch eine Entscheidung zu treffen. Wir können diesen Wunsch äußern aber den Inquisitor nicht vor vollendete Tatsachen stellen, dass steht uns nicht zu“ Die Schwertmeisterin neigte den Kopf und drückte den ihres Schülers ebenso tief nach unten ehe sie sich bei dem Hochinquisitor entschuldigen würde, der Tora sehr deutlich machte das er sich übergangen füllte „ Ich entschuldige mich für Rubis Forschheit, er ist noch Jung und hat noch vieles zu lernen. Er ist noch nicht so vertraut mit den Manieren und Gepflogenheiten unserer Welt und wollte sicher nicht vorschnell sein, ebenso wenig wie ich. Mir ist bewusst das meine früheren Titel heute keinen Wert mehr haben auch das ich nicht in der Lage bin einen Templer aus Rubi zu formen doch auch wenn dem so ist kann man mir meine Erfahrung und meine Befähigung als Kriegerin nicht absprechen und bitte hiermit also förmlich um die Erlaubnis Rubi offiziell als meinen Schüler anzuerkennen. So das ich einen Fähigen Krieger aus ihm Formen kann auf den Ishgard stolz sein kann“ Die Amazone hoffte das würde die Wogen wieder glätten und der Hochinquisitor wurde seines Ranges entsprechend bei dieser Entscheidung Konsultiert.
Tora blieb dich an der Seite ihres Schülers als Kratos näher trat. Dieser konnte ziemlich einschüchternd wirken auch wenn ihm dies vielleicht selbst gar nicht so bewusst war und Tora wollte nicht das Rubi sich mit dieser Situation alleingelassen fühlt. Sie stellte sich hinter ihm auf und legte ihre Hände auf dessen Schultern um ihm das Gefühl zu geben das er keinen Grund hatte irgendwie verunsichert zu sein.
Der Inquisitor hatte davon abgesehen tolle Nachrichten für ihren Schützling und die Kyori freute sich aufrichtig für Rubi und lächelte daraufhin den Inquisitor an und formte mit dem Mund nur ein „Danke“ in dessen Richtung.
Tora Klopfte Rubi auf die Schulter und suchte dessen blick ehe sie ein „Herzlich Glückwunsch“
vorbrachte und sich darüber wohl ebenso sehr freute wie Rubi selbst.
Tora war merklich heiter, selbst die ernsten Worte, die der Inquisitor gegenüber Rubi anschlug konnten nichts daran ändern. „Ishgard ist jetzt seine Heimat.....nein viel eher unsere. Er versicherte mir bereits seine treue und Loyalität für Ishgard und ich habe keinerlei Grund daran zu zweifeln“
Nun wandte sich der Aurion der Kyori zu und ließ ihr beinahe die Kinnlade herunterfallen, als sie erahnen konnte in welchem Bereich sie eine Ausbildung machen sollte. Spätestens dann als der Aurion Rubi nach seinem Alter fragte, doch Tora war nicht sicher in wie fern das eine rolle spielte, tickten doch die Uhren in anderen Welten anders aber überließ Kratos diese Entscheidung.
Als der Aurion so durch die Blume zu ihr sprach wurde ihr schnell eines klar „keine Romantikerin? der war gut, ist das ein Witz ?....Du willst aus MIR...?“ dabei konnte sie gar nicht deutlich genug auf sich selbst verweisen und deutete gar vermehrt mit dem Finger auf sich selbst, mit verstörtem blick und meinte erneut „ Aus MIR!? ….eine Attentäter Hure machen?“ Tora ekelte sich vor dem Gedanken sich Todfeinden anbiedern zu müssen, doch sie hatte einen Schwur geleistet und ihre Ehre hing davon ab und wog schwerer als das was Kratos von ihr erwartete. Glücklich war sie darüber nicht, auch das was Kratos ihr so anrüchig ins Ohr flüsterte machte sie nicht gerade glücklich. Sie musste sich setzen und erachtete einen an der Wand stehenden Sessel als angemessen und rieb sich unterdessen die Schläfen. „In der Guten alten zeit bekämpfte man seine Gegner noch wesentlich direkter, dass hier ist Heimtückisch und verschlagen und nicht gerade ehrbar. Doch die Zeiten ändern sich und es kommt nur darauf an Ishgard mit allen uns gegebenen mitteln zu verteidigen, so wie ich es geschworen habe“ Tora lehnte sich daraufhin etwas zurück, sie hatte an diesen Informationen ganz schön zu knabbern und das sah man ihr auch direkt an. „Das glaubt mir doch eh keiner“ Tora war sich sicher das ihr die Liebestolle Kriegeramazone nie irgendjemand abkaufen würde, dafür waren viel zu viele Geschichten über sie im Umlauf die von einer Hartherzigen, Arroganten, Jähzornigen Ader berichteten. „Ich bin nicht dafür bekannt Romantisch zu sein aber wenn du denkst ich könnte Ishgard damit einen großen dienst erfüllen als mit meiner bloßen Kampfkraft dann muss ich dieses Opfer eben bringen, ich werde tun was getan werden muss“
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Re: Thronsaal

Beitragvon Rubi » Di 17. Dez 2019, 11:02

Zuerst war Rubi ein wenig überrascht, ja stimmte. Tora hatte schon erwähnt, dass es ihr eigentlich nicht zustand ihn als Schüler an zu nehmen? Aber dass der Führer Ishgards wirklich etwas dagegen haben könnte, das hatte Rubi schon in dem Vorgespräch mit Tora nicht richtig einsehen wollen, und Besorgnis, es könnte ihm gar verboten werden wühlte in seinen Eingeweiden. Er blinzelte Kratos an und schaute zu dem großen Mann auf. Vielleicht war es ganz gut, dass Tora da war. Denn Rubi konnte sich nicht richtig entschließen ob er nun eingeschüchtert sein sollte oder nicht. Ein kleiner Teil von ihm wehrte sich dagegen, aber er machte ihn nervös und da wurde sein Kopf herab gedrückt, er ließ es zu, lauschte sowohl Tora als auch Kratos und man konnte ihn regelrecht aufatmen hören, als Kratos es ihm erlaubte ihr Schüler zu sein! Achso, ihre Ausbildung würde hier stattfinden? Es hatte so geklungen, als würde sie dafür viel herumreisen müssen, zu verschiedenen Punkten. Ja, das hatte er dann falsch verstanden. Das beruhigte ihn, denn es hieß, dass er seine neue Heimat noch besser kennen lernen konnte und sich hier einleben, bevor er nach wenigen Tagen Aufenthalt schon wieder aufbrach und woanders hin zog. Er war unhöflich gewesen...und dafür sollte er sich entschuldigen. Als sein Kopf los gelassen wurde und 'Tora ihn beglückwünschte, schenkte er ihr ein strahlendes Lächeln und verneigte sich nochmal kurz vor Kratos. "Danke, vielen Dank!" Das war doch alles was er sich gewünscht hatte! "Ich wollte nicht respektlos sein. Ich war nur begeistert und...ging davon aus, dass es Niemanden stören würde, dass ich ihr Schüler bin, wieso denn auch, je mehr ich von ihr lernen kann, desto nützlicher bin ich doch auch für Ishgard?" Sagte er und zog leicht fragend die Schultern hoch. Ja, so einfach hatte er das gesehen. Außerdem war er es nicht gewohnt sich völlig nach Jemand anderem zu richten, ja das würde wohl noch ein wenig Zeit brauchen, nicht wahr? Er atmete erleichtert aus. "Ich bin ein Bürger Ishgards!..." Und Tora würde ihn zum Krieger ausbilden. Das hieß er hatte ansonsten keine weitere Aufgabe? Nicht, dass das nicht Aufgabe genug wäre das alles zu lernen, denn aus ihm einen Kämpfer zu machen war sicherlich Arbeit genug. Bestimmt würde Kratos genügend einfallen, was er eben brauchte.

Er war noch ganz in Gedanken beschäftigt mit seinen Antworten, dass es ihm zuerst schwer fiel, sich auf das weiterführende Gespräch mit Tora und Kratos zu konzentrieren. Also zu dem mit der Welt, musste er aber schon etwas sagen. Er atmete tief durch. "Ich verstehe das....sollte Jemand aus meiner Welt kommen, und Ishgard schaden wollen, so würde ich mir lediglich wünschen die Möglichkeit zu bekommen, sie mit Worten zur Vernunft zu bringen. Wenn sie der Vernunft nicht zugänglich sind, wieso sollte ich dann zögern mein Heim zu verteidigen? Die wissen bloß nichts von irgendwelchen Götterturnieren und Schöpfern und.. Licht und Schattenmächten, die diese Weltteilung bewirkt haben, das könnte sie schon aufregen. Ich kenne aber persönlich Niemanden, der sich an so einem Streit beteiligen würde." Sagte er überzeug. "Wenn sie also kein Einsehen hätten, wenn man ihnen sagt, dass ihr doch gar nicht daran Schuld habt, sondern geholfen habt, das zu beenden, werde ich nicht zulassen, dass meine alte Heimat, meine neue überfällt. Nein, das ist nicht richtig gesagt. Ich würde es sowieso nicht zulassen." Versuchte er die richtigen Worte zu finden.Doch eigentlich hatte er schon deutlich gemacht, was er meinte, so nickte er nur noch auf Toras Worte. "Genau. Ich würde meine Pflicht erfüllen." Er erfüllte immer seine Pflicht seinem zu Hause gegenüber. Das hatte er bei seinem Vater getan, und das würde er auch hier tun. Er nickte. "Sold eines Rekruten." Das hatte mit Bezahlung zu tun, genau. "..auf Tora hören und Aufgaben für die Gemeinschaft erledigen, das tue ich." Er sah da kein Problem damit und selbst wenn, natürlich er wollte ja arbeiten für seine Unterkunft und das Essen. "Oh, das heißt ich bekomme auch ein Zimmer oder so?" Neugierde, Begeisterung, Eifer, Freude. Er grinste breit und sah Tora an. Er war ein richtiger Bewohner! "Ich hatte nie ein eigenes Zimmer!..in einem Haus. Also keines dass ich auch behalte, in einer Herberge natürlich schon." Dann blinzelte er. "Grund?..." ihm stand kurz der Mund offen. Er konnte hier Grund erwerben und ein Handwerk ausüben. Seine Augen glänzten. "Heißt das... ich könnte... ich könnte... Gärtner werden? Ich könnte Dinge anpflanzen und die dann verkaufen?" Das wurde ja immer besser. Das war doch sein absoluter Traum, ein Garten! Pflanzen!! Natürlich war das herausfordernd, weil es hier so extrem kalt war, aber Tora hatte ihm bereits einen Weg gezeigt, nicht zu denken hier wäre die Pflanzenwelt tot, sie schlief nur und er konnte sie wecken. Selbtsverständlich müssten es Pflanzen sein, die Kälte aushalten, aber das war ja dann seine Aufgabe. Er könnte Früchte anbauen und Gemüse! Und damit dafür sorgen, dass die Leute hier ganz frische Sachen hatten, die nicht erst von weit her gebracht werden mussten, das wäre doch eine gute Hilfe! Oder Heilkräuter! Er kannte sich damit zwar nicht aus, aber er konnte sich gut darum kümmern! So viele Möglichkeiten! Rubi löste sich nur schwer von dieser Vorstellung aber er musste, da Kratos ihn wieder direkt ansprach.

Rubi überlegte kurz und schüttelte den Kopf. "50 Lebensgeschichten?...wow, also das ist schon viel, keine Sorge ich erzähle sie nicht." Wollte er den armen Mann beruhigen. Wie alt er war? Minderjährige Ohren? Was war denn.. "Also meine Lebensjahre sind gewiss nicht minderer als die andere Leute." Sagte er und nickte ihm zu. Gut, wieder ein Wort dass er wohl nicht kannte. Er dachte kurz nach, sah zu Tora. "Aber Tora hat auch Recht....ich bin etwa 50 Sommer alt...und nicht sicher, wie lange oder ob ich überhaupt noch einmal anders wachsen oder größer werde, als ich es jetzt bin. Ich... ich kenne sonst Niemanden wie mich. Für...das was ich bin, bin ich noch recht jung." Gab er zu bedenken. Bäume konnten viele Jahrhunderte, und sogar mitunter Jahrtausende überdauern, es gab Pflanzen, die starben praktisch nie. Und Unbeerenbäume konnten sehr sehr alt werden. Wie alt, wusste er selbst nicht, älter als er und sein Vater es wissen konnten. Dann flüsterte Kratos mit Tora und Rubi beobachtete ihre Reaktion. Fast tat sie ihm Leid, was verlangte Kratos denn da von ihr? Aber sie sprach es laut aus und eigentlich vor allem, weil es Tora betroffen machte, schaute er auch betroffen. Konnte er ihr da irgendwie helfen sich dieses Schicksal zu erleichtern? Er war ein Kindskopf ja aber was das Wort Hure bedeutete, wusste er zumindest zum Teil und was er da beobachtet hatte damals, war nicht sehr schön für die Frau gewesen. Er schloss kurz die Augen und setzte sich dann in die Nähe von Tora. Es ging ihn nichts an, aber trotzdem ging es ihn auch etwas an. Die Vereinbarung der beiden an und für sich nicht, aber er mochte die Schwertmeisterin und machte sich Sorgen um sie. Er erinnerte sich an das Gespräch mit Seigi, und auch mit ihr darüber, dass jeder er selbst bleiben sollte. Und das klang ganz und gar nicht so, als wäre das etwas, wo sie...Sie selbst blieb. Also sollte er eingreifen? Aber müsste wenn dann nicht sie Diejenige sein, die das tat? Durfte er denn überhaupt etwas sagen, jetzt nach all den Geschenken, die er gerade erhalten hatte? Oh, Attentäterin.. hinterlistig. Nein das klang alles ganz und gar nicht nach ihr. Er senkte den Kopf und blickte auf seine Hände. Würde er auch sowas tun müssen, was ihm zuwider war? So sehr zuwider, wie das jetzt Tora schockte? Er sah wieder auf, nicht sicher wie er damit umgehen sollte. Er wollte nicht, dass es Tora das Herz brach, egal was man von ihr verlangte.

Er sagte leise. "...ich denke, Tora..meine Meisterin hat eine brutale Schönheit an sich. Sie ist wie eine Naturgewalt die sich ihren Weg bahnt, wenn ihr etwas Widerstand leistet und hat diese Kraft. Aber ja, es ist eine sehr direkte Kraft. Ich denke, das ist ein Teil ihrer Schönheit und ihres Wesens...vielleicht sehe ich das auch falsch, weil ich von woanders bin. Mir kommt es vor, als würde man sie so in einen Käfig sperren, in Ketten. Es ist nicht meine Entscheidung....und ich bin sehr dankbar." Er linste hoch, er wollte nicht, dass sein Einwand falsch verstanden wurde. "Verschlagenheit ist nicht ihr Wesen. Ich glaube, man könnte ihre Art nicht gegen Jemand anderen einsetzen, ohne dass sich damit selbst zu ihrer größten Feindin macht, weil es gegen ihr Innerstes geht." Er legte sich eine Hand auf das Herz, vielleicht verstand Kratos was sie meinte, er zog leicht die Schultern hoch. "...tut mir Leid, ich wollte nicht respektlos sein. Ich musste es aussprechen, ich halte mich ansonsten heraus." Murmelte er dann und senkte den Kopf wieder. Tora würde es tun, für Ishgard, wenn Kratos darauf bestand, dass war ihm klar und es war nicht an ihm für sie zu entscheiden oder Kratos von etwas anderem zu überzeugen. Er hatte aber auch nicht nur still dabei sitzen können und hoffte, es nahm ihm keiner Übel, er atmete tief ein und aus und wurde wieder ruhiger. Damit hatte er getan, was er konnte, fand er. Nicht wahr?
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Re: Thronsaal

Beitragvon Kratos Aurion » Di 17. Dez 2019, 20:34

~Göttliches System~

Es war schön mit anzusehen das zwischen Rubi und Tora bereits eine enge Bindung entstanden war. Nur so lies sich das Verhalten der ehemaligen Schwertmeisterin erkennen die dem Jungen sogar den Rücken stärkte als er die Entscheidung des Inquisitors in Empfang nahm. Zwar hatte der Aurion harte Worte gewählt, aber ihm war klar das Tora ihn gefragt hätte, sie nahm ihre Treue durch das großzügige Angebot von Kratos bestärkt mehr als nur ernst. Sie wollte ihre Position hier in der weißen Stadt unter keinen Umständen wieder verlieren und das war auch gut so. Rubi zweigte Entschlossenheit und er fühlte sich als Bürger Ishgards und genau das war er nun auch durch die Ernennung durch den Seraphim. Doch seine ehemalige Heimat, seine Herkunft konnte er nicht vergessen. Kratos verstand das der Junge herzensgütig war und gerade desshalb wählte er seine nächsten Worte mit bedacht. "Halte dich an dieses Pflichtgefühl. Wisse das die Schöpfer nichts ohne Grund tun. Deine Welt muss also ein Potential bieten der Unseren zu schaden. Doch mir genügen deine Worte." Er war hier in Ishgard mehr als nur willkommen und schließlich erklärte Kratos ihm welche Rechte und Pflichten er in seiner neuen Stellung hier in der weißen Stadt hatte. Dabei sah er auch wie die Amazone sich bei dem Seraphim für seine Entscheidung bedankte und diesen Dank konnte sie später durch erfüllen ihrer Aufgabe mehr Ausdruck verleihen. Kratos beobachtete und lauschte der wachsenden Begeisterung von Rubi und schmunzelte schließlich. "Tora ist deine Lehrmeisterin, du wirst ein Zimmer in ihrer neuen Unterkunft beziehen und mit ihr leben. Lerne von ihr. Ihr Tagesablauf, ihr Treuebewusstsein, ihre Art sich selbst fitt zu halten. Wie sie ihren Alltag bewältigt und mit allen Aufgaben um geht. Im Gegenzug wirst du ihr im Haushalt beistehen. Das große Anwesen was sie sich wünscht bedarf einiger Pflege." Erklärte er dem jungen Mann. "Botaniker ist also dein Handwerk?" Kam es von dem Aurion und er lächelte freundlich. "Natürlich dir steht es frei ein Handwerk auszuüben. Wenn du möchtest veranlasse ich alles weitere und unsere Besten werden dir die Methoden Ishgards zur Verfügung stellen. Wir haben hier einen speziellen Ort für den Anbau von Plfanzen. Auch kannst du so Pflanzensamen erhalten. Alles was du dir nimmst wird automatisch mit deinem Sold verrechnet, mach dir also keine Gedanken. Der Verkauf von Waren ist nur auf dem Marktplatz gestattet. Solltest du dazu weitere Informationen benötigen, lass es mich wissen." Damit hatte der Aurion alles zu diesem Thema gesagt und es ging schließlich mit Tora weiter. Doch zu aller Erst musste er klären ob der Junge dem Thema überhaupt beiwohnen sollte. Wie sich dann herausstellte war der junge Mann garnicht so jung. Er war sogar älter als Tora und Kratos. Doch das spielte keine Rolle, denn offenbar war seine Lebensspanne auch eine größere. "Mehr muss ich nicht wissen, danke." Kam es von dem Inquisitor und er erklärte Tora alles weitere. Die ehemalige Frau des Mizukagen reagierte sichtlich geschockt auf ihre neue Aufgabe und Kratos legte den Kopf leicht schief. Doch erkannte die Kyori das in der heutigen Zeit Kriege anders gewonnen wurden als damals. "Tora früher konnte ich einen Krieg durch meine Macht entscheiden.....Heute gibt es viele Feinde mit denen wir uns nicht einfach so messen können. Es steht zu viel auf dem Speil. Zu viele Leben könnten durch eine Kettenreaktion für immer ausgelöscht werden." Erklärte der Aurion und er gab sich verständnissvoll für ihre "missliche" Lage. Kratos näherte sich ihr und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Auch Rubi war dazu gekommen, er verteidigte seine neue Lehrmeisterin ordentlich. "Genau das ist es auch Rubi. Sie hat eine Schönheit an sich die sie selbst nicht erkennt und nicht nutzen will weil sie dem Irrglauben unterliegt es würde sie schwach machen." Kratos würde der Kyori direkt in die Augen sehen. "Jahre lang hast du deinen Körper trainiert, deine Sinne geschärft und warst bereit dich jeder Herausforderung zu stellen und dies ist eine Herausforderung. Genau weil man so vieles von dir nicht gewohnt ist eröffnet uns das eine Lücke." Die Worte des Mannes klangen als würde er gerade eine Kriegslist durchführen und zur Hölle nochmal das war es auch! "Gerade jetzt in diesem Moment habe ich den Wächter , Angiris und die Familie durch eine solche List in meinen Klauen. Sie wissen nicht einmal das ich es war der all ihre Probleme geschaffen hat und das ich es am Ende bin der ihre Leben in seiner Hand hält." Kratos fokussierte immer noch Tora und hielt direkten Augenkontakt. "Dein Training sieht vor das du dir deinem Status als Frau bewusst wirst. Das du das was du vor aller Welt in deinem Inneren verborgen hälst als Waffe gebrauchen kannst. Das werde ich dich lehren. Wenn wir gemeinsam diese Welt für immer zu einem besseren hin verändert haben wird Niemand mehr danach fragen mit welchen Methoden wir diesen Frieden erlangen konnten. Besonders wir die die alten Tugenden kennen müssen alles dafür tun diese in unsere Welt zurück zu treiben." Ja Kratos wollte ihr das Ganze somit etwas besser erklären, auch wenn sie sich bereits entschieden hatte ihrer neuen Aufgabe zu folgen.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Anzen Hogo » Mi 18. Dez 2019, 19:37

Rubi wurde nun also unter etwas holprigen Umständen als Tora Schüler anerkannt und sie würde aus ihm schon einen brauchbaren Shinobi machen. Die Kyori musterte den Aurion und würde nicht vergessen wem sie das zu verdanken hatte und würde das früher oder später auch Beweisen. Kratos hatte sozusagen einen Stein im Brett. Er bot ihr ein leben fern dessen was sie sich erhofft hatte, als sie zurückkehrte. Sie prägte sich diesen Moment und das Gefühl das sie gerade hatte gut ein und würde sich Erinnern.
Nun würden sie und Rubi in Zukunft viel zeit miteinander verbringen, sollte er doch ein Zimmer im zugesicherten Anwesen der Kyori beziehen und ihr so viel wie nur möglich unter die Arme greifen.
Rubi schien fast schon entgeistert, bei all dem Möglichkeiten die sich vor ihm eröffneten.
Diese Strahlenden Augen zu sehen, machte die ehemalige Schwertmeisterin ebenso glücklich und tief zufrieden lauschte sie dessen Plänen ein Garten anzulegen und Dinge zu Pflanzen und zu verkaufen. Tora wollte ihm alles ermöglichen, vielleicht würde sie ein Gewächshaus anbauen lassen, damit sich Rubi in seiner Freizeit seinen Pflanzen widmen kann, er hatte schöne Kindheit und sollte zumindest erfahren wie es sich anfühlte behütet aufzuwachsen. Etwas das die Amazone auch nie gekannt hat doch wenn etwas Seelenfrieden so leicht zu haben war und man lediglich etwas Geld brauchte, dass sie ja nun hatte. So würde sie alle Hebel in Bewegung setzen das Rubi sich bei all dem Harten Training auch erholen kann und wohl fühlt. „Ich habe nichts gegen etwas Gesellschaft, Rubi soll sich bei mir ganz zuhause fühlen und auch ihr Hochinquisitor seid jederzeit eingeladen auf eine Tasse Tee vorbei zu kommen um vielleicht über alte Zeiten zu plaudern, bei mir wird euch gewiss niemand suchen, wenn euch die Geschäfte Ishgards einmal zu sehr fordern sollten“ Es war eigentlich ganz und gar nicht die Art der Kyori jemanden zu sich einzuladen, sie hatte gern ihre ruhe, doch das Alleinsein hinterließ spuren, dass merkte sie durch Kratos, durch Rubi, der Grad ihrer Verbitterung war bedenklich und sie musste einen weg finden wieder Freude an Sozialen Kontakten zu finden.
Das Rubi bereits 50 Jahre alt überraschte Tora nicht wirklich, es gab weit ungewöhnlicheres, sie war bereits einmal gestorben ebenso wie Kratos und waren nun wieder hier was sagten solche dinge schon aus. Rubi war 50 in seiner Welt doch wie tickten dort die Uhren, was war dort ein 1 Jahr oder 50 ? nach dem zu Urteilen was sie von ihm wusste, war er in ihren Augen kaum älter als 15, so wie ihr Sohn Levia es heute wäre. Rubi war sehr wissbegierig und hatte einen Erfrischenden Blick auf die Welt und ganz eigene Auffassungen und Ideen, er lernte ständig neues und erkundete die Welt.
Auch im Bezug auf Tora neue Ausbildung, brachte er sie fast schon wieder zum Schmunzeln als er sie eine „Brutale Schönheit oder mit einer Naturgewalt verglich“ Tora betrachtete sich selbst nicht großartig, gab nicht viel auf Äußerlichkeiten und Körperliche Merkmale, sie war Fleisch, wie andere nur Fleisch waren und wollte sich nie mit derartigen Nichtigkeiten befassen. Für sie waren viele Menschen in dieser Hinsicht wie Tiere die ihre Triebe, ihre Natur wenn man so wollte, davon abhielten klar zu sehen. „Ich habe mich immer bemüht das die Menschen mich nicht ansehen und schön, hübsch oder gar Süß und Sexy finden, dass ist in meinen Augen so Primitiv und Abstoßend. Viele unserer größten Feinde sollen so Mächtig sein und gleichzeitig so verdammt Schwach, wie absurd oder nicht ?“ Kratos wusste ganz genau, was er von Tora erwartete und in wie weit sie dies Herausfordern würde. Rubi versuchte unterdessen seine Lehrmeisterin zu verteidigen, doch Tora glaubte nicht das es hierbei eine Verhandlungsbasis gab. „Ist schon gut Rubi, Kratos würde mich nicht um derartiges bitten wenn es viele alternativen gebe und die Feinde vor unseren Toren sind zahlreich und Mächtig“
Der Hochinquisitor, gab sich verständnisvoll auch wenn Tora doch stark bezweifelte das ein Mann oder irgendwer ihre Widrigkeiten wirklich nachvollziehen könnte. Weshalb sie den Kopf leicht schief legte und sie nüchtern meinte „Ich erachte meine Weiblichkeit nicht unbedingt als schwäche. Nun zumindest jetzt nicht mehr, ich war teil der Familie falls du dich erinnern kannst. Ich fürchte mich nicht vor dem was ich zwischen den Beinen habe. Mein Problem liegt woanders, nun ich bin eine Frau und besitze alle Attribute einer Frau und du bist ein Mann und ausgestattet wie ein Mann, nur ich spüre keine Anziehung und zwar niemals. Ich bin erhaben gegenüber den Impulsen. Nicht einmal gegenüber meinen Ehemann spürte ich je eine Art verlangen, ich dachte mal ich spürte ein kribbeln im linken Nippel aber sofern es das nicht war weiß ich nicht einmal wie es sich anfühlt.“ Meinte die Kyori sodann Brutal ehrlich und zuckte mit den schultern. Für die Schwertmeisterin war es nicht besser zu beschreiben. „Du siehst also das ich nicht Willentlich, sondern auch Körperlich eine Herausforderung vor mir habe, vielleicht die größte in meinem ganzen Leben. Doch ich werde tun was ich immer getan habe....... weiter machen, schließlich kann sich nicht nur für dich diese Ausbildung auszahlen, sondern auch für mich. Allein schon um den Frieden zu bewahren, muss auch ich alles aus mir herausholen auch wenn ich nie geglaubt hätte das zahllose Leben davon abhängt das ich zum Succubus werde aber wie du schon sagst wenn wir den Frieden erreicht haben wird niemand danach fragen wie er erreicht wurde
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Re: Thronsaal

Beitragvon Rubi » Mo 23. Dez 2019, 07:35

Die Schöpfer taten nichts ohne Grund. Das tat seine Göttin ja auch nicht, seine Schöpferin. Aber gefallen, hatte ihr das gewiss nicht was da mit ihrer Welt passiert war. Potential gefährlich zu werden? Rubi wüsste nicht wie, aber er kannte ja auch von seiner eigenen Welt nicht so viel außer der einen Stadt in der er aufgewachsen war, nicht wahr? Rubi nahm die weiteren Worte von des Aurion in Empfang und nickte dabei. "Ja, natürlich! Sie kann sich auf mich verlassen." Er lächelte. "Ich werde auch in ihrem zu Hause arbeiten. Ich muss nur wissen wie!" Denn von Hauspflege hatte er nicht so viel Ahnung. Er wollte sie nicht unbehaglich genau beobachten aber er nahm sich vor auch so viel wie möglich von ihr zu lernen und das alles zu beachten und so nickte er. Tora freute sich so sehr mit ihm dass Rubi das Herz aufging. Er lächelte breit und rieb sich leicht über die Nase. Das würde toll werden. Mit ihr wohnen und lernen und ihr helfen und sie half ihm.....wie Familie."Bo...bowas?" Fragte Rubi verwirrt als er nach seinem Handwerk fragte. "Dankeschön! Ich werde mir die Felder sicherlich ansehen und sehen was ich tun kann." Von seinem Sold abgezogen, gut. War ein Botiker dasselbe wie ein Gärtner oder ein Bauer? "Ich liebe einfach Pflanzen und sie lieben mich. Sie wachsen gut bei mir." Versuchte Rubi seine Handwerkswahl zu erklären.

Das Thema Ausbildung von Tora war noch nicht abgeschlossen und er erklärte ihr was er meinte. Rubi lauschte gebannt und dachte darüber nach. Es besorgte ihn aber auch ein bisschen. So wie er diese Familie in sein Netz führte, so wie er von ihr Verschlagenheit einberief, und verlangte, hieß das denn nicht, er selbst war so? Er gab ja sogar damit an? War das in Ordnung, für den guten Zweck? Oder war das nicht immer etwas dass schlecht war? Rubis Gedanken rasten dazu, aber er fand die Antwort nicht. Denn er kannte ihre alte Welt nicht und er kannte diese neue auch nicht gut. Und auch nicht die Gefahren von ihr. Wie sollte er also für sich verstehen ob er mit dem einverstanden war oder nicht? Er konnte die Motive des Mannes, der ihm gerade so viel geschenkt hatte anzweifeln, aber bringen tat ihm das nichts. Und so ließ er es wieder bleiben. Es war nicht an ihm ein Urteil darüber zu fällen. Er selbst würde sich von Falschheit und Intrigen so gut es ging ausnehmen lassen. Auch wenn man es von ihm nicht erwarten mochte, er konnte sich nicht vorstellen, dass es sich anders anfühlte für ihn als würde man ein Messer in ihn hinein stoßen. Das war nicht die Art Mann, die er sein oder werden wollte. Und wenn es andere, bessere Wege gab Ishgard zu dienen, nahm er das gerne an. Natürlich, auch er hatte seine Geheimnisse und nicht alles was er zeigte. Er war sich seiner reiferen Seite in ihm durchaus bewusst, er spürte diese Wurzeln auch wenn an der Oberfläche nur frisches grün zu sehen war. Dank Tora, hatte er es mehr gespürt als bisher und auch jetzt füllte diese innere Wärme seine Brust. Er hatte einen Blick auf die Person werfen können, die er vielleicht mal wurde, werden konnte. "..mag sein dass die Welt dann nicht mehr danach fragt, wie etwas gewonnen wurde, aber mein eigenes Spiegelbild, das würde mich jedes mal fragen." Fasste Rubi seine Gedanken und seine Gefühle zusammen. "Jeder von uns bringt die Opfer, die er für notwendig hält." Er lächelte leicht. Es war seine Art zu sagen, sie beide würden schon wissen, was sie tun und was sie einander zumuteten. Aber wenn sie eine Welt retteten, in der sie dann auch noch leben wollten müssten sie auch einen Weg finden nach all den Methoden die sie angewendet hatten mit sich selber zu leben. Er würde sie da sein, sofern er da war. Rubi nickte auf Toras Antwort zu Kratos Worten und lauschte aufmerksam ihren weiteren.

Sich zu vermehren war ganz natürlich, er hatte den Drang aber auch noch nicht verspürt. Und er war überrascht, dass es anderen auch so ging. Er lächelte. Noch etwas, dass sie gemeinsam hatten. Dann ja, dann wurde das ganze ja noch schwieriger! Aber wenn sie es gerne lernen wollte, ja wieso denn nicht dann kam das ja alles sogar gut zusammen und sie hätte einen persönlichen Nutzen davon, und nicht nur ihre Pflicht, die es für sie wertvoll machte. In dem Fall hoffte er, dass Kratos ihr gut helfen konnte und das für Ishgard nutzen. Warum sie so empfand oder nicht empfand, wusste Rubi nicht. War es für sie natürlich, oder eher eine Verwachsung irgendwo tief in ihr drin, die das verhinderte? Er wusste es nicht, aber er würde es ihr gönnen, an der körperlichen Einigung auch Freude zu empfinden, wie es eigentlich sein....sollte? Er ließ die Beine sachte schwingen und lächelte still. Dazu konnte er nicht viel sagen..wie bei so vielen Dingen, fehlte ihm da die Erfahrung, aber es schien ihn auch in keinster Weise zu stören, dass sie über Sex vor ihm sprachen. Er wusste worum es ging und das war auch angenehmer als es nicht zu wissen und von dem Gespräch ausgeschlossen zu werden.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Kratos Aurion » Sa 28. Dez 2019, 21:28

~Eine Geschichte über Körper und Geist~

Der Seraphim des Urteils sorgte dafür das Rubi als Lehrling von Tora arbeiten durfte und mehr noch. Der Einwanderer durfte in der weißen Stadt sogar Land erwerben und einem Handwerk nachgehen. Er war nun wahrlich ein Bürger der weißen Stadt. Sichtlich erfreute ihn diese Nachricht , doch auch die ehemalige Schwertmeisterin war sich ihrer Sache als neue Lehrerin des Jungen sicher und so brachte sie ihre Freude über diese Nachricht ebenfalls zum Ausdruck. Kratos hatte dem Jungen noch einige Fragen zu beantworten, doch war er überhaupt ein Junge? Seinem Alter entsprechend müsste der Aurion ihn eher wie einen Senior behandeln. Doch laut eigener Aussage war dies nicht notwendig. "Ein Botaniker ist genau so Jemand. Wenn du ein Talent in der Aufzucht und Pflege von Pflanzen besitzst , wirst du hier deine handwerklichen Fertigkeiten weiter ausbauen können. Gerade in so einem eisigen Land wie dem Land des Eisens lernt man das ein oder andere dazu." Erklärte der Inquisitor der weißen Stadt und dann sollte es um Tora gehen. Doch zuvor musste er eben genau jener Frau noch auf eine Einladung für die Zukunft antworten. So lächelte der Erzseraphim freundlich. "Gerne bin ich bei Euch zu Gast Lady Tora. Ein Rückzugsort kann einem wirklich ein wenig Frieden verschaffen." Die neue Ausbildung besonders die genauen Details dieser waren ein Schock für die ehemalige Schwertmeisterin, doch genau das hatte der Seraphim bereits erwartet. Mit geschickten Worten versuchte der Aurion auf die stolze Amazone einzureden und sie schien solangsam zu verstehen. Kratos der sein gesamtes Leben nach einem Kodex der Ehre verbracht hatte musste der Frau vor ihm in vielen Punkten zustimmen. "Wir stammen aus einer alten Welt. Kriege werden nicht länger durch das Schwert entschieden. Unsere Welt ist ein verdorbener Ort der Korruption und des Verfalls." Fing Kratos an zu erklären, doch er wollte ersteinmal Tora ausreden lassen und auch Rubi setzte sich für seine neue Lehrmeisterin tapfer ein. Doch die Meisterin des heißen Stahls erkannte schnell das die Aufgabe des Aurions ihre Notwendigkeit hatte. Der Inquisitor der weißen Stadt wusste das er von Tora hier viel verlangte und anhand ihrer Erklärungen bemerkte er wie sehr die Frau einem möglichen Irrglauben unterlegen war. "Wie ich es erst erlernen musste, wirst auch du schnell verstehen das das Leben selbst mit allen Dingen die dazu gehören erst wirklich verstanden werden kann wenn man alle Seite davon kennen gelernt hat." Der Aurion würde kurz zu Rubi sehen und dann wieder in Richtung der groß gewachsenen Frau. "Hättest du früher es für möglich gehalten Stahl so zu verformen das eine Schwertklinge daraus gefertigt wird die selbst dann nichts von ihrer Schärfe verloren hat wenn du damit die Knochen von hunderten deiner Feinde durchtrennt hast?" Ja ihr Ausflug in das Reich der Familie war genau das was sie besonders qualifizierte. "Diese Ausbildung ist etwas was sich für dich lohnen wird. Genau deswegen erachte ich dich überhaupt als geeigneten Kandidaten. Du kennst deinen eigenen Körper, deinen Geist nicht so gut wie du es glaubst und das werde ich im Sinne unserer Allianz verändern." Die Augen des Mannes veränderten sich schlagartig und es zeichnete sich die Macht des Naitomeas in diesen. Der Aurion würde in den Geist von Tora eindringen und ihre schlimmsten Ängste hervorrufen. Nur Kratos kann sie vor diesen Ängsten bewahren, jedenfalls würde sich dieses extreme Gefühl bei ihr einstellen. "Der Geist steuertn die Handlung unseres Körpers und jeder Geist, egal wie alt und erfahren dieser ist kann lernen und geformt werden. So wie du dazu in der Lage bist Metall zu einer Waffe zu formen, schmiede ich durch das heilige Feuer unsere Göttlichen den Geist von heiligen Auserwählten zu einer Waffe der absoluten Macht." Kratos wollte Tora seinen Einfluss auf sie zeigen. Sie wusste bereits das er sie sabbernd auf den Boden befördern konnte. Doch das hier war etwas Anderes. Es war eine Technik die ihre größten Ängste dazu verwendete sie gefügig zu machen und dabei auch ihre Willensstärke umgehen würde. "Du zeichnest dich durch deine Sturheit und Willenskraft aus, doch all dies spielt gegen manche Mächte keine Rolle. Daher werden wir sehr schnell dieses Verlangen erwecken und es zu einer Waffe für dich formen bevor es Andere als deine Schwäche gegen dich verwenden. Du wirst Folter, Demütigung ertragen und dich selbst neu entdecken aber es wird sich lohnen." Die Worte des Mannes würden je mehr seine Technik aktiv war Sinn ergeben. Der Aurion stoppte schließlich seinen Einfluss. Doch die Nachwirkungen würden nicht vergehen. Kratos würde Rubi ansehen. "Dein Schüler hier kann auch nur von Korruption bewahrt werden wenn du die nötige Erfahrung besitzt Tora." Meinte er kühl und näherte sich dann dem Jungen. "Erzähl ein wenig mehr über dich und das Land aus dem du stammst. Dein Alter ist beachtlich für deine junge Erscheinung. Doch konnte ich sehen das du in vieler Hinsicht nach Antworten zu suchen scheinst." Ja der Aurion schien ein aufrichtiges Interesse an Rubi zu besitzen. Jeder der Kratos kannte wusste natürlich das er aus einem solchen Interesse auch immer einen militärischen Vorteil gewinnen würde.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Anzen Hogo » Sa 4. Jan 2020, 10:09

Es war ein denkwürdiger Tag für die Kyori, nach so langer zeit schien es nun endlich einmal bergauf für sie zu gehen. Doch auch Rubi durfte an einem ihrer Glücklichsten Tage teilhaben und würde sie fortan viel um sich haben und durfte sich nach belieben seinen Pflanzen widmen. Ihn so lächeln zu sehen berührte auch die sonst so Hartherzige Schwertmeisterin. Weshalb es Tora auch erfreute, dass der Mann der ihnen all das ermöglichte ihre Einladung so wohlwollend entgegen nahm.
Natürlich gab es da noch so einige Konditionen zu klären doch die Schmiedemeisterin war nicht im Stande, nach all diesen Zugeständnissen irgendetwas abzulehnen, ganz nach dem Prinzip „gibst du mir gebe ich dir“ und Tora hatte eben nicht viel mehr als ihre Loyalität, Fähigkeiten sowie ihre Einsatzbereitschaft. Doch diese schienen für die kommende Kriege nicht mehr gefragt zu sein. Sie musste sich nun auf eine völlig andere Herangehensweise einstellen. Eine Tatsache mit der man sie ganz schön überrumpelte, ihr wurde dabei sogar ziemlich unwohl.
Der Hochinquisitor bemühte sich natürlich dem ganzen viele positive Dinge abzugewinnen, so wie Tora auch und ihr die Notwendigkeit vor Augen zu führen. Doch Tora musste nicht überzeugt werden, sie hatte etwas geschworen und ihre Loyalität galt dem Inqisitor, der Göttlichen und Ishgard, sie würde tun was immer getan werden müsste.
„Ich weiß deine Rat zu schätzen, mir für dreierlei dinge einen anderen Blickwinkel zu eröffnen. Doch das ist nicht notwendig, ich bin mir meiner Pflicht bewusst und werde mich damit arrangieren und lernen so viel ich kann. Was ich letztlich will, rettet Ishgard nicht. Es sichert weder die Grenzen noch meine oder Rubis Zukunft hier. Wenn ich das Schwert dafür gegen Federboa und Lederstrapse eintauschen muss dann ist es immer noch ein Geringer Preis“
Kratos rief Erinnerungen in ihr wach, Zeiten in denen sie noch ein Kind war, Zeiten in denen sie noch so Fantasievoll war das absolut alles möglich erschien. Weshalb sie nur leicht schmunzelnd meinte „Ja, es gab eine Zeit in der war für mich absolut alles vorstellbar, eine ganze Welt die ich formen und entdecken wollte, was war da schon Stahl? Im Geiste konnte ich bereits so viel mehr, die Welt war ganz mein. Doch sowas verblasst im alter und weicht den Erfahrungen die man sammelt“
Tora war bereits fest entschlossen diese Ausbildung anzutreten auch wenn sie sich lange nicht so sicher war wohin das führen würde wie der Hochinquisitor, doch er Demonstrierte ihr recht eindringlich welche Möglichkeiten ihm offen standen. Ihre Augen waren auf den Inquisitor gerichtet als dieser seine Fähigkeit auf sie anwendete und in ihren Geist eindrang. Er kramte ihre Schlimmsten Alpträume, den Schrecken der Vergangenheit und Finstersten Erinnerungen hervor. Die Schwertmeisterin sank auf die knie und ließ all den Schmerz, all das Böse das um sie herum war und sie schon seit frühster Kindheit verfolgte zu. Es machte ohnehin wenig Sinn sich dagegen zu wehren, sie hielt Blickkontakt und fühlte sich indessen hilflos wie das kleine Mädchen das sie einst war.

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Die Junge Kyori war im Geiste umgeben von Dunkelheit, ein Abgrund schier endlos Tief tat sich vor ihr auf, an dessen Rand sie stand und hinunter blickte. Es erstreckte sich vor ihr wie das Schwarze Meer, schreie und das wehklagen ihrer eignen stimme drang daraus hervor. Sie wirkte wie Hypnotisiert als sich die abscheulichen verbrechen, den schrecken, das leid, den Schmerz darin ansah die wie in einen Strudel in der Versenkung verschwanden und immer mehr Schmerz und Leid zum Vorschein brachten. Die Amazone schüttelte nur ungläubig den Kopf und fragte sich wie man in einem leben nur so viele Narben im Herzen tragen ertragen konnte. Tora fürchtete sich nicht mehr vor dem was sie sah, dass war sie, ihr leben, ihr leid, ihre Narben unter dessen last sie bereits wieder und wieder zusammenbrach und schrie und verzweifelte, es war nur so furchtbar traurig anzusehen. Früher fühlte es sich an wie ein Loch in das sie fallen könnte und heute bestaunte sie dieses schier endlose Meer der Finsternis. Als Tora sich darin fallen lassen wollte, gab es in dieser Leeren Welt nur Kratos der sie festhielt und ans rettende Ufer zurück holte, die Kindliche Tora hielt sich daraufhin an dessen Umhang fest und sah in die offenen Weiten, als Kratos das Wort an sie richtete.
„Meinen Geist schmieden ? Mir das vorzustellen dazu habe ich nicht genug Fantasie, wäre mein Geist ein Realer Ort dann wäre er die Hölle, wem wundert es das ich mich bei allem was meinen Geist erfüllt, nicht auf solch dinge wie Lust oder Begierde Konzentrieren kann, hat nie ein rolle gespielt“ Tora wollte nur noch weg von diesem Ort. Es war so furchtbar kalt und bot keinen Lebensraum und wenn Kratos dazu in der Lage war etwas an ihrem Geistigen zustand zu optimieren, dann sollte er dass tun. Ehe Rhea aus der Dunkelheit aufstieg und Tora sich als dann die Augen zu hielt „Es ist genug! ich will diese Abscheulichkeit nie wieder SEHEN!“ doch es gab noch mehr, wie das Gefühl das sie hatte als sich ihr Schwert in den Leib ihres Sohnes Bohrte und es dann plötzlich Rubi war der vor ihr Blutüberströmt zusammenbrach. „Hört endlich auf, ich habe verstanden“ Die Verlustangst war die größte die Tora in sich trug und sich am ende in immer neuen Bildern manifestierte, ehe der Hochinquisitor seine Technik auflöste und eine am Boden zerstörte Tora zurück ließ „Das alles darf nicht passieren, niemals darf ich das zulassen. Ich werde tun was getan werden muss. Was kümmert mich folter oder Demütigung, ich werde tun was auch immer nötig ist um Unheil von uns fern zu halten. Erst kommt die Pflicht dann die Ehre. Die Schwertmeisterin erhob sich sodann und sammelte sich, während der Hochinquisitor mit Rubi sprach. Sie wollte das kleine Lämmchen vor aller Gefahr beschützen, das hatte sie versprochen wenn dazu ihre Bloße kraft nicht mehr ausreichte war es gut wenn sich ihr neue Möglichkeiten eröffneten. “Ich werde alles tun um meinen Schüler vor den gefahren dieser Welt zu beschützen, bis es an der zeit ist das gelernte anzuwenden“ Meinte die Kyori Erbin und Konzentrierte ihren Blick auf Rubi der dem Hochinquisitor etwas mehr von sich erzählen sollte
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Re: Thronsaal

Beitragvon Rubi » Do 9. Jan 2020, 13:15

Fast schon andächtig folgte Ruby den Erklärungen des Seraphim. "Dann bin ich ein Botaniker!" denn er hatte gewisses Talent im Umgang mit Pflanzen und wusste sie großzuziehen. Er nickte eifrig als Kratos das laut aussprach was er sich selbst schon gedacht hatte, über den wert von Landwirtschaft an einem Ort wie diesem. Sie würden also öfters ihren neuen Schirmherren bei sich zu Gast haben. Im Augenblick konnte Ruby noch nicht sagen, ob er sich über diesen Besuch immer freuen würde.

Legte den Kopf schief, als gratis von dieser Welt als verdorben und korrupt sprach. Kurz dachte er darüber nach. "Und da hilft es wenn man selbst genauso verdorben und korrupt wird, wie man die Welt vor sich sieht?" es war kein Vorwurf, sondern tatsächlich eine Frage die er sich selbst gerade stellte und laut aussprach. Sich an diese Schlechtigkeit anzupassen, machte im ersten Augenblick nicht sehr viel Sinn. Dadurch wurde es doch nur schlimmer? Und dann, dachte Ruby an die Tierwelt. Wer sich dort nicht anpasste, wurde leicht zur Beute. Dies konnten sich nur Tiere leisten die stark genug waren ihre Feinde abzuwehren auch wenn sie in ihrer Umgebung auffallend waren und herausstachen. Auch war täuschen und tarnen angesagt mit Tarnfarben, aufgemalten Gesichtern, abschreckenden lauten, oder mit dem aufplustern, sodass man größer wirkte, als man es tatsächlich war. Es kam also immer darauf an welche Strategie man selbst verfolgen wollte und konnte. Wenn ihr es so betrachtete, machte das Ganze gleich viel mehr Sinn. "Du verpasst also Tora eine Tarnfarbe, und machst dass sie giftig ist, so dass sie für Fressfeinde todbringend ist." Fasste er seine Beobachtung dieses Gesprächs zusammen. Natürlich erforderte dies einige Anpassungen aber es fiel ihm schwer zu sehen, was es wirklich brachte sie in Angst und solche Schmerzen zu versetzen.

Ruby zog den Kopf zurück, als die Augenfarbe des Mannes sich schlagartig änderte und hob andeutungsweise den Finger in seine Richtung, ehe ihm klar wurde, dass diese Änderung wahrscheinlich beabsichtigt gewesen ist. Er konnte nicht sehen, was für eine Fähigkeit der Seraphim auf seine Meisterin ausübte, aber die Auswirkungen davon waren dafür umso deutlicher sichtbar. Er selbst musste vor Korruption bewahrt werden? " was genau bedeutet Korruption? Dass es eine Veränderung ist die schlecht ist weiß ich. Aber so genau hat es mir bisher niemand erklärt." Kratos kam noch näher, und Ruby hielt kurz die Luft an, ehe er sich straffte um nicht vor ihm zurück zu weichen sondern stehenzubleiben, auch wenn der Mann so dicht vor ihm stand, mit diesen unheimlichen Augen. Statt einer direkten Antwort glitt der Blick des Jungen zu Tora, die mehr und mehr mit sich zu kämpfen schien. Er wollte ihr helfen! Man merkte es auch an seiner Körperhaltung dass er daran war, zu ihr zu gehen. Aber als hätte Kratos so etwas vorausgesehen, stand er jetzt im Weg, und der Pflanzen junge traute sich nicht an ihm vorbei, um einzugreifen bithora selbst in Bad aufzuhören. plötzlich, schien ein Feuer in seinen Augen erwacht. "Ihr habt mir eine Frage gewehrt egal welche." sprach er nun, mit fester Stimme und wollte die volle Aufmerksamkeit des Seraphim. "Wer sagt mir, dass ihr nicht selbst von dieser Korruption betroffen seid? Wenn die ganze Welt verdorben ist, wie schafft ihr es dann dies nicht zu sein? Sind eure Absichten wirklich so gut, seid ihr wirklich so gut? Wie kann ich für mich selbst wissen, dass ihr nicht nur großzügig seid, sondern auch aus edlen Gründen?" sofort packte ihn schon beim Sprechen dieser Worte, das schlechte Gewissen. Er hatte heute viel empfangen, und der Seraphim verdiente sein Misstrauen höchstwahrscheinlich nicht. Aber Tore vor seinen Augen zu quälen war nun mal kein kluger Schachzug um sein Vertrauen zu gewinnen. Und wie man sah, war er bereit sich für sie einzusetzen, obwohl immer Kratos nicht ganz geheuer war. Er würde wenn nötig, auf Tuchfühlung mit ihm gehen, um zur Tore zu gelangen Und Iris zumindest die Hand unterstützend auf die Schulter zu legen.

Er ballt die Faust, und atmete durch um sich zu beruhigen. Es war die Frage gewesen, die ihm seit der Offenbarung seines Geheimnisses bereits ein Anliegen gewesen war. War er ein guter? Waren seine Absichten gut? Konnte eine der Fragen mit Ja und der andere mit Nein beantwortet werden? Und wenn ja, in welcher Reihenfolge? "Verzeihung." Murmelte er jetzt. " ich.... Ich war wieder respektlos oder?" hatte er das richtig verstanden? Etwas wovor sich Tora so sehr fürchtete, war dass ihm etwas geschehen könnte? Er rieb sich mit der Hand über die Stirn und bemühte sich jetzt Kratos Frage zu beantworten. "Meine Welt..meine Welt Ist nicht nur böse. Aber ein Freund von mir sagte, sie sei gefallen. Die Menschen hätten sich selbst fast ausgerottet, und mit sich ihre Lebensgrundlage. Sie sind schlecht mit der Natur umgegangen, und geben ihr jetzt die Schuld an den Katastrophen, die daraus erfolgt sind. Seit seit ich geboren bin, kümmern Sie sich also nicht mehr viel darum was sie der Natur antun. Ich in entspringe einem Stammbaum, der in der jetzigen Zeit gehasst wird. Wir sind der Inbegriff eines harmonischen Lebens mit der Natur.Darum, Habe ich mich von mit Menschen gefüllten Städten immer ferngehalten. Auf ein Leben mit uns gemeinsam legen Sie keinen Wert mehr. Meine Welt ist ein Garten. Sehr viele Pflanzen und Tiere und Wesen leben darin. Es gibt viele Flüsse und Bäche und Seen. Meine Welt wurde von einer Göttin erschaffen, die Mayu heißt. Sie ist eine Göttin der Fruchtbarkeit, der Natur und Veränderungen. So genau weiß ich nicht, was du wissen möchtest über meine Welt. Ich habe aber bisher nur einen sehr kleinen Teil davon bereist, bevor ich hierher gekommen bin. Ich kenne einige Geschichten über meine Welt aber ich glaube nicht dass es das ist was du hören möchtest?"
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Re: Thronsaal

Beitragvon Kratos Aurion » Fr 10. Jan 2020, 22:05

~Göttliches Licht~

Es erfreute den Aurion das Ruby seine Bestimmung gefunden zu haben schien und er konnte sich ganz auf Tora konzentrieren, die natürlich von ihrer neuen Aufgabe nicht wirklich überzeugt war. Tora schien die Worte des Seraphims verstehen zu können , doch benötigte sie keine überzeugenden Worte des Mannes um sich gänzlich auf ihre neue Aufgabe konzentrieren zu können. Kratos war froh das die ehemalige Schwertkunoichi so dachte, denn dann würde sie alles ertragen können was nötig war um dieser Welt wahren Frieden zu bringen! Ganz so hatte es die Göttliche vorhergesehen und ganz so hatte sie es ihrem treusten aller Diener offenbart. Jedenfalls glaubte Kratos dies. Die kleine Reise zurück in die Vergangenheit der Kyori war etwas was Kratos kommentieren wollte. "Dann solltest du deinen Geist erneut öffnen Tora. Denn durch das Licht der Göttlichen wird jeder Pfad vor uns erhellt, wir können auf Wegen wandeln die bisher verborgen oder unerreichbar waren." Kam es von dem rothaarigen Mann entschlossen, ehe er die Kyori in die Welt ihrer eigenen Dunkelheit entführen würde. Ihre Vergangenheit holte sie nun also bildlich ein und sie musste sich jedem Schrecken der in ihrem Inneren hauste stellen, mehr noch. Die Zeit war gekommen sich dem zu stellen was sie in sich verborgen hielt, ein dunkler Schatten der nur darauf warten würde die Oberhand zu erlangen. Ruby hatte unterdessen eine ganz eigene Vorstellung von der Wandlung Toras , oder eher von ihrer Ausbildung und doch konnte er im Folgenden nicht gut heißen was geschehen würde. Die Augen des ehemaligen Schwertmeisters wanderten zu dem Pflanzen"jungen" der bereit war sich für seine neue Meisterin einzusetzen. "Wie ich es schaffe nicht verdorben zu sein?........"

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Das Licht der heiligen Seraphim Schwingen erstrahlte um den Aurion herum und so füllte er das kleine Büro mit einer seltsamen aber wärmenden Präsenz. "Ich bringe kein Leid, keinen Irrsinn , keine Qual. Ich folge dem Pfad der Herrin dieser Welt die sie zurück zur Natur und ihrem Ursprung führen wird. Wenn ich einer Korruption erliege dann nur in ihrem Namen. Sie irrt sich nicht, sie trifft keine falsche Entscheidung. Sie ist die Ewigkeit, dass Licht und die Vergangenheit und Zukunft dieser Erde!" Damit hatte Kratos seiner Überzeugung freien Lauf gelassen. Ehe er die Worte von Tora hörte. Kratos hatte gesehen was sich in ihrem Inneren abgespielt hatte und seine Kräfte waren mitlerweile inaktiv. Der Aurion hatte Ruby auch gewähren lassen. Denn die Prüfung der Schmiedemeisterin war garkeine Prüfung. "Die Schöpfer haben die Gestallt Rhea entfernt, nicht jedoch was sie erzeugt hat. Du trägst jede Narbe deines Geistes tief in dir...doch das Licht der Göttlichen wird dich reinigen und wahrlich davon befreien." Kratos Augen verweilten auf Tora, die ziemlich geschwächt war durch das was in ihrem Inneren sich offenbart hatte. Der Fremdweltler schien sich entschuldigen zu wollen doch der Inquisitor der weißen Stadt hob nur die Hand und winkte damit ab. "Du kennst mich nicht. Ich bin ein Fremder für dich, doch du wirst sehen das alles was ich tun muss einen höheren Sinn hat. Tora hat durch mich keine Schmerzen erfahren, ich habe ihr nur das gezeigt was in ihrem Inneren bereits ist. All die Narben in ihrem Geiste und ich werde ihr helfen neu anzufangen." Die Augen des Mannes waren fest auf Tora gerichtet. "Du sollst wissen das diese Ausbildung auch eine Läuterung für dich selbst darstellt. Danach wenn alle Arbeit getan ist, kannst du dann selbst entscheiden was für eine Art Leben du deine restlichen Tage führen möchtest. Ohne das die Vergangenheit dein Herz fest umklammert hält." Ein Befreiungsschlag also? Kratos hörte dann Ruby genauer zu, er erklärte einiges aus seiner Welt und der Aurion lauschte seinen Worten. "Diese Geschichte genügt mir schon. Danke für die Einsicht." Erklärte er und würde dann sich knapp vor den Beiden verbeugen. "Tora dein Training kann beginnen sobald du bereit bist, du entscheidest ob dein Schüler diesem beiwohnt oder nicht...." Erklärte er und ja nun konnte die Kyori beweisen wie gut sie die Willensstärke ihres neuen Schützlings einschätzen konnte. Kratos selbst wollte gerade noch etwas sagen als ein Templer ins Büro stürmte. Völlig außer atem und entsetzt schrie er los. "Lord Commander!!...Eee.... Inquisitor! Die Göttliche...die Göttliche ist verschwunden!" Kratos drehte sich sofort zu dem Templer um. "Was!?" Der Templer holte kurz Luft und machte weiter. "Der gesamte Kristall, sie ...und Captain Johanna ebenfalls! Von allem fehlt jede Spur!" Hatte sie sich selbst befreit? Nein ihre Anwesenheit hätte der Aurion doch bemerkt oder? Kratos ballte seine Hände zu Fäusten. Wurde sie entführt!? Wer könnte!? War es dieser hinterlistige Yuu? Wie hatte er dies angestelt? Nein er besaß nicht die Fertigkeiten dafür oder? Die Emotionen kochten im Inneren des Aurions nahezu über. Ein azurblaues bis grünliches Leuchten ging plötzlich von ihm aus und sein gesamter Körper wandelte sich. Die Seraphim Schwingen die sich kurz ausgebreitet hatten wurden organisch, überzogen von Schuppen. Sogar ein Schweif und Hörner wuchsen dem Aurion. Kratos griff nach seiner Waffe und zog diese aus ihrer Hülle, grünliches flammend umhüllte ihn dieses neue Chakra. Sein Eldruin veränderte sich. Trug das Kreuz als Zeichen der Templer und allgemein ähnelte es sehr einer Waffe des heiligen Ordens der Göttlichen. Kratos würde seine gewandelten grün/blauen Augen nun direkt zur Decke des Raumes führen . An seiner Brust zeichnet sich die konzentrierte Macht der Augen des hohen Drachens ab, er war nun etwa 10cm größer als zuvor und noch stämmiger. Als er los brüllte. Kein menschlicher Schrei war zu hören, nein es klang wie das Gebrüll eines hohen Drachen. Wie ein Echo schallte dieser Schrei wieder und die Flügel des Mannes spannten sich auf. "Mobilisiert all unsere Streitkräfte. Wir werden die Göttliche finden und Blut und Feuer über Jene bringen die sich uns in den Weg stellen." Ja mit Kratos war nun nicht länger gut Kirschen essen.





Das Kami no Ryōjin bezeichnet die Wandlung von Kratos Aurion nachdem er das Blut des verbliebenen Drachenrates in sich aufgenommen hat und durch das Kami no Chakra von Saya in die Augen des hohen Drachen Tioman bindet. Dadurch absorbierte der Körper des Aurion in seinem lebendigen Zustand die Augen, welche direkt in seinen Brustkorb eindrangen und dort verwachsen sollten. Das Chakra der Entstehung wurde durch die unheimliche Macht weiter angetrieben und setzte so eine Wandlung in Gang die Jenseits der Erschaffung eines neuen Aspektgottes liegt. Das Aussehen des Aurions veränderte sich, seine Haare wurden weiß, er wurde etwas größer (etwa 10cm, was sich vollständig auch auf seinen ganzen Körper passend auswirkt). An seiner Brust zeichnet sich die konzentrierte Macht der Augen des hohen Drachens ab. Die erste Besonderheit die mit dieser Stärkung einher ging war der Zugriff auf Kami no Chakra. Da seine Herrschaftsposition als Führung des hohen Drachenrates unter dem Aspekt die Balance als Ordnung der Göttlichen somit gesichert wurde und seine Macht sich durch die Kombination aller bisher gesammelten Kräfte auswirkt. Kratos kann das göttliche Chakra jedoch nur in dieser Form konzentrieren. Kratos selbst ist dazu in der Lage durch die Erweckung dieser Kraft in seinen unterschiedlichen Aspektgottformen schneller hin und her zu wechseln und es mindert deren Nachteile um 50%. Hierfür entfällt die besondere Eigenschaft seines Kami no Chakras da es bei ihm eine kombinierte Mutation darstellt. Kratos Körper konnte die Fähigkeiten von Tiomans Drachenauge vollständig in sich aufnehmen, da diese teilweise den Kräften des Naitomeas ähneln. Die besonderen Kräfte veränderten sich jedoch auch teilweise ebenfalls, da Kratos Körper von anderen großen Mächten erfüllt ist. Durch das Drachenauge des hohen Drachen und dem Blut der Anderen ist Kratos dazu in der Lage in die Zukunft zu sehen und die Schicksalsfäden einzelner Lebewesen zu erkennen. Er verlor jedoch die Fähigkeit der Verschleierung , jedoch wurde sein Körper durch diese nun Kombination seiner Kräfte vollständig imunisiert gegenüber geistigen und körperlichen Einflüssen (Nur wenn dieser Modus aktiv ist). Kratos ist auch in dieser Form dazu in der Lage den Geist des Betroffenen direkt anzugreifen, mit einer Verstärkung von 150% auf den eigentlichen Schadenswert der Technik auf den Geist. Anders als sein Naitomea schädigt dieser Angriff jedoch auch physisch im normalen Schadensausmaß. Seine körperlichen Attribute steigert der Aurion nach belieben, was eine größere Belastung für seinen Körper und auch einen erhöhten Chakra Aufwand nötig werden lässt. Sollte Kratos nur in die Basis Version seiner Wandlung Verwandlungsform ist sein Körper beriets äußerst widerstandsfähig und wird zusätzlich von einer Rüstung geschützt, die aber längst nicht so massiv ist (Effektivität von Nin- und Taijutsu werden bis zum sehr hohen Chakraverbrauch um 50% gemindert. Ab extrem hoch 25% Reduzierung).
Die körperlichen Attribute des Seraphims werden in dieser Form enorm verstärkt + 300% Stärke und + 300% auf Geschwindigkeit. Sowie einen Ausdauerboni von +500%. Jedoch kann er seine Stärke und Geschwindigkeit nach belieben steigern (+100% auf beide Werte verdoppeln die Nachteile). Pro Post raubt diese Besonderheit dem Aurion einen Chakraverbrauch von 2x extrem hoch welcher ab dem dritten Post verdoppelt wird. Die extreme körperliche Veränderung sorgt dafür das sein Geist selbst beschädigt wird was sich auf sein Erinnerungsvermögen auswirken kann. Ebenfalls schädigt die Zurückverwandlung dem lebendigen Leib des Aurion (schwere Schäden). Sobald Kratos diesen Modi deaktiviert ist er nicht dazu in der Lage seine Kräfte erneut zu konzentrieren (für zwei Posts). Der Aurion kann durch das Drachenblut dieses verwenden um sich zur Hälfte in einen Drachen zu transformieren (Hörner, Flügel und ein Drachenschweif sind die Folge) was gleichzeitig seine aktuellen Werte erhöht (+100% auf Alle) ihn jedoch auch von animalischen Gedanken durchströmen lässt. Es wäre dem Aurion in der Theorie möglich auch eine vollständige Drachenform zu erreichen. Jedoch ist sich Kratos dessen Bewusst das er wenn er einmal eine solche Form angenommen hat er sich vermutlich nie mehr zurück wandeln könnte. Seine Kräfte heben ihn auf einen Stand der Höher als der der amtierenden Drachenkönigin Alexstrasza ist. Er ist wie jeder hohe Drache dazu in der Lage das Drachengebrüll zu verwenden, mit einer Besonderheit das sich das seine auf Alle Drachen und auch die Hohen auswirkt. Durch diese Eigenschaft und die von Tiomans hohen Drachenauge in Kombination mit seinem Wissen und Kami no Chakra kann Kratos das Bewusstsein der Drachen verändern. Sollte die Besonderheit aktiv sein verändert sich natürlich auch das Aussehen von Kratos Waffe entsprechend. Es wird ein größeren Zweihand-Schwert. Erfundene Besonderheit
"reden", *denken* Thordan , Zenos , Imperius , Charakter Übersicht , Clan
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