Verschneiter Nadelwald [Umland]

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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Myra » Di 24. Jul 2018, 22:05

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Der Fremde war hartnäckig. Eine Sache, die Myra eher früher als später über ihre Abstammung heraus finden würde. Und was sich auch in ihren Genen durchgesetzt hatte. Sie standen sich also gegenüber. Zwei begabte Schützen mit der Munition im Anschlag, die eine davon mit erheblichem Nachteil. Sie hätte ihn vielleicht auch direkt erschießen können. Vermutlich wäre das sogar besser, dann wäre nun Ruhe. Lieber gab sie noch einen Warnschuss ab. Damit er in seinem letzten Gedanken wusste, dass sie ihre Drohung wahr machte. Nicht, dass ihm das im Tod noch viel nützte. Sie zielte sorgfältig, ihr zitternder Arm dabei ein deutliches Hindernis. Die Wahrscheinlichkeit den Pfeil einfach im Schnee zu versenken stieg mit jeder Sekunde. Er hingegen hielt seine Waffe in Ruhe, trainiert und erfahren. Wären die Gegebenheiten ausgeglichen, so wäre es vielleicht ein spannendes Duell. Während die beiden nur auf den ersten Schuss warteten, fing der Rotschopf wieder von dem "wir" an, sprach von einer Heimat. Myras verzog daraufhin das Gesicht zu einer Grimasse, fluchte unter zusammen gebissenen Zähnen leise. Laut und gestresst rief sie zu ihm runter: Oh for fuck's sake! Halt einfach die Schnauze! Ich habe nicht den leisesten Schiss einer Ahnung, was du überhaupt von dir gibst! Langsam nahm sie den Bogen runter. Die Wut und Verzweiflung über diese Situation reflektierte sie nicht länger in Waffengewalt, sondern in Worte. Du tauchst hier auf und faselst irgendeinen Bullshit und denkst dann noch, dass ich weiß, was du von mir willst! Du hast lange Ohren, okay. Aber das macht uns nicht gleich! Ein knurren entwich Myras Kehle, als ein starker Stromschlag ihren Körper durchfuhr und sie sich zusammen krampfen ließ. Der Blitz dafür zog sich sichtbar ihren Oberkörper entlang. Als der Schmerz vorüber war, tropfte Myras der Schweiß von ihrer Schläfe. Verpiss' dich und such' nach deinen beschissenen Leuten! Aber lass mich einfach in Ruhe! Myra legte sich ihren Bogen wieder um den Körper und lehnte sich unter Krämpfen an den breiten Baumstamm. Ganz gleich ob er ihr helfen könnte, die Nukenin wollte mit ihm nichts zu tun haben. Er machte die Dinge... komplizierter. Viel komplizierter. Unter angestrengten Schnaufen raffte sich das Mädchen wieder auf ihre Beine hoch und balancierte über den Ast bis zu seiner schmalsten Stelle. In wenigen Metern unter ihr hing der Ast eines anderen Baumes etwas durch, weswegen sie sich zu dem fallen ließ, ihn packte und mit ihrem Körpergewicht sich der Ast beinahe bis zum Boden hinab bog. Die letzten Meter fiel die Schwarzhaarige und fing sich in der Hocke ab. Ein Schock durchfuhr den Körper des Mädchens und für einen Moment blieb sie keuchend und wie angewurzelt. Dann rappelte sie sich auf und mit vorgebeugter Haltung schlurfte sie weiter durch den Schnee, entfernte sich abermals von dem Mann.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Yetec'Gyho Aga » Mi 25. Jul 2018, 05:20

Yetec hatte das Mädchen im Visier. Auch wenn er es nicht wollte er konnte sie jeder Zeit von diesem Baum runter holen, nur verscherzen wollte er es sich nicht komplett. Sie war so schon relativ verwirrt und nicht gerade gut auf ihn zu sprechen. Aber irgendwie konnte er dem Mädchen doch ein wenig Verstand einreden, aber sie nicht unbedingt beruhigen. Sie nahm nur ihre Waffe runter und so tat Yetec es ihr gleich, aber da erkannte er ihr Problem. Sie kannte Yetec nicht, sie kannte Feyjs nicht. Das wurde ihm klar als sie ihm ins Gesicht schrie, dass sie kein Wort verstand. Es war klar, dass sie sowas dann verwirren würde. Vielleicht dachte sie, sie war die einzige ihrer Art. Wie erklärst du dir dann, dass dir Blitze kaum was anhaben können? Irgendwas wirst du ja doch mit mir gemeinsam haben. Lieferte Yetec als Konterargument als das Mädchen vom Baum kletterte - sie verzichtete wie zu erwarten auf Hilfe aber sie stresste sich weiter runter. Er schaute mit an, wie sich das Mädchen durch die Blitze quälte und Yetec seufzte nach ihrem Argument. Du bist offensichtlich keine von meinen "Leuten" aber immer noch eine meiner Art. Noch dazu bist du krank. meinte er nur. Ich versteh schon, du willst nichts mit mir zu tun haben. Aber lass mich immerhin helfen was deine Krankheit angeht... versuchte er ihr noch einmal zuzusprechen. Ich kann dir hier auf der Stelle was machen, du musst mir nur fünf Minuten geben. Das Isma'kee und die paar anderen Kräuter hatte er da. Das war echt nicht das Thema. Mittlerweile hatte er seine Schleuder wieder eingesteckt. Yetec bezweifelte stark, dass er dafür noch einmal Gebrauch machen muss. Kann gut sein, dass die Schmerzen dich nicht kaputt machen aber man muss nicht den schweren Weg nehmen wenn dir jemand einfach so einen Leichten geben kann. versuchte er zu argumentieren. Er war selbst so eine Person die sich nur ungern helfen ließ, wenn er es vermeiden konnte. Aber er wollte nunmal auch eine Person sein die hilft. Er merkte, dass das Mädchen Schmerzen hatte. So extrem wie die Blitze durch ihren Körper schossen war es ihm bis jetzt auf Inac noch nicht untergekommen. Er selbst hatte diese Krankheit nie, schließlich war er ja nichtmal in der Lage das Chakra in seinem Körper nur in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Das spielte von Geburt an verrückt, da wird es wohl auch nicht durch Krankheiten wie diese schlimmer werden. Und dann kann ich dir auch erklären, was überhaupt los ist mit dem Ganzen hier. Yetec lief ihr jetzt aber nicht mehr hinterher. Sie hatte noch eine Chance sich immerhin ein bisschen helfen zu lassen und erfahren was überhaupt los war oder aber versuchen allein mit ihrer Krankheit klar zu kommen und mit dem Wissen klar zu kommen, dass es noch andere wie sie gibt und sie weiß komplett gar nichts über diejenigen.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Myra » Mi 25. Jul 2018, 18:33

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In dem Wissen, dass sie eher ihr Ziel verfehlte als er, ließ Myra Pfeil und Bogen sinken. Sollte er sie in ihrem desolaten Zustand mit einem Geschoss treffen, könnte er sie mit Sicherheit vom Baum runter holen und das wäre ein tiefer Fall. Myra stellte auf ihre unverblümte Art klar, dass sie in keinem Zusammenhang zu den Leuten stand, mit denen sich der Fremde verbunden fühlte und sie setzte an den Abstieg vom Baum. Sie könnte auch da oben bleiben, wissend, dass er dank seines kaputten Fußes wohl kaum den Baum erklimmen würde. Jedoch bestand noch die Befürchtung sie könnte in einem unaufmerksamen Moment selber vom Ast kippen und ein derartiges Szenario wollte die Schwarzhaarige nicht provozieren. So ließ sie sich auf die verhältnismäßig schnelle Weise zu Boden, die sich ihr als nächstes bot. Dass er von ihrer Resistenz gegen Raiton wusste sorgte für zunehmende Verwirrung bei dem Mädchen. Sie kannte sich gerade erst und derzeit machte ihr die Elektrizität sehr zu schaffen. Woher hatte er also dieses Wissen? Zweifel kamen in ihr auf und abermals kroch die Angst unter Myras Haut. So viele wirren Informationen prasselten ohne Zusammenhang auf sie ein. Woran könnte sie noch glauben, außer an das, was für sie immer wie die Wahrheit schien? Dich hab ich noch keinen Blitz abfangen sehen, also behaupte ich, dass Mutti Natur gehustet hat und dadurch ich zufällig geschlüpft bin. Weiterhin hielt Myra die Barrikaden oben, denn vieles schon so unfassbar willkürlich in der Welt. Warum dann nicht auch sie und ihre Fähigkeiten? Das Einhorn unter Pferden. Er wüsste es selbstverständlich besser. Aber je länger Myra ihre Illusion aufrecht erhalten konnte, desto weniger könnte er in ihrem ganzen Leben durcheinander bringen. Auch wenn sie langsam bröckelte. Trotz des Geräusch erstickenden Schnees in ihrer Umgebung, hallten die Worte des Fremden zu der Schwarzhaarigen nach. Sie schürten Angst und Zorn in der Nukenin. Vom letzten mehr, um ersteres zu überspielen. Sie drehte sich in ihrem langsamen Gang um und breitete fragend und vorwurfsvoll die Arme aus. Welche verdammte Art? Raff's doch: Ich bin ein Mensch! Ich habe NICHTS mit irgendeiner Art außer Menschen zu tun! Ich habe NICHTS mit dir zu tun! Wer Myra kannte wusste, dass sie gerne zu harten Worten griff. Gerade wenn sie unter Stress stand. In Ihrer Lage wäre das wohl noch untertrieben, denn gewissermaßen kämpfte ihr Körper zu diesem Zeitpunkt regelrecht um sein Leben. Kein Wunder, wenn das Mädchen dann noch heftiger mit ihren Worten feuerte, als sonst. Im Grunde wollte er nur helfen und kannte Myra die Zusammenhänge, würde sie auch verstehen warum. Ebenso könnte er vielleicht ihre abweisende Art nachvollziehen, kannte er den Zwist in ihrem Inneren. Was fehlte war die Ebene einer konkreten Konversation, doch die schien noch in weiter Ferne. Und so gerne die Nukenin nun jede erdenkliche Hilfe annehmen wollte - denn sie fühlte diverse Fasern in ihrem Körper an der Spannung zugrunde gehen - sie wollte sich ebenso wenig in Dinge verwickeln lassen, die auch nur auf entfernteste Art und Weise eine Begründung ihrer Abstammung darstellten. Ooh und du wirst für deinen leichten Weg sicher nichts wollen. Das wollen sie ja nie! Ich... komme klar! Die letzten Worte brachte Myra nur mühsam über die Lippen, denn ihr Körper verkrampfte sich schlagartig und der Schmerz raubte beinahe ihren Atem. Die Nukenin wandte sich von dem Fremden. Geh jemandem deine Märchen erzählen, der daran glauben will. Ich weiß was ich bin. Und ich kann mir selber helfen. Sie schlurfte weiter, stützte sich mittlerweile von Baumstamm zu Baumstamm, bis ihre Beine unter dem Gewicht von Myras eigenem Körper nachgaben. Erschöpft und gequält von den nicht enden wollenden Schmerzen. Sich weiterhin an dem Baum festhaltend, fiel Myra auf ihre Knie. Die Hitze war so unerträglich, dass sie ihre Kapuze wieder vom Körper zog. Dann fiel auch ihr Körper in den Schnee. Ihre heiße Ohren versanken in dem Weiß und für gewöhnlicher wäre sie wohl bei der Kälte direkt aufgesprungen, doch jetzt war sie mehr als willkommen. Myras Kopf glühte vom Fieber in einem rötlichen Ton und sie keuchte, als hätte sie mehrere Kilometer Lauf hinter sich. Ihre Hand vergriff sich in dem Leder ihrer Brust. Immer wieder verlor das Herz unter der Spannung und den Schmerzen seinen Rhythmus. So musste sich das Vorstadium eines Herzeinfakts anfühlen. Grausam und unerbittlich.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Yetec'Gyho Aga » Mi 25. Jul 2018, 19:10

Yetec wusste so einige Sachen über sie, die sie nicht wusste. Schließlich wusste er, dass sie ein Feyj war. Sie konnte das irgendwie nicht so ganz hinnehmen, dass es wohl noch andere wie sie gab. Yetec hatte da echt nicht viel Verständnis für, jedoch hatte er Verständnis dafür, dass sie verwirrt war und kein Wort verstand. Nur wusste er nicht, wie er es ihr richtig erklären konnte ohne sie auf seiner Heimatsprache zuzuquatschen. Sie versuchte Argumente dafür zu finden, dass sie nicht wie Yetec war. Sie habe nicht gesehen, dass Blitze Yetec nichts anhaben können. Würden Blitze mir irgendwie weh tun, hätte ich dich nicht problemlos packen können.. argumentierte er zurück. Natürlich würde auch das wie an ihr abprallen und sie wollte sich wirklich auf den Tod nicht helfen lassen. Also wortwörtlich, sie schien lieber zu sterben als sich helfen zu lassen. Als er wieder von ihrer Art sprach, schien es komplett bei ihr durchzuknacken. Sie rief Yetec ein paar ziemlich verletzende Worte zu, die ihn auch irgendwie trafen. Yetec seufzte enttäuscht und antwortete nicht darauf. Er bat ihr noch einmal Hilfe an und sie ging davon aus er verlangt was dafür. Bis dahin hatte Yetec sich auch schon umgedreht und machte sich ebenfalls bereit einfach nur zu gehen. Das ist das Ding mit der "Art" mit der du ja nichts zu tun hast. Wir helfen einander ohne etwas zu verlangen, wenn es um das Überleben geht. Aber anscheinend bist du ja keiner dieser Art.. Zumindest sagst du das so. Er hörte sich noch einmal die letzten Worte des Mädchens an, mit einem kleinen Kloß in Hals drehte er sich um. Er wusste sie war eine Feyj, aber er würde jemanden nicht helfen der sich angeblich selber helfen kann. Er wollte sich auch wieder auf den Weg machen, er packte alles ein und stapfte davon, noch einmal wollte er dem Mädchen hinterherschauen, aber er sah nichts. Wo ist sie hin? In dem Zustand kann sie doch gar nicht so schnell sein...? fragte er sich. Skeptisch drehte er sich wieder um und schaute genauer hin. Da sah er es, das Mädchen lag am Boden, fast im Schnee vergraben. Yetec atmete langsam durch. Sie will deine Hilfe nicht und sie brauch sie auch nicht... sagte er sich selbst und wollte sich wieder umdrehen im Versuch sich selbst zu belügen. Schnell schüttelte er seinen Kopf und drehte sich wieder um, um dahin zu rennen wo das Mädchen zu Boden fiel. Sie war schon viel zu krank, als dass sie sich selbst helfen könne. Jetzt ramm mir bitte nicht deine verdammt Klinge in den Kopf... sprach er, als er einen seiner Samen nahm und ihn zu Boden warf. Knapp 5 Meter von den beiden entfernt und eine Pflanze erhob sich aus dem Schnee, die schnell begann den Schnee zu schmelzen. Bevor sie jedoch schaffte den Schnee in dem das Mädchen lag zu schmelzen, schnitt Yetec die Pflanze mit seiner Suuh Clodra raus und schnitt danach ein paar Blätter raus. Er nahm noch ein paar weitere Kräuter mitsamt seiner Ausrüstung aus den Taschen und fing an sie alle zu einem feinen Staub zu stoßen, so schnell er es nur konnte. Als das geschafft war kippte er ein bisschen Wasser auf den Kräutermix und fing an das ganze Zeug in der Schale zu vermischen, bis sich daraus ein leicht gelbfarbiges Getränk bildete. Er legte die Schale beiseite und versuchte dann das Mädchen so gut es ging umzudrehen und ihren Kopf auf seinen Schenkeln abzulegen. Vermutlich würden dabei Blitz über seinen Körper schießen. Als das getan war nahm der die Mixtur und hielt es ihr die Schale an den Mund. Trink das. Schnell... Er hatte ihr eine Mixtur hergestellt, die einerseits ihre Körpertemperatur senken sollte und andererseits die Schmerzen stark verringern sollte, alles sogar relativ schnell. Sollte sie selbst nicht mehr in der Lage sein zu trinken, würde Yetec ihr dabei etwas Hilfe geben. Wenn das alles geschafft war, breitete er seine Decke aus und legte sie dort sicher ab, bis er anfing seine ganzen Sachen wieder einzupacken und sich dann ein paar Meter entfernt von ihr hinzusetzen, bis sie wieder aufstand.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Myra » Do 26. Jul 2018, 01:59

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Die Welt verschwamm langsam. Das weiß vom Schnee vermischte sich mit dem Grün der Bäume zu einer gräulichen Masse. Myra verlor jedes Gefühl von Zeit und Wahrnehmung. Der Schnee unter ihr könnte ebenso harter, heißer Obsidian sein, sie würde zu diesem Zeitpunkt keinen Unterschied mehr merken. Es war anders, als einfach ausgeknockt zu werden. Viel schleichender, fast ein wenig wie nach großer Erschöpfung einschlafen. Vermutlich war es das auch. Myra schloss irgendwann, hörte nur noch das Blut in ihren Ohren pulsieren und das knistern der Elektrizität in ihrem Körper. Jeder überschlagende Blitz hinterließ ein zischen, das in Form von Schmerzen in ihrem Körper nachklang. Immer wieder erfasste Myras Herz eine Welle an Schmerzen und die Schwarzhaarige fragte sich, wie sie je von selbst ihre Heilung herbei führen könnte. Sie konnte kaum noch ihre Hände bewegen und jede Konzentration schien undenkbar. Tiefes, unregelmäßiges Keuchen drang aus ihrer Kehle und wenn sie versuchte einen Rhythmus zu finden, strafte sie ein stechen im Herzen. Ein Zyklus, den sie selbst nicht zu durchbrechen wusste, um nach einer Lösung für ihren Zustand zu suchen. Und obwohl das Mädchen mit ihren Worten beinahe alles dafür tat, den Fremden wieder fort zu scheuchen und seiner zuletzt gesehenen Gestik zufolge auch Erfolg damit hatte, überwog das kollektive Wohl einer ohnehin aussterbenden Art. Es waren nicht die Worte, die Myras Bewusstsein zurück in ihre direkte Umgebung holte, sondern die Bewegung ihres lädierten Körpers. Sie öffnete sie Augen und die Welt wirkte noch immer verschwommen. Aber etwas hautfarbenes und rotes zeigte sich über dem Mädchen. Manchmal sogar in doppelter Ausführung. Ihr Kopf lag angehoben auf etwas festes, aber gleichermaßen weiches gebettet und Myra tat sich schwer daran, die Situation richtig zu begreifen. Sie wusste, dass der Fremde bei ihr war. Wer sonst? Aber was geschah eigentlich? Etwas hartes traf Myras Lippen. Fühlte sich nach Holz an. Eine Schale oder Tasse? Instinktiv presste die Schwarzhaarige ihre Lippen zusammen und drehte den Kopf zur Seite. Aber sie gab nach und trank die recht bittere Substanz. Dickflüssig rann sie ihr die Kehle runter und hinterließ ein belegtes Gefühl auf Zunge und Rachen. Myra merkte noch, wie sie angehoben und von dem feuchten Schnee auf eine trockene Unterfläche verlagert wurde. Danach schloss sie einfach wieder die Augen. Es dauerte wenige Minuten, da setzte die Wirkung der verabreichten Arznei ihre Wirkung und drang in Myras erschöpften Kreislauf. Die Welt wurde kälter, die Schmerzen verließen ihren Körper und zurück blieb der Nachklang davon und ein taubes Gefühl. Dann fand auch Myra wieder zu klarem Bewusstsein und als sie das nächste Mal die Augen öffnete, war ihr Umfeld wieder scharf. Auf dem Rücken gedreht, die Beine etwas angewinkelt starrte sie mit leerem Blick einfach zu den Bäumen hinauf. Leichter Schneefall kündigte sich an und hauchdünne Flocken benetzten ihre vom Schweiß verklebte Haut. Es verstrichen viele Augenblicke, in denen sie einfach stumm in die Luft starrte. Ein Blick in die Richtung des Fremden machte die Spitzohrige sich seiner Anwesenheit gewahr, aber ließ die vorerst unkommentiert. Trotz ihres jungen Alters sah sie dank dunkler Augenringe um dutzende Jahre gealtert aus. Nie hatte sich das Mädchen so schlecht und ausgelaugt gefühlt. Und die Blitze sprangen weiter. Dann erfüllte ihre schwächliche und auch verzweifelte Stimme die Ruhe im Schnee. Ich verstehe es einfach nicht... warum versucht mein Körper mich umzubringen? Warum tut mein Raiton-Chakra das? Es macht überhaupt keinen Sinn! Anderes Raiton fange ich ab und mache es nutzlos und mein eigenes Raiton bringt mich um? Sie hatte keine Antworten darauf. Nichts ergab mehr Sinn. Weder Myra und ihr Dasein, noch das des Fremden. Er sprach von einer Krankheit, doch hatte sie nie von einer Krankheit gehört, die vom Chakra ausging. Es klang so unwirklich, wie aus einer fremden Welt. Vielleicht war es auch das. Ihr Blick wanderte zu dem Fremden, der unweit aber mit respektablen Sicherheitsabstand von ihr entfernt saß. Du kommst aus einer anderen Welt, oder? Wie diese schrägen Rieseninsekten im Kaminari no Kuni. Zumindest darauf wollte sie eine einfache Antwort haben.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Yetec'Gyho Aga » Do 26. Jul 2018, 05:51

Am Anfang hatte sich das Mädchen noch ein wenig gewehrt, aber schlimmer konnte es für sie wohl nicht werden. Also trank sie die Mixtur dann einfach doch, die Yetec für sie schnell hergestellt hatte, sie meinte zwar zu ihm sie würde seine Hilfe nicht brauchen aber die Tatsache, dass sie gerade mal eine Minute später zusammenbrach sollte wohl irgendwie das Gegenteil beweisen. Er hat alle seine wichtigen Pflanzen zusammengemischt und ihr daraus eine Mischung gemacht. Sie sollte damit immerhin dem Tod entkommen. Für etwas was auf lange Zeit hilft musste er das zusammenkochen, aber das könnte er später noch tun. Sobald er ihr die Mixtur verarbreicht hat, platzierte er sie auf seine trockene Decke und kümmerte sich wieder um sein Zeug. Er legte alle seine Sachen zusammen und packte sie wieder ein und setzte sich dann ein bisschen weiter entfernt von dem Mädchen und schaute durch die Gegend. Er wartete darauf, dass sie wach wird damit er ihr immerhin erklären kann wie sie die Krankheit selbst heilen kann. Er zog aus Langeweile mit seiner Hand durch den Schnee und summte ein paar feyjische Melodien vor sich her. Er beobachtete wie weiterhin Blitz über den Körper des Mädchens zuckten. Er kannte noch immer nicht ihren Namen und sie nicht seinen, aber wenn er sie fragen würde, wäre das wohl wieder nur ein Grund angeschrien zu werden. Er war mit ihr momentan wohl nicht gerade auf einer Seite, auch wenn er nur Gutes im Sinn hatte. Das Mädchen war nicht älter als Yetec doch sah im Moment trotzdem so aus als hätte sie 10 Jahre Krieg ohne Pause hinter sich. Er lauschte nebenbei dem Schnee und dem Wind der sich durch die Gegend zog, während Yetec seine Kapuze mittlerweile wieder aufgezogen hat. Leicht erschrocken sah Yetec zu dem Mädchen als sie anfing zu sprechen. Sie war scheinbar nicht sonderlich wütend - oder hatte einfach gar nicht erst die Kraft um Yetec jetzt gerade anzuschreien. Stattdessen fing sie an so gut sie es nur konnte Fragen zu stellen über ihre Krankheit. Sie war immer noch ziemlich schwach und das hörte man auch raus. Da wo ich herkomme ist es eine Kinderkrankheit - grob übersetzt heißt es Elektroschnupfen... antwortete Yetec ihr, er schaute sie dabei erst jedoch nicht an. Erst nach diesen Worten drehte er sich wieder zu ihr, in der Dunkelheit der Kapuze funkelten seine Augen. Du hast dein "Raiton" noch nicht unter Kontrolle und es will raus. Es will genutzt werden und rastet dann in deinem Körper aus... erklärte Yetec weiter, er versuchte am besten gar nicht mal zu erwähnen, dass sie auch nur ein Feyj sein könnte. Es war zwar so, aber offensichtlich würde er sie damit nur unnötig stressen. Yetec selbst wusste noch nicht, dass es sich bei ihr nur um einen Hybriden handelte von Mensch und Feyj, deswegen konnte sich Yetec immer noch nicht erklären wie sie die Krankheit haben könnte und bei ihr auch so viel gefährlicher sein könnte. Sie fing dann auch selbst Fragen über Yetec zu stellen, die Yetec selbst nicht ganz verstand. Insekten..? Ich weiß nicht welche du mei- Ach egal.. brach er ab, diese komischen Insektenviecher waren ein anderes Thema. Ich bin nicht von einer anderen Welt - nein. Ich bin von einer Insel namens Inac, abgeschnitten von diesem Kontinent, da liefen mal tausende Leute rum die wie ich sind. Betonung war in diesem Satz wohl auf "liefen". Gab ja schließlich nicht mehr viele und sie schien auch nicht unter ihnen aufzuwachsen. Tut mir Leid dich so verfolgt zu haben.. ich war nur so aufgeregt weil ich dachte endlich einen Feyj gefunden zu haben.. fügte er noch hinzu. Schließlich war sie ziemlich gestresst von der ganzen Situation - Yetec empfand es als ziemlich egoistisch was er getan hatte - andererseits hatte er ihr eben quasi das Leben gerettet.

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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Myra » Do 26. Jul 2018, 22:15

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Mit verständnislosen Augen starrte Myra ihre zittrigen Hände an. Blitze zuckten von ihnen ab und zeugten von ihrer inneren Zerrissenheit, in physischer wie psychischer Hinsicht. Dieses Gefühl kannte sie noch aus ihrer Kindheit, bevor Van sie psychisch abhärtete. Viele Dinge von damals kamen wieder zurück. Der Wunsch, von den Menschen um sich herum als einer von ihnen akzeptiert zu werden. Gewissheit, über ihre Abstammung zu finden. In ihrem Kopf hörte sie die eigene, kindliche Stimme vor beinahe zwei Jahrzehnte: Wenn ich groß bin, werde ich auf tolle Abenteuer gehen und meinen Papa finden! Von der kindlichen Naivität blieb beim heranwachsen nicht viel übrig. Heute wünschte sich das Mädchen nur noch, dass ihr Vater keine spitzen Ohren hätte oder im besten Fall gar nicht existierte. Es brachte nur Ärger, statt Vorteile. Das ständige Verstecken von Körpermerkmalen, damit sie nicht von jeder x-beliebigen Oma mit Demenz erkannt wurde. Und nun das hier. Myra belog sich selbst und glaubte nicht an ihre Abstammung. Dass die Probleme daraus resultierten. Aber in der hintersten Ecke ihres Verstandes flüsterte das kleine Stimmchen namentlich Einsicht. Dieses wusste nur zu gut, dass die Schmerzen im Kern ihrer Existenz zu Grunde lagen. Es wäre alles so viel einfacher, wäre sie nur eine willkürliche Produktion der Natur. Oder eine bewusste durch Forschung. Doch Abstammung und Erbe machte alles kompliziert. Auf ihre laut ausgesprochenen Fragen - denn durchaus waren sie an den Fremden gerichtet - antwortete der Rotschopf mit denselben Aussagen wie zuvor. Myra litt unter ihm bekannten Krankheit. Die Bezeichnung ließ Myra das Gesicht verziehen. Von allen Dingen, die sie während der letzten Tage erleiden musste, wäre ein Schnupfen noch das geringste Übel. Ohne Nachfrage würde sie ihn sofort im Austausch nehmen. Die weitere Erklärung klang weit entfernt und unwirklich. NIE habe ich bei irgendeinem Menschen erlebt, dass sein Chakra ihn selbst angreift, nur weil es zickig ist und auch mal spielen möchte! Wer es nicht kontrollieren kann, der hat auch keine Probleme damit. Das ist... das ist... Myra schüttelte den Kopf. Aber da fand sich auch der Denkfehler, dem sie sich leider bewusst wurde. Menschen kannten dieses Problem nicht. Menschen. In Myra steckte aber noch etwas anderes. Als sie einmal den Kopf in seine Richtung drehte, sah sie das leuchten seiner Augen unter der Kapuze. Wie bei einer Katze reflektierten sie das vorhandene Licht. Seufzend wandte die Schwarzhaarige den Blick wieder ab. Sogar das teilten sie miteinander. Das alles so schlagartig kam. Aber vielleicht musste es auch so. Die Nukenin wäre eine Närrin sich ewig einreden zu können, sie müsse niemals mit ihrer Herkunft konfrontiert werden. Die Angst war so groß, auch jetzt noch. Das andere Spitzohr verneinte die kleine Hoffnung, sie könnten doch aus irgendeiner fremden Welt stammen. Stattdessen erzählte er von einer Insel, die nur weitere Fragen in Myras Kopf aufwarfen. Nie von gehört... das is'.. he... verrückt. Auf keienr Karte, die ds Mädchen bisher zu Gesicht bekam war eine Insel mit solchem Namen vermerkt. Doch vermutlich war das der Grund, warum sie nie jemand anderen wie dem Fremden über den Weg lief. Der Rest wusste sich sehr gut zu verstecken. Auch er suchte nach denen, die wohl vor vielen, vielen Jahren ihren Weg hierher fanden. Und einer von ihnen hinterließ Myra in dem Bauch einer Menschenfrau. Der Gedanke gruselte ihr, doch mehr und mehr wurde er zu der nackten Realität. Wenn, wenn, es wirklich weitere gibt. Von... dir. Dann... kommen sie wirklich nur von deiner Insel? Sie sind sicher nicht aus einer anderen Welt? Diesen einfachen Gedanken wollte Myra nicht aufgeben. Es war pure Verzweiflung, sich daran zu klammern. Die Spitzohrige atmete durch und schwieg dann. Sie blinzelte, als eine Schneeflocke auf ihre Wimpern fiel und rieb sich das Auge. Langsam spürte sie die Kälte ihrer Umgebung unter ihre Haut kriechen. Die spitzen Ohren zuckten leicht, legten sich näher an den Kopf an. Und du weißt, wie die Scheiße, die ich habe zu heilen ist, ja? Die Schwarzhaarige neigte den Kopf in die Richtung des Mannes und sah zu ihm. Ein gewagter Schritt von dem Mädchen. Stolz und Sturheit abzulegen, sich von dem helfen zu lassen, was sie fürchtete. Doch setzten rationale Gedanken ein, der Überlebensinstinkt. Sie wusste, wie bei dem Medic in der Taverne, ohne Hilfe könnte sie die nun erfolgreich diagnostizierte Krankheit nicht bezwingen. Wenn er Heilung wusste, musste sie damit arbeiten.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Yetec'Gyho Aga » Do 26. Jul 2018, 22:53

Das Mädchen war aus der Gefahrenzone gebracht und ist erwacht, das war schonmal ein kleiner Fortschritt den Yetec machen konnte in Richtung normalen Gespräch. Er erkannte ihren inneren Zwist nicht in dem sie sich gerade gebracht hat und somit sprach er das auch einfach nicht an. Yetec tat eigentlich nichts außer ihren Fragen lauschen und diese zu beantworten und sie fand es hart zu glauben, dass Menschen von ihrem Chakra attackiert werden. Sie fand es hart zu glauben und um ehrlich zu sein.. Yetec wusste auch nicht warum die Feyj von dieser Krankheit betroffen waren. Ich kann dir nicht sagen warum das Chakra uns angreift... Ich habe nur gelernt wie man Krankhiten heilt. Den Hintergrund habe ich nie hinterfragt. War eigentlich auch so eine Frage, die Yetec sich selbst nie gestellt hatte. Seine These war, dass es einfach in den Feyj lebendiger ist. Aber das jetzt anzusprechen würde auch nur absurd klingen und kaum zu glauben, warum also machen. Aber eigentlich ist diese Krankheit auch nicht so extrem wie bei dir - ich kann es mir auch nicht erklären. fragte er sich selber. Die Hybridthese war für Yetec selbst noch gar nicht in den Sinn gekommen. Als Yetec ihr einen Blick zuwarf blickte sie nur seufzend weg, irgendwie enttäuscht. Es gab Yetec irgendwie ein besorgtes Gefühl, sie versuchte irgendwas zu erklären aber Yetec konnte das nicht wahrnehmen. Er kam selbst nicht ganz damit zurecht, dass er der erste Feyj war den sie je erblickte und auch seine Herkunft stellte sie als verrückt dar. Selbstverständlich natürlich, es gab vermutlich keinen lebenden Menschen der noch etwas von Inac wusste oder wissen könnte. Das war Yetec bewusst, er kannte die Geschichte seines Volkes. Jede noch so kleine Kapitel war ihm bekannt und so konnte er das hingegen wieder ganz leicht erklären. Von Inac wird man nichts gehört haben.. das letzte Mal konnten vor 20 Jahren meine Leute dieses Festland betreten - unsere Heimat ist durch mehr abgetrennt als nur Wasser. fügte Yetec hinzu, während er von Inac sprach. Ich bin auch nur hier, weil ich einen Weg fand alle Barrikaden zu überwinden.. damit spielte er natürlich auf seinen eher unkonventionellen Weg an, auf das normale Festland zu kommen. Die junge Feyj hatte dennoch ein paar Fragen bezüglich des Volkes und es machte auch irgendwie Sinn, Yetec konnte es einfach noch nicht richtig erkennen aber sie klammerte sich immer noch daran, dass sie einfach ein etwas besonderer Mensch war. War sie ja auch im Grunde, aber Yetec sah die Feyj mehr als eine eigene Rasse als wie eine Art Mensch. Sie waren sich einfach ein bisschen zu verschieden. Ich kann es nicht ausschließen... kann gut sein dass es auch spitze Ohren auf einer anderen Welt gibt, aber ich denke nicht. Inac selbst war schon fast eine eigene Welt, so verschieden wie es vom Festland war. Aber dennoch war es mal ein Teil von der Welt. Letztenendes fragte sie noch, ob er die Krankheit wirklich heilen konnte und wie er es konnte. Bei diesen Worten erhob sich Yetec aus dem Schnee und klopfte etwas Schnee ab. Die Mixtur die ich dir gegeben hab hat dein Fieber gesenkt und dein Chakra beruhigt.. aber es war nicht allzu effektiv. Das fängt in knapp einer Stunde wieder von vorne an. meinte er nur, es wirkte für einen Moment als würde er fertig mit dem Satz sein, was nicht gerade toll für Myra werde. Er suchte einfach nur nach Worten. Die Krankheit hält normalerweise nur für ein paar Tage bis manchmal Wochen - oder bis du dein Chakra unter Kontrolle hast. Bei der Taverne kann ich dir etwas effektiveres machen. Das wird lang genug halten, damit du lernen kannst dein Raiton zu kontrollieren. bot er ihr an. Er ging davon aus, dass sie wohl nicht unbedingt auf ein besseren Trank verzichten wollte. Dann fiel ihm auch wieder ein - sie hatte nicht bezahlt und war immer noch recht schwach. Ich hab nicht all zu viel, aber ich kann gerne bei der Taverne für deine Rechnung aufkommen - falls du nichts hast. Nun trat er auch zu dem Mädchen heran und reichte ihr seine Hand - falls sie Hilfe brauchte zum aufstehen. Sollte sie seine Hand greifen würde er ihr hochhelfen und halten, nachdem er seine Decke hochgehoben hatte. Er wollte sie nicht unbedingt einfach so laufen lassen. Ich bin Yetec. Nett dich kennen zu lernen. lachte er ein wenig - wenn sie folgen würde könnten sie sich auf den Weg machen.

TBC (wenn Myra mitkommt): Taverne zum Frostbären
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 2. Jan 2020, 22:49

Cf: viewtopic.php?f=190&t=12045&p=289119#p289119

Marktplatz und Umgebung

Sarutama und Shinji hatten viele Themen, aber eines blieb noch immer in seinen Gedanken, während sie shoppen gingen. War der Traum seines Kumpels überhaupt realisierbar. Eine Welt zu schaffen, die sich vollends vertrauen konnte, wo es weder Krieg noch Hass gab. Sowas wird es in den Augen des Uchiha nie geben, doch was wusste er schon, was die Zukunft bringen würde. Er selbst war jedoch kein Bote des Friedens, denn tief im Inneren wird er immer Hass verspüren. Viele unterschiedliche Formen von Hass, doch dieser war einfach tief in ihm verwurzelt. "Nein, aufgeben würde ich deine Träume an deiner Stelle nicht. Aber vielleicht solltest du akzeptieren, dass du deinen Fokus auf andere Dinge setzen solltest, als den Weltfrieden zu erzwingen." Shinji würde mit seinen Achsel zucken. Während die Beiden durch die Stadt liefen, würde Shinji die Blicke der Menschen bemerken und natürlich seinen Senf dazu geben - auf seine ganz eigene Art. Wie immer hielt er keinen Blatt vor dem Mund und wie immer konnte man den Unterschied zwischen dem ungleichen Duo erkennen. Während der eine Kraft aus der Situation schöpft, kann der andere es nicht leiden die Leute beschützen zu müssen. Das war auch der Grund, warum Shinji wohl nie als Anführer geeignet wäre, warum er als kleiner Junge wie die meisten anderen nicht Kage von Konoha werden wollte. Er war einfach ein Einzelgänger, so geboren und so aufgewachsen. Es lag in seiner Natur niemanden zu trauen, nicht mal seine engsten Freunde. Langsam aber sicher konnte er sich den einen oder anderen anvertrauen, aber so richtig mochte er diesen Gedanken nicht. Diese ganze Rede über negatives in positives umwandeln und dafür zu trainieren anderen zu helfen prallte am Uchiha ab. Vielleicht hatte er noch nicht die richten Menschen gefunden für die es sich lohnt aufrecht zu stehen. Sarutama war wohl einer von diesen, aber er konnte sich inzwischen auch gut selbst verteidigen. Auch wenn Shinji es nie zugeben würde, irgendwie war der Sakebi in seinen Augen keine Bürde mehr. "Ich steh halt nicht auf diesen Familiengedanke, Zusammenhalt und so. Schlussendlich ist man doch sein eigener bester Freund." Das war sicherlich Worte, die Sarutama überhaupt nicht mochte und daher würde Shinji ihn da genau beobachten. Dieses Image eines Badboys wollte er noch immer nicht ganz ablegen und so würde er Sarutama immer wieder daran erinnern wollen. "Kratos ist stark, ja. Doch es wird immer stärkere geben und wenn wir nicht diese göttlichen Sphären erreichen können, wie er es tat, dann wird dein Ishgard fallen. Können wir trainieren, bis wir umfallen? Ja. Aber wie soll unsere Macht je eine Göttlichkeit erreichen? Selbst der Stärkste Jinchuuriki wird wohl nie in dessen Nähe kommen." Aber sei es nun drum, es war Zeit aufzubrechen und sie könnten das Thema auch später noch weiter besprechen, die Reise wird lang werden und Zeit wird vergehen.

Auf dem Weg zum Hafen

Der Weg der Beide würde ins Heerlager führen, denn von hier aus könnten sie sicherlich die Informationen bekommen, welchen Weg sie am besten einschlagen würden und worauf es vielleicht zu achten gilt. Inzwischen kannte Shinji Tetsu no Kuni ziemlich gut, aber zum Hafen verschlug es ihn bisher nicht. Sicherlich gibt es mehrere, es war also wichtig herauszufinden, welcher sie dorthin brachte, wo auch immer sie hin wollten. "Ich überlasse dir das Reden am Heerlager. Dir würden sie sicherlich sofort aushelfen du Mann des Volkes. So verlieren wir am wenigsten Zeit." Mit einer Handbewegung signalisierte er ihm, das er vorgehen soll. Also würde er dem Sakebi folgen und abwarten, wen er ansprechen würde und was jener antworten würde. Diese Reise könnte interessant werden. Langsam kribbelte es doch im ach so kaltem Uchiha. Die Vorfreude endlich wieder Abenteuer zu erleben war allgegenwärtig. Es konnte nur interessant werden.
Nachdem auch dieser Zwischenstopp erledigt war, würde es die beiden Shinobi ins verschneite Nadelwald schlagen. Hier war Shinji schon sehr sehr oft durch marschiert und wenn er sich nicht völlig täuschte, war hier auch seine erste Reise durch Tetsu no Kuni verlaufen. Damals kannte er Sarutama noch nicht und er reiste mit Nyoko, Aiko und Seijitsu. Das waren noch Zeiten und er wusste nicht mal, was aus letzterem geworden ist. Ob er noch irgendwo in Ishgard rumgeisterte? Nyoko wäre so eine Frau gewesen mit der er sich vorstellen könnte eines Tages alt zu werden, wenn nicht dieser eine Tag gewesen wäre. Ein Tag, so düster, wie sein Inneres. Dieser Nadelwald weckte zu viele schmerzhafte Erinnerungen. "Morgen vor drei Jahren wurde meine Schwester vor meinen Augen ermordet." Mit diesen Worten würde er die Stille zwischen den Geräuschen der Fußstapfen im Schnee brechen. Er blickte zum Sakebi rüber und würde dann kurz stehen bleiben und nach oben schauen. Durch die Baumkronen versuchte er etwas Licht zu erhaschen. "Ihr Mörder läuft noch immer frei rum und wird wohl nie seine gerechte Bestrafung erhalten. Tief im Inneren möchte ich die Rache haben um dieses Kapitel endlich abschließen zu können. Ich kämpfte Seite an Seite mit diesem Mann in der Schlacht gegen Amon und er war es, der mich adeln wollte." Er würde seine Rechte zu einer Faust bilden. "Jetzt habe ich vielleicht die Macht ihn zu besiegen, doch was soll ich tun? Was würdest du an meiner Stelle mit dieser Person tun, die dir alles genommen hat?" Konnte Sarutama seine Gefühle überhaupt verstehen? Kurz zitterte seine Rechte bei dem Druck, den er seine Faust ausüben lies, ehe er den Griff wieder lockerte. "Vielleicht bist du nicht der Richtige solch ein Thema auszudiskutieren. Vergiss, was ich gesagt habe." Es war doch eine schlechte Idee diesen Weg genommen zu haben.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Sarutama Sakebi » Fr 3. Jan 2020, 15:35

Cf: viewtopic.php?f=190&t=12045&p=289119#p289119

Marktplatz und Umgebung

Die vielen unterschiedlichen Gesprächsthemen mit Shinji waren durchaus interessant, auch wenn sich die beiden nicht immer einig über ihre Themen waren. Aber vielleicht war auch diese Uneinigkeit der Grund dafür, dass die beiden Seite an Seite kämpften und einander helfen würden. Sarutama verfolgte einen Traum, ein Ziel das er gerne erreichen würde. Klar, es würde nicht einfach werden dieses zu erreichen und für viele war dieser Traum wohl lächerlich, naiv und absurd. Sarutama hingegen war sich sicher, dass er es schaffen könnte. Die Worte seines besten Freundes hallten durch seinen Kopf. Er sprach von Weltfrieden und den Fokus des Sakebis. Sarutama blieb stehen und sah zu, wie Shinji ein paar Schritte weiter gehen würde, ehe er ihn entschlossen anblickte. “Wenn ich es einzig und allein mit Macht erzwingen will, dann wäre ich genau so ein Abschaum wie der Rest dieser Welt, der das probiert.“ Klare Worte des Sakebis, welcher wohl etwas über dramtisch rüberkam, aber mehr hatte er dazu auch nicht wirklich zu sagen. Er würde Shinji einfach weiter folgen, ehe sie am Marktplatz angekommen waren und sich etwas einkleideten (zumindest Sarutama). Shinji war aufgefallen, dass viele Bewohner die beiden anschauten und so kamen sie auf ihre Stellung innerhalb Ishgards und dem Thema sich nieder zu lassen und eine Familie zu gründen. Während Sarutama beim Thema Familie an Personen dachte die man liebt und denen man sich anvertrauen konnte, waren es für Shinji wohl einfach nur Menschen mit denen er abhängen konnte. Sarutama runzelte die Stirn als er die Worte seines Freundes hörte. So langsam habe ich das Gefühl, dass er nicht eiskalt, sondern Geisteskrank ist, schoss es dem Sakebi durch den Kopf. An dieser Stelle meldete sich auch der mächtige Dämon in seinem Inneren zu Wort. Gahahahaha! Pass lieber auf du Rotzlöffel! Alle Uchihas sind Geisteskranke Psychopathen. Auch er wird dich irgendwann verraten um mehr Macht erlangen zu können. So ist dieser Abschaum, genauso wie alle anderen Menschen auch. Sarutama rollte mit den Augen, als er die Worte des Yonbi wahrnahmen. Ja, alle Menschen sind so fies, bla, bla bla, ahmte der Jinchuuriki den Yonbi nach. Entzürnt schlug dieser gegen das Innere Gefängnis. Sarutama grinste breit und beendete die nette Unterhaltung mit dem Affenkönig. Sein Blick wandte sich zum Uchiha. “Wurdest du von deinen Eltern jemals geliebt, oder warum bist du in der Hinsicht so ein Ätzvogel?“ Klare Ansage des Sakebis, welcher sich als Verteidiger Ishgards ansah. Shinji bestätigte, dass Kratos ein starker Kriger war, doch faselte er auch von der Ebene der Göttlichkeit. Sarutama verstand nicht viel davon, aber ihm war es eigentlich auch relativ egal. Er zuckte mit den Achseln. “Menschen sind Menschen und Götter sind Götter. Mir egal für was sich die Geisteskranken Personen dieser Welt halten.“ Ein weiteres klares Statement des Sakebis, auch wenn er nicht 100%ig wusste wovon er da Sprach. Letzten Endes war es auch alles nicht so wichtig. Die beiden würden nun einfach ihren Weg weiter gehen und sehen, was die Zukunft für sie bereit hielt…


Auf dem Weg zum Hafen

Der Weg der beiden würde sie zum Heerlager führen. Ein Ort an dem viele der Templer waren, mit denen Sarutama Seite an Seite gegen Amon gekämpft hatte. Aus diesem Grund sprach Shinji auch an, dass er Sarutama das Reden am Heerlager überlassen würde. Für Sarutama war dies kein Problem. Er nickte seinem Freund zu und ging voraus, ehe sie am Heerlager ankommen würden. Sarutama sprach mit einigen von den Templern, erzählte was die beiden vor hatten und schnappte ein paar Informationen auf, zumindest so viel wie einige Templer wussten. Ein paar Handelsrouten, ein paar Seefahrten und Routen von diesen. Für den Sakebi und den Uchiha war es nun etwas ersichtlicher, welche Seefahrt in das Unbekannte sie einschlagen könnten. Sarutama bedankte sich natürlich von seinen Gefährten und wünschte ihnen noch alles Gute, ehe er seinen Weg mit Shinji weiterführen würde.
Um das ungleiche Duo wurde es etwas still, während sie durch den verschneiten Nadelwald streiften. Sarutama war schon gespannt darauf was sie auf ihrer gemeinsamen Reise entdecken würden und was sie alles erwarten könnte. Shinji unterbrach die Stille, als er meinte, dass seine Schwester vor 3 Jahren ermordet wurde. Der Uchiha blieb stehen. Sarutama tat dem wenige Schritte danach gleich. Er war etwas verwundert über die Worte von Shinji, denn immerhin war Familie doch nichts Wichtiges für den Uchiha. Zumindest kamen die vorherigen Worte von ihm für Sarutama so rüber. Dennoch spürte er, dass dieser Verlust an Shinji nagte. Sarutama wusste nicht genau was er sagen sollte, als er auch schon von Shinji aus den Gedanken gerissen wurde. Er sollte nicht der Richtige dafür sein? Wahrscheinlich sah Shinji seinen besten Freund nur als das kleine Dummerchen an, was er nun einmal auch manchmal war. Sarutama war sich aber sicher, dass ihn viele unterschätzten und auch völlig falsch einschätzten. Er war sich auch sicher, dass Shinji dazu gehörte, aber verübeln konnte er es ihnen ja auch nicht wirklich. Ein kleiner Sonderling war er ja nun einmal auch, aber die letzten 2 Jahre hatten auch ihn ein wenig verändert. “Ich habe meine richtigen Eltern nie kennengelernt und kenne nur die Liebe meiner Mutter und meines Großvaters. Beide habe ich vor einigen Jahren verlassen gehabt und ich weiß nicht was aus ihnen geworden ist.“ Ein etwas komischer Wechsel, denn immerhin hatte Shinji doch etwas erzählt. Wozu also nun das Erzählen über seine eigene Mutter und seinen Großvater? Sarutama blickte zu seinem Freund. “Ich hatte tatsächlich gedacht, dass deine Familie dir egal ist, weil due niemanden trauen kannst, aber du scheinst deine Schwester geliebt zu haben.“ Klare Worte an den Uchiha. Wahrscheinlich wollte Sarutama mit diesen Worten einfach aufzeigen, dass Shinji doch Personen und besonders der Familie einst trauen konnte, wieso sollte es also nicht noch einmal funktionieren? Sarautama ging ein paar Schritte auf Shinji zu und stellte sich vor diesen. “Ich habe keine Ahnung was genau vorgefallen ist damals. Vielleicht kannst du etwas mehr darüber erzählen und um welche Person es sich handelt. Aber alles in Einem bin ich kein Freund der Rache, besonders in den heutigen Zeiten nicht.“ Sarutama ging nochmal einen Schritt auf Shinji zu und würde unmittelbar vor diesem stehen. Er legte seine Hand auf dessen Schulter und packte etwas fester zu, sodass der Uchiha einen starken Druck verspüren würde. Der Blick des Jinchuuriki war förmlich durchdringend. “Aber würde jemand dir, Saya oder auch Kratos etwas antun, dann würde ich ihn zermalmen wie einen Stein und ihn zur Rede stellen.“ Sarutama war sich nicht sicher, ob diese Worte seinem Freund helfen würden, oder nur noch mehr Hass in dieser Welt bringen würden. Aber ja, bei dem Gedanken, dass jemand Shinji oder Saya umbringen wollen würde, würde Sarutama wohl alles geben um seine Freunde zu beschützen. Ja, koste es was es wolle.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Sarutama Sakebi » Mi 15. Jan 2020, 20:48

Das ungleiche Duo hatte einen weiten Weg vor sich um zum Hafen zu gelangen. Ihr Ziel war klar und die Zeit verbrachten die beiden mit einigen Gesprächen über Gott und die Welt. Ja, Sarutama und Shinji hatten sich viel zu erzählen und so war es nicht unüblich, dass sie einiges aufzuholen hatten. Dem Sakebi kam es so vor, dass die beiden einander nun auch wesentlich besser verstanden. Sie waren zwar nicht immer einer Meinung, aber dennoch standen sie zueinander. Besonders Shinji war immer an der Seite des Sakebis und machte es sich zur Aufgabe ihn zu unterstützen und irgendwie auch zu beschützen. Für Sarutama war er die Person, auf die er sich stets verlassen konnte. Er musste kurz breit grinsen, als sie durch den Nadelwald streiften und Shinji anfing von seiner Schwester zu sprechen. Der Jinchuuriki des vierschwänzigen Affenkönigs wusste, dass der Uchiha kurz vor ihrem ersten Treffen eine ihm wichtige Person verloren hatte und somit war auch klar, dass es sich hierbei um dessen Schwester handelte. Sarutama wusste nicht so recht was er sagen sollte, aber er lies seinem Freund ausreden und erklärte ihm kurz darauf seine Meinung zu dem Thema Rache. Es war die erste richtige Gefühlslage die der Uchiha offenbarte und irgendwie fühlte sich Sarutama geehrt, dass sich Shinji ihm gegenüber endlich öffnete. Die beiden sprachen noch ein wenig weiter über das Thema, als unser kleiner Held fragte, wer der Mörder gewesen sein. Shinji erzählte dem Sakebi was vorgefallen war und erklärte auch, dass es Ryuuzaki Yagami aus dem Angiris-Rat war, welcher seine Schwester ermodet hatte. Sarutama war sichtlich geschockt darüber. Der Angiris-Rat war mit Seiji Masamori und Fudo Hikari in seinen Augen sehr nett und auch diese teuflische Frau an der Seite vom Meister der Dunkelheit war für ihr Aussehen auch netter als anfangs gedacht. Erst jetzt bemerkte der Sakebi, dass es für Shinji schwer gewesen sein muss gemeinsam mit ihm den Rat aufzusuchen und somit eventuell diesem Ryuuzaki zu begenen. “Es tut mir leid, dass du wegen mir noch geduldiger und mehr leid erfahren musstest… Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich dich da nicht mit rein gezogen.“ Ja, Sarutama gab sich mit Schuld an dem Leid das sein bester Freund ertragen musste. In diesem Moment wurde ihm erst richtig bewusst, wie viel Shinji ihm doch bedeutete und das er wahrlich sein bester Freund, nein sein Bruder war. Sarutama grinste den Uchiha an. “Lass uns eine kleine Pause einlegen und die Zelte aufschlagen. Dann können wir uns ein wenig ausruhen und weiter unterhalten… Außerdem bin ich schon etwas müde.“ Letzteres fügte Sarutama hinzu, weil er sich sicher war, dass Shinji der Pause sonst nicht zustimmen würde. Er war in der Hinsicht doch etwas Eigen und aus genau diesem Grund musste Sarutama dem Vorbeugen. Letzten Endes stimmte der Uchiha zu und somit schlugen die beiden die Zelte auf und machten ein Feuer. Gemeinsam aßen sie noch und unterhielten sich ein wenig mehr über die Situation. Sarutama war voll entschlossen und wollte das erste Mal auch Shinji unterstützen. Für ihn war dies auch wichtiger als auf ein neues Abenteuer zu gehen und etwas zu erleben. Du verlierst dein Ziel aus den Augen, weil du denkst, dass du diesem mickrigen Menschen etwas schuldig bist? Der vierschwänzige Dämon musste sich hierzu zum Wort melden. Doch was genau meinte er mit seinen Worten? Sarutama war darauf natürlich nicht gut zu sprechen. Er ist mein bester Freund, mein Bruder. Er war immer für mich da und hat mich unterstützt. Jetzt wird es Zeit, dass ich ihn unterstütze und helfe! Ernst schaute der Sakebi den Yonbi im Inneren Gespräch an. Gahahahaha! Du hast doch keine Ahnung wie er sich wirklich fühlt! Er hängt mit dir rum, weil er sonst niemanden hat! Er nutzt dich aus um sich besser und menschlicher zu fühlen. Dieser Uchiha ist das klassische Beispiel von einem Klotz am Bein. Er will dich und deine Kraft sowie Ausstrahlung ausnutzen um sich in dieser Welt durchzumogeln. Harte Worte des Yonbi, welcher definitiv seine speziellen Ansichten hat. Sarutama dachte ein wenig über die Worte des Dämonen nach, doch er schüttelte seinen Kopf. Nein, du hast absolut keine Ahnung was in Shinji und in mir vorgeht! Aber vielleicht wirst du es irgendwann verstehen… Eigentlich dachte ich, dass du diese Gefühle kennen würdest, weil du viele Partner hattest und auch deine anderen Geschwister… Du tust mir echt leid… Dies waren durchaus keine bösen gemeinten Worte des Sakebis. Nein, er hatte wirklich Mitgefühl für die Einstellung des Yonbis. Dieser lachte den Sakebi noch aus und winkte dann ab um sich schlafen zu legen. Sarutama sprach noch ein wenig mit Shinji, ehe die beiden wirklich müde geworden waren. Irgendwie tat es richtig gut mit Shinji zu sprechen und auch dem Uchiha schien es in den Augen des Sakebis gut zu gehen. Es war allerdings sehr schwierig Shinji zu durchschauen, doch die letzten Tage laugten scheinbar sehr an dem Uchiha und daher begab sich Sarutama in sein Zelt und würde sich auch schlafen legen…
Ein paar Stunden waren vergangen seitdem Sarutama und Shinji schlafen gegangen war. Langsam öffnete sich ein Auge vom mächtigen vierschwänzigen Affenkönig im Inneren des Sakebis. Rotzlöffel?! Der Yonbi wartete ab, doch Sarutama schlief tief und fest. Es ist an der Zeit unseren Pakt richtig zu nutzen. Hämisch grinste der mächtige Affenkönig, welcher sich den Pakt zu Nutzen machte und die Kontrolle über den Körper des Sakebis nahm. Der Körper des Skaebis wandelte sich zu einem großen muskolösen Körper, welcher aussah wie ein kombiniertes Aussehen von dem Sakebi und dem Yonbi. Langsam öffnete er seine Augen und richtete sich auf. Der Yonbi schaute in seine Handflächen und betrechtete seinen mächtigen Körper. “Dieser Körper ist besser als ich gedacht habe… Und der kleine Rotzlöffel ist immer noch am schlafen. Guhahahaha, alles läuft nach Plan!“. Der Yonbi ging langsam aus dem Zelt heraus und betrat das Zelt des Uchihas. Dieser hatte das ertse Mal seid langem einen tiefen Schlaf. Emotionslos blickte der Yonbi auf den Körper des Uchihas herunter. Es wird Zeit dich von dem Klotz zu erlösen du Rotzlöffel. Ich werde dir zeigen, wie er sich fühlt und dann wirst du verstehen, was ich meinte. Du wirst das erste mal spüren was wahrer Leid ist und dann werden wir sehen, ob du wirklich dein Wort halten kannst, oder nur große Töne spuckst. Gahahahaha, dies ist eine der ultimativen Prüfungen die du mit diesem Pakt eingegangen bist! Was genau hatte der mächtige Dämon vor? Sarutama dachte, dass sich die beiden einander wirklich mehr verstanden, doch war dies einfach nur ein geschickter Plan des Affenkönigs? Langsam zog dieser einen der beiden Dolche des Ausgleichs hervor. Mit seinem muskulösen Körper kniete sich der Yonbi hin und fixierte das Gesicht des Uchihas. Er holte weit aus und stach mit dem Dolch direkt in das Herz des Uchihas. Der mächtige Affenkönig wollte es nicht riskieren, dass der Uchiha aufwachen würde und tötete ihn direkt mit dem ersten Stoß. Langsam zog er den Dolch aus den Körper des Uchihas. Der Yonbi grinste Breit. “Lebe Wohl du mickriger Mensch… Möge dein armseliges Leben endlich sein Ende finden. Jetzt kannst du gemeinsam an der Seite deiner toten Schwester Leben. Gahahahaha!“ Der Yonbi lachte laut und schaute genüsslich auf den leblosen Körper des Uchihas.Langsam führte er den Dolch zu seinem Mund und leckte von diesem das Blut ab. Es war sehr lange her, dass der Yonbi auf freiem Fuße war und er genoss es förmlich. All seine aufgestaute Wut würde er nun am Körper des Uchihas entladen, indem er immer wieder auf den Oberkörper von diesem zustach. Viel Blut spritzte auf seinen eigenen Körper und auch das gesamte Zelt war Blut überströmt. Langsam richtete sich der Yonbi auf und lies den Dolch auf den durchstochenen Körper des Uchihas fallen. Er wischte sich mit einer Hand etwas Blut vom Mundwinkel und ging langsam aus dem Zelt heraus. Er blickte der Sonne entgegen, breitete seine Arme aus und fing an wahnsinnig zu lachen. Plötzlich hallte ein mächtiges Gebrüll durch sein Ohr. Der Blick des Yonbi richtete sich nach Ishgard. “Der Rotzlöffel wird sicherlich gleich aufwachen durch dieses Gebrüll… Es wird Zeit diese Show zu beenden.“ Mit diesen Worten löste der Yonbi die Verbindung. Der Körper von Sarutama verwandelte sich zurück und fiel bewusstlos zu Boden. Der mächtige Dämon und sein Jinchuuriki hatten nun wieder die Plätze getauscht. Sarutama hatte von dieser ganzen grausamen Aktion nichts mitbekommen. Erst als er den Ruf ein zweites Mal wahrgenommen hatte und ihn im Kopf durchspielte schrak er hoch. “Was zur Hölle war das?!“ Schreckhaft blickte er Richtung Ishgard. Sarutama richtete sich auf. “Hast du das auch gehört Shin-….“ Der Jicnhuuriki blickte sich um, als er bemerkte, dass der ganze Schnee rot getränkt war. Die Spur ging von ihm bis zum Zelt. Seine Augen weiteten sich. Er strümte auf das Zelt zu und riss dieses auf “Shinjiii!!!!“, brüllte er und musste dann voller entsetzen auf den blutüberströmten Körper seines Freundes blicken. Seine Augen verloren an Farbe. Es stank bestialisch und Sarutama musste die Hand vor den Mund nehmen. Ja, er hatte schon viele Tote gesehen, vor allem auf dem Schlachtfeld gegen Amon. Aber dies war sein bester Freund, sein Bruder. Sarutama konnte es nicht fassen. Tränen standen in seinen Augen. “Shin….ji…“ murmelte er vor sich hin und ging mit zittrigen Beinen auf den Körper von seinem besten Freund zu. Immer mehr Tränen bildeten sich in den Augen des Sakebis, als er immer mehr wahrnehmen musste, dass sein bester Freund nicht mehr am Leben war. Sarutama blieb vor dem Körper von Shinji stehen und ging langsam auf die Knie. Sein gesamter Körper zitterte vor Angst, Wut und auch Trauer. Der Sakebi wusste noch nicht so Recht wie ihm geschah. Er weinte, trauerte und beugte sich über den Körper seines „Bruders“. Er brauchte Zeit für sich, Zeit für die Trauer. Er nahm Shinji in den Arm. Ja, er hatte ihn wahrlich geliebt, so wie ein Bruder seinen Bruder nun einmal liebt. Er wollte Seite an Seite mit ihm die Welt bereisen, sich noch enger zusammenschweißen und zum stärksten Team Ishgards werden und dann irgendwann mit ihren Familien zusammen das Leben ausklingen lassen. Sarutama trauerte aber nicht nur um den Verlust seines Freundes, sondern auch um dessen Ambitionen und Ziele. Er konnte nie seine große Liebe treffen und eine Familie gründen. Er starb einfach hier und das einzige was er hatte war der Sakebi. Sarutama schluchzte und er krallte seine Hände in den Stoff des Uchihas. Entzürnt und weinend blickte er an die Zeltdecke und lies seiner Wut und Trauer freien Lauf. “WELCHES DRECKSSCHWEIN WAR DAS?!?! WIESO?!?!?!“ Fragen über Fragen hämmerten durch den Kopf des Sakebis. Diesen lies er langsam hängen und auf den Blutüberströmten Körper seines Bruders fallen. Wer zur Hölle würde soetwas tun? Was sollte er nun machen? Wie konnte er von all dem nichts mitbekommen? Sarutama wusste nicht was er tun sollte. Noch nie in seinem Leben fühlte er eine solche Leere und er wusste nicht einmal, dass der wahre Mörder quasi er selbst war, zumindest der Dämon der in ihm lebte. War er wirklich selber schuld an den Tod seines besten Freundes? Sarutama probierte sich etwas zu fangen. Er legte den Körper von Shinji auf den Boden und wischte sich die Tränen von seinen Augen. “Es tut… tut mir…. Wirklich sehr leid… Shi-… Shi-… Shin-…ji.“ Sarutama hatte einen Kloß im Hals, musste immer wieder schluchzen und seine Tränen wegwischen. Es war wahrlich so, als würde ein Teil seiner Welt zusammenbrechen, aber dennoch musste er probieren einen klaren Gedanken zu fassen. Sarutama schaute sich um. Er konnte sich nicht erklären was vorgefallen war. Wurden sie überfallen ohne es bemerkt zu haben? Aber warum war er dann noch am Leben? Und wieso lag einer seiner Dolche hier? War das alles doch nur ein Traum? Sarutama schlug seinen Kopf heftig auf den Boden, sodass seine Stirn anfing zu bluten. “Scheiße verdammt, was ist geschehen?!“ Die Wut staute sich immer mehr auf, bis plötzlich eine Stimme zu ihm durchbrach. Kleiner Bengel… Ich habe dich probiert zu wecken, aber du hast absolut nicht reagiert… Sarutama stand im Inneren Gespräch mit dem Yonbi. Er fühlte sich... Geborgen. Ja, Geborgen auf eine ganz besondere Art und Weise, zumal der Yonbi ihn zum ersten Mal nicht Rotzlöffel genannt hat. Nein, er nannte ihn „Kleiner“. Er lächelte müde, weil es ein kleiner Funken Hoffnung war. Ich konnte sie nicht genau sehen, doch nahmen sie deinen Dolch und verschwanden daraufhin. Nichts haben sie mitgenommen. Als ob du es unterschwellig mitbekommen hast bist du aufgestanden und schlafgewandelt. In das Zelt von Shinji, daher die Blutspuren auf deinem Körper. Du warst wie von deinem Willen und Instinkt geleitet und schienst nicht bei Bewusstsein gewesen zu sein. Ich konnte nicht einmal zur dir durchdringen, selbst in diesem Zustand nicht. Erst dieses merkwürdige laute Gebrüll konnte dich wecken. Die Geschichte des Yonbi hallte durch den vollen Schädel des Sakebis. Er verstand nicht ganz, doch klang die Geschichte einleuchtend. Es war nicht das erste Mal, dass der Jinchuuriki aus seinem puren Willen und Instinkt heraus sich bewegte. Ob er es nun selbst mitbekommen hatte oder auch nicht spielte dabei keine Rolle. Er war zu spät, weil er nicht reagiert hatte. Es war seine Schuld. Er lächelte schwach den Yonbi an und legte seine Hand an den Käfig. Ich danke dir, Affenkönig… Mehr vermochte der Sakebi nicht zu sagen, zu frisch war diese mächtige Wunde über den Tod seines Bruders. Sarutama blickte wieder zu Shinji. Er fasste sich und schluckte seine Trauer herunter. “Ich habe versagt… Es tut mir leid, dass ich nicht so sehr für dich da sein konnte, wie du es für mich stets warst… Bru… Bruder, ich werde deine Ziele in mir weiter tragen und dafür sorgen, dass du mir zusehen kannst wie ich mit weiter entwickle und deine Werte und Ziele mit mir trage.“ Sarutama schaffte es wirklich klare Worte zu finden, ehe ihm wieder eine Träne runter lief und er von seinen Emotionen erneut ergriffen wurde. Er packte den Körper des Uchihas und hob diesen hoch. Er wollte ihn zurück nach Ishgard bringen und will, dass sein Bruder für immer an seiner Seite sein kann. Sarutama würde dafür sorgen, Koste es was es wolle! Er war bereit dazu alles zu tun, was er tun musste. Seine Beine waren noch zu schwer um sich richtig zu bewegen. Sarutama taumelte mit Shinji auf seinen Armen aus dem Zelt. Er blieb im Schnee stehen und blickte gen Himmel. “Ich hoffe, dass du zumindest jetzt vom Leid befreit bist. Ich werde für dich einstehen… Mein Bruder.“ Erneut schluchzte Sarutama. Er war nicht dazu in der Lage einen weiteren Schritt zu gehen und somit blieb er mit Shinji auf seinem Arm im Schnee stehen…

OUT: Da Leandre das Forum verlassen möchte, habe ich nach Absprache mit ihm und Chris den Tod von Shinji ausgespielt.
R.I.P. Shinji... Das Posten mit dir hat mir immer viel Freude bereitet @Leandre und es ist Schade, dass der Gemeinsame Weg hier sein Ende findet, doch sehe ich es auch als Neuanfang einer neuen Geschichte. Wünsche dir alles Gute!
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Sarutama Sakebi » Sa 25. Jan 2020, 12:03

Wie sollte man eine Geschichte weiter erzählen die von einem Helden handelt, der soeben seinen besten Freund verloren hat? Zum ersten Mal spürt er diese Leere, Trauer und Wut in seinem Inneren und zum ersten Mal hat er einen Menschen verloren den er liebt. Ja, man konnte wahrlich sagen, dass diese Geschichte seid seinem Neuanfang nicht so lief wie es sich der Sakebi erhofft hatte. Die Wunden in seinem Inneren waren noch frisch und irgendwie verlor Sarutama ein Gefühl für die Zeit. Er öffnete langsam seine Augen und sah dabei zu wie der Schnee vom Himmel fiel. Er hielt noch immer die Leiche seines besten Freundes auf seinen Armen und Stand in Mitten im Schnee. Seine Beine waren so schwer, dass er nicht mehr weitergehen konnte. Diese gewisse Leere in seinem Blick war noch immer anzusehen, so als wäre sein gesamter Körper nur eine Hülle. Emotionslos und noch immer auf das Nichts fixiert, bemerkte der Jinchuuriki des Affenkönigs, dass sich die Drachen über Ishgard versammelten. Er hatte schon förmlich vergessen, dass er erwacht war als das Gebrüll los ging. Er beobachtete das Schauspiel und wurde erst wieder aus den Gedanken gerissen, als der Dämon in seinem Inneren zu ihm sprache. Hey, kleiner Rotzlöffel… Wir sollten uns langsam auf den Weg machen. Die Drachen versammeln sich nicht aus Spaß. Klare Worte des Yonbis. Sarutama nickte nur kurz. Er legte Shinji in seinem Zelt ab und packte die Sachen zusammen, um sie anschließend in eine Schriftrolle zu versiegeln. Er legte mehrere Decken auf den Boden, um Shinji darauf abzulegen, um anschließend auch das zweite Zelt abzubauen und zu versiegeln. Er nahm dabei auch die Ausrüstung seines verstorbenen besten Freundes an sich und packte diese in seine Taschen. Er bückte sich herunter und nahm die Leiche des Uchihas wieder auf. Chakra durchströmte seinen Körper, seine Augen wandelten sich in rote Augen eines Monsters mit schlitzförmigen Pupillen. Auch seine Fingernägel und Eckzähne wurden spitzer. Es war die Wandlung seines Körpers, wenn er die 0-tailed Chakracloak des Yonbis aktivierte. Eine flammende Aura aus dem Chakra des mächtigen Affenkönigs legte sich um den gebrechlichen Körper des Sakebis. Sarutama blickte auf den versammelten Drachenschwarm, welcher sich langsam in Bewegung setzte. Sarutama fixierte seinen Blick auf diesen und war bereit dazu sich auf den Weg zu machen. “Dann wollen wir uns mal auf den Weg machen. Ich muss Kratos eh erzählen was vorgefallen ist…“ Sarutama blickte auf die Leiche seines besten Freundes. “Shinji… Ich werde nicht zulassen, dass du mich komplett verlässt… Ich verspreche dir, dass ich dein Ziel der Rache weiterverfolgen werde. Ich werde Ryuuzaki Yagami zur Rede stellen und du wirst mir hoffentlich dabei zuschauen… Mit deinen eigenen Augen aus dem Reich der Toten. Vielleicht ist Kratos dazu in der Lage uns genau diesen Wunsch zu erfüllen.“ Ja, Sarutama war vollkommen Entschlossen und mit einer blitzschnellen Bewegung setzte er seinen Weg fort. In Höchstgeschwindigkeit sprintete Sarutama in die Richtung des Drachenschwarms und würde dabei deren Route verfolgen, welche sie einschlagen zu würden. Noch wusste Sarutama nichts davon, dass ihm ein weiterer Rückschlag Heimsuchen würde. Wie wird er reagieren, wenn er über das Geschehen rund um Saya Bescheid weiß?

TBC: Trainingsgelände der Fernkampf-Trupps

1. Yonbi no Koromo (“Gewand des Vierschwänzigen”) 0-Tailed-Form
Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Durch die Soultailedform ist der Jinchuuriki dazu in der Lage diese flammende Aura zu kontrollieren und manipulieren. Des Weiteren kann er die Auswirkungen der Aura und seiner Chakracloak frei kontrollieren und so Schäden an der Umwelt vermindern, oder gar gänzlich negieren. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.
Nachteile: Der Jinchuuriki nutzt nun die Kraft des Bijuu und wird entsprechend durch das Chakra beeinflusst. Es ist ihm klar möglich zwischen Freund und Feind zu unterscheiden, auch wenn er ab jetzt rücksichtsloser in einem Kampf agiert. Er ist nicht mehr sonderlich Teamfähig und versucht nach eigenem Ermessen den Feind auszuschalten. Während der Verwendung ist es nicht unüblich, das der Jinchuuriki sich animalischer verhält und sich auf allen Vieren fortbewegt. Durch dieses Gehabe, ist es schwieriger Ninjutsu zu verwenden. Bei einer Nutzungsdauer von 5 Posts, steigt der Anwender in die 1-Tailed-Form auf. Ein Pakt mit dem Bijuu kann die Nachteile vermindern, während man in der Soultailedform, keinen dieser Nachteile mehr hat.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Hanzo Shimada » Di 27. Okt 2020, 12:43

CF: Felsebene über den Köpfen der Hokagen

Viel Zeit hatte der Shimada mit Meditationen und Gedanken über seine Vergangenheit. Immer wieder kam er dazu, dass er die Drachen aufsuchen musste und daher nach Ishgard reisen müsste. Ja, der Meisterassassine musste sich mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontieren und es wurde an der Zeit dafür. Sicherlich sehr früh für ihn, aber in dieser Welt kam er nicht darum herum. Hanzo hatte sich auf den Weg nach Ishgard gemacht. Von dem Gebirgspfad kam er auf den verschneiten Nadelwald, welcher umgeben von Schneegebirgen war. Hier hatte sich wirklich vieles verändert und Hanzo schaute sich genau um. Er hatte seine Jacke wieder angezogen und war somit für das Klima gut gekleidet. Seine Anspannung wurde etwas größer, denn er wusste genau, dass die Drachen über seine Ankunft nicht erfreut sein würden. Wieso sollten sie auch? Doch was genau sollte sein Plan sein bei einem Gespräch mit diesen? Die Wahrheit? Seine Sicht? Interessierte die stolzen Drachen seine Sicht überhaupt? Und was genau hatte es mit der Göttlichen auf sich, welche scheinbar die Anführerin von Ishgard war. Sicherlich würde er mit ihr das Gespräch suchen müssen. Vielleicht war sie auch der Schlüssel zu einem erfolgreichen Gespräch mit den Drachen? Hanzo überlegte sich vieles, während er durch den Wald streifte. Er bemühte sich nicht wirklich darum, seine Spuren zu vertuschen. Nein, tatsächlich war er eigentlich sehr auffällig unterwegs. Vielleicht wollte er sogar auffallen, sodass man in direkter nach ishgard führen würde? Genau wissen tat er es wohl selber nicht, aber letzten Endes war es auch egal. Er würde den Weg zu den Drachen finden und sein Ziel weiterverfolgen. Egal ob mit Steinen auf den Weg, oder ohne. Tatsächlich war es aber auch verwunderlich, wie leer es hier war. War auf der ganzen Welt so wenig los? Oder lag es an der Anomalie mit dem rötlichen Himmel? Bei dem Gedanken daran sah Hanzo gerade rote Spuren auf dem Schnee. Tote Vögel lagen dort und waren mit Schnee bedeckt. Hanzo nährte sich der Spur. Es sah danach aus, als hätte hier ein Kampf stattgefunden. Man konnte Bissspuren und Spuren von Krallen auf den vögeln sehen. “Diese Anomalie ist echt komisch... Was genau war es? Die gesamte Tierwelt spielte verrückt... Ob dies sogar die Drachen beeinträchtigt hat?“ Hanzo murmelte ein wenig vor sich hin und schaute sich die Spuren genauer an. Er folgte ihnen leicht, ehe er auf einen Leichenhaufen von Tieren stieß. Ein eigentlich grauenvoller Anblick, doch blieb er Shimada ruhig. Er streifte langsam um den Schauplatz herum und schaute sich alles ganz genau an. Sie alle schienen gegeneinander gekämpft zu haben und letzten Endes ging keiner als Gewinner dabei heraus. Ob es an vielen Stätten auch so war? Ob es mehrere solcher Schauplätze gab? Hanzo wusste es nicht, aber ein Schmerz saß tief in ihm. Er war Freund der Natur und das sich Tiere so verhielten war definitiv nicht normal. Es blieb nur zu hoffen, dass so etwas nie wieder vorkommen würde. Vielleicht würde unser Assassine auch auf Antworten treffen, wenn er in Ishgard sein würde. Jedenfalls blieb er noch ein wenig hier und schaute sich das Schlachtfeld genauer an...
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Takara Uzumaki » Do 29. Okt 2020, 18:28

CF: Wird nachgetragen

Takara wurde aus dem Netzwerk des Schwarmes getennt und fühlte sich leer. Sie fühlte sich allein und musste nun versuchen sich zu finden und finden wer sie war. Sie wanderte drauf los und hoffte zu finden was auch immer sie suchte. Sie verließ die Höhlen und Tunnel der Racchni und würde am Ausgang nochmal stehen bleiben und sich ein letztes Mal umdrehen. Sie würde zurück ganz sicher wieder zurückkehren. Sie wendete sich wieder ab und würde sich wieder auf den Weg machen.
Takara musste sich reinigen, sie war schon etwas sehr schmutzig. Ziellos wanderte sie drauf los und würde bald schon das Kaminari no Kuni hinter sich lassen. Ihre Füße begannen zu Schmerzen, sie entschied sich in einer kleinen Siedlung zu waschen und neue Kleidung zu besorgen. Sie nutzte ihre ANBU Fähigkeiten um sich die gewünschten Objekte heimlich zusammen zu klauen. Es war in etwa das, was sie vorher auch trug sogar einen Mantel konnte sie ergattern. Nun ließ es sich deutlich angenehmer reisen, sie kam auch deutlich schneller voran. Sie merkte aber bald wie das Wetter kälter wurde und besorgte sich nun einem übergroßen Winterumhang und zog sich die Kapuze tief ins Gesicht. Es war nun recht schwer zu erkennen wer sie ist, selbsr der Dämonenarm war nicht mehr sichtbar.

So schritt sie voran in kalte Gefilde, sie müsste nahe an Tetsu sein oder vielleicht sogar schon in Tetsu. Sie war sich nicht ganz sicher, es wae ihr aber auch egal. Sie fragte sich wie es bei Takashi und ihrer Mutter aussah, hoffentlich schaffte Takashi es sie wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. Takara konnte aus der Ferne einen Mann sehen und neben ihm einen Haufen toter Tiere. Langsam Schritt sie drauf zu und würde mir ihrer menschlichen Hand über die toten Kadaver fahren. " Ihre Macht ist schon erschreckend." Takara wusste, dass Tia sich verändert hatte doch wie sehr mochte sie nicht erahnen. Sie schaute den Mann an und musterte ihn, sie kannte ihn nicht. Er selbst würde wenig von ihr sehen können. Sie wandte sich wieder ab und begutachtete die toten Tiere. " Dies hier sind nicht die einzigen." Sie wandte sich ab, ihr wurd kalt weshalb sie den Umhang enger zog. Die kalte Luft breitete sich spürbar in ihrer Lunge aus, sie mochte das Gefühl davon. Sie war eigentlich ganz gerne in schneeigen Gebieten. Doch das letzte Mal ist eine weile her, war sie denn schon in Tetsu? So lange war sie doch noch nicht unterwegs. " Weißt du wo wir sind? Ich glaub ich habe mich verlaufen."
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Hanzo Shimada » So 1. Nov 2020, 11:41

Unser Assassine aus einer längst vergessenen Zeit fand Blutspuren und einen Leichenhaufen, welchen er genauer unter die Lupe nahm. Ja, es war alles andere als ein schöner Anblick, doch war es auch etwas, was der Shimada schon öfter gesehen hat. Sicherlich nicht in diesem Ausmaß, aber auf jeden Fall auch nichts Neues für ihn. Das es mit dieser Anomalie des Himmels zu tun hatte war ihm direkt bewusst. Ja, auch er selbst litt ja im gewissen Maß mit darunter und richtig zuordnen konnte er es noch nicht. Eine nicht zu deutende Gestalt nährte sich dem Haufen der Leichen und Hanzo verfolgte ihre Schritte genau. Eine Menschliche Hand legte sich über die Leichen und sie sah zart aus. Wie die eines Kindes, oder einer Frau. Eine weibliche Stimme ertönte und sie sprach förmlich zu sich selbst. Ihre Macht, ging es dem Shimada durch den Kopf. Was genau meinte die Frau mit diesen Worten? Wusste sie mehr über dieses schreckliche Schicksal dieser Welt? Hanzo musterte sie etwas genauer, auch wenn er nicht viel von ihr erkennen konnte. Es spielte aber auch keine Rolle, denn er spürte, dass sie ihn genauso musterte, wie er sie. Die Frau sprach davon, dass dies nicht die Einzigen waren und unser Bogenschütze richtete sich auf. “Ja, das habe ich am eigenen Leib erfahren“, gab er Preis und hatte somit zum ersten Mal etwas zu der Dame gesagt gehabt, welche sich nun abwandte. Sie zog ihren Umhang enger und erkundigte sich danach, wo genau sie hier waren. Hanzo strich sich durch den Bart und schaute gen Himmel. Der Schnee fiel sehr langsam herunter und der Nadelwald war nicht so dicht wie an anderen Tagen, weshalb man die Schneewüsten drum herum sehen konnte. “Sie sind definitiv in Tetsu no Kuni, eher in der südlichen Gegend.“ Hanzo wusste ungefähr wo er sich befand, doch wusste er genauso, dass es noch ein weiter Weg nach Ishgard war. Er deutete mit seiner Hand in eine Richtung. “Folgt man dem Weg weiter nördlich, dann müsste dieser Wald direkt nach Ishgard führen... Zumindest ist das meine Information.“ Er lächelte knapp, ehe er noch einmal um den Leichenhaufen herum ging und diesen genauer betrachtete. Sein Blick richtete sich wieder auf die Frau. “Wen meintest du mit „Ihrer Macht“? Gibt es jemanden, der für die jüngsten Geschehnisse verantwortlich ist?“ Man konnte seinen fragenden, aber auch ernsten Blick definitiv deuten. Ja, unser Bogenschütze hatte Interesse an dieser Anomalie, welche er sich bisher nicht erklären konnte. Klar, er hatte Kontakt zu den Licht-Drachen und wusste von den Schöpfern und Kogen selbst. Doch gab es wirklich eine Macht, die die Natur so extrem beeinflussen konnte? Wenn ja, dann war auf dieser Welt definitiv mehr los, als es sich der Shimada bisher denken konnte. “Was genau führt dich nach Tetsu no Kuni? Bist du einfach auf der Durchreise, oder auf der Suche nach etwas bestimmten?“ Er würde sich der Frau etwas nähren und ihr die Hand reichen. “Ich bin übrigens Hanzo.... Hanzo Shimada.“ Wie es sich gehörte, stellte sich unser Assassine vor und lächelte dabei freundlich. Einschätzen konnte er die mysteriöse Frau bisher nicht wirklich, aber er war gespannt, was sie noch für Informationen für ihm hatte. Wer weiß, vielleicht würde er endlich mehr über diese Welt erfahren. Mit Inosuke konnte er ja nicht wirklich an Informationen kommen und vielleicht hatte er nun erneut eine Person getroffen, die sich als nützlich erweisen könnte.
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