Thronsaal

Der prunkvolle Palast des Oberhaupts von Ishgard.
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Tenzo Uchiha
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Re: Thronsaal

Beitragvon Tenzo Uchiha » Di 11. Jun 2019, 11:39

Tenzo stand zwar nun wieder, aber immer noch war er nicht aus der Gefahrenzone heraus gekommen, denn nach wie vor sprach man mit ihm als ob er seine Rechte auf sich selbst und seinen Körper bereits verwirkt hätte. Und das war auch gar nicht so falsch: Kratos bot ihm einige Wege und Mittel an, um sein Leben zu retten, aber der Uchiha war eben das, war er nun einmal war - ein Uchiha. Und als solcher war er vor allem eines: stolz. Und das war nun von einer Minute auf die andere eben nicht zu ändern. Dennoch war Kratos, nachdem der Uchiha seine vorherigen Worte richtig gestellt hatte und sich entschuldigte, sehr verständlich und beinahe zärtlich in seiner Erklärung, verband diese sogar mit seinen eigenen Erfahrungen. Wohl, um überzeugender zu klingen für den Sharingan Träger, aber das war nur das eine. "Ich verstehe und danke euch für diese Worte, Lord Kratos-sama." Ja, mehr hatte auch er im Bezug auf den Lord Kommandant für den Moment nicht zu sagen. Warum auch? Alles andere waren ja leere Worte. Das Tora und Kratos sich dann darüber unterhielten, ob nicht Kratos als Vater für ein Kind für Tora infrage käme, ließ den Uchiha dann doch etwas sprachlos aus der Wäsche schauen. Was zur Hölle? War das hier irgendwie eine Szene, in die er hinein geraten war, ohne es zu wollen? Die Eiskönigin wollte ein Kind haben, um wieder spüren und fühlen zu können und der Inquisitor sollte der Vater sein? Na, das ging ja schneller als gedacht hier in Ishgard. Aber die Stadt war ja auch so schnell entstanden, das es beinahe unglaublich war und so dürfte einen so etwas gar nicht mehr wundern. Tenzo sagte dazu nichts, sondern schwieg, sich räuspernd und somit etwas zurück tretend. In diese Sache wollte er sicher nicht verwickelt werden. Als dann ein Templer eintrat, fühlte sich der Uchiha ein wenig gerettet und erlöst, nicht mehr ganz alleine zu sein mit diesen Beiden, die Scham wohl schon lange hinter sich gelassen hatten.
Das Tora eine schamlose Frau war, hatte er im Onsen ja bereits kennen gelernt, wo diese Frau ohne jedweden Anstand nackt wie die Schöpfer sie geschaffen hatten vor ihm her gewackelt war und herum gestiefelt war, als gehöre die Welt ihr. Und er? Naja. Was sollte er dazu sagen? Er war 18 Jahre alt. Er hatte nackte Frauen schon gesehen, aber das jemand dann so... nun schamlos war, hatte ihn damals zwar erstaunt aber kühl gelassen. Das die beiden mächtigen Wesen hier vor ihm aber wie zwei irre Hexen über ein zu erschaffenes Kind rätselten und sprachen, als sei es das normalste der Welt. Ein wenig erinnerten Ihn die beiden an zwei alte Damen aus Konohagakure, die genauso schamlos gewesen waren und in der weiten Öffentlichkeit über ihre Krankheiten und Probleme im Alter sprachen, ohne irgendeine Zurückhaltung oder Bedenken. Aber das kam wohl so mit der Zeit. Und eventuell war man, wenn man so stark war, kein Mensch mehr, der sich mit solchen Dingen wie Scham aufhielt. Der Uchiha hörte zu, als Kratos seine Worte an den Templer und danach an die Kyori richtete. Der rothaarige Mann hatte dann noch einige Worte für ihn übrig, was der Uchiha mit einem Nicken, Lächeln und einer leichten Verbeugung quittierte. "Ich danke euch, Lord Kratos." Ja, damit war er wohl erst einmal in Ishgard angekommen. Nun war die Frage - würde Tora dem Ganzen nun nach kommen und sofort los stiefeln oder noch kurz mit ihm reden? Abwartend verfolgte er den rothaarigen Mann beim herausgehen mit den Augen. Wie würde Tora nun handeln?

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Re: Thronsaal

Beitragvon Anzen Hogo » Do 13. Jun 2019, 18:21

Tora versuchte ihre Qualitäten anderswo einzubringen, das Lügen und bespitzeln gehörten nicht zu ihren stärken, sie erachtete es als Zeichen der Schwäche, weshalb sie vorab um Unterricht bat. Der Inquisitor bat sich selbst als Lehrer an und würde ihr zeigen was nötig war um erfolgreich zu sein.
So hatte die Kyori keine andere Wahl als einzuwilligen und nicke nur stumm.
Doch zuvor bat sie um das was Kratos ihr zum Besiegeln ihres Bundes versprochen hatte, was diesen scheinbar merklich verunsicherte und sich die Schwertmeisterin fragte ob sie zu direkt war.
Er wusste was sie wollte und sie wusste was er wollte, weshalb sie dessen Reaktion irritierte und sie dann nach ihren Fruchtbaren Tagen fragte, woraufhin die Schwertmeisterin die Stirn runzelte. „Ihr verblüfft mich Inquisitor, ich hätte nicht erwartet nun hingehalten zu werden.“ So trat die Großgewachsene Amazone vor den Inquisitor, der sich aus ihrer Sicht in Ausflüchte vertickte. Ihr war diese Angelegenheit zu wichtig um auf diese Ominösen Fruchtbaren Tage zu warten „ Meine Uhr Tickt, dass sagtet ihr und doch wollt ihr mich ausharren lassen? Wisst ihr ich glaube ich habe immer meine Fruchtbaren Tage“ Die Schwertmeisterin hatte natürlich keine Ahnung wie das mit den Fruchtbarren Tagen funktionierte, schließlich hatte sie bei ihren Ersten Kind auch nicht auf den Kalender geschaut und es war ihr auch schlichtweg nicht so wichtig, sondern einzig die Begegnungen mit dem Inquisitor „Es wird so lange dauern wie es dauert, doch ich komme nicht voran wenn ihr mich abstellt. Ich kann freilich nicht für euer Vergnügen garantieren, doch ich werde versuchen euch so wenig unliebsam wie nur irgend möglich zu sein, weil auch ich mir Erfolg in dieser Sache erhoffe. Ihr habt ja keine Vorstellung wie sehr“
Die Schwertmeisterin wusste das es für den Inquisitor nicht leichter werden würde wenn sie ihn unter druck setzt und in ihrer Harschen Art jegliches Begehren im Keim erstickte, weshalb sie schließlich einlenkte und etwas tat das sie sonst nie im leben tun würde. Mit dem Handrücken strich sie dem Inquisitor, fast kaum spürbar über die Wange und sah ihn dabei sehnsüchtig in die Augen. Sie war kein großer freund von Vertraulichkeiten oder dem Austausch von Zärtlichkeit und für den Moment war das alles das die Stolze Kriegerin ihn in Aussicht stellen konnte, ehe sie ihren eindringlichen blick von ihm abwandte und die Distanz suchte. Sie fühlte sich beschämt, gleich einer gemeinen Hure doch nur so konnte sie dem Inquisitor ihre Bereitwilligkeit demonstrieren. Sie würde jede Hürde nehmen und ihre Grenzen neu abstecken, wenn es sein musste. In diesem Fall heiligte der Zweck ganz klar diverse Mittel.
Sie war froh als dann ein Templer herein trat und die Situation auflöste, sie hatte alles gesagt, nun lag es an Kratos seinen Teil zu erfüllen auch wenn sie sich wünscht das es schnell geht und sie schon bald die letzten Stufen besteigt.
Wie es schien gab es nun eine Aufgabe für die Schwertmeisterin zu erledigen, eine Forschungsmission, bei der sie vielleicht helfen konnte. Die Schwertmeisterin wusste nicht wie oder was sie tun konnte aber zumindest konnte sie einer Aufgabe nachgehen und den jetzigen Lord Comander kennenlernen, während Tenzo seinen Fetter aufsuchen durfte.
Der Inquisitor hatte ihnen viel seiner Zeit geopfert, so nickte die Kyori einvernehmlich, als es darum ging dem Templer zu Tashiro zu folgen. Der Inquisitor brach dann ebenfalls auf und da die Kyori nicht glaubte das der Templer ewig darauf warten konnte das sie ihm folgte, sah sie nur noch Kurz zu Tenzo „Es ist völlig anders gelaufen wie geplant, einen Moment lang habe ich mich schon wieder bei den Schöpfern gesehen, doch scheinbar lasse ich diese noch ein bisschen warten, so wie auch du. Ich meine es wird dich einiges kosten, doch letztlich dein überleben sichern. Baue deine Stellung in Ishgard aus, dieses Reich besitzt genug macht um sich der Familie zu widersetzen. Hier wird dich niemand ausliefern weil er es muss. Alles was du sonst noch möchtest wirst du dir hier erarbeiten müssen, doch es wird ein leben sein. Ich warte mehr als ein leben lang auf meine Chance und ich habe vor sie zu nutzen. Nun bricht meine Zeit an. Wir sehen uns wieder, bleib am leben Tenzo Uchiha“ Meinte die Kyori ehe sie sich leise lächelnd dem Templer zuwandte, der noch auf sie wartete und folgte diesem dann zum Lord Comander. Sie hatte noch keine Stellung im Rangsystem von Ishgard, doch nun ein offizielles Kind der Göttlichen. Sie würde wohl diesen Tashiro nebenher fragen wo sie ihr Lager aufzuschlagen hatte, welches Gehalt ihr zustand und dergleichen, da sie neu in Ishgard war wusste sie nicht wer für diese Fragen zuständig war, doch sie würde sich um all diese Fragen kümmern müssen wenn sie bald ein Kind unterm Herzen trug.

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Re: Thronsaal

Beitragvon Tenzo Uchiha » Mo 17. Jun 2019, 12:26

Der Uchiha hatte somit einen neuen Weg für sich gefunden und womöglich seine eigenen Ziele mit denen einer größeren Organisation verbunden. Das oder Ishgard hatte ihn einfach in der Hand. Die Kyori fand womöglich eine Lösung für ihre frigide Art und erfüllte sich einen neuen Herzenswunsch, indem sie sich ein Kind machen ließ - ach, wenn doch nur alle Probleme so leicht zu lösen wären! - und er? Nun, er hatte wohl noch einiges vor sich. Auge 1 würde gehen und Auge 2? Das zeigte sich noch! Grundlegend war für ihn aber klar, das er nun sehr schlau sein musste. 'Wir gehen alle unseren Weg, nicht wahr? Und eventuell kann ich all dem entgehen, oder ich muss ein Opfer bringen, das ich eigentlich nie bringen wollte. Aber ich habe mich am Ende selbst entschieden, hierher zu kommen. Nur werde ich meine Liste abarbeiten. Senjougahara... wir sprechen uns noch.' Der Uchiha würde kurz seine Fassung verlieren und einen finsteren Blick drauf haben, aber nur kurz, bevor er sich wieder zurück in seine kontrollierte Art bewegte. "Dann viel Erfolg auf deinem Weg, Tora Kyori. Und gehe deinen Weg." Und damit war das wichtigste gesagt, was sie noch zueinander sagen konnten.
Tora verließ ihn dann und der Uchiha verblieb dann, noch von einigen Templern und dem Kristall mit der Göttlichen abgesehen, allein im Thronsaal, bevor er den Blick kurz schweifen ließ, sich dann umwandte und an den Templern vorbei nach draußen ging. Er hatte einen Plan für sich gefasst und er würde nun damit weitergehen und sehen, ob er ihn eventuell umsetzen konnte. Zunächst musste er mit Senjougahara sprechen. Und sehen, was sie zu sagen hatte. Oder er würde Shinji suchen gehen? Beides waren Möglichkeiten, aber Shinji hatte sich letztens sehr deutlich uninteressiert an ihm gezeigt. Womit müsste er auch einfach einen anderen Weg finden. 'Möglicherweise kann mir Shinji auch mehr darüber berichten, was er in sich hatte? Diese Präsenz, die ich bei ihm gespürt hatte... eventuell lässt sie mir auch einiges an Chancen über? Oder ich finde noch einen Weg, anstatt das ich hier zum Zuchtbullen gemacht werde.' Ähnliches hatte der Inquisitor ja mit ihm vor. Und ob er das nun wollte oder nicht spielte dabei wohl weniger eine Rolle. Er hatte hier wohl seine Verantwortung abgegeben und auch seine Freiheit. Aber er würde sich nicht zur Puppe machen lassen. Niemals.
Während er durch die Hallen des Palastes wanderte, bewegte er sich recht zielsicher in Richtung des Ausgangs. Aus dem Fenster sah er einen Drachen vorbei schauen. Er hob die Brauen, hielt kurz inne und schaute seitlich durch das Fenster. Hübsch! Aber sicher auch nicht ungefährlich. 'Nun schauen wir erstmal nach einem möglichen Ort, wo ich die Nacht verbringen kann.' Bei einer der Wachen erkundigte er sich dann und wurde dann über einige Quartiermöglichkeiten informiert. Somit würde er wohl ein Gästequartier bekommen, bis man sah, wo Kratos ihn sehen würde.

tbc - folgt

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Re: Thronsaal

Beitragvon Anzen Hogo » Mi 23. Okt 2019, 18:38

CF: http://eternal-narutorpg.de/viewtopic.p ... 93#p288593

Es tat gut zu sehen das Tora auch so etwas wie vertrauen erwecken konnte. Scheinbar gelang ihr das zumindest bei Rubi, der sich für sein Handeln aufrichtig entschuldigte. Die Schwertmeisterin gab ihm dafür jedoch keine schuld, sie als seine Meisterin hätte derartiges erkennen müssen und würde fortan mehr Rücksicht darauf nehmen. „Nein, es ist nicht deine Schuld, ich hätte die Vorzeichen besser deuten müssen. Es war absehbar das so etwas passieren würde, bei deiner Vorgeschichte. Das bekommen wir in den griff“ Rubi wollte es weiter versuchen, eine Intention die Tora nur zu gern unterstützte. Er war willens weiter zu machen, dass war der erste schritt den man gehen musste um ein Fähiger Krieger werden. „Natürlich wirst du es weiter versuchen, wenn mein Schüler nicht aufgibt dann ich schon gar nicht“ meinte die Schwertmeisterin hocherhoben und mit der Hand zur Faust geballt, eine Geste die Stärke demonstrierte.
Sie Informierte Rubi nun über den weiteren Plan, sie musste zum Palast der Göttlichen um dort den Inquisitor zu treffen, er hatte über alle Toras anliegen zu entscheiden und sie hoffte bei allen was Heilig war das dieser sie nicht zu den Templern steckte unter der Führung von Commandant Strahlemann. Sie war ihm nicht unbedingt zugeneigt und erachtete sich aus vielerlei gründen als ihm überlegen. Tora überlegte bereits, welche Stellung in Ishgard angemessen wäre. Am ehesten würde Tora wohl unter dem Inquisitor oder der Göttlichen selbst arbeiten wollen, fernab der Querelen der einfachen Menschen. Schließlich ist sie eine Kyori, ein Name der in anderen Reichen noch immer mit Einfluss, Macht, Kunstfertigkeit und Stärke verbunden ist.
Rubi unterbrach dann den Gedankengang und meinte einmal mehr das Tora Mutig sei „Ich weiß nicht einmal was Mut überhaupt ist. Ich bin Stur, Gierig, Streitsüchtig, Launisch, Arrogant und Ehrlich. Aus diesem Gemisch geht sicher kein Mut hervor. Verwechsel Mut nicht mit Verlustängsten, durchschaue mich und die Menschen um dich herum und dich kann nichts was sie tun überraschen. Du bist Jung und noch sehr Naiv, du wirst es noch lernen. Wenn wir beim Inquisitor sind, wirst du es einmal probieren und mir deine Einschätzung mitteilen, betrachte es als Hausaufgabe wenn du an den Inquisitor herantrittst. Du wirst sehen es gibt weit mehr zu lernen als Kampftechniken um ein guter Kämpfer zu sein, du musst ebenso gut beobachten können um eine Situation richtig einzuschätzen“
So würden die beiden nun den Trainingsplatz verlassen und sich auf dem Weg zum Palast machen, eigentlich hatte die Schwertmeisterin vor auch selbst noch etwas an ihren Techniken zu feilen, doch dies war nichts was sie nicht auch später erledigen konnte.
Vor dem Palast wurde ihnen natürlich mitgeteilt, das der Inquisitor dort war, dies war wichtig zu wissen, sonst bräuchten sie wohl kaum dort warten. Man gestatte ihnen einzutreten, schließlich war Tora ja nun auch ein Teil von Ishgard auch wenn viele nicht wussten welche Stellung sie bekleidete und sie fragten ob sie nun eine Templerin sei. Natürlich würde sich eine ehemalige Schwertmeisterin, ….(Titel, Titel, Titel und und und) das wusste man ja nun, nie dazu herablassen unter einfachen Soldaten zu dienen. Sie hoffte Kratos hätte schon einmal darüber nachgedacht wo er sie hineinsteckt, so das sie beginnen konnte ihren Haushalt zu Organiesieren. Was Rubi zu erwarten hatte wusste Tora dagegen nicht, er wollte nicht unbedingt teil von Ishgard werden aber obwohl bevor Tora vor ihn trat war das auch das letzte das sie wollte. Kratos konnte überzeugend sein und insgeheim würde es sich Tora natürlich auch wünschen, schließlich war er ihr Schüler, doch wurde dies gebilligt? bei einem Jungen der nicht vor hatte das wissen das ihm eine Meisterin Ishgards lehrt auch zum Wohl Ishgards zu verwenden. Es gab somit viel mit Kratos zu besprechen.
Tora blieb an der Seite ihres Schülers, so das dieser sich stets sicher fühlen konnte so wie sie es ihm versprochen hatte, ehe sie dann den Leeren Thronsaal betraten und man ihnen anriet eine weile zu warten. „Wie geht es dir Rubi, ist alles gut ?“ fragte die Schwertmeisterin vorsichtshalber, die Räumlichkeiten des Palastes konnten jemand so einfach gestricktes wie Rubi schon ein wenig erschlagen „Warst du schon einmal im Palast?“ Tora hoffte man würde dem Inquisitor Bescheid geben und er hätte die Antwort auf all ihre und Rubis Fragen.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Rubi » Sa 26. Okt 2019, 13:24

Ja, Rubi vertraute ihr. Woran das genau lag, mochte er nicht sagen. Aber er glaubte ihr, sie sprach die Wahrheit, ihre Wahrheit, das was sie für wahr hielt und verstand. Sie würde ihn beschützen. JA, er war naiv. Möglicherweise half ihm das aber auch den Blick auf ein paar für ihn wesentliche Dinge zu halten, die andere dabei übersahen, wenn sie ihr Gegenüber beurteilten und in Kategorien einteilten. Für ihn existierte zu aller erst einmal eine persönliche Kategorie von, ist mir wohlgesonnen oder nicht. Ist freundlich, ist ehrlich, hilft, zeigt Einsatzbereitschaft und so weiter. Und auch wenn sie zugegeben nicht immer so höflich war, so konnte Tora doch in vielen Dingen davon punkten. Er sah viel Gutes in ihr, trotz ihrer Vergangenheit und ihrer etwas ruppigen Art. Er störte sich nicht sonderlich daran, hatte er schon bei Dakini nicht getan weil für ihn die Absicht dahinter zählte, die er vermutete. Und zu gegeben, er vermutete bei den Meisten Leuten die ihm begegneten, eigentlich gute Absichten inzwischen. Dass es anders war, musste sich erst beweisen.

"Wie hättest du es denn erkennen sollen, ich wusste es doch selbst nicht wie ich reagiere. Natürlich ist es noch....wenn ich so in Alarmbereitschaft bin, kann das vorkommen. Ich glaube aber wirklich dass das besser werden wird. Es ist ja schon besser geworden, ich bin nicht weg gelaufen, obwohl du mich mit deinem Schwert angegriffen hast, und es sich bewegt hat wie ich es gar nicht vermuten konnte, wie eine Schlange. Das war beeindruckend! Evangeline, ist ein tolles Schwert." Er lächelte breit. Nein aufgeben würde er nicht und es machte ihn glücklich zu wissen, dass sie es dann auch nicht tun würde. Diese Aussage festigte seine Gedanken, erstmal hier zu bleiben in Ishgard, und eine Ausbildung bei Tora zu machen.

Rubi reagierte auf den Palast immer noch ehrfürchtig und fasziniert, sein Blick ging abermals rundum und bis zur Decke, aber es war auch nicht mehr so furchteinflößend wie das erste mal, trotzdem blieb er bei ihr. "Vielleicht weiß ich auch nicht was Mut ist. Aber für mich bedeutet das, etwas zu tun, wovor man eigentlich Angst hat oder Bedenken. Aber man tut es trotzdem, aus eigenem Antrieb, nicht aus Zwang, aus..aus einem selbst heraus. Ich glaube das ist die Art von Mut die ich mir wünsche, von mir selbst." Verlustängste? Ja, die hatte er durchaus auch. Freunde nicht verlieren zu wollen, hatte ihn schon mal mutig werden lassen. "Ich glaube es ist ganz natürlich, dass man das schützen möchte was einem wertvoll ist. Ich schätze dieses Verhalten und kann es verstehen, ganz egal ob es nun mutig ist, oder nur egoistisch." Er sollte die Menschen durchschauen, ausgerechnet er? "Früher dachte ich alle Menschen sind einfach gierig und folgen ihren niederen Instinkten. Jetzt treffe ich immer mehr, bei denen das nicht so ist. Ich war voreingenommen." Er wollte also den Menschen die Möglichkeit geben ihm zu beweisen dass sie gut sind. Seine Aufgabe sie zu beobachten und ein zu schätzen. "Gut, einverstanden. Ich versuche es." Er konnte natürlich noch nicht sagen wie gut gerade ihm das gelingen würde. Rubi blickte Tora an. "Mir geht es gut, danke." So meinte er das auch. Er fürchtete sich wirklich nicht an ihrer Seite. Zumindest nicht im Moment. "Ja, ich war schon mal hier...hier hat Kratos mein größtes Geheimnis aus mir heraus gelesen. Ich war furchtbar erschrocken. Aber er sagte, ich dürfe ihm dafür eine Frage stellen, egal was es ist." Er lächelte leicht und atmete durch. "Ich habe mir darüber viele Gedanken gemacht. Und ich denke ich werde dafür sein eigenes größtes Geheimnis fordern. Aber ich habe auch Angst davor. Sollte er glauben ich kann es nicht hüten, wird er vielleicht wütend. Ich kann nicht einschätzen, ob ich mich damit nicht nur in Gefahr begebe und zugleich habe ich den Eindruck, dass es der einzige gleichwertige Gegenwert ist, der uns im Gleichgewicht hält. Ich verrate seines nicht, und er meines nicht.....was denkst du darüber?" Wollte er dann von ihr wissen, während sie warteten.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Anzen Hogo » Sa 26. Okt 2019, 23:51

Die große Amazone lächelte nur stumpf als Rubi fragte, woher sie wissen sollte wie er reagieren würde. „Ich weiß solche dinge einfach, nennen wir es Erfahrung“ Tora versuchte immer die Menschen um sich herum einzuordnen, bei manch einem war es leichter als bei anderen. Rubi war zu großen Teilen ein offenes Buch doch diesen Ausbruch aus seinem Stereotypen muster, überraschte die Kyori und beeindruckte sie auch ein wenig.
Auch Rubi schien beeindruckt, von der Klinge der Schwertmeisterin, etwas das ihm Tora nicht absprechen konnte. „Es ist eine Klinge von sehr wenigen, dieser Art. Wenn du deine Ausbildung abließt werde ich vielleicht für dich eine eigene Legendäre Waffe schmieden. Aber nur wenn du deiner Meisterin keine Schande machst“ meinte die Kyori ehe sie ihm leicht durchs Haar wuselte und sie sich dann auf den weg machten.
Im Palast angekommen wirkte Rubi geblendet von all dem Prunk und der Dekadenz, etwas das an Tora schon von beginn an abperlte. Es war schließlich nicht ihr Palast und über Geschmack konnte man sich streiten. Es war ihr schlicht zu groß, zu Kalt, mit zu vielen Augen und zu vielen Stufen.
Selbstverständlich behandelten sie die Templer respektvoll, öffneten ihnen die Tür und dergleichen, wechselten ein freundliches Wort mit ihr doch ihre Haltung war ihr zu Steif unter den Shinobi war es einfach anders, die Häuser waren kleiner, die Menschen irgendwie lockerer. Tora wusste viel über die Menschen und Familien die in Kirigakure lebten, doch von den Menschen in Ishgard wusste sie nur wenig. Sie wusste nicht einmal ob Templer so was wie Familie hatten, oder haben durften oder ob sie viel mehr ein in sich geschlossener Orden waren. Ishgard fühlte sich noch nicht wie zuhause an, dass wollte sie jedoch ändern doch dafür brauchte sie einen Festen Platz und eine Aufgabe die sie mit den Menschen hier zusammenbrachte. Derzeit fühlte sie sich hier allem voran nur fremd.
Doch durch Rubi fühlte sie sich zumindest nicht allein, sein Wissensdurst und Geistesblitze beschäftigten die Kyori zu sehr als das sie sich all zu lang mit sich selbst beschäftigen könnte und es fühlte sich ungemein gut an eine Aufgabe zu haben und gebraucht zu werden.
„Warum reden wir über Mut? die Mutigen sterben Jung tu einfach das was sich für dich richtig anfühlt, aus deiner tiefsten Überzeugung heraus. Es darf dir nicht wichtig sein ob dich jemand für Mutig hält oder was weiß ich von dir hält. Viel wichtiger für dich sollte sein das du Nachts ruhig schlafen kannst, in dem wissen das du dir treu geblieben bist, dass ist erstrebenswerter“
Rubi beschäftigte sich intensiv mit dem Menschlichen denken, doch durch seine einfach gestrickte Art muss er erst nach und nach lernen das es bei den Menschen nicht so einfach ist zu sagen was ist gut und was ist schlecht. „Die Menschen sind kompliziert, es gibt nicht die Guten und die Bösen, wird von jeder Seite anders ausgelegt, deshalb Kämpfen die Menschen auch so viel. Jeder von uns muss für sich entscheiden, was ist Gut was Böse, was ist Harmlos oder nicht Tolerierbar, es gibt dabei keine allumfassenden Antworten ist alles das selbe. Wie ein Individuum entscheidet liegt an verschiedenen Grundfaktoren. Wo jemand herkommt, wie jemand Aufgewachsen ist, sein Umfeld und seine Ziele“
Rubi meinte dann das er bereits schon einmal hier war und dort schon auf Kratos getroffen war der ihm sein größtes Geheimnis entlockt hatte und nun im Stande war ihm sein größtes Geheimnis zu entlocken und fragte die Schwertmeisterin nun ob das eine Kluge Entscheidung wäre.
Die Kyori legte die Hand aufs Kinn und meinte „Ich schätze wenn dir Kratos dieses Angebot macht, dann kann er schwerlich wütend werden wenn du es nutzt. Doch was nutzt dir dieses Wissen? Ich schätze du solltest ihn lieber etwas fragen aus dem du auch einen nutzen ziehen kannst. Wenn du jetzt noch keine passende Frage hast dann wäre es klüger, ihn nichts so unnützes zu fragen auch wenn ich verstehe das dich sein Geheimnis interessiert“ Tora überlegte indessen was sie ihn fragen würde wenn sie einen solchen Joker hätte doch so eine richtige Idee hätte sie momentan wohl nicht auch weil sie nicht wusste ob sie immer die Wahrheit hören würde „Vielleicht sollte deine Frage allgemeiner Natur sein. Ich weiß nicht ob Kratos dir unbedingt reinen Wein einschenken würde, schließlich gehörst du ja noch nicht einmal zu Ishgard. Zu wissen das er überhaupt ein düsteres Geheimnis hat oder mehrere, die er niemandem erzählen kann wäre dann sicher auch reizvoll“
Tora hätte nie so ein fragwürdiges Angebot gemacht, schließlich war sie eine Miserable Lügnerin und versuchte auch gar nicht erst ihren Argwohn zu verschleiern. Schließlich war es Kratos der ihr solche Fragwürdigen Fähigkeiten lehren wollte, wer sagte dann das er sie nicht bereits des öfteren anwendete. Er hatte schließlich ein Reich zu lenken, für Tora wäre das vertretbar und gar ein Unding wenn Kratos immer frei schnauzte alles ausplaudern würde.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Rubi » Di 29. Okt 2019, 12:19

Rubi nickte und nahm es hin. Gut, vielleicht hätte sie es erkennen können. Rubi, der von sich selber nicht gewusst hatte was er tun würde, erwartete dies nicht von ihr. Als sie von Evangeline sprach und davon dass ER eine solche Waffe bekommen sollte, also so eine ganz besondere konnte er nicht anders als begeistert zu sein. Ganz abgesehen davon, dass er noch nie mit einem Schwert umgegangen war, und es deswegen ein Geschenk war mit dem er auch erstmal umgehen lernen musste, packte ihn die Euphorie. "Wirklich!? Für mich!?!?.. Du kannst so ein Schwert machen?...für mich als deinen Schüler?" Seine Augen strahlten und er lachte als sie ihm durchs Haar wuschelte. Seine Freude war offensichtlich! Er platzte fast. Was für ein Glück er doch hatte! Er schüttelte den Kopf. "Werde ich nicht, will ich nicht, ich...woow das ist einfach... " Rubi grinste breit und ballte die Fäuste. "Ich werde mich immer bemühen! Ich möchte dass du stolz bist." Verriet er ihr auch und lächelte dann, seine Wangen waren ein wenig rot geworden so sehr hatte er sich gefreut. Und war das nur ein Eindruck, oder war das goldorange seiner Augen noch ein wenig heller geworden und leuchtender? Das satte Rot seiner Haare noch intensiver? Aber das war selbst wenn es auffallen sollte, bestimmt nur der Lichteinfall, nicht wahr?

Dann bekam er seine nächste Lektion. Er sollte sich nicht kümmern was sie stolz machte oder dachte, sondern einfach tun, was er für richtig hielt. Fast wäre er versucht zu sagen, das tat er eigentlich immer! Außer es passierte sowas wie bei den Mädchen wo er nicht klar gedacht hatte. Ansonsten bemühte er sich sehr nach seinem eigenen Gewissen zu handeln. Wenn er das nicht tat, war es wegen seiner persönlichen charakterlichen Schwäche, oder weil er etwas für Jemand anderen tat, der ihm wichtiger war als sein Empfinden für richtig und falsch, so wie bei seinem Vater. Trotzdem dachte er darüber nach und blickte Tora an als sie weiter sprach. Er nickte wieder. "Ja, so etwas ähnliches habe ich auch gemeint bei deinem Gespräch mit Seigi. Das gilt ja nicht nur für Fähigkeiten sondern auch für Ansichten. Ich versuche das zu tun, was ich für richtig halte. Es macht mich unglücklich etwas zu tun, was ich falsch finde und das weiß ich schon bevor ich es tue, also versuche ich, es nicht zu tun. Wie wir uns entscheiden, zeigt wer wir sind oder einmal werden. Deswegen versuche ich zu sehen, zu wem mich das macht, was ich tue." Er lächelte leicht. "Ich mag dabei nicht so viel Erfahrung haben wie andere, aber ich kann eben nur auf meine Art tun, was ich tue, auch wenn ich neue Arten dazu lerne, werden sie doch einfach nur ein Teil von mir und immer ein bisschen anders, als...als wie du zum Beispiel was tun würdest oder Seigi oder Kratos oder Dakini, oder Laiko oder Shin, oder Marian." Zählte er so alle auf mit denen er sich bisschen mehr unterhalten hatte seit er in dieser Welt angekommen war. Ziele. Ziele anderer waren für ihn noch schwer zu verstehen und damit wesentlich um zu begreifen wieso Jemand sich so verhielt, wie er oder sie es tat. Er würde es brauchen um andere ein zu schätzen, wie Tora es von ihm wollte.

Gespannt hörte er ihrer Erklärung zu. "hmmmmm....." Machte er nachdenklich. "Als nutzlos habe ich es gar nicht gesehen. Aber wenn er mein Geheimnis auch so für sich behält, dann muss ich ihn vielleicht wirklich nicht nach seinem fragen." Eine allgemeine Frage, die ihm auch etwas brachte. Was wollte er über Kratos wissen? Außer sein Geheimnis? Eigentlich lag sein Interesse dabei, wer der Mann wirklich war, was seine Wünsche und Ziele waren und vielleicht sogar wie er sie erreichen wollte. Wenn er hier bleiben sollte in Ishgard... "Ich denke ich.. ich werde fragen, aber nicht jetzt wegen der Frage sondern einfach weil ich muss, ob ich bleiben kann. Ich kann nicht dein Schüler sein, wenn ich nicht bleibe, richtig? Und ich möchte aber gerne von dir lernen. Sollte ich ein Legendenschwert eines Tages verdienen, dann muss ich aber auch damit umgehen können. Eigentlich mochte ich nie Metall, aber Evangeline ist schon etwas Besonderes! Ich kann mit einem Schwert nicht umgehen, und ich weiß von Seigi dass es sehr lange braucht das zu lernen, nicht wahr? Also wäre es gut wenn ich hier bin. Und wenn ich...naja..." Er blickte an die Decke und seufzte. "Ich habe schon begriffen, dass die Menschen für ganz viele Dinge die man braucht, Geld haben wollen. Also muss ich das ja auch bekommen und verdienen." Ui das wurde ja alles kompliziert. "Ich habe noch nie Geld verdient. Ich weiß nicht was man alles machen kann. Ich kann sehr gut mit Pflanzen umgehen, vielleicht... hilft das ja, wenn Ishgard etwas zu Essen selber anbauen kann, und nicht alles eh... her bringen lassen muss? Und ansonsten.." Er überlegte und blickte auf seine Hände. "..wenn Jemand schwer verletzt ist, kann ich vielleicht auch helfen, oder krank. Aber das ist für mich selber nicht ungefährlich, und.." Er sah Tora an. "Das gehört zu meinem Geheimnis, also möchte ich damit nicht ständig arbeiten verstehst du?" Dann lächelte er. "Ich bin wieder unsicher wegen der Frage, aber... ich glaube die anderen Fragen sind genauso wichtig. Ich glaube ich möchte einfach wissen, was für ein Mensch er ist und ob es...ob ich ihm vertrauen sollte oder nicht. Er war sehr nett, auch wenn er von vielen Dingen mit den anderen gesprochen hat, die nicht verstehe. Diese ganzen.. Welten und Göttern und Schatten und Lichtsdinge, sind kompliziert. Er hat mir seinen eigenen Mantel gegeben als ich gefroren habe." Den er auch immer noch trug. "Er ist glaube ich sehr stark. Trotzdem habe ich auch ein wenig Angst vor ihm, und das macht es mir schwer ihm zu vertrauen. Du bist zwar auch stark, aber du hast nicht gegen mich benutzt du hast meinen Willen akzeptiert. Dass er mein Geheimnis gestohlen hat, macht es mir schwer ihn ein zu schätzen." Er schaute sie wieder an. "Wenn bei mir zu Hause irgendjemand davon erfahren würde, wäre ich in großer Gefahr. Und vielleicht...nunja ich kann noch nicht sagen was sich hier alles verändern würde dadurch. Mir reicht es, wenn die Leute wissen, dass ich Rubi bin. Und dass ich gezeigt habe was ich so kann, das ist für mich schon sehr sehr ungewöhnlich und ein Zeichen dass...ich mich mehr traue und auch den Menschen mehr vertraue als vorher. Ich möchte dieses Maß aber selber bestimmen." Er seufzte. "Vielleicht sehe ich das auch einfach zu streng mit ihm, wenn er das immer macht? Vielleicht ist das einfach seine Art mit Fremden um zu gehen? Mich hat es geärgert und tut es immer noch." Er fasst sich an die Brust. "...er hat mir kein Leid zugefügt, Tora. Aber trotzdem schmerzt es mich in der Brust wenn ich daran denke, warum genau kann ich selbst nicht begreifen." Ja, Rubi hatte seine Schwierigkeiten damit. Er hatte ihn ja durchaus interessant gefunden diesen Kratos und wollte auch nicht behaupten, dass er ihn böse fand oder ihm ganz misstrauen. Er war einfach sehr unsicher geworden dadurch und suchte einen Weg für Kratos und sich, über die erste Begegnung hinaus zu kommen dabei sich besser kennen zu lernen. Genug darüber gegrübelt, er ließ das Thema für sich wieder fallen und senkte die Hand von seiner Brust. "Es ist wie es ist."
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Re: Thronsaal

Beitragvon Anzen Hogo » Di 29. Okt 2019, 20:05

Die Amazone wirkte irritiert als sie zum Rotschopf blickte, der sie auf einmal mit Leuchtenden Kinderaugen anschaute.
Die Aussicht auf eine Klinge aus der Schmiede der Kyori hatte seine Wirkung offenbar nicht verfehlt und der Junge Sprössling war so euphorisch das Tora das Gefühl hatte das es nun keinen weg mehr zurück gab. Rubi war so voller Energie, so voller Motivation und Schaffenskraft. Seine immense Lebenskraft strahlte fast aus ihm heraus und gab Tora das Gefühl das neben ihm zu stehen fast schon an Diebstahl grenzte, hatte sie selbst doch eher gegenteilige Eigenschaften.
„gut nun... reiß dich zusammen ! Du machst mich ganz Kirre“ meinte sie dann beiläufig, und seufzte. Scheinbar schlug der Schwertmeisterin so viel Lebensfreude auf den Magen und wollte die Euphorie des kleinen Rotschopfs gleich wieder bremsen. „Ich habe nicht gesagt das es ein Schwert wird, sondern eine Waffe, ich kann viel mehr als nur Schwerter schmieden und du bist nicht der Typische Schwertkämpfer. Vielleicht wird es eher ein Legendärer Knüppel! für mehr reichen deine Kampftechniken nämlich noch nicht wenn wir nicht noch viel Härter an dir arbeiten“
Tora hoffte das würde Rubi einen kleinen Dämpfer verpassen. Es würde natürlich kein Knüppel werden, dies sollte Rubi nur aufzeigen wie stumpf seine Fähigkeiten im Bereich des Taijutsu waren sie hatte natürlich schon genaue Vorstellung von einer passenden Waffe für Rubi, doch das würde sie ihm natürlich noch nicht detailliert erzählen, da konnte ruhig noch etwas zeit ins Land gehen.
Die Gespräche mit Rubi waren zumeist sehr tiefgründiger Natur und Tora versuchte möglicht viel von dem was Rubi ausmachte, für sich zu deuten und zu verstehen „Manchmal müssen wir auch Dinge tun die unserer Natur widerstreben, doch es ist nicht immer verkehrt. Wir wissen erst ob das was wir letztlich tun falsch ist wenn wir uns auch erlauben Fehler zu machen, dass nennen wir „über unseren Schatten springen“ und einfach sehen was passiert.“
Tora sah sich indessen im Thronsaal etwas um, berührte die Kalten Säulen, bestieg die Treppen zum Thron Ishgards. Sie war nicht verleitet sich zu setzen, er war ihr viel zu Exorbitant und eine übertriebene Art der Zurschaustellung von Macht und Einfluss. Sie fragte sich viel eher ob es wirklich Menschen gab die vor Ehrfurcht erzitterten nur weil jemand mit seinem Hintern da drauf saß. Für Tora war dies lediglich ein sehr Preis intensiver Stuhl, doch sie nahm an das auch Reichtum ein nicht unbedeutender Machtfaktor war, doch letztlich war für Tora nur Macht echte Macht. Minato hatte welche, Tia, Seiji auch sie selbst und dennoch war auch sie abhängig vom lieben Geld, weshalb überhaupt vor diesem Thron stand. „Hmpf..“ es war Kurios wenn Tora so darüber nachdachte und doch bediente auch sie sich dieser Machtform, da es das leben erheblich einfacher gestaltete, als sich alles erstreiten zu müssen. Ehe die Kyori den Blick erneut auf ihren Schützling richtete.
Er machte ein ziemliches Geheimnis um das was Kratos über ihn wusste. Tora glaubte nicht das er irgendwas getan haben könnte das sie verstören würde, hatte sie doch schon so viel Elend gesehen und ertragen, doch hierbei ging es nicht um sie sondern um Rubi der sich Gedanken darüber machte was andere Denken würde, er machte sich Gedanken um Geld er machte sich Gedanken um Kratos, er machte sich um alles Gedanken. Tora trat an ihn heran und legte ihm einen Finger auf die Lippen und ging etwas in die Hocke um ihm auf Augenhöhe zu begegnen. „Du machst dir viel zu viele Gedanken, du vergisst das du nicht allein bist, jetzt nicht mehr. Ich bin hier und nichts was du glaubst vor mir verbergen zu müssen wird etwas daran ändern. Wenn du glaubst du wärst zuhause in Gefahr, dann werde ich dich nicht allein dorthin zurück gehen lassen, ganz einfach und all jene die dir zu nahe treten wollen sind die einzigen die dann in Gefahr sind. Du bist nun mein Schüler, eines Tages wirst du so stark sein das dir diese Individuen nur leid tun können, doch bis dahin vertrau darauf das dein Sensei alles tun wird um schaden von dir abzuwenden. Ich bin Kratos nicht zugetan, ich kann seine Eigenart nicht ausstehen, doch ich vertraue seinem Wort. Ob du oder ich ihn leiden können, spielt aber keine Rolle, er erfüllt seinen Part und wir den unseren und irgendwann lernen wir ihn dann vielleicht einmal schätzen. Er tut alles um Ishgard zu verteidigen und wir werden tun was in unserer Macht steht ihn dabei zu unterstützen, wenn er dafür in unserem Kopf herumwühlen will, ist das ein geringer preis wenn das die Sicherheit des Reiches gewährleistet. Frag ihn was immer du Fragen musst um dich wohler zu fühlen, hol dir eine Erklärung für sein forsches handeln meinetwegen, doch friss deinen ärger nicht in dich hinein“ Tora hoffte das Rubi sich etwas fangen würde oder sich ihr gegenüber vielleicht mehr öffnen würde um zu erkennen ob sein Geheimnis nun wirklich so schlimm ist, doch sie würde ihn nicht drängen, ihn nicht fragen. Wie er selbst sagte sollte er sein Tempo selbst bestimmen. Tora wollte das er wusste das er seine last nicht allein tragen musste und das hatte sie nun auch getan und ließ von ihm ab.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Rubi » Di 29. Okt 2019, 21:27

Rubi selbst war sich seiner Ausstrahlung von Lebenskraft absolut nicht bewusst. Dass er sich so freute, ja natürlich das war offensichtlich, aber was für einen Nebeneffekt das gerade hatte, ging an ihm vorüber. Diebstahl würde Tora damit gewiss nicht begehen, immerhin war das, was da so heraus sprudelte nur das, was überging weil sein Körper allein nicht mehr ausreichte es zu fassen. Wenn er also leuchtete oder vor sich hin sprühte, so gab es nichts was er vermissen würde, selbst wenn sie wie ein Energiestaubsauger wäre, was er sowieso anders empfand. Rubi sah ihre Aufforderung sich zu beruhigen eher so, dass er zu laut gewesen war und grinste breit, glücklich aber schweigsam, dann gluckste er. Es musste also kein Schwert sein? Gut, das war doch noch besser. "Ein Knüppel? Da kann ich dann doch gleich mit einem Baum zuschlagen." Witzelte er, doch er verstand schon. Er musste sehr viel üben. Und so nickte er auch wieder. "Das werden wir!" Sie hatten ja nur eine Pause gemacht um Dinge zu klären und sich und den armen Mädchen die Möglichkeit zu geben sich vom Schock ein wenig zu erholen.

Rubi lächelte sie an und sagte dann. "Ein bisschen klingt das, als könnte man tun was man wollte, auf irgendeine Art und Weise wäre es schon in Ordnung. Ich bleibe bei dem was wir schon gesagt haben. Jeder auf seine Art.. und manchmal einen...genau..einen Sprung ins nasse Wasser." Fast. Ins kalte Wasser war wohl die Phrase die er gesucht hatte.

Für den jungen Pflanzenschützling dessen sie sich angenommen hatte, war einfach zu SAGEN dass da ein Geheimnis war, schon ein großer Schritt gewesen und er übte sich darin, als müsste er trotzdem erst nach und nach testen wie sicher der Boden ist auf dem er steht, mit solchen Wissensbrocken die er ablud. Er blinzelte zu ihr auf, als sie ihm die Hand auf die Lippen legte. Ups, da hatte er wohl zu viel geredet? Nicht mehr alleine? Er sprach nicht während sie es tat, sondern beobachtete ihr Gesicht, ihre Augen, ihre Lippen und den Ausdruck in ihrem Gesicht, während sie Worte formte, die sein Herz berührten auf seltsame Weise und es schneller schlagen ließen. Er war nicht mehr allein. Rubi war sehr verwundert. Sein Geheimnis machte für sie keinen Unterschied? Natürlich wusste sie nicht was es war, aber sie log ihn nicht an. Sie sprach die Wahrheit. Sie würde es akzeptieren und für einen seltsamen Herzschlag lang war er kurz davor es einfach heraussprudeln zu lassen und ihr alles zu erzählen. Noch war sie aber nicht fertig und so ließ er sich noch mehr überraschen. Sie würde ihn begleiten, in seine Heimat und ihn beschützen. Wie sollte er das kleine aber wichtige Wirrwarr in sich erfassen? Das war mehr, so viel mehr als er erwartet hat, von seiner Meisterin. Vielleicht sogar mehr, als er jemals von einem Freund gefordert hätte oder erwartet. Und während immer noch der Ausdruck der Überraschung in seinem Gesicht vorherrschte, sah er sie unverwandt an als begreife er tatsächlich zum ersten mal ganz, was sie meint. Er war nicht mehr allein. Sie würde an seiner Seite bleiben, und...all diese dinge über die er nachdachte, die mussten ihn nicht alleine beschäftigen.

Bevor er von zu Hause aufgebrochen war, war er immer bei seinem Vater gewesen. Dann waren Marian und seine Leute dazu gekommen. Dann hatte er menschliche Gesellschaft gehabt. Und dann, als er sich erholt hatte, war er aufgebrochen in diese fremde Welt, und hatte ganz alleine die Verantwortung über sich selbst übernommen und war alleine los gezogen. Seitdem hatte er interessante Leute getroffen, die ihm auch weiter halfen. Und doch, war da immer das Wissen, dass sie alle nur für eine kurze Zeit seine Begleiter waren. Aber das hier? Das war anders. Eine Ausbildung dauerte seine Zeit. Und wenn sie sogar mitkam zu ihm nach Hause, verlängerte sich das nochmal. Sie war bereit so viel für ihn zu tun. Seine Augen wurden glasig. Am Liebsten wollte er sie umarmen. Aber - oh zu spät. So sie ihn nicht aufhielt, hätte er die Arme um sie gelegt und ein paar einzelne Tränen vergossen. "...so etwas hat noch nie Jemand zu mir gesagt." Er schloss die Augen. Er fragte sich, ob man sich so in der Nähe einer Mutter fühlte? Oder der eigenen? Er wollte sie nicht lange festhalten und löste sich wieder, wischte sich über die Augen. "Nicht so." Etwas war anders, an der Art wie er sie jetzt anschaute, sogar wie er jetzt da stand. Nicht, dass er vorher gebeugt gewesen wäre, aber er schien eine Art innere Ruhe gefunden haben. Vorhin, da hatte er sich viele Sorgen gemacht und Gedanken. Er hatte keine Lösungen bekommen, aber Halt. Und nun wirkte es als wäre er dadurch ein Stück gewachsen, körperlich aber auch mental. Schwer war es den Finger direkt darauf zu legen, aber man konnte den Eindruck gewinnen dass der kindliche Rubi auch eine etwas erwachsenere Seite hatte die nun durch seine Augen schien wo das Kind in ihm zur Ruhe gekommen war, aufgefangen von der Fürsorge Toras. "Einverstanden. Wir tun alles um Ishgard zu schützen, solange es unser zu Hause ist." Selbst seine Stimme hatte sich leicht verändert. Sanft, ruhig, sicher, gelassen, freundlich aber auch nicht so euphorisch wie er es schon gewesen war. "Vielleicht hast du Recht und es ist ein geringer Preis." Ja, die Unsicherheit war verschwunden. Fort gewischt, für den Moment. Unklar, wann sie wieder über ihn herein brach. In diesen Augenblicken, konnte sie einen Blick auf Rubi werfen, wie er vielleicht eines Tages als Erwachsener sein würde. Ein Ich, dass in ihm schlummerte, aber meistens, nicht immer von seinem kindlichen und jugendlichen Wesen überlagert wurde. "Trotzdem werde ich ihm sagen, dass er das lassen soll, in Zukunft." Er atmete durch und blickte Tora sanft lächelnd an. "Danke." Laut sprach er es gerade nicht aus, Rubi nahm sich aber fest vor für sie genauso weit zu gehen und alles zu tun, und sie zu schützen, so wie sie ihn schützen wollte. Gut, vielleicht konnte er es doch ausdrücken. "Du auch nicht. Du bist auch nicht mehr allein." Bei ihm klang das ein wenig seltsam wenn er das sagte, das merkte er selbst. Er war einfach nicht in derselben Lage, aber er meinte es ernst. Tief atmete er ein. "...wenn ich dieser Schüler bin, der vor nichts mehr Angst haben muss, werde ich dir dasselbe Versprechen geben, wenn ich darf, auch wenn du es nicht nötig ist." Ganz sicher war sich Rubi nicht, wie gern sie so etwas hören wollte oder wie es auf sie wirkte. Sodass die absolute Ruhe ein klein wenig flackerte. Ja, dieser Zustand in dem er sich befand war fragil, hielt aber noch immer an. Er hob die Arme und verschränkte diese jetzt lässig hinter dem Kopf und widmete sich nochmal der Architektur die er bewunderte. "...weiß Kratos eigentlich, dass wir ihn erwarten?"
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Re: Thronsaal

Beitragvon Anzen Hogo » Mi 30. Okt 2019, 20:38

Es war faszinierend mitanzusehen, wie Wortgewaltig Rubi sein konnte und wann eine Geste mehr sagte als es Tausende Worte je könnten. Nach dem sie Gesagt hatte was sie ihm sagen musste, folgte prompt die Reaktion und Tora fand sich in einer innigen Umarmung mit Rubi wieder.
Das Gefühlschaos das sie dabei durchlebte, machte sie regierungsunfähig. Tora wusste das Rubi die Liebe einer Mutter nie gekannt hatte und innerlich stellte sie sich die Frage ob sie das schamlos ausnutzt, um ihren eigenen Schmerz und die Einsamkeit in ihr selbst zu füllen.
Sie legte die Arme um den Unschuldigen Jungen. Sie war schlichtweg gerührt und ihr Mutterherz brachte es nicht fertig einen so ungeliebtes Kind von sich so stoßen. Zugleich machte es sie auch wütend zu hören, dass diesem Jungen etwas zu wundervolles wie Mutterliebe vorenthalten wurde. Wie gern hätte sie ihren eigenen Sohn mit liebe überschüttet, die mit den Jahren in ihr verkümmerte. Tora hielt Rubi ganz fest in den Armen, sie hatte keine Wort für das Gefühl, dass Rubi in ihr auslöste, es war fast so als würde eine Tür geöffnet die über viele viele Jahre verschlossenen war. „Nana...du wirst doch nicht anfangen zu Weinen?“ meinte die Kyori sanft lächelnd, ehe sie sich voneinander lösten und sie den drang verspürte ihm einen Kuss auf die Stirn zu geben, was sie dann auch einfach Tat. Sie war sehr glücklich über Rubis Geste, er hatte wahrscheinlich gar keine Ahnung wie sehr Tora sich nach dieser Art von Zuneigung verzerrte. Ihr Herz war noch nie so butterweich gewesen, wie in diesem Moment und mit diesem Harmlosen Kuss sagte sie ganz ohne Worte danke, für das was sie in diesem Moment spüren durfte, für Rubis vertrauen und diese Bedingungslose Zuneigung.
Stark und Stolz, erhob sich dieser sonst eher geduckte Rotschopf und Tora kam nicht umhin zu glauben das sie vielleicht auch dafür verantwortlich sein könnte. Ein Gedanke der ihr natürlich schmeichelte und ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Tora hatte ein bezauberndes Lächeln, dennoch noch nie sie viel gelächelt wie heute. Kein Zynismus, keine Grobheit, fast könnte man glauben sie sei freundlich, wenn man ihr unter diesen Bedingungen begegnet.
Rubi, faste eine Entscheidung. Er würde sich wie seine Meisterin Ishgard anschließen und fasste auch den Entschluss sein zuhause zu beschützen. „Eine sehr reife Entscheidung und zugegeben eine sehr erfreuliche“ und klopfte dem heranwachsenden fest auf die Schulter und da diese Gundliegende Frage nun geklärt war konnten sich die beiden Gedanklich mit Kratos befassen.
Rubi wollte nicht das dieser noch einmal in seinem Kopf herumwühlt auch wenn er einsah, dass es ein geringer preis war um sich der Sicherheit Ishgards zu vergewissern. Der Rotschopf wollte ihn darauf ansprechen, woraufhin die Kyori mit den schultern zuckte „Tu was du nicht lassen kannst, ich werde dich nicht davon abhalten, doch bedenke das du derzeit etwas von ihm möchtest und es vielleicht nicht klug ist ihn vor den Kopf zu stoßen. Er entscheidet über deinen Verbleib, deine Zukunft hier, deine Gehalt“ Kratos würde darüber entscheiden ob Rubi in die Gemeinschaft Ishgard mit aufgenommen wird und in welcher funktion, doch mehr als hinweise würde Tora Rubi nicht geben, er sollte die Freiheit haben solche dinge Lernen und das würde er und wenn es aus Fehlern wäre. Rubi war sehr lernwillig und versprach das Tora auch er Tora nicht im stich lassen würde und wenn er einmal zu ein Furchtlosen Krieger Herangewachsen war auch Tora bedenkenlos unterstützen würde. Das zu hören freute die Kyori natürlich doch wollte sie eigentlich nicht das Rubi sich in der Pflicht sah, sie zu beschützen „Bis dahin ist es noch ein sehr weiter weg aber ich weiß das zu schätzen auch freue mich auf diesen Tag, doch bis es soweit ist wirst du dich nicht unnötig in Gefahr bringen. Wir werden es hin und wieder mit sehr mächtigen Gegnern zu tun bekommen. Ich habe nämlich mächtige Feinde und da möchte ich nicht das du den Helden spielst und Opfer dieser Querelen wirst“ gab die Kyori unmissverständlich zu verstehen, dass Rubi sich selbst in Gefahr brachte war nun wirklich das letzte das sie für den Jungen wollte.
Auch Tora sah sich nun etwas nachdenklich im Thronsaal um, als Rubi fragte ob der Inquisitor wusste das er erwartet wird. „Eigentlich hat man mir versichert das man ihm Bescheid geben würde, doch er ist noch nicht hier. Vielleicht wird er aufgehalten, er wird schon kommen oder wir müssen durch die Flure wandern und ihn suchen, er ist ja zumindest hier“
So hoffte die Schwertmeisterin zumindest, bisher hatten weder sie noch Rubi ihre Angelegenheiten klären können und die Nächte in Ishgard sind verdammt kalt und Hunger bekam sie auch allmählich.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Rubi » Mo 11. Nov 2019, 07:58

Rubi wurde so wunderbar warm in seiner Brust als würde Tora in der Umarmung ein wenig Sonnenschein auf ihn abstrahlen, was für ein Gefühl! Und das an so einem kalten Ort! Er ließ die Augen zugleiten und genoss dieses Gefühl. Er fühlte sich sicher und geborgen so und er würde diesen Moment und was es ihm bedeutete nicht vergessen, genauso wie Tora selbst es in Erinnerung behalten würde. Er lächelte ein wenig ertappt als sie fragte ob er denn weinen würde, doch er gab sich ja Mühe es nicht zu tun. Seine Lider flatterten als sie ihm den Kuss auf die Stirn gab und er sah sie an und lächelte, ehe sie sich lösten und wieder anderen Themen zu wandten.

Wie Kratos und das bevorstehende Gespräch. Ja, er sollte ihn nicht unbedingt verärgern, würde er das denn damit? Rubi fühlte sich immer noch als wäre er durch Tora ein ganzes Stück gewachsen. "Ich werde meine Pflicht als Bürger erfüllen. Und mir die Frage noch aufheben. Vielleicht bis die richtige in meinem Geist gewachsen ist." Er wollte die Frage nicht verschwenden und sollte sich sicher sein. Tora ging auf seine Worte ein, und ja.. natürlich war es ein weiter weg bis er sie schützen konnte, nichts desto trotz würde es es bereits VERSUCHEN wenn das erforderlich war. "Mächtige Feinde... dann ist es gut, dass du hier bist. Hier kommt so schnell Niemand her, außer durch viel Eis und Schnee und Berge! Wissen die denn, dass du hier bist?" Wollte er dann wissen. Es war besser davon zu wissen, wer sie so verfolgte, doch er mochte sie jetzt auch nicht darüber ausfragen. Er ahnte wohl, dass das schmerzliche Erinnerungen aufwühlen könnte.

Rubi ließ es sich kurz durch den Kopf gehen. "Es kann nicht schaden das Haus hier..den Palast besser zu kennen oder? Dann brauchen wir wenn wir woanders als hier her darin hin sollen keinen Führer mehr der uns wohin bringt. Lass uns Kratos suchen. Vielleicht ist er einfach zu sehr in ein Gespräch vertieft und denkt nicht mehr an uns." Die Gespräche von Ihnen beiden waren ja auch sehr...inhaltsvoll und intensiv gewesen, da konnte man das rund herum schon mal vergessen. Er lächelte und wählte auf gut Glück einen der Gänge aus in den er fragend zeigte, und so Tora einverstanden ist, würde er diesen entlang schreiten. Nach Kratos rufen wollte er noch nicht. Aber das kam vielleicht noch.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Anzen Hogo » Sa 7. Dez 2019, 20:30

Rubi war ein aufrichtiger, warmherziger Junge, der die Weisheiten die Tora mit ihm teilte sehr ernst nahm. Tora war sich sicher das ihm das Helfen würde schnell voran zu kommen und ihm die Fehler die ihr unterlaufen sind damit umgehen kann. Gleichzeitig jedoch verspürte die Schwertmeisterin einen ungeahnten druck auf ihren Schultern. Sie hatte nun eine Direkte Vorbildfunktion und musste möglichst dafür sorge Tragen das Rubi neben ihren Weisheiten nicht auch ihre Unarten übernimmt, wie ihre Übellaunigkeit, ihre Ungeduld sowie ihr Ungehorsam. Denn so gern sie es auch behaupten würde sie kann nicht sagen das sie stets auf den Rat ihrer Meister gehört hätte auch wenn sie diese in Konventioneller Hinsicht auch nicht hatte.
Für Tora war Rubi noch sehr Jung und sie musste es ihm daher auch ermöglichen einmal ganz Kind sein zu dürfen, etwas das ihm in seiner Welt ohnehin verwehrt blieb. Er musste ohnehin viel zu schnell Erwachsen werden.
Als sie ihn so vor sich stehen sah und er so Erwachsen von dem sprach was er vor hatte, spürte sie das es Falsch wäre Rubi derart in seinem Handeln zu beschränken. Sie seufzte und meinte dann nur „Ach weißt du was, vergiss was ich sagte. Frage Kratos was dir auf der Seele brennt, dass Leben als Shinobi ist zu Kurz um solch eine Gelegenheit ungenutzt verstreichen zu lassen. Wenn ihm deine Frage missfällt wasch ich ihm den Kopf, ein versprechen ist schließlich ein versprechen. Also frag was du willst, ich halte dir den Rücken frei“ meinte die Schwertmeisterin und schnipste ihm schmunzelnd gegen sein Ohrläppchen.
Tora fragte sich was es letztlich schaden könnte, Rubi sollte sich nicht nur mit Ernsten Themen befassen, hier konnte er schließlich auch etwas anderes Lernen und daran auch etwas Spaß haben.

Zum Thema ihrer Feinde würde Tora wohl nicht ausführlicher werden, sie wollte Rubi nicht belasten mit etwas das ihn weder betraf noch ändern konnte „Es ist nicht von Bedeutung ob sie etwas Wissen, dass macht jetzt keinen Unterschied mehr, wenn ich Kratos für mich gewinnen kann dann haben wir zusammen genug Kraft um es mit allen aufzunehmen die Ishgard bedrohen. Die Schöpfer gaben mir dazu alle Waffen die ich brauche. Ich werde mein zuhause Beschützen, ich werde die Menschen hier Beschützen, die mich mit offenen Armen empfangen haben und zur einer Säule werden die Ishgard Stützt. Ich kann es ihnen auch nicht auf andere Weise danken“
Die Ehemalige Schwertmeisterin war fest entschlossen, zu Kämpfen wenn Ishgard zu den Waffen ruft. Sie war nicht immer gehorsam doch sie war immer Loyal und sie wollte nicht das Ishgard endet wie einst Kirigakure

Es stand nun im Raum ob sie aufbrechen wollten um den Inquisitor zu suchen, doch Ungeduld war wieder eine dieser lästigen Eigenschaften die Tora nicht vermitteln wollte auch wenn sie große Lust hatte, dem Templer der ständig versicherte das Kratos Bescheid wüsste, die Rüstung über den Kopf zu stülpen. Genervt meinte sie dann nur beiläufig „Nein, wir bleiben hier und …........warten“
Tora würde sich nun wieder auf die Treppen setzten und Rubi verdeutlichen das er sich auch auf etwas Wartezeit einstellen sollte. So würden sie dann auf die Ankunft des Inquisitors warten.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Kratos Aurion » Sa 7. Dez 2019, 23:24

~Kriegsvorbereitungen~

CF: Dakinis Zimmer

Das der Seraphim den Zorn der Tengu auf sich gezogen hatte kümmerte ihn fürs erste nicht. Sie war ein durchaus sehr intelligentes Wesen und würde den höheren Sinn schon erkennen. Kratos hatte sie bewusst vorgeführt um ihr zu zeigen, wie schnell und leicht es war sie zu manipulieren. Wie ihre Lust gezielt als Waffe fungieren konnte. Wenn sie wirklich frei von diesen Schwächen sein wollte sollte sie den Lehren des Aurion folgen, oder? Kratos war unterdessen von einem der Templer informiert worden das Tora nach ihm verlangt hatte. Kannte diese Frau nicht ihren Platz? Sicherlich hatten sie Beide eine Abmachung, aber dennoch gab dieser Deal ihr nicht das Recht nach dem Hochinquisitor der weißen Stadt zu verlangen wann es ihr in den Sinn kam. Kratos war auch über die fast schon zu übertriebenen Forderungen der Kyori Erbin informiert worden was ihren Sold und ihre Lebensumstände hier anbelangte und hier überschätzte sie klar ihren Wert. Eigentlich hatte Kratos nicht vor gehabt aus Tora einen weiteren Nutzen zu gewinnen, doch ihre Äußerungen bisher sorgten dafür das der Aurion sehr gewillt war die Schwertschmiedemeisterin noch anders als sie glaubte im Dienste Ishgards arbeiten zu lassen. Ganz anders. Doch dies würde Gesprächsthema werden sobald er sie gefunden hatte. Das sie sich vor dem Thronsaal aufhielt bekam der Seraphim ebenfalls durch einen Ordensbruder mitgeteilt und so machte sich Kratos direkt auf den Weg dorthin, immerhin war er bereits ganz in der Nähe gewesen. Dort wartete auch Rubi auf den Aurion.

Kratos bewegte sich auf die Beiden zu und verbeugte sich knapp als Zeichen des Respektes. "Entschuldigt das ihr warten musstet." Ja natürlich war ihm klar das dies eine ganze Weile bereits gewesen sein musste. Denn dies hatte er anhand der Worte des Templers der ihn informiert hatte bereits erkannt. "Seit der Abwesenheit von Saya-dono führe ich Ishgard nicht nur in militärischen Belangen. Auch alle diplomatischen Aspekte, unsere Wirtschaft und sämtlichen anderen Organe fallen unter meine Zuständigkeit. Auch wenn mir Tashiro in Ordensfragen nun einiges abgenommen hat." Somit wussten die Anwesenden auch warum es so lange gedauert hatte. Die Sache mit der Tengu viel definitiv unter den Punkt Diplomatie. "Nun um was für ein Anliegen geht es direkt?" Danach hatte sich der Inquisitor nicht erkundigt, also war er hier auf Mithilfe angewiesen. Kratos musterte dann Tora und näherte sich ihr. "Unser Lord Commander hat mir von gewissen ""Vorstellungen"" deines Lebensstandards hier in der weißen Stadt berichtet." Sprach der Aurion als eröffnende Worte in Richtung der ehemaligen Schwertkunoichi. "Zuerst war ich verärgert über deine Äußerungen jedoch habe ich intensiv über unser Abkommen nachgedacht und deine eigenen Worte.... das Licht der Göttlichen soll dich erfüllen? Deinen Verwendungszweck sollte mir obliegen was auch immer ich für sinnvoll erachte?" Der Aurion wiederholte einige ihrer eigenen Worte und sprach dann weiter. "Mir ist eine spezielle Aufgabe in den Sinn gekommen die eine Bezahlung wie du sie dir vorgestellt hast durchaus realistisch werden lässt. Es setzt jedoch eine spezielle Ausbildung vorraus und wird dich an Brennpunkte unserer Welt führen. Im Dienste der weißen Stadt , unserer Göttlichen und schließlich auch mir als ihr oberster Vertreter in dieser Welt." Kratos wartete kurz und würde dann noch ergänzen. "Ich hoffe Tora Kyori kann all das halten was ich glaube was sie leisten kann und wird vor einer solchen Herausforderung nicht zurück schrecken." Der ehemalige Schwertmeister appellierte nicht nur an ihr Pflichtbewusstsein, nein er versuchte ihr Ego auch ein wenig zu kitzeln und dieses war sehr groß. Kratos würde dann ein Handzeichen geben das die Beiden ihm in ein anderes Zimmer des Palastes begleiten sollten. Dort konnten sie bequem sitzen und mussten sich hier nicht ein Loch in den Bauch stehen. "Wie gefällt dir die weiße Stadt bisher junger Freund?" Kam es in Richtung Rubi gesprochen und so würde der Aurion die Beiden in eine Art Beratungszimmer führen. Ursprünglich war in Ishgard eine andere Gewaltenteilung angedacht und hierfür sollten einzelne Organe der weißen Stadt entsprechende Berater besitzen. Diese Räumlichkeiten sollten einem solchen Experten bzw. Berater dienen. Imoment waren sie ungenutzt , sie boten aber die nötige Privatsphäre.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Anzen Hogo » So 8. Dez 2019, 15:48

Man konnte nicht behaupten das für Tora die zeit wie im Fluge verging, obgleich sie sich vorstellen konnte das der Inquisitor beschäftigt war. Zu sitzen und auf etwas zu warten oder auf jemanden zählte nicht unbedingt zu ihren stärken, dafür schlug sie sich jedoch recht gut.
Sie war erleichtert als das warten nun bald ein ende haben könnte, sie vernahm Schritte durch die breiten Flure und blickte natürlich erwartungsvoll in dessen Richtung. Endlich! hallte es in ihren Gedanken wieder, während die Großmeisterin Kratos mit überraschend gelassener Mine entgegen blickte.
Er verbeugte sich Höflich und Entschuldigte sich für die Wartezeit auch die Witwe des Mizukage betrachtete es nur als angemessen, dem Hochinquisitor ihren Respekt zu erweisen und verbeugte sich, ihres untergeordneten Ranges entsprechend. „Es freut mich das du trotz all deiner Verpflichtung dennoch etwas zeit für mich erübrigen konntest. Ich wäre ja nicht extra gekommen, doch scheinbar sah sich der Lord Commandant nicht für meine Angelegenheiten zuständig, die dennoch geklärt werden müssen. Ich hänge sozusagen in der Luft und man legte mir daraufhin nahe an euch heran zu treten.
Daraufhin trat der Hochinquisitor an Tora heran und gab ihr zu verstehen das er von ihren gewünschten Lebensstandards schon gehört hatte, woraufhin die Kyori nur eine Augenbraue nach oben zog „ hmpf.... klingt nicht so als hättet ihr euch mit meinen ““Vorstellungen““ arrangieren können, nun gut es handelte sich um eine Verhandlungsbasis, ich möchte mich schließlich auch nicht Beleidigen lassen, doch verärgern möchte ich auch niemanden“ Tora war bereit um jeden Ryo zu Feilschen, doch wie es schien musste sie das überhaupt nicht. Sie würde einmal mehr alles bekommen was sie wollte, sofern sie tat was sie Kratos ohnehin bereits versprochen hatte.
Natürlich war die Kyori ein Chronisch skeptischer Mensch, doch sie wollte eine Position, eine Aufgabe neben ihrem Anwesen und ihrem Gehalt. Ohne eine Aufgabe war das alles nichts wert, sie überlegte nicht lange und reichte dem Aurion die Hand „ Du feilscht nicht gern oder ?“ meinte Tora sodann fast schon süß lächelnd „Ich erinnere mich bestens und mein Wort hat einen Wert, natürlich akzeptiere ich die Bedingungen“ würde sie mit einem Festen Händedruck zu verstehen geben, sofern Kratos darauf einging „Doch ein paar Details wären noch nett, was wird von mir erwartet“ doch es gab nicht nur das zu klären auch Rubi hatte noch Angelegenheiten zu klären, zwar bedurfte er dafür nicht unbedingt den Hochinquisitor höchst selbst, doch nun waren beide hier und auch er hatte Entscheidungen getroffen. Sie zogen sich dann in ein Beratungszimmer zurück, schick eingerichtet aber doch recht klein, gegenüber anderer Räumlichkeiten. Die Schwertmeisterin sah sich darin nur kurz um, gab darin nicht viel das ihr interesse wecken konnte, dieses galt derzeit einzig Rubi und dem Hochinquisitor.
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Re: Thronsaal

Beitragvon Takashi Uzumaki » Di 10. Dez 2019, 18:05

~Die Göttliche von Ishgard und ihre Wächterin~

CF: Paburo Gebirge

Der Uzumaki wollte das seine Mutter die nötige Zeit bekam sich vollständig von ihrer langen Arbeit als große Verteidigerin ihrer Kinder zu erholen. Außerdem sollte sie sich Gedanken über die Worte des Wächters machen. Denn er war in dieser Sache nicht länger "ihr Sohn" wenn sie so wollte. Er hatte sich gänzlich über jegliche Grenzen hinweg erhoben und war ein Wesen welches über dem System und somit der Schöpfung selbst stand. Takashi wollte diese kleine Atempause seiner Mutter jedoch produktiv nutzen. Denn um das Schicksal ihrer Welt, aller Welten gänzlich zu verändern benötigte er weitere Mithilfe. Darunter auch die Göttliche Ishgards. Diese verweilte in ihrem Thronsaal, denn das Mädchen war zusammen mit den Gottheiten in ihrem Inneren noch immer in einer Art Kristall gefangen. Doch hatte das Objekt welches ihren Leib umschlossen hielt kaum etwas mit einer natürlichen Substanz in unserer Welt gemeinsam. Dies erkannte der Erbe des Urbösen sofort als er vor ihrem "Käfig" stand. Die Göttliche war jedoch nicht allein, eine Frau in massiver Plattenrüstung war ebenfalls im Thronsaal anwesend. In Ishgard war Takashi noch nicht als Feind eingestuft worden, doch natürlich sollte man den Thronsaal der Göttlichen aber auch nicht einfach so betreten. "Entschuldigt mein plötzliches Auftauchen." Die Frau war dem Uzumaki auch bekannt, sie hatte gemeinsam mit Kratos versucht Yuu zu töten. Ihre Kräfte waren vom Licht durchtränkt. Auch das Felicita in Kreuzfeuer geraten war hatte der Uzumaki natürlich nicht vergessen und dennoch gab er sich für den Moment höflich. Ishgard war offiziell weiterhin ein Mitglied der großen Allianz und so gab es hier doch keinen Grund für Anfeindungen. "Doch der Zustand eurer Göttlichen ist ernster als ihr annehmt. Ich habe herausgefunden das ihr Zustand keinen natürlichen Ursprung besitzt. Es war auch nicht ihr freier Wille so zu verweilen. Sondern es ist ein Einfluss der Schöpfer. Eine Strafe für das was im Turnier der Schöpfung geschehen ist." Die Worte des Mannes sollten einleuchtend klingen. Immerhin hatte Hydaelyn eine Strafe aufgrund von Sayas Aktion während der letzten Turnierrunde angekündigt. Ob dies wirklich ihren Zustand erklärte? Niemand wusste genau bescheid was mit ihr geschehen war. Selbst ihr loyalster Anhänger , der Seraphim des Urteils Kratos Aurion schien nur Fragmente der Wahrheit zu kennen und das trotz dessen das er mit der Göttlichen verbunden zu sein schien. Takashi wusste nichts von der Wandlung des Aurions , oder das der Inquisitor es war der Senjougahara zu ihm schließlich führte. Das er es war der wie ein Puppenspieler die Fäden aus dem Schatten heraus in der Hand hielt. Doch hielt er diese wirklich? Spielte es am Ende überhaupt noch eine Rolle wenn Takashi diese Welt für immer verändern würde. Eines war jedoch sicher, dass was der Uzumaki mit Saya vor hatte nicht die Zustimmung des Seraphims erhalten würde. Takashi näherte sich der großen Kristallformation langsam und er würde seine Hand nach dieser ausstrecken. "Ich kann ihr helfen." Der Uzumaki musterte während seiner Vorwärtsbewegung die Blondine. Ihre Reaktion würde ihr weiteres Schicksal entscheiden. Denn eigentlich hatte der "Wächter" nur die Göttliche ins Auge gefasst, jedoch bedeutete dies nicht das er seine Meinung nicht sehr schnell ändern könnte. Die unberechenbare Sprunghaftigkeit von Takashi war etwas dem auch Senjougahara bereits zum Opfer gefallen war und so konnte man bei dem jungen Mann eigentlich nie wissen woran man wirklich war. Er selbst verschleierte seine Beweggründe, er hielt sich selbst schlicht weg für zu überlegen und Andere zu beschränkt um den wahren Weg gänzlich zu verstehen. Nein sie mussten ihre hübschen Köpfchen nicht mit einer solchen Last zermürben, konnten sie das große Ganze doch niemals wirklich erfassen. Der Uzumaki wusste von dem was er in Fenekku mit bekommen hatte das diese Frau wirklich eine loyale Getreue des Weges der Göttlichen war und vielleicht konnte er das sogar zu seinem Vorteil nutzen. Dann sah Takashi noch etwas was ihm in die Hände spielte und häufiger bei Saya in diesem Zustand geschah. Sie wechselte zwischen ihren verschiedenen "Formen" hin und her. So blickte der Uzumaki zu aller erst auf die kindliche Gestallt des Mädchens, schließlich auf die Mutter der Erde Zyra, gefolgt von der Herrin der Nacht Mitosu und dann vereinten sich die verschiedenen Kräfte der jungen Frau. "Wie du siehst wechselt sich ihre Form, wie ich herausfinden konnte versuchen die Schöpfer das Mädchen Saya von den beiden Gottheiten wieder zu trennen." Erklärte er und versuchte dabei die Templerin anzusehen. "Du bist eine sicherlich sehr loyale Gefährtin der Göttlichen, sonst würde Kratos dich nicht als Wache für sie einsetzen. Umso mehr wirst du verstehen das wir diesen Zustand von ihr beenden müssen. Sie muss zurückkehren bevor es zu spät ist. Denn sonst verlieren wir sie für immer." Takashi wollte bewusst betroffen klingen, immerhin war er der Wächter und die Göttliche oder eher ganz speziell Saya war seine Freundin. "Sie muss diesen Ort hier , Ishgard kurz verlassen. Du kannst natürlich mit kommen. Die Zeit drängt, für sie zählt nun jeder Augenblick" Ja der Uzumaki hatte vor den gesamten Kristallbrocken inklusive Göttliche von hier weg zu teleportieren. Denn er konnte sich bei dem was kommen sollte keine Störungen durch Templer oder vorallem Kratos leisten. Er musste sparsam mit seinem Chakra umgehen bzw. solange er seine Krankheit nicht durch etwas ...spannende körperliche Betätigung zurückdrängen konnte war ein Angriff auf ihn vorallem in der Masse weniger gut. Takashi hatte nicht den Ruf ein Lügner zu sein oder etwas böses im Schilde zu führen, nicht umsonst wurde er vor versammelter Allianz zum Wächter dieser Welt ernannt. Damals hatten sowohl Kratos als auch Saya für ihn gestimmt.
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